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Ausgabe April 2013 - Caritas SeniorenHaus Hasborn

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Haus‐Post<br />

Ostervorbereitungen im <strong>SeniorenHaus</strong> ● Besuch der Hundeschule<br />

<strong>Hasborn</strong> im <strong>SeniorenHaus</strong> ● Vorstellung der<br />

Pflegefachkräfte aus dem EG ● Rätsel, Termine,<br />

Aktuelles, Buchtipp, TV‐Tipps, das geistliche Wort u. v. m.<br />

<strong>April</strong><br />

<strong>2013</strong>


Vorwort der Hausleitung<br />

Liebe BewohnerInnen, Gäste, Angehörige, haupt‐ und<br />

ehrenamtliche MitarbeiterInnen, liebe Leserinnen und Leser,<br />

Hallo Frühling!<br />

Im vergangenen Monat März fanden umfangreiche Vorbereitungen<br />

für Palmsonntag und vor allem für das Osterfest mit Unterstützung<br />

von MitarbeiterInnen und Ehrenamtlichen statt. Es wurden Palmzweige<br />

gebunden, traditionell mit den Kindergartenkindern Ostereier<br />

gefärbt, Osterdekorationen für unser<br />

<strong>SeniorenHaus</strong> hergestellt und<br />

Hallo Frühling, kommst du bald?<br />

Der Winter war so lang und kalt.<br />

Ich sehne mich nach schönem Grün<br />

und Blumen, die im Felde blüh'n.<br />

Schneeglöckchen aus der Erde schaut,<br />

der letzte Schnee ist weggetaut.<br />

Wenn Weidekätzchen Knospen treiben,<br />

dann wirst du sicher bei uns bleiben.<br />

Und wenn die Vög'lein wieder singen<br />

wird auch mein Herz vor Freude springen.<br />

Der dicke Pelz hängt nun im Schrank,<br />

nun wird es wärmer Gott sei Dank.<br />

Verschlossen sind die Wintersachen,<br />

die Kinder singen und sie lachen.<br />

Auch meine Seele taut nun auf;<br />

komm, Frühling komm,<br />

ich freu' mich drauf!<br />

Heiner Hessel<br />

(mit freundlicher Genehmigung!)<br />

Kreuzwegandachten angeboten.<br />

Herzlichen Dank an Sie alle für Ihr<br />

Mitwirken zur Feier des Hochfestes<br />

Ostern in unserem <strong>SeniorenHaus</strong>.<br />

Der Monat <strong>April</strong> steht dagegen ganz im<br />

Zeichen von Neuwahlen. Die Mitgliedervollversammlung<br />

des Fördervereins<br />

mit Rechenschaftsbericht und Neuwahl<br />

des Vorstandes findet am Donnerstag,<br />

25. <strong>April</strong> um 19:00 Uhr statt. In der Bewohnerversammlung<br />

am Donnerstag,<br />

18. <strong>April</strong> um 10:00 Uhr wird der Heimbeirat<br />

für die nächsten zwei Jahre gewählt.<br />

Und auch die Vorbereitungen<br />

für die Wahlen der Mitarbeitervertretung<br />

sind bereits in vollem Gange.<br />

Ich hoffe auf rege Beteiligung und<br />

wünsche dem Förderverein, den Bewohnern<br />

und den Mitarbeitern viel<br />

Erfolg bei den anstehenden Wahlen<br />

und zukünftigen Aufgabe.<br />

Ihre


Der Förderverein informiert...<br />

Jahreshauptversammlung<br />

des Fördervereins <strong>SeniorenHaus</strong><br />

Der Förderverein unseres <strong>SeniorenHaus</strong>es lädt zur<br />

Jahreshauptversammlung alle Mitglieder für<br />

Donnerstag, den 25. <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />

herzlich ein.<br />

Die Versammlung beginnt um 19 Uhr und findet<br />

im Gemeinschaftsraum St. Barbara statt.<br />

Tagesordnung:<br />

Eröffnung und Begrüßung durch den Vorsitzenden<br />

Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />

Bericht des Vorsitzenden<br />

Bericht der Schatzmeisterin<br />

Bericht der Kassenprüfer<br />

Aussprache zu den Berichten<br />

Wahl eines Versammlungsleiters<br />

Entlastung des Vorstandes<br />

Neuwahl des Vorstandes<br />

Wahl von zwei Kassenprüfern<br />

Informationen durch die Hausleiterin Vera Schmidt<br />

aus dem <strong>SeniorenHaus</strong><br />

Ausblick auf das Jahr <strong>2013</strong><br />

Verschiedenes<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Walter Krächan, Vorsitzender


Rückblick: Osterwerkstatt<br />

Text: Maria Reichert<br />

„Gemeinsam geht alles besser“<br />

Diese Erfahrung machten unsere Bewohner bei den diesjährigen Ostervorbereitungen.<br />

Nach alter Tradition wurden bei einer gemeinsamen Aktion mit<br />

den Kindern der Kita <strong>Hasborn</strong>‐Dautweiler die Eier gefärbt. Dies bereitete<br />

den Kindern und unseren Bewohnern sichtlich Spaß. Der Grundgedanke dieser<br />

Aktion ist auch, Ostern als Anlass zu nehmen, um die Generationen zusammenzuführen<br />

und voneinander profitieren zu lassen. Mit Hilfe einiger<br />

Bewohner haben wir auch die Osternester sowie die Dekoration für unseren<br />

Osterstrauß selbst gebastelt und damit<br />

liebevoll dekoriert.<br />

Gemeinsam geht alles besser und<br />

macht auch mehr Spaß, und ganz<br />

nebenbei bleibt auch noch der Geist<br />

wach und die Motorik der Hände<br />

und Finger wird trainiert.


Lustige Geschichten aus dem <strong>SeniorenHaus</strong><br />

Text: Tina Müller<br />

<strong>April</strong>, <strong>April</strong>…<br />

Auch dieses Jahr am 01. <strong>April</strong> wurde unter den Mitarbeitern<br />

im <strong>SeniorenHaus</strong> <strong>Hasborn</strong> wieder ein <strong>April</strong>scherz gemacht;<br />

sogar Besucher wurden eingeweiht und hatten zusammen<br />

mit den Bewohnern sichtlich Spaß dabei, verschiedenen<br />

Mitarbeitern einen Streich zu spielen. Ihnen wurde glaubhaft vermittelt, im<br />

<strong>SeniorenHaus</strong> <strong>Hasborn</strong> grassiere ein VIRUS, der sogenannte „APRI L1 Virus“,<br />

der wirklich schlimme Folgen für alle Anwesenden haben könne. Hochinfektiös<br />

und tödlich verlaufend sei der Virus, der schon hunderte Opfer forderte<br />

und ganz besondere Schutzmaßnahmen erfordere. Mit Haube, Mundschutz,<br />

Kittel und Handschuhen ausgestattet, verbreiteten zwei Mitarbeiterinnen<br />

Angst und Schrecken bei Präsenzkräften und Mitarbeitern in der Pflege. Es<br />

hieß, niemand dürfe mehr das <strong>SeniorenHaus</strong> betreten oder verlassen, auch<br />

die anwesenden Besucher nicht. Eine Besucherin (übrigens wirklich Hygienebeauftragte)<br />

spielte mit und beriet die „Veräppelten“ zu Schutzmaßnahmen,<br />

wie Desinfektion und den Folgen dieses Virus! Als die auf den Arm genommenen<br />

mit den Worten „<strong>April</strong>, <strong>April</strong>…“ aufgeklärt wurden, waren sie<br />

höchst erleichtert und mussten sehr darüber lachen, weil sie teilweise so<br />

panisch reagierten. Alle Beteiligten, vor allem auch die Bewohner, haben<br />

noch Tage danach darüber gelacht. Manche Mitarbeiter haben allerdings<br />

mit „Rache“ gedroht. Die „Auslöser“, die den <strong>April</strong>scherz ins Leben gerufen<br />

haben, ziehen sich besser beim nächsten 1. <strong>April</strong> warm an…


Rückblick: „Besucher auf 4 Pfoten“ im <strong>SeniorenHaus</strong><br />

Text: Sibylle Schirra<br />

Am 25. März war es endlich soweit: Hundetrainerin Claudia<br />

Bursch besuchte mit der Welpenschule das Seniorenhaus<br />

<strong>Hasborn</strong>. Sie wurden von der Hausleiterin Frau<br />

Schmidt begrüßt und freudig in Empfang<br />

genommen. Die stolzen Hundebesitzer<br />

führten sieben Welpen, mit den<br />

Namen: Finn, Eika, Fiona, Maja, Balu, Luna und Eddi<br />

durch die Wohngruppen. Einige Bewohner zeigten sich zu<br />

Anfang etwas zurückhaltend, schlossen aber die Kleinen<br />

zunehmend in ihr Herz. Andere waren sofort begeistert,<br />

wie z.B. Frau Elli Scherer. Sie war früher selbst Besitzerin<br />

eines Zwergpinschers mit dem Namen „Liesel“. Frau<br />

Scherer erzählte uns von ihrem drei Pfund schweren<br />

Liebling, der zusammen mit ihrer Katze aus einem Napf<br />

fraß und wenn er Durst hatte, aus dem Spülstein trank.<br />

Auch Bewohner Eddi Jung freute sich riesig, als er hörte,<br />

dass er bei den Welpen einen Namensvetter hat. Die kleinen<br />

Vierbeiner wurden zunehmend zutraulicher, liefen<br />

von Rollstuhl zu Rollstuhl und ließen sich graulen und<br />

streicheln. Auch stupsten sie mit ihren feuchten Nasen<br />

die Bewohner an, um ein Leckerli zu erhaschen. Bewohnerin<br />

Frau Klara Backes beobachtete<br />

aus sicherer Entfernung<br />

das Geschehen<br />

und rief plötzlich verwundert:<br />

„Der kleine (Hund)<br />

geht an den großen!“ Der<br />

Besuch der Welpenschule<br />

war ein besonderes Ereignis,<br />

sowohl für die Welpen,<br />

als auch für die Bewohner.<br />

Die Welpen bereiteten den<br />

Bewohnern viel Freude<br />

und Abwechslung. Wir bedanken<br />

uns bei Claudia<br />

Bursch und den Hundebesitzern.<br />

Wir freuen uns<br />

schon sehr auf den nächsten<br />

Besuch.


Aktuelles aus dem <strong>SeniorenHaus</strong>...<br />

Seit dem 1. <strong>April</strong> hat Herr Norbert Kartes aus der Hausgemeinschaft<br />

Schankborn die Stellvertretung unseres Hausbriefträgers Herr Edmund<br />

Jung, übernommen. Die Bilder zeigen die Einarbeitung von Herrn Kartes in<br />

sein neues Aufgabenfeld. Herzlichen Dank an Herrn Kartes für die Bereitschaft,<br />

dieses Amt in Vertretung zu übernehmen und an Herrn Jung für<br />

sein Engagement, sowohl für die Arbeit als Briefträger als auch für die Einarbeitung<br />

seines Stellvertreters.


Rückblick: Papst Franziskus I.<br />

Papst Franziskus I.<br />

Kardinal Jorge Mario Bergoglio<br />

In einer Presseaudienz<br />

am 16. März <strong>2013</strong> erklärte<br />

Papst Franziskus,<br />

er habe sich nach dem<br />

heiligen Franz von Assisi<br />

benannt.<br />

„Manche wussten<br />

nicht, warum der Bischof<br />

von Rom sich<br />

Franziskus nennen wollte.<br />

Einige dachten an<br />

Franz Xaver, an Franz<br />

von Sales und auch an<br />

Franz von Assisi. Ich erzähle<br />

Ihnen eine Geschichte.<br />

Bei der Wahl<br />

saß neben mir der emeritierte Erzbischof von São Paolo und frühere Präfekt<br />

der Kongregation für den Klerus Kardinal Cláudio Hummes […] Als die<br />

Sache sich etwas zuspitzte, hat er mich bestärkt. Und als die Stimmen<br />

zwei Drittel erreichten, erscholl der übliche Applaus, da der Papst gewählt<br />

war. Und er umarmte, küsste mich und sagte mir: ‚Vergiss die Armen<br />

nicht!‘ Und da setzte sich dieses Wort in mir fest: die Armen, die Armen.<br />

Dann sofort habe ich in Bezug auf die Armen an Franz von Assisi gedacht.<br />

Dann habe ich an die Kriege gedacht, während die Auszählung voranschritt<br />

bis zu allen Stimmen. Und Franziskus ist der Mann des Friedens. So<br />

ist mir der Name ins Herz gedrungen: Franz von Assisi.<br />

Er ist für mich der Mann der Armut, der Mann des Friedens, der Mann,<br />

der die Schöpfung liebt und bewahrt. Gegenwärtig haben auch wir eine<br />

nicht sehr gute Beziehung zur Schöpfung, oder? Er ist der Mann, der uns<br />

diesen Geist des Friedens gibt, der Mann der Armut. … Ach, wie möchte<br />

ich eine arme Kirche für die Armen!“<br />

– PAPST FRANZISKUS: Ansprache an die Medienvertreter


Aktuelles...<br />

Was kommt nach der Schule? – Jetzt für ein Freiwilliges<br />

Soziales Jahr (FSJ) bewerben!<br />

Das <strong>SeniorenHaus</strong> <strong>Hasborn</strong> bietet<br />

zwei Plätze für ein FSJ...<br />

Was soll ich nach der Schule machen?<br />

Welchen Beruf möchte ich erlernen,<br />

was will ich studieren? Jungen Frauen<br />

und Männern, die sich diese und ähnliche<br />

Fragen stellen, bietet das <strong>SeniorenHaus</strong><br />

<strong>Hasborn</strong> in Zusammenarbeit<br />

mit den Sozialen Lerndiensten im Bistum<br />

Trier die Möglichkeit, ein Freiwilliges<br />

Soziales Jahr (FSJ) zu machen.<br />

Wer Interesse hat, sollte sich möglichst<br />

frühzeitig bei den Sozialen Lerndiensten<br />

im Bistum Trier oder direkt<br />

im <strong>SeniorenHaus</strong> <strong>Hasborn</strong> bewerben.<br />

Die Freiwilligen bekommen einen Einblick<br />

in den Arbeitsalltag im Senioren‐<br />

Haus <strong>Hasborn</strong>, unterstützen das Fachpersonal,<br />

sammeln Erfahrungen im<br />

Umgang mit alten Menschen und können<br />

sich beruflich orientieren.<br />

Sie erhalten ein monatliches Taschengeld, die Sozialversicherungsbeiträge<br />

werden übernommen, der Kindergeldanspruch bleibt während des Dienstes<br />

bestehen. Am Ende des Jahres erhalten die jungen Leute ein Zertifikat<br />

und ein Zeugnis. Eine Besonderheit des FSJ ist die intensive pädagogische<br />

Begleitung durch den Träger des Freiwilligen Sozialen Jahres, die Sozialen<br />

Lerndienste im Bistum Trier, u.a. in Form von Seminaren.<br />

Weitere Informationen zum FSJ im Allgemeinen gibt es im Internet unter<br />

www.soziale‐lerndienste.de oder unter Tel.: 0651‐993796‐300. Interessierte<br />

können ihre Bewerbung auch direkt an das <strong>SeniorenHaus</strong> <strong>Hasborn</strong>,<br />

Im Wohnpark 2, 66636 Tholey‐<strong>Hasborn</strong> richten. Bewerbungen für<br />

ein FSJ sollten unbedingt frühzeitig erfolgen!


Rückblick: Vorbereitungen für Palmsonntag<br />

Der Palmsonntag ist der letzte Sonntag der Fastenzeit und der Sonntag vor<br />

Ostern. Unsere Mitarbeiterin Judith Alt durfte, wie auch in den Jahren zuvor,<br />

im Garten unseres Bewohners Roland Schneider Palm‐Ästchen schneiden.<br />

Die <strong>SeniorenHaus</strong>‐Bewohner banden die Äste mit viel Freude und Engagement<br />

zu Palmsträußen. Am Palmsonntag nahmen die Kirchgänger die Palmsträuße<br />

mit in unsere Kapelle. Dort wurden sie gesegnet und im ganzen <strong>SeniorenHaus</strong><br />

an die Senioren verteilt.


Bilderrückblick: Dekoration für das Osterfest


Rückblick: Apfelpfannkuchen in den Wohngruppen<br />

Text: Maria Reichert<br />

Kochen in den Wohngruppen<br />

In unseren Wohngruppen wird jede Woche im Wechsel gekocht. Hier sind<br />

natürlich in erster Linie die Frauen aktiv, wer möchte und kann hilft bei den<br />

Vorbereitungen und Zubereitung der Speisen, aber auch der eine oder andere<br />

Mann schaut gerne einmal in den Topf. Es werden meist Gerichte gekocht,<br />

die die Bewohner von früher kennen und es kann jeder mitreden. Mit<br />

den Gerüchen und Geräuschen werden auch die Bewohner erreicht, denen<br />

eine aktive Teilnahme am Kochen nicht möglich ist. Besonders beliebt bei<br />

den Bewohnern sind unsere „Apfelpfannkuchen“.<br />

Rezept:<br />

Apfelpfannkuchen<br />

Zutaten pro Person:<br />

2 Esslöffel Mehl<br />

1 Ei, etwas Milch<br />

1 Esslöffel Quark<br />

Zucker nach Geschmack<br />

1 Apfel<br />

Aus den Zutaten einen Pfannkuchenteig<br />

herstellen. Apfel schälen<br />

und raspeln. Den geraspelten Apfel<br />

unter den Teig heben. Zwei Esslöffel<br />

Pfannkuchenteig in eine Pfanne<br />

mit Öl geben und ausbacken. Die<br />

fertigen „Küchelchen“ eventuell mit<br />

Zucker/Zimt betreuen...<br />

Guten Appetit!


Serie: Vorstellung der Pflegefachkräfte<br />

aus den Hausgemeinschaften „Schankborn“<br />

und „Frohnhofen“<br />

In dieser Hauspost stellen wir Ihnen unsere Pflegefachkräfte aus dem Erdgeschoss<br />

des <strong>SeniorenHaus</strong>es <strong>Hasborn</strong> vor:<br />

Mein Name ist Birgit Woll‐Müller<br />

und ich wohne in Bergweiler.<br />

Seit Juli 2008 arbeite ich als<br />

Pflegefachkraft im<br />

<strong>SeniorenHaus</strong> <strong>Hasborn</strong>.<br />

Mein Name ist Alexandra Lauck<br />

und wohne in Scheuern. Ich arbeite<br />

seit Juni 2012 als Pflegefachkraft<br />

im <strong>SeniorenHaus</strong>. Bin verheiratet<br />

und habe zwei Kinder...<br />

Mein Name ist Silvia Krammes.<br />

Ich arbeite seit dem 01. März 2011<br />

im <strong>SeniorenHaus</strong> <strong>Hasborn</strong>.


Mein Name ist Tina Müller. Ich bin seit<br />

Anfang 2005 im <strong>SeniorenHaus</strong> <strong>Hasborn</strong><br />

als Pflegefachkraft beschäftigt. Inzwischen<br />

arbeite ich auch als Leitende Pflegefachkraft.<br />

Ich komme sehr gerne und<br />

freue mich, Menschen auf ihrem letzten<br />

Lebensweg begleiten zu dürfen. Ich bin<br />

verheiratet und habe drei Kinder...<br />

Mein Name ist Christine Geib.<br />

Ich wohne in Überroth und arbeite<br />

seit Februar 2010 als Pflegefachkraft<br />

und Praxisanleiterin im Senioren‐<br />

Haus <strong>Hasborn</strong>. Weiterhin betreue<br />

ich die Ausbildung...<br />

Mein Name ist Silke Faßbender<br />

und wohne in <strong>Hasborn</strong>.<br />

Ich arbeite seit der Eröffnung<br />

des <strong>SeniorenHaus</strong>es in der<br />

Einrichtung. Meine zwei Kinder<br />

sind 2 und 9 Jahre...


Tagespflege aktuell: Praktikant in der Tagespflege<br />

Text: Judith Alt<br />

Vom 27.02. bis 19.03.<strong>2013</strong> absolvierte<br />

Stefan Ames, Schüler der 8. Klasse der<br />

Gesamt/Gemeinschaftsschule Marpingen,<br />

ein drei‐wöchiges Praktikum in der<br />

Tagespflege. Während dieser Zeit lernte<br />

Stefan, ein <strong>Hasborn</strong>‐Dautweiler Bub<br />

( Mama Rita eine <strong>Hasborn</strong>erin, Papa Arno<br />

ein Dautweiler), wie man mit Senioren<br />

einen strukturierten Tagesablauf<br />

gestaltet. Er half morgens beim Zubereiten<br />

des Frühstücks, reichte Nahrung<br />

und Getränke an, half beim Tischabräumen,<br />

Spülmaschineneinräumen, machte<br />

mit unseren Gästen Spaziergänge,<br />

spielte mit ihnen Gesellschaftsspiele wie „Bingo“ oder „Mensch ärgere dich<br />

nicht“, bastelte und half beim An‐ und Ausziehen der Jacken. Nach diesen ,<br />

sicherlich lehrreichen 3 Wochen stellte Stefan sein Ergebnis auf einem Plakat<br />

im Rahmen einer Praktikumspräsentation in der Gesamt /Gemeinschaftsschule<br />

vor. Dazu waren die Praktikumsbegleiter eingeladen und<br />

Judith Alt konnte sich vor Ort ein „Bild“ machen.<br />

Fazit des dreiwöchigen Praktikums in der Tagespflege:<br />

Aus der Sicht von Stefan: „Es hat mir sehr gut gefallen, ich habe viel gesehen<br />

und gelernt. Ich werde wieder kommen.“<br />

Aus unserer Sicht: „Stefan, du hast deine Sache super gemacht, warst ein<br />

toller Praktikant, wir danken dir für deine Unterstützung und freuen uns auf<br />

dein Sozialpraktikum in der 11. Klasse.“<br />

Tagespflege aktuell: Ostereierfärben mit den Kindergartenkindern<br />

Text: Judith Alt<br />

Wie schon Tradition in der Karwoche, besuchten uns auch in diesem Jahr einige<br />

Kinder des Kindergartens <strong>Hasborn</strong>, um gemeinsam mit unseren Tagespflegegästen<br />

Ostereier zu färben. Etwas schüchtern standen Nelly, Josie, Emma<br />

und Marie im Türrahmen. Marie stellte gleich fest, dass diese „Omas“<br />

und „Opas“ aber ganz schön alt seien.


„Und deshalb brauchen wir euch zur Unterstützung beim Ostereierfärben“,<br />

war die Antwort von Tagespflegemitarbeiterin Sonja und sogleich setzten<br />

sich die vier Mädchen unter unsere Gäste und fingen sofort mit ihrer<br />

„Arbeit“ an. Nach einer lustigen Stunde, in der die Kinder einige Frühlingslieder<br />

sangen und Tagespflegegast Anni Holz immer wieder Kinderlieder anstimmte,<br />

waren 60 Ostereier bunt und phantasievoll bemalt und die anfängliche<br />

Schüchternheit war verschwunden. „Nächstes Jahr kommen wir<br />

wieder“ versprachen die Mädels, bevor sie sich zum Dank ein Überraschungs‐Ei<br />

aus einem Korb mitnehmen durften. „Und wir freuen uns darauf“,<br />

war die einhellige Meinung unserer Gäste, die wiederum<br />

einen kurzweiligen Vormittag verbracht hatten.


Dorfgeschichten<br />

Spaziergang durch die <strong>Hasborn</strong>er Kirchengeschichte Gerd Zöhler<br />

veröffentlicht Buch über die Pfarrei St. Bartholomäus<br />

(Text: Gemeinde Tholey; Foto: Karl‐Otto Franz ‐ mit freundlicher Genehmigung)<br />

„Ein Meisterwerk“, so urteilte nicht nur Pastor Dr. Ulrich Graf von Plettenberg,<br />

sondern auch die mehr als 200 Gäste, die zur Buchvorstellung des neuen<br />

Werkes von Gerd Zöhler in die <strong>Hasborn</strong>er Kulturhalle gekommen waren:<br />

Der Autor und der Historische Verein <strong>Hasborn</strong>‐Dautweiler als Herausgeber<br />

haben mit dem neuen Buch „Die Pfarrei ,St. Bartholomäus` <strong>Hasborn</strong>‐<br />

Dautweiler – Geschichte und Kirchen“ die <strong>Hasborn</strong>er Kirchen‐Geschichte unter<br />

die Lupe genommen und damit viele bislang weitgehend unbetrachtete<br />

Fakten und Details ans Licht gebracht.<br />

Mehr als fünf Jahre lang hat Gerd Zöhler für sein beeindruckendes Werk recherchiert,<br />

hat unzählige Urkunden, Berichte und Aussagen studiert und<br />

zahlreiche Archive in der Region durchstöbert. Immer auf der Suche nach<br />

brauchbarem Material, das er schließlich in Wort und Bild auf mehr als 400<br />

Seiten, beginnend mit der Christianisierung unserer Region über die erste<br />

urkundliche kirchliche Erwähnung im Jahr 972 und den Bau zweier Kirchen<br />

bis in unsere heutige Zeit, zusammengefasst hat. „Wenn ich könnte, würde<br />

ich Ihnen den Doktor‐Titel dafür verleihen“, lobte Pastor von Plettenberg<br />

den Autor und auch der Historiker Johannes Naumann, der das Buch vorstellte,<br />

hob hervor, dass ein solches Werk ohne ein riesiges Maß an Energie<br />

und Enthusiasmus nicht zu schaffen sei. Dabei lobte er insbesondere, dass es<br />

Gerd Zöhler gelungen sei, die spannend geschriebenen Zeilen mit zahlreichen<br />

Bildern zu spicken, so dass das Lesen zu einem „Spaziergang mit den<br />

Augen“ werde. Dass Gerd Zöhler dies geschafft habe sei umso bemerkenswerter,<br />

da er bei der Deutschen Bahn einem Beruf in verantwortungsvoller<br />

Position nachgehe und ihm für seine Recherchen und das Schreiben nur seine<br />

Freizeit geblieben sei, urteilte Bürgermeister Hermann Josef Schmidt.


Auch Ortsvorsteher Walter Krächan, die <strong>Hasborn</strong>er Bundestagsabgeordnete<br />

Nadine Schön und Landrat Udo Recktenwald dankten Gerd Zöhler für seine<br />

Mühe, die bislang unerforschten Aspekte der Kirchengeschichte von <strong>Hasborn</strong>‐Dautweiler<br />

zu erforschen und für die Nachwelt zu dokumentieren.<br />

Herbert Jäckel, der Vorsitzende des Historischen Vereins <strong>Hasborn</strong>‐<br />

Dautweiler, freute sich, dass die umfangreiche Schriftenreihe des Vereins<br />

um einen Meilenstein reicher sei.<br />

Gerd Zöhler selbst zeigte sich trotz des großen Lobes bescheiden und dankte<br />

seinen Mitstreitern des Historischen Vereins, ohne deren Hilfe er das<br />

Pensum nie geschafft hätte. Insbesondere Herbert Jäckel, Johannes Naumann,<br />

Anne Lermen und Gerda Scholl hätten ihn in bester Weise unterstützt,<br />

ebenso wie Karl‐Otto Franz, der zahlreiche Fotos beigesteuert habe.<br />

Die Idee zum Schreiben des Buches sei ihm bei seiner Ausbildung zum Gästeführer<br />

bei der Gemeinde Tholey gekommen, erklärte der Autor: Damals<br />

habe er sich in das Thema „<strong>Hasborn</strong>er Kirchengeschichte“ eingelesen. Dabei<br />

seien aber immer neue Fragen aufgetaucht, so dass die Sache schließlich<br />

eine eigene Dynamik angenommen habe, die schließlich in einem 464<br />

Seiten starken Buch gemündet sei. Musikalisch umrahmt wurde die Buchvorstellung<br />

vom <strong>Hasborn</strong>er Blechbläserensemble „Schaumgebläse“.<br />

Das Buch „Die Pfarrei ,St. Bartholomäus` <strong>Hasborn</strong>‐Dautweiler – Geschichte<br />

und Kirchen“ ist donnerstags von 17.30 bis 19.30 Uhr und samstags von<br />

10 bis 12 Uhr im Alten Rathaus in <strong>Hasborn</strong> sowie jeweils zu den normalen<br />

Öffnungszeiten im Pfarrhaus in <strong>Hasborn</strong> und im Rathaus in Tholey erhältlich.<br />

Das Buch kostet 29,90 €.


DAMALS im <strong>April</strong>...<br />

02. <strong>April</strong> 1963: Das ZDF zeigt zum ersten Mal Zeichentrickfilme mit den<br />

Mainzelmännchen zwischen der Fernsehwerbung.<br />

06. <strong>April</strong> 1926: Die Deutsche Luft Hansa A.G. nimmt nach ihrer Gründung<br />

den Flugbetrieb auf dem Flughafen Berlin‐Tempelhof auf.<br />

06. <strong>April</strong> 1974: Die schwedische Popgruppe ABBA, bestehend aus Agnetha<br />

Fältskog, Anni‐Frid Lyngstad, Björn Ulvaeus und Benny Andersson, gewinnt<br />

mit Waterloo den Grand Prix Eurovision de la Chanson und legt damit den<br />

Grundstein für eine internationale Karriere.<br />

15. <strong>April</strong> 1951: In Imst in Tirol eröffnet Hermann Gmeiner das erste SOS‐<br />

Kinderdorf. Das erste Haus erhält den Namen Haus Frieden.<br />

18. <strong>April</strong> 1926: In der Geschichte des Hörfunks wird die erste Übertragung<br />

eines deutschen Fußballländerspiels verzeichnet. In Düsseldorf trennen sich<br />

die deutsche Elf und die Niederlande mit 4:2.<br />

20. <strong>April</strong> 1899: Der Bundesrat des Deutschen Reichs beschließt, Frauen offiziell<br />

zu den Staatsprüfungen der Medizin, Zahnmedizin und Pharmazie zuzulassen.<br />

26. <strong>April</strong> 1986: Nahe der ukrainischen Stadt Prypjat ereignet sich mit der Katastrophe<br />

von Tschernobyl, der schwerste auslegungsüberschreitende Störfall<br />

(auch als Super‐GAU bezeichnet) in der zivilen Nutzung der Kernenergie.<br />

Da die Informationsweitergabe nur sehr schleppend geschieht, werden hunderttausende<br />

Menschen der Strahlung ausgesetzt. Viele Orte innerhalb eines<br />

zehn Kilometer‐Radius sind bis heute Geisterstädte.<br />

Wir gratulieren...<br />

Wir wünschen allen unseren<br />

Geburtstagsjubilaren<br />

im <strong>April</strong><br />

viel Gesundheit und Alles Gute!


Buchtipp…<br />

DAS GROSSE LOS<br />

von Meike Winnemuth<br />

Inhalt: Bei Jauch gewinnen, völlig frei sein, um die Welt<br />

gondeln. Wie ist es, wenn man das Leben führt, von<br />

dem alle träumen? Das passiert sonst nur im Traum o‐<br />

der in kitschigen Filmen. Meike Winnemuth gewinnt<br />

eine halbe Million bei Günther Jauch. Sie packt einen<br />

Koffer und fährt los: ein Jahr lang weg von allem und<br />

raus in die Welt. Jeden Monat in einer anderen Stadt.<br />

Plötzlich ist alles ganz einfach, und alles ist möglich.Sie<br />

wollte eigentlich bloß finanziell ein bisschen unabhängiger<br />

sein. Mehr dürfen, weniger müssen. Deshalb hat<br />

Meike Winnemuth, 52, erfolgreiche Journalistin, überhaupt<br />

nur bei Wer wird Millionär? mitgemacht. Zu ihrer<br />

Verblüffung räumt sie groß ab: 500 000 Euro. Und nun? Einfach weitermachen<br />

wie bisher? Sie entscheidet sich, ein Jahr frei zu nehmen und um die<br />

Welt zu reisen. Doch was passiert, wenn man wirklich alles darf? Weiß man<br />

dann, was man will? Wie ist es, wenn man das Leben führt, von dem alle träumen?<br />

Meike Winnemuth erzählt von einer unglaublichen Reise in 12 Städte<br />

auf allen Kontinenten: Sydney, Buenos Aires, Mumbai, Shanghai, Honolulu,<br />

San Francisco, London, Kopenhagen, Barcelona, Tel Aviv, Addis Abeba, Havanna.<br />

Vor allem aber erzählt sie davon, was die 12 Monate und 12 Städte mit ihr<br />

gemacht haben und dass man definitiv keine halbe Million braucht, um glücklich<br />

zu werden, sondern etwas ganz anderes. Autorin: Meike Winnemuth,<br />

1960 in Schleswig‐Holstein geboren und in Hamburg und München lebend, ist<br />

freie Journalistin. Bei Stern, Geo Saison, SZ Magazin und in vielen anderen<br />

Zeitschriften sowie im Netz ( Das kleine Blaue ) erschrieb sie sich eine große<br />

und begeisterte Anhängerschaft. Ihr Reise‐Blog "Vor mir die Welt" folgten<br />

mehr als 200.000 Leser, er wurde für den Grimme Online‐Award 2012 nominiert<br />

und bei den Lead Awards 2012 ausgezeichnet.<br />

Gebundene <strong>Ausgabe</strong> • 336 Seiten • <strong>2013</strong> erschienen<br />

Bauernregeln für <strong>April</strong>...<br />

Säen am 1. <strong>April</strong>,<br />

verdirbt den Bauern<br />

mit Stumpf und Stil.<br />

Bald trüb und rau,<br />

bald licht und mild,<br />

ist der <strong>April</strong> des<br />

Menschen Ebenbild.<br />

Warmer <strong>April</strong>regen<br />

bringt großen Segen.


Kurzzeitpflege<br />

<strong>Caritas</strong> <strong>SeniorenHaus</strong> <strong>Hasborn</strong><br />

Kurzzeitpflege ist eine Leistung der Pflegeversicherung<br />

• bei Verhinderung einer Pflegeperson<br />

• zur Unterstützung und Entlastung pflegender Angehöriger<br />

• Kurzzeitpflege als Übergangspflege<br />

mit rehabilitativen Leistungsangeboten<br />

• zur Wiedergenesung bei schwerer Krankheit<br />

• im Anschluss an eine stationäre Behandlung im<br />

Krankenhaus bis zur Wiedergenesung<br />

• nach Krankenhausaufenthalt bis zum Beginn<br />

einer Reha‐Maßnahme<br />

• Fortführung therapeutischer Maßnahmen ohne<br />

Unterbrechung nach Krankenhaus oder Reha<br />

• nach einer Reha‐Maßnahme zur Vorbereitung auf zu Hause<br />

Im Wohnpark 2, 66636 <strong>Hasborn</strong>, Tel.: 06853‐979460<br />

www.seniorenhaus‐hasborn.de


Wir sagen DANKE...<br />

Eine wunderschöne Oster– und Frühlingsdekoration bescherte uns Mitarbeiterin<br />

Elfriede Hermann. Jedes Jahr verschönert Sie ehrenamtlich den<br />

Eingangsbereich zu verschiedenen Festlichkeiten…<br />

Vielen Dank!<br />

Wussten Sie schon, dass...<br />

…<br />

…<br />

…<br />

…<br />

der vergangene Winter der sonnenärmste Winter war,<br />

seit es Wetteraufzeichnungen gibt?<br />

es an Weihnachten wärmer als an Ostern war?<br />

der Osterhase sich in diesem Jahr mit Sicherheit<br />

„die Britsch verkallt“ hat?<br />

demnächst im Garten wieder zwei richtige Hasen einziehen werden?


Unser Fernsehtipp...<br />

Abschied von «Bloch»<br />

Dieter Pfaff in seiner letzten großen Fernsehrolle<br />

Blochs Anrufbeantworter enthält die wüste Beschimpfung einer jungen<br />

Frau. Seine Frau Clara ist zutiefst beunruhigt. Der Psychotherapeut weiß allerdings<br />

sofort, wer die Anruferin ist. Er hat Stefanie, die unter Angst‐ und<br />

Panik‐Attacken leidet, mit Hypnose behandelt. Während einer Sitzung geriet<br />

sie in große Aufregung. Um sie zu beruhigen und aus der Hypnose zurückzuholen,<br />

legte er ihr die Hand auf den Arm. Nach diesem Vorfall kam sie nicht<br />

mehr zum nächsten Termin, bis sie plötzlich unangemeldet vor der Tür stand<br />

und Bloch sie abweisen musste. Jetzt fürchtet der Therapeut, dass sie in großer<br />

Gefahr ist. Vergeblich versucht Clara ihn davon abzuhalten, Stefanie sofort<br />

aufzusuchen. Sie ahnt, dass er sich damit eine Menge Probleme einhandeln<br />

wird. Wie schon in der im März ausgestrahlten Folge «Das Labyrinth»<br />

wird der schwergewichtige Psychotherapeut in «Bloch: Die Lavendelkönigin»<br />

des sexuellen Missbrauchs beschuldigt. Die ARD zeigt den von Michael Verhoeven<br />

inszenierten Film am 24. <strong>April</strong> um 20.15 Uhr. Es ist der letzte große<br />

Fernsehfilm, den Dieter Pfaff, der am 5. März <strong>2013</strong> an Lungenkrebs verstorben<br />

ist, abgedreht hat.<br />

Mag das Drehbuch diese und jene Schwäche haben und der Schluss viel zu<br />

schnell und zu glatt über den Bildschirm gehen ‐ insgesamt aber gab dieser<br />

Film Dieter Pfaff die Chance, sein ganzes schauspielerisches Können noch<br />

einmal voll auszuleben. Schneller als ihm lieb sein kann, wird Bloch zum Opfer.<br />

Vergeblich müht er sich, der Polizei und seinen Berufskollegen zu erklären,<br />

warum Stefanie behauptet, er habe sie während einer Therapiestunde<br />

gezwungen, ihn zu befriedigen. Man will ihm nicht glauben, dass er Opfer<br />

einer unbewussten Übertragung von verdrängten Gefühlen wurde. Stefanie<br />

muss als junges Mädchen missbraucht worden sein. Irgendetwas hat in der<br />

Hypnose die verdrängte Erinnerung an dieses Geschehen wach gerufen.<br />

Weil sie sich dieser Wahrheit nicht stellen kann, beschuldigt sie nun Bloch,<br />

der Täter zu sein. Ihre wohlhabende Familie beauftragt einen befreundeten<br />

Anwalt, der alle Register zieht. Für die Polizei zählt nicht, dass Bloch im vorangegangenen<br />

Fall wegen erwiesener Unschuld freigesprochen wurde, im<br />

Gegenteil: Die alte Beschuldigung macht ihn verdächtigt. Die Tatsache, dass<br />

er Stefanie besucht hat, wird ihm als Beeinflussung ausgelegt. Schließlich ergeht<br />

Haftbefehl wegen Verdunklungsgefahr. Bloch landet in einer Gefängniszelle.<br />

Clara nimmt eine Hypothek auf ihr Haus auf, um ihn gegen Kaution<br />

freizubekommen. Wenn es ihnen nicht gelingt, bis zum Prozess Blochs Unschuld<br />

zu beweisen, droht ihm eine mehrjährige Haftstrafe.


Dieter Pfaff spielt die Verzweiflung und psychische Verwundung des Therapeuten<br />

so intensiv, dass man manchmal glaubt zu sehen, wie seine Haut immer<br />

dünner wird. Michael Verhoeven hat dem großen Schauspieler viel Zeit<br />

gelassen zu spielen. Lange verharrt die Kamera auf dem Gesicht des Inhaftierten.<br />

In diesen Momenten hat man das Gefühl, man könne seine Gedanken<br />

lesen. Es gehe ihm mehr darum zu zeigen, was in den Personen vor sich<br />

geht, erklärt Michael Verhoeven. Das ist in Verbindung mit Pfaffs Können<br />

großartig gelungen.<br />

Bei den Dreharbeiten ahnte niemand, dass es Pfaffs letzter Film sein würde.<br />

Jetzt ist es ein Abschied für immer geworden. «Bloch» wird in der deutsche<br />

Fernsehlandschaft fehlen.<br />

Hinweis: "Bloch: Die Lavendelkönigin", Buch: Ingo Haeb und<br />

Martin Rosefeldt, Regie: Michael Verhoeven. ARD, Mi 24.4.,<br />

20.15 ‐ 21.45 Uhr. Mit Untertiteln für Hörgeschädigte.<br />

Weitere TV‐Tipps:<br />

Dienstag, 23.4.<strong>2013</strong> von 22.15 ‐ 23.00 Uhr, ZDF<br />

37 Grad. Ein Koffer Leben. Wenn Menschen der Arbeit hinterherreisen.<br />

Weil es nur einen kleinen Schrank für alle gibt, befindet sich sein<br />

«ganzes Leben» im Koffer unter dem Bett. Hauke aus dem hohen Norden<br />

wohnt mit fünf Arbeitern auf einem Zimmer. Weil es billiger ist,<br />

kaufen sie einmal die Woche für alle bei Aldi ein, kochen und essen<br />

gemeinsam in der Flurküche. Die Zeiten, in denen Menschen von<br />

der Lehre bis zur Rente in einem Betrieb beschäftigt waren, sind vorbei.<br />

In den Familienberatungsstellen der Kirchen stehen die Pendler Schlange.<br />

«Am Wochenende bin ich nur der Gast, der daheim<br />

alles durcheinanderbringt», so empfindet es Hauke manchmal.<br />

Samstag, 27.4.<strong>2013</strong> von 08.00 ‐ 08.30 Uhr, Das Vierte<br />

ERF «Hof mit Himmel»: Die Blechdosen‐Prinzessin<br />

Regula Havener führte als Tourleiterin Seilschaften auf die Schweizer Berge.<br />

Bis zum Jahr 2000. Beim Basketball erleidet sie ein Schleudertrauma und<br />

eine Fraktur des dritten Halswirbels. Sie hat enorme Schmerzen. Nach<br />

zwei Jahren geht fast gar nichts mehr. Die einst so aktive Schweizerin ist<br />

halbseitig gelähmt und ans Bett gefesselt. Bis die «Vision» einer<br />

Blechdose ihrem Leben eine völlig neue Wendung gibt.


Frühlingsquiz<br />

1. Der Duft dieser Frühlingsblume ist sprichwörtlich.<br />

Wie heißt die Blume, die ab März in Feld und Flur<br />

in blauen Farben blüht?<br />

2. Ist der <strong>April</strong> zu schön, kann im Mai der … noch weh‘n. (Bauernregel)<br />

3. Welche Insel im Bodensee ist nicht nur im Frühling<br />

für seine Blütenpracht bekannt?<br />

4. Bitte ergänzen Sie dieses alte Sprichwort:<br />

Was gut ist unter Schnee versteckt,<br />

das wird im Frühling stets...<br />

5. Sie kommen im Frühling aus dem Süden zurück.<br />

Wie nennt man diese Vögel?<br />

6. Früher trug sie den Namen „Lichtblume“. Sie ist bei<br />

uns heute eher als schwer zu vernichtendes Unkraut bekannt.<br />

Wie heißt diese Blume?<br />

7. Wie viele Tage liegen zwischen Ostern und Christi Himmelfahrt?<br />

Lösungen: 1. Veilchen; 2. der Schnee; 3. die Insel Mainau; 4. ...entdeckt;<br />

5. Zugvögel ; 6. Löwenzahn; 7.) 40 Tage<br />

Fernsehquiz<br />

1.) Welche Krimi‐Serie mit Horst Tappert startete im Jahr 1974?<br />

2.) Welchen Beruf hat der „Meister Eder“?<br />

3.) Wofür wird mit einer lila Kuh geworben?<br />

4.) Welche Serie, die in einem amerikanischen Weingut spielte,<br />

war in den 80er Jahren im Vorabendprogramm zu sehen?<br />

5.) Wann wurden im deutschen Fernsehen die ersten Werbeblöcke<br />

gesendet?<br />

6.) „Welches Schweinderl hättens denn gern?“ Wer hat das gesagt?


7.) Aus welchen Bundesland kam der „Blaue Bock“?<br />

8.) Wer war die bekannte Filmpartnerin von Karl Valentin?<br />

9.) Welche Sportsendung läuft seit 1961 immer Samstagnachmittags<br />

im ersten Programm?<br />

10.) Welche Serie läuft seit 1985 ununterbrochen jeden Sonntag?<br />

11.) Wie heißt die Kindersendung mit Peter Lustig?<br />

12.) In welchem Jahr wurde zum ersten Mal der „Grand Prix de la<br />

Chanson“ im Fernsehen übertragen?<br />

13.) Wer war „Judy“ in der Serie „Daktari“?<br />

Lösungen: 1.) Derrick;<br />

2.) Schreiner; 3.) Milka Schokolade;<br />

4.) Falcon Crest; 5.) 1956; 6.) Robert Lemke in der Quizsendung „Was bin<br />

ich?“ ; 7.) Hessen; 8.) Lisl Karlstadt; 9.) die Sportschau; 10.) die Lindenstraße;<br />

11.) Löwenzahn; 12.) 1956; 13.) ein kleiner Affe<br />

Sudoku ‐ leicht<br />

4 9 6 1 2<br />

2 3 5<br />

7 8 1 9<br />

6 7 1 5 4<br />

4 3<br />

5 3 8 6 9<br />

6 2 4 7<br />

8 1 2<br />

5 4 9 1 3


Bilderrätsel<br />

Coupon ausfüllen, ausschneiden und in den<br />

Briefkasten (Verwaltung) bis zum 30.04.<strong>2013</strong> einwerfen.<br />

Teilnehmen dürfen alle Mitarbeiter und Bewohner des <strong>Caritas</strong><br />

<strong>SeniorenHaus</strong> <strong>Hasborn</strong>. Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Der<br />

Rechtsweg ausgeschlossen. Zu gewinnen gibt es diesmal eine, von der<br />

gesuchten Person zur Verfügung gestellte Flasche Sekt/Wein.<br />

Die gesuchte Person aus dem Rätsel<br />

Hauspost März <strong>2013</strong>:<br />

Clara Maria Falk<br />

Gewonnen hat: Wilhelmine Zimmer<br />

Bitte ausfüllen:<br />

Gesuchte Person:<br />

Ihr Name:<br />

…………………………………………….<br />

…………………………………………….


Tagespflege<br />

<strong>Caritas</strong> <strong>SeniorenHaus</strong> <strong>Hasborn</strong><br />

Tagespflege ist eine Leistung der Pflegeversicherung<br />

Erhöhung der finanziellen Leistungen der Pflegekassen um<br />

50% bei Inanspruchnahme der Tagespflege<br />

► Täglich in der Kernzeit von 7:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />

► an allen 7 Tagen der Woche<br />

► auch an einzelnen Tagen und stundenweise<br />

► spontan, wenn mal ganz schnell Unterstützung gebraucht wird<br />

► in Zusammenarbeit mit ambulanten Pflegdiensten<br />

► Wir holen Sie morgens mit unserem<br />

behindertengerechten Fahrzeug ab und bringen Sie<br />

abends wieder nach Hause<br />

Im Wohnpark 2, 66636 <strong>Hasborn</strong>, Tel.: 06853‐979460<br />

www.seniorenhaus‐hasborn.de<br />

Wir beraten Sie gerne, auch zuhause, natürlich kostenlos.


Termine & Veranstaltungen<br />

Bilderausstellung im <strong>SeniorenHaus</strong><br />

von Künstlerin Gertrud Graf<br />

ab 18. <strong>April</strong> bis Ende Juni <strong>2013</strong><br />

Heimbeiratswahl<br />

am 18. <strong>April</strong> <strong>2013</strong> um 10 Uhr<br />

im Gemeinschaftsraum St. Barbara<br />

Jahreshauptversammlung des Fördervereins<br />

am 25. <strong>April</strong> <strong>2013</strong> um 19 Uhr<br />

Dienstag, 30. <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />

Marienandacht, Maibaumstellen<br />

Eröffnung der Grillsaison<br />

Beginn: 16.30 Uhr<br />

Gottesdienste in der<br />

Kapelle St. Bartholomäus ‐ <strong>SeniorenHaus</strong> <strong>Hasborn</strong><br />

Freitag, 05. <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />

um 10.30 Uhr<br />

Sonntag, 14. <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />

um 10.30 Uhr<br />

Freitag, 19. <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />

um 10.30 Uhr<br />

Sonntag, 28. <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />

um 10.30 Uhr<br />

Freitag, 03. Mai <strong>2013</strong><br />

um 10.30 Uhr


Kirchliche TV‐Tipps:<br />

Sonntag, 21.4. / 10.30 ‐ 11.00 SWR<br />

Menschen unter uns. Au‐Pair‐Omas. Abenteuer mit Familienanschluss.<br />

In jungen Jahren hatten Elfi Mikkelsen und Anne Rieth keine Möglichkeit,<br />

längere Zeit ins Ausland zu gehen. Jetzt arbeiten sie als Au‐Pair‐Oma.<br />

Der Film begleitet sie bei ihrem kleinen Abenteuer. Werden sie heimisch<br />

im fremden Land, in der fremden Familie und Kultur?<br />

Sonntag, 21.4. / 17.30 ‐ 18.00 ARD/MDR<br />

Gott und die Welt. Bin ich gut genug? Der Kampf mit den Selbstzweifeln.<br />

«Bin ich interessant genug? Schön genug? Bin ich eine liebenswerte Frau?»<br />

Das sind die Fragen, die Anneke Breytenbach nicht loslassen. Anneke ist<br />

28 Jahre alt und seit rund sechs Wochen wieder Single. Auch Dieter Küster weiß,<br />

wie schwierig dieser Weg ist. «Leiste ich genug? Bin ich gut genug?»<br />

Das sind die Fragen, die den 52‐Jährigen umtreiben. Der Film begleitet<br />

Anneke Breytenbach und Dieter Küster ein halbes Jahr bei Job‐ und Partnersuche<br />

und beschreibt, wie sie sich mit ihren Selbstzweifeln auseinandersetzen,<br />

wie sie an ihnen manchmal verzweifeln, aber auch wachsen.<br />

Verstorben<br />

Wir gedenken den Verstorbenen<br />

im Monat März<br />

Es ist schwer, wenn sich zwei Augen schließen,<br />

zwei Hände ruhen, die einst so viel geschafft.<br />

Wie schmerzlich war‘s vor Dir zu stehen,<br />

dem Leiden hilflos zuzusehen.<br />

Schlaf nun in Frieden, ruhe sanft<br />

und hab für alle Liebe Dank.


<strong>Caritas</strong> Trägergesellschaft<br />

Saarbrücken<br />

Das Geistliche Wort<br />

von Diakon Leo Eckert<br />

Rhönweg 6<br />

66113 Saarbrücken<br />

Telefon<br />

0681/58805‐0<br />

Internet<br />

www.cts‐mbh.de<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Caritas</strong> <strong>SeniorenHaus</strong><br />

<strong>Hasborn</strong><br />

Im Wohnpark 2<br />

66636 <strong>Hasborn</strong>‐<br />

Dautweiler<br />

Tel. 06853‐979460<br />

Fax.06853‐97946119<br />

info@seniorenhaushasborn.de<br />

www.seniorenhaushasborn.de<br />

Verantwortlich:<br />

Hausleiterin<br />

Vera Schmidt<br />

Layout/Gestaltung:<br />

Silke Frank<br />

Redaktion:<br />

Vera Schmidt<br />

Nicole Heckmann<br />

Judith Alt<br />

Silke Frank<br />

Auflage: 500 Stück<br />

Liebe Mitbewohner und Freunde des Seniorenhauses!<br />

In unserem täglichen Sprachgebrauch gibt es viele Redewendungen<br />

die mit Kirche und der Heiligen Schrift in Zusammenhang<br />

stehen. So sagen wir: „Arm wie eine Kirchenmaus“, „Alt wie Methusalem“,<br />

„Etwas ausposaunen“, Sicher wie in Abrahams Schoß“<br />

oder „Nach uns die Sintflut“. „So sicher wie das Amen in der Kirche“,<br />

dürfte wohl der geläufigste Ausspruch sein. Denn nach all<br />

unseren privaten wie auch bei den liturgischen Gebeten bekräftigen<br />

wir unsere Aussage immer mit einem „Amen“. Mit diesem<br />

Ausdruck wollen wir also kundtun, dass unser privates Beten wie<br />

auch das liturgische Gebet des Priesters von uns angenommen<br />

ist. In der Feier der Eucharistie gibt sich Jesus Christus uns in seiner<br />

ganzen Fülle und schenkt uns so die tiefe Gemeinschaft mit<br />

ihm und dem Vater im Geist. Auf dieses Geschenk der Anteilnahme<br />

am Opfer und Mahl mit Christus antwortet der Christ durch<br />

seine persönliche Unterschrift – seine Antwort ‐ und erklärt dadurch<br />

sein Einverständnis mit dem Glauben der Kirche und seine<br />

Verbundenheit mit dem dreifaltigen Gott.<br />

Der Christ tut dies durch das „Amen“, das er aus tiefsten Herzen<br />

laut und deutlich spricht vor allen Dingen beim Empfang der heiligen<br />

Kommunion. Wenn uns der Priester die heilige Kommunion<br />

zeigt und sie uns zur Speise gibt, dann schreibt die Kirche mit gutem<br />

Grund vor, darauf unsere Zustimmung mit einem eindeutigen<br />

„Amen“ zu geben. Denn das hebräische Wort „Amen“ bedeutet:<br />

So sei es. Ja, dies glaub ich von ganzem Herzen und dem<br />

stimme ich auch zu. Wie wir aus der Heiligen Schrift her wissen,<br />

hat Jesus bei all seinen Belehrungen dieses Wort zu Bekräftigung<br />

seiner Aussage benutzt, wenn er sagte: „Amen, Amen ich sage<br />

euch….“. Amen sagen, so hat es bereits der hl. Justin (2.Jh.) beschrieben,<br />

ist beim Empfang der heiligen Kommunion als ein zusammenfassendes<br />

Glaubensbekenntnis anzusehen.<br />

Amen sagen, ist also das Wenigste was wir hierzu sagen können.<br />

Alles andere ist und bleibt ein Geschenk Gottes, für das wir nie<br />

genug danken können und das drücken wir in der Feier der Liturgie<br />

aus. Alle anderen Antworten sind also beim Empfang der hl.<br />

Kommunion fehl am Platz.<br />

Ihr Diakon Leo Eckert

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