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S e ie n S ie w ä h le r is c h - Gemeinde Kirchlengern

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10<br />

SENIOREN<br />

10. Geburtstag gefe<strong>ie</strong>rt<br />

„D<strong>ie</strong> Jungen Alten“ bei Ueckermann<br />

Der große Saal der Gastst<strong>ä</strong>tte Ueckermann platzte aus al<strong>le</strong>n<br />

N<strong>ä</strong>hten, als der Arbeitskre<strong>is</strong> für Seniorenweiterbildung, „D<strong>ie</strong> Jungen<br />

Alten“ Kirch<strong>le</strong>ngern, seinen 10. Geburtstag fe<strong>ie</strong>rte. Seminar<strong>le</strong>iter<br />

Günter Jurok freute sich auf der einen Seite ob des großen<br />

Andrangs, auf der anderen Seite bedauerte er aber, dass nicht<br />

al<strong>le</strong> Teilnehmer der Seminare bei der Geburtstagfe<strong>ie</strong>r dabei sein<br />

konnten, weil d<strong>ie</strong> Kapazit<strong>ä</strong>t des Hauses Ueckermann erreicht worden<br />

sei.<br />

Indes: D<strong>ie</strong> Freude überwog, denn das Interesse an den Jungen<br />

Alten <strong>is</strong>t nach w<strong>ie</strong> vor ungebrochen und man darf froh sein, d<strong>ie</strong><br />

Seminare selbst in d<strong>ie</strong> Hand genommen zu haben. Denn nach den<br />

Anfangsjahren, als Helmut El<strong>le</strong>rmann noch d<strong>ie</strong> Seminare von „Arbeit<br />

und Leben“ organ<strong>is</strong><strong>ie</strong>rt hatte, l<strong>ie</strong>f nach der schweren Erkrankung<br />

von Helmut El<strong>le</strong>rmann und dessen Tod im Juli 1999 nichts<br />

mehr. Immer neue Seminar<strong>le</strong>iter wurden den engag<strong>ie</strong>rten Senioren<br />

aus Kirch<strong>le</strong>ngern vor d<strong>ie</strong> Nase gesetzt, b<strong>is</strong> ihnen der Kragen<br />

platzte und s<strong>ie</strong> ihr Geschick selbst in d<strong>ie</strong> Hand nahmen. Günter<br />

Jurok: „Meine Frau Ingrid hat mich damals ins schwarze Loch geworfen,<br />

als s<strong>ie</strong> zu mir sagte: Mach du das doch.“ So gab es am<br />

15. Januar 2002 bei den „Jungen Alten“ das erste Seminar unter<br />

eigener Verantwortung. Das Thema h<strong>ie</strong>ß „Betreuungsrecht“, das<br />

Referat wurde gehalten vom Diakon<strong>is</strong>chen Werk in Herford.<br />

Insgesamt 110 Seminare sollten in den n<strong>ä</strong>chsten zehn Jahren<br />

dazu kommen. Termine mussten festge<strong>le</strong>gt, Referenten besorgt<br />

werden. Jurok: „Mit etwas Stolz kann ich h<strong>ie</strong>r feststel<strong>le</strong>n, dass<br />

in den zehn Jahren nicht eine einzige Veranstaltung ausgefal<strong>le</strong>n<br />

<strong>is</strong>t.“ D<strong>ie</strong> Seminare beginnen an jedem ersten D<strong>ie</strong>nstag im Monat<br />

um 9 Uhr bei Ueckermann mit einer Gymnastik unter An<strong>le</strong>itung<br />

von <strong>Gemeinde</strong>sport<strong>le</strong>hrer Klaus Schor<strong>le</strong>mmer. Dann folgt der eigentliche<br />

Vortrag, ehe d<strong>ie</strong> Veranstaltung mit dem gemeinsamen<br />

Mittagessen endet. Daneben gilt es, auch Feste, gesellige Veranstaltungen<br />

und Jahresfahrten zu organ<strong>is</strong><strong>ie</strong>ren, denn d<strong>ie</strong> „Jungen<br />

Alten“ Kirch<strong>le</strong>ngern beschr<strong>ä</strong>nken sich nicht auf das monatliche<br />

Treffen. Es darf ruhig etwas mehr sein.<br />

Dem Engagement der „Jungen Alten“ zollte auch Bürgerme<strong>is</strong>ter<br />

Rüdiger Me<strong>ie</strong>r seinen Respekt: „H<strong>ie</strong>r sind d<strong>ie</strong> Alten wirklich jung<br />

gebl<strong>ie</strong>ben. Es sind Senioren, d<strong>ie</strong> nicht nur ein Kaffeekr<strong>ä</strong>nzchen<br />

machen, sondern sich seit zehn Jahren mit aktuel<strong>le</strong>n Themen<br />

besch<strong>ä</strong>ftigen. Das Bedürfn<strong>is</strong>, sich zu inform<strong>ie</strong>ren, <strong>is</strong>t vorhanden.“<br />

D<strong>ie</strong> Möglichkeit, sich austauschen zu können, bezeichnete Me<strong>ie</strong>r<br />

gerade im Hinblick auf d<strong>ie</strong> <strong>ä</strong>lteren Mitmenschen als ganz wichtig,<br />

denn v<strong>ie</strong><strong>le</strong> <strong>le</strong>bten al<strong>le</strong>in in ihrer Wohnung und solche Treffen –<br />

w<strong>ie</strong> bei den Jungen Alten – könnten der sozia<strong>le</strong>n Vereinsamung<br />

entgegenstehen. Auch d<strong>ie</strong> <strong>Gemeinde</strong> Kirch<strong>le</strong>ngern, d<strong>ie</strong> über einen<br />

sehr agi<strong>le</strong>n Seniorenbeirat verfüge, könne auf d<strong>ie</strong>se Fül<strong>le</strong> von<br />

Lebenswe<strong>is</strong>heit, d<strong>ie</strong> h<strong>ie</strong>r vorhanden sei, nicht verzichten. Me<strong>ie</strong>r:<br />

„D<strong>ie</strong>se zehn Jahre sind ein inhaltsreiches Jubil<strong>ä</strong>um. Ich möchte<br />

al<strong>le</strong>n für d<strong>ie</strong> aktive Mitarbeit danken, besonders aber dem Ehepaar<br />

Jurok. Den Beiden gebührt der größte Dank.“ Dass es etwas<br />

zu fe<strong>ie</strong>rn gab, unterstrich dann auch d<strong>ie</strong> Chorgemeinschaft der<br />

M<strong>ä</strong>nnergesangvereine aus Kirch<strong>le</strong>ngern und Stift Quernheim,<br />

d<strong>ie</strong> unter Leitung von Jörg N<strong>ie</strong>derbudde mit zwei Auftritten ein<br />

St<strong>ä</strong>ndchen gab und „D<strong>ie</strong> Jungen Alten“ hoch <strong>le</strong>ben l<strong>ie</strong>ß.<br />

Antje Stuke neue Schul<strong>le</strong>iterin<br />

An der Erich K<strong>ä</strong>stner-Gesamtschu<strong>le</strong><br />

D<strong>ie</strong> neue Leiterin der Erich<br />

K<strong>ä</strong>stner-Gesamtschu<strong>le</strong> mit<br />

den Standorten Kirch<strong>le</strong>ngern<br />

und Bünde heißt Antje Stuke.<br />

In der Schu<strong>le</strong> <strong>is</strong>t s<strong>ie</strong> keine<br />

Unbekannte, denn s<strong>ie</strong> gehört<br />

bereits seit 1996 dem Kol<strong>le</strong>gium<br />

an. Nun aber tr<strong>ä</strong>gt s<strong>ie</strong> d<strong>ie</strong><br />

Verantwortung für rund 1.700<br />

Schü<strong>le</strong>rinnen und Schü<strong>le</strong>r und<br />

140 Lehrerinnen und Lehrer<br />

an den beiden Standorten.<br />

Keine <strong>le</strong>ichte Aufgabe, al<strong>le</strong>n<br />

gerecht zu werden. W<strong>ie</strong> s<strong>ie</strong><br />

d<strong>ie</strong>s in den n<strong>ä</strong>chsten Wochen<br />

bewerkstelligen wird und über<br />

d<strong>ie</strong> Z<strong>ie</strong><strong>le</strong>, d<strong>ie</strong> s<strong>ie</strong> sich als Schul<strong>le</strong>iterin<br />

gesteckt hat, darüber<br />

wird in der kommenden Ausgabe<br />

der Elsestifte ausführlich<br />

berichtet.<br />

Anmeldeverfahren im Februar<br />

An der Erich K<strong>ä</strong>stner-Gesamtschu<strong>le</strong><br />

An der Erich K<strong>ä</strong>stner-Gesamtschu<strong>le</strong> in Kirch<strong>le</strong>ngern findet am<br />

Samstag, .4. Februar, der Tag der offenen Tür statt. Eingeladen<br />

sind al<strong>le</strong> Eltern mit ihren Kindern, d<strong>ie</strong> zur Zeit d<strong>ie</strong> v<strong>ie</strong>rte Klasse der<br />

Grundschu<strong>le</strong> besuchen und zum n<strong>ä</strong>chsten Schuljahr auf eine weiterführende<br />

Schu<strong>le</strong> wechseln. D<strong>ie</strong> Veranstaltung beginnt um 10 Uhr<br />

mit einer zentra<strong>le</strong>n Information im Forum der Gesamtschu<strong>le</strong>. Anschl<strong>ie</strong>ßend<br />

gibt es in Gruppen eine Führung durch d<strong>ie</strong> Schu<strong>le</strong>, auf<br />

der al<strong>le</strong> Besucher einen Einblick in d<strong>ie</strong> Arbeit der Fachbereiche und<br />

in das schul<strong>is</strong>che Leben bekommen können. Darüber hinaus werden<br />

s<strong>ie</strong> ausführlich über d<strong>ie</strong> schul<strong>is</strong>chen Angebote, insbesondere über<br />

den schul<strong>is</strong>chen Ganztag und d<strong>ie</strong> zu erreichenden Abschlüsse b<strong>is</strong> hin<br />

zum Abitur nach insgesamt 13 Schuljahren inform<strong>ie</strong>rt. D<strong>ie</strong> Veranstaltung<br />

endet gegen 13 Uhr.<br />

Außerdem gibt es am Montag, 6.Februar, und am Mittwoch, 8. Februar,<br />

d<strong>ie</strong> Ge<strong>le</strong>genheit für Schü<strong>le</strong>rinnen und Schü<strong>le</strong>r der v<strong>ie</strong>rten Klassen<br />

zur Teilnahme am regul<strong>ä</strong>ren Unterricht. D<strong>ie</strong>ser Schnupperunterricht<br />

beginnt um 9.30 Uhr und endet um 12.15 Uhr. Anschl<strong>ie</strong>ßend<br />

besteht d<strong>ie</strong> Möglichkeit zum Essen in der Schulmensa. Für d<strong>ie</strong> Teilnahme<br />

am Unterricht sollte man sich am Tag der offenen Tür oder<br />

auch b<strong>is</strong> zum 3. Februar unter folgender Te<strong>le</strong>fonnummer anmelden:<br />

05223/7573310.<br />

Anmeldungen für d<strong>ie</strong> 5. Klassen werden vom 14. b<strong>is</strong> 20.Februar zu<br />

folgenden Zeiten entgegengenommen: D<strong>ie</strong>nstag, Mittwoch und<br />

Freitag von 8 b<strong>is</strong> 15 Uhr, Donnerstag von 8 b<strong>is</strong> 18 Uhr und am Montag<br />

w<strong>ie</strong>der von 8 b<strong>is</strong> 15 Uhr. Es wird darum gebeten, zur Anmeldung<br />

das Halbjahreszeugn<strong>is</strong> und d<strong>ie</strong> Geburtsurkunde des Kindes sow<strong>ie</strong><br />

d<strong>ie</strong> Anmeldekarte mitzubringen.<br />

Ein Scheck für d<strong>ie</strong> Abschlussfahrt<br />

Mit der Schu<strong>le</strong> verbunden b<strong>is</strong> zum Ende<br />

Uwe Schmitz war b<strong>is</strong> zum Jahr 2005 Schul<strong>le</strong>iter der Albert-Schweitzer-Schu<strong>le</strong><br />

und noch immer schl<strong>ä</strong>gt sein Herz für d<strong>ie</strong> Belange der<br />

Schü<strong>le</strong>r, denn zu seinem 70. Geburtstag bat er seine G<strong>ä</strong>ste statt der<br />

üblichen Geschenke um eine Geldspende für d<strong>ie</strong> Abschlussfahrt<br />

„seiner“ Schü<strong>le</strong>r.<br />

Selbst sein sechsj<strong>ä</strong>hriger Enkel gab 15 Cent und so kamen immerhin<br />

500 Euro für d<strong>ie</strong> Fahrt nach Langeoog zusammen. Bevor d<strong>ie</strong> Schu<strong>le</strong><br />

mangels Auslastung nach Ablauf des Schuljahres 2012/13 geschlossen<br />

wird, geht es in das Schullandheim „Kajüte“ auf der Nordsee-<br />

Insel. Auch Uwe Schmitz, der im Laufe der Jahre gute Kontakte nach<br />

Langeoog geknüpft hat, beg<strong>le</strong>itet d<strong>ie</strong> Fahrt.<br />

D<strong>ie</strong> komm<strong>is</strong>sar<strong>is</strong>che Schul<strong>le</strong>iterin Claudia Silger sow<strong>ie</strong> Britta Engelbrecht<br />

(Foto) vom Förderverein der Schu<strong>le</strong> sind natürlich froh über<br />

d<strong>ie</strong>se und jede andere Spende, d<strong>ie</strong> den Kindern den Absch<strong>ie</strong>d von<br />

ihrer schönen Schu<strong>le</strong> er<strong>le</strong>ichtern soll. Informationen gibt es unter<br />

der Te<strong>le</strong>fonnummer 652 756.<br />

Den 20 Buddys gedankt<br />

Bürgerme<strong>is</strong>ter an der Grundschu<strong>le</strong><br />

20 erwartungsvol<strong>le</strong> Buddys der Grundschu<strong>le</strong> Stift Quernheim saßen<br />

in der Vorweihnachtszeit gemütlich im Halbkre<strong>is</strong> um den dicken,<br />

<strong>le</strong>dernen Lesesessel ihrer Schu<strong>le</strong> herum. Adventliche Kerzen<br />

am geschmückten Kranz be<strong>le</strong>uchteten d<strong>ie</strong> Atmosph<strong>ä</strong>re zus<strong>ä</strong>tzlich,<br />

w<strong>ä</strong>hrend s<strong>ie</strong> gespannt dem Besuch ihres Bürgerme<strong>is</strong>ters Rüdiger<br />

Me<strong>ie</strong>r entgegensahen.<br />

D<strong>ie</strong> Dritt- und V<strong>ie</strong>rtkl<strong>ä</strong>ss<strong>le</strong>r sind aktive Teilnehmer der Buddy-AG der<br />

Schu<strong>le</strong>. Hilfsbereitschaft, Achtsamkeit und Einsatzwil<strong>le</strong> sind ihre Tugenden,<br />

zuhören, helfen, aufeinander zugehen, trösten und vermitteln<br />

ihre St<strong>ä</strong>rken. Um d<strong>ie</strong>sen oft zus<strong>ä</strong>tzlichen Einsatz der Kinder für<br />

ihre Mitschü<strong>le</strong>r in den Pausen, vor oder auch nach dem Unterricht<br />

zu würdigen, besuchte der Bürgerme<strong>is</strong>ter d<strong>ie</strong> Gruppe. Im Gep<strong>ä</strong>ck<br />

hatte er eine Vor<strong>le</strong>segeschichte, d<strong>ie</strong> das Miteinander themat<strong>is</strong><strong>ie</strong>rt<br />

und somit gut auf d<strong>ie</strong> Arbeit der Kinder zugeschnitten war. „D<strong>ie</strong> k<strong>le</strong>inen<br />

Leute von Swabedoo“ erz<strong>ä</strong>hlt von Vertrauen, Großzügigkeit und<br />

der Bereitschaft zu tei<strong>le</strong>n.<br />

Zum Abschluss und zur Erinnerung verschenkte Bürgerme<strong>is</strong>ter Me<strong>ie</strong>r<br />

an jedes Kind ein „Pelzchen“, das d<strong>ie</strong> Botschaft der gehörten Geschichte<br />

symbol<strong>is</strong><strong>ie</strong>rt.<br />

11<br />

BILDUNG RATHAUS

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