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Der Verein „Nachbarn für Nachbarn e. V.“ freut sich über reges ...

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Das Magazin der Arnsberger Wohnungsbaugenossenschaft eG<br />

Ausgabe 2/2012<br />

Über uns<br />

Geschäftsjahr 2011<br />

3,2 Mio. Euro gut investiert<br />

Seite 4<br />

Nebenan<br />

Wohnungsumsetzung -<br />

Besuch bei Frau Hasler<br />

Seite 13<br />

Aus der Region<br />

Franz Stock - Ausstellung<br />

im Sauerlandmuseum<br />

Seite 14<br />

Kinderseite<br />

Beim Malwettbewerb sind<br />

tolle Bilder eingegangen<br />

Seite 16<br />

Das Thema<br />

Auf den Spuren von<br />

Köhlern und Wölfen<br />

A<br />

W<br />

G


2<br />

Über uns<br />

Kurzer Überblick <strong>über</strong> die<br />

Entstehung der Genossenschaften<br />

Laut einer Umfrage des Instituts <strong>für</strong> Genossenschaftswesen in<br />

Münster kennen 83,1 % der deutschen Bevölkerung den<br />

Begriff Genossenschaft und 80,7 % dieser Menschen wissen,<br />

dass <strong>sich</strong> in einer Genossenschaft „mehrere zusammentun,<br />

um gemeinsam zu erreichen, was sie alleine nicht schaffen<br />

können<strong>“</strong>.<br />

Die Genossenschaften können auf eine lange Geschichte zurückblicken.<br />

Bereits im Mittelalter gab es erste Zusammenschlüsse<br />

von Menschen <strong>für</strong> ein gemeinsames Ziel. Im Bergbau<br />

entstanden die Knappschaften, im Alpenraum die<br />

Alpgenossenschaften.<br />

Begründer<br />

Als Begründer der ersten Genossenschaftsbewegung im Jahre 1799 gilt Robert Owen. In<br />

seiner Baumwollspinnerei in Schottland schaffte er die Lohnsklaverei ab, führte bessere<br />

Arbeitsbedingungen ein. Kürzere Arbeitszeiten (10,5 statt 14 Stunden täglich), Kranken- und<br />

Rentenver<strong>sich</strong>erungen, bessere Wohnhäuser und Lebensmittel zu fairen Preisen führten<br />

dazu, dass die Produktivität immens anstieg. Die Mitarbeiter fühlten <strong>sich</strong> wohl und das<br />

Unternehmen fuhr beachtliche Gewinne ein.<br />

Im deutschsprachigen Raum<br />

© Deutscher Raiffeisenverband e.V.<br />

Heute<br />

1847 gründete der damalige Bürgermeister von Weyerbusch (Rheinland),<br />

Friedrich Wilhelm Raiffeisen einen „Brotverein<strong>“</strong>, den ersten<br />

Hilfsverein zur Unterstützung der armen ländlichen Bevölkerung.<br />

Ab 1848 war er Bürgermeister von Flammersfeld und gründete hier<br />

einen <strong>Verein</strong>, bei dem die Bauern Geld ansparen und zum Ankauf<br />

von Gerätschaften oder Vieh günstig leihen konnten. 1864 entstand<br />

der „Heddesdorfer Darlehnskassenverein<strong>“</strong>, der heute als erste Genossenschaft<br />

im Sinne Raiffeisens gilt.<br />

Zitat von Friedrich Wilhelm Raiffeisen, dem großen Genossenschaftsgründer und Sozialreformer:<br />

„Was dem Einzelnen nicht möglich ist, das vermögen viele.<strong>“</strong><br />

Zur selben Zeit gründete Hermann Schulze-Delitzsch in Delitzsch die „Rohstoffassoziation<strong>“</strong><br />

<strong>für</strong> Tischler und Schuhmacher und 1850 den „Vorschussverein<strong>“</strong> − den Vorläufer der<br />

heutigen Volksbanken. Das System seiner Genossenschaften sah den Erwerb von Genossenschaftsanteilen,<br />

die Beschränkung aller Leistungen auf die Genossen, die Solidarhaftung und<br />

die Ablehnung direkter Unterstützung durch den Staat vor.<br />

<strong>Der</strong> Genossenschaftsgedanke ist auch heute hochaktuell, wurden doch im Jahre 2011 mehr<br />

als 150 Genossenschaften alleine im Bereich Energie, Umwelt und Wasser gegründet.<br />

Genossenschaften zeigen: Sozial verantwortlich handeln und dabei nachhaltig zu<br />

wirtschaften sind keine Widersprüche!<br />

© <strong>Verein</strong>te Nationen<br />

„Genossenschaften<br />

sind eine Erinnerung an die internationale<br />

Gemeinschaft, dass es möglich ist, sowohl nach<br />

wirtschaftlicher Rentabilität als auch sozialer<br />

Verantwortung zu streben.<strong>“</strong><br />

Ban Ki-moon, Generalsekretär der <strong>Verein</strong>ten Nationen,<br />

anlässlich des Internationalen Jahres der Genossenschaften.<br />

Ausgabe 2/2012<br />

Wir sind <strong>für</strong> Sie da<br />

Bitte sprechen Sie bei Mängeln oder<br />

Störungen zuerst mit Ihrem Hauswart<br />

oder rufen Sie uns an unter:<br />

0 29 32 / 47 59 10<br />

Sanitär/Heizung<br />

Arnsberg<br />

Fa. Stiefermann Tel.:029 31 - 93 89 93<br />

Neheim/Hüsten<br />

Fa. Dymek Tel.:029 32 - 831 01<br />

Höingen/Bergheim/Herdringen<br />

Fa. Schlüter Tel.:029 32 - 74 26<br />

Sundern/Stemel<br />

Fa. Plass Tel.:029 33 - 31 53<br />

Fa. Schültke Tel.:029 33 - 20 57<br />

Elektro<br />

Arnsberg<br />

Fa. Schmidt Tel.:0171 - 805 47 11<br />

Neheim/Hüsten/Bergheim/Herdringen/<br />

Höingen<br />

Fa. Schweineberg Tel.:029 32 - 839 90<br />

Sundern/Stemel<br />

Fa. Schäfer Tel.:029 33 - 25 07<br />

Dach<br />

Arnsberg<br />

Fa. Hesse Tel.:029 31 - 521 30<br />

Neheim/ Bergheim<br />

Fa. Aland Tel.:029 32 - 225 78<br />

Hüsten/ Herdringen/ Höingen<br />

Fa. Herbst Tel.:029 32 - 541 20<br />

Sundern/Stemel<br />

Fa. Rischen Tel.:029 33 - 27 36<br />

Kabelfernsehen<br />

Unitymedia<br />

Kundencenter Tel.: 01805 - 66 31 00<br />

Techn. Störung Tel.: 01805 - 66 01 00<br />

Michael Harmann Tel.: 0173 - 51 46 937<br />

Schlüsseldienst<br />

Fa. Clemens Tel.: 0163 - 338 50 49<br />

Fa. Becker-Jostes Tel.: 029 33 - 971 30<br />

Unsere Handwerker sind an allen Werktagen <strong>für</strong> Sie<br />

im Einsatz. Aber auch sie wünschen <strong>sich</strong> ungestörte<br />

Freizeit, deshalb bitte nur im äußersten Notfall<br />

anrufen.<br />

Redaktion Hausblick<br />

Das Magazin erscheint alle 3 Monate<br />

Magazin der Arnsberger Wohnungsbaugenossenschaft eG<br />

Tel. 029 32 - 47 59 10<br />

info@arnsberger-wohnen.de<br />

www.arnsberger-wohnen.de<br />

Verantwortlich <strong>für</strong> den Inhalt:<br />

Vorstand der Arnsberger Wohnungsbaugenossenschaft<br />

Grafik:<br />

Fabian Kleinhans, Patrick Krupiak<br />

GEOVIS Media Services<br />

Redaktion und Gesamtherstellung:<br />

Verena Lipstädt<br />

GEOVIS Media Services<br />

Tel. 029 21 - 66 09 262<br />

Coesterweg 45, 59494 Soest<br />

hausblick@geovis.com<br />

Fotos:<br />

AWG, Verena Lipstädt, Privat, fotolia


endlich ist es wieder so weit – der Sommer ist da! Zeit, um Sonne zu tanken und möglichst<br />

viel draußen zu sein! Unsere schöne Region bietet da unzählige Möglichkeiten, von denen<br />

wir Ihnen einige in diesem Heft vorstellen.<br />

Das Freibad Storchennest zeigt <strong>sich</strong> frisch renoviert, die Wanderung <strong>über</strong> die kulturhistorische<br />

Route sollte man unbedingt unternehmen und ein Besuch des Haareselrennens in<br />

Ense gehört schon fast zum Pflichtprogramm <strong>für</strong> Anwohner unserer Region.<br />

Zum Jahr der Genossenschaften gibt es Infos, wir lüften das Geheimnis unseres QR-Codes<br />

auch <strong>für</strong> Mitglieder ohne Smart-Phone und rufen zum Wettbewerb „Bring Deinen <strong>Nachbarn</strong><br />

zum Kochen<strong>“</strong> auf.<br />

Frau Hasler, die eine Wohnungsumsetzung hinter <strong>sich</strong> hat, kommt zu Wort und wir berichten<br />

<strong>über</strong> das Leben von Franz Stock, dem weltberühmten Priester aus Neheim.<br />

Ganz besonders freuen wir uns <strong>über</strong> die Kunstwerke der Kinder von der Karl-Wagenfeld-<br />

Schule, die Auswahl der besten Bilder war mehr als schwierig, waren doch alle wunderschön!<br />

Weil es einfach so viel zu berichten gibt, erscheint dieser Hausblick erstmals 16-seitig.<br />

Wir hoffen, dass Ihnen diese „Ferienlektüre<strong>“</strong> gefällt und<br />

verbleiben mit vielen Grüßen<br />

Werner Schlinkert und Herbert Herrig<br />

Vorstand der AWG<br />

Sicherlich haben Sie die QR-Codes schon<br />

auf Plakaten, in Zeitungsanzeigen, auf Einkaufstüten<br />

und auf Produkten fast jeder Art<br />

gesehen.<br />

Dass die AWG als Genossenschaft einerseits<br />

auf Traditionen bedacht ist, andererseits<br />

sehr modern agiert, sieht man nicht nur an<br />

den Baumaßnahmen an Bestandshäusern,<br />

sondern auch an der Außendarstellung der<br />

AWG.<br />

Das neue Logo und die Umgestaltung des<br />

Geschäftshauses an der Goethestraße, die<br />

Werbung auf Fahnen und auf den Firmenwagen<br />

machen auch Nichtmitglieder auf<br />

die AWG aufmerksam. So hat die AWG jetzt<br />

auch einen QR-Code entwickeln lassen.<br />

QR steht <strong>für</strong> „Quick Response<strong>“</strong>; deutsch:<br />

„Schnelle Antwort<strong>“</strong>. <strong>Der</strong> 2-dimensionale<br />

Code kann von internetfähigen Handys gelesen<br />

werden. So erhält der Benutzer schnell<br />

Zugriff auf die Zielinformationen, die im Internet<br />

auf Websites veröffentlicht sind.<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

Was verbirgt <strong>sich</strong> hinter dem QR-Code der AWG?<br />

Entstehung<br />

1994 wurde der Code von der japanischen<br />

Firma Denso Wave zwecks Markierung von<br />

Baugruppen und <strong>für</strong> die Logistik von<br />

Toyota entwickelt.<br />

A<br />

W<br />

G<br />

<strong>Der</strong> Code besteht aus einer quadratischen<br />

Matrix aus schwarzen und weißen Punkten.<br />

Die Verwendung des Codesystems ist<br />

kostenfrei.<br />

Ausgabe 2/2012<br />

Frischer Wind bei der AWG<br />

Anwendung<br />

Über uns<br />

Die japanische Regierung nutzt QR-Codes<br />

<strong>für</strong> verschlüsselte Daten bei Visumvergabe<br />

in Reisepässen, in Florida benutzt die Polizei<br />

QR-Codes <strong>für</strong> die Verbreitung von Sicherheitshinweisen.<br />

Mittlerweile gibt es sogar Menschen, die<br />

<strong>sich</strong> QR-Codes tätowieren lassen und ziemlich<br />

außergewöhnlich ist die Idee, Grabsteine<br />

mit QR-Codes zu versehen, um auf<br />

Websites mehr <strong>über</strong> den Verstorbenen zu<br />

erfahren.<br />

Das Südsauerlandmuseum in Attendorn<br />

hat einige Ausstellungsstücke im Museum<br />

mit QR-Codes versehen. Hier verbergen<br />

<strong>sich</strong> die Informationen, die sonst der Museumsführer<br />

erläutert.<br />

<strong>Der</strong> QR-Code der AWG leitet übrigens<br />

schlicht und einfach auf die aktuellen Wohnungsangebote<br />

der AWG.<br />

Wirklich praktisch!<br />

3


4<br />

Über uns<br />

Geschäftsjahr 2011<br />

Schwerpunkt der Tätigkeit in<br />

bestandsbezogene Bauleistungen -<br />

Investitionsvolumen von 3,2 Mio. Euro in 2011<br />

Auch im Jahr 2011 hat unsere Wohnungsgenossenschaft<br />

den Schwerpunkt der<br />

Tätigkeiten in die bestandsbezogenen<br />

Bauleistungen – Instandhaltung und Modernisierung<br />

vorhandener Gebäude und<br />

Wohnungen – gelegt. Dabei wird insbesondere<br />

darauf geachtet, dass die durchgeführten<br />

Maßnahmen dem neuesten energetischen<br />

Standard entsprechen.<br />

Wohnungsbewirtschaftung und<br />

Vermietungssituation<br />

Die Vermietungssituation hat <strong>sich</strong> im Vergleich<br />

zum Vorjahr leicht gebessert Ein<br />

Abbau der Leerstände, insbesondere im<br />

Bereich Arnsberg und Hüsten, konnte erreicht<br />

werden. <strong>Der</strong> Abbau der Leerstände<br />

in Arnsberg wurde durch den Verkauf von<br />

165 Wohnungen der Wohnanlage in Gierskämpen<br />

stark beeinflusst. Ende 2011 standen<br />

insgesamt 155 Wohnungen (Vorjahr<br />

202) leer; davon 110 (Vorjahr 126) aufgrund<br />

durchzuführender Modernisierungen.<br />

Weitere 101 (Vorjahr 121) Wohnungen mit<br />

einer Wohnfläche von 5.233 m² sind zum<br />

Jahresende 2011 nicht im Bestand enthalten,<br />

da sie zurzeit nicht vermietbar sind. Nach<br />

entsprechender Modernisierung werden sie<br />

dem Arnsberger Wohnungsmarkt wieder<br />

zugeführt. Im Jahr 2011 waren 132 Mieterwechsel<br />

zu verzeichnen, davon 18 innerhalb<br />

unseres Hausbesitzes. Im Vorjahr waren es<br />

173 Kündigungen.<br />

Gebäude mit einem hohen Leerstand, die<br />

eine Modernisierung und Instandhaltung<br />

aus wirtschaftlicher Sicht nicht rechtfertigen,<br />

sollen mittelfristig abgerissen werden<br />

und durch Neubauten ersetzt werden. In<br />

bestimmten Bereichen wird <strong>sich</strong> die Genossenschaft<br />

auch zukünftig von unrentierlichem<br />

Besitz trennen.<br />

Wohnungsbestand zum 31.12.2011<br />

Ende 2011 bewirtschaften wir in den Stadtgebieten<br />

Arnsberg und Sundern, sowie in<br />

der Gemeinde Ense 1.436 Wohneinheiten<br />

mit einer Wohnfläche von 82.561 m². Davon<br />

entfallen auf den Stadtteil Arnsberg<br />

439 Wohnungen, auf den Stadtteil Hüsten<br />

448 Wohnungen, auf den Stadtteil Neheim<br />

472 Wohnungen, sowie auf den Ortsteil<br />

Herdringen 30 Wohnungen. In der Stadt<br />

Sundern bewirtschaften wir noch einen<br />

kleinen Bestand von 35 Wohnungen; in der<br />

Gemeinde Ense 12 Wohnungen.<br />

Weiterhin gehören 14 gewerbliche Einheiten<br />

mit einer Nutzfläche von 991 m², 149 Garagen<br />

und Carports, sowie 227 Einstellplätze zu<br />

unserem Bestand. <strong>Der</strong> verfügbare bebaute<br />

Grundstücksbestand beträgt 236.409 m²;<br />

davon befinden <strong>sich</strong> 2.860 m² in Erbpacht.<br />

Modernisierung und Instandhaltung<br />

Zur weiteren Verbesserung der Vermietbarkeit<br />

unseres Wohnungsbestandes, sowie<br />

eines mittelfristigen Abbaus der Leerstände,<br />

wurden in 2011 insgesamt 1.719.000,- € (in<br />

2010 1.375 T€) <strong>für</strong> die Instandhaltung ausgegeben.<br />

Für Modernisierungsmaßnahmen in unserem<br />

Bestand investierten wir im vergangenen<br />

Jahr ein Volumen von 1.434.900,- €<br />

(in 2010 1.243 T€). Diese Maßnahmen beinhalten<br />

insbesondere den Vollwärmeschutz,<br />

Veränderung von Grundrissen, neue Heizungssysteme<br />

und Bäder, den Anbau von<br />

Balkonen, den Bau neuer Stellplätze, sowie<br />

die Modernisierung einzelner Wohnungen.<br />

Frisch modernisiertes Bad<br />

Unsere Genossenschaft hat im Jahr 2011<br />

<strong>für</strong> die Erhaltung und Wertverbesserung<br />

unseres Wohnungsbestandes ein Volumen<br />

von 3,2 Mio. € (in 2009 2,8 Mio. €) investiert.<br />

Für das Geschäftsjahr 2012 sind wiederum<br />

Ausgaben <strong>für</strong> Instandhaltung und Moder-<br />

Ausgabe 2/2012<br />

nisierung in Höhe von 3,9 Mio. € geplant.<br />

Zukünftige Entwicklung<br />

Die Genossenschaft hat <strong>sich</strong> mittlerweile<br />

auch in ihrer Außendarstellung deutlich<br />

verändert. Nicht nur wurde in der Vertreterversammlung<br />

vom November 2011 der<br />

Firmenname in Arnsberger Wohnungsbaugenossenschaft<br />

eG geändert – auch das<br />

äußere Erscheinungsbild ist moderner und<br />

ansprechender geworden. Diese Wandlung<br />

wird von der Geschäftsleitung auch weiterhin<br />

verfolgt, um zukünftig am Arnsberger<br />

Wohnungsmarkt als traditioneller, insbesondere<br />

aber als kompetenter, moderner<br />

und innovativer Vermieter wahrgenommen<br />

zu werden.<br />

Die Neuwahl unserer<br />

Vertreterinnen<br />

und Vertreter wurde<br />

im September<br />

2011 durchgeführt.<br />

Laut unserer Satzung<br />

sind wir verpflichtet,<br />

alle 5 Jahre<br />

die Interessenvertreter<br />

und Ersatzvertreter<br />

unserer<br />

Mitglieder neu zu<br />

wählen. Seit der<br />

letzten Vertreterversammlung<br />

im<br />

November 2011 besteht<br />

die Vertreterversammlung<br />

aus<br />

58 Mitgliedern.<br />

Außendarstellung AWG<br />

Diese stimmen nicht nur in der Vertreterversammlung<br />

<strong>über</strong> das vergangene Geschäftsjahr<br />

ab, sondern vertreten auch die Interessen<br />

der Mitglieder gegen<strong>über</strong> Vorstand und<br />

Auf<strong>sich</strong>tsrat der Genossenschaft.<br />

Die demographische Entwicklung unserer<br />

Region macht es schon heute erforderlich,<br />

eine zielgruppenorientierte Vermarktung<br />

unserer Wohnungen vorzunehmen.


Geschäftsstelle Goethestraße in neuem Look<br />

In unserem Geschäftsgebiet wird verstärkt<br />

kleinteiliger Wohnraum in einer Größenordnung<br />

von 50-60 m² nachgefragt. Bei unseren<br />

Modernisierungen findet diese Gegebenheit<br />

verstärkt Berück<strong>sich</strong>tigung.<br />

Barrierefreiheit und altersgerechte<br />

Ausstattung der Wohnungen sind<br />

weitere Kriterien, die von uns beachtet<br />

werden. Ziel wird es sein,<br />

weitere Wohngemeinschaften <strong>für</strong><br />

ältere Menschen, in Kooperation<br />

mit den entsprechenden Partnern,<br />

in unserem Geschäftsgebiet umzusetzen.<br />

Auch die Errichtung einer<br />

ersten Tagespflegeeinrichtung befindet<br />

<strong>sich</strong> in der Umsetzungsphase<br />

und wird voraus<strong>sich</strong>tlich im August<br />

2012 eröffnet.<br />

<strong>Der</strong> technische Zustand sowie die wirtschaftlichen<br />

und finanziellen Leistungsindikatoren<br />

sind Gründe <strong>für</strong> einen zurzeit<br />

immer noch hohen Leerstand in unserem<br />

Wohnungsbestand. Die konsequente Umsetzung<br />

der Ergebnisse der Portfolioanalyse<br />

wird mittelfristig zu einer besseren Auslastung<br />

unseres Wohnungsbestandes führen.<br />

<strong>Der</strong> Neubau von Wohnungen an interessanten<br />

Standorten als Ersatz <strong>für</strong> den Rückbau<br />

dient der Bestands<strong>sich</strong>erung unserer<br />

Genossenschaft in der Zukunft. Erste Überlegungen<br />

wurden bereits gemeinsam von<br />

Vorstand und Auf<strong>sich</strong>tsrat in die Wege geleitet.<br />

Ausgehend von dem Beschluss der Vertreterversammlung,<br />

dass <strong>für</strong> 3 Jahre auf<br />

eine Dividendenausschüttung verzichtet<br />

wird, wurde es uns ermöglicht, die entsprechenden<br />

Beträge auch in 2011 in den<br />

zusätzlichen Einbau von Sicherheitstechnik<br />

in unserem Hausbestand einzusetzen.<br />

Das Sicherheitsprogramm beinhaltet unter<br />

anderem den Einbau von Rauchmeldern<br />

und neuen Wohnungseingangstüren. Somit<br />

haben unsere Mitglieder auch im Jahr<br />

2011 einen Beitrag zur Instandhaltung und<br />

Wertverbesserung unseres Hausbestandes<br />

geleistet.<br />

Modernisierte Häuser in der Heinrich-Lübke-Straße<br />

Die gesetzliche Prüfung des Geschäftsjahres<br />

2011 durch den Verband der Wohnungs-<br />

und Immobilienwirtschaft Rheinland Westfalen<br />

e.V. beginnt Anfang Juli 2012. Nach<br />

Vorlage des Prüfungsberichtes wird der<br />

Vorstand und Auf<strong>sich</strong>tsrat die neu gewählten<br />

Vertreter unserer Genossenschaft in der<br />

ordentlichen Vertreterversammlung <strong>für</strong> das<br />

Geschäftsjahr 2011 in gewohnter Weise informieren.<br />

<strong>Der</strong> Vorstand dankt allen Mitarbeiterinnen,<br />

02932/83990<br />

Elektro Schweineberg · Auf dem Bruch 37 · 59757 Arnsberg<br />

Neue Mitarbeiterin<br />

Wir begrüßen herzlich unsere neue<br />

Mitarbeiterin Frau Antje Fitz.<br />

Frau Fitz hatte am 02.05.2012 ihren ersten<br />

Arbeitstag in der Technischen Abteilung der<br />

AWG und hat <strong>sich</strong>, wie sie sagt, schon gut<br />

eingearbeitet. Vorher war sie in der Technischen<br />

Abteilung des Klinikums Arnsberg<br />

beschäftigt.<br />

Geboren ist sie in Hamburg, um später nach<br />

Bayern zu gehen, wo sie ihre Jugend- und<br />

Ausbildungszeit verbrachte. Seit 1991 lebt<br />

sie mit ihrer Familie in Ense-Höingen. Von<br />

ihren drei Kindern sind schon zwei erwachsen<br />

und leben nicht mehr im Haushalt der<br />

Eltern.<br />

Ihre Freizeit verbringt Frau Fitz sehr gerne<br />

im Garten und unternimmt Spaziergänge<br />

mit ihrem Hund. Das wahre Glück der Erde<br />

liegt <strong>für</strong> sie allerdings auf dem Rücken<br />

der Pferde, denn Reiten ist ihr liebstes Hobby,<br />

bei dem sie so richtig entspannen und<br />

abschalten kann.<br />

Mitarbeitern und Hauswarten <strong>für</strong> ihre<br />

im Jahr 2011 geleistete Arbeit und dem Auf<strong>sich</strong>tsrat <strong>für</strong> die vertrauensvolle Zusammenarbeit.<br />

Ausgabe 2/2012<br />

Über uns<br />

Elektro-Installationen<br />

E<br />

Kraft-, K Licht-, Schwachstromanlagen<br />

Speicherheizungen<br />

S<br />

Steuerungen<br />

S<br />

5


6<br />

Sicherheit<br />

Nach Einbruch oder Diebstahl: Ruhe bewahren!<br />

Leider hat die Zahl der Wohnungseinbrüche im vergangenen Jahr drastisch zugenommen.<br />

Das Gefühl, in eine Wohnung zu kommen, die ein Fremder durchwühlt hat, um wertvolle<br />

Gegenstände mitzunehmen und evtl. liebgewonnenen Einrichtungsgegenstände zu zerstören,<br />

ist schockierend.<br />

Jetzt gilt es, ruhig zu bleiben und an das Wichtigste zu denken.<br />

1. Polizei unter 110 anrufen, nichts anfassen, um evtl. Spuren nicht zu verwischen.<br />

2. Bank- und Kreditkarte sperren lassen, wenn sie gestohlen wurden.<br />

Für EC- und Maestro-Karten gilt die Nummer: 116 116<br />

(gebührenfrei innerhalb Deutschlands)<br />

3. Für die Ver<strong>sich</strong>erung ist die Auflistung des Schadens wichtig.<br />

Was wurde zerstört?<br />

Was fehlt?<br />

4. Wichtige Papiere sollten Sie erst nach einigen Tagen wiederbeschaffen, denn oftmals<br />

werden diese gefunden, weil sie vom Täter weggeworfen wurden.<br />

<strong>Der</strong> materielle Verlust ist schlimm, aber die Psyche leidet natürlich auch. Man fühlt <strong>sich</strong><br />

vielleicht nicht mehr so <strong>sich</strong>er wie vorher. Es ist unangenehm zu wissen, dass ein Fremder<br />

Einblick in die Privatsphäre genommen hat.<br />

Nun ist es tröstlich, gute <strong>Nachbarn</strong> zu haben, bei denen man sein Herz ausschütten kann.<br />

Hausratver<strong>sich</strong>erung schützt Hab und Gut<br />

<strong>Der</strong> Sommer kommt, die großen Ferien<br />

stehen vor der Tür und die große Reisewelle<br />

beginnt. Verlassene Häuser und Wohnungen<br />

sind zu dieser Zeit ein beliebtes Ziel<br />

<strong>für</strong> Einbrecher. Nicht selten bietet <strong>sich</strong> den<br />

Urlaubern bei ihrer Heimkehr ein erschreckendes<br />

Bild: die Wohnungstür ist aufgebrochen,<br />

Schränke und Kommoden wurden<br />

durchwühlt, Fernseher und HiFi-Anlage<br />

sind weg. Sind die Bewohner ausreichend<br />

abge<strong>sich</strong>ert, haben sie Glück im Unglück.<br />

Nicht nur durch Einbruch und Vandalismus,<br />

auch durch Hagelschlag, Feuer, Sturm<br />

oder Wasserrohrbruch können erhebliche<br />

Schäden entstehen, die dem Traum vom<br />

sorgenfreien Zuhause einen schweren<br />

Dämpfer versetzen.<br />

Die Geschäftsstelle Schröder, Tetampel und<br />

Ufer von der Westfälischen Provinzial Ver<strong>sich</strong>erung<br />

bietet eine Hausratver<strong>sich</strong>erung,<br />

die ab dem kleinsten Schaden <strong>für</strong> finanzielle<br />

Sicherheit sorgt. Prinzipiell ist alles<br />

ver<strong>sich</strong>ert, das <strong>sich</strong> im Inneren des Hauses<br />

befindet, wie beispielsweise Einrichtungs-,<br />

Gebrauchs- und Verbrauchsgegenstände, sowie<br />

sonstige Wertsachen. Im Einzelfall wären<br />

das beispielsweise Möbel, Elektrogeräte,<br />

Lebensmittel oder auch Wertpapiere. „Auch<br />

wenn wir den ideellen Wert nicht ersetzen,<br />

können mit der Hausratver<strong>sich</strong>erung die finanziellen<br />

Folgen bewältigt werden<strong>“</strong>, sagt<br />

Geschäftsstellenleiter Winfried Schröder.<br />

120x60_4c_Schroeder_Te_oFo:a 01.12.2011 12:13 Uhr Seite 1<br />

Immer da, immer nah.<br />

Ihr Ver<strong>sich</strong>erungsschutz in professionellen Händen.<br />

Direkt vor Ort. Die Provinzial – zuverlässig wie ein Schutzengel.<br />

Ihre Provinzial-Geschäftsstelle<br />

Schröder, Tetampel & Ufer OHG<br />

Goethestraße 24, 59755 Arnsberg-Neheim, Tel. 0 29 32 / 80 94 90<br />

schroeder-tetampel-ufer@provinzial.de<br />

Ausgabe 2/2012<br />

Tipps zum Einbruchschutz zur Urlaubszeit<br />

!<br />

!<br />

!<br />

!<br />

!<br />

Verschließen Sie alle Türen und Fenster.<br />

Gekippte Fenster täuschen keine Anwesenheit<br />

vor, sondern locken Einbrecher<br />

an.<br />

Informieren Sie Ihre <strong>Nachbarn</strong> <strong>über</strong> die<br />

bevorstehende Urlaubsreise.<br />

Lassen Sie während Ihrer Abwesenheit<br />

die Rollläden nicht permanent ganz oder<br />

teilweise herunter. Es zeigt Einbrechern,<br />

welche Häuser zurzeit leer sind. Bitten<br />

Sie stattdessen möglichst einen <strong>Nachbarn</strong><br />

darum, morgens und abends die<br />

Rollläden zu bedienen.<br />

Sorgen Sie durch einen hilfsbereiten<br />

<strong>Nachbarn</strong> da<strong>für</strong>, dass der Briefkasten<br />

täglich geleert und die Post nicht <strong>sich</strong>tbar<br />

vor dem Haus abgelegt wird.<br />

Lassen Sie keine Bargeldbeträge im<br />

Haus zurück. Schmuck sollte während<br />

der Abwesenheit <strong>sich</strong>er untergebracht<br />

sein (z. B. in einem Bankschließfach).


Bring Deinen <strong>Nachbarn</strong> zum Kochen!<br />

Gerne möchten wir Ihnen den Kochwettbewerb <strong>für</strong> Genossenschaften, initiiert vom GdW,<br />

dem Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V. vorstellen,<br />

bei dem Sie praktische Koch-Schürzen bekommen und sogar eine Einladung nach Berlin<br />

inklusive Kochkurs bei einem Sterne-Koch gewinnen können:<br />

Wenn Sie bei dem Wettbewerb mitmachen möchten, bewerben Sie <strong>sich</strong> bitte auf der Website<br />

www.gdw.de oder melden <strong>sich</strong> bei uns unter 029 21 - 66 09 262.<br />

Mitmachaktion der GdW<br />

Bei Genossenschaften ist die Nachbarschaft etwas<br />

wert. Man kennt <strong>sich</strong>, respektiert <strong>sich</strong> und<br />

lebt in einer besonderen Gemeinschaft zusammen.<br />

Mit unserer Mitmachaktion wollen wir diese<br />

Nachbarschaft stärken und gemeinsam zum<br />

Kochen bringen.<br />

Laden Sie einen oder mehrere Ihrer <strong>Nachbarn</strong> ein<br />

und kochen Sie zusammen - gemeinsam Essen<br />

und Reden gehört natürlich auch dazu. Egal ob<br />

Brunch, eine Kaffeetafel oder ein Abendessen mit<br />

mehreren Gängen, erlaubt und erwünscht ist<br />

alles, was Sie mit Ihren <strong>Nachbarn</strong> zusammen an<br />

den Herd bringt.<br />

Teilen Sie uns einfach mit, wann und wie Sie<br />

Ihren <strong>Nachbarn</strong> zum Kochen bringen wollen. Sie<br />

erhalten dann von uns <strong>für</strong> alle Mit-Köche eine<br />

Zumba ® Fitness<br />

Im letzten Hausblick wurde angekündigt,<br />

dass Zumba im Bürgerhaus unterrichtet<br />

würde.<br />

Das Interesse war gewaltig, viele Mieter waren<br />

von dem Angebot begeistert. Sarah, die<br />

Trainerin, konnte noch einen zweiten Kurs<br />

eröffnen, um möglichst viele Teilnehmer<br />

aufzunehmen.<br />

In den Sommerferien gibt es keine Kurse<br />

<strong>über</strong> die VHS, aber die Trainerin <strong>für</strong><br />

Zumba ® Fitness Frau Ursula Tigges hat<br />

<strong>sich</strong> entschlossen, von Juli bis September<br />

Zumba ® Fitness im Bürgerhaus an der<br />

Montessoristr. 9a anzubieten.<br />

Eine 5er Abokarte kostet bei ihr 25,- €.<br />

Infos bei Frau Tigges unter 0170 - 48 162 49.<br />

Schürze und schon kann es losgehen. Dokumentieren<br />

Sie die Küchenschlacht mit Bildern oder<br />

einem kurzen Video z.B. mit dem Handy. Die<br />

Bilder oder das Video senden Sie mit dem Rezept<br />

an uns und eine Jury wählt drei Gewinnerteams.<br />

Alle Bilder, Videos und Rezepte stellen wir auf<br />

unserer Internetseite vor.<br />

Die Gewinnerteams laden wir im November<br />

nach Berlin ein, wo sie <strong>sich</strong> mit einem Sterne-<br />

Koch an den Herd stellen und Ihre Rezepte unter<br />

seiner Anleitung perfektionieren können. (GdW)<br />

<strong>Der</strong> Wettbewerb läuft noch bis zum<br />

30. September 2012.<br />

<strong>Der</strong> <strong>Verein</strong> <strong>„<strong>Nachbarn</strong></strong> <strong>für</strong> <strong>Nachbarn</strong> e. V.<strong>“</strong> <strong>freut</strong> <strong>sich</strong> <strong>über</strong> <strong>reges</strong> Interesse<br />

EM Spiele<br />

Public Viewing bei <strong>„<strong>Nachbarn</strong></strong> <strong>für</strong> <strong>Nachbarn</strong><strong>“</strong><br />

Frau Krick lädt alle <strong>Nachbarn</strong> zum gemeinsamen<br />

Schauen der EM-Spiele in der<br />

Montessoristr. 9a ein. Wie viel mehr Spaß<br />

macht es doch, gemeinsam mitzufiebern,<br />

anzufeuern und – hoffentlich – zu jubeln.<br />

Auch Niederlagen lassen <strong>sich</strong> in der Gruppe<br />

besser verkraften!<br />

Ausgabe 2/2012<br />

Nebenan<br />

Neben dem wöchentlichen Spielenachmittag, dem Stammtisch und dem Familienbrunch gibt es im Bürgerhaus in der Montessoristr. 9a auch andere Angebote:<br />

Foto: Ursula Tigges<br />

Nähere Infos erteilt<br />

Frau Krick: 029 32 - 47 59 10<br />

Oktoberfest geplant<br />

Die Bewohner der Straße „Am Gladenbruch<strong>“</strong><br />

haben <strong>sich</strong> in diesem Jahr entschieden,<br />

statt des jährlichen Sommerfestes ein<br />

Oktoberfest zu feiern. Wer Ideen einbringen<br />

möchte oder Vorschläge zur Gestaltung hat,<br />

kann <strong>sich</strong> gerne bei Frau Krick melden:<br />

029 32 - 47 59 10.<br />

Prämie: 111,- €<br />

Mieter werben Mieter<br />

Neue Mieter zu vermitteln lohnt <strong>sich</strong>.<br />

Jedes Mitglied unserer Genossenschaft,<br />

das einen neuen Mieter vermittelt, bekommt<br />

als Dankeschön die einmalige<br />

Summe von 111,- €. Da lohnt es <strong>sich</strong><br />

doch, mal im Bekanntenkreis zu fragen.<br />

Schließlich gibt es auch gute Gründe <strong>für</strong><br />

ein Mietverhältnis mit der Arnsberger<br />

Wohnungsbaugenossenschaft eG. Beachten<br />

Sie bitte, dass Sie <strong>sich</strong> vorab mit<br />

dem zuständigen Wohngebietsbetreuer<br />

in Verbindung setzen, damit Ihnen die<br />

Prämie auch <strong>sich</strong>er zugeht.<br />

7


8<br />

Hilfe im Alltag<br />

ASS – <strong>Der</strong> Arnsberger Seniorenservice<br />

Seit 2011 gibt es eine neue ehrenamtliche Initiative<br />

unter der Trägerschaft der Engagementförderung<br />

der Stadt Arnsberg.<br />

„Hier engagieren <strong>sich</strong> Menschen im Unruhezustand<br />

mit dem Ziel, Sinnvolles zu tun. Wir<br />

freuen uns sehr <strong>über</strong> neue Teammitglieder!<strong>“</strong><br />

beschreibt Koordinator Achim Brinkmann<br />

den Seniorenservice schmunzelnd.<br />

Es werden Rentner und Rentnerinnen gesucht,<br />

die Menschen helfen, welche aus den<br />

unterschiedlichsten Gründen auf Hilfe angewiesen<br />

sind.<br />

Hilfe zur Bewältigung des Alltags<br />

Herrn Brinkmann fällt ein Beispiel ein: „Ullrich<br />

P. (Name von der Red. geändert) stand<br />

voll im Berufsleben, bis er im Alter von 58<br />

Jahren mehrere Schlaganfälle erlitt, die ihn<br />

berufsunfähig machten. Nach mehreren Rehamaßnahmen<br />

hat er <strong>sich</strong> glücklicherweise soweit<br />

erholt, dass er wieder zuhause ist und auch mit<br />

seinem Rollator laufen kann. Allerdings lebt er<br />

im Neheimer Randbezirk, sein Haus befindet<br />

<strong>sich</strong> in Hanglage und der nächste Supermarkt<br />

ist zu Fuß nicht zu erreichen.<strong>“</strong><br />

Ausflug zum „Forum <strong>für</strong> Generationen<strong>“</strong> in Iserlohn geplant<br />

Unsere Bevölkerung wird im Durchschnitt<br />

immer älter. Leider gehören zum Altern<br />

manchmal auch unerwünschte Einschränkungen<br />

der körperlichen Leistungsfähigkeit.<br />

Moderne Hilfsmittel können den Alltag<br />

jedoch in vielen Fällen erleichtern.<br />

Ausstellung bei der Gesellschaft <strong>für</strong> Gerontotechnik (GGT)<br />

Herr Schlinkert bietet interessierten Genossenschaftsmitgliedern<br />

einen gemeinsamen<br />

Ausflug zur Dauerausstellung „Forum <strong>für</strong><br />

Generationen<strong>“</strong> der Gesellschaft <strong>für</strong> Gerontotechnik<br />

in Iserlohn an.<br />

„Im Alter sorgenfrei wohnen<strong>“</strong><br />

Hier wird <strong>über</strong> Bauen und Wohnen ohne<br />

Grenzen nach dem Credo: „Im Alter sorgenfrei<br />

wohnen<strong>“</strong> informiert. Schwerpunkte<br />

sind: Mobilität, Pflege, Küche & Haushalt,<br />

Badwelten & Haustechnik, Elektro- &<br />

Gebäudeautomation sowie Sicherheit &<br />

Kommunikation.<br />

Bad und Küche behindertengerecht - Ausstellung GGT<br />

Auf einer Fläche von 1.200 m² können mehr<br />

als 1.000 Produkte von fast 100 Herstellern<br />

be<strong>sich</strong>tigt werden.<br />

Ausgabe 2/2012<br />

In der Zeitung hatte er von dem Seniorenservice<br />

gelesen und rief dort an. Achim Brinkmann<br />

organisierte Hilfe. Jetzt wird einmal wöchentlich<br />

<strong>für</strong> Ullrich P. eingekauft. Außerdem nimmt<br />

<strong>sich</strong> Herr K. vom ASS Zeit <strong>für</strong> ausführliche Gespräche<br />

mit ihm und hilft bei dem Ausfüllen von<br />

Formularen.<br />

Tätigkeitsfelder der ASS<br />

Das Team vom ASS steht auch bei Behördengängen<br />

oder bei kleinen Reparaturen<br />

im Haus zur Seite. Sollte z.B. eine alte Dame<br />

nicht in der Lage sein, eine defekte Glühbirne<br />

zu wechseln oder ihren Anrufbeantworter<br />

einzustellen, kann auch hier ein Teammitglied<br />

des ASS Hilfestellung leisten.<br />

Selbstverständlich kann der ASS keine Pflegedienstleistungen<br />

<strong>über</strong>nehmen und nicht den<br />

Handwerker ersetzen, aber bei lästigen alltäglichen<br />

Problemen so manchem helfend unter die<br />

Arme greifen.<br />

Zu erreichen ist das Team von Montag bis Freitag<br />

von 9.00–12.00 Uhr unter 029 32 - 14 02.<br />

Ein Beraterteam gibt Tipps und erklärt die<br />

Geräte. Komfort und Qualität stehen dabei<br />

im Mittelpunkt.<br />

Wenn Sie Interesse an einer Be<strong>sich</strong>tigung<br />

der Ausstellung haben, rufen Sie bitte bei<br />

der AWG unter 029 32 - 47 59 10 an.


Unbedingt hingehen:<br />

Zum Haareselrennen in<br />

Ense-Bremen am 29. Juli!<br />

Sie heißen Joey, Pedro, Cindy, Gitti oder Olleck<br />

und sind das ganze Jahr <strong>über</strong> normale<br />

Esel. Aber einmal im Jahr verwandeln sie<br />

<strong>sich</strong> in „Rennesel<strong>“</strong> und werden bewundert<br />

und angefeuert wie edelste Rennpferde auf<br />

der Rennbahn Berlin Hoppegarten.<br />

Bereits zum 11. Mal in Folge findet das Haareselrennen<br />

in Ense-Bremen statt. Diese Veranstaltung<br />

ist wirklich sehenswert, geht es<br />

hier doch vor allen Dingen um den Spaß an<br />

der Sache und nicht um verbissene Turnierteilnehmer,<br />

die nur den Sieg im Auge haben.<br />

Die Esel werden natürlich nicht geritten,<br />

sondern geführt, sodass auch die Führer<br />

am Ende des Rennens außer Atem sind. Da<br />

passiert es auch schon mal, dass ein Esel<br />

wirklich gar keine Lust zum Laufen hat und<br />

einfach stehenbleibt. Die Zuschauer feuern<br />

die Esel und Treiber an, die Stimmung ist<br />

grandios. Ein Gewinnspiel gibt es auch, die<br />

Besucher können einen Tippzettel mit der<br />

Startnummer ihres Favoriten abgeben und<br />

interessante Preise gewinnen.<br />

Entweder steht man am Rand der Rennbahn<br />

oder findet Platz auf den Strohballen, die als<br />

Sitzgelegenheiten rund um die „Esel-Arena<strong>“</strong><br />

liegen. Besonders Kinder lieben dieses<br />

Event, es macht tollen Spaß zuzuschauen<br />

oder auch bei dem Rennen der „menschlichen<br />

Esel<strong>“</strong> teilzunehmen.<br />

In Arnsberg leben Menschen aus 123 Nationen, sie sprechen <strong>über</strong><br />

80 Sprachen und bringen vielfältige kulturelle Hintergründe in das<br />

Leben der Stadt ein. Unter dem Arbeitstitel „MosaikStadt<strong>“</strong> plant<br />

das TEATRON THEATER ein Theaterprojekt, das Menschen verschiedener<br />

Nationalitäten und Kulturen einlädt, ihre Geschichten zu<br />

erzählen, ihre Musik zu spielen, ihre Speisen zu kochen …<br />

Alle interessierten Menschen sind herzlich eingeladen, an diesem<br />

Projekt teilzunehmen. Es sind keine Vorerfahrungen in Theaterarbeit<br />

erforderlich!<br />

In einer ersten Phase (April – Oktober 2012) entsteht eine Gruppe,<br />

die <strong>sich</strong> an jedem Dienstagabend mit dem Thema „MosaikStadt<strong>“</strong><br />

beschäftigt. Theater- und Schauspielübungen stehen genauso auf<br />

dem Programm wie Improvisationen und das Sammeln von Geschichten,<br />

Erfahrungen, Ideen zum Thema. Ein Einstieg in die Gruppe<br />

ist im Juli noch möglich.<br />

In der zweiten Phase wird dann im Frühjahr / Sommer 2013 das Theaterprojekt<br />

entstehen, das in der KulturSchmiede Arnsberg Premiere<br />

feiern wird.<br />

Leitung:<br />

Yehuda Almagor (Regie) und Ursula Almagor (Dramaturgie)<br />

Als Rahmenprogramm gibt es den Bauernmarkt<br />

mit <strong>über</strong> 80 Ständen. Hier wird ein<br />

vielfältiges Angebot präsentiert. Neben Käse<br />

und Brot gibt es Kunstgegenstände <strong>für</strong> Haus<br />

und Garten, Zubehör <strong>für</strong> Tiere, Schmuck,<br />

Kleidung, und allerlei Dinge, die man sonst<br />

nicht „an jeder Ecke<strong>“</strong> kaufen kann.<br />

Die Kinder können <strong>sich</strong> austoben: eine<br />

große Hüpfburg, Ponyreiten, Bungee-Trampolin,<br />

Eisenbahn und kleine Pferdkutschen<br />

sorgen <strong>für</strong> Abwechslung.<br />

Die „kulinarische Ecke<strong>“</strong> bietet etwas <strong>für</strong><br />

jeden Geschmack. Das Angebot an Leckereien<br />

ist sehr vielfältig und <strong>für</strong> Kaffee und<br />

Kuchen ist natürlich gesorgt.<br />

Wollten Sie nicht schon immer mal auf einer Bühne stehen?<br />

MosaikStadt - Das Teatron-Theater sucht interessierte Laienschauspieler<br />

Anmeldungen per Mail oder Telefon:<br />

TEATRON THEATER<br />

Yehuda Almagor<br />

info@teatron-theater.de<br />

029 31 - 22 969<br />

Ausgabe 2/2012<br />

Aus der Region<br />

Im Park am Spring geht es am 29. Juli ab<br />

11.00 Uhr morgens mit dem Bauernmarkt<br />

los, das erste Rennen startet um 14.00 Uhr.<br />

Foto: © TEATRON THEATER<br />

9


10<br />

Nebenan<br />

Caritas-Verband bald mit neuer Tagespflege in Hüsten<br />

„Es tut ihr gut, unter Leuten zu sein<strong>“</strong><br />

„Solche und ähnliche Rückmeldungen von Angehörigen und Gästen<br />

unserer Tagespflegen in Arnsberg und Sundern haben uns<br />

dazu veranlasst auch in Hüsten eine Tagespflege <strong>für</strong> Senioren zu<br />

planen und diese im Sommer zu eröffnen.<strong>“</strong> erklärt Ulrich Sölken,<br />

Fachbereichsleiter <strong>für</strong> die vorstationären pflegerischen Dienste beim<br />

Caritas-Verband.<br />

Mit der Planung der neuen Tagespflege-Hüsten reagiert der Caritas-Verband<br />

auf den zunehmenden Bedarf an Tagespflegeplätzen.<br />

Da es in Hüsten bisher ein solches Angebot nicht gab, lag es<br />

<strong>für</strong> den Caritas-Verband nahe, nach geeigneten Räumen in Hüsten<br />

Ausschau zu halten.<br />

Gemeinsam mit der Wohnungsbaugenossenschaft entstand die Idee<br />

in unmittelbarer Nachbarschaft der -von der Sozialstation Hüsten<br />

betreuten Wohngemeinschaft- die neue Tagespflege anzusiedeln.<br />

Gesagt- getan, derzeit wird das Mehrfamilienhaus an der Heinrich-<br />

Lübke-Straße 35-37 komplett umgebaut und im Erdgeschoss entsteht<br />

bis zum Sommer die neue Tagespflege.<br />

Hinter dem barrierefreien Zugang entstehen ein großer, heller<br />

Aufenthaltsraum, eine offene Küche, zwei Ruheräume, ein Badezimmer<br />

ohne Barrieren, ein weiterer Aufenthaltsraum, in dem<br />

auch Angebote <strong>für</strong> kleinere Gruppen stattfinden können und ein<br />

Dienstzimmer <strong>für</strong> die Mitarbeiterinnen. Selbstverständlich gehört<br />

auch hier eine große Terrasse und ein von den Gästen zu nutzender<br />

Garten zu der Tagespflege.<br />

Ausgabe 2/2012<br />

In der neuen Tagespflege-Hüsten, können täglich 15 Menschen getreu<br />

dem Motto „tags<strong>über</strong> betreut und abends wieder zu Hause<strong>“</strong><br />

betreut und gepflegt werden. Neben allgemeinen Pflegeleistungen<br />

steht in der Tagespflege die gemeinsame Gestaltung des Tages,<br />

abwechslungsreiche Angebote und die Kommunikation mit anderen<br />

Gästen im Vordergrund.<br />

So bietet die Tagespflege den Gästen<br />

Abwechslung und eine gute Möglichkeit<br />

gegen die <strong>Verein</strong>samung<br />

und den pflegenden Angehörigen<br />

eine Entlastung im Rahmen<br />

der Pflege.<br />

„Ich komme gerne hierher,<br />

weil dann bin ich nicht allein<br />

zu Hause<strong>“</strong>, so drückt<br />

es eine Dame, die seit Jahren<br />

unsere Tagespflege in Arnsberg<br />

besucht, kurz und bündig aus.<br />

„Es ist unser größter Ansporn, wenn wir sehen, dass die Menschen,<br />

die zu uns kommen es genießen, hier gemeinsam mit den anderen<br />

Gästen den Tag zu verleben, gemeinsam essen, spielen, erzählen,<br />

spazieren gehen ….<strong>“</strong>, so antwortet Jutta Schneider-Hühn, die Leiterin<br />

der Tagespflegen des Caritas-Verbandes auf die Frage nach dem,<br />

was die Mitarbeiterinnen antreibt.<br />

Kontakt:<br />

Frau Jutta Schneider-Hühn<br />

Tagespflege im Seniorenzentrum Arnsberg 029 31 - 80 64 70<br />

Tagespflege „St. Franziskus<strong>“</strong> in Sundern 029 33 - 98 54 75


Planschbecken auf den Gemeinschaftsflächen der AWG<br />

Nun beginnt wieder die warme Jahreszeit, wo alle <strong>sich</strong> gern draußen aufhalten.<br />

Natürlich sind auch die Kleinen gerne an der frischen Luft, und was macht Kindern<br />

mehr Spaß als das ausgelassene Planschen im Wasser?<br />

Auf den Grundstücken der AWG befinden <strong>sich</strong> keinerlei Verbotsschilder, denn wir<br />

gehen davon aus, dass die Mieter verantwortungsvoll mit dem gemeinschaftlichen Eigentum<br />

umgehen.<br />

Bisher hat die AWG auch nur gute Erfahrungen gemacht. Wir möchten aber gezielt auf<br />

die Verantwortung der Eltern im Falle von Planschbeckenaufstellung <strong>für</strong> Kinder auf<br />

den frei zugänglichen Flächen aufmerksam machen.<br />

Planschbecken bergen eine Vielzahl von Risiken:<br />

Kinder, insbesondere Kleinkinder, sind <strong>sich</strong> der Gefahr nicht bewusst und können<br />

auch in flachem Wasser ertrinken.<br />

Personen rutschen in dem Planschbecken aus oder stürzen dar<strong>über</strong> und verletzen <strong>sich</strong>.<br />

Es können <strong>sich</strong> Bakterien und Pilze bilden, die zu Erkrankungen führen.<br />

Es ist daher sehr wichtig, dass Schwimmbecken abge<strong>sich</strong>ert sind. Kleinen Kindern<br />

darf kein unbeauf<strong>sich</strong>tigter Zutritt möglich sein! Denken Sie daran, dass auch fremde<br />

spielende Kinder Interesse an Ihrem Planschbecken haben könnten. Entsprechende<br />

Ab<strong>sich</strong>erungen wie beispielsweise eine Einfriedung oder eine schwere Abdeckung sind<br />

empfehlenswert.<br />

Außerdem ist auf eine gute Wasserqualität zu achten. Kleine Schwimmbecken sollten<br />

möglichst abends abgebaut werden.<br />

Sollte dies nicht möglich sein: Nachts muss <strong>sich</strong>ergestellt werden, dass das Becken z. B.<br />

durch Beleuchtung frühzeitig erkannt wird und niemand dar<strong>über</strong> stolpern kann.<br />

Wir wünschen allen Mietern viel Spaß und hoffen auf Rück<strong>sich</strong>tnahme gegen<strong>über</strong> den<br />

anderen Bewohnern. Sollte doch mal etwas Unvorhersehbares geschehen, ist in jedem<br />

Fall eine private Haftpflichtver<strong>sich</strong>erung unverzichtbar.<br />

Raten und Gewinnen<br />

Zu gewinnen ist ein<br />

50,- € Einkaufsgutschein bei Douglas.<br />

Wie lautet die Telefonnummer zum Sperren der<br />

Kreditkarte nach Diebstahl?<br />

Die richtige Antwort senden Sie bitte an:<br />

AWG<br />

Goethestr. 39 a, 59755 Arnsberg<br />

Einsendeschluss ist der 13.08.2012<br />

<strong>Der</strong> Rechtsweg ist ausgeschlossen .<br />

<strong>Der</strong> Gewinner wird in der nächsten Ausgabe<br />

bekannt gegeben.<br />

Ausgabe 2/2012<br />

Nebenan<br />

Kinder sind unsere Zukunft<br />

Kinder sind unsere Zukunft.<br />

Es liegt in unserer Verantwortung, sie auf<br />

ihrem Weg zu begleiten.<br />

Geborgenheit, Anerkennung, Liebe und<br />

bedingungslose Annahme<br />

lassen Kinder zu aufrichtigen Menschen<br />

werden.<br />

Kinder brauchen die Möglichkeit, wirklich<br />

Kind sein zu dürfen.<br />

Ihnen hier<strong>für</strong> den nötigen Raum zu geben,<br />

ist unsere Aufgabe.<br />

Und wir sollten dankbar sein <strong>für</strong> jeden Tag,<br />

den wir mit unseren Kindern verbringen<br />

dürfen,<br />

denn die Zeit, in der wir ihnen nahe sein<br />

dürfen,<br />

geht viel zu schnell vorbei.<br />

Von Oliver Junker<br />

11


12<br />

Reisen<br />

Rostock – Hafenstadt mit Flair<br />

Mit <strong>über</strong> 200.000 Einwohnern ist Rostock<br />

die größte Stadt Mecklenburg Vorpommerns.<br />

Gelegen an der Ostsee, galt<br />

die Hansestadt schon in der<br />

Vergangenheit als Tor zur<br />

weiten Welt und war wichtiger<br />

Handelsplatz deutscher<br />

Kaufleute.<br />

Acht wechselvolle Jahrhunderte prägten<br />

das Bild der heutigen prachtvollen Stadt.<br />

Die mächtigen Kirchen, stolzen Bürgerhäuser<br />

und Teile der mittelalterlichen Stadtmauer<br />

zeugen vom Reichtum und von der<br />

Bedeutung Rostocks als eine der ersten und<br />

einflussreichsten Hansestädte.<br />

Hafenflair<br />

<strong>Der</strong> Rostocker Hafen ist so alt wie die Stadt<br />

selbst und hat <strong>sich</strong> im Laufe der Zeit sehr<br />

verändert. Schiffe aus aller Herren Länder<br />

legten hier an und löschten ihre Ladungen.<br />

<strong>Der</strong> Handel blühte. Über mehrere Jahrhunderte<br />

hinweg wurde der Hafen erheblich<br />

ausgebaut und befestigt. Die großen Speicherhäuser,<br />

das Werftgelände und ein Fischereihafen<br />

entstanden nach und nach.<br />

<strong>Der</strong>zeit ist der Stadthafen mit der breiten<br />

Uferpromenade und den urigen Kneipen<br />

ein Muss <strong>für</strong> jeden Besucher der Stadt. Hier<br />

trifft man Spaziergänger und Jogger, genießt<br />

das maritime Ambiente.<br />

Weißer Sandstrand in Warnemünde<br />

Sehr empfehlenswert ist eine Fahrt mit dem<br />

Ausflugsschiff, um Rostock vom Wasser aus<br />

zu erkunden. Ein Ausflug nach Warnemünde<br />

ist unvergesslich schön!<br />

Die Strandpromenade und der<br />

herrliche weiße, breite Sandstrand<br />

laden zum Sonnenbad ein.<br />

Übrigens: 1882 wurde der erste<br />

Strandkorb hergestellt – von<br />

einem Rostocker Korbmachermeister<br />

<strong>für</strong> eine rheumakranke<br />

Kundin, die <strong>sich</strong> eine windgeschützte Sitzgelegenheit<br />

<strong>für</strong> den Strand wünschte.<br />

Shoppen, Ausgehen und Gastronomie<br />

Beim Einkaufsbummel auf der Kröpeliner<br />

Straße, der „Kröpi<strong>“</strong>, wie die Rostocker ihre<br />

Einkaufsmeile nennen, entdeckt man unterschiedliche<br />

Stilepochen: Backsteingotik,<br />

Renaissance- und Barockhäuser sowie ostdeutscher<br />

Plattenbau bilden eine interessante,<br />

unverwechselbare Mischung.<br />

Tipp: In der Altstadt, nicht weit vom Stadthafen<br />

entfernt, liegt die älteste maritime<br />

Gaststätte Rostocks, das Restaurant „Zur<br />

Kogge<strong>“</strong>. Hier kann man wirklich fantastisch<br />

Fisch essen, z. B. Labskaus nach altem Seemannsrezept.<br />

Rostock jazzt!<br />

Sehr bekannt ist Rostock auch <strong>für</strong> die lebhafte<br />

Jazz-Szene, die <strong>sich</strong> hier etabliert hat.<br />

Neben dem dreitägigen Jazz-Festival im<br />

Sommer gibt es viele andere Events in der<br />

Stadt.<br />

<strong>Der</strong> Botanische Garten der<br />

Universität Rostock<br />

Die Universität Rostock mit heute 15.000<br />

Studenten aus 99 Nationen<br />

wurde bereits 1419<br />

gegründet und ist damit<br />

die älteste Universität im<br />

Ostseeraum.<br />

Ausgabe 2/2012<br />

Zur Universität gehört<br />

der Botanische Garten.<br />

Auf dem 7,8 Hektar<br />

großen Freigelände<br />

wachsen mehr als 5.000<br />

Pflanzenarten. Samen-<br />

und Pflanzentausch mit<br />

Gärten auf der ganzen<br />

Welt machen diese Vielfalt<br />

möglich. Unbedingt<br />

anschauen sollte man das Tropenhaus<br />

der Loki-Schmidt-Gewächshäuser. Hier<br />

schlendert man bei tropischen Temperaturen<br />

durch einen Wald von Bananen- und<br />

Kaffeepflanzen, betrachtet seltene Orchideen<br />

und fleischfressende Pflanzen, Gewürz-<br />

und Baumwollpflanzen.<br />

<strong>Der</strong> IGA Park Rostock entstand zwischen<br />

1997 und 2003 am Ufer der Warnow als Internationale<br />

Gartenbauausstellung. Heute<br />

ist der Park ein Naherholungsziel <strong>für</strong> die Rostocker.<br />

Hier liegt auch das Traditionsschiff<br />

„Typ Frieden<strong>“</strong>, das zum Schiffbaumuseum<br />

gehört und be<strong>sich</strong>tigt werden kann.<br />

Spektakulär und erschreckend<br />

<strong>Der</strong> Stasi-Knast<br />

Heute weiß es jeder: <strong>Der</strong> Staats<strong>sich</strong>erheitsdienst<br />

der DDR <strong>über</strong>wachte im Auftrag der<br />

SED die eigene Bevölkerung und inhaftierte<br />

viele Menschen ungerechtfertigt. Um der<br />

Häftlinge zu gedenken, wurde hier eine<br />

Gedenkstätte errichtet. In 46 Zellen wurden<br />

hier bis zu 110 Frauen und Männer gleichzeitig<br />

inhaftiert. Damit die Häftlinge nicht<br />

wussten, wo sie <strong>sich</strong> befanden, gab es anstelle<br />

von Fenstern Glasbausteine.<br />

Gästewohnungen Rostock<br />

Die Wohnungsgenossenschaft Schiffahrt<br />

Hafen bietet acht Gästewohnungen zwischen<br />

56 und 80 qm <strong>für</strong> Genossenschaftsmitglieder<br />

an. Alle Wohnungen sind komplett<br />

und ansprechend eingerichtet.<br />

Die Mindestmietdauer beträgt je 2 Nächte,<br />

1-6 Personen können bequem in den Wohnungen<br />

<strong>über</strong>nachten. Pro Nacht beträgt der<br />

Mietpreis zwischen 35,- € und 45,- € in der<br />

Hauptsaison <strong>für</strong> zwei Personen. Ab der 3.<br />

Person wird ein Zuschlag von 7,50 € erhoben.<br />

Infos:<br />

Wohnungsgenossenschaft Schiffahrt Hafen<br />

Christina Reck<br />

info@wgsh.de<br />

03 81 - 8 0 81 124


Frau Hasler <strong>freut</strong> <strong>sich</strong> <strong>über</strong> ihre neue Wohnung<br />

Frau Hasler wohnte früher in der Heinrich<br />

Lübke Str. 39. Dort hatte sie eine Wohnung<br />

mit 57 Quadratmetern, in der sie 51 Jahre<br />

lebte, lange Zeit auch mit ihrem Mann und<br />

den beiden gemeinsamen Kindern. Da die<br />

Gebäude in der Heinrich Lübke Straße renoviert<br />

wurden, war ein Umzug in eine andere<br />

Wohnung angesagt.<br />

Damals...<br />

Sie erinnert <strong>sich</strong> an die alten Zeiten: „Damals<br />

waren Wohnungen wirklich knapp,<br />

und bevor wir in unsere erste Wohnung<br />

einziehen konnten, haben wir in einem kleinen<br />

Zimmer zur Untermiete gelebt.<strong>“</strong> Wenn<br />

zwei Familien auf so engem Raum leben,<br />

sind Rück<strong>sich</strong>tnahme und Improvisationstalent<br />

gefragt. Dar<strong>über</strong> verfügt Frau Hasler<br />

zweifelsohne. Nach dem Tod ihres Mannes<br />

vor nunmehr 30 Jahren <strong>über</strong>nahm sie seinen<br />

Hauswartposten, den sie auch jetzt, mit 80<br />

Jahren, gerne weiter ausführt.<br />

<strong>Der</strong> Balkon ist die kleine private Oase in der<br />

Stadt. Hier ist man zu Hause und doch im<br />

Freien. Ein guter Grund, diesen Ruheort<br />

besonders hübsch zu gestalten. Die klassischen<br />

Balkonpflanzen Geranien, Petunien,<br />

Begonien, Männertreu und Margeriten sind<br />

beliebt und wunderschön, aber man kann<br />

durchaus auch mediterrane Kräuter pflanzen.<br />

Lavendel erinnert uns mit seinem Geruch<br />

an sonnenverwöhnte Tage in Frankreich<br />

oder Spanien und vertreibt gleichzeitig<br />

Schädlinge. Abgeschnittene Blüten wirken<br />

gegen Motten im Kleiderschrank.<br />

Thymian blüht mit vielen kleinen violetten<br />

Blüten und riecht ebenfalls sehr angenehm<br />

und intensiv, wird zum Würzen von Speisen<br />

und als Tee gegen Husten verwendet.<br />

Als sie von der Umsetzung hörte, war sie<br />

erst nicht wirklich begeistert. Aber sie fand<br />

<strong>sich</strong> schnell mit der neuen Situation zurecht<br />

und sortierte alte Sachen aus, die sie nicht in<br />

die neue Wohnung mitnehmen wollte. Es<br />

kann befreiend wirken, <strong>sich</strong> von Unnützem<br />

zu trennen. Seit zwei Wochen ist sie in der<br />

neuen Wohnung und findet es prima hier.<br />

Schon in der ersten Nacht hat sie ruhig und<br />

friedlich geschlafen. Auch hier liegt das<br />

Schlafzimmer Richtung Osten und sie liebt<br />

es, morgens die Sonne aufgehen zu sehen.<br />

Balkonbepflanzung –<br />

darf‘s mal was anderes als Geranien sein?<br />

Duftet herrlich:<br />

Lavendel, Rosmarin<br />

Thymian, Salbei, Basilikum...<br />

<strong>Der</strong> Platz an der Sonne.<br />

Fertigbalkone und Balkongeländer <strong>für</strong> mehr Freiraum zum Träumen.<br />

alupor GmbH & Co. KG · Richard-Wagner-Straße 6 · 19053 Schwerin · Telefon +49 385 73138-20 · Telefax +49 385 73138-26 · www.alupor.de<br />

Vertrieb, Technik, Service + Beratung · Meller Straße 92 · 49082 Osnabrück · Telefon +49 541 982508-0 · Telefax +49 541 982508-10<br />

Ausgabe 2/2012<br />

Nebenan<br />

„Mit <strong>Nachbarn</strong> hatte ich immer Glück, so<br />

ist es auch hier.<strong>“</strong> sagt sie. Auch heute noch<br />

kümmert sie <strong>sich</strong> um ältere <strong>Nachbarn</strong>, geht<br />

<strong>für</strong> eine gehbehinderte Frau einkaufen.<br />

Ganz in der Nähe hat sie einen kleinen Garten,<br />

wo sie Kartoffeln, Gemüse, Erdbeeren<br />

und Himbeeren anpflanzt und die üppigen<br />

Blumen aus dem Bauerngarten zu Sträußen<br />

bindet.<br />

Perfekte Hilfe beim Umzug<br />

Mit den Leistungen der AWG beim Umzug<br />

ist sie sehr zufrieden, alle Termine wurden<br />

eingehalten, die Einbauküche in die neue<br />

Küche eingebaut.<br />

Zu ihrem 50. Jubiläum erhielt sie einen Präsentkorb<br />

und wurde von der AWG in das<br />

Bürgerhaus eingeladen. „Das war ein sehr<br />

schöner Tag, und dass Herr Schlinkert mich<br />

dort persönlich mit Speisen und Getränken<br />

versorgte, hat mir besonders gut gefallen!<strong>“</strong><br />

schmunzelt sie.<br />

Damit <strong>sich</strong> die Pflanze wohlfühlt, bitte etwas<br />

Sand in die Erde geben.<br />

Rosmarin verströmt angenehmen Duft und<br />

verträgt auch einen eher windigen, halbschattigen<br />

Standort. Fleisch und Fisch, aber<br />

auch Kartoffeln schmecken, gewürzt mit<br />

Rosmarin, einfach besser!<br />

Reibt man an den Blättern von Basilikum,<br />

entsteht dieser eindringliche, unverwechselbar<br />

gute Duft, der an warme Sommertage in<br />

Italien erinnert. Basilikum sollte geschützt<br />

stehen, da Wind und Regen die Triebe abknicken<br />

könnte. Tomaten mit Mozzarella<br />

und Basilikum, serviert auf dem Balkon,<br />

schmecken einfach lecker.<br />

Natürlich kann auch Petersilie, Dill und<br />

Schnittlauch auf dem Balkon gepflanzt werden,<br />

je nachdem, was gefällt, gut riecht und<br />

schmeckt.<br />

13


14<br />

Aus der Region<br />

Franz Stock – ein Leben <strong>für</strong> Frieden, Verständigung und Aussöhnung<br />

Das Sauerland-Museum zeigt vom 20. Mai bis zum 26. August die<br />

Ausstellung: „Franz Stock und der Weg nach Europa<strong>“</strong>.<br />

Interessante Ausstellungsstücke erinnern an das Leben des gebürtigen<br />

Neheimers, der <strong>sich</strong> lebenslang <strong>für</strong> Frieden, Verständigung<br />

und Aussöhnung zwischen Deutschen und Franzosen einsetzte und<br />

aufopferungsvoll als Seelsorger von zum Tode Verurteilten tätig<br />

war.<br />

Franz Stock wurde am 21.09.1904 geboren.<br />

Seine Kindheit war gewiss nicht einfach, denn<br />

er war das erste von neun Kindern einer Neheimer<br />

Arbeiterfamilie und erlebte die Wirren<br />

des ersten Weltkrieges. Sein Elternhaus ist<br />

heute Gedenk- und Begegnungsstätte.<br />

Bereits als Zwölfjähriger wusste er, dass er<br />

Priester werden wollte. Ab 1926 studierte er<br />

Theologie, zunächst in Paderborn, ab 1928 in<br />

Paris. 1932 wurde er zum Priester geweiht.<br />

© Sauerlandmuseum<br />

Geburtshaus in Neheim<br />

STIEFERMANN<br />

S a n i t ä r - u . H e i z u n g s t e c h n i k<br />

Inhaber A. Stiefermann<br />

Auf der Hude 12 · 59823 Arnsberg<br />

Telefon: 0 29 31/93 89 93 · Telefon: 0 29 31/93 89 92<br />

info@stiefermann-sanitaer.de<br />

Solaranlagen<br />

Wärmepumpen<br />

Badplanung<br />

Alt-/Neubauinstallation<br />

Ausgabe 2/2012<br />

Während der deutschen Besatzungszeit im Zweiten Weltkrieg arbeitete<br />

er als Seelsorger der Gefängnisse von Paris und der Hinrichtungsstätte<br />

auf dem Mont Valérien. Tausende Menschen hat er<br />

begleitet auf ihrem letzten Weg bis zur Hinrichtung, sie auf den Tod<br />

vorbereitet und damit Übermenschliches geleistet. Unerlaubt ermöglichte<br />

er den Gefangenen Briefkontakt zu Angehörigen, was ein<br />

großes Risiko auch <strong>für</strong> sein eigenes Leben bedeutete. Sein Beiname<br />

war „Seelsorger in der Hölle<strong>“</strong>. Diese schwere Zeit hatte ihn seelisch<br />

und gesundheitlich geschwächt und <strong>sich</strong>tlich gezeichnet.<br />

Nach der Invasion der Alliierten 1944 blieb er freiwillig in Paris und<br />

geriet in amerikanische Gefangenschaft, gründete dort das „Seminar<br />

hinter Stacheldraht<strong>“</strong>. Bis heute gilt er als ein Wegbereiter der<br />

Deutsch-Französischen Freundschaft. Seine furchtbaren Erfahrungen<br />

drückte er in ausdrucksstarken Bildern aus, die zum Teil<br />

auch im Museum ausgestellt sind.<br />

Am 24. Februar 1948 starb Franz Stock in seinem 48. Lebensjahr an<br />

Herzversagen.<br />

Nuntius Roncalli, der spätere Papst Johannes XXIII. sagte bei der<br />

Einsegnung des Verstorbenen:<br />

„Abbé Franz Stock - das ist kein Name - das ist ein Programm!<strong>“</strong><br />

Leben im Seminar: Nachgestellte Szene im Sauerlandmuseum


<strong>Der</strong> Kur<strong>für</strong>stliche Thiergarten Arnsberg<br />

<strong>Der</strong> Arnsberger Heimatbund hat den Erlebnis-Wanderführer „Kur<strong>für</strong>stlicher<br />

Thiergarten Arnsberg<strong>“</strong> herausgegeben. Ich kaufe den<br />

Wanderführer im Info-Center in Arnsberg und mache mich mit meiner<br />

Familie und Hund am sonnigen Vatertag auf den Weg, die Route<br />

zu erkunden. <strong>Der</strong> Erlebnis-Wanderführer sieht 12 Kilometer und 5-6<br />

Stunden Zeit vor. Hier im Wald trifft man erstaunlicherweise auch<br />

am Feiertag kaum Menschen.<br />

Was gibt es Schöneres, als an heißen Sommertagen eine Abkühlung<br />

im Wald zu suchen? <strong>Der</strong> freundliche Schatten der Bäume bietet<br />

Erfrischung, gute Luft und ein faszinierendes Farbenspiel der unterschiedlichsten<br />

Grüntöne, schaut man hoch zum lichtdurchfluteten<br />

Dach des Blattwerks. Dagegen ist der trockene, ernste Schatten, gespendet<br />

von Häusern oder Sonnenschirmen äußerst uninteressant.<br />

<strong>Der</strong> Thiergarten wurde im 17. Jahrhundert zur Wildhege, Beobachtung<br />

und Jagd auf rund 250 Hektar Grundfläche errichtet. <strong>Der</strong> Weg<br />

ist gut ausgeschildert, verlaufen kann man <strong>sich</strong> nicht. Die Stationen<br />

sind mit QR-Codes versorgt, so dass internetfähige Handys hier alle<br />

Informationen preisgeben können.<br />

Ein Bild im Wanderführer zeigt im Gockelsteich badende Frauen im<br />

Jahre 1924. <strong>Der</strong> Teich ist hübsch und idyllisch, aber baden wollten<br />

wir ganz gewiss nicht in dem schlammigen Gewässer.<br />

KTURABZUG<br />

Wenig später fährt uns der Schreck in die Glieder, steht dort ein großer<br />

heulender Wolf? Hier ist dem letzten Sauerländer Wolf, erlegt<br />

KurierVerlag Lennestadt GmbH<br />

vor 200 Jahren, ein hölzernes Denkmal errichtet worden.<br />

Auftragsnr. Sp. Höhe KW Setzer z. Hd. Datum/Uhrzeit<br />

Telefax<br />

(0 29 33)<br />

9 22 82 03<br />

Zum Dümpel 60<br />

59846 Sundern-<br />

Stemel<br />

2 50 Stell A. Peters 16.3./11:50<br />

Links und rechts des Weges sieht man Veränderungen der Landschaftsstruktur,<br />

die man ohne Erklärung kaum wahrgenommen<br />

hätte. An einer Station sehen wir viele 2 Meter tiefe Kuhlen im Waldboden.<br />

Spuren längst vergangener Tage - schon im Mittelalter gruben<br />

die Menschen hier nach Eisenerz.<br />

www.containerdienst-huecker.de<br />

CONTAINER-DIENST<br />

5 - 20 m 3 mit und ohne Deckel<br />

WERTSTOFFBRINGHOF<br />

Garten- u. Bauabfälle,<br />

Metalle, Holz, Pappe usw.<br />

Mo. - Fr. 8-17, Sa. 8-13 Uhr<br />

SAUERLANDKURIER/SIEGERLANDKURIER<br />

☎<br />

(0 29 33)<br />

9 22 82 00<br />

Sehr interessant ist die Be<strong>sich</strong>tigung des Kohlenmeilers<br />

und der Köhlerhütte, hier kann man <strong>sich</strong> vorstellen,<br />

wie hart das Leben der Köhler war, die in der<br />

Gesellschaft - <strong>sich</strong>erlich zu Unrecht - ganz unten angesiedelt<br />

waren.<br />

Ausgabe 2/2012<br />

Aus der Region<br />

Die Goethe-Eiche und die – durch Kyrill leider gefallene<br />

– Schiller-Buche lassen uns innehalten. Was hat<br />

<strong>sich</strong> wohl im Schatten ihrer Blätter in den letzten 360<br />

Jahren alles ereignet!<br />

Dann und wann dringen Geräusche der Stadt durch<br />

das Blattwerk, und doch fühlt man <strong>sich</strong> hier, als wäre<br />

man meilenweit entfernt von jeder Zivilisation.<br />

Zum Abschluss noch ein Spruch, der auf einem Gedenkstein<br />

an dem Tempelberg, Station 26, verewigt<br />

ist:<br />

Und mit all Eurer Stärke, Eurem Geist, Eurem<br />

Herzen, erhaltet das Land <strong>für</strong> Eure Kinder<br />

und liebt es.<br />

Häuptling Seattle<br />

Rätselgewinner<br />

Die Gewinnerin unseres letzten<br />

Preisausschreibens ist:<br />

Frau Verena Lauenstein,<br />

Schanzweg 1a, 59823 Arnsberg<br />

Sie wusste die richtige Antwort auf die Frage,<br />

wann die Zuordnung der Stadt Neheim-<br />

Hüsten zur Stadt Arnsberg erfolgte: 1975.<br />

Die AWG wünscht ihr viel Freude mit dem<br />

Douglas-Einkaufsgutschein<br />

im Wert von 50,- €.<br />

Goethe-Eiche<br />

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Kinderseite<br />

Mein perfektes Kinderzimmer<br />

Im letzten Hausblick baten wir Euch darum, Euer perfektes<br />

Kinderzimmer zu malen und uns die Bilder zuzuschicken.<br />

Zu gewinnen:<br />

Eine Feier mit bis zu 11 Kindern im Sauerlandmuseum,<br />

5 Familienkarten <strong>für</strong> das LIZ am Möhnesee<br />

und 2 Tageskarten vom Tobimax in Ense.<br />

An dieser Stelle besten Dank an das Sauerlandmuseum,<br />

das LIZ und das Tobimax, die uns die Gewinne zur Verfügung<br />

stellten.<br />

Wir haben uns sehr <strong>über</strong> die eingesandten Bilder ge<strong>freut</strong> und<br />

danken besonders der Karl-Wagenfeldschule <strong>für</strong> ihre rege Teilnahme<br />

an dem Wettbewerb.<br />

Abkühlung <strong>für</strong> heiße Ferientage<br />

Das Freibad Storchennest ist der ideale Ort<br />

<strong>für</strong> sonnige Ferientage. Ein großes, frisch<br />

renoviertes Becken mit 25 Metern Länge<br />

und ein kleines mit 12,5 Metern sind auf 26<br />

Grad erwärmt. Das Kinderbecken ist sogar<br />

28 bis 30 Grad warm.<br />

Herzlichen Glückwunsch den Gewinnern:<br />

Ausgabe 2/2012<br />

Die Auswahl der Gewinnerbilder fiel uns schwer, waren doch<br />

so viele gute Kunstwerke dabei.<br />

Gewonnen hat schließlich Lisa Mazur mit ihrem Bild,<br />

das einen Pool, ein Labyrinth und ein Betthaus im Kinderzimmer<br />

zeigt. Sehr kreativ!<br />

Aber auch andere Ideen, wie eine Hängematte im<br />

Zimmer, eine Discofläche, Hüpfkästchen, Hamster,<br />

Kaninchen und Aquarium haben gezeigt, was Euch<br />

wichtig wäre im perfekten Zimmer.<br />

Für Jula Kupitz gehört zum Beispiel ein Nagellacktischchen<br />

zur idealen Zimmerausstattung dazu.<br />

2. Platz: Yasmin Franke 1. Platz: Lisa Mazur<br />

3. Platz: Jonas Hammerschmidt<br />

4. Platz: Yasmin Kras 5. Platz: Jula Kupitz 6. Platz: Nathan Meth 7. Platz: Lljuba Moser<br />

Die Schwimmbecken sind umsäumt von<br />

weitläufigen Liegewiesen, es gibt einen<br />

schönen Spielplatz mit Turngeräten und<br />

Tischtennisplatten.<br />

<strong>Der</strong> Kiosk bietet alles <strong>für</strong> die nötige Erfrischung<br />

und Stärkung - von Getränken <strong>über</strong><br />

Eis bis Snacks wie Pommes frites.<br />

8. Platz: Hannah Lillpopp<br />

Einzeltageskarten <strong>für</strong> Kinder gibt es <strong>für</strong> nur<br />

2,00 €, <strong>für</strong> Mitglieder des Kneipp-<strong>Verein</strong>s<br />

Arnsberg ist der Eintritt in das Freibad<br />

kostenlos.<br />

Das Bad ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

gut zu erreichen, denn die Bushaltestelle<br />

liegt direkt vor der Tür.<br />

Kontakt:<br />

Kneipp-<strong>Verein</strong> Arnsberg e.V.<br />

Freibad Storchennest<br />

Zum Hohen Nacken 2<br />

59821 Arnsberg<br />

Tel. 029 31 - 12 531

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