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S e ie n S ie w ä h le r is c h - Gemeinde Kirchlengern

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Hochzeitsmesse<br />

Am Samstag, 18. Februar, pr<strong>ä</strong>sent<strong>ie</strong>rt Möbel-Heinrich bereits zum 2.<br />

Mal in der Filia<strong>le</strong> Kirch<strong>le</strong>ngern ein umfangreiches Ausstellungs- und<br />

Informationsprogramm zum Thema Hochzeiten und Fe<strong>ie</strong>rn. W<strong>ie</strong> im<br />

vergangenen Jahr werden zwei Modenschauen w<strong>ie</strong>der den Höhepunkt<br />

d<strong>ie</strong>ser Veranstaltung bilden.<br />

Al<strong>le</strong>n Paaren, d<strong>ie</strong> ihre Hochzeit oder Famil<strong>ie</strong>nfe<strong>ie</strong>r in d<strong>ie</strong>sem Jahr planen,<br />

sei ein Besuch der Hochzeitsmesse bei Möbel-Heinrich an der<br />

Lübbecker Straße in Kirch<strong>le</strong>rngern empfoh<strong>le</strong>n. In Zusammenarbeit<br />

mit zahlreichen Ausstel<strong>le</strong>rn aus der Region und dem Umland hat das<br />

Möbelhaus in der Eventhal<strong>le</strong> sow<strong>ie</strong> im Haus eine interessante Ausstellung<br />

vorbereitet, d<strong>ie</strong> eine große Bandbreite zum Thema Hochzeiten<br />

und Fe<strong>ie</strong>rn abdeckt. Neben geschmackvol<strong>le</strong>n Geschenkideen<br />

namhafter Herstel<strong>le</strong>r, w<strong>ie</strong> z. B. Vil<strong>le</strong>roy & Boch, WMF oder Seltmann<br />

Weiden pr<strong>ä</strong>sent<strong>ie</strong>ren auch d<strong>ie</strong> übrigen beteiligten Unternehmen eine<br />

breite Pa<strong>le</strong>tte an Vorschl<strong>ä</strong>gen, um den „schönsten Tag im Leben“ zu<br />

einem gelungenen Ereign<strong>is</strong> werden zu lassen. Von Braut- und Abendmoden,<br />

Gold- und Silberschmuck, professionel<strong>le</strong>n Hochzeitsfotos<br />

und Videos, Glückwunschkarten, Brautstr<strong>ä</strong>ußen, Beautyangeboten,<br />

Hochzeitsre<strong>is</strong>en, Tipps vom Standesamt, Tanzkursen, Hochzeitslimousinen<br />

u. v. m. reicht d<strong>ie</strong> Pa<strong>le</strong>tte der pr<strong>ä</strong>sent<strong>ie</strong>rten Produkte und<br />

D<strong>ie</strong>nst<strong>le</strong><strong>is</strong>tungen.<br />

Den Höhepunkt der Veranstaltung bilden w<strong>ie</strong>der zwei Modenschauen,<br />

d<strong>ie</strong> jeweils um 13 Uhr und 16 Uhr auf der Aktionsfl<strong>ä</strong>che im Erdgeschoss<br />

durchgeführt werden. Beg<strong>le</strong>itet von einer professionel<strong>le</strong>n<br />

Moderation und Musik, zeigen attraktive Damen und Herren d<strong>ie</strong> aktuel<strong>le</strong>n<br />

Brautmoden der Kol<strong>le</strong>ktion 2012. Auf dem Catwalk werden<br />

auch Kinder und d<strong>ie</strong> „Schw<strong>ie</strong>germütter von morgen“ in festlicher Bek<strong>le</strong>idung<br />

zu sehen sein. D<strong>ie</strong> Modenschau wird von Monika Tschosek<br />

(off off Events, Hannover) pr<strong>ä</strong>sent<strong>ie</strong>rt.<br />

Beim Besuch der Hochzeitsmesse l<strong>ä</strong>sst sich der eine oder andere<br />

Euro sparen. Nahezu al<strong>le</strong> Ausstel<strong>le</strong>r halten besondere Aktionsangebote,<br />

Gewinnsp<strong>ie</strong><strong>le</strong> und Pre<strong>is</strong>nachl<strong>ä</strong>sse für d<strong>ie</strong> Besucher bereit.<br />

Im Erdgeschoss des Möbelhauses findet an dem Tag eine kostenlose<br />

Stickaktion statt. Im Bereich Heimtextil<strong>ie</strong>n finden S<strong>ie</strong> eine große<br />

Auswahl an Frott<strong>ie</strong>rhandtüchern, d<strong>ie</strong> mit einem Monogramm oder<br />

Namen bestickt werden: eine tol<strong>le</strong> Geschenkidee zur Hochzeit.<br />

Am Samstag, 18. Februar, haben interess<strong>ie</strong>rte Besucher d<strong>ie</strong> Möglichkeit,<br />

d<strong>ie</strong> Veranstaltung in der Zeit von 10 b<strong>is</strong> 18 Uhr zu besuchen. Für<br />

das <strong>le</strong>ibliche Wohl <strong>is</strong>t im Kundenrestaurant<br />

„Kote<strong>le</strong>ttschm<strong>ie</strong>de“<br />

gesorgt. Der Eintritt zu den Modenschauen<br />

<strong>is</strong>t natürlich frei.<br />

2012<br />

Bürgerpre<strong>is</strong> 2011<br />

Ihr Leben <strong>is</strong>t eng mit der <strong>Gemeinde</strong> Kirch<strong>le</strong>ngern verbunden,<br />

h<strong>ie</strong>r wurde s<strong>ie</strong> geboren, h<strong>ie</strong>r <strong>le</strong>bt s<strong>ie</strong> nach w<strong>ie</strong> vor in ihrem Elternhaus,<br />

h<strong>ie</strong>r engag<strong>ie</strong>rt s<strong>ie</strong> sich. Als Anerkennung für ihren Einsatz<br />

im Ehrenamt wurde Ursula Borgelt mit dem Bürgerpre<strong>is</strong><br />

2011 der <strong>Gemeinde</strong> Kirch<strong>le</strong>ngern ausgezeichnet. Besonders herausgestellt<br />

wurde dabei ihr Engagement in der Seniorenarbeit.<br />

Schon seit 30 Jahren wirkt d<strong>ie</strong> heute 74-J<strong>ä</strong>hrige im Alten- und<br />

Wanderkre<strong>is</strong>, dem heutigen Ev. Seniorenkre<strong>is</strong> mit. S<strong>ie</strong> erinnert<br />

sich: „Meine Mutter war ganz aktiv dabei und <strong>le</strong>itete den Kre<strong>is</strong>.<br />

Da habe ich schon d<strong>ie</strong> ersten Ausflüge mit vorbereitet. Nach<br />

dem Tod meiner Mutter habe ich dann d<strong>ie</strong> Leitung übernommen,<br />

zun<strong>ä</strong>chst mit Helmut Rüter und nach dessen Tod mit Martin<br />

Rottmann.“<br />

Zweimal im Monat trifft sich noch heute der ev. Seniorenkre<strong>is</strong><br />

im <strong>Gemeinde</strong>haus zu abwechslungsreichen Themen, d<strong>ie</strong> von<br />

Ursula Borgelt vorbereitet werden und für d<strong>ie</strong> s<strong>ie</strong> d<strong>ie</strong> entsprechenden<br />

Referenten einl<strong>ä</strong>dt. Daneben organ<strong>is</strong><strong>ie</strong>rt s<strong>ie</strong> d<strong>ie</strong> anstehenden<br />

Halbtagsausflüge und auch den Fahrd<strong>ie</strong>nst für d<strong>ie</strong> Teilnehmer,<br />

d<strong>ie</strong> nicht mehr so gut zu Fuß sind. Natürlich besucht<br />

s<strong>ie</strong> auch „ihre“ Senioren an deren Geburtstagen. Für s<strong>ie</strong> <strong>is</strong>t das<br />

ganz wichtig, weil s<strong>ie</strong> d<strong>ie</strong> Gefahr der Vereinsamung bei <strong>ä</strong>lteren<br />

Menschen s<strong>ie</strong>ht, der s<strong>ie</strong> gern begegnen möchte.<br />

Aber der ev. Seniorenkre<strong>is</strong> <strong>is</strong>t es nicht al<strong>le</strong>in, der s<strong>ie</strong> am <strong>Gemeinde</strong><strong>le</strong>ben<br />

der ev. Kirchengemeinde Kirch<strong>le</strong>ngern teilnehmen<br />

l<strong>ä</strong>sst. Seit 35 Jahren gehört s<strong>ie</strong> dem Presbyterium der ev.<br />

Kirchengemeinde Kirch<strong>le</strong>ngern und kümmert sich h<strong>ie</strong>r als Seniorenpresbyter<br />

um al<strong>le</strong> Fragen, d<strong>ie</strong> mit Senioren zusammen<br />

h<strong>ä</strong>ngen. Aber in d<strong>ie</strong>sem Jahr, in dem s<strong>ie</strong> 75 wird, <strong>is</strong>t mit dem<br />

Presbyteramt Schluss. Aber in der Kirchengemeinde muss man<br />

sich keine Sorgen machen, dass Ursula Borgelt d<strong>ie</strong> H<strong>ä</strong>nde in den<br />

Schoß <strong>le</strong>gt. D<strong>ie</strong> Gartenarbeit zur<br />

Gestaltung des Kirchenumfelds<br />

wird s<strong>ie</strong> weiter übernehmen und<br />

dann wird man s<strong>ie</strong> im Herbst auch<br />

w<strong>ie</strong>der mit dem Laubbesen sehen,<br />

wenn s<strong>ie</strong> versucht, d<strong>ie</strong> abgefal<strong>le</strong>nen<br />

Bl<strong>ä</strong>tterberge in den Griff<br />

zu bekommen.<br />

B<strong>is</strong> zum Jahre 2001 unterrichtete<br />

Ursula Borgelt am Bünder Gymnasium<br />

am Markt. Im Ruhestand<br />

merkte s<strong>ie</strong> dann schnell, dass d<strong>ie</strong><br />

Arbeit mit <strong>ä</strong>lteren Menschen<br />

zwar eine lohnende Aufgabe <strong>is</strong>t,<br />

ihr aber d<strong>ie</strong> Arbeit mit Kindern<br />

und Jugendlichen doch fehlte.<br />

H<strong>ie</strong>r fand sich Abhilfe, denn d<strong>ie</strong><br />

Leiterin der Kindertagesst<strong>ä</strong>tte<br />

Auf der Wehme, Anke Lückingsme<strong>ie</strong>r,<br />

bot ihr an, in ihrer Einrichtung<br />

Sprachförderung zu<br />

unterrichten. Das tut s<strong>ie</strong> seitdem<br />

einmal wöchentlich im<br />

Kindergarten und inzw<strong>is</strong>chen<br />

auch in der Grundschu<strong>le</strong>. Wenn<br />

s<strong>ie</strong> über d<strong>ie</strong>se Aufgabe spricht,<br />

dann merkt man ihr an, w<strong>ie</strong> v<strong>ie</strong>l<br />

Spaß es ihr macht und w<strong>ie</strong> v<strong>ie</strong>l<br />

Herzblut s<strong>ie</strong> invest<strong>ie</strong>rt. Borgelt:<br />

„Vom ersten Tag an habe ich<br />

mich integr<strong>ie</strong>rt gefühlt und ich<br />

werde das so lange weitermachen, w<strong>ie</strong> s<strong>ie</strong> mich akzept<strong>ie</strong>ren.<br />

In den k<strong>le</strong>inen Gruppen mit höchstens drei Kindern lassen sich<br />

gute Bez<strong>ie</strong>hungen aufbauen. Für mich sind es fast Ersatzenkelkinder.<br />

Und es <strong>is</strong>t wunderschön zu er<strong>le</strong>ben, w<strong>ie</strong> d<strong>ie</strong> Kinder sich<br />

entwickeln.“<br />

Irgendwann wurde auch d<strong>ie</strong> polit<strong>is</strong>che <strong>Gemeinde</strong> Kirch<strong>le</strong>ngern<br />

auf Ursula Borgelt aufmerksam. Als ein Seniorenbeirat eingerichtet<br />

wurde, ging an ihr kein Weg vorbei. Zusammen mit Günter<br />

Me<strong>ie</strong>r bildete s<strong>ie</strong> ein gutes Team an der Spitze, seitdem sich<br />

Me<strong>ie</strong>r zurückgezogen hat, führt s<strong>ie</strong> den Seniorenbeirat al<strong>le</strong>ine.<br />

Borgelt: „Das macht v<strong>ie</strong>l Freude, denn im Seniorenbeirat sind<br />

Leute vertreten, mit denen man gut zusammen arbeiten kann.<br />

Al<strong>le</strong> helfen tatkr<strong>ä</strong>ftig mit.“<br />

Eine Idee aus dem Seniorenbeirat, d<strong>ie</strong> s<strong>ie</strong> umsetzte, <strong>is</strong>t d<strong>ie</strong> Seniorengymnastik<br />

mit Frühstück, montags im <strong>Gemeinde</strong>haus.<br />

Borgelt: „D<strong>ie</strong> Veranstaltung hat sich inzw<strong>is</strong>chen etabl<strong>ie</strong>rt. D<strong>ie</strong><br />

me<strong>is</strong>ten Besucher machen beides mit, im Schnitt sind 16 Personen<br />

da. D<strong>ie</strong> Gymnastik l<strong>ä</strong>uft in Kooperation mit dem Kneipp-<br />

Verein in Bünde, der uns d<strong>ie</strong> Physiotherapeutin Kerstin Rentz<br />

zur Verfügung stellt.“<br />

Auch für d<strong>ie</strong> Zukunft hat s<strong>ie</strong> noch einige Ideen für d<strong>ie</strong> Seniorenarbeit,<br />

obwohl ihr bewusst <strong>is</strong>t, dass sich nicht al<strong>le</strong>s ohne<br />

Prob<strong>le</strong>me umsetzen l<strong>ä</strong>sst. „In Kirch<strong>le</strong>ngern dauert al<strong>le</strong>s etwas<br />

l<strong>ä</strong>nger, aber irgendw<strong>ie</strong> kr<strong>ie</strong>gen wir dann doch noch d<strong>ie</strong> Kurve“,<br />

weiß Ursula Borgelt.<br />

19<br />

MENSCH DES MONATS

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