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Zeitlos 02_21 Dezember 2013 - Steirischer Seniorenbund

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10 Blitzlichter 6/<strong>2013</strong><br />

6/<strong>2013</strong><br />

Blitzlichter<br />

11<br />

Hofübergabe<br />

Der Landesparteiobmann der<br />

Steirischen VP, LH-Stv. Hermann<br />

Schützenhöfer, bezeichnet<br />

die geordnete „Hofübergabe“ im<br />

Bauernbund und die Neuordnung<br />

in der Landwirtschaftskammer<br />

als Stärkung der bäuerlichen<br />

Interessenvertretung in<br />

der Steiermark. Der Präsident<br />

der LWK, Gerhard Wlodkowski<br />

(65), betont: „Ich habe mit<br />

Landesrat Hans Seitinger als designiertem<br />

Landesobmann des<br />

Steirischen Bauernbundes und<br />

Vizepräsident Franz Titschenbacher<br />

als designiertem Präsidenten<br />

der Landwirtschaftskammer eine<br />

gut überlegte, geordnete Hofübergabe<br />

vorbereitet.“<br />

Präsident Wlodkowski (M.) zieht sich<br />

zurück: Die Hofübergabe erfolgt in<br />

der LWK im <strong>Dezember</strong> an Titschenbacher<br />

(l.), als Bauernbundobmann folgt<br />

ihm Agrarlandesrat Seitinger nach.<br />

Foto: StBB/Lind<br />

„Wir werden künftig in der Pflege<br />

jede Hand benötigen. Ein besonderer<br />

Nachteil dabei ist, dass im<br />

Alter zwischen 15 und 17 Jahren<br />

– genau da, wo die allermeisten<br />

Jugendlichen ihre Berufsentscheidung<br />

treffen, keine Pflegeausbildung<br />

möglich ist.<br />

Es gibt viele junge Menschen, die<br />

über eine ‚soziale Ader’ verfügen<br />

und an einer Pflege-Lehre Interesse<br />

haben“, schreibt die Grazer<br />

Stadtgruppenobfrau und Landesobmann-Stv.<br />

GR Gerda Gesek<br />

in ihrem Antrag, wonach das<br />

Pflege als Lehrberuf<br />

Land Steiermark ein dem Vorarlberger<br />

Modell vergleichbares Projekt<br />

starten möge. Dort hat man 2011 ein<br />

Pilotprojekt in Richtung Sozial- und<br />

Pflegelehre initiiert, wo 20 Jugendlichen<br />

eine qualitativ hochwertige und<br />

solide 4-jährige Ausbildung geboten<br />

wird. In der Schweiz gibt es schon seit<br />

vielen Jahren eine Pflegelehre. Derzeit<br />

werden rund 6.000 Jugendliche ausgebildet.<br />

Gesek-Antrag für Pflege-Lehre<br />

im Grazer Gemeinderat.<br />

Präsentation<br />

des politicum<br />

(v. l.): Vizepräs.<br />

Gosch, Prof.<br />

Felderer<br />

und LH-Stv.<br />

Schützenhöfer.<br />

Foto: Foto Fischer/STVP<br />

„Jugend & Arbeitsmarkt“<br />

Die aktuelle Ausgabe des „politicum“<br />

wurde im Rahmen einer<br />

Präsentation im Landhaus<br />

Graz vorgestellt. Es beschäftigt<br />

sich mit den Jugendarbeitslosigkeit<br />

und der daran anknüpfend<br />

notwendigen Maßnahmen und<br />

Reformen in der Arbeitswelt.<br />

Als Herausgeber fungieren der<br />

renommierte Wirtschaftsforscher<br />

Prof. Dr. Bernhard Felderer,<br />

Wirtschaftslandesrat Dr.<br />

Christian Buchmann sowie der<br />

Vizepräsident der AK Steiermark,<br />

Franz Gosch. Die Beiträge<br />

stammen von Autorinnen<br />

und Autoren aus Wissenschaft,<br />

Politik, Interessenvertretung und<br />

Arbeitsmarktservice. Für die redaktionelle<br />

Gesamtleitung zeigt<br />

Ass.-Prof. Dr. Klaus Poier verantwortlich.<br />

LH-Stv. Hermann<br />

Schützenhöfer sagte in seinen<br />

einleitenden Worten, dass eine<br />

wichtige staatliche Maßnahme<br />

um Arbeitslosigkeit zu bekämpfen<br />

die Investition in Bildung<br />

und Forschung ist: „Wenn junge<br />

Menschen gut ausgebildet sind,<br />

dann gibt es die großen Formen<br />

der Arbeitslosigkeit nicht.“<br />

Das politicum 116 kann beim<br />

Verein für Politik und Zeitgeschichte<br />

in der Steiermark, Karmeliterplatz<br />

6, 8010 Graz, Tel.<br />

0316/60744-4350, E-Mail politicum@stvp.at,<br />

angefordert werden.<br />

Missbrauch<br />

und Gewalt<br />

Waltraud Klasnic und alle Mitglieder<br />

der Unabhängigen Opferschutzkommission<br />

(Brigitte<br />

Bierlein, Hubert Feichtlbauer,<br />

Reinhard Haller, Udo Jesionek,<br />

Ulla Konrad, Werner Leixnering,<br />

Caroline List, Kurt Scholz)<br />

stellen erstmals in umfassender<br />

Weise ihre Arbeit, aber auch<br />

notwendige Konsequenzen<br />

für Kirche, Staat und Gesellschaft<br />

in den verschiedensten<br />

Aspekten dar. Brigitte Lueger-Schuster<br />

präsentiert die<br />

wichtigsten Ergebnisse ihrer<br />

wissenschaftlichen Studie „Art<br />

und Ausmaß des institutionellen<br />

Missbrauchs durch Angehörige<br />

der katholischen Kirche – psychotraumatologische<br />

Folgen für<br />

die erwachsenen Betroffenen“.<br />

Herwig Hösele beleuchtet die<br />

wichtige Rolle von Medien<br />

und Öffentlichkeit. Der mutige<br />

deutsche Jesuitenpater Klaus<br />

Mertes, der den Missbrauchsskandal<br />

in Deutschland ins Rollen<br />

brachte, schrieb genauso<br />

einen Originalbeitrag wie Opfervertreter<br />

Wolfgang Pirker.<br />

Waltraud Klasnic (Hsg.)<br />

„Missbrauch und Gewalt;<br />

Erschütternde Erfahrungen<br />

und notwendige<br />

Konsequenzen“;<br />

Verlag Leykam<br />

192 S.; € <strong>21</strong>,–<br />

ISBN 978-3-7011-7865-0<br />

1. LH-Stv. Hermann Schützenhöfer, Bgm. Roßmann, LAbg. Ederer und LO<br />

Drexler (v.l.).<br />

Foto: Foto Fischer<br />

Neuer Landessekretär<br />

Der ÖAAB-Landesvorstand hat<br />

den Landtagsabgeordneten und<br />

bisherigen FCG-Landessekretär<br />

KR Bernhard Ederer per 1. Jänner<br />

2014 mit der Geschäftsführung<br />

des Steirischen ÖAAB betraut.<br />

ÖAAB-Landesobmann KO<br />

LAbg. Mag. Christopher Drexler<br />

dazu: „Bernhard Ederer kennt die<br />

steirische Arbeitswelt wie seine<br />

Westentasche, vertritt unsere Be-<br />

SeneCura Sozialzentrum Vasoldsberg<br />

Ein Zuhause zum Wohlfühlen<br />

Näher am Menschen:<br />

Ausgezeichnete Pflege und Betreuung<br />

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■ Schwerpunkt:<br />

Individuelle Betreuung von Menschen mit Demenz<br />

in gemütlichen Wohngruppen unter Anwendung<br />

führender Pflegekonzepte, z.B. Validation ®<br />

SeneCura Sozialzentrum Vasoldsberg<br />

Mag. Hermann Major, MSc<br />

8076 Vasoldsberg, Vasoldsberg 76<br />

T: +43 (0)3135 472 73<br />

E: vasoldsberg@senecura.at – www.senecura.at<br />

schäftigten seit 2000 in der Arbeiterkammer<br />

und seit 2005 im<br />

Landtag Steiermark und verfügt<br />

überdies über genaueste Kenntnisse<br />

der Organisationsstruktur des<br />

ÖAAB.“ Der langjährige Landessekretär<br />

Bgm. Herbert Roßmann<br />

ist mit 1. Oktober <strong>2013</strong> als Referatsleiter<br />

des Volkskultur-Referats<br />

in das Amt der Steiermärkischen<br />

Landesregierung zurückgekehrt.<br />

Neuer Tourismus-Chef<br />

Auf Antrag von Tourismusreferent<br />

LH-Stv. Hermann Schützenhöfer<br />

wurde in der Landesregierung<br />

Erich Neuhold als<br />

Geschäftsführer der Steirischen<br />

Tourismus GmbH einstimmig<br />

bestellt. Neuhold wird als derzeitiger<br />

internationaler Bereichsleiter<br />

der Österreich Werbung auf<br />

Internationales und die Marke<br />

Steiermark setzen. Der gebürtige<br />

Grazer Erich Neuhold begann<br />

nach dem Fremdenverkehrskolleg<br />

Bad Gleichenberg als diplomierter<br />

Tourismuskaufmann und damals<br />

jüngster Fremdenverkehrsdirektor<br />

Österreichs in Hinterstoder<br />

seine Karriere. Anschließend war<br />

er fünf Jahre Geschäftsführer der<br />

Europa-Sport-Region Kaprun-<br />

Zell am See, bevor er 1989 seine<br />

Arbeit bei der Österreich Werbung<br />

Köln aufnahm. Für die ÖW<br />

war er 15 Jahre im Ausland tätig,<br />

zuletzt als Direktor für Nordamerika<br />

in New York. Danach wechselte<br />

Neuhold 2003 in die ÖW-<br />

Zentrale nach Wien. Seither leitet<br />

er den Bereich „Internationales<br />

Markt Management“.<br />

Leben in der Natur:<br />

Aktiv, fit und gesund mit Freude altern<br />

LH-Stv. Schützenhöfer<br />

mit dem<br />

scheidenden und<br />

dem neuen Geschäftsführer:<br />

Georg<br />

Bliem (l.) und<br />

Erich Neuhold (r.).<br />

Foto: steiermark.at/Leiß<br />

■ Ruhige Lage inmitten der Natur, mit Garten und<br />

einer Parkanlage<br />

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die Jahreszeiten<br />

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Bedürfnisse der BewohnerInnen und vieles mehr

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