Download - Rheingau Musik Festival
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Pressemappe des <strong>Rheingau</strong> <strong>Musik</strong> <strong>Festival</strong>s 2013<br />
Weitere Programmhighlights<br />
Eröffnungskonzert & Abschlusskonzert<br />
Eröffnet wird das 26. <strong>Rheingau</strong> <strong>Musik</strong> <strong>Festival</strong> am 29. und<br />
30. Juni traditionell in der Basilika von Kloster Eberbach.<br />
Das hr-Sinfonieorchester unter Leitung seines Chefdirigenten<br />
Paavo Järvi wird – bereits hier den Themenschwerpunkt<br />
Wagner: 200. Geburtstag aufgreifend – Richard<br />
Wagners „Wesendonck-Lieder“ WWV 91A und Gustav<br />
Mahlers Sinfonie Nr. 6 a-Moll aufführen. Den Solopart wird<br />
die Mezzosopranistin Anne Sofie von Otter übernehmen.<br />
hr2-kultur überträgt das Konzert am 29. Juni live, das hrfernsehen<br />
zeigt eine Aufzeichnung des Konzerts am 30.<br />
Juni um 20.15 Uhr, 3sat sendet es zu einem späteren Zeitpunkt.<br />
Das <strong>Festival</strong> endet am 31. August mit Mendelssohns „Magnificat“ und der Sinfonie Nr. 2 B-Dur<br />
op. 52, dem „Lobgesang“. Es konzertieren neben einem Solistenquartett die Chorgemeinschaft<br />
Neubeuern, das Orchester der KlangVerwaltung München unter der Leitung von Enoch zu Guttenberg.<br />
Daniel Barenboim und das West-Eastern Divan Orchestra<br />
Als Projekt der israelisch-palastinensischen Versöhnung ist das<br />
West-Eastern Divan Orchestra, das am 20. August im Kurhaus<br />
Wiesbaden zu Gast ist, seit vierzehn Jahren beispiellos in seinem<br />
Wirken. Unter Daniel Barenboim formulieren hier <strong>Musik</strong>er<br />
aus Beirut, Damaskus, Tel Aviv, Amman, Jerusalem, Ramallah<br />
oder Kairo gemeinsam und in hoher künstlerischer Qualität ihre<br />
Hoffnung auf einen friedlichen Dialog der Menschen. Eine musikalische<br />
Versöhnung gelingt dem Ensemble im Programm beim<br />
<strong>Rheingau</strong> <strong>Musik</strong> <strong>Festival</strong>. Das Enfant terrible Hector Berlioz hielt von Giuseppe Verdi, der italienischen<br />
Oper und ihrem Hang zu allem „was tanzt, schimmert, glänzt, belustigt“ wenig. Ihre Annäherung<br />
entsteht mit der „Symphonie fantastique“, die als „drame musical“ an ein Erzählen, wie es<br />
die Oper leistet, durchaus anknüpft, und mit Verdis Ouvertüren, unter denen die zu „La forza del<br />
destino“ mit ihrem „Schicksalsmotiv“ den Bogen zur Leitmotivik Berlioz’ schlägt.<br />
David Garrett und das Orchestra Sinfonica di Milano Giuseppe Verdi<br />
Den Namen David Garrett verbindet man in erster Linie mit<br />
kreischenden Teenies, lässigem Outfit und nicht zuletzt mit der von ihm<br />
bearbeiteten Version des Soundtracks zu „Fluch der Karibik“. Aber auch<br />
im „klassischen Gewand“ ist David Garrett ein durchaus ernst zu<br />
nehmender Künstler: Schon in Jugendjahren wurde seine Begabung<br />
von Persönlichkeiten wie Claudio Abbado und Yehudi Menuhin gefördert, so dass es ihn als<br />
Studenten schließlich nach New York an die Juilliard School of Music verschlug, wo er von Itzhak<br />
Perlman und Isaac Stern unterrichtet wurde. Man darf also gespannt sein auf seine Interpretation<br />
von Brahms’ Violinkonzert mit dem Orchestra Sinfonica di Milano Giuseppe Verdi unter der Leitung<br />
von John Axelrod am 13. Juli im Kurhaus Wiesbaden.<br />
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