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15.08.2008
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Der Männer-Vierer ohne hörte schon vor der Ziellinie auf zu ziehen - so groß waren die Emotionen!
Foto: Oliver Palme
Wechselbad der Gefühle
Frauenachter und Hacker
raus, doch die Jungen schaffen
das Wunder
Der Deutsche Ruderverband (DRV) hat heute
drei Boote auf dem Weg zu den olympischen
Finals verloren. Doch trotz der großen
Niederlagen freuten sich die Verantwortlichen
auch über die sensationelle Qualifikation
vom jungen Männer-Zweier ohne und
dem Männer-Vierer ohne. Der Vierer musste
knapp 2 Stunden vor dem Rennen mit
den beiden Ersatzleuten Richard Schmidt
(Trier) und Marco Neumann (Magdeburg)
besetzt werden, da sowohl Filip Adamski
als auch Toni Seifert krankheitsbedingt
über Nacht erkrankt waren.
DRV-Sportvorsitzender Stefan Grünewald-
Fischer: "Es gibt im Rudern eigentlich keine
rudern.de extra – Olympische Spiele 2008
Wunder, aber heute haben wir zwei erlebt.
Selbst Ralf Holtmeyer hat mir bestätigt,
dass er dies in 30 Jahre noch nicht erlebt
hat."
Marcel Hacker dagegen konnte in seinem
Halbfinale nicht an die Leistung aus dem
Viertelfinale anknüpfen. Er belegte den
vierten Platz und musste sichin einem
spannenden Rennen Lassi Karonen, Olaf
Tufte und Tim Mayens geschlagen geben.
"Die anderen drei waren heute einfach besser,
da kann ich nichts machen. Ich habe
versucht zu attackieren, hatte heute aber
einfach die Beine nicht dafür. Ich habe am
Anfang der Saison gesagt, dass hier sechs
bis neun Skuller in das Finale fahren können
und so ist es gekommen."
Auch der Männer-Doppelzweier mit Clemens
Wenzel und Karsten Brodowski aus
Fortsetzung Seite 2
Ergebnisse GER 13.08
Halbfinale
Marcel Hacker Platz 4 --> B-Finale
M2- Platz 3 --> A-Finale
M2x Platz 6
--> B-Finale
M4- Platz 3 --> A-Finale
Hoffnungslauf
W8+ Platz 5 --> 7. Rang
Rennen GER 15.08
Halbfinals
LW2x
15:30 Uhr (09:30 MESZ)
LM2x
15:50 Uhr (09:50 MESZ)
LM4-
abgemeldet
M4x
16:30 Uhr (10:30 MESZ)
B-Finals
Marcel Hacker 17:00 Uhr (11:20 MESZ)
M2x
17:40 Uhr (11:40 MESZ)
1

Fortsetzung
Potsdam konnte sich mit einem sechsten
Platz nicht für das Finale qualifizieren.
Selbst die Goldfavoriten Cop/ Spik (SLO)
und Waddell/ Cohen (NZL) mussten kämpfen,
um hier nicht das Finale zu verpassen.
Auch der Frauenachter schaffte es nicht,
die Zielstellung zu erreichen. Nach einem
harten Kampf ruderte man auf dem enttäuschenden
fünften Platz ins Ziel und ist
nun nicht für das Finale qualifiziert. Knapp
2 Sekunden fehlten im Ziel, um hier in den
Kampf um die Medaillen am Sonntag eingreifen
zu können.
Ein unglaubliches Rennen ruderten dagegen
die Youngsters Tom Lehmann und Felix
Drahotta im Männer-Zweier. Sie fuhren
das Rennen ihres Lebens und konnten auf
den letzten 200m die Finalteilnahme mit
einem dritten Platz sichern. Tom Lehmann:
"Ich hätte es mir zu Beginn der Saison noch
nicht einmal ansatzweise vorstellen können
im Finale zu stehen. Der Glaube daran
hat sich mit den Rennen gesteigert, der
Wille in mir ist von Tag zu Tag gewachsen
und jetzt haben wir unseren Traum wahr
gemacht.
Felix Drahotta: " Ich habe vorher zu Tom
gesagt: Bevor wir hier hinterher fahren,
falle ich hier lieber nachher tot um. Alles
oder nichts war die Devise, denn wir mussten
nicht in das Finale fahren. Auf den letzten
300m war alles nur schwarz, ich wollte
einfach nur durchbeißen. Ich habe gehofft,
dass ich zur U23-WM kommen kann, aber
Olympia hatte ich mir nicht vorgestellt.
Auch der Männer-Vierer schaffte ein nie
für möglich gehaltenes Wunder. Nachdem
man vorher nur 4 km rudern konnte, setzte
man sich gegen die gesamte Weltelite
durch und holte einen dritten Platz noch
vor dem Goldfavorit in dieser Bootsklasse
aus den Niederlanden. Schon 20m vor dem
Ziel reckten Schlagmann Gregor Hauffe
und Urs Käufer die Arme und die Höhe und
jubelten.
Gregor Hauffe: "Ich dachte, dass wir
nicht an die Leistung anknüpfen können.
Doch die Jungs haben das herausragend
gemacht, wir hatten als Marschroute:
"Alles oder Nichts"! Wir wollten uns nicht
auf den Endspurt verlassen und sind so
lange wie es geht auf dem Gas gegeben."
Urs Käufer: "Ich kann es immer noch nicht
ganz glauben, das ist der absolute Wahnsinn.
Wir sind heute morgen noch davon
ausgegangen, dass wir mit Filip und Toni
das Rennen fahren. Dann setzen wir uns
mit den Ersatzleuten rein und fackeln im
Rennen so ein Ding ab, das kann ich einfach
nicht glauben. Ich habe gehofft, dass
wir uns nicht völlig abschippern lassen.
Unfassbar, auf den letzten 200m habe ich
nur noch gedacht: Finale, Finale!"
Pressemitteilungen
Überraschungen:
Zweier und Vierer
im olympischen
Finale
Auf Finalkurs: Der deutsche Vierer
ohne Steuermann kam als Dritter über
die Ziellinie, hinter Slowenien (oben
rechts) und Tschechien (unten), aber
noch vor Weißrussland (oben) und den
Niederländern.
Mit ihrer Unbekümmertheit haben der
erst 19-jährige Felix Drahotta und der
nur ein Jahr ältere Tom Lehmann den
Sprung ins olympische Finale im Zweier
ohne Steuermann geschafft. Hinter den
Ginn/Free aus Australien und den Amerikanern
Winklevoss/Winklevoss belegten
die Youngster aus Rostock im Halbfinale
den dritten Platz; sie setzten sich
gegen die Serben Jagar/Stojic und die
Italiener de Vita/Leonardo durch. Die
Dänen spielten keine Rolle.
Während die Weltmeister Ginn/Free ein
einsames Rennen von der Spitze fuhren,
lagen 300 Meter vor dem Ziel noch vier
Boote auf einer Höhe und Lehmann/
Drahotta legten ihre Endspurt-Qualitäten
in die Waagschale. „Ich hatte
mir vorher gesagt: Bevor wir hinterher
fahren und das Finale verpassen, will
ich lieber tot im Boot umfallen“, sagte
Drahotta, der sich in der Interviewzone
nicht mehr auf den Beinern halten
konnte und auf einem Stuhl sitzend die
Journalistenfragen beantwortete.
Als absolut unbekannte Neulinge stehen
die beiden nun im Kreis der Besten
und fahren am Samstag um Uhr um
die Medaillen mit. Gegner sind neben
dem australischen und dem US-amerikanischen
Zweier auch noch Kanada
(Frandsen/Calder), Neuseeland (Twaddle/Bridgewater)
und Südafrika (Keeling/di
Clemente). „Wenn wir nicht Letzter
werden sollten, wäre das schon das
Geilste“, meinte Drahotta.
Vierer trotzt Krankheitspech
Die zweite große Überraschung des
Tages lieferte der Vierer ohne Steuermann,
der ebenfalls ins Finale einzog.
Nachdem am morgen Filip Adamski und
Toni Seifert wegen eines bakteriellen
Infektes ausgefallen waren, schien der
Traum vom olympischen Finale schon
ausgeträumt. „Wir liefen den ganzen
Tag mit hängenden Köpfen herum und
haben uns nichts mehr erhofft“, meinte
Urs Käufer.
Doch es kam anders: Mit Gregor Hauffe
als neuem Schlagmann und den beiden
Ersatzleuten Richard Schmidt und
Marco Neumann im Bug ging im Rennen
„richtig die Post ab“. Von Anfang an
lag der Vierer aussichtsreich im vorderen
Feld. Käufer: „Ich dachte, ich sehe
nicht richtig, als bei 750 Metern die Holländer
nicht eine Länge vor uns lagen,
sondern eine Länge zurück. Wahnsinn.“
Das nur Stunden zuvor neu zusammen
gewürfelte Quartett behielt den Rhythmus
und konnte im Endspurt sogar
noch einmal zulegen. Gregor Hauffe:
„100 Meter vor dem Ziel hab ich gesehen,
dass wir an den Weißrussen vorbei
sind und auch von den Holländern Ziel
hat dann Urs gesagt ‚locker’ – da war
ich dankbar. Und irgendwann kam auch
die Tröte.“ Urs Käufer erlaubte es sich
sogar vor der Ziellinie die Hand vom
Riemen zu nehmen und sie zum Jubeln
in die Höhe zu recken.
Gegner im Finale sind nun Slowenien,
Tschechien, Olympiasieger Großbritannien,
Australien und Frankreich. Nicht
ein Medaillenboot vom der WM 2007 in
München setzte sich durch: Weltmeister
Neuseeland schied genauso aus wie
Italien und die Niederlande.
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Pressemitteilungen
Finale verpasst -
Frauenachter Siebter
Der Frauenachter schied in Peking aus. Im
Hoffnungslauf um das Erreichen des olympischen
Finals belegte die Mannschaft um
Schlagfrau Elke Hipler nur den fünften und
damit letzten Platz hinter Kanada, den Niederlanden,
Großbritannien und Australien.
Tief enttäuschend legte die Crew am
Mediensteg an. „Ich habe keine wirkliche
Erklärung. Es ist der leistungsstärkste Achter
seit Jahren und wir waren im Training
super drauf. Aber die anderen waren nun
einmal schneller“, erklärte Hipler.
Nach 500 Metern lag das deutsche Team,
das sich gegenüber dem Vorlauf stark verbessert
präsentierte, noch auf Rang drei
und lieferte sich lange ein packendes Duell
mit Großbritannien und Australien. Kanada
und die Niederlande hatten schon einen
kleinen Vorsprung ausgebaut, jedoch nie
mehr als eine Bootslänge. Es wurde das
von allen erwartete spannende Finale um
die verbleibenden vier Finalplätze, nachdem
sich die Großboote aus Rumänien und
den USA schon im Vorlauf durchgesetzt
hatten.
Bittere Enttäuschung im Frauenachter nach dem Zieldurchlauf. Der fünfte und letzte Platz bedeutet das vorzeitige
Ende der Medaillenträume, aber leider auch der Olympischen Regatta.
„Im Training lief alles super. Wir haben den
leistungsstärksten Achter seit Jahren. Warum
es jetzt im Rennen nicht geklappt hat,
weiß ich nicht“, meinte Hipler und Christina
Hennings, die Bugfrau, fügte hinzu: „Ich
habe ein großes Fragezeichen im Kopf.“
Da nur ein Boot ausgeschieden ist, bedeutet
der verlorene Hoffnungslauf auch das
Ende der olympischen Regatta für die meisten.
Denn es gibt kein B-Finale, der Frauenachter
wurde Siebter. Nur Maren Derlien
und Lenka Wech haben noch die Chance
auf ein versöhnliches Ende der Tage in
Peking. Sie starten am Samstag im Zweier-Finale
und haben dort nach den Vorleistungen
in der Saison berechtigte Medaillenchancen.
„Wir werden für diese wichtige
und schöne Medaille kämpfen – und
zwar für das gesamte Team“, sagte Maren
Derlien.
Zwei Wunder in 40 min erlebten gestern die Ruderexperten. Dass der Zweier (unten) mit Lehmann/ Drahotta
ins Finale kam, war vorher unvorstellbar, dass der Vierer (oben) mit zwei Ersatleuten es gegen stärkste Konkurrenz
schaffte, kann niemand erklären - nur genießen!
rudern.de extra – Olympische Spiele 2008
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Porträt
Jost Schömann-Finck hat
sich vor Olympia über Silber
gefreut
So eng ist Glück und Pech im Sport beieinander.
Noch gestern erwarteten die Fans
vom leichten Männer-Vierer ohne eine große
Leistung im Halbfinale, heute sind alle
am Boden zerstört. Wir bringen das Porträt
von Jost Schömann-Finck gerade deshalb
heute!
Wie sehen die letzten Tage vor der Abreise
aus, worauf hast du dich im Trainingslager
am meisten gefreut?
Ich freue mich wenn ich morgen nach HAuse
komme darauf endlich mal wieder paar
Freunde und Bekannte zu sehen, am Montag
werde ich dann noch kurz zu meinen
Eltern fahren, die Post der letzten Wochen
abholen, und abends kommen dann meine
Vereinskammeraden von der JWM
nach HAuse, die dort heute im JM 2- Silber
gewonnen haben. Die beiden
und den Trainer habe ich seit 8 oder 9
Wochen nicht mehr gesehen, da werden
wir mit Sicherheit ein gutes Glas Moselwein
als Begrüßung trinken.
Was hast du dir für die Olympischen Spiele
vorgenommen?
Ziel ist es ins A-Finale zu kommen. Am
Anfang der Saison konnte man nicht davon
ausgehen das ein leichter deutscher Vierer
bei Olympia am Start ist, dann ist die Saison
besser gelaufen als gedacht, und ein
Platz im A-Finale wäre jetzt die Krönung.
Wenn man dann im A-Finale ist, dann ist
alles möglich. Das Feld ist so eng, wenn
man einen guten Tag hat kann man Gold
gewinnen, wenn der Tag nicht so gut ist, ist
man aber auch ratz fatz 6.!
Welchen Glücksbringer hast du dabei?
Glücksbringer habe ich keinen, ich da nicht
so abergläubig. Wir sind die 13. Bootsklasse,
die sich für den DRV qualifiziert hat, da
darf man auch nicht abergläubig sein!
Was ist dein Lieblingssong?
Puhh, einen richtigen Liblingssong gibt
es eigentlich nicht, ich höre so ziemlich
alles, und bin auch ziemlich unwählerich -
zumindest was Musik angeht.
Welche Geschichte würdest du gerne mal
über dich lesen?
Die Schlagzeile die ich gerne lesen würde
wäre ganz einfach: Schömann-Finck wird
Olympia-Sieger in Peking!!!
Was müssen deine Fans unbedingt noch
wissen?
Meine wahren Fans wissen schon alles
über mich! Und wer doch noch nicht alles
weiß, der kann jederzeit bei mir nachfragen,
ich antworte!
Im Vorlauf präsentierte sich der Leichtgewichts Männer-Vierer ohne in sehr guter Verfassung, heute liegen
drei Athleten im Bett und haben Fieber - einer davon ist Jost Schömann-Finck!
4 www.rudern.de

Eindrücke:
„Lieber tot, als hier hinterrudern“ - sagte Felix Drahotta vor dem Rennen zu seinem Zweierpartner Tom Lehmann.
Danach saß er beim Interview, die Beine hatten keine Kraft mehr!
„So sehen Sieger aus!“ - Gregor Hauffe schaffte als Schlagmann ein Wunder und ruderte mit zwei Ersatzleuten
in das Finale - das hat noch keiner im Vierer ohne geschafft. Hauffe und Urs Käufer jubelten schon 20m vor der
Ziellinie - „Finale - Finale“
Richardt Schmidt (g. l.) und Marco Neumann (2. v. r.) schauten sich die Niederlage vom Deutschland-Achter mit
ZDF-Mann Yorck Pohlus, Teamarzt Dr. Ulli Kau und Skull-Ersatmann Falko Nolte an - 24h später rudern sie in
das Finale - das ist Olympia!
rudern.de extra – Olympische Spiele 2008
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Eilmeldung:
Leichtgewichts Männer-Vierer
ohne abgemeldet
Der Leichtgewichts Männer-Vierer ohne,
der seinen Vorlauf bei der Olympischen
Regatta souverän gewonnen hatte, musste
heute krankheitsbedingt abgemeldet
werden. Bastian Seibt, Jochen Kühner und
Jost Schömann-Finck sind akut erkrankt,
so dass an einen Start im Halbfinale nicht
zu denken ist. Selbst mit zwei Ersatzleuten
wäre ein Start demnach nicht möglich
gewesen. Das Krankheitsbild ist ein schwerer,
akuter, fieberhafter Infekt.
DRV-Sportvorsitzender Stefan Grünewald-
Fischer: "Das ist für die Sportler die größte
Katastrophe, die hätte passieren können.
Ich komme gerade von den Sportlern, für
die gerade die Welt zusammen gebrochen
ist. Nach dem Auftritt im Vorlauf und der
Art und Weise, wie sich der Vierer hier präsentiert
hat, ist es natürlich doppelt schwer,
das nun für uns alle zu verdauen. Es war
richtig dieses Projekt so am 8. November
auf den Weg gebracht zu haben, so muss
es auch weitergehen."
DRV-Sportdirektor Michael Müller: "Das
ist ein schwerer Schicksalsschlag für die
Mannschaft und auch für den Verband,
da das aussichtsreichste Männerboot nun
nicht um eine Medaille kämpfen kann."
Unwetter über Shunyi -
Rennen abgesagt
Ein gewaltiges Gewitter fegte vormittags
über die Regattastrecke in Shunyi
und die Regenfälle waren sintflutartig.
Die FISA hat dann um 15:25 Uhr die Rennen
abgesagt, morgen geht der Zeitplan
von heute über die Strecke.
Ruderer isoliert
DRV-Mannschaftsarzt Dr. Ulli Kau hat
schlaflose Nächte hinter sich. Die Epidemie,
die mittlerweile fünf Ruderer erwischt
hat, ist natürlich für einen Arzt der Super-
Gau. „Ich musste gestern auch eine Träne
wegdrücken, das ist natürlich sehr schwer.
Wir haben alles unternommen, doch das
Blutbild ist zu schlecht. Wir können sie
nicht starten lassen.“
Doppelt tragisch ist, dass das Team und Dr.
Kau auch im Vorfeld alles unternommen
hatte, um dies zu verhindern. Auch jetzt
wurde schnell gehandelt - die Erkrankten
sind isoliert, damit das Fieber nicht auf
andere Mannschaftsteile übergreift. Die
Abmeldung wurde vom Olympiaarzt des
Deutschen Teams Prof. Kindermann ausgesprochen.
„Es handelt sich um eine Tröpfeninfektion
und ist richtig akut.“
Ansprechpartner:
Oliver Palme
DRV-Pressesprecher
Handy: +49 163 2533319
Handy (China): +86 15901078397
E-Mail: oliver.palme@rudern.de
Carsten Oberhagemann
Pressesprecher Männer-Riemen und
Frauen-Riemen
Handy: +49 171 5321847
Handy (China): +86 15901205201
E-Mail: carsten.oberhagemann@
deutschlandachter.de
Stefan Grünewald-Fischer
Stellvertretender Vorsitzender des DRV und
Ressortvorsitzender Leistungssport
Telefon: (06743) 97 10
Handy (China): +49 171 30909734
E-Mail: Gruenewald-Fischer@t-online.de
Michael Müller
Sportdirektor
Telefon: 0511 9809420
Handy: 0160 4715366
Handy (China): +86 15901273135
Telefax: 0511 9809425
E-Mail: michael.mueller@rudern.de
Informationen:
DRV-Media-Guide
(Veröffentlichung 03. August)
rudern.de extra (pdf)
(täglich vom 08. - 18. August)
Homepage www.rudern.de
Nationalteam, Interviews, Pressemitteilungen,
etc.
Impressum:
Deutscher Ruderverband e.V.
Ressort Öffentlichkeitsarbeit
Peitschender Regen in Shunyi sorgt für die zweite Rennverlegung. Die asiatischen Wetterbedingungen sind
sehr wechselhaft, die Regenfälle sintflutartig.
Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10,
30169 Hannover
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V. i. s. d. P.: Dr. Dag Danzglock,
Idee und Redaktion: Oliver Palme
Layout: Christian Speelmanns
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