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Sankt Sebastian aktuell 2–2012 - St. Sebastian

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Pfarrblättken 2 – 2012<br />

Neues von den Messdiener/innen<br />

Die Messdienerarbeit lebt von neuen<br />

Ideen und immer wieder auch von<br />

neuen Personen.<br />

Ein herzliches Willkommen den neuen<br />

Messdiener/innen: Rafael Dawud,<br />

Thea Hölken, Marius Heitkötter und<br />

Felix Kettler-Eising und ein herzliches<br />

Dankeschön den Ausbilder/innen Judith<br />

Klinkhammer, Ana-Patricia Weihermann<br />

und Lukas Kemper.<br />

Den Aufnahmegottesdienst feiern<br />

wir am Sonntag, den 10. Juni 2012 in<br />

einem Familiengottesdienst.<br />

Insgesamt sind zur Zeit 54 Kinder<br />

und Jugendliche in der Messdiener-<br />

arbeit unserer Gemeinde aktiv: beim<br />

Dienst in der Kirche und bei Aktionen<br />

während des Jahres. Neu ist in diesem<br />

Jahr das Ziel der Dankeschönfahrt: Es<br />

geht nicht nach Hellendoorn, sondern<br />

zum Kettelerhof in Haltern. Öfter mal<br />

was Neues!<br />

Wir sind offen für Neue und freuen<br />

uns auf neue Messdiener/innen nach<br />

der Erstkommunion am 20. Mai.<br />

Alle Interessierten erhalten weitere<br />

Informationen bei den Mitgliedern<br />

der Leitungsrunde oder bei<br />

Pastoralreferent Reinhard Kemper,<br />

931516<br />

Im Minirock am Altar,<br />

für konservative Katholiken 1976 sicher erst ein Schock!<br />

So auch in Nienberge, als Anne Büscher (Schleicher) und Dietlind Goecke (Lübbering)<br />

in der ersten Juliwoche 1976 ihren ersten Altardienst verrichteten. Offiziell dürfen<br />

Mädchen erst seit 1994 Messdiener sein, doch in Nienberge gehörten sie schon lange<br />

dazu.<br />

Dies war aber nicht immer so! Ob ein Mädchen als Messdiener dienen durfte, hing<br />

vom Pfarrer ab. Auch durfte kein Priester gezwungen werden, sich von einem weiblichen<br />

Ministranten helfen zu lassen.<br />

Für Pastor Reinhold Waltermann kein Problem. Für ihn war es selbstverständlich und<br />

auch wichtig, dass sich Mädchen und Frauen in der <strong>St</strong>. <strong>Sebastian</strong> Gemeinde gleichberechtigt<br />

engagieren konnten. Gleichzeitig sorgte er damit für eine intensive Diskussion<br />

darüber ob es erlaubt sei, dass Mädchen liturgische Dienste übernehmen dürfen. Nach<br />

anfänglicher Skepsis gehörten weibliche Ministranten schnell zum gern gesehenen und<br />

selbstverständlichen Bild innerhalb unserer Gemeinde.<br />

Kinder und Jugendliche freuten sich seinerzeit sehr, einen solch fortschrittlichen Pfarrer<br />

in unserer Gemeinde zu haben. In besonders intensiver und positiver Erinnerung<br />

sind auch Messdienerfeiern oder Jugendmessen im Heu mit Pfarrer Reinhold Waltermann<br />

geblieben.<br />

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