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Weihnachtsmarkt in Sasbach - Sasbach am Kaiserstuhl

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Freitag, 7. Dezember 2012 Nr. 49<br />

Freitag, 07.12.2012<br />

Gesangvere<strong>in</strong> Sponeck –<br />

Probe gemischter Chor<br />

Sonntag, 09.12.2012<br />

Landfrauen Leiselheim –<br />

Senioren-Adventsnachmittag<br />

Montag, 10.12.2012<br />

FFW Abteilung Leiselheim – Probe<br />

FV <strong>Sasbach</strong> –<br />

Männergymnastik Ü 50 ab 17 Uhr<br />

Mittwoch, 12.12.2012<br />

Abholung gelbe Säcke<br />

Gesangvere<strong>in</strong> Sponeck –<br />

Ges<strong>am</strong>tchorprobe<br />

Landfrauen Leiselheim -<br />

Weihnachtsfeier<br />

Donnerstag, 13.12.2012<br />

Heimat- und Geschichtsvere<strong>in</strong> - Sitzung<br />

<strong>Weihnachtsmarkt</strong><br />

<strong>in</strong> <strong>Sasbach</strong><br />

Liebe Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger,<br />

liebe Gäste,<br />

<strong>am</strong> kommenden S<strong>am</strong>stagmittag und<br />

Sonntag f<strong>in</strong>det unser <strong>Weihnachtsmarkt</strong><br />

wieder <strong>in</strong> <strong>Sasbach</strong> rund um den St. Mart<strong>in</strong>-<br />

Platz statt.<br />

Der Geme<strong>in</strong>schaft der Selbständigen ist es<br />

wieder gelungen mit zahlreichen Vere<strong>in</strong>en<br />

und privaten Anbietern den Besuchern e<strong>in</strong><br />

reichhaltiges Waren- und Speisenangebot offerieren<br />

zu können.<br />

Der <strong>Weihnachtsmarkt</strong> wird <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag um 15.00 Uhr eröffnet.<br />

Nutzen Sie die Gelegenheit für die Besorgung von Weihnachtsgeschenken<br />

oder zum adventlichen Gedankenaustausch. Sie s<strong>in</strong>d herzlich e<strong>in</strong>geladen,<br />

wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Ihr<br />

Jürgen Scheid<strong>in</strong>g<br />

Bürgermeister<br />

S<strong>am</strong>stag, 08.12.2012<br />

15.00 Uhr Eröffnung<br />

17.00 Uhr K<strong>in</strong>dergarten <strong>Sasbach</strong><br />

anschließend kommt<br />

der Nikolaus<br />

18.00 Uhr Musikvere<strong>in</strong>e <strong>Sasbach</strong><br />

und Jecht<strong>in</strong>gen<br />

21.00 Uhr Marktende<br />

Progr<strong>am</strong>m:<br />

Geme<strong>in</strong>schaft<br />

der Selbständigen<br />

Sonntag, 09.12.2012<br />

11.00 Uhr Marktbeg<strong>in</strong>n<br />

14.00 Uhr K<strong>in</strong>dergarten<br />

Jecht<strong>in</strong>gen<br />

anschließend kommt<br />

der Nikolaus<br />

15.30 Uhr Musikschule<br />

John Amann<br />

18.00 Uhr Marktende


Seite 2 Freitag, 07.12.2012 Amtsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Sasbach</strong><br />

Ortskennzahlen<br />

(En) - End<strong>in</strong>gen 07642<br />

(Vo) - Vogtsburg 07662<br />

Geme<strong>in</strong>deverwaltung Zentrale - Sekretariat<br />

Internet: http://www.sasbach.eu<br />

E-Mail: rathaus@sasbach.eu<br />

Telefax 9101-30<br />

Frau Weiß 91 01-0<br />

Bürgermeister<br />

Herr Scheid<strong>in</strong>g 91 01-0<br />

Wohnung 07642/92 51 20<br />

Bauverwaltung<br />

Herr Supplieth 91 01-13<br />

Bauhof<br />

H. Murawski 0151 10836554<br />

Ordnungs<strong>am</strong>t/Standes<strong>am</strong>t<br />

Herr Mönch 91 01-23<br />

Melde<strong>am</strong>t / Pass<strong>am</strong>t<br />

Frau Meyer 91 01-11<br />

Frau Fl<strong>am</strong>m 91 01-24<br />

Rechnungs<strong>am</strong>t<br />

Herr Ehrlacher 91 01-25<br />

Steuer<strong>am</strong>t<br />

Herr Schneider 91 01-26<br />

Geme<strong>in</strong>dekasse<br />

Frau W<strong>in</strong>termantel 91 01-27<br />

Ortschaftsverwaltungen<br />

Jecht<strong>in</strong>gen (Vo) 2 82<br />

E-Mail: ortschaftsverwaltung-jecht<strong>in</strong>gen@web.de<br />

Wohnung (Ortsvorsteher) (Vo) 3 33<br />

Leiselheim (En) 60 36<br />

E-Mail: OV-Leiselheim@t-onl<strong>in</strong>e.de<br />

Schulen:<br />

Grundschule <strong>Sasbach</strong> (En) 9 07 86 50<br />

E-Mail: poststelle@04149743.schule.bwl.de<br />

www.grundschule-sasbach.de<br />

Kernzeitbetreuung (En) 9 07 86 51<br />

K<strong>in</strong>dergärten:<br />

Ortsteil <strong>Sasbach</strong> (En) 54 04<br />

Ortsteil Jecht<strong>in</strong>gen (Vo) 17 20<br />

Limburghalle (En) 56 76<br />

Kläranlage (En) 82 02<br />

Recycl<strong>in</strong>ghof: Öffnungszeiten<br />

Freitag 13.00 bis 17.00 Uhr<br />

S<strong>am</strong>stag 9.00 bis 13.00 Uhr<br />

Sprechstunden Rathaus:<br />

Montag 08.30 - 12.00 Uhr<br />

<br />

nachmittags geschlossen<br />

Dienstag <br />

geschlossen<br />

Mittwoch 08.30 - 12.30 Uhr<br />

<br />

nachmittags geschlossen<br />

Donnerstag 08.30 - 12.00 Uhr<br />

<br />

14.00 - 18.00 Uhr<br />

Freitag 08.30 - 12.00 Uhr<br />

BM Scheid<strong>in</strong>g: nach Vere<strong>in</strong>barung<br />

Ortsverwaltung Leiselheim<br />

Ortsvorsteher<strong>in</strong> Müller<br />

Montag 08.00 - 09.00 Uhr<br />

Donnerstag 17.00 - 18.00 Uhr<br />

Ortsverwaltung Jecht<strong>in</strong>gen<br />

Ortsvorsteher Dr. Morgenstern<br />

Dienstag 09.00 - 11.00 Uhr<br />

Donnerstag 17.00 - 18.30 Uhr<br />

Grundbuch<strong>am</strong>t Kenz<strong>in</strong>gen<br />

Herr Henn<strong>in</strong>ger 07644 900-140<br />

Frau Bucher 07644 900-141<br />

Notariat 1 Kenz<strong>in</strong>gen 07644 9101-25<br />

Notariat 2 Kenz<strong>in</strong>gen 07644 9101-23<br />

Bücherei <strong>Sasbach</strong> im Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

Mittwoch: <br />

16.00 – 19.00 Uhr<br />

In den Sommerferien 4 Wochen geschlossen, <strong>in</strong> den<br />

Oster- und Pf<strong>in</strong>gstferien geöffnet.<br />

Bücherei Jecht<strong>in</strong>gen<br />

Mittwoch: <br />

17.30 – 19.00 Uhr<br />

Die Bücherei ist generell <strong>in</strong> den Schulferien geschlossen.<br />

Revierleiter<br />

für den Staatswald<br />

Herr Forstrevierleiter Detlef Franke<br />

Auwaldstraße 4, 79367 Weisweil<br />

Tel. 07646-2 08 oder 0175/2 23 31 14<br />

Fax: 07646-4 95<br />

für den Geme<strong>in</strong>dewald<br />

Herr Forstrevierleiter Alex Schulz<br />

Tel.: 07822/30 01 60<br />

Fax: 07822/30 01 61<br />

Mobil 0175/2 23 31 13<br />

Landwirtschaftlicher<br />

Betriebshelferdienst<br />

E<strong>in</strong>satzstelle: Bildungshaus Kloster St. Ulrich,<br />

Landvolkshochschule,<br />

Tel. 07602/91 01-26 Sab<strong>in</strong>e Riesterer<br />

Email:<br />

betriebshelferdienst@bildungshaus-kloster-st-ulrich.de<br />

Notrufe<br />

Notruf, Notarzt, Rettungsdienst<br />

Feuerwehr 1 12<br />

für Ortsteil Jecht<strong>in</strong>gen 07641/89 80<br />

Polizei Notruf<br />

(Überfall/Verkehrsunfall) 1 10<br />

Polizeiposten End<strong>in</strong>gen (En) 92 87-0<br />

Vergiftungs-Info-Zentrale 0761/ 1 92 40<br />

<br />

24h kostenfrei<br />

Pflegestützpunkt 07641 451-378<br />

Landkreis Emmend<strong>in</strong>gen<br />

Kath. Sozialstation End<strong>in</strong>gen (En) 91 31 90<br />

Kath. Pfarr<strong>am</strong>t (En) 14 45<br />

Evang. Pfarr<strong>am</strong>t<br />

Königschaffhausen/Leiselheim (En) 32 03<br />

Störungen Wasserversorgung<br />

Störungen Abwasserbeseitigung<br />

Gerd Friedrich (En) 82 02<br />

(En) 37 94<br />

24-Stunden-Rohrre<strong>in</strong>igungs-<br />

Notdienst 07824/66 42 00<br />

badenova 01802/76 77 67<br />

EnBW Regional AG<br />

Regionalzentrum Rhe<strong>in</strong>hausen 0800-36 29 477<br />

Störungsmeldestelle 07641/92 59-0<br />

TV-Kabel Service-Nr. Primacom 0180 5 22 16 16<br />

Wohngift-Telefon 08 00/88 99 789<br />

Notruf-Fax an die Rettungs- u.<br />

Feuerwehrleitstelle: 07641/46 01-77<br />

(nur für schwerhörige, ertaubte, gehörlose und<br />

sprachgeschädigte Personen)<br />

Fachstelle Sucht - Beratung, Behandlung,<br />

Prävention<br />

Hauptstr. 15, End<strong>in</strong>gen, Tel. 07642/926886, Term<strong>in</strong>e<br />

unter 07641/9335890<br />

Zahnarzt<br />

In dr<strong>in</strong>genden Fällen ist der zahnärztliche<br />

Notfalldienst unter der Rufnummer<br />

Tel. 0180 3 222 555-70 zu erreichen<br />

Tierarzt<br />

Den tierärztlichen Notdienst erfragen Sie bitte unter<br />

Telefon 07667/9430810<br />

Apotheken<br />

07.12.2012 Mithras-Apotheke, Riegel<br />

07.12.2012 Breisgau-Apotheke, Ten<strong>in</strong>gen<br />

08.12.2012 St. Blasius-Apotheke, Wyhl<br />

09.12.2012 Stadt-Apotheke, Herbolzheim<br />

10.12.2012 Rats-Apotheke, End<strong>in</strong>gen<br />

10.12.2012 Franziskaner-Apotheke, Oberrims<strong>in</strong>gen<br />

11.12.2012 Uesenberg-Apotheke, Kenz<strong>in</strong>gen<br />

11.12.2012 Münster-Apotheke, Breisach<br />

12.12.2012 Tulla-Apotheke, Oberhausen<br />

13.12.2012 Brunnen-Apotheke, Herbolzheim<br />

13.12.2012 Europa-Apotheke, Breisach<br />

Ärzte<br />

Nördlicher <strong>Kaiserstuhl</strong><br />

(OT <strong>Sasbach</strong> und Leiselheim)<br />

Ärztlicher Notfalldienst<br />

An Wochenenden und Feiertagen rund um die Uhr<br />

01805 - 19292-320 (14 Cent/M<strong>in</strong>ute)<br />

Westlicher <strong>Kaiserstuhl</strong><br />

(OT Jecht<strong>in</strong>gen)<br />

Ärztlicher Notfalldienst<br />

An Wochenenden und Feiertagen rund um die Uhr<br />

01805 - 19292-300 (14 Cent/M<strong>in</strong>ute)<br />

Rettungsdienst 112<br />

Redaktionsschluss<br />

Dienstag, 11.00 Uhr<br />

Anzeigenschluss:<br />

Dienstag, 11.00 Uhr <strong>in</strong> <strong>Sasbach</strong>,<br />

<strong>am</strong> Mittwoch, 9.00 Uhr <strong>in</strong> Stockach<br />

Abfallentsorgung<br />

Haben Sie Fragen zur Abfallentsorgung? Wurde Ihr<br />

Abfallgefäß nicht geleert? Brauchen Sie e<strong>in</strong>e neue<br />

Tonne?<br />

Ansprechpartner:<br />

Schwarze Tonne:<br />

Landrats<strong>am</strong>t Emmend<strong>in</strong>gen,<br />

Eigenbetrieb Abfallwirtschaft,<br />

Tel.: 07641/4 51-9700<br />

Blaue Tonne (Papiertonne)<br />

Remondis GmbH & Co. KG<br />

Siemensstr. 16, 79108 Freiburg i.Br.<br />

Tel. 0761 5150990<br />

Gelber Sack<br />

ALBA Schwarzwald GmbH, Dunn<strong>in</strong>gen<br />

Tel.: 0800 22 32 555<br />

Impressum<br />

Nachrichtenblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Sasbach</strong><br />

Herausgeber: Geme<strong>in</strong>de <strong>Sasbach</strong>,<br />

79361 <strong>Sasbach</strong>, Tel.: 07642/91 01-0<br />

Verantwortlich für den redaktionellen Teil:<br />

der Bürgermeister,<br />

für die Anzeigen: Anton Stähle, Stockach<br />

Druck und Verlag: Primo-Verlag, Anton Stähle,<br />

78328 Stockach, Postfach 1254,<br />

Tel.: 07771/93 17-0, Telefax: 07771/93 17-40<br />

E-Mail: anzeigen@primo-stockach.de<br />

www.primo-stockach.de


Amtsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Sasbach</strong> Freitag, 07.12.2012 Seite 3<br />

Verkehrsregelung anlässlich<br />

des <strong>Sasbach</strong>er <strong>Weihnachtsmarkt</strong>es<br />

Aus Anlass des <strong>Sasbach</strong>er <strong>Weihnachtsmarkt</strong>es hat das Straßenverkehrs<strong>am</strong>t die notwendige<br />

Verkehrsregelung genehmigt. Danach wird der Veranstaltungsraum <strong>in</strong> der Zeit<br />

vom 07.12.2012 bis 10.12.2012 für den Durchgangsverkehr voll gesperrt.<br />

Betroffen s<strong>in</strong>d hiervon die Marckolsheimer Straße von der E<strong>in</strong>mündung Jecht<strong>in</strong>ger<br />

Straße bis zur E<strong>in</strong>mündung Habsburger Straße, der St. Mart<strong>in</strong>s-Platz, Teilbereiche der<br />

H<strong>in</strong>tergasse und der Karol<strong>in</strong>gerstraße.<br />

Die H<strong>in</strong>tergasse sowie die Karol<strong>in</strong>gerstraße können für den genannten Zeitraum nur aus<br />

Richtung Süden angefahren werden. Um Kenntnis wird gebeten.<br />

Redaktionsschluss-Änderungen<br />

zu Weihnachten / Neujahr<br />

Bitte achten Sie darauf, dass zu spät gelieferte Artikel und Texte nicht mehr abgedruckt<br />

werden können.<br />

Redaktionsschluss<br />

Ersche<strong>in</strong>ungstag<br />

51. KW Dienstag, 18.12.2012 11.00 Uhr Freitag, 23.12.2011 (letztes Blättle)<br />

52. KW 2012 + 01. KW 2013 Ke<strong>in</strong> Blättle<br />

Das erste Geme<strong>in</strong>deblatt im Jahr 2013 ersche<strong>in</strong>t <strong>in</strong> der 02. KW <strong>am</strong> 11.01.2013.<br />

Wir bitten um Beachtung.<br />

Sudoku, Rätsel, frische Luft<br />

halten Augusta Schies jung<br />

Am 29. November 1921 wurde Augusta<br />

Helbl<strong>in</strong>g <strong>in</strong> <strong>Sasbach</strong> geboren. Hier wuchs sie<br />

mit ihren zwei Brüdern und e<strong>in</strong>er Schwester,<br />

die allerd<strong>in</strong>gs im Alter von 4 Jahren verstarb,<br />

auf. Landwirtschaft, Viehzucht, Reben<br />

bestimmten ihre K<strong>in</strong>dheit, nach ihrem<br />

Schulbesuch <strong>in</strong> <strong>Sasbach</strong> durfte das junge<br />

Mädchen nicht irgendwo arbeiten gehen<br />

oder gar lernen, ne<strong>in</strong>, sie wurde zu Hause<br />

gebraucht. „Wir haben auch immer m<strong>in</strong>destens<br />

e<strong>in</strong> Ross gehabt“, erklärt sie rückblickend.<br />

Während der Kriegswirren war die<br />

F<strong>am</strong>ilie <strong>in</strong> Emmend<strong>in</strong>gen-Malek evakuiert,<br />

oft sei sie die Strecke zwischen <strong>Sasbach</strong><br />

und Malek zu Fuß gelaufen. E<strong>in</strong>mal, als sie<br />

gerade <strong>in</strong> <strong>Sasbach</strong> war, um die Tiere zu füttern,<br />

erlebte sie e<strong>in</strong>en Bombenangriff aus<br />

Frankreich den sie, da sie sich im Keller versteckt<br />

hatte, unverletzt überstand. Bekannt<br />

war und ist Augusta auch als „Müller Bäckers<br />

Gustl“, angelehnt an die Großeltern,<br />

die e<strong>in</strong>st e<strong>in</strong>e Bäckerei hatten. 1949 lernte<br />

sie ihren Ehemann Max Schies kennen,<br />

er war Knecht im Elternhaus ihrer Freund<strong>in</strong>.<br />

1950 heiratete das Paar bei schlechtem<br />

Novemberwetter. Zwei K<strong>in</strong>der wurden<br />

geboren, Marianne und Ewald. Im Januar<br />

1961 zog die F<strong>am</strong>ilie <strong>in</strong> die Limburgstraße<br />

15, Landwirtschaft war weiter e<strong>in</strong> Thema,<br />

wobei Ehemann Max bei der Firma Amann<br />

beschäftigt war. Noch heute bewirtschaftet<br />

die 91-Jährige ihre 4 Ar Reben, macht die<br />

Laubarbeiten noch selbst und ist auch sonst<br />

sehr fit und rüstig. Seit 1965 besucht sie regelmäßig<br />

die Gymnastikstunden, ist viel im<br />

Dorf oder mit dem Gehwägelchen im Wald<br />

unterwegs und versorgt sich noch selbst. Im<br />

März 2010 verstarb Max Schies. Augusta<br />

Schies kennt sich bestens im Sternenhimmel<br />

aus, liebt Kreuzworträtsel und Sudoku,<br />

besucht gerne die Seniorennachmittage.<br />

„Viel an der frischen Luft se<strong>in</strong>, das hält jung“,<br />

schmunzelt die Jubilar<strong>in</strong>. Zum 91. Geburtstag<br />

gratulierten neben Bürgermester Jürgen<br />

Scheid<strong>in</strong>g auch vier Enkel, 3 Urenkel,<br />

Freunde und Verwandte.<br />

Bürgermeister Jürgen Scheid<strong>in</strong>g gratuliert<br />

hier mit e<strong>in</strong>em Blumenstrauß Augusta<br />

„Gustl“ Schies zum 91. Geburtstag.<br />

Foto: Heike Scheid<strong>in</strong>g-Brode<br />

Bürgeranerkennung für<br />

jene, die sich aktiv für das<br />

Geme<strong>in</strong>wohl e<strong>in</strong>setzen<br />

Knapp 90 Jecht<strong>in</strong>ger Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger<br />

wurden <strong>am</strong> Sonntagmorgen im Burgundersaal<br />

der WG Jecht<strong>in</strong>gen-Amoltern für ihr<br />

ehren<strong>am</strong>tliches Engagement zugunsten der<br />

Geme<strong>in</strong>schaft ausgezeichnet. E<strong>in</strong> vierköpfiges<br />

Saxophon-Quartett der W<strong>in</strong>zerkapelle<br />

Jecht<strong>in</strong>gen sorgte für die musikalische,<br />

sehr stimmige Umrahmung. Ortsvorsteher<br />

Re<strong>in</strong>hard Morgensterns begrüßte die Gäste,<br />

unter ihnen auch Bürgermeister Jürgen<br />

Scheid<strong>in</strong>g.<br />

In Jecht<strong>in</strong>gen sei es alle zwei Jahre Brauch,<br />

dass der Ortschaftsrat im Rahmen e<strong>in</strong>er<br />

kle<strong>in</strong>en Feierstunde all denjenigen Bürgern<br />

se<strong>in</strong>e Anerkennung ausspricht, die<br />

sich für das Allgeme<strong>in</strong>wohl <strong>in</strong> Jecht<strong>in</strong>gen<br />

e<strong>in</strong>gesetzt haben. Morgenstern nahm die<br />

Gelegenheit wahr, 88 Bürger<strong>in</strong>nen und Bürgern<br />

für ihr vielfältiges Engagement im Ort<br />

Dank und Anerkennung auszusprechen.<br />

Die Geme<strong>in</strong>de <strong>Sasbach</strong> habe gute Regeln<br />

für besondere Ehrungen, die im Rahmen<br />

des Neujahrsempfanges ausgesprochen<br />

werden, hierzu appellierte Morgenstern an<br />

die Jecht<strong>in</strong>ger, sich mehr beim Neujahrsempfang<br />

zu zeigen. „Es wäre doch schade,<br />

wenn e<strong>in</strong> Jecht<strong>in</strong>ger geehrt würde und ke<strong>in</strong>e<br />

Jecht<strong>in</strong>ger zum Applaudieren dabei wären“.<br />

Viele Menschen hätten sich e<strong>in</strong>gebracht,<br />

d<strong>am</strong>it Jecht<strong>in</strong>gen lebens- und liebenswert<br />

bleibt, was wiederum auch der Geme<strong>in</strong>de<br />

Geld spare. „Wir <strong>in</strong> Jecht<strong>in</strong>gen sähen gerne<br />

e<strong>in</strong> Bürgerzentrum, durch unser ehren<strong>am</strong>tliches<br />

Engagement helfen wir der Ges<strong>am</strong>tgeme<strong>in</strong>de<br />

Geld e<strong>in</strong>zusparen, was dann auch<br />

für das Bürgerzentrum verwendet werden<br />

könnte“, betonte der Ortsvorsteher.<br />

Das Ehren<strong>am</strong>t sei e<strong>in</strong> Gew<strong>in</strong>n für die Ortschaft<br />

und fördere den Zus<strong>am</strong>menhalt.<br />

Während man vor zwei Jahren den Fokus<br />

bei der Anerkennung eher auf Vere<strong>in</strong>svorstände<br />

gelegt hätte, so wolle man heuer<br />

eher an die Jugend denken, denn dar<strong>in</strong> liege<br />

bekanntlich die Zukunft.<br />

Torsten Schultes ehrte Personen, die sich<br />

<strong>in</strong> der Jugendarbeit verdient machen. Stefan<br />

Eiche lobte all jene, die sich um den<br />

Blumenschmuck kümmern und die Dorfverschönerung.<br />

T<strong>in</strong>o Beck g<strong>in</strong>g auf die<br />

Böschungspflege e<strong>in</strong> und die sportlichen<br />

Top-Leistungen, Georg Ziser dankte für<br />

den sozialen E<strong>in</strong>satz, Günter Kromer den<br />

Sargträgern und der First Responder DRK-<br />

Schnelle<strong>in</strong>satzgruppe.<br />

Besonders hervorgehoben wurden die beiden<br />

Sportler<strong>in</strong>nen Mirj<strong>am</strong> Kaiser und Lena<br />

Breden, die sich auf sportlichem Gebiet hervorgetan<br />

haben. Mirj<strong>am</strong> Kaiser als Deutsche<br />

Vizemeister<strong>in</strong> im 6-K<strong>am</strong>pf und Lena<br />

Breden als beste der Karate Junioren U18<br />

im Freik<strong>am</strong>pf. Auch verdiente Blutspender<br />

wurden geehrt. Marc Helde wurde für 25<br />

Spenden von Christian Gerhart und Anneliese<br />

Blakowski die Ehrennadel <strong>in</strong> Gold mit<br />

goldenem Lorbeerkranz geehrt. Elisabeth<br />

Bohn, Eva-Maria Breden, Petra Schneider<br />

und Klaus Beck erhielten für je zehn Mal<br />

Blut spenden die Blutspender-Ehrennadel<br />

<strong>in</strong> Gold überreicht.


Seite 4 Freitag, 07.12.2012 Amtsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Sasbach</strong><br />

„Heute ist e<strong>in</strong> sonniger Tag für Jecht<strong>in</strong>gen,<br />

etwa 9 Prozent des Ortes wurden heute<br />

und hier geehrt, wobei es durchaus mehr<br />

wären, hätte man ke<strong>in</strong>en Fokus angesetzt“,<br />

dankte auch Bürgermeister Scheid<strong>in</strong>g den<br />

Engagierten. „Viele kle<strong>in</strong>e D<strong>in</strong>ge führen<br />

zu großen Zielen“, so der Bürgermeister<br />

h<strong>in</strong>sichtlich des Wunsches für e<strong>in</strong> Bürgerzentrum.<br />

In der Haushaltplanung habe<br />

man Planungskosten veranschlagt, beim<br />

Neujahrsempfang habe er hierzu vielleicht<br />

weitere Informationen. Scheid<strong>in</strong>g sprach<br />

aber auch Ortsvorsteher Morgenstern und<br />

dem Ortschaftsrat e<strong>in</strong> dickes Lob aus. Abschließend,<br />

bevor es zu e<strong>in</strong>e gemütlichen<br />

Umtrunk überg<strong>in</strong>g, appellierte Ortsvorsteher<br />

Morgenstern, dass 2013 die Haberberghütte<br />

e<strong>in</strong>en neuen Anstrich benötige und hierzu<br />

„jeder willkommen ist“.<br />

Ehrung <strong>in</strong> Jecht<strong>in</strong>gen: Von rechts Ortsvorsteher<br />

Re<strong>in</strong>hard Morgenstern, Marc Helde,<br />

Lena Breden, Mirj<strong>am</strong> Kaiser, Bürgermeister<br />

Jürgen Scheid<strong>in</strong>g und Christian Gerhart.<br />

Das Saxophon-Quartett bereicherte die Bürgeranerkennung<br />

musikalisch.<br />

Groß war das Interesse an der Bürgeranerkennung<br />

<strong>am</strong> Sonntagmorgen im Burgundersaal.<br />

Fotos: Heike Scheid<strong>in</strong>g-Brode<br />

E<strong>in</strong>schränkungen durch<br />

Fällarbeiten <strong>am</strong> Rhe<strong>in</strong><br />

Das Wasser- und Schifffahrts<strong>am</strong>t Freiburg,<br />

Außenbezirk Breisach, teilt mit, dass im Laufe<br />

des Dezembers Fällarbeiten entlang des<br />

Rhe<strong>in</strong>s beg<strong>in</strong>nen. Es werden Bäume gefällt,<br />

die <strong>in</strong> ihrer Standsicherheit gefährdet s<strong>in</strong>d.<br />

Die Begeh- und Befahrbarkeit der Betriebswege<br />

kann dadurch <strong>in</strong> den betroffenen<br />

Bereichen e<strong>in</strong>geschränkt se<strong>in</strong>. Es wird<br />

dr<strong>in</strong>gend gebeten, Absperrungen und Warnh<strong>in</strong>weise<br />

zu beachten.<br />

Die Arbeiten erfolgen <strong>in</strong> enger Abstimmung<br />

mit den zuständigen Naturschutzbehörden.<br />

Die Betriebswege entlang des Rhe<strong>in</strong>s<br />

werden durch Fußgänger und Radfahrer<br />

<strong>in</strong>tensiv genutzt. Die Verkehrssicherheit<br />

der angrenzenden Bäume muss deshalb<br />

gewährleistet werden. Der Außenbezirk<br />

beurteilt die Standsicherheit des Baumbestandes<br />

fortlaufend. Dies erfolgt mittels Begehungen<br />

durch eigens dafür geschulte Mitarbeiter,<br />

die jeden Baum untersuchen und<br />

e<strong>in</strong>zeln beurteilen. Das Wasser- und Schifffahrts<strong>am</strong>t<br />

legt als Grundstückseigentümer<strong>in</strong><br />

besonderen Wert auf e<strong>in</strong>en sicheren und<br />

standortgerechten Baumbestand.<br />

Ergänzend wird darauf h<strong>in</strong>gewiesen, dass<br />

der Baumbestand abseits der Betriebswege,<br />

z.B. <strong>in</strong> den Vorländern, nicht auf se<strong>in</strong>e<br />

Standsicherheit h<strong>in</strong> überprüft wird.<br />

Das WSA Freiburg betreut die Bundeswasserstraße<br />

Rhe<strong>in</strong> von km 170,000 bei<br />

Weil <strong>am</strong> Rhe<strong>in</strong> (Schweizer Grenze) bis km<br />

352,070 bei Au <strong>am</strong> Rhe<strong>in</strong> (nahe Karlsruhe)<br />

entlang der deutsch-französische Grenze.<br />

Se<strong>in</strong> Außenbezirk Breisach ist zuständig<br />

von km 170,0 (Weil <strong>am</strong> Rhe<strong>in</strong>) bis km 272,0<br />

(Schwanau, Ortsteil Ottenheim).<br />

Das WSA ist als Teil der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung<br />

des Bundes e<strong>in</strong>e Behörde<br />

im Geschäftsbereich des Bundesm<strong>in</strong>isteriums<br />

für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung.<br />

Allgeme<strong>in</strong>e Informationen erhalten Sie unter<br />

folgenden Internetadressen:<br />

www.wsv.de<br />

www.wsa-freiburg.de<br />

<strong>Sasbach</strong> stellt auf LED um –<br />

Beg<strong>in</strong>n <strong>in</strong> der Sponeckstraße<br />

<strong>in</strong> Jecht<strong>in</strong>gen<br />

Die Geme<strong>in</strong>de <strong>Sasbach</strong> nutzt die Fördermittel<br />

des Bundes für Straßenbeleuchtung und hat<br />

d<strong>am</strong>it die Zeichen der Zeit erkannt. Mit dem<br />

Ersatz von 135 mit Quecksilberd<strong>am</strong>pfl<strong>am</strong>pen<br />

bestückten Leuchten durch LED-Straßenleuchten<br />

erzielt <strong>Sasbach</strong> e<strong>in</strong>e Energiee<strong>in</strong>sparung<br />

von über 60 Prozent. Die Geme<strong>in</strong>de<br />

sicherte sich durch die Erfüllung dieses Kriteriums<br />

Fördermittel des Bundesm<strong>in</strong>isteriums für<br />

Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit<br />

für die Erneuerung der Straßenbeleuchtung.<br />

Dabei werden <strong>in</strong>sges<strong>am</strong>t rund 150.000 Euro<br />

<strong>in</strong> die neue Beleuchtung <strong>in</strong>vestiert, wovon 25<br />

Prozent aus dem Fördertopf des Bundes f<strong>in</strong>anziert<br />

werden.<br />

Am Montagmorgen um 9 Uhr wurde die erste<br />

L<strong>am</strong>pe <strong>in</strong> der Sponeckstraße ausgewechselt,<br />

hierzu trafen sich neben Bürgermeister<br />

Jürgen Scheid<strong>in</strong>g und Ortsvorsteher Re<strong>in</strong>hard<br />

Morgenstern auch EnBW-Kommunalberater<br />

Andreas Götz und der Bundestagsabgeordnete<br />

Peter Weiß direkt vor Ort. Bis<br />

März 2013 will die EnBW die Arbeiten <strong>in</strong> der<br />

Ges<strong>am</strong>tgeme<strong>in</strong>de abgeschlossen haben,<br />

sofern die Witterungsbed<strong>in</strong>gungen es zulassen.<br />

„Der große Vorteil der neuen LED-Leuchten<br />

liegt auch <strong>in</strong> der langen Lebensdauer“, erläutert<br />

Andreas Götz. „Während bei konventioneller<br />

L<strong>am</strong>pentechnik das Leuchtmittel e<strong>in</strong>e<br />

durchschnittliche Lebenserwartung von vier<br />

bis fünf Jahren hat, kann e<strong>in</strong>e LED-Leuchte<br />

bis zu fünfzehn Jahre ohne Instandhaltungsmaßnahmen<br />

betrieben werden“. Dies reduziere<br />

die bisherigen Wartungs- und Reparaturkosten<br />

der Geme<strong>in</strong>de deutlich. Zudem<br />

ziehen die neuen Leuchten laut e<strong>in</strong>er Studie<br />

des Zoologischen Instituts <strong>in</strong> Ma<strong>in</strong>z weniger<br />

Insekten an. Auch gehört die Zeit der kalten<br />

leicht bläulich ersche<strong>in</strong>enden Beleuchtung<br />

der LED längst der Vergangenheit an. So<br />

liegt die Farbtemperatur der ausgewählten<br />

Leuchten bei 4000 und 4250 Kelv<strong>in</strong>, was<br />

geme<strong>in</strong>h<strong>in</strong> als neutralweiß bezeichnet wird.<br />

„Durch den E<strong>in</strong>bau hocheffizienter LED-beleuchtungs-,<br />

Steuer- und Regelungstechnik bei<br />

der Sanierung der Außen- und Straßenbeleuchtung,<br />

wird der Ausstoß an CO2 um m<strong>in</strong>destens<br />

60 Prozent gem<strong>in</strong>dert“, so Peter Weiß. Mit der<br />

Investition <strong>in</strong> den Klimaschutz werden dabei<br />

nicht nur die Energiekosten gesenkt, auch Straßen<br />

und Plätze besser ausgeleuchtet und d<strong>am</strong>it<br />

verbunden die Sicherheit erhöht. Der Politiker<br />

merkte an, dass das Förderprogr<strong>am</strong>m auch <strong>in</strong><br />

2013 fortgesetzt werde.<br />

Bürgermeister Jürgen Scheid<strong>in</strong>g, Bundestagsabgeordneter<br />

Peter Weiß und Ortsvorsteher<br />

Re<strong>in</strong>hard Morgenstern mit der ersten<br />

neuen LED-Straßenl<strong>am</strong>pe für Jecht<strong>in</strong>gen.<br />

Die alte Straßenbeleuchtung wird seit Montag<br />

ausgewechselt gegen neue LED-L<strong>am</strong>pen.<br />

Fotos: Heike Sched<strong>in</strong>g-Brode


Amtsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Sasbach</strong> Freitag, 07.12.2012 Seite 5<br />

VdK Sprechtage<br />

Die VdK Sozialrechtsschutz gGmbH <strong>in</strong>formiert.<br />

Der nächste Sprechtag des Sozialrechtsreferenten<br />

Herrn Weih, f<strong>in</strong>det statt:<br />

<strong>in</strong> Emmend<strong>in</strong>gen, im Neuen Rathaus, Zimmer<br />

103<br />

<strong>am</strong> Donnerstag den, 13. Dezember 2012<br />

<strong>in</strong> der Zeit von 9-12 Uhr<br />

----------<br />

oder: <strong>in</strong> Waldkirch <strong>am</strong> Mittwoch den 12.<br />

Dez. von 14.00 - 16.30 Uhr<br />

im Neuen Rathaus Zi.-Nr. 114<br />

----------<br />

bitten um vorherige telefonische Term<strong>in</strong>vere<strong>in</strong>barungen:<br />

Tel: 0761 – 504 49-0<br />

----------<br />

Informiert und beraten wird <strong>in</strong> allen sozialrechtlichen<br />

Fragen, u. a. im Schwer-beh<strong>in</strong>dertenrecht,<br />

<strong>in</strong> der gesetzlichen Unfall-,<br />

Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung<br />

Weiter Auskünfte erhalten sie unter der Tel.-<br />

Nr.: 0761 / 5 04 49 – 0<br />

Geschäftsstelle Freiburg<br />

Ratten, unsere<br />

ungeliebten Nachbarn<br />

Aufgrund der anhaltenden Niederschläge<br />

letzte Woche und der nachfolgenden Temperaturen<br />

um den Gefrierpunkt ist nun der<br />

Zeitpunkt für die Suche nach e<strong>in</strong>em sicheren<br />

W<strong>in</strong>terlager für die Ratten e<strong>in</strong>getreten.<br />

Überall, wo der Mensch ihnen Nahrung und<br />

Nistmöglichkeiten bietet, siedeln seit alters<br />

her auch diese vermehrungsfreudigen Nagetiere.<br />

Die Vielzahl von Unterschlupfmöglichkeiten<br />

und e<strong>in</strong> großes Angebot an Nahrungsmittelresten<br />

und Vorräten, wie sie für<br />

Wohngebiete charakteristisch s<strong>in</strong>d, lassen<br />

Rattenpopulationen hier beste Lebensbed<strong>in</strong>gungen<br />

f<strong>in</strong>den. In Mitteleuropa werden<br />

zwei Arten von Ratten angetroffen. Die Wanderratte<br />

sowie die Hausratte. Während die<br />

Wanderratte weit verbreitet ist, trifft man die<br />

Hausratte <strong>in</strong> unseren Gebieten nur selten<br />

an. Die Hausratte ist etwas kle<strong>in</strong>er als die<br />

Wanderratte, hat aber verhältnismäßig größere<br />

Ohren und e<strong>in</strong>en längeren Schwanz.<br />

Die Wanderratte – E<strong>in</strong> Nager mit großer<br />

Nachkommenschaft<br />

Wanderraten werden nach 2 bis 3 Monaten<br />

geschlechtsreif. Nach e<strong>in</strong>er Tragzeit von<br />

durchschnittlich 23 Tagen werden zwischen<br />

8 und 12 Junge, noch unbehaart und ziemlich<br />

hilflos, geboren. Für e<strong>in</strong>ige Wochen<br />

bleiben die Jungen <strong>in</strong> dem Nest, das das<br />

Weibchen an e<strong>in</strong>em sicheren, verborgenen<br />

und trockenen Ort e<strong>in</strong>gerichtet hat. In<br />

e<strong>in</strong>em Jahr kann e<strong>in</strong> Weibchen vier bis sieben<br />

Würfe haben. Populationsdichte und<br />

Umgebungstemperatur bee<strong>in</strong>trächtigen die<br />

Zahl der Nachkommen. Entscheidend für<br />

die Entwicklung e<strong>in</strong>er Rattenpopulation s<strong>in</strong>d<br />

vorhandene Nahrungsangebote und geeignete<br />

Nistmöglichkeiten.<br />

S<strong>in</strong>d Ratten Gesundheitsschädl<strong>in</strong>ge?<br />

Die Wanderratte hat e<strong>in</strong>en großen Aktionsradius<br />

bei ihren Wanderungen zur Nahrungssuche<br />

und zur Erschließung neuer<br />

Nistmöglichkeiten. Auf dem Weg durch die<br />

Kanalisation, über Müllhalden, die Müllbehälter<br />

<strong>in</strong> den Wohngebieten, aber auch<br />

durch Stallungen, Kompostanlagen und<br />

andere Orte mit organischem verrottendem<br />

Material, ergeben sich zahlreiche Möglichkeiten,<br />

vorhandene Krankheitserreger im<br />

Fell mitzuschleppen.<br />

Aus dem Mittelalter s<strong>in</strong>d uns verheerende<br />

Pestepidemien überliefert, deren Ursache<br />

vor allem die Überträgerkette Ratte–Rattenfloh–Mensch<br />

war. Die Pest ist aus Europa<br />

verschwunden. Dennoch können von der<br />

Ratte auf Grund ihrer Lebensweise auch<br />

heute noch verschiedene Krankheitserreger<br />

vor allem auf Lebensmittel des Menschen<br />

übertragen werden. Beispiele hierfür<br />

s<strong>in</strong>d Salmonellen (Durchfallerkrankungen),<br />

Leptospiren (Weilsche Krankheit) und Toxoplasmen<br />

(Toxoplasmose). Auch an der<br />

Ausbreitung von Tierseuchen (Schwe<strong>in</strong>epest,<br />

Maul- und Klauenseuche) s<strong>in</strong>d Ratten<br />

häufig als Überträger der Krankheitserreger<br />

beteiligt.<br />

Wehrlos gegen die Ausbreitung von Ratten?<br />

Ratten müssen und sollen sich nicht ungeh<strong>in</strong>dert<br />

<strong>in</strong> unserer Geme<strong>in</strong>de ausbreiten.<br />

Schon durch sehr e<strong>in</strong>fache Maßnahmen<br />

lassen sich wirkungsvolle Effekte erzielen.<br />

Um e<strong>in</strong> E<strong>in</strong>dr<strong>in</strong>gen von Ratten <strong>in</strong> die Wohnumgebung<br />

oder andere Lebensbereiche<br />

des Menschen zu verh<strong>in</strong>dern, müssen Sicherungsmängel<br />

beseitigt werden. Offene<br />

oder defekte Fenster <strong>in</strong> Kellerräumen und<br />

Lagern, Löcher <strong>in</strong> Wänden, Hallendächern<br />

oder auch Fußböden, nicht dicht geschlossene<br />

E<strong>in</strong>gangsbereich von Leitungen <strong>in</strong><br />

Hauswänden sowie defekte Abwasserrohre<br />

s<strong>in</strong>d solche Mängel, welche den Ratten E<strong>in</strong>schlüpfmöglichkeiten<br />

erleichtern.<br />

Da Wanderratten auch gut klettern, schwimmen<br />

und tauchen, können sie aber <strong>in</strong> unbeschädigten<br />

Abwasserrohren bis <strong>in</strong> die<br />

Wohnung gelangen. Die Reduzierung des<br />

Nahrungsangebotes würde ebenfalls dazu<br />

beitragen, die Entwicklung größerer Rattenpopulationen<br />

zu verh<strong>in</strong>dern. Die nachfolgende<br />

Aufzählung zeigt, wie reichhaltig der<br />

Tisch für diese Allesfresser im Dorf gedeckt<br />

wird:<br />

• Abfälle, darunter auch Lebensmittel,<br />

die achtlos fortgeworfen werden,<br />

• Komposthaufen und unverschlossene<br />

Komposter <strong>in</strong> Höfe oder Gärten,<br />

• offene Müll- und Biotonnen,<br />

• Lebensmittelreste <strong>in</strong> der Kanalisation<br />

locken Ratten an.<br />

Jeder E<strong>in</strong>zelne kann zu beitragen, den<br />

Ratten Entwicklungsmöglichkeiten zu entziehen,<br />

<strong>in</strong>dem er ke<strong>in</strong>e Speisereste <strong>in</strong> den<br />

Ausguss von Toiletten oder Waschbecken<br />

gibt und Speiseabfälle nur <strong>in</strong> verschlossenen<br />

Behältnissen (der Biotonne) lagert. Ke<strong>in</strong>esfalls<br />

dürfen Essensreste e<strong>in</strong>fach achtlos<br />

fortgeworfen werden. Auch nicht auf den<br />

Komposthaufen. Alle Müllbehältnisse sollten<br />

stets geschlossen gehalten werden.<br />

Müllbeutel gehören nicht neben, sondern <strong>in</strong><br />

die Mülltonnen, deren regelmäßige Leerung<br />

ebenfalls zur M<strong>in</strong>derung der Nahrungsangebote<br />

beiträgt. E<strong>in</strong>e weitere wirks<strong>am</strong>e<br />

Maßnahme gegen die Rattenausbreitung<br />

ist die E<strong>in</strong>schränkung von Nistmöglichkeiten.<br />

Insbesondere sollten Höfe, Keller und<br />

Lagerräume übersichtlich gestaltet se<strong>in</strong> und<br />

gegebenenfalls e<strong>in</strong>er Entrümpelung unterzogen<br />

werden.<br />

Die Ratten s<strong>in</strong>d da!–Was ist zu tun!<br />

In § 16 der Polizeiverordnung gegen umweltschädliches<br />

Verhalten, zum Schutz der<br />

Grün- und Erholungsanlagen und über das<br />

Anbr<strong>in</strong>gen von Hausnummern der Geme<strong>in</strong>de<br />

<strong>Sasbach</strong> <strong>am</strong> <strong>Kaiserstuhl</strong> vom 11.02.1998<br />

ist die Bekämpfung von Ratten geregelt,<br />

<strong>in</strong>sbesondere die Anzeige- und Bekämpfungspflicht.<br />

§16 Abs. 1<br />

Die Eigentümer von<br />

1. bebauten Grundstücken,<br />

2. unbebauten sowie landwirtschaftlich<br />

oder gärtnerisch genutzten Grundstücken<br />

<strong>in</strong>nerhalb geschlossener Ortschaften,<br />

3. Lager- und Schuttplätzen, Kanalisationen,<br />

Garten- und Parkanlagen, Ufern,<br />

Wassergräben und Dämmen, Friedhöfe,<br />

4. Eisenbahnanlagen <strong>in</strong>nerhalb geschlossener<br />

Ortschaft s<strong>in</strong>d verpflichtet, wenn<br />

sie Rattenbefall feststellen, unverzüglich<br />

der Ortspolizeibehörde Anzeige zu<br />

erstatten und e<strong>in</strong>e Rattenbekämpfung<br />

nach den Vorschriften dieser Verordnung<br />

durchzuführen. Die Bekämpfungsmaßnahmen<br />

s<strong>in</strong>d solange zu wiederholen,<br />

bis sämtliche Ratten vertilgt<br />

s<strong>in</strong>d.<br />

§ 16 Abs. 2<br />

Wer die tatsächliche Gewalt über die <strong>in</strong><br />

Abs.1 genannten Grundstücke<br />

oder Örtlichkeiten ausübt, ist neben dem Eigentümer<br />

für die<br />

Schädl<strong>in</strong>gsbekämpfung verantwortlich. ...<br />

Was unternimmt die Geme<strong>in</strong>de gegen<br />

Ratten?<br />

Die Geme<strong>in</strong>de <strong>Sasbach</strong> hat zwei ausgebildete<br />

Schädl<strong>in</strong>gsbekämpfer (Ratten) auf<br />

dem Bauhof. Im Zuge dieser Rattenbekämpfungsmaßnahmen<br />

werden e<strong>in</strong>mal<br />

jährlich im ges<strong>am</strong>ten Geme<strong>in</strong>degebiet <strong>in</strong><br />

den Abwasserkanälen Rattenköder ausgelegt.<br />

Darüber h<strong>in</strong>aus f<strong>in</strong>den Zwischenbekämpfungen<br />

statt, falls aus e<strong>in</strong>em Bereich<br />

auffällig viele Meldungen über Ratten bei<br />

der Geme<strong>in</strong>deverwaltung e<strong>in</strong>gehen.<br />

Haben Sie weitere Fragen zur Vorbeugung<br />

gegen Rattenbefall und zur Bekämpfung<br />

von Rattenvorkommen?<br />

Geme<strong>in</strong>de <strong>Sasbach</strong> a. K.,<br />

Ortspolizeibehörde<br />

Ihr Ansprechpartner: Herr Mönch (Tel.<br />

07642/9101-23, moench@sasbach.eu)


Seite 6 Freitag, 07.12.2012 Amtsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Sasbach</strong><br />

Deutsche Rentenversicherung BW<br />

„Altersrenten –<br />

Wer? Wann? Wie(viel)?“<br />

<strong>am</strong> 13.12.2012 <strong>in</strong> Freiburg<br />

Aktuelle Informationen rund um die Rente<br />

und Antworten auf die wichtigsten Fragen<br />

bietet das Regionalzentrum Freiburg der<br />

Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg<br />

<strong>in</strong> se<strong>in</strong>en kostenlosen Vorträgen<br />

und Sem<strong>in</strong>aren.<br />

In Freiburg <strong>in</strong>formiert die Rentenversicherung<br />

<strong>am</strong> 13.12.2012 um 16:30 Uhr über<br />

das Thema „Altersrenten – Wer? Wann?<br />

Wie(viel)?“. Die Fachleute der Rentenversicherung<br />

gehen dabei unter anderem auf<br />

folgende Fragen e<strong>in</strong>: Wer kann e<strong>in</strong>e Altersrente<br />

beanspruchen? Wann s<strong>in</strong>d die Vorraussetzungen<br />

dafür erfüllt? Wie, wo und<br />

wann kann die Rente beantragt werden?<br />

Ergeben sich Rentenabschläge?<br />

Der Vortrag f<strong>in</strong>det im Regionalzentrum Freiburg,<br />

He<strong>in</strong>rich-von-Stephan-Straße 3 <strong>in</strong><br />

79100 Freiburg statt und dauert etwa zwei<br />

Stunden, um Anmeldung unter der Telefonnummer<br />

0761-20707-0 oder per E-Mail unter<br />

regio.fr@drv-bw.de wird gebeten.<br />

Am Montag, den 10.12.2012 f<strong>in</strong>det um<br />

19.00 Uhr e<strong>in</strong>e Feuerwehrprobe statt.<br />

Nachrichten aus<br />

dem Standes<strong>am</strong>t<br />

Geburten<br />

- 19.11.2012 Antonia Sibbus<br />

Eltern: Angelika und Andreas<br />

Sibbus, Jecht<strong>in</strong>gen<br />

- 22.11.2012 Anna Sophie Würz<br />

Eltern: Sabr<strong>in</strong>a Vögtle und Jochen Würz,<br />

Jecht<strong>in</strong>gen<br />

Wir wünschen der kle<strong>in</strong>en Erdenbürger<strong>in</strong>nen<br />

und den glücklichen Eltern Gesundheit<br />

und alles Gute.<br />

Nachrichten aus<br />

dem Bürgerbüro<br />

Kreis-Senioren-Post 2/2012<br />

Die neue Kreis-Senioren-Post-Broschüre<br />

liegt im Foyer des Rathauses<br />

sowie <strong>in</strong> den Ortschaftsverwaltungen zur<br />

Mitnahme aus.<br />

Abholung gelbe Säcke<br />

Mittwoch, 12.12.2012<br />

Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong>dbetreuung <strong>in</strong> den<br />

K<strong>in</strong>dergärten <strong>Sasbach</strong><br />

und Jecht<strong>in</strong>gen<br />

Mit den Bauarbeiten wurde begonnen.<br />

Das Ende der Bauarbeiten wird voraussichtlich<br />

im Sommer 2013 se<strong>in</strong>,<br />

so dass mit der Betreuung der Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong>der<br />

begonnen werden kann.<br />

Die K<strong>in</strong>der können ab Januar 2013 <strong>in</strong><br />

den K<strong>in</strong>dergärten angemeldet werden.<br />

Die Anmeldeterm<strong>in</strong>e werden noch rechtzeitig<br />

bekanntgegeben.<br />

Spende für<br />

Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong>dbetreuung<br />

Bürgermeister Jürgen Scheid<strong>in</strong>g (rechts)<br />

und Ortsvorsteher Re<strong>in</strong>hard Morgenstern<br />

(l<strong>in</strong>ks) freuten sich über e<strong>in</strong>e Spende der<br />

Raiffeisenbank <strong>Kaiserstuhl</strong> <strong>in</strong> Höhe von<br />

1.000 Euro, überreicht von Vorstandssprecher<br />

Re<strong>in</strong>er Richter. Das Geld ist für die<br />

Erstausstattung und Spielgeräte der Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong>dbetreuung<br />

gedacht.<br />

Foto: Heike Scheid<strong>in</strong>g-Brode<br />

Sehr emotionaler Abschied<br />

von Erzieher<strong>in</strong> Renate Mut<br />

Ganz viele Gäste fanden sich <strong>in</strong> der Aula<br />

der Rhe<strong>in</strong>auen-Grundschule e<strong>in</strong>, um so<br />

geme<strong>in</strong>s<strong>am</strong> mit Renate Mut, Abschied zu<br />

feiern. Dabei floss so die e<strong>in</strong>e oder andre<br />

Träne bei ehemaligen K<strong>in</strong>dergartenk<strong>in</strong>dern,<br />

die jetzt selbst Eltern s<strong>in</strong>d, bei Kollegen und<br />

K<strong>in</strong>dern. Bürgermeister Jürgen Scheid<strong>in</strong>g<br />

me<strong>in</strong>te, dass es kaum zu glauben sei, dass<br />

Renate Mut <strong>am</strong> 1. September 1968 mit e<strong>in</strong>em<br />

Vorpraktikum im K<strong>in</strong>dergarten <strong>Sasbach</strong><br />

begonnen habe, da sei er noch gar<br />

nicht auf der Welt gewesen, schmunzelte<br />

der Rathauschef. Nach der Ausbildung zur<br />

staatlich anerkannten K<strong>in</strong>derpfleger<strong>in</strong> begann<br />

Renate Muts Berufsleben im August<br />

1971, d<strong>am</strong>als noch im kirchlich geführten<br />

K<strong>in</strong>dergarten. Durch den Wechsel der Trägerschaft<br />

von der katholischen Kirchengeme<strong>in</strong>de<br />

zur weltlichen Geme<strong>in</strong>de war sie<br />

ab 17. August 1992 Beschäftigte bei der<br />

Geme<strong>in</strong>de <strong>Sasbach</strong>, bei der sie 2008 ihr<br />

40-jähriges Dienstjubiläum feiern konnte.<br />

Bis zum Tag des Abschieds <strong>in</strong> die Altersteilzeit,<br />

somit fast 45 Jahre. „E<strong>in</strong>s hat Renate<br />

stets ausgezeichnet, sie hat das Herz <strong>am</strong><br />

rechten Fleck und immer gesagt, was sie<br />

denkt“, betonte Scheid<strong>in</strong>g. Mit Mütze und<br />

Bart, verkleidet als Nikolaus g<strong>in</strong>g er auf e<strong>in</strong>ige<br />

Berufsschmankerl e<strong>in</strong>, bevor Scheid<strong>in</strong>g<br />

die Fasnachtskappe aufsetzte und <strong>in</strong> Versform<br />

das vielfältige Wirken von ihr <strong>in</strong> der<br />

fünften Jahreszeit beschrieb.<br />

K<strong>in</strong>dergartenleiter<strong>in</strong> Gisela Metzger er<strong>in</strong>nerte<br />

an die Zeit vor 20 Jahren als die geme<strong>in</strong>s<strong>am</strong>e<br />

Zus<strong>am</strong>menarbeit mit ihr und Renate<br />

begann, froh d<strong>am</strong>als, dass sich Renate<br />

Mut <strong>in</strong> <strong>Sasbach</strong> auskannte. „Spaßeshalber<br />

wurde immer wieder gesagt, dass Renate<br />

zum Inventar gehört, das stimme bis heute“.<br />

Viele Veränderungen habe es im Laufe der<br />

Jahre gegeben, personell, räumlich und <strong>in</strong><br />

der pädagogischen Arbeit. „Die Arbeit mit<br />

den K<strong>in</strong>dern war und ist de<strong>in</strong> Leben, es liefen<br />

viele Generationen durch de<strong>in</strong>e Hände“,<br />

so Gisela Metzger. Nichts sei zu viel gewesen,<br />

stets habe Renate Mut gesagt, dass<br />

man etwas erst versuchen müsse und dann<br />

sehe, ob es funktioniere. „Du hattest für alle<br />

Kolleg<strong>in</strong>nen e<strong>in</strong> offenes Ohr, warst immer<br />

der Mittelpunkt im Te<strong>am</strong>“.<br />

Und auch die K<strong>in</strong>der wussten, was Frau<br />

Mut sagt, ist Gesetz. Die K<strong>in</strong>dergartenleiter<strong>in</strong><br />

betonte die vielen Eigenschaften, die<br />

Renate Mut als besondere Menschen auszeichnen.<br />

Wie engagiert, hilfsbereit, direkt,<br />

tolerant, ehrlich, geduldig, flexibel, liebevoll,<br />

humorvoll und verantwortungsbewusst.<br />

Schulleiter<strong>in</strong> Michaela Nock hatte mit den<br />

K<strong>in</strong>dern e<strong>in</strong> ganz spezielles Zahlengedicht<br />

dabei und g<strong>in</strong>g ebenfalls auf die Verdienste<br />

von Renate Mut und ihrem Mann Willi e<strong>in</strong>.<br />

Die Flötengruppe umrahmte die Feierlichkeiten,<br />

die K<strong>in</strong>dergartenk<strong>in</strong>der erfreuten die<br />

Gäste der Abschiedsfeier mit Gedichten,<br />

Liedern sowie e<strong>in</strong>em „Piratentanz“, den Renate<br />

Mut mit den K<strong>in</strong>dern schon immer gern<br />

e<strong>in</strong>studiert und getanzt hatte. Mitglieder des<br />

Elternbeirats und des Erzieher<strong>in</strong>nente<strong>am</strong>s<br />

sangen das „Lied zum Ruhestand“. Pfarrer<br />

Thorsten F. Weil überreichte ebenfalls e<strong>in</strong><br />

Präsent, Abschiedsworte und e<strong>in</strong> Geschenk<br />

gab es auch vom Elternbeirat.<br />

Die Flötenk<strong>in</strong>der untermalten den Abschied<br />

musikalisch.


Amtsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Sasbach</strong> Freitag, 07.12.2012 Seite 7<br />

Bürgermeister Jürgen Scheid<strong>in</strong>g verabschiedet<br />

hier Renate Mut.<br />

Zum Abschied noch e<strong>in</strong>mal der Piratentanz<br />

mit den K<strong>in</strong>dern.<br />

Renate und Willi Mut im Rosenmeer geme<strong>in</strong>s<strong>am</strong><br />

mit Pfarrer Thorsten F. Weil, Elternbeirät<strong>in</strong><br />

Sandra Eberenz, K<strong>in</strong>dergartenleiter<strong>in</strong><br />

Gisela Metzger und Bürgermeister<br />

Jürgen Scheid<strong>in</strong>g.<br />

Fotos: Heike Scheid<strong>in</strong>g-Brode<br />

Rhe<strong>in</strong>auen-Grundschule ganz kreativ<br />

Die Rhe<strong>in</strong>auen-Grundschule durfte sich<br />

jetzt über Kreativ- und Experimentiermaterialien<br />

im Wert von über 500 Euro freuen.<br />

Diese „Werkstatt Kreativität“ unterstützt mit<br />

Aktivitäten wie Papierflechten, Aquarelle-<br />

Zeichnen, F<strong>in</strong>gerfarbe, Knete oder Mandala<br />

Design die Fe<strong>in</strong>motorik und fördert besonders<br />

das freie schöpferische Gestalten. Um<br />

K<strong>in</strong>dern das Lernen leichter zu machen,<br />

haben das TransferZentrum für Neurowissenschaften<br />

und Lernen <strong>in</strong> Ulm (ZNL) und<br />

der Frankfurter Vere<strong>in</strong> Mehr Zeit für K<strong>in</strong>der<br />

2007, die Initiative Spielen macht Schule<br />

<strong>in</strong>s Leben gerufen. Mit e<strong>in</strong>em umfangreichen<br />

Konzept hat sich auch die Rhe<strong>in</strong>auen-<br />

Grundschule beworben und war bei den<br />

Preisträgern unter 200 Grundschulen dabei.<br />

„Grund für unsere Bewerbung ist unter anderem<br />

die Tatsache, dass wir im kommenden<br />

Schuljahr unser Betreuungsangebot an<br />

der Rhe<strong>in</strong>auen-Grundschule grundlegend<br />

erweitern werden. Das erfordert von uns<br />

e<strong>in</strong>e Neustrukturierung des Tagesablaufes<br />

und die Erarbeitung e<strong>in</strong>es neuen Konzeptes,<br />

das sich gerade <strong>in</strong> der Anhörungsfassung<br />

im Geme<strong>in</strong>derat bef<strong>in</strong>det. Die Anschaffung<br />

von Materialien, die die K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> ihrer<br />

Entwicklung ganzheitlich unterstützen ist<br />

dabei e<strong>in</strong> wichtiger Bestandteil.<br />

Je breitgefächerter wir die K<strong>in</strong>der unterstützen<br />

können, desto besser können sie von<br />

den Erfahrungen <strong>in</strong> den verschiedenen Bereichen,<br />

wie Kreativität, Experimentieren,<br />

aber auch geme<strong>in</strong>s<strong>am</strong>es Spielen profitieren.<br />

Betreuung an der Rhe<strong>in</strong>auen-Grundschule<br />

soll nicht re<strong>in</strong>e Aufbewahrung se<strong>in</strong>, sondern<br />

e<strong>in</strong> pädagogisch s<strong>in</strong>nvolle Ergänzung des<br />

Alltages der K<strong>in</strong>der“, schrieb Rektor<strong>in</strong> Michaela<br />

Nock <strong>in</strong> ihrem Konzept – und das<br />

überzeugte wohl die Jury.<br />

Angedacht sei, so hieß es, dass <strong>in</strong> verschiedenen<br />

Bereichen, vor allem im kreativen<br />

Bereich und dem Bereich naturwissenschaftliches<br />

Arbeiten (Experimente) Angebote<br />

stattf<strong>in</strong>den.<br />

„Die Angebote stehen und fallen natürlich,<br />

wie so oft mit dem benötigten Material, welches<br />

den Schulen leider nicht immer ausreichend<br />

zur Verfügung steht und für das die<br />

f<strong>in</strong>anziellen Mittel begrenzt s<strong>in</strong>d. Deshalb<br />

wäre es schön, wenn wir durch Ihre Stiftung<br />

unser Angebot ausbauen und erweitern<br />

könnten“.<br />

entsorgt werden. Auf den zwölf Recycl<strong>in</strong>ghöfen<br />

des Landkreises können sämtliche<br />

alle Elektrogeräte aus den privaten Haushaltungen<br />

mit Ausnahme der Kühl- und Gefriergeräte<br />

kostenlos abgegeben werden.<br />

Allerd<strong>in</strong>gs landen noch viel zu wenige kle<strong>in</strong>e<br />

Elektrogeräte auf dem Recycl<strong>in</strong>ghof. Mit<br />

wachsender Rohstoffverknappung wird die<br />

Rohstoffgew<strong>in</strong>nung aus Elektronikgeräten<br />

immer wichtiger. So enthält zum Beispiel e<strong>in</strong><br />

Handy bis zu 60 verschiedene Elemente: 9<br />

g Kupfer, 250 mg Silber und 24 mg Gold.<br />

Bei schätzungsweise 83 Millionen ausgemusterten<br />

Mobiltelefonen <strong>in</strong> Deutschland<br />

summieren sich diese Rohstoffe auf die<br />

stattliche Summe von 747 Tonnen Kupfer,<br />

21 Tonnen Silber und 2 Tonnen Gold.<br />

Landwirtschafts<strong>am</strong>t<br />

Hochburger Ackerbauabend<br />

Das Landwirtschafts<strong>am</strong>t Emmend<strong>in</strong>gen lädt<br />

e<strong>in</strong> zum traditionellen „Hochburger Ackerbauabend“<br />

<strong>am</strong> Montag, 10. Dezember 2012<br />

um 19:00 Uhr im Gasthaus „L<strong>am</strong>m“ <strong>in</strong> Bahl<strong>in</strong>gen.<br />

Themen s<strong>in</strong>d der Rückblick aufs<br />

Jahr 2012 mit Auswertung der Versuchsergebnisse,<br />

Informationen über FIONA 2013<br />

und e<strong>in</strong> Rundgespräch mit Praktikern zum<br />

Thema „Nachhaltigkeit landwirtschaftlicher<br />

Betriebe mit Maisanbau“.<br />

Landwirtschafts<strong>am</strong>t<br />

Agrarstrukturverbesserungsgesetz<br />

(ASVG)<br />

- Ausschreibung<br />

Nach dem Agrarstrukturverbesserungsgesetz<br />

ist über die Genehmigung zur Veräußerung<br />

nachstenden Grundeigentums zu<br />

entscheiden:<br />

Gemarkung: Amoltern; Gewann Heide<br />

Flst.Nr. 258 (<strong>in</strong>sges<strong>am</strong>t ca. 1,2 ha Landwirtschaftsfläche)<br />

Aufstockungsbedürftige Landwirte können<br />

Ihr Interesse unter Angabe der Kaufpreisvorstellung<br />

dem Landrats<strong>am</strong>t Emmend<strong>in</strong>gen<br />

- Landwirtschafts<strong>am</strong>t - Schwarzwaldstr.<br />

4, 79312 Emmend<strong>in</strong>gen bis zum 21.12.2012<br />

schriftlich mitteilen.<br />

Rektor<strong>in</strong> Michaela Nock freut sich geme<strong>in</strong>s<strong>am</strong><br />

mit den K<strong>in</strong>dern über das gewonnene<br />

Experimentier- und Kreativmaterial.<br />

Foto: Heike Scheid<strong>in</strong>g-Brode<br />

Evangelisches Pfarr<strong>am</strong>t<br />

Abfallwirtschaft<br />

Handys zum<br />

Recycl<strong>in</strong>ghof br<strong>in</strong>gen<br />

Ausgediente Handys und andere kle<strong>in</strong>ere<br />

Elektrogeräte dürfen wie alle Elektro-<br />

Altgeräte nicht mehr über die graue Tonne<br />

• Königschaffhausen<br />

Sonntag, 09.12.2012<br />

09.00 Uhr Gottesdienst zum 2. Advent (Pfr.<br />

G. Eberle)<br />

18.00 Uhr Offener Gottesdienst im Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

Dienstag, 11.12.2012<br />

16.00 Uhr Frauenkreis im Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

19.00 Uhr Kirchengeme<strong>in</strong>deratsitzung


Amtsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Sasbach</strong> Freitag, 07.12.2012 Seite 8<br />

Mittwoch, 12.12.2012<br />

16.30 Uhr Konfirmandenunterricht<br />

19.30 Uhr Männerkreis<br />

„Die Frauen im St<strong>am</strong>mbaum Jesu – Was<br />

uns die Frauen zu sagen haben.“ Referent:<br />

Wolfgang Bange, Theologe<br />

Donnerstag, 13.12.2012<br />

19.00 Uhr Frauentreff im Geme<strong>in</strong>dehaus –<br />

Weihnachtsfeier<br />

• Leiselheim<br />

S<strong>am</strong>stag, 08.12.2012<br />

19.00 Uhr „Weihnachten entgegen“ – Konzert<br />

<strong>in</strong> der Kirche Leiselheim mit den Gospels<strong>in</strong>gers<br />

Rhe<strong>in</strong>hausen.<br />

E<strong>in</strong>tritt frei – Spende willkommen<br />

Sonntag, 09.12.2012<br />

10.15 Uhr Gottesdienst zum 2. Advent (Pfr.<br />

G.Eberle)<br />

Montag, 10.12.2012<br />

14.00 Uhr Frauenkreis im Ortschafts<strong>am</strong>t<br />

Leiselheim<br />

Donnerstag, 13.12.2012<br />

20.00 Uhr Ökumenisches Abendgebet <strong>in</strong><br />

der Kath. Kirche St. Mart<strong>in</strong> <strong>in</strong> <strong>Sasbach</strong><br />

Weltgedenktag für alle verstorbenen K<strong>in</strong>der<br />

Jedes Jahr sterben alle<strong>in</strong> <strong>in</strong> Deutschland 20<br />

000 K<strong>in</strong>der und junge Erwachsene, weltweit<br />

s<strong>in</strong>d es um e<strong>in</strong> Vielfaches mehr. Und überall<br />

bleiben trauernde Eltern, Geschwister,<br />

Großeltern und Freunde zurück. Täglich<br />

wird <strong>in</strong> den e<strong>in</strong>zelnen F<strong>am</strong>ilien dieser K<strong>in</strong>der<br />

gedacht. Doch e<strong>in</strong>mal im Jahr wollen<br />

weltweit Betroffene nicht nur ihrer eigenen<br />

Töchter, Söhne, Schwestern, Brüder, Enkel<br />

und Enkel<strong>in</strong>nen gedenken.<br />

E<strong>in</strong> Licht geht um die Welt.<br />

Jedes Jahr <strong>am</strong> 2. Sonntag im Dezember stellen<br />

seit vielen Jahren Betroffene rund um die<br />

ganze Welt um 19.00 Uhr brennende Kerzen<br />

<strong>in</strong> die Fenster. Während die Kerzen <strong>in</strong> der<br />

e<strong>in</strong>en Zeitzone erlöschen, werden sie <strong>in</strong> der<br />

nächsten entzündet, so dass e<strong>in</strong>e Lichterwelle<br />

24 Stunden die ganze Welt umr<strong>in</strong>gt.<br />

Jedes Licht im Fenster steht für das Wissen,<br />

dass diese K<strong>in</strong>der das Leben erhellt haben<br />

und dass sie nie vergessen werden. Das<br />

Licht steht auch für die Hoffnung, dass die<br />

Trauer das Leben der Angehörigen nicht<br />

für immer dunkel bleiben lässt. Das Licht<br />

schlägt Brücken von e<strong>in</strong>em betroffenen<br />

Menschen zum anderen, von e<strong>in</strong>er F<strong>am</strong>ilie<br />

zur anderen, von e<strong>in</strong>em Haus zum anderen,<br />

von e<strong>in</strong>er Stadt zur anderen, von e<strong>in</strong>em<br />

Land zum anderen. Es versichert Betroffene<br />

der Solidarität untere<strong>in</strong>ander. Es wärmt e<strong>in</strong><br />

wenig das kalt gewordenen Leben und wird<br />

sich ausbreiten, wie es e<strong>in</strong> erster Sonnenstrahl<br />

<strong>am</strong> Morgen tut<br />

Internetadresse Kirchengeme<strong>in</strong>de<br />

Königschaffhausen/Leiselheim:<br />

www.eki-koelei.de,<br />

koenigschaffhausen-leiselheim@kbz.ekiba.de<br />

Sprechzeiten von Frau Umhauer im Pfarr<strong>am</strong>tsbüro:<br />

Dienstag-, Mittwoch- und Donnerstag von<br />

9.00 bis 11.00 Uhr, Tel. 3203<br />

Für die Seelsorgee<strong>in</strong>heit:<br />

Herzliche E<strong>in</strong>ladung zu den Impulsen <strong>in</strong> der<br />

Adventszeit <strong>in</strong> <strong>Sasbach</strong> im Geme<strong>in</strong>dehaus:<br />

jeweils montags um 19:00 Uhr.<br />

Kath. Pfarrgeme<strong>in</strong>de<br />

St. Mart<strong>in</strong>, <strong>Sasbach</strong><br />

S<strong>am</strong>stag, 08.12.12 Mariä Empfängnis<br />

08:30 Uhr Heilige Messe a. d. Litzelberg<br />

mit E<strong>in</strong>führung der Schwestern <strong>in</strong> den Mesnerdienst<br />

an der Litzelbergkapelle<br />

16:00-17:00 Uhr Beichtgelegenheit<br />

Sonntag, 09.12.12 2. Adventssonntag<br />

08:30 Uhr Sonntagsgottesdienst<br />

15:00 Uhr Rosenkranz a. d. Litzelberg<br />

Montag, 10.12.12<br />

07:30 Uhr Heilige Messe<br />

18:00 Uhr Heilige Messe<br />

Dienstag, 11.12.12<br />

06:30 Uhr Rorate-Messfeier<br />

Donnerstag, 13.12.12<br />

20:00 Uhr Ökum. Abendgebet (Taizé)<br />

Freitag, 14.12.12<br />

19:00 Uhr Heilige Messe<br />

Erstbeichte der Kommunionk<strong>in</strong>der<br />

S<strong>am</strong>stag, 15.12., 10:00 Uhr <strong>in</strong> Jecht<strong>in</strong>gen<br />

– geme<strong>in</strong>s<strong>am</strong>er Term<strong>in</strong> für die Erstkommunikanten<br />

aus <strong>Sasbach</strong> und Jecht<strong>in</strong>gen!<br />

Rosenkranz: sonntags - donnerstags:<br />

18:00 Uhr, freitags 18:30 Uhr;<br />

Rosenkranzgebet a. d. Litzelberg: ab Sonntag,<br />

09.12.12: sonntags und mittwochs jeweils<br />

15:00 Uhr.<br />

Kath. Pfarrgeme<strong>in</strong>de<br />

St. Cosmas u. D<strong>am</strong>ian,<br />

Jecht<strong>in</strong>gen<br />

S<strong>am</strong>stag, 08.12.12 Mariä Empfängnis<br />

08:30 Uhr Heilige Messe a. d. Litzelberg<br />

mit E<strong>in</strong>führung der Schwestern <strong>in</strong> den Mesnerdienst<br />

an der Litzelbergkapelle<br />

18:00 Uhr Vorabendgottesdienst<br />

Dienstag, 11.12.12<br />

06:30 Uhr Rorate-Messfeier <strong>in</strong> <strong>Sasbach</strong><br />

19:00 Uhr Heilige Messe<br />

Donnerstag, 13.12.12<br />

07:30 Uhr Heilige Messe<br />

20:00 Uhr Ökum. Abendgebet (Taizé) <strong>in</strong><br />

<strong>Sasbach</strong><br />

Rosenkranzgebet:<br />

täglich: 17:30 Uhr, dienstags 18:30 Uhr<br />

sonntags: 17:30 Uhr Andacht<br />

Herzliche E<strong>in</strong>ladung zum adventlichen Seniorennachmittag<br />

<strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, 15.12.12.<br />

um 14:30 Uhr im Bernhardusheim<br />

Jecht<strong>in</strong>gen. Lassen Sie sich mit uns e<strong>in</strong>stimmen<br />

auf die Advents- u. Weihnachtszeit.<br />

Wir freuen uns auf Euch Petra u. Angela<br />

mit Te<strong>am</strong>.<br />

Voranzeige<br />

Altpapiers<strong>am</strong>mlung <strong>in</strong> Leiselheim<br />

Am S<strong>am</strong>stag, den 15. Dezember führt das<br />

DRK Leiselheim e<strong>in</strong>e Altpapiers<strong>am</strong>mlung<br />

durch.<br />

Bitte das Papier (Ohne Kartonagen) ab 9.00<br />

Uhr gebündelt bereit stellen.<br />

Vielen Dank im Vorraus.<br />

DRK Leiselheim<br />

Sa., 08.12.2012<br />

14.30 Uhr FC Bötz<strong>in</strong>gen II - FV <strong>Sasbach</strong> II<br />

So., 09.12.2012<br />

14.30 Uhr FV <strong>Sasbach</strong> I - SV Mund<strong>in</strong>gen I<br />

Männergymnastik - Ü 50<br />

Ab dem 10.12.12 müssen wir die Männergymnastik<br />

wieder e<strong>in</strong>e Stunde vorverlegen,<br />

auf 17.00 - 18.00 Uhr, da die Limburghalle<br />

anschließend von den Aktiven gebraucht wird.<br />

Bitte vormerken.<br />

Angel<strong>in</strong>a Stehl<strong>in</strong><br />

Übungsleiter<strong>in</strong> Gymnastik<br />

Heute, Freitag, 07.12.2012 probt der Gemischte<br />

Chor um 19.30 Uhr <strong>in</strong> der Jecht<strong>in</strong>ger<br />

Schule.<br />

Vorschau:<br />

Mittwoch 12.12.2012 und Freitag 14.12.2012<br />

Ges<strong>am</strong>tchorprobe<br />

__________<br />

Liebe Sangesfreunde,<br />

die Sänger<strong>in</strong>nen und Sänger sowie die K<strong>in</strong>der<br />

laden Sie e<strong>in</strong> zum Adventskonzert <strong>am</strong><br />

Sonntag, den 16. Dezember 2012<br />

um 18.00 Uhr<br />

<strong>in</strong> der Jecht<strong>in</strong>ger Pfarrkirche.<br />

Mit Liedern zur Advents- und Weihnachtszeit<br />

möchten wir Sie auf das bevorstehende Fest<br />

e<strong>in</strong>stimmen. Seien Sie gespannt auch auf das<br />

geme<strong>in</strong>s<strong>am</strong>e Musizieren mit den K<strong>in</strong>dern.<br />

Wir freuen und auf Ihren Besuch <strong>am</strong> 3. Adventssonntag.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Siegfried Kursawe - Vorsitzender<br />

Der E<strong>in</strong>tritt ist frei.


Amtsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Sasbach</strong> Freitag, 07.12.2012 Seite 9<br />

Monatliche Sitzung<br />

Unsere nächste monatliche Sitzung, die wir<br />

als Weihnachtsfeier gestalten, f<strong>in</strong>det <strong>am</strong><br />

Donnerstag, 13.12.2012 um 19.00 Uhr im<br />

Gasthaus „Bierhäusle“ statt.<br />

Dazu s<strong>in</strong>d alle Mitglieder und Freunde des<br />

Vere<strong>in</strong>s herzlich e<strong>in</strong>geladen.<br />

Senioren-Adventsnachmittag<br />

Wir laden alle Mitbürger/<strong>in</strong>nen ab dem 65.<br />

Lebensjahr <strong>am</strong> Sonntag, den 9. Dezember<br />

2012 ab 14.30 Uhr zum adventlichen Nachmittag<br />

<strong>in</strong> den Leiselheimer Bürgersaal zu<br />

Kaffee, Kuchen und geselligem Progr<strong>am</strong>m<br />

e<strong>in</strong>.<br />

Wir freuen uns auf euer Kommen.<br />

Es erfolgt ke<strong>in</strong>e schriftliche E<strong>in</strong>ladung mehr.<br />

Weihnachtsfeier<br />

Am Mittwoch, 12. Dezember 2012 f<strong>in</strong>det unsere<br />

Weihnachtsfeier statt.<br />

Wir treffen uns um 19.00 Uhr im Bürgersaal.<br />

Zur genaueren Planung (Essenbestellung,<br />

usw.) erbitten wir Anmeldung bei Evi bis<br />

8.12.2012<br />

Neuer Kurs<br />

Wir bieten 2013 weiterh<strong>in</strong> den Kurs von der<br />

Atem-und Lösearbeit mit dem Schwerpunkt<br />

Eutonie nach Gerda Alexander an.<br />

1. Kurs (Tem<strong>in</strong>e)<br />

10.01. und 24.01.2013<br />

07.02. und 21.02.2013<br />

07.03. und 21.03.2013<br />

2. Kurs (Term<strong>in</strong>e)<br />

11.04. und 25.04.2013<br />

16.05.2013<br />

06.06. und 20.06.2013<br />

04.07. und 18.07.2013<br />

Kursleiter<strong>in</strong> Gertrud Schmidl<strong>in</strong> (<strong>in</strong> Ausbildung<br />

zur Eutonie Pädagog<strong>in</strong>)<br />

Anmeldungen unter Telefon-Nr. 07662-488<br />

oder bei Kursbeg<strong>in</strong>n<br />

Weihnachtskonzert & Theater<br />

Am S<strong>am</strong>stag, 22.12.2012 veranstalten wir<br />

unser traditionelles Weihnachtskonzert mit<br />

Theater <strong>in</strong> der <strong>Sasbach</strong>er Limburghalle.<br />

An diesem Abend präsentiert sich auch unser<br />

Jugendorchester mit e<strong>in</strong>igen Musikstücken.<br />

Für die F<strong>in</strong>anzierung unserer Jugendarbeit<br />

bereiten wir für diesen Abend wieder<br />

e<strong>in</strong>e Tombola vor. Für die Bestückung der<br />

Tombola s<strong>am</strong>meln wir ab Freitag, 14.12.<br />

<strong>in</strong> den <strong>Sasbach</strong>er Haushalten Sach- und<br />

auch Geldspenden. Dafür danken wir Ihnen<br />

schon im voraus!<br />

Wir als Musikkapelle begleiten viele kirchliche<br />

sowie andere kulturelle Veranstaltungen<br />

<strong>in</strong>nerhalb unserer Geme<strong>in</strong>de. Deshalb<br />

würden wir uns freuen, wenn Sie uns durch<br />

Ihre Spende, sowie Ihren Besuch unterstützen.<br />

E<strong>in</strong>e schöne Adventszeit<br />

Musikvere<strong>in</strong> <strong>Sasbach</strong> e. V.<br />

ASV Merd<strong>in</strong>gen I – SV Jecht<strong>in</strong>gen I 3:1<br />

(Jonas Schüber)<br />

Sonntag, 09.12.12<br />

13:15 Uhr SC Wyhl III – SV Jecht<strong>in</strong>gen II<br />

15:30 Uhr SC Wyhl II – SV Jecht<strong>in</strong>gen I<br />

Donnerstag, 13.12.12<br />

18:30 Uhr Aerobic <strong>in</strong> der Limburghalle<br />

Öffnungszeiten des Vere<strong>in</strong>sheims<br />

Heute Abend und kommenden Dienstag ist<br />

das Vere<strong>in</strong>sheim ab 19:00 Uhr geöffnet.<br />

Weihnachtsveranstaltungen <strong>in</strong> Jecht<strong>in</strong>gen<br />

<strong>am</strong> 23.12 und 25.12.2012<br />

Die Musiker<strong>in</strong>nen und Musiker der W<strong>in</strong>zerkapelle<br />

Jecht<strong>in</strong>gen möchten Sie zum Abschluss<br />

unseres Jubiläumsjahres herzlich<br />

zur traditionellen Weihnachtsveranstaltung<br />

im W<strong>in</strong>zersaal e<strong>in</strong>laden.<br />

In diesem Jahr f<strong>in</strong>den die Veranstaltungen<br />

mit Theater, Musik und großer Tombola <strong>am</strong><br />

Sonntag, den 23.12.12 und Montag, den<br />

25.12.12 statt.<br />

Zur Unterstützung unseres Vere<strong>in</strong>s s<strong>am</strong>meln<br />

wir <strong>in</strong> den nächsten Tagen für die<br />

Weihnachtstombola <strong>in</strong> den Haushalten.<br />

Über Ihre Spenden und Ihren Besuch würden<br />

wir uns sehr freuen.<br />

Ihre W<strong>in</strong>zerkapelle Jecht<strong>in</strong>gen<br />

Erfolgreiche Prüfungen zum Jungmusikerleistungsabzeichen<br />

Am vergangenen Wochenende legten Kai<br />

Kemp<strong>in</strong>, Cel<strong>in</strong>e We<strong>in</strong>zierl, Julia We<strong>in</strong>zierl,<br />

Francesca Fischer und Chiara Kaiser (jew.<br />

Bronze), Svenja Bertr<strong>am</strong> und Car<strong>in</strong>a Gerhart<br />

(jew. Silber) erfolgreich ihre Prüfungen<br />

zum Jungmusikerleistungsabzeichen des<br />

Blasmusikverbandes <strong>Kaiserstuhl</strong>-Tuniberg<br />

ab.<br />

Im November legten Kim Domke, Simon<br />

Kromer, Florian Domke und Lars Röttele<br />

erfolgreich die Prüfungen zum vere<strong>in</strong>s<strong>in</strong>ternen<br />

Juniorabzeichen ab.<br />

Die W<strong>in</strong>zerkapelle Jecht<strong>in</strong>gen gratuliert<br />

herzlich zu diesem tollen Erfolg.<br />

Kulturkreis R<strong>in</strong>gsheim e.V.<br />

Schottische Impressionen<br />

Schottland ist mehr als Whisky und Kilt.<br />

Schottland ist e<strong>in</strong> Land voller Schönheit und<br />

bee<strong>in</strong>druckender Landschaften. Heimelige<br />

Dörfer, pulsierendes Leben <strong>in</strong> den Städten,<br />

dunkle Seen – sie verzaubern jeden Besucher.<br />

Und es s<strong>in</strong>d die Menschen, die die<br />

Kultur, Freundlichkeit, Humor und e<strong>in</strong>e unbändige<br />

Lebenslust beisteuern.<br />

Machen Sie sich bei e<strong>in</strong>em edlen schottischen<br />

Whisky auf die Bilderreise durch<br />

Schottland.<br />

Sonntag, 09. Dezember 2012, 19.30 Uhr,<br />

Bürgerhaus R<strong>in</strong>gsheim<br />

Ke<strong>in</strong> E<strong>in</strong>tritt. Es wird e<strong>in</strong>e Spende für die Aktion<br />

„E<strong>in</strong> Fahrrad für Lukas“ erbeten. Lukas<br />

ist 11 Jahre alt und mehrfach schwerstbeh<strong>in</strong>dert<br />

zur Welt gekommen. Er kann weder<br />

gehen noch sprechen.<br />

RVF<br />

• Wieder Regelverkehr auf der Schiene<br />

zwischen Müllheim und Mulhouse<br />

• Neue Tarife „DuAl“ für Pendler und<br />

Gelegenheitsfahrer<br />

Zum Fahrplanwechsel <strong>am</strong> 9. Dezember<br />

2012 gibt es wieder regelmäßige Zug-Verb<strong>in</strong>dungen<br />

nach Mulhouse. Die Schienenstrecke<br />

ist reaktiviert und es verkehren,<br />

<strong>in</strong> etwa im Zwei-Stunden-Rhythmus, an<br />

Wochentagen 7 Züge, <strong>am</strong> Wochenende 5.<br />

Unter dem N<strong>am</strong>en „DuAl“ gibt es nun verschiedene<br />

Fahr-Angebote sowohl für Pendler<br />

als auch Gelegenheitsfahrer. „DuAl“<br />

steht dabei für „Deutschland und Alsace“<br />

und betont zugleich, dass es sich bei den<br />

neuen Tarifen um e<strong>in</strong> dies- und jenseits der<br />

Grenze gültiges Angebot handelt. Es be<strong>in</strong>haltet<br />

wahlweise das ges<strong>am</strong>te Tarifgebiet<br />

des Regio-Verkehrsverbundes Freiburg<br />

(RVF) oder nur das Gebiet um Müllheim<br />

(d.h. das Gebiet der Ergänzungskarte des<br />

RVL); grundsätzlich gilt es für die Schienenverb<strong>in</strong>dung<br />

zwischen Neuenburg und<br />

dem Bahnhof Mulhouse. Auf französischer<br />

Seite kann um den Stadtverkehr Mulhouse<br />

ergänzt werden. Die DuAl-Fahrsche<strong>in</strong>e gibt<br />

es entweder als Monatskarte (DuAl M) oder<br />

für als Tageskarte für e<strong>in</strong>e Person bzw. für<br />

F<strong>am</strong>ilien (DuAl 1 bzw. 2).<br />

Christoph Landwehr, Geschäftsführer des<br />

Regio-Verkehrsverbundes Freiburg (RVF),<br />

zum neuen Angebot: „Wir freuen uns sehr,<br />

dass wir wieder e<strong>in</strong>en regelmäßigen grenzüberschreitenden<br />

Verkehr haben und die<br />

deutsche und französische Seite e<strong>in</strong>en ge-


Amtsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Sasbach</strong> Freitag, 07.12.2012 Seite 10<br />

me<strong>in</strong>s<strong>am</strong>en Tarif anbieten können. So ist<br />

nun bspw. e<strong>in</strong>e schnelle und erschw<strong>in</strong>gliche<br />

Verb<strong>in</strong>dung für Tagesausflüge nach Mulhouse<br />

möglich. Außerdem gilt: Wer bereits<br />

e<strong>in</strong>e RegioKarte hat, fährt ab Neuenburg sogar<br />

für lediglich € 4,60 bis nach Mulhouse.“<br />

Vom 9. bis 22. Dezember gibt es auf der<br />

Strecke Müllheim-Mulhouse baubed<strong>in</strong>gte<br />

Fahrplanänderungen. Diese bewegen<br />

sich im M<strong>in</strong>utenbereich; <strong>in</strong> lediglich e<strong>in</strong>em<br />

Fall kann e<strong>in</strong> Anschluss <strong>in</strong> Müllheim nicht<br />

erreicht werden. Ab 23. Dezember gilt der<br />

reguläre Fahrplan.<br />

Kontaktstelle für<br />

Alle<strong>in</strong>erziehende<br />

Zum Jahresende befasst sich die KofA Veranstaltungsreihe<br />

im Dezember mit dem<br />

Thema „Synergien und Potentiale besser<br />

nutzen“.<br />

Interessant für Menschen mit Pflegeerfahrung<br />

und -<strong>in</strong>teresse!<br />

„Erfahren und bewährt“ heißt es <strong>am</strong> Dienstag,<br />

11.12.2012:<br />

Viele Menschen, deren berufliche Wurzeln<br />

<strong>in</strong> der Pflege liegen, können aus (gesundheitlichen)<br />

Gründen selbst nicht mehr die<br />

re<strong>in</strong>e Pflegetätigkeit ausüben. Ihr Wissens-<br />

Potential liegt ungenutzt brach. Wo kann<br />

dieses Wissen anderweitig e<strong>in</strong>gesetzt werden?<br />

Viele Menschen engagieren sich ehren<strong>am</strong>tlich<br />

und haben so Bezug zu Menschen,<br />

die ihr Leben momentan nicht alle<strong>in</strong>e oder<br />

selbstständig bewältigen können.<br />

Wo gibt es für diese Menschen Möglichkeiten,<br />

ihre ehren<strong>am</strong>tliche Tätigkeit durch<br />

Qualifizierung „noch wertvoller“ zu machen<br />

und ggf. <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e neue berufliche Möglichkeit<br />

umzuwandeln?<br />

Carola Käpernick, freie Dozent<strong>in</strong>, <strong>in</strong>formiert<br />

über Berufsbilder wie Pflegeberater oder<br />

zusätzliche Betreuungskraft und die Möglichkeiten,<br />

sich <strong>in</strong> diesen Bereichen zu qualifizieren.<br />

Im Anschluss <strong>in</strong>formiert das DRK über das<br />

Projekt AGIRE (Alt werden u. gesund bleiben<br />

im Rettungsdienst), über den Kurs zur<br />

Pflegehilfskraft und den Pflegedienst `Helfende<br />

Hände´ <strong>in</strong> Waldkirch.<br />

Dienstag, 11.12.2012, 9:30 – 11:30 Uhr<br />

Lehrsaal des DRK Emmend<strong>in</strong>gen<br />

Deutsches Rotes Kreuz, Kreisverband Emmend<strong>in</strong>gen,<br />

Freiburger Str. 12, 79312 Emmend<strong>in</strong>gen.<br />

E<strong>in</strong>e Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

weitere Infos und den Progr<strong>am</strong>mflyer Dezember<br />

gibt es bei der KofA:<br />

Marion K<strong>am</strong>pmann, 07641/ 9115-130, Marion.K<strong>am</strong>pmann@jobcenter-ge.de<br />

www.landkreis-emmend<strong>in</strong>gen.de<br />

Risiko Glühwe<strong>in</strong>?<br />

Wo liegen die Risiken beim Konsum alkoholischer<br />

Getränke? Was s<strong>in</strong>d mögliche<br />

körperliche Folgen von Alkoholkonsum? Wo<br />

beg<strong>in</strong>nen Gefährdung und Abhängigkeit?<br />

Aktuelle Informationen zu diesen und ähnlichen<br />

Fragen gibt e<strong>in</strong> Vortrag <strong>am</strong> Dienstag,<br />

11. Dezember um 18:45 Uhr <strong>in</strong> Emmend<strong>in</strong>gen.<br />

Hier <strong>in</strong>formiert Dr. Frank-Stefan Müller,<br />

Arzt der Fachstelle Sucht und beantwortet<br />

Fragen der Besucher. Die Veranstaltung <strong>in</strong><br />

der Hebelstr. 27 <strong>in</strong> Emmend<strong>in</strong>gen dauert ca.<br />

1 ½ Stunden. E<strong>in</strong>e Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

Die Mar<strong>in</strong>egeschütze des<br />

Westwalls <strong>am</strong> Oberrhe<strong>in</strong><br />

Was sich anhört wie die „Reitende Gebirgsartillerie<br />

zu Fuß“ war ab 1938 <strong>am</strong> Oberrhe<strong>in</strong><br />

Realität geworden. Ab diesem Zeitraum<br />

entstanden neben Tannen des Schwarzwaldes,<br />

Obstbäumen und We<strong>in</strong>reben des<br />

Oberrhe<strong>in</strong>grabens Batteriestellungen für<br />

Geschütze der Mar<strong>in</strong>e und deren Bedienungen,<br />

welche ausgewählte Ziele im Elsass<br />

beschießen sollten.<br />

In e<strong>in</strong>em friedlichen Zeitalter der deutschfranzösischen<br />

Freundschaft, <strong>in</strong> welchem<br />

Deutsche <strong>in</strong> Frankreich e<strong>in</strong>kaufen und Franzosen<br />

<strong>in</strong> Deutschland arbeiten, ersche<strong>in</strong>t<br />

es heute schwer vorstellbar, dass e<strong>in</strong>st von<br />

beiden Seiten des Rhe<strong>in</strong>ufers mit schwerer<br />

und schwerster Artillerie aufe<strong>in</strong>ander<br />

geschossen wurde. Dabei k<strong>am</strong> es bis zum<br />

Ende des Westfeldzuges 1940 mehrfach<br />

zum E<strong>in</strong>satz deutscher Mar<strong>in</strong>egeschütze<br />

aus Bunkeranlagen, welche zu den größten<br />

Bauten der deutschen Westbefestigungen<br />

gehörten. Nach dem Ende des Zweiten<br />

Weltkrieges k<strong>am</strong>en Sprengtrupps und zerstörten<br />

die Bauwerke. Weitere Sprengungen,<br />

Dorferweiterungen und Übererdungen<br />

sorgten <strong>in</strong> den Jahrzehnten danach dafür,<br />

dass von diesen großen Anlagen fast ke<strong>in</strong>e<br />

Spuren mehr vorhanden s<strong>in</strong>d. Nur wenig ist<br />

darüber bekannt, welche lange Odyssee<br />

und Vorgeschichte diese Geschütze bereits<br />

durchliefen, bevor sie an den Oberrhe<strong>in</strong><br />

k<strong>am</strong>en, wobei deren Reise dort nicht enden<br />

sollte. Ähnlich verhält es sich mit den<br />

eigentlichen H<strong>in</strong>tergründen zum E<strong>in</strong>satz<br />

der Mar<strong>in</strong>ebatterien <strong>am</strong> Oberrhe<strong>in</strong>. Ebenso<br />

ahnen die Wenigsten beim Anblick der heutigen<br />

Batteriestellungen dieser Geschütze<br />

von den Bemühungen des Wiedere<strong>in</strong>satzes<br />

und den dr<strong>am</strong>atischen Ereignisse <strong>in</strong> den<br />

letzten Kriegsjahren 1944 und 1945, als der<br />

Krieg wieder an den Oberrhe<strong>in</strong> zurück k<strong>am</strong>.<br />

In dieser Zeit befanden sich ab 1938 drei<br />

17-cm-Mar<strong>in</strong>egeschütze <strong>in</strong> Leiselheim.<br />

Trotz der Nähe zu den Häusern und deren<br />

Bewohnern k<strong>am</strong>en die Kanonen im Juni<br />

1940 gegen Ziele im Elsaß zum E<strong>in</strong>satz<br />

als sie während des Unternehmens „Kle<strong>in</strong>er<br />

Bär“ den Rhe<strong>in</strong>übergang der 7. Armee<br />

unterstützten. Im Juni und Juli 1940 g<strong>in</strong>gen<br />

sie von dort aus auf ihre letzte Reise an den<br />

Ärmelkanal, von wo aus sie halfen, Teile<br />

des Kanals für alliierte Schiffe zu sperren.<br />

1944 wurden Planungen, die Geschützbunker<br />

zu reaktivieren <strong>in</strong> die Tat umgesetzt.<br />

Diese Arbeiten wurden jedoch nicht mehr<br />

abgeschlossen. Nach dem Ende des Krieges<br />

wurden die Bunker zum größten Teil<br />

gesprengt und anschließend beseitigt. Viele<br />

ihrer Spuren s<strong>in</strong>d <strong>in</strong>zwischen verschwunden<br />

oder kaum mehr erkennbar.<br />

Die beiden Autoren Sascha Kuhnert (Kehl<br />

/ Alta) und Friedrich We<strong>in</strong> (Horb) folgten<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em mehrjährigen Forschungsprojekt<br />

den Spuren dieser Mar<strong>in</strong>egeschütze. Diese<br />

Spuren führten die Beiden vom Baltikum<br />

über die Nord- und Ostseeküste an<br />

den Oberrhe<strong>in</strong> sowie das Saarland und<br />

anschließend an den Atlantikwall sowie auf<br />

die Krim-Halb<strong>in</strong>sel <strong>am</strong> Schwarzen Meer. Es<br />

gelang Ihnen, e<strong>in</strong>ige der letzten noch lebenden<br />

Batterieangehörigen sowie Zeitzeugen<br />

zu befragen, von welchen Sie wertvolle<br />

Informationen erhielten. Die Zwei recherchierten<br />

<strong>in</strong> 11 Archiven und erhielten aus 10<br />

verschiedenen Ländern Informationen von<br />

Historikern und Fachleuten. Dabei wurde<br />

Wert darauf gelegt, nur gesicherte und belegbare<br />

Informationen <strong>in</strong> diese Veröffentlichung<br />

aufzunehmen.<br />

Das Ergebnis Ihrer Forschungsarbeiten<br />

präsentieren die beiden Autoren <strong>in</strong> Form<br />

e<strong>in</strong>es Buches, das auf 640 Seiten die Geschichte<br />

dieser Mar<strong>in</strong>egeschütze und ihren<br />

E<strong>in</strong>satz <strong>am</strong> Oberrhe<strong>in</strong> akribisch darstellt.<br />

Dar<strong>in</strong> enthalten s<strong>in</strong>d über 350 historische<br />

Abbildungen, die zum größten Teil noch nie<br />

veröffentlicht wurden. Diese werden durch<br />

weitere 120 aktuelle Bilder sowie 30 Pläne<br />

ergänzt. Das Buch kann bei der Ortsverwaltung<br />

Leiselheim und bei der W<strong>in</strong>zergenossenschaft<br />

Leiselheim erworben werden.<br />

Kontaktadresse: Friedrich We<strong>in</strong>, Seeblickstr.<br />

6, 72160 Horb-Grünmettstetten, Tel.:<br />

07486 / 96 44 34, e-mail: <strong>in</strong>fo@brand-denkmalschutz.de,<br />

im Netz: www.brand-denkmalschutz.de<br />

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und ALLE Anfänger geben wir KOSTEN-<br />

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Heim , K<strong>in</strong>d und Gesundheit<br />

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Abend – Rituale mit K<strong>in</strong>dern<br />

E<strong>in</strong>fach tolle altersgerechte „Ideen“ zur<br />

Abend-Ruhe<br />

E<strong>in</strong>fach gute Lösungen für K<strong>in</strong>der-Bibeln<br />

Mit : M. Kaupp-Herdick , Geme<strong>in</strong>dereferendar<br />

aus <strong>Sasbach</strong><br />

Donnerstag, 13. Dezember, 14.15 – 16.00<br />

In den Räumlichkeiten K<strong>in</strong>dergarten St. Kathar<strong>in</strong>a<br />

<strong>in</strong> Wyhl<br />

Kostenlose Orientierungsveranstaltung<br />

für Existenzgründer/<strong>in</strong>nen<br />

<strong>in</strong> Bahl<strong>in</strong>gen<br />

Erfahrene Gründungsberater des EXZET<br />

Regionalbüros Freiburg geben konkrete<br />

und praxisbezogene Tipps für die Schritte<br />

<strong>in</strong> die Selbständigkeit, unterstützen Jung-


Amtsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Sasbach</strong> Freitag, 07.12.2012 Seite 11<br />

unternehmer <strong>in</strong> der Startphase und gehen<br />

auf die Anforderungen bei der Unternehmensnachfolge<br />

e<strong>in</strong>. Die Geme<strong>in</strong>de Bahl<strong>in</strong>gen<br />

<strong>am</strong> <strong>Kaiserstuhl</strong> veranstaltet mit der<br />

Wirtschaftsförderung Region Freiburg <strong>am</strong><br />

13. Dezember 2012 e<strong>in</strong>en kostenlosen Orientierungstag<br />

für Existenzgründer<strong>in</strong>nen und<br />

Existenzgründer.<br />

Im Rahmen der 4-stündigen Abendveranstaltung<br />

wird u.a. auf folgende Punkte e<strong>in</strong>gegangen:<br />

• Klarheit über die Anforderungen und<br />

den Weg <strong>in</strong> die Selbständigkeit.<br />

• Gezielte Antworten auf Fragen rund um<br />

die Selbständigkeit<br />

• Chancen und Risiken der Selbständigkeit<br />

• Dialog mit anderen Teilnehmern und<br />

erste Rückmeldungen zur Gründungsidee<br />

• gezielte Entscheidungshilfen und konkrete<br />

Handlungsempfehlungen<br />

• Überblick über Fördermöglichkeiten<br />

Weitere Informationen unter www.exzet.de<br />

Die kostenlose Veranstaltung f<strong>in</strong>det statt:<br />

Donnerstag, den 13.12.2012<br />

von 17-21 Uhr,<br />

Rathaus Bahl<strong>in</strong>gen, Webergäßle 2<br />

Anmeldung ist erforderlich beim EXZET Regionalbüro<br />

Freiburg: Tel. 0761 40112-07<br />

Ende des redaktionellen Teils

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