toptHema : Kinder & die welt - Rappel-Post

Lernen
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Nur für
die Elite?
Alternative pädagogische Konzepte oder religiöse, weltanschauliche
Prägung sind die häufigsten Gründe, warum Eltern ihre Kinder nicht in
der Schule im Wohnbezirk, sondern an einer Privatschule anmelden.
Unter der Regie eines freien Schulträgers ist dieser für die konzeptionelle
Gestaltung, das Lehrpersonal aber auch für die Finanzierung der
Schule voll verantwortlich, steht jedoch unter staatlicher Aufsicht.
Landläufig ist das Bild der Privatschule geprägt von der Ansicht, es handele
sich um Eliteschulen, die nur einer bestimmten Bevölkerungsschicht offen
ständen. So sieht auch die Schulleiterin der Marianne-Frostig-Schule (Offenbach),
Frau Philipzig-Kliewe, ihre Schule oft mit diesem Vorurteil konfrontiert:
„Unsere Ausrichtung geht in eine ganz andere Richtung. Bei uns besteht
die Möglichkeit, Kindern Räume zu eröffnen, in denen das Lernen in einem
anderen Rahmen stattfindet als in den staatlichen Schulen.“ Sie führt die kleinen
Klassen an, in denen den Kindern eine viel größere Aufmerksamkeit zu
Teil wird, das differenzierte Angebot von praxisorientiertem Unterricht sowie
Förderungen. „Gerade Kindern mit Teilleistungsschwächen wie Diskalkulie,
Lese-Rechtschreib-Schwäche oder Defiziten in der Wahrnehmung, die losgelöst
von der Intelligenz zu betrachten sind, können wir gerecht werden.“
Eltern aus Stadt und Kreis Offenbach sowie aus Frankfurt nehmen Schulgebühren
wie auch längere Anfahrt in Kauf. „Die Gebühren sind entsprechend
dem Einkommen gestaffelt, so dass nicht nur die Kinder Besserverdienender
unsere Schule besuchen“, sagt Philipzig-Kliewe.
Dem stimmt auch Rektor Michael Gehrig von der Frankfurter Phorms-
Schule zu. Das Konzept besteht vor allem in der Zweisprachigkeit: Die
Kinder starten bereits mit fünf Jahren in einer Vorlaufklasse, in der die
Lehrer nur Englisch sprechen. Nach der Grundschule sprechen die Kinder
so gut Englisch, dass sie vom Muttersprachler kaum zu unterscheiden sind.
Weitere Vorteile für die Eltern ist die Betreuung in der Ganztagsschule bis
18 Uhr, jeweils zwei Lehrer für 22 Kinder je Klasse sowie die gute Ausstattung
mit Whiteboards in den Klassenräumen und Notebooks für die
Kinder. (mp)
Offenbacher Schüler -Triathlon
Kurz vor den Sommerferien geht der Sparkasse Offenbach Schüler-Triathlon der Stadt Offenbach in die 7. Runde. Teilnahmeberechtigt
sind ausschließlich Schülerinnen und Schüler aus Offenbacher Schulen.
„Wir haben steigende Tendenz bei den Grundschulen, aber leider sinkenden
Teilnehmerzahlen bei den weiterführenden Schulen“, sagt Marion Müller vom
Sportamt Offenbach, die die Veranstaltung gemeinsam mit Heike Nubert,
Koordinatorin des Schulsportzentrums Albert -Schweitzer -Schule und Ingo
Kutsche, dem erfahrenen Triathlonexperten, organisiert.
Namensgeber ist der Hauptsponsor, die Offenbacher Sparkasse, die es
unter anderem ermöglicht, dass jedes Kind ein kostenloses „Finisher T-
Shirt“ erhält. Schülerinnen und Schüler von weiterführenden Schulen unterstützen
an beiden Tagen an allen Strecken. Marion Müller
www.of -triathlon.de
Der erste Wettkampftag startet am Dienstag, 2. Juli 2013 mit dem Triathlon
(Schwimmen/Radfahren/Laufen) der weiterführenden Schulen.
Insbesondere hier sind Kinder gefragt, die ihr Interesse an die Sportlehrer
weitergeben. Am Folgetag gehen die Grundschulen beim Swim & run an
den Start. Je nach Jahrgang sind unterschiedliche Strecken zurück zu legen.
Anmeldungen können nur online über zugriffsberechtigte Lehrer der
Offenbacher Schulen erfolgen.
Wir beraten Sie gut. Und das tun wir gern!
Offenbach, Marktplatz 14 • Tel. 069 813790