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Jahresbericht zum 31.12.2012 - SEB Asset Management

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<strong>SEB</strong> Global<br />

Property Fund<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>zum</strong> 31. Dezember 2012<br />

<strong>SEB</strong> INVESTMENT GMBH


Inhalt<br />

Editorial 4<br />

Konzept und Investmentstrategie 5<br />

Risikomanagement 6<br />

Immobilienmärkte im Überblick 8<br />

Ergebnisse des Fonds im Detail 10<br />

Struktur des Fondsvermögens 10<br />

Liquidität 10<br />

Aussetzung der Anteilscheinrücknahme 10<br />

Ausschüttung 10<br />

Anlageerfolg 10<br />

Ergebniskomponenten 12<br />

Gremien 51<br />

Abbildungen<br />

Geografische Verteilung der Fondsobjekte 13<br />

Nutzungsarten der Fondsobjekte 13<br />

Wirtschaftliche Altersstruktur der Fondsobjekte 14<br />

Restlaufzeiten der Mietverträge 14<br />

Größenklassen der Fondsobjekte 14<br />

Branchenstruktur der Mieter 16<br />

Portfoliostruktur 13<br />

Veränderungen im Portfolio 17<br />

Ausblick 19<br />

Übersicht: Renditen, Bewertung<br />

und Vermietung 20<br />

Entwicklung des Fondsvermögens 22<br />

Zusammengefasste Vermögensaufstellung 24<br />

Regionale Streuung der Fondsobjekte 27<br />

Vermögensaufstellung, Teil I:<br />

Immobilienverzeichnis 28<br />

Vermögensaufstellung, Teil II:<br />

Bestand der Liquidität 36<br />

Vermögensaufstellung, Teil III:<br />

Sonstige Vermögensgegenstände,<br />

Verbindlichkeiten und Rückstellungen,<br />

zusätzliche Erläuterungen 37<br />

Ertrags- und Aufwandsrechnung 39<br />

Verwendungsrechnung 41<br />

Besonderer Vermerk des Abschlussprüfers 42<br />

Steuerliche Hinweise für Anleger 43<br />

2 | <strong>SEB</strong> Global Property Fund


Falkenried 88, Hamburg, Deutschland<br />

<strong>SEB</strong> Global Property Fund<br />

auf einen Blick <strong>zum</strong> <strong>31.12.2012</strong><br />

Fondsvermögen EUR 273,3 Mio.<br />

Immobilienvermögen gesamt (Verkehrswerte) EUR 487,4 Mio.<br />

davon direkt gehalten EUR 197,1 Mio.<br />

davon über Immobilien-Gesellschaften gehalten EUR 290,3 Mio.<br />

Fondsobjekte gesamt 21<br />

davon im Bau befindlich 1<br />

davon über Immobilien-Gesellschaften gehalten 14<br />

Veränderungen im Berichtszeitraum<br />

Ankäufe / Zugänge 0<br />

Verkäufe 1<br />

Abgänge 0<br />

Vermietungsquote (Bruttomietsoll) 1) 2) 87,1 %<br />

Vermietungsquote (Nettomietsoll) 2) 87,2 %<br />

Nettomittelzufluss EUR 0,0 Mio.<br />

Ausschüttung am 02.04.2013 EUR 5,7 Mio.<br />

Ausschüttung je Anteil EUR 20,00<br />

einkommensteuerfreier Anteil im Privatvermögen EUR 10,0599<br />

einkommensteuerpflichtiger Anteil im Privatvermögen EUR 9,9401<br />

Immobiliengesamtrendite 3) für den Zeitraum 01.01.2012 – <strong>31.12.2012</strong> * – 3,2 %<br />

Liquiditätsrendite 4) für den Zeitraum 01.01.2012 – <strong>31.12.2012</strong> * 0,2 %<br />

Anlageerfolg 5) für den Zeitraum 01.01.2012 – <strong>31.12.2012</strong> * – 3,4 %<br />

Anlageerfolg 5) seit Auflegung * 9,5 %<br />

Anteilwert / Rücknahmepreis 6) EUR 963,08<br />

Ausgabepreis EUR 991,97<br />

Gesamtkostenquote 7) 0,77 %<br />

1)<br />

Das Bruttomietsoll entspricht dem Nettomietsoll inkl. Nebenkosten.<br />

2)<br />

Objekte im Bau werden nicht in die Vermietungsquote mit einbezogen.<br />

3)<br />

bezogen auf das durchschnittliche eigenkapitalfinanzierte direkt und indirekt gehaltene Immobilienvermögen des Fonds<br />

4)<br />

bezogen auf das durchschnittliche Liquiditätsvermögen des Fonds<br />

5)<br />

Berechnungsmethode nach BVI<br />

6)<br />

Bei Anteilscheinrückgaben kann ein Rücknahmeabschlag von bis zu 7 % des Anteilwerts erhoben werden.<br />

7)<br />

Gesamtkostenquote (vormals Total Expense Ratio (TER)) bezogen auf das durchschnittliche Fondsvermögen innerhalb eines Geschäftsjahres in Prozent. Ermittelt <strong>zum</strong><br />

<strong>31.12.2012</strong>.<br />

* Die Renditekennzahlen waren nicht Gegenstand der Prüfung des „Besonderen Vermerk des Abschlussprüfers“.<br />

Dieser <strong>Jahresbericht</strong> und der separat erhältliche Verkaufsprospekt sind dem Erwerber von <strong>SEB</strong> Global Property Fund-Anteilen bis <strong>zum</strong> Erscheinen des <strong>Jahresbericht</strong>es <strong>zum</strong><br />

31.12.2013 auszuhändigen. Nach Erscheinen des Halbjahresberichtes ist dieser beim Verkauf beizufügen.<br />

WKN: <strong>SEB</strong>1A9 ISIN: DE000<strong>SEB</strong>1A96 Auflage des Fonds: 19.10.2006<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>zum</strong> <strong>31.12.2012</strong> | 3


Editorial<br />

Barbara A. Knoflach,<br />

Siegfried A. Cofalka,<br />

Choy-Soon Chua<br />

und Axel Kraus<br />

Sehr geehrte Anlegerin,<br />

sehr geehrter Anleger,<br />

im Geschäftsjahr 2012 hat der <strong>SEB</strong> Global Property Fund<br />

mit einer Performance von – 3,4 % ein negatives Ergebnis<br />

erzielt. Im Durchschnitt ist die Rendite aller Offenen Immobilienfonds<br />

seit 2010 gesunken. Das liegt <strong>zum</strong> einen an der<br />

niedrigen Verzinsung von Liquiditätsanlagen und <strong>zum</strong> anderen<br />

an Wertkorrekturen, welche die unabhängigen Sachverständigen<br />

infolge diverser Finanzmarkt- und Staatsschuldenkrisen<br />

bei zahlreichen Fonds im Rahmen der turnusmäßigen<br />

Bewertungen ermittelt haben. Mit einer Wertanpassung von<br />

– 4,4 % im Mittel im Berichtszeitraum reiht sich der <strong>SEB</strong><br />

Global Property Fund somit in einen branchenübergreifenden<br />

Trend ein. Dennoch haben Anleger auf mittel- und<br />

langfris tige Sicht positive Erträge mit dem Fonds erwirtschaftet.<br />

Die kumulierte Performance über fünf Jahre summiert<br />

sich auf 2,4 %, seit Auflage des Fonds im Oktober<br />

2006 beträgt sie 9,5 %.<br />

Das Fondsmanagement hat im Geschäftsjahr 2012 die Aussetzung<br />

der Anteilrücknahme verlängert, die es aus Liquiditätsgründen<br />

<strong>zum</strong> Schutz der Bestandskunden mit Wirkung<br />

<strong>zum</strong> 7. Dezember 2011 verkündet hatte. Gleichzeitig war<br />

auch die Ausgabe neuer Anteile eingestellt worden. Daher<br />

lag der Fokus auf der Erarbeitung einer Strategie mit dem<br />

Ziel, Liquidität zu schaffen.<br />

Ende 2012 wurde der erste Kaufvertrag für eine Logistikimmobilie<br />

in Österreich unterzeichnet. Die Transaktion konnte<br />

trotz erschwerter Umstände durch die Insolvenz des Mieters<br />

erfolgen. Da die Liegenschaft erst 2013 aus dem Fonds abgeht,<br />

umfasste der Bestand <strong>zum</strong> Stichtag sieben direkt gehaltene<br />

Immobilien und 14 Beteiligungen in sieben Ländern.<br />

4 | <strong>SEB</strong> Global Property Fund


Konzept und Investmentstrategie<br />

Der <strong>SEB</strong> Global Property Fund ist ein global ausgerichteter<br />

Offener Immobilienfonds mit einer „Core“-Investmentstrategie.<br />

Der Fonds wendet sich an Anleger, die bei niedrigem<br />

Risikoprofil langfristig höhere Volumina in indirekte Immobilienanlagen<br />

investieren und Ertragspotenziale internationaler<br />

Immobilienanlagen durch professionelles <strong>Management</strong><br />

ausschöpfen wollen.<br />

Der strategisch angestrebte Liquiditätsanteil des <strong>SEB</strong> Global<br />

Property Fund liegt zwischen 5 % und 10 % des Fondsvermögens,<br />

um Verwässerungseffekte auf die Immobilienrendite<br />

zu reduzieren. Dies erfordert aktives Liquiditätsmanagement<br />

zur zeitlichen Synchronisation von Mittelzu- und -abflüssen<br />

sowie Immobilientransaktionen. Daher erfolgen die Ausgabe<br />

und Rücknahme von Anteilen nach dem „Cash on demand<br />

only“-Prinzip.<br />

Die Fremdkapitalquote („Leverage“) ist strategisch mit bis zu<br />

50 % auf Fondsebene beziffert. Kredite werden im Wesentlichen<br />

zur Steueroptimierung und Absicherung von Währungskursrisiken<br />

eingesetzt. Gleichzeitig wird die Fremdfinanzierung<br />

sorgfältig auf den jeweiligen Cash-Flow der<br />

Immobilie und die Finanzstruktur des Fonds abgestimmt,<br />

um dauerhaft positive Leverage-Effekte zu realisieren. Zinsbindung<br />

und Laufzeit der Darlehen werden mit der Ertragsstruktur<br />

und geplanten Haltedauer der Immobilien, der<br />

erwarteten Zinsentwicklung sowie der Fondsentwicklung<br />

abgestimmt.<br />

Das Währungsrisiko bei Immobilieninvestitionen in Fremdwährungen<br />

wird durch die Aufnahme von Fremdwährungsdarlehen<br />

und durch Devisentermingeschäfte reduziert.<br />

Gemäß den gesetzlichen Vorgaben dürfen maximal 30 %<br />

des Fondsvermögens Währungsrisiken unterliegen. Das<br />

Fondsmanagement gewährleistet, dass die Absicherung von<br />

Fremdwährungspositionen den gesetzlichen Vorgaben und<br />

dem Risikoprofil des Produkts entspricht.<br />

Die Anlagestrategie strebt ein nach Regionen und Nutzungsarten<br />

ausgewogenes Portfolio an. Büro-, Logistik- und<br />

Einzelhandelsimmobilien in Europa sind die Investitionsschwerpunkte.<br />

Liegenschaften in den USA runden den<br />

Immobilien bestand ab.<br />

Aktives <strong>Management</strong> sichert die fortlaufende Optimierung<br />

des Portfolios. Gezielte An- und Verkäufe in etablierten Immobilienmärkten<br />

werden mit Investitionen in Wachstumsmärkten<br />

kombiniert, um eine ausgewogene Mischung von Renditepotenzialen<br />

und Risikostreuung zu erreichen. Ebenso wird<br />

durch gezielte Maßnahmen die Wettbewerbsstärke der<br />

Bestands objekte kontinuierlich gesichert.<br />

Ein kombinierter Top-down- / Bottom-up-Investmentprozess<br />

bestimmt die Immobilienauswahl. Im Rahmen des Top-down-<br />

Ansatzes bewertet das Fondsmanagement wirtschaftliche<br />

und standortbezogene Chancen und Risiken potenzieller<br />

Investitionsstandorte sowie deren Marktaussichten. Für die<br />

spezifische Investitionsentscheidung analysiert es die Einzelimmobilie<br />

u. a. hinsichtlich der Lage, des direkten Umfelds,<br />

der Gebäudequalität sowie der Mieter und deren Bonität<br />

(„Bottom-up“).<br />

Die durchschnittliche Haltedauer der Immobilien ist auf sieben<br />

bis zehn Jahre angelegt. Mögliche Exit-Strategien spielen<br />

daher bereits im Ankaufsprozess eine wichtige Rolle.<br />

Valentinskamp 88 – 90, Hamburg, Deutschland<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>zum</strong> <strong>31.12.2012</strong> | 5


Risikomanagement<br />

Das Risikomanagement wird als ein kontinuierlicher, alle<br />

Unternehmensbereiche integrierender Prozess verstanden.<br />

Durch diesen Prozess werden alle Aktivitäten <strong>zum</strong> syste matischen<br />

Umgang mit Risiken zusammengefasst. Ein wesentliches<br />

Ziel ist hierbei, potenzielle Risiken frühzeitig zu erkennen<br />

und zu begrenzen. Das frühzeitige Erkennen von Risiken<br />

hilft, Handlungsspielräume zu schaffen, die zur langfristigen<br />

Sicherung von bestehenden und <strong>zum</strong> Aufbau von neuen<br />

Erfolgspotenzialen beitragen können. Die <strong>SEB</strong> Investment<br />

GmbH verfügt über einen Risikomanagementprozess, der<br />

aus den Komponenten Risikostrategie, Identi fikation, Analyse<br />

und Bewertung, Steuerung und Überwachung sowie<br />

Kommunikation und Dokumentation der Risiken besteht.<br />

In Anlehnung an gesetzliche Regelungen werden folgende<br />

wesentliche Risikoarten unterschieden:<br />

Adressenausfallrisiken<br />

Durch den Ausfall eines Ausstellers von Wertpapieren, von<br />

Mietern oder Kontrahenten können Verluste für das Sondervermögen<br />

entstehen. Das Ausstellerrisiko beschreibt die<br />

Auswirkung der besonderen Entwicklungen des jeweiligen<br />

Ausstellers, die neben den allgemeinen Tendenzen der Kapitalmärkte<br />

auf den Kurs eines Wertpapiers einwirken. Dem<br />

Ausfall von Mietern begegnet man durch aktives <strong>Management</strong><br />

des Portfolios und regelmäßiges Monitoring. Weitere<br />

Maßnahmen sind die Bonitätsprüfung und die weitgehende<br />

Vermeidung von Klumpenrisiken im Vermietungsbereich.<br />

Auch bei sorgfältiger Auswahl von Wertpapieren und Mietern<br />

kann nicht ausgeschlossen werden, dass Verluste durch<br />

Ausfall von Ausstellern bzw. Mietern eintreten. Das Kontrahentenrisiko<br />

beinhaltet das Risiko der Partei eines gegenseitigen<br />

Vertrags, mit der eigenen Forderung teilweise oder<br />

vollständig auszufallen. Dies gilt für alle Verträge, die für<br />

Rechnung eines Sondervermögens geschlossen werden,<br />

insbesondere aber im Zusammenhang mit dem Abschluss<br />

von derivativen Geschäften, die z. B. zur Absicherung von<br />

Währungsrisiken eingesetzt werden.<br />

Zinsänderungsrisiken<br />

Die Liquiditätsanlagen unterliegen einem Zinsänderungsrisiko<br />

und beeinflussen die Wertentwicklung des Sondervermögens.<br />

Ändert sich das Marktzinsniveau – ausgehend vom<br />

Niveau <strong>zum</strong> Zeitpunkt der Anlage –, so wirkt sich dies auf<br />

die Kursentwicklung bzw. Verzinsung aus und führt zu<br />

Schwankungen. Diese Kursschwankungen fallen jedoch je<br />

nach Laufzeit der Anlage unterschiedlich aus. Festverzinsliche<br />

Wertpapiere mit kürzeren Laufzeiten haben geringere<br />

Kursrisiken als festverzinsliche Wertpapiere mit längeren<br />

Laufzeiten. Festverzinsliche Wertpapiere mit kürzeren Laufzeiten<br />

haben demgegenüber i. d. R. geringere Renditen als<br />

festverzinsliche Wertpapiere mit längeren Laufzeiten. Die<br />

Liquidität wurde im Berichtsjahr in laufenden Bankguthaben<br />

unterhalten.<br />

Kredite unterliegen ebenfalls einem Zinsänderungsrisiko.<br />

Um negative Leverage-Effekte so weit wie möglich zu minimieren,<br />

werden Zinsbindung und Endfälligkeit der Darlehen<br />

auf die geplante Haltedauer der Immobilien, die Entwicklung<br />

des Vermietungsstandes und die Zinsprognose abgestimmt.<br />

Bei vorzeitiger Auflösung laufender Kredite besteht das Risiko<br />

der Zahlung von Vorfälligkeitsentschädigungen.<br />

Zur Reduzierung von Wechselkurs- und Zinsänderungsrisiken<br />

kann die Fondsgesellschaft derivative Finanzinstrumente<br />

einsetzen. Derivate werden im Rahmen einer Risikoreduzierung<br />

ausschließlich zur Absicherung verwendet.<br />

Währungsrisiken<br />

Sofern Vermögenswerte eines Sondervermögens in anderen<br />

Währungen als der jeweiligen Fondswährung angelegt sind,<br />

erhält das Sondervermögen die Erträge, Rückzahlungen und<br />

Erlöse aus solchen Anlagen in der jeweiligen Währung. Fällt<br />

der Wert dieser Währung gegenüber der Fondswährung, so<br />

reduziert sich der Wert des Sondervermögens. Grundsätzlich<br />

wird durch weitgehende Absicherung der Währungspositionen<br />

versucht, eine risikoarme Währungsstrategie zu<br />

verfolgen. So erfolgt – neben einer Fremdkapitalaufnahme<br />

in der entsprechenden Fremdwährung – die Absicherung<br />

der Währungsposition durch den Abschluss von Devisentermingeschäften.<br />

Immobilienrisiken<br />

Das Immobilieneigentum stellt die Basis für das wirtschaftliche<br />

Ergebnis Offener Immobilienfonds dar. Diese Immobilieninvestitionen<br />

unterliegen Risiken, die Auswirkungen auf<br />

den Anteilwert des Fonds haben können. Daher können<br />

sowohl die Bewertung der Immobilie als auch die Immobilienerträge<br />

aus vielerlei Gründen schwanken:<br />

• Politische, (steuer-)rechtliche und wirtschaftliche Risiken<br />

sowie die Transparenz und der Entwicklungsgrad des<br />

jeweiligen Immobilienmarkts sind bei den Investitionsentscheidungen<br />

zu beachten.<br />

• Bei Investitionen außerhalb des Euroraums ist zudem<br />

die Volatilität der Landeswährung in die Investitionsentscheidung<br />

einzubeziehen. Die Kursschwankungen und<br />

die Kosten der Währungsabsicherung beeinflussen die<br />

Immobilienrendite.<br />

• Eine Veränderung der Standortqualität kann direkte<br />

Auswirkungen auf die Vermietbarkeit und die aktuelle<br />

Vermietungssituation haben. Steigt die Attraktivität des<br />

Standorts, können Mietverträge auf höherem Mietniveau<br />

abgeschlossen werden, sinkt sie jedoch, kann es im<br />

schlimmsten Fall sogar zu dauerhaften Leerständen<br />

kommen.<br />

6 | <strong>SEB</strong> Global Property Fund


Falkenried 88, Hamburg, Deutschland<br />

• Gebäudequalität und -zustand haben ebenfalls direkte<br />

Auswirkungen auf die Ertragskraft der Immobilie. Der<br />

Gebäudezustand kann Instandhaltungsaufwendungen<br />

erforderlich machen, welche die geplanten Instandhaltungskosten<br />

überschreiten. Zusätzlich erforderliche Investitionskosten<br />

können die Rendite kurzfristig belasten,<br />

aber auch für eine langfristig positive Entwicklung notwendig<br />

sein.<br />

• Risiken aus Feuer- und Sturmschäden sowie Elementarschäden<br />

(Hochwasser und Erdbeben) werden international<br />

durch Versicherungen abgesichert, soweit möglich<br />

sowie wirtschaftlich vertretbar und sachlich geboten.<br />

• Leerstand und Mietvertragsausläufe können ein Ertragspotenzial,<br />

aber auch ein Risiko sein. So können Objekte<br />

mit Leerstand gezielt antizyklisch eingekauft werden, um<br />

später Wertsteigerungen zu realisieren. Entscheidend<br />

sind hierbei eine regelmäßige Beobachtung der Märkte,<br />

in die investiert wurde, und ein daraus abgeleitetes Handeln,<br />

um frühzeitig auf Marktbewegungen zu reagieren.<br />

Gleichzeitig führt Leerstand einerseits zu Ertragsausfällen<br />

und andererseits zu erhöhten Kosten, um die Vermietungsattraktivität<br />

des Objekts zu steigern.<br />

• Die Bonität der Mieter ist ebenfalls eine wesentliche Risikokomponente.<br />

Geringe Bonität kann zu hohen Außenständen<br />

und Insolvenzen können <strong>zum</strong> vollständigen Ausfall<br />

der Erträge führen. Die Reduzierung der Abhängigkeit<br />

von einzelnen Mietern oder Branchen wird im Rahmen<br />

der Portfoliosteuerung angestrebt.<br />

• Bei Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften, d. h.<br />

einem indirekten Immobilienerwerb, können sich insbesondere<br />

im Ausland Risiken aus Änderungen im Gesellschafts-<br />

und Steuerrecht ergeben.<br />

Immobilienspezifische Marktpreisrisiken wie Leerstand,<br />

Vermietungsquote, Mietausläufe und Performance des Immobilienportfolios<br />

werden regelmäßig überwacht. Die Überwachung<br />

der Performance, ihrer wesentlichen Komponenten<br />

sowie das Controlling der Performance-Komponenten (z. B.<br />

Immobilienrendite, Rendite der Liquiditätsanlagen, sonstige<br />

Erträge und Gebühren) erfolgen durch eine entsprechende<br />

Abteilung. Für relevante Kennzahlen wurde ein entsprechendes<br />

Reporting eingerichtet.<br />

Operationale Risiken<br />

Die Kapitalanlagegesellschaft hat die ordnungsgemäße Verwaltung<br />

des Sondervermögens sicherzustellen. Daher hat<br />

sie entsprechende Vorkehrungen getroffen und für jedes<br />

identifizierte operationale Risiko entsprechende Risikominimierungsmaßnahmen<br />

installiert. Innerhalb des Sondervermögens<br />

bestehen die operationalen Risiken z. B. in Rechtsund<br />

Steuerrisiken.<br />

Liquiditätsrisiken<br />

Immobilien können – anders als z. B. börsengehandelte<br />

Wertpapiere – nicht jederzeit kurzfristig veräußert werden.<br />

Daher hält der Fonds – neben der gesetzlich geforderten<br />

Liquidität – abhängig von Zahlungsströmen innerhalb des<br />

Sondervermögens weitere Liquidität vor. Dennoch kann es<br />

im Ausnahmefall zu Aussetzungen der Anteilscheinrücknahme<br />

kommen, wenn unerwartete Mittelabflüsse durch die<br />

bestehende Liquidität kurzfristig nicht gedeckt werden können<br />

und erst die erforderliche Liquidität, z. B. durch Veräußerung<br />

von Liegenschaften oder Kreditaufnahme, bereitgestellt<br />

wird.<br />

Auf Risiken, die im Berichtszeitraum bestanden, wird in den<br />

einzelnen Kapiteln eingegangen.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>zum</strong> <strong>31.12.2012</strong> | 7


Immobilienmärkte im Überblick<br />

Weltwirtschaftliches Umfeld<br />

Die Schulden- und Bankenkrise sowie politische Unsicherheiten<br />

in Europa und den USA lähmen weiterhin die Weltwirtschaft.<br />

Daher lockerten die führenden Notenbanken<br />

nochmals ihre ohnehin bereits extrem expansive Geldpolitik.<br />

Als Folge hellte sich die Konjunktur auf und aktuelle Indikatoren<br />

signalisieren erste Anzeichen einer Stabilisierung. Dies<br />

bestätigt die Erwartung der Volkswirte der <strong>SEB</strong>, dass sich<br />

das weltweite Wirtschaftswachstum 2013 wieder von 3,3 auf<br />

3,8 % erholen wird. Den stärksten Beitrag hierzu werden<br />

weiterhin die Emerging Markets liefern. In Europa dagegen<br />

bleibt die Konjunktur schwach, da sich die südeuropäischen<br />

Länder nur langsam aus der Rezession werden befreien können.<br />

In den USA wird das Wachstum angesichts der unvermeidlichen<br />

finanzpolitischen Anpassungen unterdurchschnittlich<br />

ausfallen.<br />

Kapital- und Investmentmärkte im Überblick<br />

Das Kapitalmarktumfeld verbesserte sich durch die massiven<br />

Aktionen der Notenbanken seit Mitte 2012, bleibt aber<br />

schwierig. So haussierten die Aktienmärkte, während die<br />

Kapitalmarktzinsen auf niedrigem Niveau verharrten. Die<br />

Kreditvergabebedingungen der Banken blieben insbesondere<br />

bei grenzüberschreitenden Finanzierungen eher restriktiv.<br />

Trotz des teils widrigen Umfelds haben sich die Investmentvolumina<br />

nach einem Einbruch zu Beginn des Jahres 2012<br />

sukzessive erholt, auch wenn die Niveaus noch unter denen<br />

des Vorjahres lagen. Gleichzeitig waren auch die durchschnittlichen<br />

Ankaufsrenditen rückläufig. Im laufenden Jahr<br />

ist mit einer weiteren Belebung der Investmentaktivitäten zu<br />

rechnen. Hierzu werden die langsam fortschreitende Gesundung<br />

der Weltwirtschaft, das Interesse an stabilen, laufenden<br />

Erträgen bei zunehmenden Kursrisiken von Staatsanleihen,<br />

die Furcht vor höherer Inflation sowie das günstige<br />

Niveau der Finanzierungszinsen beitragen. Die durchschnittlichen<br />

Ankaufsrenditen an den Immobilienmärkten dürften<br />

daher nochmals weiter zurückgehen. Da bei den Investoren<br />

der Sicherheitsaspekt unverändert im Vordergrund steht,<br />

wird der Renditeunterschied zwischen Prime- und Sekundärmärkten<br />

sowie zwischen Kern- und Regionalmärkten vorerst<br />

Bestand haben. Mit zunehmender Risikoneigung wird<br />

er sich jedoch verringern.<br />

Vermietungsmärkte im Überblick<br />

Die Konjunkturabkühlung und anhaltende Unsicherheiten<br />

bremsten im Berichtszeitraum auch die Aktivitäten an den<br />

Vermietungsmärkten. Gefragt bleiben moderne Flächen,<br />

sodass sich die Spitzenmieten mit Ausnahme vor allem der<br />

südeuropäischen Märkte als recht stabil erwiesen. Außerhalb<br />

des Spitzensegments standen die Mieten jedoch unverändert<br />

unter Druck. Die Konjunkturschwäche wird die<br />

Entwicklung der Vermietungsaktivitäten und der Mieten<br />

vorübergehend weiter bremsen. Viele Unternehmen haben<br />

auslaufende Mietverträge bereits verlängert oder halten sich<br />

angesichts unsicherer Wirtschaftsperspektiven mit Flächendispositionen<br />

zurück.<br />

Deutschland<br />

Das Wachstum der deutschen Wirtschaft hat sich abgekühlt<br />

und wird bei moderater Erholung im Jahresverlauf 2013 nur<br />

mäßig ausfallen. Analog zur Konjunktur haben sich auch die<br />

Vermietungsaktivitäten beruhigt. Die Spitzenmieten für Büros,<br />

die nur noch vereinzelt gestiegen sind, werden stabil bleiben.<br />

Wegen des hohen Sicherheitsstrebens und der guten<br />

fundamentalen Verfassung der Märkte steht Deutschland<br />

besonders im Fokus der Investoren. Insofern bieten die<br />

deutschen Investmentmärkte Spielraum für einen weiteren,<br />

wenn auch begrenzten Rückgang der Ankaufsrenditen.<br />

Bei steigender Risikoneigung sollte dieser Trend auch auf<br />

B-Standorte überspringen.<br />

Frankreich<br />

Die französische Wirtschaft stagniert seit Mitte 2011 mehr<br />

oder minder und wird sich ebenfalls erst im Laufe dieses<br />

Jahres leicht erholen. Daher kühlten auch hier die Vermietungsaktivitäten<br />

ab. Während die Spitzenmieten in einzelnen<br />

Teilmärkten von Paris nach starkem Anstieg leicht rückläufig<br />

waren, präsentierten sich die Regionalmärkte stabiler.<br />

Mietsteigerungspotenzial bieten 2013 angesichts eines stagnierenden<br />

Flächenangebots aber lediglich Spitzenobjekte in<br />

zentraler Lage der Metropolen. An den Investmentmärkten<br />

beruhigte sich das Geschehen, das angesichts der Risikoaversion<br />

mehr denn je von Paris dominiert wird. Daher hat sich<br />

bei den Renditen die Divergenz zwischen der Hauptstadt<br />

und den Regionalstädten weiter verfestigt. In Paris dürften<br />

die Ankaufsrenditen auf niedrigem Niveau seitwärts tendieren,<br />

während an den Sekundärstandorten ein leichter<br />

Anstieg zu erwarten ist.<br />

Großbritannien<br />

Die britische Wirtschaft befindet sich in der Rezession, wird<br />

aber 2013 trotz des erforderlichen Schuldenabbaus zu einem<br />

moderaten Wachstumskurs zurückkehren. Vor diesem Hintergrund<br />

haben sich sowohl die Aktivitäten an den Vermietungs-<br />

als auch an den kommerziellen Investmentmärkten<br />

beruhigt. Das Interesse der Investoren konzentriert sich<br />

auf London, wo wegen der stark reduzierten Bautätigkeit<br />

moderne Flächen knapp sind. Allerdings wurde die Nachfrage<br />

des Staates und des Finanzsektors durch die Schulden- und<br />

Bankenkrise gedämpft. Auf Jahressicht sollten die Spitzenmieten<br />

leicht anziehen. Die bereits wieder recht niedrigen<br />

Spitzenrenditen dürften sich auf dem gegenwärtigen Niveau<br />

stabilisieren.<br />

8 | <strong>SEB</strong> Global Property Fund


Niederlande<br />

Die niederländische Wirtschaft befindet sich auf Talfahrt.<br />

Als kleine und offene Volkswirtschaft leidet sie besonders<br />

unter der Abkühlung des Welthandels. An den Büromärkten<br />

zeigen sich in Bezug auf Vermietungs-, Leerstands- und<br />

Mietentwicklung starke Diskrepanzen zwischen zentralen<br />

Lagen und der Peripherie. Während die Spitzenmieten in<br />

Ersteren relativ robust bleiben sollten, ist in Randlagen mit<br />

rückläufigen Mieten zu rechnen. Vor diesem Hintergrund<br />

stagniert das Transaktionsvolumen in den Niederlanden<br />

weiterhin auf dem niedrigsten Niveau seit über zehn Jahren.<br />

Bei den Ankaufsrenditen, die im Schnitt leicht anziehen<br />

dürften, sind ebenfalls standortbezogene Unterschiede zu<br />

beobachten.<br />

Südeuropa<br />

Die Volkswirtschaften Südeuropas durchlaufen eine Rezession,<br />

die angesichts des erforderlichen Schuldenabbaus und<br />

der Strukturreformen nur langsam abklingen wird. Konjunkturbedingt<br />

bleiben an den Büromärkten die Spitzenmieten<br />

unter Druck. Im Einzelhandel drosselt eine schwache Konsumentwicklung<br />

die Flächenexpansion der Retailunternehmen.<br />

Die Spitzenmieten dürften daher stagnieren oder sinken.<br />

Die schwache fundamentale Verfassung der Märkte<br />

bremst das Investoreninteresse, sodass mit einem Anstieg<br />

der Ankaufsrenditen auch im Spitzensegment zu rechnen ist.<br />

Nordeuropa<br />

Die Konjunktur in Nordeuropa hat 2012 ebenfalls an Schwung<br />

verloren, das Wachstum wird sich aber im laufenden Jahr<br />

leicht erholen. Die Vermietungsaktivitäten präsentieren sich<br />

relativ robust. In Helsinki dürfte angebotsbedingt der Druck<br />

auf die Büromieten steigen, vor allem in Randlagen. In Stockholm<br />

sollten die Mieten dagegen konstant bleiben. Verschont<br />

von der Instabilität in der Eurozone, erfreute sich Nordeuropa<br />

eines hohen Investorenzuspruchs. In den Kernmärkten<br />

war teilweise ein leichter Rückgang der Renditen zu beobachten.<br />

Die Renditen sollten nun relativ stabil bleiben.<br />

Zentraleuropa<br />

Während sich in Polen die Wirtschaft lediglich abschwächte,<br />

befinden sich Ungarn und die Tschechische Republik in einer<br />

Rezession. Die Spitzenmieten zeigten sich im Berichtszeitraum<br />

robust, dürften aber konjunkturell und wie in Warschau<br />

auch angebotsbedingt leicht zurückgehen. Das Investmentvolumen<br />

in Zentraleuropa war wegen der erhöhten Risikoaversion<br />

der Investoren zuletzt deutlich rückläufig. Die Spitzenrenditen<br />

erwiesen sich aber als stabil und sollten dies<br />

auch bleiben. Lediglich in Ungarn ist wegen der unsicheren<br />

wirtschaftlichen und politischen Lage mit einem leichten<br />

Anstieg zu rechnen.<br />

USA<br />

In den USA wirkt die ausstehende Einigung im Haushaltsstreit<br />

bremsend auf die Konjunktur, dennoch wuchs die US-<br />

Wirtschaft bisher recht stetig, wenn auch nur moderat.<br />

Unabhängig davon, wie ein Kompromiss im Kongress ausfällt,<br />

wird das Wachstum gedämpft bleiben und die Lage<br />

am Arbeitsmarkt sich nur langsam weiter verbessern.<br />

North East Station, 2544 Pulaski Highway, North East, Maryland, USA<br />

Die Vermietungstätigkeit an den gewerblichen Immobilienmärkten<br />

in den USA flachte im Berichtszeitraum ab. Die Mietentwicklung<br />

wird aber durch teils extrem niedrige Baufertigstellungen<br />

gestützt. Die bisher partielle Stabilisierung der<br />

Mieten wird daher an Breite gewinnen. Eine Ausnahme bildet<br />

u. a. Washington D. C., das unter der Konsolidierung des<br />

öffentlichen Haushalts leidet. In den meisten Märkten, darunter<br />

auch New York und San Francisco, ist eine moderate<br />

Fortsetzung des Renditerückgangs zu erwarten. Ansonsten<br />

sollten die Ankaufsrenditen auf dem gegenwärtigen Niveau<br />

zunächst seitwärts tendieren.<br />

Asien<br />

Nach der Konjunkturabkühlung zeigen sich in Asien-Pazifik<br />

erste Stabilisierungsanzeichen. Die Region wird 2013 mit<br />

etwa 6,0 % weltweit das stärkste Wirtschaftswachstum aufweisen.<br />

Deshalb wird auch die Flächennachfrage an den<br />

gewerblichen Immobilienmärkten weiter, wenn auch moderater<br />

als bisher, steigen. Zugleich hat im Bürobereich der<br />

Bauzyklus mit Ausnahme einiger Tier-II-Metropolen Chinas<br />

seinen Höhepunkt überschritten, weshalb die meisten asiatischen<br />

Märkte weiterhin eine positive Mietentwicklung<br />

verzeichnen werden. Auch die zeitweiligen Korrekturen in<br />

exponierten Handels- und Finanzzentren wie Hongkong,<br />

Singapur, Taipeh und Seoul sollten ausklingen, sodass im<br />

Verlauf dieses Jahres zudem hier wieder mit einem Mietwachstum<br />

zu rechnen ist. Die vorherrschenden Unsicherheiten<br />

trübten auch in Asien-Pazifik die Aktivitäten an den<br />

Investmentmärkten, die im Verlauf des Jahres 2012 rückläufig<br />

waren. Eine positive Tendenz verbuchten jedoch u. a.<br />

Australien und Hongkong sowie Teile Chinas. Die Spitzenrenditen<br />

waren im Berichtszeitraum in den meisten Märkten<br />

stabil bis leicht rückläufig und sollten nun beständig bleiben.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>zum</strong> <strong>31.12.2012</strong> | 9


Ergebnisse des Fonds im Detail<br />

Entwicklung des <strong>SEB</strong> Global Property Fund<br />

Stichtag<br />

31.12.2009<br />

TEUR<br />

Stichtag<br />

31.12.2010<br />

TEUR<br />

Stichtag<br />

31.12.2011<br />

TEUR<br />

Stichtag<br />

<strong>31.12.2012</strong><br />

TEUR<br />

Immobilien 222.495 218.300 202.800 197.060<br />

Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften 125.287 127.822 130.985 123.766<br />

Liquiditätsanlagen 34.958 28.781 29.390 17.780<br />

Sonstige Vermögensgegenstände 20.945 23.127 18.689 18.907<br />

. /. Verbindlichkeiten und Rückstellungen – 91.976 – 92.439 – 90.406 – 84.233<br />

Fondsvermögen 311.709 305.591 291.458 273.280<br />

Anteilumlauf (Stück) 283.755 283.755 283.755 283.755<br />

Anteilwert (EUR) 1.098,51 1.076,95 1.027,14 963,08<br />

Ausschüttung je Anteil (EUR) 1) 34,60 22,00 30,00 20,00<br />

Tag der Ausschüttung 01.04.2010 01.04.2011 02.04.2012 02.04.2013<br />

Struktur des Fondsvermögens<br />

Das Fondsvermögen des <strong>SEB</strong> Global Property Fund reduzierte<br />

sich im Berichtszeitraum vom 1. Januar bis 31. Dezember<br />

2012 um EUR 18,2 Mio. und beträgt <strong>zum</strong> Stichtag EUR<br />

273,3 Mio. Die Anzahl der umlaufenden Anteile blieb<br />

unverändert bei 283.755 Stück.<br />

Liquidität<br />

Die Bruttoliquidität des <strong>SEB</strong> Global Property Fund lag <strong>zum</strong><br />

Berichtsstichtag bei 6,5 %. Diese wurde als täglich verfügbares<br />

Bankguthaben gehalten. In den vergangenen zwölf<br />

Monaten betrug die Liquiditätsquote einschließlich der Liquidität<br />

der Beteiligungsgesellschaften durchschnittlich 11,9 %<br />

des Fondsvermögens.<br />

Aussetzung der Anteilscheinrücknahme<br />

Das Fondsmanagement hat die Rücknahme von Anteilscheinen<br />

mit Wirkung <strong>zum</strong> 7. Dezember 2011 zunächst für<br />

drei Monate ausgesetzt. Diese Maßnahme erfolgte aus<br />

Liquiditätsgründen <strong>zum</strong> Schutz der Bestandskunden gemäß<br />

§ 81 InvG in Verbindung mit § 12 Abs. 5 der Allgemeinen<br />

Vertragsbedingungen. Zugleich wurde die Ausgabe neuer<br />

Anteile an dem <strong>SEB</strong> Global Property Fund gemäß § 12 Nr. 1<br />

Satz 2 der Allgemeinen Vertragsbedingungen eingestellt.<br />

Die für eine erfolgreiche Aufhebung der Aussetzung der<br />

Anteilrücknahme erforderlichen Voraussetzungen lagen nach<br />

Ablauf der drei Monate nicht vor, sodass die Aussetzung der<br />

Anteilrücknahme und die Einstellung der Ausgabe neuer<br />

Anteile verlängert wurden.<br />

Ausschüttung<br />

Für das Geschäftsjahr 2012 kommen insgesamt EUR 5,7 Mio.<br />

zur Ausschüttung. Sie beträgt EUR 20,00 pro Anteil. Davon<br />

sind für den Privatanleger EUR 10,0599 (50,3 %) einkommensteuerfrei.<br />

Die Zahlung an die Anleger erfolgt am 4. April<br />

2013. Weitere Angaben zur Ausschüttung sowie die steuerlichen<br />

Ergebnisse im Betriebsvermögen entnehmen Sie den<br />

Seiten 41 und 43.<br />

Anlageerfolg *<br />

Der Fonds hat im Berichtszeitraum eine Wertentwicklung<br />

von – 3,4 % bzw. EUR – 34,06 pro Anteil erzielt. Seit seiner<br />

Auflage am 19. Oktober 2006 realisierte er eine kumulierte<br />

Wertentwicklung von 9,5 %.<br />

Anteilwert am <strong>31.12.2012</strong> EUR 963,08<br />

zuzüglich Ausschüttung vom 02.04.2012 EUR 30,00<br />

abzüglich Anteilwert vom 01.01.2012 EUR – 1.027,14<br />

Anlageerfolg EUR – 34,06<br />

Weitere Informationen zu den Liquiditätsanlagen, Krediten<br />

und Rückstellungen für latente Steuern auf Ver äußerungsgewinne<br />

(Risikovorsorge) finden Sie bei den „Erläuterungen<br />

zur Vermögensaufstellung“ ab Seite 25.<br />

Wertentwicklung nach BVI-Methode *<br />

Rendite<br />

in %<br />

Rendite<br />

in % p. a.<br />

1 Jahr – 3,4 – 3,4<br />

3 Jahre – 4,9 – 1,7<br />

5 Jahre 2,4 0,5<br />

seit Auflage 9,5 1,5<br />

Hinweis: Berechnet nach BVI-Methode (ohne Ausgabeaufschlag, Ausschüttungen<br />

sofort wieder angelegt). Historische Performancedaten erlauben keine<br />

Prognose für die Zukunft.<br />

* Die Tabellen und der erläuternde Text waren nicht Gegenstand der Prüfung des<br />

„Besonderen Vermerk des Abschlussprüfers“.<br />

10 | <strong>SEB</strong> Global Property Fund


King’s Contrivance Shopping Center, 8640 Guilford Road, Columbia, Maryland, USA<br />

Übersicht Kredite, Stand <strong>31.12.2012</strong><br />

Währung<br />

Kreditvolumen<br />

(direkt)<br />

in EUR<br />

in % des<br />

Immobilienvermögens<br />

Zinsbindungsdauer<br />

Kreditvolumen<br />

(Beteiligungen)<br />

in EUR<br />

1)<br />

in % des<br />

Immobilienvermögens<br />

Zinsbindungsdauer<br />

Kreditvolumen<br />

(gesamt)<br />

in EUR<br />

in % des<br />

Immobilienvermögens<br />

Euro-Kredite<br />

(Objekte im Inland) 26.000.000 5,3 – 2) – – – 26.000.000 5,3<br />

Euro-Kredite<br />

(Objekte im Ausland) 43.350.000 8,9 0,7 Jahre 44.599.000 9,2 0,2 Jahre 87.949.000 18,0<br />

USD-Kredite – – – 124.810.388 25,6 4,5 Jahre 124.810.388 25,6<br />

Summe 69.350.000 14,2 0,5 Jahre 169.409.388 34,8 3,0 Jahre 238.759.388 48,9<br />

Aufteilung des Kreditvolumens pro Währung nach Zinsbindung, Stand <strong>31.12.2012</strong><br />

Zinsbindungsdauer<br />

EUR-Kredite<br />

Kreditvolumen<br />

in EUR<br />

USD-Kredite<br />

Kreditvolumen<br />

in EUR<br />

Summe Kredite<br />

Kreditvolumen<br />

in EUR<br />

unter 1 Jahr 94.749.000 – 94.749.000<br />

1 – 2 Jahre 19.200.000 – 19.200.000<br />

2 – 5 Jahre – 124.810.388 124.810.388<br />

5 – 10 Jahre – – 0<br />

über 10 Jahre – – 0<br />

Summe 113.949.000 124.810.388 238.759.388<br />

Übersicht Währungskursrisiken, Stand <strong>31.12.2012</strong><br />

Währung<br />

offene Währungsposition<br />

<strong>zum</strong> Berichtsstichtag<br />

in % des Fondsvolumens<br />

(inkl. Kredite)<br />

pro Währungsraum<br />

in % des Fondsvolumens<br />

pro Währungsraum<br />

PLN (Polen) PLN 971.245 EUR 237.823 7,9 7,9<br />

USD (USA) USD – 24.117 EUR – 18.292 0,0 0,0<br />

Summe EUR 219.531 0,3 0,3 3)<br />

1)<br />

gemäß Beteiligungsquote<br />

2)<br />

Die Zinsbindung endet im Januar 2013.<br />

3)<br />

Die Absicherung des in Fremdwährung gehaltenen Fondsvermögens betrug <strong>zum</strong> Stichtag <strong>31.12.2012</strong> 99,7 % des Fondsvermögens.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>zum</strong> <strong>31.12.2012</strong> | 11


Ergebniskomponenten *<br />

Das Fondsergebnis setzt sich aus der Rendite der Immobilien<br />

und der Liquiditätsanlagen zusammen. Die Renditekennzahlen<br />

stellen sich für den Berichtszeitraum wie folgt dar:<br />

Die Immobilien des Portfolios erwirtschafteten eine Bruttorendite<br />

von 8,0 %. Abzüglich der Bewirtschaftungskosten<br />

in Höhe von 2,5 % ergibt sich ein Nettoertrag von 5,5 %.<br />

Die Wertänderungsrendite fiel mit – 4,4 % auf das durchschnittliche<br />

Immobilienvermögen negativ aus. Großen<br />

Anteil hieran haben die Abwertungen in Spanien und die<br />

über Beteiligungsgesellschaften gehaltenen Immobilien in<br />

den Niederlanden.<br />

Der Einsatz von Fremdkapital im Rahmen einer strategisch<br />

ausgerichteten Finanzierungsquote hat sich im<br />

Geschäftsjahr 2012 negativ auf die Immobilienergebnisrendite<br />

ausgewirkt.<br />

Insgesamt senkten die negativen Wertänderungen das<br />

Ergebnis vor Darlehensaufwand auf 0,6 %. Da die Zinskosten<br />

über diesem Prozentsatz liegen, ergibt sich ein negativer<br />

Leverage und das Ergebnis nach Darlehensaufwand<br />

beträgt – 3,2 %.<br />

Währungsänderungen haben das Fondsergebnis nicht<br />

beeinflusst. Die Absicherungsquote <strong>zum</strong> Stichtag lag bei<br />

99,7 %.<br />

Das Gesamtergebnis in Fondswährung beläuft sich auf – 3,2 %.<br />

Die Liquiditätsanlagen haben im Durchschnitt marktbedingt<br />

eine Rendite von 0,2 % erzielt, sodass das Ergebnis vor<br />

Fondskosten – 2,8 % beträgt.<br />

Ergebniskomponenten der Fondsrendite in % vom 01.01.2012 bis <strong>31.12.2012</strong> *<br />

I. Immobilien<br />

Spanien<br />

Sonstige<br />

Länder<br />

(A, D, PL)<br />

Direktinvestments<br />

gesamt<br />

Beteiligungen<br />

(HU, NL, PL, USA)<br />

Gesamt<br />

Bruttoertrag 1) 5,9 8,2 7,5 8,3 8,0<br />

Bewirtschaftungsaufwand 1) – 1,7 – 3,7 – 3,1 – 2,1 – 2,5<br />

Nettoertrag 1) 4,2 4,5 4,4 6,2 5,5<br />

Wertänderungen 1) – 5,9 – 1,7 – 2,9 – 5,4 – 4,4<br />

Ausländische Ertragsteuern 1) – 0,1 – 0,1 – 0,1 – 0,6 – 0,4<br />

Ausländische latente Steuern 1) 0,0 – 0,7 – 0,5 0,2 – 0,1<br />

Ergebnis vor Darlehensaufwand 1) – 1,8 2,0 0,9 0,4 0,6<br />

Ergebnis nach Darlehensaufwand 2) – 5,9 1,2 – 0,6 – 6,0 – 3,2<br />

Währungsänderungen 2) 3) 0,0 0,0 0,0 0,1 0,0<br />

Gesamtergebnis in Fondswährung 2) 4) – 5,9 1,2 – 0,6 – 5,9 – 3,2<br />

II. Liquidität 5) 6) 0,2<br />

III. Ergebnis gesamter Fonds vor Fondskosten 7) – 2,8<br />

Ergebnis gesamter Fonds nach Fondskosten (BVI-Methode) – 3,4<br />

1)<br />

in Bezug auf das durchschnittliche Immobilienvermögen des Fonds im Berichtszeitraum<br />

2)<br />

in Bezug auf das durchschnittliche eigenkapitalfinanzierte Immobilienvermögen<br />

des Fonds im Berichtszeitraum<br />

3)<br />

Unter Währungsänderungen werden sowohl die Währungskursveränderungen als<br />

auch die Kosten der Kurssicherung für den Berichtszeitraum dargestellt.<br />

4)<br />

Das Gesamtergebnis in Fondswährung wurde mit einem im Periodendurchschnitt<br />

eigenkapitalfinanzierten Immobilienanteil von 88,10 % erwirtschaftet.<br />

5)<br />

bezogen auf das durchschnittliche Liquiditätsvermögen des Fonds im Berichtszeitraum<br />

6)<br />

Der im Periodendurchschnitt investierte Liquiditätsanteil betrug hierbei 11,90 %<br />

des Fondsvermögens.<br />

7)<br />

in Bezug auf das durchschnittliche Fondsvermögen im Berichtszeitraum<br />

* Die Tabelle und der erläuternde Text waren nicht Gegenstand der Prüfung des<br />

„Besonderen Vermerk des Abschlussprüfers“.<br />

12 | <strong>SEB</strong> Global Property Fund


Portfoliostruktur<br />

Im Geschäftsjahr 2012 hat die Fondsgesellschaft keine<br />

Ankäufe und einen Verkauf getätigt. Zum 31. Dezember<br />

2012 umfasste das Portfolio 14 Beteiligungen sowie sieben<br />

direkt gehaltene Immobilien, wovon sich eine Immobilie<br />

im Bau befindet. Das Portfolio verteilt sich auf sieben<br />

Länder.<br />

Auf Basis der Verkehrswerte waren <strong>zum</strong> Berichtsstichtag<br />

19,9 % des Immobilienvermögens im Inland und 80,1 %<br />

im Ausland investiert. Mit einem Anteil von 37,6 % lag der<br />

größte Teil in den USA.<br />

Das Immobilienvermögen war zu 37,5 % in Liegenschaften<br />

mit einem wirtschaftlichen Alter von maximal zehn Jahren<br />

angelegt. Bei den Nutzungsarten dominierten, bezogen auf<br />

den Jahresnettosollmietertrag, Handel / Gastronomie mit<br />

38,4 %, gefolgt von Büro mit 35,4 %.<br />

Vermietung<br />

Vom 1. Januar bis <strong>zum</strong> 31. Dezember 2012 hat das Fondsmanage<br />

ment 43 neue Mietverträge über 6.690 m2 abgeschlossen.<br />

Zusätzlich wurden 36 bestehende Mietverhältnisse<br />

über 33.451 m2 verlängert, was insgesamt 10,6 % der<br />

Jahres netto sollmiete des Fonds ausmacht.<br />

Salzburg Center, Grójecka 5, Warschau, Polen<br />

Geografische Verteilung der Fondsobjekte<br />

Nutzungsarten der Fondsobjekte<br />

(1 Objekt) 1,0 %<br />

Österreich<br />

Handel /<br />

Gastronomie<br />

38,4 %<br />

36,4 %<br />

37,6 % (10 Objekte)<br />

USA<br />

(1 Objekt) 3,7 %<br />

Ungarn<br />

(2 Objekte) 9,7 %<br />

Niederlande<br />

(3 Objekte) 11,9 %<br />

Spanien<br />

Büro<br />

Industrie<br />

(Lager, Hallen)<br />

Kfz<br />

Freizeit<br />

3,6 %<br />

0,0 %<br />

1,7 %<br />

20,2 %<br />

16,3 %<br />

35,4 %<br />

39,6 %<br />

1,3 %<br />

19,9 % (2 Objekte)<br />

Deutschland<br />

(2 Objekte) 16,2 %<br />

Polen<br />

Andere<br />

4,6 %<br />

2,5 %<br />

Basis: Verkehrswerte (inkl. der über Beteiligungen gehaltenen und der im<br />

Bau / Umbau befindlichen Immobilien)<br />

Basis:<br />

nach Jahresnettosollmietertrag<br />

nach Mietfläche<br />

(inkl. der über Beteiligungen gehaltenen, jedoch ohne die im Bau / Umbau<br />

befindlichen Immobilien)<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>zum</strong> <strong>31.12.2012</strong> | 13


Das Fondsmanagement hat für das Objekt Security Square<br />

im US-amerikanischen Baltimore einen langfristigen Mietvertrag<br />

unterzeichnet. Im ersten Quartal 2013 wird ein<br />

renommierter Lebensmitteleinzelhändler auf 4.590 m2<br />

seinen Supermarkt eröffnen. Der Vertrag hat eine Laufzeit<br />

von 15 Jahren. Das seit 2007 <strong>zum</strong> Bestand des <strong>SEB</strong> Global<br />

Property Fund gehörende Objekt ist damit vollständig<br />

vermietet.<br />

Das Einzelhandelsunternehmen Babies R Us hat im Hillview<br />

Shopping Center östlich von Philadelphia, USA, seinen Mietvertrag<br />

um fünf Jahre verlängert. Seitdem das Objekt <strong>zum</strong><br />

Portfolio zählt, belegt das Fachgeschäft für Babyausstattung<br />

und -kleidung eine Fläche von ca. 2.960 m2.<br />

Darüber hinaus konnten noch zwei Mietverträge in den USA<br />

prolongiert werden. Im Objekt Timonium Crossing nördlich<br />

von Baltimore hat sich der Hauptmieter American Radiology<br />

Services seine über 1.400 m2 große Fläche für weitere fünf<br />

Jahre gesichert. Zudem mietet der Einzelhändler Shoe Carnival<br />

im Shopping Center Towne Square in Roanoke, Virginia,<br />

seine 1.200 m2 große Einheit für weitere drei Jahre an.<br />

Die Bauarbeiten auf dem Erbbaugrundstück, das zur Skyline<br />

Village in Virginia gehört, sind mittlerweile abgeschlossen.<br />

Im März 2013 wird hier ein bekanntes US-amerikanisches<br />

Fastfood-Restaurant auf 810 m2 seinen Betrieb eröffnen.<br />

Zusätzlich konnten im US-amerikanischen Shopping-Center-Portfolio<br />

neue Mietverträge über 1.260 m2 abgeschlossen<br />

werden. Weitere 4.850 m2 wurden verlängert.<br />

Im Salzburg Center in Warschau, Polen, konnte der Mietvertrag<br />

mit ICON plc (S.A.) vorzeitig bis September 2018 mit<br />

einem Sonderkündigungsrecht im September 2016 prolon-<br />

Restlaufzeiten der Mietverträge<br />

2013<br />

2014<br />

2015<br />

2016<br />

2017<br />

2018<br />

2019<br />

2020<br />

2021<br />

2022<br />

ab 2023<br />

unbefristet<br />

1,2 %<br />

0,3 %<br />

1,9 %<br />

5,6 %<br />

TOP-Objekte<br />

Hamburg, Valentinskamp 88 – 90<br />

Hamburg, Falkenried 88<br />

Warschau, Grójecka 5<br />

Danzig, Ulica Arkonska 6<br />

Diemen, Wisselwerking 58<br />

8,5 %<br />

9,7 %<br />

7,1 %<br />

9,3 %<br />

7,8 %<br />

12,1 %<br />

13,9 %<br />

Basis: Jahresnettosollmietertrag (inkl. der über Beteiligungen gehaltenen, jedoch<br />

ohne die im Bau / Umbau befindlichen Immobilien)<br />

22,6 %<br />

TOP-Mieter<br />

Tele2 Nederland B.V., Diemen, Wisselwerking 58<br />

BPH S.A. Bank, Danzig, Ulica Arkonska 6<br />

TPW Todt & Partner KG, Hamburg, Valentinskamp 88 – 90<br />

Grupo Eroski Distribución S.A., Ciempozuelos, Calle Palmeras s/n<br />

Santander Bank, Zweigniederlassung der Santander Consumer Bank AG, Hamburg,<br />

Valentinskamp 88 – 90<br />

Wirtschaftliche Altersstruktur der Fondsobjekte<br />

Größenklassen der Fondsobjekte<br />

23,8 % (5 Objekte)<br />

mehr als 20 Jahre<br />

(1 Objekt) 7,8 %<br />

bis 5 Jahre<br />

11,1 % (1 Objekt)<br />

EUR 50 < 100 Mio.<br />

(1 Objekt) 2,0 %<br />

EUR 0 < 10 Mio.<br />

12,3 % (3 Objekte)<br />

15 bis 20 Jahre<br />

(6 Objekte) 29,7 %<br />

5 bis 10 Jahre<br />

(11 Objekte) 38,1 %<br />

EUR 10 < 25 Mio.<br />

26,4 % (5 Objekte)<br />

10 bis 15 Jahre<br />

48,8 % (7 Objekte)<br />

EUR 25 < 50 Mio.<br />

Basis: Verkehrswerte (inkl. der über Beteiligungen gehaltenen, jedoch ohne die im<br />

Bau / Umbau befindlichen Immobilien)<br />

Basis: Verkehrswerte (inkl. der über Beteiligungen gehaltenen, jedoch ohne die im<br />

Bau / Umbau befindlichen Immobilien)<br />

14 | <strong>SEB</strong> Global Property Fund


giert werden. Die Mietfläche in Höhe von 1.970 m2 ist die<br />

größte Einheit im Objekt.<br />

Die Vermietungsquote des <strong>SEB</strong> Global Property Fund lag<br />

<strong>zum</strong> Berichtsstichtag bei 87,2 % (– 1,1 Prozentpunkte<br />

gegen über dem Stichtag 31. Dezember 2011) des Nettobzw.<br />

bei 87,1 % (– 1,4 Prozentpunkte) des Bruttomietsolls.<br />

Während des Berichtszeitraumes betrug die durchschnittliche<br />

Vermietungsquote 88,4 % (– 3,0 Prozentpunkte) des<br />

Netto- bzw. 88,4 % (– 3,1 Prozentpunkte) des Bruttomietsolls.<br />

Derzeit haben 40,0 % der Mietverträge eine Laufzeit von<br />

mehr als fünf Jahren. Die Laufzeit und Staffelung der Mietverträge<br />

sind ein wichtiges Instrument im Risikomanagement<br />

auf Portfolioebene.<br />

Weitere Informationen zur Portfoliostruktur finden Sie auch<br />

in der „Übersicht: Renditen, Bewertung und Vermietung“<br />

auf den Seiten 20 und 21.<br />

Hillview Shopping Center, 2135 Route 38 East, Cherry Hill, USA<br />

Vermietungssituation einzelner Objekte<br />

Im Rahmen der Berichterstattung über die Vermietungssituation<br />

erhalten Sie nachfolgend einen detaillierten Überblick<br />

über Objekte mit einem Leerstand größer als 33 % der<br />

Objektsollmiete (brutto) <strong>zum</strong> Stichtag 31. Dezember 2012.<br />

Objekt<br />

Anteil des<br />

Leerstands<br />

im Objekt<br />

in %<br />

Anteil des<br />

Leerstands<br />

im Fonds<br />

in %<br />

Biatorbágy, Huber Utca 5 63,5 2,7<br />

Trotz der schwierigen wirtschaftlichen Situation und daraus resultierender geringer Nachfrage ist davon auszugehen, dass der Leerstand im Objekt<br />

abgebaut werden kann. Der Markt wird intensiv beobachtet, potenzielle Interessenten werden aktiv angesprochen.<br />

Baltimore, 7005 Security Boulevard 62,2 1,9<br />

Im ersten Quartal 2013 wird ein neuer Vertrag wirksam, der zu einer Vollvermietung des Objektes führt.<br />

Cabanillas del Campo, Avenida Castilla la Mancha 7 54,5 1,1<br />

Vor dem Hintergrund einer langsamen Entspannung der spanischen Wirtschaft werden positive Signale aus dem Logistiksegment erwartet.<br />

Alovera, Avenida Rio Henares 40 36,1 1,5<br />

Nach der Erholung der langfristigen wirtschaftlichen Aussichten sollte sich die Vermietungssituation stark verbessern.<br />

7005 Security Boulevard, Baltimore, USA<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>zum</strong> <strong>31.12.2012</strong> | 15


Huber Utca 5, Biatorbágy, Ungarn<br />

Branchenstruktur der Mieter<br />

nach Mietfläche<br />

Konsumgüterindustrie und Einzelhandel<br />

Automobil und Transport<br />

Banken und Finanzdienstleistung<br />

Maschinenbau, Rohstoff gewinnende und verarbeitende Industrie<br />

11,1 % (28)<br />

10,4 % (1)<br />

19,3 % (5)<br />

38,0 % (122)<br />

Unternehmens-, Rechts- und Steuerberatung<br />

5,1 % (15)<br />

Technologie und Software<br />

Hotel und Gastronomie<br />

Bauunternehmen<br />

3,5 % (9)<br />

1,7 % (16)<br />

1,6 % (3)<br />

Chemie- und pharmazeutische Industrie<br />

0,4 % (3)<br />

Versorger und Telekommunikation<br />

0,1 % (10)<br />

Behörden, Verbände und Bildungseinrichtungen<br />

0,1 % (1)<br />

Medien und Unterhaltung<br />

0,1 % (6)<br />

Versicherungen<br />

Sonstige Branchen<br />

0,0 % (1)<br />

8,6 % (183)<br />

nach Gesamtnettosollmiete<br />

Konsumgüterindustrie und Einzelhandel<br />

Banken und Finanzdienstleistung<br />

Automobil und Transport<br />

Unternehmens-, Rechts- und Steuerberatung<br />

Technologie und Software<br />

Maschinenbau, Rohstoff gewinnende und verarbeitende Industrie<br />

Hotel und Gastronomie<br />

Bauunternehmen<br />

3,6 % (1)<br />

2,8 % (16)<br />

1,2 % (3)<br />

9,5 % (5)<br />

8,8 % (15)<br />

8,2 % (9)<br />

21,3 % (28)<br />

31,5 % (122)<br />

Chemie- und pharmazeutische Industrie<br />

Versorger und Telekommunikation<br />

0,6 % (3)<br />

0,4 % (10)<br />

Medien und Unterhaltung<br />

0,2 % (6)<br />

Behörden, Verbände und Bildungseinrichtungen<br />

0,1 % (1)<br />

Versicherungen<br />

Sonstige Branchen<br />

0,0 % (1)<br />

11,8 % (183)<br />

16 | <strong>SEB</strong> Global Property Fund<br />

0 5 10 15 20 25 30 35 40<br />

Anzahl der Mieter in Klammern (inkl. der über Beteiligungen gehaltenen, jedoch ohne die im Bau / Umbau befindlichen Immobilien)


Veränderungen im Portfolio<br />

Im Geschäftsjahr 2012 hat das Fondsmanagement ein<br />

Objekt in Wels, Österreich, verkauft.<br />

Verkäufe<br />

Österreich – Wels, Gunskirchener Str. 17 – 19<br />

Nachdem der Mieter des Objektes in Wels 2010 Insolvenz<br />

angemeldet hatte, wurde ein neues Vermarktungs- und Nutzungskonzept<br />

entwickelt. Infolgedessen hat ein Eigennutzer<br />

am 27. Dezember 2012 einen Kaufvertrag unterzeichnet.<br />

Das Objekt ist Ende Januar 2013 aus dem Fondsbestand<br />

abgegangen.<br />

Verkäufe : Direkt gehaltene Immobilien in Ländern mit Euro-Währung<br />

Land PLZ Ort Straße Übergang<br />

von Nutzen<br />

und Lasten<br />

Verkaufspreis<br />

in Mio.<br />

Österreich 4600 Wels Gunskirchener Str. 17 – 19 01/2013 EUR 5,0 EUR 5,0<br />

Verkehrswert <strong>zum</strong><br />

Zeitpunkt des Verkaufs<br />

in Mio.<br />

Falkenried 88, Hamburg, Deutschland<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>zum</strong> <strong>31.12.2012</strong> | 17


18 | <strong>SEB</strong> Global Property Fund<br />

Falkenried 88, Hamburg, Deutschland


Ausblick<br />

Mit der Rücknahmeaussetzung mit Wirkung <strong>zum</strong> 7. Dezember<br />

2011 begann für den <strong>SEB</strong> Global Property Fund eine<br />

neue Phase. Bei der Auflage des Fonds im Oktober 2006<br />

stand der Aufbau eines diversifizierten Portfolios von Büro-,<br />

Logistik- und Einzelhandelsimmobilien mit Schwerpunkt in<br />

Europa und Ergänzungen in den USA im Mittelpunkt. Jetzt<br />

ist der Verkauf von Objekten zur Liquiditätsbeschaffung in<br />

den Fokus gerückt.<br />

Wir setzen uns mit unserer gebündelten Expertise dafür ein,<br />

im Verkaufsprozess die nötige Liquidität zu erzielen und<br />

dabei die unter den aktuellen Marktgegebenheiten bestmögliche<br />

Rendite für die Anleger zu erwirtschaften.<br />

Wir danken Ihnen für Ihr Vertrauen.<br />

<strong>SEB</strong> Investment GmbH<br />

Im Frühjahr hatte das Fondsmanagement bereits erste Verkaufsszenarien<br />

erarbeitet. Mittlerweile hat es das gesamte<br />

Immobilienportfolio detailliert analysiert und strukturiert<br />

und damit die nötigen Voraussetzungen geschaffen, Liegenschaften<br />

zu angemessenen Bedingungen zu verkaufen.<br />

Neben den Immobilien werden in diesem Prozess auch<br />

Marktdaten, Finanzierungskonditionen und rechtliche Faktoren,<br />

welche die denkbaren Exit-Szenarien beeinflussen,<br />

berücksichtigt.<br />

Knoflach<br />

Cofalka<br />

Da sich durch aktives <strong>Asset</strong> <strong>Management</strong> und Bewegung an<br />

den Märkten fortlaufend veränderte Rahmenbedingungen<br />

ergeben, wird die Verkaufsstrategie entsprechend fortgeschrieben.<br />

Chua<br />

Kraus<br />

Frankfurt am Main, im April 2013<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>zum</strong> <strong>31.12.2012</strong> | 19


Übersicht: Renditen, Bewertung und Vermietung<br />

Renditekennzahlen (in % des durchschnittlichen Fondsvermögens) 1) *<br />

I. Immobilien<br />

Spanien<br />

Sonstige<br />

Länder<br />

(A, D, PL)<br />

Direktinvestments<br />

gesamt<br />

Bruttoertrag 2) 5,9 8,2 7,5 8,3 8,0<br />

Bewirtschaftungsaufwand 2) – 1,7 – 3,7 – 3,1 – 2,1 – 2,5<br />

Nettoertrag 2) 4,2 4,5 4,4 6,2 5,5<br />

Wertänderungen 2) – 5,9 – 1,7 – 2,9 – 5,4 – 4,4<br />

Ausländische Ertragsteuern 2) – 0,1 – 0,1 – 0,1 – 0,6 – 0,4<br />

Ausländische latente Steuern 2) 0,0 – 0,7 – 0,5 0,2 – 0,1<br />

Ergebnis vor Darlehensaufwand 2) – 1,8 2,0 0,9 0,4 0,6<br />

Ergebnis nach Darlehensaufwand 3) – 5,9 1,2 – 0,6 – 6,0 – 3,2<br />

Währungsänderungen 3) 4) 0,0 0,0 0,0 0,1 0,0<br />

Gesamtergebnis in Fondswährung 3) 5) – 5,9 1,2 – 0,6 – 5,9 – 3,2<br />

II. Liquidität 6) 7) 0,2<br />

III. Ergebnis gesamter Fonds vor Fondskosten 8) – 2,8<br />

Ergebnis gesamter Fonds nach Fondskosten (BVI-Methode) – 3,4<br />

Beteiligungen<br />

(HU, NL, PL, USA)<br />

Gesamt<br />

Kapitalinformationen (gewichtete Durchschnittszahlen in EUR) 1) *<br />

Direkt gehaltene Immobilien 58.135.437 138.484.618 196.620.055 0 196.620.055<br />

Über Beteiligungen gehaltene Immobilien 0 0 0 297.729.882 297.729.882<br />

Immobilien insgesamt 58.135.437 138.484.618 196.620.055 297.729.882 494.349.937<br />

davon EK-finanziertes Immobilienvermögen 31.758.514 93.284.618 125.043.132 119.958.550 245.001.682<br />

Kreditvolumen 26.376.923 45.200.000 71.576.923 177.771.332 249.348.255<br />

Liquidität 1.243.510 20.877.151 22.120.661 10.980.111 33.100.772<br />

Fondsvolumen 33.002.024 114.161.769 147.163.793 130.938.661 278.102.454<br />

Informationen zu Wertänderungen (stichtagsbezogen in TEUR)<br />

Gutachterliche Verkehrswerte Portfolio 57.800 139.260 197.060 290.281 487.341<br />

Gutachterliche Bewertungsmieten Portfolio 9) * 4.535 9.161 13.696 20.385 34.081<br />

Positive Wertänderungen lt. Gutachten 10) 0 0 0 2.812 2.812<br />

Sonstige positive Wertänderungen 11) 0 0 0 0 0<br />

Negative Wertänderungen lt. Gutachten 10) – 3.400 – 2.340 – 5.740 – 17.743 – 23.483<br />

Sonstige negative Wertänderungen 11) 0 0 0 – 1.142 – 1.142<br />

Wertänderungen lt. Gutachten insgesamt 10) – 3.400 – 2.340 – 5.740 – 14.931 – 20.671<br />

Sonstige Wertänderungen insgesamt 11) 0 0 0 – 1.142 – 1.142<br />

Zuführung Capital Gains Tax und Abschlag<br />

nach § 27 (2) Nr. 2 S. 7 InvRBV 0 – 915 – 915 563 – 352<br />

Wertänderungen insgesamt 12) – 3.400 – 3.255 – 6.655 – 15.510 – 22.165<br />

1)<br />

Die gewichteten Durchschnittszahlen im Geschäftsjahr werden anhand von<br />

dreizehn Monats endwerten (31.12.2011 – <strong>31.12.2012</strong>) ermittelt.<br />

2)<br />

in Bezug auf das durchschnittliche Immobilienvermögen des Fonds im Berichtszeitraum<br />

3)<br />

in Bezug auf das durchschnittliche eigenkapitalfinanzierte Immobilienver mögen<br />

des Fonds im Berichtszeitraum<br />

4)<br />

Unter Währungsänderungen werden sowohl die Währungskursveränderungen als<br />

auch die Kosten der Kurssicherung für den Berichtszeitraum dargestellt.<br />

5)<br />

Das Gesamtergebnis in Fondswährung wurde mit einem im Periodendurchschnitt<br />

eigenkapitalfinanzierten Immobilienanteil von 88,10 % erwirtschaftet.<br />

6)<br />

bezogen auf das durchschnittliche Liquiditätsvermögen des Fonds im Berichtszeitraum<br />

7)<br />

Der im Periodendurchschnitt investierte Liquiditätsanteil betrug hierbei 11,90 %<br />

des Fondsvermögens.<br />

8)<br />

in Bezug auf das durchschnittliche Fondsvermögen im Berichtszeitraum<br />

9)<br />

Unter gutachterlichen Bewertungsmieten werden die durch Sachverständige festgelegten<br />

Roherträge aus Vermietung verstanden. Der Rohertrag entspricht hier<br />

der durch die Gutachter als nachhaltig eingeschätzten Nettokaltmiete.<br />

10)<br />

Summe der durch die Sachverständigen festgestellten Veränderungen der Verkehrswerte<br />

11)<br />

Sonstige Wertänderungen umfassen Buchwertänderungen wie beispielsweise<br />

nachaktivierte Anschaffungskosten und Kaufpreisabrechnungen.<br />

12)<br />

Die Differenz der Wertänderung insgesamt zu den in der Entwicklung des Fondsvermögens<br />

ausgewiesenen Beträgen resultiert aus den Jahresüberschüssen der<br />

Beteiligungen.<br />

* Diese Tabelle bzw. Zeile war nicht Gegenstand der Prüfung des „Besonderen<br />

Vermerk des Abschlussprüfers“.<br />

20 | <strong>SEB</strong> Global Property Fund


Vermietungsinformationen (in % der Jahresnettosollmiete) 1) *<br />

Büro 9,8 7,0 0,4 18,2 35,4<br />

Handel/Gastronomie 1,5 0,0 0,0 36,9 38,4<br />

Industrie (Lager, Hallen) 0,5 0,0 12,2 3,6 16,3<br />

Freizeit 1,2 0,0 0,0 0,5 1,7<br />

Kfz 1,5 0,3 0,0 1,8 3,6<br />

Andere 3,1 0,2 0,1 1,2 4,6<br />

Anteil Jahresmietertrag gesamt 17,6 7,5 12,7 62,2 100,0<br />

Deutschland<br />

Polen<br />

Spanien<br />

Beteiligungen<br />

(HU, NL, PL, USA)<br />

Gesamt<br />

Leerstand (in % der Jahresnettosollmiete) 1) *<br />

Büro 1,3 0,0 0,1 1,8 3,2<br />

Handel/Gastronomie 0,0 0,0 0,0 3,4 3,4<br />

Industrie (Lager, Hallen) 0,1 0,0 2,9 2,3 5,3<br />

Freizeit 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0<br />

Kfz 0,2 0,0 0,0 0,2 0,4<br />

Andere 0,3 0,0 0,0 0,2 0,5<br />

Anteil Leerstand gesamt 1,9 0,0 3,0 7,9 12,8<br />

Vermietungsquote (stichtagsbezogen)<br />

in % der Jahresnettosollmiete des Landes 1) 89,4 100,0 76,6 87,3 87,2<br />

Vermietungsquote (stichtagsbezogen)<br />

in % der Jahresbruttosollmiete des Landes 2) 89,4 100,0 76,6 86,6 87,1<br />

Restlaufzeit der Mietverträge (in % der Jahresnettosollmiete) 1) *<br />

unbefristet 1,5 0,0 0,0 0,4 1,9<br />

2013 5,3 7,7 1,5 8,1 22,6<br />

2014 0,4 0,0 3,6 4,5 8,5<br />

2015 1,7 0,0 4,9 3,1 9,7<br />

2016 0,1 0,0 0,0 12,0 12,1<br />

2017 0,5 0,0 0,0 6,6 7,1<br />

2018 0,0 1,0 0,0 8,3 9,3<br />

2019 3,0 0,0 0,0 10,9 13,9<br />

2020 5,4 0,0 0,0 0,2 5,6<br />

2021 0,2 0,0 0,0 1,0 1,2<br />

2022 0,0 0,0 0,0 0,3 0,3<br />

2023 + 0,0 0,0 0,1 7,7 7,8<br />

Anteil Jahresnettosollmiete 18,1 8,7 10,1 63,1 100,0<br />

1)<br />

bezogen auf die Jahresnettosollmiete der direkt oder indirekt gehaltenen Immobilien<br />

im Verhältnis <strong>zum</strong> Gesamtnettomietsoll des Fonds. In den Beteiligungen<br />

wurde die Sollmiete entsprechend der Beteiligungsquote berücksichtigt.<br />

2)<br />

Die Bruttosollmiete umfasst neben der Nettomiete („Kaltmiete“) die durch den<br />

Mieter zu zahlenden Nebenkosten wie z. B. Heizung, Strom, Reinigung und Versicherung,<br />

die anhand der Nebenkostenvorauszahlungen abgebildet werden.<br />

* Diese Tabelle war nicht Gegenstand der Prüfung des „Besonderen Vermerk des<br />

Abschlussprüfers“.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>zum</strong> <strong>31.12.2012</strong> | 21


Entwicklung des Fondsvermögens<br />

vom 01.01.2012 bis <strong>31.12.2012</strong><br />

EUR EUR EUR<br />

I. Fondsvermögen am Beginn des Geschäftsjahres am 01.01.2012 291.457.577,04<br />

1. Ausschüttung für das Vorjahr – 8.512.650,00<br />

davon Ausschüttung gemäß <strong>Jahresbericht</strong> – 8.512.650,00<br />

2. Ordentlicher Nettoertrag 7.788.858,36<br />

davon Ertragsausgleich 0,00<br />

3. Realisierte Gewinne<br />

Sonstiges 2.043.763,07<br />

davon in Fremdwährung 0,00 2.043.763,07<br />

4. Realisierte Verluste<br />

bei Devisentermingeschäften – 4.294.118,05<br />

davon in Fremdwährung 0,00<br />

Sonstiges – 1.912.076,65<br />

davon in Fremdwährung 0,00 – 6.206.194,70<br />

5. Netto-Wertveränderung der nicht realisierten Gewinne/Verluste<br />

bei Immobilien – 6.656.010,42<br />

davon in Fremdwährung 0,00<br />

bei Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften – 10.856.525,48<br />

davon in Fremdwährung – 2.766.456,15<br />

bei Devisentermingeschäften 5.269.639,13<br />

davon in Fremdwährung 0,00<br />

Währungskursänderungen – 1.048.164,35 – 13.291.061,12<br />

II. Fondsvermögen am Ende des Geschäftsjahres am <strong>31.12.2012</strong> 273.280.292,65<br />

22 | <strong>SEB</strong> Global Property Fund


Erläuterungen zur Entwicklung des Fondsvermögens<br />

Die Entwicklung des Fondsvermögens zeigt auf, welche<br />

Geschäftsvorfälle während der Berichtsperiode zu dem<br />

neuen in der Vermögensaufstellung des Fonds ausgewiesenen<br />

Vermögen geführt haben. Es handelt sich also um die<br />

Aufgliederung der Differenz zwischen dem Vermögen zu<br />

Beginn und am Ende des Geschäftsjahres.<br />

Bei der Ausschüttung für das Vorjahr handelt es sich um<br />

den Ausschüttungsbetrag laut <strong>Jahresbericht</strong> des Vorjahrs<br />

(siehe dort unter der Verwendungsrechnung die Gesamtausschüttung).<br />

Der ordentliche Nettoertrag ist aus der Ertrags- und<br />

Aufwandsrechnung ersichtlich.<br />

Die realisierten Gewinne und Verluste sind aus der<br />

Ertrags- und Aufwandsrechnung ersichtlich.<br />

Die Netto-Wertveränderung der nicht realisierten<br />

Gewinne / Verluste ergibt sich bei den Immobilien und den<br />

Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften aus Wertfortschreibung<br />

und Veränderungen der Buchwerte im Geschäftsjahr.<br />

Erfasst werden Verkehrswertänderungen aufgrund von<br />

erstmaligen Bewertungen durch den Sachverständigenausschuss<br />

oder Neubewertungen sowie alle sonstigen Änderungen<br />

im Buchwert der Immobilien / Beteiligungen. Diese können z. B.<br />

aus der Bildung oder Auflösung von Rückstellungen, aus nachträglichen<br />

Kaufpreisanpassungen oder Kostenerstattungen,<br />

dem Erwerb von Zusatzkleinflächen usw. stammen.<br />

Bei Devisentermingeschäften ergibt sich die Netto-Wertveränderung<br />

der nicht realisierten Gewinne / Verluste aus den<br />

Kurswertveränderungen im Geschäftsjahr.<br />

Des Weiteren werden in diesem Posten Wertveränderungen<br />

aufgrund von Währungskursschwankungen erfasst.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>zum</strong> <strong>31.12.2012</strong> | 23


Zusammengefasste Vermögensaufstellung <strong>zum</strong> <strong>31.12.2012</strong><br />

EUR EUR EUR EUR Anteil am<br />

Fondsvermögen<br />

in %<br />

I. Immobilien<br />

(siehe Vermögensaufstellung, Teil I, Seite 28 ff.)<br />

1. Geschäftsgrundstücke 192.100.000,00 70,29<br />

davon in Fremdwährung 0,00<br />

2. Grundstücke im Zustand der Bebauung 4.960.000,00 1,81<br />

davon in Fremdwährung 0,00<br />

Summe der Immobilien 197.060.000,00 72,10<br />

insgesamt in Fremdwährung 0,00<br />

II. Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften<br />

(siehe Vermögensaufstellung, Teil I, Seite 30 ff.)<br />

1. Mehrheitsbeteiligungen 123.766.505,41<br />

davon in Fremdwährung 63.964.130,15<br />

Summe der Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften 123.766.505,41 45,29<br />

III. Liquiditätsanlagen<br />

(siehe Vermögensaufstellung, Teil II, Seite 36 ff.)<br />

1. Bankguthaben 17.780.129,11<br />

davon in Fremdwährung 6.410.833,88<br />

Summe der Liquiditätsanlagen 17.780.129,11 6,51<br />

IV. Sonstige Vermögensgegenstände<br />

(siehe Vermögensaufstellung, Teil III, Seite 37 ff.)<br />

1. Forderungen aus der Grundstücksbewirtschaftung 4.811.019,86<br />

davon in Fremdwährung 652.093,78<br />

2. Forderungen an Immobilien-Gesellschaften 11.670.000,00<br />

davon in Fremdwährung 0,00<br />

3. Zinsansprüche 21.390,84<br />

davon in Fremdwährung 0,00<br />

4. Andere 2.404.234,97<br />

davon in Fremdwährung 317.486,31<br />

Summe der sonstigen Vermögensgegenstände 18.906.645,67 6,92<br />

insgesamt in Fremdwährung 969.580,09<br />

Summe 357.513.280,19 130,82<br />

insgesamt in Fremdwährung 71.344.544,12<br />

V. Verbindlichkeiten aus<br />

(siehe Vermögensaufstellung, Teil III, Seite 37 ff.)<br />

1. Krediten 69.350.000,00<br />

davon besicherte Kredite 45.200.000,00<br />

davon in Fremdwährung 0,00<br />

2. Grundstückskäufen und Bauvorhaben 690.296,15<br />

davon in Fremdwährung 0,00<br />

3. Grundstücksbewirtschaftung 5.232.197,48<br />

davon in Fremdwährung 908.359,12<br />

4. anderen Gründen 580.831,07<br />

davon in Fremdwährung 27.363,29<br />

Summe der Verbindlichkeiten 75.853.324,70 27,75<br />

insgesamt in Fremdwährung 935.722,41<br />

VI. Rückstellungen 8.379.662,84 3,07<br />

davon in Fremdwährung 2.477.838,59<br />

Summe 84.232.987,54 30,82<br />

insgesamt in Fremdwährung 3.413.561,00<br />

Fondsvermögen gesamt 273.280.292,65 100,00<br />

davon in Fremdwährung 67.930.983,12<br />

Anteilwert (EUR) 963,08<br />

Umlaufende Anteile (Stück) 283.755<br />

24 | <strong>SEB</strong> Global Property Fund


Inland<br />

EUR<br />

EU-Ausland<br />

EUR<br />

USA<br />

EUR<br />

Erläuterungen zur Vermögensaufstellung<br />

96.900.000,00 95.200.000,00 0,00<br />

0,00 4.960.000,00 0,00<br />

96.900.000,00 100.160.000,00 0,00<br />

0,00 59.802.375,26 63.964.130,15<br />

0,00 59.802.375,26 63.964.130,15<br />

13.923.155,39 3.856.973,72 0,00<br />

13.923.155,39 3.856.973,72 0,00<br />

3.980.325,06 830.694,80 0,00<br />

0,00 11.670.000,00 0,00<br />

0,00 21.390,84 0,00<br />

1.368.766,39 1.035.468,58 0,00<br />

5.349.091,45 13.557.554,22 0,00<br />

116.172.246,84 177.376.903,20 63.964.130,15<br />

26.000.000,00 43.350.000,00 0,00<br />

6.098,48 684.197,67 0,00<br />

3.281.159,72 1.951.037,76 0,00<br />

410.808,58 170.022,44 0,05<br />

29.698.066,78 46.155.257,87 0,05<br />

3.535.592,99 2.424.224,32 2.419.845,53<br />

33.233.659,77 48.579.482,19 2.419.845,58<br />

82.938.587,07 128.797.421,01 61.544.284,57<br />

Das Fondsvermögen verminderte sich im Geschäftsjahr<br />

vom 1. Januar bis 31. Dezember 2012 um EUR 18,2 Mio.<br />

auf EUR 273,3 Mio.<br />

I. Immobilien<br />

Im Geschäftsjahr fanden keine Zu- oder Abgänge von<br />

Immobilien statt. Die Geschäftsgrundstücke sowie das<br />

Grundstück im Zustand der Bebauung sind mit den von<br />

den Sachverständigen ermittelten Verkehrswerten in<br />

das Fondsvermögen eingestellt.<br />

II. Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften<br />

Die Beteiligungen umfassen 14 Gesellschaften mit 14 Lie genschaften<br />

mit einem Gesamtverkehrswert von EUR 290,3 Mio.<br />

Berücksichtigt man die sonstigen Vermögensgegenstände<br />

und Verbindlichkeiten der Gesellschaften (EUR 14,6 Mio.)<br />

sowie die Fremdfinanzierung (EUR 169,4 Mio.) und ein<br />

Gesellschafterdarlehen (EUR 11,7 Mio.), so erhält man den<br />

Beteiligungswert in Höhe von EUR 123,8 Mio.<br />

Die Verbindlichkeiten aus der Fremdfinanzierung entfallen<br />

mit EUR 124,8 Mio. auf Darlehen in US-Dollar und mit EUR<br />

44,6 Mio. auf Euro-Darlehen. Bei den Immobilien-Gesellschaften<br />

bestehen insgesamt Bankdarlehen in Höhe von<br />

EUR 44,6 Mio., für die das Sondervermögen gemäß § 69<br />

Abs. 2 InvG haftet. Die Duration der Fremdfinanzierung der<br />

Gesellschaften beträgt 3,0 Jahre.<br />

III. Liquiditätsanlagen<br />

Die unter Liquiditätsanlagen ausgewiesenen Bankguthaben<br />

dienen der Deckung der laufenden Zahlungsverpflichtungen<br />

aus der Bewirtschaftung der Immobilien sowie für<br />

Kaufpreiszahlungen einer erworbenen Immobilien-Gesellschaft.<br />

Für die gesetzlich vorgeschriebene Mindestliquidität<br />

ist ein Betrag von EUR 13,7 Mio. zweckgebunden. Im Inland<br />

werden Bankguthaben in Fremdwährung vorgehalten.<br />

IV. Sonstige Vermögensgegenstände<br />

Die Forderungen aus der Grundstücksbewirtschaftung<br />

beinhalten Mietforderungen in Höhe von EUR 0,8 Mio. und<br />

Ausgaben für die auf die Mieter umlagefähigen Nebenkosten<br />

in Höhe von EUR 4,0 Mio. Dem gegenüber stehen angemessene<br />

Umlagenvorauszahlungen der Mieter in Höhe von EUR<br />

3,9 Mio., die in der Position Verbindlichkeiten aus der<br />

Grundstücksbewirtschaftung enthalten sind.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>zum</strong> <strong>31.12.2012</strong> | 25


Unter den Forderungen an Immobilien-Gesellschaften ist<br />

ein Gesellschafterdarlehen über EUR 11,7 Mio. ausgewiesen.<br />

Die Zinsansprüche ergeben sich aus dem Gesellschafterdarlehen<br />

gegenüber der Immobilien-Gesellschaft in Ungarn.<br />

Die unter Andere ausgewiesenen sonstigen Vermögensgegenstände<br />

stellen im Wesentlichen Vorauszahlungen an Verwalter<br />

in Höhe von EUR 0,5 Mio., Forderungen aus hinterlegten<br />

Mietkautionen in Spanien in Höhe von EUR 0,5 Mio.<br />

und Forderungen in Höhe von EUR 1,4 Mio. gegenüber Kontrahenten<br />

aus Devisentermingeschäften dar.<br />

Bei Immobilienerwerben in Fremdwährung wird ein Teil des<br />

Währungsrisikos über Darlehensaufnahmen in der jeweiligen<br />

Landeswährung abgesichert. Der Eigenanteil der Finanzierung<br />

wird mittels Devisentermingeschäften gegen Währungskursänderungen<br />

abgesichert. In der Vermögensaufstellung, Teil III<br />

finden Sie eine Aufstellung der offenen Währungspositionen.<br />

Im Berichtszeitraum wurden 24 Devisentermingeschäfte mit<br />

einem Volumen von USD 224,7 Mio. sowie 31 Devisentermingeschäfte<br />

mit einem Volumen von PLN 53,6 Mio. zur Absicherung<br />

von Wechselkursänderungsrisiken abgeschlossen. Aus<br />

Devisentermingeschäften bestehen Forderungen gegenüber<br />

Kontrahenten in US-Dollar in Höhe von EUR 1,4 Mio. und<br />

Verbindlichkeiten aus Devisentermingeschäften in Polnischen<br />

Zloty in Höhe von TEUR 36,9.<br />

V. Verbindlichkeiten<br />

Bei den Verbindlichkeiten aus Krediten handelt es sich<br />

um für den Erwerb von Objekten aufgenommene Darlehen.<br />

Die Gliederung des Darlehensbestandes nach Währungen<br />

und die jeweilige Duration sowie die Aufteilung des Kreditvolumens<br />

nach der Laufzeit der Zinsbindungsdauer entnehmen<br />

Sie bitte den Darstellungen auf Seite 11.<br />

Die Verbindlichkeiten aus Grundstückskäufen und Bauvorhaben<br />

resultieren hauptsächlich aus restlichen Zahlungsverpflichtungen<br />

aus dem Erwerb einer Immobi lien-Gesellschaft<br />

in Höhe von EUR 0,7 Mio.<br />

Die Verbindlichkeiten aus Grundstücksbewirtschaftung<br />

beinhalten im Wesentlichen Umlagenvorauszahlungen in<br />

Höhe von EUR 3,9 Mio., Barkautionen in Höhe von EUR<br />

1,1 Mio. sowie Mietvorauszahlungen in Höhe von EUR 0,1 Mio.<br />

In den Verbindlichkeiten aus anderen Gründen sind überwiegend<br />

Verbindlichkeiten aus Verwaltungs- und Depotbankvergütung<br />

in Höhe von EUR 0,2 Mio., Verbindlichkeiten<br />

aus Darlehens zinsen in Höhe von EUR 0,1 Mio. sowie Verbindlichkeiten<br />

aus Umsatzsteuer gegenüber den Finanzverwaltungen<br />

im In- und Ausland in Höhe von EUR 0,2 Mio.<br />

enthalten.<br />

VI. Rückstellungen<br />

Die Rückstellungen betreffen hauptsächlich Instandhaltungsmaßnahmen<br />

mit EUR 5,3 Mio., Steuern mit EUR 2,1 Mio.<br />

und nicht umlagefähige Betriebskosten mit EUR 1,0 Mio. Die<br />

Steuerrückstellungen betreffen vollumfänglich latente Steuern<br />

für etwaige ausländische Veräußerungs gewinne.<br />

Capital Gains Tax<br />

Steuern auf ausländische Veräußerungsgewinne fallen nur<br />

dann an, wenn eine Immobilie veräußert und tatsächlich ein<br />

Buchgewinn erzielt wird. Es handelt sich um eventuell in der<br />

Zukunft anfallende und in ihrer Höhe ungewisse Steuern, da<br />

sich sowohl die Marktverhältnisse als auch die Besteuerungsgrundlagen<br />

laufend ändern können. Die latenten Steuern<br />

wurden in vollem Umfang (100 %) in die Rückstellungen<br />

eingestellt. Für die Ermittlung der Höhe der Rückstellung für<br />

latente Steuern auf ausländische Veräußerungsgewinne<br />

wurde auf Basis der länderspezifischen Steuersätze der<br />

Unterschiedsbetrag zwischen den aktuellen Verkehrswerten<br />

und den steuerlichen Buchwerten der Immobilien unter<br />

Berücksichtigung allgemein üblicher Verkaufskosten als<br />

Bemessungsgrundlage gewählt. Die Rückstellung wurde<br />

ausschüttungsneutral zulasten des Fondskapitals gebildet.<br />

In die Berechnung wurden auch die polnische und die USamerikanischen<br />

Immobilien-Gesellschaften einbezogen.<br />

Diese werden steuerlich wie ein Direkterwerb behandelt,<br />

sodass ein Gewinn aus der Veräußerung der Gesellschaftsanteile<br />

der Capital-Gains-Besteuerung unterliegt. Die<br />

Berechnung der Capital Gains Tax wurde analog zu vorstehend<br />

beschriebener Berechnungsweise durchgeführt.<br />

26 | <strong>SEB</strong> Global Property Fund


Regionale Streuung der Fondsobjekte<br />

Europa: 11 Immobilien, davon<br />

2 Immobilien in Deutschland<br />

USA: 10 Immobilien<br />

Kopenhagen<br />

Danzig<br />

Hamburg<br />

Berlin<br />

London<br />

Amsterdam<br />

Arnheim<br />

Diemen<br />

Warschau<br />

Brüssel<br />

Frankfurt<br />

Prag<br />

Paris<br />

München<br />

Wels<br />

Wien<br />

Bern<br />

Biatorbágy<br />

Budapest<br />

Ljubljana<br />

USA<br />

Chicago<br />

New York<br />

Cherry Hill<br />

Madrid<br />

Cabanillas del Campo<br />

Alovera<br />

San Francisco<br />

Harrisonburg<br />

Roanoke<br />

Washington, D. C.<br />

Ciempozuelos<br />

P E N N S Y L V A N I A<br />

North East<br />

Hauptstadt mit Investment<br />

Stadt mit Investment<br />

Hauptstadt<br />

Stadt<br />

M A R Y L A N D<br />

Timonium<br />

Catonsville Baltimore<br />

Columbia<br />

D<br />

E<br />

L<br />

A<br />

W<br />

A<br />

R<br />

E<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>zum</strong> <strong>31.12.2012</strong> | 27


Vermögensaufstellung, Teil I:<br />

Immobilienverzeichnis <strong>zum</strong> <strong>31.12.2012</strong><br />

Lage des Grundstücks Art der Nutzung (in % der Nettosollmiete) Nutzfläche in m 2 Objektdaten<br />

Art des Grundstücks<br />

Projekt- / Bestandsentwicklungsmaßnahme<br />

Büro<br />

Handel / Gastronomie<br />

Industrie (Lager, Hallen)<br />

Hotel<br />

Wohnen<br />

Freizeit<br />

Kfz<br />

Andere<br />

Erwerbsdatum<br />

Bau- / Umbaujahr<br />

Grundstücksgröße in m 2<br />

Gewerbe<br />

Wohnen<br />

Anzahl Kfz-Stellplätze<br />

Ausstattungsmerkmale<br />

Objektqualität<br />

Lagekategorie<br />

I. Direkt gehaltene Immobilien in Ländern mit Euro-Währung<br />

Deutschland<br />

20251 Hamburg<br />

Falkenried 88 G – 43 0 2 0 0 15 7 33 11 / 2006 1965 / 2004 8.045 16.290 353 F, K, L, P, W, Z 3 B<br />

20354 Hamburg<br />

Valentinskamp 88 – 90 G – 68 17 3 0 0 0 9 3 12 / 2006 1983 4.199 15.065 195 F, K, P, W 3 A<br />

Österreich<br />

4600 Wels G (im<br />

Gunskirchener Str. 17 – 19 1) Bau) – na na na na na na na na 12 / 2007 na 32.060 na na na W, Z na G<br />

Spanien<br />

19208 Alovera<br />

Avenida Rio Henares 40 G – 3 0 97 0 0 0 0 0 07 / 2008 2001 64.069 38.968 180 K, S, W 3 G<br />

19171 Cabanillas del Campo<br />

Avenida Castilla la Mancha 7 G – 5 0 95 0 0 0 0 0 07 / 2008 2003 28.711 18.856 169 K, S, W 3 G<br />

28350 Ciempozuelos<br />

Calle Palmeras s / n G – 3 0 95 0 0 0 0 2 09 / 2008 2005 54.756 34.548 348 K, S, W 3 G<br />

II. Direkt gehaltene Immobilien in Ländern mit anderer Währung<br />

Polen<br />

80-125 Danzig<br />

Ulica Arkonska 6 G – 93 0 0 0 0 0 4 3 10 / 2008 2008 5.313 11.330 155 F, K, P, W 2 C<br />

Summe der Immobilien<br />

Art des Grundstücks:<br />

G = Geschäftsgrundstück<br />

E = Erbbaurecht<br />

Projekt- / Bestandsentwicklungsmaßnahme:<br />

B = Bestandsentwicklungsmaßnahme<br />

P = Projektentwicklungsmaßnahme<br />

Ausstattungsmerkmale:<br />

F = Fernwärme<br />

K = Klimaanlage / unterstützende<br />

Kühlung<br />

L = Lastenaufzug<br />

P = Personenaufzug<br />

S = Sprinkleranlage<br />

W = Warmwasser (zentral / dezentral)<br />

Z = Zentralheizung<br />

28 | <strong>SEB</strong> Global Property Fund


Vermietung Objektergebnis Ergebnisse der<br />

Sachverständigenbewertung<br />

Anzahl Mieter<br />

Durchschnittliche Restlaufzeiten<br />

der Mietverträge in Jahren<br />

Restlaufzeiten der Mietverträge<br />

in den nächsten 12 Monaten in %<br />

Leerstandsquote<br />

in % der Bruttosollmiete<br />

Verkehrswert / Kaufpreis<br />

(stichtagsbezogen) in EUR<br />

Anschaffungsnebenkosten (ANK)<br />

gesamt in EUR<br />

davon Gebühren und<br />

Steuern in EUR<br />

davon sonstige Kosten<br />

in EUR<br />

ANK gesamt in % des<br />

Verkehrswertes / Kaufpreises<br />

Im Geschäftsjahr abgeschriebene<br />

Anschaffungsnebenkosten<br />

in EUR<br />

Zur Abschreibung verbleibende<br />

Anschaffungsnebenkosten<br />

in EUR<br />

Voraussichtlich verbleibender<br />

Abschreibungszeitraum in Jahren<br />

Fremdfinanzierungsquote in %<br />

des Verkehrswertes / Kaufpreises<br />

Mieteinnahmen im<br />

Geschäftsjahr in EUR *<br />

Prognostizierte Mieteinnahmen<br />

für das nächste Geschäftsjahr<br />

in EUR *<br />

Objektrendite im<br />

Geschäftsjahr in % *<br />

Rohertrag in EUR<br />

Restnutzungsdauer<br />

in Jahren<br />

145 4,6 9,5 16,3 43.500.000 – – – – – – – – 2.600.664 2.115.690 6,0 2.823.396 54<br />

48 4,5 40,9 5,1 53.400.000 – – – – – – – 48,7 3.068.594 2.636.037 5,7 3.132.945 47<br />

na na na na 4.960.000 – – – – – – – – na na na na 35<br />

1 – – 36,1 21.700.000 – – – – – – – 50,0 – – – 1.759.938 39<br />

1 – – 54,5 9.500.000 – – – – – – – – – – – 790.109 41<br />

3 – – 0,0 26.600.000 – – – – – – – 50,0 – – – 1.985.126 44<br />

12 1,1 88,7 0,0 37.400.000 – – – – – – – 51,3 2.694.715 1.553.842 7,2 2.396.125 66<br />

197.060.000<br />

Objektqualität:<br />

1 = stark gehoben<br />

2 = gehoben<br />

3 = mittel<br />

Lagekategorie:<br />

A = Stadtzentrum (CBD)<br />

B = Sonstige Innenstadtlagen<br />

C = Dezentrales Bürozentrum<br />

D = Gewerbegebiet<br />

E = Stadtzentrum (1a)<br />

F = Solitärstandort (Shoppingcenter)<br />

G = Etablierter Logistikstandort<br />

H = Sonstige Lagen<br />

Fußnote siehe Seite 34<br />

* Diese Spalte war nicht Gegenstand der Prüfung<br />

des „Besonderen Vermerk des Abschlussprüfers“.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>zum</strong> <strong>31.12.2012</strong> | 29


Lage des Grundstücks Art der Nutzung (in % der Nettosollmiete) Nutzfläche in m 2 Objektdaten<br />

Gesellschaft<br />

Art des Grundstücks<br />

Projekt- / Bestandsentwicklungsmaßnahme<br />

Büro<br />

Handel / Gastronomie<br />

Industrie (Lager, Hallen)<br />

Hotel<br />

Wohnen<br />

Freizeit<br />

Kfz<br />

Andere<br />

Erwerbsdatum<br />

Bau- / Umbaujahr<br />

Grundstücksgröße in m 2<br />

Gewerbe<br />

Wohnen<br />

Anzahl Kfz-Stellplätze<br />

Ausstattungsmerkmale<br />

Objektqualität<br />

Lagekategorie<br />

III. Über Immobilien-Gesellschaften gehaltene Immobilien in Ländern mit Euro-Währung<br />

Niederlande<br />

Diemen IV GmbH, Deutschland, 60327 Frankfurt, Rotfeder-Ring 7<br />

Gesellschaftskapital: EUR 24.374.617,35<br />

Gesellschafterdarlehen: EUR 0,00<br />

Beteiligungsquote: 51,00000 %<br />

1. 1112 XS Diemen<br />

Wisselwerking 58 G – 79 7 0 0 0 0 14 0 11 / 2006 2002 10.440 9.928 283 K, P, W, Z 3 C<br />

Kroonveste IV GmbH, Deutschland, 60327 Frankfurt, Rotfeder-Ring 7<br />

Gesellschaftskapital: EUR 9.036.000,00<br />

Gesellschafterdarlehen: EUR 0,00<br />

Beteiligungsquote: 100,00000 %<br />

1. 6831 EX Arnheim,<br />

Kroonpark 6 G – 99 0 0 0 0 0 1 0 11 / 2006 2005 2.715 5.077 88 K, P, W, Z 3 C<br />

IV. Über Immobilien-Gesellschaften gehaltene Immobilien in Ländern mit anderer Währung<br />

Polen<br />

Salzburg Center Development S.A., Polen, 00-078 Warschau, Plac Pilsudskiedo 1<br />

Gesellschaftskapital: EUR 889.514,93<br />

Gesellschafterdarlehen: EUR 0,00<br />

Beteiligungsquote: 100,00000 %<br />

1. 02-019 Warschau<br />

Grójecka 5 G / E – 89 3 0 0 0 0 7 1 04 / 2008 2006 2.508 10.620 100 F, K, P, S, W 2 B<br />

Ungarn<br />

Tulipan Park A Ingatlanfejlesztö Kft., Ungarn, 1036 Budapest, Lajos Utca 78<br />

Gesellschaftskapital: EUR 4.178.041,24<br />

Gesellschafterdarlehen: EUR 11.670.000,00<br />

Beteiligungsquote: 100,00000 %<br />

1. 2051 Biatorbágy<br />

Huber Utca 5 G – 15 0 84 0 0 0 0 1 11 / 2008 2008 89.998 29.305 210 F, L, S, W, Z 3 G<br />

USA<br />

Hillview CH, LLC, USA, 08002 Cherry Hill, 2135 Route 38 East<br />

Gesellschaftskapital: EUR 4.173.122,98<br />

Gesellschafterdarlehen: EUR 0,00<br />

Beteiligungsquote: 85,00000 %<br />

1. Hillview Shopping Center<br />

08002 Cherry Hill, 2135 Route 38 East G – 0 100 0 0 0 0 0 0 06 / 2007 2003 165.257 16.519 1.061 K, L, P, S, Z 2 F<br />

Security Center, LLC, USA, 21244 Baltimore, 7005 Security Boulevard<br />

Gesellschaftskapital: EUR 4.675.182,19<br />

Gesellschafterdarlehen: EUR 0,00<br />

Beteiligungsquote: 85,00000 %<br />

1. Security Square Shopping Center<br />

21244 Baltimore, 7005 Security Boulevard G – 0 100 0 0 0 0 0 0 06 / 2007 2000 24.440 6.103 360 K, S, Z 3 F<br />

Art des Grundstücks:<br />

G = Geschäftsgrundstück<br />

E = Erbbaurecht<br />

Projekt- / Bestandsentwicklungsmaßnahme:<br />

B = Bestandsentwicklungsmaßnahme<br />

P = Projektentwicklungsmaßnahme<br />

Ausstattungsmerkmale:<br />

F = Fernwärme<br />

K = Klimaanlage / unterstützende<br />

Kühlung<br />

L = Lastenaufzug<br />

P = Personenaufzug<br />

S = Sprinkleranlage<br />

W = Warmwasser (zentral / dezentral)<br />

Z = Zentralheizung<br />

30 | <strong>SEB</strong> Global Property Fund


Vermietung Objektergebnis Ergebnisse der<br />

Sachverständigenbewertung<br />

Anzahl Mieter<br />

Durchschnittliche Restlaufzeiten<br />

der Mietverträge in Jahren<br />

Restlaufzeiten der Mietverträge<br />

in den nächsten 12 Monaten in %<br />

Leerstandsquote<br />

in % der Bruttosollmiete<br />

Wert der<br />

Beteiligung<br />

(stichtags bezogen)<br />

in EUR<br />

Verkehrswert /<br />

Kaufpreis<br />

(stichtags bezogen)<br />

in EUR<br />

Anschaffungsnebenkosten (ANK)<br />

gesamt in EUR<br />

davon Gebühren und<br />

Steuern in EUR<br />

davon sonstige Kosten<br />

in EUR<br />

ANK gesamt in % des<br />

Verkehrswertes / Kaufpreises<br />

Im Geschäftsjahr abgeschriebene<br />

Anschaffungsnebenkosten<br />

in EUR<br />

Zur Abschreibung verbleibende<br />

Anschaffungsnebenkosten<br />

in EUR<br />

Voraussichtlich verbleibender<br />

Abschreibungszeitraum in Jahren<br />

Fremdfinanzierungsquote in %<br />

des Verkehrswertes / Kaufpreises<br />

Mieteinnahmen im<br />

Geschäftsjahr in EUR *<br />

Prognostizierte Mieteinnahmen<br />

für das nächste Geschäftsjahr<br />

in EUR *<br />

Objektrendite im<br />

Geschäftsjahr in % *<br />

Rohertrag in EUR<br />

Restnutzungsdauer<br />

in Jahren<br />

19.123.282<br />

2 – – 10,2 35.598.000 – – – – – – – 50,0 – – – 1.949.419 61<br />

7.304.053<br />

2 – – 11,6 11.900.000 – – – – – – – 50,0 – – – 784.630 63<br />

26.206.771<br />

23 3,2 40,3 5,0 41.700.000 – – – – – – – 50,0 2.497.314 2.292.496 6,0 2.445.004 65<br />

7.168.269<br />

5 1,8 23,1 63,5 17.800.000 – – – – – – – – 847.851 490.826 4,8 1.497.241 45<br />

9.424.630<br />

7 5,4 0,8 6,9 24.304.502 – – – – – – – 65,8 1.649.835 1.728.533 6,8 1.738.236 35<br />

2.150.460<br />

8 4,6 0,0 62,2 12.313.422 – – – – – – – 84,4 368.351 862.754 3,0 872.957 38<br />

Objektqualität:<br />

1 = stark gehoben<br />

2 = gehoben<br />

3 = mittel<br />

Lagekategorie:<br />

A = Stadtzentrum (CBD)<br />

B = Sonstige Innenstadtlagen<br />

C = Dezentrales Bürozentrum<br />

D = Gewerbegebiet<br />

E = Stadtzentrum (1a)<br />

F = Solitärstandort (Shoppingcenter)<br />

G = Etablierter Logistikstandort<br />

H = Sonstige Lagen<br />

* Diese Spalte war nicht Gegenstand der Prüfung<br />

des „Besonderen Vermerk des Abschlussprüfers“.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>zum</strong> <strong>31.12.2012</strong> | 31


Lage des Grundstücks Art der Nutzung (in % der Nettosollmiete) Nutzfläche in m 2 Objektdaten<br />

Gesellschaft<br />

Art des Grundstücks<br />

Projekt- / Bestandsentwicklungsmaßnahme<br />

Büro<br />

Handel / Gastronomie<br />

Industrie (Lager, Hallen)<br />

Hotel<br />

Wohnen<br />

Freizeit<br />

Kfz<br />

Andere<br />

Erwerbsdatum<br />

Bau- / Umbaujahr<br />

Grundstücksgröße in m 2<br />

Gewerbe<br />

Wohnen<br />

Anzahl Kfz-Stellplätze<br />

Ausstattungsmerkmale<br />

Objektqualität<br />

Lagekategorie<br />

USA<br />

Timonium Crossing, LLC, USA, 21093 Timonium, 2080 York Road<br />

Gesellschaftskapital: EUR 2.969.376,93<br />

Gesellschafterdarlehen: EUR 0,00<br />

Beteiligungsquote: 85,00000 %<br />

1. Timonium Crossing Shopping Center<br />

21093 Timonium, 2080 York Road G – 12 49 0 0 0 12 0 27 06 / 2007 1986 / 1997 12.176 4.722 218 K, P, S, Z 3 F<br />

Ingleside, LLC, USA, 21228 Catonsville, 5600 Baltimore National Pike<br />

Gesellschaftskapital: EUR 2.607.501,25<br />

Gesellschafterdarlehen: EUR 0,00<br />

Beteiligungsquote: 85,00000 %<br />

1. Ingleside Shopping Center<br />

21228 Catonsville, 5600 Baltimore National Pike G – 0 100 0 0 0 0 0 0 06 / 2007 1950 / 1990 36.308 8.901 483 K, S, Z 3 F<br />

North East Station, LLC, USA, 21901 North East, 2544 Pulaski Highway<br />

Gesellschaftskapital: EUR 2.015.346,22<br />

Gesellschafterdarlehen: EUR 0,00<br />

Beteiligungsquote: 85,00000 %<br />

1. North East Station<br />

21901 North East, 2544 Pulaski Highway G – 0 95 0 0 0 5 0 0 06 / 2007 1998 60.284 6.332 403 K, S, Z 3 F<br />

Skyline Krop, LLC, USA, 22801 Harrisonburg, 2035 East Market Street<br />

Gesellschaftskapital: EUR 4.435.326,80<br />

Gesellschafterdarlehen: EUR 0,00<br />

Beteiligungsquote: 85,00000 %<br />

1. Skyline Village Plaza<br />

22801 Harrisonburg, 2035 East Market Street G – 0 100 0 0 0 0 0 0 06 / 2007 1992 65.402 14.809 559 K, S 3 F<br />

KCVC, LLC, USA, 21046 Columbia, 8640 Guilford Road<br />

Gesellschaftskapital: EUR 3.126.494,76<br />

Gesellschafterdarlehen: EUR 0,00<br />

Beteiligungsquote: 85,00000 %<br />

1. King’s Contrivance Shopping Center<br />

21046 Columbia, 8640 Guilford Road G – 11 84 0 0 0 1 0 4 06 / 2007 1986 / 1995 41.891 9.406 482 K, P, S 2 F<br />

FP Sub, LLC, USA, 21236 Baltimore, 7927 Belair Road<br />

Gesellschaftskapital: EUR 2.849.278,33<br />

Gesellschafterdarlehen: EUR 0,00<br />

Beteiligungsquote: 85,00000 %<br />

1. Fullerton Plaza<br />

21236 Baltimore, 7927 Belair Road G – 0 95 0 0 0 0 0 5 06 / 2007 1979 63.194 12.069 718 K, S 3 F<br />

Art des Grundstücks:<br />

G = Geschäftsgrundstück<br />

E = Erbbaurecht<br />

Projekt- / Bestandsentwicklungsmaßnahme:<br />

B = Bestandsentwicklungsmaßnahme<br />

P = Projektentwicklungsmaßnahme<br />

Ausstattungsmerkmale:<br />

F = Fernwärme<br />

K = Klimaanlage / unterstützende<br />

Kühlung<br />

L = Lastenaufzug<br />

P = Personenaufzug<br />

S = Sprinkleranlage<br />

W = Warmwasser (zentral / dezentral)<br />

Z = Zentralheizung<br />

32 | <strong>SEB</strong> Global Property Fund


Vermietung Objektergebnis Ergebnisse der<br />

Sachverständigenbewertung<br />

Anzahl Mieter<br />

Durchschnittliche Restlaufzeiten<br />

der Mietverträge in Jahren<br />

Restlaufzeiten der Mietverträge<br />

in den nächsten 12 Monaten in %<br />

Leerstandsquote<br />

in % der Bruttosollmiete<br />

Wert der<br />

Beteiligung<br />

(stichtags bezogen)<br />

in EUR<br />

Verkehrswert /<br />

Kaufpreis<br />

(stichtags bezogen)<br />

in EUR<br />

Anschaffungsnebenkosten (ANK)<br />

gesamt in EUR<br />

davon Gebühren und<br />

Steuern in EUR<br />

davon sonstige Kosten<br />

in EUR<br />

ANK gesamt in % des<br />

Verkehrswertes / Kaufpreises<br />

Im Geschäftsjahr abgeschriebene<br />

Anschaffungsnebenkosten<br />

in EUR<br />

Zur Abschreibung verbleibende<br />

Anschaffungsnebenkosten<br />

in EUR<br />

Voraussichtlich verbleibender<br />

Abschreibungszeitraum in Jahren<br />

Fremdfinanzierungsquote in %<br />

des Verkehrswertes / Kaufpreises<br />

Mieteinnahmen im<br />

Geschäftsjahr in EUR *<br />

Prognostizierte Mieteinnahmen<br />

für das nächste Geschäftsjahr<br />

in EUR *<br />

Objektrendite im<br />

Geschäftsjahr in % *<br />

Rohertrag in EUR<br />

Restnutzungsdauer<br />

in Jahren<br />

3.476.432<br />

13 3,3 13,6 26,8 12.571.294 – – – – – – – 74,6 1.031.692 854.488 8,2 1.020.095 23<br />

5.335.884<br />

14 4,1 8,8 9,2 17.148.535 – – – – – – – 72,0 1.214.752 1.187.776 7,1 1.323.115 28<br />

5.137.802<br />

14 3,2 32,0 0,0 10.185.972 – – – – – – – 51,7 661.152 589.429 6,5 619.271 37<br />

6.781.423<br />

11 12,4 2,3 3,5 24.368.970 – – – – – – – 74,9 1.748.693 1.780.901 7,2 1.820.500 37<br />

11.085.923<br />

40 6,8 7,7 0,8 25.078.120 – – – – – – – 58,4 1.751.919 1.685.117 7,0 1.728.409 33<br />

3.141.055<br />

15 5,1 0,0 0,0 10.830.653 – – – – – – – 74,1 1.040.100 1.000.100 9,6 965.607 18<br />

Objektqualität:<br />

1 = stark gehoben<br />

2 = gehoben<br />

3 = mittel<br />

Lagekategorie:<br />

A = Stadtzentrum (CBD)<br />

B = Sonstige Innenstadtlagen<br />

C = Dezentrales Bürozentrum<br />

D = Gewerbegebiet<br />

E = Stadtzentrum (1a)<br />

F = Solitärstandort (Shoppingcenter)<br />

G = Etablierter Logistikstandort<br />

H = Sonstige Lagen<br />

* Diese Spalte war nicht Gegenstand der Prüfung<br />

des „Besonderen Vermerk des Abschlussprüfers“.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>zum</strong> <strong>31.12.2012</strong> | 33


Lage des Grundstücks Art der Nutzung (in % der Nettosollmiete) Nutzfläche in m 2 Objektdaten<br />

Gesellschaft<br />

Art des Grundstücks<br />

Projekt- / Bestandsentwicklungsmaßnahme<br />

Büro<br />

Handel / Gastronomie<br />

Industrie (Lager, Hallen)<br />

Hotel<br />

Wohnen<br />

Freizeit<br />

Kfz<br />

Andere<br />

Erwerbsdatum<br />

Bau- / Umbaujahr<br />

Grundstücksgröße in m 2<br />

Gewerbe<br />

Wohnen<br />

Anzahl Kfz-Stellplätze<br />

Ausstattungsmerkmale<br />

Objektqualität<br />

Lagekategorie<br />

USA<br />

Towne Square, LLC, USA, 24021 Roanoke, 1356 Towne Square Boulevard<br />

Gesellschaftskapital: EUR 4.641.519,14<br />

Gesellschafterdarlehen: EUR 0,00<br />

Beteiligungsquote: 85,00000 %<br />

1. Towne Square Shopping Center<br />

24021 Roanoke, 1356 Towne Square Boulevard G – 0 100 0 0 0 0 0 0 06 / 2007 1987 120.362 23.545 1.539 K, S, Z 2 F<br />

River Hill Village Center, LLC, USA, 21046 Columbia, 6030 Day Break Circle<br />

Gesellschaftskapital: EUR 5.488.289,55<br />

Gesellschafterdarlehen: EUR 0,00<br />

Beteiligungsquote: 85,00000 %<br />

1. River Hill Village Center<br />

21046 Columbia, 6030 Day Break Circle G – 0 100 0 0 0 0 0 0 09 / 2007 1997 52.258 8.363 369 K, S, W 3 F<br />

Summe der Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften<br />

Art des Grundstücks:<br />

G = Geschäftsgrundstück<br />

E = Erbbaurecht<br />

Projekt- / Bestandsentwicklungsmaßnahme:<br />

B = Bestandsentwicklungsmaßnahme<br />

P = Projektentwicklungsmaßnahme<br />

Ausstattungsmerkmale:<br />

F = Fernwärme<br />

K = Klimaanlage / unterstützende<br />

Kühlung<br />

L = Lastenaufzug<br />

P = Personenaufzug<br />

S = Sprinkleranlage<br />

W = Warmwasser (zentral / dezentral)<br />

Z = Zentralheizung<br />

Fußnote:<br />

1)<br />

Dieses Objekt befindet sich derzeit im Bau. Es werden deshalb keine Angaben veröffentlicht.<br />

Objektqualität – Ausstattungsstandard nach Normalherstellungskosten 2000 (NHK)<br />

Nutzungsart Gebäudeteil Skelett-, Fachwerk /<br />

Rahmen bau<br />

Büro einfach Einfache Wände, Holz-, Blech-, Mauerwerk mit Putz oder mit Fugenglattstrich<br />

Faserzementbekleidung<br />

und Anstrich<br />

mittel<br />

Leichtbetonwände mit Wärmedämmung,<br />

Wärmedämmputz, Wärmedämmverbund system,<br />

Beton-Sandwich-Elemente, Sichtmauerwerk mit Fugenglattstrich und<br />

Ausfachung 12 bis 25 cm<br />

Anstrich, mittlerer Wärmedämmstandard<br />

gehoben Schwerbetonplatten, Verblendmauerwerk,<br />

Verblendmauerwerk, Metallbekleidung,<br />

Spaltklinker, Ausfachung bis Vorhangfassade, hoher Wärmestandard<br />

30 cm<br />

stark gehoben Glasverkleidung, Ausfachung über Naturstein<br />

30 cm<br />

Handel einfach Einfache Wände, Holz-, Blech-,<br />

Faserzementbekleidung<br />

Mauerwerk mit Putz oder mit Fugenglattstrich<br />

und Anstrich<br />

mittel<br />

Leichtbetonwände mit Wärmedämmung,<br />

Wärmedämmputz, Wärmedämmverbund system,<br />

Beton-Sandwich -Ele mente, Sichtmauerwerk mit Fugenglattstrich und<br />

Ausfachung 12 bis 25 cm<br />

Anstrich, mittlerer Wärmedämmstandard<br />

gehoben Schwerbetonplatten, Verblendmauerwerk,<br />

Verblendmauerwerk, Metallbekleidung,<br />

Spaltklinker, Ausfachung bis Vorhangfassade, hoher Wärmestandard<br />

30 cm<br />

Logistik einfach Einfache Wände, Holz-, Blech-,<br />

Faserzementbekleidung<br />

mittel<br />

Leichtbetonwände mit Wärmedämmung,<br />

Beton-Sandwich-Elemente,<br />

Ausfachung 12 bis 25 cm<br />

Massivbau Fenster Dächer Sanitär<br />

Mauerwerk mit Putz oder mit Fugenglattstrich<br />

und Anstrich<br />

Wärmedämmputz, Wärmedämmverbund system,<br />

Sichtmauerwerk mit Fugenglattstrich und<br />

Anstrich, mittlerer Wärmedämmstandard<br />

Holz, Einfachverglasung<br />

Holz, Kunststoff, Isolierverglasung<br />

Aluminium, Rollladen, Sonnenschutzvorrichtung,<br />

Wärmeschutz verglasung<br />

Raumhohe Verglasung, große Schiebeelemente,<br />

elektrische Rollläden,<br />

Schallschutzverglasung<br />

Holz, Stahl, Einfachverglasung<br />

Holz, Kunststoff, Isolierverglasung<br />

Aluminium, Rollladen, Sonnen schutzvorrichtung,<br />

Wärmeschutz verglasung<br />

Holz, Einfachverglasung<br />

Holz, Kunststoff, Isolierverglasung<br />

Wellfaserzement-, Blecheindeckung,<br />

Bitumen-, Kunststofffolienabdichtung<br />

Betondachpfannen, mittlerer<br />

Wärmedämmstandard<br />

Tondachpfannen, Schiefer-, Metalleindeckung,<br />

hoher Wärme dämmstandard<br />

Große Anzahl von Oberlichtern, Dachausund<br />

Dachaufbauten mit hohem Schwierigkeitsgrad,<br />

Dachschnitte in Glas<br />

Wellfaserzement-, Blecheindeckung,<br />

Bitumen-, Kunststofffolienabdichtung<br />

Betondachpfannen, mittlerer Wärmedämmstandard<br />

Tondachpfannen, Schiefer-, Metall eindeckung,<br />

Glasbetonfertigteile, Stegzementdielen,<br />

hoher Wärme dämmstandard<br />

Wellfaserzement-, Blecheindeckung,<br />

Bitumen-, Kunststofffolienabdichtung<br />

Betondachpfannen, mittlerer Wärmedämmstandard<br />

Einfache und wenige Toilettenräume,<br />

Installation auf Putz<br />

Ausreichende Anzahl von<br />

Toilettenräumen, Installation<br />

unter Putz<br />

Toilettenräume in guter Ausstattung<br />

Großzügige Toilettenanlagen mit<br />

Sanitäreinrichtungen, gehobener<br />

Standard<br />

Einfache und wenige Toilettenräume,<br />

Installation auf Putz<br />

Ausreichende Anzahl von<br />

Toilettenräumen, Installation<br />

unter Putz<br />

Großzügige Toilettenräume in<br />

guter Ausstattung<br />

Einfache Toilettenanlagen,<br />

wenige Duschen, Installation<br />

auf Putz<br />

Ausreichend Toilettenanlagen,<br />

mehrere Duschen, Installation<br />

teilweise auf Putz<br />

34 | <strong>SEB</strong> Global Property Fund


Vermietung Objektergebnis Ergebnisse der<br />

Sachverständigenbewertung<br />

Anzahl Mieter<br />

Durchschnittliche Restlaufzeiten<br />

der Mietverträge in Jahren<br />

Restlaufzeiten der Mietverträge<br />

in den nächsten 12 Monaten in %<br />

Leerstandsquote<br />

in % der Bruttosollmiete<br />

Wert der<br />

Beteiligung<br />

(stichtags bezogen)<br />

in EUR<br />

Verkehrswert /<br />

Kaufpreis<br />

(stichtags bezogen)<br />

in EUR<br />

Anschaffungsnebenkosten (ANK)<br />

gesamt in EUR<br />

davon Gebühren und<br />

Steuern in EUR<br />

davon sonstige Kosten<br />

in EUR<br />

ANK gesamt in % des<br />

Verkehrswertes / Kaufpreises<br />

Im Geschäftsjahr abgeschriebene<br />

Anschaffungsnebenkosten<br />

in EUR<br />

Zur Abschreibung verbleibende<br />

Anschaffungsnebenkosten<br />

in EUR<br />

Voraussichtlich verbleibender<br />

Abschreibungszeitraum in Jahren<br />

Fremdfinanzierungsquote in %<br />

des Verkehrswertes / Kaufpreises<br />

Mieteinnahmen im<br />

Geschäftsjahr in EUR *<br />

Prognostizierte Mieteinnahmen<br />

für das nächste Geschäftsjahr<br />

in EUR *<br />

Objektrendite im<br />

Geschäftsjahr in % *<br />

Rohertrag in EUR<br />

Restnutzungsdauer<br />

in Jahren<br />

5.582.123<br />

35 2,6 17,1 7,2 20.887.689 – – – – – – – 76,4 1.501.680 1.547.486 7,2 1.862.275 24<br />

11.848.398<br />

20 5,5 0,0 0,0 25.593.866 – – – – – – – 56,9 1.800.945 1.826.589 7,0 1.758.611 36<br />

123.766.505<br />

Objektqualität:<br />

1 = stark gehoben<br />

2 = gehoben<br />

3 = mittel<br />

Lagekategorie:<br />

A = Stadtzentrum (CBD)<br />

B = Sonstige Innenstadtlagen<br />

C = Dezentrales Bürozentrum<br />

D = Gewerbegebiet<br />

E = Stadtzentrum (1a)<br />

F = Solitärstandort (Shoppingcenter)<br />

G = Etablierter Logistikstandort<br />

H = Sonstige Lagen<br />

* Diese Spalte war nicht Gegenstand der Prüfung<br />

des „Besonderen Vermerk des Abschlussprüfers“.<br />

Innenwandbekleidung<br />

der Nassräume<br />

Ölfarbanstrich<br />

Fliesensockel (1,50 m)<br />

Fliesen raumhoch<br />

Naturstein, aufwendige<br />

Verlegung<br />

Ölfarbanstrich<br />

Fliesensockel (1,50 m)<br />

Bodenbeläge Innentüren Heizung Elektroinstallationen Installation und sonstige<br />

Einbauten<br />

Holzdielen, Nadelfilz, Linoleum, PVC, Füllungstüren, Türblätter und Zargen Einzelöfen, elektrische Speicherheizung, Boiler Je Raum 1 Lichtauslass und 1 – 2 Steckdosen<br />

na<br />

Nassräume: PVC<br />

gestrichen<br />

für Warmwasser<br />

auf<br />

Putz<br />

Teppich, PVC, Fliesen, Linoleum,<br />

Nassräume: Fliesen<br />

Großformatige Fliesen, Parkett, Betonwerkstein,<br />

Nassräume: großformatige<br />

Fliesen, beschichtete Sonderfliesen<br />

Naturstein, aufwendige Verlegung,<br />

Nassräume: Naturstein<br />

Holzdielen, Linoleum, PVC, Nassräume:<br />

PVC<br />

Beschichteter Estrich, Gussasphalt,<br />

Nassräume: Fliesen<br />

Kunststoff- / Holztürblätter, Stahl zargen Zentralheizung mit Radiatoren (Schwerkraftheizung)<br />

Türblätter mit Edelholzfurnier, Glastüren,<br />

Holzzargen<br />

Massive Ausführung, Einbruchschutz,<br />

rollstuhlgerechte Bedienung, Automatiktüren<br />

na<br />

na<br />

Zentral- / Pumpenheizung mit Flachheizkörpern,<br />

Warmwasserbereitung zentral<br />

Fußbodenheizung, Klima- und sonstige raumlufttechnische<br />

Anlagen<br />

Einzelöfen, elektrische Speicherheizung, Boiler<br />

für Warmwasser<br />

Lufterhitzer, Lufterhitzer mit Anschluss an<br />

zentrale Kesselanlage, Fernheizung<br />

Je Raum 1 – 2 Lichtauslässe und 2 – 3<br />

Steckdosen, informationstechnische<br />

Anlagen, Installation auf Putz<br />

Je Raum mehrere Lichtauslässe und<br />

Steckdosen, Fensterbank kanal mit<br />

EDV-Verkabelung<br />

Aufwendige Installation, Sicherheitseinrichtungen<br />

Einfache Installationen auf Putz<br />

Ausreichende Installationen unter Putz<br />

na<br />

na<br />

na<br />

na<br />

na<br />

Fliesen raumhoch<br />

Fliesen, Holzpflaster, Betonwerkstein,<br />

Nassräume: großformatige Fliesen<br />

na<br />

Zentral- / Pumpenheizung mit Flachheizkörpern,<br />

Warmwasserbereitung zentral<br />

Aufwendige Installation, Sicherheitseinrichtungen<br />

na<br />

Ölfarbanstrich Rohbeton, Anstrich na Luftheizung mit Direktbefeuerung na Strom- und Wasseranschluss,<br />

Installation auf Putz, Kochmöglichkeiten,<br />

Spüle<br />

Fliesensockel (1,50 m)<br />

Estrich, Gussasphalt, Verbundpflaster<br />

ohne Unterbau<br />

na Zentralheizung na Strom- und Wasseranschluss,<br />

Installation auf Putz, Teeküche<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>zum</strong> <strong>31.12.2012</strong> | 35


Erläuterungen <strong>zum</strong> Immobilienverzeichnis<br />

Auf den vorhergehenden Seiten werden im Rahmen des<br />

Immobilienverzeichnisses Informationen zu Immobilien zur<br />

Verfügung gestellt, die einer Erläuterung bedürfen.<br />

Aus Gründen des Daten- und Wettbewerbsschutzes werden<br />

Daten zu Mieteinnahmen bzw. prognostizierten Mieteinnahmen<br />

nicht für Objekte veröffentlicht, die ausschließlich von<br />

weniger als fünf Mietern genutzt werden bzw. bei denen<br />

75 % der Mieterträge von einem Mieter stammen. Die Daten<br />

beziehen sich auf die direkt und indirekt gehaltenen Immobilien<br />

des Fonds. Bei über Beteiligungsgesellschaften gehaltenen<br />

Immobilien werden Mieten und Verkehrswerte anteilig<br />

zur jeweiligen Beteiligungsquote angegeben. Grundsätzlich<br />

ist keine Hochrechnung der Einzelwerte auf das Fondsvermögen<br />

möglich.<br />

Zur Interpretation bitten wir Sie um Beachtung nachfolgender<br />

Angaben:<br />

Die Angabe zu Bau- / Umbaujahr bezieht sich auf das letzte<br />

Jahr, in dem wesentliche Umbaumaßnahmen, Erweiterungen<br />

bzw. Modernisierungen erfolgt sind.<br />

Die Nutzfläche entspricht der Mietvertragsfläche <strong>zum</strong><br />

Stichtag.<br />

Die durchschnittlichen Restlaufzeiten der Mietverträge<br />

in Jahren beinhalten keine unbefristeten Mietverträge.<br />

Der Verkehrswert wird durch den Preis bestimmt, der zeitnah<br />

im gewöhnlichen Geschäftsverkehr nach den rechtlichen<br />

Gegebenheiten und tatsächlichen Eigenschaften, der<br />

sons tigen Beschaffenheit und der Lage des Grundstücks<br />

ohne Rücksicht auf ungewöhnliche oder persönliche Verhältnisse<br />

zu erzielen wäre. Grundlage der Bewertung bildet<br />

das Ertragswertverfahren, bei dem der Grundstückswert auf<br />

Basis der nachhaltig zu erzielenden Mieterträge ermittelt<br />

wird. Dieser Marktwert wird durch einen Ausschuss externer<br />

öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger<br />

wenigstens einmal jährlich ermittelt.<br />

Der Kaufpreis und die Anschaffungsnebenkosten werden<br />

nur für Objekte ausgewiesen, die nach der Umstellung auf<br />

neues InvG am 15. Mai 2010 gekauft / zugegangen sind.<br />

Der nachhaltige Rohertrag entspricht den durch den externen<br />

Gutachter festgestellten Bewertungsmieten, die zur<br />

Berechnung des Ertragswertes zu grun de gelegt werden.<br />

Diese nachhaltig erzielbare Nettokaltmiete des Objektes bei<br />

Vollvermietung stellt somit den langfris tigen – unabhängig<br />

von kurzfristigen Nachfrageschwankungen – erzielbaren<br />

Ertrag des Objektes dar. Abschläge bzw. Zuschläge, welche<br />

die aktuelle Marktsituation des Objektes widerspiegeln (wie<br />

beispielsweise Leerstand oder über dem Marktniveau abgeschlossene<br />

Mietverträge), werden gesondert beim Verkehrswert<br />

abgezogen bzw. hinzugerechnet. Aus diesem Grund<br />

kann die gutachterliche Bewertungsmiete von der tatsächlichen<br />

Sollstellung abweichen. Sie stellt vielmehr die nachhaltige<br />

Ertragskraft des Objektes aus heutiger Einschätzung dar.<br />

Vermögensaufstellung, Teil II:<br />

Bestand der Liquidität<br />

IV. Bankguthaben<br />

Kurswert<br />

EUR<br />

Deutschland 13.923.155,39<br />

Österreich 32.395,85<br />

Spanien 1.097.718,23<br />

Polen 2.726.859,64<br />

Anteil am<br />

Fondsvermögen<br />

in %<br />

Summe der Liquiditätsanlagen 17.780.129,11 6,51<br />

36 | <strong>SEB</strong> Global Property Fund


Vermögensaufstellung, Teil III:<br />

Sonstige Vermögensgegenstände, Verbindlichkeiten und<br />

Rückstellungen, zusätzliche Erläuterungen<br />

I. Sonstige Vermögensgegenstände<br />

EUR EUR EUR EUR Anteil am<br />

Fondsvermögen<br />

in %<br />

1. Forderungen aus der Grundstücksbewirtschaftung 4.811.019,86<br />

davon in Fremdwährung 652.093,78<br />

davon Mietforderung 803.217,26<br />

davon Betriebskostenvorlagen 4.007.802,60<br />

2. Forderungen an Immobilien-Gesellschaften 11.670.000,00<br />

davon in Fremdwährung 0,00<br />

3. Zinsansprüche 21.390,84<br />

davon in Fremdwährung 0,00<br />

4. Andere 2.404.234,97<br />

davon in Fremdwährung 317.486,31<br />

davon Forderungen aus Sicherungsgeschäften 1.362.421,62<br />

Währung<br />

Kurswert<br />

Verkauf<br />

EUR<br />

Kurswert<br />

Stichtag<br />

EUR<br />

Vorläufiges<br />

Ergebnis<br />

EUR<br />

USD 66.201.667,35 – 64.839.245,73 1.362.421,62<br />

Summe der sonstigen Vermögensgegenstände 18.906.645,67 6,92<br />

insgesamt in Fremdwährung 969.580,09<br />

II. Verbindlichkeiten aus<br />

1. Krediten 69.350.000,00<br />

davon besicherte Kredite 45.200.000,00<br />

davon in Fremdwährung 0,00<br />

2. Grundstückskäufen und Bauvorhaben 690.296,15<br />

davon in Fremdwährung 0,00<br />

3. Grundstücksbewirtschaftung 5.232.197,48<br />

davon in Fremdwährung 908.359,12<br />

4. anderen Gründen 580.831,07<br />

davon in Fremdwährung 27.363,29<br />

davon aus Sicherungsgeschäften 36.907,25<br />

Währung<br />

Kurswert<br />

Verkauf<br />

EUR<br />

Kurswert<br />

Stichtag<br />

EUR<br />

Vorläufiges<br />

Ergebnis<br />

EUR<br />

PLN 2.707.213,34 – 2.744.120,59 36.907,25<br />

Summe der Verbindlichkeiten 75.853.324,70 27,75<br />

insgesamt in Fremdwährung 935.722,41<br />

III. Rückstellungen 8.379.662,84 3,07<br />

davon in Fremdwährung 2.477.838,59<br />

Fondsvermögen gesamt 273.280.292,65 100,00<br />

davon in Fremdwährung 67.930.983,12<br />

Anteile (EUR) 963,08<br />

Umlaufende Anteile (Stück) 283.755<br />

Devisenkurse * per <strong>31.12.2012</strong><br />

US-Dollar (USD) 1,31848 = 1 EUR<br />

Polnische Zloty (PLN) 4,08389 = 1 EUR<br />

* Auf Fremdwährung lautende Vermögensgegenstände werden zu dem unter Zugrundelegung des Mittags-Fixings der Reuters AG um 13:30 Uhr ermittelten Devisenkurs der<br />

Währung in Euro umgerechnet.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>zum</strong> <strong>31.12.2012</strong> | 37


Erläuterungen zu Finanzinstrumenten<br />

Käufe und Verkäufe von Finanzinstrumenten, die während des Berichtszeitraumes abgeschlossen wurden;<br />

alle Geschäfte wurden mit verbundenen Unternehmen geschlossen.<br />

Käufe<br />

Kurswert EUR<br />

vom 01.01.2012<br />

bis <strong>31.12.2012</strong><br />

Verkäufe<br />

Kurswert EUR<br />

vom 01.01.2012<br />

bis <strong>31.12.2012</strong><br />

PLN 7.307.173,59 5.256.180,81<br />

USD 91.461.645,65 80.572.138,93<br />

Summe 98.768.819,24 85.828.319,74<br />

Erläuterungen zu den Bewertungsverfahren<br />

Devisentermingeschäfte wurden mit ihrem Terminkurs<br />

vom 31. Dezember 2012 bewertet.<br />

Bankguthaben und Festgelder werden <strong>zum</strong> Nennwert<br />

zuzüglich zugeflossener Zinsen bewertet.<br />

Verbindlichkeiten werden mit ihrem Rückzahlungsbetrag<br />

angesetzt.<br />

38 | <strong>SEB</strong> Global Property Fund


Ertrags- und Aufwandsrechnung<br />

Für den Zeitraum vom 01.01.2012 bis <strong>zum</strong> <strong>31.12.2012</strong> EUR EUR EUR<br />

I. Erträge<br />

1. Erträge aus Immobilien 14.335.190,39<br />

davon in Fremdwährung 3.236.398,48<br />

2. Erträge aus Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften 3.461.195,46<br />

davon in Fremdwährung 3.461.195,46<br />

3. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland 34.329,52<br />

4. Sonstige Erträge 1.305.354,23<br />

davon in Fremdwährung 443.568,87<br />

Summe der Erträge 19.136.069,60<br />

II. Aufwendungen<br />

1. Bewirtschaftungskosten<br />

1.1 Betriebskosten 3.626.632,77<br />

davon in Fremdwährung 536.283,78<br />

1.2 Instandhaltungskosten 1.151.948,60<br />

davon in Fremdwährung 17.199,13<br />

1.3 Kosten der Immobilienverwaltung 307.657,45<br />

davon in Fremdwährung 197.451,24<br />

1.4 Sonstige Kosten 359.888,60<br />

davon in Fremdwährung 0,00<br />

2. Ausländische Steuern 479.388,21<br />

davon in Fremdwährung 387.168,55<br />

3. Zinsen aus Kreditaufnahmen 2.543.582,37<br />

davon in Fremdwährung 5,00<br />

4. Vergütung an die Fondsverwaltung 1.806.046,67<br />

5. Depotbankvergütung 55.568,21<br />

6. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten 149.633,76<br />

7. Sonstige Aufwendungen 866.864,60<br />

davon Sachverständigenkosten 127.037,51<br />

Summe der Aufwendungen 11.347.211,24<br />

III. Ordentlicher Nettoertrag 7.788.858,36<br />

IV. Veräußerungsgeschäfte<br />

1. Realisierte Gewinne<br />

1.1 Sonstige 2.043.763,07<br />

davon in Fremdwährung 0,00<br />

2. Realisierte Verluste<br />

zuzügl. nicht realisierter Wertveränderungen der Vorjahre<br />

2.1 aus Devisentermingeschäften im Berichtszeitraum – 349.993,29<br />

Wertänderungen Vorjahre – 3.944.124,76 – 4.294.118,05<br />

davon in Fremdwährung 0,00<br />

2.2 Sonstige – 1.912.076,65<br />

davon in Fremdwährung 0,00<br />

Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften – 4.162.431,63<br />

V. Ergebnis des Geschäftsjahres 3.626.426,73<br />

Gesamtkostenquote 0,77 %<br />

Transaktionsabhängige Vergütung 0,00 %<br />

Transaktionskosten 0,00<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>zum</strong> <strong>31.12.2012</strong> | 39


Erläuterungen zur Ertrags- und Aufwandsrechnung<br />

Erträge<br />

Die Erträge aus Immobilien umfassen die Mieterträge der<br />

in- und ausländischen Immobilien des Fonds. Insgesamt<br />

entfallen von den Erträgen aus Immobilien EUR 11,1 Mio. auf<br />

in- und ausländische Objekte im Euro-Währungsraum und<br />

EUR 3,2 Mio. auf Objekte, die außerhalb des europäischen<br />

Währungsraumes gelegen sind.<br />

Die Erträge aus Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften<br />

enthalten die dem Fonds im Berichtszeitraum<br />

zugeflossenen Ausschüttungen von Immobilien-Gesellschaften<br />

in den USA.<br />

Die Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland beinhalten<br />

Zinserträge aus Sichteinlagen.<br />

Die Sonstigen Erträge bestehen im Wesentlichen aus den<br />

Zins erträgen aus Gesellschafterdarlehen in Höhe von<br />

EUR 0,7 Mio. und den Auflösungen von Wertberichtigungen<br />

in Höhe von EUR 0,2 Mio.<br />

Aufwendungen<br />

Die Bewirtschaftungskosten enthalten im Wesentlichen<br />

Betriebskosten in Höhe von EUR 3,6 Mio., Instandhaltungskosten<br />

in Höhe von EUR 1,2 Mio. und Kosten der Immobilienverwaltung,<br />

die nicht an die Mieter weiterbelastet werden<br />

können, in Höhe von EUR 0,3 Mio.<br />

Für die Zahlung Ausländischer Steuern hat der Fonds<br />

EUR 0,5 Mio. aufgewandt bzw. den Rückstellungen zugeführt.<br />

Der Steueraufwand betrifft die USA (EUR 0,3 Mio.),<br />

Polen (EUR 0,1 Mio.) sowie Spanien (EUR 0,1 Mio.). Die<br />

Rückstellungen für latente Steuern auf Veräußerungsgewinne<br />

werden, da ihnen keine konkreten Veräußerungsabsichten<br />

zugrunde liegen, direkt dem Fonds vermögen entnommen.<br />

Die Zinsaufwendungen aus Kreditaufnahmen resultieren<br />

aus der Fremdfinanzierung von Objekterwerben.<br />

Die Vergütung an die Fondsverwaltung beträgt EUR<br />

1,8 Mio. bzw. 0,65 % p. a. des durchschnittlichen Fondsvermögens.<br />

Die Depotbank erhält gemäß § 11 Abs. 3 BVB eine Depotbankvergütung<br />

in Höhe von 0,005 % des Fondsvermögens<br />

<strong>zum</strong> Ende eines jeden Quartals.<br />

Für Prüfungs- und Veröffentlichungskosten der Jahresund<br />

Halbjahresberichte wurden EUR 0,1 Mio. aufgewendet<br />

bzw. der Rückstellung zugeführt.<br />

kosten, Bankgebühren und -spesen sowie die Sachverständigenkosten<br />

enthalten.<br />

Die Mitglieder der Sachverständigenausschüsse erhalten<br />

eine Vergütung für die gesetzlich vorgeschriebene jährliche<br />

Neubewertung. Die Kosten für die Einwer tungs gutachten<br />

werden als Anschaffungsnebenkosten erfasst und dementsprechend<br />

nicht in der Ertrags- und Aufwandsrechnung<br />

gezeigt.<br />

Der ordentliche Nettoertrag beläuft sich <strong>zum</strong> Stichtag auf<br />

EUR 7,8 Mio.<br />

Die realisierten Gewinne bzw. Verluste der Position<br />

Sonstige ergeben sich aus Währungstransaktionen.<br />

Die realisierten Verluste aus Devisentermingeschäften<br />

sind der Unterschied zwischen den höheren Ankaufskursen<br />

und den Kursen bei Verkauf bzw. bei Fälligkeit. Die nicht<br />

realisierten Wertveränderungen der Devisentermingeschäfte<br />

beinhalten die Kurswertveränderungen der im<br />

Geschäftsjahr fällig gewordenen Finanzmarktinstrumente<br />

bis <strong>zum</strong> Ende des Vorjahres. Mit Abzug der nicht realisierten<br />

Verluste aus dem Vorjahr ergeben sich die realisierten Verluste<br />

der Berichtsperiode.<br />

Das Ergebnis des Geschäftsjahres beträgt <strong>zum</strong> Stichtag<br />

EUR 3,6 Mio. und summiert sich aus dem ordentlichen<br />

Nettoertrag und dem Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften.<br />

Die Gesamtkostenquote gibt an, wie stark das Fondsvermögen<br />

mit Kosten belastet wird. Berücksichtigt werden die<br />

Verwaltungs- und Depotbank vergütung, die Kosten der<br />

Sachverständigenausschüsse und die sonstigen Kosten<br />

gemäß § 11 Abs. 4 der BVB mit Ausnahme der Transaktionskosten.<br />

Die Gesamtkostenquote weist den Gesamtbetrag<br />

dieser Kosten als Prozentsatz des durchschnittlichen<br />

Fondsvermögens innerhalb eines Geschäftsjahres aus und<br />

führt damit zu Ergebnissen, die internationalen Standards<br />

für Kostentransparenz entsprechen. Die Berechnungsweise<br />

entspricht der vom BVI empfohlenen Methode. Die<br />

Gesamtkostenquote für den <strong>SEB</strong> Global Property Fund<br />

beträgt 0,77 %.<br />

Im Geschäftsjahr sind keine Transaktionskosten angefallen.<br />

Es wurden keine transaktionsabhängigen Vergütungen<br />

gezahlt.<br />

In den Sonstigen Aufwendungen gemäß § 11 Abs. 4 BVB<br />

sind überwiegend Beratungskosten, externe Buchhaltungs-<br />

40 | <strong>SEB</strong> Global Property Fund


Verwendungsrechnung <strong>zum</strong> <strong>31.12.2012</strong><br />

I. Berechnung der Ausschüttung<br />

insgesamt<br />

EUR<br />

je Anteil<br />

EUR<br />

1. Vortrag aus dem Vorjahr 13.366.589,94 47,11<br />

2. Ergebnis des Geschäftsjahres 3.626.426,73 12,78<br />

II. Zur Ausschüttung verfügbar 16.993.016,67 59,89<br />

1. Vortrag auf neue Rechnung – 11.317.916,67 – 39,89<br />

III. Gesamtausschüttung 1) 5.675.100,00 20,00<br />

1)<br />

Der Abzug von Kapitalertragsteuer und Solidaritätszuschlag erfolgt gemäß § 7 Abs. 3, 3a und 3c InvStG über die depotführende Stelle bzw. über die letzte inländische auszahlende<br />

Stelle als Entrichtungsverpflichtete.<br />

Erläuterungen zur Verwendungsrechnung<br />

Das Ergebnis des Geschäftsjahres in Höhe von EUR 3,6 Mio.<br />

ist aus der Ertrags- und Aufwandsrechnung ersichtlich.<br />

Zur Ausschüttung verfügbar sind somit EUR 17,0 Mio.<br />

In den Vortrag auf neue Rechnung werden EUR 11,3 Mio.<br />

eingestellt.<br />

Die Gesamtausschüttung in Höhe von EUR 5,7 Mio. erfolgt<br />

am 02. April 2013 mit EUR 20,00 je Anteil.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>zum</strong> <strong>31.12.2012</strong> | 41


Besonderer Vermerk des Abschlussprüfers<br />

An die <strong>SEB</strong> Investment GmbH<br />

Die <strong>SEB</strong> Investment GmbH hat uns beauftragt, gemäß § 44<br />

Abs. 5 des Investmentgesetzes (InvG) den <strong>Jahresbericht</strong> des<br />

Sondervermögens <strong>SEB</strong> Global Property Fund für das Geschäftsjahr<br />

vom 1. Januar 2012 bis 31. Dezember 2012 zu prüfen.<br />

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter<br />

Die Aufstellung des <strong>Jahresbericht</strong>es nach den Vorschriften<br />

des InvG liegt in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter<br />

der Kapitalanlagegesellschaft.<br />

Verantwortung des Abschlussprüfers<br />

Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten<br />

Prüfung eine Beurteilung über den <strong>Jahresbericht</strong><br />

abzugeben.<br />

Wir haben unsere Prüfung nach § 44 Abs. 5 InvG unter<br />

Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten<br />

deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung<br />

vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen<br />

und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die<br />

sich auf den <strong>Jahresbericht</strong> wesentlich auswirken, mit hinreichender<br />

Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der<br />

Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Verwaltung<br />

des Sondervermögens sowie die Erwartungen über<br />

mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung<br />

werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen<br />

internen Kontrollsystems und die Nachweise für die Angaben<br />

im <strong>Jahresbericht</strong> überwiegend auf der Basis von Stichproben<br />

beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der<br />

angewandten Rechnungslegungsgrundsätze für den <strong>Jahresbericht</strong><br />

und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen<br />

Vertreter der Kapitalanlagegesellschaft. Wir sind der<br />

Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere<br />

Grundlage für unsere Beurteilung bildet.<br />

Prüfungsurteil<br />

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.<br />

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung<br />

gewonnenen Erkenntnisse entspricht der <strong>Jahresbericht</strong> den<br />

gesetzlichen Vorschriften.<br />

Frankfurt am Main, 5. April 2013<br />

Herbert Sahm<br />

Wirtschaftsprüfer<br />

ppa. Heiko Sundermann<br />

Wirtschaftsprüfer<br />

42 | <strong>SEB</strong> Global Property Fund


Steuerliche Hinweise für Anleger<br />

Die Ausschüttung für das Geschäftsjahr 2012 am 02. April 2013 beträgt EUR 20,00 je Investmentanteil. Für die Ausschüttung gilt<br />

folgende steuerliche Behandlung:<br />

Steuerliche Behandlung der Ausschüttung je Anteil<br />

Privatvermögen<br />

EUR<br />

Für Anteile im<br />

Betriebsvermögen<br />

einkommensteuerpflichtiger<br />

Anleger<br />

EUR<br />

Für Anteile im<br />

Betriebsvermögen<br />

körperschaftsteuerpflichtiger<br />

Anleger<br />

EUR<br />

Ausschüttung 20,0000 20,0000 20,0000<br />

davon steuerfreie Substanzausschüttung 10,0599 10,0599 10,0599<br />

davon steuerpflichtig 9,9401 9,9401 9,9401<br />

Bemessungsgrundlage Kapitalertragsteuer 9,9401<br />

Kapitalertragsteuer (25 %) 1) 2,4850<br />

1)<br />

zuzüglich Solidaritätszuschlag von 5,5 % und ggf. Kirchensteuer<br />

Allgemeine Besteuerung<br />

Der Gesetzgeber hat in Deutschland die Immobilien-Sondervermögen<br />

(nachfolgend: „Investmentvermögen“) von allen<br />

Ertrag- und Substanzsteuern befreit. Die Erträge werden bei<br />

den Anlegern besteuert.<br />

Eine Besteuerung des Anlegers können ausschließlich die<br />

Ausschüttung bzw. die Thesaurierung von Erträgen sowie die<br />

Rückgabe bzw. der Verkauf von Investmentanteilen auslösen.<br />

Die Besteuerung richtet sich dabei im Einzelnen nach den<br />

Vorschriften des Investmentsteuergesetzes (nachfolgend:<br />

„InvStG“) in Verbindung mit dem allgemeinen Steuerrecht.<br />

Der Anleger soll nach dem Grundsatz der Transparenz so<br />

gestellt werden, als hätte er die von dem Investmentvermögen<br />

erzielten Erträge unmittelbar selbst erwirtschaftet<br />

(Transparenzprinzip). Abweichend von diesem Grundsatz,<br />

ergeben sich bei der Investmentanlage jedoch Besonderheiten.<br />

So werden beispielsweise negative Erträge des Investmentvermögens<br />

mit positiven Erträgen gleicher Art auf Ebene<br />

des Investmentvermögens verrechnet. Soweit die negativen<br />

Erträge hierdurch nicht vollständig ausgeglichen werden<br />

können, dürfen sie nicht von dem Anleger geltend gemacht<br />

werden, sondern müssen auf der Ebene des Investmentvermögens<br />

vorgetragen und in nachfolgenden Geschäftsjahren<br />

mit gleichartigen Erträgen ausgeglichen werden.<br />

Für die steuerliche Behandlung ist danach zu differenzieren,<br />

ob die Erträge des Investmentvermögens einem Privat an leger<br />

oder einem betrieblichen Anleger zuzurechnen sind. Die für<br />

die Besteuerung des Anlegers maßgeblichen Besteuerungsgrundlagen<br />

werden von der Kapitalanlagegesellschaft zusammen<br />

mit einer Berufsträgerbescheinigung gemäß § 5 InvStG<br />

(Ermittlung der Angaben nach den Regeln des deutschen<br />

Steuerrechts) neben der Darstellung im <strong>Jahresbericht</strong> im elektronischen<br />

Bundesanzeiger (www.ebanz.de) veröffentlicht.<br />

Besteuerung auf der Ebene eines Privatanlegers<br />

Werden die Investmentanteile im Privatvermögen gehalten,<br />

handelt es sich bei den auf Investmentanteile ausgeschütteten<br />

sowie bei den ausschüttungsgleichen Erträgen um Einkünfte<br />

aus Kapitalvermögen. Einkünfte aus Kapitalvermögen<br />

unterliegen grundsätzlich einem Steuerabzug in Höhe<br />

von 25 % (zuzüglich Solidaritätszuschlag sowie gegebenenfalls<br />

Kirchensteuer). Der Steuerabzug hat grundsätzlich<br />

abgeltende Wirkung (sogenannte Abgeltungsteuer), sodass<br />

die Einkünfte aus Kapitalvermögen regelmäßig nicht in der<br />

Einkommensteuererklärung anzugeben sind.<br />

Der Umfang der zu versteuernden Einnahmen, d. h. die<br />

Bemessungsgrundlage der Abgeltungsteuer, wurde ab 2009<br />

erheblich erweitert. Zu den Einkünften aus Kapitalvermögen<br />

gehört neben den von dem Investmentvermögen ausgeschütteten<br />

und ausschüttungsgleichen Erträgen sowie dem<br />

Zwischengewinn auch der Gewinn aus der Veräußerung von<br />

Investmentanteilen, wenn diese nach dem 31. Dezember<br />

2008 erworben wurden. 2)<br />

Beim Steuerabzug werden durch die inländische auszahlende<br />

Stelle (Depotverwahrung) grundsätzlich bereits Verluste<br />

verrechnet und ausländische Quellensteuern angerechnet.<br />

2)<br />

Gewinne aus dem Verkauf von vor dem 01. Januar 2009 erworbenen Fondsanteilen<br />

sind beim Privatanleger grundsätzlich als private Veräußerungsgeschäfte<br />

steuerfrei.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>zum</strong> <strong>31.12.2012</strong> | 43


Werden Anteile ausschüttender Investmentvermögen nicht<br />

in einem Depot verwahrt und Ertragscheine einem inländischen<br />

Kreditinstitut vorgelegt (Eigenverwahrung), wird der<br />

Steuerabzug in Höhe von 25 % (zuzüglich Solidaritätszuschlag<br />

und gegebenenfalls Kirchensteuer) vorgenommen.<br />

Vom Steuerabzug kann Abstand genommen werden, wenn<br />

der Anleger Steuerinländer ist und einen Freistellungsauftrag<br />

vorlegt, sofern die steuerpflichtigen Ertragsteile den<br />

Sparer-Pauschbetrag von EUR 801 bei Einzelveranlagung<br />

bzw. EUR 1.602 bei Zusammenveranlagung von Ehegatten<br />

nicht übersteigen.<br />

Entsprechendes gilt auch bei Vorlage einer Nichtveranlagungs-Bescheinigung<br />

(NV-Bescheinigung) und bei<br />

ausländischen Anlegern bei Nachweis der steuerlichen Ausländereigenschaft<br />

bei bestimmten Erträgen (beispielsweise<br />

unterliegen Steuerausländer mit inländischen Mieterträgen<br />

und inländischen Dividenden immer dem Steuerabzug).<br />

Der Steuerabzug entfaltet grundsätzlich abgeltende Wirkung.<br />

Wenn der persönliche Steuersatz geringer ist als der<br />

Abgeltungsteuersatz in Höhe von 25 %, können die Einkünfte<br />

aus Kapitalvermögen in der Einkommensteuererklärung<br />

angegeben werden. Das Finanzamt setzt dann den<br />

niedrigeren persönlichen Steuersatz an und rechnet auf die<br />

persönliche Steuerschuld den vorgenommenen Steuerabzug<br />

an (sogenannte Günstiger prüfung).<br />

Sofern Einkünfte aus Kapitalvermögen keinem Steuer abzug<br />

unterlegen haben, sind diese in der Steuererklärung anzugeben.<br />

Im Rahmen der Veranlagung unterliegen die Einkünfte<br />

aus Kapitalvermögen dann ebenfalls dem Abgeltungsteuersatz<br />

in Höhe von 25 % oder dem niedrigeren persönlichen<br />

Steuersatz.<br />

Trotz Steuerabzug und höherem persönlichen Steuersatz<br />

können Angaben zu den Einkünften aus Kapitalvermögen<br />

in der Einkommensteuererklärung erforderlich sein, wenn<br />

z. B. außergewöhnliche Belastungen oder Sonderausgaben<br />

(z. B. Spenden) geltend gemacht werden sollen. Die Berücksichtigung<br />

von dem Anleger tatsächlich entstandenen Werbungs<br />

kosten (z. B. Depotgebühren) ist allerdings ausgeschlossen.<br />

Bei einer Vollausschüttung sind beim Anleger die ausgeschütteten<br />

Erträge und bei einer Teilausschüttung sowohl<br />

die ausgeschütteten als auch die ausschüttungsgleichen<br />

Erträge grundsätzlich steuerpflichtig. Die Erträge sind im<br />

Jahr des Zuflusses zu versteuern bzw. werden dem abgeltenden<br />

Steuerabzug unterworfen.<br />

Insbesondere ausgeschüttete oder thesaurierte inländische<br />

Mieterträge, Zinsen, zinsähnliche Erträge und Dividenden<br />

aus Immobilienkapitalgesellschaften sind steuerpflichtig<br />

und unterliegen dem Steuerabzug von 25 % (zuzüglich Solidaritätszuschlag<br />

und gegebenenfalls Kirchensteuer). Zum<br />

Investmentvermögen gehören Grundstücke, die im Ausland<br />

belegen sind. Mieterträge hieraus fließen aufgrund der<br />

bestehenden Doppelbesteuerungsabkommen in der Regel<br />

im Inland steuerfrei zu. Die steuerfreien Erträge wirken sich<br />

nicht auf den anzuwendenden Steuersatz aus (kein Progressionsvorbehalt),<br />

sofern die Grundstücke im EU-Ausland<br />

belegen sind.<br />

Gewinne aus dem Verkauf inländischer und ausländischer<br />

Immobilien außerhalb der Zehnjahresfrist, die auf der Ebene<br />

des Investmentvermögens erzielt werden, sind beim Privatanleger<br />

stets steuerfrei.<br />

Gewinne aus dem Verkauf inländischer Immobilien innerhalb<br />

der Zehnjahresfrist, die auf der Ebene des Investmentvermögens<br />

erzielt werden, sind beim Anleger stets steuerpflichtig<br />

und unterliegen dem Steuerabzug in Höhe von<br />

25 % (zuzüglich Solidaritätszuschlag und gegebenenfalls<br />

Kirchensteuer). Dies gilt unabhängig davon, ob sie zur Ausschüttung<br />

verwendet oder thesauriert werden. Kein Steuerabzug<br />

erfolgt hingegen bei Gewinnen aus dem Verkauf ausländischer<br />

Immobilien innerhalb der Zehn jahresfrist, auf<br />

deren Besteuerung Deutschland aufgrund eines Doppelbesteuerungsabkommens<br />

verzichtet hat.<br />

Gewinne aus der Veräußerung von Aktien, eigenkapitalähnlichen<br />

Genussrechten und Investmentanteilen, Gewinne aus<br />

Termingeschäften sowie Erträge aus Stillhalterprämien, die<br />

von dem Investmentvermögen erzielt werden, sind beim<br />

Anleger nicht zu erfassen, solange sie nicht ausgeschüttet<br />

werden. Zudem werden die Gewinne aus der Veräußerung<br />

der in § 1 Absatz 3 Satz 3 Nr. 1 Buchstaben a) bis f) InvStG<br />

genannten Kapitalforderungen beim Anleger nicht erfasst,<br />

wenn sie nicht ausgeschüttet werden.<br />

Substanzauskehrungen (z. B. in Form von Bauzinsen) sind<br />

nicht steuerbar. Soweit die Ausschüttung die vom Investmentvermögen<br />

erwirtschafteten steuerrechtlichen Erträge<br />

übersteigt, kommt es zu einer steuerrechtlichen Substanzauskehr.<br />

Substanzauskehrungen, die der Anleger während<br />

seiner Besitzzeit erhalten hat, sind aus steuerrechtlicher Sicht<br />

als Minderung der Anschaffungskosten zu behandeln, d. h.,<br />

sie wirken sich bei Veräußerung der Investmentanteile aus.<br />

Besteuerung auf der Ebene eines betrieblichen Anlegers<br />

Anleger, die ihre Investmentanteile im Betriebsvermögen<br />

halten, erzielen in der Regel gewerbliche Einkünfte.<br />

Die Einkünfte unterliegen grundsätzlich einem Steuerabzug<br />

in Höhe von 25 % (zuzüglich Solidaritätszuschlag). Der<br />

Steuerabzug hat jedoch keine abgeltende Wirkung, sodass<br />

die unterjährige Steuervorauszahlung im Rahmen der Veranlagung<br />

auf die Einkommensteuer bzw. Körperschaft steuer<br />

anzurechnen ist.<br />

Eine Abstandnahme vom Steuerabzug bzw. eine Vergütung<br />

des Steuerabzugs ist nur durch Vorlage einer entsprechen den<br />

NV-Bescheinigung möglich. Ansonsten erhält der Anleger eine<br />

Steuerbescheinigung über die Vornahme des Steuerabzugs.<br />

Von bestimmten Erträgen (z. B. ausländischen Dividenden)<br />

nimmt die auszahlende Stelle jedoch insbesondere dann<br />

44 | <strong>SEB</strong> Global Property Fund


keinen Steuerabzug vor, wenn der Anleger eine unbeschränkt<br />

steuerpflichtige Körperschaft ist oder diese Kapitalerträge<br />

Betriebseinnahmen eines inländischen Betriebs<br />

sind und dies der auszahlenden Stelle vom Gläubiger der<br />

Kapitalerträge nach amtlich vorgeschriebenem Vordruck<br />

erklärt wird.<br />

Der in Deutschland unbeschränkt steuerpflichtige betriebliche<br />

Anleger, der seinen Gewinn durch Einnahmenüberschussrechnung<br />

ermittelt, hat die Investmenterträge im Zeitpunkt<br />

des Zuflusses zu versteuern. Im Fall der Gewinn ermittlung<br />

durch Betriebsvermögensvergleich hat der Anleger die ausschüttungsgleichen<br />

und ausgeschütteten Erträge grundsätzlich<br />

mit Entstehung des Anspruchs zu erfassen. Insoweit<br />

finden die allgemeinen Regeln des Bilanzsteuerrechts<br />

Anwendung.<br />

Zum Investmentvermögen gehören Grundstücke, die im<br />

Ausland belegen sind. Mieterträge hieraus fließen aufgrund<br />

der bestehenden Doppelbesteuerungsabkommen in der<br />

Regel im Inland steuerfrei zu. Bei Anlegern, die nicht dem<br />

Körperschaftsteuergesetz unterliegen, ist jedoch der Progressionsvorbehalt<br />

für Einkünfte aus Staaten außerhalb der<br />

Europäischen Union und des EWR zu beachten.<br />

Inländische und ausländische Dividenden, auch von Immobilienkapitalgesellschaften<br />

1) , die vom Investmentvermögen<br />

ausgeschüttet oder thesauriert werden, sind beim einkommensteuerpflichtigen<br />

Anleger nur zu 60 % steuerpflichtig<br />

(sog. Teileinkünfteverfahren). Bei körperschaftsteuerpflichtigen<br />

Anlegern werden diese Erträge in der Regel steuerfrei<br />

gestellt. 5 % der Dividenden gelten jedoch als nicht abzugsfähige<br />

Betriebsausgaben.<br />

Nach Doppelbesteuerungsabkommen steuerfreie Erträge<br />

und Erträge, die dem Teileinkünfteverfahren unterliegen,<br />

sind bei der Erstellung der Einkommensteuer- bzw. Körperschaftsteuererklärung<br />

von dem Gewinn laut Handels- und<br />

Steuerbilanz zu kürzen. Bei Erträgen, die dem Teileinkünfteverfahren<br />

unterliegen und einkommensteuerpflichtigen<br />

Anlegern zufließen, sind nur 40 % dieser Erträge zu kürzen.<br />

Ausgeschüttete oder thesaurierte Zinserträge sind gemäß<br />

§ 2 Absatz 2 a InvStG im Rahmen der Zinsschranke im Sinne<br />

von § 4 h EStG zu beachten.<br />

Seit 2005 sind Werbungskosten, die auf Ebene des Investmentvermögens<br />

nicht unmittelbar bestimmten Erträgen<br />

zugeordnet werden können, in Höhe von 10 % auch für<br />

betriebliche Anleger steuerlich nicht abzugsfähig. Mit Verfügung<br />

vom 11. Januar 2008 vertritt die Oberfinanz direktion<br />

Rheinland im Einvernehmen mit dem Bundesministerium<br />

der Finanzen und dem Finanzministerium Nordrhein-Westfalen<br />

für betriebliche Anleger in Investment vermögen die<br />

Auffassung, dass bei thesaurierenden und ausschüttenden<br />

Investmentvermögen hinsichtlich der steuerlich nicht<br />

abzugsfähigen Werbungskosten die Bildung eines steuerlichen<br />

Ausgleichspostens zulässig ist. Dabei ist die Höhe des<br />

Ausgleichspostens durch den bilanzierenden Anleger nachzuweisen.<br />

Wird die Höhe des Ausgleichspostens nicht nachgewiesen,<br />

müssen die nicht abzugsfähigen Werbungskosten<br />

außerbilanziell bei der steuerlichen Gewinn ermittlung hinzugerechnet<br />

werden.<br />

Kapitalertragsteuer<br />

Die Kapitalanlagegesellschaft und die inländischen verwahrenden<br />

Stellen (z. B. Depotbanken) haben grundsätzlich<br />

die Kapitalertragsteuer für den Anleger einzubehalten und<br />

abzuführen. Die Kapitalertragsteuer hat für Privatanleger<br />

grundsätzlich abgeltende Wirkung. Der Anleger hat allerdings<br />

ein Veranlagungswahlrecht und in bestimmten Fällen<br />

eine Veranlagungspflicht. Werden die Investmentanteile im<br />

Betriebsvermögen gehalten, besteht grundsätzlich eine<br />

Pflicht zur Veranlagung.<br />

Bei Erteilung einer NV-Bescheinigung oder der Vorlage eines<br />

gültigen Freistellungsauftrages kann insoweit vom Einbehalt<br />

der Kapitalertragsteuer Abstand genommen werden. Weist<br />

der Anleger nach, dass er Steuerausländer ist, beschränkt<br />

sich der Kapitalertragsteuerabzug auf Erträge aus deutschen<br />

Dividenden, deutsche Mieterträge sowie auf Veräußerungsgewinne<br />

aus in Deutschland belegenen Immobilien.<br />

Ausländischen Anlegern kann die für sie abgeführte Kapitalertragsteuer<br />

nur im Rahmen des einschlägigen Doppelbesteuerungsabkommens<br />

zwischen ihrem Ansässigkeitsstaat<br />

und Deutschland angerechnet oder erstattet werden. Für die<br />

Erstattung ist das Bundeszentralamt für Steuern zuständig.<br />

Solidaritätszuschlag<br />

Auf den bei Ausschüttungen oder Thesaurierungen abzuführenden<br />

Steuerabzug ist ein Solidaritätszuschlag in Höhe<br />

von 5,5 % zu erheben. Der Solidaritätszuschlag ist bei der<br />

Einkommensteuer und Körperschaftsteuer anrechenbar.<br />

Kirchensteuer<br />

Soweit die Einkommensteuer bereits von einer inländischen<br />

depotführenden Stelle (Abzugsverpflichteter) durch den<br />

Steuerabzug erhoben wird, wird die darauf entfallende Kirchensteuer<br />

nach dem Kirchensteuersatz der Religionsgemeinschaft/Konfession,<br />

welcher der Anleger gegebenenfalls<br />

angehört, als Zuschlag <strong>zum</strong> Steuerabzug erhoben. Zu diesem<br />

Zweck hat der Kirchensteuerpflichtige dem Abzugsverpflichteten<br />

in einem schriftlichen Antrag seine Religionszugehörigkeit<br />

mitzuteilen. Ehegatten haben in dem Antrag<br />

darüber hinaus zu erklären, in welchem Verhältnis der auf<br />

jeden Ehegatten entfallende Anteil der Kapitalerträge zu den<br />

gesamten Kapitalerträgen der Ehegatten steht, damit die<br />

Kirchensteuer entsprechend diesem Verhältnis aufgeteilt,<br />

einbehalten und abgeführt werden kann. Wird kein Aufteilungsverhältnis<br />

angegeben, erfolgt eine Aufteilung nach Köpfen.<br />

Die Abzugsfähigkeit der Kirchensteuer als Sonderausgabe<br />

wird bereits beim Steuerabzug mindernd berücksichtigt.<br />

1)<br />

Ausnahme sind Dividenden nach dem REITG.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>zum</strong> <strong>31.12.2012</strong> | 45


Ausländische Quellensteuer<br />

Auf die ausländischen Erträge des Investmentvermögens<br />

wird teilweise in den Herkunftsländern Quellensteuer einbehalten.<br />

Teilweise wurde darüber hinaus in Länder investiert,<br />

in denen auf die Erträge zwar tatsächlich keine Quellensteuer<br />

einbehalten wird, gleichwohl eine Quellensteuer geltend<br />

gemacht werden kann (fiktive Quellensteuer). Die<br />

anrechenbare ausländi sche Quellensteuer wird bereits beim<br />

Steuerabzug mindernd berücksichtigt.<br />

Veräußerungsgewinne auf Anlegerebene<br />

Werden Anteile an einem Investmentvermögen, die nach<br />

dem 31. Dezember 2008 erworben wurden, von einem Privatanleger<br />

veräußert, unterliegt der Veräußerungsgewinn<br />

dem Abgeltungsteuersatz von 25 %. Sofern die Investmentanteile<br />

in einem inländischen Depot verwahrt werden,<br />

nimmt die depotführende Stelle den Steuerabzug vor. Der<br />

Steuerabzug von 25 % (zuzüglich Solidaritäts zuschlag und<br />

gegebenenfalls Kirchensteuer) kann durch die Vorlage<br />

eines ausreichenden Freistellungsauftrages bzw. einer NV-<br />

Bescheinigung vermieden werden. Angefallene Gewinne<br />

und Verluste können mit anderen Erträgen aus der Veräußerung<br />

von Kapitalvermögen (Ausnahme: Verluste aus der<br />

Veräußerung von Aktien) verrechnet werden.<br />

Der Gewinn aus der Veräußerung von nach dem 31. Dezember<br />

2008 erworbenen Investmentanteilen ist insoweit für<br />

Privatanleger steuerfrei, als er auf die während der Besitzzeit<br />

im Investmentvermögen entstandenen, noch nicht auf der<br />

Anlegerebene erfassten und gemäß Doppelbesteuerungsabkommen<br />

steuerfreien Erträge entfällt (sogenannter<br />

besitzzeitanteiliger Immobiliengewinn).<br />

Bei einer Veräußerung der vor dem 01. Januar 2009 erworbenen<br />

Investmentanteile ist der Gewinn bei Privatanlegern<br />

steuerfrei.<br />

Gewinne aus der Veräußerung von Investmentanteilen im<br />

Betriebsvermögen sind für betriebliche Anleger steuerfrei,<br />

soweit es sich um noch nicht zugeflossene oder noch nicht<br />

als zugeflossen geltende ausländische Mieten und realisierte<br />

und nicht realisierte Gewinne des Investmentvermögens aus<br />

ausländischen Immobilien handelt, sofern Deutschland auf<br />

die Besteuerung verzichtet hat (sogenannter besitzzeitanteiliger<br />

Immobiliengewinn).<br />

Gewinne aus der Veräußerung von Investmentanteilen im<br />

Betriebsvermögen sind für Körperschaften zudem steuerfrei<br />

1) , soweit die Gewinne aus noch nicht zugeflossenen<br />

oder noch nicht als zugeflossen geltenden Dividenden und<br />

aus realisierten und nicht realisierten Gewinnen des Investmentvermögens<br />

aus in- und ausländischen Immobilienkapitalgesellschaften<br />

herrühren (sogenannter besitzzeitanteiliger<br />

Aktiengewinn). Von einkommensteuerpflichtigen<br />

natürlichen Personen, welche die Investmentanteile im<br />

Betriebs vermögen halten, sind diese Veräußerungsgewinne<br />

zu 60 % zu versteuern.<br />

Steuerrechtlich wird die Rückgabe von Investmentanteilen<br />

wie ein Verkauf behandelt, d. h., der Anleger realisiert einen<br />

Veräußerungsgewinn oder -verlust.<br />

Der Veräußerungsgewinn als Bemessungsgrundlage für den<br />

Steuerabzug wird für den Anleger grundsätzlich von der verwahrenden<br />

Stelle ermittelt, wenn diese im Inland belegen ist.<br />

Gewinn oder Verlust ist hierbei der Unterschied zwischen<br />

dem Veräußerungspreis nach Minderung zugehöriger Kosten<br />

einerseits und den Anschaffungskosten andererseits. Bei<br />

der Ermittlung des Veräußerungsgewinnes sind die Anschaffungskosten<br />

um den Zwischengewinn im Zeitpunkt der<br />

Anschaffung und der Veräußerungspreis um den Zwischengewinn<br />

im Zeitpunkt der Veräußerung zu kürzen, damit es<br />

nicht zu einer doppelten einkommen steuerlichen Erfassung<br />

kommt. Zudem ist der Veräußerungspreis um die thesaurierten<br />

Erträge zu kürzen, die der Anleger bereits versteuert hat,<br />

um auch insoweit eine Doppelbesteuerung zu vermeiden.<br />

Zwischengewinn<br />

Zwischengewinne sind die im Verkaufs- oder Rückgabepreis<br />

als enthalten geltenden Entgelte für vereinnahmte oder aufgelaufene<br />

Zinsen sowie Gewinne aus der Veräußerung von<br />

nicht in § 1 Absatz 3 Satz 3 Nr. 1 Buchstaben a) bis f) InvStG<br />

genannten Kapitalforderungen, die von dem Investmentvermögen<br />

noch nicht ausgeschüttet oder thesauriert und infolgedessen<br />

beim Anleger noch nicht steuerpflichtig waren<br />

(vergleichbar den Stückzinsen aus festverzinslichen Wertpapieren<br />

bei der Direktanlage). Die von dem Investmentvermögen<br />

erzielten Zinsen und Zins ansprüche sind bei der<br />

Rückgabe oder dem Verkauf der Investmentanteile durch<br />

Steuerinländer einkommen- und kapitalertragsteuerpflichtig.<br />

Die Kapitalertragsteuer in Form des Steuerabzugs auf<br />

den Zwischengewinn beträgt 25 % (zuzüglich 5,5 % Solidaritätszuschlag<br />

sowie gegebenenfalls Kirchensteuer).<br />

Der bei Erwerb von Investmentanteilen gezahlte Zwischengewinn<br />

kann im Jahr der Zahlung einkommensteuerlich als<br />

negative Einnahme aus Kapitalvermögen abgesetzt werden,<br />

vorausgesetzt, das Investmentvermögen rechnet einen Ertragsausgleich.<br />

Er wird bereits beim Steuerabzug auf Depotebene<br />

steuermindernd berücksichtigt. Der Steuerabzug unterbleibt<br />

darüber hinaus im Rahmen eines Freistellungsauftrages oder<br />

bei Vorlage einer NV-Bescheinigung. Bei der Ermittlung des<br />

Zwischengewinns bleiben Erträge aus Vermietung und<br />

Verpachtung sowie aus der Bewertung und Veräußerung<br />

der Objekte unberücksichtigt.<br />

Der Zwischengewinn wird bei jeder Anteilwertfeststellung<br />

ermittelt und bewertungstäglich veröffentlicht. Die Zwischengewinne<br />

ergeben sich aus der Multiplikation des jeweiligen<br />

Zwischengewinns je Investmentanteil mit der Anzahl<br />

der in der Kauf- bzw. Verkaufsabrechnung ausgewiesenen<br />

Investmentanteile. Die Zwischen gewinne können regelmäßig<br />

1)<br />

5 % des steuerfreien Veräußerungsgewinnes gelten bei Körperschaften als nicht<br />

abzugsfähige Betriebsausgabe und sind somit steuerpflichtig.<br />

46 | <strong>SEB</strong> Global Property Fund


auch den Abrechnungen sowie den Erträgnisaufstellungen<br />

der Banken entnommen werden.<br />

Immobilien- und Aktiengewinn<br />

Die Regelungen <strong>zum</strong> Immobiliengewinn sind sowohl für<br />

Anleger, die ihre Investmentanteile im Privatvermögen halten,<br />

als auch für Anleger, die ihre Investmentanteile in einem<br />

Betriebsvermögen halten, anzuwenden.<br />

Die Regelungen <strong>zum</strong> Aktiengewinn sind nur für Anleger, die<br />

ihre Investmentanteile in einem Betriebsvermögen halten,<br />

anzuwenden.<br />

Der Immobiliengewinn beinhaltet noch nicht zugeflossene<br />

oder noch nicht als zugeflossen geltende ausländische Mieten<br />

und realisierte und nicht realisierte Wertveränderungen<br />

ausländischer Immobilien des Investmentvermögens, sofern<br />

Deutschland gemäß einem Doppelbesteuerungsabkommen<br />

auf die Besteuerung verzichtet hat. Die Kapitalanlagegesellschaft<br />

veröffentlicht den Immobiliengewinn bewertungstäglich<br />

als Prozentsatz des Wertes des Investmentanteils.<br />

Der Aktiengewinn beinhaltet die dem Anleger noch nicht<br />

zugeflossenen oder noch nicht als zugeflossen geltenden<br />

Dividendenerträge, auch aus Immobilienkapitalgesellschaften,<br />

realisierte oder nicht realisierte Gewinne und Verluste<br />

aus der Beteiligung des Investmentvermögens, insbesondere<br />

an Immobilienkapitalgesellschaften. Die Kapitalanlagegesellschaft<br />

veröffentlicht den Aktiengewinn bewertungstäglich<br />

als Prozentsatz des Wertes des Investmentanteils.<br />

Am Tag des Kaufs und Verkaufs der Investmentanteile sowie<br />

<strong>zum</strong> Bilanzstichtag hat der Anleger die ausgewiesenen Prozentsätze<br />

mit dem jeweiligen Rücknahmepreis zu multiplizieren,<br />

um einen absoluten Anleger-Immobilien gewinn bzw.<br />

Anleger-Aktiengewinn zu ermitteln. Die Differenz aus beiden<br />

Größen stellt den steuerlich relevanten besitzzeitanteiligen<br />

Anleger-Immobiliengewinn bzw. Anleger-Aktiengewinn dar.<br />

Hinweis<br />

Weitere Erläuterungen zur steuerlichen Behandlung der<br />

Erträge aus Investmentvermögen sind den Kurzangaben zu<br />

den für die Anleger bedeutsamen Steuervorschriften im Verkaufsprospekt<br />

zu entnehmen.<br />

Steuerpflicht in Österreich<br />

Seit Einführung des Immobilien-Investmentfondsgesetzes<br />

(ImmoInvFG) besteht in Österreich eine beschränkte Steuerpflicht<br />

für jene Gewinne, die ein nicht in Österreich ansässiger<br />

Anleger aus österreichischen Immobilien des Investmentvermögens<br />

erzielt. Besteuert werden die laufenden Bewirtschaftungsgewinne<br />

aus der Vermietung und die aus der jährlichen<br />

Bewertung resultierenden Wertzuwächse (im Ausmaß<br />

von 80 %) der österreichischen Immobilien. Steuersubjekt<br />

für die beschränkte Steuerpflicht in Österreich ist der einzelne<br />

Anleger, der weder Wohnsitz noch gewöhnlichen<br />

Aufenthalt (bei Körperschaften weder Sitz noch Ort der<br />

Geschäftsleitung) in Österreich hat:<br />

• Bei natürlichen Personen beträgt der Steuersatz für diese<br />

Einkünfte in Österreich 25 %. Erzielt der Anleger pro<br />

Kalenderjahr insgesamt maximal EUR 2.000 steuerpflichtige<br />

Einkünfte in Österreich, braucht er keine Steuererklärung<br />

abzugeben und die Einkünfte bleiben steuerfrei.<br />

Wird diese Grenze überschritten oder ergeht eine Aufforderung<br />

durch das österreichische Finanzamt, ist eine<br />

Steuererklärung in Österreich abzugeben.<br />

• Für Körperschaften beläuft sich der Steuersatz in Österreich<br />

auf 25 %. Anders als bei natürlichen Personen gibt<br />

es keinen gesetzlichen Freibetrag.<br />

• Die auf einen Investmentanteil am <strong>SEB</strong> Global Property<br />

Fund entfallenden in Österreich steuerpflichtigen Einkünf -<br />

te (ausschüttungsgleichen Erträge) betragen für das<br />

Geschäftsjahr 2012 EUR – 0,5398. Durch Multiplikation<br />

dieses Betrags mit der vom jeweiligen Anleger gehaltenen<br />

Anzahl von Investmentanteilen ergibt sich der<br />

Betrag der in Österreich steuerpflichtigen Einkünfte.<br />

• Die steuerpflichtigen Einkünfte für das Geschäftsjahr 2012<br />

sind negativ. Ein Verlustvortrag auf der Fondsebene ist<br />

nicht möglich. Eine Verlustverrechnung im laufenden Jahr<br />

ist nur mit anderen positiven Einkünften in Österreich<br />

(z. B. aus weiteren Beteiligungen an Immobilienfonds mit<br />

österreichischem Immobilienvermögen) zulässig.<br />

• Die österreichischen Einkünfte sind für Privatanleger und<br />

Anleger, die ihren Gewinn durch Einnahmen-Ausgaben-<br />

Rechnung ermitteln, im Jahr des Zuflusses (hier: 2013) zu<br />

versteuern. Soweit keine Ausschüttung erfolgt, gelten<br />

die ausschüttungsgleichen Erträge nach Ablauf von vier<br />

Monaten nach Fondsgeschäftsjahresende als zugeflossen.<br />

• Anleger, die den Gewinn durch Betriebsvermögensvergleich<br />

ermitteln, haben die steuerpflichtigen Einkünfte (ausschüttungsgleichen<br />

Erträge) mit Entstehung des Anspruchs<br />

(= Fondsgeschäftsjahresende; hier: 2012) zu erfassen.<br />

Nach ImmoInvFG i. d. F. des Budgetbegleitgesetzes 2011<br />

(BBG 2011, BGBl. Nr. 2010/111) wurde normiert, dass realisierte<br />

Wertsteigerungen bei der Veräußerung von Anteilscheinen<br />

der Vermögenszuwachsbesteuerung nach § 27<br />

Absatz 3 EStG unterliegen. Entsprechend sind realisierte<br />

Wertsteigerungen beim Verkauf von Fondsanteilen, die<br />

nach dem 31. Dezember 2010 entgeltlich erworben wurden,<br />

seit 01. April 2012 steuerpflichtig. Gewinne aus der<br />

Veräußerung von Fondsanteilen durch beschränkt steuerpflichtige<br />

Anleger in Österreich unterliegen jedoch keiner<br />

Besteuerung in Österreich.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>zum</strong> <strong>31.12.2012</strong> | 47


Nachweis der Besteuerungsgrundlagen nach § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und 2<br />

Investmentsteuergesetz (InvStG)<br />

Privatvermögen<br />

Betrag pro Anteil<br />

in EUR<br />

1)<br />

Betriebsvermögen<br />

einkommensteuerpflichtiger<br />

Anleger<br />

Betrag pro Anteil<br />

in EUR<br />

2) 3)<br />

Betriebsvermögen<br />

körperschaftsteuerpflichtiger<br />

Anleger<br />

Betrag pro Anteil<br />

in EUR<br />

Ex-Tag: 02.04.2013<br />

Zahltag: 04.04.2013<br />

Beschlusstag: 08.03.2013<br />

§ 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und 2 InvStG Buchstabe:<br />

a) Betrag der Ausschüttung 4) 21,0325470 21,0325470 21,0325470<br />

nachrichtlich: gezahlter Ausschüttungsbetrag einschließlich einbehaltener Kapitalertragsteuer 20,0000000 20,0000000 20,0000000<br />

aa) in der Ausschüttung enthaltene ausschüttungsgleiche Erträge der Vorjahre 0,0000000 0,0000000 0,0000000<br />

bb) in der Ausschüttung enthaltene Substanzbeträge 11,4578753 11,4578753 11,4578753<br />

b) Betrag der ausgeschütteten Erträge 9,5746717 9,5746717 9,5746717<br />

Betrag der ausschüttungsgleichen Erträge (Teilthesaurierungsbetrag) 0,3654646 0,3654646 0,3654646<br />

c) In den ausgeschütteten Erträgen enthaltene<br />

bb) Veräußerungsgewinne im Sinne des § 2 Abs. 2 Satz 2 InvStG in Verbindung mit<br />

§ 8b Abs. 2 KStG oder § 3 Nr. 40 EStG 5) – 0,0000000 0,0000000<br />

dd) steuerfreie Veräußerungsgewinne im Sinne des § 2 Abs. 3 Nr. 1 Satz 1 InvStG in der am<br />

31. Dezember 2008 anzuwendenden Fassung 0,0000000 – –<br />

ee) Erträge im Sinne des § 2 Abs. 3 Nr. 1 Satz 2 InvStG in der am 31. Dezember 2008 anzuwendenden<br />

Fassung, soweit die Erträge nicht Kapitalerträge im Sinne des § 20 EStG sind 0,0000000 – –<br />

ff) steuerfreie Veräußerungsgewinne im Sinne des § 2 Abs. 3 InvStG in der ab 1. Januar 2009<br />

anzuwendenden Fassung 0,0000000 – –<br />

In den ausgeschütteten und ausschüttungsgleichen Erträgen (Teilthesaurierungsbetrag)<br />

kumulativ enthaltene<br />

aa) Erträge im Sinne des § 2 Abs. 2 Satz 1 InvStG in Verbindung mit § 8b Abs. 1 KStG oder<br />

§ 3 Nr. 40 EStG 5) – 0,0000000 0,0000000<br />

cc) Erträge im Sinne des § 2 Abs. 2a InvStG 6) – 1,8479394 1,8479394<br />

gg) Einkünfte im Sinne des § 4 Abs. 1 InvStG 0,0000000 0,0000000 0,0000000<br />

hh) in Doppelbuchstabe gg) enthaltene Einkünfte, die nicht dem Progressionsvorbehalt<br />

unterliegen 0,0000000 0,0000000 0,0000000<br />

ii) Einkünfte im Sinne des § 4 Abs. 2 InvStG, für die kein Abzug nach Absatz 4 vorgenommen<br />

wurde 7) 2,1665148 2,1665148 2,1665148<br />

jj) in Doppelbuchstabe ii) enthaltene Einkünfte, auf die § 2 Abs. 2 InvStG in Verbindung mit<br />

§ 8b Abs. 1 und 2 KStG oder § 3 Nr. 40 EStG anzuwenden ist 7) – 0,0000000 0,0000000<br />

kk) in Doppelbuchstabe ii) enthaltene Einkünfte im Sinne des § 4 Abs. 2 InvStG, die nach<br />

einem Abkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung zur Anrechnung einer als<br />

gezahlt geltenden Steuer auf die Einkommensteuer oder Körperschaftsteuer berechtigen 7) 0,0000000 0,0000000 0,0000000<br />

ll) in Doppelbuchstabe kk) enthaltene Einkünfte, auf die § 2 Abs. 2 InvStG in Verbindung<br />

mit § 8b Abs. 1 und 2 KStG oder § 3 Nr. 40 EStG anzuwenden ist 7) – 0,0000000 0,0000000<br />

d) Zur Anrechnung von Kapitalertragsteuer berechtigender Teil der Ausschüttung<br />

und der ausschüttungsgleichen Erträge<br />

aa) im Sinne des § 7 Abs. 1 und 2 InvStG 4,0366387 4,0366387 4,0366387<br />

bb) im Sinne des § 7 Abs. 3 InvStG 5,9034976 5,9034976 5,9034976<br />

cc) im Sinne des § 7 Abs. 1 Satz 5 InvStG in der Fassung bis <strong>zum</strong> Inkrafttreten des OGAW-IV-<br />

UmsG (danach Satz 4), soweit in Doppelbuchstabe aa) enthalten – 0,0000000 0,0000000<br />

48 | <strong>SEB</strong> Global Property Fund


Privatvermögen<br />

Betrag pro Anteil<br />

in EUR<br />

1)<br />

Betriebsvermögen<br />

einkommensteuerpflichtiger<br />

Anleger<br />

Betrag pro Anteil<br />

in EUR<br />

2) 3)<br />

Betriebsvermögen<br />

körperschaftsteuerpflichtiger<br />

Anleger<br />

Betrag pro Anteil<br />

in EUR<br />

e) (weggefallen) – – –<br />

f) Betrag der ausländischen Steuer, der auf die in den ausgeschütteten und ausschüttungsgleichen<br />

Erträgen enthaltenen Einkünfte im Sinne des § 4 Abs. 2<br />

InvStG entfällt und<br />

aa) nach § 4 Abs. 2 InvStG in Verbindung mit § 32d Abs. 5 oder § 34c Abs. 1 EStG oder einem<br />

Abkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung anrechenbar ist, wenn kein Abzug<br />

nach § 4 Abs. 4 InvStG vorgenommen wurde 8) 0,4272145 0,4272145 0,4272145<br />

bb) in Doppelbuchstabe aa) enthalten ist und auf Einkünfte entfällt, auf die § 2 Abs. 2 InvStG<br />

in Verbindung mit § 8b Abs. 1 und 2 KStG oder § 3 Nr. 40 EStG anzuwenden ist 8) – 0,0000000 0,0000000<br />

cc) nach § 4 Abs. 2 InvStG in Verbindung mit § 34c Abs. 3 EStG abziehbar ist, wenn kein<br />

Abzug nach § 4 Abs. 4 InvStG vorgenommen wurde 0,0000000 0,0000000 0,0000000<br />

dd) in Doppelbuchstabe cc) enthalten ist und auf Einkünfte entfällt, auf die § 2 Abs. 2 InvStG<br />

in Verbindung mit § 8b Abs. 1 und 2 KStG oder § 3 Nr. 40 EStG anzuwenden ist 8) – 0,0000000 0,0000000<br />

ee) nach einem Abkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung als gezahlt gilt und nach<br />

§ 4 Abs. 2 InvStG in Verbindung mit diesem Abkommen anrechenbar ist 8) 9) 0,0000000 0,0000000 0,0000000<br />

ff) in Doppelbuchstabe ee) enthalten ist und auf Einkünfte entfällt, auf die § 2 Abs. 2 InvStG<br />

in Verbindung mit § 8b Abs. 1 und 2 KStG oder § 3 Nr. 40 EStG anzuwenden ist 8) – 0,0000000 0,0000000<br />

g) Betrag der Absetzungen für Abnutzung oder Substanzverringerung 11,8937760 11,8937760 11,8937760<br />

h) Im Geschäftsjahr gezahlte Quellensteuer, vermindert um die erstattete Quellensteuer<br />

des Geschäftsjahres oder früherer Geschäftsjahre 1,0325470 1,0325470 1,0325470<br />

i) Betrag der nach § 3 Abs. 3 Satz 2 Nr. 2 InvStG nicht abziehbaren Werbungskosten 0,3654646 0,3654646 0,3654646<br />

1)<br />

Investmentanteile, die von Anteilinhabern steuerrechtlich im Privat vermögen<br />

gehalten werden.<br />

2)<br />

Investmentanteile, die von Anteilinhabern, die nach dem Einkommensteuergesetz<br />

besteuert werden, im Betriebsvermögen gehalten werden.<br />

3)<br />

Investmentanteile, die von Anteilinhabern, die nach dem Körperschaftsteuergesetz<br />

besteuert werden, im Betriebsvermögen gehalten werden.<br />

4)<br />

Ausschüttung gemäß Randziffer 12 des BMF-Schreibens vom 18. August 2009<br />

5)<br />

Die Erträge und Gewinne sind zu 100 % ausgewiesen.<br />

6)<br />

Die Erträge sind netto ausgewiesen.<br />

7)<br />

Die Einkünfte sind zu 100 % ausgewiesen.<br />

8)<br />

Die Quellensteuern sind im Betriebsvermögen zu 100 % ausgewiesen.<br />

9)<br />

nicht in Buchstabe f) aa) enthalten<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>zum</strong> <strong>31.12.2012</strong> | 49


Bescheinigung gemäß § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 Investmentsteuergesetz<br />

(InvStG) über die Erstellung der steuerrechtlichen Angaben<br />

An die Investmentgesellschaft <strong>SEB</strong> Investment GmbH (nachfolgend:<br />

die Gesellschaft).<br />

Die Gesellschaft hat uns beauftragt, für das Investmentvermögen<br />

<strong>SEB</strong> Global Property Fund die vorgenannten steuerrechtlichen<br />

Angaben gemäß § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und 2<br />

InvStG zu ermitteln und gemäß § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 InvStG<br />

eine Bescheinigung darüber abzugeben, dass die steuerrechtlichen<br />

Angaben in Übereinstimmung mit den Regeln<br />

des deutschen Steuerrechts ermittelt wurden.<br />

Die Verantwortung für die Rechnungslegung der Investmentvermögen<br />

als Grundlage für die Ermittlung der steuerrechtlichen<br />

Angaben gemäß § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und 2<br />

InvStG in Verbindung mit den Vorschriften des deutschen<br />

Steuerrechts liegt bei den gesetzlichen Vertretern der<br />

Gesellschaft.<br />

Unsere Aufgabe war es, ausgehend von den Aufzeichnungen<br />

und den sonstigen Unterlagen der Gesellschaft für das<br />

Investmentvermögen die Angaben gemäß § 5 Abs. 1 Satz 1<br />

Nr. 1 und 2 InvStG nach den Regeln des deutschen Steuerrechts<br />

zu ermitteln. Die angefallenen Erträge und Aufwendungen<br />

des Investmentvermögens wurden zu diesem Zweck<br />

im Rahmen einer steuerrechtlichen Überleitungsrechnung<br />

unter Beachtung der deutschen steuerrechtlichen Vorschriften<br />

qualifiziert. Soweit die Gesellschaft Mittel in Anteile an<br />

Ziel-Investmentvermögen investiert hat, beschränkte sich<br />

unsere Tätigkeit ausschließlich auf die korrekte Übernahme<br />

der für diese Ziel-Investmentvermögen zur Verfügung<br />

gestellten steuerrechtlichen Angaben nach Maßgabe vorliegender<br />

Bescheinigungen gemäß § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3<br />

InvStG. Die entsprechenden steuerrechtlichen Angaben<br />

wurden von uns nicht geprüft. In die Ermittlung der steuerrechtlichen<br />

Angaben sind keine Werte aus einem Ertragsausgleich<br />

eingegangen.<br />

Nicht Gegenstand unseres Auftrages war es, die uns vorgelegten<br />

Unterlagen und Angaben analog einer handelsrechtlichen<br />

Abschlussprüfung auf ihre Vollständigkeit und<br />

Richtigkeit zu prüfen; insoweit haben wir uns ohne weitere<br />

Prüfungshandlungen auf den Bestätigungsvermerk des<br />

Abschlussprüfers gestützt. Auch darüber hinaus sind wir<br />

von der Vollständigkeit und Richtigkeit der uns vorgelegten<br />

Unterlagen und Angaben der Gesellschaft ausgegangen.<br />

Die Ermittlung der steuerrechtlichen Angaben gemäß § 5<br />

Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und 2 InvStG beruht auf der Auslegung<br />

der anzuwendenden Steuergesetze. Soweit mehrere Auslegungsmöglichkeiten<br />

bestehen, obliegt die Entscheidung<br />

hierüber den gesetzlichen Vertretern der Gesellschaft. Wir<br />

haben uns bei der Erstellung davon überzeugt, dass die<br />

jeweils getroffene Entscheidung in vertretbarer Weise auf<br />

Gesetzesmaterialien, Rechtsprechung, einschlägige Fachliteratur<br />

und veröffentlichte Auffassungen der Finanzverwaltung<br />

gestützt wurde. Wir weisen darauf hin, dass eine<br />

künftige Rechtsentwicklung und insbesondere neue<br />

Erkenntnisse aus der Rechtsprechung eine andere Beurteilung<br />

der von der Gesellschaft vertretenen Auslegung notwendig<br />

machen können.<br />

Auf dieser Grundlage bescheinigen wir der Gesellschaft<br />

gemäß § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 InvStG, dass die Angaben<br />

gemäß § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und 2 InvStG nach den Regeln<br />

des deutschen Steuerrechts ermittelt wurden.<br />

Frankfurt am Main, 18. März 2013<br />

PwC FS Tax GmbH<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

Steuerberatungsgesellschaft<br />

Markus Hammer<br />

Steuerberater<br />

Oliver Schachinger<br />

50 | <strong>SEB</strong> Global Property Fund


Gremien<br />

Kapitalanlagegesellschaft<br />

<strong>SEB</strong> Investment GmbH<br />

Rotfeder-Ring 7, 60327 Frankfurt am Main<br />

Postfach 111652, 60051 Frankfurt am Main<br />

Telefon: +49 69 2 72 99 - 1000<br />

Telefax: +49 69 2 72 99 - 090<br />

Gezeichnetes und eingezahltes Kapital EUR 5,113 Mio.<br />

Haftendes Eigenkapital<br />

EUR 10,751 Mio.<br />

(Stand: 31. Dezember 2012)<br />

Handelsregister Frankfurt am Main, HRB 29859<br />

Gründungsdatum: 30. September 1988<br />

Geschäftsführung<br />

Barbara A. Knoflach 1)<br />

Matthias Bart 2)<br />

Choy-Soon Chua<br />

Siegfried A. Cofalka 2)<br />

Alexander Klein<br />

Thomas Körfgen<br />

Axel Kraus<br />

Aufsichtsrat<br />

Fredrik Boheman<br />

Vorsitzender des Vorstands der <strong>SEB</strong> AG,<br />

Frankfurt am Main, Deutschland<br />

– Vorsitzender –<br />

Anders Johnsson<br />

Head of <strong>SEB</strong> Wealth <strong>Management</strong>,<br />

Stockholm, Schweden<br />

– Stellvertretender Vorsitzender –<br />

Peter Kobiela<br />

Frankfurt am Main, Deutschland<br />

Abschlussprüfer<br />

PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft,<br />

Frankfurt am Main<br />

Gesellschafter<br />

<strong>SEB</strong> AG, Frankfurt am Main (6 %)<br />

<strong>SEB</strong> <strong>Asset</strong> <strong>Management</strong> AG, Frankfurt am Main (94 %)<br />

Sachverständigenausschuss A<br />

Ulrich Renner, Dipl.-Kfm.<br />

Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für<br />

die Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken,<br />

Wuppertal<br />

Prof. Michael Sohni, Dr.-Ing.<br />

Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für die<br />

Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken,<br />

Darmstadt<br />

Klaus Thelen, Dipl.-Ing.<br />

Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für<br />

die Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken,<br />

Gladbeck<br />

Sachverständigenausschuss B<br />

Klaus Peter Keunecke, Dr.-Ing.<br />

Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für<br />

die Bewertung von Mieten und bebauten und unbebauten<br />

Grundstücken, Berlin<br />

Günter Schäffler, Dr.-Ing.<br />

Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für<br />

Baukostenplanung und -kontrolle, Bewertung von bebauten<br />

und unbebauten Grundstücken, Mieten für Grundstücke und<br />

Gebäude, Stuttgart<br />

Bernd Fischer-Werth, Dipl.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing.<br />

Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für<br />

die Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken,<br />

Wiesbaden<br />

1)<br />

weitere Funktion: CEO der <strong>SEB</strong> <strong>Asset</strong> <strong>Management</strong> AG, Frankfurt am Main<br />

2)<br />

weitere Funktion: Mitglied des Vorstands der <strong>SEB</strong> <strong>Asset</strong> <strong>Management</strong> AG,<br />

Frankfurt am Main<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>zum</strong> <strong>31.12.2012</strong> | 51


Kapitalanlagegesellschaft:<br />

<strong>SEB</strong> Investment GmbH<br />

Rotfeder-Ring 7<br />

60327 Frankfurt am Main<br />

Postfach 111652<br />

60051 Frankfurt am Main<br />

Infoline: 0180 1 777 999<br />

(dt. Festnetz 0,039 EUR/Minute;<br />

Mobilfunk max. 0,42 EUR/Minute)<br />

Internet: www.sebassetmanagement.de<br />

Telefon: +49 69 2 72 99 -1000<br />

Telefax: +49 69 2 72 99 - 090<br />

PEFC/04-31-1120<br />

GEAM0103.1212

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