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2/2013 - St. Georg

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Kann man Farben fühlen?<br />

Kunstausstellung im Haus 5<br />

Im Februar, am Tag der offenen<br />

Tür in der Klinik für Urologie und<br />

Andrologie des Klinikums <strong>St</strong>. <strong>Georg</strong>,<br />

fand eine Vernissage zur<br />

Ausstellung der Künstlerin Cornelia<br />

Zickler statt. Die bis Ende<br />

Februar 2014 laufende Ausstellung<br />

steht unter dem Motto<br />

„Kann man Farben fühlen?“<br />

„Ja“, meint die Gestaltungsmalerin<br />

Zickler, „denn der Betrachter sieht in<br />

den Bildern ein interessantes Farbenspiel,<br />

das ich durch Anwenden verschiedener<br />

Techniken kreiert habe, um<br />

bewusst Gefühlsmechanismen in den<br />

Köpfen der Betrachter anzusprechen“.<br />

Cornelia Zickler und Chefarzt PD Dr. Amir<br />

Hamza vor einem Bild aus der Ausstellung in<br />

der Klinik für Urologie und Andrologie<br />

Die auf drei <strong>St</strong>ationen ausgestellten<br />

Bilder sollen auf den Patientenfluren<br />

im Anfang <strong>2013</strong> neu gestalteten<br />

Haus 5 auch die kreative Seite<br />

von Patienten wie Besuchern ansprechen<br />

und durch ihre Farbintensität<br />

ein abwechslungsreiches und individuelles<br />

Ambiente schaffen – und<br />

somit die Monotonie der gleichförmigen<br />

Wände durchbrechen. Cornelia<br />

Zickler hofft auf eine positive Wirkung<br />

für die Patienten der Klinik für<br />

Urologie und Andrologie: „Als künstlerische<br />

Gestaltungsmalerin möchte<br />

ich Ihre Räume mit meinen Werken<br />

zum <strong>St</strong>rahlen bringen und eine Atmosphäre<br />

schaffen, die zum Träumen<br />

einlädt.“<br />

Die Künstlerin arbeitet seit 2004 an<br />

dieser besonderen Art der kreativen<br />

Malerei, die ihre eigenen Gefühle auf<br />

Leinwand widerspiegelt. Ihre Werke<br />

sollen bereits gesammelte Eindrücke<br />

und Erlebnisse autobiographisch<br />

aufgreifen und diese durch den Betrachter<br />

erneut zu Tage gefördert und<br />

vielleicht sogar verstärkt werden. Die<br />

Bilder von Cornelia Zickler können<br />

auch gemietet werden. So haben<br />

Kunstfreunde immer wieder die Möglichkeit,<br />

die bei ihnen ausgehängten<br />

Bilder mehrmals im Jahr zu wechseln,<br />

um die ganze Vielfalt des künstlerischen<br />

Repertoires der Malerin nutzen<br />

zu können. Zu erreichen ist Cornelia<br />

Zickler unter Tel. 0162 6444430.<br />

Feng Shui<br />

Harmonie für Frühgeborene und Eltern auf der Neonatologie<br />

Um Frühgeborenen und Müttern auf der Neonatologie<br />

eine möglichst harmonische Atmosphäre bieten<br />

zu können, wurden vor kurzem die Räumlichkeiten<br />

des Fachbereichs mithilfe einer Feng Shui Beraterin<br />

umgestaltet.<br />

Feng Shui ist als Teil einer chinesischen Philosophie gut geeignet,<br />

durch eine besondere Gestaltung der Räume den<br />

Menschen mit seiner Umgebung zu harmonisieren. Die<br />

farbliche Neugestaltung durchbricht die Dominanz des<br />

technischen Equipments, um für Mütter und Kinder eine<br />

harmonische Balance zwischen notwendiger Medizintechnik<br />

und dem Gefühl der Geborgenheit herzustellen.<br />

Klare Linien und auf halber Höhe unterteilte Wände stabilisieren<br />

den oft hektischen Alltag und strahlen Ruhe aus,<br />

sowohl für die Eltern und Babys<br />

als auch für das medizinische Personal.<br />

Blaue Farbbögen an der<br />

Decke symbolisieren Schutz für<br />

Neugeborene. Rote Akzente – eine<br />

Umsetzung des Elements Feuer –<br />

lenken die Aufmerksamkeit in eine<br />

bestimmte Richtung und sollen<br />

Leichtigkeit, Verspieltheit und<br />

Freude ausstrahlen.<br />

Künstlerisch umgesetzt wurden die<br />

Vorschläge der Feng Shui Beraterin<br />

Wand- und Deckenbemalung<br />

in der Neonatologie<br />

Foto: Dr. med. Marcus Langhammer<br />

durch die Malerin und Gestalterin Martina Schubert. Die Finanzierung<br />

erfolgte ausschließlich durch eine großzügige<br />

Spende des Zonta Clubs Leipzig.<br />

<strong>St</strong>ippVisite<br />

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