Ascensia News 1 - Bayer-Diabetes-Blutzuckermessgerät
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Gedanken für Männer zu<br />
einem erfüllten Sexualleben<br />
Lust<br />
Das Liebesleben in der Partnerschaft ist für die meisten Paare ein<br />
zentrales Thema. Sex macht Spaß, schafft Nähe, verbindet, entspannt,<br />
schafft Raum für Kommunikation und Zärtlichkeit. Und<br />
darauf will niemand verzichten. Weder er noch sie.<br />
Statt Frust<br />
Mehr als 400.000 Männer in Österreich sind in ihrer sexuellen<br />
Lebensqualität gestört, weil sie unter Erektionsstörungen leiden.<br />
Die wenigsten sprechen darüber. Aus Angst vor unangenehmen<br />
Situationen verzichten viele Männer ganz auf ihr Sexualleben.<br />
Missverständnisse in der Partnerschaft sind vorprogrammiert.<br />
Die Partnerin empfindet den Rückzug oft als Ablehnung, die<br />
Beziehung gerät in eine Krise. Unnötig! Fast kein Mann muss<br />
heute auf ein intaktes Liebesleben verzichten. Bei Erektionsstörungen<br />
gibt es Hilfe.<br />
Erektile Dysfunktion löscht das Feuer<br />
Unter einer Erektionsstörung verstehen Mediziner die<br />
Schwierigkeit, eine für den Geschlechtsverkehr ausreichende<br />
Erektion zu bekommen und aufrecht zu erhalten. Meist handelt es<br />
sich um eine organische Störung, die sich durch Willenskraft<br />
allein nicht beheben lässt. Erektionsstörungen entstehen dann,<br />
wenn das komplizierte Zusammenspiel psychischer Erregung,<br />
nervlicher Reize und Blutversorgung gestört ist.<br />
Stoffwechselerkrankungen wie <strong>Diabetes</strong>, Bluthochdruck,<br />
Nervenleiden, Störungen des Fett- oder Hormonstoffwechsels,<br />
Operationen vor allem im Beckenbereich, Alkoholmissbrauch,<br />
Tabakkonsum und Nebenwirkungen von Medikamenten können<br />
die Ursache sein. 70 Prozent der Erektionsstörungen sind nach<br />
heutigen Erkenntnissen organisch bedingt. Aber auch Stress oder<br />
Angst können das Sexualleben stören.<br />
Stille Verzweiflung<br />
Ein erschwerender Faktor ist die Angst, die Erektionsstörung<br />
könne sich wiederholen. Sie macht es dem Betroffenen in der<br />
entsprechenden Situation unmöglich, sich zu entspanen. Das<br />
kann die Erektion verhindern.<br />
Damit es gar nicht dazu kommt,<br />
unternehmen Männer alles Mögliche,<br />
um den sexuellen Kontakt mit<br />
der Partnerin zu vermeiden. Sie<br />
täuschen Müdigkeit vor oder gehen<br />
extrem spät zu Bett. Sie stürzen sich<br />
in Arbeit und verbringen nur noch<br />
wenig Zeit zu zweit. Bei der<br />
Partnerin kann der Eindruck entstehen,<br />
ihr Mann finde sie nicht<br />
mehr attraktiv oder er befriedige<br />
seine sexuellen Bedürfnisse in einer<br />
Affäre. Das Ergebnis: Aus seinem<br />
Leiden und seinem Schweigen darüber<br />
wird ein ernstes Beziehungsproblem<br />
für beide.<br />
Reden statt schweigen<br />
Blickpunkt<br />
Fest steht: Einfach nur abzuwarten<br />
hilft Ihnen sicher nicht weiter.<br />
Sprechen Sie bei Erektionsstörun-<br />
<strong>Ascensia</strong> 01/04 21