Jahresbericht zum 31.12.2012 - SEB Asset Management
Jahresbericht zum 31.12.2012 - SEB Asset Management
Jahresbericht zum 31.12.2012 - SEB Asset Management
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<strong>SEB</strong> Global<br />
Property Fund<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>zum</strong> 31. Dezember 2012<br />
<strong>SEB</strong> INVESTMENT GMBH
Inhalt<br />
Editorial 4<br />
Konzept und Investmentstrategie 5<br />
Risikomanagement 6<br />
Immobilienmärkte im Überblick 8<br />
Ergebnisse des Fonds im Detail 10<br />
Struktur des Fondsvermögens 10<br />
Liquidität 10<br />
Aussetzung der Anteilscheinrücknahme 10<br />
Ausschüttung 10<br />
Anlageerfolg 10<br />
Ergebniskomponenten 12<br />
Gremien 51<br />
Abbildungen<br />
Geografische Verteilung der Fondsobjekte 13<br />
Nutzungsarten der Fondsobjekte 13<br />
Wirtschaftliche Altersstruktur der Fondsobjekte 14<br />
Restlaufzeiten der Mietverträge 14<br />
Größenklassen der Fondsobjekte 14<br />
Branchenstruktur der Mieter 16<br />
Portfoliostruktur 13<br />
Veränderungen im Portfolio 17<br />
Ausblick 19<br />
Übersicht: Renditen, Bewertung<br />
und Vermietung 20<br />
Entwicklung des Fondsvermögens 22<br />
Zusammengefasste Vermögensaufstellung 24<br />
Regionale Streuung der Fondsobjekte 27<br />
Vermögensaufstellung, Teil I:<br />
Immobilienverzeichnis 28<br />
Vermögensaufstellung, Teil II:<br />
Bestand der Liquidität 36<br />
Vermögensaufstellung, Teil III:<br />
Sonstige Vermögensgegenstände,<br />
Verbindlichkeiten und Rückstellungen,<br />
zusätzliche Erläuterungen 37<br />
Ertrags- und Aufwandsrechnung 39<br />
Verwendungsrechnung 41<br />
Besonderer Vermerk des Abschlussprüfers 42<br />
Steuerliche Hinweise für Anleger 43<br />
2 | <strong>SEB</strong> Global Property Fund
Falkenried 88, Hamburg, Deutschland<br />
<strong>SEB</strong> Global Property Fund<br />
auf einen Blick <strong>zum</strong> <strong>31.12.2012</strong><br />
Fondsvermögen EUR 273,3 Mio.<br />
Immobilienvermögen gesamt (Verkehrswerte) EUR 487,4 Mio.<br />
davon direkt gehalten EUR 197,1 Mio.<br />
davon über Immobilien-Gesellschaften gehalten EUR 290,3 Mio.<br />
Fondsobjekte gesamt 21<br />
davon im Bau befindlich 1<br />
davon über Immobilien-Gesellschaften gehalten 14<br />
Veränderungen im Berichtszeitraum<br />
Ankäufe / Zugänge 0<br />
Verkäufe 1<br />
Abgänge 0<br />
Vermietungsquote (Bruttomietsoll) 1) 2) 87,1 %<br />
Vermietungsquote (Nettomietsoll) 2) 87,2 %<br />
Nettomittelzufluss EUR 0,0 Mio.<br />
Ausschüttung am 02.04.2013 EUR 5,7 Mio.<br />
Ausschüttung je Anteil EUR 20,00<br />
einkommensteuerfreier Anteil im Privatvermögen EUR 10,0599<br />
einkommensteuerpflichtiger Anteil im Privatvermögen EUR 9,9401<br />
Immobiliengesamtrendite 3) für den Zeitraum 01.01.2012 – <strong>31.12.2012</strong> * – 3,2 %<br />
Liquiditätsrendite 4) für den Zeitraum 01.01.2012 – <strong>31.12.2012</strong> * 0,2 %<br />
Anlageerfolg 5) für den Zeitraum 01.01.2012 – <strong>31.12.2012</strong> * – 3,4 %<br />
Anlageerfolg 5) seit Auflegung * 9,5 %<br />
Anteilwert / Rücknahmepreis 6) EUR 963,08<br />
Ausgabepreis EUR 991,97<br />
Gesamtkostenquote 7) 0,77 %<br />
1)<br />
Das Bruttomietsoll entspricht dem Nettomietsoll inkl. Nebenkosten.<br />
2)<br />
Objekte im Bau werden nicht in die Vermietungsquote mit einbezogen.<br />
3)<br />
bezogen auf das durchschnittliche eigenkapitalfinanzierte direkt und indirekt gehaltene Immobilienvermögen des Fonds<br />
4)<br />
bezogen auf das durchschnittliche Liquiditätsvermögen des Fonds<br />
5)<br />
Berechnungsmethode nach BVI<br />
6)<br />
Bei Anteilscheinrückgaben kann ein Rücknahmeabschlag von bis zu 7 % des Anteilwerts erhoben werden.<br />
7)<br />
Gesamtkostenquote (vormals Total Expense Ratio (TER)) bezogen auf das durchschnittliche Fondsvermögen innerhalb eines Geschäftsjahres in Prozent. Ermittelt <strong>zum</strong><br />
<strong>31.12.2012</strong>.<br />
* Die Renditekennzahlen waren nicht Gegenstand der Prüfung des „Besonderen Vermerk des Abschlussprüfers“.<br />
Dieser <strong>Jahresbericht</strong> und der separat erhältliche Verkaufsprospekt sind dem Erwerber von <strong>SEB</strong> Global Property Fund-Anteilen bis <strong>zum</strong> Erscheinen des <strong>Jahresbericht</strong>es <strong>zum</strong><br />
31.12.2013 auszuhändigen. Nach Erscheinen des Halbjahresberichtes ist dieser beim Verkauf beizufügen.<br />
WKN: <strong>SEB</strong>1A9 ISIN: DE000<strong>SEB</strong>1A96 Auflage des Fonds: 19.10.2006<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>zum</strong> <strong>31.12.2012</strong> | 3
Editorial<br />
Barbara A. Knoflach,<br />
Siegfried A. Cofalka,<br />
Choy-Soon Chua<br />
und Axel Kraus<br />
Sehr geehrte Anlegerin,<br />
sehr geehrter Anleger,<br />
im Geschäftsjahr 2012 hat der <strong>SEB</strong> Global Property Fund<br />
mit einer Performance von – 3,4 % ein negatives Ergebnis<br />
erzielt. Im Durchschnitt ist die Rendite aller Offenen Immobilienfonds<br />
seit 2010 gesunken. Das liegt <strong>zum</strong> einen an der<br />
niedrigen Verzinsung von Liquiditätsanlagen und <strong>zum</strong> anderen<br />
an Wertkorrekturen, welche die unabhängigen Sachverständigen<br />
infolge diverser Finanzmarkt- und Staatsschuldenkrisen<br />
bei zahlreichen Fonds im Rahmen der turnusmäßigen<br />
Bewertungen ermittelt haben. Mit einer Wertanpassung von<br />
– 4,4 % im Mittel im Berichtszeitraum reiht sich der <strong>SEB</strong><br />
Global Property Fund somit in einen branchenübergreifenden<br />
Trend ein. Dennoch haben Anleger auf mittel- und<br />
langfris tige Sicht positive Erträge mit dem Fonds erwirtschaftet.<br />
Die kumulierte Performance über fünf Jahre summiert<br />
sich auf 2,4 %, seit Auflage des Fonds im Oktober<br />
2006 beträgt sie 9,5 %.<br />
Das Fondsmanagement hat im Geschäftsjahr 2012 die Aussetzung<br />
der Anteilrücknahme verlängert, die es aus Liquiditätsgründen<br />
<strong>zum</strong> Schutz der Bestandskunden mit Wirkung<br />
<strong>zum</strong> 7. Dezember 2011 verkündet hatte. Gleichzeitig war<br />
auch die Ausgabe neuer Anteile eingestellt worden. Daher<br />
lag der Fokus auf der Erarbeitung einer Strategie mit dem<br />
Ziel, Liquidität zu schaffen.<br />
Ende 2012 wurde der erste Kaufvertrag für eine Logistikimmobilie<br />
in Österreich unterzeichnet. Die Transaktion konnte<br />
trotz erschwerter Umstände durch die Insolvenz des Mieters<br />
erfolgen. Da die Liegenschaft erst 2013 aus dem Fonds abgeht,<br />
umfasste der Bestand <strong>zum</strong> Stichtag sieben direkt gehaltene<br />
Immobilien und 14 Beteiligungen in sieben Ländern.<br />
4 | <strong>SEB</strong> Global Property Fund
Konzept und Investmentstrategie<br />
Der <strong>SEB</strong> Global Property Fund ist ein global ausgerichteter<br />
Offener Immobilienfonds mit einer „Core“-Investmentstrategie.<br />
Der Fonds wendet sich an Anleger, die bei niedrigem<br />
Risikoprofil langfristig höhere Volumina in indirekte Immobilienanlagen<br />
investieren und Ertragspotenziale internationaler<br />
Immobilienanlagen durch professionelles <strong>Management</strong><br />
ausschöpfen wollen.<br />
Der strategisch angestrebte Liquiditätsanteil des <strong>SEB</strong> Global<br />
Property Fund liegt zwischen 5 % und 10 % des Fondsvermögens,<br />
um Verwässerungseffekte auf die Immobilienrendite<br />
zu reduzieren. Dies erfordert aktives Liquiditätsmanagement<br />
zur zeitlichen Synchronisation von Mittelzu- und -abflüssen<br />
sowie Immobilientransaktionen. Daher erfolgen die Ausgabe<br />
und Rücknahme von Anteilen nach dem „Cash on demand<br />
only“-Prinzip.<br />
Die Fremdkapitalquote („Leverage“) ist strategisch mit bis zu<br />
50 % auf Fondsebene beziffert. Kredite werden im Wesentlichen<br />
zur Steueroptimierung und Absicherung von Währungskursrisiken<br />
eingesetzt. Gleichzeitig wird die Fremdfinanzierung<br />
sorgfältig auf den jeweiligen Cash-Flow der<br />
Immobilie und die Finanzstruktur des Fonds abgestimmt,<br />
um dauerhaft positive Leverage-Effekte zu realisieren. Zinsbindung<br />
und Laufzeit der Darlehen werden mit der Ertragsstruktur<br />
und geplanten Haltedauer der Immobilien, der<br />
erwarteten Zinsentwicklung sowie der Fondsentwicklung<br />
abgestimmt.<br />
Das Währungsrisiko bei Immobilieninvestitionen in Fremdwährungen<br />
wird durch die Aufnahme von Fremdwährungsdarlehen<br />
und durch Devisentermingeschäfte reduziert.<br />
Gemäß den gesetzlichen Vorgaben dürfen maximal 30 %<br />
des Fondsvermögens Währungsrisiken unterliegen. Das<br />
Fondsmanagement gewährleistet, dass die Absicherung von<br />
Fremdwährungspositionen den gesetzlichen Vorgaben und<br />
dem Risikoprofil des Produkts entspricht.<br />
Die Anlagestrategie strebt ein nach Regionen und Nutzungsarten<br />
ausgewogenes Portfolio an. Büro-, Logistik- und<br />
Einzelhandelsimmobilien in Europa sind die Investitionsschwerpunkte.<br />
Liegenschaften in den USA runden den<br />
Immobilien bestand ab.<br />
Aktives <strong>Management</strong> sichert die fortlaufende Optimierung<br />
des Portfolios. Gezielte An- und Verkäufe in etablierten Immobilienmärkten<br />
werden mit Investitionen in Wachstumsmärkten<br />
kombiniert, um eine ausgewogene Mischung von Renditepotenzialen<br />
und Risikostreuung zu erreichen. Ebenso wird<br />
durch gezielte Maßnahmen die Wettbewerbsstärke der<br />
Bestands objekte kontinuierlich gesichert.<br />
Ein kombinierter Top-down- / Bottom-up-Investmentprozess<br />
bestimmt die Immobilienauswahl. Im Rahmen des Top-down-<br />
Ansatzes bewertet das Fondsmanagement wirtschaftliche<br />
und standortbezogene Chancen und Risiken potenzieller<br />
Investitionsstandorte sowie deren Marktaussichten. Für die<br />
spezifische Investitionsentscheidung analysiert es die Einzelimmobilie<br />
u. a. hinsichtlich der Lage, des direkten Umfelds,<br />
der Gebäudequalität sowie der Mieter und deren Bonität<br />
(„Bottom-up“).<br />
Die durchschnittliche Haltedauer der Immobilien ist auf sieben<br />
bis zehn Jahre angelegt. Mögliche Exit-Strategien spielen<br />
daher bereits im Ankaufsprozess eine wichtige Rolle.<br />
Valentinskamp 88 – 90, Hamburg, Deutschland<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>zum</strong> <strong>31.12.2012</strong> | 5
Risikomanagement<br />
Das Risikomanagement wird als ein kontinuierlicher, alle<br />
Unternehmensbereiche integrierender Prozess verstanden.<br />
Durch diesen Prozess werden alle Aktivitäten <strong>zum</strong> syste matischen<br />
Umgang mit Risiken zusammengefasst. Ein wesentliches<br />
Ziel ist hierbei, potenzielle Risiken frühzeitig zu erkennen<br />
und zu begrenzen. Das frühzeitige Erkennen von Risiken<br />
hilft, Handlungsspielräume zu schaffen, die zur langfristigen<br />
Sicherung von bestehenden und <strong>zum</strong> Aufbau von neuen<br />
Erfolgspotenzialen beitragen können. Die <strong>SEB</strong> Investment<br />
GmbH verfügt über einen Risikomanagementprozess, der<br />
aus den Komponenten Risikostrategie, Identi fikation, Analyse<br />
und Bewertung, Steuerung und Überwachung sowie<br />
Kommunikation und Dokumentation der Risiken besteht.<br />
In Anlehnung an gesetzliche Regelungen werden folgende<br />
wesentliche Risikoarten unterschieden:<br />
Adressenausfallrisiken<br />
Durch den Ausfall eines Ausstellers von Wertpapieren, von<br />
Mietern oder Kontrahenten können Verluste für das Sondervermögen<br />
entstehen. Das Ausstellerrisiko beschreibt die<br />
Auswirkung der besonderen Entwicklungen des jeweiligen<br />
Ausstellers, die neben den allgemeinen Tendenzen der Kapitalmärkte<br />
auf den Kurs eines Wertpapiers einwirken. Dem<br />
Ausfall von Mietern begegnet man durch aktives <strong>Management</strong><br />
des Portfolios und regelmäßiges Monitoring. Weitere<br />
Maßnahmen sind die Bonitätsprüfung und die weitgehende<br />
Vermeidung von Klumpenrisiken im Vermietungsbereich.<br />
Auch bei sorgfältiger Auswahl von Wertpapieren und Mietern<br />
kann nicht ausgeschlossen werden, dass Verluste durch<br />
Ausfall von Ausstellern bzw. Mietern eintreten. Das Kontrahentenrisiko<br />
beinhaltet das Risiko der Partei eines gegenseitigen<br />
Vertrags, mit der eigenen Forderung teilweise oder<br />
vollständig auszufallen. Dies gilt für alle Verträge, die für<br />
Rechnung eines Sondervermögens geschlossen werden,<br />
insbesondere aber im Zusammenhang mit dem Abschluss<br />
von derivativen Geschäften, die z. B. zur Absicherung von<br />
Währungsrisiken eingesetzt werden.<br />
Zinsänderungsrisiken<br />
Die Liquiditätsanlagen unterliegen einem Zinsänderungsrisiko<br />
und beeinflussen die Wertentwicklung des Sondervermögens.<br />
Ändert sich das Marktzinsniveau – ausgehend vom<br />
Niveau <strong>zum</strong> Zeitpunkt der Anlage –, so wirkt sich dies auf<br />
die Kursentwicklung bzw. Verzinsung aus und führt zu<br />
Schwankungen. Diese Kursschwankungen fallen jedoch je<br />
nach Laufzeit der Anlage unterschiedlich aus. Festverzinsliche<br />
Wertpapiere mit kürzeren Laufzeiten haben geringere<br />
Kursrisiken als festverzinsliche Wertpapiere mit längeren<br />
Laufzeiten. Festverzinsliche Wertpapiere mit kürzeren Laufzeiten<br />
haben demgegenüber i. d. R. geringere Renditen als<br />
festverzinsliche Wertpapiere mit längeren Laufzeiten. Die<br />
Liquidität wurde im Berichtsjahr in laufenden Bankguthaben<br />
unterhalten.<br />
Kredite unterliegen ebenfalls einem Zinsänderungsrisiko.<br />
Um negative Leverage-Effekte so weit wie möglich zu minimieren,<br />
werden Zinsbindung und Endfälligkeit der Darlehen<br />
auf die geplante Haltedauer der Immobilien, die Entwicklung<br />
des Vermietungsstandes und die Zinsprognose abgestimmt.<br />
Bei vorzeitiger Auflösung laufender Kredite besteht das Risiko<br />
der Zahlung von Vorfälligkeitsentschädigungen.<br />
Zur Reduzierung von Wechselkurs- und Zinsänderungsrisiken<br />
kann die Fondsgesellschaft derivative Finanzinstrumente<br />
einsetzen. Derivate werden im Rahmen einer Risikoreduzierung<br />
ausschließlich zur Absicherung verwendet.<br />
Währungsrisiken<br />
Sofern Vermögenswerte eines Sondervermögens in anderen<br />
Währungen als der jeweiligen Fondswährung angelegt sind,<br />
erhält das Sondervermögen die Erträge, Rückzahlungen und<br />
Erlöse aus solchen Anlagen in der jeweiligen Währung. Fällt<br />
der Wert dieser Währung gegenüber der Fondswährung, so<br />
reduziert sich der Wert des Sondervermögens. Grundsätzlich<br />
wird durch weitgehende Absicherung der Währungspositionen<br />
versucht, eine risikoarme Währungsstrategie zu<br />
verfolgen. So erfolgt – neben einer Fremdkapitalaufnahme<br />
in der entsprechenden Fremdwährung – die Absicherung<br />
der Währungsposition durch den Abschluss von Devisentermingeschäften.<br />
Immobilienrisiken<br />
Das Immobilieneigentum stellt die Basis für das wirtschaftliche<br />
Ergebnis Offener Immobilienfonds dar. Diese Immobilieninvestitionen<br />
unterliegen Risiken, die Auswirkungen auf<br />
den Anteilwert des Fonds haben können. Daher können<br />
sowohl die Bewertung der Immobilie als auch die Immobilienerträge<br />
aus vielerlei Gründen schwanken:<br />
• Politische, (steuer-)rechtliche und wirtschaftliche Risiken<br />
sowie die Transparenz und der Entwicklungsgrad des<br />
jeweiligen Immobilienmarkts sind bei den Investitionsentscheidungen<br />
zu beachten.<br />
• Bei Investitionen außerhalb des Euroraums ist zudem<br />
die Volatilität der Landeswährung in die Investitionsentscheidung<br />
einzubeziehen. Die Kursschwankungen und<br />
die Kosten der Währungsabsicherung beeinflussen die<br />
Immobilienrendite.<br />
• Eine Veränderung der Standortqualität kann direkte<br />
Auswirkungen auf die Vermietbarkeit und die aktuelle<br />
Vermietungssituation haben. Steigt die Attraktivität des<br />
Standorts, können Mietverträge auf höherem Mietniveau<br />
abgeschlossen werden, sinkt sie jedoch, kann es im<br />
schlimmsten Fall sogar zu dauerhaften Leerständen<br />
kommen.<br />
6 | <strong>SEB</strong> Global Property Fund
Falkenried 88, Hamburg, Deutschland<br />
• Gebäudequalität und -zustand haben ebenfalls direkte<br />
Auswirkungen auf die Ertragskraft der Immobilie. Der<br />
Gebäudezustand kann Instandhaltungsaufwendungen<br />
erforderlich machen, welche die geplanten Instandhaltungskosten<br />
überschreiten. Zusätzlich erforderliche Investitionskosten<br />
können die Rendite kurzfristig belasten,<br />
aber auch für eine langfristig positive Entwicklung notwendig<br />
sein.<br />
• Risiken aus Feuer- und Sturmschäden sowie Elementarschäden<br />
(Hochwasser und Erdbeben) werden international<br />
durch Versicherungen abgesichert, soweit möglich<br />
sowie wirtschaftlich vertretbar und sachlich geboten.<br />
• Leerstand und Mietvertragsausläufe können ein Ertragspotenzial,<br />
aber auch ein Risiko sein. So können Objekte<br />
mit Leerstand gezielt antizyklisch eingekauft werden, um<br />
später Wertsteigerungen zu realisieren. Entscheidend<br />
sind hierbei eine regelmäßige Beobachtung der Märkte,<br />
in die investiert wurde, und ein daraus abgeleitetes Handeln,<br />
um frühzeitig auf Marktbewegungen zu reagieren.<br />
Gleichzeitig führt Leerstand einerseits zu Ertragsausfällen<br />
und andererseits zu erhöhten Kosten, um die Vermietungsattraktivität<br />
des Objekts zu steigern.<br />
• Die Bonität der Mieter ist ebenfalls eine wesentliche Risikokomponente.<br />
Geringe Bonität kann zu hohen Außenständen<br />
und Insolvenzen können <strong>zum</strong> vollständigen Ausfall<br />
der Erträge führen. Die Reduzierung der Abhängigkeit<br />
von einzelnen Mietern oder Branchen wird im Rahmen<br />
der Portfoliosteuerung angestrebt.<br />
• Bei Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften, d. h.<br />
einem indirekten Immobilienerwerb, können sich insbesondere<br />
im Ausland Risiken aus Änderungen im Gesellschafts-<br />
und Steuerrecht ergeben.<br />
Immobilienspezifische Marktpreisrisiken wie Leerstand,<br />
Vermietungsquote, Mietausläufe und Performance des Immobilienportfolios<br />
werden regelmäßig überwacht. Die Überwachung<br />
der Performance, ihrer wesentlichen Komponenten<br />
sowie das Controlling der Performance-Komponenten (z. B.<br />
Immobilienrendite, Rendite der Liquiditätsanlagen, sonstige<br />
Erträge und Gebühren) erfolgen durch eine entsprechende<br />
Abteilung. Für relevante Kennzahlen wurde ein entsprechendes<br />
Reporting eingerichtet.<br />
Operationale Risiken<br />
Die Kapitalanlagegesellschaft hat die ordnungsgemäße Verwaltung<br />
des Sondervermögens sicherzustellen. Daher hat<br />
sie entsprechende Vorkehrungen getroffen und für jedes<br />
identifizierte operationale Risiko entsprechende Risikominimierungsmaßnahmen<br />
installiert. Innerhalb des Sondervermögens<br />
bestehen die operationalen Risiken z. B. in Rechtsund<br />
Steuerrisiken.<br />
Liquiditätsrisiken<br />
Immobilien können – anders als z. B. börsengehandelte<br />
Wertpapiere – nicht jederzeit kurzfristig veräußert werden.<br />
Daher hält der Fonds – neben der gesetzlich geforderten<br />
Liquidität – abhängig von Zahlungsströmen innerhalb des<br />
Sondervermögens weitere Liquidität vor. Dennoch kann es<br />
im Ausnahmefall zu Aussetzungen der Anteilscheinrücknahme<br />
kommen, wenn unerwartete Mittelabflüsse durch die<br />
bestehende Liquidität kurzfristig nicht gedeckt werden können<br />
und erst die erforderliche Liquidität, z. B. durch Veräußerung<br />
von Liegenschaften oder Kreditaufnahme, bereitgestellt<br />
wird.<br />
Auf Risiken, die im Berichtszeitraum bestanden, wird in den<br />
einzelnen Kapiteln eingegangen.<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>zum</strong> <strong>31.12.2012</strong> | 7
Immobilienmärkte im Überblick<br />
Weltwirtschaftliches Umfeld<br />
Die Schulden- und Bankenkrise sowie politische Unsicherheiten<br />
in Europa und den USA lähmen weiterhin die Weltwirtschaft.<br />
Daher lockerten die führenden Notenbanken<br />
nochmals ihre ohnehin bereits extrem expansive Geldpolitik.<br />
Als Folge hellte sich die Konjunktur auf und aktuelle Indikatoren<br />
signalisieren erste Anzeichen einer Stabilisierung. Dies<br />
bestätigt die Erwartung der Volkswirte der <strong>SEB</strong>, dass sich<br />
das weltweite Wirtschaftswachstum 2013 wieder von 3,3 auf<br />
3,8 % erholen wird. Den stärksten Beitrag hierzu werden<br />
weiterhin die Emerging Markets liefern. In Europa dagegen<br />
bleibt die Konjunktur schwach, da sich die südeuropäischen<br />
Länder nur langsam aus der Rezession werden befreien können.<br />
In den USA wird das Wachstum angesichts der unvermeidlichen<br />
finanzpolitischen Anpassungen unterdurchschnittlich<br />
ausfallen.<br />
Kapital- und Investmentmärkte im Überblick<br />
Das Kapitalmarktumfeld verbesserte sich durch die massiven<br />
Aktionen der Notenbanken seit Mitte 2012, bleibt aber<br />
schwierig. So haussierten die Aktienmärkte, während die<br />
Kapitalmarktzinsen auf niedrigem Niveau verharrten. Die<br />
Kreditvergabebedingungen der Banken blieben insbesondere<br />
bei grenzüberschreitenden Finanzierungen eher restriktiv.<br />
Trotz des teils widrigen Umfelds haben sich die Investmentvolumina<br />
nach einem Einbruch zu Beginn des Jahres 2012<br />
sukzessive erholt, auch wenn die Niveaus noch unter denen<br />
des Vorjahres lagen. Gleichzeitig waren auch die durchschnittlichen<br />
Ankaufsrenditen rückläufig. Im laufenden Jahr<br />
ist mit einer weiteren Belebung der Investmentaktivitäten zu<br />
rechnen. Hierzu werden die langsam fortschreitende Gesundung<br />
der Weltwirtschaft, das Interesse an stabilen, laufenden<br />
Erträgen bei zunehmenden Kursrisiken von Staatsanleihen,<br />
die Furcht vor höherer Inflation sowie das günstige<br />
Niveau der Finanzierungszinsen beitragen. Die durchschnittlichen<br />
Ankaufsrenditen an den Immobilienmärkten dürften<br />
daher nochmals weiter zurückgehen. Da bei den Investoren<br />
der Sicherheitsaspekt unverändert im Vordergrund steht,<br />
wird der Renditeunterschied zwischen Prime- und Sekundärmärkten<br />
sowie zwischen Kern- und Regionalmärkten vorerst<br />
Bestand haben. Mit zunehmender Risikoneigung wird<br />
er sich jedoch verringern.<br />
Vermietungsmärkte im Überblick<br />
Die Konjunkturabkühlung und anhaltende Unsicherheiten<br />
bremsten im Berichtszeitraum auch die Aktivitäten an den<br />
Vermietungsmärkten. Gefragt bleiben moderne Flächen,<br />
sodass sich die Spitzenmieten mit Ausnahme vor allem der<br />
südeuropäischen Märkte als recht stabil erwiesen. Außerhalb<br />
des Spitzensegments standen die Mieten jedoch unverändert<br />
unter Druck. Die Konjunkturschwäche wird die<br />
Entwicklung der Vermietungsaktivitäten und der Mieten<br />
vorübergehend weiter bremsen. Viele Unternehmen haben<br />
auslaufende Mietverträge bereits verlängert oder halten sich<br />
angesichts unsicherer Wirtschaftsperspektiven mit Flächendispositionen<br />
zurück.<br />
Deutschland<br />
Das Wachstum der deutschen Wirtschaft hat sich abgekühlt<br />
und wird bei moderater Erholung im Jahresverlauf 2013 nur<br />
mäßig ausfallen. Analog zur Konjunktur haben sich auch die<br />
Vermietungsaktivitäten beruhigt. Die Spitzenmieten für Büros,<br />
die nur noch vereinzelt gestiegen sind, werden stabil bleiben.<br />
Wegen des hohen Sicherheitsstrebens und der guten<br />
fundamentalen Verfassung der Märkte steht Deutschland<br />
besonders im Fokus der Investoren. Insofern bieten die<br />
deutschen Investmentmärkte Spielraum für einen weiteren,<br />
wenn auch begrenzten Rückgang der Ankaufsrenditen.<br />
Bei steigender Risikoneigung sollte dieser Trend auch auf<br />
B-Standorte überspringen.<br />
Frankreich<br />
Die französische Wirtschaft stagniert seit Mitte 2011 mehr<br />
oder minder und wird sich ebenfalls erst im Laufe dieses<br />
Jahres leicht erholen. Daher kühlten auch hier die Vermietungsaktivitäten<br />
ab. Während die Spitzenmieten in einzelnen<br />
Teilmärkten von Paris nach starkem Anstieg leicht rückläufig<br />
waren, präsentierten sich die Regionalmärkte stabiler.<br />
Mietsteigerungspotenzial bieten 2013 angesichts eines stagnierenden<br />
Flächenangebots aber lediglich Spitzenobjekte in<br />
zentraler Lage der Metropolen. An den Investmentmärkten<br />
beruhigte sich das Geschehen, das angesichts der Risikoaversion<br />
mehr denn je von Paris dominiert wird. Daher hat sich<br />
bei den Renditen die Divergenz zwischen der Hauptstadt<br />
und den Regionalstädten weiter verfestigt. In Paris dürften<br />
die Ankaufsrenditen auf niedrigem Niveau seitwärts tendieren,<br />
während an den Sekundärstandorten ein leichter<br />
Anstieg zu erwarten ist.<br />
Großbritannien<br />
Die britische Wirtschaft befindet sich in der Rezession, wird<br />
aber 2013 trotz des erforderlichen Schuldenabbaus zu einem<br />
moderaten Wachstumskurs zurückkehren. Vor diesem Hintergrund<br />
haben sich sowohl die Aktivitäten an den Vermietungs-<br />
als auch an den kommerziellen Investmentmärkten<br />
beruhigt. Das Interesse der Investoren konzentriert sich<br />
auf London, wo wegen der stark reduzierten Bautätigkeit<br />
moderne Flächen knapp sind. Allerdings wurde die Nachfrage<br />
des Staates und des Finanzsektors durch die Schulden- und<br />
Bankenkrise gedämpft. Auf Jahressicht sollten die Spitzenmieten<br />
leicht anziehen. Die bereits wieder recht niedrigen<br />
Spitzenrenditen dürften sich auf dem gegenwärtigen Niveau<br />
stabilisieren.<br />
8 | <strong>SEB</strong> Global Property Fund
Niederlande<br />
Die niederländische Wirtschaft befindet sich auf Talfahrt.<br />
Als kleine und offene Volkswirtschaft leidet sie besonders<br />
unter der Abkühlung des Welthandels. An den Büromärkten<br />
zeigen sich in Bezug auf Vermietungs-, Leerstands- und<br />
Mietentwicklung starke Diskrepanzen zwischen zentralen<br />
Lagen und der Peripherie. Während die Spitzenmieten in<br />
Ersteren relativ robust bleiben sollten, ist in Randlagen mit<br />
rückläufigen Mieten zu rechnen. Vor diesem Hintergrund<br />
stagniert das Transaktionsvolumen in den Niederlanden<br />
weiterhin auf dem niedrigsten Niveau seit über zehn Jahren.<br />
Bei den Ankaufsrenditen, die im Schnitt leicht anziehen<br />
dürften, sind ebenfalls standortbezogene Unterschiede zu<br />
beobachten.<br />
Südeuropa<br />
Die Volkswirtschaften Südeuropas durchlaufen eine Rezession,<br />
die angesichts des erforderlichen Schuldenabbaus und<br />
der Strukturreformen nur langsam abklingen wird. Konjunkturbedingt<br />
bleiben an den Büromärkten die Spitzenmieten<br />
unter Druck. Im Einzelhandel drosselt eine schwache Konsumentwicklung<br />
die Flächenexpansion der Retailunternehmen.<br />
Die Spitzenmieten dürften daher stagnieren oder sinken.<br />
Die schwache fundamentale Verfassung der Märkte<br />
bremst das Investoreninteresse, sodass mit einem Anstieg<br />
der Ankaufsrenditen auch im Spitzensegment zu rechnen ist.<br />
Nordeuropa<br />
Die Konjunktur in Nordeuropa hat 2012 ebenfalls an Schwung<br />
verloren, das Wachstum wird sich aber im laufenden Jahr<br />
leicht erholen. Die Vermietungsaktivitäten präsentieren sich<br />
relativ robust. In Helsinki dürfte angebotsbedingt der Druck<br />
auf die Büromieten steigen, vor allem in Randlagen. In Stockholm<br />
sollten die Mieten dagegen konstant bleiben. Verschont<br />
von der Instabilität in der Eurozone, erfreute sich Nordeuropa<br />
eines hohen Investorenzuspruchs. In den Kernmärkten<br />
war teilweise ein leichter Rückgang der Renditen zu beobachten.<br />
Die Renditen sollten nun relativ stabil bleiben.<br />
Zentraleuropa<br />
Während sich in Polen die Wirtschaft lediglich abschwächte,<br />
befinden sich Ungarn und die Tschechische Republik in einer<br />
Rezession. Die Spitzenmieten zeigten sich im Berichtszeitraum<br />
robust, dürften aber konjunkturell und wie in Warschau<br />
auch angebotsbedingt leicht zurückgehen. Das Investmentvolumen<br />
in Zentraleuropa war wegen der erhöhten Risikoaversion<br />
der Investoren zuletzt deutlich rückläufig. Die Spitzenrenditen<br />
erwiesen sich aber als stabil und sollten dies<br />
auch bleiben. Lediglich in Ungarn ist wegen der unsicheren<br />
wirtschaftlichen und politischen Lage mit einem leichten<br />
Anstieg zu rechnen.<br />
USA<br />
In den USA wirkt die ausstehende Einigung im Haushaltsstreit<br />
bremsend auf die Konjunktur, dennoch wuchs die US-<br />
Wirtschaft bisher recht stetig, wenn auch nur moderat.<br />
Unabhängig davon, wie ein Kompromiss im Kongress ausfällt,<br />
wird das Wachstum gedämpft bleiben und die Lage<br />
am Arbeitsmarkt sich nur langsam weiter verbessern.<br />
North East Station, 2544 Pulaski Highway, North East, Maryland, USA<br />
Die Vermietungstätigkeit an den gewerblichen Immobilienmärkten<br />
in den USA flachte im Berichtszeitraum ab. Die Mietentwicklung<br />
wird aber durch teils extrem niedrige Baufertigstellungen<br />
gestützt. Die bisher partielle Stabilisierung der<br />
Mieten wird daher an Breite gewinnen. Eine Ausnahme bildet<br />
u. a. Washington D. C., das unter der Konsolidierung des<br />
öffentlichen Haushalts leidet. In den meisten Märkten, darunter<br />
auch New York und San Francisco, ist eine moderate<br />
Fortsetzung des Renditerückgangs zu erwarten. Ansonsten<br />
sollten die Ankaufsrenditen auf dem gegenwärtigen Niveau<br />
zunächst seitwärts tendieren.<br />
Asien<br />
Nach der Konjunkturabkühlung zeigen sich in Asien-Pazifik<br />
erste Stabilisierungsanzeichen. Die Region wird 2013 mit<br />
etwa 6,0 % weltweit das stärkste Wirtschaftswachstum aufweisen.<br />
Deshalb wird auch die Flächennachfrage an den<br />
gewerblichen Immobilienmärkten weiter, wenn auch moderater<br />
als bisher, steigen. Zugleich hat im Bürobereich der<br />
Bauzyklus mit Ausnahme einiger Tier-II-Metropolen Chinas<br />
seinen Höhepunkt überschritten, weshalb die meisten asiatischen<br />
Märkte weiterhin eine positive Mietentwicklung<br />
verzeichnen werden. Auch die zeitweiligen Korrekturen in<br />
exponierten Handels- und Finanzzentren wie Hongkong,<br />
Singapur, Taipeh und Seoul sollten ausklingen, sodass im<br />
Verlauf dieses Jahres zudem hier wieder mit einem Mietwachstum<br />
zu rechnen ist. Die vorherrschenden Unsicherheiten<br />
trübten auch in Asien-Pazifik die Aktivitäten an den<br />
Investmentmärkten, die im Verlauf des Jahres 2012 rückläufig<br />
waren. Eine positive Tendenz verbuchten jedoch u. a.<br />
Australien und Hongkong sowie Teile Chinas. Die Spitzenrenditen<br />
waren im Berichtszeitraum in den meisten Märkten<br />
stabil bis leicht rückläufig und sollten nun beständig bleiben.<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>zum</strong> <strong>31.12.2012</strong> | 9
Ergebnisse des Fonds im Detail<br />
Entwicklung des <strong>SEB</strong> Global Property Fund<br />
Stichtag<br />
31.12.2009<br />
TEUR<br />
Stichtag<br />
31.12.2010<br />
TEUR<br />
Stichtag<br />
31.12.2011<br />
TEUR<br />
Stichtag<br />
<strong>31.12.2012</strong><br />
TEUR<br />
Immobilien 222.495 218.300 202.800 197.060<br />
Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften 125.287 127.822 130.985 123.766<br />
Liquiditätsanlagen 34.958 28.781 29.390 17.780<br />
Sonstige Vermögensgegenstände 20.945 23.127 18.689 18.907<br />
. /. Verbindlichkeiten und Rückstellungen – 91.976 – 92.439 – 90.406 – 84.233<br />
Fondsvermögen 311.709 305.591 291.458 273.280<br />
Anteilumlauf (Stück) 283.755 283.755 283.755 283.755<br />
Anteilwert (EUR) 1.098,51 1.076,95 1.027,14 963,08<br />
Ausschüttung je Anteil (EUR) 1) 34,60 22,00 30,00 20,00<br />
Tag der Ausschüttung 01.04.2010 01.04.2011 02.04.2012 02.04.2013<br />
Struktur des Fondsvermögens<br />
Das Fondsvermögen des <strong>SEB</strong> Global Property Fund reduzierte<br />
sich im Berichtszeitraum vom 1. Januar bis 31. Dezember<br />
2012 um EUR 18,2 Mio. und beträgt <strong>zum</strong> Stichtag EUR<br />
273,3 Mio. Die Anzahl der umlaufenden Anteile blieb<br />
unverändert bei 283.755 Stück.<br />
Liquidität<br />
Die Bruttoliquidität des <strong>SEB</strong> Global Property Fund lag <strong>zum</strong><br />
Berichtsstichtag bei 6,5 %. Diese wurde als täglich verfügbares<br />
Bankguthaben gehalten. In den vergangenen zwölf<br />
Monaten betrug die Liquiditätsquote einschließlich der Liquidität<br />
der Beteiligungsgesellschaften durchschnittlich 11,9 %<br />
des Fondsvermögens.<br />
Aussetzung der Anteilscheinrücknahme<br />
Das Fondsmanagement hat die Rücknahme von Anteilscheinen<br />
mit Wirkung <strong>zum</strong> 7. Dezember 2011 zunächst für<br />
drei Monate ausgesetzt. Diese Maßnahme erfolgte aus<br />
Liquiditätsgründen <strong>zum</strong> Schutz der Bestandskunden gemäß<br />
§ 81 InvG in Verbindung mit § 12 Abs. 5 der Allgemeinen<br />
Vertragsbedingungen. Zugleich wurde die Ausgabe neuer<br />
Anteile an dem <strong>SEB</strong> Global Property Fund gemäß § 12 Nr. 1<br />
Satz 2 der Allgemeinen Vertragsbedingungen eingestellt.<br />
Die für eine erfolgreiche Aufhebung der Aussetzung der<br />
Anteilrücknahme erforderlichen Voraussetzungen lagen nach<br />
Ablauf der drei Monate nicht vor, sodass die Aussetzung der<br />
Anteilrücknahme und die Einstellung der Ausgabe neuer<br />
Anteile verlängert wurden.<br />
Ausschüttung<br />
Für das Geschäftsjahr 2012 kommen insgesamt EUR 5,7 Mio.<br />
zur Ausschüttung. Sie beträgt EUR 20,00 pro Anteil. Davon<br />
sind für den Privatanleger EUR 10,0599 (50,3 %) einkommensteuerfrei.<br />
Die Zahlung an die Anleger erfolgt am 4. April<br />
2013. Weitere Angaben zur Ausschüttung sowie die steuerlichen<br />
Ergebnisse im Betriebsvermögen entnehmen Sie den<br />
Seiten 41 und 43.<br />
Anlageerfolg *<br />
Der Fonds hat im Berichtszeitraum eine Wertentwicklung<br />
von – 3,4 % bzw. EUR – 34,06 pro Anteil erzielt. Seit seiner<br />
Auflage am 19. Oktober 2006 realisierte er eine kumulierte<br />
Wertentwicklung von 9,5 %.<br />
Anteilwert am <strong>31.12.2012</strong> EUR 963,08<br />
zuzüglich Ausschüttung vom 02.04.2012 EUR 30,00<br />
abzüglich Anteilwert vom 01.01.2012 EUR – 1.027,14<br />
Anlageerfolg EUR – 34,06<br />
Weitere Informationen zu den Liquiditätsanlagen, Krediten<br />
und Rückstellungen für latente Steuern auf Ver äußerungsgewinne<br />
(Risikovorsorge) finden Sie bei den „Erläuterungen<br />
zur Vermögensaufstellung“ ab Seite 25.<br />
Wertentwicklung nach BVI-Methode *<br />
Rendite<br />
in %<br />
Rendite<br />
in % p. a.<br />
1 Jahr – 3,4 – 3,4<br />
3 Jahre – 4,9 – 1,7<br />
5 Jahre 2,4 0,5<br />
seit Auflage 9,5 1,5<br />
Hinweis: Berechnet nach BVI-Methode (ohne Ausgabeaufschlag, Ausschüttungen<br />
sofort wieder angelegt). Historische Performancedaten erlauben keine<br />
Prognose für die Zukunft.<br />
* Die Tabellen und der erläuternde Text waren nicht Gegenstand der Prüfung des<br />
„Besonderen Vermerk des Abschlussprüfers“.<br />
10 | <strong>SEB</strong> Global Property Fund
King’s Contrivance Shopping Center, 8640 Guilford Road, Columbia, Maryland, USA<br />
Übersicht Kredite, Stand <strong>31.12.2012</strong><br />
Währung<br />
Kreditvolumen<br />
(direkt)<br />
in EUR<br />
in % des<br />
Immobilienvermögens<br />
Zinsbindungsdauer<br />
Kreditvolumen<br />
(Beteiligungen)<br />
in EUR<br />
1)<br />
in % des<br />
Immobilienvermögens<br />
Zinsbindungsdauer<br />
Kreditvolumen<br />
(gesamt)<br />
in EUR<br />
in % des<br />
Immobilienvermögens<br />
Euro-Kredite<br />
(Objekte im Inland) 26.000.000 5,3 – 2) – – – 26.000.000 5,3<br />
Euro-Kredite<br />
(Objekte im Ausland) 43.350.000 8,9 0,7 Jahre 44.599.000 9,2 0,2 Jahre 87.949.000 18,0<br />
USD-Kredite – – – 124.810.388 25,6 4,5 Jahre 124.810.388 25,6<br />
Summe 69.350.000 14,2 0,5 Jahre 169.409.388 34,8 3,0 Jahre 238.759.388 48,9<br />
Aufteilung des Kreditvolumens pro Währung nach Zinsbindung, Stand <strong>31.12.2012</strong><br />
Zinsbindungsdauer<br />
EUR-Kredite<br />
Kreditvolumen<br />
in EUR<br />
USD-Kredite<br />
Kreditvolumen<br />
in EUR<br />
Summe Kredite<br />
Kreditvolumen<br />
in EUR<br />
unter 1 Jahr 94.749.000 – 94.749.000<br />
1 – 2 Jahre 19.200.000 – 19.200.000<br />
2 – 5 Jahre – 124.810.388 124.810.388<br />
5 – 10 Jahre – – 0<br />
über 10 Jahre – – 0<br />
Summe 113.949.000 124.810.388 238.759.388<br />
Übersicht Währungskursrisiken, Stand <strong>31.12.2012</strong><br />
Währung<br />
offene Währungsposition<br />
<strong>zum</strong> Berichtsstichtag<br />
in % des Fondsvolumens<br />
(inkl. Kredite)<br />
pro Währungsraum<br />
in % des Fondsvolumens<br />
pro Währungsraum<br />
PLN (Polen) PLN 971.245 EUR 237.823 7,9 7,9<br />
USD (USA) USD – 24.117 EUR – 18.292 0,0 0,0<br />
Summe EUR 219.531 0,3 0,3 3)<br />
1)<br />
gemäß Beteiligungsquote<br />
2)<br />
Die Zinsbindung endet im Januar 2013.<br />
3)<br />
Die Absicherung des in Fremdwährung gehaltenen Fondsvermögens betrug <strong>zum</strong> Stichtag <strong>31.12.2012</strong> 99,7 % des Fondsvermögens.<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>zum</strong> <strong>31.12.2012</strong> | 11
Ergebniskomponenten *<br />
Das Fondsergebnis setzt sich aus der Rendite der Immobilien<br />
und der Liquiditätsanlagen zusammen. Die Renditekennzahlen<br />
stellen sich für den Berichtszeitraum wie folgt dar:<br />
Die Immobilien des Portfolios erwirtschafteten eine Bruttorendite<br />
von 8,0 %. Abzüglich der Bewirtschaftungskosten<br />
in Höhe von 2,5 % ergibt sich ein Nettoertrag von 5,5 %.<br />
Die Wertänderungsrendite fiel mit – 4,4 % auf das durchschnittliche<br />
Immobilienvermögen negativ aus. Großen<br />
Anteil hieran haben die Abwertungen in Spanien und die<br />
über Beteiligungsgesellschaften gehaltenen Immobilien in<br />
den Niederlanden.<br />
Der Einsatz von Fremdkapital im Rahmen einer strategisch<br />
ausgerichteten Finanzierungsquote hat sich im<br />
Geschäftsjahr 2012 negativ auf die Immobilienergebnisrendite<br />
ausgewirkt.<br />
Insgesamt senkten die negativen Wertänderungen das<br />
Ergebnis vor Darlehensaufwand auf 0,6 %. Da die Zinskosten<br />
über diesem Prozentsatz liegen, ergibt sich ein negativer<br />
Leverage und das Ergebnis nach Darlehensaufwand<br />
beträgt – 3,2 %.<br />
Währungsänderungen haben das Fondsergebnis nicht<br />
beeinflusst. Die Absicherungsquote <strong>zum</strong> Stichtag lag bei<br />
99,7 %.<br />
Das Gesamtergebnis in Fondswährung beläuft sich auf – 3,2 %.<br />
Die Liquiditätsanlagen haben im Durchschnitt marktbedingt<br />
eine Rendite von 0,2 % erzielt, sodass das Ergebnis vor<br />
Fondskosten – 2,8 % beträgt.<br />
Ergebniskomponenten der Fondsrendite in % vom 01.01.2012 bis <strong>31.12.2012</strong> *<br />
I. Immobilien<br />
Spanien<br />
Sonstige<br />
Länder<br />
(A, D, PL)<br />
Direktinvestments<br />
gesamt<br />
Beteiligungen<br />
(HU, NL, PL, USA)<br />
Gesamt<br />
Bruttoertrag 1) 5,9 8,2 7,5 8,3 8,0<br />
Bewirtschaftungsaufwand 1) – 1,7 – 3,7 – 3,1 – 2,1 – 2,5<br />
Nettoertrag 1) 4,2 4,5 4,4 6,2 5,5<br />
Wertänderungen 1) – 5,9 – 1,7 – 2,9 – 5,4 – 4,4<br />
Ausländische Ertragsteuern 1) – 0,1 – 0,1 – 0,1 – 0,6 – 0,4<br />
Ausländische latente Steuern 1) 0,0 – 0,7 – 0,5 0,2 – 0,1<br />
Ergebnis vor Darlehensaufwand 1) – 1,8 2,0 0,9 0,4 0,6<br />
Ergebnis nach Darlehensaufwand 2) – 5,9 1,2 – 0,6 – 6,0 – 3,2<br />
Währungsänderungen 2) 3) 0,0 0,0 0,0 0,1 0,0<br />
Gesamtergebnis in Fondswährung 2) 4) – 5,9 1,2 – 0,6 – 5,9 – 3,2<br />
II. Liquidität 5) 6) 0,2<br />
III. Ergebnis gesamter Fonds vor Fondskosten 7) – 2,8<br />
Ergebnis gesamter Fonds nach Fondskosten (BVI-Methode) – 3,4<br />
1)<br />
in Bezug auf das durchschnittliche Immobilienvermögen des Fonds im Berichtszeitraum<br />
2)<br />
in Bezug auf das durchschnittliche eigenkapitalfinanzierte Immobilienvermögen<br />
des Fonds im Berichtszeitraum<br />
3)<br />
Unter Währungsänderungen werden sowohl die Währungskursveränderungen als<br />
auch die Kosten der Kurssicherung für den Berichtszeitraum dargestellt.<br />
4)<br />
Das Gesamtergebnis in Fondswährung wurde mit einem im Periodendurchschnitt<br />
eigenkapitalfinanzierten Immobilienanteil von 88,10 % erwirtschaftet.<br />
5)<br />
bezogen auf das durchschnittliche Liquiditätsvermögen des Fonds im Berichtszeitraum<br />
6)<br />
Der im Periodendurchschnitt investierte Liquiditätsanteil betrug hierbei 11,90 %<br />
des Fondsvermögens.<br />
7)<br />
in Bezug auf das durchschnittliche Fondsvermögen im Berichtszeitraum<br />
* Die Tabelle und der erläuternde Text waren nicht Gegenstand der Prüfung des<br />
„Besonderen Vermerk des Abschlussprüfers“.<br />
12 | <strong>SEB</strong> Global Property Fund
Portfoliostruktur<br />
Im Geschäftsjahr 2012 hat die Fondsgesellschaft keine<br />
Ankäufe und einen Verkauf getätigt. Zum 31. Dezember<br />
2012 umfasste das Portfolio 14 Beteiligungen sowie sieben<br />
direkt gehaltene Immobilien, wovon sich eine Immobilie<br />
im Bau befindet. Das Portfolio verteilt sich auf sieben<br />
Länder.<br />
Auf Basis der Verkehrswerte waren <strong>zum</strong> Berichtsstichtag<br />
19,9 % des Immobilienvermögens im Inland und 80,1 %<br />
im Ausland investiert. Mit einem Anteil von 37,6 % lag der<br />
größte Teil in den USA.<br />
Das Immobilienvermögen war zu 37,5 % in Liegenschaften<br />
mit einem wirtschaftlichen Alter von maximal zehn Jahren<br />
angelegt. Bei den Nutzungsarten dominierten, bezogen auf<br />
den Jahresnettosollmietertrag, Handel / Gastronomie mit<br />
38,4 %, gefolgt von Büro mit 35,4 %.<br />
Vermietung<br />
Vom 1. Januar bis <strong>zum</strong> 31. Dezember 2012 hat das Fondsmanage<br />
ment 43 neue Mietverträge über 6.690 m2 abgeschlossen.<br />
Zusätzlich wurden 36 bestehende Mietverhältnisse<br />
über 33.451 m2 verlängert, was insgesamt 10,6 % der<br />
Jahres netto sollmiete des Fonds ausmacht.<br />
Salzburg Center, Grójecka 5, Warschau, Polen<br />
Geografische Verteilung der Fondsobjekte<br />
Nutzungsarten der Fondsobjekte<br />
(1 Objekt) 1,0 %<br />
Österreich<br />
Handel /<br />
Gastronomie<br />
38,4 %<br />
36,4 %<br />
37,6 % (10 Objekte)<br />
USA<br />
(1 Objekt) 3,7 %<br />
Ungarn<br />
(2 Objekte) 9,7 %<br />
Niederlande<br />
(3 Objekte) 11,9 %<br />
Spanien<br />
Büro<br />
Industrie<br />
(Lager, Hallen)<br />
Kfz<br />
Freizeit<br />
3,6 %<br />
0,0 %<br />
1,7 %<br />
20,2 %<br />
16,3 %<br />
35,4 %<br />
39,6 %<br />
1,3 %<br />
19,9 % (2 Objekte)<br />
Deutschland<br />
(2 Objekte) 16,2 %<br />
Polen<br />
Andere<br />
4,6 %<br />
2,5 %<br />
Basis: Verkehrswerte (inkl. der über Beteiligungen gehaltenen und der im<br />
Bau / Umbau befindlichen Immobilien)<br />
Basis:<br />
nach Jahresnettosollmietertrag<br />
nach Mietfläche<br />
(inkl. der über Beteiligungen gehaltenen, jedoch ohne die im Bau / Umbau<br />
befindlichen Immobilien)<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>zum</strong> <strong>31.12.2012</strong> | 13
Das Fondsmanagement hat für das Objekt Security Square<br />
im US-amerikanischen Baltimore einen langfristigen Mietvertrag<br />
unterzeichnet. Im ersten Quartal 2013 wird ein<br />
renommierter Lebensmitteleinzelhändler auf 4.590 m2<br />
seinen Supermarkt eröffnen. Der Vertrag hat eine Laufzeit<br />
von 15 Jahren. Das seit 2007 <strong>zum</strong> Bestand des <strong>SEB</strong> Global<br />
Property Fund gehörende Objekt ist damit vollständig<br />
vermietet.<br />
Das Einzelhandelsunternehmen Babies R Us hat im Hillview<br />
Shopping Center östlich von Philadelphia, USA, seinen Mietvertrag<br />
um fünf Jahre verlängert. Seitdem das Objekt <strong>zum</strong><br />
Portfolio zählt, belegt das Fachgeschäft für Babyausstattung<br />
und -kleidung eine Fläche von ca. 2.960 m2.<br />
Darüber hinaus konnten noch zwei Mietverträge in den USA<br />
prolongiert werden. Im Objekt Timonium Crossing nördlich<br />
von Baltimore hat sich der Hauptmieter American Radiology<br />
Services seine über 1.400 m2 große Fläche für weitere fünf<br />
Jahre gesichert. Zudem mietet der Einzelhändler Shoe Carnival<br />
im Shopping Center Towne Square in Roanoke, Virginia,<br />
seine 1.200 m2 große Einheit für weitere drei Jahre an.<br />
Die Bauarbeiten auf dem Erbbaugrundstück, das zur Skyline<br />
Village in Virginia gehört, sind mittlerweile abgeschlossen.<br />
Im März 2013 wird hier ein bekanntes US-amerikanisches<br />
Fastfood-Restaurant auf 810 m2 seinen Betrieb eröffnen.<br />
Zusätzlich konnten im US-amerikanischen Shopping-Center-Portfolio<br />
neue Mietverträge über 1.260 m2 abgeschlossen<br />
werden. Weitere 4.850 m2 wurden verlängert.<br />
Im Salzburg Center in Warschau, Polen, konnte der Mietvertrag<br />
mit ICON plc (S.A.) vorzeitig bis September 2018 mit<br />
einem Sonderkündigungsrecht im September 2016 prolon-<br />
Restlaufzeiten der Mietverträge<br />
2013<br />
2014<br />
2015<br />
2016<br />
2017<br />
2018<br />
2019<br />
2020<br />
2021<br />
2022<br />
ab 2023<br />
unbefristet<br />
1,2 %<br />
0,3 %<br />
1,9 %<br />
5,6 %<br />
TOP-Objekte<br />
Hamburg, Valentinskamp 88 – 90<br />
Hamburg, Falkenried 88<br />
Warschau, Grójecka 5<br />
Danzig, Ulica Arkonska 6<br />
Diemen, Wisselwerking 58<br />
8,5 %<br />
9,7 %<br />
7,1 %<br />
9,3 %<br />
7,8 %<br />
12,1 %<br />
13,9 %<br />
Basis: Jahresnettosollmietertrag (inkl. der über Beteiligungen gehaltenen, jedoch<br />
ohne die im Bau / Umbau befindlichen Immobilien)<br />
22,6 %<br />
TOP-Mieter<br />
Tele2 Nederland B.V., Diemen, Wisselwerking 58<br />
BPH S.A. Bank, Danzig, Ulica Arkonska 6<br />
TPW Todt & Partner KG, Hamburg, Valentinskamp 88 – 90<br />
Grupo Eroski Distribución S.A., Ciempozuelos, Calle Palmeras s/n<br />
Santander Bank, Zweigniederlassung der Santander Consumer Bank AG, Hamburg,<br />
Valentinskamp 88 – 90<br />
Wirtschaftliche Altersstruktur der Fondsobjekte<br />
Größenklassen der Fondsobjekte<br />
23,8 % (5 Objekte)<br />
mehr als 20 Jahre<br />
(1 Objekt) 7,8 %<br />
bis 5 Jahre<br />
11,1 % (1 Objekt)<br />
EUR 50 < 100 Mio.<br />
(1 Objekt) 2,0 %<br />
EUR 0 < 10 Mio.<br />
12,3 % (3 Objekte)<br />
15 bis 20 Jahre<br />
(6 Objekte) 29,7 %<br />
5 bis 10 Jahre<br />
(11 Objekte) 38,1 %<br />
EUR 10 < 25 Mio.<br />
26,4 % (5 Objekte)<br />
10 bis 15 Jahre<br />
48,8 % (7 Objekte)<br />
EUR 25 < 50 Mio.<br />
Basis: Verkehrswerte (inkl. der über Beteiligungen gehaltenen, jedoch ohne die im<br />
Bau / Umbau befindlichen Immobilien)<br />
Basis: Verkehrswerte (inkl. der über Beteiligungen gehaltenen, jedoch ohne die im<br />
Bau / Umbau befindlichen Immobilien)<br />
14 | <strong>SEB</strong> Global Property Fund
giert werden. Die Mietfläche in Höhe von 1.970 m2 ist die<br />
größte Einheit im Objekt.<br />
Die Vermietungsquote des <strong>SEB</strong> Global Property Fund lag<br />
<strong>zum</strong> Berichtsstichtag bei 87,2 % (– 1,1 Prozentpunkte<br />
gegen über dem Stichtag 31. Dezember 2011) des Nettobzw.<br />
bei 87,1 % (– 1,4 Prozentpunkte) des Bruttomietsolls.<br />
Während des Berichtszeitraumes betrug die durchschnittliche<br />
Vermietungsquote 88,4 % (– 3,0 Prozentpunkte) des<br />
Netto- bzw. 88,4 % (– 3,1 Prozentpunkte) des Bruttomietsolls.<br />
Derzeit haben 40,0 % der Mietverträge eine Laufzeit von<br />
mehr als fünf Jahren. Die Laufzeit und Staffelung der Mietverträge<br />
sind ein wichtiges Instrument im Risikomanagement<br />
auf Portfolioebene.<br />
Weitere Informationen zur Portfoliostruktur finden Sie auch<br />
in der „Übersicht: Renditen, Bewertung und Vermietung“<br />
auf den Seiten 20 und 21.<br />
Hillview Shopping Center, 2135 Route 38 East, Cherry Hill, USA<br />
Vermietungssituation einzelner Objekte<br />
Im Rahmen der Berichterstattung über die Vermietungssituation<br />
erhalten Sie nachfolgend einen detaillierten Überblick<br />
über Objekte mit einem Leerstand größer als 33 % der<br />
Objektsollmiete (brutto) <strong>zum</strong> Stichtag 31. Dezember 2012.<br />
Objekt<br />
Anteil des<br />
Leerstands<br />
im Objekt<br />
in %<br />
Anteil des<br />
Leerstands<br />
im Fonds<br />
in %<br />
Biatorbágy, Huber Utca 5 63,5 2,7<br />
Trotz der schwierigen wirtschaftlichen Situation und daraus resultierender geringer Nachfrage ist davon auszugehen, dass der Leerstand im Objekt<br />
abgebaut werden kann. Der Markt wird intensiv beobachtet, potenzielle Interessenten werden aktiv angesprochen.<br />
Baltimore, 7005 Security Boulevard 62,2 1,9<br />
Im ersten Quartal 2013 wird ein neuer Vertrag wirksam, der zu einer Vollvermietung des Objektes führt.<br />
Cabanillas del Campo, Avenida Castilla la Mancha 7 54,5 1,1<br />
Vor dem Hintergrund einer langsamen Entspannung der spanischen Wirtschaft werden positive Signale aus dem Logistiksegment erwartet.<br />
Alovera, Avenida Rio Henares 40 36,1 1,5<br />
Nach der Erholung der langfristigen wirtschaftlichen Aussichten sollte sich die Vermietungssituation stark verbessern.<br />
7005 Security Boulevard, Baltimore, USA<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>zum</strong> <strong>31.12.2012</strong> | 15
Huber Utca 5, Biatorbágy, Ungarn<br />
Branchenstruktur der Mieter<br />
nach Mietfläche<br />
Konsumgüterindustrie und Einzelhandel<br />
Automobil und Transport<br />
Banken und Finanzdienstleistung<br />
Maschinenbau, Rohstoff gewinnende und verarbeitende Industrie<br />
11,1 % (28)<br />
10,4 % (1)<br />
19,3 % (5)<br />
38,0 % (122)<br />
Unternehmens-, Rechts- und Steuerberatung<br />
5,1 % (15)<br />
Technologie und Software<br />
Hotel und Gastronomie<br />
Bauunternehmen<br />
3,5 % (9)<br />
1,7 % (16)<br />
1,6 % (3)<br />
Chemie- und pharmazeutische Industrie<br />
0,4 % (3)<br />
Versorger und Telekommunikation<br />
0,1 % (10)<br />
Behörden, Verbände und Bildungseinrichtungen<br />
0,1 % (1)<br />
Medien und Unterhaltung<br />
0,1 % (6)<br />
Versicherungen<br />
Sonstige Branchen<br />
0,0 % (1)<br />
8,6 % (183)<br />
nach Gesamtnettosollmiete<br />
Konsumgüterindustrie und Einzelhandel<br />
Banken und Finanzdienstleistung<br />
Automobil und Transport<br />
Unternehmens-, Rechts- und Steuerberatung<br />
Technologie und Software<br />
Maschinenbau, Rohstoff gewinnende und verarbeitende Industrie<br />
Hotel und Gastronomie<br />
Bauunternehmen<br />
3,6 % (1)<br />
2,8 % (16)<br />
1,2 % (3)<br />
9,5 % (5)<br />
8,8 % (15)<br />
8,2 % (9)<br />
21,3 % (28)<br />
31,5 % (122)<br />
Chemie- und pharmazeutische Industrie<br />
Versorger und Telekommunikation<br />
0,6 % (3)<br />
0,4 % (10)<br />
Medien und Unterhaltung<br />
0,2 % (6)<br />
Behörden, Verbände und Bildungseinrichtungen<br />
0,1 % (1)<br />
Versicherungen<br />
Sonstige Branchen<br />
0,0 % (1)<br />
11,8 % (183)<br />
16 | <strong>SEB</strong> Global Property Fund<br />
0 5 10 15 20 25 30 35 40<br />
Anzahl der Mieter in Klammern (inkl. der über Beteiligungen gehaltenen, jedoch ohne die im Bau / Umbau befindlichen Immobilien)
Veränderungen im Portfolio<br />
Im Geschäftsjahr 2012 hat das Fondsmanagement ein<br />
Objekt in Wels, Österreich, verkauft.<br />
Verkäufe<br />
Österreich – Wels, Gunskirchener Str. 17 – 19<br />
Nachdem der Mieter des Objektes in Wels 2010 Insolvenz<br />
angemeldet hatte, wurde ein neues Vermarktungs- und Nutzungskonzept<br />
entwickelt. Infolgedessen hat ein Eigennutzer<br />
am 27. Dezember 2012 einen Kaufvertrag unterzeichnet.<br />
Das Objekt ist Ende Januar 2013 aus dem Fondsbestand<br />
abgegangen.<br />
Verkäufe : Direkt gehaltene Immobilien in Ländern mit Euro-Währung<br />
Land PLZ Ort Straße Übergang<br />
von Nutzen<br />
und Lasten<br />
Verkaufspreis<br />
in Mio.<br />
Österreich 4600 Wels Gunskirchener Str. 17 – 19 01/2013 EUR 5,0 EUR 5,0<br />
Verkehrswert <strong>zum</strong><br />
Zeitpunkt des Verkaufs<br />
in Mio.<br />
Falkenried 88, Hamburg, Deutschland<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>zum</strong> <strong>31.12.2012</strong> | 17
18 | <strong>SEB</strong> Global Property Fund<br />
Falkenried 88, Hamburg, Deutschland
Ausblick<br />
Mit der Rücknahmeaussetzung mit Wirkung <strong>zum</strong> 7. Dezember<br />
2011 begann für den <strong>SEB</strong> Global Property Fund eine<br />
neue Phase. Bei der Auflage des Fonds im Oktober 2006<br />
stand der Aufbau eines diversifizierten Portfolios von Büro-,<br />
Logistik- und Einzelhandelsimmobilien mit Schwerpunkt in<br />
Europa und Ergänzungen in den USA im Mittelpunkt. Jetzt<br />
ist der Verkauf von Objekten zur Liquiditätsbeschaffung in<br />
den Fokus gerückt.<br />
Wir setzen uns mit unserer gebündelten Expertise dafür ein,<br />
im Verkaufsprozess die nötige Liquidität zu erzielen und<br />
dabei die unter den aktuellen Marktgegebenheiten bestmögliche<br />
Rendite für die Anleger zu erwirtschaften.<br />
Wir danken Ihnen für Ihr Vertrauen.<br />
<strong>SEB</strong> Investment GmbH<br />
Im Frühjahr hatte das Fondsmanagement bereits erste Verkaufsszenarien<br />
erarbeitet. Mittlerweile hat es das gesamte<br />
Immobilienportfolio detailliert analysiert und strukturiert<br />
und damit die nötigen Voraussetzungen geschaffen, Liegenschaften<br />
zu angemessenen Bedingungen zu verkaufen.<br />
Neben den Immobilien werden in diesem Prozess auch<br />
Marktdaten, Finanzierungskonditionen und rechtliche Faktoren,<br />
welche die denkbaren Exit-Szenarien beeinflussen,<br />
berücksichtigt.<br />
Knoflach<br />
Cofalka<br />
Da sich durch aktives <strong>Asset</strong> <strong>Management</strong> und Bewegung an<br />
den Märkten fortlaufend veränderte Rahmenbedingungen<br />
ergeben, wird die Verkaufsstrategie entsprechend fortgeschrieben.<br />
Chua<br />
Kraus<br />
Frankfurt am Main, im April 2013<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>zum</strong> <strong>31.12.2012</strong> | 19
Übersicht: Renditen, Bewertung und Vermietung<br />
Renditekennzahlen (in % des durchschnittlichen Fondsvermögens) 1) *<br />
I. Immobilien<br />
Spanien<br />
Sonstige<br />
Länder<br />
(A, D, PL)<br />
Direktinvestments<br />
gesamt<br />
Bruttoertrag 2) 5,9 8,2 7,5 8,3 8,0<br />
Bewirtschaftungsaufwand 2) – 1,7 – 3,7 – 3,1 – 2,1 – 2,5<br />
Nettoertrag 2) 4,2 4,5 4,4 6,2 5,5<br />
Wertänderungen 2) – 5,9 – 1,7 – 2,9 – 5,4 – 4,4<br />
Ausländische Ertragsteuern 2) – 0,1 – 0,1 – 0,1 – 0,6 – 0,4<br />
Ausländische latente Steuern 2) 0,0 – 0,7 – 0,5 0,2 – 0,1<br />
Ergebnis vor Darlehensaufwand 2) – 1,8 2,0 0,9 0,4 0,6<br />
Ergebnis nach Darlehensaufwand 3) – 5,9 1,2 – 0,6 – 6,0 – 3,2<br />
Währungsänderungen 3) 4) 0,0 0,0 0,0 0,1 0,0<br />
Gesamtergebnis in Fondswährung 3) 5) – 5,9 1,2 – 0,6 – 5,9 – 3,2<br />
II. Liquidität 6) 7) 0,2<br />
III. Ergebnis gesamter Fonds vor Fondskosten 8) – 2,8<br />
Ergebnis gesamter Fonds nach Fondskosten (BVI-Methode) – 3,4<br />
Beteiligungen<br />
(HU, NL, PL, USA)<br />
Gesamt<br />
Kapitalinformationen (gewichtete Durchschnittszahlen in EUR) 1) *<br />
Direkt gehaltene Immobilien 58.135.437 138.484.618 196.620.055 0 196.620.055<br />
Über Beteiligungen gehaltene Immobilien 0 0 0 297.729.882 297.729.882<br />
Immobilien insgesamt 58.135.437 138.484.618 196.620.055 297.729.882 494.349.937<br />
davon EK-finanziertes Immobilienvermögen 31.758.514 93.284.618 125.043.132 119.958.550 245.001.682<br />
Kreditvolumen 26.376.923 45.200.000 71.576.923 177.771.332 249.348.255<br />
Liquidität 1.243.510 20.877.151 22.120.661 10.980.111 33.100.772<br />
Fondsvolumen 33.002.024 114.161.769 147.163.793 130.938.661 278.102.454<br />
Informationen zu Wertänderungen (stichtagsbezogen in TEUR)<br />
Gutachterliche Verkehrswerte Portfolio 57.800 139.260 197.060 290.281 487.341<br />
Gutachterliche Bewertungsmieten Portfolio 9) * 4.535 9.161 13.696 20.385 34.081<br />
Positive Wertänderungen lt. Gutachten 10) 0 0 0 2.812 2.812<br />
Sonstige positive Wertänderungen 11) 0 0 0 0 0<br />
Negative Wertänderungen lt. Gutachten 10) – 3.400 – 2.340 – 5.740 – 17.743 – 23.483<br />
Sonstige negative Wertänderungen 11) 0 0 0 – 1.142 – 1.142<br />
Wertänderungen lt. Gutachten insgesamt 10) – 3.400 – 2.340 – 5.740 – 14.931 – 20.671<br />
Sonstige Wertänderungen insgesamt 11) 0 0 0 – 1.142 – 1.142<br />
Zuführung Capital Gains Tax und Abschlag<br />
nach § 27 (2) Nr. 2 S. 7 InvRBV 0 – 915 – 915 563 – 352<br />
Wertänderungen insgesamt 12) – 3.400 – 3.255 – 6.655 – 15.510 – 22.165<br />
1)<br />
Die gewichteten Durchschnittszahlen im Geschäftsjahr werden anhand von<br />
dreizehn Monats endwerten (31.12.2011 – <strong>31.12.2012</strong>) ermittelt.<br />
2)<br />
in Bezug auf das durchschnittliche Immobilienvermögen des Fonds im Berichtszeitraum<br />
3)<br />
in Bezug auf das durchschnittliche eigenkapitalfinanzierte Immobilienver mögen<br />
des Fonds im Berichtszeitraum<br />
4)<br />
Unter Währungsänderungen werden sowohl die Währungskursveränderungen als<br />
auch die Kosten der Kurssicherung für den Berichtszeitraum dargestellt.<br />
5)<br />
Das Gesamtergebnis in Fondswährung wurde mit einem im Periodendurchschnitt<br />
eigenkapitalfinanzierten Immobilienanteil von 88,10 % erwirtschaftet.<br />
6)<br />
bezogen auf das durchschnittliche Liquiditätsvermögen des Fonds im Berichtszeitraum<br />
7)<br />
Der im Periodendurchschnitt investierte Liquiditätsanteil betrug hierbei 11,90 %<br />
des Fondsvermögens.<br />
8)<br />
in Bezug auf das durchschnittliche Fondsvermögen im Berichtszeitraum<br />
9)<br />
Unter gutachterlichen Bewertungsmieten werden die durch Sachverständige festgelegten<br />
Roherträge aus Vermietung verstanden. Der Rohertrag entspricht hier<br />
der durch die Gutachter als nachhaltig eingeschätzten Nettokaltmiete.<br />
10)<br />
Summe der durch die Sachverständigen festgestellten Veränderungen der Verkehrswerte<br />
11)<br />
Sonstige Wertänderungen umfassen Buchwertänderungen wie beispielsweise<br />
nachaktivierte Anschaffungskosten und Kaufpreisabrechnungen.<br />
12)<br />
Die Differenz der Wertänderung insgesamt zu den in der Entwicklung des Fondsvermögens<br />
ausgewiesenen Beträgen resultiert aus den Jahresüberschüssen der<br />
Beteiligungen.<br />
* Diese Tabelle bzw. Zeile war nicht Gegenstand der Prüfung des „Besonderen<br />
Vermerk des Abschlussprüfers“.<br />
20 | <strong>SEB</strong> Global Property Fund
Vermietungsinformationen (in % der Jahresnettosollmiete) 1) *<br />
Büro 9,8 7,0 0,4 18,2 35,4<br />
Handel/Gastronomie 1,5 0,0 0,0 36,9 38,4<br />
Industrie (Lager, Hallen) 0,5 0,0 12,2 3,6 16,3<br />
Freizeit 1,2 0,0 0,0 0,5 1,7<br />
Kfz 1,5 0,3 0,0 1,8 3,6<br />
Andere 3,1 0,2 0,1 1,2 4,6<br />
Anteil Jahresmietertrag gesamt 17,6 7,5 12,7 62,2 100,0<br />
Deutschland<br />
Polen<br />
Spanien<br />
Beteiligungen<br />
(HU, NL, PL, USA)<br />
Gesamt<br />
Leerstand (in % der Jahresnettosollmiete) 1) *<br />
Büro 1,3 0,0 0,1 1,8 3,2<br />
Handel/Gastronomie 0,0 0,0 0,0 3,4 3,4<br />
Industrie (Lager, Hallen) 0,1 0,0 2,9 2,3 5,3<br />
Freizeit 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0<br />
Kfz 0,2 0,0 0,0 0,2 0,4<br />
Andere 0,3 0,0 0,0 0,2 0,5<br />
Anteil Leerstand gesamt 1,9 0,0 3,0 7,9 12,8<br />
Vermietungsquote (stichtagsbezogen)<br />
in % der Jahresnettosollmiete des Landes 1) 89,4 100,0 76,6 87,3 87,2<br />
Vermietungsquote (stichtagsbezogen)<br />
in % der Jahresbruttosollmiete des Landes 2) 89,4 100,0 76,6 86,6 87,1<br />
Restlaufzeit der Mietverträge (in % der Jahresnettosollmiete) 1) *<br />
unbefristet 1,5 0,0 0,0 0,4 1,9<br />
2013 5,3 7,7 1,5 8,1 22,6<br />
2014 0,4 0,0 3,6 4,5 8,5<br />
2015 1,7 0,0 4,9 3,1 9,7<br />
2016 0,1 0,0 0,0 12,0 12,1<br />
2017 0,5 0,0 0,0 6,6 7,1<br />
2018 0,0 1,0 0,0 8,3 9,3<br />
2019 3,0 0,0 0,0 10,9 13,9<br />
2020 5,4 0,0 0,0 0,2 5,6<br />
2021 0,2 0,0 0,0 1,0 1,2<br />
2022 0,0 0,0 0,0 0,3 0,3<br />
2023 + 0,0 0,0 0,1 7,7 7,8<br />
Anteil Jahresnettosollmiete 18,1 8,7 10,1 63,1 100,0<br />
1)<br />
bezogen auf die Jahresnettosollmiete der direkt oder indirekt gehaltenen Immobilien<br />
im Verhältnis <strong>zum</strong> Gesamtnettomietsoll des Fonds. In den Beteiligungen<br />
wurde die Sollmiete entsprechend der Beteiligungsquote berücksichtigt.<br />
2)<br />
Die Bruttosollmiete umfasst neben der Nettomiete („Kaltmiete“) die durch den<br />
Mieter zu zahlenden Nebenkosten wie z. B. Heizung, Strom, Reinigung und Versicherung,<br />
die anhand der Nebenkostenvorauszahlungen abgebildet werden.<br />
* Diese Tabelle war nicht Gegenstand der Prüfung des „Besonderen Vermerk des<br />
Abschlussprüfers“.<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>zum</strong> <strong>31.12.2012</strong> | 21
Entwicklung des Fondsvermögens<br />
vom 01.01.2012 bis <strong>31.12.2012</strong><br />
EUR EUR EUR<br />
I. Fondsvermögen am Beginn des Geschäftsjahres am 01.01.2012 291.457.577,04<br />
1. Ausschüttung für das Vorjahr – 8.512.650,00<br />
davon Ausschüttung gemäß <strong>Jahresbericht</strong> – 8.512.650,00<br />
2. Ordentlicher Nettoertrag 7.788.858,36<br />
davon Ertragsausgleich 0,00<br />
3. Realisierte Gewinne<br />
Sonstiges 2.043.763,07<br />
davon in Fremdwährung 0,00 2.043.763,07<br />
4. Realisierte Verluste<br />
bei Devisentermingeschäften – 4.294.118,05<br />
davon in Fremdwährung 0,00<br />
Sonstiges – 1.912.076,65<br />
davon in Fremdwährung 0,00 – 6.206.194,70<br />
5. Netto-Wertveränderung der nicht realisierten Gewinne/Verluste<br />
bei Immobilien – 6.656.010,42<br />
davon in Fremdwährung 0,00<br />
bei Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften – 10.856.525,48<br />
davon in Fremdwährung – 2.766.456,15<br />
bei Devisentermingeschäften 5.269.639,13<br />
davon in Fremdwährung 0,00<br />
Währungskursänderungen – 1.048.164,35 – 13.291.061,12<br />
II. Fondsvermögen am Ende des Geschäftsjahres am <strong>31.12.2012</strong> 273.280.292,65<br />
22 | <strong>SEB</strong> Global Property Fund
Erläuterungen zur Entwicklung des Fondsvermögens<br />
Die Entwicklung des Fondsvermögens zeigt auf, welche<br />
Geschäftsvorfälle während der Berichtsperiode zu dem<br />
neuen in der Vermögensaufstellung des Fonds ausgewiesenen<br />
Vermögen geführt haben. Es handelt sich also um die<br />
Aufgliederung der Differenz zwischen dem Vermögen zu<br />
Beginn und am Ende des Geschäftsjahres.<br />
Bei der Ausschüttung für das Vorjahr handelt es sich um<br />
den Ausschüttungsbetrag laut <strong>Jahresbericht</strong> des Vorjahrs<br />
(siehe dort unter der Verwendungsrechnung die Gesamtausschüttung).<br />
Der ordentliche Nettoertrag ist aus der Ertrags- und<br />
Aufwandsrechnung ersichtlich.<br />
Die realisierten Gewinne und Verluste sind aus der<br />
Ertrags- und Aufwandsrechnung ersichtlich.<br />
Die Netto-Wertveränderung der nicht realisierten<br />
Gewinne / Verluste ergibt sich bei den Immobilien und den<br />
Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften aus Wertfortschreibung<br />
und Veränderungen der Buchwerte im Geschäftsjahr.<br />
Erfasst werden Verkehrswertänderungen aufgrund von<br />
erstmaligen Bewertungen durch den Sachverständigenausschuss<br />
oder Neubewertungen sowie alle sonstigen Änderungen<br />
im Buchwert der Immobilien / Beteiligungen. Diese können z. B.<br />
aus der Bildung oder Auflösung von Rückstellungen, aus nachträglichen<br />
Kaufpreisanpassungen oder Kostenerstattungen,<br />
dem Erwerb von Zusatzkleinflächen usw. stammen.<br />
Bei Devisentermingeschäften ergibt sich die Netto-Wertveränderung<br />
der nicht realisierten Gewinne / Verluste aus den<br />
Kurswertveränderungen im Geschäftsjahr.<br />
Des Weiteren werden in diesem Posten Wertveränderungen<br />
aufgrund von Währungskursschwankungen erfasst.<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>zum</strong> <strong>31.12.2012</strong> | 23
Zusammengefasste Vermögensaufstellung <strong>zum</strong> <strong>31.12.2012</strong><br />
EUR EUR EUR EUR Anteil am<br />
Fondsvermögen<br />
in %<br />
I. Immobilien<br />
(siehe Vermögensaufstellung, Teil I, Seite 28 ff.)<br />
1. Geschäftsgrundstücke 192.100.000,00 70,29<br />
davon in Fremdwährung 0,00<br />
2. Grundstücke im Zustand der Bebauung 4.960.000,00 1,81<br />
davon in Fremdwährung 0,00<br />
Summe der Immobilien 197.060.000,00 72,10<br />
insgesamt in Fremdwährung 0,00<br />
II. Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften<br />
(siehe Vermögensaufstellung, Teil I, Seite 30 ff.)<br />
1. Mehrheitsbeteiligungen 123.766.505,41<br />
davon in Fremdwährung 63.964.130,15<br />
Summe der Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften 123.766.505,41 45,29<br />
III. Liquiditätsanlagen<br />
(siehe Vermögensaufstellung, Teil II, Seite 36 ff.)<br />
1. Bankguthaben 17.780.129,11<br />
davon in Fremdwährung 6.410.833,88<br />
Summe der Liquiditätsanlagen 17.780.129,11 6,51<br />
IV. Sonstige Vermögensgegenstände<br />
(siehe Vermögensaufstellung, Teil III, Seite 37 ff.)<br />
1. Forderungen aus der Grundstücksbewirtschaftung 4.811.019,86<br />
davon in Fremdwährung 652.093,78<br />
2. Forderungen an Immobilien-Gesellschaften 11.670.000,00<br />
davon in Fremdwährung 0,00<br />
3. Zinsansprüche 21.390,84<br />
davon in Fremdwährung 0,00<br />
4. Andere 2.404.234,97<br />
davon in Fremdwährung 317.486,31<br />
Summe der sonstigen Vermögensgegenstände 18.906.645,67 6,92<br />
insgesamt in Fremdwährung 969.580,09<br />
Summe 357.513.280,19 130,82<br />
insgesamt in Fremdwährung 71.344.544,12<br />
V. Verbindlichkeiten aus<br />
(siehe Vermögensaufstellung, Teil III, Seite 37 ff.)<br />
1. Krediten 69.350.000,00<br />
davon besicherte Kredite 45.200.000,00<br />
davon in Fremdwährung 0,00<br />
2. Grundstückskäufen und Bauvorhaben 690.296,15<br />
davon in Fremdwährung 0,00<br />
3. Grundstücksbewirtschaftung 5.232.197,48<br />
davon in Fremdwährung 908.359,12<br />
4. anderen Gründen 580.831,07<br />
davon in Fremdwährung 27.363,29<br />
Summe der Verbindlichkeiten 75.853.324,70 27,75<br />
insgesamt in Fremdwährung 935.722,41<br />
VI. Rückstellungen 8.379.662,84 3,07<br />
davon in Fremdwährung 2.477.838,59<br />
Summe 84.232.987,54 30,82<br />
insgesamt in Fremdwährung 3.413.561,00<br />
Fondsvermögen gesamt 273.280.292,65 100,00<br />
davon in Fremdwährung 67.930.983,12<br />
Anteilwert (EUR) 963,08<br />
Umlaufende Anteile (Stück) 283.755<br />
24 | <strong>SEB</strong> Global Property Fund
Inland<br />
EUR<br />
EU-Ausland<br />
EUR<br />
USA<br />
EUR<br />
Erläuterungen zur Vermögensaufstellung<br />
96.900.000,00 95.200.000,00 0,00<br />
0,00 4.960.000,00 0,00<br />
96.900.000,00 100.160.000,00 0,00<br />
0,00 59.802.375,26 63.964.130,15<br />
0,00 59.802.375,26 63.964.130,15<br />
13.923.155,39 3.856.973,72 0,00<br />
13.923.155,39 3.856.973,72 0,00<br />
3.980.325,06 830.694,80 0,00<br />
0,00 11.670.000,00 0,00<br />
0,00 21.390,84 0,00<br />
1.368.766,39 1.035.468,58 0,00<br />
5.349.091,45 13.557.554,22 0,00<br />
116.172.246,84 177.376.903,20 63.964.130,15<br />
26.000.000,00 43.350.000,00 0,00<br />
6.098,48 684.197,67 0,00<br />
3.281.159,72 1.951.037,76 0,00<br />
410.808,58 170.022,44 0,05<br />
29.698.066,78 46.155.257,87 0,05<br />
3.535.592,99 2.424.224,32 2.419.845,53<br />
33.233.659,77 48.579.482,19 2.419.845,58<br />
82.938.587,07 128.797.421,01 61.544.284,57<br />
Das Fondsvermögen verminderte sich im Geschäftsjahr<br />
vom 1. Januar bis 31. Dezember 2012 um EUR 18,2 Mio.<br />
auf EUR 273,3 Mio.<br />
I. Immobilien<br />
Im Geschäftsjahr fanden keine Zu- oder Abgänge von<br />
Immobilien statt. Die Geschäftsgrundstücke sowie das<br />
Grundstück im Zustand der Bebauung sind mit den von<br />
den Sachverständigen ermittelten Verkehrswerten in<br />
das Fondsvermögen eingestellt.<br />
II. Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften<br />
Die Beteiligungen umfassen 14 Gesellschaften mit 14 Lie genschaften<br />
mit einem Gesamtverkehrswert von EUR 290,3 Mio.<br />
Berücksichtigt man die sonstigen Vermögensgegenstände<br />
und Verbindlichkeiten der Gesellschaften (EUR 14,6 Mio.)<br />
sowie die Fremdfinanzierung (EUR 169,4 Mio.) und ein<br />
Gesellschafterdarlehen (EUR 11,7 Mio.), so erhält man den<br />
Beteiligungswert in Höhe von EUR 123,8 Mio.<br />
Die Verbindlichkeiten aus der Fremdfinanzierung entfallen<br />
mit EUR 124,8 Mio. auf Darlehen in US-Dollar und mit EUR<br />
44,6 Mio. auf Euro-Darlehen. Bei den Immobilien-Gesellschaften<br />
bestehen insgesamt Bankdarlehen in Höhe von<br />
EUR 44,6 Mio., für die das Sondervermögen gemäß § 69<br />
Abs. 2 InvG haftet. Die Duration der Fremdfinanzierung der<br />
Gesellschaften beträgt 3,0 Jahre.<br />
III. Liquiditätsanlagen<br />
Die unter Liquiditätsanlagen ausgewiesenen Bankguthaben<br />
dienen der Deckung der laufenden Zahlungsverpflichtungen<br />
aus der Bewirtschaftung der Immobilien sowie für<br />
Kaufpreiszahlungen einer erworbenen Immobilien-Gesellschaft.<br />
Für die gesetzlich vorgeschriebene Mindestliquidität<br />
ist ein Betrag von EUR 13,7 Mio. zweckgebunden. Im Inland<br />
werden Bankguthaben in Fremdwährung vorgehalten.<br />
IV. Sonstige Vermögensgegenstände<br />
Die Forderungen aus der Grundstücksbewirtschaftung<br />
beinhalten Mietforderungen in Höhe von EUR 0,8 Mio. und<br />
Ausgaben für die auf die Mieter umlagefähigen Nebenkosten<br />
in Höhe von EUR 4,0 Mio. Dem gegenüber stehen angemessene<br />
Umlagenvorauszahlungen der Mieter in Höhe von EUR<br />
3,9 Mio., die in der Position Verbindlichkeiten aus der<br />
Grundstücksbewirtschaftung enthalten sind.<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>zum</strong> <strong>31.12.2012</strong> | 25
Unter den Forderungen an Immobilien-Gesellschaften ist<br />
ein Gesellschafterdarlehen über EUR 11,7 Mio. ausgewiesen.<br />
Die Zinsansprüche ergeben sich aus dem Gesellschafterdarlehen<br />
gegenüber der Immobilien-Gesellschaft in Ungarn.<br />
Die unter Andere ausgewiesenen sonstigen Vermögensgegenstände<br />
stellen im Wesentlichen Vorauszahlungen an Verwalter<br />
in Höhe von EUR 0,5 Mio., Forderungen aus hinterlegten<br />
Mietkautionen in Spanien in Höhe von EUR 0,5 Mio.<br />
und Forderungen in Höhe von EUR 1,4 Mio. gegenüber Kontrahenten<br />
aus Devisentermingeschäften dar.<br />
Bei Immobilienerwerben in Fremdwährung wird ein Teil des<br />
Währungsrisikos über Darlehensaufnahmen in der jeweiligen<br />
Landeswährung abgesichert. Der Eigenanteil der Finanzierung<br />
wird mittels Devisentermingeschäften gegen Währungskursänderungen<br />
abgesichert. In der Vermögensaufstellung, Teil III<br />
finden Sie eine Aufstellung der offenen Währungspositionen.<br />
Im Berichtszeitraum wurden 24 Devisentermingeschäfte mit<br />
einem Volumen von USD 224,7 Mio. sowie 31 Devisentermingeschäfte<br />
mit einem Volumen von PLN 53,6 Mio. zur Absicherung<br />
von Wechselkursänderungsrisiken abgeschlossen. Aus<br />
Devisentermingeschäften bestehen Forderungen gegenüber<br />
Kontrahenten in US-Dollar in Höhe von EUR 1,4 Mio. und<br />
Verbindlichkeiten aus Devisentermingeschäften in Polnischen<br />
Zloty in Höhe von TEUR 36,9.<br />
V. Verbindlichkeiten<br />
Bei den Verbindlichkeiten aus Krediten handelt es sich<br />
um für den Erwerb von Objekten aufgenommene Darlehen.<br />
Die Gliederung des Darlehensbestandes nach Währungen<br />
und die jeweilige Duration sowie die Aufteilung des Kreditvolumens<br />
nach der Laufzeit der Zinsbindungsdauer entnehmen<br />
Sie bitte den Darstellungen auf Seite 11.<br />
Die Verbindlichkeiten aus Grundstückskäufen und Bauvorhaben<br />
resultieren hauptsächlich aus restlichen Zahlungsverpflichtungen<br />
aus dem Erwerb einer Immobi lien-Gesellschaft<br />
in Höhe von EUR 0,7 Mio.<br />
Die Verbindlichkeiten aus Grundstücksbewirtschaftung<br />
beinhalten im Wesentlichen Umlagenvorauszahlungen in<br />
Höhe von EUR 3,9 Mio., Barkautionen in Höhe von EUR<br />
1,1 Mio. sowie Mietvorauszahlungen in Höhe von EUR 0,1 Mio.<br />
In den Verbindlichkeiten aus anderen Gründen sind überwiegend<br />
Verbindlichkeiten aus Verwaltungs- und Depotbankvergütung<br />
in Höhe von EUR 0,2 Mio., Verbindlichkeiten<br />
aus Darlehens zinsen in Höhe von EUR 0,1 Mio. sowie Verbindlichkeiten<br />
aus Umsatzsteuer gegenüber den Finanzverwaltungen<br />
im In- und Ausland in Höhe von EUR 0,2 Mio.<br />
enthalten.<br />
VI. Rückstellungen<br />
Die Rückstellungen betreffen hauptsächlich Instandhaltungsmaßnahmen<br />
mit EUR 5,3 Mio., Steuern mit EUR 2,1 Mio.<br />
und nicht umlagefähige Betriebskosten mit EUR 1,0 Mio. Die<br />
Steuerrückstellungen betreffen vollumfänglich latente Steuern<br />
für etwaige ausländische Veräußerungs gewinne.<br />
Capital Gains Tax<br />
Steuern auf ausländische Veräußerungsgewinne fallen nur<br />
dann an, wenn eine Immobilie veräußert und tatsächlich ein<br />
Buchgewinn erzielt wird. Es handelt sich um eventuell in der<br />
Zukunft anfallende und in ihrer Höhe ungewisse Steuern, da<br />
sich sowohl die Marktverhältnisse als auch die Besteuerungsgrundlagen<br />
laufend ändern können. Die latenten Steuern<br />
wurden in vollem Umfang (100 %) in die Rückstellungen<br />
eingestellt. Für die Ermittlung der Höhe der Rückstellung für<br />
latente Steuern auf ausländische Veräußerungsgewinne<br />
wurde auf Basis der länderspezifischen Steuersätze der<br />
Unterschiedsbetrag zwischen den aktuellen Verkehrswerten<br />
und den steuerlichen Buchwerten der Immobilien unter<br />
Berücksichtigung allgemein üblicher Verkaufskosten als<br />
Bemessungsgrundlage gewählt. Die Rückstellung wurde<br />
ausschüttungsneutral zulasten des Fondskapitals gebildet.<br />
In die Berechnung wurden auch die polnische und die USamerikanischen<br />
Immobilien-Gesellschaften einbezogen.<br />
Diese werden steuerlich wie ein Direkterwerb behandelt,<br />
sodass ein Gewinn aus der Veräußerung der Gesellschaftsanteile<br />
der Capital-Gains-Besteuerung unterliegt. Die<br />
Berechnung der Capital Gains Tax wurde analog zu vorstehend<br />
beschriebener Berechnungsweise durchgeführt.<br />
26 | <strong>SEB</strong> Global Property Fund
Regionale Streuung der Fondsobjekte<br />
Europa: 11 Immobilien, davon<br />
2 Immobilien in Deutschland<br />
USA: 10 Immobilien<br />
Kopenhagen<br />
Danzig<br />
Hamburg<br />
Berlin<br />
London<br />
Amsterdam<br />
Arnheim<br />
Diemen<br />
Warschau<br />
Brüssel<br />
Frankfurt<br />
Prag<br />
Paris<br />
München<br />
Wels<br />
Wien<br />
Bern<br />
Biatorbágy<br />
Budapest<br />
Ljubljana<br />
USA<br />
Chicago<br />
New York<br />
Cherry Hill<br />
Madrid<br />
Cabanillas del Campo<br />
Alovera<br />
San Francisco<br />
Harrisonburg<br />
Roanoke<br />
Washington, D. C.<br />
Ciempozuelos<br />
P E N N S Y L V A N I A<br />
North East<br />
Hauptstadt mit Investment<br />
Stadt mit Investment<br />
Hauptstadt<br />
Stadt<br />
M A R Y L A N D<br />
Timonium<br />
Catonsville Baltimore<br />
Columbia<br />
D<br />
E<br />
L<br />
A<br />
W<br />
A<br />
R<br />
E<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>zum</strong> <strong>31.12.2012</strong> | 27
Vermögensaufstellung, Teil I:<br />
Immobilienverzeichnis <strong>zum</strong> <strong>31.12.2012</strong><br />
Lage des Grundstücks Art der Nutzung (in % der Nettosollmiete) Nutzfläche in m 2 Objektdaten<br />
Art des Grundstücks<br />
Projekt- / Bestandsentwicklungsmaßnahme<br />
Büro<br />
Handel / Gastronomie<br />
Industrie (Lager, Hallen)<br />
Hotel<br />
Wohnen<br />
Freizeit<br />
Kfz<br />
Andere<br />
Erwerbsdatum<br />
Bau- / Umbaujahr<br />
Grundstücksgröße in m 2<br />
Gewerbe<br />
Wohnen<br />
Anzahl Kfz-Stellplätze<br />
Ausstattungsmerkmale<br />
Objektqualität<br />
Lagekategorie<br />
I. Direkt gehaltene Immobilien in Ländern mit Euro-Währung<br />
Deutschland<br />
20251 Hamburg<br />
Falkenried 88 G – 43 0 2 0 0 15 7 33 11 / 2006 1965 / 2004 8.045 16.290 353 F, K, L, P, W, Z 3 B<br />
20354 Hamburg<br />
Valentinskamp 88 – 90 G – 68 17 3 0 0 0 9 3 12 / 2006 1983 4.199 15.065 195 F, K, P, W 3 A<br />
Österreich<br />
4600 Wels G (im<br />
Gunskirchener Str. 17 – 19 1) Bau) – na na na na na na na na 12 / 2007 na 32.060 na na na W, Z na G<br />
Spanien<br />
19208 Alovera<br />
Avenida Rio Henares 40 G – 3 0 97 0 0 0 0 0 07 / 2008 2001 64.069 38.968 180 K, S, W 3 G<br />
19171 Cabanillas del Campo<br />
Avenida Castilla la Mancha 7 G – 5 0 95 0 0 0 0 0 07 / 2008 2003 28.711 18.856 169 K, S, W 3 G<br />
28350 Ciempozuelos<br />
Calle Palmeras s / n G – 3 0 95 0 0 0 0 2 09 / 2008 2005 54.756 34.548 348 K, S, W 3 G<br />
II. Direkt gehaltene Immobilien in Ländern mit anderer Währung<br />
Polen<br />
80-125 Danzig<br />
Ulica Arkonska 6 G – 93 0 0 0 0 0 4 3 10 / 2008 2008 5.313 11.330 155 F, K, P, W 2 C<br />
Summe der Immobilien<br />
Art des Grundstücks:<br />
G = Geschäftsgrundstück<br />
E = Erbbaurecht<br />
Projekt- / Bestandsentwicklungsmaßnahme:<br />
B = Bestandsentwicklungsmaßnahme<br />
P = Projektentwicklungsmaßnahme<br />
Ausstattungsmerkmale:<br />
F = Fernwärme<br />
K = Klimaanlage / unterstützende<br />
Kühlung<br />
L = Lastenaufzug<br />
P = Personenaufzug<br />
S = Sprinkleranlage<br />
W = Warmwasser (zentral / dezentral)<br />
Z = Zentralheizung<br />
28 | <strong>SEB</strong> Global Property Fund
Vermietung Objektergebnis Ergebnisse der<br />
Sachverständigenbewertung<br />
Anzahl Mieter<br />
Durchschnittliche Restlaufzeiten<br />
der Mietverträge in Jahren<br />
Restlaufzeiten der Mietverträge<br />
in den nächsten 12 Monaten in %<br />
Leerstandsquote<br />
in % der Bruttosollmiete<br />
Verkehrswert / Kaufpreis<br />
(stichtagsbezogen) in EUR<br />
Anschaffungsnebenkosten (ANK)<br />
gesamt in EUR<br />
davon Gebühren und<br />
Steuern in EUR<br />
davon sonstige Kosten<br />
in EUR<br />
ANK gesamt in % des<br />
Verkehrswertes / Kaufpreises<br />
Im Geschäftsjahr abgeschriebene<br />
Anschaffungsnebenkosten<br />
in EUR<br />
Zur Abschreibung verbleibende<br />
Anschaffungsnebenkosten<br />
in EUR<br />
Voraussichtlich verbleibender<br />
Abschreibungszeitraum in Jahren<br />
Fremdfinanzierungsquote in %<br />
des Verkehrswertes / Kaufpreises<br />
Mieteinnahmen im<br />
Geschäftsjahr in EUR *<br />
Prognostizierte Mieteinnahmen<br />
für das nächste Geschäftsjahr<br />
in EUR *<br />
Objektrendite im<br />
Geschäftsjahr in % *<br />
Rohertrag in EUR<br />
Restnutzungsdauer<br />
in Jahren<br />
145 4,6 9,5 16,3 43.500.000 – – – – – – – – 2.600.664 2.115.690 6,0 2.823.396 54<br />
48 4,5 40,9 5,1 53.400.000 – – – – – – – 48,7 3.068.594 2.636.037 5,7 3.132.945 47<br />
na na na na 4.960.000 – – – – – – – – na na na na 35<br />
1 – – 36,1 21.700.000 – – – – – – – 50,0 – – – 1.759.938 39<br />
1 – – 54,5 9.500.000 – – – – – – – – – – – 790.109 41<br />
3 – – 0,0 26.600.000 – – – – – – – 50,0 – – – 1.985.126 44<br />
12 1,1 88,7 0,0 37.400.000 – – – – – – – 51,3 2.694.715 1.553.842 7,2 2.396.125 66<br />
197.060.000<br />
Objektqualität:<br />
1 = stark gehoben<br />
2 = gehoben<br />
3 = mittel<br />
Lagekategorie:<br />
A = Stadtzentrum (CBD)<br />
B = Sonstige Innenstadtlagen<br />
C = Dezentrales Bürozentrum<br />
D = Gewerbegebiet<br />
E = Stadtzentrum (1a)<br />
F = Solitärstandort (Shoppingcenter)<br />
G = Etablierter Logistikstandort<br />
H = Sonstige Lagen<br />
Fußnote siehe Seite 34<br />
* Diese Spalte war nicht Gegenstand der Prüfung<br />
des „Besonderen Vermerk des Abschlussprüfers“.<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>zum</strong> <strong>31.12.2012</strong> | 29
Lage des Grundstücks Art der Nutzung (in % der Nettosollmiete) Nutzfläche in m 2 Objektdaten<br />
Gesellschaft<br />
Art des Grundstücks<br />
Projekt- / Bestandsentwicklungsmaßnahme<br />
Büro<br />
Handel / Gastronomie<br />
Industrie (Lager, Hallen)<br />
Hotel<br />
Wohnen<br />
Freizeit<br />
Kfz<br />
Andere<br />
Erwerbsdatum<br />
Bau- / Umbaujahr<br />
Grundstücksgröße in m 2<br />
Gewerbe<br />
Wohnen<br />
Anzahl Kfz-Stellplätze<br />
Ausstattungsmerkmale<br />
Objektqualität<br />
Lagekategorie<br />
III. Über Immobilien-Gesellschaften gehaltene Immobilien in Ländern mit Euro-Währung<br />
Niederlande<br />
Diemen IV GmbH, Deutschland, 60327 Frankfurt, Rotfeder-Ring 7<br />
Gesellschaftskapital: EUR 24.374.617,35<br />
Gesellschafterdarlehen: EUR 0,00<br />
Beteiligungsquote: 51,00000 %<br />
1. 1112 XS Diemen<br />
Wisselwerking 58 G – 79 7 0 0 0 0 14 0 11 / 2006 2002 10.440 9.928 283 K, P, W, Z 3 C<br />
Kroonveste IV GmbH, Deutschland, 60327 Frankfurt, Rotfeder-Ring 7<br />
Gesellschaftskapital: EUR 9.036.000,00<br />
Gesellschafterdarlehen: EUR 0,00<br />
Beteiligungsquote: 100,00000 %<br />
1. 6831 EX Arnheim,<br />
Kroonpark 6 G – 99 0 0 0 0 0 1 0 11 / 2006 2005 2.715 5.077 88 K, P, W, Z 3 C<br />
IV. Über Immobilien-Gesellschaften gehaltene Immobilien in Ländern mit anderer Währung<br />
Polen<br />
Salzburg Center Development S.A., Polen, 00-078 Warschau, Plac Pilsudskiedo 1<br />
Gesellschaftskapital: EUR 889.514,93<br />
Gesellschafterdarlehen: EUR 0,00<br />
Beteiligungsquote: 100,00000 %<br />
1. 02-019 Warschau<br />
Grójecka 5 G / E – 89 3 0 0 0 0 7 1 04 / 2008 2006 2.508 10.620 100 F, K, P, S, W 2 B<br />
Ungarn<br />
Tulipan Park A Ingatlanfejlesztö Kft., Ungarn, 1036 Budapest, Lajos Utca 78<br />
Gesellschaftskapital: EUR 4.178.041,24<br />
Gesellschafterdarlehen: EUR 11.670.000,00<br />
Beteiligungsquote: 100,00000 %<br />
1. 2051 Biatorbágy<br />
Huber Utca 5 G – 15 0 84 0 0 0 0 1 11 / 2008 2008 89.998 29.305 210 F, L, S, W, Z 3 G<br />
USA<br />
Hillview CH, LLC, USA, 08002 Cherry Hill, 2135 Route 38 East<br />
Gesellschaftskapital: EUR 4.173.122,98<br />
Gesellschafterdarlehen: EUR 0,00<br />
Beteiligungsquote: 85,00000 %<br />
1. Hillview Shopping Center<br />
08002 Cherry Hill, 2135 Route 38 East G – 0 100 0 0 0 0 0 0 06 / 2007 2003 165.257 16.519 1.061 K, L, P, S, Z 2 F<br />
Security Center, LLC, USA, 21244 Baltimore, 7005 Security Boulevard<br />
Gesellschaftskapital: EUR 4.675.182,19<br />
Gesellschafterdarlehen: EUR 0,00<br />
Beteiligungsquote: 85,00000 %<br />
1. Security Square Shopping Center<br />
21244 Baltimore, 7005 Security Boulevard G – 0 100 0 0 0 0 0 0 06 / 2007 2000 24.440 6.103 360 K, S, Z 3 F<br />
Art des Grundstücks:<br />
G = Geschäftsgrundstück<br />
E = Erbbaurecht<br />
Projekt- / Bestandsentwicklungsmaßnahme:<br />
B = Bestandsentwicklungsmaßnahme<br />
P = Projektentwicklungsmaßnahme<br />
Ausstattungsmerkmale:<br />
F = Fernwärme<br />
K = Klimaanlage / unterstützende<br />
Kühlung<br />
L = Lastenaufzug<br />
P = Personenaufzug<br />
S = Sprinkleranlage<br />
W = Warmwasser (zentral / dezentral)<br />
Z = Zentralheizung<br />
30 | <strong>SEB</strong> Global Property Fund
Vermietung Objektergebnis Ergebnisse der<br />
Sachverständigenbewertung<br />
Anzahl Mieter<br />
Durchschnittliche Restlaufzeiten<br />
der Mietverträge in Jahren<br />
Restlaufzeiten der Mietverträge<br />
in den nächsten 12 Monaten in %<br />
Leerstandsquote<br />
in % der Bruttosollmiete<br />
Wert der<br />
Beteiligung<br />
(stichtags bezogen)<br />
in EUR<br />
Verkehrswert /<br />
Kaufpreis<br />
(stichtags bezogen)<br />
in EUR<br />
Anschaffungsnebenkosten (ANK)<br />
gesamt in EUR<br />
davon Gebühren und<br />
Steuern in EUR<br />
davon sonstige Kosten<br />
in EUR<br />
ANK gesamt in % des<br />
Verkehrswertes / Kaufpreises<br />
Im Geschäftsjahr abgeschriebene<br />
Anschaffungsnebenkosten<br />
in EUR<br />
Zur Abschreibung verbleibende<br />
Anschaffungsnebenkosten<br />
in EUR<br />
Voraussichtlich verbleibender<br />
Abschreibungszeitraum in Jahren<br />
Fremdfinanzierungsquote in %<br />
des Verkehrswertes / Kaufpreises<br />
Mieteinnahmen im<br />
Geschäftsjahr in EUR *<br />
Prognostizierte Mieteinnahmen<br />
für das nächste Geschäftsjahr<br />
in EUR *<br />
Objektrendite im<br />
Geschäftsjahr in % *<br />
Rohertrag in EUR<br />
Restnutzungsdauer<br />
in Jahren<br />
19.123.282<br />
2 – – 10,2 35.598.000 – – – – – – – 50,0 – – – 1.949.419 61<br />
7.304.053<br />
2 – – 11,6 11.900.000 – – – – – – – 50,0 – – – 784.630 63<br />
26.206.771<br />
23 3,2 40,3 5,0 41.700.000 – – – – – – – 50,0 2.497.314 2.292.496 6,0 2.445.004 65<br />
7.168.269<br />
5 1,8 23,1 63,5 17.800.000 – – – – – – – – 847.851 490.826 4,8 1.497.241 45<br />
9.424.630<br />
7 5,4 0,8 6,9 24.304.502 – – – – – – – 65,8 1.649.835 1.728.533 6,8 1.738.236 35<br />
2.150.460<br />
8 4,6 0,0 62,2 12.313.422 – – – – – – – 84,4 368.351 862.754 3,0 872.957 38<br />
Objektqualität:<br />
1 = stark gehoben<br />
2 = gehoben<br />
3 = mittel<br />
Lagekategorie:<br />
A = Stadtzentrum (CBD)<br />
B = Sonstige Innenstadtlagen<br />
C = Dezentrales Bürozentrum<br />
D = Gewerbegebiet<br />
E = Stadtzentrum (1a)<br />
F = Solitärstandort (Shoppingcenter)<br />
G = Etablierter Logistikstandort<br />
H = Sonstige Lagen<br />
* Diese Spalte war nicht Gegenstand der Prüfung<br />
des „Besonderen Vermerk des Abschlussprüfers“.<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>zum</strong> <strong>31.12.2012</strong> | 31
Lage des Grundstücks Art der Nutzung (in % der Nettosollmiete) Nutzfläche in m 2 Objektdaten<br />
Gesellschaft<br />
Art des Grundstücks<br />
Projekt- / Bestandsentwicklungsmaßnahme<br />
Büro<br />
Handel / Gastronomie<br />
Industrie (Lager, Hallen)<br />
Hotel<br />
Wohnen<br />
Freizeit<br />
Kfz<br />
Andere<br />
Erwerbsdatum<br />
Bau- / Umbaujahr<br />
Grundstücksgröße in m 2<br />
Gewerbe<br />
Wohnen<br />
Anzahl Kfz-Stellplätze<br />
Ausstattungsmerkmale<br />
Objektqualität<br />
Lagekategorie<br />
USA<br />
Timonium Crossing, LLC, USA, 21093 Timonium, 2080 York Road<br />
Gesellschaftskapital: EUR 2.969.376,93<br />
Gesellschafterdarlehen: EUR 0,00<br />
Beteiligungsquote: 85,00000 %<br />
1. Timonium Crossing Shopping Center<br />
21093 Timonium, 2080 York Road G – 12 49 0 0 0 12 0 27 06 / 2007 1986 / 1997 12.176 4.722 218 K, P, S, Z 3 F<br />
Ingleside, LLC, USA, 21228 Catonsville, 5600 Baltimore National Pike<br />
Gesellschaftskapital: EUR 2.607.501,25<br />
Gesellschafterdarlehen: EUR 0,00<br />
Beteiligungsquote: 85,00000 %<br />
1. Ingleside Shopping Center<br />
21228 Catonsville, 5600 Baltimore National Pike G – 0 100 0 0 0 0 0 0 06 / 2007 1950 / 1990 36.308 8.901 483 K, S, Z 3 F<br />
North East Station, LLC, USA, 21901 North East, 2544 Pulaski Highway<br />
Gesellschaftskapital: EUR 2.015.346,22<br />
Gesellschafterdarlehen: EUR 0,00<br />
Beteiligungsquote: 85,00000 %<br />
1. North East Station<br />
21901 North East, 2544 Pulaski Highway G – 0 95 0 0 0 5 0 0 06 / 2007 1998 60.284 6.332 403 K, S, Z 3 F<br />
Skyline Krop, LLC, USA, 22801 Harrisonburg, 2035 East Market Street<br />
Gesellschaftskapital: EUR 4.435.326,80<br />
Gesellschafterdarlehen: EUR 0,00<br />
Beteiligungsquote: 85,00000 %<br />
1. Skyline Village Plaza<br />
22801 Harrisonburg, 2035 East Market Street G – 0 100 0 0 0 0 0 0 06 / 2007 1992 65.402 14.809 559 K, S 3 F<br />
KCVC, LLC, USA, 21046 Columbia, 8640 Guilford Road<br />
Gesellschaftskapital: EUR 3.126.494,76<br />
Gesellschafterdarlehen: EUR 0,00<br />
Beteiligungsquote: 85,00000 %<br />
1. King’s Contrivance Shopping Center<br />
21046 Columbia, 8640 Guilford Road G – 11 84 0 0 0 1 0 4 06 / 2007 1986 / 1995 41.891 9.406 482 K, P, S 2 F<br />
FP Sub, LLC, USA, 21236 Baltimore, 7927 Belair Road<br />
Gesellschaftskapital: EUR 2.849.278,33<br />
Gesellschafterdarlehen: EUR 0,00<br />
Beteiligungsquote: 85,00000 %<br />
1. Fullerton Plaza<br />
21236 Baltimore, 7927 Belair Road G – 0 95 0 0 0 0 0 5 06 / 2007 1979 63.194 12.069 718 K, S 3 F<br />
Art des Grundstücks:<br />
G = Geschäftsgrundstück<br />
E = Erbbaurecht<br />
Projekt- / Bestandsentwicklungsmaßnahme:<br />
B = Bestandsentwicklungsmaßnahme<br />
P = Projektentwicklungsmaßnahme<br />
Ausstattungsmerkmale:<br />
F = Fernwärme<br />
K = Klimaanlage / unterstützende<br />
Kühlung<br />
L = Lastenaufzug<br />
P = Personenaufzug<br />
S = Sprinkleranlage<br />
W = Warmwasser (zentral / dezentral)<br />
Z = Zentralheizung<br />
32 | <strong>SEB</strong> Global Property Fund
Vermietung Objektergebnis Ergebnisse der<br />
Sachverständigenbewertung<br />
Anzahl Mieter<br />
Durchschnittliche Restlaufzeiten<br />
der Mietverträge in Jahren<br />
Restlaufzeiten der Mietverträge<br />
in den nächsten 12 Monaten in %<br />
Leerstandsquote<br />
in % der Bruttosollmiete<br />
Wert der<br />
Beteiligung<br />
(stichtags bezogen)<br />
in EUR<br />
Verkehrswert /<br />
Kaufpreis<br />
(stichtags bezogen)<br />
in EUR<br />
Anschaffungsnebenkosten (ANK)<br />
gesamt in EUR<br />
davon Gebühren und<br />
Steuern in EUR<br />
davon sonstige Kosten<br />
in EUR<br />
ANK gesamt in % des<br />
Verkehrswertes / Kaufpreises<br />
Im Geschäftsjahr abgeschriebene<br />
Anschaffungsnebenkosten<br />
in EUR<br />
Zur Abschreibung verbleibende<br />
Anschaffungsnebenkosten<br />
in EUR<br />
Voraussichtlich verbleibender<br />
Abschreibungszeitraum in Jahren<br />
Fremdfinanzierungsquote in %<br />
des Verkehrswertes / Kaufpreises<br />
Mieteinnahmen im<br />
Geschäftsjahr in EUR *<br />
Prognostizierte Mieteinnahmen<br />
für das nächste Geschäftsjahr<br />
in EUR *<br />
Objektrendite im<br />
Geschäftsjahr in % *<br />
Rohertrag in EUR<br />
Restnutzungsdauer<br />
in Jahren<br />
3.476.432<br />
13 3,3 13,6 26,8 12.571.294 – – – – – – – 74,6 1.031.692 854.488 8,2 1.020.095 23<br />
5.335.884<br />
14 4,1 8,8 9,2 17.148.535 – – – – – – – 72,0 1.214.752 1.187.776 7,1 1.323.115 28<br />
5.137.802<br />
14 3,2 32,0 0,0 10.185.972 – – – – – – – 51,7 661.152 589.429 6,5 619.271 37<br />
6.781.423<br />
11 12,4 2,3 3,5 24.368.970 – – – – – – – 74,9 1.748.693 1.780.901 7,2 1.820.500 37<br />
11.085.923<br />
40 6,8 7,7 0,8 25.078.120 – – – – – – – 58,4 1.751.919 1.685.117 7,0 1.728.409 33<br />
3.141.055<br />
15 5,1 0,0 0,0 10.830.653 – – – – – – – 74,1 1.040.100 1.000.100 9,6 965.607 18<br />
Objektqualität:<br />
1 = stark gehoben<br />
2 = gehoben<br />
3 = mittel<br />
Lagekategorie:<br />
A = Stadtzentrum (CBD)<br />
B = Sonstige Innenstadtlagen<br />
C = Dezentrales Bürozentrum<br />
D = Gewerbegebiet<br />
E = Stadtzentrum (1a)<br />
F = Solitärstandort (Shoppingcenter)<br />
G = Etablierter Logistikstandort<br />
H = Sonstige Lagen<br />
* Diese Spalte war nicht Gegenstand der Prüfung<br />
des „Besonderen Vermerk des Abschlussprüfers“.<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>zum</strong> <strong>31.12.2012</strong> | 33
Lage des Grundstücks Art der Nutzung (in % der Nettosollmiete) Nutzfläche in m 2 Objektdaten<br />
Gesellschaft<br />
Art des Grundstücks<br />
Projekt- / Bestandsentwicklungsmaßnahme<br />
Büro<br />
Handel / Gastronomie<br />
Industrie (Lager, Hallen)<br />
Hotel<br />
Wohnen<br />
Freizeit<br />
Kfz<br />
Andere<br />
Erwerbsdatum<br />
Bau- / Umbaujahr<br />
Grundstücksgröße in m 2<br />
Gewerbe<br />
Wohnen<br />
Anzahl Kfz-Stellplätze<br />
Ausstattungsmerkmale<br />
Objektqualität<br />
Lagekategorie<br />
USA<br />
Towne Square, LLC, USA, 24021 Roanoke, 1356 Towne Square Boulevard<br />
Gesellschaftskapital: EUR 4.641.519,14<br />
Gesellschafterdarlehen: EUR 0,00<br />
Beteiligungsquote: 85,00000 %<br />
1. Towne Square Shopping Center<br />
24021 Roanoke, 1356 Towne Square Boulevard G – 0 100 0 0 0 0 0 0 06 / 2007 1987 120.362 23.545 1.539 K, S, Z 2 F<br />
River Hill Village Center, LLC, USA, 21046 Columbia, 6030 Day Break Circle<br />
Gesellschaftskapital: EUR 5.488.289,55<br />
Gesellschafterdarlehen: EUR 0,00<br />
Beteiligungsquote: 85,00000 %<br />
1. River Hill Village Center<br />
21046 Columbia, 6030 Day Break Circle G – 0 100 0 0 0 0 0 0 09 / 2007 1997 52.258 8.363 369 K, S, W 3 F<br />
Summe der Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften<br />
Art des Grundstücks:<br />
G = Geschäftsgrundstück<br />
E = Erbbaurecht<br />
Projekt- / Bestandsentwicklungsmaßnahme:<br />
B = Bestandsentwicklungsmaßnahme<br />
P = Projektentwicklungsmaßnahme<br />
Ausstattungsmerkmale:<br />
F = Fernwärme<br />
K = Klimaanlage / unterstützende<br />
Kühlung<br />
L = Lastenaufzug<br />
P = Personenaufzug<br />
S = Sprinkleranlage<br />
W = Warmwasser (zentral / dezentral)<br />
Z = Zentralheizung<br />
Fußnote:<br />
1)<br />
Dieses Objekt befindet sich derzeit im Bau. Es werden deshalb keine Angaben veröffentlicht.<br />
Objektqualität – Ausstattungsstandard nach Normalherstellungskosten 2000 (NHK)<br />
Nutzungsart Gebäudeteil Skelett-, Fachwerk /<br />
Rahmen bau<br />
Büro einfach Einfache Wände, Holz-, Blech-, Mauerwerk mit Putz oder mit Fugenglattstrich<br />
Faserzementbekleidung<br />
und Anstrich<br />
mittel<br />
Leichtbetonwände mit Wärmedämmung,<br />
Wärmedämmputz, Wärmedämmverbund system,<br />
Beton-Sandwich-Elemente, Sichtmauerwerk mit Fugenglattstrich und<br />
Ausfachung 12 bis 25 cm<br />
Anstrich, mittlerer Wärmedämmstandard<br />
gehoben Schwerbetonplatten, Verblendmauerwerk,<br />
Verblendmauerwerk, Metallbekleidung,<br />
Spaltklinker, Ausfachung bis Vorhangfassade, hoher Wärmestandard<br />
30 cm<br />
stark gehoben Glasverkleidung, Ausfachung über Naturstein<br />
30 cm<br />
Handel einfach Einfache Wände, Holz-, Blech-,<br />
Faserzementbekleidung<br />
Mauerwerk mit Putz oder mit Fugenglattstrich<br />
und Anstrich<br />
mittel<br />
Leichtbetonwände mit Wärmedämmung,<br />
Wärmedämmputz, Wärmedämmverbund system,<br />
Beton-Sandwich -Ele mente, Sichtmauerwerk mit Fugenglattstrich und<br />
Ausfachung 12 bis 25 cm<br />
Anstrich, mittlerer Wärmedämmstandard<br />
gehoben Schwerbetonplatten, Verblendmauerwerk,<br />
Verblendmauerwerk, Metallbekleidung,<br />
Spaltklinker, Ausfachung bis Vorhangfassade, hoher Wärmestandard<br />
30 cm<br />
Logistik einfach Einfache Wände, Holz-, Blech-,<br />
Faserzementbekleidung<br />
mittel<br />
Leichtbetonwände mit Wärmedämmung,<br />
Beton-Sandwich-Elemente,<br />
Ausfachung 12 bis 25 cm<br />
Massivbau Fenster Dächer Sanitär<br />
Mauerwerk mit Putz oder mit Fugenglattstrich<br />
und Anstrich<br />
Wärmedämmputz, Wärmedämmverbund system,<br />
Sichtmauerwerk mit Fugenglattstrich und<br />
Anstrich, mittlerer Wärmedämmstandard<br />
Holz, Einfachverglasung<br />
Holz, Kunststoff, Isolierverglasung<br />
Aluminium, Rollladen, Sonnenschutzvorrichtung,<br />
Wärmeschutz verglasung<br />
Raumhohe Verglasung, große Schiebeelemente,<br />
elektrische Rollläden,<br />
Schallschutzverglasung<br />
Holz, Stahl, Einfachverglasung<br />
Holz, Kunststoff, Isolierverglasung<br />
Aluminium, Rollladen, Sonnen schutzvorrichtung,<br />
Wärmeschutz verglasung<br />
Holz, Einfachverglasung<br />
Holz, Kunststoff, Isolierverglasung<br />
Wellfaserzement-, Blecheindeckung,<br />
Bitumen-, Kunststofffolienabdichtung<br />
Betondachpfannen, mittlerer<br />
Wärmedämmstandard<br />
Tondachpfannen, Schiefer-, Metalleindeckung,<br />
hoher Wärme dämmstandard<br />
Große Anzahl von Oberlichtern, Dachausund<br />
Dachaufbauten mit hohem Schwierigkeitsgrad,<br />
Dachschnitte in Glas<br />
Wellfaserzement-, Blecheindeckung,<br />
Bitumen-, Kunststofffolienabdichtung<br />
Betondachpfannen, mittlerer Wärmedämmstandard<br />
Tondachpfannen, Schiefer-, Metall eindeckung,<br />
Glasbetonfertigteile, Stegzementdielen,<br />
hoher Wärme dämmstandard<br />
Wellfaserzement-, Blecheindeckung,<br />
Bitumen-, Kunststofffolienabdichtung<br />
Betondachpfannen, mittlerer Wärmedämmstandard<br />
Einfache und wenige Toilettenräume,<br />
Installation auf Putz<br />
Ausreichende Anzahl von<br />
Toilettenräumen, Installation<br />
unter Putz<br />
Toilettenräume in guter Ausstattung<br />
Großzügige Toilettenanlagen mit<br />
Sanitäreinrichtungen, gehobener<br />
Standard<br />
Einfache und wenige Toilettenräume,<br />
Installation auf Putz<br />
Ausreichende Anzahl von<br />
Toilettenräumen, Installation<br />
unter Putz<br />
Großzügige Toilettenräume in<br />
guter Ausstattung<br />
Einfache Toilettenanlagen,<br />
wenige Duschen, Installation<br />
auf Putz<br />
Ausreichend Toilettenanlagen,<br />
mehrere Duschen, Installation<br />
teilweise auf Putz<br />
34 | <strong>SEB</strong> Global Property Fund
Vermietung Objektergebnis Ergebnisse der<br />
Sachverständigenbewertung<br />
Anzahl Mieter<br />
Durchschnittliche Restlaufzeiten<br />
der Mietverträge in Jahren<br />
Restlaufzeiten der Mietverträge<br />
in den nächsten 12 Monaten in %<br />
Leerstandsquote<br />
in % der Bruttosollmiete<br />
Wert der<br />
Beteiligung<br />
(stichtags bezogen)<br />
in EUR<br />
Verkehrswert /<br />
Kaufpreis<br />
(stichtags bezogen)<br />
in EUR<br />
Anschaffungsnebenkosten (ANK)<br />
gesamt in EUR<br />
davon Gebühren und<br />
Steuern in EUR<br />
davon sonstige Kosten<br />
in EUR<br />
ANK gesamt in % des<br />
Verkehrswertes / Kaufpreises<br />
Im Geschäftsjahr abgeschriebene<br />
Anschaffungsnebenkosten<br />
in EUR<br />
Zur Abschreibung verbleibende<br />
Anschaffungsnebenkosten<br />
in EUR<br />
Voraussichtlich verbleibender<br />
Abschreibungszeitraum in Jahren<br />
Fremdfinanzierungsquote in %<br />
des Verkehrswertes / Kaufpreises<br />
Mieteinnahmen im<br />
Geschäftsjahr in EUR *<br />
Prognostizierte Mieteinnahmen<br />
für das nächste Geschäftsjahr<br />
in EUR *<br />
Objektrendite im<br />
Geschäftsjahr in % *<br />
Rohertrag in EUR<br />
Restnutzungsdauer<br />
in Jahren<br />
5.582.123<br />
35 2,6 17,1 7,2 20.887.689 – – – – – – – 76,4 1.501.680 1.547.486 7,2 1.862.275 24<br />
11.848.398<br />
20 5,5 0,0 0,0 25.593.866 – – – – – – – 56,9 1.800.945 1.826.589 7,0 1.758.611 36<br />
123.766.505<br />
Objektqualität:<br />
1 = stark gehoben<br />
2 = gehoben<br />
3 = mittel<br />
Lagekategorie:<br />
A = Stadtzentrum (CBD)<br />
B = Sonstige Innenstadtlagen<br />
C = Dezentrales Bürozentrum<br />
D = Gewerbegebiet<br />
E = Stadtzentrum (1a)<br />
F = Solitärstandort (Shoppingcenter)<br />
G = Etablierter Logistikstandort<br />
H = Sonstige Lagen<br />
* Diese Spalte war nicht Gegenstand der Prüfung<br />
des „Besonderen Vermerk des Abschlussprüfers“.<br />
Innenwandbekleidung<br />
der Nassräume<br />
Ölfarbanstrich<br />
Fliesensockel (1,50 m)<br />
Fliesen raumhoch<br />
Naturstein, aufwendige<br />
Verlegung<br />
Ölfarbanstrich<br />
Fliesensockel (1,50 m)<br />
Bodenbeläge Innentüren Heizung Elektroinstallationen Installation und sonstige<br />
Einbauten<br />
Holzdielen, Nadelfilz, Linoleum, PVC, Füllungstüren, Türblätter und Zargen Einzelöfen, elektrische Speicherheizung, Boiler Je Raum 1 Lichtauslass und 1 – 2 Steckdosen<br />
na<br />
Nassräume: PVC<br />
gestrichen<br />
für Warmwasser<br />
auf<br />
Putz<br />
Teppich, PVC, Fliesen, Linoleum,<br />
Nassräume: Fliesen<br />
Großformatige Fliesen, Parkett, Betonwerkstein,<br />
Nassräume: großformatige<br />
Fliesen, beschichtete Sonderfliesen<br />
Naturstein, aufwendige Verlegung,<br />
Nassräume: Naturstein<br />
Holzdielen, Linoleum, PVC, Nassräume:<br />
PVC<br />
Beschichteter Estrich, Gussasphalt,<br />
Nassräume: Fliesen<br />
Kunststoff- / Holztürblätter, Stahl zargen Zentralheizung mit Radiatoren (Schwerkraftheizung)<br />
Türblätter mit Edelholzfurnier, Glastüren,<br />
Holzzargen<br />
Massive Ausführung, Einbruchschutz,<br />
rollstuhlgerechte Bedienung, Automatiktüren<br />
na<br />
na<br />
Zentral- / Pumpenheizung mit Flachheizkörpern,<br />
Warmwasserbereitung zentral<br />
Fußbodenheizung, Klima- und sonstige raumlufttechnische<br />
Anlagen<br />
Einzelöfen, elektrische Speicherheizung, Boiler<br />
für Warmwasser<br />
Lufterhitzer, Lufterhitzer mit Anschluss an<br />
zentrale Kesselanlage, Fernheizung<br />
Je Raum 1 – 2 Lichtauslässe und 2 – 3<br />
Steckdosen, informationstechnische<br />
Anlagen, Installation auf Putz<br />
Je Raum mehrere Lichtauslässe und<br />
Steckdosen, Fensterbank kanal mit<br />
EDV-Verkabelung<br />
Aufwendige Installation, Sicherheitseinrichtungen<br />
Einfache Installationen auf Putz<br />
Ausreichende Installationen unter Putz<br />
na<br />
na<br />
na<br />
na<br />
na<br />
Fliesen raumhoch<br />
Fliesen, Holzpflaster, Betonwerkstein,<br />
Nassräume: großformatige Fliesen<br />
na<br />
Zentral- / Pumpenheizung mit Flachheizkörpern,<br />
Warmwasserbereitung zentral<br />
Aufwendige Installation, Sicherheitseinrichtungen<br />
na<br />
Ölfarbanstrich Rohbeton, Anstrich na Luftheizung mit Direktbefeuerung na Strom- und Wasseranschluss,<br />
Installation auf Putz, Kochmöglichkeiten,<br />
Spüle<br />
Fliesensockel (1,50 m)<br />
Estrich, Gussasphalt, Verbundpflaster<br />
ohne Unterbau<br />
na Zentralheizung na Strom- und Wasseranschluss,<br />
Installation auf Putz, Teeküche<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>zum</strong> <strong>31.12.2012</strong> | 35
Erläuterungen <strong>zum</strong> Immobilienverzeichnis<br />
Auf den vorhergehenden Seiten werden im Rahmen des<br />
Immobilienverzeichnisses Informationen zu Immobilien zur<br />
Verfügung gestellt, die einer Erläuterung bedürfen.<br />
Aus Gründen des Daten- und Wettbewerbsschutzes werden<br />
Daten zu Mieteinnahmen bzw. prognostizierten Mieteinnahmen<br />
nicht für Objekte veröffentlicht, die ausschließlich von<br />
weniger als fünf Mietern genutzt werden bzw. bei denen<br />
75 % der Mieterträge von einem Mieter stammen. Die Daten<br />
beziehen sich auf die direkt und indirekt gehaltenen Immobilien<br />
des Fonds. Bei über Beteiligungsgesellschaften gehaltenen<br />
Immobilien werden Mieten und Verkehrswerte anteilig<br />
zur jeweiligen Beteiligungsquote angegeben. Grundsätzlich<br />
ist keine Hochrechnung der Einzelwerte auf das Fondsvermögen<br />
möglich.<br />
Zur Interpretation bitten wir Sie um Beachtung nachfolgender<br />
Angaben:<br />
Die Angabe zu Bau- / Umbaujahr bezieht sich auf das letzte<br />
Jahr, in dem wesentliche Umbaumaßnahmen, Erweiterungen<br />
bzw. Modernisierungen erfolgt sind.<br />
Die Nutzfläche entspricht der Mietvertragsfläche <strong>zum</strong><br />
Stichtag.<br />
Die durchschnittlichen Restlaufzeiten der Mietverträge<br />
in Jahren beinhalten keine unbefristeten Mietverträge.<br />
Der Verkehrswert wird durch den Preis bestimmt, der zeitnah<br />
im gewöhnlichen Geschäftsverkehr nach den rechtlichen<br />
Gegebenheiten und tatsächlichen Eigenschaften, der<br />
sons tigen Beschaffenheit und der Lage des Grundstücks<br />
ohne Rücksicht auf ungewöhnliche oder persönliche Verhältnisse<br />
zu erzielen wäre. Grundlage der Bewertung bildet<br />
das Ertragswertverfahren, bei dem der Grundstückswert auf<br />
Basis der nachhaltig zu erzielenden Mieterträge ermittelt<br />
wird. Dieser Marktwert wird durch einen Ausschuss externer<br />
öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger<br />
wenigstens einmal jährlich ermittelt.<br />
Der Kaufpreis und die Anschaffungsnebenkosten werden<br />
nur für Objekte ausgewiesen, die nach der Umstellung auf<br />
neues InvG am 15. Mai 2010 gekauft / zugegangen sind.<br />
Der nachhaltige Rohertrag entspricht den durch den externen<br />
Gutachter festgestellten Bewertungsmieten, die zur<br />
Berechnung des Ertragswertes zu grun de gelegt werden.<br />
Diese nachhaltig erzielbare Nettokaltmiete des Objektes bei<br />
Vollvermietung stellt somit den langfris tigen – unabhängig<br />
von kurzfristigen Nachfrageschwankungen – erzielbaren<br />
Ertrag des Objektes dar. Abschläge bzw. Zuschläge, welche<br />
die aktuelle Marktsituation des Objektes widerspiegeln (wie<br />
beispielsweise Leerstand oder über dem Marktniveau abgeschlossene<br />
Mietverträge), werden gesondert beim Verkehrswert<br />
abgezogen bzw. hinzugerechnet. Aus diesem Grund<br />
kann die gutachterliche Bewertungsmiete von der tatsächlichen<br />
Sollstellung abweichen. Sie stellt vielmehr die nachhaltige<br />
Ertragskraft des Objektes aus heutiger Einschätzung dar.<br />
Vermögensaufstellung, Teil II:<br />
Bestand der Liquidität<br />
IV. Bankguthaben<br />
Kurswert<br />
EUR<br />
Deutschland 13.923.155,39<br />
Österreich 32.395,85<br />
Spanien 1.097.718,23<br />
Polen 2.726.859,64<br />
Anteil am<br />
Fondsvermögen<br />
in %<br />
Summe der Liquiditätsanlagen 17.780.129,11 6,51<br />
36 | <strong>SEB</strong> Global Property Fund
Vermögensaufstellung, Teil III:<br />
Sonstige Vermögensgegenstände, Verbindlichkeiten und<br />
Rückstellungen, zusätzliche Erläuterungen<br />
I. Sonstige Vermögensgegenstände<br />
EUR EUR EUR EUR Anteil am<br />
Fondsvermögen<br />
in %<br />
1. Forderungen aus der Grundstücksbewirtschaftung 4.811.019,86<br />
davon in Fremdwährung 652.093,78<br />
davon Mietforderung 803.217,26<br />
davon Betriebskostenvorlagen 4.007.802,60<br />
2. Forderungen an Immobilien-Gesellschaften 11.670.000,00<br />
davon in Fremdwährung 0,00<br />
3. Zinsansprüche 21.390,84<br />
davon in Fremdwährung 0,00<br />
4. Andere 2.404.234,97<br />
davon in Fremdwährung 317.486,31<br />
davon Forderungen aus Sicherungsgeschäften 1.362.421,62<br />
Währung<br />
Kurswert<br />
Verkauf<br />
EUR<br />
Kurswert<br />
Stichtag<br />
EUR<br />
Vorläufiges<br />
Ergebnis<br />
EUR<br />
USD 66.201.667,35 – 64.839.245,73 1.362.421,62<br />
Summe der sonstigen Vermögensgegenstände 18.906.645,67 6,92<br />
insgesamt in Fremdwährung 969.580,09<br />
II. Verbindlichkeiten aus<br />
1. Krediten 69.350.000,00<br />
davon besicherte Kredite 45.200.000,00<br />
davon in Fremdwährung 0,00<br />
2. Grundstückskäufen und Bauvorhaben 690.296,15<br />
davon in Fremdwährung 0,00<br />
3. Grundstücksbewirtschaftung 5.232.197,48<br />
davon in Fremdwährung 908.359,12<br />
4. anderen Gründen 580.831,07<br />
davon in Fremdwährung 27.363,29<br />
davon aus Sicherungsgeschäften 36.907,25<br />
Währung<br />
Kurswert<br />
Verkauf<br />
EUR<br />
Kurswert<br />
Stichtag<br />
EUR<br />
Vorläufiges<br />
Ergebnis<br />
EUR<br />
PLN 2.707.213,34 – 2.744.120,59 36.907,25<br />
Summe der Verbindlichkeiten 75.853.324,70 27,75<br />
insgesamt in Fremdwährung 935.722,41<br />
III. Rückstellungen 8.379.662,84 3,07<br />
davon in Fremdwährung 2.477.838,59<br />
Fondsvermögen gesamt 273.280.292,65 100,00<br />
davon in Fremdwährung 67.930.983,12<br />
Anteile (EUR) 963,08<br />
Umlaufende Anteile (Stück) 283.755<br />
Devisenkurse * per <strong>31.12.2012</strong><br />
US-Dollar (USD) 1,31848 = 1 EUR<br />
Polnische Zloty (PLN) 4,08389 = 1 EUR<br />
* Auf Fremdwährung lautende Vermögensgegenstände werden zu dem unter Zugrundelegung des Mittags-Fixings der Reuters AG um 13:30 Uhr ermittelten Devisenkurs der<br />
Währung in Euro umgerechnet.<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>zum</strong> <strong>31.12.2012</strong> | 37
Erläuterungen zu Finanzinstrumenten<br />
Käufe und Verkäufe von Finanzinstrumenten, die während des Berichtszeitraumes abgeschlossen wurden;<br />
alle Geschäfte wurden mit verbundenen Unternehmen geschlossen.<br />
Käufe<br />
Kurswert EUR<br />
vom 01.01.2012<br />
bis <strong>31.12.2012</strong><br />
Verkäufe<br />
Kurswert EUR<br />
vom 01.01.2012<br />
bis <strong>31.12.2012</strong><br />
PLN 7.307.173,59 5.256.180,81<br />
USD 91.461.645,65 80.572.138,93<br />
Summe 98.768.819,24 85.828.319,74<br />
Erläuterungen zu den Bewertungsverfahren<br />
Devisentermingeschäfte wurden mit ihrem Terminkurs<br />
vom 31. Dezember 2012 bewertet.<br />
Bankguthaben und Festgelder werden <strong>zum</strong> Nennwert<br />
zuzüglich zugeflossener Zinsen bewertet.<br />
Verbindlichkeiten werden mit ihrem Rückzahlungsbetrag<br />
angesetzt.<br />
38 | <strong>SEB</strong> Global Property Fund
Ertrags- und Aufwandsrechnung<br />
Für den Zeitraum vom 01.01.2012 bis <strong>zum</strong> <strong>31.12.2012</strong> EUR EUR EUR<br />
I. Erträge<br />
1. Erträge aus Immobilien 14.335.190,39<br />
davon in Fremdwährung 3.236.398,48<br />
2. Erträge aus Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften 3.461.195,46<br />
davon in Fremdwährung 3.461.195,46<br />
3. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland 34.329,52<br />
4. Sonstige Erträge 1.305.354,23<br />
davon in Fremdwährung 443.568,87<br />
Summe der Erträge 19.136.069,60<br />
II. Aufwendungen<br />
1. Bewirtschaftungskosten<br />
1.1 Betriebskosten 3.626.632,77<br />
davon in Fremdwährung 536.283,78<br />
1.2 Instandhaltungskosten 1.151.948,60<br />
davon in Fremdwährung 17.199,13<br />
1.3 Kosten der Immobilienverwaltung 307.657,45<br />
davon in Fremdwährung 197.451,24<br />
1.4 Sonstige Kosten 359.888,60<br />
davon in Fremdwährung 0,00<br />
2. Ausländische Steuern 479.388,21<br />
davon in Fremdwährung 387.168,55<br />
3. Zinsen aus Kreditaufnahmen 2.543.582,37<br />
davon in Fremdwährung 5,00<br />
4. Vergütung an die Fondsverwaltung 1.806.046,67<br />
5. Depotbankvergütung 55.568,21<br />
6. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten 149.633,76<br />
7. Sonstige Aufwendungen 866.864,60<br />
davon Sachverständigenkosten 127.037,51<br />
Summe der Aufwendungen 11.347.211,24<br />
III. Ordentlicher Nettoertrag 7.788.858,36<br />
IV. Veräußerungsgeschäfte<br />
1. Realisierte Gewinne<br />
1.1 Sonstige 2.043.763,07<br />
davon in Fremdwährung 0,00<br />
2. Realisierte Verluste<br />
zuzügl. nicht realisierter Wertveränderungen der Vorjahre<br />
2.1 aus Devisentermingeschäften im Berichtszeitraum – 349.993,29<br />
Wertänderungen Vorjahre – 3.944.124,76 – 4.294.118,05<br />
davon in Fremdwährung 0,00<br />
2.2 Sonstige – 1.912.076,65<br />
davon in Fremdwährung 0,00<br />
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften – 4.162.431,63<br />
V. Ergebnis des Geschäftsjahres 3.626.426,73<br />
Gesamtkostenquote 0,77 %<br />
Transaktionsabhängige Vergütung 0,00 %<br />
Transaktionskosten 0,00<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>zum</strong> <strong>31.12.2012</strong> | 39
Erläuterungen zur Ertrags- und Aufwandsrechnung<br />
Erträge<br />
Die Erträge aus Immobilien umfassen die Mieterträge der<br />
in- und ausländischen Immobilien des Fonds. Insgesamt<br />
entfallen von den Erträgen aus Immobilien EUR 11,1 Mio. auf<br />
in- und ausländische Objekte im Euro-Währungsraum und<br />
EUR 3,2 Mio. auf Objekte, die außerhalb des europäischen<br />
Währungsraumes gelegen sind.<br />
Die Erträge aus Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften<br />
enthalten die dem Fonds im Berichtszeitraum<br />
zugeflossenen Ausschüttungen von Immobilien-Gesellschaften<br />
in den USA.<br />
Die Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland beinhalten<br />
Zinserträge aus Sichteinlagen.<br />
Die Sonstigen Erträge bestehen im Wesentlichen aus den<br />
Zins erträgen aus Gesellschafterdarlehen in Höhe von<br />
EUR 0,7 Mio. und den Auflösungen von Wertberichtigungen<br />
in Höhe von EUR 0,2 Mio.<br />
Aufwendungen<br />
Die Bewirtschaftungskosten enthalten im Wesentlichen<br />
Betriebskosten in Höhe von EUR 3,6 Mio., Instandhaltungskosten<br />
in Höhe von EUR 1,2 Mio. und Kosten der Immobilienverwaltung,<br />
die nicht an die Mieter weiterbelastet werden<br />
können, in Höhe von EUR 0,3 Mio.<br />
Für die Zahlung Ausländischer Steuern hat der Fonds<br />
EUR 0,5 Mio. aufgewandt bzw. den Rückstellungen zugeführt.<br />
Der Steueraufwand betrifft die USA (EUR 0,3 Mio.),<br />
Polen (EUR 0,1 Mio.) sowie Spanien (EUR 0,1 Mio.). Die<br />
Rückstellungen für latente Steuern auf Veräußerungsgewinne<br />
werden, da ihnen keine konkreten Veräußerungsabsichten<br />
zugrunde liegen, direkt dem Fonds vermögen entnommen.<br />
Die Zinsaufwendungen aus Kreditaufnahmen resultieren<br />
aus der Fremdfinanzierung von Objekterwerben.<br />
Die Vergütung an die Fondsverwaltung beträgt EUR<br />
1,8 Mio. bzw. 0,65 % p. a. des durchschnittlichen Fondsvermögens.<br />
Die Depotbank erhält gemäß § 11 Abs. 3 BVB eine Depotbankvergütung<br />
in Höhe von 0,005 % des Fondsvermögens<br />
<strong>zum</strong> Ende eines jeden Quartals.<br />
Für Prüfungs- und Veröffentlichungskosten der Jahresund<br />
Halbjahresberichte wurden EUR 0,1 Mio. aufgewendet<br />
bzw. der Rückstellung zugeführt.<br />
kosten, Bankgebühren und -spesen sowie die Sachverständigenkosten<br />
enthalten.<br />
Die Mitglieder der Sachverständigenausschüsse erhalten<br />
eine Vergütung für die gesetzlich vorgeschriebene jährliche<br />
Neubewertung. Die Kosten für die Einwer tungs gutachten<br />
werden als Anschaffungsnebenkosten erfasst und dementsprechend<br />
nicht in der Ertrags- und Aufwandsrechnung<br />
gezeigt.<br />
Der ordentliche Nettoertrag beläuft sich <strong>zum</strong> Stichtag auf<br />
EUR 7,8 Mio.<br />
Die realisierten Gewinne bzw. Verluste der Position<br />
Sonstige ergeben sich aus Währungstransaktionen.<br />
Die realisierten Verluste aus Devisentermingeschäften<br />
sind der Unterschied zwischen den höheren Ankaufskursen<br />
und den Kursen bei Verkauf bzw. bei Fälligkeit. Die nicht<br />
realisierten Wertveränderungen der Devisentermingeschäfte<br />
beinhalten die Kurswertveränderungen der im<br />
Geschäftsjahr fällig gewordenen Finanzmarktinstrumente<br />
bis <strong>zum</strong> Ende des Vorjahres. Mit Abzug der nicht realisierten<br />
Verluste aus dem Vorjahr ergeben sich die realisierten Verluste<br />
der Berichtsperiode.<br />
Das Ergebnis des Geschäftsjahres beträgt <strong>zum</strong> Stichtag<br />
EUR 3,6 Mio. und summiert sich aus dem ordentlichen<br />
Nettoertrag und dem Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften.<br />
Die Gesamtkostenquote gibt an, wie stark das Fondsvermögen<br />
mit Kosten belastet wird. Berücksichtigt werden die<br />
Verwaltungs- und Depotbank vergütung, die Kosten der<br />
Sachverständigenausschüsse und die sonstigen Kosten<br />
gemäß § 11 Abs. 4 der BVB mit Ausnahme der Transaktionskosten.<br />
Die Gesamtkostenquote weist den Gesamtbetrag<br />
dieser Kosten als Prozentsatz des durchschnittlichen<br />
Fondsvermögens innerhalb eines Geschäftsjahres aus und<br />
führt damit zu Ergebnissen, die internationalen Standards<br />
für Kostentransparenz entsprechen. Die Berechnungsweise<br />
entspricht der vom BVI empfohlenen Methode. Die<br />
Gesamtkostenquote für den <strong>SEB</strong> Global Property Fund<br />
beträgt 0,77 %.<br />
Im Geschäftsjahr sind keine Transaktionskosten angefallen.<br />
Es wurden keine transaktionsabhängigen Vergütungen<br />
gezahlt.<br />
In den Sonstigen Aufwendungen gemäß § 11 Abs. 4 BVB<br />
sind überwiegend Beratungskosten, externe Buchhaltungs-<br />
40 | <strong>SEB</strong> Global Property Fund
Verwendungsrechnung <strong>zum</strong> <strong>31.12.2012</strong><br />
I. Berechnung der Ausschüttung<br />
insgesamt<br />
EUR<br />
je Anteil<br />
EUR<br />
1. Vortrag aus dem Vorjahr 13.366.589,94 47,11<br />
2. Ergebnis des Geschäftsjahres 3.626.426,73 12,78<br />
II. Zur Ausschüttung verfügbar 16.993.016,67 59,89<br />
1. Vortrag auf neue Rechnung – 11.317.916,67 – 39,89<br />
III. Gesamtausschüttung 1) 5.675.100,00 20,00<br />
1)<br />
Der Abzug von Kapitalertragsteuer und Solidaritätszuschlag erfolgt gemäß § 7 Abs. 3, 3a und 3c InvStG über die depotführende Stelle bzw. über die letzte inländische auszahlende<br />
Stelle als Entrichtungsverpflichtete.<br />
Erläuterungen zur Verwendungsrechnung<br />
Das Ergebnis des Geschäftsjahres in Höhe von EUR 3,6 Mio.<br />
ist aus der Ertrags- und Aufwandsrechnung ersichtlich.<br />
Zur Ausschüttung verfügbar sind somit EUR 17,0 Mio.<br />
In den Vortrag auf neue Rechnung werden EUR 11,3 Mio.<br />
eingestellt.<br />
Die Gesamtausschüttung in Höhe von EUR 5,7 Mio. erfolgt<br />
am 02. April 2013 mit EUR 20,00 je Anteil.<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>zum</strong> <strong>31.12.2012</strong> | 41
Besonderer Vermerk des Abschlussprüfers<br />
An die <strong>SEB</strong> Investment GmbH<br />
Die <strong>SEB</strong> Investment GmbH hat uns beauftragt, gemäß § 44<br />
Abs. 5 des Investmentgesetzes (InvG) den <strong>Jahresbericht</strong> des<br />
Sondervermögens <strong>SEB</strong> Global Property Fund für das Geschäftsjahr<br />
vom 1. Januar 2012 bis 31. Dezember 2012 zu prüfen.<br />
Verantwortung der gesetzlichen Vertreter<br />
Die Aufstellung des <strong>Jahresbericht</strong>es nach den Vorschriften<br />
des InvG liegt in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter<br />
der Kapitalanlagegesellschaft.<br />
Verantwortung des Abschlussprüfers<br />
Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten<br />
Prüfung eine Beurteilung über den <strong>Jahresbericht</strong><br />
abzugeben.<br />
Wir haben unsere Prüfung nach § 44 Abs. 5 InvG unter<br />
Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten<br />
deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung<br />
vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen<br />
und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die<br />
sich auf den <strong>Jahresbericht</strong> wesentlich auswirken, mit hinreichender<br />
Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der<br />
Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Verwaltung<br />
des Sondervermögens sowie die Erwartungen über<br />
mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung<br />
werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen<br />
internen Kontrollsystems und die Nachweise für die Angaben<br />
im <strong>Jahresbericht</strong> überwiegend auf der Basis von Stichproben<br />
beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der<br />
angewandten Rechnungslegungsgrundsätze für den <strong>Jahresbericht</strong><br />
und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen<br />
Vertreter der Kapitalanlagegesellschaft. Wir sind der<br />
Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere<br />
Grundlage für unsere Beurteilung bildet.<br />
Prüfungsurteil<br />
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.<br />
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung<br />
gewonnenen Erkenntnisse entspricht der <strong>Jahresbericht</strong> den<br />
gesetzlichen Vorschriften.<br />
Frankfurt am Main, 5. April 2013<br />
Herbert Sahm<br />
Wirtschaftsprüfer<br />
ppa. Heiko Sundermann<br />
Wirtschaftsprüfer<br />
42 | <strong>SEB</strong> Global Property Fund
Steuerliche Hinweise für Anleger<br />
Die Ausschüttung für das Geschäftsjahr 2012 am 02. April 2013 beträgt EUR 20,00 je Investmentanteil. Für die Ausschüttung gilt<br />
folgende steuerliche Behandlung:<br />
Steuerliche Behandlung der Ausschüttung je Anteil<br />
Privatvermögen<br />
EUR<br />
Für Anteile im<br />
Betriebsvermögen<br />
einkommensteuerpflichtiger<br />
Anleger<br />
EUR<br />
Für Anteile im<br />
Betriebsvermögen<br />
körperschaftsteuerpflichtiger<br />
Anleger<br />
EUR<br />
Ausschüttung 20,0000 20,0000 20,0000<br />
davon steuerfreie Substanzausschüttung 10,0599 10,0599 10,0599<br />
davon steuerpflichtig 9,9401 9,9401 9,9401<br />
Bemessungsgrundlage Kapitalertragsteuer 9,9401<br />
Kapitalertragsteuer (25 %) 1) 2,4850<br />
1)<br />
zuzüglich Solidaritätszuschlag von 5,5 % und ggf. Kirchensteuer<br />
Allgemeine Besteuerung<br />
Der Gesetzgeber hat in Deutschland die Immobilien-Sondervermögen<br />
(nachfolgend: „Investmentvermögen“) von allen<br />
Ertrag- und Substanzsteuern befreit. Die Erträge werden bei<br />
den Anlegern besteuert.<br />
Eine Besteuerung des Anlegers können ausschließlich die<br />
Ausschüttung bzw. die Thesaurierung von Erträgen sowie die<br />
Rückgabe bzw. der Verkauf von Investmentanteilen auslösen.<br />
Die Besteuerung richtet sich dabei im Einzelnen nach den<br />
Vorschriften des Investmentsteuergesetzes (nachfolgend:<br />
„InvStG“) in Verbindung mit dem allgemeinen Steuerrecht.<br />
Der Anleger soll nach dem Grundsatz der Transparenz so<br />
gestellt werden, als hätte er die von dem Investmentvermögen<br />
erzielten Erträge unmittelbar selbst erwirtschaftet<br />
(Transparenzprinzip). Abweichend von diesem Grundsatz,<br />
ergeben sich bei der Investmentanlage jedoch Besonderheiten.<br />
So werden beispielsweise negative Erträge des Investmentvermögens<br />
mit positiven Erträgen gleicher Art auf Ebene<br />
des Investmentvermögens verrechnet. Soweit die negativen<br />
Erträge hierdurch nicht vollständig ausgeglichen werden<br />
können, dürfen sie nicht von dem Anleger geltend gemacht<br />
werden, sondern müssen auf der Ebene des Investmentvermögens<br />
vorgetragen und in nachfolgenden Geschäftsjahren<br />
mit gleichartigen Erträgen ausgeglichen werden.<br />
Für die steuerliche Behandlung ist danach zu differenzieren,<br />
ob die Erträge des Investmentvermögens einem Privat an leger<br />
oder einem betrieblichen Anleger zuzurechnen sind. Die für<br />
die Besteuerung des Anlegers maßgeblichen Besteuerungsgrundlagen<br />
werden von der Kapitalanlagegesellschaft zusammen<br />
mit einer Berufsträgerbescheinigung gemäß § 5 InvStG<br />
(Ermittlung der Angaben nach den Regeln des deutschen<br />
Steuerrechts) neben der Darstellung im <strong>Jahresbericht</strong> im elektronischen<br />
Bundesanzeiger (www.ebanz.de) veröffentlicht.<br />
Besteuerung auf der Ebene eines Privatanlegers<br />
Werden die Investmentanteile im Privatvermögen gehalten,<br />
handelt es sich bei den auf Investmentanteile ausgeschütteten<br />
sowie bei den ausschüttungsgleichen Erträgen um Einkünfte<br />
aus Kapitalvermögen. Einkünfte aus Kapitalvermögen<br />
unterliegen grundsätzlich einem Steuerabzug in Höhe<br />
von 25 % (zuzüglich Solidaritätszuschlag sowie gegebenenfalls<br />
Kirchensteuer). Der Steuerabzug hat grundsätzlich<br />
abgeltende Wirkung (sogenannte Abgeltungsteuer), sodass<br />
die Einkünfte aus Kapitalvermögen regelmäßig nicht in der<br />
Einkommensteuererklärung anzugeben sind.<br />
Der Umfang der zu versteuernden Einnahmen, d. h. die<br />
Bemessungsgrundlage der Abgeltungsteuer, wurde ab 2009<br />
erheblich erweitert. Zu den Einkünften aus Kapitalvermögen<br />
gehört neben den von dem Investmentvermögen ausgeschütteten<br />
und ausschüttungsgleichen Erträgen sowie dem<br />
Zwischengewinn auch der Gewinn aus der Veräußerung von<br />
Investmentanteilen, wenn diese nach dem 31. Dezember<br />
2008 erworben wurden. 2)<br />
Beim Steuerabzug werden durch die inländische auszahlende<br />
Stelle (Depotverwahrung) grundsätzlich bereits Verluste<br />
verrechnet und ausländische Quellensteuern angerechnet.<br />
2)<br />
Gewinne aus dem Verkauf von vor dem 01. Januar 2009 erworbenen Fondsanteilen<br />
sind beim Privatanleger grundsätzlich als private Veräußerungsgeschäfte<br />
steuerfrei.<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>zum</strong> <strong>31.12.2012</strong> | 43
Werden Anteile ausschüttender Investmentvermögen nicht<br />
in einem Depot verwahrt und Ertragscheine einem inländischen<br />
Kreditinstitut vorgelegt (Eigenverwahrung), wird der<br />
Steuerabzug in Höhe von 25 % (zuzüglich Solidaritätszuschlag<br />
und gegebenenfalls Kirchensteuer) vorgenommen.<br />
Vom Steuerabzug kann Abstand genommen werden, wenn<br />
der Anleger Steuerinländer ist und einen Freistellungsauftrag<br />
vorlegt, sofern die steuerpflichtigen Ertragsteile den<br />
Sparer-Pauschbetrag von EUR 801 bei Einzelveranlagung<br />
bzw. EUR 1.602 bei Zusammenveranlagung von Ehegatten<br />
nicht übersteigen.<br />
Entsprechendes gilt auch bei Vorlage einer Nichtveranlagungs-Bescheinigung<br />
(NV-Bescheinigung) und bei<br />
ausländischen Anlegern bei Nachweis der steuerlichen Ausländereigenschaft<br />
bei bestimmten Erträgen (beispielsweise<br />
unterliegen Steuerausländer mit inländischen Mieterträgen<br />
und inländischen Dividenden immer dem Steuerabzug).<br />
Der Steuerabzug entfaltet grundsätzlich abgeltende Wirkung.<br />
Wenn der persönliche Steuersatz geringer ist als der<br />
Abgeltungsteuersatz in Höhe von 25 %, können die Einkünfte<br />
aus Kapitalvermögen in der Einkommensteuererklärung<br />
angegeben werden. Das Finanzamt setzt dann den<br />
niedrigeren persönlichen Steuersatz an und rechnet auf die<br />
persönliche Steuerschuld den vorgenommenen Steuerabzug<br />
an (sogenannte Günstiger prüfung).<br />
Sofern Einkünfte aus Kapitalvermögen keinem Steuer abzug<br />
unterlegen haben, sind diese in der Steuererklärung anzugeben.<br />
Im Rahmen der Veranlagung unterliegen die Einkünfte<br />
aus Kapitalvermögen dann ebenfalls dem Abgeltungsteuersatz<br />
in Höhe von 25 % oder dem niedrigeren persönlichen<br />
Steuersatz.<br />
Trotz Steuerabzug und höherem persönlichen Steuersatz<br />
können Angaben zu den Einkünften aus Kapitalvermögen<br />
in der Einkommensteuererklärung erforderlich sein, wenn<br />
z. B. außergewöhnliche Belastungen oder Sonderausgaben<br />
(z. B. Spenden) geltend gemacht werden sollen. Die Berücksichtigung<br />
von dem Anleger tatsächlich entstandenen Werbungs<br />
kosten (z. B. Depotgebühren) ist allerdings ausgeschlossen.<br />
Bei einer Vollausschüttung sind beim Anleger die ausgeschütteten<br />
Erträge und bei einer Teilausschüttung sowohl<br />
die ausgeschütteten als auch die ausschüttungsgleichen<br />
Erträge grundsätzlich steuerpflichtig. Die Erträge sind im<br />
Jahr des Zuflusses zu versteuern bzw. werden dem abgeltenden<br />
Steuerabzug unterworfen.<br />
Insbesondere ausgeschüttete oder thesaurierte inländische<br />
Mieterträge, Zinsen, zinsähnliche Erträge und Dividenden<br />
aus Immobilienkapitalgesellschaften sind steuerpflichtig<br />
und unterliegen dem Steuerabzug von 25 % (zuzüglich Solidaritätszuschlag<br />
und gegebenenfalls Kirchensteuer). Zum<br />
Investmentvermögen gehören Grundstücke, die im Ausland<br />
belegen sind. Mieterträge hieraus fließen aufgrund der<br />
bestehenden Doppelbesteuerungsabkommen in der Regel<br />
im Inland steuerfrei zu. Die steuerfreien Erträge wirken sich<br />
nicht auf den anzuwendenden Steuersatz aus (kein Progressionsvorbehalt),<br />
sofern die Grundstücke im EU-Ausland<br />
belegen sind.<br />
Gewinne aus dem Verkauf inländischer und ausländischer<br />
Immobilien außerhalb der Zehnjahresfrist, die auf der Ebene<br />
des Investmentvermögens erzielt werden, sind beim Privatanleger<br />
stets steuerfrei.<br />
Gewinne aus dem Verkauf inländischer Immobilien innerhalb<br />
der Zehnjahresfrist, die auf der Ebene des Investmentvermögens<br />
erzielt werden, sind beim Anleger stets steuerpflichtig<br />
und unterliegen dem Steuerabzug in Höhe von<br />
25 % (zuzüglich Solidaritätszuschlag und gegebenenfalls<br />
Kirchensteuer). Dies gilt unabhängig davon, ob sie zur Ausschüttung<br />
verwendet oder thesauriert werden. Kein Steuerabzug<br />
erfolgt hingegen bei Gewinnen aus dem Verkauf ausländischer<br />
Immobilien innerhalb der Zehn jahresfrist, auf<br />
deren Besteuerung Deutschland aufgrund eines Doppelbesteuerungsabkommens<br />
verzichtet hat.<br />
Gewinne aus der Veräußerung von Aktien, eigenkapitalähnlichen<br />
Genussrechten und Investmentanteilen, Gewinne aus<br />
Termingeschäften sowie Erträge aus Stillhalterprämien, die<br />
von dem Investmentvermögen erzielt werden, sind beim<br />
Anleger nicht zu erfassen, solange sie nicht ausgeschüttet<br />
werden. Zudem werden die Gewinne aus der Veräußerung<br />
der in § 1 Absatz 3 Satz 3 Nr. 1 Buchstaben a) bis f) InvStG<br />
genannten Kapitalforderungen beim Anleger nicht erfasst,<br />
wenn sie nicht ausgeschüttet werden.<br />
Substanzauskehrungen (z. B. in Form von Bauzinsen) sind<br />
nicht steuerbar. Soweit die Ausschüttung die vom Investmentvermögen<br />
erwirtschafteten steuerrechtlichen Erträge<br />
übersteigt, kommt es zu einer steuerrechtlichen Substanzauskehr.<br />
Substanzauskehrungen, die der Anleger während<br />
seiner Besitzzeit erhalten hat, sind aus steuerrechtlicher Sicht<br />
als Minderung der Anschaffungskosten zu behandeln, d. h.,<br />
sie wirken sich bei Veräußerung der Investmentanteile aus.<br />
Besteuerung auf der Ebene eines betrieblichen Anlegers<br />
Anleger, die ihre Investmentanteile im Betriebsvermögen<br />
halten, erzielen in der Regel gewerbliche Einkünfte.<br />
Die Einkünfte unterliegen grundsätzlich einem Steuerabzug<br />
in Höhe von 25 % (zuzüglich Solidaritätszuschlag). Der<br />
Steuerabzug hat jedoch keine abgeltende Wirkung, sodass<br />
die unterjährige Steuervorauszahlung im Rahmen der Veranlagung<br />
auf die Einkommensteuer bzw. Körperschaft steuer<br />
anzurechnen ist.<br />
Eine Abstandnahme vom Steuerabzug bzw. eine Vergütung<br />
des Steuerabzugs ist nur durch Vorlage einer entsprechen den<br />
NV-Bescheinigung möglich. Ansonsten erhält der Anleger eine<br />
Steuerbescheinigung über die Vornahme des Steuerabzugs.<br />
Von bestimmten Erträgen (z. B. ausländischen Dividenden)<br />
nimmt die auszahlende Stelle jedoch insbesondere dann<br />
44 | <strong>SEB</strong> Global Property Fund
keinen Steuerabzug vor, wenn der Anleger eine unbeschränkt<br />
steuerpflichtige Körperschaft ist oder diese Kapitalerträge<br />
Betriebseinnahmen eines inländischen Betriebs<br />
sind und dies der auszahlenden Stelle vom Gläubiger der<br />
Kapitalerträge nach amtlich vorgeschriebenem Vordruck<br />
erklärt wird.<br />
Der in Deutschland unbeschränkt steuerpflichtige betriebliche<br />
Anleger, der seinen Gewinn durch Einnahmenüberschussrechnung<br />
ermittelt, hat die Investmenterträge im Zeitpunkt<br />
des Zuflusses zu versteuern. Im Fall der Gewinn ermittlung<br />
durch Betriebsvermögensvergleich hat der Anleger die ausschüttungsgleichen<br />
und ausgeschütteten Erträge grundsätzlich<br />
mit Entstehung des Anspruchs zu erfassen. Insoweit<br />
finden die allgemeinen Regeln des Bilanzsteuerrechts<br />
Anwendung.<br />
Zum Investmentvermögen gehören Grundstücke, die im<br />
Ausland belegen sind. Mieterträge hieraus fließen aufgrund<br />
der bestehenden Doppelbesteuerungsabkommen in der<br />
Regel im Inland steuerfrei zu. Bei Anlegern, die nicht dem<br />
Körperschaftsteuergesetz unterliegen, ist jedoch der Progressionsvorbehalt<br />
für Einkünfte aus Staaten außerhalb der<br />
Europäischen Union und des EWR zu beachten.<br />
Inländische und ausländische Dividenden, auch von Immobilienkapitalgesellschaften<br />
1) , die vom Investmentvermögen<br />
ausgeschüttet oder thesauriert werden, sind beim einkommensteuerpflichtigen<br />
Anleger nur zu 60 % steuerpflichtig<br />
(sog. Teileinkünfteverfahren). Bei körperschaftsteuerpflichtigen<br />
Anlegern werden diese Erträge in der Regel steuerfrei<br />
gestellt. 5 % der Dividenden gelten jedoch als nicht abzugsfähige<br />
Betriebsausgaben.<br />
Nach Doppelbesteuerungsabkommen steuerfreie Erträge<br />
und Erträge, die dem Teileinkünfteverfahren unterliegen,<br />
sind bei der Erstellung der Einkommensteuer- bzw. Körperschaftsteuererklärung<br />
von dem Gewinn laut Handels- und<br />
Steuerbilanz zu kürzen. Bei Erträgen, die dem Teileinkünfteverfahren<br />
unterliegen und einkommensteuerpflichtigen<br />
Anlegern zufließen, sind nur 40 % dieser Erträge zu kürzen.<br />
Ausgeschüttete oder thesaurierte Zinserträge sind gemäß<br />
§ 2 Absatz 2 a InvStG im Rahmen der Zinsschranke im Sinne<br />
von § 4 h EStG zu beachten.<br />
Seit 2005 sind Werbungskosten, die auf Ebene des Investmentvermögens<br />
nicht unmittelbar bestimmten Erträgen<br />
zugeordnet werden können, in Höhe von 10 % auch für<br />
betriebliche Anleger steuerlich nicht abzugsfähig. Mit Verfügung<br />
vom 11. Januar 2008 vertritt die Oberfinanz direktion<br />
Rheinland im Einvernehmen mit dem Bundesministerium<br />
der Finanzen und dem Finanzministerium Nordrhein-Westfalen<br />
für betriebliche Anleger in Investment vermögen die<br />
Auffassung, dass bei thesaurierenden und ausschüttenden<br />
Investmentvermögen hinsichtlich der steuerlich nicht<br />
abzugsfähigen Werbungskosten die Bildung eines steuerlichen<br />
Ausgleichspostens zulässig ist. Dabei ist die Höhe des<br />
Ausgleichspostens durch den bilanzierenden Anleger nachzuweisen.<br />
Wird die Höhe des Ausgleichspostens nicht nachgewiesen,<br />
müssen die nicht abzugsfähigen Werbungskosten<br />
außerbilanziell bei der steuerlichen Gewinn ermittlung hinzugerechnet<br />
werden.<br />
Kapitalertragsteuer<br />
Die Kapitalanlagegesellschaft und die inländischen verwahrenden<br />
Stellen (z. B. Depotbanken) haben grundsätzlich<br />
die Kapitalertragsteuer für den Anleger einzubehalten und<br />
abzuführen. Die Kapitalertragsteuer hat für Privatanleger<br />
grundsätzlich abgeltende Wirkung. Der Anleger hat allerdings<br />
ein Veranlagungswahlrecht und in bestimmten Fällen<br />
eine Veranlagungspflicht. Werden die Investmentanteile im<br />
Betriebsvermögen gehalten, besteht grundsätzlich eine<br />
Pflicht zur Veranlagung.<br />
Bei Erteilung einer NV-Bescheinigung oder der Vorlage eines<br />
gültigen Freistellungsauftrages kann insoweit vom Einbehalt<br />
der Kapitalertragsteuer Abstand genommen werden. Weist<br />
der Anleger nach, dass er Steuerausländer ist, beschränkt<br />
sich der Kapitalertragsteuerabzug auf Erträge aus deutschen<br />
Dividenden, deutsche Mieterträge sowie auf Veräußerungsgewinne<br />
aus in Deutschland belegenen Immobilien.<br />
Ausländischen Anlegern kann die für sie abgeführte Kapitalertragsteuer<br />
nur im Rahmen des einschlägigen Doppelbesteuerungsabkommens<br />
zwischen ihrem Ansässigkeitsstaat<br />
und Deutschland angerechnet oder erstattet werden. Für die<br />
Erstattung ist das Bundeszentralamt für Steuern zuständig.<br />
Solidaritätszuschlag<br />
Auf den bei Ausschüttungen oder Thesaurierungen abzuführenden<br />
Steuerabzug ist ein Solidaritätszuschlag in Höhe<br />
von 5,5 % zu erheben. Der Solidaritätszuschlag ist bei der<br />
Einkommensteuer und Körperschaftsteuer anrechenbar.<br />
Kirchensteuer<br />
Soweit die Einkommensteuer bereits von einer inländischen<br />
depotführenden Stelle (Abzugsverpflichteter) durch den<br />
Steuerabzug erhoben wird, wird die darauf entfallende Kirchensteuer<br />
nach dem Kirchensteuersatz der Religionsgemeinschaft/Konfession,<br />
welcher der Anleger gegebenenfalls<br />
angehört, als Zuschlag <strong>zum</strong> Steuerabzug erhoben. Zu diesem<br />
Zweck hat der Kirchensteuerpflichtige dem Abzugsverpflichteten<br />
in einem schriftlichen Antrag seine Religionszugehörigkeit<br />
mitzuteilen. Ehegatten haben in dem Antrag<br />
darüber hinaus zu erklären, in welchem Verhältnis der auf<br />
jeden Ehegatten entfallende Anteil der Kapitalerträge zu den<br />
gesamten Kapitalerträgen der Ehegatten steht, damit die<br />
Kirchensteuer entsprechend diesem Verhältnis aufgeteilt,<br />
einbehalten und abgeführt werden kann. Wird kein Aufteilungsverhältnis<br />
angegeben, erfolgt eine Aufteilung nach Köpfen.<br />
Die Abzugsfähigkeit der Kirchensteuer als Sonderausgabe<br />
wird bereits beim Steuerabzug mindernd berücksichtigt.<br />
1)<br />
Ausnahme sind Dividenden nach dem REITG.<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>zum</strong> <strong>31.12.2012</strong> | 45
Ausländische Quellensteuer<br />
Auf die ausländischen Erträge des Investmentvermögens<br />
wird teilweise in den Herkunftsländern Quellensteuer einbehalten.<br />
Teilweise wurde darüber hinaus in Länder investiert,<br />
in denen auf die Erträge zwar tatsächlich keine Quellensteuer<br />
einbehalten wird, gleichwohl eine Quellensteuer geltend<br />
gemacht werden kann (fiktive Quellensteuer). Die<br />
anrechenbare ausländi sche Quellensteuer wird bereits beim<br />
Steuerabzug mindernd berücksichtigt.<br />
Veräußerungsgewinne auf Anlegerebene<br />
Werden Anteile an einem Investmentvermögen, die nach<br />
dem 31. Dezember 2008 erworben wurden, von einem Privatanleger<br />
veräußert, unterliegt der Veräußerungsgewinn<br />
dem Abgeltungsteuersatz von 25 %. Sofern die Investmentanteile<br />
in einem inländischen Depot verwahrt werden,<br />
nimmt die depotführende Stelle den Steuerabzug vor. Der<br />
Steuerabzug von 25 % (zuzüglich Solidaritäts zuschlag und<br />
gegebenenfalls Kirchensteuer) kann durch die Vorlage<br />
eines ausreichenden Freistellungsauftrages bzw. einer NV-<br />
Bescheinigung vermieden werden. Angefallene Gewinne<br />
und Verluste können mit anderen Erträgen aus der Veräußerung<br />
von Kapitalvermögen (Ausnahme: Verluste aus der<br />
Veräußerung von Aktien) verrechnet werden.<br />
Der Gewinn aus der Veräußerung von nach dem 31. Dezember<br />
2008 erworbenen Investmentanteilen ist insoweit für<br />
Privatanleger steuerfrei, als er auf die während der Besitzzeit<br />
im Investmentvermögen entstandenen, noch nicht auf der<br />
Anlegerebene erfassten und gemäß Doppelbesteuerungsabkommen<br />
steuerfreien Erträge entfällt (sogenannter<br />
besitzzeitanteiliger Immobiliengewinn).<br />
Bei einer Veräußerung der vor dem 01. Januar 2009 erworbenen<br />
Investmentanteile ist der Gewinn bei Privatanlegern<br />
steuerfrei.<br />
Gewinne aus der Veräußerung von Investmentanteilen im<br />
Betriebsvermögen sind für betriebliche Anleger steuerfrei,<br />
soweit es sich um noch nicht zugeflossene oder noch nicht<br />
als zugeflossen geltende ausländische Mieten und realisierte<br />
und nicht realisierte Gewinne des Investmentvermögens aus<br />
ausländischen Immobilien handelt, sofern Deutschland auf<br />
die Besteuerung verzichtet hat (sogenannter besitzzeitanteiliger<br />
Immobiliengewinn).<br />
Gewinne aus der Veräußerung von Investmentanteilen im<br />
Betriebsvermögen sind für Körperschaften zudem steuerfrei<br />
1) , soweit die Gewinne aus noch nicht zugeflossenen<br />
oder noch nicht als zugeflossen geltenden Dividenden und<br />
aus realisierten und nicht realisierten Gewinnen des Investmentvermögens<br />
aus in- und ausländischen Immobilienkapitalgesellschaften<br />
herrühren (sogenannter besitzzeitanteiliger<br />
Aktiengewinn). Von einkommensteuerpflichtigen<br />
natürlichen Personen, welche die Investmentanteile im<br />
Betriebs vermögen halten, sind diese Veräußerungsgewinne<br />
zu 60 % zu versteuern.<br />
Steuerrechtlich wird die Rückgabe von Investmentanteilen<br />
wie ein Verkauf behandelt, d. h., der Anleger realisiert einen<br />
Veräußerungsgewinn oder -verlust.<br />
Der Veräußerungsgewinn als Bemessungsgrundlage für den<br />
Steuerabzug wird für den Anleger grundsätzlich von der verwahrenden<br />
Stelle ermittelt, wenn diese im Inland belegen ist.<br />
Gewinn oder Verlust ist hierbei der Unterschied zwischen<br />
dem Veräußerungspreis nach Minderung zugehöriger Kosten<br />
einerseits und den Anschaffungskosten andererseits. Bei<br />
der Ermittlung des Veräußerungsgewinnes sind die Anschaffungskosten<br />
um den Zwischengewinn im Zeitpunkt der<br />
Anschaffung und der Veräußerungspreis um den Zwischengewinn<br />
im Zeitpunkt der Veräußerung zu kürzen, damit es<br />
nicht zu einer doppelten einkommen steuerlichen Erfassung<br />
kommt. Zudem ist der Veräußerungspreis um die thesaurierten<br />
Erträge zu kürzen, die der Anleger bereits versteuert hat,<br />
um auch insoweit eine Doppelbesteuerung zu vermeiden.<br />
Zwischengewinn<br />
Zwischengewinne sind die im Verkaufs- oder Rückgabepreis<br />
als enthalten geltenden Entgelte für vereinnahmte oder aufgelaufene<br />
Zinsen sowie Gewinne aus der Veräußerung von<br />
nicht in § 1 Absatz 3 Satz 3 Nr. 1 Buchstaben a) bis f) InvStG<br />
genannten Kapitalforderungen, die von dem Investmentvermögen<br />
noch nicht ausgeschüttet oder thesauriert und infolgedessen<br />
beim Anleger noch nicht steuerpflichtig waren<br />
(vergleichbar den Stückzinsen aus festverzinslichen Wertpapieren<br />
bei der Direktanlage). Die von dem Investmentvermögen<br />
erzielten Zinsen und Zins ansprüche sind bei der<br />
Rückgabe oder dem Verkauf der Investmentanteile durch<br />
Steuerinländer einkommen- und kapitalertragsteuerpflichtig.<br />
Die Kapitalertragsteuer in Form des Steuerabzugs auf<br />
den Zwischengewinn beträgt 25 % (zuzüglich 5,5 % Solidaritätszuschlag<br />
sowie gegebenenfalls Kirchensteuer).<br />
Der bei Erwerb von Investmentanteilen gezahlte Zwischengewinn<br />
kann im Jahr der Zahlung einkommensteuerlich als<br />
negative Einnahme aus Kapitalvermögen abgesetzt werden,<br />
vorausgesetzt, das Investmentvermögen rechnet einen Ertragsausgleich.<br />
Er wird bereits beim Steuerabzug auf Depotebene<br />
steuermindernd berücksichtigt. Der Steuerabzug unterbleibt<br />
darüber hinaus im Rahmen eines Freistellungsauftrages oder<br />
bei Vorlage einer NV-Bescheinigung. Bei der Ermittlung des<br />
Zwischengewinns bleiben Erträge aus Vermietung und<br />
Verpachtung sowie aus der Bewertung und Veräußerung<br />
der Objekte unberücksichtigt.<br />
Der Zwischengewinn wird bei jeder Anteilwertfeststellung<br />
ermittelt und bewertungstäglich veröffentlicht. Die Zwischengewinne<br />
ergeben sich aus der Multiplikation des jeweiligen<br />
Zwischengewinns je Investmentanteil mit der Anzahl<br />
der in der Kauf- bzw. Verkaufsabrechnung ausgewiesenen<br />
Investmentanteile. Die Zwischen gewinne können regelmäßig<br />
1)<br />
5 % des steuerfreien Veräußerungsgewinnes gelten bei Körperschaften als nicht<br />
abzugsfähige Betriebsausgabe und sind somit steuerpflichtig.<br />
46 | <strong>SEB</strong> Global Property Fund
auch den Abrechnungen sowie den Erträgnisaufstellungen<br />
der Banken entnommen werden.<br />
Immobilien- und Aktiengewinn<br />
Die Regelungen <strong>zum</strong> Immobiliengewinn sind sowohl für<br />
Anleger, die ihre Investmentanteile im Privatvermögen halten,<br />
als auch für Anleger, die ihre Investmentanteile in einem<br />
Betriebsvermögen halten, anzuwenden.<br />
Die Regelungen <strong>zum</strong> Aktiengewinn sind nur für Anleger, die<br />
ihre Investmentanteile in einem Betriebsvermögen halten,<br />
anzuwenden.<br />
Der Immobiliengewinn beinhaltet noch nicht zugeflossene<br />
oder noch nicht als zugeflossen geltende ausländische Mieten<br />
und realisierte und nicht realisierte Wertveränderungen<br />
ausländischer Immobilien des Investmentvermögens, sofern<br />
Deutschland gemäß einem Doppelbesteuerungsabkommen<br />
auf die Besteuerung verzichtet hat. Die Kapitalanlagegesellschaft<br />
veröffentlicht den Immobiliengewinn bewertungstäglich<br />
als Prozentsatz des Wertes des Investmentanteils.<br />
Der Aktiengewinn beinhaltet die dem Anleger noch nicht<br />
zugeflossenen oder noch nicht als zugeflossen geltenden<br />
Dividendenerträge, auch aus Immobilienkapitalgesellschaften,<br />
realisierte oder nicht realisierte Gewinne und Verluste<br />
aus der Beteiligung des Investmentvermögens, insbesondere<br />
an Immobilienkapitalgesellschaften. Die Kapitalanlagegesellschaft<br />
veröffentlicht den Aktiengewinn bewertungstäglich<br />
als Prozentsatz des Wertes des Investmentanteils.<br />
Am Tag des Kaufs und Verkaufs der Investmentanteile sowie<br />
<strong>zum</strong> Bilanzstichtag hat der Anleger die ausgewiesenen Prozentsätze<br />
mit dem jeweiligen Rücknahmepreis zu multiplizieren,<br />
um einen absoluten Anleger-Immobilien gewinn bzw.<br />
Anleger-Aktiengewinn zu ermitteln. Die Differenz aus beiden<br />
Größen stellt den steuerlich relevanten besitzzeitanteiligen<br />
Anleger-Immobiliengewinn bzw. Anleger-Aktiengewinn dar.<br />
Hinweis<br />
Weitere Erläuterungen zur steuerlichen Behandlung der<br />
Erträge aus Investmentvermögen sind den Kurzangaben zu<br />
den für die Anleger bedeutsamen Steuervorschriften im Verkaufsprospekt<br />
zu entnehmen.<br />
Steuerpflicht in Österreich<br />
Seit Einführung des Immobilien-Investmentfondsgesetzes<br />
(ImmoInvFG) besteht in Österreich eine beschränkte Steuerpflicht<br />
für jene Gewinne, die ein nicht in Österreich ansässiger<br />
Anleger aus österreichischen Immobilien des Investmentvermögens<br />
erzielt. Besteuert werden die laufenden Bewirtschaftungsgewinne<br />
aus der Vermietung und die aus der jährlichen<br />
Bewertung resultierenden Wertzuwächse (im Ausmaß<br />
von 80 %) der österreichischen Immobilien. Steuersubjekt<br />
für die beschränkte Steuerpflicht in Österreich ist der einzelne<br />
Anleger, der weder Wohnsitz noch gewöhnlichen<br />
Aufenthalt (bei Körperschaften weder Sitz noch Ort der<br />
Geschäftsleitung) in Österreich hat:<br />
• Bei natürlichen Personen beträgt der Steuersatz für diese<br />
Einkünfte in Österreich 25 %. Erzielt der Anleger pro<br />
Kalenderjahr insgesamt maximal EUR 2.000 steuerpflichtige<br />
Einkünfte in Österreich, braucht er keine Steuererklärung<br />
abzugeben und die Einkünfte bleiben steuerfrei.<br />
Wird diese Grenze überschritten oder ergeht eine Aufforderung<br />
durch das österreichische Finanzamt, ist eine<br />
Steuererklärung in Österreich abzugeben.<br />
• Für Körperschaften beläuft sich der Steuersatz in Österreich<br />
auf 25 %. Anders als bei natürlichen Personen gibt<br />
es keinen gesetzlichen Freibetrag.<br />
• Die auf einen Investmentanteil am <strong>SEB</strong> Global Property<br />
Fund entfallenden in Österreich steuerpflichtigen Einkünf -<br />
te (ausschüttungsgleichen Erträge) betragen für das<br />
Geschäftsjahr 2012 EUR – 0,5398. Durch Multiplikation<br />
dieses Betrags mit der vom jeweiligen Anleger gehaltenen<br />
Anzahl von Investmentanteilen ergibt sich der<br />
Betrag der in Österreich steuerpflichtigen Einkünfte.<br />
• Die steuerpflichtigen Einkünfte für das Geschäftsjahr 2012<br />
sind negativ. Ein Verlustvortrag auf der Fondsebene ist<br />
nicht möglich. Eine Verlustverrechnung im laufenden Jahr<br />
ist nur mit anderen positiven Einkünften in Österreich<br />
(z. B. aus weiteren Beteiligungen an Immobilienfonds mit<br />
österreichischem Immobilienvermögen) zulässig.<br />
• Die österreichischen Einkünfte sind für Privatanleger und<br />
Anleger, die ihren Gewinn durch Einnahmen-Ausgaben-<br />
Rechnung ermitteln, im Jahr des Zuflusses (hier: 2013) zu<br />
versteuern. Soweit keine Ausschüttung erfolgt, gelten<br />
die ausschüttungsgleichen Erträge nach Ablauf von vier<br />
Monaten nach Fondsgeschäftsjahresende als zugeflossen.<br />
• Anleger, die den Gewinn durch Betriebsvermögensvergleich<br />
ermitteln, haben die steuerpflichtigen Einkünfte (ausschüttungsgleichen<br />
Erträge) mit Entstehung des Anspruchs<br />
(= Fondsgeschäftsjahresende; hier: 2012) zu erfassen.<br />
Nach ImmoInvFG i. d. F. des Budgetbegleitgesetzes 2011<br />
(BBG 2011, BGBl. Nr. 2010/111) wurde normiert, dass realisierte<br />
Wertsteigerungen bei der Veräußerung von Anteilscheinen<br />
der Vermögenszuwachsbesteuerung nach § 27<br />
Absatz 3 EStG unterliegen. Entsprechend sind realisierte<br />
Wertsteigerungen beim Verkauf von Fondsanteilen, die<br />
nach dem 31. Dezember 2010 entgeltlich erworben wurden,<br />
seit 01. April 2012 steuerpflichtig. Gewinne aus der<br />
Veräußerung von Fondsanteilen durch beschränkt steuerpflichtige<br />
Anleger in Österreich unterliegen jedoch keiner<br />
Besteuerung in Österreich.<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>zum</strong> <strong>31.12.2012</strong> | 47
Nachweis der Besteuerungsgrundlagen nach § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und 2<br />
Investmentsteuergesetz (InvStG)<br />
Privatvermögen<br />
Betrag pro Anteil<br />
in EUR<br />
1)<br />
Betriebsvermögen<br />
einkommensteuerpflichtiger<br />
Anleger<br />
Betrag pro Anteil<br />
in EUR<br />
2) 3)<br />
Betriebsvermögen<br />
körperschaftsteuerpflichtiger<br />
Anleger<br />
Betrag pro Anteil<br />
in EUR<br />
Ex-Tag: 02.04.2013<br />
Zahltag: 04.04.2013<br />
Beschlusstag: 08.03.2013<br />
§ 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und 2 InvStG Buchstabe:<br />
a) Betrag der Ausschüttung 4) 21,0325470 21,0325470 21,0325470<br />
nachrichtlich: gezahlter Ausschüttungsbetrag einschließlich einbehaltener Kapitalertragsteuer 20,0000000 20,0000000 20,0000000<br />
aa) in der Ausschüttung enthaltene ausschüttungsgleiche Erträge der Vorjahre 0,0000000 0,0000000 0,0000000<br />
bb) in der Ausschüttung enthaltene Substanzbeträge 11,4578753 11,4578753 11,4578753<br />
b) Betrag der ausgeschütteten Erträge 9,5746717 9,5746717 9,5746717<br />
Betrag der ausschüttungsgleichen Erträge (Teilthesaurierungsbetrag) 0,3654646 0,3654646 0,3654646<br />
c) In den ausgeschütteten Erträgen enthaltene<br />
bb) Veräußerungsgewinne im Sinne des § 2 Abs. 2 Satz 2 InvStG in Verbindung mit<br />
§ 8b Abs. 2 KStG oder § 3 Nr. 40 EStG 5) – 0,0000000 0,0000000<br />
dd) steuerfreie Veräußerungsgewinne im Sinne des § 2 Abs. 3 Nr. 1 Satz 1 InvStG in der am<br />
31. Dezember 2008 anzuwendenden Fassung 0,0000000 – –<br />
ee) Erträge im Sinne des § 2 Abs. 3 Nr. 1 Satz 2 InvStG in der am 31. Dezember 2008 anzuwendenden<br />
Fassung, soweit die Erträge nicht Kapitalerträge im Sinne des § 20 EStG sind 0,0000000 – –<br />
ff) steuerfreie Veräußerungsgewinne im Sinne des § 2 Abs. 3 InvStG in der ab 1. Januar 2009<br />
anzuwendenden Fassung 0,0000000 – –<br />
In den ausgeschütteten und ausschüttungsgleichen Erträgen (Teilthesaurierungsbetrag)<br />
kumulativ enthaltene<br />
aa) Erträge im Sinne des § 2 Abs. 2 Satz 1 InvStG in Verbindung mit § 8b Abs. 1 KStG oder<br />
§ 3 Nr. 40 EStG 5) – 0,0000000 0,0000000<br />
cc) Erträge im Sinne des § 2 Abs. 2a InvStG 6) – 1,8479394 1,8479394<br />
gg) Einkünfte im Sinne des § 4 Abs. 1 InvStG 0,0000000 0,0000000 0,0000000<br />
hh) in Doppelbuchstabe gg) enthaltene Einkünfte, die nicht dem Progressionsvorbehalt<br />
unterliegen 0,0000000 0,0000000 0,0000000<br />
ii) Einkünfte im Sinne des § 4 Abs. 2 InvStG, für die kein Abzug nach Absatz 4 vorgenommen<br />
wurde 7) 2,1665148 2,1665148 2,1665148<br />
jj) in Doppelbuchstabe ii) enthaltene Einkünfte, auf die § 2 Abs. 2 InvStG in Verbindung mit<br />
§ 8b Abs. 1 und 2 KStG oder § 3 Nr. 40 EStG anzuwenden ist 7) – 0,0000000 0,0000000<br />
kk) in Doppelbuchstabe ii) enthaltene Einkünfte im Sinne des § 4 Abs. 2 InvStG, die nach<br />
einem Abkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung zur Anrechnung einer als<br />
gezahlt geltenden Steuer auf die Einkommensteuer oder Körperschaftsteuer berechtigen 7) 0,0000000 0,0000000 0,0000000<br />
ll) in Doppelbuchstabe kk) enthaltene Einkünfte, auf die § 2 Abs. 2 InvStG in Verbindung<br />
mit § 8b Abs. 1 und 2 KStG oder § 3 Nr. 40 EStG anzuwenden ist 7) – 0,0000000 0,0000000<br />
d) Zur Anrechnung von Kapitalertragsteuer berechtigender Teil der Ausschüttung<br />
und der ausschüttungsgleichen Erträge<br />
aa) im Sinne des § 7 Abs. 1 und 2 InvStG 4,0366387 4,0366387 4,0366387<br />
bb) im Sinne des § 7 Abs. 3 InvStG 5,9034976 5,9034976 5,9034976<br />
cc) im Sinne des § 7 Abs. 1 Satz 5 InvStG in der Fassung bis <strong>zum</strong> Inkrafttreten des OGAW-IV-<br />
UmsG (danach Satz 4), soweit in Doppelbuchstabe aa) enthalten – 0,0000000 0,0000000<br />
48 | <strong>SEB</strong> Global Property Fund
Privatvermögen<br />
Betrag pro Anteil<br />
in EUR<br />
1)<br />
Betriebsvermögen<br />
einkommensteuerpflichtiger<br />
Anleger<br />
Betrag pro Anteil<br />
in EUR<br />
2) 3)<br />
Betriebsvermögen<br />
körperschaftsteuerpflichtiger<br />
Anleger<br />
Betrag pro Anteil<br />
in EUR<br />
e) (weggefallen) – – –<br />
f) Betrag der ausländischen Steuer, der auf die in den ausgeschütteten und ausschüttungsgleichen<br />
Erträgen enthaltenen Einkünfte im Sinne des § 4 Abs. 2<br />
InvStG entfällt und<br />
aa) nach § 4 Abs. 2 InvStG in Verbindung mit § 32d Abs. 5 oder § 34c Abs. 1 EStG oder einem<br />
Abkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung anrechenbar ist, wenn kein Abzug<br />
nach § 4 Abs. 4 InvStG vorgenommen wurde 8) 0,4272145 0,4272145 0,4272145<br />
bb) in Doppelbuchstabe aa) enthalten ist und auf Einkünfte entfällt, auf die § 2 Abs. 2 InvStG<br />
in Verbindung mit § 8b Abs. 1 und 2 KStG oder § 3 Nr. 40 EStG anzuwenden ist 8) – 0,0000000 0,0000000<br />
cc) nach § 4 Abs. 2 InvStG in Verbindung mit § 34c Abs. 3 EStG abziehbar ist, wenn kein<br />
Abzug nach § 4 Abs. 4 InvStG vorgenommen wurde 0,0000000 0,0000000 0,0000000<br />
dd) in Doppelbuchstabe cc) enthalten ist und auf Einkünfte entfällt, auf die § 2 Abs. 2 InvStG<br />
in Verbindung mit § 8b Abs. 1 und 2 KStG oder § 3 Nr. 40 EStG anzuwenden ist 8) – 0,0000000 0,0000000<br />
ee) nach einem Abkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung als gezahlt gilt und nach<br />
§ 4 Abs. 2 InvStG in Verbindung mit diesem Abkommen anrechenbar ist 8) 9) 0,0000000 0,0000000 0,0000000<br />
ff) in Doppelbuchstabe ee) enthalten ist und auf Einkünfte entfällt, auf die § 2 Abs. 2 InvStG<br />
in Verbindung mit § 8b Abs. 1 und 2 KStG oder § 3 Nr. 40 EStG anzuwenden ist 8) – 0,0000000 0,0000000<br />
g) Betrag der Absetzungen für Abnutzung oder Substanzverringerung 11,8937760 11,8937760 11,8937760<br />
h) Im Geschäftsjahr gezahlte Quellensteuer, vermindert um die erstattete Quellensteuer<br />
des Geschäftsjahres oder früherer Geschäftsjahre 1,0325470 1,0325470 1,0325470<br />
i) Betrag der nach § 3 Abs. 3 Satz 2 Nr. 2 InvStG nicht abziehbaren Werbungskosten 0,3654646 0,3654646 0,3654646<br />
1)<br />
Investmentanteile, die von Anteilinhabern steuerrechtlich im Privat vermögen<br />
gehalten werden.<br />
2)<br />
Investmentanteile, die von Anteilinhabern, die nach dem Einkommensteuergesetz<br />
besteuert werden, im Betriebsvermögen gehalten werden.<br />
3)<br />
Investmentanteile, die von Anteilinhabern, die nach dem Körperschaftsteuergesetz<br />
besteuert werden, im Betriebsvermögen gehalten werden.<br />
4)<br />
Ausschüttung gemäß Randziffer 12 des BMF-Schreibens vom 18. August 2009<br />
5)<br />
Die Erträge und Gewinne sind zu 100 % ausgewiesen.<br />
6)<br />
Die Erträge sind netto ausgewiesen.<br />
7)<br />
Die Einkünfte sind zu 100 % ausgewiesen.<br />
8)<br />
Die Quellensteuern sind im Betriebsvermögen zu 100 % ausgewiesen.<br />
9)<br />
nicht in Buchstabe f) aa) enthalten<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>zum</strong> <strong>31.12.2012</strong> | 49
Bescheinigung gemäß § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 Investmentsteuergesetz<br />
(InvStG) über die Erstellung der steuerrechtlichen Angaben<br />
An die Investmentgesellschaft <strong>SEB</strong> Investment GmbH (nachfolgend:<br />
die Gesellschaft).<br />
Die Gesellschaft hat uns beauftragt, für das Investmentvermögen<br />
<strong>SEB</strong> Global Property Fund die vorgenannten steuerrechtlichen<br />
Angaben gemäß § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und 2<br />
InvStG zu ermitteln und gemäß § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 InvStG<br />
eine Bescheinigung darüber abzugeben, dass die steuerrechtlichen<br />
Angaben in Übereinstimmung mit den Regeln<br />
des deutschen Steuerrechts ermittelt wurden.<br />
Die Verantwortung für die Rechnungslegung der Investmentvermögen<br />
als Grundlage für die Ermittlung der steuerrechtlichen<br />
Angaben gemäß § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und 2<br />
InvStG in Verbindung mit den Vorschriften des deutschen<br />
Steuerrechts liegt bei den gesetzlichen Vertretern der<br />
Gesellschaft.<br />
Unsere Aufgabe war es, ausgehend von den Aufzeichnungen<br />
und den sonstigen Unterlagen der Gesellschaft für das<br />
Investmentvermögen die Angaben gemäß § 5 Abs. 1 Satz 1<br />
Nr. 1 und 2 InvStG nach den Regeln des deutschen Steuerrechts<br />
zu ermitteln. Die angefallenen Erträge und Aufwendungen<br />
des Investmentvermögens wurden zu diesem Zweck<br />
im Rahmen einer steuerrechtlichen Überleitungsrechnung<br />
unter Beachtung der deutschen steuerrechtlichen Vorschriften<br />
qualifiziert. Soweit die Gesellschaft Mittel in Anteile an<br />
Ziel-Investmentvermögen investiert hat, beschränkte sich<br />
unsere Tätigkeit ausschließlich auf die korrekte Übernahme<br />
der für diese Ziel-Investmentvermögen zur Verfügung<br />
gestellten steuerrechtlichen Angaben nach Maßgabe vorliegender<br />
Bescheinigungen gemäß § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3<br />
InvStG. Die entsprechenden steuerrechtlichen Angaben<br />
wurden von uns nicht geprüft. In die Ermittlung der steuerrechtlichen<br />
Angaben sind keine Werte aus einem Ertragsausgleich<br />
eingegangen.<br />
Nicht Gegenstand unseres Auftrages war es, die uns vorgelegten<br />
Unterlagen und Angaben analog einer handelsrechtlichen<br />
Abschlussprüfung auf ihre Vollständigkeit und<br />
Richtigkeit zu prüfen; insoweit haben wir uns ohne weitere<br />
Prüfungshandlungen auf den Bestätigungsvermerk des<br />
Abschlussprüfers gestützt. Auch darüber hinaus sind wir<br />
von der Vollständigkeit und Richtigkeit der uns vorgelegten<br />
Unterlagen und Angaben der Gesellschaft ausgegangen.<br />
Die Ermittlung der steuerrechtlichen Angaben gemäß § 5<br />
Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und 2 InvStG beruht auf der Auslegung<br />
der anzuwendenden Steuergesetze. Soweit mehrere Auslegungsmöglichkeiten<br />
bestehen, obliegt die Entscheidung<br />
hierüber den gesetzlichen Vertretern der Gesellschaft. Wir<br />
haben uns bei der Erstellung davon überzeugt, dass die<br />
jeweils getroffene Entscheidung in vertretbarer Weise auf<br />
Gesetzesmaterialien, Rechtsprechung, einschlägige Fachliteratur<br />
und veröffentlichte Auffassungen der Finanzverwaltung<br />
gestützt wurde. Wir weisen darauf hin, dass eine<br />
künftige Rechtsentwicklung und insbesondere neue<br />
Erkenntnisse aus der Rechtsprechung eine andere Beurteilung<br />
der von der Gesellschaft vertretenen Auslegung notwendig<br />
machen können.<br />
Auf dieser Grundlage bescheinigen wir der Gesellschaft<br />
gemäß § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 InvStG, dass die Angaben<br />
gemäß § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und 2 InvStG nach den Regeln<br />
des deutschen Steuerrechts ermittelt wurden.<br />
Frankfurt am Main, 18. März 2013<br />
PwC FS Tax GmbH<br />
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />
Steuerberatungsgesellschaft<br />
Markus Hammer<br />
Steuerberater<br />
Oliver Schachinger<br />
50 | <strong>SEB</strong> Global Property Fund
Gremien<br />
Kapitalanlagegesellschaft<br />
<strong>SEB</strong> Investment GmbH<br />
Rotfeder-Ring 7, 60327 Frankfurt am Main<br />
Postfach 111652, 60051 Frankfurt am Main<br />
Telefon: +49 69 2 72 99 - 1000<br />
Telefax: +49 69 2 72 99 - 090<br />
Gezeichnetes und eingezahltes Kapital EUR 5,113 Mio.<br />
Haftendes Eigenkapital<br />
EUR 10,751 Mio.<br />
(Stand: 31. Dezember 2012)<br />
Handelsregister Frankfurt am Main, HRB 29859<br />
Gründungsdatum: 30. September 1988<br />
Geschäftsführung<br />
Barbara A. Knoflach 1)<br />
Matthias Bart 2)<br />
Choy-Soon Chua<br />
Siegfried A. Cofalka 2)<br />
Alexander Klein<br />
Thomas Körfgen<br />
Axel Kraus<br />
Aufsichtsrat<br />
Fredrik Boheman<br />
Vorsitzender des Vorstands der <strong>SEB</strong> AG,<br />
Frankfurt am Main, Deutschland<br />
– Vorsitzender –<br />
Anders Johnsson<br />
Head of <strong>SEB</strong> Wealth <strong>Management</strong>,<br />
Stockholm, Schweden<br />
– Stellvertretender Vorsitzender –<br />
Peter Kobiela<br />
Frankfurt am Main, Deutschland<br />
Abschlussprüfer<br />
PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft<br />
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft,<br />
Frankfurt am Main<br />
Gesellschafter<br />
<strong>SEB</strong> AG, Frankfurt am Main (6 %)<br />
<strong>SEB</strong> <strong>Asset</strong> <strong>Management</strong> AG, Frankfurt am Main (94 %)<br />
Sachverständigenausschuss A<br />
Ulrich Renner, Dipl.-Kfm.<br />
Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für<br />
die Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken,<br />
Wuppertal<br />
Prof. Michael Sohni, Dr.-Ing.<br />
Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für die<br />
Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken,<br />
Darmstadt<br />
Klaus Thelen, Dipl.-Ing.<br />
Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für<br />
die Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken,<br />
Gladbeck<br />
Sachverständigenausschuss B<br />
Klaus Peter Keunecke, Dr.-Ing.<br />
Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für<br />
die Bewertung von Mieten und bebauten und unbebauten<br />
Grundstücken, Berlin<br />
Günter Schäffler, Dr.-Ing.<br />
Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für<br />
Baukostenplanung und -kontrolle, Bewertung von bebauten<br />
und unbebauten Grundstücken, Mieten für Grundstücke und<br />
Gebäude, Stuttgart<br />
Bernd Fischer-Werth, Dipl.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing.<br />
Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für<br />
die Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken,<br />
Wiesbaden<br />
1)<br />
weitere Funktion: CEO der <strong>SEB</strong> <strong>Asset</strong> <strong>Management</strong> AG, Frankfurt am Main<br />
2)<br />
weitere Funktion: Mitglied des Vorstands der <strong>SEB</strong> <strong>Asset</strong> <strong>Management</strong> AG,<br />
Frankfurt am Main<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>zum</strong> <strong>31.12.2012</strong> | 51
Kapitalanlagegesellschaft:<br />
<strong>SEB</strong> Investment GmbH<br />
Rotfeder-Ring 7<br />
60327 Frankfurt am Main<br />
Postfach 111652<br />
60051 Frankfurt am Main<br />
Infoline: 0180 1 777 999<br />
(dt. Festnetz 0,039 EUR/Minute;<br />
Mobilfunk max. 0,42 EUR/Minute)<br />
Internet: www.sebassetmanagement.de<br />
Telefon: +49 69 2 72 99 -1000<br />
Telefax: +49 69 2 72 99 - 090<br />
PEFC/04-31-1120<br />
GEAM0103.1212