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(Saison 2013/2014): ThSV Eisenach - Rhein-Neckar Löwen

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12 LÖWENGEBRÜLL TITELGESCHICHTE<br />

Vorbildlicher Führungsspieler –<br />

Alexander Petersson ist ein<br />

Ausnahmekönner, der die<br />

anderen Spieler mitzieht. Uns<br />

erklärt der Linkshänder seine<br />

Sicht auf den Handball von A bis Z.<br />

DIE LÖWEN VON A BIS Z<br />

Alexander<br />

Petersson<br />

Awie Athletik: Athletik war immer wichtig für<br />

mich, weil ich nicht gerade der Größte war<br />

und mir so einen Vorteil über Kraft und<br />

Schnelligkeit verschaffen wollte. Man darf hier<br />

nicht nachlassen und wo wir früher ohne groß<br />

nachzudenken für eine Strandfigur trainiert haben,<br />

ist es mittlerweile viel wichtiger, den Körper über<br />

die gesamte Muskulatur zusammenzuhalten.<br />

Bwie Berlin: Ein wichtiger Schritt in meiner<br />

Karriere. 2011 haben wir uns dort von<br />

Platz neun auf Rang drei verbessert, uns<br />

für die Champions League qualifiziert und diese<br />

Position in der <strong>Saison</strong> 2011/2012 bestätigt.<br />

Nach meiner Zeit in Flensburg hat es ein halbes<br />

Jahr gedauert, bis wir in dieser Riesenstadt<br />

heimisch geworden sind, aber dann hat alles gepasst.<br />

Dort gehst du aus dem Haus und bist zum<br />

Beispiel in zwei Minuten in einem tollen Café.<br />

Aber ich vermisse das nicht unbedingt. In Rauenberg<br />

ist es ruhiger und wir fühlen uns dort mit der<br />

gesamten Familie richtig wohl.<br />

Cwie Champions League: Die Königsklasse ist<br />

Last und Lust zugleich. Die zusätzliche<br />

Belastung ist<br />

nicht zu unterschätzen, aber<br />

im Endeffekt überwiegt die<br />

Lust daran, sich mit den<br />

Besten zu messen und sich<br />

auf der europäischen Bühne<br />

zu zeigen. Leider konnte ich<br />

mich wegen meiner Verletzung<br />

in der Königsklasse bis jetzt noch nicht so einbringen,<br />

wie ich das möchte, aber ich hoffe auf die<br />

zweite Phase im nächsten Jahr.<br />

Dwie Düsseldorf: Die HSG Düsseldorf war von<br />

2003 bis 2005 meine erste Station in<br />

Deutschland. Mein Traum, Handball-Profi<br />

zu sein, ist dort wahr geworden. Wir sind als Zweitligist<br />

aufgestiegen und haben dann die Klasse gehalten.<br />

Ich hatte dort als Neuling gleich viele Spielanteile<br />

und konnte mich gut entwickeln. Ich würde<br />

diesen Weg über die zweite Liga deshalb auch jedem<br />

jungen Spieler empfehlen. Allerdings hatte<br />

ich dort ein viel härteres Training erwartet. In Island<br />

hatten wir intensiver geübt.<br />

Ewie Eivor: Meine Frau ist die zweite Hälfte<br />

von mir und hat mich immer unterstützt.<br />

Ohne sie hätte ich das alles<br />

nicht geschafft und dafür bin ich ihr sehr<br />

dankbar. Wenn du jung bist, ist es okay, ungebunden<br />

zu sein. Aber irgendwann<br />

brauchst du eine Frau und eine Familie, um<br />

einen Halt zu haben und damit dein Leben<br />

in die richtige Richtung geht. Sie und ihre<br />

Familie haben mich neben der Nationalmannschaft<br />

auch zu einem richtigen Isländer<br />

gemacht.

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