King's Report 2007-04 - Scania
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ISSN 1618-9760<br />
B 46248<br />
Mit <strong>Scania</strong> unterwegs<br />
Nr. 4<br />
Dezember<br />
<strong>2007</strong><br />
Bestellnummer/Edition: 3:22 <strong>2007</strong> <strong>04</strong><br />
www.scania.de<br />
3, 2, 1 – da!<br />
Schnell und zuverlässig versorgt das <strong>Scania</strong><br />
Parts Center die Welt mit Teilen<br />
Seite 6<br />
Hoch hinaus<br />
Die Geschwister Weisheit: Oben<br />
ein Seil, unten ein <strong>Scania</strong> P 310<br />
Seite 10<br />
Klar zum Entern<br />
Der FC St. Pauli mit <strong>Scania</strong> auf<br />
Fußballbeutezug<br />
Seite 18
„Das Kraftstoff-Einsparkonzept Fuel Economy<br />
von Shell hat uns überzeugt. Mit dem Einsatz<br />
von Hochleistungsschmierstoffen wie<br />
Shell Rimula Ultra 10W-40, Shell Spirax ASX<br />
und Shell Spirax GSX sparen wir bis zu<br />
4% Kraftstoff bei gleichzeitig verlängerten<br />
Ölwechselintervallen.“<br />
Jöbstl Holding GmbH,<br />
GF Christoph Jöbstl<br />
Das erste Motorenöl mit der<br />
Freigabe LDF-2 von <strong>Scania</strong><br />
Wir von Shell verstehen, wie wichtig es für Sie als Transportunternehmer ist, Kosten zu<br />
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Editorial / Inhalt 3<br />
Titelbild: Zinab Zahir arbeitet seit sieben Jahren für <strong>Scania</strong> in Opglabbeek<br />
Editorial<br />
Liebe Leserinnen<br />
und Leser,<br />
in diesen Tagen geht das Jahr <strong>2007</strong> zu Ende.<br />
Zu den wenigen Konstanten gehörte der<br />
nach wie vor ungebrochene Nachfrageboom<br />
nach Lkw. Die Logistikbranche befindet<br />
sich in einem Aufschwung, was auch wir<br />
deutlich merken.<br />
Ebenfalls unverändert<br />
bleibt unser Einsatz<br />
für unsere Kunden,<br />
weshalb unter anderem<br />
zwei unserer<br />
Servicestützpunkte<br />
umgezogen sind. In<br />
den neuen Räumen<br />
bieten sie mehr Platz<br />
und eine modernere<br />
Ausstattung.<br />
Viel Energie haben<br />
wir in den vergangenen<br />
Jahren in die<br />
Entwicklung schadstoffärmerer<br />
Motoren gesteckt – mit Erfolg.<br />
Im September konnten wir so unsere neue<br />
Motorenplattform vorstellen, die als erste<br />
die Euro 5-Werte ohne Abgasnachbehandlung<br />
erreicht. Das sehen wir als großen<br />
Schritt für eine zukunftsfähige Lösung.<br />
Um das Thema „Zukunft“ drehte sich auch<br />
der diesjährige Fahrerwettbewerb „Young<br />
European Truck Driver“. Hier zeigte der<br />
Nachwuchs am Lenkrad, was er in puncto<br />
Sicherheit, kraftstoffsparendes Fahren und<br />
Präzision kann. 2009 geht es mit dem nächsten<br />
Wettbewerb in eine neue Runde.<br />
Für uns war es ein gutes Jahr. Daher möchten<br />
wir Ihnen für das entgegengebrachte Vertrauen<br />
und die gute Zusammenarbeit danken.<br />
Auf ein hoffentlich ebenso erfolgreiches und<br />
glückliches Jahr 2008!<br />
Ihr<br />
Johan P Schlyter<br />
Geschäftsführer<br />
<strong>Scania</strong> Deutschland Österreich<br />
IMPRESSUM<br />
KING’S REPORT – mit <strong>Scania</strong> unterwegs<br />
10. Jahrgang, 4. Ausgabe<br />
ISSN 1618-9760<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Scania</strong> Deutschland GmbH<br />
Verantwortlich für den Herausgeber:<br />
Mikael Lundqvist<br />
Anschrift:<br />
Redaktion KING’S REPORT<br />
c/o <strong>Scania</strong> Deutschland GmbH<br />
Sieglinde Michaelis<br />
August-Horch-Str. 10<br />
D-56070 Koblenz<br />
Tel. 02 61 / 8 97 -2 08<br />
Fax 02 61 / 8 97 -4 05<br />
Deutsche Internetadresse:<br />
http://www.scania.de<br />
Der KING’S REPORT erscheint viermal jährlich<br />
bei drivemedia, Neumarkter Straße 18,<br />
81673 München<br />
Verlag:<br />
drivemedia<br />
Agentur der Verlage<br />
Auto Business Verlag und<br />
Verlag Heinrich Vogel<br />
Neumarkter Straße 18<br />
Springer Transport Media GmbH<br />
D-81673 München<br />
Tel. 0 89 / 43 72 - 22 67<br />
Fax 0 89 / 43 72 - 24 77<br />
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21<br />
News<br />
Kurz notiert<br />
Nachrichten aus der Branche und von <strong>Scania</strong>.<br />
Porträt<br />
Keine Chance für dicke Luft<br />
Die Firma Roth sorgt mit biologischer Abluftreinigung dafür,<br />
dass es Nachbarn von Kläranlagen und Co. nicht stinkt.<br />
Titelthema<br />
Alles aus einer Hand<br />
Mit ausgefeilten Prozessen und motivierten Mitarbeitern<br />
versorgt die <strong>Scania</strong> Parts Logistics AB in<br />
Opglabbeek die <strong>Scania</strong> Welt mit Teilen.<br />
<strong>Report</strong><br />
Schwindelerregende Höhen<br />
Wenn die Geschwister Weisheit auf das Seil<br />
gehen, trägt der <strong>Scania</strong> P 310 zum Artistikerlebnis<br />
bei.<br />
Piraten auf großer Fahrt<br />
Der FC St. Pauli startet seinen Beutezug durch<br />
die 2. Fußballbundesliga.<br />
Eisiges Vergnügen<br />
Bevor es auswärts aufs Eis geht, steigen die<br />
Spieler des EV Duisburg in ihren <strong>Scania</strong> Irizar PB.<br />
Service<br />
Zwei Umzüge für mehr Service<br />
In Eichenzell und in Möglingen bezogen in den vergangenen<br />
Wochen zwei <strong>Scania</strong> Stützpunkte neue Räume.<br />
Immer schön wach bleiben<br />
Jeder vierte Unfall ist eine Folge des Sekundenschlafs.<br />
Gewinnspiel<br />
Mitmachen lohnt sich auch dieses Mal.<br />
Kostenfaktor Maut<br />
In Deutschland und Österreich boomt der Verkauf von Euro 5-<br />
Lkw. Ein Kostenvergleich mit Euro 4-Motoren lohnt sich.<br />
Weihnachtshelfer<br />
Im Truckershop gibt es tolle Geschenkideen mit dem Greif.<br />
Redaktionelle Leitung: Christian Ort<br />
Redaktion, Projektleitung: Anne Katrin<br />
Peters<br />
Autoren dieser Ausgabe: Martin Heying, Kai<br />
Kalbitz, Claudia Koch, Susanne Löw,<br />
Claudia Michels, Frank Selzle, Noel J.<br />
West<br />
Art Director: Dierk Naumann<br />
Layout & Composings: Arno Krämer<br />
Projektkoordination: Frank Schneider,<br />
Anne Katrin Peters<br />
Fotos: Autoren, <strong>Scania</strong> Deutschland, Christina<br />
von Haugwitz, Volmar Heinz, Hanjo Schumacher,<br />
Manfred Schneider<br />
Cartoon: Motionless Movie Productions<br />
Druck: F & W Mediencenter, Holzhauser Feld 2, 83361 Kienberg<br />
Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, und elektronische<br />
Verarbeitung nur mit ausdrücklicher Genehmigung von <strong>Scania</strong> Deutschland.<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Bilder übernimmt die Redaktion<br />
keine Haftung.
4 News<br />
Eine Spedition fährt Bus<br />
Einen Bus der Extraklasse nennt die Firma<br />
RiCö Internationale Transporte und<br />
Logistik GmbH seit kurzem ihr Eigen: Ralf<br />
Schröder, Verkaufsleiter von <strong>Scania</strong> Hannover,<br />
übergab einen brandneuen <strong>Scania</strong> Irizar<br />
Century. Als internationaler Anbieter von<br />
integrierten Logistikdienstleistungen transportiert<br />
RiCö Güter vornehmlich im osteuropäischen<br />
Markt und unterhält Standorte<br />
in Deutschland, Polen, Russland und in der<br />
Ukraine. Den <strong>Scania</strong> Bus nutzt die Spedition<br />
als Shuttlebus in Deutschland, um ihre Mitarbeiter<br />
zu den Niederlassungen zu bringen<br />
und am Wochenende auch nach Hause. Mit<br />
diesem tollen Service ist RiCö Vorreiter in<br />
der Branche. „Wir haben festgestellt, dass ein<br />
zufriedener Mitarbeiter ein guter Mitarbeiter<br />
ist. Deswegen sind wir besonders innovativ,<br />
wenn es um unser Personal geht”, erklärt<br />
Jörg Beuermann, Leiter Operations &<br />
Services bei RiCö. „Der Bus ist modern und<br />
äußerst komfortabel. <strong>Scania</strong> ist ein Top-Partner<br />
für uns.“ RiCö plant bereits die Ausweitung<br />
seines Service und die Anschaffung eines<br />
weiteren <strong>Scania</strong> Busses. <br />
RiCö setzt sich für zufriedene Mitarbeiter ein, zum Beispiel mit einem Shuttle-Service.<br />
Vorfahrt Straße<br />
er Güterverkehr wird sich auch<br />
Dzukünftig vor allem auf der Straße<br />
bewegen. Nach einer Untersuchung des<br />
Baseler Progtrans-Instituts wird sich das<br />
Verkehrsaufkommen im Gütertransport<br />
bis 2050 verdoppeln und von heute<br />
600 auf mehr als 1.200 Milliarden<br />
Tonnenkilometer ansteigen. Die Marktanteile<br />
von Straße, Schiene und Wasserstraße<br />
werden sich dabei jedoch im<br />
Wesentlichen nicht verändern. Zwar<br />
kann vor allem die Eisenbahn von der<br />
Verkehrszunahme profitieren und einen<br />
Marktanteil von 18,7 % erreichen, der<br />
Lastwagen aber bleibt das mit Abstand<br />
wichtigste Gütertransportmittel mit<br />
geschätzten 71,6 % im Jahr 2050. Mit<br />
der erwarteten positiven wirtschaftlichen<br />
Entwicklung vor allem durch den<br />
wachsenden Außenhandel und der<br />
damit verbundenen steigenden<br />
Verkehrsnachfrage wird nicht nur auf<br />
die Logistikbranche, sondern auch auf<br />
die Politik erhöhter Handlungsbedarf<br />
zukommen.<br />
Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee<br />
will daher für den Ausbau der<br />
Verkehrswege zusätzliche Mittel für<br />
2008 vom Finanzminister einfordern. <br />
Ethanolbusse für ein gutes Klima<br />
cania unterstützt als „preferred supplier“<br />
Sdie Clinton Climate Initiative des ehemaligen<br />
US-Präsidenten Bill Clinton. Die Verantwortlichen<br />
der Clinton Foundation, dem<br />
Träger der Climate Initiative, bezeichneten<br />
die <strong>Scania</strong> Ethanol Busse als beste vorhandene<br />
Strategie zur Reduzierung der Schadstoff-<br />
Emission im Stadtverkehr. Die Clinton Climate<br />
Initiative wurde im Jahr 2006 mit dem Ziel<br />
ins Leben gerufen, geschäftsorientierte Lösungen<br />
für die Probleme des Klimawandels zu<br />
finden und den Einsatz neuer Technologien zu<br />
fördern. Die Zusammenarbeit der Initiative<br />
mit weltweit 40 Großstädten – darunter Ma-<br />
drid, Melbourne und Peking – eröffnet neue<br />
Möglichkeiten für <strong>Scania</strong>. „Dass die Wahl auf<br />
<strong>Scania</strong> fiel, ist ein großer Erfolg für das langjährige<br />
Engagement des Unternehmens für<br />
erneuerbare Energien“, sagt <strong>Scania</strong> Präsident<br />
und CEO Leif Östling. „<strong>Scania</strong> trägt mit realisierbaren<br />
und nachhaltigen Lösungen zu<br />
einer schnellen Umstellung von herkömmlichen<br />
zu erneuerbaren Kraftstoffen bei.“ Rund<br />
20 Jahre Erfahrung bringt der Lkw-Hersteller<br />
bei den Ethanolmotoren bereits mit. Die<br />
jüngste, dritte Generation von <strong>Scania</strong> Ethanolmotoren<br />
ermöglicht eine Reduzierung des<br />
CO 2 -Ausstoßes um bis zu 90 %. <br />
In der jetzigen dritten Generation der Ethanolmotoren stecken 20 Jahre Erfahrung von <strong>Scania</strong>.
News 5<br />
Der beste <strong>Scania</strong> Fahrer kommt aus Polen<br />
arek Szerenos ist „Young<br />
MEuropean Truck Driver<br />
<strong>2007</strong>“. Der Pole nahm am<br />
22. September den begehrten<br />
Preis für den Sieg beim internationalen<br />
<strong>Scania</strong> Fahrerwettbewerb<br />
im schwedischen<br />
Södertälje in Empfang. Den<br />
zweiten Platz eroberte der Ire<br />
Tom Sharkey, Dritter wurde<br />
Milan Jakúbek aus der Slowakei.<br />
Der Sieger der deutschen<br />
Vorentscheidung, René<br />
Seckler, freut sich über seinen<br />
achten Platz: „Mein Ziel war<br />
es, unter die ersten Zehn zu<br />
kommen, und das habe ich<br />
geschafft“, sagt der 31-Jährige<br />
aus Schorndorf.<br />
Der glückliche Gewinner<br />
Marek Szerenos begeisterte<br />
sich nicht nur für seinen fantastischen<br />
ersten Preis, einen<br />
brandneuen <strong>Scania</strong> Lkw, sondern<br />
auch für den Geist des<br />
Fahrerwettstreits: „Sicherheit<br />
im Straßenverkehr ist für<br />
mich in meinem Beruf<br />
Leif Östling (l.), Präsident und CEO von <strong>Scania</strong>, übergibt den ersten Preis, einen <strong>Scania</strong>, an Marek Szerenos.<br />
äußerst wichtig. Darum bin<br />
ich stolz, ein Vorbild für junge, aufstrebende Lkw-Fahrer zu sein.“ Cecilia Edström, Senior Vice President and Head of <strong>Scania</strong> Corporate<br />
Relations, bestätigt die Bedeutung der Young European Truck Driver-Initiative: „Mit diesem Wettbewerb wollen wir helfen, den Stellenwert<br />
der professionellen Fahrer zu verbessern und auf ihre enorme Bedeutung hinzuweisen, die sie sowohl für die Sicherheit auf den<br />
Straßen als auch für die Wirtschaftlichkeit der Transportunternehmen besitzen.“ Über 16.000 junge Fahrer aus 27 europäischen Ländern<br />
nahmen dieses Jahr am Wettbewerb teil. 2009 wird zum vierten Mal der Startschuss zum Young European Truck Driver fallen. <br />
Jubiläum hoch zwei<br />
in kraftvoller Neuzugang verstärkt seit<br />
EAnfang September den Fuhrpark der<br />
P-Well GmbH aus Altenberge: ein neuer<br />
<strong>Scania</strong> R 380 LA 4x2 MEB. Das Unternehmen<br />
kaufte damit seinen bereits zehnten<br />
<strong>Scania</strong> Lkw, der zugleich das 6.000ste ausgelieferte<br />
Neufahrzeug von <strong>Scania</strong> Münster<br />
war. Zwei stolze Zahlen! Die Zusammenarbeit<br />
zwischen P-Well und dem <strong>Scania</strong><br />
Händler läuft seit zwei Jahren ausgezeichnet.<br />
„Besonders die hohe Verarbeitungsqualität<br />
und der günstige Unterhalt der<br />
Fahrzeuge haben uns überzeugt“, erklärt<br />
Michael Pelster, Geschäftsführer von P-Well.<br />
Der Hersteller von Wellpapp-Formatware<br />
nutzt seine Lkw nicht nur zur Auslieferung<br />
seiner Produkte, sondern auch zum Transport<br />
des gewichtigen Rohstoffes: Über<br />
2,80 Meter hohe und rund 3,5 Tonnen<br />
schwere Papierrollen fährt der neue <strong>Scania</strong><br />
R 380 zukünftig durch Deutschland. <br />
Jürgen Jungen (l.), Regionaldirektor von <strong>Scania</strong><br />
Münster, P-Well Geschäftsführer Michael Pelster<br />
(m.) und Verkäufer Peter Post freuen sich über das<br />
Jubiläumsfahrzeug.<br />
Kurz notiert<br />
Zu Recht abbiegen<br />
Lkw-Fahrer, die rechtlichen Rat brauchen,<br />
steuern seit kurzem den Autohof Berg bei<br />
Hof an. Denn: Anwalt Peter Möller unterhält<br />
dort die erste deutsche Fernfahrer-<br />
Kanzlei. Werktags von 14 bis 21 Uhr steht<br />
er mit Rat und Tat zur Seite, wenn es<br />
Probleme mit dem Recht gibt. „Der Zuspruch<br />
ist gewaltig“, verrät der Anwalt.<br />
„Die meisten Trucker haben doch gar<br />
keine Zeit, eine Anwaltspraxis aufzusuchen,<br />
deshalb komme ich zu ihnen.“<br />
Die meisten Klienten hätten laut Möller<br />
Angst vor einem Punkteabzug. In 80 %<br />
der Fälle, macht der Anwalt Mut, könne<br />
er helfen.
6 Titelthema<br />
Die Herren der Ersatz<br />
Vom belgischen Opglabbeek aus versorgt <strong>Scania</strong> Parts Logistics die Welt schnell<br />
und zuverlässig mit Teilen.<br />
Hohe Verfügbarkeit, effiziente Prozesse<br />
und eine optimale Kostenstruktur –<br />
nach diesem Erfolgskonzept steuert die<br />
<strong>Scania</strong> Parts Logistics AB ihr <strong>Scania</strong> Parts<br />
Center (SPC) im belgischen Opglabbeek. „Wir<br />
wollen für die <strong>Scania</strong> Händler und Werkstätten<br />
der Logistik-Service-Anbieter Nummer 1<br />
sein“, betont Jan Andries Oldenkamp, General<br />
Manager <strong>Scania</strong> Parts Logistics.<br />
Montag, 12:23 Uhr, Ladetor 8: Den<br />
wuchtigen, 1.200 Kilogramm<br />
schweren Euro 4-Motor hat<br />
der Gabelstapler in der<br />
Mitte der Ladefläche<br />
des Aufliegers zwischen<br />
einer massiven Kiste<br />
auf der rechten Seite<br />
und zwei langen Kartons<br />
links platziert.<br />
Doch das gefällt<br />
Ioannis Fanourakis<br />
so<br />
nicht: Zwischen den Kartons und dem 12-<br />
Liter-Motor sind zwei Handbreit Platz. Zu<br />
viel. In kritischen Kurvensituationen könnte<br />
die Ladung verrutschen, weshalb der <strong>Scania</strong><br />
Mitarbeiter aus der Abteilung Shipping (Versand)<br />
ein aufblasbares Luftkissen in den<br />
Zwischenraum legt und zum Kompressor<br />
greift. Das Kissen bläht sich auf, wird prall.<br />
Passt!<br />
Letzter Posten der Ladeliste: ein mittellanges<br />
Fahrerhaus CP16. Fest verzurrt steht es auf<br />
einem speziellen Holzrahmen, dessen<br />
seitliche Metallschienen die Aufnahme<br />
per Staplergabel erlauben.<br />
Maßarbeit ist angesagt<br />
Ioannis Fanourakis startet den Gabelstapler,<br />
woraufhin im Cockpit der Bildschirm des<br />
mobilen Logistikrechners aufleuchtet. Der<br />
Frachtexperte richtet das Lesegerät auf den<br />
Strichcode-Aufkleber am CP16-Fahrerhaus –<br />
die Fracht wird registriert. Es kann losgehen.<br />
Gefühlvoll hebt Fanourakis das 2,43 Meter<br />
hohe Fahrerhaus an. Schaut zurück. Beim<br />
Wenden knirscht die Doppelbereifung der<br />
Durch die Zentralisierung<br />
des Teilelagers in<br />
Opglabbeek dauert die<br />
Auslieferung einer<br />
Bestellung im Notfall<br />
nur Stunden.
Titelthema 7<br />
teile<br />
Auslieferungen an die Händler in Belgien.<br />
1994 kamen Frankreich, England, Griechenland<br />
und Deutschland hinzu und im Jahr<br />
2000 nutzten 16 Länder das Lager. Die Kapazitäten<br />
wurden knapp, eine Erweiterung um<br />
13.000 m 2 musste her. Vorsorglich hatte <strong>Scania</strong><br />
direkt am Lager weitere 47.000 m 2 Gewerbefläche<br />
hinzugekauft. Die bearbeiteten Bestellungen<br />
stiegen von rund 590.000 im Jahr 1994<br />
auf fast vier Millionen in 2005.<br />
2006 fiel dann in Schweden die Entscheidung,<br />
das komplette Parts-Geschäft in Belgien zu<br />
konzentrieren und zum zweiten Mal dort zu<br />
erweitern. Denn mittlerweile wollten Händler<br />
in nunmehr 55 Ländern versorgt werden.<br />
Jan Andries Oldenkamp erinnert sich: „Die<br />
besondere Herausforderung dieses Projektes<br />
Jan Andries Oldenkamp, General Manager <strong>Scania</strong> Parts Logistics, und Fientje Moerman, flämische<br />
Vize-Ministerpräsidentin, bei der Eröffnung des <strong>Scania</strong> Parts Centers in Opglabbeek.<br />
Insgesamt 74.000 Artikel liegen in Opglabbeek<br />
auf Lager.<br />
Lenkachse. Behutsam steuert er die Fracht<br />
zum Ladetor, wo er sie sanft absetzt. Mit der<br />
Staplergabel schiebt der <strong>Scania</strong> Mitarbeiter<br />
das zwei Meter breite Teil über die Ladebrücke<br />
zum Trailer. Prüfende Blicke. „Weiter<br />
nach links!“, ruft sein Kollege Franko Angelli.<br />
Jetzt ist Maßarbeit angesagt. Millimetergenau<br />
manövrieren sie gemeinsam das Fahrerhaus<br />
auf der engen Ladefläche in die endgültige<br />
Position. „Order-Liste komplett!“, ruft Angelli.<br />
12:46 Uhr: Der Lkw mit Ersatzteilen für<br />
<strong>Scania</strong> Île-de-France in Goussainville steht<br />
abfahrbereit am Tor. Wieder hat das SPC der<br />
<strong>Scania</strong> Parts Logistics AB seine Devise „Sicher<br />
verladen – termingetreu ausliefern“ erfüllt.<br />
Flandern als idealer Standort<br />
Bis hierher hat der Standort einen aufregenden<br />
Weg hinter sich gebracht: vom Zentrallager<br />
nur für Belgien zum Zentrallager für <strong>Scania</strong><br />
Parts weltweit. Das riesige Sortiment besteht<br />
aus Teilen für Lkw, Busse, Industrie- und<br />
Marinemotoren, aus Zubehörteilen, speziellen<br />
Werkzeugen, Werkstatt-Equipment und Teilen<br />
für Anhänger, Auflieger und Aufbauten – insgesamt<br />
74.000 Artikelpositionen!<br />
Rückblick: In den 80er Jahren erfolgte die<br />
Teileversorgung ausschließlich von Schweden<br />
aus. Das Central Warehouse in Södertälje<br />
(CW1) versorgte damals die Importeure von<br />
<strong>Scania</strong> in Europa. Mit Blick auf die Unternehmensentwicklung,<br />
den europäischen Markt und<br />
die expandierenden internationalen <strong>Scania</strong><br />
Aktivitäten entschied sich das Management<br />
für einen zweiten Standort und für Opglabbeek<br />
in der belgischen Region Flandern – per<br />
Straße, Schiff oder Flugzeug gut zu erreichen.<br />
Die Investitionskosten rechneten sich, Arbeitskräfte<br />
gab es ausreichend am Standort, und so<br />
kaufte <strong>Scania</strong> 68.000 m 2 Gewerbefläche.<br />
Expandierende Logistikzentrale<br />
Ab da ging es Schlag auf Schlag: Im April<br />
1992 entstanden im Gewerbegebiet der<br />
9.500-Einwohner-Stadt ca. 19.000 m 2 Lagernutzfläche.<br />
Im September 1993 starteten die
8 Titelthema<br />
lag darin, bei laufendem Betrieb, positiver<br />
Konjunktur und steigender Nachfrage innerhalb<br />
eines sehr schmalen Zeitfensters unser<br />
SPC um zusätzliche 35.000 m 2 Lagerfläche zu<br />
erweitern. Und: noch bessere logistische<br />
Abläufe zu installieren, die Kapazitäten des<br />
52.000 m 2 großen Lagers CW1 zu übernehmen,<br />
diese auf geringerer Fläche optimal in<br />
unser SPC zu integrieren sowie respektvolle<br />
Lösungen für das Personal des ehemaligen<br />
schwedischen Lagers zu finden. Manchmal<br />
war es eine Zitterpartie, aber unser Team hat<br />
den Kraftakt geschafft.“ So wurde aus einem<br />
einstmals überschaubaren Ersatzteillager eine<br />
expandierende Logistikzentrale, die weltweit<br />
die Versorgung mit <strong>Scania</strong> Teilen sicherstellt.<br />
Mehr Aufträge, mehr Mitarbeiter<br />
Konstant steigende Auftragseingänge bedeuteten<br />
auch mehr Personal: Von 259 im Jahr 2000<br />
stieg die Zahl der <strong>Scania</strong> Mitarbeiter auf 400.<br />
Außerdem schickt das Zeitarbeitsunternehmen<br />
Randstad Inhouse Services (RIS), mit einem<br />
eigenen Büro innerhalb des SPC in Opglabbeek,<br />
weitere 50 Mitarbeiter in das Lager.<br />
„Gearbeitet wird in Wechselschichten rund<br />
um die Uhr – nur am Freitag und Samstag<br />
jeweils ab 22 Uhr bis zum nächsten Morgen<br />
um 6 Uhr ruht der Betrieb. Ein Notdienst ist<br />
allerdings rund um die Uhr einsatzbereit“,<br />
beschreibt Björn Ruttens, einer der Teamleiter<br />
Shipping, die zu bewältigende Arbeit. „Unser<br />
zwölfköpfiges Team ist multikulti. Bei uns<br />
arbeiten Kollegen aus Italien, Griechenland<br />
und Polen. Das Betriebsklima ist freundlich<br />
und locker. Leistung und Zuverlässigkeit zählen.<br />
RIS-Mitarbeiter können auch mit einer<br />
Festanstellung bei <strong>Scania</strong> rechnen.“<br />
So wie Rosa Percü und Kitty Schroeyers von<br />
RIS. In flinken Elektrokarren flitzen sie durchs<br />
Lager. Die beiden Frauen sind in Zone 10 beschäftigt.<br />
Hier lagern Kleinteile und Ersatzteile<br />
bis maximal 15 Kilogramm Gewicht. Etwa<br />
40 bis 50 Bestellscheine, insgesamt rund 350<br />
Einzelpositionen, müssen sie pro Schicht konfektionieren<br />
und in stabilen grünen Holzkisten<br />
verstauen. Eine Tätigkeit, die Köpfchen<br />
erfordert, denn Reklamationen wegen falscher<br />
oder fehlender Teile gilt es zu vermeiden. Um<br />
Beschädigungen auszuschließen, legen die beiden<br />
Mitarbeiterinnen auch großen Wert auf<br />
das richtige Packen und Verpacken.<br />
Menschen bevorzugt<br />
Beim Kommissionieren und Packen erreicht<br />
das <strong>Scania</strong> Parts Center stabil die intern geforderten<br />
Qualitätskennzahlen. Dieser Erfolg geht<br />
Zinab Zahir arbeitet seit<br />
sieben Jahren für <strong>Scania</strong><br />
in Opglabbeek.
Titelthema 9<br />
nicht nur auf das Konto der Technik, sondern<br />
auch auf das der Mitarbeiter. Beim <strong>Scania</strong> Parts<br />
Center steht der Mensch im Vordergrund. Also<br />
kein vollautomatisches Hochregallager, kein<br />
Fließband, keine automatische Verladestation.<br />
Stattdessen ein durchdachtes Flächenlager<br />
mit optimierten Betriebsabläufen. Zuverlässig,<br />
flexibel und professionell.<br />
Die von Fahrzeugzulieferern eintreffenden Artikel<br />
werden registriert und zunächst innerhalb<br />
des neu gebauten Bereiches bevorratet. Dann<br />
ergänzen sie nach und nach die jeden Tag kleiner<br />
werdenden Bestände des aktuellen Lagers.<br />
In diesem circa 30.000 m 2 großen Lagerbereich<br />
von SPC werden die Bestellungen konfektioniert,<br />
verpackt und schließlich verschickt.<br />
Verlässliche Liefertreue<br />
Trotz der gigantischen Ausmaße von SPC, so<br />
Jan Andries Oldenkamp, gebe es für besondere<br />
oder seltene Teile ein externes kleines Lager<br />
sowie ausgelagerte Verpackungskapazitäten.<br />
Und mit einem Blick auf künftige Expansionspläne<br />
ergänzt er, dass eine nochmalige Erweiterung<br />
von SPC möglich – und wahrscheinlich<br />
unumgänglich sei. Denn: Weltweit rollen mehr<br />
als 500.000 <strong>Scania</strong> über die Straßen, bis 2010<br />
werden es 650.000 sein. Damit wächst natürlich<br />
auch die Lagerhaltung, wie Oldenkamp<br />
erläutert: „Schließlich will sich auch der<br />
Kunde eines alten <strong>Scania</strong> LBS 140 auf unsere<br />
Ersatzteil-Liefertreue verlassen.“<br />
Grundsätzlich begegnen den Mitarbeitern im<br />
SPC drei Auftragsarten: Stock Orders, Daily<br />
Orders und VOR Orders. Erstere dienen den<br />
<strong>Scania</strong> Servicestützpunkten dazu, das eigene<br />
Ersatzteillager regelmäßig mit Vorrat zu versorgen.<br />
Noch ehe das Ersatzteil im eigenen<br />
Betrieb ausgeht, schickt der Servicestützpunkt<br />
seine Bestellung an das Zentrallager. Die Lieferzeit<br />
der täglich versendeten Teile beträgt<br />
zwei Tage: Wenn die Bestellung eingegangen ist,<br />
wird die Sendung nachts verpackt. Am nächsten<br />
Tag, dem Tag 1, erfolgt der Transport, und am<br />
Tag 2 wird die Sendung zugestellt.<br />
Dringender sind die „Daily Orders“: Ist ein<br />
Teil am Fahrzeug defekt, das der Händler<br />
oder die Werkstatt nicht auf Lager hat, wird<br />
es über Nacht bestellt. Alle Bestellungen, die<br />
bis 18 Uhr in Opglabbeek eintreffen, erreichen<br />
am nächsten Morgen, vor Beginn des<br />
Arbeitstages, den Servicestützpunkt, der das<br />
Teil geordert hat.<br />
Für den Notfall gerüstet<br />
Als dringendster Bestelltyp gelten bei <strong>Scania</strong><br />
die „VOR Orders“. VOR bedeutet „Vehicle<br />
Off Road“ und bezeichnet den Ausfall eines<br />
Fahrzeugs. Daher heißt das oberste Gebot<br />
hier: „ASAP“ (as soon as possible, also so<br />
schnell wie möglich). Ist die Bestellung für<br />
das Teil eingegangen, dauert es im Regelfall<br />
weniger als eine Stunde, bis ein Kurierdienst<br />
mit dem Ersatzteil startet. Vorab definierte<br />
Kennzahlen, Größen und Standards stützen<br />
diesen Prozess.<br />
Die schnelle Orderbearbeitung bei VOR ist<br />
nur eine von mehreren Maßnahmen, um ein<br />
Kundenfahrzeug schnellstmöglich wieder<br />
zum Rollen zu bringen. „Vehicle Off Road“<br />
bedeutet auch für die Mitarbeiter der Notdienstzentrale<br />
<strong>Scania</strong> Assistance schnelles<br />
Reagieren bei einer Fahrzeugpanne. So<br />
konnte <strong>Scania</strong> seit Gründung der <strong>Scania</strong><br />
Assistance Central Europe die „Downtime“,<br />
also die Zeit des Nutzungsausfalls eines<br />
Fahrzeugs, um die Hälfte reduzieren. „Unser<br />
Ziel ist es, bei einer Panne die Ausfallzeit<br />
für den Kunden so gering wie möglich zu<br />
halten“, erklärt Markus Schwiedessen,<br />
Manager <strong>Scania</strong> Assistance Central Europe.<br />
Verfügbarkeit der Teile top<br />
In diesen Faktoren – hervorragende Erreichbarkeit<br />
der Werkstätten, top geschultes Personal,<br />
hohe Verfügbarkeit der Ersatzteile vor<br />
Ort, schnelle Zustellung der Ersatzteile und<br />
kurze Lieferzeiten – sieht Dirk Fritzsch, Leiter<br />
Ersatzteile <strong>Scania</strong> Deutschland, weitere Argumente<br />
für zufriedene Bestandskunden und<br />
potenzielle Neukunden. Zumal sich dieser<br />
Vorteil auch belegen lässt: Laut einer Studie<br />
über die Verfügbarkeit von Lkw-Ersatzteilen,<br />
so Oldenkamp, liege <strong>Scania</strong> deutlich vor dem<br />
Wettbewerb. Und auch das wird sich weiter<br />
bei den Kunden rumsprechen. <br />
Rund 350 Bestellpositionen konfektioniert<br />
jeder Mitarbeiter pro Schicht.<br />
Inzwischen umfasst das Lager 67.000 m 2 . Ein<br />
weiterer Ausbau ist möglich.
10 <strong>Report</strong><br />
Hoheiten am Werk<br />
Ein <strong>Scania</strong> P 310 4x2 bildet die Basis, wenn die Geschwister Weisheit aus<br />
Gotha Spitzenartistik auf dem Drahtseil zeigen.<br />
Gemächlich tuckert der <strong>Scania</strong> P 310<br />
über die Wiese am Museumsplatz in<br />
Gera. In der hellblauen Kabine sitzt<br />
Peter Mario Weisheit hinterm Lenkrad. Fest<br />
im Blick hat der 46-Jährige seinen Bruder<br />
André. Der steht auf dem Dach des 113H,<br />
einem Dreiachser, und weist ein. Seine rechte<br />
Hand schnellt hoch. Stopp. Der P 310 steht<br />
exakt auf der vorher ausgemessenen Position.<br />
Die Brüder gehören zur Hochseiltruppe Geschwister<br />
Weisheit, eine Artistenfamilie aus<br />
dem thüringischen Gotha, die für Tradition<br />
und Höchstleistungen auf dem Seil steht. Den<br />
schwindelfreien Gründungsakt legte Friedrich<br />
Wilhelm Weisheit im Jahre 1900 hin. 107<br />
Jahre später führt Enkel Rudolf, 65 Jahre, die<br />
16-köpfige Großfamilie an. 13 Familienmitglieder<br />
bestreiten die Shows. Selbst die vierjährige<br />
Johanna wagt sich mit ihrem Vater<br />
André Weisheit schon hoch auf den 18 Millimeter<br />
dünnen Stahldraht.<br />
Auf der sicheren Seite bewegen sich die Betreiber<br />
des Einkaufcenters Gera Arkaden, haben<br />
sie doch die Balancierkünstler für das Höhler-<br />
Heinz-Georg Weisheit baut<br />
mit dem neuen <strong>Scania</strong> die<br />
Hochseilanlage in Gera auf.
<strong>Report</strong> 11<br />
Der Höhepunkt: die spektakuläre<br />
Motorradshow auf dem Seil.<br />
Auf <strong>Scania</strong><br />
kann sich die<br />
Artistenfamilie<br />
seit 1989<br />
vollauf verlassen.<br />
Sieben<br />
Lkw besitzt<br />
sie heute.<br />
fest engagiert, das parallel zum Ende der<br />
BUGA <strong>2007</strong> Mitte Oktober in Gera stattfand.<br />
„Wer die Geschwister Weisheit bucht, weiß,<br />
dass es klappt“, sagt Peter Mario Weisheit<br />
und meint: Garantie für spannende Unterhaltung.<br />
Und der Veranstalter braucht sich um<br />
nichts kümmern. Denn die Hochseiltruppe<br />
rückt mit ihren <strong>Scania</strong> Lkw und ihrer gesamten<br />
Technik an.<br />
Frachter und Anker<br />
Die sieben <strong>Scania</strong> Fahrzeuge bringen die<br />
Artisten nicht nur zu ihren Auftritten bei<br />
Stadtfesten, Firmenjubiläen oder Fernsehproduktionen,<br />
sondern bilden<br />
sozusagen die Fixpunkte<br />
der Shows: Auf<br />
den Lkw-Aufbauten<br />
enden die Stahlseile auf<br />
Winden, die für die<br />
sichernde Spannung<br />
sorgen. Die Liaison mit<br />
dem Lkw-Hersteller mit<br />
dem Greif begann im<br />
Herbst 1989 mit dem<br />
Kauf eines LB 81. Der<br />
1976 gebaute <strong>Scania</strong><br />
bekam als Aufbau den<br />
gleichzeitig erworbenen<br />
Hochmast, der auch heute noch mit seinen<br />
40 Metern plus der aufgesetzten 22 Meter<br />
langen Stahlpeitsche andere Artistenmaste um<br />
Längen überragt. Der „rüstige Alte“ spulte bis<br />
2001 etwa 8.000 Kilometer im Jahr ab. Im<br />
Sommer sollte der Hochmast eine neue mobile<br />
Basis bekommen. Günstige Gebrauchte gab<br />
es keine. „Rudi, überlege Dir das, ob Du<br />
nicht die Differenz für einen Neuen draufpacken<br />
willst. Ihr fahrt doch so wenig“, hatte<br />
Bernd Schmidt, Geschäftsführer des <strong>Scania</strong><br />
Händlers Schmidt & Steinerstauch in Gotha,<br />
argumentiert. Und das Familienoberhaupt<br />
entschied sich: Seit Juli schultert ein neuer<br />
P 310 4x2 – mit Luftfederung vorn und hinten,<br />
verstärkter Vorderachse und Opticruise-<br />
Getriebe – den ehemaligen Militärfunkmast.<br />
Im Ruck-zuck-Verfahren<br />
„Jeder weiß, was er zu tun hat“, kommentiert<br />
Rudolf Weisheit den Aufbau. In zwei Trupps<br />
wieseln seine Artisten los. Der eine bringt das<br />
Hochseilgerät, montiert auf einem teleskopierbaren<br />
Anhänger, in Stellung. Vier Meter über<br />
dem Sicherheitsnetz, welches in zwölf Meter<br />
Höhe angebracht ist, spannt sich die schmale<br />
Bühne. Der andere Trupp kümmert sich um<br />
den Hochmast: Stahlpeitsche aufstecken, Gittermast<br />
ausfahren, Sicherungsseile spannen.<br />
Am Stahlkoloss setzen in 24 und 30 Meter<br />
Höhe die Stahlseile an, die zur 100 Meter entfernten<br />
Rampe auf dem <strong>Scania</strong> 93 M führen.<br />
Drei 125er-Motorräder der Marke MZ knattern<br />
von hier aus los. Nach nicht mal vier<br />
Stunden steht alles – akkurat und sicher.<br />
Zum Abschluss des Höhlerfestes haben die<br />
Geschwister Weisheit drei Auftritte. Um<br />
13 Uhr versetzen sie das Publikum ins frühe<br />
Millimetergenau planen André (l.) und<br />
Rudolf Weisheit den Aufbau.<br />
20. Jahrhundert und ins Staunen. In historischen<br />
Kostümen hantieren die Balanciervirtuosen<br />
mit Schubkarre, Stühlen und<br />
Reifen in vier Meter Höhe. Zwei Stunden<br />
später gipfeln die Hochseilnummern in der<br />
Fünf-Personen-Pyramide. Kurz nach<br />
18 Uhr provoziert Peter Mario Weisheit,<br />
der in 62 Meter Höhe waghalsige Handstände<br />
und Körperwaagen zelebriert, bewunderndes<br />
Raunen. Kollektives Luftanhalten<br />
folgt, als er freistehend auf dem<br />
kleinen Schemel der Stahlpeitsche, die bis<br />
zu fünf Meter in jede Richtung schwanken<br />
kann, sein Trompetensolo spielt. Die ebenfalls<br />
mit viel Applaus bedachte Motorradshow<br />
setzt den Schlusspunkt.<br />
Majestäten und Meister<br />
Artist zu sein bedeutet für Peter Mario<br />
Weisheit, einen farbigen, spannenden,<br />
abwechslungsreichen und vielseitigen Job<br />
zu machen. Einen Blick auf die Schattenseite<br />
ihres Schaffens gestattet Rudolf<br />
Weisheit: „Als Artist bist Du der Sonnenkönig,<br />
der nicht weiß, was er morgen<br />
verdienen wird.“ Als Anerkennung für<br />
seine Leistungen hat er unter anderem den<br />
Thüringer Verdienstorden und die Ehrenmedaille<br />
der Artistik in Gold erhalten.<br />
Einen Pokal haben die Weisheits ohne<br />
ihre hohe Kunst eingefahren: Ihr <strong>Scania</strong><br />
LB 81 holte auf dem ersten deutsch-deutschen<br />
Truckertreffen 1991 in Gotha den<br />
Titel „Schönster Truck“. Eine Allianz, die<br />
das Publikum eben überzeugt. ◆
12 Service<br />
In Kerzell bei Eichenzell<br />
nahe Fulda bietet <strong>Scania</strong><br />
jetzt noch mehr Raum für<br />
Kundenwünsche.<br />
Mehr Platz,<br />
mehr Service<br />
Direkt an der A 66 und an der A 81 liegen seit Herbst die beiden neuen Servicestützpunkte<br />
<strong>Scania</strong> Fulda/Eichenzell und <strong>Scania</strong> Stuttgart/Möglingen.<br />
Anfang September starteten die 16 <strong>Scania</strong><br />
Mitarbeiter in Eichenzell ihren Job auf<br />
dem 6.000 m 2 großen Gelände „Am<br />
Eichenzeller Weg“. Richtig gefeiert wurde<br />
Ende September im festlichen Rahmen sowie<br />
in lockerer Atmosphäre beim Tag der offenen<br />
Tür – ein Familienfest, zu dem etwa 400<br />
Gäste kamen. Bernhard Röhrig, zuständiger<br />
Verkäufer für <strong>Scania</strong> Fulda/Eichenzell, schildert<br />
die Situation im alten Betrieb im Fuldaer<br />
Gewerbegebiet Petersberg: „In den Räumlichkeiten<br />
in der Dr.-Raabe-Straße<br />
hatten wir einfach keinen Platz<br />
mehr. Wir konnten zum Beispiel die<br />
Lkw nicht vorne in die Werkstatt<br />
rein- und hinten wieder rausfahren.<br />
Da es nur eine Zufahrt gab, waren<br />
unendlich zeitaufwendige Rangiermanöver<br />
nötig. Die Räumlichkeiten<br />
waren einfach viel zu beengt und<br />
veraltet.“ Dass sich die Investitionen<br />
von rund zwei Millionen Euro<br />
Zur Eröffnung gab es einen Tag der offenen<br />
Tür mit Attraktionen für Groß und Klein.
Service 13<br />
Am 27. Oktober eröffnete<br />
der neue Stützpunkt <strong>Scania</strong><br />
Stuttgart/Möglingen.<br />
Beim Eröffnungsfest in Stuttgart/Möglingen sorgte eine<br />
Country-Band für Stimmung.<br />
seitens <strong>Scania</strong> Deutschland gelohnt haben,<br />
bestätigt der Getränkegroßhändler Heurich,<br />
Großkunde bei <strong>Scania</strong> Fulda/Eichenzell:<br />
„<strong>Scania</strong> hat im Gewerbegebiet Kerzell einen<br />
hochmodernen Betrieb gebaut, der technisch<br />
auf dem neuesten Stand ist. Die Kunden<br />
werden dort von bestens ausgebildetem,<br />
hochmotiviertem und vorbildlich geschultem<br />
Personal bedient“, lobt Bertold Kress, Prokurist<br />
und Fuhrparkleiter bei Heurich. Der<br />
Großkunde mit einem fast reinen <strong>Scania</strong><br />
Fuhrpark hebt vor allem die Zusammenarbeit<br />
zwischen der eigenen Werkstatt und dem<br />
<strong>Scania</strong> Servicebetrieb hervor: „Die Chemie<br />
zwischen unseren Mitarbeitern<br />
und den <strong>Scania</strong> Leuten stimmt,<br />
und das ist sehr wichtig für die<br />
tägliche Arbeit“, erzählt Kress.<br />
Begeistert ist er außerdem von<br />
den Fahrerschulungen, die <strong>Scania</strong><br />
anbietet. „Zwei- bis dreimal pro<br />
Jahr nehmen wir an Fahrerschulungen<br />
bei <strong>Scania</strong> teil. Dort werden<br />
maximal 15 Fahrer geschult,<br />
und zwar auf dem jeweils eigenen<br />
Fahrzeug. Drei Trainer stehen<br />
zur Verfügung, die sowohl in der<br />
Theorie als auch in der Praxis<br />
hervorragend ausgebildet sind.“<br />
Vor allem das Eco-Training hat<br />
sich laut Kress bewährt. Verglichen<br />
mit anderen Fahrzeugen verbrauchen<br />
die <strong>Scania</strong> Lkw merklich<br />
weniger Kraftstoff.<br />
Lächelnde Monteure<br />
Rundum zufrieden zeigt sich auch die Lila-<br />
Logistik, Großkunde von <strong>Scania</strong> Stuttgart/<br />
Möglingen: „Wir hatten auch vorher keinen<br />
Grund zur Beschwerde beim <strong>Scania</strong> Service“,<br />
erzählt Robert Major, Fuhrparkleiter bei der<br />
Lila-Logistik. „Aber jetzt hat <strong>Scania</strong> uns mit<br />
dem Umzug nach Möglingen sogar noch eine<br />
kürzere Anfahrt beschert. Wenn das kein Service<br />
ist.“ Ende September ist <strong>Scania</strong> Regionaldirektor<br />
Thomas Gesing mit seinem 35 Mann<br />
starken Team von Weilimdorf nach Möglingen<br />
umgezogen. „Seitdem haben wir nur noch<br />
lächelnde Monteure“, bringt Gesing die Vorteile<br />
des neuen Standortes auf den Punkt.<br />
„Wir haben jetzt eine Werkstatt mit sieben<br />
Bahnen, jeweils 30 Meter lang und sechs<br />
Meter breit. Unsere 8.000 m 2 befestigte Hoffläche<br />
macht jedes Rangieren zum Kinderspiel<br />
und bietet auch ausreichend Stellplätze.“ Der<br />
neue Servicestützpunkt steht auf einer insgesamt<br />
13.000 m 2 großen Fläche, 2.200 m 2<br />
umfasst die Werkstatt. Das Wichtigste für die<br />
derzeit zehn Monteure und sechs Auszubildenden<br />
in der Werkstatt ist sicherlich die<br />
Kranbahn. „Eine Kranbahn hatten wir im<br />
alten Betrieb nicht, jeder Getriebewechsel<br />
wurde zur zeitraubenden Tortur“, erzählt<br />
Gesing. Klar, dass die „lächelnden Monteure“<br />
auch bei den Kunden super ankommen. „Am<br />
Personal hatten wir eigentlich noch nie etwas<br />
auszusetzen“, meint Major, „aber jetzt merkt<br />
man, dass den <strong>Scania</strong> Jungs das Arbeiten auf<br />
dem neuen Gelände noch mehr Spaß macht.<br />
Die sind wirklich hochmotiviert und machen<br />
einen tollen Job.“<br />
Zur Einweihung wurde auch in Möglingen<br />
kräftig gefeiert: Mit etwa 300 Gästen abends<br />
und beim großen Einweihungsfest für Kunden<br />
und alle, die Lust hatten auf ein Weißwurstfrühstück<br />
mit Dixiband, auf Probefahrten mit<br />
einem Fahrlehrer, auf einen Radwechselwettbewerb,<br />
auf Bullriding und ein rauschendes<br />
Fest mit einer Country-Band. ◆
14 Tipps<br />
Augen auf!<br />
Sekundenschlaf bei 85 km/h bedeutet mehr als 20 Meter Blindfahrt.<br />
eder vierte tödliche Autobahnunfall geht auf das Konto des gefährli-<br />
„Sekundenschlafs“. Fernfahrer sollten daher auf erste Anzei-<br />
Jchen<br />
chen achten, mit denen sich Müdigkeitsattacken ankündigen: Spätestens<br />
bei häufigem Gähnen, geröteten und trockenen Augen, schweren<br />
Lidern und erhöhtem Lidschlag sollte man den nächsten Parkplatz<br />
ansteuern. Auch mehr Lenkbewegungen und Schaltvorgänge als sonst<br />
deuten auf eine Übermüdung hin. Abhilfe schaffen bei Müdigkeit<br />
weder Koffein, laute Musik noch das geöffnete Fenster während der<br />
Fahrt. Nur 20 Minuten Schlaf und danach am besten ein kleiner Spaziergang<br />
helfen, in müden Phasen sicher ans Ziel zu kommen. Vor<br />
allem auf eintönigen Strecken und zwischen 1 und 5 Uhr sowie zwischen<br />
13 und 14 Uhr, also während des „biologischen Tiefs“, lauert<br />
die Gefahr des Sekundenschlafs. Wie drastisch sich Müdigkeit auswirkt,<br />
zeigt ein Vergleich, den der Deutsche Verkehrssicherheitsrat e.V. (DVR)<br />
gezogen hat: Nach 17 Stunden ohne Schlaf liegt die psychomotorische<br />
Leistungsfähigkeit demnach auf dem gleichen Niveau wie mit 0,5 Promille<br />
im Blut! Und noch eine Zahl erschreckt: Schläft ein Fahrer bei<br />
85 km/h nur eine Sekunde, sitzt er mehr als 20 Meter blind am Steuer. <br />
Sicherheit bei der Fahrzeugfinanzierung mit <strong>Scania</strong> Finance.<br />
Auf Nummer sicher bei Zinsen<br />
tellen Sie sich vor, ein Transportunternehmer bestellt heute einen<br />
SLkw, der fünf Monate später ausgeliefert wird. Jedoch sind die Zinsen<br />
zu diesem Zeitpunkt wesentlich höher als bei der Bestellung. Trotzdem<br />
kommt der höhere Zinssatz zum Einsatz. Was ungerecht klingt, ist<br />
absolut rechtens und ein im Voraus kaum zu kalkulierendes Risiko. Mit<br />
einer Ausnahme: Hat der Transportunternehmer auf die Fixzinsen-Finanzierung<br />
von <strong>Scania</strong> Finance Deutschland gesetzt, zahlt er garantiert<br />
nur jenen Zinssatz, der zum Zeitpunkt der Fahrzeugbestellung galt.<br />
Wie das geht? Während Finanzierer im Normalfall Zinsen nur für ein<br />
bis maximal drei Monate fix anbieten, ist das Fixzinsen-Angebot von<br />
<strong>Scania</strong> Finance Deutschland für ganze zwölf Monate gültig. Und das<br />
bedeutet: Während andere Finanzierer ihre Zinssätze bei einem starken<br />
Anstieg anpassen können, garantiert <strong>Scania</strong> Finance Deutschland<br />
gegen einen geringen Aufschlag eine Fixierung bis zum Zeitpunkt der<br />
Auslieferung und damit 100 % Planungssicherheit.<br />
Interessiert? Mehr Informationen und Antworten auf alle Fragen gibt<br />
es unter der E-Mail-Adresse sfdinfo@scania.de.
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16 Porträt<br />
Die drei Kranspezialfahrzeuge<br />
der Firma Roth<br />
haben einen Aktionsbereich<br />
von elf bis 25 Meter.<br />
Im Dienst der Umwelt<br />
Die Firma<br />
und ihre <strong>Scania</strong> sorgen für gute Luft.<br />
Wer frische Luft atmet, macht sich darüber<br />
wenig Gedanken, denn frische Luft<br />
erscheint selbstverständlich. Doch ist<br />
sie das wirklich? Zahlreiche Betriebe erzeugen<br />
täglich unangenehme Gerüche: Tierkörperverwertungen,<br />
Fett- und Knochenverarbeitungen,<br />
Kompostierungsanlagen, Klärwerke, Gießereien,<br />
Tabakindustrien und viele andere. Alles<br />
klassische Kunden der Firma Roth GmbH<br />
Biologische Abluftreinigung aus Oberteuringen,<br />
deren Biofilter die Geruchsmoleküle veratmen:<br />
Die Installation sogenannter Abluftfilter<br />
ist das Kerngeschäft des 1981 gegründeten<br />
Unternehmens. Das dafür benötigte Besiedlungssubstrat<br />
besteht im Wesentlichen aus<br />
Kokosmix, einem Mischprodukt aus Kokosund<br />
Weißtorffasern, aus Biomix, einem<br />
Mischprodukt aus Heidekraut und Weißtorffaser,<br />
oder aus Woodmix, einem Mischprodukt<br />
aus Nadelholzrinde und Fichtenhackholz.<br />
Diese Substrate liefert Roth mit sechs<br />
<strong>Scania</strong> R 480 mit Walkingfloor mit einem<br />
Transportvolumen von 93 m 3 , einem <strong>Scania</strong><br />
Das Biofiltersubstrat besteht aus verschiedenen Naturstoffen wie Kokosfasern, Heidekraut und Rinde.
Porträt 17<br />
Geschäftsführer Manfred (l.) und Marc Roth.<br />
Mit ihren <strong>Scania</strong> fährt die Roth GmbH von<br />
Portugal bis Dänemark.<br />
Containerzug und drei <strong>Scania</strong> Kranspezialfahrzeugen,<br />
die einen Aktionsbereich von elf<br />
bis 25 Metern haben. Alle Kräne sind mit<br />
Großarmgreifern (Gabel- und Schaufelgreifer)<br />
ausgestattet. Unterstützung erhält die Flotte<br />
von diversen Leichtradladern. Das Mischungsverhältnis<br />
der Substrate, die in der Regel eine<br />
Geruchsneutralisierung von mehr als 96 %<br />
bewirken, entspricht dabei den Erfahrungswerten<br />
der Roth GmbH.<br />
Marc Roth bestätigt: „Inzwischen sind unser<br />
Know-how und unsere Zuverlässigkeit international<br />
bekannt und gefragt.“ So wurde im Jahr<br />
<strong>2007</strong> die beeindruckende Menge von 40.000 m 3<br />
Substrat für Biofilter geliefert und eingebaut.<br />
Roth deckt seit langem schon den gesamten<br />
europäischen Markt ab, von Portugal bis<br />
Dänemark, von England bis Rumänien.<br />
Die Luft ist rein<br />
Neben der Installation der Biofilter erledigt die<br />
Roth GmbH auch Sanierungs- und Neubefüllungarbeiten,<br />
die Entsorgung verbrauchter<br />
Materialien und begleitende Dienstleistungen<br />
wie die Beratung. „Wir haben rechtzeitig das<br />
Potenzial erkannt“, erklärt Manfred Roth,<br />
„und das Geschäft hat ein gutes Wachstumspotenzial.“<br />
Und so beschäftigt die Firma inzwischen<br />
20 Mitarbeiter und ist anerkannter<br />
Ausbildungsbetrieb. Geführt wird sie von<br />
Manfred und Marc Roth.<br />
So viel Spezialwissen und Kontinuität verlangen<br />
nach einem passenden Partner im Fuhrpark.<br />
Den hat die Roth GmbH in <strong>Scania</strong><br />
gefunden. Zu den Pluspunkten gehört neben<br />
hoher Qualität und Zuverlässigkeit auch die<br />
innermotorische Schadstoffreduzierung<br />
(EGR). „Diese Technologie entspricht unserem<br />
Image und Anspruch als biologisches<br />
Abluftreinigungsunternehmen“, hebt Marc<br />
Roth hervor.<br />
Mit moderner Technologie, unterstützt durch<br />
zehn <strong>Scania</strong> R 480 Zugmaschinen und den<br />
erstklassigen Service des <strong>Scania</strong> Betriebs Karl<br />
Stanner in Bad Waldsee, befindet sich die<br />
Roth GmbH weiter auf einem stabilen Wachstumskurs<br />
im neuen Jahrtausend. <br />
Achtung:<br />
Einsendeschluss<br />
ist der 31.01. 2008.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Gewinnspiel<br />
Die Namen der Gewinner aus dem KING’S REPORT 3/07 lauten:<br />
Martina Albohn, Lich<br />
Melanie Böhnke, Au/Rh<br />
Friedel Depenbrock, Sauthoff GmbH<br />
Entsorgungswirtschaft, Nienstädt<br />
Karl Josef Hacker, Marklkofen<br />
Hermann Korn, Hirschaid<br />
Angelika Voigt, Hamburg<br />
Josef Pira, Transport Baustoffe,<br />
Rheinböllen<br />
Peter Schaum, Phönix Naturprodukte<br />
GmbH, Rosbach<br />
Volker Schulz, Getränkehandel +<br />
Lieferservice, Wustermark<br />
Jan Van Vloten, EVV Schrotthandel<br />
+ Recycling GmbH, Neustadt<br />
Diesmal zu gewinnen:<br />
fünf exklusive Weihnachts-<br />
Lkw-Modelle. Viel Glück!<br />
Wer’s weiß, gewinnt!<br />
Nicht im Handel erhältlich, sondern nur hier<br />
zu gewinnen: der exklusive Weihnachts-Lkw<br />
von <strong>Scania</strong>. Jetzt miträtseln!<br />
Denn KING’S REPORT verlost unter allen richtigen<br />
Einsendungen fünf der Lkw-Modelle.<br />
Und so geht’s:<br />
Beantworten Sie die drei Fragen rechts,<br />
stecken Sie den Coupon mit den richtigen<br />
Antworten in ein Kuvert (Absender nicht<br />
vergessen!) und senden Sie ihn bis zum<br />
31. Januar 2008 an:<br />
<strong>Scania</strong> Deutschland GmbH<br />
KING’S REPORT<br />
Stichwort „Gewinnspiel“<br />
August-Horch-Straße 10<br />
D-56070 Koblenz<br />
1. Wie viele Artikel lagern im<br />
<strong>Scania</strong> Parts Center?<br />
2. An welchen beiden Autobahnen<br />
liegen die neuen Servicestützpunkte<br />
von <strong>Scania</strong>?<br />
3. Welches Tier ist auf dem<br />
Verkehrsschild im Truckershop<br />
abgebildet?
18 <strong>Report</strong><br />
Unter Piratenflagge<br />
Der FC St. Pauli fährt in einem nagelneuen <strong>Scania</strong> Irizar Century:<br />
Ein wahres Luxusschiff für die Elbpiraten.<br />
Das schwarze Kraftpaket<br />
macht ganz<br />
schön Eindruck.<br />
Die Freibeuter des deutschen Fußballs: Der<br />
FC St. Pauli ist zurück in der 2. Bundesliga.<br />
Back from hell“ – der Schlachtruf der<br />
Braun-Weißen sagt es deutlich: endlich<br />
zurück im Profifußball. Der sportliche<br />
Aufstieg in die 2. Fußballbundesliga ließ<br />
diesen Sommer nicht nur die Herzen der eingefleischten<br />
Pauli-Fans höher schlagen, die<br />
Versetzung in die nächste Klasse bedeutet<br />
auch die Rückkehr einer Traditionsmarke.<br />
Und wenn die Kiezkicker jetzt in der neuen<br />
Saison auf Tour gehen, so tun sie es selbstverständlich<br />
mit einem angemessenen Profi-<br />
Gefährt: einem <strong>Scania</strong> Irizar Century.<br />
Denn auch die „Freibeuter“ des deutschen<br />
Fußballs reisen gerne komfortabel. Gute<br />
30 Mal pro Saison verlässt die Mannschaft<br />
des FC ihr heimatliches Heiligengeistfeld in<br />
Hamburg: Neben den 17 Auswärtsspielen der<br />
Liga geht es auch zu Pokal- und Freundschaftsspielen.<br />
Bereits auf der sechsstündigen<br />
Fahrt nach Jena am zweiten Spieltag konnten<br />
die Kiezkicker die gesamte Pracht des zwölf<br />
Meter langen und 380 PS starken Reisebusses<br />
genießen. Die 30 Ledersitze bieten reichlich<br />
Beinfreiheit und lassen sich zum Schlafen mitsamt<br />
einer Beinauflage umklappen. Der gesamte<br />
Innenraum glänzt durch Geräumigkeit<br />
und Höhe, sodass sich selbst der über zwei<br />
Meter große Stürmer Morike Sako ohne Probleme<br />
im Bus bewegen kann. Auch die restliche<br />
Ausstattung lässt keine Wünsche offen:<br />
Das Multimediasystem beinhaltet zwei Flachbildschirme<br />
mit DVD-Player, CD-Wechsler<br />
und Steckdosen für Laptops an jedem Sitz.<br />
Außerdem wartet der Luxusliner mit vier<br />
Kühlschränken und Küche auf.<br />
Zur Verfügung stellt den Bus die Firma<br />
Bösche Reisen GmbH. Inhaber Günter Bösche<br />
freut sich über die gute Zusammenarbeit:<br />
„Unser <strong>Scania</strong> Partner hier in Hamburg<br />
betreut uns sehr gut. Das Preis-Leistungs-<br />
Verhältnis und der tolle Service sind für uns<br />
ausschlaggebend.“ Und ein echter Hingucker<br />
sei der Bus allemal: Überall werde er bestaunt<br />
und fotografiert. „Wir sind echt zufrieden“,<br />
schwärmt auch St.-Pauli-Teammanager und<br />
Pressesprecher Christian Bönig. „Die Spieler<br />
können sich in den bequemen Sitzen entspannen,<br />
sie können schlafen oder Play Station<br />
spielen.“ Das sei besonders auf langen Anreisen<br />
wichtig. Die Piraten vom Millerntor sollen<br />
sich schließlich wohlfühlen, wenn es auf große<br />
Fahrt durch die 2. Bundesliga geht. <br />
Festus Agu vom FC St. Pauli ringt mit Ze<br />
Roberto vom FC Bayern München um den Ball.
<strong>Report</strong> 19<br />
Mannschaftsbesprechung vor dem Spiel. „Reisen auf unglaublich hohem Niveau.“ Nachspielzeit: Ausspannen im Bus.<br />
<strong>Scania</strong> on Ice<br />
Der neue Mannschaftsbus des Eishockeyclubs EV Duisburg, ein <strong>Scania</strong> Irizar PB,<br />
bringt die Profis sicher, schnell und bequem zu ihren Auswärtsspielen.<br />
Black Thunder: Die „Füchse“<br />
lieben ihren neuen Mannschaftsbus.<br />
Die Spieler gehen aufs Eis. Sie formieren<br />
sich für den Bulli, den Anstoß durch<br />
den Schiedsrichter. Dann fällt der Puck,<br />
das Spiel beginnt. Es ist hart, schnell und taktisch<br />
anspruchsvoll. Das macht Eishockey so<br />
interessant. Den Wettstreit in der Deutschen<br />
Eishockey Liga (DEL), der wichtigsten deutschen<br />
Profiliga, verfolgen nicht nur die Vereine<br />
mit Spannung, sondern pro Saison auch<br />
rund 2,5 Millionen Fans in den Stadien.<br />
Seit der Saison 20<strong>04</strong>/05 spielt der Eissportverein<br />
Duisburg wieder in der höchsten deutschen<br />
Spielklasse. Damit die „Füchse“, wie die<br />
Duisburger wegen ihres Vereinslogos genannt<br />
werden, sicher, schnell und bequem zu ihren<br />
rund 30 Auswärtsspielen pro Saison kommen,<br />
hat sich der Verein kräftige Verstärkung ins<br />
Team geholt: einen <strong>Scania</strong> Irizar PB. 420 PS<br />
treiben den 15 Meter langen und fast vier Meter<br />
hohen Luxusreisebus an. Und das Zwölfgang-Opticruise-Getriebe<br />
erlaubt ein besonders<br />
weiches und ökonomisches Fahren.<br />
Wenn die „Füchse“ die <strong>Scania</strong> Arena, ihr<br />
Heimat-Stadion in Duisburg, verlassen,<br />
brauchen sie auf keine Annehmlichkeit zu<br />
verzichten. Fünf Flachbildschirme sorgen für<br />
Unterhaltung und an jedem Sitz befinden sich<br />
Anschlussmöglichkeiten für Computer und<br />
Kopfhörer. Die Anordnung der 32 bequemen<br />
Schlafsitze aus Leder und der beiden Vis-àvis-Tische<br />
bietet so viel Bewegungsfreiraum,<br />
dass Franz Fritzmeier, sportlicher Leiter des<br />
EV Duisburg, scherzhaft erklärt: „Hier ist so<br />
viel Platz, da machen wir jetzt immer unsere<br />
Teambesprechungen – auch bei Heimspielen.“<br />
Die Entscheidung für den <strong>Scania</strong> Bus fiel Ralf<br />
Pape, dem Hauptgesellschafter des EV Duisburg,<br />
nicht schwer. Seit Anfang der 80er Jahre<br />
pflegt Pape beste Beziehungen zum Partner<br />
<strong>Scania</strong>, denn für seine Internationale Spedition<br />
GmbH fahren über 300 Lkw, die den Greif<br />
im Logo tragen. „Es war klar, dass wir uns<br />
für einen <strong>Scania</strong> entscheiden“, erklärt der Geschäftsmann<br />
und fügt hinzu: „Das Fahrzeug<br />
wurde genau nach unseren Wünschen konzipiert<br />
und wir sind sehr zufrieden damit.“ Wird<br />
der <strong>Scania</strong> Irizar PB von den „Füchsen“ einmal<br />
nicht gebraucht, steht er bei <strong>Scania</strong> Händler<br />
Gerd Breuer in Duisburg zur Pflege. Dort<br />
parkt der schwarze Riese – bis es wieder aufs<br />
Eis geht.
20 Service<br />
Euro 5-Fahrzeuge<br />
auf der Überholspur<br />
In Deutschland geht der<br />
Trend zu Euro 5-Fahrzeugen.<br />
Österreich zeigt eine<br />
ähnliche Entwicklung.<br />
Martin Bulheller ist beim Bundesverband<br />
Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung<br />
der Mann für Wirtschaftsbeobachtungen.<br />
Er attestiert Euro 5-Fahrzeugen<br />
bei Spediteuren in Deutschland die größere<br />
Beliebtheit als Lkw, die mit Euro 4 durchs<br />
Land fahren. „Einen Schub hat der Absatz<br />
von Euro 5-Fahrzeugen nochmals durch die<br />
Mauterhöhung zum 1. Oktober 2006 bekommen“,<br />
analysiert Bulheller den Markt im Hinblick<br />
auf die Abgasnorm, „aber einen Überhang<br />
an Euro 5-Fahrzeugen hatten wir auch<br />
vorher schon.“ Bulheller hat dafür eine einfache<br />
Erklärung: „Zwischen Euro 4 und Euro 5<br />
haben Sie unabhängig von der Achszahl des<br />
Fahrzeugs in Deutschland eine Mautdifferenz<br />
von zwei Cent. Wer 100.000 Kilometer im<br />
Jahr fährt, spart schon 2.000 Euro.“ Klar,<br />
man müsse das noch in Relation zu dem<br />
Kaufpreis sehen, der von Kunde zu Kunde<br />
variieren dürfe. Und außerdem kämen gegebenenfalls<br />
noch die Kosten von AdBlue hinzu,<br />
wenn das Fahrzeug die SCR-Technologie<br />
nutzt. Aber über den gesamten Nutzungszeitraum<br />
eines Lkw im Fernverkehr betrachtet,<br />
müsste der Spediteur mit einem Euro 5-Fahrzeug<br />
schon ein besseres Geschäft machen. Die<br />
Anschaffung eines Euro 4-Fahrzeugs lohnt<br />
sich laut Bulheller nur für Transportunternehmer,<br />
die nicht viel im Fernverkehr und somit<br />
auch nicht viel auf mautpflichtigen deutschen<br />
Autobahnen unterwegs sind.<br />
In Österreich existiert ein anderes Mautsystem,<br />
bei dem der zu zahlende Betrag völlig unabhängig<br />
ist von den Emissionen des Fahrzeugs.<br />
Trotzdem verzeichnet auch die Lkw-Industrie<br />
im Nachbarland einen verstärkten Verkauf<br />
von Euro 5-Fahrzeugen, Euro 4-Lkw werden<br />
dagegen weniger nachgefragt. Zwar gibt es<br />
bei der österreichischen Maut eine solche<br />
Klassifizierung noch nicht, die Verantwortlichen<br />
in der Politik diskutieren aber darüber.<br />
Außerdem spielt auch für österreichische<br />
Spediteure die deutsche Maut eine Rolle,<br />
wenn sie nach oder durch Deutschland fahren.<br />
Eine zusätzliche Überlegung dürften Fördermittel<br />
sein, die die Regionalregierungen in<br />
Österreich den Spediteuren gewähren, wenn<br />
diese ein Euro 5-Fahrzeug anschaffen. Derzeit<br />
gibt es zum Beispiel vom Land Salzburg<br />
eine finanzielle Unterstützung für Spediteure<br />
bei der Anschaffung von schadstoffarmen<br />
Nutzfahrzeugen.<br />
Eine staatliche Förderung gibt es neuerdings<br />
auch in Deutschland. Bundesverkehrsminister<br />
Wolfgang Tiefensee (SPD) hat durchgesetzt,<br />
dass der Kauf eines Fahrzeugs, das die Abgasnorm<br />
Euro 5 oder EEV einhält, bei erstmaliger<br />
Zulassung mit bis zu 4.250 Euro gefördert<br />
werden kann. Die Förderungssätze sind gestaffelt<br />
und beginnen bei 2.550 Euro für Großunternehmen<br />
in den alten Bundesländern. Den<br />
Förderungshöchstsatz von 4.250 Euro können<br />
Unternehmen aus den neuen Bundesländern<br />
mit maximal 250 Mitarbeitern, einer Bilanzsumme<br />
unter 43 Millionen Euro und einem<br />
Umsatz von maximal 50 Millionen Euro<br />
beantragen.<br />
Die wichtigsten Voraussetzungen für den<br />
Erhalt des Geldes sind, dass die Fahrzeuge<br />
erstmalig in Deutschland zugelassen werden<br />
und hier mindestens zwei Jahre zugelassen<br />
bleiben. Die Förderung ist befristet bis zum<br />
30. September 2008, gilt aber nur für Fahrzeuge,<br />
die nach dem 1. September <strong>2007</strong><br />
gekauft wurden. So profitiert von der Maut<br />
nicht nur die Staatskasse, sondern auch die<br />
Umwelt – ein positiver Nebeneffekt.
Service 21<br />
Die Supermarktregale gaben mit Lebkuchen<br />
und Stollen schon vor Wochen<br />
die ersten Anzeichen, inzwischen sorgen<br />
permanente Jingle-Bells-Klänge und die<br />
zunehmende Dichte von Glühweinständen für<br />
Gewissheit: Weihnachten steht wieder vor der<br />
Tür – und damit nicht nur die alljährliche<br />
Odyssee durch Kaufhäuser und Boutiquen,<br />
sondern auch die Frage aller Fragen: Was<br />
kann ich schenken?<br />
Wäre es nicht toll, Geschenke ganz einfach<br />
per Internet zu bestellen? In Ruhe am Bildschirm<br />
aussuchen, mit einem Klick ordern.<br />
Der <strong>Scania</strong> Truckershop bietet seinen Kunden<br />
unter http://truckershop.scania.de genau das:<br />
hochwertige Produkte, die ohne großen Aufwand<br />
direkt nach Hause kommen.<br />
Die besondere Qualität und das ansprechende<br />
Design der Artikel begeistern nicht nur <strong>Scania</strong><br />
Schwedische<br />
Weihnacht<br />
Der Weihnachtsmann kommt aus Schweden und<br />
hat tolle Geschenk-Ideen mitgebracht.<br />
Fans. Denn: Neben den Klassikern wie Basecap,<br />
Kugelschreiber und Tasse hält der<br />
Truckershop mit trendiger Kleidung und erlesenen<br />
Accessoires für jeden etwas Passendes<br />
bereit. „Am besten kommen traditionell unsere<br />
T-Shirts mit der großen <strong>Scania</strong> Aufschrift<br />
an“, weiß Tanja Vetter, verantwortlich für den<br />
Truckershop bei <strong>Scania</strong> Deutschland. Aber<br />
auch die schicken Jacken verkaufen sich prima.<br />
Eine Fundgrube für die Helden der Straße<br />
stellt die Kollektion <strong>Scania</strong> Truck Gear dar. Sie<br />
kombiniert Design, Qualität und Funktionalität.<br />
Für die Arbeit unterwegs wie auch für<br />
die Freizeit entwickelt, überzeugt sie mit einem<br />
klassischen Look sowie sorgfältig ausgewählten<br />
Materialien und cleveren Details.<br />
Neben der Männermode gibt es seit einiger Zeit<br />
auch Frauenbekleidung in der Online-Boutique.<br />
„Die weiblichen Fans sind begeistert“, erzählt<br />
Tanja Vetter. Vor einem Jahr wurde der Shop<br />
überarbeitet und besser auf die Wünsche der<br />
Kunden abgestimmt. Layout und Shopsystem<br />
überzeugen seither noch stärker durch Übersichtlichkeit<br />
und das Sortiment wurde vielseitiger.<br />
„Wer bis zum 19. Dezember bestellt, bekommt<br />
seine Ware auch noch rechtzeitig zur<br />
Bescherung“, versichert Tanja Vetter.<br />
Diese Produkte gibt es bei den <strong>Scania</strong> Händlern.<br />
Sie sind aber auch telefonisch oder online<br />
zu bestellen. Einen Blick auf die Website<br />
sollte man auf jeden Fall werfen – und<br />
sich überraschen lassen vom vorweihnachtlichen<br />
Angebot. Bestimmt ist etwas<br />
dabei, das gut auf den Gabentisch passt.<br />
Sportliche Eleganz<br />
Mit dieser Sportjacke ist „Mann“ auf<br />
jedes Wetter bestens vorbereitet. Die<br />
schwarze Jacke mit dem <strong>Scania</strong> Logo<br />
gefällt nicht nur wegen<br />
ihres klassischen<br />
Schnitts, sondern<br />
auch wegen der<br />
ausgefeilten<br />
Materialmischung.<br />
Das Futter<br />
besteht aus weichem<br />
Micro Fleece,<br />
die Zwischenschicht aus<br />
einer atmungsaktiven<br />
TPU-Membran. Die<br />
Polyester-Elastan-<br />
Außenhaut schließlich sorgt<br />
für Rundumschutz gegen Wind und<br />
Regen. Reflektierende Biesen machen den<br />
Träger zusätzlich auch bei Nacht gut<br />
sichtbar. Die Sportjacke gibt es in den<br />
Größen S bis XXL und ist sicher ein tolles<br />
Geschenk an Heiligabend!<br />
Achtung, Elch im Anmarsch!<br />
Wer schon einmal in Schweden unterwegs war, weiß,<br />
dass es sich bei diesem Straßenschild keineswegs um<br />
einen Scherzartikel handelt. Als Dekoration für die heimischen vier Wände<br />
oder als Erinnerung an den letzten Schweden-Urlaub sorgt der Elch im roten<br />
Dreieck trotzdem bestimmt für gute Laune. Eine witzige Geschenkidee!<br />
<strong>Scania</strong> und der Truckershop wünschen:<br />
Frohe Weihnachten und „God Jul!“
22 Service<br />
Ausgefallene<br />
Accessoires<br />
Neben Kleidung und praktischen Alltagsgegenständen<br />
bietet der Truckershop<br />
auch eine Auswahl an verspielten und<br />
feinen Accessoires. Neben edlen Lederwaren<br />
und Uhren sorgen diesen Winter<br />
sicherlich die Ohrstecker mit dem Greif-<br />
Motiv für Aufsehen. Die versilberten<br />
Schmuckstücke glänzen<br />
mit ihrem extravaganten<br />
Design und ihrer hochwertigen<br />
Verarbeitung.<br />
Mit ihnen kann<br />
man sich überall<br />
sehen<br />
lassen.<br />
Praktische Geschenkideen<br />
Ob auf Achse oder im Alltag – die blaue Sport- und Reisetasche mit dem Greif<br />
bietet in jedem Fall viel Platz für unterwegs. Das strapazierfähige Nylon-<br />
Material ist wasserabweisend und äußerst robust. Mit einer extra Schuhtasche<br />
vorne und cleveren Details ist die Tasche immer ein verlässlicher<br />
Begleiter!<br />
Natürlich ist auch Platz für den RainLite Trimatic Taschenschirm.<br />
In stilvollem Schwarz mit <strong>Scania</strong> Logo und silbernem Schriftzug<br />
wartet der praktische Schirm mit einem verchromten Stahlstock<br />
und einem patentierten selbst öffnenden Gestell auf. Der Schirm<br />
ist robust und sauber verarbeitet und schützt durch Fibertec-Material<br />
und Teflon-Beschichtung bei jedem Wetter.<br />
Wer zu Hause bleibt, braucht sich keine Gedanken um Regen und<br />
Schnee zu machen. Und was ist schöner, als in der Vorweihnachtszeit<br />
mit seinen Lieben Plätzchen zu backen und<br />
dazu heißen Tee zu trinken? Der Truckershop<br />
erfreut daher alle Fans von Teig und<br />
Gewürzen mit dem <strong>Scania</strong> Backset,<br />
bestehend aus zwei originellen<br />
Förmchen, einer <strong>Scania</strong><br />
Schürze und einem<br />
Handschuh. Da kann<br />
Weihnachten kommen!<br />
<strong>Scania</strong> und der Truckershop wünschen:<br />
Frohe Weihnachten und „God Jul!“
Service 23<br />
Für coole Kids<br />
Auch die Kleinen kommen bei <strong>Scania</strong> nicht zu kurz.<br />
Die Kinderweste ist im Design den echten Fahrerwesten<br />
der Lkw-Profis nachempfunden. Während Mutti an der<br />
Topqualität, die auch die wildesten Kinderspiele übersteht,<br />
ihre Freude haben wird, gefällt den Tretrollerpiloten<br />
besonders die starke Optik mit<br />
dem <strong>Scania</strong> Schriftzug. Die Weste<br />
gibt es in Größen für Kinder zwischen<br />
drei und fünf Jahren, für Kinder<br />
zwischen fünf und sechs Jahren<br />
und für Kinder zwischen sieben und acht<br />
Jahren. Und für unterwegs unentbehrlich:<br />
der flauschige Elch-Rucksack.<br />
Den Elch gibt es übrigens auch<br />
als süßes Plüschtier mit<br />
blauem <strong>Scania</strong> Schal.<br />
Bei jedem Wetter<br />
Die All Season Jacke in elegantem<br />
Schwarz überzeugt mit vielen praktischen<br />
Details: Die herausnehmbare<br />
Innenjacke aus kuscheligem<br />
Fleece wärmt in der kalten<br />
Jahreszeit und die<br />
abnehmbaren Ärmel<br />
verwandeln die Jacke<br />
im Handumdrehen in<br />
eine Weste. Das <strong>Scania</strong><br />
Logo mit dem Greif sowie der Schriftzug im Nacken<br />
machen sie zu einem echten Hingucker. Die All Season<br />
Jacke ist in den Größen S bis XXL erhältlich.<br />
Dazu passt perfekt das <strong>Scania</strong> Poloshirt. Die<br />
Topqualität, der sportliche Look und das coole<br />
V8-Emblem machen das Shirt zu einem echten<br />
Verkaufsschlager im <strong>Scania</strong> Truckershop.<br />
Den Truckershop mit den vorgestellten und vielen weiteren Produkten gibt es im Internet unter<br />
http://truckershop.scania.de<br />
Die freundlichen <strong>Scania</strong> Mitarbeiter nehmen Bestellungen auch telefonisch entgegen:<br />
06562-6193 oder per Fax unter 06562-6133