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Wenn der Strom nicht aus der Steckdose kommt ... - Chik.die-sinis.de

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Reihe „<strong>Wenn</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Strom</strong> <strong>nicht</strong> <strong>aus</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Steckdose</strong> <strong>kommt</strong>... – mobile Energiespeicher“<br />

Brennstoffzellen<br />

Versuch zur PEM-Brennstoffzelle<br />

Arbeitsaufträge<br />

1. Führen Sie das Experiment laut Anleitung durch, messen Sie <strong>die</strong> Spannung und<br />

prüfen Sie, ob mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Zelle ein Motor betrieben wer<strong>de</strong>n kann.<br />

2. Notieren Sie <strong>die</strong> Reaktionsgleichungen für <strong>die</strong> ablaufen<strong>de</strong>n Reaktionen.<br />

3. Wie lange kann <strong><strong>de</strong>r</strong> Motor nach Abschalten <strong><strong>de</strong>r</strong> Gaszufuhr noch betrieben wer<strong>de</strong>n?<br />

4. Betrachten Sie <strong>de</strong>n Aufbau <strong><strong>de</strong>r</strong> Elektro<strong>de</strong>n. Welche Funktion hat <strong>die</strong><br />

E<strong>de</strong>lmetallbeschichtung auf <strong>de</strong>n Graphit-Elektro<strong>de</strong>n?<br />

5. Warum wur<strong>de</strong>n <strong>nicht</strong> direkt E<strong>de</strong>lmetallelektro<strong>de</strong>n eingesetzt?<br />

6. Welchen Vorteil hat <strong>die</strong> Nutzung einer dünnen Polymer-Membran als Elektrolyt?<br />

Geräte<br />

2 zerlegbare PEM-Brennstoffzellen<br />

Spannungsmessgerät<br />

Kleinelektromotor<br />

Chemikalien<br />

Wasserstoff <strong>aus</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Gasflasche (F+, R12,<br />

S9, S16, S33)<br />

ggf. Sauerstoff <strong>aus</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Gasflasche (O, R8,<br />

S17)<br />

<strong>de</strong>stilliertes Wasser<br />

Durchführung<br />

Feuchten Sie <strong>die</strong> Membran einer Zelle mit Wasser an.<br />

Führen Sie dann <strong><strong>de</strong>r</strong> Zelle Wasserstoff und ggf. Sauerstoff zu. Messen Sie zunächst <strong>die</strong><br />

Ruhespannung.<br />

Schließen Sie anschließend einen Kleinelektromotor an und messen Sie erneut <strong>die</strong><br />

Spannung.<br />

Entsorgung<br />

Brennstoffzelle wie<strong><strong>de</strong>r</strong>verwen<strong>de</strong>n.<br />

Quelle: Chemie im Kontext, Sek. II, Handreichungen für <strong>de</strong>n Unterricht, Cornelsen, Berlin 2006


Reihe „<strong>Wenn</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Strom</strong> <strong>nicht</strong> <strong>aus</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Steckdose</strong> <strong>kommt</strong>... – mobile Energiespeicher“<br />

Brennstoffzellen<br />

Alkalische Brennstoffzelle (AFC)<br />

Mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Weiterentwicklung <strong><strong>de</strong>r</strong> Raumfahrt kamen auch <strong>die</strong> Brennstoffzellen zu einem<br />

neuen Aufschwung. So wur<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>n Apollo-Projekten Brennstoffzellen eingesetzt, <strong>die</strong><br />

mit e<strong>de</strong>lmetallbeschichteten Nickelelektro<strong>de</strong>n betrieben wur<strong>de</strong>n. Wasserstoff und<br />

Sauerstoff wur<strong>de</strong>n gasförmig zugeführt. Als Elektrolyt wur<strong>de</strong> Kalilauge (w = 75 %)<br />

verwen<strong>de</strong>t. Das gesamte System (Zellen und Tank) hatte eine Masse von etwas 800 kg<br />

und lieferte ca. 500 kWh Energie. Eine einzelne Zelle lieferte eine Spannung von 0,9 V<br />

bei einer <strong>Strom</strong>dichte von 100 mA/cm 2 .<br />

Heute wer<strong>de</strong>n alkalische Brennstoffzellen mit schwächer konzentrierter<br />

Kaliumhydroxidlösung (w = 30 %) betrieben, <strong>die</strong> Arbeitstemperatur beträgt maximal 90<br />

°C (Nie<strong><strong>de</strong>r</strong>temperatur-Brennstoffzellen). Der Wirkungsgrad liegt bei etwa 55-60 %. Das<br />

Ano<strong>de</strong>n- und Katho<strong>de</strong>nmaterial ist teflongebun<strong>de</strong>ner Kohlenstoff mit E<strong>de</strong>lmetallbelegung.<br />

Als Edukte können nur hochreiner Wasserstoff (F+) und Sauerstoff (O) verwen<strong>de</strong>t<br />

wer<strong>de</strong>n. Außer im Raum- und Schifffahrtsbereich kommen alkalische Brennstoffzellen in<br />

stationären Anlagen zum Einsatz. Aufgrund ihrer Empfindlichkeit hinsichtlich <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

eingesetzten Brennstoffe wird <strong>die</strong> alkalische Brennstoffzelle gegenwärtig <strong>nicht</strong><br />

weiterentwickelt und vermutlich keine großtechnische Be<strong>de</strong>utung erlangen.<br />

Arbeitsaufträge<br />

1. Führen Sie das Experiment laut Anleitung durch, messen Sie <strong>die</strong> Spannung und<br />

prüfen Sie, ob mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Zelle ein Motor betrieben wer<strong>de</strong>n kann.<br />

2. Notieren Sie <strong>die</strong> Reaktionsgleichung für <strong>die</strong> ablaufen<strong>de</strong>n Reaktionen.<br />

3. Wie lange kann <strong><strong>de</strong>r</strong> Motor nach Abschalten <strong><strong>de</strong>r</strong> Elektrolyse weiterbetrieben wer<strong>de</strong>n?<br />

Geräte<br />

Spannungsquelle<br />

Spannungsmessgerät<br />

Kleinelektromotor<br />

Becherglas (250 ml)<br />

2 Kohleelektro<strong>de</strong>n<br />

Chemikalien<br />

Kaliumhydroxidlösung (Xi, R36/38, S26)<br />

c = 0,1 mol/L<br />

Durchführung<br />

Geben Sie etwa 200 ml Kaliumhydroxidlösung in das Becherglas.<br />

Stellen Sie <strong>die</strong> Kohleelektro<strong>de</strong>n und <strong>de</strong>n Glasstab so hinein, dass sich <strong>die</strong> Elektro<strong>de</strong>n<br />

<strong>nicht</strong> berühren.<br />

Verbin<strong>de</strong>n Sie <strong>die</strong> Kohleelektro<strong>de</strong>n elektrisch leitend mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Gleichspannungsquelle<br />

und elektrolysieren Sie bei 5-8 V ca. 2 Minuten.<br />

Entfernen Sie <strong>die</strong> <strong>Strom</strong>quelle und messen Sie anschließend <strong>die</strong> Spannung.<br />

Versuchen Sie, einen Kleinelektromotor zu betreiben.<br />

Entsorgung<br />

Reste in Sammelbehälter für anorganische Chemiekalienreste<br />

Quelle: Chemie im Kontext, Sek. II, Handreichungen für <strong>de</strong>n Unterricht, Cornelsen, Berlin 2006


Reihe „<strong>Wenn</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Strom</strong> <strong>nicht</strong> <strong>aus</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Steckdose</strong> <strong>kommt</strong>... – mobile Energiespeicher“<br />

Brennstoffzellen<br />

Saure Brennstoffzelle (PAFC)<br />

Arbeitsaufträge<br />

1. Führen Sie das Experiment laut Anleitung durch, messen Sie <strong>die</strong> Spannung und<br />

prüfen Sie, ob und wenn ja, wie lange mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Zelle ein Motor betrieben wer<strong>de</strong>n kann.<br />

2. Notieren Sie <strong>die</strong> Reaktionsgleichungen.<br />

3. Vergleichen Sie <strong>die</strong>se Zelle mit <strong><strong>de</strong>r</strong> historischen Zelle von Sir William Grove. Welche<br />

Verän<strong><strong>de</strong>r</strong>ungen wur<strong>de</strong>n vorgenommen?<br />

Geräte<br />

Spannungsquelle<br />

Spannungsmessgerät<br />

Kleinelektromotor<br />

Becherglas (250 ml)<br />

Thermometer<br />

Heizplatte<br />

2 Kohleelektro<strong>de</strong>n<br />

Chemikalien<br />

Phosphorsäure (w = 8,5 %)<br />

Durchführung<br />

Geben Sie etwa 200 ml Phosphorsäure<br />

(w = 8,5 %) in das Becherglas.<br />

Stellen Sie <strong>die</strong> Kohleelektro<strong>de</strong>n so in das<br />

Becherglas, dass <strong>die</strong>se sich <strong>nicht</strong> berühren<br />

– verwen<strong>de</strong>n Sie das Thermometer als<br />

„Abstandshalter”.<br />

Erwärmen Sie <strong>die</strong> Elektrolytlösung auf ca.<br />

50 °C.<br />

Verbin<strong>de</strong>n Sie <strong>die</strong> Kohleelektro<strong>de</strong>n<br />

elektrisch leitend mit <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Gleichspannungsquelle und elektrolysieren<br />

Sie bei 5-8 V ca. 2 Minuten, bis eine<br />

<strong>de</strong>utliche Gasentwicklung an <strong>de</strong>n<br />

Elektro<strong>de</strong>n erkennbar wird.<br />

Entfernen Sie <strong>die</strong> <strong>Strom</strong>quelle und messen<br />

Sie anschließend <strong>die</strong> Spannung.<br />

Versuchen Sie jetzt, einen<br />

Kleinelektromotor mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Brennstoffzelle<br />

zu betreiben.<br />

Kohleelektro<strong>de</strong>n<br />

Phosphorsäure<br />

V<br />

Versuchsaufbau<br />

Thermometer<br />

Magnetrührer<br />

Heizplatte<br />

Entsorgung<br />

Reste in Sammelbehälter für anorganische Chemiekalienreste.<br />

Quelle: Chemie im Kontext, Sek. II, Handreichungen für <strong>de</strong>n Unterricht, Cornelsen, Berlin 2006


Reihe „<strong>Wenn</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Strom</strong> <strong>nicht</strong> <strong>aus</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Steckdose</strong> <strong>kommt</strong>... – mobile Energiespeicher“<br />

Brennstoffzellen<br />

Versuch zur PEM-Brennstoffzelle<br />

Geräte<br />

2 zerlegbare PEM-Brennstoffzellen<br />

Spannungsmessgerät<br />

Kleinelektromotor<br />

Chemikalien<br />

Wasserstoff <strong>aus</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Gasflasche (F+, R12,<br />

S9, S16, S33)<br />

ggf. Sauerstoff <strong>aus</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Gasflasche (O, R8,<br />

S17)<br />

<strong>de</strong>stilliertes Wasser<br />

Durchführung<br />

Feuchten Sie <strong>die</strong> Membran einer Zelle mit Wasser an.<br />

Führen Sie dann <strong><strong>de</strong>r</strong> Zelle Wasserstoff und ggf. Sauerstoff zu. Messen Sie zunächst <strong>die</strong><br />

Ruhespannung.<br />

Schließen Sie anschließend einen Kleinelektromotor an und messen Sie erneut <strong>die</strong><br />

Spannung.<br />

Entsorgung<br />

Brennstoffzelle wie<strong><strong>de</strong>r</strong>verwen<strong>de</strong>n.<br />

Substitutions-Prüfung <strong>nicht</strong> erfor<strong><strong>de</strong>r</strong>lich<br />

Gefahren durch Einatmen o<strong><strong>de</strong>r</strong> Hautkontakt<br />

mit <strong>de</strong>m Schema 1 (Heft 3, Seite 25 f) geprüft: keine Gefährdung<br />

Brand- o<strong><strong>de</strong>r</strong> Explosionsgefahr mit Schema II (Heft 3, Seite27) geprüft: keine<br />

Gefährdung, da Stoffmengen gering sind.<br />

Sonstige Gefahren mit Schema III (Heft 3, Seite 28) geprüft:<br />

Maßnahmen: (Symbole be<strong>de</strong>uten: Min<strong>de</strong>ststandards, Schutzbrille, Handschuhe, Abzug, geschl.System, Lüften,<br />

Brandschutz)<br />

TRGS<br />

500<br />

Schülerversuch Schutzstufe 1<br />

Datum:.........................<br />

Unterschrift:.........................................<br />

Quelle: Chemie im Kontext, Sek. II, Handreichungen für <strong>de</strong>n Unterricht, Cornelsen, Berlin 2006


Reihe „<strong>Wenn</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Strom</strong> <strong>nicht</strong> <strong>aus</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Steckdose</strong> <strong>kommt</strong>... – mobile Energiespeicher“<br />

Brennstoffzellen<br />

Alkalische Brennstoffzelle (AFC)<br />

Geräte<br />

Spannungsquelle<br />

Spannungsmessgerät<br />

Kleinelektromotor<br />

Becherglas (250 ml)<br />

2 Kohleelektro<strong>de</strong>n<br />

Chemikalien<br />

Kaliumhydroxidlösung (Xi, R36/38, S26)<br />

c = 0,1 mol/L<br />

Durchführung<br />

Geben Sie etwa 200 ml Kaliumhydroxidlösung in das Becherglas.<br />

Stellen Sie <strong>die</strong> Kohleelektro<strong>de</strong>n und <strong>de</strong>n Glasstab so hinein, dass sich <strong>die</strong> Elektro<strong>de</strong>n<br />

<strong>nicht</strong> berühren.<br />

Verbin<strong>de</strong>n Sie <strong>die</strong> Kohleelektro<strong>de</strong>n elektrisch leitend mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Gleichspannungsquelle<br />

und elektrolysieren Sie bei 5-8 V ca. 2 Minuten.<br />

Entfernen Sie <strong>die</strong> <strong>Strom</strong>quelle und messen Sie anschließend <strong>die</strong> Spannung.<br />

Versuchen Sie, einen Kleinelektromotor zu betreiben.<br />

Entsorgung<br />

Reste in Sammelbehälter für anorganische Chemiekalienreste<br />

Chemikalien, <strong>die</strong> bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Reaktion entstehen:<br />

Wasserstoff (F+, R12, S9, S16, S33)<br />

Sauerstoff (O, R8, S17)<br />

Substitutions-Prüfung: Konzentration <strong><strong>de</strong>r</strong> Kaliumhydroxid-Lösung wur<strong>de</strong> minimiert.<br />

Gefahren durch Einatmen o<strong><strong>de</strong>r</strong> Hautkontakt<br />

mit <strong>de</strong>m Schema 1 (Heft 3, Seite 25 f) geprüft: keine Gefährdung<br />

Brand- o<strong><strong>de</strong>r</strong> Explosionsgefahr mit Schema II (Heft 3, Seite27) geprüft: keine, da <strong>die</strong><br />

Stoffmengen sehr gering sind.<br />

Sonstige Gefahren mit Schema III (Heft 3, Seite 28) geprüft: keine<br />

Maßnahmen: (Symbole be<strong>de</strong>uten: Min<strong>de</strong>ststandards, Schutzbrille, Handschuhe, Abzug, geschl.System, Lüften,<br />

Brandschutz)<br />

TRGS<br />

500<br />

Schülerversuch Schutzstufe 1<br />

Datum:.........................<br />

Unterschrift:.........................................<br />

Quelle: Chemie im Kontext, Sek. II, Handreichungen für <strong>de</strong>n Unterricht, Cornelsen, Berlin 2006


Reihe „<strong>Wenn</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Strom</strong> <strong>nicht</strong> <strong>aus</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Steckdose</strong> <strong>kommt</strong>... – mobile Energiespeicher“<br />

Brennstoffzellen<br />

Saure Brennstoffzelle (PAFC)<br />

Geräte<br />

Spannungsquelle<br />

Spannungsmessgerät<br />

Kleinelektromotor<br />

Becherglas (250 ml)<br />

Thermometer<br />

Heizplatte<br />

2 Kohleelektro<strong>de</strong>n<br />

Chemikalien<br />

Phosphorsäure (w = 8,5 %)<br />

Durchführung<br />

Geben Sie etwa 200 ml Phosphorsäure<br />

(w = 8,5 %) in das Becherglas.<br />

Stellen Sie <strong>die</strong> Kohleelektro<strong>de</strong>n so in das<br />

Becherglas, dass <strong>die</strong>se sich <strong>nicht</strong> berühren<br />

– verwen<strong>de</strong>n Sie das Thermometer als<br />

„Abstandshalter”.<br />

Erwärmen Sie <strong>die</strong> Elektrolytlösung auf ca.<br />

50 °C.<br />

Verbin<strong>de</strong>n Sie <strong>die</strong> Kohleelektro<strong>de</strong>n<br />

elektrisch leitend mit <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Gleichspannungsquelle und elektrolysieren<br />

Sie bei 5-8 V ca. 2 Minuten, bis eine<br />

<strong>de</strong>utliche Gasentwicklung an <strong>de</strong>n<br />

Elektro<strong>de</strong>n erkennbar wird.<br />

Entfernen Sie <strong>die</strong> <strong>Strom</strong>quelle und messen<br />

Sie anschließend <strong>die</strong> Spannung.<br />

Versuchen Sie jetzt, einen<br />

Kleinelektromotor mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Brennstoffzelle<br />

zu betreiben.<br />

Kohleelektro<strong>de</strong>n<br />

Phosphorsäure<br />

V<br />

Versuchsaufbau<br />

Thermometer<br />

Magnetrührer<br />

Heizplatte<br />

Entsorgung<br />

Reste in Sammelbehälter für anorganische Chemiekalienreste.<br />

Chemikalien, <strong>die</strong> bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Reaktion entstehen:<br />

Wasserstoff (F+, R12, S9, S16, S33)<br />

Sauerstoff (O, R8, S17)<br />

Quelle: Chemie im Kontext, Sek. II, Handreichungen für <strong>de</strong>n Unterricht, Cornelsen, Berlin 2006


Reihe „<strong>Wenn</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Strom</strong> <strong>nicht</strong> <strong>aus</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Steckdose</strong> <strong>kommt</strong>... – mobile Energiespeicher“<br />

Brennstoffzellen<br />

Substitutions-Prüfung: durchgeführt.<br />

Ergebnis: <strong>die</strong> Konzentration <strong><strong>de</strong>r</strong> Phosphorsäure wur<strong>de</strong> minimiert.<br />

Gefahren durch Einatmen o<strong><strong>de</strong>r</strong> Hautkontakt<br />

mit <strong>de</strong>m Schema 1 (Heft 3, Seite 25 f) geprüft: keine<br />

Brand- o<strong><strong>de</strong>r</strong> Explosionsgefahr mit Schema II (Heft 3, Seite27) geprüft: keine, da<br />

Stoffmengen sehr gering sind.<br />

Sonstige Gefahren mit Schema III (Heft 3, Seite 28) geprüft: keine<br />

Maßnahmen: (Symbole be<strong>de</strong>uten: Min<strong>de</strong>ststandards, Schutzbrille, Handschuhe, Abzug, geschl.System, Lüften,<br />

Brandschutz)<br />

TRGS<br />

500<br />

Lehrerversuch/Schülerversuch Schutzstufe 1<br />

Datum:.........................<br />

Unterschrift:.........................................<br />

Quelle: Chemie im Kontext, Sek. II, Handreichungen für <strong>de</strong>n Unterricht, Cornelsen, Berlin 2006

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