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Haus-Post - Caritas SeniorenHaus Hasborn

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<strong>Haus</strong>-<strong>Post</strong><br />

Oktober 2011<br />

Berichte im Innenteil:<br />

Besuch der Kirmes ● Kartoffelfeuer<br />

Vernissage Wolfgang Wiesen<br />

Berichte ● Rezepte ● Rätsel ● TV-Tipps<br />

Termine & Veranstaltungen


Vorwort von <strong>Haus</strong>leiterin Vera Schmidt<br />

Sehr geehrte BewohnerInnnen, Angehörige, Gäste,<br />

Gönner und Freunde,<br />

Wenn die Abende im Oktober wieder kühler und kälter werden, die<br />

Kraft der Sonne schwindet und die Tage kürzer werden, dann ist<br />

Herbst – die farbigste und schillerndste Jahreszeit.<br />

Freud' und Leid<br />

Stolz die Blumen heut ihr Haupt erheben,<br />

doch es kommt ein Reif wohl über Nacht,<br />

und zerknickt ist alles frohe Leben,<br />

und dahin der Blumen schöne Pracht.<br />

Und die Lust, die wir am Sommer hatten,<br />

ist verwandelt dann in lauter Leid,<br />

und mit Schnee bedeckt hat Feld und Matten,<br />

Berg und Tal die kalte Winterzeit.<br />

Doch wie Leid und Freude stets hienieden,<br />

und wie Nacht und Tag stets wechseln mag,<br />

jedem Winter ein Lenz beschieden,<br />

immer kommt ein Auferstehungstag.<br />

August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798-1874)<br />

Die Menschen nehmen diese Jahreszeit aber ganz unterschiedlich<br />

auf. Viele sehen den beginnenden Herbst als Ende des Sommers<br />

und den bald beginnenden Winter. Für sie ist diese Jahreszeit oft mit<br />

Weltschmerz verbunden.Die sterbende Natur löst bei ihnen Trauer<br />

und Schmerz aus; verstärkt werden diese Gefühle noch von Festen<br />

und Gedenktagen wie Totensonntag und Allerseelen. Doch viele<br />

Menschen genießen auch den Herbst in seiner bunten Pracht.<br />

Sie freuen sich über die vielen Früchte, die im Herbst reif werden,<br />

genießen die leuchtenden Herbstblumen und machen einen Waldspaziergang<br />

durch einen bunt gefärbten Laubwald.<br />

(Quelle: www.medienwerkstatt-online.de)<br />

Auch in der Dichtung wird deutlich, welche unterschiedlichen Gefühle<br />

und Empfindungen die Jahreszeit Herbst auslösen kann.<br />

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim lesen dieser aktuellen<br />

<strong>Haus</strong>post.


Termine & Veranstaltungen<br />

Termin nach Aushang<br />

Oktoberfest - mit Weiswurst & Brezen<br />

Dienstag, 11. Oktober 2011<br />

Kalaumes mem Renate & Judith<br />

Sketchenachmittag, 15.30 Uhr<br />

im Tagespflegeraum St. Josef<br />

Donnerstag, 20. Oktober 2011<br />

Optikertag, ab 09 Uhr<br />

Sonntag, 23. Oktober 2011<br />

Besuch der Messe "Mittelpunkt Familie - besser<br />

leben in der Gemeinde Tholey"; Ort: Theley;<br />

Auftritt der Gruppe „Tanzen im Sitzen“ um 15 Uhr<br />

Freitag, 28. Oktober 2011<br />

Gedenkgottesdienst zum Gedenken an die<br />

verstorbenen Bewohner des Senioren<strong>Haus</strong>es,<br />

Beginn: 16.30 Uhr, anschl. Begegnung<br />

im Gemeinschaftsraum<br />

» Änderungen vorbehalten «<br />

Es wird Herbst<br />

Zaghaft mischt der Herbst<br />

im Wald seine Farben.<br />

Milde Herbstsonne streichelt<br />

liebevoll die letzten Sommerblumen,<br />

lässt sie noch einmal erstrahlen.<br />

Die Baumfrüchte erhalten<br />

noch einen Tatsch Röte und<br />

einen guten Schuss Süße,<br />

dann kann die Ernte beginnen.<br />

Annegret Kronenberg<br />

(mit freundlicher Genehmigung)


Rückblick: Kirmesbesuch 2011<br />

Die <strong>Hasborn</strong>er Senioren<strong>Haus</strong>bewohner besuchten auch dieses<br />

Jahr die <strong>Hasborn</strong>er Kirmes...<br />

Am Kirmes-Dienstag ging es traditionsgemäß auf die <strong>Hasborn</strong>er Kirmes.<br />

Mit elf Tagespflegegästen und 24 Bewohnern sowie zehn Mitarbeitern<br />

als Begleitpersonen<br />

ging es im<br />

"Konvoi" zu Fuß, im<br />

Rollstuhl und mit unseren<br />

Fahrzeugen ins<br />

Dorf auf den Kirmesplatz.<br />

Alle konnten "gut<br />

feiern", da auch in diesem<br />

Jahr der Förderverein<br />

eingeladen hatte.<br />

Nicht nur Getränke,<br />

sondern auch eine Kirmes-Rostwurst<br />

konnten<br />

kostenfrei genossen<br />

werden.<br />

Auch an die Daheimgebliebenen<br />

hat der Förderverein<br />

gedacht: jeder<br />

bekam natürlich ein<br />

"Marktstück" von der Kirmes, insgesamt 36 Lekuchenherzen,<br />

mitgebracht. Es war für alle ein sehr schöner und erlebnisreicher<br />

Tag.<br />

Herzlichen Dank<br />

an den Förderverein,<br />

aber auch an<br />

die Kirmesbetreiber,<br />

Schausteller<br />

und Essensstandbetreiber<br />

für die<br />

vergünstigten Preise!<br />

Großer Dank<br />

auch an die Mitarbeiter,<br />

die solche<br />

Ausflüge, immer<br />

ehrenamtlich und<br />

mit Freude, möglich<br />

machen.


Spruch des Monats<br />

Wir können der Sonne nicht entgegeneilen,<br />

auch nicht nachlaufen,<br />

aber wir können sie immer<br />

im Herzen tragen.<br />

Carla Pols


Rückblick: Ausstellungseröffnung „Abstrakte Fotografien“<br />

Der bekannte Fotograf Wolfgang Wiesen stellt abstrakte Fotografien<br />

im <strong>Caritas</strong> Senioren<strong>Haus</strong> <strong>Hasborn</strong> aus. Viele Besucher<br />

und interessante Gespräche zur Ausstellungseröffnung...<br />

„Ich möchte aus einem Bild mehr machen.“, mit diesen knappen<br />

Worten umschreibt Wolfgang Wiesen seine Arbeit in der Eröffnungsansprache<br />

zur Vernissage im <strong>Caritas</strong> Senioren<strong>Haus</strong> <strong>Hasborn</strong>. Dieses<br />

Mal sind es nicht die<br />

Bilder in Acryl und<br />

Öl, sondern abstrakte<br />

Fotografien, die<br />

die Wände des Senioren<strong>Haus</strong>es<br />

zieren.<br />

Fördervereinvorsitzender<br />

Walter Krächan<br />

eröffnete die<br />

„etwas andere Ausstellung“<br />

vor Bewohnern,<br />

Besuchern und<br />

prominenten Gästen.<br />

Auch Bürgermeister<br />

Hermann-Josef<br />

Schmidt und Ehrenbürger<br />

Johannes<br />

Kühn ließen es sich<br />

nicht nehmen, bei<br />

der Eröffnung dabei zu sein. Walter Krächan betonte weiterhin in seiner<br />

Ansprache, dass man froh und stolz über diese „kleine Fotoausstellung“<br />

sei.<br />

Der in <strong>Hasborn</strong> lebende Künstler Wolfgang Wiesen ist im Saarland<br />

kein Unbekannter. Viele nationale und internationale Preise, aber<br />

auch Ausstellungen im In- und Ausland zieren seinen künstlerischen<br />

Weg. Besonders zu erwähnen, ist das gemeinsames Buch mit Lyriker<br />

Johannes Kühn „Hab ein Auge mit mir“. Das Gedicht „Der Fotograf“<br />

aus diesem Werk, welches Wiesen zitierte, konnte nicht passender<br />

sein. „Es gibt nichts interessanteres wie die Natur.“, erzählt<br />

der Fotokünstler über seine Arbeit. Ob Seeigel, Holzpalette oder ein<br />

gespraytes Garagentor - Wolfgang Wiesen findet seine Motive überall.<br />

„Wir Fotografen schauen genau hin…“. Bei seiner Arbeit drückt<br />

der Fotograf „nicht nur auf den Knopf“, sondern beginnt erst nach<br />

dem Knopfdruck mit seiner eigentlichen künstlerischen Arbeit.


Bis ein Bild fertig ist, vergehen oft mehrere Tage. Mit verschiedenen<br />

Fotografietechniken wie Unschärfe und Kamerabewegung hat Wiesen<br />

Bilder erstellt, die mitunter kaum noch an Fotos erinnern. „Ich<br />

plane meine Fotos meistens nicht, sondern finde meine Motive spontan.“<br />

Achtzehn fotografische Werke aus den letzten Jahren hat der<br />

Künstler im Senioren<strong>Haus</strong> ausgestellt. Unter anderem auch das prämierte<br />

Bild „Xylos“, das 2011 den Pirmasenser Fotopreis "Ludwig" in<br />

der Kategorie „Expressionistische Fotografie“ erhalten hat.<br />

Im Anschluss lud <strong>Haus</strong>leiterin Vera Schmidt die Gäste zu einem<br />

Sektumtrunk und einen kleinen Imbiss in gemütlicher Atmosphäre<br />

ein. Die Ausstellung ist noch bis Mitte Januar 2012 zu sehen.


Rückblick: „Zwetschgentag im Senioren<strong>Haus</strong>“<br />

Es ist wieder Zwetschgenzeit. Unsere Gemeinschaftsräume verwandeln<br />

sich wieder in lecker riechende Backstuben. Die Seniorinnen<br />

hatten<br />

viel Spaß<br />

beim entkernen,<br />

schneiden<br />

und ausrollen.<br />

Anschließend<br />

genossen alle<br />

den feinen<br />

Kuchen bei<br />

einer Tasse<br />

Kaffee...<br />

Zitat des Monats<br />

"Freude an der Arbeit<br />

lässt das Werk trefflich geraten."<br />

Zitat: Aristoteles


Namenstage im Oktober<br />

19. Oktober: Paul („der Kleine“) engagierte sich in der katechetischen<br />

Arbeit seiner Gemeinde und verbrachte viele Stunden im Gebet.<br />

Mit Hilfe seines Ortsbischofs sammelte er Gefährten und gründete<br />

1725 den Orden der „Passionisten“, den Orden der „Kleriker des<br />

heiligen Kreuzes und des Leidens unseres Herrn Jesu Christi“. Er<br />

sollte die Tatkraft der Jesuiten mit der Einsamkeit der Kartäuser verbinden.<br />

Paul lebte selbst in völliger Einsamkeit und zog als Bußprediger<br />

durchs Land.<br />

16. Oktober: Hedwig („die kämpferische Kämpferin“) von Schlesien<br />

musste im Jahr 1185 im Alter von zwölf Jahren Herzog Heinrich I.<br />

von Schlesien heiraten; sie gebar ihm sieben Kinder. Während sich<br />

ihr Mann dem Aufbau und der Sicherung des Landes widmete, vertiefte<br />

sich Hedwig in den christlichen Glauben, diente hingebungsvoll Armen<br />

und Kranken, gründete Frauenklöster und unterstützte verschiedene<br />

Orden bei der Gründung von Niederlassungen.<br />

Bauernregeln im Oktober<br />

Regen an Sankt Remigius (01.10.)<br />

bringt den ganzen Monat Verdruss.<br />

Viel Regen zu Gallus (16.10.) -<br />

Regen bis Weihnachten.<br />

Wer an Lukas (18.10.) Roggen streut,<br />

es im Jahr darauf nicht bereut.<br />

Warmer Gilbhart (26.10.) bringt fürwahr,<br />

stets einen kalten Januar.


Rezept von Mitarbeiterin<br />

Sybille Schirra<br />

Kürbiscremesuppe mit Viktoriabarschfilet<br />

Zutaten für 4-6 Personen:<br />

1 kleiner Hokkaido-Kürbis, etwa 1 kg<br />

1 Zwiebel, 20 g Butter, Salz, Pfeffer<br />

1 Essl. Currypulver, 1/8 l trockener Weißwein<br />

2 Essl. Öl, 2 Essl. Feingehackte Kürbiskerne<br />

1 Essl. Creme fraiche<br />

Zubereitung: Den Kürbis schälen, entkernen und in Würfel zerteilen. Die<br />

Zwiebeln schälen, fein hacken und zusammen mit der Butter in einem<br />

Topf glasig dünsten. Die Gemüsewürfel hinzugeben. Mit Salz, Pfeffer<br />

und Curry würzen und mit dem Weißwein ablöschen. Im Anschluss die<br />

Brühe aufgießen und bei reduzierter Hitze 15 Min. weich kochen. Dann<br />

die Sahne beigeben, aufkochen und die Suppe mit einem Pürierstab fein<br />

pürieren. Den Viktoriabarsch in 1,5 x 1,5 cm große Würfel schneiden,<br />

salzen, pfeffern und in Öl anbraten. Die Kürbiskerne darüber streuen.<br />

Kurz anbraten und die Fischwürfel darin wälzen. Die Kürbissuppe abschmecken,<br />

mit Creme fraiche verfeinern und auf tiefe Teller verteilen.<br />

Die Viktoriabarschfilet-Würfel hinein geben und sofort servieren.<br />

Rezept von Ella Dübel: Bayrische Schweinshaxe<br />

Zutaten für 4 Portionen: 1 ½ kg Eisbein, ½ Liter Fleischbrühe, 250ml<br />

dunkles Bier, 2 Zwiebeln, in Spalten geschnitten, 3 Knoblauchzehen<br />

1 TL Tomatenmark, 1 Zweig frischer Thymian, 1 Zweig Beifuss - getrocknet,<br />

3 Blätter Salbei, 1 TL Salz, ½ TL Pfeffer, je 1 TL Majoran, Rosmarin,<br />

Beifuss - gerebelt, ½ TL Kümmel - zerstoßen, Fett zum Braten, eventl.<br />

heißes Wasser, etwas Soßenbinder<br />

Zubereitung: Das Eisbein waschen, abtrocknen und routenförmig einschneiden.<br />

Die Schweinshaxe mit einer Gewürzmischung aus 1 TL Salz,<br />

1/2 TL Pfeffer, je 1 TL gerebelten Majoran, Beifuss, Rosmarin und 1/2 TL<br />

Kümmel einreiben. In einem Bräter Bratfett erhitzen und das Eisbein rundum<br />

braun anbraten. Die geschnittenen Zwiebeln und 1 TL Tomatenmark<br />

zugeben und kurz mitbraten lassen. Mit der Fleischbrühe ablöschen und<br />

aufkochen lassen. Den Thymian- und Beifusszweig, die Salbeiblätter und<br />

Knoblauchzehen in den Bratensatz legen, das dunkle Bier aufgießen und<br />

die Haxe im vorgeheizten Ofen bei 170 °C etwa 2,5 Stun den braten lassen.<br />

Während der Garzeit die Schweinshaxe mehrmals mit Bratensatz<br />

übergießen. Bratensatz eventuell mit wenig heißem Wasser auffüllen. Um<br />

die Schwarte kross werden zu lassen, zum Ende der Bratenzeit die Ofentemperatur<br />

auf 220°C erhöhen und noch etwa 15 - 20 M inuten braten lassen.<br />

Die Haxe aus dem Bräter nehmen und den Bratensatz durch ein Sieb<br />

gießen, eventuell mit Salz und Pfeffer nachwürzen. Mit Saucenbinder<br />

ganz vorsichtig andicken, die Soße sollte dünnflüssig bleiben. Die<br />

Schweinshaxe am besten mit Semmelknödel und Rotkraut servieren.


Bilderrätsel<br />

Eine kleine Hilfe:<br />

...sie ist eine<br />

Mitarbeiterin<br />

unseres <strong>Haus</strong>es<br />

Coupon ausfüllen, ausschneiden und in den<br />

Briefkasten (Verwaltung) bis zum 30.10.2011 einwerfen.<br />

Teilnehmen dürfen alle Mitarbeiter und Bewohner des <strong>Caritas</strong><br />

Senioren<strong>Haus</strong> <strong>Hasborn</strong>. Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Der<br />

Rechtsweg ausgeschlossen. Zu gewinnen gibt es diesmal eine, von<br />

der gesuchten Person zur Verfügung gestellte Flasche Sekt/Wein.<br />

Die gesuchte Person aus dem Rätsel <strong>Haus</strong>post Sept. 2011:<br />

Kornelia Petwika<br />

Gewonnen hat:<br />

Frau Alwine Petit, Tagespflege<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Bitte ausfüllen:<br />

Gesuchte Person:<br />

Ihr Name:<br />

…………………………………………….<br />

…………………………………………….


Tagespflege<br />

Aktuell<br />

Finanzierbare Entlastung<br />

für die ganze Familie<br />

Für ein Leben zu <strong>Haus</strong>e und in der Gemeinschaft<br />

Die Pflegeversicherung, die per 01.07.2008 eine Aktualisierung durch<br />

das Pflege-Weiterentwicklungsgesetz erfahren hat, bietet nochmals finanzielle<br />

Verbesserungen. Es wurden ab 01.01.2010 sowohl die Pflegesachleistung<br />

(ambulante Pflegeleistungen und Tages- oder Nachtpflegeleistungen)<br />

als auch die Pflegegeldleistung angehoben.<br />

Durch die Leistungsverbesserungen der Pflegekassen im Bereich der<br />

Tages- bzw. Nachtpflege kann die Tagespflege beispielsweise auch<br />

bei vollem Erhalt des Pflegegeldes genutzt werden:<br />

Pflegestufe<br />

Tage Tagespflege<br />

(TP) / Monat<br />

Verbleibendes<br />

Pflegegeld zu 100 %<br />

Pflegestufe 1 6 Tage TP 225,00 € Pflegegeld<br />

Pflegestufe 2 11 Tage TP 430,00 € Pflegegeld<br />

Pflegestufe 3 13 Tage TP 685,00 € Pflegegeld<br />

In der Tagespflegeleistung enthalten sind die pflegebedingten Aufwendungen,<br />

Aufwendungen der sozialen Begleitung, Leistungen der Behandlungspflege<br />

und die Hin- und Rückfahrten mit unserem behindertengerechtem<br />

Kleinbus oder PKW. Für die Unterkunft und Verpflegung<br />

(Frühstück, Zwischenmahlzeit, Mittagessen, Kaffee / Kuchen, Abendessen,<br />

Getränke) wird pro Tag ein Eigenanteil von 19,07 € erhoben. Dies<br />

wird von der Pflegekasse für Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz<br />

(Demenz, Psych. Erkrankungen) mit einem monatlichen<br />

Grundbetrag von 100,00 € oder erhöhtem Betrag von 200,00 € bezuschusst<br />

(auch wenn keine Pflegestufe vorliegt).<br />

Gerne erläutern wir Ihnen unverbindlich und ausführlich die Finanzierungsmöglichkeiten<br />

in einem persönlichen Gespräch in unserem Senioren<strong>Haus</strong><br />

oder auch bei Ihnen zu <strong>Haus</strong>e. Rufen Sie uns einfach an.<br />

► Wir beraten Sie gerne, auch zuhause,<br />

natürlich kostenlos.


Aktuelles aus der Tagespflege<br />

Kochen in der Tagespflege ● Text: Hanni Besch-Walter<br />

Wie bereits berichtet wird in der Tagespflege jetzt selbst gekocht.<br />

In regelmäßigen Abständen an unterschiedlichen Tagen kocht das<br />

Tagespflegeteam mit den Tagespflegegästen. So auch am Montag,<br />

den 05.09.11. Auf dem Speiseplan standen Bratwürste mit Bratkartoffeln<br />

und Kopfsalat. Nach dem Frühstück ging es eifrig los mit<br />

Kartoffeln schälen, Zwiebel- und Tomaten schneiden sowie Salat<br />

putzen. Das Braten der Würste und der Kartoffeln wurde selbständig<br />

von unseren Tagespflegegästen durchgeführt. Ebenso das Salatdressing,<br />

welches zwei Gäste selbst kreierten. Alle Tagespflegegäste<br />

waren mit viel Eifer und Elan bei der Sache. Besonders angetan<br />

war man vom Geruch der bratenden Kartoffeln. Der Appetit unserer<br />

Tagespflegegäste war besonders groß und alle freuten sich<br />

auf das Essen.<br />

Wir sind uns einig, dass es selbst gekocht<br />

noch mal so gut schmeckt!<br />

Das halbe Schweinchen ● Text: Judith Alt<br />

Dass unser Tagespflegeteam sehr stark bemüht ist, unseren Gästen<br />

(fast) jeden Wunsch zu erfüllen, zeigt folgende kleine Episode:<br />

An einem Mittwochmorgen kam Frau Cullmann<br />

in den Tagespflegeraum mit folgenden<br />

Worten: „Ich hab einen Hunger, ich könnte<br />

ein halbes Schwein essen“. Renate, die an<br />

diesem Morgen Dienst hatte, machte sich<br />

sofort ihre Gedanken und versprach Frau<br />

Cullmann, dass sie am Freitag, wenn sie<br />

wieder zur Tagespflege kommen würde, ein<br />

halbes Schwein zum Frühstück bekäme.<br />

Renate rief umgehend Cornelia aus unserem<br />

Team an und erzählte ihr von der Geschichte.<br />

Cornelia, die von <strong>Haus</strong>e aus Konditormeisterin<br />

ist und die besten und<br />

schönsten Kuchen backen kann, machte<br />

sich sogleich an die Arbeit und formte aus<br />

Marzipanmasse ein kleines rosa (halbes)<br />

Schweinchen und brachte es mit zur Arbeit. Als Frau Cullmann freitags<br />

wieder zur Tagespflege kam, fand sie auf ihrem Frühstücksteller<br />

ein Brötchen mit einem halben Schwein drauf. Das Gelächter<br />

kann man sich natürlich vorstellen und den ganzen Tag über wurde<br />

immer wieder von dem halben Schwein erzählt.


Herbstgedanken<br />

Herbstgespräch mit dem lieben Gott<br />

Lieber Gott ganz ehrerbötig:<br />

war‘s denn wirklich dringend nötig,<br />

dass alljährlich Jahreszeiten<br />

wechseln hier in diesen Breiten?<br />

Muss es sein, dass kühl und prompt,<br />

Herbst nach jedem Sommer kommt?<br />

Und viel schlimmer noch dahinter<br />

dieser endlos lange Winter?<br />

Könntest du, statt dieser Sachen,<br />

nicht auf Dauer Frühling machen?<br />

Und uns Herbst und Winter sparen,<br />

etwa wie auf den Kanaren!<br />

Uns mit Schnee stets einzudecken:<br />

Willst du was damit bezwecken?<br />

Missversteh‘ nicht diese Frage.<br />

Wenn du meinst es muss so sein,<br />

na, dann stecken wir‘s halt ein!<br />

Dann lass‘ es eben hier auf Erden,<br />

demnächst wieder Winter werden…<br />

Im Gottes Namen, Amen!<br />

Verfasser unbekannt.


Wenn einer eine Reise tut… ● Beitrag von Judith Alt<br />

WENN EINER EINE REISE TUT, …<br />

www.bischoff-norderney.de<br />

www.quar-tier.com<br />

„Du musst zur Kur“ - ich krieg nen Schreck<br />

Sagt mir der Arzt - „Du musst mal weg“<br />

So fahr ich denn nach Norderney<br />

Denn dort wird Nas und Lunge frei<br />

Wer schon mal zur Kur „geween“,<br />

der weiß: Ne Kur ist nicht nur „scheen“<br />

Die Sorgen sind zwar schnell vergeß,<br />

doch in ner Kur hat man auch Streß<br />

7 Uhr – die Nacht vorbei<br />

Und schon beginnt die Plackerei:<br />

Vor dem Frühstück Inhalieren,<br />

denn das soll Nas und Lunge schmieren.<br />

Danach zum Frühstück- du hast kaum Zeit,<br />

denn der erste Therapeut steht schon bereit.<br />

Zur Klimatherapie – oh nein<br />

Musst du ins kalte Meer hinein.<br />

Nass und kalt kommst du dann raus<br />

Im Laufschritt geht’s zurück ins <strong>Haus</strong>.<br />

Trocknen, umziehn und gleich fort<br />

Zur Halle, dort ist Asthmasport.


Dann endlich - Pause- Mittagessen<br />

doch den Blick auf deinen Plan nicht vergessen.<br />

Denn gleich danach zur Entspannungsübung an den Strand<br />

zu Herrn Li – der kommt aus einem asiatischen Land.<br />

Qi Gong wird er machen und wer dies nicht kenntder<br />

glaubt – er sei in einer anderen Welt.<br />

Rechter Arm weit nach oben – nach vorne der Rumpf<br />

linkes Bein in die Höh – es knackt ganz schön dumpf.<br />

Linker Arm tief nach unten zum rechten Zeh<br />

mir tun schon sämtliche Knochen weh.<br />

Diese Figur – erklärt Herr Li – heißt brüllender Löwe<br />

doch bei mir sieht`s eher aus wie ne sterbende Möwe.<br />

Die Stunde mit euch, die war richtig nett,<br />

meint Herr Li und ich möchte nur noch ins Bett.<br />

Doch das dies nicht geht, das sagt mir mein Plan,<br />

denn jetzt ist noch Wassergymnastik dran.<br />

Gymnastik im Wasser ist eigentlich der Hit.<br />

Doch wenn du denkst, danach bist du fit,<br />

hast du dich getäuscht, du fühlst dich nur schlapp<br />

und deine Motivation nimmt immer mehr ab.<br />

Du möchtest jetzt eigentlich nur in dein Zimmer,<br />

doch glaube mir – es kommt noch schlimmer.<br />

Zum Abschluss musst du noch ins Fitnessstudio rein<br />

15 Kilometer auf dem Fahrrad die müssen noch sein.<br />

Müde, mit schmerzenden Knochen und platt wie ne Flunder<br />

fällst du dann ins Bett – dies ist doch kein Wunder.<br />

Von wegen: Morgens kriegt die Mutti Fango<br />

und tanzt dann abends einen Tango.<br />

3 Wochen täglich diese Tortur<br />

du sehnst dich nach zuhause nur.<br />

Aber ist deine Kur nach 3 Wochen aus,<br />

möchtest du doch gar nicht nach <strong>Haus</strong>.<br />

Denn eigentlich war es doch „scheen“<br />

sagst du jedem, der noch nie zur Kur „geween“


Rückblick: Kartoffelfeuer ● Beitrag von Hanni Besch-Walter<br />

Am Freitag, den 23.09.11 veranstaltete die Tagespflege gemeinsam<br />

mit den <strong>Haus</strong>bewohnern ein “Kartoffelfeuer“. Bei richtigem “ Kaiserwetter”<br />

saßen wir im Innenhof um unser Feuer versammelt.<br />

Geschichten, Lieder sowie Witze rund um das Thema “Kartoffeln”<br />

sorgten für einen unterhaltsamen und schönen Nachmittag.<br />

Auch weckte das Feuer<br />

viele Erinnerungen an<br />

früher und der<br />

Gesprächsstoff ging uns<br />

nicht aus. Nachdem unser<br />

Feuer etwas abgebrannt<br />

war, legten wir<br />

unsere Kartoffeln (in Alufolie<br />

verpackt) in die<br />

Glut. Mit Spannung verfolgten<br />

alle, ob Maria,<br />

Cornelia und Hanni die<br />

Kartoffeln auch wieder<br />

aus dem Feuer herausholen<br />

konnten. Es gelang<br />

uns, so dass wir<br />

zum Abendessen köstliche<br />

Folienkartoffeln mit Kräuterquark essen konnten. Am Abend bedankten<br />

sich viele Tagespflegegäste sowie auch <strong>Haus</strong>bewohner für<br />

diesen schönen Nachmittag. Gerne werden wir dieses “ Kartoffelfeuer”<br />

auch im nächsten Jahr wieder durchführen.


Rückblick: Spendenübergabe<br />

Nachwirkungen des diesjährigen Sommerfestes<br />

Außerordentlich erfreut und überrascht zeigte sich der Vorstand unseres<br />

Fördervereins über den Besuch des Apothekers aus der <strong>Hasborn</strong>er<br />

Äskulap-Apotheke, Marc Bila während der 1. Vorstandsitzung<br />

nach dem Sommerfest. Apotheker Bila konnte aus privaten Gründen<br />

selbst am diesjährigen Sommerfest nicht teilnehmen.<br />

Um den Förderverein jedoch bei seiner Arbeit und dem Engagement<br />

für das Senioren<strong>Haus</strong> zu unterstützen, kam er zur Vorstandsitzung<br />

nicht mit leeren Händen. Eine ansehnliche finanzielle Spende brachte<br />

er mit, um somit das Gesamtergebnis des diesjährigen Sommerfestes<br />

erfreulich aufzustocken. Der Vorstand des Fördervereins bedankte<br />

sich ganz herzlich bei dem <strong>Hasborn</strong>er Apotheker für die<br />

großzügige Spende.<br />

Das Bild zeigt den Vorsitzenden des Fördervereins Walter Krächan<br />

und Apotheker Marc Bila mit allen Vorstandsmitgliedern bei der<br />

Spendenübergabe.


Aktuelles von Ella Dübel<br />

Medirest– Küchenaktionswoche: Bayrische Woche<br />

„O’ zapft is“ heißt es wieder mal in München auf den Wiesen...<br />

Auch wir, die Medirest- Küche, möchten mit Ihnen<br />

„Oktoberfest“ feiern. In der Woche vom 3. bis 9. Oktober<br />

bieten wir an verschiedenen Tagen ein bayrisches Menü<br />

an. Es gibt zum Beispiel einen leckeren Schweinsbraten<br />

mit Bayrisch Kraut und Knödeln oder eine Schweinshaxe<br />

mit Kartoffelklößen. Als Vorsuppe bieten wir unter anderem<br />

Bratknödelsuppe oder Flädlesuppe an. Aber natürlich<br />

darf auch etwas Süßes nicht fehlen, an einem der Aktionstage<br />

gibt es eine bayrische Vanillecreme zum Dessert.<br />

Auch das Abendessen kommt nicht zu kurz, die traditionelle<br />

bayrische Weißwurst mit süßem Senf und Rettichsalat<br />

rundet das Angebot ab. Die Tischdekoration halten wir traditionell<br />

in blau- weiß, die mit Knabbergebäck wie Salzbrezeln oder<br />

Salzstangen ergänzt wird.<br />

Ich wünsche Ihnen, im Namen der Firma Medirest, einen guten<br />

Appetit und freue mich über Ihre Rückmeldungen zur Aktion<br />

„Bayrische Woche“.<br />

Ihre Ella Dübel, Qualitätsbeauftragte der Firma Medirest<br />

Wir gratulieren...<br />

Wir wünschen allen unseren<br />

Geburtstagsjubilaren<br />

im Oktober 2011,<br />

viel Gesundheit und Alles Gute!


Aktivierungsplan während der Woche<br />

Montag<br />

10:00 – 11:00 Uhr Gymnastik und Koordination mit Annegret Hornberger<br />

Einzelbetreuung durch Claudia Ohlmann<br />

Dienstag<br />

10:00 – 11:00 Uhr Wir halten unseren Geist fit: Wortspiele, Quiz, Gedichte mit<br />

Annegret Hornberger<br />

16:00 Rosenkranzgebet mit Klothilde Brachmann in der Kapelle<br />

Einzelbetreuung durch Claudia Ohlmann<br />

Mittwoch<br />

10:00 – 11:00 Uhr Tanzen im Sitzen mit Frau Schweizer<br />

15:00 – 17:00 Uhr jeden 1. und 3. Mittwoch Einkaufs- und Begleitdienst<br />

Einkaufen im Ort, Besuche nach Wunsch (Kirche, Friedhof, etc. - durch<br />

Ehrenamtliche aus der Pfarrgemeinde)<br />

16:00 – 17:00 Uhr alle 2 Wochen <strong>Haus</strong> - Seniorenchor mit Chorleiterinnen<br />

Hildegard Seibert und Klothilde Brachmann<br />

15:00 – 16:30 Uhr alle 2 Wochen Singkreis mit Herrn Heck<br />

Einzelbetreuung durch Claudia Ohlmann<br />

Donnerstag<br />

10:00 – 11:00 Uhr Spiele, Quiz mit Annegret Hornberger alle 2 Wochen<br />

Markttag im Senioren<strong>Haus</strong><br />

15:00 – 17:00 Uhr jeden 2. und 4. Donnerstag Handarbeitsgruppe<br />

(Handarbeitsgruppe aus der Dorfgemeinschaft)<br />

Einzelbetreuung durch Claudia Ohlmann<br />

Freitag<br />

10:00 – 11:00 Uhr Gedächtnistraining - Knifflige, lustige Rätsel und Aufgaben<br />

mit Annegret Hornberger<br />

16:30 alle 2 Wochen Hl. Messe in unserer Kapelle<br />

Einzelbetreuung durch Claudia Ohlmann<br />

Samstag<br />

15:00 – 16:30 Uhr alle 2 Wochen Kino -Tag – alte Filme an Großleinwand im<br />

Gemeinschaftsraum St. Barbara<br />

Sonntag<br />

11:15 – 11:35 Uhr jeden 2. Sonntag Wortgottesdienst mit<br />

Kommunionspendung (Diakon Leo Eckert)<br />

<strong>Haus</strong>wirtschaftliche Tätigkeiten, wie Kuchen / Plätzchen backen, Kochen, Wäsche<br />

aufhängen und zusammenlegen, Versorgung von Blumen, Garten und Tiere,<br />

handwerkliche Arbeiten, Spaziergänge nach Absprache und Aushang.<br />

Zusätzliche Einzel- und Gruppenbetreuung ( Frau Maria Reichert, Frau Sybille<br />

Schirra ). Ausflüge und Veranstaltungen nach Veranstaltungskalender und<br />

aktuellem Aushang!


Rückblick: Waffelbacken von Ella Dübel<br />

Herbstzeit ist Waffelzeit<br />

Auf mehrfachen Wunsch der Bewohner wurden wieder süße Waffeln<br />

mit Kirschen und Sahne<br />

angeboten. Die Tische und<br />

Stühle in der Tagespflege wurden,<br />

wie beim letzten Mal<br />

schon, so zurecht gerückt,<br />

dass möglichst viele Bewohner<br />

an der Aktion dran teilnehmen<br />

konnten. Dieses Mal waren so<br />

viele Bewohner da wie noch<br />

nie und trotzdem haben wir für<br />

jeden ein Plätzchen gefunden.<br />

Die frisch gebackene Waffeln<br />

kamen sofort aus dem Waffeleisen<br />

auf die Teller, um dann<br />

genüsslich mit einer Tasse Kaffee<br />

gegessen zu werden.<br />

Ich kam mit dem Backen kaum nach, am Schluss habe ich 6 kg<br />

Teig verbacken und, so hatte ich den Eindruck, viele Menschen<br />

glücklich gemacht. Zur Erinnerung<br />

hat Frau Grütz ein<br />

Paar schöne Fotos geschossen.<br />

Sehen Sie selbst...


Buchtipp:<br />

Der Fall Collini<br />

Ferdinand von Schirach<br />

Kurzbeschreibung: Vierunddreißig Jahre hat der Italiener Fabrizio<br />

Collini als Werkzeugmacher bei Mercedes-Benz gearbeitet. Unauffällig<br />

und unbescholten. Und dann ermordet er in einem Berliner Luxushotel<br />

einen alten Mann. Grundlos,<br />

wie es scheint. Der junge Anwalt<br />

Caspar Leinen bekommt die Pflichtverteidigung<br />

in diesem Fall zugewiesen.<br />

Was für ihn zunächst wie eine<br />

vielversprechende Karrierechance<br />

aussieht, wird zu einem Alptraum,<br />

als er erfährt, wer das Mordopfer ist:<br />

Der Tote, ein angesehener deutscher<br />

Industrieller, ist der Großvater seines<br />

besten Freundes.<br />

In Leinens Erinnerung ein freundlicher,<br />

warmherziger Mensch. Wieder und wieder versucht er die Tat zu<br />

verstehen. Vergeblich, denn Collini gesteht zwar den Mord, aber zu<br />

seinem Motiv schweigt er. Und so muss Leinen einen Mann verteidigen,<br />

der nicht verteidigt werden will. Ein zunächst aussichtsloses Unterfangen,<br />

aber schließlich stößt er auf eine Spur, die weit hinausgeht<br />

über den Fall Collini und Leinen mitten hineinführt in ein erschreckendes<br />

Kapitel deutscher Justizgeschichte.<br />

Autorenportrait: Ferdinand von Schirach, geboren 1964 in München,<br />

arbeitet seit 1994 als Anwalt und Strafverteidiger in Berlin. Zu seinen<br />

Mandanten gehören Industrielle, Prominente, Angehörige der Unterwelt<br />

und ganz normale Menschen. Mit seinem Debüt »Verbrechen«<br />

gelang ihm 2009 auf Anhieb der Durchbruch als literarischer Autor.<br />

Die Übersetzungsrechte wurden in über 30 Länder verkauft, und das<br />

Buch wird demnächst verfilmt. Quelle: buch.de<br />

Verlag: Piper • Gebunden • 195 Seiten


Unser Fernsehtipp...<br />

Macht um jeden Preis<br />

ZDF zeigt Sechsteiler über die Geschichte der Borgias<br />

Man sieht es ihm nicht an, aber der opulente historische Sechsteiler<br />

«Borgia», der im sonnigen Italien spielt, wurde bei Temperaturen<br />

unter null Grad in Prag gedreht. Mit Eisfingern dirigierte Regisseur<br />

Oliver Hirschbiegel die Volksmassen durch das tschechische<br />

Rom und realisierte faszinierende Szenarien voll Leidenschaft,<br />

Machtgier und Gewalt. Die Sixtinische Kapelle entstand im Studio,<br />

auch die Gemächer des vatikanischen Palastes. Davor erstreckten<br />

sich der Petersplatz und die mittelalterlichen Straßen der Ewigen<br />

Stadt. Die dramatischen Folgen von Tom Fontana (Buch) und<br />

Oliver Hirschbiegel (Regie Folge 1 und 2) sowie drei weiteren<br />

Regisseuren sind ab 17.10. um 20.15 Uhr im ZDF zu sehen.<br />

Quelle:zdf.de<br />

Hirschbiegel machte es sich nicht leicht mit der Annäherung an<br />

das frühe 15. Jahrhundert. Er las das Drehbuch von Tom Fontana<br />

zuerst nur aus Höflichkeit, erzählt er, wollte dann aber unbedingt<br />

wissen, wie es weitergeht. Die Familie der Borgias, die zwei Päpste<br />

stellte, sei ja quasi Shakespeare life: Da werde gemordet und<br />

geraubt, geliebt, verraten und gehasst. Fontana hatte sich gründlich<br />

mit Primärquellen und Biografien der Borgias befasst. Dabei<br />

galt es die Fakten von den wuchernden Legenden zu unterscheiden.<br />

Die erste der jeweils 100-minütigen Folgen der «Borgias»<br />

spielt Anfang des 15. Jahrhunderts in Rom. Kardinal Rodrigo Borgia<br />

(John Doman) will sich nach dem Tod von Papst Innozenz VIII.<br />

zum neuen Papst Alexander VI. wählen lassen. Als künftiger Kirchenführer<br />

will er mit aller Macht den Einfluss seiner Familie vergrößern.


Quelle:zdf.de<br />

Bevor es aber soweit ist, legitimiert er seine Kinder Juan (Stanley<br />

Weber), Cesare (Mark Ryder) und Lucrezia (Isolda Dychauk) und<br />

holt sie zu sich in den Apostolischen Palast. Juan soll eine militärische<br />

Laufbahn einschlagen, Cesare eine kirchliche und Lucrezia<br />

seine Pläne als Heiratspfand unterstützen. Mit Intrigen und Bestechung<br />

beginnt die zweite Folge. Rodrigo zieht als einer der Favoriten<br />

ins Konklave ein. Kardinal Sforza verspricht er die Vizekanzlerschaft,<br />

dessen Cousin die 14-jährige Lucrezia als Braut, um an<br />

Stimmen zu kommen - und wird schließlich Papst. Einmal an der<br />

Macht, verfolgt Rodrigo seine privaten Ziele rücksichtslos, Angst<br />

und Schrecken verbreiten sich, grausame Blutgerichte an den Gegnern<br />

und ausschweifende Orgien sind an der Tagesordnung. Ihnen<br />

sei es um eine möglichst authentische Darstellung der Ereignisse in<br />

der Renaissance gegangen, erklärten Regisseur und Drehbuchautor.<br />

Das hindert sie zwar nicht, 157 Liter Filmblut zu verspritzen,<br />

doch insgesamt verzichten sie auf ein allzu ausuferndes Historiengemälde.<br />

Auch die Charaktere können sich entwickeln. Lucrezia<br />

zum Beispiel weist im ersten Teil noch wenig Dämonisches auf. Der<br />

Autor folgt nicht der Legende, sondern erzählt die Geschichte eines<br />

Mädchens, das von ihrer Familie benutzt wird und schließlich die<br />

eigene Kraft und Klugheit entdeckt. Der vier Millionen Euro teure<br />

Mehrteiler ist spannend und bildstark, hat aber auch seine Längen.<br />

Wer einen Blockbuster erwartet, wird vermutlich enttäuscht, obwohl<br />

die Macher deutlich auf die Wirkung der zahlreichen Sex- and Crime-Effekte<br />

setzen. Fontana ist sicher, dass die Geschichte der Borgias<br />

bei den Zuschauern auf großes Interesse stoßen wird, weil sie<br />

von einer Zeit der Krisen und der Extreme erzähle. Hirschbiegel will<br />

diese Zeit aber nicht als merkwürdiges Zeitalter erscheinen lassen<br />

und betont seinen Respekt vor der religiösen Kraft der tiefgläubigen<br />

Menschen der Epoche, die bei aller Grausamkeit im Christentum<br />

ihre Sicherheit und Geborgenheit fanden.<br />

Hinweis: «Borgia». Historischer Sechsteiler von Tom<br />

Fontana (Buch) und Oliver Hirschbiegel (Regie Folge 1<br />

und 2) sowie drei weiteren Regisseuren. ZDF, ab Mo<br />

17.10. 20.15 - 21.55 Uhr. Teil 2 der «Borgias» ist Mi 19.10.<br />

zu sehen, 3 Do 20.10, 4 Mo 24.10.,, 5 Mi. 26.10. und 6 Do. 27.10. jeweils<br />

20.15 Uhr. Mi 19.10. 22.15 Uhr folgt die begleitende Dokumentation<br />

«Der Fall Borgia» von Thomas Palzer und Su Turhan.


Bekanntmachungen...<br />

Herzlichen<br />

Glückwunsch!<br />

Veränderungen im <strong>Haus</strong>...<br />

Mit Wirkung zum 1. September wurde Frau Annemarie Grütz zur<br />

verantwortlichen Pflegefachkraft ernannt.<br />

Die Position der stellvertretenden verantwortlichen Pflegefachkraft<br />

wurde auf zwei Mitarbeiterinnen mit entsprechenden Qualifikationen<br />

übertragen: Frau Tina Müller und Frau Anne Mörsdorf<br />

Die Gesamtverantwortung für die Ausbildung zur Altenpflegehelferin /<br />

Altenpflegerin in unserer Einrichtung trägt die Pflegefachkraft und<br />

Praxisanleiterin Frau Christine Geib.<br />

Herzlichen Glückwunsch und vor allem eine gute Hand,<br />

viel Erfolg und Freude in Ihrer neuen Verantwortung!<br />

Wussten Sie schon, dass...<br />

…<br />

…<br />

…<br />

…<br />

…<br />

…<br />

es in der Tagespflege „Wellness Tage“ gibt, mit<br />

Handmassage, Meditationsmusik und Phantasiereisen<br />

zur Tiefenentspannung".<br />

im September ein Kartoffelfeuer geplant ist".<br />

(Tagespflegegäste zusammen mit den <strong>Haus</strong>bewohnern)<br />

am 30.Oktober die Sommerzeit endet?<br />

Heiligabend in diesem Jahr auf einen Samstag fällt?<br />

der Umbau des Schwesternstützpunktes im EG<br />

abgeschlossen ist?<br />

der Schuljahrgang 1961/1962 von <strong>Hasborn</strong><br />

72 „Kinder“ zählt?


Dorfgeschichten<br />

Es lohnt sich zu leben,<br />

weil das Leben so herrlich normal ist...<br />

Wie sah Ihre letzte Woche aus? Nichts Besonderes passiert,<br />

eigentlich alles ganz normal= Dann darf man Ihnen gratulieren.<br />

Sie haben ein kleines Wunder erlebt, vielleicht ohne es<br />

zu wissen. Unzählige Menschen sehnen sich nach einem<br />

ganz normalen Leben. Es lohnt sich, den Alltag neu schätzen zu<br />

lernen und im Normalen das Besondere zu entdecken. Etwa nach<br />

dem schönen Satz „Das Normale ist die normale Art Gottes, Wunder<br />

zu tun“.<br />

Ein ganz normaler unspektakulärer Tag enthält zahllose verborgene<br />

Wohltaten, die wir aus lauter Gewohnheit zwar kaum noch<br />

wahrnehmen, aber dennoch tagtäglich erfahren. Sie wachen in<br />

einem richtigen Bett auf, hatten die ganze Nacht ein schützendes<br />

Dach über dem Kopf. Die Heizung funktioniert, das Bad ist kuschelig<br />

warm, das Wasser beim Duschen erst richtig heiß, dann<br />

erfrischend kalt. Sie können ein frisch gewaschenes Hemd aus<br />

dem Schrank nehmen und anziehen. In aller Hergottsfrühe bekommen<br />

Sie beim Bäcker um die Ecke eine neue Zeitung und frische<br />

Brötchen. Ein Nachbar, der seinen Hund ausführt, grüßt sie<br />

freundlich. Ist das nicht ein fantastischer Anfang für einen ganz<br />

normalen Tag? Ist es nicht großartig zu wissen, dass das Normale<br />

ein Privileg ist, das uns täglich gewährt wird?<br />

Und wie großartig, wenn Sie am Abend sagen können: Es war ein<br />

Tag, an dem niemand in der Familie krank war. Ein Tag, an dem<br />

Sie Arbeit hatten und genug zu essen. Ein Tag, an dem Frieden<br />

im Land herrschte. Ein ganz normaler Tag meines Lebens, kostbar<br />

für mich wegen seiner Verlässlichkeit und Tragfähigkeit. Kostbar<br />

aber vielleicht auch um eines winzigen Augenblicks willen, der<br />

mir etwas ganz Besonderes gewährt hat, wofür ich dankbar sein<br />

kann. Ich muss sie nur sehen, die geheimnisvollen Offenbarungen<br />

des Alltags, wie sie da auf mich gewartet haben, gut versteckt in<br />

einem ganz normalen Tag, an dem es sich einfach lohnt zu leben.<br />

Aus dem Buch „100 Gründe warum es sich lohnt zu leben“<br />

Werner Tiki & Marion Küstenmacher,<br />

erschienen im Pattloch-Verlag


Rezept von Ella Dübel:<br />

Gebackene Hähnchenschenkel aus dem Ofen<br />

Gebackene Hähnchenschenkel<br />

mit Kartoffeln und Gemüse aus dem Ofen<br />

Heute möchte ich Ihnen mein absolutes Lieblingsrezept weitergeben.<br />

Dieses Gericht gibt’s bei uns daheim öfters mal, im Sommer<br />

wie im Winter. Früher hat nur mein Mann die Hähnchenbeinchen<br />

gemacht, aber inzwischen kann ich das (fast) so gut wie mein<br />

Mann.<br />

Zutaten für 2 Personen:<br />

2 Hähnchenschenkel (ca. 500g)<br />

1kg Kartoffeln (vorwiegend festkochende),<br />

1 große Zwiebel,<br />

3 mittelgroße Möhren<br />

Rapsöl, 1 TL Paprikapulver, mild<br />

Salz, Pfeffer, 1 EL Maggiwürzmischung<br />

Nr.3, etwas Wasser<br />

Zubereitung: Backoffen auf 180°C Umluft (200°C Ober- und Unterhitze)<br />

vorheizen. Die Maggi- Gewürzmischung mit Paprikapulver,<br />

Salz, Pfeffer vermischen, dann etwas Wasser dazu gießen, aber<br />

nur soviel, dass eine sämige Paste entsteht.<br />

Kartoffeln schälen und in mundgerechte Stücke schneiden. Möhren<br />

schälen und klein schneiden, Zwiebeln schälen und in Ringe<br />

schneiden. An den Hähnchenschenkel das sichtbare Fett abschneiden<br />

und gut mit der Gewürzpaste bestreichen, auch die Unterseite<br />

nicht vergessen. Die Hähnchenschenkel in die Mitte auf ein mit Öl<br />

eingefettetes Backblech geben. Die Kartoffeln und Möhren außen<br />

rum verteilen, mit etwas Öl beträufeln und mit Salz und Pfeffer würzen.<br />

Auf der mittleren Schiene im Backoffen 20 Minuten backen, dann<br />

die Zwiebelringe oben drauf verteilen und weitere 10 Minuten backen.<br />

Gutes Gelingen und einen guten Appetit<br />

wünscht Ella Dübel von der Firma Medirest


Kleine Geschichten...<br />

Die Insel der Gefühle<br />

Vor langer Zeit existierte einmal eine wunderschöne, kleine Insel.<br />

Auf dieser Insel waren alle Gefühle der Menschen zu <strong>Haus</strong>e: Der<br />

Humor und die gute Laune, die Traurigkeit und die Einsamkeit, das<br />

Glück und das Wissen und all die vielen anderen Gefühle. Natürlich<br />

lebte auch die Liebe dort. Eines Tages wurde den Gefühlen jedoch<br />

überraschend mitgeteilt, dass die Insel sinken würde. Also machten<br />

alle ihre Schiffe seeklar, um die Insel zu verlassen. Nur die Liebe<br />

wollte bis zum letzten Augenblick warten, denn sie hing sehr an ihrer<br />

Insel. Bevor nun die Insel sank, bat die Liebe die anderen um Hilfe.<br />

Als der Reichtum auf einem<br />

sehr luxuriösen Schiff die Insel<br />

verließ, fragte ihn die Liebe:<br />

"Reichtum, kannst du<br />

mich mitnehmen?" "Nein, ich<br />

kann nicht. Auf meinem Schiff<br />

habe ich sehr viel Gold, Silber<br />

und Edelsteine. Da ist<br />

kein Platz mehr für dich." Also<br />

fragte die Liebe den Stolz,<br />

der auf einem wunderbaren<br />

Schiff vorbeikam.<br />

"Stolz, bitte, kannst du mich<br />

mitnehmen?" "Liebe, ich<br />

kann dich nicht mitnehmen", antwortete der Stolz, "hier ist alles perfekt<br />

und du könntest auf meinem schönen Schiff stören." Als Nächstes<br />

fragte die Liebe die Traurigkeit: "Traurigkeit, bitte nimm du mich<br />

mit." "Oh Liebe", sagte die Traurigkeit, "ich bin so traurig, dass ich<br />

allein bleiben muss." Als die gute Laune losfuhr, war sie so zufrieden<br />

und ausgelassen, dass sie nicht einmal hörte, dass die Liebe sie rief.<br />

Plötzlich aber rief eine Stimme: "Komm, Liebe, ich nehme dich mit."<br />

Die Liebe war so dankbar und so glücklich, dass sie ganz gar vergaß,<br />

ihren Retter nach seinem Namen zu fragen. Später fragte die<br />

Liebe das Wissen: "Wissen, kannst du mir vielleicht sagen, wer es<br />

war, der mir geholfen hat?" "Ja sicher", antwortete das Wissen, "das<br />

war die Zeit."<br />

"Die Zeit?" fragte die Liebe erstaunt, "Warum hat denn ausgerechnet<br />

die Zeit mir geholfen?" Und das Wissen antwortete: "Weil nur die<br />

Zeit versteht, wie wichtig die Liebe im Leben ist!"


Jahrhunderträtsel: 50er Quiz<br />

1.) Das Bühnenstück beschäftigte sich mit dem Leben eines<br />

großen italienischen Naturforschers. Welches Schauspiel<br />

von Berthold Brecht hat seine Erstaufführung in der BRD<br />

1955 in Köln?<br />

2.) In welcher deutschen Stadt läuft 1955 der millionste<br />

VW-Käfer vom Band?<br />

3.) Welche Klasse soll ab 1955 schrittweise in den Zügen der<br />

Deutschen Bundesbahn abgeschafft werden?<br />

4.) Welcher Film mit Horst Buchholz und Karin Baal in den<br />

Hauptrollen zeichnet 1956 ein Bild der rebellischen<br />

Nachkriegsjugend?<br />

5.) Horst Buchholz und Maria Schell werden 1957 als beliebteste<br />

deutsche Filmschauspieler gewählt. Wie heißt die einem<br />

kleinen Reh nachempfundene Trophäe, die sie dafür erhalten?<br />

6.) Wer ist Hauptdarsteller in dem 1959 uraufgeführten deutschen<br />

Spielfilm „Freddy, die Gitarre und das Meer“?<br />

Lösungen: 1.) Galileo Galilei; 2.) Wolfsburg; 3.) die dritte Klasse; 4.) die Halbstarken;<br />

5.) Bambi; 6.) Freddy Quinn<br />

Sudoku<br />

9 3 6 2 4 5<br />

5 7 1<br />

8 6 3<br />

6 2 7 3 1<br />

5 8<br />

7 4 3 6 9<br />

2 8 7<br />

6 4 2<br />

3 1 5 9 4 8


Rätsel : Scherzfragen<br />

1.) Was wird unter freiem Himmel selbst am schönsten<br />

Sommertag niemals von der Sonne beschienen?<br />

2.) Was wird aus einem Hamburger,<br />

der zu lange gebraten wurde?<br />

3.) Warum können Forscher nicht schwimmen?<br />

4.) Warum schließt der Hahn die Augen, wenn er kräht?<br />

5.) Welche Tiere sind gar keine und kämpfen<br />

zu dritt für das Gute?<br />

Lösungen: 1.) Der Schatten; 2.) ein Brandenburger;<br />

3.) weil sie allem auf den Grund gehen;<br />

4.) weil er den Text auswendig weiß ; 5.) die drei Musketiere;<br />

Witze, Humor, Sachen zum Schmunzeln, Heiteres


Gottesdienste in der<br />

Kapelle St. Bartholomäus - Senioren<strong>Haus</strong> <strong>Hasborn</strong><br />

Sonntag, 09. Oktober 2011<br />

um 10.30 Uhr<br />

Wortgottesdienst<br />

Freitag, 14. Oktober 2011<br />

um 16.30 Uhr<br />

Heilige Messe<br />

Sonntag, 23. Oktober 2011<br />

um 10.30 Uhr<br />

Wortgottesdienst<br />

Freitag, 28. Oktober 2011<br />

Gedenkgottesdienst<br />

zum Gedenken an die verstorbenen Bewohner<br />

des Senioren<strong>Haus</strong>es, Beginn: 16.30 Uhr,<br />

anschl. Begegnung im Gemeinschaftsraum<br />

Verstorben<br />

Wir gedenken den Verstorbenen<br />

im Monat August & September<br />

Es ist schwer, wenn sich zwei Augen schließen,<br />

zwei Hände ruhen, die einst so viel geschafft.<br />

Wie schmerzlich war‘s vor Dir zu stehen,<br />

dem Leiden hilflos zuzusehen.<br />

Schlaf nun in Frieden, ruhe sanft<br />

und hab für alle Liebe Dank.


Aktuelles...<br />

Gedenkgottesdienst<br />

am 28. Oktober 2011<br />

in der Kapelle St. Bartolomäus<br />

Beginn: 16.30 Uhr<br />

Das Geistliche Wort von<br />

Diakon Leo Eckert<br />

Rosenkranzmonat<br />

Liebe <strong>Haus</strong>bewohner, werte Freunde des Seniorenheimes!<br />

Wir feiern am 7. Oktober den Gedenktag „Unsere Liebe Frau vom<br />

Rosenkranz“. Es ist so, als würde die Gottesmutter uns jedes Jahr<br />

neu einladen, die Schönheit dieses einfachen und tiefen Gebetes<br />

aufs Neue zu entdecken. Im Jahre 1903 hat Papst Pius X., ein großer<br />

Verehrer des Rosenkranzes, den Monat Oktober zum<br />

„Rosenkranzmonat“ erklärt. Das Rosenkranzfest gilt nicht dem Rosenkranz<br />

selbst, sondern der Jungfrau Maria der Rosenkranzkönigin“.<br />

Der Rosenkranz ist ein Gebet, sich mit Maria an Jesus zu erinnern;<br />

durch Maria Christus kennen zu lernen und mit Maria ihn zu<br />

verkünden. Die Andachtsform des Rosenkranzgebetes ist im Mittelalter<br />

in den Mönchsklöstern entstanden.<br />

Es ist die Zeit, in der von den Priestern und Ordensleuten die Psalmen<br />

gebetet wurden. Die des Lesens unkundigen Leute konnten<br />

aber am Psalmengebet nicht teilnehmen. Man suchte deshalb eine<br />

andere Form des Psalmengebetes und findet dabei das Mariengebet<br />

mit den Geheimnissen des Lebens Jesu, aufgereiht wie Perlen<br />

an einer Schnur.


<strong>Caritas</strong> Trägergesellschaft<br />

Saarbrücken<br />

Fortsetzung: Das Geistliche Wort<br />

Rhönweg 6<br />

66113 Saarbrücken<br />

Telefon<br />

0681/58805-0<br />

Internet<br />

www.cts-mbh.de<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Caritas</strong> Senioren<strong>Haus</strong><br />

<strong>Hasborn</strong><br />

Im Wohnpark 2<br />

66636 <strong>Hasborn</strong>-<br />

Dautweiler<br />

Tel. 06853-979460<br />

Fax.06853-97946109<br />

info@seniorenhaushasborn.de<br />

www.seniorenhaushasborn.de<br />

Verantwortlich:<br />

<strong>Haus</strong>leiterin<br />

Vera Schmidt<br />

Layout/Gestaltung:<br />

Silke Frank<br />

Redaktion:<br />

Vera Schmidt<br />

Nicole Heckmann<br />

Judith Alt<br />

Maria Reichert<br />

Auflage: 450 Stück<br />

Seine heutige Gebetsform erhielt der Rosenkranz durch<br />

Mönche der Trierer Kartause. Ihre Vorgabe machte den Rosenkranz<br />

zu einem beliebten Gebet beim Volk. Es wurde<br />

Brauch, insgesamt 150 „Ave Maria! Zu beten, was der Anzahl<br />

der Psalmen entspricht. Diese wurden dann in 15 Zehnergruppen,<br />

den „Geheimnissen“, aufgeteilt. So kennt man<br />

das freudenreiche, das schmerzhafte und das glorreiche<br />

Geheimnis. Im Jahre 2002 hat Papst Johannes Paul diesen<br />

das „lichtreiche Geheimnis“ hinzugefügt. Wir beginnen jeden<br />

Rosenkranz mit dem Kreuzzeichen als Glaubenslehre und<br />

bekennen dann unseren Glauben (Glaubensbekenntnis).<br />

Dann werden die drei göttlichen Tugenden: Glaube, Hoffnung<br />

und Liebe als Lebenslehre angefügt. Wenn wir dann<br />

die Perlenkette durch die Finger gleiten lasen, begeben wir<br />

uns mit Maria auf die Spuren Jesu. Im freudenreichen Geheimnis<br />

bedenken wir die Menschwerdung und Kindheit Jesu.<br />

Das lichtreiche Geheimnis macht uns mit den verschiedenen<br />

Stationen seines öffentlichen Lebens als Licht der<br />

Welt vertraut. Im schmerzhaften Geheimnis betrachten wir<br />

seinen Leidensweg und seinen Tod. Im glorreichen Geheimnis<br />

sehen wir seine triumphale Auferstehung, die ihn dann<br />

mit seiner Mutter in die Herrlichkeit des Vaters gelangen<br />

lässt.<br />

Bischof Meisner traf in Erfurt 1975 eine Gruppe katholischer<br />

Russlanddeutsche. Sie hatten seit 35 Jahren zum ersten<br />

Mal wieder an einer heiligen Messe teilgenommen. Sie fragten<br />

ihn: „Wie können wir unseren Kindern den Glauben nahe<br />

bringen, damit sie das ewige Leben erlangen?“ Er war von<br />

dieser Frage überrascht, denn so eine Frage war ihm noch<br />

nie gestellt worden. „Ich gebe jedem eine Bibel und einen<br />

Katechismus“, sagte er zu ihnen. Sie gaben zur Antwort:<br />

„Religiöse Bücher in die Sowjetunion mitzubringen, wird härter<br />

bestraft als Waffenhandel.“<br />

Da bot er ihnen den Rosenkranz an und erklärte ihnen die<br />

Bedeutung des Rosenkranzgebetes. Sie nahmen die Rosenkränze<br />

und sagten: „Dann haben wir also in einer einzigen<br />

Hand den gesamten katholischen Glauben.“<br />

Für wahr sie hatten wirklich den gesamten<br />

katholischen Glauben in ihrer Hand.<br />

Ihr Diakon Leo Eckert

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