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Rickenbach: Tag der offenen Tür im „Gewerbehaus Güpf“<br />

Grosszügige Räume beeindrucken die Besucher<br />

Am vergangenen Samstag war „Tag der offenen Tür“ im neuen „Gewerbehaus Güpf“ in<br />

Rickenbach. Rund 550 Besucher gewannen Einblick in das Innenleben des grossen,<br />

silbergrau-gelben Gebäudes an der Menzikerstrasse, wo elf Firmen auf über 3000<br />

Quadratmetern Gewerbefläche angesiedelt sind.<br />

(uke) „Viel Spass auf dem Rundgang!“ wünscht Toni Estermann, Bauherr und Eigentümer<br />

des neuen Gewerbehauses den „gwundrigen“ Besuchern am Eingang.<br />

Vor rund einem Jahr haben elf verschiedene Firmen, Handwerker und<br />

Dienstleistungsbetriebe, ihren Sitz im „Gewerbehaus Güpf“ bezogen. Heute ist „Tag der<br />

offenen Tür“, man darf hineingehen und schauen, was sich in dem grossen, silbergrau-gelben<br />

Gebäude an der Menzikerstrasse alles so tut.<br />

Rund 550 Besucher folgen den vielen kleinen Wegweisern durch das Gebäude. „Da könnte<br />

man sich ja glatt verirren,“ spassen sie, während sie die Treppen hoch, Treppen hinunter<br />

steigen, durch Gänge, Lagerhallen, Tiefgaragen gehen, über Vorplätze und Terrassen zu<br />

Arbeitsräumen und grossflächigen Büros gelangen. Grosszügig präsentieren sich die hohen<br />

Räume, deren Türen offen stehen. Hell und weit wirken die weiss gestrichenen Wände aus<br />

Sichtmauerwerk und Sichtbeton. Entsprechend beeindruckt zeigen sich die Gäste: „Enorm,<br />

grosszügig, schön!“ lassen sie einhellig verlauten.<br />

3000 Quadratmeter Gewerbefläche<br />

Es braucht schon ein bisschen Zeit, um die auf über 3000 Quadratmetern Gewerbefläche<br />

verteilten Firmen aufzusuchen.<br />

Im Lagerraum der „Kühlhaus AG“ lagern unzählige Säcke mit Salz, Dünger, Futtermittel.<br />

Kinder baggern, schaufeln und kranen auf einem Maiskörner-Spielplatz. „Mached ke Mais“<br />

gilt für heute nicht.<br />

Auf dem Vorplatz stehen Pflanzen und Fahrzeuge mit „Zettel Gärten“ beschriftet.<br />

Bei „Zihlmann Ofenbau“ lädt der Ofenbauer zum Apèro.<br />

Über Kunstrasen gehend bekommt man bei „Libra Floor“ einen Einblick in die Herstellung<br />

von Kunstharzbelägen und Turnhallenböden.<br />

Die Treppe hoch geht’s weiter zu „M&C Mail GMBH“, wo an vielen Maschinen geschnitten,<br />

gerollt, gedruckt und verpackt wird am laufenden Band.<br />

Die Treppe hinunter und um die Ecke gelangt man zu den „Stromern“ der „Ch.Furrer Elektro<br />

GmbH“, die zwischen Leuchtmitteln und Kabellager Auskunft geben über alles rund um<br />

Strom.<br />

Wieder geht’s die Treppe hoch zum Architekturbüro „Allbau AG“. Mit herrlichem Ausblick<br />

auf den Stierenberg werden hier Pläne geschmiedet und Häuser geplant.<br />

Und wo man am Schluss hängenbleibt, das ist die „Küche des Hauses“, denn bei „Markus<br />

Stocker Küchen- und Innenausbau“ ist das „Güpf-Beizli“ eingerichtet. Hier bleiben die Gäste<br />

gerne noch etwas sitzen, geniessen den Imbiss und ein gemütliches Zusammensein.<br />

Mit viel Mut eine grosse Chance gepackt<br />

Vor fünf Jahren haben die beiden Rickenbacher Unternehmer Toni Estermann und Ruedi<br />

Bättig zusammen mit ihren Familien auf den geplanten Gewerbebau angestossen. Vor zwei<br />

Jahren war der Spatenstich, ein Jahr darauf zogen die ersten Firmen in den Neubau ein. „Eine


grosse Investition, viel Risiko und viel Unternehmergeist waren nötig für dieses Projekt,“ so<br />

Bättig zurückblickend. Der Architekt und Inhaber der Allbau Rickenbach AG bewohnt den<br />

Neubau nun auch gleich zusammen mit seiner Familie.„Wir arbeiten und leben hier sehr<br />

gerne!“ Seine Frau, Claudia Bättig-Frank, Inhaberin der M&C Mail GmbH, sagt lachend mit<br />

Blick auf die aufgeräumten Produktionsflächen: „Ja, jetzt ist es ruhiger als zuvor!“ und macht<br />

damit einen Hinweis auf den grossen Aufwand, den ein solcher „Tag der offenen Tür“ mit<br />

sich bringt.<br />

Auch der Bauherr und Eigentümer des „Gewerbehauses Güpf“, Toni Estermann, zeigt sich<br />

sehr zufrieden: „Ich habe mich extrem gefreut, zusammen mit den Mietern unsere Türen zu<br />

öffnen! Im Vorfeld ist uns natürlich die Zeit davon gelaufen...“ Der Rickenbacher<br />

Gemeindeammann fügt auch hinzu, dass das Ganze für ihn selber ein „rechter Brocken“<br />

gewesen sei. Ein Gewerbehaus dieser Art hätte es bisher in Rickenbach noch nie gegeben. „Es<br />

brauchte viel Mut, ich habe eine riesen Chance gepackt, das darf man sagen. Und jetzt macht<br />

es wirklich Freude, hier zu arbeiten!“<br />

Kasten:<br />

Elf Firmen unter einem Dach<br />

Im „Gewerbehaus Güpf“ in Rickenbach sind folgende Firmen angesiedelt:<br />

Allbau Rickenbach AG (Architekturbüro)<br />

Bättig und Stocker (Architekturbüro)<br />

Ch. Furrer Elektro GmbH (Elektroinstallation)<br />

DLT Dog Leader Training (Hundeschule)<br />

Kühlhaus Gunzwil AG (Landesproduktehandel)<br />

Librafloor AG (Bodenbeläge)<br />

M&C Mail GmbH (Druckverarbeitung)<br />

Stocker Markus (Küchen- und Innenausbau)<br />

Tell-Tex AG (Kleidersammlung)<br />

Zihlmann Hans (Ofenbau)<br />

Zettel Gärten AG (Gartenbau)<br />

Originaltöne: (uke)<br />

Auch viele ehemalige Geschäftsleute des Dorfes schauten vorbei.<br />

„Schön, sehr grosszügig, luftig und hell!“<br />

(Bethli und Peter Walker, ehem. Elektrofachgeschäft, Rickenbach)<br />

„Hell und gross! Wir sind erstaunt, was da drin alles platz hat.“<br />

(Berti und Sepp Steiger, ehem. Radio/TV Fachgeschäft, Rickenbach)<br />

Auch soziale Aspekte wurden genannt...


„Enorm! Es ist hell zum arbeiten. Und die vielen Arbeitsplätze, das finden wir gut.“<br />

(Margrit und Alois Müller, ehem Arzt, Rickenbach)<br />

„Es ist schön, dass verschiedene Rickenbacher Firmen unter einem Dach sind. Das zeigt<br />

wieder einmal die Zusammengehörigkeit!“<br />

(Pia Grossmann, Kundenberaterin, Rickenbach)<br />

Diese auswärtigen Gäste gaben ein kompetentes Urteil ab.<br />

„Uns fällt auf, dass es alles innovative Firmen sind. Es ist hell und freundlich. Schöne<br />

Arbeitsplätze.“<br />

(Magi und Harry Keller, Mechaniker, Gontenschwil)<br />

Alles ins allem zeigte man sich beeindruckt von den Dimensionen.<br />

„Mou, die hend öpis Rächts ufgschtöut!“<br />

(Benno Brunner, Geschäftsführer Automobilbranche, Beromünster)<br />

Oder wie es der benachbarte Töffmech sagte:<br />

„Gopfertami, do chönntsch jo no e Go-Kart-Strecki dri tue!“<br />

(Stefan Heher, Motorradmechaniker, Rickenbach)

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