Mai 2013 - reba-werbeagentur.de
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unabhängig – informativ – bürgernah<br />
Chinesische Medizin in Taufkirchen<br />
Nicht nur Na<strong>de</strong>ln gegen Schmerz<br />
Müllchaos bei GeWoFag-Wohnungen<br />
Eingebun<strong>de</strong>n in das System <strong>de</strong>r<br />
Chinesischen Medizin, hat die<br />
Akupunktur inzwischen auch im<br />
Westen einen festen Platz in <strong>de</strong>r<br />
Schmerzbehandlung. Was die<br />
meisten Menschen allerdings<br />
nicht wissen ist, dass die Möglichkeiten<br />
<strong>de</strong>r Chinesischen Medizin<br />
viel weiter gefasst sind. Sie reichen<br />
von akuten Erkrankungen wie<br />
grippalen Infekten, Sinusitis,<br />
Asthma und Verletzungen über<br />
Schlafstörungen und Folgen von<br />
Stress, chronische Erschöpfungsund<br />
Schmerzzustän<strong>de</strong>, Migräne<br />
und Rückenschmerzen bis hin zu<br />
Allergien, Autoimmunerkrankungen<br />
und die Nachsorge von<br />
Schlaganfällen.<br />
Gleiche Symptome erfor<strong>de</strong>rn dabei<br />
häufig sehr unterschiedliche<br />
Behandlungsansätze.<br />
Neben Akupunktur wer<strong>de</strong>n auch<br />
Moxibustion (Erwärmen von Akupunkturpunkten<br />
o<strong>de</strong>r ganzen<br />
Bereichen <strong>de</strong>s Körpers mit Beifußkraut),<br />
Schröpfen, Tuina (chinesischen<br />
Massage und Akupressur),<br />
Gua Sha (Schabetechnik auf <strong>de</strong>r<br />
Haut) und Kräutertherapie angewandt.<br />
Wenn nötig, bekommt <strong>de</strong>r Patient<br />
auch entsprechen<strong>de</strong> Ratschläge<br />
zur Lebensführung aus <strong>de</strong>r Chinesischen<br />
Ernährungslehre o<strong>de</strong>r<br />
<strong>de</strong>m Qi gong.<br />
Der größte Unterschied zur westlichen<br />
Medizin besteht darin, dass<br />
die Chinesische Medizin nicht eine<br />
Krankheit, son<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>n Menschen,<br />
<strong>de</strong>r unter dieser Krankheit<br />
lei<strong>de</strong>t, behan<strong>de</strong>lt. Nach einer ausführlichen<br />
Anamnese, welche<br />
auch die körperliche Untersuchung,<br />
sowie Puls- und Zungendiagnose<br />
beinhaltet, wird für je<strong>de</strong>n<br />
Patienten ein individueller<br />
Behandlungsplan erstellt. Ziel ist<br />
dabei, sowohl die Symptome als<br />
auch die Ursachen <strong>de</strong>r aktuellen<br />
Störung <strong>de</strong>s gesundheitlichen<br />
Gleichgewichts zu behan<strong>de</strong>ln und<br />
damit eine dauerhafte Besserung<br />
<strong>de</strong>r Beschwer<strong>de</strong>n zu erreichen.<br />
Taufkirchener Bürger können sich<br />
bei Fragen zu <strong>de</strong>n Behandlungsmöglichkeiten<br />
ihrer eigenen Erkrankung<br />
gerne für ein kostenfreies<br />
Beratungsgespräch an<br />
Christina Kaiser, Heilpraktikerin<br />
und TCM-Therapeutin in Taufkirchen,<br />
wen<strong>de</strong>n.<br />
So sieht es in einigen Müllhäuschen<br />
am Ahornring aus! „Es ist<br />
nicht zu glauben“, empört sich<br />
Werner Schrö<strong>de</strong>r, „was hier bei<br />
Nacht und Nebel alles abgela<strong>de</strong>n<br />
wird.“<br />
Erst kürzlich richtete die GeWoFag<br />
in einem Rundschreiben einen Appell<br />
an die Mieter, ihren Sperrmüll<br />
am Wertstoffhof und nicht in <strong>de</strong>n<br />
Müllhäuschen zu entsorgen. Unterstrichen<br />
wur<strong>de</strong> dieser Appell<br />
mit einem Schild am Eingangstor<br />
„Sperrmüll nicht gestattet“.<br />
„Einen Tag danach stan<strong>de</strong>n ein riesiger<br />
Kühlschrank darin und zwei<br />
Matratzen“, berichtet <strong>de</strong>r Mieter,<br />
<strong>de</strong>r die Moral einiger seiner Mitbewohner<br />
sehr infrage stellt: „Die<br />
Leute haben keine Gewissensbisse<br />
– die Sachen wer<strong>de</strong>n bei Nacht<br />
einfach dort hingeschafft.“<br />
Ein verständlicher Ärger, <strong>de</strong>nn es<br />
ist sicher nicht zu viel verlangt,<br />
Sperrmüll in <strong>de</strong>n Wertstoffhof zu<br />
bringen. Wer kein Auto dafür zur<br />
Verfügung hat, könnte ja mal versuchen,<br />
einen Nachbarn o<strong>de</strong>r Verwandten<br />
zu bitten, die sperrigen<br />
Abfallprodukte zu transportieren.<br />
Für eine Flasche Wein, ein paar<br />
Blumen o<strong>de</strong>r ein süßes Dankeschön<br />
sollte das zu machen sein.<br />
18 Ausgabe 04 · 01.06.<strong>2013</strong> • Ihr Bürgerjournal aus <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> Taufkirchen