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Mai 2013 - reba-werbeagentur.de

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unabhängig – informativ – bürgernah<br />

Kin<strong>de</strong>r achten und würdigen<br />

Am 1. Juni ist Internationaler Kin<strong>de</strong>rtag<br />

Gleichberechtigung für alle – nach Muttertag und Vatertag steht<br />

als nächstes Ereignis <strong>de</strong>r Internationale Kin<strong>de</strong>rtag ins Haus. In diesem<br />

Jahr fällt er auf Samstag, <strong>de</strong>n 1. Juni. Da passt es gut, dass gera<strong>de</strong><br />

Pfingstferien sind, <strong>de</strong>nn dann haben alle Zeit, an diesem Tag<br />

gemeinsam etwas Schönes zu unternehmen.<br />

Die I<strong>de</strong>e, einen speziellen Tag für die Achtung und Würdigung <strong>de</strong>r<br />

Kin<strong>de</strong>r in aller Welt einzurichten, besitzt eine lange Tradition. Als<br />

erstes Land führte die Türkei schon im Jahr 1920 einen „Tag <strong>de</strong>s<br />

Kin<strong>de</strong>s” ein. Weltweite Verbreitung erfuhr <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>rtag aber erst,<br />

nach<strong>de</strong>m das Weltkin<strong>de</strong>rhilfswerk <strong>de</strong>r Vereinten Nationen 1954<br />

eine Empfehlung heraus gab, nach <strong>de</strong>r je<strong>de</strong>r Staat einen Weltkin<strong>de</strong>rtag<br />

abhalten sollte. Viele Nationen folgten <strong>de</strong>m Vorschlag, einigten<br />

sich aber nicht auf ein gemeinsames Datum. Mit <strong>de</strong>n USA<br />

und China gehört Deutschland zu jenen 30 Nationen, die sich für<br />

<strong>de</strong>n 1. Juni entschie<strong>de</strong>n, an<strong>de</strong>re feiern ihn Mitte September.<br />

Digitale Gemein<strong>de</strong>bücherei<br />

Einstimmig beschloss <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>rat bei seiner letzten Sitzung,<br />

die Gemein<strong>de</strong>bücherei <strong>de</strong>m Verbund „Digitale virtuelle Bibliotheken“<br />

anzuschließen. Boris Schulz von „divibib“ stellte <strong>de</strong>n Räten<br />

<strong>de</strong>n Bibliotheken-Verbund vor, <strong>de</strong>m bereits unter an<strong>de</strong>ren Unterhaching,<br />

Ottobrunn und Neubiberg angehören. Wer einen Bücherei-<br />

Ausweis hat, kann online Hörbücher, Musik, Vi<strong>de</strong>os, DVDs, E-Books,<br />

Spiele und mehr ausleihen. Die Rückgabe erfolgt automatisch. Nach<br />

En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Leihfrist wird das ausgeliehene Medium gesperrt, damit<br />

entfällt auch eine Nachzahlung für nicht rechtzeitig zurückgegebene<br />

Ausleihen. Start ist <strong>de</strong>r 1. August <strong>2013</strong>.<br />

Der <strong>de</strong>rzeitige Bestand <strong>de</strong>r Taufkirchner Gemein<strong>de</strong>bücherei liegt<br />

bei über 36.000 Medien. Jährlich wird dieser für 2.500 Euro erweitert,<br />

so Leiterin Brigitte Gebert.<br />

Im Online-Katalog kann bereits jetzt auf <strong>de</strong>r Bücherei-Website nach<br />

Herzenslust gestöbert wer<strong>de</strong>n. Er zeigt auch an, ob das gewünschte<br />

Medium verliehen ist und wann es voraussichtlich zurückkommt.<br />

Die Datenbank wird täglich nach En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Ausleihzeit auf <strong>de</strong>n neuesten<br />

Stand gebracht.<br />

Man soll die Feste feiern wie sie fallen – ganz klar freut sich je<strong>de</strong>r<br />

über kleine Aufmerksamkeiten o<strong>de</strong>r einfach nur eine Extradosis<br />

Zuwendung und Freizeit. Doch so schön er auch ist, versteht sich<br />

<strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>rtag nicht nur als reine Festveranstaltung. Hintergrund<br />

<strong>de</strong>r I<strong>de</strong>e war schließlich, auf die – oft sehr schwierige – Situation<br />

von Kin<strong>de</strong>rn in <strong>de</strong>r Welt aufmerksam zu machen. Wie das Kin<strong>de</strong>rhilfswerk<br />

<strong>de</strong>r Vereinten Nationen (UNICEF) berichtet, wachsen weltweit<br />

mittlerweile rund eine Milliar<strong>de</strong> Kin<strong>de</strong>r und Jugendliche in<br />

Städten auf, wobei ein Drittel von ihnen in einem überbevölkerten<br />

Slum lebt, meist ohne ausreichen<strong>de</strong>n Zugang zu sauberem Wasser,<br />

sanitären Einrichtungen, Elektrizität, Gesundheitsversorgung o<strong>de</strong>r<br />

Schulen.<br />

Bei uns ist<br />

Tracht Tradition<br />

• individuelle Beratung<br />

• namenhafte Hersteller sowie<br />

selbstentworfene, ausgefallene<br />

Einzelstücke<br />

• Maßanfertigung<br />

• Damen, Herren, Kin<strong>de</strong>r<br />

• große Auswahl an Accessoires<br />

Malteser suchen<br />

Mahlzeiten-Patenschaften<br />

Täglich eine warme Mahlzeit<br />

Immer wie<strong>de</strong>r kommt unser Notfall-Einsatz-Team<br />

<strong>de</strong>s First Respon<strong>de</strong>r<br />

in Wohnungen, wo Menschen<br />

alleine leben.<br />

Oftmals wählen sie <strong>de</strong>n Notruf,<br />

weil sie Angst haben, Angst vor<br />

<strong>de</strong>m Alleinsein.<br />

Eine ältere Dame erzählte mir, so<br />

Thomas Auerbach, stv. Kreisbeauftragter<br />

<strong>de</strong>r Taufkirchner Malteser,<br />

dass sie es oftmals nicht mehr ertragen<br />

kann, wenn sie die Scheibe<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di bis Do 15.00 – 18.00 Uhr<br />

Freitag 10.00 – 18.00 Uhr<br />

Samstag 10.00 – 13.00 Uhr<br />

und nach telefonischer<br />

Vereinbarung<br />

vor und während <strong>de</strong>r Wies’n<br />

geän<strong>de</strong>rte Öffnungzeiten<br />

Brot sehr langsam essen muss,<br />

damit sie so ihren Hunger stillen<br />

kann, <strong>de</strong>nn die an<strong>de</strong>re Scheibe<br />

Brot muss für <strong>de</strong>n nächsten Tag<br />

reichen.<br />

Gott sei Dank gibt es aber <strong>de</strong>n netten<br />

Herrn A. in <strong>de</strong>r Nachbarschaft.<br />

Herr A. ist einer von ihnen und er<br />

kennt hier fast je<strong>de</strong>n seiner Nachbarn<br />

persönlich.<br />

Der hochgewachsene 72-jährige<br />

Rentner lebt seit 2002 in einer <strong>de</strong>r<br />

Wohnungen im siebten Stock. Armut<br />

und Not sind hier im Haus die<br />

täglichen Begleiter. „Viele kommen<br />

und fragen, ob ich eine Scheibe<br />

Brot übrig habe o<strong>de</strong>r ein Ei.<br />

Ich gebe immer etwas ab, von<br />

<strong>de</strong>m, was ich habe – außer, wenn<br />

es zur Gewohnheit wird“, sagt <strong>de</strong>r<br />

grauhaarige Senior. Er hilft, wo er<br />

kann, telefoniert, besorgt Einkäufe,<br />

tröstet, wenn nötig, und<br />

kümmert sich um seine hilfsbedürftigen<br />

Mitbewohner.<br />

Der Nachbarin, die an Krebs erkrankt<br />

ist, hat er aus einem Schal<br />

mit Na<strong>de</strong>l und Fa<strong>de</strong>n eine Kopfbe<strong>de</strong>ckung<br />

genäht.<br />

Sie schämte sich, als ihr nach <strong>de</strong>r<br />

Chemotherapie die Haare ausfielen<br />

und eine Perücke kann sie sich<br />

nicht leisten.<br />

4 Ausgabe 04 · 01.06.<strong>2013</strong> • Ihr Bürgerjournal aus <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> Taufkirchen

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