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Ausgabe Dezember/Januar 2012/13 - Caritas SeniorenHaus Hasborn

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Haus‐Post<br />

St. Martinsumzug der Kindergartenkinder ● Weihnachtsvorbereitungen<br />

● Diavortrag „Jakobsweg“ von Kurzzeitpflegegast<br />

Hugo Krechan ● VdK Adventskonzert ● Besuch Elisabethentag<br />

● Der Nikolaus im <strong>SeniorenHaus</strong>● Rätsel, Termine, Aktuelles,<br />

Buchtipp, TV‐Tipps u. v. m.<br />

<strong>Dezember</strong>/<br />

<strong>Januar</strong><br />

<strong>2012</strong>/<br />

20<strong>13</strong>


Vorwort der Hausleitung<br />

Liebe BewohnerInnen, Gäste, Angehörige, haupt‐ und<br />

ehrenamtliche MitarbeiterInnen, liebe Leserinnen und Leser,<br />

Was Weihnachten ist, haben wir fast vergessen<br />

Weihnachten ist mehr als ein festliches Essen.<br />

Weihnachten ist mehr als Lärm und Kaufen,<br />

durch neonbeleuchtete Straßen laufen.<br />

Weihnachten ist: Zeit füreinander haben,<br />

vielleicht auch für Fremde mal kleine Gaben.<br />

Weihnachten ist mehr als Geschenke schenken.<br />

Weihnachten ist: mit dem Herzen denken<br />

Und alte Lieder beim Kerzenschein –<br />

So soll Weihnachten sein.<br />

Ich wünsche Ihnen von Herzen<br />

viele Tage ohne Schmerzen,<br />

den Himmel mit viel Sternenlichtern,<br />

und ein Lächeln auf Ihren Gesichtern.<br />

Ich wünsche Ihnen nur Freud, kein Leid,<br />

und immer das Gefühl der Geborgenheit.<br />

So soll es sein zu diesem Feste<br />

Und auch für das kommende Jahr – nur das Beste!<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und Ihren Familien gesegnete<br />

und frohe Weihnachten und alles Gute für das neue Jahr 20<strong>13</strong>.<br />

Ihre


Weihnachtsgrüße vom Förderverein<br />

Weihnachtsgrüße...<br />

Es ist mal wieder soweit. Wir stehen mitten im Advent und in wenigen<br />

Tagen ist Weihnachten. Für viele ist diese Zeit eine Zeit, die<br />

geprägt ist von Stress und Hektik – geprägt von den Vorbereitungen<br />

für das Fest. Alles wird bis ins kleinste Detail geplant, alles<br />

muss perfekt gelingen. Dabei gerät der eigentliche Sinn von Weihnachten<br />

aber leider allzu oft ins Hintertreffen oder gar ganz in Vergessenheit<br />

. Lassen wir uns nicht davon anstecken, denn die<br />

„Ware“ Weihnacht ist nicht die wahre Weihnacht. Diese wahre Weihnacht<br />

bringt der Theologe Friedrich von Bodelschwingh mit wenigen Zeilen auf<br />

den Punkt:<br />

„Weihnachten ist das große Wunder<br />

der vergebenden Gnade Gottes;<br />

den verlorenen Leuten bietet er ewiges Leben.<br />

Das ist das Wunder der Heiligen Weinacht,<br />

dass ein hilfloses Kind unser aller Helfer wird.<br />

Das ist das Wunder der Heiligen Nacht,<br />

dass in der Dunkelheit der Erde die helle Sonne scheint.<br />

Das ist das Wunder der Heiligen Nacht,<br />

dass traurige Leute ganz fröhlich werden können.<br />

Das ist das Wunder der Heiligen Nacht:<br />

Das Kind nimmt unser Leben in seine Hände,<br />

um es niemals wieder loszulassen“.<br />

Der Förderverein wünscht allen BewohnerInnen und ihren Angehörigen,<br />

allen MitarbeiterInnen mit ihren Familien und allen die unserem Senioren‐<br />

Haus nahe stehen, dass das Wunder der Heiligen Nacht auch bei Ihnen Einzug<br />

hält. Möge es Ihnen besinnliche und fröhliche Stunden bescheren.<br />

Für das neue Jahr 20<strong>13</strong> wünschen wir allen Gottes Segen, Gesundheit und<br />

Zufriedenheit.<br />

Walter Krächan<br />

1. Vorsitzender


Rückblick: Kindergartenkinder erfreuen Senioren<br />

Mit vielen bunten Laternen kamen die Kinder des Kindergarten St.<br />

Bartholomäus <strong>Hasborn</strong>‐Dautweiler zu den Bewohnern des Senioren‐<br />

Hauses. Mit bekannten St.<br />

Martinsliedern zogen sie<br />

durchs ganze Haus und erfreuten<br />

die Senioren. Die fantasievollen<br />

Laternen wurden<br />

bewundert und manch Bewohner<br />

schaute mit rätselhaftem<br />

Blick auf die eine<br />

oder andere Laterne. „Was<br />

ist denn das für eine Gestalt?“,<br />

fragten einige Senioren<br />

das Mädchen mit der grünen<br />

Laterne. „Ein Marsmännchen…“,<br />

antworteten die Kinder<br />

lachend im Chor. „So etwas<br />

gab es bei uns damals<br />

noch nicht“, sagten die Bewohner<br />

kopfschüttelnd und<br />

amüsierten sich prächtig. Vorsichtig<br />

nahmen einige Bewohner<br />

die Laternen in die<br />

Hand und begutachteten das<br />

Material. Dabei erzählten sie<br />

den Kindern, dass früher eine „echte“ Kerze in den Laternen brannte.<br />

Zum Abschluss verteilten Annemarie Grütz und Conni Kirch leckere<br />

St. Martins Brezeln<br />

und erfrischende<br />

Säfte an<br />

die Kinder. Genussvoll<br />

aßen die kleinen<br />

Umzügler die<br />

Brezeln, bevor es<br />

wieder zurück in<br />

den Kindergarten<br />

ging.<br />

Das <strong>SeniorenHaus</strong><br />

sagt VIELEN DANK.


Rückblick: Überraschungsbesuch zum Geburtstag<br />

Ein herzliches Dankeschön...<br />

Liebe Bewohnerinnen,<br />

liebe Bewohner,<br />

zuerst möchte ich mich für die vielen netten und<br />

herzlichen Geburtstagswünsche anlässlich meines 60.<br />

Geburtstages bedanken. Es war schon<br />

eine tolle Überraschung als der Seniorenchor<br />

unseres <strong>SeniorenHaus</strong>es<br />

unter der Leitung von Clothilde Brachmann<br />

und Hildegard Seibert mit musikalischer<br />

Unterstützung von Eugen<br />

Heck mir ein Ständchen darbrachte.<br />

Auch meine Geburtstagsgäste waren<br />

total überrascht und begeistert von<br />

dem Auftritt des Chores.<br />

Ein herzliches Dankeschön möchte<br />

ich auch Frau Gasser und Frau Scherer<br />

aussprechen, die in liebevoller Weise<br />

die Glückwünsche der BewohnerInnen<br />

überbrachten.


Impressionen aus unserer Weihnachtsbäckerei im <strong>SeniorenHaus</strong><br />

Text: Sibylle Schirra<br />

Seit einigen Tagen sind die Vorbereitungen für Weihnachten<br />

in vollem Gange. In den Hausgemeinschaften backen die Bewohner<br />

zusammen mit der sozialen Begleitung Plätzchen verschiedenster<br />

Art. Von Spritzgebäck über Kokosmakronen,<br />

Lebkuchen und Spekulatius bis hin zu Zimtwaffeln wird alles ausprobiert.<br />

Die Bewohner halfen eifrig mit, erinnerten sich an alte Rezepte und genossen<br />

den aromatischen Duft der frisch gebackenen Plätzchen. Beim Backen<br />

ist natürlich auch immer naschen erlaubt!


Bratapfel backen...<br />

An mehreren Vormittagen im November fand auch<br />

dieses Jahr das Bratapfelbacken in den Wohnbereichen<br />

statt. Die Bewohner waren mit Begeisterung<br />

bei der Sache und die Äpfel waren im Nu mit feiner<br />

Masse aus gemahlenen Haselnüssen, Butter, Rosinen,<br />

Zimt und Zucker gefüllt. Nachdem sie im Offen<br />

gebacken wurden, gab es die Äpfel mit einer<br />

leckeren Vanillesoße als Nachspeise zum Mittagessen.<br />

Auch die Besucher und die Mitarbeiter haben<br />

den Bratapfel<br />

probiert und<br />

fanden diesen<br />

sehr gut.<br />

Hier sehen<br />

Sie noch ein<br />

Paar Fotos<br />

von diesen<br />

Veranstaltungen.<br />

Bratäpfel...<br />

Den Backofen auf 180 Grad<br />

vorheizen. Äpfel waschen und das<br />

Kerngehäuse mit einem Apfelausstecher<br />

herausschneiden.<br />

Für die Bratapfelmasse: Butter<br />

auslassen und mit Rosinen,<br />

Marzipan und gemahlenen Nüssen<br />

mischen. Äpfel füllen…<br />

Die Bratäpfel in eine Auflaufform<br />

setzen und bei160 Grad<br />

rund 20-30 Minuten backe .<br />

Fertig! Guten Appetit…<br />

Eine gemütliche<br />

Adventszeit<br />

wünscht Ihnen<br />

Stefanie Schön<br />

von der Firma<br />

Medirest.


Weitere Impressionen von den Weihnachtsvorbereitungen<br />

im <strong>SeniorenHaus</strong><br />

Bei weihnachtlichen Klängen wurden in einer kleinen Gruppe<br />

wunderbare Adventskränze gebunden und dekoriert...<br />

...das riecht<br />

nach Zimt!


Tagespflege aktuell...<br />

Folgende Geschichte las ein TP Gast Karl Graf während einer Erinnerungsrunde<br />

vor:<br />

Ansprache einer Kerze<br />

Ich bin eine Kerze und ich freue mich, wenn ich brenne. Wenn ich nicht<br />

brennen würde, läge ich in einem Karton mit anderen Kerzen einfach so herum<br />

– ohne Sinn. Einen Sinn habe ich nur, wenn ich brenne. Aber wenn ich<br />

brenne, werde ich immer ein Stückchen kürzer. Das ist schade, denn irgendwann<br />

werde ich nur noch ein kleines Stümpfchen<br />

sein. Aber so ist das nun einmal: Es gibt nur 2<br />

Möglichkeiten – entweder ich bleibe unversehrt<br />

im Karton, oder ich brenne und gebe etwas von<br />

mir ab. Diese 2. Möglichkeit ist schöner als kalt<br />

und unversehrt im Karton zu liegen – ohne Sinn.<br />

So ist es auch bei euch Menschen.<br />

Entweder ihr bleibt für euch – dann geht euch<br />

nichts ab‐ aber ihr habt keinen Sinn. Ihr seid<br />

dann wie Kerzen im Karton. Oder ihr gebt Licht<br />

und Wärme – wie die brennende Kerze und die<br />

Menschen freuen sich, dass es euch gibt. Aber<br />

dafür müsst ihr etwas geben von euch, von eurer<br />

Freude, eurer Herzlichkeit, eurer Treue, eurem Lachen, aber auch von eurer<br />

Traurigkeit, euren Ängsten und Sehnsüchten, eben von allem, was in euch<br />

ist. Ihr braucht keine Angst zu haben, wenn ihr dabei kürzer werdet – dies ist<br />

nur äußerlich. Innen werdet ihr immer heller. Denkt daran, wenn ihr eine<br />

brennende Kerze seht.<br />

Der Schnupfen (männlich)<br />

Das Auge tränt und ebenfalls kratzt es fürchterlich im Hals. Die Nase läuft, schwillt an,<br />

wird rot, der arme Mann niest sich halbtot. Wenn ihm dieses auch nicht passt: Der<br />

Schnupfen hat ihn jäh erfasst. Zum Essen hat er keine Kraft, er lebt von Nasenspray und<br />

Hustensaft. Will er das WC benutzen, lässt er von seinem Weib sich stützen. Ihm ist es<br />

fast zum Sterben bang. So liegt er nun drei, vier Tage lang. Doch plötzlich trifft ihn fast<br />

der Schlag, denn heute ist ja Donnerstag! Ein äußerst wichtiger Termin, denn heute<br />

muss er zum Kegeln hin! Man sieht ihn aus dem Bette hüpfen, total vergessen ist der<br />

Schupfen. Ja das Befinden ist verbunden mit dem Willen zu gesunden. Nicht nur Bazillen<br />

oder Viren sind es die uns regieren: Groß ist der Einfluss unsrer Seele, ob uns was<br />

wohl tut oder „quäle“! Von Tagespflegegast Karl Graf


Rückblick: Elisabethen‐Nachmittag<br />

Text: Maria Reichert<br />

Elisabethen‐Nachmittag in der <strong>Hasborn</strong>er Kulturhalle<br />

am 18. November <strong>2012</strong><br />

Traditionell fand am 18. November der diesjährige Elisabethentag der<br />

Frauengemeinschaft <strong>Hasborn</strong>‐Dautweiler in der Kulturhalle statt. Neben<br />

der Dorfgemeinschaft wurden auch wie jedes Jahr die Bewohner des <strong>Caritas</strong><br />

<strong>SeniorenHaus</strong>es von der Frauengemeinschaft recht herzlich eingeladen.<br />

Neben Sketchen, Tänzen und musikalischen Beiträgen wurde dem Publikum<br />

einiges geboten. Unsere<br />

Senioren verlebten<br />

hier einen vergnüglichen<br />

Nachmittag mit<br />

heiterer Unterhaltung.<br />

Auch für das leibliche<br />

Wohl wurde bestens<br />

gesorgt.<br />

Unsere Bewohner bedanken<br />

sich hiermit bei<br />

der Frauengemeinschaft<br />

<strong>Hasborn</strong>‐<br />

Dautweiler für den<br />

schönen unterhaltsamen<br />

Nachmittag und<br />

freuen sich auf das<br />

nächste Jahr.


Wussten Sie schon, dass...<br />

…<br />

…<br />

…<br />

…<br />

Moni Längler aus der TP sich sehr stark für die Rumänienhilfe<br />

engagiert?<br />

Gabi Kirsch aus dem OG aus gesundheitlichen Gründen ihre<br />

Arbeit beendet hat?<br />

Hanni Besch‐Walter aus OG und Tagespflege im nächsten Jahr<br />

50 Jahre alt wird?<br />

Die Pfadfinder im nächsten Jahr wieder eine 72 Stunden Aktion<br />

geplant haben?


Rückblick: Eröffnung der Adventszeit<br />

Konzert mit dem VdK‐Kosakenchor ‐ Text: Sibylle Schirra<br />

Es ist schon zur Tradition geworden.<br />

Auch in diesem Jahr besuchte der VdK<br />

Kosakenchor aus Thalexweiler unser<br />

weihnachtlich geschmücktes <strong>SeniorenHaus</strong>.<br />

Unsere Hausleiterin Vera<br />

Schmidt hieß die <strong>13</strong> Sänger in unserem<br />

Hause herzlich willkommen. In<br />

ihren Kosakentrachten bescherten sie<br />

mit besinnlichen Advents– und Weihnachtsliedern<br />

den Bewohnern einen<br />

schönen 1. Advent. Frau Klesen, eine<br />

Bewohnerin unseres Hauses war so<br />

begeistert, dass sie ausrief: „Oh, wie<br />

ist das schön!“<br />

Auch Frau Elli Scherer gab ihrer Bewunderung Ausdruck mit den Worten:<br />

„Es hat mir sehr gut gefallen, ich singe furchtbar gerne.“ Hausleiterin Vera<br />

Schmidt bedankte sich zum Abschluss und sprach schon jetzt eine Einladung<br />

fürs nächste Jahr aus. Sie unterstrich<br />

dies noch mit den Worten:<br />

„Der Kosaken Chor gehört schon<br />

zum Haus.“ Im Anschluss daran<br />

wurden die Sänger zu einem Umtrunk<br />

und gemütlichen Beisammensein<br />

in den Barbararaum eingeladen.<br />

Dazu gab es von den Bewohnern<br />

frisch gebackene Plätzchen.


Der Geist des Vaters<br />

An manchen Abenden sitzt er da,<br />

wie früher, leicht gebückt,<br />

summend am Tisch<br />

unter der eisernen Lampe.<br />

Die Tuschfeder schürft<br />

Über das Millimeterpapier.<br />

Ruhig zieht sie, unbeirrt,<br />

ihre schwarze Spur.<br />

Manchmal hört er mir zu,<br />

den schneeweißen Kopf geneigt,<br />

lächelt abwesend, zeichnet weiter<br />

an seinem wunderbaren Plan,<br />

den ich nicht begreifen kann,<br />

den er niemals vollenden wird.<br />

Ich höre ihn summen.<br />

Hans Magnus Enzensberger


Bilderrückblick: Nikolausbesuch im <strong>SeniorenHaus</strong><br />

Am Nikolaustag besuchten uns traditionell<br />

der Nikolaus und das „Himmlische<br />

Orchester“ des Musikvereins Lyra <strong>Hasborn</strong>‐Dautweiler.<br />

Bewohnerin Adele<br />

Meyer war begeistert und beschrieb<br />

diesen wunderschönen Abend mit den<br />

Worten: „Ihr habt so schön gesungen,<br />

geredet und gespielt“. Vielen Dank<br />

dem Musikverein und dem Nikolaus...


Der <strong>Januar</strong>...<br />

Der <strong>Januar</strong> (v. lateinisch ianua ‚Tür‘, ‚Zugang‘) ist der<br />

erste Monat des Jahres im Gregorianischen Kalender.<br />

In Österreich und Südtirol heißt der Monat offiziell<br />

Jänner. Er hat 31 Tage und ist nach dem römischen<br />

Gott Janus benannt, der laut der Sage zwei Gesichter<br />

hat. Bezogen auf die heutige (temporale) Lage des <strong>Januar</strong>s<br />

sieht ein Gesicht in das neue und eines in das<br />

alte Jahr (Gute Vorsätze zum Jahreswechsel). Alte<br />

deutsche Namen sind Hartung, Eismonat und Schneemonat.<br />

Die letzte Bezeichnung wurde von Karl dem<br />

Großen im 8. Jahrhundert eingeführt. In Osteuropa<br />

wurde der <strong>Januar</strong> früher auch Wolfsmonat genannt,<br />

da in dieser Zeit die Wölfe ihre Ranzzeit haben und<br />

leichter zu jagen waren. Im römischen Kalender war<br />

der <strong>Januar</strong> ursprünglich der elfte Monat. Mit der Umstellung<br />

des Jahresbeginns vom 1. März auf den 1. <strong>Januar</strong><br />

im Jahre 153 v. Chr. wurde der Ianuarius nach dem Gott Janus, dem doppelgesichtigen<br />

Gott des Anfangs und des Endes, benannt. Der <strong>Januar</strong> beginnt immer mit<br />

demselben Wochentag wie der Mai des Vorjahres. In Schaltjahren außerdem mit<br />

demselben Wochentag wie der April und der Juli des gleichen Jahres, sonst wie der<br />

Oktober (siehe Doomsday‐Methode). Welche Woche als erste Kalenderwoche des<br />

neuen Jahres gilt, hängt vom Wochentag des 1. <strong>Januar</strong>s ab. Wenn er auf Montag bis<br />

Donnerstag fällt, gehört er zur ersten Kalenderwoche des neuen Jahres (ISO 8601), da<br />

diese Woche dann mindestens vier Tage im neuen Jahr hat.


Wir gratulieren...<br />

Wir wünschen allen unseren<br />

Geburtstagsjubilaren<br />

im <strong>Dezember</strong> & <strong>Januar</strong><br />

viel Gesundheit und Alles Gute!<br />

Termine & Veranstaltungen<br />

Samstag, 15. <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />

Adventskonzert<br />

mit „Hüttenschwung“, 16 Uhr<br />

Sonntag, 16. <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />

Konzert mit Gitarre und Geige<br />

15.30 Uhr<br />

Dienstag, 18. <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />

Adventsbesuch der Grundschulkinder<br />

um 11.00 Uhr<br />

Samstag, 24. <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />

Feierliche Christmette mitgestaltet von Musikverein,<br />

Pfadfindern, H. Heckmann, E. Schmitt,<br />

Seniorenchor <strong>SeniorenHaus</strong><br />

Termin nach Aushang<br />

Gottesdienst zum Jahresabschluss<br />

Samstag, 05. <strong>Januar</strong> 20<strong>13</strong><br />

Neujahrsempfang im <strong>SeniorenHaus</strong><br />

mit dem Förderverein, Ortsvorsteher Walter Krächan,<br />

Hausleitung, Bürgermeister und den Sternsingern<br />

Beginn: 10 Uhr


Kleine Geschichten<br />

„Aufregende Adventswochen für Oma Meier“ von Elke Bräunling<br />

Aufregende Adventswochen für Oma Meier<br />

Oma Meier war die Geschichten‐Oma in der Straße.<br />

Immer wusste sie etwas Neues zu erzählen – und alle<br />

Kinder liebten sie. Als der Advent begann, versammelten<br />

sich die Kinder in ihrer gemütlichen Küche, halfen<br />

beim Basteln oder Plätzchen backen, fertigten Weihnachtsgeschenke<br />

an und lauschten den 1001 Geschichten,<br />

die Oma Meier immer wieder neu erfand. Nur am<br />

Wochenende war Oma Meier alleine. Die Kinder waren unterwegs. Mit ihren<br />

Eltern gingen sie auf Weihnachtsmärkte oder suchten im Wald ihren<br />

Weihnachtsbaum. Sie kuschelten sich aufs Sofa, saßen vor dem Adventskranz,<br />

aßen Plätzchen, lauschten den Geschichten, die die Eltern und Großeltern<br />

erzählten, oder sie sahen sich gemeinsam Weihnachtsfilme im Kino<br />

oder Fernseher an. Wenn Schnee lag, machten sie Ausflüge und hatten viel<br />

Spaß bei Schneeballschlachten, Schlittenfahrten oder beim Skilauf.<br />

„Advent ist die schönste Zeit“, sagten sie, und voller Begeisterung erzählten<br />

sie nach dem ersten Adventssonntag von ihren Wochenenderlebnissen.<br />

Oma Meier hörte aufmerksam zu, doch irgendwie sah sie ein bisschen<br />

blass aus. Und traurig. „Und was hast du gemacht?“, fragte eines der Kinder.<br />

Oma Meier versuchte zu lächeln. „Och herrje, nicht viel eigentlich“,<br />

meinte sie dann leise. „Samstag Morgen habe ich eingekauft, am Nachmittag<br />

war ich auf dem Friedhof und habe Opa Meier frische Blumen und ein<br />

Adventsschmuck gebracht. Und eine Kerze habe ich für ihn angezündet.“<br />

Sie schwieg und wischte sich eine Träne von der Backe. „Am Sonntag war<br />

ich in der Kirche, später habe ich Musik gehört, ein bisschen gelesen und<br />

einen Film im Fernseher gesehen.“ „Das ist aber nicht sehr adventlich“,<br />

meinte eines der Kinder. „Ich würde …“ Doch es sagte dann doch nicht, was<br />

es tun würde. Jeder wusste, dass die Familie der alten Dame in Kanada lebte<br />

und dass Oma Meiers Freundinnen an den Wochenenden bei ihren Kindern<br />

eingeladen waren und auch keine Zeit für sie hatten. Arme Oma Meier.<br />

Das musste sich ändern. „Wir machen ein Fest für Oma Meier“, schlug<br />

eines der Kinder vor. „Gute Idee. Aber hinterher ist sie wieder alleine“, ü‐<br />

berlegte ein anderes Kind. „Was haltet ihr davon, wenn wir …“ Die Kinder<br />

tuschelten miteinander und später tuschelten sie mit ihren Eltern. Am<br />

nächsten Tag taten sie sehr geheimnisvoll, und Oma Meier lächelte. „Die<br />

Adventszeit ist eine geheimnisvolle Zeit, nicht?“, fragte sie. „Und wie“, riefen<br />

die Kinder. Sie lächelten auch und sagten: „Du wirst dich wundern!“<br />

Doch zum Wundern blieb keine Zeit. Zu viele kleine Wunder geschahen<br />

plötzlich in Oma Meiers Leben.


Ihr Briefkasten nämlich, in dem sonst fast nur Kaufhausprospekte lagen,<br />

war auf einmal gefüllt mit kleinen Briefchen und darin standen Dinge wie:<br />

„Gehst du am Samstag mit uns auf den Weihnachtsmarkt, Oma Meier?“<br />

oder „Wir besuchen am Sonntag die Großeltern auf dem Bauernhof – und<br />

du bist auch eingeladen“ oder „Am Samstag Morgen geht Papa mit uns in<br />

den Wald, einen Christbaum aussuchen. Komm mit, Oma Meier? Du<br />

brauchst doch auch einen Weihnachtsbaum!“ oder „Dürfen wir zum Friedhof<br />

mitkommen? Hinterher können wir ja ins Kino gehen.“ So kam es, dass<br />

Oma Meier in dieser Adventszeit keine Zeit mehr zum Nachdenken und<br />

Grübeln fand, und das war gut so. © Elke Bräunling<br />

Woher kommt der Adventskalender?<br />

Über 100 Jahre ist es her, da lag ein kleiner deutscher Junge, er hieß Gerhard Lang,<br />

seiner Mutter mit einer Frage ständig im Ohr: „Wie lange dauert es noch bis zum Heiligen<br />

Abend?“ Um ihren Sohn die Zeit zu verkürzen, nahm sie kleine Schachteln, verzierte<br />

sie mit Zahlen und gab Plätzchen hinein. Als 1904 der nun erwachsene Gerhard<br />

Teilhaber der lithografischen Anstalt Reichhold & Lang (München) wurde, ließ er den<br />

ersten Adventskalender drucken. Anfang der 20er Jahre kamen dann Exemplare mit<br />

Türchen oder Fensterchen zum Öffnen auf den Markt. Seither gibt es unzählige Ausführungen.<br />

Mit Schokolade füllte man sie schließlich in den 50er Jahren auf.<br />

Gesundheitstipp...<br />

Heilende Kräfte in der Sauna…<br />

Die Saunahitze hat heilende Kräfte: Der Wärmereiz beeinflusst<br />

den ganzen Menschen positiv. Sämtliche Stoffwechselvorgänge<br />

werden gesteigert, der Kreislauf angekurbelt, die natürlichen<br />

Abwehrkräfte gestärkt, Verspannungen und Verkrampfungen<br />

lösen sich, ein Schnupfen sowie leichte Erkältungen<br />

können schnell besiegt werden, rheumatische Beschwerden<br />

werden gelindert, Durchblutungsstörungen behoben. Saunabesuche<br />

wirken sich positiv auf Herz und Kreislauf aus. Vorbeugend<br />

hilft die Sauna gegen Stress und Nervosität. Wer zum<br />

Sauna‐Fan wird, sollte, auch wenn er gesund ist, zuerst den Arzt befragen.<br />

Nach jedem Saunabesuch sollte man ein bis zwei Liter Mineralwasser trinken.<br />

(Michaelskalender)


Ein grüner Haken für das <strong>SeniorenHaus</strong><br />

Lebensqualität – Note sehr gut<br />

Das <strong>SeniorenHaus</strong> bekommt für 20<strong>13</strong><br />

den grünen Haken...<br />

Das <strong>Caritas</strong> <strong>SeniorenHaus</strong> <strong>Hasborn</strong><br />

wurde wiederholt erfolgreich von der<br />

BundesInteressenVertretung der Nutzerinnen<br />

und Nutzer von Wohn‐ und<br />

Betreuungsangeboten im Alter und<br />

bei Behinderungen (BIVA) e.V. geprüft.<br />

Am 25. Oktober <strong>2012</strong> wurde das <strong>Caritas</strong><br />

<strong>SeniorenHaus</strong> <strong>Hasborn</strong> für das<br />

Heimverzeichnis begutachtet und mit<br />

dem „grünen Haken“ für Lebensqualität<br />

und Verbraucherfreundlichkeit ausgezeichnet.<br />

Damit Verbraucherinnen<br />

und Verbraucher erkennen können,<br />

welche Heime ihren Vorstellungen am nächsten kommen, fördert das Bundesministerium<br />

für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz den Aufbau<br />

der bundesweiten Datenbank www.heimverzeichnis.de. Das Heimverzeichnis<br />

bietet eine wichtige Ergänzung zur Veröffentlichung<br />

der Pflege‐ und Qualitätstransparenz und ist<br />

eine zusätzliche Orientierungshilfe bei der Suche<br />

nach dem passenden Heim. Detailliert wurden die<br />

Bereiche Autonomie, Teilhabe und Menschenwürde<br />

begutachtet. Zu jedem dieser Aspekte gibt es<br />

Kriterien. Alle 121 Kriterien zählen gleich viel und<br />

sind somit identisch gewichtet. In die Bewertung<br />

fließen auch die Meinungen der Bewohner ein.<br />

Beim Heimverzeichnis gibt es keine Endnote. In jedem<br />

Bereich müssen mindestens 80 Prozent der<br />

Gesamtpunktzahl erreicht werden. Erst dann bekommt<br />

ein Heim bescheinigt, dass es „Lebensqualität“<br />

gewährleistet. Der Gutachter Ferdinand<br />

Reuter bewertete das <strong>SeniorenHaus</strong> mit einem<br />

sehr guten Ergebnis. Das Ergebnis und die Angaben<br />

zur Ausstattung des <strong>SeniorenHaus</strong>es <strong>Hasborn</strong><br />

können Sie unter der Internetadresse<br />

www.heimverzeichnis.de einsehen.


Dorfgeschichten<br />

Dorfgeschichte (nicht aus <strong>Hasborn</strong>)<br />

Eine fast unglaubliche Geschichte<br />

Vor etwa 40 Jahren soll sich auf der Landstraße zwischen Quierschied und<br />

Holz folgende Geschichte zugetragen haben.<br />

Ein Mann fuhr nach durchzechter Nacht mit reichlich Alkohol im Blut von<br />

Holz nach Quierschied. In dem Waldstück hatte sich kurz zuvor ein Unfall ereignet<br />

und die Polizei war gerade dabei alle entsprechenden Maßnahmen<br />

einzuleiten. Der Betrunkene, pflichtbewusst wie er war, hielt an und fragte<br />

ob er helfen könne. Die Polizisten erkannten die Situation und sagten ihm er<br />

solle zusehen, dass er rasch nach Hause komme. Wenige Stunden später<br />

klingelte es an der Tür des Betrunkenen. Der Vater des Betrunkenen, der mit<br />

seinem Sohn zusammen in einem Haus lebte, öffnete die Tür und war ganz<br />

überrascht die Polizei vor sich zu sehen. Ein Polizist fragte ihn ob er ein Fahrzeug<br />

mit einem bestimmten Kennzeichen kenne. Der Vater bejahte dies und<br />

gab zur Antwort, dass das Auto seinem Sohn gehöre, dieser aber noch schlafen<br />

würde. Die Polizei bestand darauf den Sohn zu sprechen und er möge<br />

ihn doch bitte wecken. Die Frage an den Sohn ob er das gesuchte Kennzeichen<br />

kenne, beantwortet dieser mit ja. Die Polizisten fragten weiterhin wo<br />

sich denn das Fahrzeug befinde. In der Garage – antwortete der Sohn. Ob<br />

die Polizisten denn das Fahrzeug mal sehen könnten, fragte einer der Beamten.<br />

Der Sohn sah darin kein Problem, öffnete das Garagentor und drin stand das<br />

Polizeiauto.


Kurzzeitpflegegast Hugo Krechan erzählt...<br />

Der Jakobsweg<br />

Der Jakobsweg<br />

Lichtbildvortrag im <strong>Caritas</strong> Seniorenheim <strong>Hasborn</strong> über<br />

eine Pilgerfahrt mit dem Fahrrad von Alsweiler nach<br />

Santiago de Compostela mit Hugo Krechan und Werner Lauer<br />

Hugo Krechan ist den Jakobsweg schon dreimal mit dem Rad gefahren.<br />

1998 mit Werner Lauer, 1999 und 2001 alleine…<br />

Santiago de Compostela, eine Stadt im äußersten<br />

westlichen Bereich der spanischen Provinz Galicien,<br />

in der Nähe des Atlantiks gelegen, ist in den letzten<br />

Jahren erneut zu einem der wichtigsten Wallfahrtsorte<br />

der Katholiken geworden. Lange Zeit<br />

war es etwas still um den Ort gewesen, in dessen<br />

Kathedrale die Gebeine des Hl. Jakobus des Älteren<br />

in einem Silberschrein in der Krypta aufbewahrt<br />

werden. Heute zählt man Santiago de Compostela<br />

in einem Atemzug mit Rom und Jerusalem zu den<br />

drei wichtigsten Pilgerstätten der Christenheit. Wie<br />

es dazu kam und auch bekannt ist, sind meistens<br />

Halbwahrheiten oder Legenden, deren Ursprung<br />

weitgehend im Dunkeln liegen. Ich will versuchen,<br />

das mitzuteilen, was ich aus der Fülle der vorhandenen Literatur entnommen<br />

und behalten habe. Der Hl. Jakobus war einer der Jünger Jesu und wird auch<br />

heute noch immer zu den drei wichtigsten der zwölf Apostel gezählt. In dem<br />

Neuen Testament finden wir etliche Hinweise, in denen Jesus gemeinsam<br />

mit den drei Aposteln, Petrus, Jakobus und Johannes, z.B. bei der Verklärung<br />

auf dem Berg Tabor, genannt wird. Vor seinem Tod hat Jesus seinen Aposteln<br />

und Jüngern aufgetragen, hinaus in alle<br />

Welt zu ziehen und seine Lehre zu verkünden.<br />

Jakobus ist dabei mit einigen Jüngern in<br />

den Nordwesten Spaniens gezogen um dort<br />

den Menschen das Evangelium nahe zu bringen.<br />

Offensichtlich ist ihm das aber nicht so<br />

recht gelungen, denn erkehrte alsbald wieder<br />

nach Jerusalem zurück. Dort wurde er<br />

gefangen genommen und ist den Märtyrertod<br />

gestorben. Er gilt daher als der Erste,<br />

der als Märtyrer einen gewaltsamen Tod für<br />

die Lehre Christi erleiden musste. Die Jünger<br />

waren zunächst ratlos, wohin und wie sie<br />

den Leichnam beerdigen sollen.


Schließlich legte man ihn in ein unbemanntes Fischerboot,<br />

das ungesteuert von Palästina durch das Mittelmeer<br />

und durch die Straße von Gibraltar fuhr. Es fuhr<br />

weiter entlang der Küste Portugals nordwärts bis ans<br />

westliche Ende Spaniens, wo es an den Klippen in der<br />

Nähe von Finisterra zerschellte. Der Leichnam wurde<br />

zunächst in Küstennähe beerdigt, ohne recht zu wissen,<br />

um wen es sich handelte. Erst im zehnten Jahrhundert<br />

hatte ein Hirte nachts eine seltsame Lichterscheinung,<br />

nach der man in einem dort entdeckten<br />

Grab die Gebeine der Hl. Jakobus vorfand. Sie wurden<br />

dann in einer Kirche in Santiago bestattet. Inzwischen<br />

waren die Mauren, ein Nordafrikanischer Volksstamm, die der ab dem Jahre<br />

600 aufgekommenen Lehre Mohammeds in den Süden Spaniens eingefallen,<br />

um das Land zu erobern und ihren Glauben mit Gewalt zu verbreiten. Das sahen<br />

die Herrscher im übrigen Europa nicht gerne und gründeten eine Allianz<br />

unter dem deutschen Kaiser Karl dem Großen. In vielen kriegerischen Auseinandersetzungen<br />

wurden die Mauren schließlich besiegt und vertrieben. Die<br />

Truppen der Allianz hatten aber<br />

auch einige bedeutende Schlachten<br />

verloren, z.B. die bei Roncevalles<br />

in den Pyrenäen. Dort hat sich<br />

u.a. Roland, der Gefährte Karl des<br />

Großen, besonders hervorgetan.<br />

Es wird auch berichtet, dass ein<br />

Ritter mit einem weißen Pferd entscheidend<br />

in anderen Schlachten<br />

mitgewirkt hat, ohne dass er erkannt<br />

wurde. Das Volk glaubte, das<br />

es Jakobus selbst gewesen sei. Da<br />

dieser eigenhändig viele Mauren<br />

mit dem Schwert getötet hatte,<br />

nannte man ihn den Maurentöter.<br />

Die Anzahl der Pilger nahm in Santiago<br />

de Compostela stetig zu, so<br />

dass man die heutige Kathedrale<br />

im gotischen Stil wesentlich größer<br />

neu erbaute. Hiermit beende ich<br />

meinen Bericht über die Entstehung<br />

des Jakobsweges und grüße<br />

mit dem Pilgergruß<br />

Ultreia*<br />

Hugo Krechan<br />

*Ultreia (vom Lateinischen “eia ultra”) ist ein<br />

alter Pilgergruß und bedeutet so viel wie<br />

“vorwärts” und “weiter”.


Kurzzeitpflege<br />

<strong>Caritas</strong> <strong>SeniorenHaus</strong> <strong>Hasborn</strong><br />

Kurzzeitpflege ist eine Leistung der Pflegeversicherung<br />

• bei Verhinderung einer Pflegeperson<br />

• zur Unterstützung und Entlastung pflegender Angehöriger<br />

• Kurzzeitpflege als Übergangspflege<br />

mit rehabilitativen Leistungsangeboten<br />

• zur Wiedergenesung bei schwerer Krankheit<br />

• im Anschluss an eine stationäre Behandlung im<br />

Krankenhaus bis zur Wiedergenesung<br />

• nach Krankenhausaufenthalt bis zum Beginn<br />

einer Reha‐Maßnahme<br />

• Fortführung therapeutischer Maßnahmen ohne<br />

Unterbrechung nach Krankenhaus oder Reha<br />

• nach einer Reha‐Maßnahme zur Vorbereitung auf zu Hause<br />

Im Wohnpark 2, 66636 <strong>Hasborn</strong>, Tel.: 06853‐979460<br />

www.seniorenhaus‐hasborn.de


DAMALS im <strong>Dezember</strong> & <strong>Januar</strong><br />

01. <strong>Dezember</strong> 1966: Der deutsche Bundeskanzler Ludwig Erhard tritt nach<br />

Zerbrechen der Regierungskoalition von CDU/CSU und FDP zurück. Sein<br />

Nachfolger wird Kurt Georg Kiesinger. Deutschland wird erstmals von einer<br />

Großen Koalition aus CDU/CSU und SPD regiert.<br />

Durch den japanischen Angriff auf Pearl Harbor, der den Eintritt der USA in<br />

den Zweiten Weltkrieg auslöste, wurde der Hafen weltbekannt. Der Luftangriff<br />

erfolgte in den Morgenstunden des 7. <strong>Dezember</strong> 1941 und kostete<br />

2.403 US‐Amerikaner das Leben. Bei diesem Angriff wurde dieser Marinestützpunkt<br />

zerstört. Obwohl die gefürchteten Kamikaze durch die Japaner<br />

strategisch erst ab 1944 eingesetzt wurden, gab es bereits Angriffe solcher<br />

Art in Pearl Harbor.<br />

17. <strong>Dezember</strong> 1938: Otto Hahn entdeckt in Berlin die Kernspaltung des<br />

Uranatoms ‐ die wissenschaftliche und technologische Grundlage der Kernenergie.<br />

22. <strong>Dezember</strong> 1989: Das Brandenburger Tor in Berlin wird 28 Jahre nach<br />

dem Bau der Mauer wieder geöffnet.<br />

15. <strong>Januar</strong> 1896: Die erste Autovermietung wird in Paris gegründet.<br />

15. <strong>Januar</strong> 1948: Im Saarland wird der Saar‐<br />

Franken alleiniges gesetzliches Zahlungsmittel. Er<br />

löst die wenige Monate alte Saar‐Mark ab und ist<br />

an den französischen Franc gekoppelt.<br />

Wetterregeln im <strong>Dezember</strong> & <strong>Januar</strong><br />

Je dicker das Eis um Weihnachten liegt,<br />

desto zeitiger der Bauer Frühling kriegt.<br />

Je dunkler es überm <strong>Dezember</strong>schnee war, desto<br />

mehr leuchtet der Segen im nächsten Jahr.<br />

Gibt es im <strong>Januar</strong> viel Regen,<br />

bringt es den Früchten keinen Segen.<br />

<strong>Januar</strong> weis, der Sommer heiß.


Buchtipp...<br />

Kurzbeschreibung: Die meisten leiden ohne Gewinn ‐ so steht es im Roman<br />

Das dreizehnte Kapitel, der ebendiesen Satz widerlegen will. Mit einem<br />

Festessen im Schloss Bellevue fängt er an: Ein Mann sitzt am Tisch einer<br />

ihm unbekannten Frau und kann den Blick nicht von ihr lösen. Wenig später<br />

schreibt er ihr, und zwar so, dass sie antworten muss. Es kommt zu einem<br />

Briefwechsel, der von Mal zu Mal dringlicher, intensiver wird. Beide,<br />

der Schriftsteller und die Theologin, beteuern immer wieder, dass sie glücklich<br />

verheiratet sind. Aber sie gestehen auch, dass sie in dem, was sie einander<br />

schreiben, aus sich herausgehen können wie<br />

nirgends sonst und dass sie ihre Ehepartner verraten.<br />

Nur weil ihr Briefabenteuer so aussichtslos ist,<br />

darf es sein. An ein persönliches Treffen ist nicht zu<br />

denken. Die Buchstabenketten sind Hängebrücken<br />

über einem Abgrund namens Wirklichkeit. Eines Tages<br />

teilt die Theologin mit, ihr Mann sei schwer erkrankt.<br />

Während sie auf einer Fahrradtour durch Kanadas<br />

Wildnis mit ihm noch einmal das Leben feiert,<br />

wartet der Schriftsteller auf Nachrichten. Als<br />

wieder eine eintrifft, wirft sie alles um. Martin Walsers<br />

Roman über eine Liebe, die als Unmöglichkeit<br />

so tiefgründig und lebendig ist wie kaum etwas,<br />

kreist auf schwindelerregende Weise um das Wesen<br />

der menschlichen Existenz. Und führt dabei vor Augen,<br />

dass ein Lieben ohne Hoffnung auf Hoffnung<br />

das eigene Leben erst empfindbar macht. Ein bewegender,<br />

lebenskluger, ja aufregender Roman über<br />

eine Frau und einen Mann, die gerade durch die Unmöglichkeit<br />

ihrer Liebe zu einer noch nie erfahrenen<br />

Gefühlsheftigkeit gesteigert werden.<br />

Autor: Martin Walser, 1927 in Wasserburg (Bodensee) geboren, lebt heute<br />

in Nußdorf (Bodensee). 1957 erhielt er den Hermann‐Hesse‐Preis, 1962<br />

den Gerhart‐Hauptmann‐Preis und 1965 den Schiller‐Gedächtnis‐<br />

Förderpreis. 1981 wurde Martin Walser mit dem Georg‐Büchner‐Preis,<br />

1996 mit dem Friedrich‐Hölderlin‐Preis der Stadt Bad Homburg und 1998<br />

mit dem Friedenspreis des deutschen Buchhandels ausgezeichnet.<br />

Rowohlt Verlag • 272 Seiten • gebunden • <strong>2012</strong> erschienen


Bilderrätsel<br />

Coupon ausfüllen, ausschneiden und in den<br />

Briefkasten (Verwaltung) bis zum 25.01.20<strong>13</strong> einwerfen.<br />

Teilnehmen dürfen alle Mitarbeiter und Bewohner des <strong>Caritas</strong><br />

<strong>SeniorenHaus</strong> <strong>Hasborn</strong>. Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Der<br />

Rechtsweg ausgeschlossen. Zu gewinnen gibt es diesmal eine, von der<br />

gesuchten Person zur Verfügung gestellte Flasche Sekt/Wein.<br />

Die gesuchte Person aus dem Rätsel<br />

Hauspost November‐ <strong>2012</strong>:<br />

Vanessa Alles<br />

Gewonnen hat: Bewohnerin Irmina Backes<br />

Bitte ausfüllen:<br />

Gesuchte Person:<br />

Ihr Name:<br />

…………………………………………….<br />

…………………………………………….


Aktivierungsplan während der Woche<br />

Montag<br />

10:00 – 11:00 Uhr Gymnastik und Koordination mit Conny Kirch<br />

Einzelbetreuung durch Conny Kirch<br />

Dienstag<br />

10:00 – 11:00 Uhr Wir halten unseren Geist fit: Wortspiele, Quiz, Gedichte<br />

mit Conny Kirch<br />

16:00 Rosenkranzgebet mit Klothilde Brachmann in der Kapelle<br />

Einzelbetreuung durch Conny Kirch<br />

Mittwoch<br />

10:00 – 11:00 Uhr Tanzen im Sitzen mit Frau Schweitzer<br />

15:00 – 17:00 Uhr jeden 1. und 3. Mittwoch Einkaufs‐ und Begleitdienst<br />

Einkaufen im Ort, Besuche nach Wunsch (Kirche, Friedhof, etc. ‐ durch<br />

Ehrenamtliche aus der Pfarrgemeinde)<br />

16:00 – 17:00 Uhr alle 2 Wochen Haus ‐ Seniorenchor mit Chorleiterinnen<br />

Hildegard Seibert und Klothilde Brachmann<br />

15:00 – 16:30 Uhr alle 2 Wochen Singkreis mit Herrn Heck<br />

Einzelbetreuung durch Conny Kirch<br />

Donnerstag<br />

10:00 – 11:00 Uhr Spiele, Quiz mit Conny Kirch alle 2 Wochen<br />

Markttag im <strong>SeniorenHaus</strong><br />

15:00 – 17:00 Uhr jeden 2. und 4. Donnerstag Handarbeitsgruppe<br />

(Handarbeitsgruppe aus der Dorfgemeinschaft)<br />

Einzelbetreuung durch Conny Kirch<br />

Freitag<br />

10:00 – 11:00 Uhr Gedächtnistraining ‐ Knifflige, lustige Rätsel und Aufgaben mit<br />

Conny Kirch ‐ alle 2 Wochen<br />

10:30 Uhr alle 2 Wochen Hl. Messe in unserer Kapelle<br />

Einzelbetreuung durch Conny Kirch<br />

Samstag<br />

15:00 – 16:30 Uhr alle 2 Wochen Kino ‐Tag – alte Filme an Großleinwand im Gemeinschaftsraum<br />

St. Barbara<br />

Sonntag<br />

jeden Sonntag Hl. Messe mit Herrn Pfarrer Stahl und Diakon Leo Eckert um 10:30 Uhr<br />

Hauswirtschaftliche Tätigkeiten, wie Kuchen / Plätzchen backen, Kochen, Wäsche aufhängen<br />

und zusammenlegen, Versorgung von Blumen, Garten und Tiere, handwerkliche<br />

Arbeiten, Spaziergänge nach Absprache und Aushang. Zusätzliche Einzel‐ und<br />

Gruppenbetreuung ( Frau Maria Reichert, Frau Sybille Schirra ). Ausflüge und Veranstaltungen<br />

nach Veranstaltungskalender und aktuellem Aushang!


Unsere Fernsehtipps zu Weihnachten<br />

Der Papst und Loriot zu Weihnachten<br />

Fernsehprogramm zu den Feiertagen: Klassiker und Premieren<br />

Das Warten auf die Bescherung ‐ für Kinder kann die Zeit<br />

endlos wirken. Um die Zeit bis Heiligabend zu verkürzen,<br />

gibt es auch in diesem Jahr wieder eine große Auswahl an<br />

weihnachtlichem Fernsehprogramm. Auf die Kinder wartet<br />

eine Mischung aus lustigen Trickfilmen und besinnlichen Märchen.<br />

Das ZDF setzt auf Astrid Lindgrens «Michel in der Suppenschüssel»<br />

um <strong>13</strong>.55 Uhr. Erwachsene können den Heiligabend<br />

mit dem Klassiker «Buddenbrooks» um 20.15 Uhr auf<br />

ARD beginnen. Wer die besinnliche Stimmung mit Humor<br />

nehmen möchte, kann sich anschließend um 22.40 Uhr in der ARD Loriots<br />

«Weihnachten mit den Hoppenstedts» anschauen. Und natürlich bekommt<br />

auch die Weihnachtsbotschaft ihre traditionellen Sendeplätze. Wer sich auf<br />

den Grund des Festes besinnen möchte, kann zu später Stunde um 23.15<br />

Uhr in der ARD die katholische Christmette in der Herz‐Jesu‐Kirche in<br />

Dresden‐Johannstadt mitfeiern. Alternativ wird die evangelische Christvesper<br />

vom ZDF um 22.30 Uhr übertragen; sie findet in der Dorfkirche Basthorst<br />

in Schleswig‐Holstein statt. Der päpstliche Weihnachtssegen «Urbi et<br />

Orbi», vor dem der Papst seine Friedensbotschaft an die Welt richtet, wird<br />

vom ZDF am 25. <strong>Dezember</strong> um 12.00 Uhr live aus Rom gesendet. Zuvor können<br />

sich Gläubige um 10.45 Uhr (ZDF) bei dem katholischen Festgottesdienst<br />

aus dem niederösterreichischen Benediktinerstift Seitenstetten darauf<br />

einstimmen.<br />

Historisch wie theologisch Interessierte dürfte am ersten Weihnachtstag um<br />

19.30 Uhr der ZDF‐Beitrag «Das Geheimnis der Geburt Jesu» ansprechen.<br />

Bei dem Faktencheck beleuchtet Fernsehmoderatorin Petra Gester, unter<br />

welchen Umständen genau Jesus vor gut 2.000 Jahren das Licht der Welt erblickte.<br />

Ein Geburtstagsgeschenk der besonderen Art bereitet ARTE dem traditionsreichen<br />

Thomanerchor, der <strong>2012</strong> sein 800‐Jahr‐Jubiläum feiert. Am<br />

ersten Weihnachtstag strahlt der Sender um 20.15 Uhr die 1<strong>13</strong>‐minütige<br />

Langzeitdokumentation «Die Thomaner. Herz und Mund und Tat und Leben»<br />

aus. Wer einen Blick in den Vatikan werfen will, kann am zweiten<br />

Weihnachtstag um 19.00 Uhr im Bayerischen Fernsehen die päpstliche<br />

Schweizergarde in ihrem Alltag begleiten. Wie in den vergangenen Jahren<br />

setzt das Erste an den Weihnachtsfeiertagen auf Märchenfilme. Die vier<br />

Neuverfilmungen der ARD‐Märchenreihe sind im Hinblick auf das Grimm‐<br />

Jahr <strong>2012</strong> entstanden.


Märchenfans können sich am ersten Weihnachtsfeiertag auf zwei Premieren<br />

freuen: «Rotkäppchen» wird um 15.40 Uhr ausgestrahlt, um 16.40 Uhr folgt<br />

«Schneeweißchen und Rosenrot». Am zweiten Weihnachtstag machen sich<br />

«Hänsel und Gretel» um 15.40 Uhr auf zum Lebkuchenhaus. Bei der Premiere<br />

von «Allerleirauh» wird um 16.40 Uhr im Anschluss ein eher unbekanntes<br />

Märchen gezeigt. Mit der Premiere von «Baron Münchhausen» findet<br />

auch eine große deutsche Legende ihren Platz im Weihnachtsprogramm.<br />

Am ersten und zweiten Weihnachtfeiertag wird der Film jeweils um 17.45<br />

Uhr im Ersten gesendet. Wer hingegen auf der Suche nach Romantik ist,<br />

kann am ersten Weihnachtstag um 16.30 Kabel 1 einschalten, «Sissi, die<br />

junge Kaiserin» ist nicht neu, aber ein immer wieder gern gesehener Klassiker.<br />

Auch bei «Chocolat» kommt am zweiten Weihnachtstag um 23.55 Uhr<br />

im Zweiten romantische Stimmung auf ‐ bei so einem Film darf ohne<br />

schlechtes Gewissen zum Weihnachtsteller gegriffen werden.<br />

Wem Schnee und Kälte zu viel werden, der kann mit «Sehnsucht Karibik»<br />

am 25. <strong>Dezember</strong> um 19.15 Uhr in der ARD dem Winter entfliehen. Und<br />

auch Krimi‐Fans kommen an den Weihnachtstagen nicht zu kurz. Ein neuer<br />

«Tatort» wird am 26. <strong>Dezember</strong> um 20.15 Uhr in der ARD ausgestrahlt. Dabei<br />

hält eine Leiche auf einem Schulhof die Kommissare in Atem.<br />

Weitere TV‐Tipps:<br />

Sa 29.12. / 18.00 ‐ 18.30 RBB FS<br />

Down Town ‐ Anna zieht nach Berlin.<br />

Anna hat das Down Syndrom. Trotzdem mangelt es ihr heute nicht an<br />

Selbstbewusstsein. Sie ist sich sicher, dass sie das neue Leben in<br />

Berlin meistern wird. Ein neues Zuhause bei ihrer Tante, ein neuer<br />

Job und neue Freunde warten auf sie.<br />

Sa 29.12. / 18.45 ‐ 18.50 MDR FS<br />

Glaubwürdig: Horst Peter Schäffel<br />

«So viel Schwein, wie ich im Leben hatte, kann man gar nicht haben.»<br />

Der Mann, der das von sich behauptet, hat mit seinen 81 Jahren viel<br />

vom Leben gesehen. Horst Peter Schäffel könnte sich längst aufs<br />

Altenteil setzen. Das kommt für ihn aber nicht in Frage. «Mir würde<br />

etwas fehlen. Genauso wie der sonntägliche Gottesdienst. Dort singe<br />

ich seit fast 50 Jahren. Wenn ich die Psalmen singe, dann sage ich<br />

innerlich leise einfach nur Danke für so viel Glück in meinem Leben.»


Weihnachts‐Rätsel<br />

1.Wann wurde der Adventskalender erfunden?<br />

a) ca. 1700<br />

b) ca. 1800<br />

c) ca. 1900<br />

2.In welchem Land wurden die ersten Weihnachtskarten gedruckt?<br />

a) England<br />

b) Deutschland<br />

c) Philippinen<br />

3.In welchem Land beglückt „Väterchen Frost“ mit Geschenken?<br />

a) In Amerika<br />

b) In Australien<br />

c) In Russland<br />

4.An welchem Tag findet das russisch‐orthodoxe Weihnachtsfest statt?<br />

a) Am 25. <strong>Dezember</strong>,<br />

b) Am 26. <strong>Dezember</strong>,<br />

c) Am 7. <strong>Januar</strong><br />

5.Warum wird der 26. <strong>Dezember</strong> in Großbritannien als “Boxing Day”<br />

bezeichnet?<br />

a) Weil man an diesem Tag zum Sport geht um das Weihnachtsessen<br />

abzutrainieren.<br />

b) Ein traditioneller Tag für den Kinobesuch. Die Karten gibt es im<br />

Box Office.<br />

c) Dienstboten bekamen früher an diesem Tag ihr Geschenk in einer<br />

“Christmas Box”<br />

6. Was brachten die heiligen drei Könige an die<br />

Krippe von Jesus?<br />

a) Gold, Weihrauch, Nüsse<br />

b) Gold, Weihrauch, Pampers<br />

c) Gold, Weihrauch, Myrrhe


6..In den Wochen vor Weihnachten werden in den USA vielerorts<br />

“stocking stuffers” angeboten. Was ist das?<br />

a) Extra‐klein produzierte Geschenke, die man in die Weihnachtsstrümpfe<br />

stecken kann.<br />

b) Ein Reparaturset für löcherige Weihnachtssocken<br />

c) Rote, halterlose Strümpfe ‐ für die weiblichen Gäste unter dem<br />

Christbaum<br />

Lösungen: 1.c. ‐ 1904 in München; 2. a) England 1843. Die Briten verschicken<br />

traditionell sehr viele Weihnachtswünsche; 3. c) in Russland; 4. c) Am<br />

7. <strong>Januar</strong> ‐ Gemäß des Julianischen Kalenders richtet sich das Weihnachtsfest<br />

erst im <strong>Januar</strong> begangen; 5. c ‐ Am 26. <strong>Dezember</strong> bekamen früher Lieferanten,<br />

Händler und Dienstboten von den besser gestellten Briten ein Geschenk<br />

in einer “Christmas Box”; 6. c) Gold, Weihrauch, Myrrhe; 7. a) Extra‐klein<br />

produzierte Geschenke, die man in die Weihnachtsstrümpfe stecken<br />

kann.<br />

Sudoku ‐ mittelschwer<br />

5 2 4<br />

9 3 4<br />

6 4 1<br />

1 8 2 4<br />

6 1 8 3<br />

9 7 5<br />

3 7 2<br />

2 5 6


Tagespflege<br />

<strong>Caritas</strong> <strong>SeniorenHaus</strong> <strong>Hasborn</strong><br />

Tagespflege ist eine Leistung der Pflegeversicherung<br />

NEU: Erhöhung der finanziellen Leistungen der Pflegekassen<br />

um 50% bei Inanspruchnahme der Tagespflege<br />

► Täglich in der Kernzeit von 7:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />

► an allen 7 Tagen der Woche<br />

► auch an einzelnen Tagen und stundenweise<br />

► spontan, wenn mal ganz schnell Unterstützung gebraucht wird<br />

► in Zusammenarbeit mit ambulanten Pflegdiensten<br />

► Wir holen Sie morgens mit unserem<br />

behindertengerechten Fahrzeug ab und bringen Sie<br />

abends wieder nach Hause<br />

Im Wohnpark 2, 66636 <strong>Hasborn</strong>, Tel.: 06853‐979460<br />

www.seniorenhaus‐hasborn.de<br />

Wir beraten Sie gerne, auch zuhause, natürlich kostenlos.


Tagespflege<br />

Aktuell<br />

Höhere Pflegegeld‐ und Sachleistungen<br />

durch die Pflegeversicherung ab <strong>2012</strong>!<br />

Sehr geehrte Gäste der Tagespflege,<br />

die Pflegeversicherung, die per 01.07.2008 eine Aktualisierung durch das<br />

Pflege‐Weiterentwicklungsgesetz erfahren hat, bietet in <strong>2012</strong> nochmals<br />

finanzielle Verbesserungen. Es werden ab 01.01.<strong>2012</strong> sowohl die Pflegesachleistung<br />

(ambulante Pflegeleistungen und Tages‐ oder Nachtpflegeleistungen)<br />

als auch die Pflegegeldleistung angehoben.<br />

Durch die Leistungsverbesserungen der Pflegekassen im Bereich der Tages‐<br />

bzw. Nachtpflege kann die Tagespflege beispielsweise auch bei vollem<br />

Erhalt des Pflegegeldes genutzt werden:<br />

Pflegestufe Tage Tagespflege (TP) /<br />

Monat<br />

Verbleibendes Pflegegeld<br />

zu 100 %<br />

Pflegestufe 1 6 Tage TP 235,00 € Pflegegeld<br />

Pflegestufe 2 11 Tage TP 440,00 € Pflegegeld<br />

Pflegestufe 3 <strong>13</strong> Tage TP 700,00 € Pflegegeld<br />

In der Tagespflegeleistung enthalten sind die pflegebedingten Aufwendungen,<br />

Aufwendungen der sozialen Begleitung, Leistungen der Behandlungspflege<br />

und die Hin‐ und Rückfahrten mit unserem behindertengerechtem<br />

Kleinbus oder PKW. Für die Unterkunft und Verpflegung<br />

(Frühstück, Zwischenmahlzeit, Mittagessen, Kaffee / Kuchen, Abendessen,<br />

Getränke) und Investitionsanteil wird pro Tag ein Eigenanteil von<br />

19,48 € erhoben. Dies wird von der Pflegekasse für Menschen mit eingeschränkter<br />

Alltagskompetenz (Demenz, Psych. Erkrankungen) mit einem<br />

monatlichen Grundbetrag von 100,00 € oder erhöhtem Betrag von<br />

200,00 € bezuschusst (auch wenn keine Pflegestufe vorliegt).<br />

► Gerne erläutern wir Ihnen unverbindlich und ausführlich die Finanzierungsmöglichkeiten<br />

in einem persönlichen Gespräch in unserem<br />

<strong>SeniorenHaus</strong> oder auch bei Ihnen zu Hause. Rufen Sie uns einfach an.


Kirchliche TV‐Tipps:<br />

Mo 24.12. / 23.00 ‐ 00.50 MDR FS<br />

Johann Sebastian Bach ‐ Weihnachtsoratorium. Kantaten 1‐3 und 6<br />

Zum 800. Jubiläumsjahr von Thomanerchor, Thomasschule und<br />

Thomaskirche zeigt der MDR eine Neuaufzeichnung des<br />

Weihnachtsoratoriums. Die ersten drei und die sechste Kantate sind<br />

in der Aufführung von Gewandhausorchester und Thomanerchor unter der<br />

Leitung des 43. Kantors nach Bach, Georg Christoph Biller, am<br />

Weihnachtsabend aus der Leipziger Thomaskirche zu sehen.<br />

Di 25.12. / 12.00 ‐ 12.30 ZDF<br />

Urbi et Orbi. Weihnachtssegen des Papstes aus Rom.<br />

Papst Benedikt XVI. richtet am 1. Weihnachtstag traditionell seine Friedensbotschaft<br />

an die Welt und spendet den Segen «Urbi et Orbi ‐ der Stadt und dem<br />

Erdkreis». Seine Weihnachtsgrüße in über 60 Sprachen gehen rund um den Globus.<br />

Gottesdienste in der<br />

Kapelle St. Bartholomäus ‐ <strong>SeniorenHaus</strong> <strong>Hasborn</strong><br />

Sonntag, 16. <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />

Gottesdienst zum 3. Advent, um 10:30 Uhr<br />

Freitag, 21. <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />

Hl. Messe zum 4. Advent, um 10:30 Uhr<br />

Samstag, 24. <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />

Feierliche Christmette mitgestaltet<br />

vom Musikverein, Pfadfindern, H. Heckmann,<br />

E. Schmitt und Seniorenchor <strong>SeniorenHaus</strong>,<br />

Beginn: 14 Uhr<br />

Termin nach Aushang<br />

Gottesdienst zum Jahresabschluss<br />

Freitag, 04. <strong>Januar</strong> 20<strong>13</strong><br />

Gottesdienst um 10.30 Uhr<br />

Sonntag, <strong>13</strong>. <strong>Januar</strong> 20<strong>13</strong><br />

Gottesdienst um 10.30 Uhr<br />

Freitag, 18. <strong>Januar</strong> 20<strong>13</strong><br />

Gottesdienst um 10.30 Uhr<br />

Sonntag, 27. <strong>Januar</strong> 20<strong>13</strong><br />

Gottesdienst um 10.30 Uhr


Verstorben<br />

Wir gedenken den Verstorbenen<br />

in den Monaten November & <strong>Dezember</strong><br />

Es ist schwer, wenn sich zwei Augen schließen,<br />

zwei Hände ruhen, die einst so viel geschafft.<br />

Wie schmerzlich war‘s vor Dir zu stehen,<br />

dem Leiden hilflos zuzusehen.<br />

Schlaf nun in Frieden, ruhe sanft<br />

und hab für alle Liebe Dank.<br />

Das Geistliche Wort<br />

Liebe Bewohnerinnen und Bewohner des Seniorenhauses<br />

<strong>Hasborn</strong>, liebe Leserinnen und Leser,<br />

Haben Sie die Welt schon einmal von oben betrachtet<br />

– aus einem Flugzeug oder einem Riesenrad oder<br />

einem Hochhaus‐Fenster?<br />

Die Menschen erscheinen dann nur noch als kleine<br />

Punkte wie Ameisen. Sie sind dann alle irgendwie<br />

gleich. Die Eigenarten des Einzelnen sind nicht mehr<br />

erkennbar. Wenn es einer weniger wäre, würde uns<br />

das nicht auffallen. Der Einzelne schrumpft zur Unbedeutsamkeit. Manche<br />

Menschen haben den Eindruck, dass Gott einen solchen Blick auf uns Menschen<br />

hat: weit oben und viel zu weit weg, als dass er unser Elend, unsere<br />

Tränen, unser Schicksal, unsere Sorgen wahrnehmen könnte. Wir sind für<br />

Ihn nur kleine, unwichtige Punkte, sagen sie dann, sonst würde er uns doch<br />

nicht so leiden lassen! Weltfremd ist er, sonst würde er uns handfeste Lösungen<br />

zeigen und nicht fromme Sprüche aufsagen. Aber genau das ist nicht<br />

der Fall! Gott kommt herunter.


<strong>Caritas</strong> Trägergesellschaft<br />

Saarbrücken<br />

Das Geistliche Wort<br />

Fortsetzung...<br />

Rhönweg 6<br />

661<strong>13</strong> Saarbrücken<br />

Telefon<br />

0681/58805‐0<br />

Internet<br />

www.cts‐mbh.de<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Caritas</strong> <strong>SeniorenHaus</strong><br />

<strong>Hasborn</strong><br />

Im Wohnpark 2<br />

66636 <strong>Hasborn</strong>‐<br />

Dautweiler<br />

Tel. 06853‐979460<br />

Fax.06853‐97946119<br />

info@seniorenhaushasborn.de<br />

www.seniorenhaushasborn.de<br />

Verantwortlich:<br />

Hausleiterin<br />

Vera Schmidt<br />

Layout/Gestaltung:<br />

Silke Frank<br />

Redaktion:<br />

Vera Schmidt<br />

Nicole Heckmann<br />

Judith Alt<br />

Silke Frank<br />

Auflage: 550 Stück<br />

Er steigt aus seiner ewigen Unantastbarkeit herab in unsere<br />

menschliche Verletzlichkeit – aus der Allmacht in die Ohnmacht,<br />

aus der Ewigkeit in die Zeit, aus der Ferne in die Nähe. Wenn wir<br />

es genau nehmen: Als Säugling wird er selbst zum winzig kleinen<br />

Punkt – einer wie wir, einer von uns! Der aus unserem Bistum<br />

stammende Bischof von Münster, Felix Genn, schreibt dazu:<br />

„Dann können wir für ihn nicht nur Staubkörner im All sein. Im<br />

Gegenteil: Dann ist das Leben eines jeden Menschen für ihn ein<br />

Universum, unendlich wertvoll, gewollt von Ewigkeit her, sehnsuchtsvoll<br />

gesucht von ihm“. Sein Name ist „Jesus“, das heißt ü‐<br />

bersetzt: Gott schenkt Heil. Sein Name ist die frohe Botschaft an<br />

uns, und diese Botschaft ist Programm seines Handelns in unserer<br />

Welt. Besonders den in den Augen dieser Welt Kleinen – die<br />

Kinder, die Armen, die Kranken, die Außenseiter – gehört sein Interesse.<br />

Ihnen schenkt er seine ganze Aufmerksamkeit und für ihr<br />

Leben neue Aussichten – Aussichten, wie sie diese Welt trotz genialer<br />

Geister, trotz großer finanzieller Mittel, trotz weitreichender<br />

Fortschritte in Forschung und Technik nicht geben kann. Es<br />

sind nicht die großen Taten, mit denen er Aufsehen erregt; er ist<br />

einfach da.<br />

Er ist da, wenn die Frau eine Depression befällt, nachdem sie von<br />

ihrem Mann verlassen wurde. Er durchleidet mit ihr Einsamkeit<br />

und Trauer. Er lässt sie nicht allein. Er ist da und ermutigt den<br />

Streife laufenden Polizisten, einem frierenden Obdachlosen ein<br />

paar warme Stiefel zu besorgen. Er ist da, wenn der Vater das<br />

weihnachtliche Wohlgefühl aus eigenen Kindheitstagen wieder<br />

entdeckt, weil seine eigenen Kinder es ihm vorspiegeln. So klopft<br />

er auch bei uns an und sucht Herberge in unseren Herzen, in unserem<br />

Leben. Er möchte bei uns einziehen. Wir dürfen ihn teilhaben<br />

lassen an unserem Freud und Leid – er lässt uns teilhaben an<br />

seiner Liebe, er hebt uns zu Gott empor. Das ist heilige Nacht:<br />

unseren Dunkelheiten wird Heil zuteil.<br />

So wünsche ich Ihnen und allen, die Ihnen nahe stehen, die sich<br />

um Sie sorgen ein friedvolles Weihnachtsfest und für das Neue<br />

Jahr Gottes reichen Segen!<br />

Ihr Pastor Ulrich Graf von Plettenberg

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