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Wettbewerbs 2010) und Eva Lachinger (2. Termin; Unterrichtspraktikantin
am BG/BRG Baden) für die tatkräftige inhaltliche
und organisatorische Unterstützung bei der Abhaltung der Kurse
vor Ort; dem Archäologischen Park Carnuntum für die günstigen
„Wochentickets“ und für das zur Verfügung gestellte Begleitmaterial;
Frau Windholz vom Quartier „Zum Amphitheater
– Taberna Romana“, die sich reizend um die lukullischen und
logistischen Bedürfnisse der Teilnehmerinnen und Teilnehmer
gekümmert hat; Susanne Müller und Otto Havelka von der
NÖN, die in der lokalen Presse von den Lateinwochen ausführlich
berichtet haben.
Paul-Simon Sicher erklärt am Modell den Eltern die Lage der
verschiedenen archäologischen Ausgrabungsstätten Carnuntums.
Kursteilnehmer bereiten sich auf ihren Beitrag vor.
oder über die mögliche Entstehung des Heidentors liest, die
auch annähernd in dieser Zeit geschrieben wurden, sozusagen
Live-Berichte aus dieser Epoche. Gerade über das 3. und 4.
Jahrhundert n. Chr. erfährt man sonst eher wenig, obwohl es in
dieser Zeit sehr turbulent zuging.
Paul-Simon Sicher, Matthias Spindelegger
BG/BRG Mödling Franz-Keimgasse, 3M
Einer Wiederholung des Intensivkurses, der auch für uns Kursleiter
eine Bereicherung des Schulalltags darstellte, im nächsten
Schuljahr soll nichts im Wege stehen!
P. S.: Wer Interesse am Skriptum des Intensivkurses hat, kann
sich unter folgenden Mailadressen melden, wir verschicken es
gern auf elektronischem Weg:
michaelfranzstrobl@yahoo.de / seitz_martin@web.de
Kommentar von zwei teilnehmenden Schülern
Der Intensivkurs „Römer hautnah“ hat uns persönlich gut gefallen.
Natürlich kannten wir den Archäologischen Park bereits
von Exkursionen mit der Klasse in Geschichte. Aber es ist etwas
anderes, wenn man sich eine Woche lang nur mit dem Thema
des Römertums in Österreich eigenständig beschäftigt, Museen
besucht, recherchiert und immer vor Ort ist. Sogar der Name des
Quartiers, Taberna Romana, passte perfekt.
Vor allem durch die Vorbereitung auf die Abschlussführung
mussten wir uns sehr genau in unser persönliches Spezialthema
vertiefen (zur Wahl standen uns z. B. „Geschichte & Topographie
Carnuntums“, „Kaiserkonferenz und Toleranzedikt“, „Villa
urbana“, „Ernährung der Römer“, „Thermen“, „Gladiatorenspiele“).
Nikolaus Joksch und Anna Habeler präsentieren den Mithraskult
und die Gräberstraße (oben).
Magdalena Pruckner spricht über das Jahr 308 n. Chr. und die
Kaiserkonferenz (unten).
Das Übersetzen der lateinischen Originaltexte aus dem Skriptum
mit dem Wörterbuch „Stowasser Primus“ war ebenfalls eine
neue Erfahrung. In den Schulbuchtexten sind einem doch die
meisten Vokabel bekannt, wenn man sie gut genug gelernt hat.
Aber von der Grammatik her waren die „echten“ lateinischen
Texte kaum schwieriger. Und irgendwie ist es spannend, wenn
man Texte über wichtige Personen wie Mark Aurel, Konstantin