Sport und Bewegung - Rhein-Kreis Neuss
Sport und Bewegung - Rhein-Kreis Neuss
Sport und Bewegung - Rhein-Kreis Neuss
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
| 90<br />
4.1 Erhebungsmethodik <strong>und</strong> Repräsentativität<br />
4 Befragung zur Familienfre<strong>und</strong>lichkeit des <strong>Sport</strong>s im <strong>Rhein</strong>‐<strong>Kreis</strong> <strong>Neuss</strong> aus<br />
Sicht der Eltern<br />
Die Befragung „<strong>Sport</strong> <strong>und</strong> Familie – Fragen zur Familienfre<strong>und</strong>lichkeit des <strong>Sport</strong>s in<br />
Korschenbroich“ wurde im Zeitraum Maii 2011 bis Oktober 2011 entwickelt <strong>und</strong> im Zeitraum<br />
November 2011 bis Januar 2012 durchgeführt. Befragt wurdenn Eltern auss drei ausgewählten<br />
Gr<strong>und</strong>schulen der Modellkommunen<br />
Jüchen, Korschenbroich <strong>und</strong> Rommerskirchen.<br />
Insgesamt wurden<br />
920 Fragebögen verteilt – in Abstimmung<br />
mit der Schulverwaltung <strong>und</strong><br />
den Schulleitungenn wurden die Fragebögen dabei den Lehrern überreicht, die diese an die<br />
Schüler mit der Bitte weitergaben, sie von den Eltern ausfüllen zu lassen <strong>und</strong> zurückzugeben.<br />
Insgesamt wurden<br />
345 Fragebögen ausgefüllt zurückgegeben. Der Rücklauf von<br />
37,5%<br />
wurde von den Schulleitungenn als sehr beachtlich angesehen.<br />
Die Befragung gingg ein auf folgende Themenstellungen:<br />
‐ Wohnumfeld <strong>und</strong> <strong>Sport</strong><br />
‐ Gemeinsam<br />
<strong>Bewegung</strong>saktivitäten<br />
‐ Eigene <strong>Sport</strong>ausübung<br />
‐ <strong>Bewegung</strong>s‐ <strong>und</strong> <strong>Sport</strong>verhalten des Kindes<br />
‐ Offene Ganztagsgr<strong>und</strong>schule<br />
‐ Maßnahmen zur <strong>Bewegung</strong>s‐ <strong>und</strong>d <strong>Sport</strong>förderung<br />
Bezüglich der Repräsentativität des Datensatzess ist zunächst entscheidend, dass die<br />
Zielgruppe „Eltern“ erreichtt wurde. Bei dem Vergleich mit der Realverteilung der<br />
Gr<strong>und</strong>gesamtheit<br />
nach sozio‐ökonomischen Aspekten zeigt sich eine Überrepräsentation<br />
von Frauen <strong>und</strong> gut ausgebildeten Eltern.<br />
Insgesamt sind knapp 82% der Befragtenn weiblich.<br />
Nach dem höchsten Bildungsabschluss gefragt,<br />
geben 30,2% 3 an, Abitur/Allgemeine<br />
Hochschulreife zu haben. Ein Viertel nennt die Mittlere Reife, Realschulabschluss oder<br />
Fachhochschulreifee als höchsten Abschluss. Etwas mehr als jeder fünfte hat ein Studium an<br />
einer (Fach)Hochschule absolviert (22,2%).