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pfarrbrief der Pfarrgemeinde Sankt Remigius Opladen

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21 <strong>Sankt</strong> <strong>Remigius</strong> <strong>Opladen</strong><br />

30 Jahre<br />

kfd in Hl. Drei Könige<br />

Am 8. September 2013 feierten die Frauen <strong>der</strong> kfd Hl. Drei Könige<br />

ihr 30jähriges Jubiläum. Das Fest begann mit einer feierlichen<br />

Messe um 11.00 Uhr mit Msgr. Heinz-Peter Teller und<br />

Pater Jacob. Musikalisch gestaltet wurde die Messfeier vom<br />

Familiensingkreis – erstmals unter <strong>der</strong> Leitung von Frau<br />

Mona Weber. Herzlichen Dank an den Familiensingkreis, <strong>der</strong><br />

gemeinsam mit uns Frauen das Mottolied „Frauen auf dem<br />

Wege…“ sang und an Pfr. Teller, <strong>der</strong> in seiner Predigt die Bedeutsamkeit<br />

<strong>der</strong> kfd-Gruppen hervorhob. Wir freuten uns sehr,<br />

dass schon in <strong>der</strong> Hl. Messe viele Damen aus den Vorständen<br />

an<strong>der</strong>er kfd-Gruppen, wie etwa aus unserem Stadtdekanat,<br />

unserer <strong>Pfarrgemeinde</strong> und dem Erzbistum, anwesend waren.<br />

Wie von Gott reden?<br />

Nach dem Gottesdienst wurde allen Messbesucherinnen von<br />

<strong>der</strong> kfd eine Rose überreicht. Anschließend trafen wir uns mit<br />

allen Gästen zu einem Empfang im Pfarrsaal. Mit viel Lob und<br />

Dank und herzlichen Glückwünschen von allen Seiten feierten<br />

wir fröhlich bis in den Nachmittag hinein.<br />

Danken möchten wir auch denjenigen Damen, die uns so liebevoll<br />

bedient haben. Ebenso Frau Angelika Iven, die nicht<br />

anwesend sein konnte, uns jedoch dank ihrer poetischen Begabung<br />

einen beson<strong>der</strong>s lieben Gruß zukommen ließ. Danke<br />

auch für alle Glückwünsche, Spenden und die vielen guten<br />

Worte! Sie stärken uns und machen Mut, auch in Zukunft<br />

Schritt für Schritt und mit Freude weitere Wege mit den kfd-<br />

Frauen und in <strong>der</strong> kfd Hl. Drei Könige zu gehen. Im Namen<br />

des Teams wünsche ich allen ein frohes Weihnachtsfest, Gottes<br />

Segen und alles Gute für das Jahr 2014!<br />

Ihre Monika Reusch<br />

Thomas<br />

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Alles Reden von Gott ist immer menschliches Reden und<br />

hat darin seine Grenzen. Menschliche Sprech- und Denkkategorien<br />

können Gott nie ganz erfassen und laufen<br />

Gefahr, Gott in die menschlichen Begrenztheiten hineinzuziehen.<br />

Deshalb sind manche Theologen <strong>der</strong> Meinung<br />

gewesen, man könne über Gott nur das aussagen, was er<br />

nicht sei (sogenannte „negative Theologie“). Doch solcherart<br />

Reden ermöglicht kaum eine angemessene Gottesbeziehung.<br />

Die Lösung für dieses Dilemma ist Weihnachten. Im<br />

Johannesevangelium heißt es (1,14): „Und das Wort ist<br />

Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt und wir<br />

haben seine Herrlichkeit gesehen, die Herrlichkeit des<br />

einzigen Sohnes vom Vater, voll Gnade und Wahrheit.“<br />

Jesus – das f leischgewordene Wort Gottes. Das hört sich<br />

noch sehr abstrakt an. Im Lukasevangelium wird es<br />

dann drastisch-konkret (2,12): „Und das soll euch als Zeichen<br />

dienen: Ihr werdet ein Kind finden, das, in Windeln<br />

gewickelt, in einer Krippe liegt.“ Eine Windel als Zeichen<br />

für Gott. Mit <strong>der</strong> Geburt Jesu wird Gott menschlich, begibt<br />

sich in unsere Welt, in unser Denken und Reden von<br />

<strong>der</strong> Welt. Und Jesus selbst lehrt uns, wie wir von Gott und<br />

zu Gott sprechen können: Abba, lieber Vater, o<strong>der</strong> besser<br />

übersetzt: Papa.<br />

Natürlich stößt alles menschliche Reden und Denken von<br />

Gott trotz seiner Menschwerdung immer noch an Grenzen.<br />

Dessen sollten wir uns stets bewusst bleiben; <strong>der</strong><br />

Mensch kann von sich aus die Distanz nicht überwinden,<br />

doch seit Jesus sind wir nicht mehr sprachlos, weil Gott in<br />

ihm die Distanz zu uns überwunden hat.<br />

Michael Tillmann

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