Jahresrückblick 2011 - Stadt Bietigheim-Bissingen
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April<br />
- 15 -<br />
Seinen 70. Geburtstag konnte der <strong>Bietigheim</strong>er Unternehmer Hermann Hofmeister feiern. Hermann<br />
Hofmeister hat wesentlich zur Entwicklung des Unternehmens Hofmeister, das heute zu den größten<br />
Einrichtungshäusern in Süddeutschland gehört, beigetragen. Seine hohe berufliche Kompetenz brachte<br />
er in zahlreichen öffentlichen Ämtern, in Verbandsausschüssen und sonstigen Wirtschaftsgremien ein.<br />
Auch im Kreistag des Landkreises Ludwigsburg war Hermann Hofmeister zwei Wahlperioden engagiert.<br />
Neben dieser Tätigkeit setzte er sich auch aktiv für kirchliche und karitative Einrichtungen ein und war<br />
unter anderem Gründungsstifter der Diakoniestiftung <strong>Bietigheim</strong>-<strong>Bissingen</strong>.<br />
Tolle sportliche Erfolge gab es beim Judoclub <strong>Bietigheim</strong>: Ines Müller-Vogt belegte bei den Karate-<br />
Landesmeisterschaften der Masterclass in Maulbronn im Bereich „Kata“ den 3. Platz, im Bereich<br />
„Kumite“ wurde sie Zweite.<br />
Seinen Abschied als Pfarrer nahm Pfarrer Thomas Reusch-Frey, der 16 Jahre lang an der Kilianskirche<br />
tätig war. Er wendet sich künftig völlig neuen Aufgaben zu: er wurde bei der Landtagswahl im März für<br />
die SPD ins baden-württembergische Parlament gewählt und wird künftig die Geschicke des Landes<br />
auf politischer Ebene mitbestimmen. Vor allem für sein Steckenpferd, die Sozialpolitik, will er sich<br />
künftig intensiv einsetzen.<br />
„Déplie-toi! – Entfaltung und Illusion“ hieß die beeindruckende Ausstellung, die in unserer Städtischen<br />
Galerie zu sehen war. Der in Berlin lebende französische Bildhauer Vincent Tavenne ist in den letzten<br />
Jahren insbesondere durch seine aufsehenerregenden Zelt-Skulpturen bekannt geworden. Nachdem<br />
vor drei Jahren die von ihm verteilten Kuben, Kugeln und Pavillons aus Stoff die Aufmerksamkeit vieler<br />
Kunstinteressierten weckte, präsentierte die aktuelle Ausstellung nun neue begehbare Konstruktionen.<br />
Der Künstler Vincent Tavenne brachte in der Ausstellung unterschiedlichste Techniken sowie<br />
Materialien zum Einsatz und lotete so auf immer neue Weise die Vorstellungs- und Erlebnisweisen des<br />
Raumes aus. Beim Rundgang durch die Städtische Galerie wurde der Betrachter von der<br />
dreidimensionalen in die zweidimensionale Welt überführt. Erstmals rückte Vincent Tavenne zudem<br />
eine Vielzahl seiner Holz- und Linolschnitte in den Fokus einer Schau, die damit auch an den<br />
Hochdruck-Schwerpunkt der Städtischen Galerie anknüpfte. Eine sehr interessante und<br />
beeindruckende Ausstellung, die wieder einmal viele Menschen in unsere schöne <strong>Stadt</strong> zog.