Schallimmissionsschutzprognose nach TA Lärm
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L 910331 a) - 6 - Düsseldorf, 26.01.2011 Dr.Me. / Ba<br />
7. Berechnung der Schallemissionen<br />
Folgende Emissionsquellen sind zu berücksichtigen:<br />
- Stellplätze (7.1)<br />
- Fahrverkehr Pkw zu den Stellplätzen (7.2)<br />
- Fahrverkehr Lkw zur Anlieferung (7.3)<br />
- Be- und Entladen Lkw (7.4)<br />
- Haustechnik (7.5)<br />
- Kurzzeitige Geräuschspitzen (7.6)<br />
7.1 Emission der Stellplätze<br />
Grundlage der Berechnungen des Schall-Leistungspegels der Parkplätze ist die<br />
Parkplatzlärmstudie des Bayerischen Landesamtes für Umwelt, 5. Auflage.<br />
Hier verwenden wir das detaillierte Verfahren, <strong>nach</strong> dem die Stellplätze und der<br />
Fahrverkehr getrennt voneinander zu ermitteln sind. Der Fahrverkehr wird unter<br />
Ziffer 7.2.1 mit behandelt.<br />
Anhaltswerte N der Bewegungshäufigkeit bei verschiedenen Parkplatzarten für<br />
schalltechnische Prognose sind in der Tabelle 33 der Parkplatzlärmstudie,<br />
5. Auflage, vorgegeben.<br />
Da<strong>nach</strong> gilt für kleinere Einkaufsmärkte (Netto-Verkaufsfläche bis 5000 m²) in<br />
diese Kategorie ist auch der Lebensmittelmarkt einzustufen,<br />
N = Bewegungen / (B o x h) = 0,10<br />
bezogen auf die Bezugsgröße:<br />
1 m² Netto-Verkaufsfläche.<br />
Im nächsten Schritt ist die Anzahl der Bewegungen, bezogen auf die vorhandene<br />
Verkaufsraumfläche im Lebensmittelmarkt, zu ermitteln.<br />
Die Verkaufsfläche beträgt gemäß Abschnitt 1: B = 1.479 m².<br />
Daraus ergibt sich dann:<br />
B x N = 1479 x 0,10 = 147,9 (148)<br />
Bewegungen, bezogen auf die Parkplatzfläche und Stunde.<br />
ISRW Dr.-Ing. Klapdor GmbH<br />
P:\Projekte\L 910331 a) Kranbachcenter, Schwalmtal\Gutachten\SchallGutVollversorger26.01.11Dr.Me..doc