Zeitlos 33_64 Oktober 2013.pdf - Steirischer Seniorenbund
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54 Liezen 5/2013 5/2013 Liezen | Murtal<br />
55<br />
Liezen<br />
Donnersbach-Donnersbachwald<br />
Die Gruppe besuchte die<br />
Kärntner Nockberge. Angesichts<br />
des schönen Wetters führte die<br />
Route nach Mauterndorf und<br />
weiter über den Katschberg und<br />
Rennweg bis Kremsbrücke, der<br />
Abzweigung nach Innerkrems.<br />
Innerkrems liegt auf 1.550 m<br />
Seehöhe und da beginnt die ca.<br />
35 km lange Mautstraße in Europas<br />
einzigen Nationalpark, mit<br />
den größten Fichten-, Lärchenund<br />
Zirbenwald-Beständen der<br />
Ostalpen. In 52 Kehren führt<br />
die Straße durch den Naturpark.<br />
Höchster Punkt auf 2.042 m ist<br />
die Eistalhöhe. In der Zechneralm<br />
war das Mittagessen bestellt.<br />
Anschließend konnte ein<br />
Almmuseum besichtigt werden<br />
Herbstausflug<br />
und von der Terrasse konnten am<br />
gegen überliegenden Hang Murmeltiere<br />
beobachtet werden. Auf<br />
der Fahrt informierte Reiseleiter<br />
Obmann Gerhard Häusler über<br />
die Besonderheiten der Landschaft,<br />
die Unterschiede in der<br />
Vegetation und die einzigartige<br />
Flora und Fauna. Eine Besonderheit<br />
stellt das mehr als 300 Jahre<br />
alte „Karlbad“, dar, das noch immer<br />
betrieben wird. Es heilt Augenleiden<br />
und rheumatische Beschwerden.<br />
In Radenthein wurde<br />
das „Granatium“, eine Ausstellung<br />
von erlesenen Granatsteinen<br />
besucht. Zum Erstaunen ist hier<br />
eine ca. 0,5 m² große Steinplatte<br />
mit großen Granaten von der<br />
Planneralm ausgestellt.<br />
Einen schönen Herbsttag hatten die Senioren bei ihrem Herbstausflug.<br />
Gröbming und Umgebung<br />
Zum krönenden Abschluss der<br />
überaus vielen Aktivitäten, die<br />
wir im Laufe des Jahres bieten<br />
konnten, stand der letzte Halbtagesausflug<br />
in die Ramsau zum<br />
Hunerkogel auf dem Programm.<br />
Bei bereits herbstlichem, aber<br />
ausgesprochen schönem Wetter,<br />
führte die Fahrt über Schladming<br />
in die Ramsau. Die Weiterfahrt<br />
erfolgte über die Dachsteinstraße<br />
zum Alpengasthof Hunerkogel<br />
an der Talstation zur Dachstein<br />
Gletscherbahn auf 1.700 m Seehöhe.<br />
Hier ist der perfekte Ausgangspunkt<br />
für alle Aktivitäten<br />
rund um den Dachstein und den<br />
Dachsteingletscher, ebenso ist<br />
Saisonausklang<br />
die Möglichkeit gegeben, verschiedene<br />
Wanderungen auf dem<br />
Almen-Hochplateau durchzuführen,<br />
was auch einige unserer<br />
Senioren machten. Der Großteil<br />
unserer Mitreisenden lies sich im<br />
Alpengasthof kulinarisch verwöhnen.<br />
Für mich als Obmann<br />
und Schreiber dieser Zeilen, ist es<br />
jedes Mal eine Freude, wenn man<br />
diesem herzlichen Beisammensein<br />
und den wertvollen Gedankenaustausch<br />
unserer Senioren<br />
lauschen kann. Bei der Rückfahrt<br />
wurde noch in der Walcheralm,<br />
eine urige Sennhütte mit eigener<br />
Käserei, ein Einkehrschwung gemacht.<br />
An der Talstation zur Dachstein Gletscherbahn auf 1.700 m Seehöhe.<br />
Der Hauser <strong>Seniorenbund</strong><br />
wurde von Bürgermeister Gerhard<br />
Schütter und den ÖVP-<br />
Gemeinderäten zu einem Almausflug<br />
zum Winterbauer (Fam.<br />
Eschbacher) in Flachau eingeladen.<br />
Bei strahlend schönem<br />
Wetter sind nahezu 70 Senioren<br />
der Einladung gefolgt und<br />
die Planaibahnen brachten die<br />
Haus im Ennstal<br />
Überraschungsfahrt<br />
Die Gruppe vor dem Winterbauer in der Gemeinde Flachau.<br />
Vor einigen Tagen machte<br />
sich die Ortsgruppe des <strong>Seniorenbund</strong>es<br />
Irdning, unter ihrem<br />
Obmann OMR Dr. Rudolf<br />
Täubl auf, um die Herbststimmung<br />
auf der Oxenalm bei Donnersbachwald<br />
auszukosten. Der<br />
milde Herbsttag ließ die Erwartungen<br />
der großen Schar mindestens<br />
so ansteigen, wie der Weg<br />
zur Oxenalm in Donnersbachwald<br />
angelegt ist. Mit dem Traktor<br />
und angehängtem Panoramawagen<br />
zog es eine Gruppe vor,<br />
mühelos die Alm zu erreichen<br />
und bereits während der Fahrt<br />
Irdning<br />
Hirsch Los’n<br />
begeisterten Senioren auf den<br />
Aussichtsberg vom Winterbauer.<br />
Viele der Geladenen kannten<br />
noch nicht dieses schöne<br />
Ausflugsziel und Obmann Karl<br />
Maier sowie Ing. Robert Obereder<br />
freuten sich umso mehr,<br />
dass eine so wunderbare Überraschungsfahrt<br />
großartig gelingen<br />
konnte.<br />
die Aussicht zu genießen. Die<br />
konditionsstarken Mitglieder bevorzugten<br />
Schusters Rappen und<br />
Wanderstöcke. Die milde Witterung<br />
– auch auf dieser Höhe –<br />
erlaubte einen entspannten Aufenthalt<br />
auf der Terrasse beim<br />
Genuss der bekannt vorzüglichen<br />
Köstlichkeiten aus Küche und<br />
Keller des Hauses Gürtler.<br />
Das weitläufige und gut einsehbare<br />
Panorama beeindruckte<br />
alle Teilnehmer besonders.<br />
Stars wider Willen war das zahlreiche<br />
Hirschwild, das durch die<br />
mitgebrachten und bereitgestellten<br />
Ferngläser zu beobachten<br />
und wegen der jahreszeitlich<br />
bedingten Brunftzeit nicht zu<br />
überhören war. Da war es nicht<br />
verwunderlich, dass die Zeit zu<br />
Auf der Oxenalm bei Donnersbachwald.<br />
Rottenmann<br />
Schallaburg und Benediktinerstift<br />
Die Frühjahrsfahrt ging am 24.<br />
Mai nach Niederösterreich zur<br />
Ausstellung „Das Indien der Maharadschas“<br />
in der Schallaburg<br />
und zum Benediktinerstift Seitenstetten.<br />
Die Prachtentfaltung<br />
der einstigen indischen Fürsten<br />
und Herrscher kommt in diesem<br />
Ambiente des zentraleuropäischen<br />
Mittelalters bewusst zur<br />
Geltung.<br />
Der Nachmittag galt dem Benediktinerstift<br />
Seitenstetten aus<br />
dem Jahre 1112, es feierte im Vorjahr<br />
sein 900-jähriges Bestehen.<br />
Nach dem Mittagessen im Stiftsmaierhof<br />
(Stiftskeller) besuchten<br />
wir die frühgotische Pfeilerkirche<br />
(auch Vierkanter Gottes genannt).<br />
Sie wurde später barockisiert und<br />
mit wunderbaren Wandtapeten<br />
nach Entwürfen von Kremser<br />
Murtal<br />
Judenburg<br />
schnell dahin war und Christoph<br />
seinen Traktor wieder startete, um<br />
die Besucher, mit diesem Naturerlebnis<br />
bereichert, sicher ins Tal zu<br />
bringen.<br />
Schmid ausgestattet. Die Ritterkapelle<br />
(romanisch) beherbergt<br />
die bekannte Madonna aus 1450<br />
und wunderschön erhaltene Glasgemälde.<br />
Die Bibliothek und der Marmorsaal<br />
mit Deckengemälden<br />
von Paul Troger mit der Gemäldegalerie<br />
bildete einen Höhepunkt<br />
dieser Besichtigung. Nicht<br />
unerwähnt darf die Abteistiege<br />
von Altomonte ausgestattet, bleiben.<br />
Die Busfahrt bei schönem<br />
Wetter durch abwechslungsreiche<br />
Alpenvorland Landschaften und<br />
guter Bewirtung im Stiftskeller<br />
am Klosterberg mit Kunstgenüssen,<br />
war ein Erlebnis, das bei der<br />
Heimfahrt nachwirkte. In fröhlicher<br />
Runde feierten wir den<br />
90er unseres Mitgliedes Franz<br />
Hartl vlg. Lackner in Edlach.<br />
Bezirk Judenburg<br />
Ausflug zur Kunstkammer in Wien<br />
Nach einem Mittagessen im<br />
Schweizerhaus im Prater und einer<br />
Fahrt über den Ring, bei der<br />
Obmann Erich Mlakar die historischen<br />
Bauwerke erklärte,<br />
gelangten wir am frühen Nachmittag<br />
des 10. Septembers beim<br />
Kunsthistorischen Museum an.<br />
Wir kamen aus dem Staunen<br />
nicht heraus, als wir die vielen<br />
Ausstellungsstücke, der im März<br />
wiedereröffneten Kunstkammer<br />
sahen. Zwei kompetente Führer<br />
betreuten die 41 Personen umfassende<br />
Reisegruppe aus dem Bezirk<br />
Murtal von den Ortsgruppen<br />
St. Peter und St. Georgen ob Judenburg,<br />
dem Oberen Pölstal und<br />
aus Zeltweg.<br />
Am Abend nahmen wir noch<br />
am Wahlkampfauftakt der ÖVP<br />
in der Messehalle D teil, bei der<br />
Vizekanzler Spindelegger vor<br />
2.500 Besuchern aus ganz Österreich<br />
sprach und wir lautstark die<br />
Steiermark vertraten.<br />
Die Murtaler Reisegruppe vor dem Kunsthistorischen Museum in Wien, wo sie<br />
auch die bekannte Saliera bestaunen konnten.<br />
St. Peter ob Judenburg<br />
Die Gründer feierten ihren 80-er<br />
Die Gründungsobleute des <strong>Seniorenbund</strong>es<br />
St. Peter ob Judenburg,<br />
Landwirt Hubert Russold<br />
und Gastwirtin Gottfrieda Widenschek<br />
feierten am 13. August<br />
gemeinsam im Gasthaus Widenschek<br />
in Thalheim bei Pöls ihren<br />
80. Geburtstag. Im Rahmen einer<br />
Vorstandsitzung überbrachte der<br />
komplette Vorstand den Jubilaren<br />
die besten Geburtstagswünsche.<br />
Obmann Erich Mlakar bedankte<br />
sich bei seinem Vorgänger und<br />
der damaligen Obmannstellvertreterin<br />
für ihre tolle Aufbauarbeit.<br />
Der 1999 gegründete Verein<br />
zählt heute 182 Mitglieder<br />
aus St. Peter ob Judenburg, Thalheim<br />
und Judenburg. 14% der<br />
Gemeindebevölkerung von St.<br />
Peter ob Judenburg sind Mitglieder<br />
im <strong>Seniorenbund</strong>. Ehrenobmann<br />
Hubert Russold und seine<br />
damalige Stellvertreterin Gottfrieda<br />
Widenschek dankten für<br />
die schöne Feier, bei der von den<br />
Vorstandsmitgliedern einige lustige<br />
Stückerl aufgeführt wurden.<br />
Mit einem Steckerlfischessen endete<br />
diese Feierstunde.<br />
Die „Gründungseltern“ Gottfrieda Widenschek und Hubert Russold mit dem<br />
heutigen Obmann Erich Mlakar (v. l.).