King's Report 2007-04 - Scania
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4 News<br />
Eine Spedition fährt Bus<br />
Einen Bus der Extraklasse nennt die Firma<br />
RiCö Internationale Transporte und<br />
Logistik GmbH seit kurzem ihr Eigen: Ralf<br />
Schröder, Verkaufsleiter von <strong>Scania</strong> Hannover,<br />
übergab einen brandneuen <strong>Scania</strong> Irizar<br />
Century. Als internationaler Anbieter von<br />
integrierten Logistikdienstleistungen transportiert<br />
RiCö Güter vornehmlich im osteuropäischen<br />
Markt und unterhält Standorte<br />
in Deutschland, Polen, Russland und in der<br />
Ukraine. Den <strong>Scania</strong> Bus nutzt die Spedition<br />
als Shuttlebus in Deutschland, um ihre Mitarbeiter<br />
zu den Niederlassungen zu bringen<br />
und am Wochenende auch nach Hause. Mit<br />
diesem tollen Service ist RiCö Vorreiter in<br />
der Branche. „Wir haben festgestellt, dass ein<br />
zufriedener Mitarbeiter ein guter Mitarbeiter<br />
ist. Deswegen sind wir besonders innovativ,<br />
wenn es um unser Personal geht”, erklärt<br />
Jörg Beuermann, Leiter Operations &<br />
Services bei RiCö. „Der Bus ist modern und<br />
äußerst komfortabel. <strong>Scania</strong> ist ein Top-Partner<br />
für uns.“ RiCö plant bereits die Ausweitung<br />
seines Service und die Anschaffung eines<br />
weiteren <strong>Scania</strong> Busses. <br />
RiCö setzt sich für zufriedene Mitarbeiter ein, zum Beispiel mit einem Shuttle-Service.<br />
Vorfahrt Straße<br />
er Güterverkehr wird sich auch<br />
Dzukünftig vor allem auf der Straße<br />
bewegen. Nach einer Untersuchung des<br />
Baseler Progtrans-Instituts wird sich das<br />
Verkehrsaufkommen im Gütertransport<br />
bis 2050 verdoppeln und von heute<br />
600 auf mehr als 1.200 Milliarden<br />
Tonnenkilometer ansteigen. Die Marktanteile<br />
von Straße, Schiene und Wasserstraße<br />
werden sich dabei jedoch im<br />
Wesentlichen nicht verändern. Zwar<br />
kann vor allem die Eisenbahn von der<br />
Verkehrszunahme profitieren und einen<br />
Marktanteil von 18,7 % erreichen, der<br />
Lastwagen aber bleibt das mit Abstand<br />
wichtigste Gütertransportmittel mit<br />
geschätzten 71,6 % im Jahr 2050. Mit<br />
der erwarteten positiven wirtschaftlichen<br />
Entwicklung vor allem durch den<br />
wachsenden Außenhandel und der<br />
damit verbundenen steigenden<br />
Verkehrsnachfrage wird nicht nur auf<br />
die Logistikbranche, sondern auch auf<br />
die Politik erhöhter Handlungsbedarf<br />
zukommen.<br />
Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee<br />
will daher für den Ausbau der<br />
Verkehrswege zusätzliche Mittel für<br />
2008 vom Finanzminister einfordern. <br />
Ethanolbusse für ein gutes Klima<br />
cania unterstützt als „preferred supplier“<br />
Sdie Clinton Climate Initiative des ehemaligen<br />
US-Präsidenten Bill Clinton. Die Verantwortlichen<br />
der Clinton Foundation, dem<br />
Träger der Climate Initiative, bezeichneten<br />
die <strong>Scania</strong> Ethanol Busse als beste vorhandene<br />
Strategie zur Reduzierung der Schadstoff-<br />
Emission im Stadtverkehr. Die Clinton Climate<br />
Initiative wurde im Jahr 2006 mit dem Ziel<br />
ins Leben gerufen, geschäftsorientierte Lösungen<br />
für die Probleme des Klimawandels zu<br />
finden und den Einsatz neuer Technologien zu<br />
fördern. Die Zusammenarbeit der Initiative<br />
mit weltweit 40 Großstädten – darunter Ma-<br />
drid, Melbourne und Peking – eröffnet neue<br />
Möglichkeiten für <strong>Scania</strong>. „Dass die Wahl auf<br />
<strong>Scania</strong> fiel, ist ein großer Erfolg für das langjährige<br />
Engagement des Unternehmens für<br />
erneuerbare Energien“, sagt <strong>Scania</strong> Präsident<br />
und CEO Leif Östling. „<strong>Scania</strong> trägt mit realisierbaren<br />
und nachhaltigen Lösungen zu<br />
einer schnellen Umstellung von herkömmlichen<br />
zu erneuerbaren Kraftstoffen bei.“ Rund<br />
20 Jahre Erfahrung bringt der Lkw-Hersteller<br />
bei den Ethanolmotoren bereits mit. Die<br />
jüngste, dritte Generation von <strong>Scania</strong> Ethanolmotoren<br />
ermöglicht eine Reduzierung des<br />
CO 2 -Ausstoßes um bis zu 90 %. <br />
In der jetzigen dritten Generation der Ethanolmotoren stecken 20 Jahre Erfahrung von <strong>Scania</strong>.