und Drittmittelprojekten zu - Universität Salzburg

7. Was geschieht mit den Ergebnissen von Drittmittelprojekten
7.1 Wem gehören Ergebnisse von Drittmittelprojekten?
Ein Drittmittelprojekt kann diverse wissenschaftliche Erkenntnisse
und Ergebnisse hervorbringen. Diese Ergebnisse
sind in der Regel Gegenstand rechtlicher Bestimmungen
und zählen zum „Geistigen Eigentum“. Die Rechte an den
Ergebnissen können denjenigen Personen zustehen, die
die Arbeiten durchgeführt haben, bei denen die Ergebnisse
entwickelt wurden. Sie können aber auch der Universität
oder externen Parteien zustehen, die an der Durchführung
des Projekts beteiligt sind (z.B. Unternehmen, andere Forschungseinrichtungen).
Wie es konkret um die Verteilung
der Rechte steht, kann nur im Einzelfall ermittelt und entschieden
werden.
7.2 Was ist bei Drittmittelprojekten mit Unternehmen zu
beachten?
Wenn Drittmittelprojekte gemeinsam mit Unternehmen
durchgeführt werden, wollen die Unternehmen sehr häufig
von der Universität Rechte an den Ergebnissen des Projekts
erhalten. Dies ist grundsätzlich möglich, allerdings darf die
Universität solche Rechte nicht kostenlos oder zum Selbstkostenpreis
abgeben. Vielmehr muss die Universität marktkonforme
Entgelte für die Übertragung der Rechte an Projektergebnissen
verlangen, in denen ein Gewinnaufschlag
inkludiert ist. Einzelheiten zu den Bedingungen der Übertragung
von Rechten an Projektergebnissen an Dritte und zur
Ermittlung solcher Entgelte werden bei der nächsten Überarbeitung
der Richtlinien des Rektorats über die Verwertung
von geistigem Eigentum an der Universität Salzburg in
diese Richtlinien aufgenommen werden. Bis dahin wenden
Sie sich für Fragen zu diesem Thema bitte an das Büro des
Rektorats - Abteilung für Forschungsförderung.
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