Steckbriefe Wohnen - Stadt Bühl
Steckbriefe Wohnen - Stadt Bühl
Steckbriefe Wohnen - Stadt Bühl
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Luftbild 2012<br />
Bezeichnung der Fläche<br />
Nr. B-01<br />
Name<br />
Lage<br />
Fläche<br />
(ha)<br />
Erweiterung<br />
Kirchgassgraben<br />
Westlicher Ortsrand<br />
Kernstadt Bühl zwischen B3<br />
Rheintalstraße und<br />
Bestandsbebauung<br />
Kirchgassmatten<br />
3,65 ha<br />
FNP 2001<br />
Bestand<br />
Schutzgebiete<br />
FFH-Gebiet "Bruch" westlich B 3 neu<br />
Regionalplan<br />
Siedlungsbereich (Z); Teilbereich<br />
zwischen Bahn und Weg 9454 als<br />
regionalplanerisch abgestimmter<br />
Bereich für Siedlungserweiterung (V)<br />
dargestellt<br />
Darstellung FNP 2001<br />
Landwirtschaft und sonstige Flächen,<br />
Hochspannungsleitung, Bahngleis,<br />
Altlast A 14 nördlich Bahngleis<br />
Konflikte, Restriktionen<br />
Neufassung Flächennutzungsplan<br />
B 3 / K 3763 Rheinstraße Lärmschutz,<br />
Gewerbe im Norden<br />
Beschreibung<br />
Geplante Darstellung<br />
Geplante Wohnbaufläche, Grünfläche<br />
Geplante Dichte/EW<br />
80 EW/ha<br />
Erschließung<br />
Über Beethovenstraße vorbereitet.<br />
Städtebauliche Bewertung<br />
Standort mit Konflikten, die durch<br />
planerische und bauliche Maßnahmen<br />
lösbar sind; Lärmschutz erforderlich
Umweltprüfung (siehe Steckbrief Umweltbericht)<br />
Gesamtbewertung/Planungsempfehlungen<br />
Die Fläche ist die letzte verfügbare Fläche in der Ebene im Bereich der Kernstadt Bühl. Sie ergänzt<br />
ein bestehendes Wohngebiet und füllt die Lücke bis zur B 3 auf.<br />
Aus immissionsschutzrechtlicher Sicht sind schädliche Umwelteinwirkungen der zukünftigen<br />
Bewohner des Wohngebietes Kirchgassgraben durch Verkehrsgeräusche der B3 zu befürchten.<br />
Im Rahmen des späteren Bebauungsplanverfahrens sind daher die aktiven und – falls zusätzlich<br />
erforderlich - passiven Schallschutzmaßnahmen gutachterlich festzulegen.<br />
Die geplante Darstellung im FNP 2030 berücksichtigt entsprechende Abstandsflächen zur B 3<br />
(Grünflächen), die auch Raum für aktive Schallschutzmaßnahmen bieten.<br />
Die Fläche nördlich des Gleiskörpers wird als Pufferfläche als eingeschränkte gewerbliche Baufläche<br />
dargestellt.<br />
Die Bewertung der Eingriffe gemäß der entsprechenden Arbeitshilfen und Richtlinien kann erst auf<br />
Ebene der Bebauungsplanung erfolgen, da erst dann der Eingriff beziffert werden kann.
Luftbild 2012<br />
Bezeichnung der Fläche<br />
Nr. B-02<br />
Name<br />
Lage<br />
Hinterfeldweg<br />
Bühl-Kappelwindeck,<br />
südlich Hinterfeldweg<br />
Obstwiesen<br />
Fläche<br />
(ha)<br />
1,68 ha<br />
FNP 2001<br />
Bestand<br />
Schutzgebiete<br />
LSG angrenzend<br />
Regionalplan<br />
Siedlungsbereich (Z), Siedlungsfläche<br />
Bestand, "weiße" Fläche<br />
Darstellung FNP 2001<br />
Geplante Wohnbaufläche<br />
Konflikte, Restriktionen<br />
Obstbäume, Erholung<br />
Neufassung Flächennutzungsplan<br />
Beschreibung<br />
Geplante Darstellung<br />
Geplante Wohnbaufläche<br />
Geplante Dichte/EW<br />
80 EW/ha<br />
Erschließung<br />
Über Hinterfeldweg.<br />
Städtebauliche Bewertung<br />
Übernahme aus FNP 2001:<br />
Direkter Siedlungszusammenhang,<br />
angebunden an städtische<br />
Infrastruktur.<br />
Eingrünung und angepasste Bauweise<br />
zum LSG berücksichtigen.
Umweltprüfung (siehe Steckbrief Umweltbericht)<br />
Gesamtbewertung/Planungsempfehlungen<br />
Das Gebiet Hinterfeldweg soll in die Entwurfsfassung übernommen werden, da es in direktem<br />
Siedlungszusammenhang, angebunden an die städtische Infrastruktur, gelegen ist. Das <strong>Stadt</strong>zentrum<br />
Bühl ist mit ca. 1.200 m Entfernung noch fußläufig und mit dem Fahrrad erreichbar. In der Kernstadt<br />
Bühl und in unmittelbarer Umgebung gibt es bis auf die Fläche Kirchgassgraben kaum noch<br />
verfügbare Flächen.<br />
Eine Zurücknahme des nördlichen Teils, wie verschiedentlich im Rahmen der frühzeitigen Beteiligung<br />
angesprochen, wurde von der Verwaltung geprüft; im FNP 2030 soll jedoch die Gesamtfläche<br />
dargestellt werden, um eine wirtschaftliche beidseitige Erschließung bzw. flexible Entwurfsvarianten<br />
auf Bebauungsplanebene zu ermöglichen. Die Belange des Landschaftsbildes sind durch geeignete<br />
Festsetzungen zur Gebäudehöhe und Bauvorschriften zur Dachgestaltung im Bebauungsplan zu<br />
berücksichtigen.
Luftbild 2012<br />
Bezeichnung der Fläche<br />
Nr. B-05<br />
Name<br />
Lage<br />
Hintere Honau<br />
Bühl;<br />
nordöstlicher Ortsrand<br />
Fläche<br />
(ha)<br />
0,46 ha<br />
FNP 2001<br />
Bestand<br />
Schutzgebiete<br />
Regionalplan<br />
Siedlungsbereich (Z); Siedlungsfläche<br />
Bestand, abgestimmter Bereich für<br />
Siedlungserweiterung,<br />
schutzbedürftiger Bereich für die<br />
Erholung (Z)<br />
Darstellung FNP 2001<br />
Geplante Wohnbaufläche<br />
Konflikte, Restriktionen<br />
Obstwiesen, Baumbestand,<br />
Lebensräume<br />
Neufassung Flächennutzungsplan<br />
Beschreibung<br />
Geplante Darstellung<br />
Geplante Wohnbaufläche (südl. Teil,<br />
0,46 ha)<br />
Geplante Dichte/EW<br />
80 EW/ha<br />
Erschließung<br />
Über Honaustraße/Anne-Frank-Straße<br />
Städtebauliche Bewertung<br />
Übernahme der Teilfläche aus FNP<br />
2001: Direkter Siedlungszusammenhang<br />
(Honaustraße/Anne-<br />
Frank-Straße), angebunden an<br />
städtische Infrastruktur.
Umweltprüfung (siehe Steckbrief Umweltbericht)<br />
Gesamtbewertung/Planungsempfehlungen<br />
Kriterium zur Flächenbewertung war insbesondere die ökologische Qualität und der damit verbundene<br />
Ausgleichsbedarf. Vor diesem Hintergrund hat sich die <strong>Stadt</strong> Bühl für die Zurücknahme der größeren<br />
nördlichen Teilfläche "Hintere Honau" entschlossen.<br />
Der kleinere südliche Teil der Fläche wurde in die Entwurfsfassung übernommen, um die<br />
vorhandenen Erschließungsstraßen (Anne-Frank-Straße und Honaustraße) baulich zu ergänzen.<br />
Der auf der verbleibenden Teilfläche vorhandene Baum- und Gehölzbestand, sowie die vorhandenen<br />
Gebüschflächen sind jedoch von hoher ökologischer Bedeutung und mit einem entsprechend hohen<br />
Ausgleichsbedarf ist im Rahmen des Bebauungsplans zu rechnen. Eine artenschutzrechtliche<br />
Kartierung ist als Entscheidungsgrundlage, ob der Eingriff aus Artenschutzgründen vertretbar ist,<br />
erforderlich.
Luftbild 2012<br />
Bezeichnung der Fläche<br />
Nr. A-01<br />
Name<br />
Lage<br />
Fläche<br />
(ha)<br />
Im Feil<br />
Im Norden von Altschweier,<br />
in Verlängerung der Straße<br />
"Feil". Innerörtliche<br />
Grünfläche (Streuobstwiese)<br />
und bestehende Bebauung<br />
Am Weinpfad und Im Feil<br />
1,36<br />
(unbebaute Fläche)<br />
FNP 2001<br />
Bestand<br />
Schutzgebiete<br />
Im Norden angrenzend<br />
Landschaftsschutzgebiet<br />
Regionalplan<br />
Siedlungsfläche Bestand,<br />
Schutzbedürftiger Bereich für die<br />
Erholung (Z), LSG<br />
Darstellung FNP 2001<br />
Geplante Wohnbaufläche<br />
Neufassung Flächennutzungsplan<br />
Konflikte, Restriktionen<br />
Immissionen durch angrenzende<br />
Weinkellerei (Lärmschutz<br />
Andienung/Freilagerfläche); angrenzende<br />
Rebflächen Spitzmittelabdrift; Fläche tlw.<br />
im Rebenaufbauplan Wertstufe 1,<br />
Vorrangflur I<br />
Beschreibung<br />
Geplante Darstellung<br />
Geplante Wohnbaufläche<br />
Geplante Dichte/EW<br />
50EW/ha<br />
Erschließung<br />
Über Am Weinpfad, Im Feil und den<br />
Weg Flst.Nr. 3441 gut möglich<br />
Städtebauliche Bewertung<br />
Arrondierung des Siedlungskörpers,<br />
besonders geeignet aufgrund der<br />
Nähe zum Ortskern und<br />
Infrastruktureinrichtungen<br />
(Kindergarten, Schule), topografisch<br />
günstig und gut erreichbar; Querung<br />
L 83 zur Schule/KiGa notwendig.
Umweltprüfung (siehe Steckbrief Umweltbericht)<br />
Gesamtbewertung/Planungsempfehlungen<br />
Die Fläche rundet die bestehende Bebauung im Norden von Altschweier ab und dient der<br />
Innenentwicklung; der Ortskern von Altschweier, Schule und Kindergarten sind in ca. 300 - 500 m<br />
Entfernung fußläufig gut zu erreichen. In diesem Zusammenhang könnte die Fußgängerquerung über<br />
die L 83 (An der Mattenmühle) gestalterisch aufgewertet werden. Auch die Entfernung zur Kernstadt<br />
Bühl ist mit rund 2 km zur Hauptstraße vergleichsweise gering.<br />
Zur angrenzenden alteingesessenen Weinkellerei Paul Huber (Bühler Seite Nr. 59) sind<br />
Abstände/Maßnahmen zum Schutz der zukünftigen Bewohner des Wohngebietes vor schädlichen<br />
Umwelteinwirkungen erforderlich. Die Anfahrt zum Betriebsgelände erfolgt derzeit primär über die<br />
Straße Im Feil. Es sind daher durch die An- und Abfahrt sowie die Be- und Entladung der Fahrzeuge<br />
Störungen der Wohnbebauung, insbesondere während der Weinlese, zu befürchten. Es sollte geprüft<br />
werden, ob die Anfahrt zum Betriebsgelände künftig über die Straße Bühler Seite abgewickelt werden<br />
kann und für die Freilagerfläche der Weinkellerei aktive Lärmschutzmaßnahmen möglich sind.<br />
Zum Landschaftsschutzgebiet ist auf eine ausreichende Eingrünung zu achten.
Luftbild 2012<br />
Bezeichnung der Fläche<br />
Nr.<br />
Name<br />
Lage<br />
BA-01<br />
Westlich Unterhauptfeld<br />
Balzhofen, Teilfläche am<br />
südlichen Ortsrand<br />
Überwiegend Ackerland<br />
Fläche<br />
(ha)<br />
0,47 ha<br />
FNP 2001<br />
Bestand<br />
Schutzgebiete<br />
-<br />
Regionalplan<br />
Regionalplanerisch abgestimmter<br />
Bereich für Siedlungserweiterung,<br />
überschwemmungsgefährdeter<br />
Bereich bei Katastrophenhochwasser,<br />
Bereich zur Sicherung von<br />
Wasservorkommen<br />
Darstellung FNP 2001<br />
Landwirtschaft und sonstige Flächen<br />
Konflikte, Restriktionen<br />
Gering<br />
Neufassung Flächennutzungsplan<br />
Beschreibung<br />
Geplante Darstellung<br />
Geplante Wohnbaufläche<br />
Geplante Dichte/EW<br />
50EW/ha<br />
Erschließung<br />
Über die Riedstraße.<br />
Städtebauliche Bewertung<br />
Arrondierung, Ackerfläche<br />
vergleichsweise konfliktfrei, gut zu<br />
erschließen (Riedstraße)
Umweltprüfung (siehe Steckbrief Umweltbericht)<br />
Gesamtbewertung/Planungsempfehlungen<br />
Die Fläche wird in den FNP 2030 aufgenommen, da sie eine gegenüberliegende Baureihe ergänzt,<br />
ortskernnah liegt und von den untersuchten Balzhofener Flächen am geeignetsten ist.<br />
Die Fläche ist bereits einseitig von der Riedstraße erschlossen. Deshalb und aufgrund der geringen<br />
Flächengröße ist eine Entwicklung vertretbar, obwohl es sich um Flächen mit insgesamt wertvollen<br />
Böden handelt. Zudem ist die Fläche regionalplanerisch abgestimmt.
Luftbild 2012<br />
Bezeichnung der Fläche<br />
Nr. E-02<br />
Name<br />
Lage<br />
Boschbühn/Zielenweg<br />
Eisental, südlicher Ortsrand<br />
in Verlängerung Zielenweg<br />
Überwiegend Rebflächen<br />
Fläche<br />
(ha)<br />
2,92 ha<br />
FNP 2001<br />
Bestand<br />
Schutzgebiete<br />
LSG angrenzend<br />
Regionalplan<br />
Siedlungsfläche Bestand, Regionaler<br />
Grünzug (Z), LSG, Flächenhaftes<br />
Naturdenkmal<br />
Darstellung FNP 2001<br />
Geplante Wohnbaufläche (ca. 0,5 ha),<br />
Landwirtschaft und sonstige Flächen,<br />
LSG<br />
Konflikte, Restriktionen<br />
LSG, Reg. Grünzug<br />
Neufassung Flächennutzungsplan<br />
Beschreibung<br />
Geplante Darstellung<br />
Geplante Wohnbaufläche, Grünfläche<br />
Geplante Dichte/EW<br />
50 EW/ha<br />
Erschließung<br />
Über Weinstraße bzw. Boschbühn und<br />
Zielenweg, Bauabschnitte bilden<br />
Städtebauliche Bewertung<br />
Übernahme und Erweiterung, Abstand<br />
Reben durch Eingrünung
Umweltprüfung (siehe Steckbrief Umweltbericht)<br />
Gesamtbewertung/Planungsempfehlungen<br />
Die Fläche soll mit insgesamt ca. 2,92 ha (einschließlich der bereits im FNP 2001 enthaltenen Fläche<br />
von ca. 0,53 ha) entwickelt werden. Die Flächen werden derzeit größtenteils als Rebflächen genutzt.<br />
Aufgrund möglicher Spritzmittelabdrift ist mit den geplanten Bauflächen ein Abstand (nach gängiger<br />
Rechtsprechung 20 m) zu den südöstlich angrenzenden Rebflächen einzuhalten. Diese<br />
Abstandsflächen werden im FNP 2030 als Grünflächen dargestellt.<br />
Die Flächenausweisung ermöglicht eine Erschließung/Querverbindung zwischen Weinstraße im<br />
Süden zur Boschbühn im Norden. Zu berücksichtigen ist hierbei der holzverarbeitende Betrieb im<br />
Süden an der Weinstraße. Die Betriebsfläche wird aus der geplanten Wohnbaufläche<br />
herausgenommen und wie die vorhandene Umgebung (u.a. Weinstraße 72 und 74) als gemischte<br />
Baufläche dargestellt. Die Konfliktbewältigung Gewerbe-<strong>Wohnen</strong> ist auf Ebene der<br />
Bebauungsplanung im Zusammenhang mit der Erschließung und dem Umgang mit dem<br />
Höhenversprung zu lösen (Abstandsfläche etc.).
Luftbild 2012<br />
Bezeichnung der Fläche<br />
Nr. M-01<br />
Name<br />
Lage<br />
Fläche<br />
(ha)<br />
Hofmatten<br />
Moos, nördlicher Ortsrand in<br />
Verlängerung und östlich<br />
Buchenstraße<br />
Derzeit Wiesen,<br />
Obstbaumreihen, Acker<br />
1,82 ha<br />
FNP 2001<br />
Bestand<br />
Schutzgebiete<br />
-<br />
Regionalplan<br />
Siedlungsfläche Bestand,<br />
Regionalplanerisch abgestimmter<br />
Bereich für Siedlungserweiterung,<br />
überschwemmungsgefährdeter<br />
Bereich bei Katastrophenhochwasser,<br />
Bereich zur Sicherung von<br />
Wasservorkommen<br />
Darstellung FNP 2001<br />
Geplante Wohnbaufläche sowie tlw.<br />
Landwirtschaft und sonstige Flächen<br />
(ca. 1,12 ha)<br />
Konflikte, Restriktionen<br />
Gering<br />
Neufassung Flächennutzungsplan<br />
Beschreibung<br />
Geplante Darstellung<br />
Geplante Wohnbaufläche<br />
Geplante Dichte/EW<br />
50 EW/ha<br />
Erschließung<br />
Über die Buchenstraße und<br />
Heimatweg<br />
Städtebauliche Bewertung<br />
Übernahme und Erweiterung aufgrund<br />
geringer Konflikte; BPlan in Aufstellung
Umweltprüfung (siehe Steckbrief Umweltbericht)<br />
Gesamtbewertung/Planungsempfehlungen<br />
Für die Fläche wird derzeit ein Bebauungsplan mit Umweltbericht aufgestellt. Die Fläche liegt im<br />
<strong>Stadt</strong>teil Moos ortskernnah in der der Nähe zu den sozialen Einrichtungen.<br />
Die Bewertung der Eingriffe gemäß der entsprechenden Arbeitshilfen und Richtlinien erfolgt in diesem<br />
Rahmen. Es ist eine großzügige Randeingrünung (Ausgleichsmaßnahmen) vorgesehen, die im FNP<br />
2030 dargestellt wird.
Luftbild 2012<br />
Bezeichnung der Fläche<br />
Nr. N-01<br />
Name<br />
Lage<br />
Fläche<br />
(ha)<br />
Gebersbergstraße<br />
Neusatz, Teil einer<br />
innerörtlichen Freifläche<br />
nördlich der<br />
Gebersbergstraße,<br />
Obstwiese, Holzlager<br />
0,15 ha<br />
FNP 2001<br />
Bestand<br />
Schutzgebiete<br />
angrenzend LSG<br />
Regionalplan<br />
Regionaler Grünzug (Z), LSG,<br />
Siedlungsfläche Bestand<br />
(Interpretation)<br />
Darstellung FNP 2001<br />
Landwirtschaft und sonstige Flächen,<br />
LSG (alte Abgrenzung)<br />
Konflikte, Restriktionen<br />
Obstbäume<br />
Neufassung Flächennutzungsplan<br />
Beschreibung<br />
Geplante Darstellung<br />
Geplante Wohnbaufläche<br />
Geplante Dichte/EW<br />
50 EW/ha (ca. 3-4 Baugrundstücke)<br />
Erschließung<br />
Bereits über die Gebersbergstraße<br />
erschlossen<br />
Städtebauliche Bewertung<br />
Auffüllung der Lücke bis LSG als<br />
Arrondierung
Umweltprüfung (siehe Steckbrief Umweltbericht)<br />
Gesamtbewertung/Planungsempfehlungen<br />
Die Fläche ist aus städtebaulicher und landschaftsplanerischer Sicht unkritisch. Aufgrund der geringen<br />
Größe der geplanten Arrondierung wird auch die Funktion des hier im Regionalplan festgelegten<br />
Regionalen Grünzugs nicht wesentlich beeinträchtigt.<br />
Zur Einbindung des Gebiets in die Landschaft ist auf eine Neuschaffung des Ortsrandes mit<br />
entsprechender Eingrünung zu achten.
Luftbild 2012<br />
Bezeichnung der Fläche<br />
Nr. N-04<br />
Name<br />
Lage<br />
Fläche<br />
(ha)<br />
M Schweighof<br />
Neusatz-Waldmatt,<br />
westlicher Ortsrand am<br />
Wolfhagweg;<br />
Rebflächen und<br />
Aussiedlerhof<br />
1,48 ha<br />
FNP 2001<br />
Bestand<br />
Schutzgebiete<br />
WSG Zone IIIB, angrenzend LSG<br />
Regionalplan<br />
Regionaler Grünzug (Z),<br />
schutzbedürftiger Bereich für die<br />
Erholung (Z), flächenhaftes<br />
Naturdenkmal<br />
Darstellung FNP 2001<br />
Landwirtschaft und sonstige Flächen,<br />
geringfügig gemischte Baufläche<br />
Bestand; LSG (alte Abgrenzung)<br />
Konflikte, Restriktionen<br />
Landschaft<br />
Neufassung Flächennutzungsplan<br />
Beschreibung<br />
Geplante Darstellung<br />
Geplante Wohnbaufläche<br />
Geplante Dichte/EW<br />
50 EW/ha<br />
Erschließung<br />
Über den Wolfhagweg von Norden und<br />
Süden möglich.<br />
Städtebauliche Bewertung<br />
Aus landschaftlicher Sicht eher<br />
ungünstig, jedoch als Arrondierung der<br />
Ortslage möglich, Anbindung nach<br />
Bühl über Rittersbach gegeben
Umweltprüfung (siehe Steckbrief Umweltbericht)<br />
Gesamtbewertung/Planungsempfehlungen<br />
In Neusatz zeigt sich das Gebiet "Schweighof" in der Abwägung insgesamt geeigneter als die Fläche<br />
"Heizler/Krämersbühn" und ist über Rittersbach näher zur Kernstadt gelegen. Das Gebiet hat zwar<br />
Einfluss auf das benachbarte Landschaftsschutzgebiet, es besteht durch den im Gebiet vorhandenen<br />
landwirtschaftlichen Betrieb jedoch eine Vorbelastung des Landschaftsbildes. Der durch das<br />
Baugebiet zu erwartende Eingriff ist vergleichsweise gering, da es sich um ein reines (flurbereinigtes)<br />
Rebengebiet handelt. Die entsprechenden Schutzabstände zu den Rebflächen (ca. 20 m) sind im<br />
Rahmen der Bebauungsplanung zu berücksichtigen, ebenso die Zuordnung der Wohnbebauung im<br />
Hinblick auf dem Landwirtschaftsbetrieb.<br />
Die Fläche liegt im rechtskräftig ausgewiesenen Wasserschutzgebiet Landmatt des Zweckverbandes<br />
Wasserversorgung Bühl und Umgebung, Zone IIIB.<br />
Im Bebauungsplan sind umfassende Minimierungsmaßnahmen mit Blick auf die Auswirkungen auf<br />
das Landschaftsbild erforderlich. Insbesondere ist eine systematische Durchgrünung und Eingrünung,<br />
sowie eine landschaftsangepasste Bauweise zu berücksichtigen.
Luftbild 2012<br />
Bezeichnung der Fläche<br />
Nr.<br />
Name<br />
Lage<br />
OB-02<br />
Im Kinzhurst<br />
Oberbruch, nördlicher<br />
Ortsrand an der Straße<br />
Kinzhurst<br />
Acker, Obstwiesen<br />
Fläche<br />
(ha)<br />
0,41 ha<br />
FNP 2001<br />
Bestand<br />
Schutzgebiete<br />
Regionalplan<br />
Straße für regionalen Verkehr<br />
(Anbindung an geplante Umgehung)<br />
Regionaler Grünzug (Interpretation),<br />
überschwemmungsgefährdeter<br />
Bereich bei Katastrophenhochwasser,<br />
Bereich zur Sicherung von<br />
Wasservorkommen<br />
Darstellung FNP 2001<br />
Landwirtschaft und sonstige Flächen<br />
Konflikte, Restriktionen<br />
Gering, Obstbäume<br />
Neufassung Flächennutzungsplan<br />
Beschreibung<br />
Geplante Darstellung<br />
Geplante Wohnbaufläche<br />
Geplante Dichte/EW<br />
50 EW/ha<br />
Erschließung<br />
Über die Straße "Im Kinzhurst"<br />
Städtebauliche Bewertung<br />
Nördlicher Ortsrandabschluss als<br />
Arrondierung; Verzicht auf größere<br />
regionalplanerisch ausgewiesene<br />
Baufläche "Kinzhurst".
Umweltprüfung (siehe Steckbrief Umweltbericht)<br />
Gesamtbewertung/Planungsempfehlungen<br />
Die Fläche ist als nördliche Arrondierung von Oberbruch geeignet; da die Ortsumgehung nicht mehr<br />
weiterverfolgt wird, sind keine Lärmbeeinträchtigungen mehr zu erwarten, daher kommt auch die<br />
Ausweisung eine Wohnbaufläche infrage.<br />
Bei der Planung ist auf eine Ortsrandgestaltung und entsprechende Eingrünung zu achten.<br />
Die natürlichen Bodenfunktionen auf der Fläche sind insgesamt hoch bewertet. Ausgleichs- und<br />
Ersatzmaßnahmen für das Schutzgut Boden müssen die durch die Wohnbaufläche in Anspruch<br />
genommenen Flächen berücksichtigen.
V-02<br />
Luftbild 2012<br />
Bezeichnung der Fläche<br />
Nr. V-02<br />
Name<br />
Lage<br />
Westlich Oberhof/Rehbühn<br />
Vimbuch, westlicher Ortsrand<br />
westlich Oberhofstraße Höhe<br />
"Windeckblick"<br />
Wiesen, Obstbäume<br />
Fläche<br />
(ha)<br />
1,23 ha<br />
FNP 2001<br />
Bestand<br />
Schutzgebiete<br />
-<br />
Regionalplan<br />
Regionalplanerisch abgestimmter<br />
Bereich für Siedlungserweiterung,<br />
Überschwemmungsgefährdeter<br />
Bereich bei Katastrophenhochwasser<br />
Darstellung FNP 2001<br />
Landwirtschaft und sonstige Flächen<br />
Konflikte, Restriktionen<br />
Obstbaumbestand, Lebensräume<br />
Artenschutz<br />
Neufassung Flächennutzungsplan<br />
Beschreibung<br />
Geplante Darstellung<br />
Geplante Wohnbaufläche<br />
Geplante Dichte/EW<br />
50 EW/ha<br />
Erschließung<br />
Über "Windeckblick" bzw. den Weg<br />
Flst.Nr. 2142 möglich<br />
Städtebauliche Bewertung<br />
Im verkleinerten Flächenumgriff als<br />
Arrondierung des Ortsrandes noch<br />
vertretbar; auf Eingrünung achten.<br />
Immissionen des landwirtschaftlichen<br />
Betriebs berücksichtigen.
Umweltprüfung (siehe Steckbrief Umweltbericht)<br />
Gesamtbewertung/Planungsempfehlungen<br />
Das Gebiet wird von (Streu-) Obstwiesen und Ackerflächen mit teilweise altem Baumbestand geprägt;<br />
im Hinblick auf das Landschaftsbild und zum Schutz von Arten und ihren Lebensräumen ist eine<br />
bauliche Entwicklung in diesen Bereich hinein nur als Arrondierung des Ortsrandes, wie im FNP-<br />
Entwurf 2030 dargestellt, vertretbar. Im Bebauungsplan sind umfassende Minimierungsmaßnahmen<br />
mit Blick auf die Auswirkungen auf das Landschaftsbild erforderlich. Insbesondere ist eine<br />
landschaftsgerechte Eingrünung und entsprechend angepasste Bauweise zu berücksichtigen.
Luftbild 2012<br />
Bezeichnung der Fläche<br />
Nr. V-03<br />
Name<br />
Lage<br />
Östliche Verlängerung<br />
Kirchspielweg<br />
Vimbuch, innerörtliche<br />
Freifläche in Verlängerung<br />
Kirchspielweg nach Osten<br />
Fläche<br />
(ha)<br />
0,93 ha<br />
FNP 2001<br />
Bestand<br />
Schutzgebiete<br />
-<br />
Regionalplan<br />
Überschwemmungsgefährdeter<br />
Bereich bei Katastrophenhochwasser,<br />
Bereich zur Sicherung von<br />
Wasservorkommen<br />
Darstellung FNP 2001<br />
Landwirtschaft und sonstige Flächen<br />
Konflikte, Restriktionen<br />
Angrenzendes Gewerbe (Betonwerk)<br />
(durch Abstand Obstwiese Lärmschutz<br />
eingehalten); 2 Hofstellen<br />
landwirtschaftlicher<br />
Nebenerwerbsbetriebe grenzen an<br />
(Tierhaltung)<br />
Neufassung Flächennutzungsplan<br />
Beschreibung<br />
Geplante Darstellung<br />
Geplante Wohnbaufläche<br />
Geplante Dichte/EW<br />
50 EW/ha<br />
Erschließung<br />
In Verlängerung des Kirchspielwegs<br />
über den Bauplatz 3884<br />
Städtebauliche Bewertung<br />
Arrondierung der bestehenden<br />
innerörtlichen Bebauung, zentrale<br />
Lage: Vorteilhaft wäre eine<br />
Fußwegeverbindung zur Seimelstr.-<br />
/Vimbucher Straße/Gemeindehaus
Umweltprüfung (siehe Steckbrief Umweltbericht)<br />
Gesamtbewertung/Planungsempfehlungen<br />
Die Fläche ist aus städtebaulicher Sicht geeignet und dient der Innenentwicklung.<br />
Es besteht ein Bebauungsplanaufstellungsbeschluss von 2005.
Luftbild 2012<br />
Bezeichnung der Fläche<br />
Nr. W-01<br />
Name<br />
Lage<br />
Fläche<br />
(ha)<br />
W Brachfeld<br />
Östlicher Ortsrand von<br />
Weitenung in Verlängerung<br />
der Brachfeldstraße<br />
(Ottenhofen)<br />
Derzeit Ackerland<br />
1,94 ha<br />
FNP 2001<br />
Bestand<br />
Schutzgebiete<br />
- (HWK prüfen)<br />
Regionalplan<br />
Regionalplanerisch abgestimmter<br />
Bereich der Siedlungserweiterung;<br />
Überschwemmungsgefährdeter<br />
Bereich bei Katastrophenhochwasser<br />
(G), Bereich zur Sicherung von<br />
Wasservorkommen (G)<br />
Darstellung FNP 2001<br />
Neufassung Flächennutzungsplan<br />
Landwirtschaft und sonstige Flächen<br />
Konflikte, Restriktionen<br />
Gering, allerdings Verlust wertvoller<br />
Ackerflächen (Landwirtschaftsbetrieb<br />
Decker)<br />
Beschreibung<br />
Geplante Darstellung<br />
Geplante Wohnbaufläche<br />
Geplante Dichte/EW<br />
50 EW/ha<br />
Erschließung<br />
Über die Brachfeldstraße und<br />
Anbindungen an die Gutenbergstraße<br />
gut möglich.<br />
Städtebauliche Bewertung<br />
Gute Eignung als Wohnbaufläche<br />
aufgrund geringer Restriktionen,<br />
topografisch ebene Fläche, in<br />
Weitenung sind Schule, Kindergarten<br />
sowie einzelne Nahversorgung<br />
(Bäcker, Laden) vorhanden, gute<br />
Anbindung an ÖPNV
Umweltprüfung (siehe Steckbrief Umweltbericht)<br />
Gesamtbewertung/Planungsempfehlungen<br />
Die Fläche ist aus städtebaulicher und landschaftsplanerischer Sicht gut geeignet und weist wenig<br />
Restriktionen auf. Im <strong>Stadt</strong>teil Weitenung sind alle relevanten Infrastruktur- und<br />
Nahversorgungseinrichtungen vorhanden.<br />
Durch die Verkleinerung der Fläche von 3,49 auf 1,94 ha im Entwurf kann der zu erwartende Eingriff in<br />
das Schutzgut Boden deutlich reduziert werden. Zur Einbindung des Gebiets in die Landschaft ist auf<br />
eine Neuschaffung des Ortsrandes mit entsprechender Eingrünung, ggf. als öffentliche Flächen, zu<br />
achten. Es ist möglich, dass am Gebietsrand ist ein Regenrückhaltebecken geplant werden muss.<br />
Restriktionen ergeben sich möglicherweise aus der neuen Hochwassergefahrenkarte, die derzeit noch<br />
nicht vorliegt. Bei den Flächen handelt es sich zum Teil um hofnahe Flächen des landwirtschaftlichen<br />
Haupterwerbsbetriebes Decker.
Luftbild 2012<br />
Bezeichnung der Fläche<br />
Nr.<br />
Name<br />
Lage<br />
Fläche<br />
(ha)<br />
OTW-03<br />
Lindenbuckel-Falkenreben<br />
Erweiterung<br />
Ottersweier<br />
Innerörtliche Freifläche<br />
zwischen Hauptstraße,<br />
Lindenstraße und Hubstraße<br />
Obstwiesen, Landwirtschaft<br />
1,06 ha<br />
FNP 2001<br />
Bestand<br />
Schutzgebiete<br />
WSG Zone IIIB<br />
Regionalplan<br />
Regionalplanerisch abgestimmter<br />
Bereich für Siedlungserweiterung (G)<br />
Bereich zur Sicherung von<br />
Wasservorkommen (G)<br />
Darstellung FNP 2001<br />
Geplante Wohnbaufläche<br />
Konflikte, Restriktionen<br />
Obstbäume<br />
Neufassung Flächennutzungsplan<br />
Beschreibung<br />
Geplante Darstellung<br />
Geplante Wohnbaufläche<br />
Geplante Dichte/EW<br />
50 EW/ha<br />
Erschließung<br />
Über Teilbereich 1 (BPlan<br />
Lindenbuckel-Falkenreben)<br />
vorbereitet.<br />
Städtebauliche Bewertung<br />
Geeignete Erweiterungsfläche<br />
Innenentwicklung
Umweltprüfung (siehe Steckbrief Umweltbericht)<br />
Gesamtbewertung/Planungsempfehlungen<br />
Die Fläche ist als 2. Bauabschnitt des Bereichs Lindenbuckel-Falkenreben bereits geplant und<br />
städtebaulich sinnvoll, da es der Innenentwicklung dient und vorhandene/vorbereitete<br />
Erschließungsanlagen ergänzt.<br />
Die betroffenen Umweltbelange sind zu erheben und in die Abwägung einzustellen.
Luftbild 2012<br />
Bezeichnung der Fläche<br />
Nr.<br />
Name<br />
Lage<br />
Fläche<br />
(ha)<br />
OTW-04<br />
Geiersbühn<br />
Ottersweier<br />
Innerörtliche Freifläche<br />
zwischen Europastraße,<br />
Straßburger Straße,<br />
Hauptstraße und<br />
Eisenbahnstraße<br />
0,68 ha (Übernahme)<br />
FNP 2001<br />
Bestand<br />
Schutzgebiete<br />
WSG Zone IIIA<br />
Regionalplan<br />
Siedlungsfläche Bestand<br />
Darstellung FNP 2001<br />
Geplante Wohnbaufläche (ca. 1,95 ha,<br />
davon 1,27 ha Rückgabe)<br />
Konflikte, Restriktionen<br />
Obstbäume<br />
Neufassung Flächennutzungsplan<br />
Beschreibung<br />
Geplante Darstellung<br />
Geplante Wohnbaufläche (Südteil),<br />
Grünfläche (Nordteil)<br />
Geplante Dichte/EW<br />
50 EW/ha<br />
Erschließung<br />
Über Bachstr./Eisenbahnstr./<br />
Hauptstraße.; Ggf. auch in<br />
Verlängerung der Straßburger Str.<br />
möglich.<br />
Städtebauliche Bewertung<br />
Fläche dient der Innenentwicklung
Umweltprüfung (siehe Steckbrief Umweltbericht)<br />
Gesamtbewertung/Planungsempfehlungen<br />
Es handelt sich um die Übernahme einer bereits im FNP 2001 dargestellten Fläche:<br />
Der verbliebene südliche Teil der Fläche Geiersbühn dient der Entwicklung einer innerörtlichen<br />
Freifläche und somit der Innenentwicklung.<br />
Die betroffenen Umweltbelange sind zu erheben und in die Abwägung einzustellen.
Luftbild 2012<br />
Bezeichnung der Fläche<br />
Nr.<br />
Name<br />
Lage<br />
Fläche<br />
(ha)<br />
OTW-05<br />
Oberes Rötzenfeld<br />
Ottersweier<br />
Innerörtliche Freifläche<br />
zwischen Laufer Straße und<br />
Römerstraße<br />
Rebfläche<br />
1,18 ha<br />
FNP 2001<br />
Bestand<br />
Schutzgebiete<br />
WSG Zone IIIB<br />
Regionalplan<br />
Regionalplanerisch abgestimmter<br />
Bereich für Siedlungserweiterung (G)<br />
Bereich zur Sicherung von<br />
Wasservorkommen (G)<br />
Darstellung FNP 2001<br />
Geplante Wohnbaufläche<br />
Konflikte, Restriktionen<br />
Baumbestand, Abstand Dorfbach<br />
Neufassung Flächennutzungsplan<br />
Beschreibung<br />
Geplante Darstellung<br />
Geplante Wohnbaufläche<br />
Geplante Dichte/EW<br />
50 EW/ha<br />
Erschließung<br />
Über Laufer Straße bzw. Römerstraße<br />
Städtebauliche Bewertung<br />
Innenentwicklung, ausreichend<br />
Abstand zu Dorfbach und Grüngürtel
Umweltprüfung (siehe Steckbrief Umweltbericht)<br />
Gesamtbewertung/Planungsempfehlungen<br />
Es handelt sich um die Übernahme einer bereits im FNP 2001 dargestellten Fläche:<br />
Die Flächendarstellung dient der Entwicklung einer innerörtlichen Freifläche und somit der<br />
Innenentwicklung.<br />
Die betroffenen Umweltbelange sind zu erheben und in die Abwägung einzustellen.<br />
Die FNP-Darstellung berücksichtigt einen Abstand zum Gewässer von ca. 5m. Eine entsprechende<br />
Eingrünung und bauliche Gestaltung zum Bachlauf hin ist im Bebauungsplan zu berücksichtigen.
Luftbild 2012<br />
Bezeichnung der Fläche<br />
Nr.<br />
OTW-06<br />
Name Südl. Tanzbühl, Fläche 2<br />
Lage<br />
Ottersweier<br />
Südlicher Ortsrand, südlich<br />
Schule, derzeit Obstanbau<br />
Fläche<br />
(ha)<br />
0,92 ha<br />
FNP 2001<br />
Bestand<br />
Schutzgebiete<br />
LSG angrenzend<br />
Regionalplan<br />
Angrenzend Regionaler Grünzug (Z),<br />
Schutzbedürftiger Bereich für die<br />
Erholung (Z), Bereich zur Sicherung<br />
von Wasservorkommen (G)<br />
Darstellung FNP 2001<br />
Landwirtschaft und sonstige Flächen,<br />
LSG<br />
Konflikte, Restriktionen<br />
Gering<br />
Neufassung Flächennutzungsplan<br />
Beschreibung<br />
Geplante Darstellung<br />
Geplante Fläche für den Gemeinbedarf<br />
(Schulerweiterung)<br />
Geplante Dichte/EW<br />
Erschließung<br />
Über den Bestand<br />
Städtebauliche Bewertung<br />
Bedarf aufgrund potentieller<br />
Ganztagsbetreuung; Eingrünung zum<br />
LSG
Umweltprüfung (siehe Steckbrief Umweltbericht)<br />
Gesamtbewertung/Planungsempfehlungen<br />
Die Fläche grenzt im Süden an das LSG an und besteht im südlichen Teil aus ökologisch wertvollen<br />
Flachlandmähwiesen.<br />
Die Fläche soll zur Sicherung des Schulstandortes Ottersweier in den FNP 2030 aufgenommen<br />
werden. Welche Flächenanteile für eine Bebauung in Anspruch genommen werden, ist derzeit noch<br />
nicht absehbar. Die Abwägung entsprechender Umweltbelange und die Bewertung der Eingriffe<br />
erfolgt im Rahmen der Bebauungsplanung. Der Eingriff könnte wesentlich verringert werden, wenn die<br />
wertvollen Wiesenflächen dauerhaft erhalten blieben.