Fachzeitung des Landesinnungsverbandes des ...

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Ausgabe 9/2010
Fachzeitung
des Landesinnungsverbandes
des Schornsteinfegerhandwerks
Baden-Württemberg
E 2621
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05. bis 07. Oktober 2010
Bad Boll

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05. bis 07. Oktober 2010
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48. LIV-Tag in Bad Boll 3
Der LIV informiert 11
Aktuelles aus den Innungen 14
Presseinformation 21
Mängeldoku 22
Die aktuelle Seite 23
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9/2010 48. Landesinnungsverbandstag in Bad Boll
3
Grußwort von Bürgermeister
Hans-Rudi Bührle
zum 48. Landesinnungsverbandstag
des Schornsteinfegerhandwerks
Baden-Württemberg
Im Namen der Gemeinde Bad Boll begrüße
ich Sie auf das Herzlichste in
unseren schönen Voralbgemeinde. Es
freut mich, dass Sie als Austragungsort
für Ihren Verbandstag das geschichtsträchtige
Bad Boll gewählt haben.
Er findet in einer Zeit statt, in der
sich Ihr Handwerk im Umbruch befindet.
Vom Monopol zum Wettbewerb ist ein
Weg, der in den vergangenen Jahrzehnten
vielfach beschritten wurde.
Über den Erfolg dieser Maßnahmen
kann trefflich gestritten werden. Erst
kürzlich durften wir erfahren, was uns
die Privatisierung der Bewährungsund
Gerichtshilfe in Baden-Württemberg
zusätzlich kosten wird. Über den
von vielen Städten und Gemeinden beschrittenen
Weg der Veräußerung der
Beteiligung der Wasserversorgung
und die Auflösung von Stadtwerken
brauchen wir wohl kein Wort zu verlieren.
Nun steht Ihr Handwerk vor diesen
Veränderungen und es wird sich
zeigen ob der Bürger dieses mal davon
profitieren wird.
Mit der Neugestaltung des Schornsteinfegerrechts
im Jahr 2008 stehen
Sie vor der größten Herausforderung,
die Ihr Handwerk bisher bewältigen
musste. Wenn im Jahr 2013 der Wettbewerb
verwirklicht wird, müssen Sie
sich in einem neuen Metier beweisen.
Sie werden sich mit anderen Schornsteinfegerbetrieben
messen müssen.
Aber auch die Bürger müssen sich auf
Änderungen einstellen. Während sie
sich bislang nicht um die Durchführung
der vorgeschriebenen Schornsteinfegerarbeiten
kümmern mussten,
da der Bezirksschornsteinfegermeister
selbst in regelmäßigen Abständen die
Arbeiten ausführte, müssen sie nun
selbst für die Einhaltung der Kehr- und
Überprüfungsfristen sorgen. Auch war
bisher sichergestellt, dass die Kunden
es mit einem gut ausgebildeten und
wirtschaftlich unabhängigen Schornsteinfeger
zu tun hatten. Künftig werden
Bürger einem breiten Angebot gegenüberstehen.
Sie werden nicht nur
zwischen unterschiedlichen Bewerbern
auswählen können sondern sich auch
aus einem Korb mit neuen Dienstleistungsangeboten
bedienen können. Die
Betreiber von Feuerungsanlagen konnten
in der Vergangenheit darauf vertrauen,
dass der Gesetzgeber die erforderlichen
Dienstleistungen vorschreibt.
Im Wettbewerb werden sie
selbst entscheiden müssen, ob sie das
nun wollen oder nicht.
Ihre Kunden werden einen Wegweiser,
eine Navigation durch diese Veränderungen
benötigen. Diese Aufgabe
kann nur von Personen übernommen
werden, die sich bereits durch Integrität,
Neutralität und qualifizierte
Dienstleistung hervorgetan haben und
die der Kunde kennt, denen er vertraut
– die Bezirksschornsteinfegermeister.
Wenn es Ihr Handwerk
schafft diese Aufgabe auszufüllen,
werden Ihre Kunden die richtige Wahl
treffen und windige Anbieter werden
keine Chance haben.
Ich wünsche Ihnen, dass Sie neben Ihrem
Verbandstag auch die Zeit finden,
die schönen Seiten und Vorzüge unseres
traditionsreichen Kur- und Tagungsortes
kennen zu lernen. Ich wünsche
Ihnen einen angenehmen Aufenthalt
und Ihrem Verbandstag einen erfolgreichen
Verlauf mit zukunftsweisenden,
neuen Impulsen für Ihre tägliche
Arbeit.
Hans-Rudi Bührle
Bürgermeister der Gemeinde Bad Boll
Schornsteinfegerhandwerk – Fit für die Zukunft!
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Bad Boll
05. bis 07. Oktober 2010

4 48. Landesinnungsverbandstag in Bad Boll 9/2010
Grußwort
von Hans-Günther Beyerstedt
zum 48. Landesinnungsverbandstag
des Schornsteinfegerhandwerks
Baden-Württemberg
Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,
den Teilnehmern des 48. Landesinnungsverbandstages
des Schornsteinfegerhandwerks
Baden-Württemberg
übermittele ich meine herzlichen Grüße
und wünsche der Veranstaltung einen
guten Verlauf.
Präsident eines traditionsreichen und
für das Wohlergehen und dem Schutz
der Bürger so herausragend wichtigen
und verantwortungsvollen Handwerks
zu sein, erfüllt mich mit großer Freude.
Der Landesinnungsverband Baden-Württemberg
kann stolz auf die
vielen Mitglieder sein, die sich seit vielen
Jahren tatkräftig engagieren und
die die Probleme im Sinne des Berufsstandes
lösen. Bei allen Innungsmitgliedern,
die sich tatkräftig für die Gemeinschaft
engagieren, möchte ich
mich herzlich bedanken.
Das Schornsteinfegerhandwerk zeichnet
sich durch eine solide Ausbildung,
ständige Weiterbildung und durch ein
hohes Maß an Leistungsfähigkeit aus.
Dies sind wichtige Kriterien, die den
erfolgreichen Fortbestand des Handwerks
sichern. Wir leben in einer Welt,
die sich immer schneller verändert.
Gerade deshalb ist die Investition in
Aus- und Weiterbildung so wichtig.
Aus- und Weiterbildung sichert Qualität.
Wir können die Kundenerwartungen
nur erfüllen, wenn wir ausbilden
und wenn wir uns als Fachkräfte ständig
weiterbilden. Lebenslanges Lernen
muss zunehmend zu einer Selbstverständlichkeit
werden. Aus- und Weiterbildung
ist der Schlüssel, um neue Tätigkeitsfelder
als Schornsteinfeger zu
erschließen und um flexibel auf die
Anforderungen und den strukturellen
Wandel im Schornsteinfegermarkt
und in der Feuerungstechnik zu reagieren.
Die Erreichbarkeit des Schornsteinfegerbetriebes
und eine gute Kommunikationspolitik
sind erforderlich, um
den Absatz von Schornsteinfegerdienstleistungen
zu sichern und auszuweiten.
Für die Sicherheit der Bevölkerung
sind die Überprüfung und die
Reinigung von Feuerungsanlagen notwendig.
Nicht umsonst heißt es, dass
Schornsteinfeger Glück bringen. Auch
heute ist die Brandschutzvorsorge
durch das Schornsteinfegerhandwerk
wichtig. Jedes Jahr werden über
1 Mio. Mängel an Feuerungsanlagen
aufgrund der Tätigkeiten des Schornsteinfegers
behoben.
Seit dem Inkrafttreten des neuen
Schornsteinfeger-Handwerksgesetzes
weht uns ein rauer Gegenwind ins Gesicht
und wir müssen uns den Herausforderungen
stellen. Die Neuregelungen
des Schornsteinfegerwesens sind
für unsere Betriebe nicht leicht zu verkraften.
Es gibt aber kein Zurück
mehr. Wir müssen uns auf den Wettbewerb
einstellen.
Es ist Aufgabe der Berufsorganisation,
die Mitglieder wirtschaftlich zu fördern
und ihre Interessen zu schützen.
Ein einzelner Handwerker kann berufspolitisch
wenig ausrichten. Deshalb ist
es wichtig, Mitglied der Innung zu
sein. Nur gemeinsam bilden wir eine
starke Lobby und können berufspolitisch
etwas bewegen. Weitsichtige
Entscheidungen und die Solidarität
des Handwerks sollen zum Erfolg des
Landesinnungsverbandstages beitragen.
Hans-Günther Beyerstedt
Präsident des Bundesverbandes des
Schornsteinfegerhnadwerks
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Bad Boll
05. bis 07. Oktober 2010
Schornsteinfegerhandwerk – Fit für die Zukunft!

9/2010 48. Landesinnungsverbandstag in Bad Boll
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Grußwort
von Franz Klumpp
zum 48. Landesinnungsverbandstag
des Schornsteinfegerhandwerks
Baden-Württemberg
Im geregelten Turnus von 4 Jahren ist
die Schornsteinfeger-Innung Stuttgart
Organisator für den diesjährigen, den
48. Verbandstag des Landesinnungsverbands
des Schornsteinfegerhandwerks
Baden-Württemberg. Ausgewählt
hat sie dazu den idyllischen Kurort
Bad Boll im Albvorland.
Seit der Verabschiedung des neuen
Schornsteinfegerhandwerksgesetzes
ist uns allen bekannt, dass der überwiegende
Teil unserer Tätigkeiten
2013 im Wettbewerb stehen wird. Die
gewaltige Herausforderung, sich auf
den freien Wettbewerb vorzubereiten,
wollen und müssen die Schornsteinfegerbetriebe
annehmen. Kundenbindung,
Serviceorientierung, Qualifizierung
und professionelle Betriebsführung
treten dabei immer mehr in den
Vordergrund.
Das Nebentätigkeitsverbot des § 14
Schornsteinfegergesetz wurde im November
2008 weitgehend aufgehoben.
Das bedeutet, dass der Bezirksschornsteinfegermeister
alle Tätigkeiten
anbieten darf, zu denen er handwerksrechtlich
berechtigt ist. Dazu
wird unseren Betrieben Vorbereitung
in Form von Weiter- und Fortbildungskursen
angeboten. Neue Betätigungsfelder,
wie z. B. auf dem Gebiet der
Energieeinsparung, rund um das Heizen,
des vorbeugenden Brandschutzes
oder der Reinigung von Lüftungs- und
Dunstabzugsanlagen, bieten sich an.
Dazu bedarf es der fachlichen Qualifizierung.
Nur die entsprechende Qualifikation
berechtigt uns, diese Betätigungsfelder
zu besetzen. Wichtig ist,
unsere Kunden über unser erweitertes
Aufgabenfeld zu informieren und für
diese neuen Tätigkeiten auch Werbung
zu betreiben. Wir Schornsteinfeger
genießen bei unseren Kunden ein
hohes Vertrauen, das wir uns als qualifizierte
Fachkraft über Jahre hinweg
erarbeitet haben. Diesen Vorteil müssen
wir uns auch in Zukunft durch
neutrale und kompetente Beratung
und Service erhalten. Im Wettbewerb
zu handeln, muss gelernt werden. Der
Reformprozess der letzten Jahre – bis
hin zum endgültigen Übergang in den
vollen Wettbewerb – verlangt den
Schornsteinfegerbetrieben viel ab. Insbesondere
der gestiegene Verwaltungsaufwand
und die Bürokratie machen
uns allen zu schaffen. Hinzu
kommen die in Kraft getretene Bundes-Kehr-
und Überprüfungsordnung
und die novellierte Fassung der Verordnung
über kleinere und mittlere
Feuerungsanlagen. All dies verlangt
neben der strukturellen Anpassung
Bereitwilligkeit und volles Engagement
unserer Kollegen. Den Anforderungen
muss sich zwar jeder Einzelne stellen,
aber ohne gemeinschaftliche Anstrengung
und Vorbereitung werden wir
unseren Berufsstand nur schwächen.
Der Landesinnungsverband steht hier
den Mitgliedsbetrieben unterstützend
zur Seite.
Trotz aller Veränderungen steht das
Schornsteinfegerhandwerk auf einer
soliden Basis, wenngleich es unterschiedliche
Startbedingungen in den
Betrieben für den Eintritt in den Wettbewerb
geben wird. Die Festschreibung
der Kehrbezirke in der Übergangszeit
führt dazu, dass Kehrbezirke,
die schon heute unter Sanierungsverlusten
leiden, in ihrem wirtschaftlichen
Auskommen stark gefährdet
sind. Der Landesinnungsverband wird
sich weiterhin dafür einsetzen, dass
die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen
für eine Betriebsgröße mit der Beschäftigung
eines Gesellen gegeben
sind.
Den diesjährigen Verbandstag haben
wir unter das Motto „Fit für die Zukunft“
gestellt. Damit wollen wir unsere
Gedanken und Diskussionen in
die unterschiedlichsten Richtungen
lenken.
Zum Einen geht es darum aufzuzeigen,
dass sich jeder Betrieb seine eigenen
Ziele stecken muss ohne dabei
das Ganze aus den Augen zu verlieren.
Das Besinnen auf die vorhandene
Kernkompetenz ist dabei ebenso wichtig,
wie ein individueller auf den Betrieb
abgestimmter Business-Plan. Eine
einheitliche Entwicklung, so wie wir
dies aus der Vergangenheit kennen,
wird es in der Zukunft nicht mehr geben.
Jeder Betrieb muss sich die Frage
stellen „wo geht mein Weg hin“. Dazu
gehört es auch, sich individuell „Fit
für die Zukunft“ zu machen.
Zum Anderen geht es aber auch um
die Frage: Wie erreiche ich das gesteckte
Ziel?
Hier war und ist der Verband ein starker
Ansprechpartner und Unterstützer
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Bad Boll
05. bis 07. Oktober 2010

6 48. Landesinnungsverbandstag in Bad Boll 9/2010
und will dies auch bleiben. Die Ausweitung
der STS der Innung Stutt gart
in eine landesweit agierende Schornsteinfeger
Technologie Service Baden-
Württemberg GmbH mit Sitz in Ulm
kann hier jeden Kollegen unterstützen.
Alle vier Innungen haben sich mit
überwältigender Mehrheit dafür ausgesprochen,
der Gesellschaft beizutreten
und sind mit dem LIV als Gesellschafter
mit verantwortlich für die
Umsetzung unseres gemeinsamen
Konzeptes. Alle Kollegen können
durch ihre Innungsmitgliedschaft den
Nutzen aus der Gesellschaft ziehen.
Der kostengünstige Verkauf von Waren
und Hilfsmitteln, das Ausarbeiten
von individuellen Schulungskonzepten
oder Unterstützung in den neuen Betätigungsfeldern
sind nur einige der
angestrebten Ziele. Die Gesellschaft
ist aber nur so stark wie deren Mitglieder.
Deshalb liegt es an uns allen,
hier mitzuarbeiten und die Vorteile zu
nutzen.
Strukturelle Veränderungen in den einzelnen
Ebenen sind unumgänglich. So,
wie sich die einzelnen Betriebe auf die
neue Situation einstellen müssen, gilt
dies auch für die Innungen und den
Landesinnungsverband. Somit stehen
wir alle vor Entscheidungen in unterschiedlichsten
Bereichen.
Der anstehende Verbandstag bietet
für die zu diskutierenden Themen die
ideale Plattform. Die Delegierten werden
sich mit den anstehenden Problemen
befassen und an deren Lösungen
arbeiten. Sie werden dabei versuchen,
das Fundament unseres Handwerks
zu sichern und auszubauen. Ich bin
davon überzeugt, dass uns das gelingen
wird.
In der öffentlichen Veranstaltung am
Donnerstag werden wir eines dieser
anstehenden Themen in einer Podiumsdiskussion
intensiv angehen. Zwei
Vertreter des Fachverbands Sanitär
Heizung Klima Baden-Württemberg,
ein Vertreter aus der Industrie, ein Geschäftsführer
einer Vermietungsgesellschaft
sowie zwei Vertreter unseres
Handwerks werden sich dem Thema
„Verbändevereinbarung“ und „Chancen
für das Handwerk nach der Gesetzesänderung“
widmen und unter der
Moderation eines Berufsfremden dis-
kutieren. Wir sind sicher, mit der Podiumsdiskussion
und dem vorgegebenen
Thema einen Anreiz für den Besuch
der Veranstaltung für alle Berufskollegen
und Kolleginnen zu schaffen.
Allen Delegierten, Berufskollegen,
Gästen und Freunden des Schornsteinfegerhandwerks
aus Baden-Württemberg,
den anderen Bundesländer und
dem angrenzenden Ausland wünschen
wir einen angenehmen Aufenthalt
mit angenehmen und informativen
Gesprächen in Bad Boll. Ein Dankeschön
gilt den Verantwortlichen der
Schornsteinfeger-Innung für den Bereich
des Regierungsbezirks Stuttgart
für die Ausrichtung und der damit verbundenen
Arbeit.
Franz Klumpp
Präsident des Landesinnungsverbandes
des Schornsteinfegerhandwerks
Baden-Württemberg
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Bad Boll
05. bis 07. Oktober 2010
Schornsteinfegerhandwerk – Fit für die Zukunft!
Einladung zur Mitgliederversammlung
Am Mittwoch, den 06. Oktober 2010 beginnt um 9.30 Uhr im Hotel „Seminaris“ in Bad Boll die Mitgliederversammlung
des Schornsteinfegerhandwerks Baden-Württemberg.
Den Delegierten werden die Tagesordnung und die Geschäftsberichte rechtzeitig zugestellt. Im Anschluss an
die Mitgliederversammlung des Landesinnungsverbandes des Schornsteinfegerhandwerks Baden-Württemberg
findet die Mitgliederversammlung der Sterbekasse des Schornsteinfegerhandwerks Baden-Württemberg um
ca. 14.30 Uhr statt. Hierzu ergeht eine freundliche Einladung.
Auf Ihr Kommen freut sich der Vorstand des Landesinnungsverbandes Baden-Württemberg.

9/2010 48. Landesinnungsverbandstag in Bad Boll
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Programm des 48. Landesinnungsverbandstages
Dienstag, 05. Oktober 2010
10.00 Uhr Sitzung des erweiterten Vorstandes des Landesinnungsverbandes
– Hotel „Seminaris“ –
Mittwoch, 06. Oktober 2010
08.30 Uhr Eröffnung Fachausstellung im Foyer und den angrenzenden Räumen des Hotels „Seminaris“
09.30 Uhr Mitgliederversammlung des Landesinnungsverbandes
des Schornsteinfegerhandwerks Baden-Württemberg
– Hotel „Seminaris“ (Plenarsaal) –
14.30 Uhr Mitgliederversammlung der Sterbekasse des Schornsteinfegerhandwerks Baden-Württemberg
– Hotel „Seminaris“ –
Donnerstag, 07. Oktober 2010
10.00 Uhr Öffentliche Veranstaltung
– Hotel „Seminaris“ (Plenarsaal) –
Eröffnung und Begrüßung
Präsident Franz Klumpp
Grußworte
Podiumsdiskussion
Dietmar Zahn Fachverband Sanitär Heizung Klima
Wolfgang Friedrich Fachverband Sanitär Heizung Klima
Günter Fischer Kutzner + Weber GmbH
Karlheinz Frisch Bezirksschornsteinfegermeister
Bernd Klotter GBG Wohnungsbaugesellschaft mbH
Franz Klumpp Präsident Landesinnungsverband des Schornsteinfegerhandwerks Baden-Württemberg
Schlusswort
Vizepräsident Walter Baum
Musikalische Umrahmung
Kapelle der Schornsteinfeger-Innung Freiburg
Öffentliche Veranstaltung zum 48. LIV-Tag
Als einer der Höhepunkte des LIV-Tages kann die Podiumsdiskussion im Rahmen der Öffentlichen Veranstaltung
am Donnerstag, den 07. Oktober 2010 gesehen werden.
Diese Diskussionsrunde wird mit Persönlichkeiten besetzt sein, welche sehr praktische Erfahrungen im und um
das Schornsteinfegerhandwerk haben. Alleine die Zusammensetzung der Runde verspricht kontroverse Wortbeiträge
und eventuell neue Einsichten aus verschiedenen Perspektiven.
Die Podiumsdiskussion wird den Teilnehmern und Gästen des 48. LIV-Tages sicherlich die Stärken, aber auch die
Schwachstellen unseres von Reformen belebten Handwerks aufzeigen.
Verleihen Sie der Öffentlichen Veranstaltung und dieser Podiumsdiskussion durch Ihre Anwesenheit den würdigen
Rahmen!
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Bad Boll
05. bis 07. Oktober 2010

8 48. Landesinnungsverbandstag in Bad Boll 9/2010
Rahmenprogramm
Dienstag, 05. Oktober 2010
10.00 Uhr bis Für Angehörige und Gäste wird eine Besichtigung des Kurhauses und
12.00 Uhr der Evangelischen Akademie angeboten.
17.30 Uhr Empfang bei Herrn Bürgermeister Hans-Rudi Bührle
(Treffpunkt: Rathaus Bad Boll).
18.30 Uhr Treffen der Delegierten und Gäste im Gasthaus „Krone“ (Badstraße 12 in Bad Boll)
Vesper und Unterhaltung.
Preis: 25,00 Euro pro Person (Anmeldung erforderlich).
Mittwoch, 06. Oktober 2010
09.30 Uhr Fahrt der Teilnehmer am Rahmenprogramm zur Stadtbesichtigung in die Stauferstadt
Göppingen mit gemeinsamem Mittagessen (Anmeldung erforderlich).
19.00 Uhr Saalöffnung und Festabend im Hotel „Seminaris“.
Preis: 55,00 Euro pro Person (all-inclusive bis 1.00 Uhr; Anmeldung erforderlich).
Bitte melden Sie sich mit unterem Abschnitt gleich an!
Anmeldung
Rahmenprogramm des 48. Landesinnungsverbandstages des Schornsteinfegerhandwerks Baden-Württemberg
Hiermit melde ich zu folgenden Veranstaltungen verbindlich an
Dienstag, 05. Oktober 2010
10.00 Uhr bis 12.00 Uhr:
Besichtigung Kurhaus und Evang. Akademie
17.30 Uhr:
Empfang bei Herrn Bürgermeister
Hans-Rudi Bührle
18.30 Uhr:
Treffen der Delegierten im Gasthaus Krone
Vesper und Unterhaltung
Preis: 25,00 Euro pro Person
Mittwoch, 06. Oktober 2010
09.30 Uhr:
Fahrt der Teilnehmer am Rahmenprogramm
zur Stadtbesichtigung in die Stauferstadt
Göppingen mit gemeinsamem Mittagessen
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19.00 Uhr:
Festabend im Hotel „Seminaris“
Preis: 55,00 Bad Euro Boll pro Person
05. bis 07. Oktober 2010
(all-inclusive bis 1.00 Uhr)
Person(en)
Person(en)
Person(en)
Person(en)
Person(en)
An die Schornsteinfeger-Innung Stuttgart
Steinbeisstraße 9 • 71332 Waiblingen • Fax: 07151/562653
E-Mail: Schornsteinfegerinnung-s@onlinehome.de
Name
Vorname
Straße
PLZ/Ort
Telefon
Fax
Datum
Unterschrift
Bitte überweisen Sie den Gesamtbetrag auf unser Konto bei der
Volksbank Rems eG • Konto-Nr. 446 380 008 • BLZ 602 901 10

9/2010 48. Landesinnungsverbandstag in Bad Boll
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Einladung zur Mitgliederversammlung der Sterbekasse
des Schornsteinfegerhandwerks Baden-Württemberg V. V. a. G.
Am Mittwoch, den 06. Oktober 2010 findet im Hotel „Seminaris“ (Michael-Hörauf-Weg 2 in 73087 Bad Boll)
die Mitgliederversammlung der Sterbekasse des Schornsteinfegerhandwerks Baden-Württemberg V. V. a. G.
statt, wozu freundlich eingeladen wird.
Beginn: 14.30 Uhr
Tagesordnung:
1. Eröffnung und Begrüßung
2. Genehmigung der Niederschrift über die letzte Mitgliederversammlung am 28. Oktober 2009 in Offenburg
3. Annahme der Tagesordnung
4. Geschäftsbericht mit Aussprache
5. Kassenbericht mit Aussprache
6. Bericht der Kassenprüfer mit Aussprache, Entlastung des Vorstandes und des Kassenführers
7. Anträge
8. Verschiedenes
Anträge sind bis zum 21. September 2010 schriftlich beim Vorsitzenden der Sterbekasse des Schornsteinfegerhandwerks
Baden-Württemberg (Königstraße 94, 89077 Ulm) einzureichen.
Die Mitgliederversammlung findet im Anschluss an die Mitgliederversammlung des Landesinnungsverbandes
des Schornsteinfegerhandwerks Baden-Württemberg in Bad Boll statt.
Für den Vorstand
Walter Baum
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10 48. Landesinnungsverbandstag in Bad Boll 9/2010
Das Tagungshotel „Seminaris“ in Bad Boll
Die Teilnehmer und Gäste des 48. Landesinnungsverbandstages wohnen und tagen in einem Hause, in dem es
an nichts fehlen wird.
Das Hotel hält Zimmer vor, welche mit allem ausgestattet sind, was der Gast an diesen Tagen in Bad Boll benötigen
könnte – TV, Internetzugang, Telefon, Minibar und Schreibtisch.
Die Gastronomie bietet im hellen Restaurant Platz für 150 Gäste mit einer vielfältigen Auswahl an Speisen und
Getränken. In der „Schwabenstube“ lädt eine jahreszeitlich ausgewogene und regionale Küche zum Verweilen
ein. Die Terrasse und der Biergarten sind bei schönem Wetter geöffnet.
Nach anstrengenden Stunden der Tagung bietet die Hotelbar „Intermezzo“ Drinks, Cocktails, Unterhaltung, Musik
und Sky Sport TV.
Die Tagung selbst sowie die Ausstellung werden in den reichlich vorhandenen Konferenzräumen stattfinden. Diese
sind mit den modernsten technischen Ausrüstungen ausgestattet.
Wer Gefallen an dem Tagungszentrum gefunden hat, sollte eines der Pauschalarrangements des Hotels buchen
und Bad Boll erneut besuchen. Aktuelle Informationen hierzu sind unter www.seminaris.de/badboll zu finden.
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Bad Boll
05. bis 07. Oktober 2010

9/2010 Der LIV informiert
Vorläufige Blockund
ÜBA-Planung
Planung für das Schuljahr 2010/2011
B1SF1T
SCHULE
10. Januar bis 04. Februar 2011
30. Mai bis 10. Juni 2011
27. Juni bis 27. Juli 2011
ÜBA
14. bis
25. März 2011
11
AZ_SPplus_50x260_4c_pdf.qxd 09.03.2010 1
EMISSIONSMESSTECHNIK
Sei
fair
MULTITALENT DER
SPITZENKLASSE
SPECTRA
plus
Die neue
MRU-MESSGERÄTE
GENERATION
zur Umwelt
B1SF2T
11. bis 29. Oktober 2010
07. Februar bis 04. März 2011
02. bis 27. Mai 2011
28. März bis
08. April 2011
B2SF1T
08. November bis 21. Dezember
2010
02. Mai bis 10. Juni 2011
13. September bis
01. Oktober 2010
B2SF2T
08. November bis 21. Dezember
2010
14. März bis 19. April 2011
04. bis
22. Oktober 2010
B2SF3T
B3SF1T
B3SF2T
11. bis 29. Oktober 2010
10. Januar bis 04. Februar 2011
14. März bis 19. April 2011
13. September bis 08. Oktober 2010
07. Februar bis 04. März 2011
13. September bis 08. Oktober 2010
07. Februar bis 04. März 2011
27. Juni bis 27. Juli 2011
08. bis
26. November
2010
0310
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Gerätefernsteuerung
Die ÜBA für Auszubildende mit 2,5-jähriger Ausbildungszeit (Gesellenprüfung
Februar) aus den Klassen B3SF1T und B3SF2T findet im Zeitraum vom 29. November
bis 17. Dezember 2010 statt.
Die ÜBA für Auszubildende mit 3-jähriger Ausbildungszeit (Gesellenprüfung
Juli) aus den Klassen B3SF1T und B3SF2T findet im Zeitraum vom 02. bis
20. Mai 2011 statt.
Auf Grund einer noch nicht kalkulierbaren erhöhten Anzahl von neuen
Ausbildungsverhältnissen kann es noch Veränderungen in der Planung
und Terminierung geben.
LIV Baden-Württemberg
USB
USB: Akkuladung und
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IRDA: Druckschnittstelle für
schnelle Ausdrucke
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12 Der LIV informiert 9/2010
Sommergesellenprüfung
vom 15. bis 28. Juli 2010
Zur Gesellenprüfung, die wie immer an der Ferdinand-von-
Steinbeis-Schule in Ulm stattfand, hatten sich 24 Auszubildende
angemeldet. 3 Prüfungsteilnehmer davon sind zu ihrer
ersten Wiederholungsprüfung und 5 Prüfungsteilnehmer
zu ihrer zweiten Wiederholungsprüfung angetreten.
Das Team der Prüfungskommission setzte sich aus den
Herren Wolfgang Spada (Lehrerbeisitzer), Andreas Hurst
und Patrick Ramisch (Arbeitnehmerseite), Rudi Fischer und
Andreas Beck (Arbeitgeberseite) zusammen.
Die Prüfungskommission konnte schnell erkennen, dass die
Prüfungsteilnehmer die nötige Motivation und Konzentration
hatten, um ihr Bestes für ein Bestehen der Prüfung zu
geben.
In den ersten beiden Prüfungstagen konnten die Kandidaten
ihr Wissen in den schriftlichen Prüfungsteilen unter Beweis
stellen.
In der Kenntnisprüfung waren die Fragen zu den folgenden
Themenbereichen zu beantworten:
• Technologie
Unfallverhütung, Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz,
Schornsteinfegergesetz und Verordnungen, Energieeinsparung
und Umweltschutz, Werkzeuge, Messund
Prüftechnik, Baurecht und Brandschutz, Aufbau und
Funktion von technischen Anlagen und Einrichtungen
An einem weiteren Prüfungstag fand zu diesem Themenbereich
eine mündliche Prüfung statt.
Der Schwerpunkt der Befragung bezog sich auf die Projektarbeit,
welche die Teilnehmer während des Berufsschulunterrichtes
zu erstellen hatten.
• Technische Mathematik
Gebührenermittlung, Berechnungen zur Verbrennungstechnik,
Strömungstechnik, Wärmetechnik und Raumwärmebedarf
• Technisches Zeichnen
Lesen von Zeichnungen und Bauplänen mit Anfertigen
von Skizzen, Tabellen und Diagrammen sowie einer
maßstabsgerechten Detaildarstellung
Als nächster Prüfungsteil stand die Fertigkeitsprüfung
auf dem Prüfungsplan.
Die Prüfungsteilnehmer hatten die Aufgabe, das während
der Ausbildungszeit erlernte Wissen umzusetzen, um alle
praktischen Tätigkeiten selbständig zu planen, durchzuführen
und zu kontrollieren.
Im Teil „Prüfungsstücke“ durften die Prüflinge an einer
raumluftabhängigen Gasfeuerstätte mit Strömungssicherung
eine Abgaswegeüberprüfung und eine CO-Messung
vornehmen, den Aufstellraum in Bezug auf ausreichende
Verbrennungsluftversorgung beurteilen und die erforderliche
Bescheinigung für den Betreiber ausstellen.
Als darauf folgende Aufgabe wurde von den Teilnehmern
die Durchführung einer Emissionsmessung einschließlich
der Abgaswegeüberprüfung an einer Ölheizungsanlage

9/2010 Der LIV informiert
13
mit anschließender Auswertung und Dokumentation der
ermittelten Messwerte verlangt.
Bei den Arbeitsproben galt es, geeignete Arbeits-, Reinigungs-,
Mess- und Prüfgeräte auszuwählen und vorzubereiten,
eine Feuerungs- und Lüftungsanlage hinsichtlich der
Betriebs- und Brandsicherheit zu beurteilen und zu dokumentieren
und alle erforderlichen Kehr- und Überprüfungstätigkeiten
an diesen Anlagen durchzuführen.
Um die Prüfung möglichst praxisnah zu gestalten und
auch den Umgang mit den Kunden zu beurteilen, fanden
die Prüfungsteile Schornsteinreinigung, Abgaswegeüberprüfung
und die Emissionsmessung an einer Ölheizungsanlage
im Kehrbezirk des Bezirksschornsteinfegermeisters
Mark Haußer in Ulm-Jungingen statt.
Für die Bereitstellung der Gebäude und die damit umfangreichen
Vorbereitungen, welche notwendig waren, bedankt
sich die Prüfungskommission an dieser Stelle noch einmal
ganz herzlich bei Bezirksschornsteinfegermeister Mark
Haußer.
In der mündlichen Ergänzungsprüfung konnte in den Fächern
Technische Mathematik, Technisches Zeichen sowie
in Wirtschafts- und Sozialkunde eine mangelhafte schriftliche
Prüfungsleistung noch verbessert werden.
Für zwei Prüfungsteilnehmer hatte sich die kurzfristige
aber intensive Vorbereitung auf die mündliche Ergänzungsprüfung
gelohnt. Sie holten die noch notwendigen Punkte,
die zum Erreichen des Prüfungszieles noch fehlten.
Die Spannung bei den Prüfungsteilnehmern war am letzten
Prüfungstag wie immer sehr groß. Zur Mittagszeit standen
die Prüfungsergebnisse fest.
16 Prüfungsteilnehmer haben ihre Ausbildung erfolgreich
abgeschlossen und können nun den Titel „Schornsteinfegergeselle“
führen. Herzlichen Glückwunsch!
Für 6 Prüfungsteilnehmer waren die Prüfungsleistungen jedoch
nicht ausreichend um die Gesellenprüfung zu bestehen.
Vor der Bekanntgabe der Ergebnisse und der Ausgabe der
Gesellenbriefe bedankte sich der Prüfungsvorsitzende Herr
Rudi Fischer bei der Schulleitung für die Unterstützung und
bei allen Prüfungsteilnehmern für die Disziplin sowie für
das korrekte Verhalten während der Prüfung.
Herr Fischer gratulierte den neuen Gesellinnen und Gesellen
zur bestandenen Prüfung und wünschte für den weiteren
Berufsweg und den damit notwendigen Weiterbildungsmaßnahmen
alles Gute und viel Erfolg.
Der Präsident des Landesinnungsverbandes von Baden–
Württemberg, Herr Bezirksschornsteinfegermeister Franz
Klumpp, beglückwünschte die Prüfungskandidaten zum Bestehen
der Gesellenprüfung.
In seiner Rede erklärte Herr Klumpp den jungen Gesellinnen
und Gesellen, dass ein erster Schritt in die richtige
Richtung gemacht sei und sie sich zukünftig den Veränderungen
und neuen Anforderungen im Handwerk anpassen
und weiterentwickeln müssen. Dies kann nur mit stetigen
Weiterbildungsmaßnahmen erfolgreich bewältigt werden.
Unter Beifall und großem Lob wurde dem Prüfungsbesten
Florian Rauscher die Gesellenprüfungsurkunde überreicht.
Florian Rauscher hat seine Gesellenprüfung mit einem Notendurchschnitt
von 2,3 bestanden.
Andreas Beck
Herzlichen
Glückwunsch!
Die Gesellenprüfung im Schornsteinfegerhandwerk
haben bestanden:
Name
Hannes Blind
Loreen Boche
Björn Böckler
Adreou Bohner
Ludwig Bolz
Julian Engelhard
Matthias Haidn
Denise Klinger
Philipp Öschger
Florian Rauscher
Florian Karl
Rettenmaier
Patrick Roski
Jeniffer Kathrin Saur
Alice Schmid
Michael Silbermann
Maximilian Wadas
Ausbildungsbetrieb
Günther Blind
Franz Madl
Klaus Dietz
Wolfgang Munz
derzeit ohne
Ausbildungsbetrieb
Fritz Wieland
Harald Weigel
Jörg Persich
Christian Dittrich
Georg Müller
Werner Rettenmaier
Michael Roski
Anton Schäffler
Harald Bühler
Harald Nagler
Klaus Strambach

B ERNIUS
EDV-BERATUNG
14
Innung
Freiburg
Aktuelles aus den Innungen 9/2010
Europäische
Schornsteinfegerbetriebe
Kreisgruppe Lörrach zu Besuch im Elsass
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TECHNISCHES
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SYSTEM
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Die Kreisgruppe Lörrach besuchte zusammen
mit dem Obermeister Werner
Rottler am 25. Juni 2010 einen
der 18 Betriebe im Departement
Haut-Rhin; den Schornsteinfegerbetrieb
RAMONAGE LES 3 LYS in Folgensbourg.
Vor dem Besuch im Elsass waren die
Kollegen im Gespräch mit dem Obermeister.
Verschiedene aktuelle Themen
wurden angesprochen, u. a. waren
die Kriterien bei der Kehrbezirksvergabe
ein sehr heiß diskutiertes Thema.
Die Kollegen aus dem Landkreis
Lörrach haben klar zum Ausdruck gebracht,
dass diese Vergabekriterien
auf den Prüfstand gestellt werden
müssen. Nach diesem Informationsgespräch
ging es am Nachmittag Richtung
Elsass.
Die Kollegen Alain Belkle und sein
Nachfolger Etienne Lincks, der nunmehr
das Unternehmen RAMONAGE
LES 3 LYS leitet, empfingen die Abordnung
der Lörracher Schornsteinfeger
im Industriegebiet von Hésingue.
In Frankreich gibt es einen Berufsverband
der Schornsteinfegermeister. Die
Schornsteinfegerbetriebe sind im freien
Wettbewerb tätig. Das seit vier Generationen
bestehende Unternehmen
Belkle wurde im Jahr 2004 von
Etienne Lincks übernommen, der in
diesem Betrieb ausgebildet wurde und
den Meistertitel erworben hat.
In den Kantonen Huningue, Ferrette
und teilweise Sierentz verzeichnet das
Unternehmen, welches acht Mitarbeiter
beschäftigt, jährlich ca. 8.000 Aufträge.
Eine Präsentation des Betriebes
mit Büro und Werkstatt war für die
deutschen Kollegen von großem Interesse.
Es war für alle eine wertvolle Erfahrung,
wie die Schornsteinfegerkollegen
im Elsass im freien Wettbewerb
erfolgreich sind. Erstaunt war man sicherlich,
dass nur ca. 3% der Gebäude
nicht vom gleichen Schornsteinfegerbetrieb
betreut werden. Daran
wird erkennbar, dass die Bürgerinnen
und Bürger sehr großes Interesse daran
haben, die Dienstleistung immer
vom selben Handwerksbetrieb in Anspruch
zu nehmen. Vor allem zeichnet
sich eine kundenfreundliche Umsetzung
der Schornsteinfegerdienstleistungen
aus. Ein abschließender Empfang
rundete die gelungene Veranstaltung
ab. Alle Beteiligten waren sich einig,
dass wir uns zukünftig noch mehr
austauschen und ergänzen sollten.
Die Kreisgruppe Lörrach bedankte
sich bei den Gastgebern und beim
Obermeister mit Präsenten.
Schornsteinfeger-Innung Freiburg
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DIE PRAKTISCHE
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OBERGASSE 20 • 69469 WEINHEIM
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TELEFAX 0 62 01.18 39 18
DIE CLEVERE ALTERNATIVE
Kreisgruppe Lörrach mit Etienne Lincks (7. von links)
und Alain Belkle (ganz rechts).

9/2010 Aktuelles aus den Innungen
15
„Zeichen setzen
für das Handwerk!“
Schornsteinfegerfahrzeuge im Look der Imagekampagne für das Handwerk
Das Handwerk in der Region Freiburg
will noch deutlicher seine wahre Größe
als Wirtschaftsfaktor demonstrieren.
Am Freitag, den 09. Juli beklebten
daher Kammerpräsident Paul Baier
und Kreishandwerksmeister Johannes
Ullrich in einer großen Aktion zahlreiche
Firmenfahrzeuge mit Motiven der
aktuellen Handwerkskampagne. Tatkräftige
Unterstützung erhielten sie
dabei von den Freiburger Landtagsabgeordneten
Edith Sitzmann (Grüne),
Dr. Klaus Schüle (CDU) und Walter
Krögner (SPD), die selbst Hand anlegten
und bei ungewohnt hohen Temperaturen
großen Einsatz zeigten.
Innung
Freiburg
„Das Handwerk ist mehr als die Summe
von über hundert Gewerken. Es ist
die Wirtschaftsmacht von nebenan“,
machte Kammerpräsident Paul Baier
bei der Aktion deutlich. „Und das wollen
wir auch in unserer Region zeigen!“
Nun sind die aufmerksamkeitsstarken
Motive der Imagekampagne
des deutschen Handwerks auf über
70 Handwerker-Fahrzeugen aus dem
Raum Freiburg zu sehen. Die große
Resonanz bei den Handwerkern wertete
Baier als tollen Erfolg. „Mit jedem
Aufkleber setzen wir ein Zeichen für
das Handwerk!“
Auch Kreishandwerksmeister Johannes
Ullrich zeigte sich erfreut, dass so
viele Handwerker mit ihren Fahrzeugen
zu der Beklebeaktion gekommen
waren. „Unsere Betriebe stehen voll
hinter der Kampagne und beteiligen
sich aktiv an dem Ziel, das Handwerk
ins richtige Licht zu rücken. Mit den
Motiven auf den Betriebsfahrzeugen
zeige das Handwerk zum einen seine
Vielfalt, zum anderen aber auch Geschlossenheit
und seine tatsächliche
Größe in der Region“, so der Kreishandwerksmeister.
Von links nach rechts: Kammergeschäftsführer Johannes Burger, EHC-Manager Robert Vozar, die
Landtagsabgeordneten Edith Sitzmann, Walter Krögner und Dr. Klaus Schüle, Kammerpräsident
Paul Baier und Kreishandwerksmeister Johannes Ullrich.
Die auf fünf Jahre angelegte Kampagne
wird in TV- und Kino-Spots, bundesweiten
Plakat- und Anzeigenschaltungen
und dem Webauftritt www.handwerk.de
umgesetzt. Zudem zählen alle
Handwerksbetriebe Deutschlands zu
den Botschaftern der Kampagne. „Die
Betriebe sind diejenigen, die direkt am
Kunden sind und damit die Aussagen
der Kampagne jedem Einzelnen un-
mittelbar vermitteln“, erklärt Baier.
Das Budget der Kampagne beläuft
sich deutschlandweit auf 10 Millionen
Euro jährlich.
Auch zahlreiche Schornsteinfeger aus
Freiburg und Umgebung unterstützten
durch ihre Anwesenheit und durch
das Bekleben ihrer Betriebsfahrzeuge
die Imagekampagne.
Die Aktion stand im Zeichen der großen
Imagekampagne des Handwerks,
die seit Anfang des Jahres deutschlandweit
für neue Einsichten zum
Wirtschaftszweig Handwerk sorgt.
Stellvertretend für
die Schornsteinfeger:
Unser Ehrenmeister
Herbert Sutter.

16 Aktuelles aus den Innungen 9/2010
Innung
Freiburg
Nachruf
Die Mitglieder der Schornsteinfeger-Innung Freiburg trauern um ihren Altmeister Rolf Schäfer.
Weit über 40 Jahre lang hat er den Beruf des Schornsteinfegers mit viel Freude ausgeübt.
Rolf Schäfer wurde am 12. Januar 1943 in Sambach in der Pfalz geboren. Seine Lehrzeit begann er im Juni 1957
in Otterberg bei seinem Lehrmeister Josef Müller. Nach der erfolgreichen Gesellenprüfung 1960 schloss sich
1967 in Kaiserslautern mit Erfolg die Meisterprüfung an.
Seinen ersten eigenen Dienstbezirk übernahm Rolf Schäfer zum 01. Februar 1974 in Baden-Baden.
Ab dem 01. Juli 1980 war er im Kreis Ortenau bis zu seiner vorzeitigen Pensionierung im Mai 2005 zur vollsten
Zufriedenheit der Bevölkerung tätig.
Nach seinem schweren gesundheitlichen Leiden verließen ihn seine Kräfte. Seiner Frau und seiner Familie gilt unser
herzliches Mitgefühl. Als äußeres Zeichen unserer Dankbarkeit und Anerkennung haben wir an seiner letzten
Ruhestätte ein Blumengebinde niedergelegt. Wir werden dem Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren.
Schornsteinfeger-Innung Freiburg
Nachruf
Die Mitglieder der Schornsteinfeger-Innung Freiburg trauern um ihren aktiven Kollegen Bezirksschornsteinfegermeister
Joachim Ketterer.
Joachim Ketterer wurde am 17. Oktober 1963 in Bonndorf geboren. Er begann seine Lehre im Mai 1980 bei Bezirksschornsteinfegermeister
Werner Girolami in Blumberg.
Nach seiner bestandenen Gesellenprüfung 1983 folgte 1988 die Meisterprüfung in Ulm. Zum 01. Januar 1996
hatte der Verstorbene sein Berufsziel erreicht. Ihm wurde ein Kehrbezirk im Schwarzwald-Baar-Kreis übertragen,
den er bis April 2003 betreute. Danach wechselte er dann in unmittelbare Heimatnähe. Er hat bis zu seinem unerwarteten
Tod die Schornsteinfegerarbeiten zur vollsten Zufriedenheit der Bevölkerung ausgeführt.
Gleichzeitig war er mit Leib und Seele Feuerwehrmann. Als Stadtkommandant der Stadt Bonndorf und Stellvertretender
Kreisbrandmeister vom Landkreis Waldshut war er in besonderem Maße für die Allgemeinheit engagiert.
Ebenfalls schlug sein Herz besonders hoch für seine Pferderanch.
Somit war es selbstverständlich, dass eine sehr große Anzahl von Bürgerinnen, Bürger, Kollegen und Feuerwehrangehörige
an der Trauerfeier teilnahmen. Nach öffentlicher Schätzung waren es über 2.000 Trauernde.
Die Schornsteinfeger-Innung Freiburg bedankt sich bei Joachim Ketterer nochmals für seine Tätigkeit im Dienste
der Allgemeinheit und zum Wohle der Bevölkerung. Seiner Frau, seinen Kindern und der gesamten Familie gilt
unsere herzliche Anteilnahme. Als äußeres Zeichen unserer Dankbarkeit und Anerkennung haben wir an seiner
letzten Ruhestätte ein Blumengebinde niedergelegt. Wir werden dem Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren.
Schornsteinfeger-Innung Freiburg
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17
9/2010 Aktuelles aus den Innungen
wurde.DadieAnlagenkombinationbeimirzuHausevorkam,verlangteder
örtlichzuständigeSchornsteinfegermeistereineAnbringungeinesso
genanntenFensterkontaktschalters.Spontanwidersprachichdieser
Forderung,daichannahmdasVolumenmeinerWohneinheitwäre
ausreichendunddassdeshalbkeingefährlicherUnterdruckentstehenkönne.
WashabenSiedanngemacht?
IchhabdannerstmalnachgerechnetundmußtedemSchornsteinfeger
zumindestindemPunktderNotwendigkeiteinerSicherheitseinrichtung
rechtgeben.
WiehabenSiedannreagiert?
IchhabenacheinertechnischenLösunggesucht,damirderEinsatzeines
Fensterkontaktesnichtzeitgemäßvorkamunddieserkeineausreichende
Sicherheitbietenkann.WashilfteszuüberprüfenobeinFenstergeöffnetist,
wennRollläden,Fensterläden,Vorhängeetc.dieLuftzufuhrbehindernoder
garabschotten.
GeradeinderHeizphasewerdendieseSicht-undWärmeschutzvorrichtungengernezumVerschließenderFensterbenutzt.
DieNutzersolcherSchaltsystemewägensichinSicherheitundverlieren
dadurchdieSensibilitätfürdieeigentlicheGefahr.DadurchistdasRisikofast
nochhöhereinzustufenalsganzohneSicherheitseinrichtung.
AbgesehenvonderSicherheit,mussKöchinoderKochdesHauses
akzeptieren,dassdieArbeitsleuchtederDunstabzugshaubenurbei
geöffnetemFensterfunktioniert.
GabeskeineanderenSicherheitsgerätefürdiesenAnwendungsfall?
IchfandkeineoptimaleLösungundschongarkeine,dienachträglich
ohnegroßenAufwandzuinstallierenwäre.
DarumhabenSieundIhrUnternehmeneineigenesKonzeptentwickelt?
Genau,einKonzeptdasalseuropäischesPatentangemeldetunderteilt
wordenist.EswurdeeinSicherheitssystemgeschaffen,dasallenotwendigen
Anforderungenerfüllt.
HöchsteSicherheitaufgrundmodernsterTechnikundderRedundanzaller
sicherheitsrelevantenBauteile.
DasheißtSiehabeneinigeelektrischeBauteileaufgrundderSicherheit
doppeltverbaut?
NichtnurBauteile,dienachderinzwischenentstandenenPrüfnorm
ohnehin2-fachgefordertwerden,wiez.B.Abschaltrelais.AuchSensoren,
kompletteSteuerkreisemitallenBauteilenarbeitenimmerdoppeltimP4.Es
gibtsogarzweiunabhängigeProzessorendieständigmiteinander
kommunizieren
HatallesgleichvonAnfangansofunktioniertwieSiedachten?
Nichtganz,wiebeidenmeistenNeuentwicklungen,bliebenauchwirvon
ÄnderungenundErgänzungennichtverschont.
Wasmußtegeändertwerden?
AufgrundunsererselbstauferlegtenhohenSicherheitsanforderungen
reagiertenunsereP4-Geräteanfangsübersensibel.BeistarkemWindhatten
wirdamalsauchnochProbleme.
JetztsindunsereP4`sausgereiftundkönnensogarmitentsprechender
AusstattungimKüstenbereichbeistarkerBrieseihrenDienstverrichten.
F.:
H.:
F.:
H.:
F.:
H.:
F.:
H.:
F.:
H.:
.
F.:
H.:
F.:
H.:
“KeinHausistsogroß,dassnichtdocheingefährlicherUnterdruck
entstehenkann”
“DenSchornsteinfegernistesteilweisenichtbewusst,welchesRisikosie
eingehen,wennsieSicherheitslösungenakzeptierenodergarempfehlen
diekeinenMesswerterfassenundauswerten”.
“MittlerweilegibtesdiverseP4-Geräte-Ausführungenfür
unterschiedlicheKundenanforderungen.AlleP4-Luftdruckwächter
(MadeinGermany)sindtrotzmodernsterTechnikmiteinemgutenPreis-
Leistungsverhältniszuerwerben”.
WarumeinenP4-Luftdruckwächtereinsetzen?
8FragenhierzubeantwortetdergeschäftsführendeGesellschafterderErichHuberGmbH:
EsistinDeutschlandverboten,luftabsaugendeAnlagenzubenutzenwährendeinVerbrennungsofeninBetriebist.
HaltenSiedieseForderungnichtfürübertrieben?
IchhieltdieseForderungvoreinpaarJahrenauchfürübertrieben,alsichdamalspersönlichdamitkonfrontiert
F:
H.:

18 Aktuelles aus den Innungen 9/2010
Innung
Stuttgart
Termine der
Messgeräte-Überprüfung
2. Halbjahr 2010
Kehrbezirk Nummer Anlieferung Uhrzeit Abholung Uhrzeit
Rems-Murr Nr. 01–11 28. 09. 2010 7.30– 8.00 Uhr 28. 09. 2010 11.30–12.00 Uhr
Rems-Murr Nr. 12–20 28. 09. 2010 13.00–13.30 Uhr 28. 09. 2010 16.00–17.00 Uhr
Rems-Murr Nr. 21–34 29. 09. 2010 7.30– 8.00 Uhr 29. 09. 2010 11.30–12.00 Uhr
Stuttgart Nr. 01–12 12. 10. 2010 7.30– 8.00 Uhr 12. 10. 2010 11.30–12.00 Uhr
Stuttgart Nr. 13–22 12. 10. 2010 13.00–13.30 Uhr 12. 10. 2010 16.00–17.00 Uhr
Stuttgart Nr. 23–35 13. 10. 2010 7.30– 8.00 Uhr 13. 10. 2010 11.30–12.00 Uhr
Stuttgart Nr. 36–47 13. 10. 2010 13.00–13.30 Uhr 13. 10. 2010 16.00–17.00 Uhr
Ludwigsburg Nr. 01–12 19. 10. 2010 7.30– 8.00 Uhr 19. 10. 2010 11.30–12.00 Uhr
Ludwigsburg Nr. 13–21 19. 10. 2010 13.00–13.30 Uhr 19. 10. 2010 16.00–17.00 Uhr
Ludwigsburg Nr. 22–34 20. 10. 2010 7.30– 8.00 Uhr 20. 10. 2010 11.30–12.00 Uhr
Ludwigsburg Nr. 35–40 20. 10. 2010 13.00–13.30 Uhr 20. 10. 2010 16.00–17.00 Uhr
Heilbronn-Land Nr. 01–12 09. 11. 2010 7.30– 8.00 Uhr 09. 11. 2010 11.30–12.00 Uhr
Heilbronn-Land Nr. 13–21 09. 11. 2010 13.00–13.30 Uhr 09. 11. 2010 16.00–17.00 Uhr
Heilbronn-Land Nr. 22–31 10. 11. 2010 7.30– 8.00 Uhr 10. 11. 2010 11.30–12.00 Uhr
Heilbronn-Stadt Nr. 01–09 10. 11. 2010 13.00–13.30 Uhr 10. 11. 2010 16.00–17.00 Uhr
Esslingen Nr. 01–12 16. 11. 2010 7.30– 8.00 Uhr 16. 11. 2010 11.30–12.00 Uhr
Esslingen Nr. 13–21 16. 11. 2010 13.00–13.30 Uhr 16. 11. 2010 16.00–17.00 Uhr
Esslingen Nr. 22–34 17. 11. 2010 7.30– 8.00 Uhr 17. 11. 2010 11.30–12.00 Uhr
Esslingen Nr. 35–40 17. 11. 2010 13.00–13.30 Uhr 17. 11. 2010 16.00–17.00 Uhr
Böblingen Nr. 01–13 23. 11. 2010 7.30– 8.00 Uhr 23. 11. 2010 11.30–12.00 Uhr
Böblingen Nr. 14–24 23. 11. 2010 13.00–13.30 Uhr 23. 11. 2010 16.00–17.00 Uhr
Göppingen Nr. 01–13 24. 11. 2010 7.30– 8.00 Uhr 24. 11. 2010 11.30–12.00 Uhr
Göppingen Nr. 14–24 24. 11. 2010 13.00–13.30 Uhr 24. 11. 2010 16.00–17.00 Uhr
Heidenheim Nr. 01–15 30. 11. 2010 7.30– 8.00 Uhr 30. 11. 2010 11.30–12.00 Uhr
Ostalbkreis Nr. 01–10 30. 11. 2010 13.00–13.30 Uhr 30. 11. 2010 16.00–17.00 Uhr
Ostalbkreis Nr. 11–24 01. 12. 2010 7.30– 8.00 Uhr 01. 12. 2010 11.30–12.00 Uhr
Ostalbkreis Nr. 25–32 01. 12. 2010 13.00–13.30 Uhr 01. 12. 2010 16.00–17.00 Uhr
Hohenlohe Nr. 01–11 07. 12. 2010 7.30– 8.00 Uhr 07. 12. 2010 11.30–12.00 Uhr
Schwäbisch Hall Nr. 01–09 07. 12. 2010 13.00–13.30 Uhr 07. 12. 2010 16.00–17.00 Uhr
Main-Tauber Nr. 01–15 08. 12. 2010 7.30– 8.00 Uhr 08. 12. 2010 11.30–12.00 Uhr
Schwäbisch Hall Nr. 10–18 08. 12. 2010 13.00–13.30 Uhr 08. 12. 2010 16.00–17.00 Uhr
Schornsteinfeger-Innung für den Regierungsbezirk Stuttgart • Steinbeisstraße 9 • 71332 Waiblingen
Telefon: 0 71 51 / 5 50 50 • Fax: 0 71 51 / 56 26 53 • E-Mail: schornsteinfegerinnung-s@onlinehome.de

9/2010 Aktuelles aus den Innungen
19
Die Messgeräteüberprüfung
. . .
. . . unter Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben und des QM/UM-Systems
04. 10. 2010
07.30–13.00 Uhr Alb-Donau-Kreis 1–10
13.00–17.00 Uhr Alb-Donau-Kreis 11–19
05. 10. 2010
07.30–13.00 Uhr Biberach 2, 3, 4, 5, 7, 10, 13, 14
13.00–17.00 Uhr Biberach 1, 9, 11, 12, 15, 16, 17, 18
06. 10. 2010
07.30–13.00 Uhr Bodenseekreis 1–9
13.00–17.00 Uhr Bodenseekreis 10–18
12. 10. 2010
07.30–12.00 Uhr Stadt Ulm 1–8
10.30–17.00 Uhr Ravensburg
1, 4, 9, 17, 19, 23, 24, 26
13. 10. 2010
07.30–13.00 Uhr Ravensburg
2, 3, 6, 7, 8, 11, 20, 21, 25
11.00–17.00 Uhr Ravensburg
5, 10, 12, 13, 14, 15, 16, 18, 22
14. 10. 2010
07.30–13.00 Uhr Reutlingen
1, 2, 3, 4, 7, 9, 10, 13, 16, 20
11.30–17.00 Uhr Reutlingen
6, 8, 11, 12, 14, 18, 22, 24, 26
20. 10. 2010
07.30–17.00 Uhr Sigmaringen 1–16
13.00–17.00 Uhr Reutlingen 5, 15, 17, 19, 21, 23, 25
Es kann auch nach wie vor der gesamte Kreis ab 7.30 Uhr
angeliefert werden. Zukünftig sind Terminwünsche direkt
mit dem Prüfstandsleiter Eckhard Zimmer unter Telefon
0 73 71 / 92 75 20 zu den Prüfstandsgeschäftszeiten zu
vereinbaren.
Für jeden Kehrbezirk sind mind. 2 Messgeräte anzuliefern,
bitte die Mindestanforderungen zur Messgeräteprüfung
auf der Homepage der Innung Tübingen beachten (Interner
Bereich).
Die Messgeräte sind in den Behältnissen, wie sie auch Vorort
befördert werden, mit folgender kompletter Ausstattung
anzuliefern:
Messgeräte mit allen Fühlern und Sonden (Punktmesssonden,
Lufttemperaturfühlern, Mehrlochsonden, Ringspaltsonden,
Dichtheitsprüfmittel [Ballpumpe, Verschlusskappe]),
Ladegerät oder Batterien, Bedienungsanleitung,
Rußpumpen und Rußzahlvergleichsskalen sowie Aceton.
Die Vollständig- und Sauberkeit der Messkoffer ist vor der
Messgeräteprüfung durch den Betriebsinhaber sicherzustellen.
Die Messkoffer sind von außen mit der Adresse zu
versehen.
In jeden kompletten Messkoffer ist eine Checkliste FC A
3.4-01 aus dem QM/UM-Handbuch (auf CD-Version 2.0) –
OT – für Einzelbetriebe beizufügen.
Die maximale Anzahl der oben aufgeführten Kehrbezirke
pro Prüfungsabschnitt zwischen 7 und 10 ist unbedingt
einzuhalten. Änderungen sind mit dem Prüfstandsleiter
vorher abzusprechen.
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21. 10. 2010
07.30–13.00 Uhr Zollern-Alb 1–11
13.00–17.00 Uhr Zollern-Alb 12–22
22. 10. 2010
07.30–13.00 Uhr Tübingen 1–9
13.00–17.00 Uhr Tübingen 10–17
12. 11. 2010
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20 Aktuelles aus den Innungen 9/2010
Innung schult
die Mitarbeiter
Innung
Tübingen
Die Innung Tübingen lud für den
06. Juli 2010 ins Bürgerhaus nach
Zell-Bechingen bei Riedlingen ein.
Als Referenten zu dieser Schulung
konnte Berufsbildungswart Albert
Mayer die Firmen Max Weishaupt
GmbH, SenerTec GmbH sowie unseren
stellvertretenden Techniker Siegfried
Rothmund in der gut besuchten Bürgerhalle
in Zell-Bechingen bei Riedlingen
begrüßen.
Die Firma Weishaupt sowie die Firma
SenerTec stellten Ausstellungsgeräte
zur Verfügung und referierten sehr
aufschlussreich. An Hand dieser Geräte
war es möglich sich einmal das Innenleben
etwas genauer anzuschauen.
Sehr aufschlussreich waren die
Ausführungen der Firma Weishaupt in
Bezug auf die neuen Ölbrennwertfeuerstätten;
ob an der Wand hängend
oder am Boden stehend. Die Firma SenerTec
referierte über die Kraft-Wärme-Kopplung.
Am Beispiel des
„Dachs“ wurden wertvolle Informationen
weiter gegeben. Von der Planung
der Anlagentechnik zur Abgaswegekontrolle
über die Regelung wurden
die Kollegen informiert. Unser stellvertretender
Techniker der Schornsteinfeger-Innung
Tübingen, Siegfried Rothmund,
erklärte noch einmal anschaulich
die Bundes-KÜO und erläuterte
die novellierte, sehr komplexe,
1. BImSchV.
Innung Tübingen
Eine gut besuchte Schulung zeugte von Interesse.
Weishaupt stellte ein neues Brennwertgerät
vor.
Ein BHKW hinter Plexiglas.
Herr Huber vertrat die Firma Max
Weishaupt GmbH.
Die Herren Schmied und Senft stellten
sich den Fragen zum Dachs.
Siegfried Rothmund machte dann „die
Verwirrung komplett“.

9/2010 Presseinformation 21
Innovative Technik mit
ausgezeichnetem Design
wodtke mit zwei Produkten nominiert für den Designpreis
der Bundesrepublik Deutschland 2011
Die Erfolgsgeschichte bei Designauszeichnungen
geht für das innovative
und designorientierte
schwäbische Unternehmen wodtke
aus Tübingen weiter. Mit „TIO“,
einem Kaminofen zum Heizen mit
Stückholz mit integriertem Wasserwärmetauscher,
unterstreicht
wodtke einmal mehr das seit Jahren
hohe technologische und Design-Niveau
im Bereich Heizen mit
Holz und Holzpellets.
Neben der angenehmen Raumwärme
eines Kaminofens wird ein Großteil
der erzeugten Wärmeenergie an das
Zentralheizungssystem abgegeben,
um auch andere Räume im Haus zu
Vereint Feuerstätte und Grill in einem:
das wodtke Feuermodul „GRYLL“.
beheizen. Mit einer wasserseitigen
Leistung von ca. 70% bei einer Nennwärmeleistung von
8 kW heizt „TIO“ den Aufstellraum und gleichzeitig den
Pufferspeicher auf, und ist durch seine hohe Wasserleistung
in einem Niedrigenergie- oder Passivhaus hervorragend
geeignet.
Bereits letztes Jahres war „TIO“ mit dem Internationalen
Designpreis Baden-Württemberg „Focus Open“ ausgezeichnet
worden. Zu Beginn dieses Jahres erhielt „TIO“ darüber
hinaus auch den renommierten „iF product design
award“. Die jetzt erfolgte Nominierung zum Designpreis
der Bundesrepublik Deutschland kann als ganz besonderer
Erfolg gewertet werden. Aktuell belegt der Ofen Platz 1 im
internen wodtke Ranking und steht damit exemplarisch für
das wodtke-Credo: Innovative Technik in ausgezeichnetem
Design.
Mit der wodtke outdoor living Design-Feuerstelle „GRYLL“ –
Feuerskulptur und wandelbarer Grill in einem – erhielt
noch ein weiteres wodtke-Produkt den „Ritterschlag“ der
Nominierung.
Für den deutschen Designpreis können sich Unternehmen
nicht bewerben. Vielmehr werden sie von den Wirtschaftsministerien
der Länder bzw. vom Bundesministerium für
Wirtschaft und Technologie nominiert. Zudem kann ein Unternehmen
nur dann am Wettbewerb teilnehmen, wenn
sein Produkt bereits mit einem nationalen oder internationalen
Preis ausgezeichnet wurde. Kein anderer Designpreis
stellt ähnlich hohe Anforderungen an seine Teilnehmer. Daher
wird der Designpreis der Bundesrepublik Deutschland
als „Preis der Preise“ bezeichnet. Zu den Preisträgern der
letzten Jahre zählen u. a. Audi, Bosch, Bulthaup, Loewe
und WMF.
wodtke GmbH
wodtke Kaminofen „TIO“ mit integrier tem
Wasserwärmetauscher zur Wohnraumaufstellung.
04045_KUP_BUD_AnzMA_GB125_2sp 23.05.2007 11:13 Uhr Seite
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Weniger Energie – mehr Wärme
Öl-Brennwert-Gussheizkessel
Logano plus GB125
Effizient? Ja. Und extrem ergiebig!
So heizt der Logano plus GB125.
Die Kombination aus hochmoderner
Brennwerttechnik und der Energiequelle
Öl sorgt für maximale Heizleistung
– bei minimalem Verbrauch.
Wärme ist unser Element
Fotos: wodtke GmbH

22 Mängeldoku 9/2010
Es gibt nichts,
was es nicht gibt!
Der Kunde hat sich im Gespräch während der Abgaswegüberprüfung
noch beklagt, dass es in der Vergangenheit in
den Schornstein geregnet hätte! Er glaubte aber, so Abhilfe
geschaffen zu haben!
Hier wurde von einer Fachfirma eine Zwischensparrendämmung
angebracht. In diesem Zuge wurden auch die
Schornsteinköpfe saniert. Über mehrere Tage wurde so ein
mit Gasfeuerstätten belegter Schornstein betrieben. Der
Grundstückseigentümer wohnt nicht im Haus!
Weitere außergewöhnliche Mängelbilder bitte an info@livulm.de senden!
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9/2010 Die aktuelle Seite 23
Geburtstage
Wir g r a t u l i e r e n r e c h t her zlich
u n d w ü n s c h e n alles Gu t e:
Zu m 91. Gebur tstag
Al b e r t Wies t, Ellwangen 09. 10.
Zu m 85. Gebur tstag
Ho r s t Zi m m e r m a n n , Eppingen 14. 10.
Wa l t e r Br ü g e l, Bü h l e r t a l 29. 10.
Zu m 84. Gebur tstag
Ri c h a r d Hätti, Stegen 09. 10.
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An t o n Bo s l e r, Meckenbeuren 25. 10.
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He r m a n n Teuf el, Si n g e n 08. 10.
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Jo s e f Sc h o c h,
Sc h w e n d i-Or senhausen 30. 10.
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Pa u l Ma c ke r t, Bu c h e n-Hettlingen 15. 10.
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Heinrich Wojtalla, Bü h l 16. 10.
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Herber t Wa g n e r, Ri e d l i n g e n 29. 10.
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Ro b e r t Ka r l, Ko n s t a n z 01. 10.
Engelber t Si e g l ,
St o c ka c h-Zizenhausen 10. 10.
Er i c h Sc h m i d , Ba d Ur a c h 11. 10.
Zu m 66. Gebur tstag
Wer ner Kä s e r, Ob e r d e r d i n g e n 16. 10.
Ru d o l f St u k e n b o r g , Kn i t t l i n g e n 24. 10.
Re i n h o l d Pa l m, To d t m o o s 30. 10.
Zu m 65. Gebur tstag
Wer ner Hi m m e l , Hü f i n g e n 22. 10.
Zu m 60. Gebur tstag
Ge r d Müller, Deisslingen 01. 10.
Gü n t e r Schneider, Ke h l-Ko r k 02. 10.
Gü n t e r Er h a r d t, Be n n i n g e n 15. 10.
Wer ner Ha r t m a n n,
Gr a b e n-Ne u d o r f 24. 10.
Zu m 50. Gebur tstag
Th o m a s Br ä u m e r, Ag l a s t e r h a u s e n 31. 10.
Wann? Was? Wo?
September 2010
11. bis 19. 09. Baden Messe Freiburg
17. bis 19. 09. Baumesse Sinzheim
Oktober 2010
07. 10. 3. Fachtagung „Energie aus biogenen Abfällen“
im Rahmen der internationalen Fachmesse
für Regenerative Energien in Augsburg
13. bis Chillventa – Internationale Fachmesse
15. 10. für Kälte-Raumluft-Wärmepumpen
November 2010
04. 11. Haus der Wirtschaft in Stuttgart
Seminar für Gebäudeenergieberater
über den Einsatz von regenerativen Energien
17. 11. Herbstforum Altbau.
Die Fachtagung für Gebäudeenergieberater.
Forum der Handwerkskammer Stuttgart.
Wichtige Änderung
im kfw-Programm 431
Zum 31. August 2010 wurde die Sonderförderung im
Programm „Energieeffizient Sanieren“ eingestellt. Gefördert
wird nur noch die qualifizierte Baubegleitung.
Die Förderung zur Optimierung der Wärmeverteilung
und zum Abbau von Nachtstromspeicherheizungen
wurde gestrichen.
Impressum
Herausgeber/Verlag
Landesinnungsverband des Schornsteinfegerhandwerks Baden-Württemberg
(jur. Person des priv. Rechts)
Gesamtherstellung
Druck+Verlag Ernst Vögel GmbH
Kalvarienbergstraße 22 93491 Stamsried
Telefon: 0 94 66 / 94 00-0 Telefax: 0 94 66 / 12 76
E-Mail: voegel@voegel.com
Designkonzept: Bernd Lehne, www.lehnedesign.de
Redaktion
Volker Jobst (Redakteur)
Franz Klumpp (stellv. Redakteur, Berufspolitik)
Anschrift
Redaktion Schornsteinfeger-Zeitung Baden-Württemberg
Königstraße 94 89077 Ulm
Telefon: 0731/936880 Telefax: 0731/9368820
E-Mail: info@livulm.de Internet: www.schornsteinfeger-liv-baden-wuerttemberg.de
Redaktionsschluss
jeweils am 15. des Vormonats
Unverlangt eingesandte Manuskripte verbleiben der Redaktion.
Gezeichnete Artikel geben nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion wieder.
Nachdruck
nur mit Genehmigung des Herausgebers.
Erscheint
Jeden Monat
Zeitschrift für die Mitglieder des Landesinnungsverbandes Baden-Württemberg.
Im Mitglieds beitrag sind die Druck- und Versandkosten der Zeitschrift enthalten.

Anzeige wird bis spätestens
27. August 2010 geliefert!
(Herr Buhr telefonisch am 23. August 2010)