BAUKAMMER BERLIN 1* 1* - Fachverlag Schiele & Schön
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<strong>BAUKAMMER</strong> <strong>BERLIN</strong><br />
Offizielle Kammer-Nachrichten und Informationen<br />
Ausgegeben zu Berlin am 18.12.2012<br />
12/12<br />
✶✯<br />
✦<br />
Der Vorstand und die Geschäftsstelle der Baukammer Berlin wünschen<br />
Ihnen und Ihren Familien ein besinnliches Weihnachtsfest, Gesundheit<br />
und ein erfolgreiches gutes Jahr 2013.<br />
✶✯<br />
✦<br />
■<br />
Weiterbildungsveranstaltungen der Baukammer Berlin<br />
I-7 Grundkurs Vergaberecht: 15. Januar 2013 | 17 bis 19 Uhr<br />
Maßgebliche Bestimmungen unterhalb<br />
im Haus der Baukammer<br />
der Schwellenwerte Gebühr: Mitglieder 15 €, Nichtmitglieder 35 €<br />
Dr. Jan Redmann, Kapellmann Rechtsanwälte Berlin<br />
I-8 Qualität bei der Vergabe freiberuflicher Leistungen: 17. Januar 2013 | 17 bis 19 Uhr<br />
Verhandlungsverfahren und Planungswettbewerbe im Haus der Baukammer<br />
nach VOF und RPW 2008 optimieren: Gebühr: Mitglieder 15 €, Nichtmitglieder 35 €<br />
Anja Theuer,<br />
Auftragsberatungsstelle Brandenburg e.V. Schönefeld<br />
I-9 Aktuelle Rechtsprechung zu HOAI und VOB/B 29. Januar 2013 | 17 bis 19 Uhr<br />
Rechtsanwalt Bernd R. Neumeier<br />
im Haus der Baukammer<br />
Gebühr: Mitglieder 15 €, Nichtmitglieder 35 €<br />
I-10 Schimmelschäden: 31. Januar 2013 | 17 bis 19 Uhr<br />
Kostenreduzierung durch fachgerechte Sanierung im Haus der Baukammer<br />
Dr. Jörg Meyer, Leiter Produktentwicklung, Gebühr: Mitglieder 15 €, Nichtmitglieder 35 €<br />
Sprint Sanierung<br />
I-11 Grundlagen der Bauvergabe: Korrekte Erstellung 14. Februar 2013 | 17 bis 19 Uhr<br />
von Vergabeunterlagen nach VOB/A<br />
im Haus der Baukammer<br />
Anja Theurer, Gebühr: Mitglieder 15 €, Nichtmitglieder 35 €<br />
Auftragsberatungsstelle Brandenburg e.V. Schönefeld<br />
I-12 HOAI – Vertragsgestaltung und Honorarfragen 19. Februar 2013 | 17 bis 19 Uhr<br />
für Ingenieure<br />
im Haus der Baukammer<br />
Rechtsanwalt Bernd R. Neumeier Gebühr: Mitglieder 15 €, Nichtmitglieder 35 €<br />
# 11<br />
II-4 Laserscanning im Bauwesen<br />
Matthias Grote, Planungsbüro Berlin<br />
22. Januar 2013 | 17 bis 19 Uhr<br />
im Haus der Baukammer<br />
Gebühr: Mitglieder 15 €, Nichtmitglieder 35 €<br />
<br />
1
Coke oder Pepsi – für Limonadentrinker eine Glaubensfrage.<br />
Daimler Benz oder BMW - Microsoft oder Apple – für die<br />
eingeschworenen Fangemeinden kann es nur einen geben.<br />
Aber z.B. Wandbaustoffe von Firma X oder Firma Y? In der<br />
Baubranche, so heißt es immer wieder, spielen Marken eine<br />
bescheidenere Rolle als anderswo. Doch das wird sich änberlin_12_12.qxd:berlin_12.qxd<br />
29.11.2012 16:07 Uhr Seite 2<br />
II-5 Betonstraßenschäden und welche Möglichkeiten können 10. Januar 2013 | 17 bis 19 Uhr<br />
heute angewendet werden<br />
im Haus der Baukammer<br />
Dr.-Ing. Monika Helm Gebühr: Mitglieder 15 €, Nichtmitglieder 35 €<br />
II-6 Zukunftsthemen und Investitionsbedarfe<br />
24. Januar 2013 | 17 bis 19 Uhr<br />
der Berliner Wasserbetriebe<br />
im Haus der Baukammer<br />
Dr. Georg Grunwald, Gebühr: Mitglieder 15 €, Nichtmitglieder 35 €<br />
Technischer Vorstand der Berliner Wasserbetriebe<br />
II-8 Green Building Zertifizierungsmarkt<br />
21. Februar 2013 | 17 bis 19 Uhr<br />
M.Sc. (FM) Anika Dittmar, TU Berlin<br />
im Haus der Baukammer<br />
Fachgebiet Bauphysik und Baukonstruktionen Gebühr: Mitglieder 15 €, Nichtmitglieder 35 €<br />
II-16 Grundwissen: Verwendbarkeitsnachweise<br />
Dipl.-Ing. (BTU) Simone Meyer, M.A.<br />
21. Januar 2013 | 16 bis 19:15 Uhr<br />
im Haus der Baukammer<br />
Gebühr: Mitglieder 20 €, Nichtmitglieder 40 €<br />
II-17 Brandschutz im Denkmal<br />
12. Februar 2013 | 17 bis 19 Uhr<br />
Dipl.-Ing. Arch. Andreas Flock,<br />
im Haus der Baukammer<br />
Sachverständiger für vorbeugenden Brandschutz Gebühr: Mitglieder 15 €, Nichtmitglieder 35 €<br />
■<br />
Stellungnahme der Bundesingenieurkammer zur<br />
Novellierung des Energieeinsparungsgesetzes<br />
(EnEG) und der Energieeinsparverordnung (EnEV)<br />
Auf Grundlage der Rückmeldungen sowohl aus den Länderkammern<br />
als auch aus dem Arbeitskreis Energie unter Abstimmung<br />
mit dessen stellvertretendem Vorsitzenden, Herrn<br />
Professor Dipl.-Ing. Wolfgang Sorge, wurde eine Stellungnahme<br />
zur Novellierung des Energieeinsparungsgesetzes<br />
(EnEG) und der Energieeinsparverordnung (EnEV) erstellt<br />
und am 12.11.2012 fristgerecht an die zuständigen Referatsleiter<br />
des BMWi und des BMVBS versandt.<br />
Sie finden die Stellungnahme der Bundesingenieurkammer<br />
im Internet unter: http://www.bingk.de/html/899.htm.<br />
■<br />
Weitere Veranstaltungshinweise finden Sie auf unserer<br />
Internetseite unter:<br />
http://www.baukammerberlin.de/oeffentlichkeit/<br />
veranstaltungen/extern.php<br />
INFORMATIONEN<br />
VBI-Positionspapier zur Entwicklung<br />
der deutschen Wasserwirtschaft<br />
Unabhängige Ingenieurbüros für Erhalt bestehender wasserwirtschaftlicher<br />
Strukturen – Isoliert betriebswirtschaftliche<br />
Betrachtung gefährdet wasserwirtschaftliche Infrastruktur<br />
Der Ausschuss Wasserwirtschaft im Verband Beratender Ingenieure,<br />
hat ein Positionspapier zur Entwicklung der deutschen<br />
Wasserwirtschaft erarbeitet. Darin erläutern die Ingenieure<br />
das effiziente strukturelle Zusammenspiel der kommunalen<br />
wasserwirtschaftlichen Ver- und Entsorgungsinstitutionen<br />
mit der privatwirtschaftlich organisierten Planungskompetenz<br />
vieler kleiner und mittelständischer Ingenieurbüros.<br />
Diese gewachsenen Strukturen seien Garant der bundesweit<br />
qualitativ hochwertigen Wasserver- und Entsorgung.<br />
Vor diesem Hintergrund wendet sich der VBI entschieden gegen<br />
die vielfältigen Versuche, diese effizienten Strukturen der<br />
öffentlichen Daseinsvorsorge in Frage zu stellen. Die wasserwirtschaftliche<br />
Infrastruktur dürfe nicht zur Spielwiese unsolider<br />
Finanzakrobaten werden, heißt es in dem Papier der<br />
VBI-Fachingenieure. Vielmehr gelte es, die Kultur des gemeinsamen<br />
nachhaltigen wasserwirtschaftlichen Handelns<br />
in Deutschland weiter zu pflegen. Eine isolierte betriebswirtschaftliche<br />
Betrachtung werde der volkswirtschaftlichen Bedeutung<br />
der Wasserwirtschaft nicht gerecht.<br />
Im VBI sind rund 500 Ingenieurunternehmen der Wasserwirtschaft<br />
organisiert, die mit ca. 13.000 Mitarbeitern einen<br />
jährlichen Umsatz von 980 Mio. Euro erwirtschaften.<br />
Das Positionspapier steht im Internet kostenlos zum Down -<br />
load zur Verfügung. Die Druckfassung (10 Seiten A5) kann<br />
in der VBI-Geschäftsstelle an-gefordert werden:<br />
Verband Beratender Ingenieure VBI, Budapester Straße 31,<br />
10787 Berlin, E-Mail: versand@vbi.de, Fax: 030/26062-<br />
100 oder www.vbi.de.<br />
■<br />
Aufbewahrungspflichten in Ingenieurund<br />
Architekturbüros<br />
Mit Blick auf das Jahresende rückt ein wichtiges Thema in<br />
den Vordergrund, nämlich das der Aufbewahrungspflichten<br />
und –fristen in Ingenieur- und Architekturbüros. Die wichtigsten<br />
Aufbewahrungsfristen sind in der Abgabenordnung<br />
(AO), im Handelsgesetzbuch (HGB) und im Umsatzsteuergesetz<br />
(UStG) geregelt. Eine Übersicht der wesentlichen Bestimmungen<br />
und Zeiträume nach aktueller Rechtslage hat<br />
der AHO unter www.aho.de zusammengestellt.<br />
Quelle: AHO<br />
■ Marken werden am Bau immer wichtiger –<br />
und emotionaler<br />
2
erlin_12_12.qxd:berlin_12.qxd 29.11.2012 16:07 Uhr Seite 3<br />
dern: Die Marketingexperten aus der Industrie beobachten,<br />
dass Marken bereits jetzt eine sehr viel größere Rolle spielen<br />
als noch vor 10 Jahren – mit steigender Tendenz. Das zeigen<br />
die Ergebnisse einer Marktforschungsuntersuchung bei Herstellern<br />
der Branche im Rahmen der aktuellen Jahresanalyse<br />
von BauInfoConsult.<br />
Quelle: BauInfoConsult GmbH<br />
■<br />
SPD-Fraktion begrüßt Kooperation zwischen<br />
Goethe-Institut und technischen Universitäten<br />
Zur Unterzeichnung des Kooperationsvertrags zwischen dem<br />
Goethe-Institut und den großen technischen Universitäten in<br />
Deutschland erklären die Sprecherin für Auswärtige Kulturund<br />
Bildungspolitik der SPD-Bundestagsfraktion Ulla Schmidt<br />
und die zuständige Berichterstatterin Ulla Burchardt:<br />
Die SPD-Bundestagsfraktion begrüßt, dass in Zukunft das<br />
Goethe-Institut im Rahmen der Partnerschulinitiative<br />
(PASCH) mit den TU9, der Allianz der führenden technischen<br />
Universitäten in Deutschland kooperieren wird. Das Goethe-<br />
Institut betreut im Rahmen der PASCH-Initiative weltweit<br />
Schulen, an denen die Deutsche Sprache vermittelt wird.<br />
Durch diese Kooperation wird das Goethe-Institut dazu beitragen,<br />
Schülerinnen und Schüler in vielen Ländern auf ein<br />
Studium in den so genannten MINT-Fächern in Deutschland<br />
vorzubereiten (MINT = Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft,<br />
Technik). Viele Absolventinnen und Absolventen,<br />
die in ihrer Herkunftsländer zurückkehren, sind wichtige<br />
Mittler im kulturellen Dialog und können in ärmeren Ländern<br />
zur Entwicklung beitragen.<br />
Die SPD-Bundestagsfraktion fordert, die Partnerschulinitiative<br />
weiter auszubauen, auch mit dem Ziel, noch mehr jungen<br />
Menschen aus anderen Ländern ein Studium in Deutschland<br />
zu ermöglichen – unter anderem in den MINT-Fächern. Dazu<br />
fordern wir, Mittel aus dem Sonderprogramm „Bildung<br />
und Forschung“ zusätzlich zu investieren. Diese Mittel werden<br />
dem Auswärtigen Amt in Höhe von 92 Millionen Euro<br />
zur Verfügung gestellt. Sie dürfen nicht zum Stopfen von<br />
Haushaltslöchern verwendet werden.<br />
Quelle: Pressemitteilung der SPD-Bundestagsfraktion vom<br />
30.10.2012<br />
■<br />
Die regelmäßig aktualisierte Zusammenstellung<br />
aller gültigen Rundschreiben der Senatsverwaltung für<br />
Stadtentwicklung und Umwelt Abt. VI, die bei öffent -<br />
lichen Baumaßnahmen zu beachten sind, finden Sie im<br />
Internet unter www.stadtentwicklung.berlin.de/<br />
service/rundschreiben/<br />
Lob für energetischen Zustand<br />
Der energetische Zustand älterer Ein- und Zweifamilienhäuser<br />
ist „beeindruckend gut“. Zu diesem Ergebnis kommt das<br />
Empirica Institut in einer Studie für den Verband der Privaten<br />
Bausparkassen. Daher erscheine eine Verdoppelung der<br />
jährlichen Sanierungsrate von 1 auf 2 Prozent, wie die Politik<br />
sie im Rahmen der Energiewende anstrebe, unrealistisch.<br />
Nach der Studie sind 81 Prozent der Heizungsanlagen hoch<br />
oder höchst effizient. 96 Prozent aller Fenster seien schon<br />
mindestens zweifach verglast. In 69 Prozent der Häuser sei<br />
schon zum Dach oder zur oberen Geschossdecke hin gedämmt<br />
worden. Nur bei der Dämmung von Außenwänden,<br />
Kellerdecken und Fußböden sei erst eine Minderheit der<br />
3<br />
Häuser energetisch saniert.<br />
Quelle: FAZ vom 08.11.2012<br />
■<br />
Baustoffindustrie: für 2012 überwiegend<br />
Umsatzsteigerung erwartet<br />
Die Währungskrise macht zunehmend auch der deutschen<br />
Industrie das Leben schwer. Die Baukonjunktur ist aber nach<br />
wie vor dynamisch. Für die meisten Hersteller von Bau- und<br />
Installationsprodukten ist das Jahr 2012 bislang erfolgreich<br />
verlaufen – das zeigt eine aktuelle Umfrage von BauInfo-<br />
Consult unter Herstellern von Produkten und Materialien für<br />
Rohbau, Ausbau und Installation. Auch für das Gesamtjahresergebnis<br />
sind die Hersteller optimistisch: Zwei Drittel der<br />
befragten Firmen erwarten für das Jahr 2012 eine Umsatzsteigerung.<br />
BauInfoConsult hat von Ende September bis Anfang Oktober<br />
2012 eine Online-Untersuchung unter insgesamt 124<br />
Herstellern durchgeführt. Bereits im ersten Halbjahr 2012 ist<br />
nach Auskunft von fast zwei Dritteln der Befragten der Unternehmensumsatz<br />
höher ausgefallen als im ersten Halbjahr<br />
2011. Die Erwartungen an das Gesamtjahr sind sogar noch<br />
etwas optimistischer: Für 40 Prozent der Hersteller wird das<br />
Umsatzplus 5 bis 10 Prozent oder vereinzelt sogar noch<br />
mehr betragen, 28 Prozent erwarten immerhin eine Steigerung<br />
gegenüber 2011 um bis zu 5 Prozent.<br />
Eindeutig positiv ist der Befund auch aus einem weiteren<br />
Grund: Stagnation beim Umsatz wird von nicht mehr als 8<br />
Prozent gemeldet – in den Befragungen der Vorjahre war<br />
dieser Anteil meist deutlich höher. Doch auch die andere<br />
Seite der Medaille gibt es: Insgesamt 17 Prozent der Befragten<br />
müssen mit einem Rückgang ihrer Umsätze rechen – das<br />
ist beinahe jeder sechste Hersteller.<br />
Quelle: www.bauinfoconsult.de<br />
■<br />
WAHLEN 2012<br />
Bekanntmachung zur Wahl<br />
der X. Vertreterversammlung<br />
der Baukammer Berlin<br />
Gemäß § 10 Abs. 2 der Wahlordnung (WO) vom 21. Mai<br />
2012, genehmigt durch die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung<br />
am 31. Juli 2012 (ABl. S. 1556), wird nachstehend<br />
das Wahlergebnis bekannt gegeben:<br />
Gemäß § 2 WO erfolgte die Wahl in getrennten Listen der<br />
Mitgliedergruppen<br />
- nach § 3 Abs. 1 der Satzung vom 21. Mai 2012 - Beratende<br />
Ingenieurinnen und Ingenieure in der Wahlgruppe 1 –<br />
WG 1 sowie<br />
- nach § 3 Abs. 2 und 3 der Satzung vom 21. Mai 2012 –<br />
Freiwillige Mitglieder (FM) und Pflichtmitglieder, die nicht<br />
Beratende Ingenieurinnen oder Beratende Ingenieure sind<br />
(SPM) zusammengefasst in der Wahlgruppe 2 – WG 2<br />
Stimmabgaben insgesamt 889<br />
davon<br />
Stimmabgaben für WG 1 gesamt 393<br />
ungültige Stimmabgaben für WG 1 1<br />
gültige Stimmabgaben für WG 1 392<br />
und<br />
Stimmabgaben für WG 2 gesamt 496<br />
ungültige Stimmabgaben für WG 2 2
erlin_12_12.qxd:berlin_12.qxd 29.11.2012 16:07 Uhr Seite 4<br />
gültige Stimmabgaben für WG 2 494<br />
Enthaltungen 4<br />
gültige Stimmabgaben insgesamt 886<br />
Wahlbeteiligung: 27,4 %<br />
Ergebnis der Auszählung:<br />
Wahlgruppe 1:<br />
Beratende Ingenieurinnen u. Ingenieure (BI)<br />
Nr. MA FG Name Stimmen<br />
Vorabzuteilung gemäß § 9 (5) WO:<br />
1. BI 1 Dr.-Ing. Jens Karstedt 264<br />
2. BI 2 Dipl.-Ing. Joachim Wanjura 147<br />
3. BI 3 Dipl.-Ing. (FH) Marco Ilgeroth 83<br />
4. BI 4 Dipl.-Ing. Hans-Jürgen Möhle 68<br />
5. BI 5 Prof. Dipl.-Ing. Axel C. Rahn 202<br />
6. BI 6 Dipl.-Ing. Torsten Genthe 43<br />
Vertreter:<br />
7. BI 1 Dipl.-Ing. Dieter Enseleit 198<br />
8. BI 1 Dr.-Ing. Horst Franke 153<br />
9. BI 1 Dipl.-Ing. (FH) Elfi Koch 153<br />
10. BI 1 Dipl.-Ing. Andreas Tesch 130<br />
11. BI 1 Dipl.-Ing. Detlef Wolber 129<br />
12. BI 5 Dr.-Ing. Manfred Flohrer 123<br />
13. BI 1 Dipl.-Ing. Jürgen Marschner 110<br />
14. BI 1 Dipl.-Ing. Stephan Kraus 106<br />
15. BI 1 Dr.-Ing. Hans Scholz 104<br />
16. BI 1 Dr.-Ing. Jürgen Westphal 94<br />
17. BI 1 Dipl.-Ing. Harald Ganz 91<br />
18. BI 1 Dipl.-Ing. Thomas Greiner 85<br />
19. BI 1 Dr.-Ing. Thomas Klähne 79<br />
20. BI 5 Dr.-Ing. Karl-Peter Nielsen 79<br />
21. BI 3 Prof. Dipl.-Ing. Manfred Heß 77<br />
Nachrücker:<br />
22. BI 1 Dipl.-Ing. Gerd-Walter Miske 76<br />
23. BI 2 Dr.-Ing. Walter Schwenk 74<br />
24. BI 1 Dipl.-Ing. Hugo Milsch 69<br />
25. BI 1 Dipl.-Ing. M.Sc. Wilfried Wolff 65<br />
26. 1 BI 2 Dipl.-Ing. Manfred Ruth 63<br />
27. 1 BI 5 Dr.-Ing. Wolf Dietrich Kreie 63<br />
28. BI 4 Dipl.-Ing. Markus Wolfsdorf 62<br />
29. BI 1 Dipl.-Ing. (FH) Thomas Brunner 57<br />
30. BI 5 Dipl.-Ing. Michael Bonk 55<br />
31. BI 4 Dipl.-Ing. (FH) Peter-Henning Bigge 51<br />
32. BI 1 Dipl.-Ing. (FH) Otto E. Marek 47<br />
33. BI 4 Dipl.-Ing. (FH) Manfred Grawert 45<br />
34. BI 4 Dipl.-Ing. Norbert Dachroth 43<br />
35. BI 3 Dipl.-Ing. Bodo Fuhrmann 41<br />
36. BI 6 Dipl.-Ing. (FH) Dirk Risse 32<br />
37. BI 6 Dipl.-Ing. (FH) Ralf-Uwe Dehl 28<br />
38. 2 - - - -<br />
1<br />
Reihenfolge durch Losverfahren<br />
2<br />
gem. Beschluss des Wahlvorstandes vom 25.10.2012<br />
konnte der Bewerber nicht zugelassen werden.<br />
Wahlgruppe 2:<br />
Freiwillige Mitglieder (FM) und Pflichtmitglieder, die nicht<br />
Beratende Ingenieurinnen und Ingenieure sind (SPM)<br />
Nr. MA FG Name Stimmen<br />
Vorabzuteilung gemäß § 9 (5) WO:<br />
1. SPM 1 Dipl.-Ing. Gabriele Henkens 213<br />
2. FM 2 Dipl.-Ing. Norbert Schiefelbein 130<br />
3. FM 3 Dipl.-Ing. Rainer Ueckert 158<br />
4. FM 5 Dipl.-Ing. Annika Moll 257<br />
5. FM 6 Prof. Dipl.-Ing. Günter Hanschke 242<br />
Vertreter:<br />
6. SPM 6 Dipl.-Ing. (FH) Maritta Janssen 227<br />
7. SPM 1 Dipl.-Ing. Frank Weise 175<br />
8. SPM 1 Dipl.-Ing. Peter Klein 173<br />
9. FM 6 Dr.-Ing. Detlef Struck 168<br />
10. SPM 1 Dipl.-Ing. Werner Nissen 167<br />
11. SPM 6 Prof. Dr.-Ing. Udo Kraft 162<br />
12. SPM 1 Dipl.-Ing. Hans Stiefermann 152<br />
13. SPM 1 Dr.-Ing. Christian Müller 148<br />
14. FM 1 Dipl.-Ing. (FH) Jan Rauert 138<br />
15. FM 6 Dipl.-Ing. (FH) Winfried Wolfrum 135<br />
16. FM 6 Dipl.-Ing. Ronald Berndt 133<br />
17. FM 6 Dr.-Ing. Peter Kiehl 131<br />
18. FM 6 Dipl.-Ing. (FH) Marc Seeger 128<br />
19. FM 1 Dipl.-Ing. Thomas Blau 126<br />
20. FM 5 Dipl.-Phys. Jochen Ebel 120<br />
Nachrücker:<br />
21. FM 3 Dipl.-Ing. Harry Ruttke 119<br />
22. SPM 6 Dipl.-Ing. Ernst Klement 113<br />
23. FM 3 Dipl.-Ing. Rolf Schumann 110<br />
24. SPM 1 Dr.-Ing. Albrecht Kinze 108<br />
25. SPM 1 Dipl.-Ing. Hans-Joachim Lunow 100<br />
26. SPM 6 Dipl.-Ing. Ulrich Drechsler 98<br />
27. SPM 5 Dipl.-Ing. Thomas Platts 97<br />
28. SPM 1 Dipl.-Ing. Helmut Bramann 87<br />
FG = Fachgruppe SPM = Sonstiges Pflichtmitglied<br />
FM = Freiwilliges Mitglied BI = Beratender Ingenieur<br />
MA = Mitgliedsart WO = Wahlordnung<br />
Für den Wahlvorstand:<br />
Dipl.-Ing. Axel Wipplinger, Vorsitzender<br />
Dipl.-Ing. (FH) Mario Zelasny, Stellvertreter<br />
Dipl.-Ing. Sten Höpfner<br />
Dipl.-Ing. Heinz-Christian Herzberg<br />
Dipl.-Ing. Gerhard Hörnig<br />
Dipl.-Ing. Thomas Reuthe<br />
Dipl.-Ing. (FH) Christian Willich<br />
Dipl.-Geol. Andreas Zill<br />
■<br />
MITGLIEDER<br />
Die Baukammer Berlin begrüßt alle<br />
neu aufgenommenen Mitglieder:<br />
Mitgliedsart Name Fachgruppe<br />
SPM Dipl.-Ing. (FH) Michael Averkamp 1<br />
SPM Dipl.-Ing. (FH) Dipl.-Wirtsch.-Ing.<br />
(FH) Rainer Fasold 1, 5, 6<br />
SPM Dipl.-Ing. Ivo Haltenorth 5<br />
BI Dipl.-Ing. Michael Hentrich 3, 6<br />
SPM Dipl.-Ing. (FH) Robert Herrmann 1, 5<br />
SPM Dipl.-Ing. Klaus Schimke 1<br />
BI M.Eng. Dipl.-Ing. Carsten Seemann 4<br />
SPM Dipl.-Ing. Joachim Steinitz 1<br />
SPM Dipl.-Ing. (FH) Tunahan Yaylaci 4, 5, 6<br />
BI Dipl.-Ing. (FH) Knut Zech 3<br />
Die Abkürzungen bedeuten:<br />
FG Fachgruppe<br />
SPM Sonstiges Pflichtmitglied<br />
FM Freiwilliges Mitglied BI Beratender Ingenieur<br />
4
erlin_12_12.qxd:berlin_12.qxd 29.11.2012 16:07 Uhr Seite 5<br />
■<br />
Kein Bedenkenhinweis trotz Planungsmangels:<br />
Baufirma haftet (hier) zu 1/3!<br />
1. Dass die Planung und Objektüberwachung dem vom<br />
Bauherrn beauftragten Architekten obliegen, enthebt eine<br />
Baufirma nicht der Verpflichtung, auf unzulängliche<br />
Vorarbeiten und offen zu Tage liegende Planungs- und<br />
sonstige Fehler hinzuweisen und insoweit Bedenken anzumelden.<br />
2. Zur Abwägung der Verursachungsbeiträge, wenn der<br />
Architekt mit dem geschädigten Bauherrn außergerichtlich<br />
einen Abfindungsvergleich geschlossen hat und bei<br />
der Baufirma Rückgriff nimmt (hier: 1/3 zu Lasten der<br />
Baufirma).<br />
OLG Koblenz, Beschluss vom 24.04.2012 – 5 U 843/11;<br />
BGB §§ 254, 278, 426, 631; VOB/B § 4 Nr. 3, § 13 Nr. 3;<br />
Quelle: IBR November 2012<br />
■<br />
RECHT<br />
ARGE Baurecht: Technische Vertragsbedingungen<br />
machen viele Verträge ungültig<br />
„Architekten werden von ihren Bauherren zu Tätigkeiten gedrängt,<br />
für die sie weder qualifiziert noch haftpflichtver -<br />
sichert sind“, beobachtet Rechtsanwalt Christian Meier, Mitglied<br />
der Arbeitsgemeinschaft für Bau- und Architektenrecht<br />
(ARGE Baurecht) im Deutschen Anwaltverein (DAV). „Das<br />
hat sich eingebürgert, weil der Architekt für viele immer<br />
noch die Schlüsselfigur des gesamten Bauprozesses darstellt.<br />
Das aber hat sich in den vergangenen Jahren stark<br />
verändert. Was früher galt ist heute oft nicht mehr aktuell“,<br />
gibt der Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht aus Weimar<br />
zu bedenken.<br />
„Ein klassisches Beispiel sind Musterverträge. Viele Planer<br />
arbeiten mit rechtlich überholten Vertragsvorlagen, die sie<br />
ihren Bauherren zur Verfügung stellen. Nutzt der Bauherr sie<br />
und kommt es deshalb zum Streit, haben Bauherr und Planer<br />
das Problem. Das verdirbt außerdem die gute Stimmung<br />
und unterhöhlt das Vertrauen des Auftraggebers in seinen<br />
Planer, dessen Leistungen er bislang ja besonders schätzte.“<br />
Als ähnlich problematisch sieht der Fachanwalt die Leis -<br />
tungsverzeichnisse. Zum Leistungsverzeichnis, das der Planer<br />
im Rahmen seiner Arbeit selbstverständlich aufstellt,<br />
gehören die sogenannten ZTV, die zusätzlichen technischen<br />
Vertragsbedingungen, die dem Leistungsverzeichnis vorangestellt<br />
werden. Viele Architekten schießen hier nach Erfahrung<br />
Christian Meiers übers Ziel hinaus. „Statt sich auf wirklich<br />
technische Dinge zu beschränken, formulieren sie aufwändige<br />
Klauseln, oft noch mit Vertragsstrafen. Dieser<br />
Schuss geht dann meist nach hinten los“, mahnt der Baurechtsanwalt,<br />
„weil die Details dieser ZTV den übrigen Vertragsinhalten<br />
widersprechen oder sie aushöhlen.“<br />
„Architekten sollten sich von ihren Auftraggebern nicht über<br />
ihre fachlichen Möglichkeiten hinaus in die Pflicht nehmen<br />
lassen. Schließlich erwartet ja auch kein Mensch von seinem<br />
Hausarzt, dass er die Herz-OP persönlich durchführt, wohl<br />
aber, dass er den Patienten berät und ihn zum entsprechenden<br />
Facharzt überweist. Genauso verhält es sich mit dem<br />
Planer: Er muss wissen, was zu tun ist, aber für die juristische<br />
Formulierung der Verträge sollte er sich fachlichen Rat holen.“<br />
Quelle: ARGE Baurecht<br />
■<br />
Mängel am Bau<br />
Nicht selten werden Baumängel erst Jahre nach der Fertigstellung<br />
des Bauvorhabens sichtbar. Sind die Ansprüche gegen<br />
das Bauunternehmen dann aber verjährt, hilft nur noch<br />
der Regress beim Architekten. War der Architekt beauftragt,<br />
etwaige Baumängel zu verfolgen, so war dessen Leistung<br />
auch erst mit Ende der Bauunternehmergewährleistung zur<br />
Abnahme reif. Fand die Abnahme der Architektenleistung<br />
also nicht statt, beginne die fünfjährige Gewährleistung des<br />
Architekten auch nicht zu laufen, so eine Klageschrift, die es<br />
kürzlich bis zum OLG München schaffte. Dem lagen verjährte<br />
Ansprüche gegen das Bauunternehmen zugrunde und<br />
die Hoffnung des Bauherrn, sich beim Architekten schadlos<br />
halten zu können. Man habe die Schlussrechnung des Architekten<br />
zwar bezahlt, eine eigentliche Abnahme der Leistung<br />
habe aber nicht stattgefunden. Deswegen hafte dieser auch<br />
über 10 Jahre nach Baufertigstellung noch für Schäden infolge<br />
Versäumnissen bei der Mängelverfolgung. Dem erteilte<br />
das OLG München eine Absage. Es sei zwar richtig, dass<br />
ohne Abnahme auch grundsätzlich der Lauf von Gewähr -<br />
leis tungsfristen nicht beginne. Allerdings beginne im Falle<br />
unterbliebener Abnahme diese Frist spätestens dann zu laufen,<br />
wenn feststünde, dass der Architekt seine Leistungen<br />
überhaupt nicht mehr erbringen könne. Dies sei der Fall,<br />
wenn etwaige Ansprüche gegen die am Bau Beteiligten verjährt<br />
wären. OLG München, Urteil vom 17. Juni 2012, Az.<br />
13 U 4106/11<br />
Quelle: FAZ vom 28. Oktober 2012<br />
■<br />
Hinweispflichten<br />
Dem Werkunternehmer obliegt es, im Rahmen des übernommenen<br />
Leistungsumfanges seinen Auftraggeber auf Bedenken<br />
gegen die von diesem vorgesehene Art der Ausführung<br />
oder gegen die Brauchbarkeit der von diesem gelieferten<br />
Stoffe hinzuweisen. Diese Prüf- und Hinweispflicht<br />
kann jedoch entfallen, wenn der Auftraggeber selbst hin -<br />
reichend fachlich in der Lage ist, die Unzulänglichkeiten und<br />
Abweichungen von der an sich notwendigen Art der Ausführung<br />
zu erkennen. In dem zu entscheidenden Fall hatte<br />
ein Bauingenieur seine Fassade mit einem Dämmmaterial<br />
beschichtet und sodann hierauf einen bestimmten Putz in<br />
Auftrag gegeben. Separat waren beide Bauleistungen mangelfrei,<br />
als Gesamtkonstruktion war der Verbund aber nicht<br />
fachgerecht. Dies hätte der Auftraggeber aufgrund seiner<br />
Fachkunde selbst erkennen können, so das OLG Celle, Urteil<br />
vom 23. März 2011, Az. 14 U 89/09; BGH, Beschluss<br />
vom 09. August 2012, Az. VII ZR 93/11 (Nichtzulassungsbeschwerde<br />
zurückgewiesen).<br />
Quelle: FAZ vom 28. Oktober 2012<br />
LITERATUR<br />
■ Neues Jahrbuch „Ingenieurbaukunst –<br />
made in Germany 2012/2013“ erschienen<br />
Bundesingenieurkammer<br />
160 Seiten, 39,90 €, ISBN 978-3-88506-499-2<br />
www.junius-verlag.de<br />
Auf insgesamt 160 Seiten werden in dem von der Bundesingenieurkammer<br />
herausgegebenen, reich illustrierten Buch<br />
die besten aktuellen Ingenieurbauprojekte deutscher Ingenieurbüros<br />
vorgestellt. Die anspruchsvollen Planungen werden<br />
5
erlin_12_12.qxd:berlin_12.qxd 29.11.2012 16:07 Uhr Seite 6<br />
von führenden Technik-Journalisten fachlich präzise und gut<br />
verständlich präsentiert, was das Buch gleichermaßen interessant<br />
für den Fachmann wie für den Laien macht.<br />
Unter dem neuen Titel „Ingenieurbaukunst – made in Germany<br />
2012/2013“ wird der Fokus vom Herausgeber nicht<br />
nur auf nationale, sondern auch auf internationale Spitzenprojekte<br />
gelegt. Dadurch wird die technische, ökonomische<br />
sowie die baukulturelle Bedeutung des deutschen Ingenieurwesens<br />
in Gänze widergespiegelt und das Buch wird zum<br />
zentralen Ort einer umfassenden Leistungsschau des gesamten<br />
deutschen Bauingenieurwesens.<br />
Die neue Ausgabe kann zum Preis von 39,90 Euro im Internet<br />
beim Junius-Verlag in Hamburg bestellt werden.<br />
Projekte: Hochbau/Architektur (Neubau): Hermes Rive Gauche<br />
Paris (Bollinger/Grohmann); Busan Cinema Center (Bollinger/Grohmann);<br />
Militärhistorisches Museum Dresden<br />
(GSE); Aussichtsturm LGS NRW (Knippers); HafenCity Universität<br />
Hamburg (Binnewies); Universität Abu Dhabi (Binnewies);<br />
Getreide- und Mehlsilokomplex Kuwait (WTM); Pavillon<br />
Buga Koblenz (osd); Flughafen Berlin Brandenburg (diverse<br />
Ingenieure); Sanierung/Umbau: Schloß Altdöbern (Fritz<br />
Wenzel); Venusgrotte Schloß Linderhof (Barthel & Maus); Ingenieurbauwerke<br />
allgemein: Katzenbergtunnel (DB Infrastruktur);<br />
Wasserkraftwerk Iller (RDM Consult); Fähranleger<br />
Rostock (Lackner); Brücken: Fuß- und Radwegbrücke Rhein-<br />
Herne-Kanal, Yamuna Brücke (beide Schlaich Bergermann);<br />
Eisenbahnbrücken: Scherkondetalbrücke (DM ProjektBau);<br />
Gänsebachtalbrücke, Grubentalbrücke (beide Schlaich Bergermann)<br />
Themen: Forschung: Licht und Nachhaltigkeit;<br />
Computergestützte Planungs- und Fertigungswerkzeuge;<br />
His torische Ingenieurbauwerke: Jahrhunderthalle Breslau;<br />
Oberharzer Wasserwirtschaft; Porträt: Franz Anton Dischinger<br />
(1887–1953)<br />
■<br />
Beispiele zur Bemessung von Porenbeton-<br />
Mauerwerk nach Eurocode 6<br />
Seit dem 1. Juli 2012 ist auch in Deutschland die europäische<br />
Mauerwerksnorm EC 6 (DIN EN 1996 mit Nationalen<br />
Anhängen) durch die Gleichwertigkeitserklärung der Fachkommission<br />
Bautechnik anwendbar. Der Bundesverband Porenbetonindustrie<br />
e.V. hat zur Unterstützung der Fachplaner<br />
ein Fachbuch herausgegeben, in dem anhand von Beispielrechnungen<br />
die Anwendung der neuen Bemessungsregeln<br />
des EC 6 ausführlich erläutert wird.<br />
Damit reagiert der Bundesverband Porenbeton schnell auf<br />
die Anforderungen der Praxis. Denn Wandkonstruktionen<br />
aus Porenbeton erfreuen sich immer größerer Beliebtheit,<br />
was nicht nur auf die sehr guten Wärmedämmeigenschaften<br />
des Baumaterials, sondern auch auf die ebenso gute Ökobilanz<br />
von Porenbeton zurückzuführen ist. Ausschließlich aus<br />
IMPRESSUM<br />
Deutsches Ingenieurblatt • Regionalausgabe Berlin<br />
Herausgeber: Baukammer Berlin - KdöR<br />
Gutsmuthsstraße 24, 12163 Berlin<br />
Tel: (030) 797 443 - 15 Fax: (030) 797 443 - 29<br />
E-Mail: info@baukammerberlin.de<br />
Internet: www.baukammerberlin.de<br />
Redaktion: Dr. Peter Traichel<br />
Redaktionsschluss: 20.11.12<br />
Termine für die nächsten Ausgaben<br />
Redaktionsschluss | Erscheinungstermin<br />
15.01.2013 18.02.2013 1-2/2013<br />
15.02.2013 20.03.2013 3/2013<br />
natürlichen Rohstoffen hergestellt, bestehen die Mauersteine<br />
bis zu 80 Prozent aus in kleinen Poren eingeschlossener Luft.<br />
Dies ermöglicht großformatige Steine, die von Hand rationell<br />
verarbeitet werden können.<br />
Alle im Porenbetonbericht 14 für die Beispielbemessung verwendeten<br />
Mauerwerkskonstruktionen entstammen bereits<br />
ausgeführten Bauvorhaben. Dem üblichen Berechnungsalgorithmus<br />
folgend ist jeder Bemessungsschritt mit einem<br />
Verweis auf die zugehörigen Abschnitte der DIN EN 1996<br />
und den verbundenen Nationalen Anhängen versehen. Dabei<br />
haben die Autoren Prof. Dr.-Ing. Wolfram Jäger und<br />
Dr.-Ing. Frank Steinigen Bemessungen für in Verbindung mit<br />
gemauerten Konstruktionen erforderliche Stahlbetonbalken<br />
nicht ausgeklammert und auch für diese die Anwendung der<br />
neuen Stahlbetonnorm EC 2 (DIN EN 1992) erläutert.<br />
Das fast 200 Seiten umfassende Fachbuch im A4-Format<br />
„Porenbeton Bericht 14, Beispiele zur Bemessung nach Eurocode<br />
6“ steht kostenlos als Download unter www.bvporenbeton.de<br />
zur Verfügung. Das Buch kann auch gegen<br />
eine Schutzgebühr von 6,00 € inkl. Versand als Printversion<br />
beim Bundesverband Porenbetonindustrie e.V., Tel.: 030-<br />
25928214 bzw. über E-Mail info@bv-porenbeton.de bestellt<br />
werden. www.bv-porenbeton.de<br />
■<br />
Handbuch Eurocode 6 – Mauerwerksbauvom<br />
DIN konsolidierte Fassung<br />
1. Auflage. 224 Seiten. A4. Broschiert.<br />
148,00 EUR | ISBN 978-3-410-20856-3<br />
Auch erhältlich als: E-Book im Download: 148,00 EUR<br />
E-Kombi (Buch + E-Book): 192,40 EUR, www.beuth.de<br />
Die Normenreihe DIN EN 1996 (Eurocode 6) gilt für die<br />
Bemessung und Konstruktion von Mauerwerksbauten. Um<br />
die Arbeit mit dem Dokument in der täglichen Praxis zu erleichtern,<br />
wurden die Inhalte der drei Normenteile mit den<br />
jeweils zugehörigen nationalen Anhängen (NA) sowie allen<br />
Berichtigungen zu einem durchgehenden Text verschmolzen.<br />
Die eingearbeiteten Passagen aus den Nationalen Anhängen<br />
sind schwarz umrandet, so dass zusammengehörende<br />
Inhalte auf einen Blick zu erkennen sind. Änderungen und<br />
Auslassungen sind im Normentext entsprechend gekennzeichnet.<br />
Dieses Handbuch stellt die zusammengeführten<br />
und konsolidierten Originaltexte folgender Normen bereit:<br />
DIN EN 1996-1-1:2010-12 mit Allgemeinen Regeln für bewehrtes<br />
und unbewehrtes Mauerwerk + NA:2012-05 //<br />
DIN EN 1996-2:2010-12 zu Planung, Auswahl der Baustoffe<br />
und Ausführung von Mauerwerk + NA:2012-01<br />
// DIN EN 1996-3:2010-12 mit vereinfachten Berechnungsmethoden<br />
für unbewehrte Mauerwerksbauten +<br />
NA:2012-01. Für die Tragwerksbemessung für den Brandfall<br />
im Mauerwerksbau wird nach dem Erscheinen des Nationalen<br />
Anhangs zu DIN EN 1996-1-2 eine erweiterte Version<br />
dieses Handbuches herausgegeben werden.<br />
Sehr geehrte Kammermitglieder,<br />
sollte Ihr Ingenieurausweis bereits abgelaufen sein oder zum<br />
31.12.2012 ablaufen, können Sie einen neuen Ausweis beantragen.<br />
Das Antragsformular können Sie auf unserer Internetseite<br />
herunterladen: http://www.baukammerberlin.de/<br />
mitgliedschaft/mitglied_werden.php oder in der Geschäftsstelle<br />
anfordern, Telefon: (030) 79 74 43-00. Bitte beachten<br />
Sie, dass die Zweitausfertigung kostenpflichtig (15,- EUR) ist.<br />
Alle Kammermitglieder, die bisher noch keinen Ingenieurausweis<br />
bestellt haben, können ebenfalls den Antrag ausfüllen<br />
und herreichen. Bitte beachten Sie, dass für die Erstellung des<br />
Ingenieurausweises, ein digitales Foto benötigt wird.<br />
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