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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, - Sasbach am Kaiserstuhl

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Freitag,<br />

18. Dezember<br />

2009<br />

Nummer 51/52/53<br />

<strong>Liebe</strong> Mitbürgerinnen <strong>und</strong> Mitbürger,<br />

Freitag, 18.12.2009<br />

Gesangverein Sponeck - Chorprobe<br />

S<strong>am</strong>stag, 19.12.2009<br />

Schlagraumversteigerung<br />

vor der Limburghalle<br />

FFW Abteilung Leiselheim –<br />

Jahresabschluss<br />

Musikverein <strong>Sasbach</strong> –<br />

Weihnachtskonzert mit Theater<br />

Landjugend Leiselheim -<br />

Weihnachtsfeier<br />

Dienstag, 22.12.09<br />

FFW Abteilung Jechtingen -<br />

Feuerwehrprobe<br />

Donnerstag, 24.12.2009<br />

Rathaus geschlossen<br />

MGV 1864 Leiselheim – Mitgestaltung<br />

Christmette in der Kirche Leiselheim<br />

Freitag, 25.12.2009<br />

Winzerkapelle Jechtingen -<br />

Weihnachtsveranstaltung<br />

Sonntag, 27.12.2009<br />

Winzerkapelle Jechtingen -<br />

Weihnachtsveranstaltung<br />

Dienstag, 29.12.2009<br />

Abholung gelbe Säcke<br />

Mittwoch, 30.12.2009<br />

FV <strong>Sasbach</strong> – Disco 08/15<br />

Donnerstag, 31.12.2009<br />

Rathaus geschlossen<br />

Mittwoch, 06.01.2010<br />

Neujahrsempfang<br />

Freitag, 08.01.2010<br />

Sirenenüberprüfung<br />

Sie halten heute die letzte Ausgabe des Mitteilungsblattes in Händen, ein sicheres<br />

Zeichen, dass schon wieder Weihnachten <strong>und</strong> der Jahreswechsel unmittelbar<br />

bevorstehen.<br />

Wir blicken auf ein bewegtes Jahr zurück, welches insbesondere durch die<br />

Kommunalwahlen <strong>und</strong> Bürgermeisterwahl gekennzeichnet war. Die neuen<br />

Gemeinde- <strong>und</strong> Ortschaftsratsgremien haben sich sehr gut eingearbeitet <strong>und</strong><br />

in einem konstruktiven Klima auch neue Visionen entwickelt. Daneben wurden<br />

viele wichtige Projekte realisiert, wie beispielsweise der Bau der Einkaufsmärkte,<br />

die Fertigstellung der Regenwasserversickerungsbecken oder die<br />

energetische Sanierung kommunaler Verwaltungs- <strong>und</strong> Kindergartengebäude.<br />

Das ist gut so <strong>und</strong> auch wichtig für die positive Weiterentwicklung unserer<br />

Ges<strong>am</strong>tgemeinde.<br />

Unsere gemeindliche Finanzsituation hat sich durch die Weltwirtschaftskrise<br />

von einem historischen Hoch des letzten Jahres in ein dr<strong>am</strong>atisches Tief bei<br />

den Einnahmen in 2010 gewandelt. Kommunale Steuererhöhungen zum neuen<br />

Jahr waren deshalb leider unumgänglich. Doch jede Krise birgt auch Chancen,<br />

wir müssen sie nur erkennen <strong>und</strong> nutzen.<br />

Ich möchte Sie deshalb ermuntern, mit Mut <strong>und</strong> Zuversicht in das Jahr 2010 zu<br />

gehen <strong>und</strong> unsere Gemeinde weiterhin nach Kräften mit Ihrem bürgerschaftlichen<br />

Engagement zu unterstützen. Für die vielfältige Mitwirkung <strong>und</strong> den Einsatz<br />

im vergangenen Jahr möchte ich mich bei den Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürgern<br />

<strong>und</strong> auch bei allen unseren Gemeindebediensteten ganz herzlich bedanken.<br />

Im N<strong>am</strong>en des Gemeinderats, der Ortschaftsräte <strong>und</strong> Ortsvorsteher wie auch<br />

persönlich wünsche ich Ihnen <strong>und</strong> Ihren F<strong>am</strong>ilien ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />

<strong>und</strong> ein erfolgreiches glückliches Jahr 2010.<br />

Zu unserem traditionellen Neujahrsempfang der Gemeinde darf ich Sie<br />

jetzt schon <strong>am</strong> „Dreikönigstag“, den 06. Januar 2010 um 11.00 Uhr in die<br />

Limburghalle einladen.<br />

Ihr<br />

Jürgen Scheiding, Bürgermeister


2<br />

Ortskennzahlen<br />

(En) - Endingen 07642<br />

(Vo) - Vogtsburg 07662<br />

Gemeindeverwaltung Zentrale - Sekretariat<br />

Internet:<br />

http://www.sasbach.eu<br />

E-Mail:<br />

rathaus @ sasbach.eu<br />

Telefax 9101-30<br />

Frau Zeller 91 01-0<br />

Bürgermeister<br />

Herr Scheiding 91 01-0<br />

Wohnung 07642/92 51 20<br />

Bauverwaltung<br />

Herr Supplieth 91 01-13<br />

Bauhof<br />

Herr Murawski 0171 199 52 74<br />

Sozial<strong>am</strong>t/Standes<strong>am</strong>t<br />

Herr Krämer 91 01-23<br />

Melde<strong>am</strong>t / Pass<strong>am</strong>t<br />

Frau Aschenbrenner 91 01-11<br />

Frau Schönberger 91 01-24<br />

Rechnungs<strong>am</strong>t<br />

Herr Ehrlacher 91 01-25<br />

Steuer<strong>am</strong>t<br />

Herr Schneider 91 01-26<br />

Gemeindekasse<br />

Frau Motz 91 01-28<br />

Frau Wintermantel 91 01-27<br />

Ortschaftsverwaltungen<br />

Jechtingen (Vo) 2 82<br />

E-Mail: ortschaftsverwaltung-jechtingen@web.de<br />

Wohnung (Ortsvorsteher) (Vo) 3 33<br />

Leiselheim (En) 60 36<br />

E-Mail:OV-Leiselheim@t-online.de<br />

Schulen:<br />

Gr<strong>und</strong>schule <strong>Sasbach</strong> (En) 84 82<br />

E-Mail:rektorat@gss.em.schule-bw.de<br />

Gr<strong>und</strong>schule Außenstelle<br />

Jechtingen (Vo) 16 26<br />

Kindergärten:<br />

Ortsteil <strong>Sasbach</strong> (En) 54 04<br />

Ortsteil Jechtingen (Vo) 17 20<br />

Limburghalle (En) 56 76<br />

Kläranlage (En) 82 02<br />

Recyclinghof: Öffnungszeiten<br />

Freitag<br />

13.00 bis 17.00 Uhr<br />

S<strong>am</strong>stag<br />

9.00 bis 13.00 Uhr<br />

Sprechst<strong>und</strong>en Rathaus:<br />

Montag<br />

08.30 - 12.00 Uhr<br />

nachmittags geschlossen<br />

Dienstag<br />

vormittags geschlossen<br />

14.00 - 16.00 Uhr<br />

Mittwoch<br />

08.30 - 12.30 Uhr<br />

nachmittags geschlossen<br />

Donnerstag<br />

08.30 - 12.00 Uhr<br />

14.00 - 18.00 Uhr<br />

Freitag<br />

08.30 - 12.00 Uhr<br />

BM Scheiding:<br />

nach Vereinbarung<br />

Ortsverwaltung Leiselheim<br />

Ortsvorsteherin Müller<br />

Montag<br />

Donnerstag<br />

08.00 - 09.00 Uhr<br />

17.00 - 18.00 Uhr<br />

Ortsverwaltung Jechtingen<br />

Ortsvorsteher Dr. Morgenstern<br />

Dienstag<br />

09.00 - 11.00 Uhr<br />

Donnerstag<br />

17.00 - 18.30 Uhr<br />

Gr<strong>und</strong>buch<strong>am</strong>t<br />

Stadt Kenzingen 07644-<br />

Herr Henninger 9 00-1 40<br />

Frau Bucher 9 00-1 41<br />

Bücherei <strong>Sasbach</strong> im Gemeindehaus<br />

Mittwoch:<br />

16.00 - 18.00 Uhr<br />

Bücherei Jechtingen<br />

Mittwoch:<br />

17.30 - 19.00 Uhr<br />

jeden 1. Donnerstag im Monat 17.00 - 18.00 Uhr<br />

Die Bücherei ist generell in den Schulferien geschlossen.<br />

Notrufe<br />

Notruf, Notarzt, Rettungsdienst<br />

Feuerwehr 1 12<br />

für Ortsteil Jechtingen 07641/89 80<br />

Polizei Notruf<br />

(Überfall/Verkehrsunfall) 1 10<br />

Polizeiposten Endingen (En) 92 87-0<br />

Vergiftungs-Info-Zentrale 0761/ 1 92 40<br />

24h kostenfrei<br />

Krankentransporte 19 222<br />

Kath. Sozialstation Endingen (En) 91 31 90<br />

Kath. Pfarr<strong>am</strong>t (En) 14 45<br />

Evang. Pfarr<strong>am</strong>t<br />

Königschaffhausen/Leiselheim (En) 32 03<br />

Störungen Wasserversorgung<br />

Störungen Abwasserbeseitigung<br />

Gerd Friedrich (En) 82 02<br />

(En) 37 94<br />

24-St<strong>und</strong>en-Rohrreinigungs-<br />

Notdienst 07824/2036<br />

badenova 01802/76 77 67<br />

EnBW Regional AG<br />

Regionalzentrum Rheinhausen 0800-36 29 477<br />

Störungsmeldestelle 07641/92 59-0<br />

TV-Kabel Service-Nr. Primacom 0180 5 22 16 16<br />

Wohngift-Telefon 08 00/88 99 789<br />

Notruf-Fax an die Rettungs- u.<br />

Feuerwehrleitstelle: 07641/46 01-77<br />

(nur für schwerhörige, ertaubte, gehörlose <strong>und</strong><br />

sprachgeschädigte Personen)<br />

Apotheken<br />

Apotheken-Notdienste<br />

Siehe auf Seite 3<br />

Ärzte<br />

Nördlicher <strong>Kaiserstuhl</strong><br />

(OT <strong>Sasbach</strong> <strong>und</strong> Leiselheim)<br />

Ärztliche Notdienste<br />

Siehe auf Seite 3<br />

Westlicher <strong>Kaiserstuhl</strong> (OT Jechtingen)<br />

Ärztlicher Notfalldienst<br />

An Wochenenden <strong>und</strong> Feiertagen r<strong>und</strong> um<br />

die Uhr<br />

01805- 1 92 92-3 00 (14 Cent/Minute)<br />

Rettungsdienst 112<br />

Zahnarzt<br />

In dringenden Fällen ist der zahnärztliche<br />

Notfalldienst unter der Rufnummer<br />

Tel. 0180 3 222 555-70 zu erreichen<br />

Tierarzt<br />

Den tierärztlichen Notdienst erfragen Sie bitte<br />

unter Telefon 07667/9430810<br />

Revierleiter<br />

für den Staatswald<br />

Herr Forstrevierleiter Detlef Franke<br />

Auwaldstraße 4, 79367 Weisweil<br />

Tel. 07646-2 08 oder 0175/2 23 31 14<br />

Fax: 07646-4 95<br />

für den Gemeindewald<br />

Herr Forstrevierleiter Alex Schulz<br />

Tel.: 07822/30 01 60<br />

Fax: 07822/30 01 61<br />

Mobil 0175/2 23 31 13<br />

Landwirtschaftlicher<br />

Betriebshelferdienst<br />

Südbaden (St. Ulrich)<br />

Telefon 07602/91 01-26 Frau Löffler<br />

Fax 07602/91 01 90 Einsatzleitung<br />

Impressum<br />

Nachrichtenblatt<br />

der Gemeinde <strong>Sasbach</strong> <strong>am</strong> <strong>Kaiserstuhl</strong><br />

Herausgeber: Gemeinde <strong>Sasbach</strong> <strong>am</strong> <strong>Kaiserstuhl</strong>,<br />

79361 <strong>Sasbach</strong>, Tel.: 07642/91 01-0<br />

Verantwortlich für den redaktionellen Teil: der<br />

Bürgermeister, für die Anzeigen: Anton Stähle,<br />

Stockach<br />

Druck <strong>und</strong> Verlag: Primo-Verlagsdruck<br />

Anton Stähle, 78328 Stockach,<br />

Postfach 1254, Tel.: 07771/93 17-0,<br />

Telefax: 07771/93 17-40<br />

Redaktionsschluss<br />

Montag, 04.01.2010, 11.00 Uhr<br />

Anzeigenschluss:<br />

Montag, 11.00 Uhr in <strong>Sasbach</strong>,<br />

<strong>am</strong> Dienstag, 9.00 Uhr in Stockach<br />

Abfallentsorgung<br />

Haben Sie Fragen zur Abfallentsorgung? Wurde<br />

Ihr Abfallgefäß nicht geleert? Brauchen Sie eine<br />

neue Tonne?<br />

Ansprechpartner:<br />

Schwarze Tonne:<br />

Landrats<strong>am</strong>t Emmendingen,<br />

Eigenbetrieb Abfallwirtschaft,<br />

Tel.: 07641/4 51-9700<br />

Blaue Tonne (Papiertonne)<br />

Remondis GmbH & Co. KG<br />

Siemensstr. 16, 79108 Freiburg i.Br.<br />

Tel. 0761 5150990<br />

Gelber Sack<br />

Remondis GmbH & Co. KG<br />

Tel. 0800 1223255


3 Freitag, den 18. Dezember 2009<br />

Apotheken<br />

18.12.09 Stadt-Apotheke, Endingen<br />

19.12.09 Stadt-Apotheke, Kenzingen<br />

20.12.09 Bienenberg-Apotheke, Malterdingen<br />

21.12.09 Thomas-Apotheke, Herbolzheim<br />

22.12.09 St. Katharina-Apotheke, Endingen<br />

23.12.09 Rathaus-Apotheke, Kenzingen<br />

24.12.09 Mithras-Apotheke, Riegel<br />

24.12.09 Aesculap-Apotheke, Köndringen<br />

25.12.09 St. Blasius-Apotheke, Wyhl<br />

26.12.09 Stadt-Apotheke, Herbolzheim<br />

27.12.09 Rats-Apotheke, Endingen<br />

27.12.09 Breisgau-Apotheke, Teningen<br />

28.12.09 Uesenberg-Apotheke, Kenzingen<br />

29.12.09 Tulla-Apotheke, Oberhausen<br />

30.12.09 Brunnen-Apotheke, Herbolzheim<br />

31.12.09 Stadt-Apotheke, Endingen<br />

31.12.09 Kronen-Apotheke, Teningen<br />

01.01.10 Stadt-Apotheke, Kenzingen<br />

02.01.10 Bienenberg-Apotheke, Malterdingen<br />

03.01.10 Thomas-Apotheke, Herbolzheim<br />

04.01.10 Thomas-Apotheke, Herbolzheim<br />

05.01.10 Rathaus-Apotheke, Kenzingen<br />

06.01.10 Mithras-Apotheke, Riegel<br />

07.01.10 St. Blasius-Apotheke, Wyhl<br />

Ärzte<br />

Nördlicher <strong>Kaiserstuhl</strong> (OT <strong>Sasbach</strong><br />

<strong>und</strong> Leiselheim)<br />

19.12.2009<br />

Dr. Hartmann, Rosenweg 1,<br />

79369 Wyhl, Tel. 7273<br />

20.12.2009<br />

Dr. Maroska, Hauptstr. 44,<br />

79346 Endingen, Tel. 7053<br />

24.12.2009<br />

Dr. Schurh<strong>am</strong>mer, Lehenhofstr. 5,<br />

79346 Endingen, Tel. 4146<br />

25.12.2009<br />

Dr. Hardung-Backes, Ritterstr. 3,<br />

79346 Endingen, Tel. 6677<br />

26.12.2009<br />

Dr. Gerhard, Carl-Lösch-Str. 17,<br />

79346 Endingen, Tel. 923932<br />

27.12.2009<br />

Dr. Pieper, Ritterstr. 1,<br />

79346 Endingen, Tel. 913140<br />

31.12.2009<br />

Dr. Meyer, Carl-Lösch-Str. 17,<br />

79346 Endingen, Tel. 3407<br />

01.01.2010<br />

Dr. Bons-Haag, Seilnachtstr. 2,<br />

79346 Endingen, Tel. 4171<br />

02.01.2010<br />

Dr. Hartmann, Rosenweg 1,<br />

79369 Wyhl, Tel. 7273<br />

03.01.2010<br />

Dr. Rickmers, Hauptstr. 18,<br />

79359 Riegel, Tel. 7272<br />

05.01.2010 + 06.01.2010<br />

Dr. Hartmann, Rosenweg 1,<br />

79369 Wyhl, Tel. 7273<br />

Westlicher <strong>Kaiserstuhl</strong> (OT Jechtingen)<br />

Ärztlicher Notfalldienst<br />

An Wochenenden <strong>und</strong> Feiertagen r<strong>und</strong><br />

um die Uhr<br />

Tel.: 01805 19292300 (14Cent/Minuten)<br />

Rufnummer Krankentransport<br />

Tel.: 19222<br />

Redaktionsschluss-Änderungen zu<br />

Weihnachten / Neujahr<br />

Bitte achten Sie darauf, dass zu spät gelieferte Artikel <strong>und</strong> Texte nicht mehr abgedruckt<br />

werden können.<br />

Redaktionsschluss<br />

Erscheinungstag<br />

52. + 53. KW 2009 Kein Blättle<br />

1. KW Montag, 04.01.2010 11.00 Uhr Freitag, 08.01.2010<br />

Ortsteil <strong>Sasbach</strong><br />

Wir bitten um Beachtung.<br />

Altersjubilare - Januar 2010<br />

Jahre<br />

02.01. Straßer Rosa, Neudorfstr. 1 70<br />

06.01. Friderich Erhard, Weinstr. 12 79<br />

09.01. Weigand Wolfgang, <strong>Kaiserstuhl</strong>str. 18 70<br />

14.01. Friedrich Frieda, Wyhler Str. 12 87<br />

14.01. Polligkeit Erna, Wyhler Str. 22 81<br />

14.01. Kurtz Erika, Limburgstr. 5 77<br />

14.01. Amann Maria, Habsburgerstr. 3 73<br />

15.01. Spillmann Albert, Jechtinger Str. 23 81<br />

18.01. Weber Helena, Im Weingarten 8 83<br />

18.01. Schmidt Leopold, Wyhler Str. 2 82<br />

18.01. Helbling Kuno, Rennergasse 2 72<br />

19.01. König Joseph, Habsburgerstr. 10 77<br />

19.01. Faißt Arthur, Eschenweg 18 77<br />

19.01. Bohn Margareta, Hauptstr. 11 75<br />

21.01. Fischer Georg, Habsburgerstr. 24 79<br />

21.01. Friedrich Anna Maria, Im Lehwegspitz 3 76<br />

23.01. Werle Raymond, Buchenweg 3 75<br />

25.01. Kuhn Margareta, Neudorfstr. 12 73<br />

27.01. Lang Elsa, Susanne-Reisacher-Str. 2 86<br />

27.01. Werner Hubert, Ruderstr. 26 75<br />

Ortsteil Jechtingen<br />

02.01. Kromer Theo, Rosenstr. 11 75<br />

04.01. Helde Josef, Bahnhofstr. 12 70<br />

06.01. Grochow Hildegard, Dorfstr. 58 75<br />

14.01. Bohn Maria, Dorfstr. 61 81<br />

14.01. Maier Irmgard, Rosenstr. 12 84<br />

20.01. Ziser Johanna, Guldengasse 8 81<br />

Ortsteil Leiselheim<br />

09.01. Schmidt Herbert, Obere Gasse 1 70<br />

28.01. Vetter Heinz, Meerweinstr. 4 78<br />

Wir gratulieren unseren Jubilaren, auch denen, die nicht veröffentlicht werden wollen,<br />

im N<strong>am</strong>en der ganzen Gemeinde <strong>und</strong> wünschen für die Zukunft alles Gute.<br />

Rathaus geschlossen<br />

Am 24.12.09 <strong>und</strong> 31.12.09 ist das<br />

Rathaus geschlossen.<br />

Wir bitten um Beachtung.<br />

Kompostierung<br />

von Schnittholz<br />

Die Deponiefläche in <strong>Sasbach</strong> ist <strong>am</strong><br />

S<strong>am</strong>sag, den 09. Januar 2010 von 10.00<br />

- 12.00 Uhr geöffnet.


Nachrichten aus dem Standes<strong>am</strong>t/Einwohnermelde<strong>am</strong>t:<br />

- Neubürger<br />

Acker Irene Christa, <strong>Sasbach</strong><br />

Wie begrüßen die neuen Bürgerinnen <strong>und</strong><br />

Bürger in der Ges<strong>am</strong>tgemeinde <strong>Sasbach</strong><br />

<strong>und</strong> wünschen, dass sie sich bald wohl <strong>und</strong><br />

heimisch fühlen werden.<br />

F<strong>und</strong>büro <strong>Sasbach</strong><br />

OT <strong>Sasbach</strong> verloren:<br />

- Rote Kinderbrille<br />

Der Finder möchte sich bitte im Rathaus,<br />

Zimmer 1 melden.<br />

OT <strong>Sasbach</strong> gef<strong>und</strong>en:<br />

- Katze rötlich-weiß, junges Tier,<br />

springt gern ins Auto<br />

- Herrenfahrrad blau,<br />

Marke “Avento KTM”<br />

Die Verlierer möchten sich bitte im Rathaus,<br />

Zimmer 1 melden.<br />

Schlagraumversteigerung<br />

der Gemeinde <strong>Sasbach</strong><br />

Die Versteigerung findet <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, den<br />

19.12.2009 um 9.30 Uhr vor der Limburghalle<br />

statt. Es werden auch heiße Würstchen<br />

<strong>und</strong> Glühwein angeboten.<br />

Abholung gelbe Säcke<br />

Dienstag, 29.12.2009<br />

Überprüfung<br />

der örtlichen Sirenen<br />

Am Freitag, den 08. Januar 2010 findet in der<br />

Zeit zwischen 12.00 <strong>und</strong> 12.15 Uhr in der Gemeinde<br />

die nächste Überprüfung der örtlichen<br />

Sirenen statt.<br />

Es ertönt das Signal Feueralarm.<br />

Freiw. Feuerwehr<br />

Abtl. Jechtingen<br />

Am Dienstag den 22.12.09 findet um 19:30<br />

Uhr eine Feuerwehrprobe in Jechtingen<br />

statt, zu der alle recht herzlich eingeladen<br />

sind.<br />

FFW Leiselheim<br />

Am S<strong>am</strong>stag, den 19.12.2009 um 18.30 Uhr<br />

feiern wir in der WG Leiselheim unseren<br />

diesjährigen Jahresabschluss. Eingeladen<br />

sind alle Feuerwehrk<strong>am</strong>eraden, Altersk<strong>am</strong>eraden<br />

mit Frauen oder Fre<strong>und</strong>innen.<br />

Erhöhung der Gr<strong>und</strong>steuer A<br />

<strong>und</strong> B<br />

Der Gemeinderat hat in der Sitzung vom<br />

09.12.2009 die Erhöhung der Hebesätze wie<br />

folgt beschlossen:<br />

a) Der Hebesatz für die Gr<strong>und</strong>steuer A wird<br />

zum 01.01.2010 von 320 v.H. auf<br />

360 v.H. festgesetzt.<br />

b) Der Hebesatz für die Gr<strong>und</strong>steuer B wird<br />

zum 01.01.2010 von 340 v.H. auf<br />

380 v.H. festgesetzt.<br />

4<br />

Ablesung der Hauptwasserzähler<br />

zum 31.12.2009<br />

Wie im letzten Jahr werden Sie gebeten, den<br />

Wasserzählerstand selbst zu ermitteln <strong>und</strong><br />

uns mitzuteilen. Für Ihre Mühe <strong>und</strong> Mithilfe<br />

danken wir Ihnen ganz herzlich. Sie helfen<br />

der Gemeinde Kosten zu sparen.<br />

Den Vordruck zur Selbstablesung haben<br />

Sie erhalten, wir bitten um<br />

Rückgabe bis zum 31.12.2009.<br />

Der Ablesestand kann auch telefonisch<br />

07642 910126 oder per Fax 07642 910130<br />

durchgegeben werden.<br />

<br />

3. Änderungssatzung zur Satzung<br />

der Gemeinde <strong>Sasbach</strong><br />

über die Erhebung der H<strong>und</strong>esteuer vom<br />

20.11.1996 in der Fassung vom 30.01.2002.<br />

Der Gemeinderat der Gemeinde <strong>Sasbach</strong><br />

hat auf Gr<strong>und</strong> von § 4 Gemeindeordnung Baden-Württemberg<br />

sowie §§ 2, 5 a, 6 <strong>und</strong> 8<br />

Kommunalabgabengesetz Baden-Württemberg<br />

<strong>am</strong> 09.12.2009 folgende Änderungssatzung<br />

beschlossen:<br />

§ 1<br />

Der bisherige § 5 wird aufgehoben <strong>und</strong> wie<br />

folgt neu gefasst:<br />

§ 5<br />

Steuersatz<br />

(1) Die Steuer beträgt im Kalenderjahr für jeden<br />

H<strong>und</strong> 96 i. Beginnt oder endet die Steuerpflicht<br />

im Laufe des Kalenderjahres, beträgt<br />

die Steuer den der Dauer der Steuerpflicht<br />

entsprechenden Bruchteil der Jahressteuer.<br />

(2) Hält ein H<strong>und</strong>ehalter im Gemeindegebiet<br />

mehrere H<strong>und</strong>e, so erhöht sich der nach<br />

Abs. 1 geltende Steuersatz für den zweiten<br />

<strong>und</strong> jeden weiteren H<strong>und</strong> auf 192 i. Hierbei<br />

bleiben nach § 6 steuerfreie H<strong>und</strong>e außer<br />

Betracht.<br />

(3) Die Zwingersteuer für Zwinger im Sinne<br />

von § 7 Abs. 1 beträgt das 0,5fache des<br />

Steuersatzes nach Absatz 1. Werden in dem<br />

Zwinger mehr als 5 H<strong>und</strong>e gehalten, so erhöht<br />

sich die Steuer für jeweils bis zu 5 weitere<br />

H<strong>und</strong>e um die Zwingersteuer nach Satz 1.<br />

§ 2<br />

Diese Änderungssatzung tritt <strong>am</strong> 01. Januar<br />

2010 in Kraft.<br />

<strong>Sasbach</strong>, den 09.12.2009<br />

gez. Jürgen Scheiding<br />

Bürgermeister<br />

Hinweis gem. § 4 Abs. 4 GemO<br />

Eine etwaige Verletzung von Verfahrensoder<br />

Formvorschriften der Gemeindeordnung<br />

für Baden-Württemberg (GemO) oder<br />

aufgr<strong>und</strong> der GemO beim Zustandekommen<br />

dieser Satzung wird nach § 4 Abs. 4 GemO<br />

unbeachtlich, wenn sie nicht schriftlich innerhalb<br />

eines Jahres seit der Bekanntmachung<br />

dieser Satzung gegenüber der Gemeinde<br />

geltend gemacht worden ist; der Sachverhalt,<br />

der die Verletzung begründen soll, ist zu<br />

bezeichnen. Dies gilt nicht, wenn die Vorschriften<br />

über die Öffentlichkeit der Sitzung,<br />

die Genehmigung oder die Bekanntmachung<br />

der Satzung verletzt worden ist.<br />

Gemeinde <strong>Sasbach</strong> <strong>am</strong> <strong>Kaiserstuhl</strong><br />

2. Änderungssatzung<br />

zur Friedhofssatzung<br />

(Friedhofsordnung <strong>und</strong> Bestattungsgebührensatzung)<br />

vom 09. Dezember 2009<br />

Aufgr<strong>und</strong> der §§ 12 Abs. 2, 13 Abs. 1, 15 Abs.<br />

1, 39 Abs. 2 <strong>und</strong> 49 Abs. 3 Nr. 2 des Gesetzes<br />

über das Friedhofs- <strong>und</strong> Leichenwesen<br />

(Bestattungsgesetz) in Verbindung mit den<br />

§§ 4 <strong>und</strong> 11 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg<br />

sowie den §§ 2, 8 <strong>und</strong> 9<br />

des Kommunalabgabengesetzes für Baden<br />

Württemberg hat der Gemeinderat <strong>am</strong> 09.<br />

Dezember 2009 nachstehende Änderungssatzung<br />

beschlossen:<br />

Artikel 1<br />

Gegenstand der Änderung<br />

§ 4 wird wie folgt neu gefasst:<br />

(1) Bildhauer, Steinmetze, Gärtner <strong>und</strong> sonstige<br />

Gewerbetreibende bedürfen für die Tätigkeit<br />

auf dem Friedhof der vorherigen Zulassung<br />

durch die Gemeinde. Sie kann den<br />

Umfang der Tätigkeiten festlegen.<br />

(2) Zugelassen werden nur solche Gewerbetreibende,<br />

die fachk<strong>und</strong>ig, leistungsfähig<br />

<strong>und</strong> zuverlässig sind.<br />

Die Gemeinde kann für die Prüfung der<br />

Fachk<strong>und</strong>e, Leistungsfähigkeit <strong>und</strong> Zuverlässigkeit<br />

geeignete Nachweise verlangen,<br />

insbesondere, dass die Voraussetzungen<br />

für die Ausübung der Tätigkeit nach dem<br />

Handwerksrecht erfüllt werden.<br />

Die Zulassung erfolgt durch Ausstellung eines<br />

Berechtigungsscheins; dieser ist den<br />

aufsichtsberechtigten Personen der Gemeinde<br />

auf Verlangen vorzuzeigen. Die Zulassung<br />

wird jeweils auf 5 Jahre befristet.<br />

(3) Die Gewerbetreibenden <strong>und</strong> ihre Beauftragten<br />

haben die Friedhofsatzung <strong>und</strong> die<br />

dazu ergangenen Regelungen zu beachten.<br />

(4) Die Gewerbetreibenden dürfen die Friedhofswege<br />

nur zur Ausübung ihrer Tätigkeit<br />

<strong>und</strong> nur mit geeigneten Fahrzeugen befahren.<br />

Werkzeuge <strong>und</strong> Materialien dürfen auf<br />

dem Friedhof nur vorübergehend oder nur<br />

an den dafür bestimmten Stellen gelagert<br />

werden. Bei Beendigung der Arbeit sind die<br />

Arbeits- <strong>und</strong> Lagerplätze wieder in den früheren<br />

Zustand zu bringen.<br />

(5) Gewerbetreibenden, die gegen die Vorschriften<br />

der Absätze 3 <strong>und</strong> 4 verstoßen,<br />

oder bei denen die Voraussetzungen des<br />

Abs. 2 ganz oder teilweise nicht mehr gegeben<br />

sind, kann die Gemeinde die Zulassung<br />

auf Zeit oder Dauer zurücknehmen oder widerrufen.<br />

(6) Das Verfahren nach Abs. 1 <strong>und</strong> 2 kann<br />

über einen einheitlichen Ansprechpartner im<br />

Sinne des Gesetzes über Einheitliche Ansprechpartner<br />

für das Land Baden-Württemberg<br />

abgewickelt werden; § 42a <strong>und</strong> §§ 71a<br />

bis 71e des Landesverwaltungsverfahrensgesetzes<br />

der jeweils geltenden Fassung finden<br />

Anwendung.


5 Freitag, den 18. Dezember 2009<br />

Das Gebührenverzeichnis für Verwaltungs-<br />

<strong>und</strong> Benutzungsgebühren zu § 27<br />

Abs. 1 wird wie folgt geändert:<br />

2. Benutzungsgebühren<br />

2.4 Überlassung<br />

eines Reihengrabes 910,00 i<br />

2.5 Verleihung von besonderen<br />

Grabnutzungsrechten 1.820,00 i<br />

Artikel 2<br />

Inkrafttreten<br />

Diese Änderungssatzung tritt <strong>am</strong><br />

01.01.2010 in Kraft.<br />

Hinweis:<br />

Eine etwaige Verletzung von Verfahrensoder<br />

Formvorschriften der Gemeindeordnung<br />

für Baden-Württemberg (GemO) oder<br />

aufgr<strong>und</strong> der GemO beim Zustandekommen<br />

dieser Satzung wird nach § 4 Abs. 4<br />

GemO unbeachtlich, wenn sie nicht schriftlich<br />

innerhalb eines Jahres seit der Bekanntmachung<br />

dieser Satzung gegenüber der<br />

Gemeinde geltend gemacht worden ist; der<br />

Sachverhalt, der die Verletzung begründen<br />

soll, ist zu bezeichnen. Dies gilt nicht, wenn<br />

die Vorschriften über die Öffentlichkeit der<br />

Sitzung, die Genehmigung oder die Bekanntmachung<br />

der Satzung verletzt worden<br />

sind.<br />

Ausgefertigt:<br />

<strong>Sasbach</strong> <strong>am</strong> <strong>Kaiserstuhl</strong>,<br />

den 18. Dezember 2009<br />

Jürgen Scheiding, Bürgermeister<br />

Satzung über die Erhebung<br />

von Erschließungsbeiträgen<br />

(Erschließungsbeitragssatzung)<br />

Aufgr<strong>und</strong> der §§ 2, 26 Abs. 1 S. 3, 34, 38<br />

Abs. 1 S. 2 i.V.m. § 31 Abs. 2 <strong>und</strong> § 38<br />

Abs. 4 des Kommunalabgabengesetzes<br />

(KAG) in Verbindung mit § 4 der Gemeindeordnung<br />

für Baden-Württemberg (GemO)<br />

hat der Gemeinderat der Gemeinde <strong>Sasbach</strong><br />

<strong>am</strong> <strong>Kaiserstuhl</strong> <strong>am</strong> 09.12.2009 folgende<br />

Satzung beschlossen:<br />

I.<br />

Erschließungsbeitrag für Anbaustraßen<br />

<strong>und</strong> Wohnwege<br />

§ 1<br />

Erhebung des Erschließungsbeitrags<br />

Die Gemeinde <strong>Sasbach</strong> <strong>am</strong> <strong>Kaiserstuhl</strong> erhebt<br />

Erschließungsbeiträge nach den Vorschriften<br />

des Kommunalabgabengesetzes<br />

sowie nach Maßgabe dieser Satzung für öffentliche<br />

1. zum Anbau bestimmte Straßen <strong>und</strong> Plätze<br />

(Anbaustraßen),<br />

2. zum Anbau bestimmte, aus rechtlichen<br />

oder tatsächlichen Gründen mit Kraftfahrzeugen<br />

nicht befahrbare Wege<br />

(Wohnwege).<br />

Änderung der Kindergartenbeiträge für den Kindergarten<br />

<strong>Sasbach</strong><br />

Mit Wirkung vom 01.01.2010 werden die Kindergartenbeiträge auf Beschluss des Gemeinderats<br />

vom 09.12.2009 wie folgt festgesetzt:<br />

Regelkindergarten 32,5 Std.<br />

Montag – Freitag<br />

08.00 – 12.30 Uhr<br />

Montag – Donnerstag<br />

14.00 – 16.30 Uhr<br />

für das Kind aus einer F<strong>am</strong>ilie mit einem Kind<br />

für ein Kind aus einer F<strong>am</strong>ilie mit zwei Kindern unter 18 Jahren<br />

für ein Kind aus einer F<strong>am</strong>ilie mit drei Kindern unter 18 Jahren<br />

für ein Kind aus einer F<strong>am</strong>ilie mit vier <strong>und</strong> mehr Kindern unter 18 Jahren<br />

Verlängerte Öffnungszeiten 37,5 Std.<br />

Montag – Freitag<br />

07.30 – 13.00 Uhr<br />

Montag – Donnerstag<br />

14.00 – 16.30 Uhr<br />

für das Kind aus einer F<strong>am</strong>ilie mit einem Kind<br />

für ein Kind aus einer F<strong>am</strong>ilie mit zwei Kindern unter 18 Jahren<br />

für ein Kind aus einer F<strong>am</strong>ilie mit drei Kindern unter 18 Jahren<br />

für ein Kind aus einer F<strong>am</strong>ilie mit vier <strong>und</strong> mehr Kindern unter 18 Jahren<br />

Erweiterte Öffnungszeiten 32,5 Std.<br />

Montag – Freitag<br />

07.30 – 14.00 Uhr<br />

für das Kind aus einer F<strong>am</strong>ilie mit einem Kind<br />

für ein Kind aus einer F<strong>am</strong>ilie mit zwei Kindern unter 18 Jahren<br />

für ein Kind aus einer F<strong>am</strong>ilie mit drei Kindern unter 18 Jahren<br />

für ein Kind aus einer F<strong>am</strong>ilie mit vier <strong>und</strong> mehr Kindern unter 18 Jahren<br />

Ganztagsbetreuung Öffnungszeiten 42,5 Std.<br />

Montag – Donnerstag<br />

07.30 – 16.30 Uhr<br />

Freitag<br />

07.30 – 14.00 Uhr<br />

für das Kind aus einer F<strong>am</strong>ilie mit einem Kind<br />

für ein Kind aus einer F<strong>am</strong>ilie mit zwei Kindern unter 18 Jahren<br />

für ein Kind aus einer F<strong>am</strong>ilie mit drei Kindern unter 18 Jahren<br />

für ein Kind aus einer F<strong>am</strong>ilie mit vier <strong>und</strong> mehr Kindern unter 18 Jahren<br />

99 i<br />

79 i<br />

58 i<br />

30 i<br />

112 i<br />

89 i<br />

64 i<br />

32 i<br />

105 i<br />

83 i<br />

61 i<br />

31 i<br />

171 i<br />

134 i<br />

95 i<br />

43 i<br />

Änderung der Kindergartenbeiträge für den Kindergarten Jechtingen<br />

Mit Wirkung vom 01.01.2010 werden die Kindergartenbeiträge auf Beschluss des Gemeinderats<br />

vom 09.12.2009 wie folgt festgesetzt:<br />

Verlängerte Öffnungszeiten 35,0 Std.<br />

Montag – Freitag<br />

07.30 – 13.00 Uhr<br />

Montag, Dienstag <strong>und</strong> Donnerstag 14.00 – 16.30 Uhr<br />

für das Kind aus einer F<strong>am</strong>ilie mit einem Kind<br />

für ein Kind aus einer F<strong>am</strong>ilie mit zwei Kindern unter 18 Jahren<br />

für ein Kind aus einer F<strong>am</strong>ilie mit drei Kindern unter 18 Jahren<br />

für ein Kind aus einer F<strong>am</strong>ilie mit vier <strong>und</strong> mehr Kindern unter 18 Jahren<br />

1. für Anbaustraßen<br />

§ 2<br />

Umfang der Erschließungsanlagen<br />

(1) Beitragsfähig sind die Erschließungskosten<br />

105 i<br />

83 i<br />

61 i<br />

31 i<br />

In<br />

bis zu einer Breite von<br />

1.1 Kleingartengebieten <strong>und</strong> Wochenendhausgebieten 6 m;<br />

1.2 Kleinsiedlungsgebieten <strong>und</strong> Ferienhausgebieten 10 m,<br />

bei nur einseitiger Bebaubarkeit 7 m;<br />

1.3 Dorfgebieten, reinen, allgemeinen <strong>und</strong> besonderen<br />

Wohngebieten <strong>und</strong> Mischgebieten 14 m,<br />

bei nur einseitiger Bebaubarkeit 8 m;<br />

1.4 Kerngebieten, Gewerbegebieten <strong>und</strong> anderen als den in Nrn. 1.1 <strong>und</strong> 1.2<br />

genannten Sondergebieten 18 m,<br />

bei nur einseitiger Bebaubarkeit 12,5 m;<br />

1.5 Industriegebieten 20 m,<br />

bei nur einseitiger Bebaubarkeit 14,5 m;<br />

2. für Wohnwege bis zu einer Breite von 5 m.


(2) Werden im Bauprogr<strong>am</strong>m für Anbaustraßen<br />

besondere flächenmäßige Teileinrichtungen<br />

als Parkflächen (z.B.<br />

Parkstreifen, Parkbuchten) bzw. für Anbaustraßen<br />

oder für Wohnwege besondere<br />

flächenmäßige Teileinrichtungen<br />

für Grünpflanzungen vorgesehen, so<br />

vergrößern sich die in Abs. 1 angegebenen<br />

Maße je Teileinrichtung um 6 m.<br />

(3) Endet eine Anbaustraße mit einer Wendeanlage,<br />

so vergrößern sich die in<br />

Abs. 1 <strong>und</strong> 2 angegebenen Maße für den<br />

Bereich einer Wendeanlage auf das Anderthalbfache,<br />

mindestens aber um 8 m;<br />

dasselbe gilt für den Bereich der Einmündung<br />

in andere oder der Kreuzung<br />

mit anderen Verkehrsanlagen.<br />

Erschließt eine Anbaustraße Gr<strong>und</strong>stücke<br />

in Baugebieten unterschiedlicher<br />

Art, so gilt die größte der in Abs. 1 angegebenen<br />

Breiten.<br />

Die Art des Baugebiets ergibt sich aus<br />

den Festsetzungen des Bebauungsplans.<br />

Soweit ein Bebauungsplan nicht<br />

besteht oder die Art des Baugebiets nicht<br />

festlegt, richtet sich die Gebietsart nach<br />

der auf den Gr<strong>und</strong>stücken in der näheren<br />

Umgebung überwiegend vorhandenen<br />

Nutzung.<br />

(4) Die beitragsfähigen Erschließungskosten<br />

umfassen die anderweitig nicht gedeckten<br />

Kosten für<br />

1. den Erwerb von Flächen für die Erschließungsanlagen,<br />

die Ablösung<br />

von Rechten an solchen Flächen sowie<br />

für die Freilegung der Flächen,<br />

2. die erstmalige endgültige Herstellung<br />

der Erschließungsanlagen einschließlich<br />

der Einrichtungen für ihre<br />

Entwässerung <strong>und</strong> Beleuchtung <strong>und</strong><br />

des Anschlusses der Straßen, Wege<br />

<strong>und</strong> Plätze an bestehende öffentliche<br />

Straßen, Wege oder Plätze,<br />

3. die Übernahme von Anlagen als gemeindliche<br />

Erschließungsanlagen,<br />

4. die durch die Erschließungsmaßnahme<br />

veranlassten Fremdfinanzierungskosten,<br />

5. Ausgleichsmaßnahmen, die durch<br />

den Eingriff in Natur <strong>und</strong> Landschaft<br />

durch die Erschließungsanlagen verursacht<br />

werden,<br />

6. den Wert der aus dem Vermögen der<br />

Gemeinde bereitgestellten Sachen<br />

<strong>und</strong> Rechte; maßgebend ist der Zeitpunkt<br />

der erstmaligen Bereitstellung;<br />

7. die vom Personal der Gemeinde erbrachten<br />

Werk- <strong>und</strong> Dienstleistungen.<br />

Die Erschließungskosten umfassen auch die<br />

Kosten für in der Baulast der Gemeinde stehende<br />

Teile der Ortsdurchfahrt einer B<strong>und</strong>es-,<br />

Landes- oder Kreisstraße;<br />

bei der Fahrbahn sind die Erschließungskosten<br />

auf die Teile beschränkt, die über die<br />

Breite der anschließenden freien Strecken<br />

hinausgehen.<br />

§ 3<br />

Ermittlung der beitragsfähigen<br />

Erschließungskosten<br />

(1) Die beitragsfähigen Erschließungskosten<br />

werden nach den tatsächlichen Kosten<br />

ermittelt.<br />

6<br />

(2) Die beitragsfähigen Erschließungskosten<br />

werden für die einzelne Erschließungsanlage<br />

ermittelt. Die Gemeinde<br />

kann abweichend von Satz 1 die beitragsfähigen<br />

Erschließungskosten für<br />

bestimmte Abschnitte einer Erschließungsanlage<br />

ermitteln oder diese Kosten<br />

für mehrere erstmals herzustellende<br />

Anbaustraßen <strong>und</strong>/oder Wohnwege, die<br />

für die städtebaulich zweckmäßige Erschließung<br />

der Gr<strong>und</strong>stücke eine Abrechnungseinheit<br />

bilden, insges<strong>am</strong>t<br />

ermitteln.<br />

§ 4<br />

Merkmale der endgültigen Herstellung<br />

der Anbaustraßen <strong>und</strong> der Wohnwege<br />

(1) Anbaustraßen sind endgültig hergestellt,<br />

wenn sie neben den im Bauprogr<strong>am</strong>m<br />

vorgesehenen flächenmäßigen Teileinrichtungen<br />

(Fahrbahn, Gehwege, Radwege,<br />

Grünpflanzungen, Parkflächen<br />

usw.) über betriebsfertige Beleuchtungs<strong>und</strong><br />

Entwässerungseinrichtungen verfügen.<br />

Die flächenmäßigen Teileinrichtungen<br />

sind endgültig hergestellt, wenn<br />

1. Fahrbahnen, Gehwege <strong>und</strong> Radwege<br />

eine Decke aus Asphalt, Beton, Pflaster<br />

oder Platten aufweisen; die Decke<br />

kann auch aus einem ähnlichen Material<br />

neuzeitlicher Bauweise bestehen;<br />

2. Parkflächen eine Decke entsprechend<br />

Nr. 1 aufweisen; diese kann auch aus<br />

einer wasserdurchlässigen Deckschicht<br />

(z.B. Rasenpflaster, Rasengittersteine,<br />

Schotterrasen)<br />

bestehen;<br />

3. Grünpflanzungen gärtnerisch gestaltet<br />

sind;<br />

4. Mischflächen, die in ihrer ges<strong>am</strong>ten<br />

Ausdehnung sowohl für den Fahr- als<br />

auch für den Fußgängerverkehr bestimmt<br />

sind, in den befestigten Teilen<br />

entsprechend Nr. 2 hergestellt <strong>und</strong><br />

die unbefestigten Teile gemäß Nr. 3<br />

gestaltet sind.<br />

(2) Wohnwege sind endgültig hergestellt,<br />

wenn sie entsprechend Abs. 1 ausgebaut<br />

sind.<br />

(3) Die Gemeinde kann im Einzelfall durch<br />

Satzung die Herstellungsmerkmale abweichend<br />

von den vorstehenden Bestimmungen<br />

festlegen.<br />

§ 5<br />

Anteil der Gemeinde an den beitragsfähigen<br />

Erschließungskosten<br />

Die Gemeinde trägt 5 v. H. der beitragsfähigen<br />

Erschließungskosten.<br />

§ 6<br />

Erschlossene Gr<strong>und</strong>stücke,<br />

Abrechnungsgebiet,<br />

Verteilung der umlagefähigen<br />

Erschließungskosten<br />

(1) Durch eine Anbaustraße oder durch einen<br />

Wohnweg werden Gr<strong>und</strong>stücke erschlossen,<br />

denen diese Anlage die<br />

wegemäßige Erschließung vermittelt,<br />

die das Bauplanungsrecht als gesicherte<br />

Erschließung für ihre bestimmungsgemäße<br />

Nutzung verlangt. Hinterliegergr<strong>und</strong>stücke,<br />

die mit mehreren<br />

Anbaustraßen über einen befahrbaren<br />

oder unbefahrbaren Privatweg oder über<br />

einen Wohnweg verb<strong>und</strong>en sind, gelten<br />

als durch die nächstgelegene Anbaustraße<br />

erschlossen.<br />

(2) Als Gr<strong>und</strong>stücksfläche, die der Verteilung<br />

der umlagefähigen Erschließungskosten<br />

zugr<strong>und</strong>e gelegt wird, gilt<br />

1. im Bereich eines Bebauungsplans die<br />

Fläche, die der Ermittlung der zulässigen<br />

Nutzung zugr<strong>und</strong>e zu legen ist,<br />

2. soweit ein Bebauungsplan nicht besteht<br />

oder die erforderlichen Festsetzungen<br />

nicht enthält,<br />

a) bei Gr<strong>und</strong>stücken, die vollständig innerhalb<br />

der im Zus<strong>am</strong>menhang bebauten<br />

Ortsteile liegen, die<br />

tatsächliche Gr<strong>und</strong>stücksfläche,<br />

b) bei allen übrigen Gr<strong>und</strong>stücken die<br />

tatsächliche Gr<strong>und</strong>stücksfläche bis<br />

zu einer Tiefe von 50 m von der Erschließungsanlage<br />

oder von der der<br />

Erschließungsanlage zugewandten<br />

Grenze des Gr<strong>und</strong>stücks. Reicht die<br />

bauliche, gewerbliche oder eine der<br />

baulichen oder gewerblichen gleichartige<br />

(erschließungsbeitragsrechtlich<br />

relevante) Nutzung über diese<br />

Begrenzung hinaus, so ist die Gr<strong>und</strong>stückstiefe<br />

maßgebend, die durch die<br />

hintere Grenze der Nutzung bestimmt<br />

wird. Gr<strong>und</strong>stücksteile, die lediglich<br />

die wegemäßige Verbindung zur Erschließungsanlage<br />

herstellen, bleiben<br />

bei der Bestimmung der<br />

Gr<strong>und</strong>stückstiefe unberücksichtigt.<br />

Soweit sich im Einzelfall das Erschlossensein<br />

durch eine Anbaustraße oder einen<br />

Wohnweg aufgr<strong>und</strong> von Festsetzungen<br />

des Bebauungsplans oder anderer<br />

Vorschriften auf eine Teilfläche des<br />

Gr<strong>und</strong>stücks beschränkt, wird nur diese<br />

Teilfläche als Gr<strong>und</strong>stücksfläche bei der<br />

Verteilung der Erschließungskosten zugr<strong>und</strong>e<br />

gelegt.<br />

(3) Die durch eine Erschließungsanlage erschlossenen<br />

Gr<strong>und</strong>stücke bilden das<br />

Abrechnungsgebiet. Werden die Erschließungskosten<br />

für den Abschnitt einer<br />

Anbaustraße oder eines Wohnwegs<br />

oder zus<strong>am</strong>mengefasst für mehrere Anbaustraßen<br />

<strong>und</strong>/oder Wohnwege, die<br />

eine Abrechnungseinheit bilden, ermittelt<br />

<strong>und</strong> abgerechnet, so gelten der Abschnitt<br />

bzw. die Abrechnungseinheit als<br />

Erschließungsanlage i.S. des Satzes 1.<br />

(4) Die nach Abzug des Anteils der Gemeinde<br />

(§ 5) anderweitig nicht gedeckten Erschließungskosten<br />

(umlagefähige<br />

Erschließungskosten) werden auf die<br />

Gr<strong>und</strong>stücke des Abrechnungsgebiets<br />

in dem Verhältnis verteilt, in dem die Nutzungsflächen<br />

der einzelnen Gr<strong>und</strong>stücke<br />

zueinander stehen.<br />

(5) Für die Verteilung der umlagefähigen Erschließungskosten<br />

sind die Verhältnisse<br />

im Zeitpunkt des Entstehens der Beitragsschuld<br />

maßgebend (Verteilungszeitpunkt).


7 Freitag, den 18. Dezember 2009<br />

§ 7<br />

Nutzungsflächen <strong>und</strong> Nutzungsfaktoren<br />

(1) Die Nutzungsfläche eines Gr<strong>und</strong>stücks<br />

ergibt sich durch Vervielfachung seiner<br />

Gr<strong>und</strong>stücksfläche mit einem Nutzungsfaktor;<br />

das Ergebnis wird auf eine volle<br />

Zahl ger<strong>und</strong>et, wobei Nachkommastellen<br />

ab 0,5 auf die nächstfolgende volle<br />

Zahl aufger<strong>und</strong>et <strong>und</strong> Nachkommastellen,<br />

die kleiner als 0,5 sind, auf die vorausgehende<br />

volle Zahl abger<strong>und</strong>et<br />

werden.<br />

(2) Bei der Verteilung der Erschließungskosten<br />

wird durch den Nutzungsfaktor<br />

die unterschiedliche Nutzung der Gr<strong>und</strong>stücke<br />

nach Maß (§§ 8 bis 12) <strong>und</strong> Art<br />

(§ 13) berücksichtigt. Für Gr<strong>und</strong>stücke,<br />

die durch weitere gleichartige Erschließungsanlagen<br />

erschlossen werden, gilt<br />

darüber hinaus die Regelung des § 14.<br />

(3) Der Nutzungsfaktor beträgt entsprechend<br />

dem Maß der Nutzung<br />

1. in den Fällen des § 11 Abs. 2 0,5,<br />

2. bei eingeschossiger<br />

Bebaubarkeit 1,0,<br />

3. bei zweigeschossiger<br />

Bebaubarkeit 1,25,<br />

4. bei dreigeschossiger<br />

Bebaubarkeit 1,5,<br />

5. bei vier- <strong>und</strong> fünfgeschossiger<br />

Bebaubarkeit 1,75,<br />

6. bei sechs- <strong>und</strong> mehrgeschossiger<br />

Bebaubarkeit 2,0.<br />

§ 8<br />

Ermittlung des Nutzungsmaßes<br />

bei Gr<strong>und</strong>stücken,<br />

für die ein Bebauungsplan die<br />

Geschosszahl festsetzt<br />

(1) Als Geschosszahl gilt die im Bebauungsplan<br />

festgesetzte höchstzulässige Zahl<br />

der Vollgeschosse. Ist im Einzelfall eine<br />

größere Geschosszahl genehmigt, so ist<br />

diese zugr<strong>und</strong>e zu legen. Als Geschosse<br />

gelten Vollgeschosse i.S. der Landesbauordnung<br />

(LBO) in der im Zeitpunkt<br />

der Beschlussfassung über den Bebauungsplan<br />

geltenden Fassung.<br />

(2) Überschreiten Geschosse nach Abs. 1<br />

die Höhe von 3,5m, so gilt als Geschosszahl<br />

die Baumasse des Bauwerks geteilt<br />

durch die überbaute Gr<strong>und</strong>stücksfläche<br />

<strong>und</strong> nochmals geteilt durch 3,5, mindestens<br />

jedoch die nach Abs. 1 maßgebende<br />

Geschosszahl; das Ergebnis wird auf<br />

die nächstfolgende volle Zahl aufger<strong>und</strong>et.<br />

§ 9<br />

Ermittlung des Nutzungsmaßes bei<br />

Gr<strong>und</strong>stücken,<br />

für die ein Bebauungsplan eine<br />

Baumassenzahl festsetzt<br />

(1) Weist der Bebauungsplan statt der Zahl<br />

der Vollgeschosse eine Baumassenzahl<br />

aus, so gilt als Geschosszahl die Baumassenzahl<br />

geteilt durch 3,5; das Ergebnis<br />

wird auf die nächstfolgende volle Zahl<br />

aufger<strong>und</strong>et.<br />

(2) Ist eine größere als die nach Abs. 1 bei<br />

Anwendung der Baumassenzahl zulässige<br />

Baumasse genehmigt, so ergibt<br />

sich die Geschosszahl aus der Teilung<br />

dieser Baumasse durch die Gr<strong>und</strong>stücksfläche<br />

<strong>und</strong> nochmaliger Teilung<br />

des Ergebnisses durch 3,5; das Ergebnis<br />

wird auf die nächstfolgende volle Zahl<br />

aufger<strong>und</strong>et.<br />

§ 10<br />

Ermittlung des Nutzungsmaßes<br />

bei Gr<strong>und</strong>stücken,<br />

für die ein Bebauungsplan die Höhe<br />

baulicher Anlagen festsetzt<br />

(1) Bestimmt der Bebauungsplan das Maß<br />

der baulichen Nutzung nicht durch die<br />

Zahl der Vollgeschosse oder eine Baumassenzahl,<br />

sondern setzt er die Höhe<br />

baulicher Anlagen in Gestalt der maximalen<br />

Gebäudehöhe (Firsthöhe) fest, so<br />

gilt als Geschosszahl das festgesetzte<br />

Höchstmaß der Höhe der baulichen Anlage<br />

geteilt durch<br />

1. 3,0 für die im Bebauungsplan als<br />

Kleinsiedlungsgebiete (WS), reine<br />

Wohngebiete (WR), allgemeine<br />

Wohngebiete (WA), Ferienhausgebiete,<br />

Wochenendhausgebiete <strong>und</strong><br />

besondere Wohngebiete (WB) festgesetzten<br />

Gebiete <strong>und</strong><br />

2. 4,0 für die im Bebauungsplan als Dorfgebiete<br />

(MD), Mischgebiete (MI),<br />

Kerngebiete (MK), Gewerbegebiete<br />

(GE), Industriegebiete (GI) <strong>und</strong> sonstige<br />

Sondergebiete (SO)<br />

festgesetzten Gebiete; das Ergebnis<br />

wird auf die nächstfolgende volle Zahl<br />

aufger<strong>und</strong>et.<br />

(2) Bestimmt der Bebauungsplan das Maß<br />

der baulichen Nutzung nicht durch die<br />

Zahl der Vollgeschosse oder eine Baumassenzahl,<br />

sondern setzt er die Höhe<br />

baulicher Anlagen in Gestalt der maximalen<br />

Traufhöhe (Schnittpunkt der<br />

senkrechten, traufseitigen Außenwand<br />

mit der Dachhaut) fest, so gilt als Geschosszahl<br />

das festgesetzte Höchstmaß<br />

der Höhe der baulichen Anlage geteilt<br />

durch<br />

1. 2,7 für die im Bebauungsplan als<br />

Kleinsiedlungsgebiete (WS), reine<br />

Wohngebiete (WR), allgemeine<br />

Wohngebiete (WA), Ferienhausgebiete,<br />

Wochenendhausgebiete <strong>und</strong><br />

besondere Wohngebiete (WB) festgesetzten<br />

Gebiete <strong>und</strong><br />

2. 3,5 für die im Bebauungsplan als Dorfgebiete<br />

(MD), Mischgebiete (MI),<br />

Kerngebiete (MK), Gewerbegebiete<br />

(GE), Industriegebiete (GI) <strong>und</strong> sonstige<br />

Sondergebiete (SO)<br />

festgesetzten Gebiete; das Ergebnis<br />

wird auf die nächstfolgende volle Zahl<br />

aufger<strong>und</strong>et.<br />

(3) Ist im Einzelfall eine größere als die im<br />

Bebauungsplan festgesetzte Höhe baulicher<br />

Anlagen genehmigt, so ist diese<br />

gemäß Abs. 1 oder 2 in eine Geschosszahl<br />

umzurechnen.<br />

(4) Weist der Bebauungsplan statt der Zahl<br />

der Vollgeschosse oder einer Baumassenzahl<br />

sowohl die zulässige Firsthöhe<br />

als auch die zulässige Traufhöhe der<br />

baulichen Anlage aus, so ist die Traufhöhe<br />

gemäß Abs. 2 <strong>und</strong> 3 in eine Geschosszahl<br />

umzurechnen.<br />

§ 11<br />

Sonderregelungen für Gr<strong>und</strong>stücke in<br />

beplanten Gebieten<br />

(1) Gr<strong>und</strong>stücke, auf denen nur Stellplätze<br />

oder Garagen hergestellt werden können,<br />

gelten als eingeschossig bebaubar.<br />

Ist nach den Festsetzungen des Bebauungsplans<br />

mehr als ein Garagengeschoss<br />

zulässig oder im Einzelfall<br />

genehmigt, so ist die jeweils höhere Geschosszahl<br />

anzusetzen. Als Geschosse<br />

gelten neben Vollgeschossen i.S. der<br />

LBO in der im Zeitpunkt der Beschlussfassung<br />

über den Bebauungsplan geltenden<br />

Fassung auch Untergeschosse<br />

in Garagen- <strong>und</strong> Parkierungsbauwerken.<br />

Die §§ 8 bis 10 finden keine Anwendung.<br />

(2) Auf Gemeinbedarfs- oder Grünflächengr<strong>und</strong>stücke<br />

in beplanten Gebieten, deren<br />

Gr<strong>und</strong>stücksflächen aufgr<strong>und</strong> ihrer<br />

Zweckbestimmung nicht oder nur zu einem<br />

untergeordneten Teil mit Gebäuden<br />

überdeckt werden sollen bzw. überdeckt<br />

sind (z.B. Friedhöfe, Sportplätze, Freibäder,<br />

Kleingartengelände), wird ein Nutzungsfaktor<br />

von 0,5 angewandt. Die §§ 8<br />

bis 10 finden keine Anwendung.<br />

(3) Beitragsrechtlich nutzbare Gr<strong>und</strong>stücke,<br />

die von den Bestimmungen der §§ 8 bis<br />

10 <strong>und</strong> § 11 Abs. 1 <strong>und</strong> 2 nicht erfasst<br />

sind, gelten als eingeschossig bebaubar,<br />

wenn auf ihnen keine Gebäude oder nur<br />

Anlagen zur Ver- <strong>und</strong> Entsorgung der<br />

Baugebiete errichtet werden dürfen.<br />

§ 12<br />

Ermittlung des Nutzungsmaßes<br />

bei Gr<strong>und</strong>stücken,<br />

für die keine Planfestsetzungen i.S. der<br />

§§ 8 bis 11 bestehen<br />

(1) In unbeplanten Gebieten <strong>und</strong> bei Gr<strong>und</strong>stücken,<br />

für die ein Bebauungsplan keine<br />

den §§ 8 bis 11 entsprechende<br />

Festsetzungen enthält, ist<br />

1. bei bebauten Gr<strong>und</strong>stücken die Zahl<br />

der tatsächlich vorhandenen,<br />

2. bei unbebauten, aber bebaubaren<br />

Gr<strong>und</strong>stücken die Zahl der auf den<br />

Gr<strong>und</strong>stücken in der näheren Umgebung<br />

überwiegend vorhandenen<br />

Geschosse maßgebend. Als Geschosse<br />

gelten Vollgeschosse i.S. der LBO in der<br />

im Verteilungszeitpunkt (§ 6 Abs. 5) geltenden<br />

Fassung. Sind auf einem Gr<strong>und</strong>stück<br />

mehrere bauliche Anlagen mit unterschiedlicher<br />

Geschosszahl vorhanden,<br />

ist die höchste Zahl der Vollgeschosse<br />

maßgebend. § 8 Abs. 2 gilt entsprechend.


(2) Bei Gr<strong>und</strong>stücken mit Gebäuden ohne<br />

ein Vollgeschoss i.S. der LBO sowie in<br />

Fällen, in denen eine Geschosszahl<br />

nach den Besonderheiten des Bauwerks<br />

nicht feststellbar ist, ergibt sich die Geschosszahl<br />

aus der Teilung der tatsächlich<br />

vorhandenen Baumasse<br />

entsprechend § 8 Abs. 2.<br />

(3) Abweichend von Abs. 1 <strong>und</strong> 2 finden die<br />

Regelungen des § 11 für die Gr<strong>und</strong>stücke<br />

entsprechende Anwendung,<br />

1. auf denen nur Stellplätze oder Garagen<br />

hergestellt werden können,<br />

2. die als Gemeinbedarfs- oder Grünflächengr<strong>und</strong>stücke<br />

entsprechend § 11<br />

Abs. 2 tatsächlich baulich genutzt<br />

sind.<br />

§ 13<br />

Artzuschlag<br />

(1) Für Gr<strong>und</strong>stücke, die nach den Festsetzungen<br />

eines Bebauungsplans oder<br />

nach der auf den Gr<strong>und</strong>stücken in der<br />

näheren Umgebung überwiegend vorhandenen<br />

Nutzungsart in einem Kern-,<br />

Gewerbe- oder Industriegebiet liegen,<br />

sind die in § 7 Abs. 3 genannten Nutzungsfaktoren<br />

um 0,5 zu erhöhen, wenn<br />

in einem Abrechnungsgebiet (§ 6<br />

Abs. 3) außer diesen Gr<strong>und</strong>stücken<br />

auch andere Gr<strong>und</strong>stücke erschlossen<br />

werden.<br />

(2) Ein Artzuschlag entfällt für die unter § 11<br />

Abs. 2 <strong>und</strong> § 12 Abs. 3 Nr. 2 fallenden<br />

Gr<strong>und</strong>stücke.<br />

§ 14<br />

Mehrfach erschlossene Gr<strong>und</strong>stücke<br />

(1) Für Gr<strong>und</strong>stücke, die durch weitere voll<br />

in der Baulast der Gemeinde stehende<br />

Anbaustraßen erschlossen werden (z.B.<br />

Eckgr<strong>und</strong>stücke, Gr<strong>und</strong>stücke zwischen<br />

zwei Anbaustraßen), wird die nach den<br />

§§ 6 bis 13 ermittelte Nutzungsfläche<br />

des Gr<strong>und</strong>stücks bei einer Erschließung<br />

durch zwei Anbaustraßen zur Hälfte,<br />

durch drei Anbaustraßen zu einem Drittel,<br />

durch vier <strong>und</strong> mehr Anbaustraßen<br />

mit dem entsprechend ermittelten Bruchteil<br />

zugr<strong>und</strong>e gelegt. Das Ergebnis wird<br />

auf eine volle Zahl ger<strong>und</strong>et; Nachkommastellen<br />

werden ab 0,5 auf die nächstfolgende<br />

volle Zahl aufger<strong>und</strong>et <strong>und</strong><br />

Nachkommastellen, die kleiner als 0,5<br />

sind, werden auf die vorausgehende volle<br />

Zahl abger<strong>und</strong>et.<br />

(2) Absatz 1 gilt entsprechend für Gr<strong>und</strong>stücke,<br />

die durch weitere Wohnwege erschlossen<br />

werden.<br />

§ 15<br />

Vorauszahlungen<br />

(1) Die Gemeinde kann für Gr<strong>und</strong>stücke, für<br />

die ein Erschließungsbeitrag noch nicht<br />

entstanden ist, Vorauszahlungen bis zur<br />

Höhe des voraussichtlichen endgültigen<br />

Erschließungsbeitrags erheben, wenn<br />

mit der Herstellung der Erschließungsanlage<br />

begonnen worden <strong>und</strong> die endgültige<br />

Herstellung der Erschließungsanlage<br />

innerhalb von vier Jahren zu<br />

erwarten ist.<br />

8<br />

(2) Vorauszahlungen sind mit der endgültigen<br />

Beitragsschuld zu verrechnen, auch<br />

wenn der Vorauszahlende nicht Schuldner<br />

des endgültigen Beitrags ist. Übersteigt<br />

die Vorauszahlung die endgültige<br />

Beitragsschuld, steht der Anspruch auf<br />

Rückgewähr des übersteigenden Betrags<br />

dem Beitragsschuldner zu.<br />

§ 16<br />

Entstehung der Beitragsschuld<br />

(1) Die Beitragsschuld entsteht, wenn die<br />

Anbaustraße bzw. der Wohnweg sämtliche<br />

zu ihrer erstmaligen endgültigen<br />

Herstellung nach dem Bauprogr<strong>am</strong>m<br />

vorgesehenen Teileinrichtungen aufweist<br />

<strong>und</strong> diese den Merkmalen der endgültigen<br />

Herstellung (§ 4) entsprechen,<br />

ihre Herstellung die Anforderungen des<br />

§ 125 des Baugesetzbuchs erfüllt <strong>und</strong><br />

die Anlage öffentlich genutzt werden<br />

kann.<br />

(2) Die Gemeinde gibt den Zeitpunkt der<br />

endgültigen Herstellung der Erschließungsanlage<br />

<strong>und</strong> des Entstehens der<br />

Beitragsschuld bekannt.<br />

(3) Die Absätze 1 <strong>und</strong> 2 gelten entsprechend<br />

für den Abschnitt einer Erschließungsanlage<br />

oder eine<br />

Abrechnungseinheit (§ 3 Abs. 2 S. 2).<br />

(4) Die Vorauszahlungsschuld (§ 15) entsteht<br />

mit der Bekanntgabe des Vorauszahlungsbescheids.<br />

§ 17<br />

Beitragsschuldner<br />

(1) Beitragsschuldner ist, wer im Zeitpunkt<br />

der Bekanntgabe des Beitrags- bzw.<br />

Vorauszahlungsbescheids Eigentümer<br />

des Gr<strong>und</strong>stücks ist.<br />

(2) Ist das Gr<strong>und</strong>stück mit einem Erbbaurecht<br />

belastet, so ist der Erbbauberechtigte<br />

an Stelle des Eigentümers beitragspflichtig.<br />

Mehrere Beitragsschuldner<br />

sind Ges<strong>am</strong>tschuldner; bei Wohnungs<strong>und</strong><br />

Teileigentum sind die einzelnen<br />

Wohnungs- <strong>und</strong> Teileigentümer nur entsprechend<br />

ihrem Miteigentumsanteil<br />

beitragspflichtig.<br />

(3) Steht das Gr<strong>und</strong>stück, Erbbaurecht,<br />

Wohnungs- oder Teileigentum im Eigentum<br />

mehrerer Personen zur ges<strong>am</strong>ten<br />

Hand, ist die Ges<strong>am</strong>thandsgemeinschaft<br />

beitragspflichtig.<br />

§ 18<br />

Fälligkeit des Erschließungsbeitrags<br />

<strong>und</strong> der Vorauszahlungen<br />

Der Erschließungsbeitrag <strong>und</strong> die Vorauszahlungen<br />

sind innerhalb eines Monats nach<br />

Bekanntgabe des Beitrags- bzw. Vorauszahlungsbescheids<br />

zu entrichten.<br />

§ 19<br />

Ablösung des Erschließungsbeitrags<br />

(1) Die Gemeinde kann, solange die Beitragsschuld<br />

noch nicht entstanden ist,<br />

mit dem Beitragsschuldner die Ablösung<br />

des Erschließungsbeitrags für eine Erschließungsanlage,<br />

einen bestimmten<br />

Abschnitt oder die zu einer Abrechnungseinheit<br />

zus<strong>am</strong>mengefassten Erschließungsanlagen<br />

vereinbaren.<br />

(2) Der Ablösungsbetrag bestimmt sich<br />

nach der Höhe der voraussichtlich entstehenden<br />

Beitragsschuld; die Ermittlung<br />

erfolgt nach den Bestimmungen<br />

dieser Satzung.<br />

(3) Ein Rechtsanspruch auf Ablösung besteht<br />

nicht.<br />

II.<br />

Erschließungsbeitrag für Grünanlagen<br />

<strong>und</strong> Kinderspielplätze<br />

§ G1<br />

Erhebung des Erschließungsbeitrags<br />

Die Gemeinde <strong>Sasbach</strong> <strong>am</strong> <strong>Kaiserstuhl</strong> erhebt<br />

Erschließungsbeiträge nach den Vorschriften<br />

des Kommunalabgabengesetzes<br />

sowie nach Maßgabe dieser Satzung für öffentliche<br />

Grünanlagen <strong>und</strong> Kinderspielplätze,<br />

die nach dem In-Kraft-Treten dieser Satzung<br />

endgültig hergestellt werden, soweit sie<br />

nicht nach dem Bauprogr<strong>am</strong>m flächenmäßige<br />

Teileinrichtungen der in § 1 genannten<br />

Verkehrsanlagen sind (selbstständige Grünanlagen<br />

<strong>und</strong> Kinderspielplätze).<br />

§ G2<br />

Umfang der Erschließungsanlagen<br />

(1) Die Erschließungskosten für Grünanlagen<br />

sind für einen Umfang der Anlage bis<br />

zu 15 v. H. der Fläche des Abrechnungsgebiets<br />

beitragsfähig; § 6 Abs. 2 <strong>und</strong><br />

Abs. 3 S. 1 finden Anwendung.<br />

(2) Die Erschließungskosten für Kinderspielplätze<br />

sind beitragsfähig,<br />

1. soweit sie Bestandteil von Grünanlagen<br />

sind, im Rahmen des Absatzes 1,<br />

2. bei selbstständigen Kinderspielplätzen<br />

für einen Umfang der Anlage bis<br />

zu 15 v.H. der Fläche des Abrechnungsgebiets;<br />

§ 6 Abs. 2 <strong>und</strong> Abs. 3<br />

S. 1 finden Anwendung.<br />

§ G3<br />

Merkmale der endgültigen Herstellung<br />

der Grünanlagen <strong>und</strong> Kinderspielplätze<br />

(1) Grünanlagen sind endgültig hergestellt,<br />

wenn sie gärtnerisch gestaltet sind.<br />

(2) Kinderspielplätze sind endgültig hergestellt,<br />

wenn sie ihrer Zweckbestimmung<br />

entsprechend gestaltet <strong>und</strong> mit Spieleinrichtungen<br />

ausgestattet sind.<br />

(3) Die Gemeinde kann im Einzelfall durch<br />

Satzung die Herstellungsmerkmale abweichend<br />

von den vorstehenden Bestimmungen<br />

festlegen.<br />

§ G4<br />

Erschlossene Gr<strong>und</strong>stücke<br />

Die Gemeinde bestimmt den Kreis der erschlossenen<br />

Gr<strong>und</strong>stücke durch eine besondere<br />

Zuordnungssatzung.<br />

§ G5<br />

Anwendung der übrigen Bestimmungen<br />

der Erschließungsbeitragssatzung<br />

(1) § 2 Abs. 4, § 3, §§ 6 bis 12 <strong>und</strong> §§ 15 bis<br />

19 sind sinngemäß anzuwenden.


9 Freitag, den 18. Dezember 2009<br />

(2) Die Gemeinde trägt<br />

1. bei Grünanlagen 30 v.H.,<br />

2. bei Kinderspielplätzen 20 v.H.<br />

der beitragsfähigen Erschließungskosten.<br />

(3) Für Gr<strong>und</strong>stücke, die nach den Festsetzungen<br />

eines Bebauungsplans in einem<br />

Gewerbe- oder Industriegebiet liegen,<br />

sind bei der Abrechnung von Erschließungsanlagen<br />

i.S. von § G1 die nach<br />

den §§ 7 bis 12 ermittelten Nutzungsflächen<br />

um 50 v.H. zu vermindern, wenn in<br />

einem Abrechnungsgebiet außer diesen<br />

Gr<strong>und</strong>stücken auch andere Gr<strong>und</strong>stücke<br />

erschlossen werden.<br />

III.<br />

Erschließungsbeitrag für S<strong>am</strong>melstraßen<br />

<strong>und</strong> S<strong>am</strong>melwege<br />

§ S1<br />

Erhebung des Erschließungsbeitrags<br />

Die Gemeinde <strong>Sasbach</strong> <strong>am</strong> <strong>Kaiserstuhl</strong> erhebt<br />

Erschließungsbeiträge nach den Vorschriften<br />

des Kommunalabgabengesetzes<br />

sowie nach Maßgabe dieser Satzung für öffentliche<br />

1. Straßen, die nicht zum Anbau, sondern<br />

dazu bestimmt sind, Anbaustraßen mit<br />

dem übrigen Straßennetz in der Gemeinde<br />

zu verbinden (S<strong>am</strong>melstraßen),<br />

2. Wege, die aus rechtlichen oder tatsächlichen<br />

Gründen mit Kraftfahrzeugen nicht<br />

befahrbar <strong>und</strong> nicht zum Anbau, sondern<br />

als Verbindungs-, Abkürzungs- oder<br />

ähnliche Wege bestimmt sind (S<strong>am</strong>melwege),<br />

die nach dem In-Kraft-Treten dieser Satzung<br />

endgültig hergestellt werden.<br />

(1) Beitragsfähig sind die Erschließungskosten<br />

1. für S<strong>am</strong>melstraßen bis zu einer Breite<br />

von 21 m,<br />

2. für S<strong>am</strong>melwege bis zu einer Breite<br />

von 5 m.<br />

(2) Werden im Bauprogr<strong>am</strong>m für S<strong>am</strong>melstraßen<br />

besondere flächenmäßige Teileinrichtungen<br />

als Parkflächen (z.B.<br />

Parkstreifen, Parkbuchten) bzw. für<br />

S<strong>am</strong>melstraßen oder für S<strong>am</strong>melwege<br />

besondere Teileinrichtungen für Grünpflanzungen<br />

vorgesehen, so vergrößern<br />

sich die in Abs. 1 angegebenen Maße je<br />

Teileinrichtung um 6 m.<br />

(3) Endet eine S<strong>am</strong>melstraße mit einer<br />

Wendeanlage, so vergrößern sich die in<br />

Abs. 1 <strong>und</strong> 2 angegebenen Maße für den<br />

Bereich einer Wendeanlage auf das Anderthalbfache,<br />

mindestens aber um 8 m;<br />

dasselbe gilt für den Bereich der Einmündung<br />

in andere oder der Kreuzung<br />

mit anderen Verkehrsanlagen.<br />

§ S3<br />

Merkmale der endgültigen Herstellung<br />

der S<strong>am</strong>melstraßen <strong>und</strong> der<br />

S<strong>am</strong>melwege<br />

(1) S<strong>am</strong>melstraßen <strong>und</strong> S<strong>am</strong>melwege sind<br />

endgültig hergestellt, wenn sie entsprechend<br />

§ 4 Abs. 1 ausgebaut sind.<br />

(2) Die Gemeinde kann im Einzelfall durch<br />

Satzung die Herstellungsmerkmale abweichend<br />

von den vorstehenden Bestimmungen<br />

festlegen.<br />

§ S4<br />

Erschlossene Gr<strong>und</strong>stücke<br />

Die Gemeinde bestimmt den Kreis der erschlossenen<br />

Gr<strong>und</strong>stücke durch eine besondere<br />

Zuordnungssatzung.<br />

§ S5<br />

Anwendung der übrigen Bestimmungen<br />

der Erschließungsbeitragssatzung<br />

(1) § 2 Abs. 4, § 3 <strong>und</strong> §§ 6 bis 19 sind sinngemäß<br />

anzuwenden.<br />

(2) Die Gemeinde trägt<br />

1. bei S<strong>am</strong>melstraßen 30 v.H.,<br />

2. bei S<strong>am</strong>melwegen 40 v.H.<br />

der beitragsfähigen Erschließungskosten.<br />

IV.<br />

Erschließungsbeitrag für Parkflächen<br />

§ P1<br />

Erhebung des Erschließungsbeitrags<br />

Die Gemeinde <strong>Sasbach</strong> <strong>am</strong> <strong>Kaiserstuhl</strong> erhebt<br />

Erschließungsbeiträge nach den Vorschriften<br />

des Kommunalabgabengesetzes<br />

sowie nach Maßgabe dieser Satzung für öffentliche<br />

Parkflächen, die nach dem<br />

In-Kraft-Treten dieser Satzung endgültig<br />

hergestellt werden, soweit sie nicht nach<br />

dem Bauprogr<strong>am</strong>m flächenmäßige Teileinrichtungen<br />

der in § 1 genannten Verkehrsanlagen<br />

sind (selbstständige Parkflächen).<br />

§ P2<br />

Umfang der Erschließungsanlagen<br />

Die Erschließungskosten für Parkflächen<br />

sind für einen Umfang der Anlage bis zu 15<br />

v. H. der Fläche des Abrechnungsgebiets<br />

beitragsfähig; § 6 Abs. 2 <strong>und</strong> Abs. 3 S. 1 finden<br />

Anwendung.<br />

§ P3<br />

Merkmale der endgültigen Herstellung<br />

der Parkflächen<br />

(1) Parkflächen sind endgültig hergestellt,<br />

wenn sie entsprechend § 4 Abs. 1 ausgebaut<br />

sind.<br />

(2) Die Gemeinde kann im Einzelfall durch<br />

Satzung die Herstellungsmerkmale abweichend<br />

von den vorstehenden Bestimmungen<br />

festlegen.<br />

§ P4<br />

Erschlossene Gr<strong>und</strong>stücke<br />

Die Gemeinde bestimmt den Kreis der erschlossenen<br />

Gr<strong>und</strong>stücke durch eine besondere<br />

Zuordnungssatzung.<br />

§ P5<br />

Anwendung der übrigen Bestimmungen<br />

der Erschließungsbeitragssatzung<br />

(1) § 2 Abs. 4, § 3 <strong>und</strong> §§ 6 bis 19 sind sinngemäß<br />

anzuwenden.<br />

(2) Die Gemeinde trägt 40 v.H. der beitragsfähigen<br />

Erschließungskosten.<br />

V.<br />

Erschließungsbeitrag<br />

für Lärmschutzanlagen<br />

§ L1<br />

Erhebung des Erschließungsbeitrags<br />

(1) Die Gemeinde erhebt Erschließungsbeiträge<br />

nach den Vorschriften des Kommunalabgabengesetzes<br />

für öffentliche<br />

Anlagen zum Schutz von Baugebieten<br />

gegen Geräuschimmissionen (Lärmschutzanlagen),<br />

die nach dem In-Kraft-<br />

Treten dieser Satzung endgültig hergestellt<br />

werden.<br />

(2) Durch eine besondere Satzung werden<br />

geregelt<br />

1. die Art <strong>und</strong> der Umfang der Lärmschutzanlage,<br />

2. der Anteil der Gemeinde an den beitragsfähigen<br />

Erschließungskosten,<br />

3. die Art der Ermittlung <strong>und</strong> Verteilung<br />

der Erschließungskosten,<br />

4. welche Gr<strong>und</strong>stücke durch die Lärmschutzanlage<br />

erschlossen werden<br />

(Zuordnung),<br />

5. die Merkmale der endgültigen Herstellung<br />

dieser Anlagen,<br />

6. wer den Erschließungsbeitrag schuldet,<br />

7. die Entstehung <strong>und</strong> die Fälligkeit der<br />

Beiträge.<br />

VI.<br />

Schlussvorschriften<br />

§ 20<br />

Übergangsregelungen<br />

(1) Die Erschließungsbeitragssatzung vom<br />

23.10.1991 findet Anwendung, wenn für<br />

Gr<strong>und</strong>stücke vor dem 1. 10. 2005 ein Erschließungsbeitrag<br />

nach dem Baugesetzbuch<br />

(BauGB) entstanden ist <strong>und</strong><br />

der Erschließungsbeitrag noch erhoben<br />

werden kann.<br />

(2) Sind vor dem 1. Oktober 2005 Vorausleistungen<br />

auf den Erschließungsbeitrag<br />

entrichtet worden, die die endgültige Beitragsschuld<br />

übersteigen, steht auch<br />

nach dem 30. 09. 2005 der Anspruch auf<br />

Rückgewähr dem Vorausleistenden zu,<br />

soweit dieser keine anderweitige Verfügung<br />

getroffen hat.<br />

(3) Hat ein Gr<strong>und</strong>stückseigentümer nach<br />

§ 133 Abs. 3 S. 5 BauGB den Erschließungsbeitrag<br />

für eine Erschließungsanlage<br />

i.S. des § 127 Abs. 2 BauGB<br />

abgelöst, so gilt die beitragsbefreiende<br />

Wirkung der Ablösung weiterhin.<br />

§ 21<br />

In-Kraft-Treten<br />

Diese Satzung tritt <strong>am</strong> 01. Januar 2010 in<br />

Kraft.<br />

Gez. Jürgen Scheiding<br />

Bürgermeister<br />

Hinweis:<br />

Eine etwaige Verletzung von Verfahrensoder<br />

Formvorschriften der Gemeindeordnung<br />

von Baden-Württemberg (GemO) oder<br />

aufgr<strong>und</strong> der GemO beim Zustandekommen<br />

dieser Satzung wird nach § 4 Abs. 4<br />

GemO unbeachtlich, wenn sie nicht schriftlich<br />

innerhalb eines Jahres seit der Bekanntmachung<br />

dieser Satzung gegenüber der<br />

Gemeinde geltend gemacht worden ist; der<br />

Sachverhalt, der die Verletzung begründen<br />

soll, ist zu bezeichnen. Dies gilt nicht, wenn<br />

Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzung,<br />

die Genehmigung oder die Bekanntmachung<br />

der Satzung verletzt worden sind.


10<br />

Landrats<strong>am</strong>t<br />

Breisgau-Hochschwarzwald<br />

Untere Flurbereinigungsbehörde<br />

Europaplatz 1-5 • 79206 Breisach •<br />

Telefax 0761 21875499 •<br />

Vermittlung 0761 21879540<br />

Flurbereinigung Vogtsburg-Burkheim<br />

(Bündle)<br />

Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald<br />

Öffentliche<br />

Bekanntmachung<br />

Schlussfeststellung vom<br />

11.12.2009<br />

Das Landrats<strong>am</strong>t Breisgau-Hochschwarzwald<br />

- Untere Flurbereinigungsbehörde -<br />

erklärt das Flurbereinigungsverfahren<br />

Vogtsburg-Burkheim (Bündle) für abgeschlossen.<br />

Hierzu wird festgestellt, dass<br />

- die Ausführung nach dem Flurbereinigungsplan<br />

bewirkt ist<br />

- den Beteiligten keine Ansprüche mehr<br />

zustehen, die im Flurbereinigungsverfahren<br />

hätten berücksichtigt werden<br />

müssen<br />

- die Kasse der Teilnehmergemeinschaft<br />

aufgelöst ist<br />

- die Aufgaben der Teilnehmergemeinschaft<br />

abgeschlossen sind.<br />

Kindergartenkindern schmeckt das Mittagessen<br />

In einer größeren R<strong>und</strong>e zu Mittag essen macht nicht nur Spaß, sondern bringt auch den einen<br />

oder anderen, der nicht immer ges<strong>und</strong>e Sachen mochte, dazu, diese zu probieren.<br />

Seit September gibt es im <strong>Sasbach</strong>er Kindergarten „Wirbelwind“ mit der Ganztagesbetreuung<br />

auch das Mittagessen im Angebot. Zwischen neun <strong>und</strong> 14 Kinder essen jetzt täglich<br />

gemeins<strong>am</strong> an einem gedeckten Tisch <strong>und</strong> lernen dabei neben leckeren Speisen auch das<br />

miteinander Umgehen <strong>und</strong> entsprechende Manieren <strong>am</strong> Tisch. Dieser Tage besuchte Bürgermeister<br />

Jürgen Scheiding den Kindergarten <strong>und</strong> aß zur Freude der Kinder, zus<strong>am</strong>men<br />

mit ihnen, pünktlich um 12.30 Uhr.<br />

Das Essen wird auf einem Speiseplan angekündigt <strong>und</strong> täglich frisch vom Café Kolb angeliefert.<br />

Christa <strong>und</strong> Egon Kolb wissen inzwischen längst, was die Kinder <strong>am</strong> liebsten mögen,<br />

denn anfangs durften die Kleinen für die Speisen Noten vergeben. So kristallisierte<br />

sich schnell heraus, was Kinderm<strong>und</strong> <strong>am</strong> liebsten mag. Als der Rathauschef vor Ort war,<br />

gab es zuerst Salat. Der wird, ebenso wie die Speisen, den Kindern direkt aus den Töpfen<br />

<strong>und</strong> Schüsseln auf die Teller geschöpft. Danach schmeckten Hähnchengeschnetzeltes<br />

<strong>und</strong> Eblis <strong>und</strong> im Anschluss ein frischer Obstsalat. „Kinder, die beispielsweise keinen Salat<br />

mögen, haben inzwischen längst erkannt, dass auch dieser schmeckt“, betont Kindergartenleiterin<br />

Gisela Metzger. Probiert werden müsse alles, wenn etwas tatsächlich nicht<br />

schmeckt, muss es nicht gegessen werden.<br />

Aber das Gemeins<strong>am</strong>e ermöglicht vieles <strong>und</strong> wenn der Nachbar den Salat oder das Gemüse<br />

isst, mag ihn der andere plötzlich doch auch.<br />

Nach dem Mittagessen dürfen übrigens die Kleinen auch einen Mittagsschlaf machen <strong>und</strong><br />

das wird von dem einen oder anderen Kind auch liebend gerne in Anspruch genommen.<br />

Zuvor allerdings werden die Zähne geputzt.<br />

Pünktlich zu Weihnachten durften<br />

die Kinder einen Wunsch-Speiseplan<br />

für Christa Kolb zus<strong>am</strong>menstellen<br />

mit den absoluten Favoriten <strong>und</strong><br />

die gibt es nun auch.<br />

Mit der Zustellung der unanfechtbar gewordenen<br />

Schlussfeststellung an die Teilnehmergemeinschaft<br />

ist das Flurbereinigungsverfahren<br />

beendet. Gleichzeitig erlischt auch<br />

die Teilnehmergemeinschaft.<br />

Dieser Beschluss beruht auf § 149 Flurbereinigungsgesetz<br />

(FlurbG) in der Fassung vom<br />

16.03.1976 (BGBl. I S. 546).<br />

Rechtsbehelfsbelehrung<br />

Gegen diesen Beschluss können die Beteiligten<br />

<strong>und</strong> der Vorstand der Teilnehmergemeinschaft<br />

innerhalb eines Monats nach der<br />

Bekanntgabe - schriftlich oder zur Niederschrift<br />

- Widerspruch beim Landrats<strong>am</strong>t<br />

Breisgau-Hochschwarzwald -Untere Flurbereinigungsbehörde-<br />

erheben.<br />

Wird der Widerspruch schriftlich erhoben,<br />

muss er innerhalb dieser Frist beim Landrats<strong>am</strong>t<br />

- Untere Flurbereinigungsbehörde -<br />

eingegangen sein.<br />

Die Widerspruchsfrist beginnt mit dem ersten<br />

Tag der öffentlichen Bekanntmachung<br />

dieses Beschlusses.<br />

Gez. Faller, LFB<br />

D.S.<br />

Kindergartenleiterin Gisela Metzger<br />

schöpft hier den Salat für die Kinder.<br />

Bürgermeister Jürgen Scheiding<br />

aß gemeins<strong>am</strong>, zur Freude der Kinder, mit<br />

ihnen zu Mittag.<br />

Erzieherin Patricia Ziser beaufsichtigt hier das Zähneputzen<br />

nach dem Mittagessen.<br />

Fotos: Heike Scheiding-Brode


11 Freitag, den 18. Dezember 2009<br />

Fischerwelten 2010 für <strong>Sasbach</strong>er Gr<strong>und</strong>schüler<br />

Mit einer Angel <strong>und</strong> mehreren Kalendern ausgestattet, k<strong>am</strong> der Vorsitzende der <strong>Sasbach</strong>er<br />

Anglerfre<strong>und</strong>e Lothar Murawski jüngst in die Gr<strong>und</strong>schule. Erstmalig hat der Landesfischereiverband<br />

Baden-Württemberg einen Bildkalender produziert, der als Unterrichtsmaterial<br />

an Gr<strong>und</strong>schulen zum Einsatz kommt. Rektorin Michaela Nock hatte davon gehört<br />

<strong>und</strong> solche Kalender bestellt, die jetzt von Murawski an die Schüler überreicht wurden.<br />

Großformatige Fotos <strong>und</strong> kurze Texte bieten dabei den Kindern vielfältige Informationen<br />

zur Fischerei im Land <strong>und</strong> erklären anschaulich die einzelnen Besonderheiten. Von der<br />

Äsche bis zum Zander bringt dieser Kalender die baden-württembergische Fischwelt in die<br />

Klassenzimmer. Schirmherr des Projektes ist übrigens Landwirtschaftsminister Peter<br />

Hauk. Zu jedem Kalenderblatt werden im Internet kostenlos Arbeitsmaterialien für die Lehrer<br />

zur Verfügung gestellt. Murawski durfte die Kalender an die Dritt- <strong>und</strong> Viertklässler<br />

schenken, finanziert wird das Projekt aus Mitteln der Fischereiabgabe <strong>und</strong> somit durch das<br />

Land.<br />

Lothar Murawski, Vorsitzender<br />

der Angelfre<strong>und</strong>e<br />

<strong>Sasbach</strong> überreicht<br />

hier den Gr<strong>und</strong>schülern<br />

den neuen Kalender<br />

des Landesfischereiverbandes<br />

Baden-Württemberg.<br />

Abfallkalender) geöffnet. Wegen der Feiertage<br />

verschiebt sich der nächste Öffnungstag<br />

der kleinen dezentralen Grünschnittplätze<br />

um eine Woche auf S<strong>am</strong>stag, 09. Januar<br />

2010 (Öffnungszeiten stehen im Abfallkalender).<br />

Christbaumtermine<br />

im Abfallkalender<br />

Die Christbäume werden im neuen Jahr vom<br />

Maschinenring oder Vereinen im Auftrag der<br />

Abfallwirtschaft einges<strong>am</strong>melt. Die Termine<br />

stehen im Abfallkalender.<br />

Deponie Kahlenberg<br />

geschlossen<br />

Die Deponie Kahlenberg bei Ringsheim ist<br />

für Selbstanlieferer (Sperrmüll, Kühlschränke<br />

usw.) an Heilig Abend (24. Dezember)<br />

sowie an Silvester (31. Dezember) geschlossen.<br />

Winterpause bei Erdaushubdeponie<br />

Lußbühl<br />

Die Erdaushubdeponie Lußbühl ist ab Freitag,<br />

18. Dezember 2009 geschlossen.<br />

Erster Öffnungstag im neuen Jahr ist <strong>am</strong><br />

Freitag, 14. Januar 2010.<br />

Landrats<strong>am</strong>t<br />

Emmendingen<br />

1999 – 2009: Fotoserie<br />

„10 Jahre Orkan Lothar“ im<br />

Internet<br />

Vor genau zehn Jahren, <strong>am</strong> II. Weihnachtstag<br />

1999, richtete der Orkan Lothar schwere<br />

Schäden in den Wäldern des Landkreises<br />

Emmendingen an. Das Kreisforst<strong>am</strong>t des<br />

Landrats<strong>am</strong>tes erinnert mit einer Fotoserie<br />

im Internet an diese Naturkatastrophe.<br />

Die Fotos können unter www.landkreis-emmendingen.de<br />

betrachtet werden.<br />

Sie zeigen historische Aufnahmen von 1999<br />

<strong>und</strong> Beispiele, wie diese Flächen nach Aufforstung<br />

<strong>und</strong> Naturverjüngung zehn Jahre<br />

später im Jahre 2009 aussehen.<br />

Geänderte <strong>und</strong> neue Abfuhrtage<br />

beachten<br />

Wegen der Feiertage zwischen Weihnachten<br />

<strong>und</strong> Dreikönig verschieben sich teilweise<br />

die Abfuhrtermine. Die Abfallwirtschaft empfiehlt<br />

deshalb unbedingt einen Blick in den<br />

Abfallkalender zu werfen. Dort sind die Verlegungen<br />

gekennzeichnet. Außerdem gelten<br />

im neuen Jahr in vielen Gemeinden andere<br />

Wochentage für die Abholung der Gelben<br />

Säcke. Die Papiertonnen werden ab Januar<br />

nur noch alle sechs Wochen geleert.<br />

Foto:<br />

Heike Scheiding-Brode<br />

Öffnungszeiten von Landrats<strong>am</strong>t<br />

<strong>und</strong> ARGE<br />

Das Landrats<strong>am</strong>t Emmendingen ist mit allen<br />

Dienststellen sowie der ARGE mit den<br />

Dienststellen in Emmendingen <strong>und</strong> Waldkirch<br />

an Heilig Abend (24. Dezember) <strong>und</strong><br />

Silvester (31. Dezember) geschlossen.<br />

An den anderen Sprechtagen in der Weihnachtszeit<br />

gelten die üblichen Öffnungszeiten.<br />

Recyclinghöfe in der<br />

Weihnachtszeit geöffnet<br />

Weil Weihnachten <strong>und</strong> Neujahr diesmal auf<br />

Freitag bzw. S<strong>am</strong>stag fallen, werden alle<br />

zwölf Recyclinghöfe ausnahmsweise <strong>am</strong><br />

Mittwoch, 30. Dezember 2009 von 13 bis 17<br />

Uhr geöffnet (Teningen von 16.30 bis 18.30<br />

Uhr. Der Recyclinghof Teningen bleibt <strong>am</strong><br />

24. <strong>und</strong> 31. Dezember 2009 geschlossen).<br />

D<strong>am</strong>it besteht trotz der Feiertage zwischen<br />

den Jahren eine Möglichkeit, Wertstoffe abzugeben.<br />

Am S<strong>am</strong>stag, 02. Januar 2010<br />

sind alle Recyclinghöfe zu den gewohnten<br />

Zeiten geöffnet.<br />

Öffnungszeiten<br />

der Grünschnittplätze<br />

Die zentralen Grünschnittplätze des Landkreises<br />

Emmendingen in Elzach, Waldkirch,<br />

Denzlingen, Emmendingen, Endingen, Herbolzheim<br />

<strong>und</strong> Kenzingen sind <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag,<br />

19. Dezember 2009 <strong>und</strong> dann erst wieder<br />

<strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, 02. Januar 2010 zu den gewohnten<br />

Zeiten (Öffnungszeiten stehen im<br />

Schadstoffs<strong>am</strong>mlung<br />

im Januar später<br />

Wegen der Weihnachtsfeiertage werden die<br />

nächsten Termine des Schadstoffmobils in<br />

Herbolzheim (9 bis 11 Uhr beim Bauhof) <strong>und</strong><br />

Endingen (12 bis 14 Uhr bei der Stadthalle)<br />

um eine Woche auf S<strong>am</strong>stag, 09. Januar<br />

2009 verschoben.<br />

Am S<strong>am</strong>stag, 19.12.2009 im Anschluss an<br />

die Vorabendmesse sind Sie recht herzlich<br />

zum Vortrag mit Herrn Pfarrer Thorsten Becker<br />

eingeladen.<br />

Die Geschichte vom verlorenen Sohn -<br />

von Weihnachten her gedeutet” Betrachtung<br />

zu Rembrandts “Die Heimkehr des verlorenen<br />

Sohnes”, wird das Thema zur Einstimmung<br />

auf Weihnachten sein.<br />

Der Vortrag ist im Bernhardusheim Jechtingen,<br />

Dorfstr. 13<br />

Kath. Pfarrgemeinde<br />

St. Martin, <strong>Sasbach</strong> a. K.:<br />

S<strong>am</strong>stag, 19.12.09<br />

09.30 - 10.30 Uhr Beichtgelegenheit zu<br />

Weihnachten<br />

Sonntag, 20.12.09 4. Advent<br />

08.30 Uhr Sonntagsgottesdienst<br />

15.00 Uhr Rosenkranz a.d. Litzelberg<br />

18.00 Uhr Bußandacht<br />

Montag, 21.12.09<br />

07.30 Uhr Heilige Messe<br />

18.00 Uhr - 19.00 Uhr Beichtgelegenheit<br />

Dienstag, 22.12.09<br />

11.00 Uhr Schülergottesdienst


12<br />

Donnerstag, 24.12.2009 Heilig Abend<br />

16.30 Uhr Krippenfeier a.d. Litzelberg<br />

22.00 Uhr Christmette a.d. Litzelberg,<br />

Adveniatkollekte<br />

Freitag, 25.12.09 Weihnachten<br />

10.00 Uhr festliche Messfeier<br />

Adveniat-Kollekte<br />

14.00 Uhr Tauffeier<br />

Rosenkranz:<br />

sonntags - donnerstags: 18.00 Uhr<br />

freitags 18.30 Uhr<br />

Litzelberg:<br />

mittwochs <strong>und</strong> sonntags: 15.00 Uhr<br />

Sonntag, 27.12.09 Fest der Hl. F<strong>am</strong>ilie<br />

08.30 Uhr Heilige Messe,<br />

Segnung des Johannesweines<br />

Montag, 28.12.09<br />

Fest der unschuldigen Kinder<br />

07.30 Uhr Heilige Messe<br />

Donnerstag, 31.12.09 Hl. Silvester<br />

19.30 Uhr Heilige Messe zum Jahresschluss<br />

S<strong>am</strong>stag, 02.01.10<br />

18.00 Uhr Vorabendgottesdienst<br />

Montag, 04.01.10<br />

07.30 Uhr Heilige Messe<br />

Dienstag, 05.01.10<br />

18.00 Uhr Vorabendgottesdienst zu<br />

Dreikönig, Afrikakollekte<br />

Mit den Sternsingern<br />

Donnerstag, 07.01.10<br />

18.00 Uhr Rosenkranz,<br />

anschließend Anbetung<br />

Freitag, 08.01.10<br />

19.00 Uhr Heilige Messe, Kollekte für caritative<br />

Aufgaben in der Pfarrei<br />

Zum Weihnachtslieder-Singen auf dem Litzelberg<br />

lädt die Kath. Pfarrgemeinde St.<br />

Martin <strong>am</strong> Donnerstag, den 07.01.10, um<br />

14.30 Uhr ein. Die Gestaltung haben - wie in<br />

den vergangenen Jahren - die Frauen vom<br />

Gesangverein <strong>Sasbach</strong> übernommen: Beten<br />

<strong>und</strong> Singen von Weihnachtsliedern,<br />

anschl. gemütliches Beis<strong>am</strong>mensein mit<br />

Kaffee <strong>und</strong> Kuchen im “Bierhäusle”<br />

Kath. Pfarrgemeinde St. Cosmas<br />

u. D<strong>am</strong>ian, Jechtingen:<br />

S<strong>am</strong>stag, 19.12.09<br />

11.00 - 12.00 Uhr Beichtgelegenheit zu<br />

Weihnachten<br />

18.00 Uhr Vorabendgottesdienst<br />

Dienstag, 22.12.09<br />

11.00 Uhr Schülergottesdienst in <strong>Sasbach</strong><br />

19.00 Uhr Heilige Messe<br />

Donnerstag, 24.12.09 Heilig Abend<br />

16.00 Uhr Krippenfeier<br />

18.00 Uhr Christmette, mitgestaltet von der<br />

Winzerkapelle<br />

Adveniatkollekte<br />

Freitag, 25.12.09 Weihnachten<br />

08.30 Uhr festliche Messfeier<br />

Adveniat-Kollekte<br />

Rosenkranzgebet: täglich 17.30 Uhr<br />

außer dienstags, 18:30 Uhr,<br />

sonntags 17.30 Uhr Andacht<br />

S<strong>am</strong>stag, 26.12.09 Hl. Stephanus<br />

10.00 Uhr Heilige Messe, musikalisch gestaltet<br />

vom Gesangverein “Sponeck”<br />

Sonntag, 27.12.09 Fest der Hl. F<strong>am</strong>ilie<br />

10.00 Uhr Sonntagsgottesdienst,<br />

Segnung des Johannesweines<br />

Dienstag, 29.12.09<br />

19.00 Uhr Heilige Messe<br />

Donnerstag, 31.12.09 Hl. Silvester<br />

18.00 Uhr Jahresabschlussandacht<br />

mit Te Deum <strong>und</strong> euchar. Segen<br />

Freitag, 01.01.2010<br />

Hochfest der Gottesmutter Maria<br />

10.00 Uhr Heilige Messe<br />

Rosenkranzgebet: täglich 17.30 Uhr<br />

außer dienstags, 18:30 Uhr,<br />

sonntags 17.30 Uhr Andacht<br />

Sonntag, 03.01.10<br />

2. Sonntag nach Weihnachten<br />

08.30 Uhr Sonntagsgottesdienst<br />

Mittwoch, 06.01.10 Dreikönig<br />

10.00 Uhr Festl. Messfeier m.d.<br />

Sternsingern<br />

Afrika-Kollekte<br />

Donnerstag, 07.01.10<br />

07.30 Uhr Heilige Messe<br />

17.30 Uhr Rosenkranz,<br />

anschließend Anbetung<br />

Sternsinger 2010<br />

Die Sternsinger sind an folgenden Tagen unterwegs:<br />

In <strong>Sasbach</strong>:<br />

02. - 04.01.10, 15.00 - 19.30 Uhr<br />

In Jechtingen:<br />

04. - 06.01.10, 09.00 - 17.00 Uhr<br />

Jede Gruppe hat einen Ausweis dabei, der<br />

sie zum S<strong>am</strong>meln berechtigt, <strong>und</strong> wird von<br />

einem älteren Jugendlichen oder einem Erwachsenen<br />

begleitet.<br />

Evangelisches Pfarr<strong>am</strong>t<br />

Königschaffhausen/Leiselheim<br />

Leiselheim<br />

Sonntag, 20.12.2009<br />

10.15 Uhr Gottesdienst zum 4. Advent<br />

(Pfr. Lang)<br />

Mittwoch, 23.12.2009<br />

10.00 Uhr Generalprobe<br />

Krippenspiel in der Kirche<br />

Kindergottesdienst Leiselheim<br />

Heiligabend<br />

Donnerstag, 24.12.09<br />

16.45 Uhr Christvesper (F<strong>am</strong>iliengottesdienst),<br />

mitgestaltet von den Kindern <strong>und</strong><br />

Mitarbeiterinnen des Kindergottesdienstes<br />

(Pfr. Lang) Die Kollekte ist für “Brot für die<br />

Welt” bestimmt.<br />

22.00 Uhr Christmette<br />

Musikalisch umrahmt vom Männergesangverein<br />

Leiselheim<br />

1. Weihnachtstag<br />

Freitag, 25.12.09 kein Gottesdienst<br />

10.15 Uhr Gottesdienst in Königschaffhausen<br />

(Pfr. Lang). Unter Mitwirkung des Männergesangvereins<br />

Königschaffhausen.<br />

Die Kollekte ist für Evangelische Kindertagesstätten<br />

bestimmt.<br />

2. Weihnachtstag<br />

S<strong>am</strong>stag, 26.12.09<br />

10.15 Uhr Gottesdienst (Pfr. Lang)<br />

Sonntag, 27.12.09<br />

9.00 Uhr Gottesdienst (Pfr. Lang)<br />

Silvester<br />

Donnerstag, 31.12.09<br />

16.00 Uhr Jahresabschlussgottesdienst<br />

(Prädikantin Stöcklin)<br />

Neujahr<br />

Freitag, 01.01.10<br />

17.00 Uhr kein Gottesdienst in Leiselheim<br />

Gottesdienst zum Neujahr in Königschaffhausen<br />

(Prädikant Handloser)<br />

Sonntag, 03.01.10<br />

9.00 Uhr Gottesdienst (Prädikant Narr)<br />

Gottesdienste in Königschaffhausen<br />

Sonntag, 20.12.2009<br />

9.00 Uhr Gottesdienst zum 4. Advent<br />

(Pfr. Lang)<br />

15.30 Uhr Offener Gottesdienst<br />

im Gemeindehaus<br />

Dienstag, 22.12.2009<br />

16.00 Uhr Generalprobe Krippenspiel in der<br />

Kirche<br />

Kindergottesdienst Leiselheim<br />

Heiligabend<br />

Donnerstag, 24.12.09<br />

18.00 Uhr Christvesper (F<strong>am</strong>iliengottesdienst),<br />

mitgestaltet von den Kindern <strong>und</strong><br />

Mitarbeiterinnen des Kindergottesdienstes<br />

(Pfr. Lang)<br />

Die Kollekte ist für “Brot für die Welt”<br />

bestimmt.<br />

22.00 Uhr Christmette<br />

Musikalisch umrahmt vom Männergesangverein<br />

Leiselheim<br />

1. Weihnachtstag<br />

Freitag, 25.12.09<br />

10.15 Uhr Gottesdienst (Pfr. Lang)<br />

Unter Mitwirkung des Männergesangvereins<br />

Königschaffhausen. Die Kollekte ist für<br />

Evangelische Kindertagesstätten bestimmt.<br />

2. Weihnachtstag<br />

S<strong>am</strong>stag, 26.12.09<br />

kein Gottesdienst<br />

10.15 Uhr Gottesdienst in Leiselheim<br />

(Pfr. Lang)<br />

Sonntag, 27.12.09<br />

10.15 Uhr Gottesdienst<br />

18.00 Uhr Offener Gottesdienst<br />

im Gemeindehaus<br />

Silvester<br />

Donnerstag, 31.12.09<br />

17.15 Uhr Jahresabschlussgottesdienst<br />

(Prädikantin Stöcklin); Musikalisch umrahmt<br />

vom Musikverein Königschaffhausen<br />

Neujahr<br />

Freitag, 01.01.10<br />

17.00 Uhr Gottesdienst zum Neujahr<br />

(Prädikant Handloser)<br />

Sonntag, 03.01.10<br />

10.15 Uhr Gottesdienst (Prädikant Narr)<br />

18.00 Uhr Offener Gottesdienst<br />

im Gemeindehaus<br />

Internetadresse Kirchengemeinde Königschaffhausen/Leiselheim:<br />

Www.KircheAnsNetz.de/koenig


13 Freitag, den 18. Dezember 2009<br />

Bürozeiten im Pfarr<strong>am</strong>t Königschaffhausen<br />

/ Leiselheim<br />

Pfarrer Lang ist in der Zeit vom 28.12.2009<br />

bis 10.01.2010 im Urlaub.<br />

Das Pfarrbüro ist in der Zeit vom 28.12.2009<br />

bis 11.01.2010 nicht besetzt.<br />

Sprechzeiten von Frau Umhauer im Pfarr<strong>am</strong>tsbüro:<br />

Dienstag-, Mittwoch- <strong>und</strong> Donnerstagvormittag<br />

von 9.00 bis 11.00 Uhr,<br />

Tel. 3203<br />

Gesangverein SPONECK<br />

Jechtingen e.V.<br />

Heute, Freitag, den 18.12.2009 probt der<br />

Frauenchor mit den Kinder- <strong>und</strong> Jugendlichen<br />

bereits um 19.30 Uhr in der Jechtinger<br />

Pfarrkirche.<br />

Ab 20.15 Uhr Ges<strong>am</strong>tchorprobe.<br />

Vorschau:<br />

Der Gottesdienst <strong>am</strong> 2. Weihnachtstag,<br />

26.12.2009 um 10.00 Uhr in der Jechtinger<br />

Pfarrkirche wird vom Gesangverein Sponeck<br />

Jechtingen mitgestaltet.<br />

Die Sängerinnen <strong>und</strong> Sänger des Gesangverein<br />

SPONECK Jechtingen e.V. wünschen<br />

allen Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürgern ein<br />

frohes <strong>und</strong> gesegnetes Weihnachtsfest <strong>und</strong><br />

ein gutes neues Jahr 2010.<br />

Musikverein <strong>Sasbach</strong> e.V. -<br />

Weihnachtskonzert<br />

Am kommenden S<strong>am</strong>stag, 19.12.2009,<br />

19.30 Uhr (Kinder- <strong>und</strong> Seniorenvorstellung<br />

14.00 Uhr) veranstalten wir unser traditionelles<br />

Weihnachtskonzert mit Theater. An<br />

diesem Abend präsentiert sich unser Jugendorchester,<br />

das ges<strong>am</strong>te große Blasorchester<br />

<strong>und</strong> unsere Theater-Laienspielgruppe<br />

mit dem lustigen Dreiakter “der Gaggerer”.<br />

Wir garantieren einen abwechslungsreichen<br />

<strong>und</strong> unterhalts<strong>am</strong>en Abend in der<br />

weihnachtlich geschmückten Limburghalle.<br />

Karten an der Abendkasse. Auch für Ihr leibliches<br />

Wohl ist gesorgt.<br />

Wir würden uns sehr über Ihren Besuch bei<br />

unserem Weihnachtskonzert freuen.<br />

Sie unterstützen d<strong>am</strong>it unsere kulturelle Arbeit<br />

in der Gemeinde.<br />

MGV 1864 Leiselheim e.V.<br />

Der Männerchor des MGV Leiselheim unter<br />

Leitung von Chorleiter Herrmann Hess begleitet<br />

die Christmette in der ev. Kirche in<br />

Leiselheim <strong>am</strong> Heiligen Abend um 22.00<br />

Uhr mit einer Reihe schöner weihnachtlicher<br />

Lieder. Fre<strong>und</strong>e des Chorgesangs in <strong>und</strong><br />

um Leiselheim können dabei einen besondere<br />

Gottesdienst in der Christnacht erleben,<br />

<strong>und</strong> sich herzlich eingeladen.<br />

Winzerkapelle Jechtingen e.V.<br />

Weihnachtsveranstaltungen in Jechtingen<br />

<strong>am</strong> 25.12.2009 um 20.00 Uhr <strong>und</strong> <strong>am</strong><br />

27.12.2009 um 18.00 Uhr.<br />

Die Musikerinnen <strong>und</strong> Musiker der Winzerkapelle<br />

Jechtingen laden Sie herzlich zur<br />

traditionellen Weihnachtsveranstaltung im<br />

Winzersaal der Winzergenossenschaft<br />

Jechtingen ein.<br />

Wir haben für Sie die Komödie “Der entführte<br />

Selbstmordeinbruch” einstudiert. Unsere<br />

bewährten Schauspieler garantieren einen<br />

unterhalts<strong>am</strong>en <strong>und</strong> spannenden Abend.<br />

Am 1. Weihnachtstag, 25.12.2009, beginnt<br />

die Veranstaltung um 20.00 Uhr. Zur Eröffnung<br />

<strong>und</strong> in den Theaterpausen werden Sie<br />

musikalisch von uns unterhalten.<br />

Am Sonntag, den 27.12.2009 beginnt die<br />

Veranstaltung bereits um 18.00 Uhr. An diesem<br />

Tag eröffnet unser Jugendorchester<br />

den Theaterabend <strong>und</strong> in den Theaterpausen<br />

werden Sie musikalisch von uns unterhalten.<br />

An beiden Abenden haben wir für Sie im Anschluss<br />

an das Theaterstück eine reichhaltige<br />

Tombola vorbereitet.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch <strong>und</strong> wünschen<br />

Ihnen eine besinnliche Adventszeit<br />

<strong>und</strong> frohe Weihnachten.<br />

Ihre Winzerkapelle Jechtingen<br />

Der Fußballverein <strong>Sasbach</strong> bedankt sich bei<br />

allen Mitgliedern, Sportplatzbesuchern,<br />

Fre<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Gönnern für die in diesem<br />

Jahr gewährte Unterstützung <strong>und</strong> wünscht<br />

allen gesegnete Weihnachten <strong>und</strong> einen guten<br />

Rutsch ins neue Jahr.<br />

Über den Jahreswechsel beteiligt sich der<br />

FV <strong>Sasbach</strong> an folgenden Hallenturnieren.<br />

Mo. 28.12.2009<br />

Teilnahme <strong>am</strong> Hallenturnier<br />

beim SV Endingen<br />

18.20 Uhr<br />

FV <strong>Sasbach</strong> - SG Bahlingen A-Jugend<br />

18.40 Uhr FV <strong>Sasbach</strong> - SC Reute<br />

19.40 Uhr FV <strong>Sasbach</strong> - SV Burkheim<br />

*Disco mit 08/15 in der Limburghalle*<br />

Am Mittwoch, den 30. Dezember 2009 ab<br />

20.30 Uhr veranstaltet der FV <strong>Sasbach</strong> eine<br />

Disco mit 08/15 in der Limburghalle.<br />

Jung <strong>und</strong> Alt ist herzlich eingeladen.<br />

So. 03.01.2010<br />

Teilnahme <strong>am</strong> Hallenturnier<br />

beim FC Bötzingen<br />

11.12 Uhr<br />

FV <strong>Sasbach</strong> - FV Herbolzheim<br />

12.00 Uhr<br />

Spvgg Untermünstertal - FV <strong>Sasbach</strong><br />

12.48 Uhr FV <strong>Sasbach</strong> - FC Bötzingen<br />

13.36 Uhr PSV Freib. - FV <strong>Sasbach</strong><br />

So. 10.01.2010<br />

Teilnahme <strong>am</strong> Hallenturnier beim SC Wyhl<br />

14.32 Uhr FC Ottenheim - FV <strong>Sasbach</strong><br />

15.04 Uhr SC Wyhl II - FV <strong>Sasbach</strong><br />

15.36 Uhr FV <strong>Sasbach</strong> - TUS Königschaffh.<br />

16.08 Uhr SV Forchheim - FV <strong>Sasbach</strong><br />

*Preisskat beim FV <strong>Sasbach</strong>*<br />

Am S<strong>am</strong>stag, den 16.01.2010, veranstaltet<br />

der FVS seinen Preisskat.<br />

Einlass 15.00 Uhr, Beginn 16.00 Uhr<br />

Aufgr<strong>und</strong> der Sanierungsarbeiten im Sportheim<br />

findet der Preisskat nicht wie üblich<br />

über die Festtage, sondern erst <strong>am</strong> 16. Januar<br />

2010 statt.<br />

*Termin bitte vormerken!!!!!*<br />

Landjugend Leiselheim<br />

Am S<strong>am</strong>stag den 19.12. ab 20 Uhr laden wir<br />

alle aktiven <strong>und</strong> passiven Mitglieder zu unserer<br />

diesjährigen Weihnachtsfeier recht<br />

herzlich ein.<br />

Natürlich kommt in diesem Jahr auch wieder<br />

der Nikolaus mit seinem Knecht Ruprecht.<br />

Wie immer solltet ihr ein Geschenk im Wert<br />

von ca. 5 Euro mitbringen.<br />

Also bis dann<br />

Laju Leiselheim<br />

Förderverein Zukunftsenergien<br />

SolarRegio <strong>Kaiserstuhl</strong> e.V.<br />

E-Mail: Post@SolarRegio.de,<br />

Homepage: www.SolarRegio.de<br />

Die schönsten Bilder unserer Erde -<br />

ein Plädoyer für Ihre Zukunft.<br />

Über vier Milliarden Jahre herrschte auf der<br />

Erde ein empfindliches, aber stabiles<br />

Gleichgewicht. Weniger als 200.000 Jahre<br />

hat der Mensch gebraucht, um dieses<br />

Gleichgewicht vollkommen durcheinander<br />

zu bringen. Globale Erwärmung, Verknappung<br />

der Bodenschätze, bedrohte Artenvielfalt:<br />

der Mensch gefährdet die Gr<strong>und</strong>lagen<br />

seiner eigenen Existenz.<br />

Der Film HOME nimmt uns mit auf eine Reise<br />

um die Welt. Für die Luftaufnahmen des<br />

Films reiste Yann Arthus-Bertrand mit seinem<br />

Te<strong>am</strong> in über 50 Länder. Die Bilder verdeutlichen<br />

uns komplexe Zus<strong>am</strong>menhänge,<br />

ohne dass es komplizierter Erklärungen bedarf.<br />

Wir sehen überwältigende Panor<strong>am</strong>en<br />

unserer natürlichen Umwelt, aber auch der<br />

Narben, die die menschliche Zivilisation auf<br />

der Erde hinterlässt. HOME will aufrütteln<br />

<strong>und</strong> uns bewusst machen: es ist Zeit, zu<br />

handeln, um unseren Heimatplaneten zu<br />

retten!<br />

Zu diesem einzigartigen Film möchten<br />

wir alle Mitglieder <strong>und</strong> Interessenten<br />

recht herzlich einladen. Beginn ist <strong>am</strong> 07.<br />

Januar 2010 um 20 Uhr im Landgasthof<br />

Alt Wyhl in Wyhl.<br />

Der Eintritt ist frei.


14<br />

Wolfgang Muth bringt seit Jahren<br />

sein Wissen in Sri Lanka ein<br />

Erstmals war Wolfgang Muth, Chef vom „Leiselheimer<br />

Hof“ 1995 in Sri Lanka, seither<br />

fliegt er zweimal jährlich dorthin – allerdings<br />

um sein Wissen einzubringen <strong>und</strong> Kindern<br />

eine Heimat zu geben. Zehn Flugst<strong>und</strong>en,<br />

7500 km von Europa entfernt, liegt es wie<br />

eine Perle inmitten des indischen Ozeans,<br />

nur 35 km von Indien entfernt.<br />

Wolfgang Muth inmitten seiner Kollegen der Hotel School.<br />

1995 flog Muth in den Süden Sri Lankas <strong>und</strong><br />

schaute sich dort die ehemalige Hauptstadt<br />

Kandy an. Bei einer Küchenparty im Hotel<br />

Eden lernte er den dortigen Küchenchef Sunil<br />

Silva kennen <strong>und</strong> von dort an trafen sich<br />

die beiden jeden Mittag um 14 Uhr zum Tee<br />

trinken <strong>und</strong> zum Austausch. Nach der Rückkehr<br />

nach Deutschland blieb der Briefkontakt<br />

<strong>und</strong> kurze Zeit später reiste Muth erneut<br />

nach Sri Lanka in das d<strong>am</strong>als noch im Bau<br />

befindliche Hotel „White Haven“. In diesem<br />

Hotel befindet sich heute auch die Hotel<br />

School, die für Kinder <strong>und</strong> Jugendliche ab 14<br />

Jahren eine f<strong>und</strong>ierte Ausbildung im Hotelbereich<br />

ermöglicht. Ausbildungsplätze, wie<br />

man sie in Deutschland kennt, gibt es in Sri<br />

Lanka nicht, dort geht man direkt zum Arbeiten<br />

nach der Schule. Arbeiter verdienen r<strong>und</strong><br />

50 Euro im Monat, Küchenchefs das etwa<br />

Zehnfache. „Die Hotel-School gibt den Absolventen<br />

nach einem Ausbildungszeit von<br />

einem Vierteljahr ein Formular über das vorhandene<br />

Gr<strong>und</strong>wissen <strong>und</strong> das wiederum<br />

ermöglicht bessere Arbeitsplätze in der Hotellerie“,<br />

so Muth. Immer, wenn er zweimal<br />

jährlich dort für mehrere Wochen weilt, unterrichtet<br />

Muth auch an der Hotel Schule. Pro<br />

Kurs werden bis zu 15 Kinder unterrichtet,<br />

d<strong>am</strong>it das Ganze nicht zu teuer wird, wurden<br />

Sponsoren für Lebensmittel gef<strong>und</strong>en. Muth<br />

gibt aber auch in zahlreichen Hotels auf Sri<br />

Lanka Anleitungen <strong>und</strong> wenn er <strong>am</strong> 17. Februar<br />

2010 wieder hin fliegt, wird er auf<br />

Wunsch Rinderrouladen kochen <strong>und</strong> dabei<br />

den Köchen auch zeigen, wie man eine Rinderkeule<br />

ausbeint. In r<strong>und</strong> zwei Dutzend Hotels<br />

geht Muth ein <strong>und</strong> aus, ehren<strong>am</strong>tlich gehört<br />

er auch der Gilde der Küchenchefs an,<br />

hier sind an die 70 Küchenchefs vertreten<br />

<strong>und</strong> tauschen sich immer wieder aus.<br />

So verw<strong>und</strong>ert es auch nicht, dass der Leiselheimer<br />

Hotelier 2002 beim Weltrekord<br />

des Milchreiskochens von 1000 Kilogr<strong>am</strong>m<br />

Reis in Colombo-Park mit von der Partie war.<br />

In nur einer halben St<strong>und</strong>e war die 700 Meter<br />

lange <strong>und</strong> ein Meter breite Milchreisstraße<br />

gegessen. Dazu gab es in der Größe eines<br />

Herbstbottichs Chillisoße – der Milchreis ist<br />

übrigens nicht süß sondern mit Kokosmilch<br />

<strong>und</strong> Salz gekocht.<br />

Und nicht nur küchenmäßig engagiert sich<br />

Wolfgang Muth. Ein Gast in Leiselheim stellte<br />

den Kontakt zu Anneliese Woll aus der<br />

Südpfalz her, die sich stark für ein Kinderheim<br />

in Galle – Sri Lanka macht. Ihr gemeinnütziger<br />

Verein hat 2005 mit dem Aufbau eines<br />

Kinderheims begonnen, in dem 20 Kinder<br />

behütet aufwachsen können. Alle Kinder<br />

im Heim werden durch die Behörden in Sri<br />

Lanka ausgewählt <strong>und</strong> zur Betreuung übergeben.<br />

Hier wird nun dringend ein Brunnen<br />

fürs Baden, Kochen <strong>und</strong> Wäsche wachen<br />

benötigt, Kostenpunkt, so Muth, etwa 9.000<br />

Euro. Wenn Muth oder Anneliese Woll nach<br />

Sri Lanka fliegen, bezahlen sie das aus der<br />

eigenen Tasche, alle Spendengelder fließen<br />

eins zu eins in das Kinderheim. Muth versucht<br />

hier auch die Kinder aus dem Kinderheim<br />

in der Kochschule unterzubringen, um<br />

ihnen dann einen guten Start ins Leben <strong>und</strong><br />

im Beruf zu ermöglichen. Informationen zum<br />

Kinderheim findet man unter www.hilfe-waisenhaus-galle.de,<br />

Spenden, sind sie<br />

noch so gering, kann man bei der Sparkasse<br />

Südpfalz BLZ 542 500 10, Konto 74203. Die<br />

Sparkasse, bei der Anneliese Woll arbeitet,<br />

unterstützt ebenfalls <strong>und</strong> verlangt auch keine<br />

Gebühren oder ähnliches. Wer sich für Sri<br />

Lanka oder eines der beiden Projekte, die<br />

Wolfgang Muth ehren<strong>am</strong>tlich unterstützt, interessiert,<br />

kann auch gerne persönlich mit<br />

ihm in Kontakt treten.<br />

Foto: Heike Scheiding-Brode<br />

„Weihnachten wie früher“<br />

in Artolsheim (F)<br />

Am S<strong>am</strong>stag, 19.12. ab 17.00 Uhr <strong>und</strong><br />

Sonntag 20.12. ab 14.00 Uhr findet in Artolsheim<br />

ein Gassenfest über Weihnachten,<br />

den Winter <strong>und</strong> altes Handwerke<br />

statt. Insges<strong>am</strong>t gibt es 25 Stände zu bestaunen.<br />

Die Theater Bühne BUTTIK 80 lädt herzlich<br />

dazu ein.


Fortbildung zum Böschungspflegewart<br />

erfolgreich gestartet<br />

Mehr Teilnehmer <strong>am</strong> Modul zum Kontrollierten<br />

Feuereinsatz als erwartet<br />

Zur Professionalisierung der Böschungspflege<br />

ist eine neue Fortbildung ins Leben<br />

gerufen worden. Praktiker können sich zu<br />

Böschungspflegewarten ausbilden lassen.<br />

Zeitlich passend zur Wiedererteilung der Allgemeinverfügung,<br />

mit der das Kontrollierte<br />

Abbrennen der Vegetation an Böschungen<br />

im <strong>Kaiserstuhl</strong> über den Winter erlaubt wird,<br />

wurde der erste Fortbildungstag zum gemeinschaftlichen<br />

Feuereinsatz durchgeführt.<br />

Wegen der hohen Nachfrage wurde<br />

die Zahl der Teilnehmer auf 25 aufgestockt.<br />

Darunter befanden sich Winzer, Landschaftsgärtner,<br />

Bauhofmitarbeiter <strong>und</strong> Naturschutzaktive.<br />

Die hohe Resonanz auf die<br />

Aufrufe zur Fortbildung zum Böschungspflegewart<br />

werten die drei Initiatoren Hans Page<br />

vom Landschaftserhaltungsverband Emmendingen,<br />

Hans Friedlaender vom Büro<br />

für Böschungspflege <strong>und</strong> Matthias Hollerbach<br />

von PLENUM als großen Erfolg.<br />

Mitarbeiter der Vereinigung “Working on<br />

Fire”, Profis für Feuereinsätze weltweit, informierten<br />

die Fortbildungsteilnehmer auf<br />

lebendige Art <strong>und</strong> Weise darüber, was bei<br />

einem kontrollierten Feuereinsatz zu beachten<br />

ist. Eine Vielzahl praktischer Tipps gehörten<br />

ebenso zum Progr<strong>am</strong>m wie Hintergr<strong>und</strong>informationen<br />

zu den ökologischen<br />

Wirkungen von Landschaftsfeuern, zu einer<br />

effektiven Arbeitsplanung <strong>und</strong> zur Organisation<br />

von Brenntrupps. Vor allem wurde vermittelt,<br />

auf welchen Böschungsflächen der<br />

Einsatz von kontrolliertem Feuer überhaupt<br />

sinnvoll ist <strong>und</strong> wie dieser effektiv durchgeführt<br />

werden kann. An einem zweiten Fortbildungstag<br />

im Februar 2010 soll die praktische<br />

Durchführung des Kontrollierten Feuereinsatzes<br />

in Brenntrupps erprobt werden.<br />

Nach diesem ersten Fortbildungsmodul zum<br />

Feuereinsatz werden vier weitere Module<br />

folgen, in denen weitere Fragestellungen<br />

<strong>und</strong> Techniken der Böschungspflege thematisiert<br />

werden. “Wir sehen den Bedarf an<br />

einer Professionalisierung der Böschungspflege<br />

<strong>und</strong> haben offensichtlich ein dafür<br />

passendes Konzept geschneidert”, sagt Dr.<br />

Hans Friedlaender, der seit 2008 das Büro<br />

für Böschungspflege im <strong>Kaiserstuhl</strong> betreibt.<br />

Aufgr<strong>und</strong> seiner Mitarbeit <strong>am</strong> Pflege- <strong>und</strong><br />

Entwicklungskonzept für Rebböschungen<br />

im <strong>Kaiserstuhl</strong> <strong>und</strong> derzeit noch in der südlichen<br />

Ortenau verfügt Friedlaender über die<br />

notwendigen Fachkenntnisse, um die Kommunen<br />

in Sachen Böschungspflege gut beraten<br />

zu können. Insbesondere bei den beiden<br />

Foren für Böschungspflege, die mit<br />

PLENUM-Förderung im Nov. 2008 <strong>und</strong> April<br />

2009 stattfanden, zeigte sich auch bei den<br />

privaten Winzern ein hoher Beratungsbedarf,<br />

den Friedlaender kaum noch alleine<br />

bewältigen kann. Mit der Fortbildung werden<br />

Praktiker quasi als Vorarbeiter für die Böschungspflege<br />

in den einzelnen Gemarkungen<br />

ausgebildet, die in engem Kontakt mit<br />

dem Büro für Böschungspflege für eine effektivere<br />

Umsetzung <strong>und</strong> Koordination der<br />

Böschungspflege innerhalb der Winzerschaft<br />

sorgen sollen.<br />

Gerade das erste Fortbildungsmodul zum<br />

kontrollierten Feuereinsatz hält Hans Page<br />

vom Landschaftserhaltungsverband Emmendingen<br />

für besonders wichtig. Denn er<br />

war es, der mit Winzern, Gemeinde <strong>und</strong> Jugendfeuerwehr<br />

in Malterdingen einen Versuch<br />

zum gemeinschaftlich organisierten<br />

Feuereinsatz gewagt hat, der aufgr<strong>und</strong> seines<br />

Erfolgs inzwischen als “Malterdinger<br />

Modell” bezeichnet wird. Da er selber vor 10<br />

Jahren im Bereich Feuerökologie wissenschaftlich<br />

gearbeitet hat <strong>und</strong> im <strong>Kaiserstuhl</strong><br />

einige Jahre einen R<strong>und</strong>en Tisch zur Einführung<br />

des Feuers in die Böschungspflege geleitet<br />

hat, weiß er um die Brisanz des Themas.<br />

“Umso mehr freut mich das wachsende<br />

Bewusstsein”, sagt Page, “dass Feuer<br />

gründlich vorausgeplant, vorbereitet <strong>und</strong><br />

professionell durchgeführt werden muss,<br />

d<strong>am</strong>it es wirklich als effiziente Maßnahme<br />

dienen kann <strong>und</strong> zugleich den Wert der Böschungen<br />

aus Naturschutzsicht nicht beeinträchtigt,<br />

sondern fördert.”<br />

Matthias Hollerbach von der Geschäftsstelle<br />

PLENUM hat die Fortbildung zum Böschungspflegewart<br />

maßgeblich mit konzipiert<br />

<strong>und</strong> dazu verholfen, dass der erste<br />

Fortbildungstag kurzfristig von PLENUM gefördert<br />

wird. Hollerbach unterstützt seit Jahren<br />

die Weiterentwicklung der Böschungspflege<br />

<strong>am</strong> <strong>Kaiserstuhl</strong> <strong>und</strong> den Aufbau eines<br />

professionellen Böschungspflege-Managements.<br />

“Aufgr<strong>und</strong> des hohen Naturschutzpotentials<br />

der großen Böschungsflächen<br />

sehe ich die Böschungspflege als zentrale<br />

Herausforderung einer nachhaltigen Regionalentwicklung<br />

im Sinne von PLENUM.” Für<br />

jede Böschungssituation müsse überlegt<br />

werden, was man erreichen will, was leistbar<br />

ist <strong>und</strong> mit welchen Pflegemethoden in welcher<br />

Kombination das Ziel erreicht werden<br />

kann, betont Matthias Hollerbach. Hierfür<br />

sollen die zukünftigen Böschungspflegewarte<br />

geschult werden, d<strong>am</strong>it sie ihr Augenmerk<br />

kontinuierlich auf die Entwicklung der<br />

Böschungen lenken <strong>und</strong> frühzeitig <strong>und</strong> systematisch<br />

die jeweils angemessenen Pflegemaßnahmen<br />

organisieren. Ziel ist es,<br />

dass das Büro für Böschungspflege gemeins<strong>am</strong><br />

mit den kommunalen Bauhöfen <strong>und</strong><br />

den Böschungspflegewarten vor Ort das<br />

Management der Landschaftspflege im <strong>Kaiserstuhl</strong><br />

professionell betreiben kann.<br />

SkiBus-Prospekt 2009/10 –<br />

Ab in den Winter!<br />

Schüleraktion „Gipfelwochen“ auf dem<br />

Feldberg<br />

Auch diesen Winter erreichen Sie mit den<br />

Bussen <strong>und</strong> Bahnen im RVF-Gebiet bequem<br />

die Schwarzwaldgipfel. Den neuen<br />

SkiBus-Prospekt Winter 2009/10, herausgegeben<br />

vom Regio-Verkehrsverb<strong>und</strong> Freiburg<br />

(RVF), erhalten Sie ab 19. Dezember<br />

kostenlos<br />

15 Freitag, den 18. Dezember 2009<br />

- in den Rathäusern <strong>und</strong> Kurverwaltungen<br />

ihrer Gemeinde<br />

- an allen Verkaufsstellen der Verkehrsunternehmen<br />

im RVF<br />

- als Download (PDF-Datei) im Internet<br />

unter www.rvf.de<br />

Er ist bis zum 28. März 2010 gültig <strong>und</strong> gibt<br />

Ihnen einen Ges<strong>am</strong>tüberblick über die<br />

Bahn- <strong>und</strong> Busverbindungen in die Wintersportgebiete<br />

des südlichen Schwarzwaldes.<br />

Der Prospekt enthält die Fahrpläne <strong>und</strong> Tarife<br />

zu den Skigebieten <strong>am</strong> Feldberg, Kandel,<br />

Schauinsland/Notschrei <strong>und</strong> Belchen sowie<br />

zu den Ski- <strong>und</strong> WanderBussen der Südbadenbus.<br />

In den Linienbussen <strong>und</strong> Zügen gelten<br />

die RVF-Tarife, Besitzer einer KO-<br />

NUS-Gästekarte können alle im Prospekt<br />

aufgeführten Verbindungen nutzen. Auf den<br />

Südbadenbus-Linien 7300: Titisee-Feldberg-Todtnau<br />

<strong>und</strong> zurück <strong>und</strong> 9007: Falkau-Bärental-Feldberg<br />

<strong>und</strong> zurück, werden<br />

darüber hinaus die Liftverb<strong>und</strong>karten vom<br />

Liftverb<strong>und</strong> Feldberg als Fahrausweis anerkannt.<br />

Vom 24.01. bis 31.01.2010 findet die<br />

Nordische Ski-WM der Junioren in Hinterzarten<br />

<strong>und</strong> <strong>am</strong> Notschrei statt. Beide Veranstaltungsorte<br />

sind bequem mit dem ÖPNV<br />

erreichbar, Hinweise sind im SkiBus-Prospekt<br />

enthalten, ausführliche Infos unter<br />

www.jwm-2010.de.<br />

Vom 19. Dezember bis zum 24. Januar 2010<br />

veranstaltet der RVF wieder die „Gipfelwochen“<br />

für Schüler <strong>und</strong> Auszubildende: Alle<br />

Inhaber einer RegioKarte Schüler/Azubi<br />

können ab 14. Dezember unter www.regiokarte-schueler.de<br />

einen Gutschein für ein<br />

Freigetränk auf dem Feldberg downloaden –<br />

einfach St<strong>am</strong>mkartennummer eingeben.<br />

Dieser ist dann bei sechs verschiedenen<br />

Gastronomen <strong>am</strong> Feldberg einlösbar.<br />

Ski heil!<br />

Kontakt: Regio-Verkehrsverb<strong>und</strong> Freiburg<br />

GmbH (RVF), Bismarckallee 4, 79098 Freiburg,<br />

Geschäftsstellenleitung Anna Dingler-Mangos,<br />

Tel.: 0761 207280Fax: 0761<br />

2072810, E-Mail: info@rvf.de<br />

Sprachfreizeiten 2010 mit der<br />

AWO England <strong>und</strong> Frankreich<br />

Ferienspaß mit Lerneffekt – unter diesem<br />

Motto bietet die AWO Sprachferien für Jugendliche<br />

im Alter von 11 – 13 <strong>und</strong> von 14 –<br />

17 Jahre an.<br />

Pfingstferien: 22.05. – 03.06.in Colchester,<br />

Sommerferien: Weymouth/ Süd-England<br />

13.08. – 29.08. - Isle of Wight 27.08 - 12.09<br />

St. Malo/Bretagne 13.08. - 29.08 <strong>und</strong><br />

27.08. – 12.09. ; Malta 08.08. – 22.08.<br />

Unterbringung in Gastf<strong>am</strong>ilien, Sprachkurs,<br />

abwechslungsreiches Freizeit- <strong>und</strong> Ausflugsprogr<strong>am</strong>m,<br />

z.B. in die Hauptstädte London,<br />

bzw. Paris. Informationen <strong>und</strong> Jahresprogr<strong>am</strong>m<br />

Freizeiten 2010: AWO-Freiburg,<br />

Sulzburger Str. 4, Tel.: 0761 4557744,<br />

eMail: info@awo-freiburg.de<br />

Arbeiterwohlfahrt, Kreisverband Freiburg<br />

e.V., Sulzburger Str. 4, 79114 Freiburg<br />

Tel.: 0761 4557744, Fax.: 0761 4557753<br />

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