Haus-Post - Caritas SeniorenHaus Hasborn
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Rhönweg 6<br />
66113 Saarbrücken<br />
Telefon<br />
0681/58805-0<br />
Internet<br />
www.cts-mbh.de<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Caritas</strong> Senioren<strong>Haus</strong><br />
<strong>Hasborn</strong><br />
Im Wohnpark 2<br />
66636 <strong>Hasborn</strong>-<br />
Dautweiler<br />
Tel. 06853-979460<br />
Fax.06853-97946109<br />
info@seniorenhaushasborn.de<br />
www.seniorenhaushasborn.de<br />
Verantwortlich:<br />
<strong>Haus</strong>leiterin<br />
Vera Schmidt<br />
Layout/Gestaltung:<br />
Silke Frank<br />
Redaktion:<br />
Vera Schmidt<br />
Nicole Heckmann<br />
Thea Scheid<br />
Judith Alt<br />
Maria Reichert<br />
Klaus Dieter Hoffmann<br />
Auflage: 400 Stück<br />
Fortsetzung…<br />
Das Geistliche Wort<br />
Es ist ein Anblick des Staunens, der Freude und<br />
der Dankbarkeit. Die Zeit des Frühlings ist zugleich<br />
auch der Frühling des Lebens. Der Sommer hingegen<br />
ist die Zeit des Wachstums für Pflanzen, Menschen<br />
und Tiere.<br />
„Die Bäume stehen voller Laub, das Erdreich decket seinen<br />
Staub mit einem grünen Kleide“, wie es der Dichter Paul<br />
Gerhardt in einem seiner Lieder ausdrückt. Und es kann<br />
sein, dass sich Menschen in diesen Baum eines – meines –<br />
Lebens einnisten, dass Schutz und Geborgenheit gesucht<br />
wird, Trost und Hilfe. Es stellt sich dann die Frage: Bin ich,<br />
oder sind Sie so ein Baum, in dem sich Menschen einnisten<br />
können? Paul Gerhardt sagt es so: „Mach in mir deinem<br />
Geiste Raum, dass ich dir werd ein guter Baum und lass<br />
mich Wurzeln treiben.“ Das Leben soll also Tiefe bekommen,<br />
es soll damit auch Platz für Gott geschaffen werden.<br />
Es ist dann die Zeit des Sommers – der Sommer des Lebens.<br />
Und diese Zeit vergeht so oft wie im Flug – und schon<br />
steht der Herbst wieder vor der Tür.<br />
Liebe Christen! Was ich Ihnen für Ihr ganzes Leben durch<br />
alle Jahreszeiten hinweg wünsche, das möchte ich gerne<br />
mit den Worten eines bekannten evangelischen Theologen<br />
aussprechen:<br />
„Nicht, dass du der schönste Baum bist,<br />
der auf dieser Erde steht.<br />
Nicht, dass du jahraus, jahrein<br />
leuchtest von Blüten<br />
an jedem Zweig.<br />
Aber dass dann und wann<br />
an irgendeinem Ast<br />
eine Blüte aufbricht,<br />
dass dann und wann<br />
etwas Schönes gelingt,<br />
irgendwann ein Wort der Liebe<br />
ein Herz findet, das wünsche ich dir.<br />
<strong>Haus</strong>-<strong>Post</strong><br />
März 2010<br />
Berichte im Innenteil:<br />
Fastnacht im Senioren<strong>Haus</strong> - mit Bildergalerie<br />
Rückblick „Kochen wie dehemm“<br />
Gedichte ● Rezepte ● Rätsel ● TV-Tipps<br />
Termine & Veranstaltungen<br />
Ihr Pastor Michael Jakob
Vorwort der <strong>Haus</strong>leitung<br />
Liebe BewohnerInnen, Gäste, Angehörige, haupt- und<br />
ehrenamtliche MitarbeiterInnen, liebe Leserinnen und<br />
Leser,<br />
nachdem wir in diesem Jahr endlich mal wieder richtig Fasching<br />
feiern konnten, hat uns nun die vorösterliche Fastenzeit erreicht.<br />
Das Misereor Hungertuch mit dem Thema „Gottes Schöpfung<br />
bewahren, damit alle leben können“ hat auch noch in diesem Jahr<br />
Gültigkeit und lädt in unserer Kapelle zur Besinnung ein.<br />
Wussten Sie schon, dass...<br />
... „et Simone“, Fachkraft aus dem OG 30 Jahre alt wurde?<br />
... der „alte“ Bürgermeister der Gemeinde Tholey auch unser<br />
„neuer“ Bürgermeister ist?<br />
... wir einen neuen „<strong>Haus</strong>meischda“ haben (Klaus Ahrens)?<br />
... wir in der Verwaltung einen neuen „Mitarbeiter“ haben:<br />
Shiva = „Wachhund“?<br />
Wir freuen uns, dass wir Ihnen dank der ehrenamtlichen Mithilfe<br />
aus der Pfarrgemeinde jede Woche in der Fastenzeit eine Kreuzwegandacht<br />
in unserer Kapelle anbieten können. Mein Dank gilt<br />
hier besonders Frau Kirsch, Frau Backes, Frau Scheid, Frau<br />
Brachmann und Frau Lauck, die sich spontan zur Verfügung<br />
gestellt haben.<br />
Nach diesem Winter mit reichlich Schnee freuen wir uns gemeinsam<br />
auf den Frühling, der zumindest laut Kalender am 20. März<br />
beginnt.<br />
Der Frühling<br />
Die Sonne glänzt, es blühen die Gefilde,<br />
die Tage kommen blütenreich und milde,<br />
Der Abend blüht hinzu, und helle Tage gehen<br />
vom Himmel abwärts, wo die Tag entstehen.<br />
Das Jahr erscheint mit seinen Zeiten<br />
wie eine Pracht, wo Feste sich verbreiten,<br />
der Menschen Tätigkeit beginnt mit neuem Ziele,<br />
So sind die Zeichen in der Welt, der Wunder viele.<br />
Friedrich Hölderlin (1770-1843)<br />
Das alte Rathaus<br />
Bild: K.-D. Hoffmann<br />
Unser <strong>Haus</strong>- Hof- und Wachhund:<br />
SHIVA - Liebling des <strong>Haus</strong>es<br />
Dorfgeschichten<br />
Das Rathaus…<br />
Ein kulturhistorisch bedeutendes Bauwerk ist<br />
das alte Rathaus. An dieser Stelle stand die erste<br />
Pfarrkirche des Ortes,<br />
eingeweiht<br />
im Jahre 1771. Sie diente<br />
bis 1904 als Gotteshaus<br />
und wurde 1909<br />
abgerissen.<br />
Es grüßt Sie herzlich<br />
Das an gleicher Stelle errichtete Bauwerk,<br />
das heutige Rathaus, wurde von 1909 bis ins<br />
Jahr 1956 als Schule und ab diesem Zeitpunkt<br />
als Rathaus genutzt.<br />
Das neue Rathaus<br />
Bild: K.-D. Hoffmann
Unser Fernsehtipp<br />
Die Krise als Neuanfang<br />
WDR-Film über den schweren Weg in die Selbstständigkeit<br />
Köln (KNA) Die Kündigung war ein Schock. Nach 20 Jahren in der<br />
gleichen Firma stand der Industrieschreiner Bernd Druschel vor dem<br />
Nichts. Die Wohnwagenfirma, in der er gearbeitet hat, steckte schon<br />
länger in Schwierigkeiten. Vier Jahre lang hatte Druschel, in der<br />
Hoffnung den Arbeitsplatz zu erhalten, immer wieder Lohnkürzungen<br />
akzeptiert. Dann kam das Aus. Der Familienvater wusste nicht mehr,<br />
wie es für ihn, seine beiden kleinen Töchter und seine Frau Julia<br />
weitergehen sollte. Auch Für Susanne Kautz war die fristlose<br />
Kündigung der Tiefpunkt nach einer Reihe von<br />
Schicksalsschlägen. Die Informatikerin stand vor<br />
dem Nichts. In dieser Situation entschloss sie<br />
sich genauso wie Druschel, den Schritt in die<br />
Selbstständigkeit zu wagen.<br />
Für die Reihe «Menschen hautnah» beobachteten<br />
Beate Greindl und Claudia Wolters die Bemühungen<br />
der beiden, sich eine neue berufliche Zukunft<br />
aufzubauen. Ihr Film «Alles auf Anfang.<br />
Neustart nach der Kündigung» ist am 18. März<br />
um 22.30 Uhr im WDR-Fernsehen zu sehen. Mulmig<br />
ist Bernd Druschel zum Mute, nachdem er<br />
seinen Arbeitsplatz geräumt hat. Die Sicherheit,<br />
ein regelmäßiges Einkommen zu haben, ist dahin.<br />
Was auf ihn zukommen wird, weiß er nicht.<br />
Aber er ist entschlossen, sich selbstständig zu<br />
machen und dabei Fähigkeiten zu nutzen, die er sich bei der Arbeit<br />
für ein Hilfsprojekt erworben hat. Der engagierte Christ, der einer<br />
freien evangelischen Gemeinde angehört, sammelt seit Jahren<br />
durch Kinderfeste und andere Events Spenden für das Hilfswerk<br />
«Das kunterbunte Kinderzelt». Jetzt will er sich als professioneller<br />
Veranstalter von Kindergeburtstagen und Firmenfeiern eine neue berufliche<br />
Zukunft schaffen.<br />
Auch Susanne Kautz kann auf Fähigkeiten zurückgreifen, die sie<br />
sich außerhalb ihres Berufslebens erworben hat. Sie liebt Hunde und<br />
versteht es, mit ihnen umzugehen. Eine kleine Hundepension hat sie<br />
bereits. Jetzt träumt sie davon, ein Zentrum für Hunde aufzubauen,<br />
wo Frauchen und Herrchen von der Hundeschule bis zum Tierarzt<br />
alles finden, um das Leben mit den Vierbeinern besser zu gestalten.<br />
Auch Susanne Kautz kann auf Fähigkeiten zurückgreifen, die sie<br />
sich außerhalb ihres Berufslebens erworben hat. Sie liebt Hunde<br />
und versteht es, mit ihnen umzugehen. Eine kleine Hundepension<br />
hat sie bereits. Jetzt träumt sie davon, ein Zentrum für Hunde aufzubauen,<br />
wo Frauchen und Herrchen von der Hundeschule bis zum<br />
Tierarzt alles finden, um das Leben mit den Vierbeinern besser zu<br />
gestalten.<br />
Beide Protagonisten brauchen viel Kraft und Mut, um ihre Ziele zu<br />
verwirklichen. Wer sich mitten in der Wirtschaftkrise einen eignen<br />
Arbeitsplatz schaffen will, muss das Wunder vollbringen, sich an den<br />
eigenen Haaren aus dem beruflichen Schlamassel zu ziehen. Auf<br />
dem Weg zu einer gelungenen Existenzgründung heißt es, viel lernen<br />
und noch mehr bürokratische Hürden zu überwinden.<br />
So hat Bernd Druschel Mühe, den richtigen Stempel auf seinem<br />
Businessplan zubekommen. Das ist wichtig, weil er ohne diesen<br />
Plan den dringend benötigten Existenzgründerzuschuss vom Arbeitsamt<br />
nicht bekommt. Mit mehreren kleineren Jobs verdient sich<br />
Susanne Kautz das Geld für ihren Lebensunterhalt und ihre Ausbildung.<br />
Wenn sie durchstarten will, muss sie ihre Prüfung als Hundetrainerin<br />
ablegen.<br />
Dass sie sich nicht so leicht unterkriegen lassen und Herausforderungen<br />
offensiv angehen, bewiesen die beiden Protagonisten bereits<br />
mit der Zustimmung zu den Dreharbeiten. Viele andere wollten in<br />
einer solch ungewissen Situation nicht vor die Kamera. Die Politik<br />
freut sich über jeden Arbeitslosen, der sich auf eignen Füße stellen<br />
möchte. Das bereinigt die Statistik. Dennoch ist die Selbstständigkeit<br />
keine Lösung für alle. Häufig mangelt es an der richtigen Geschäftsidee.<br />
Aber selbst wenn die stimmt, brauchen die Gründer Mut, Fleiß<br />
und Ausdauer - frei nach dem Motto «Ein Selbstständiger arbeitet<br />
selbst und ständig».<br />
Weiterer TV-Tipp:<br />
Hinweis: «Menschen hautnah:<br />
Alles auf Anfang. Neustart nach der Kündigung»<br />
Film von Beate Greindl und Claudia Wolters.<br />
WDR-Fernsehen, Donnerstag 18.3., 22.30 - 23.15 Uhr.<br />
Sonntag - 14.3. / 07.30 - 08.00 SWR Fernsehen<br />
Männerwirtschaft. Die Priester-WG. Von Bernd Seidl<br />
Pater Ernst, Pater Elmar, Pater Alfons und Pater Grzegorz leben in Stuttgart-Obertürkheim<br />
unter einem Dach - in einer ungewöhnlichen Priester-WG. Sie sind Priester und Ordensleute<br />
der Salesianer Don Boscos, zur Ehelosigkeit verpflichtet - aber nicht zur Einsamkeit verdammt.<br />
Die Reportage begleitet die vier Patres einen Tag lang in ihrem Alltag.
Rückblick: Fastnacht im Senioren<strong>Haus</strong><br />
Faschingstreiben mit Ha Dau KV und Christof Scheid<br />
Viel Prominenz hielt am Faschingsamstag Einzug ins <strong>Caritas</strong> Senioren<strong>Haus</strong><br />
<strong>Hasborn</strong>. Von Prinzenpaar mit Hofstaat, der Kindertanzgruppe, Garde, dem<br />
Karnevalspräsidenten Hans Albert Baus, dem Vorsitzenden Joachim Fuchs,<br />
Sänger Werner Maldener, <strong>Haus</strong>musikant Eugen Heck, Förderverein bis hin<br />
zum bekannten <strong>Hasborn</strong>er<br />
Mundart-Kabarettisten Christof<br />
Scheid war alles vertreten. Auch<br />
unsere karnevalistischen Mitabeiterinnen<br />
Judith Alt, Tina Müller<br />
und Renate Veauthier hatten<br />
mit ihren Vorträgen und Sketchen<br />
die Lacher auf ihrer Seite.<br />
Die Bewohnerin Irmgard Kinzer<br />
erzeugte mit ihrem Vortrag<br />
„Wahl zur Miss Senioren<strong>Haus</strong>“<br />
reinste Lachsalven. Die Stühle<br />
und Stehtische im Senioren<strong>Haus</strong>e<br />
<strong>Hasborn</strong> waren bis zum letzten<br />
Platz besetzt als der erste<br />
Paukenschlag die Veranstaltung einläutete. Die <strong>Haus</strong>leiterin Vera Schmidt<br />
begrüßte besonders die Aktiven vom Ha-Dau-KV und dankte allen Akteuren,<br />
die sie bereits auf die nächste Fastnacht einschwörte. Präsident des Ha-Dau<br />
KV Hans Albert Baus führte mit viel Witz durch das fast zweistündige Programm.<br />
Es gab wieder viele Höhepunkte in der schwungvollen Veranstaltung:<br />
die Kinder der Kindertanzgruppe waren die Jüngsten im Bunde und heizten<br />
die Narrhalla kräftig ein. <strong>Haus</strong>musikant Eugen Heck begleitete das Programm<br />
mit seinem „Quetschkasten“ und fand immer den zum Anlass passenden<br />
Faschingsschlager. Es folgten lustige Vorträge und Sketsche aus den eigenen<br />
Reihen von Judith Alt, Renate Veauthier und Tina Müller, diese durch<br />
originelle Verkleidungen und viel Humor glänzten. Ein Höhepunkt jagte den<br />
nächsten, so begeisterte sowohl der Gardetanz als auch Werner Maldener<br />
mit seinen Gesangsvorträgen.<br />
Die Darbietungen erhielten viel Applaus:<br />
„Alle Zuschauer hatten sehr viel<br />
Spaß und es wurde wunderbar gelacht!“<br />
freute sich <strong>Haus</strong>leiterin Vera<br />
Schmidt. „Diese Karnevalsfeier aber<br />
auch andere Veranstaltungen sollen<br />
dazu beitragen, mit Spaß und Humor<br />
unseren Bewohnern und Gästen Fröhlichkeit,<br />
Heiterkeit und nette gemeinsame<br />
Stunden zu bescheren". Noch spät<br />
am Abend war dieser erlebnisreiche<br />
Nachmittag in aller Munde.
Jahrhunderträtsel: Vor 63 Jahren - 1947<br />
1.) Ernst Reuter wurde 1947 zum neuen Oberbürgermeister<br />
gewählt. In welcher Stadt?<br />
2.) Von Peru bis zu den Polynesischen Inseln fuhr dieser Forscher<br />
mit d. Balsafloß KonTiki. Wie heißt der abenteuerl. Norweger?<br />
3.) Welche damalige Thronfolgerin und spätere Königin von<br />
England heiratete 1947 Philip Mountbatten?<br />
4.) Wie heißt der nach dem amerikanischen Außenminister<br />
George C. Marshall 1947 gefasste Plan zum Wiederaufbau in<br />
Europa?<br />
5.) Dieses 1947 von Rudolf Augstein gegründete Nachrichtenmagazin<br />
will das Zeitgeschehen spiegeln. Wie nannte sich die<br />
neue, vorwiegend kritisch, politische Themen behandelnde<br />
Zeitschrift?<br />
6.) Welcher asiatische Subkontinent wurde 1947 von der<br />
britischen Kolonie befreit?<br />
Lösungen: 1.) Berlin; 2.) Thor Heyerdahl;<br />
3.) Elisabeth II. 4.) Marshallplan; 5.) Der Spiegel; 6.) Indien<br />
Sudoku - Leicht<br />
7 1 9 3<br />
2 3 9 4 7<br />
1 2 5<br />
8 5 2 6 1<br />
3 4 6<br />
7 3 9 2 4<br />
7 1 3<br />
1 5 8 4 6<br />
8 9 6 2
Zeitgeschehen...<br />
Neuer Aktivierungsplan während der Woche<br />
Winterdienst – außergewöhnlicher Winter<br />
erfordert außergewöhnliche Maßnahmen<br />
Der Winter war in diesem Jahr besonders hartnäckig. Schnee,<br />
Schnee, Schnee und nochmals Schnee - wie Sie in diesen Bildern<br />
sehen können. Dies erforderte ein pausenloses Schneeräumen von<br />
morgens früh bis abends spät, an manchen Tagen sogar pausenlos.<br />
Für das “ausgebliebene Chaos” im “Schneechaos” gilt unseren<br />
Mitarbeitern im Fahrdienst und der <strong>Haus</strong>technik ein großes Lob<br />
und Dankeschön für die große Einsatzbereitschaft und perfekte<br />
Organisation, sowie die gegenseitige Unterstützung im Fahrdienst.<br />
...und das bei ebenso pausenlos guter Laune!<br />
Ein feuchter, fauler März<br />
ist des Bauern Schmerz.<br />
Langer Schnee im März<br />
bricht dem Korn das Herz.<br />
Herzlichen Dank!<br />
Bauernregeln im März<br />
Märzenregen bringt wenig Sommersegen<br />
Einem freundlichem März<br />
folgt ein freundlicher April<br />
Wenn's im März donnert,<br />
wird's im April schneien.<br />
Montag<br />
10:00 – 11:00 Uhr Spiel, Sport und Bewegung - Kegeln,<br />
Schwungtuch, u. a. mit Frau Hornberger<br />
14:30 – 15:30 Uhr Einzelbetreuung mit Frau Kessler<br />
15:00 – 16:30 Uhr jeden 2. Montag Singkreis mit Herrn Heck<br />
Dienstag<br />
10:00 – 11:00 Uhr Wir halten unseren Geist fit: Wortspiele, Quiz<br />
Gedichte, Konzentration - Fr. Hornberger<br />
14:30 – 15:30 Uhr Einzelbetreuung mit Frau Kessler<br />
17:00 - .17:30 Uhr Gottesdienst mit Pastor M. Jakob<br />
Mittwoch<br />
10:00 – 11:00 Uhr Tanzen im Sitzen mit Frau Schweizer<br />
14:30 – 15:30 Uhr Einzelbetreuung mit Frau Kessler<br />
15:00 – 17:00 Uhr jeden 1. und 3. Mittwoch Einkaufs- und<br />
Begleitdienst Einkaufen im Ort, Besuche<br />
nach Wunsch z.B. Kirche, Friedhof, etc.<br />
(Ehrenamtliche aus Pfarrgemeinde)<br />
16:00 – 17:00 Uhr alle 2 Wochen Mittwoch, <strong>Haus</strong>-Seniorenchor<br />
mit Chorleiterin Hildegard Seibert<br />
Donnerstag<br />
10:00 – 11:00 Uhr Spiele, Wortspiele, Quiz, Gedichte,<br />
Sprüche mit Frau Hornberger<br />
14:30 – 15:30 Uhr Einzelbetreuung mit Frau Kessler<br />
15:00 – 17:00 Uhr jeden 2. und 4. Donnerstag Handarbeitsgruppe<br />
aus der Dorfgemeinschaft<br />
15:00 – 17:00 Uhr jeden 1. und 3. Donnerstag Stammtisch<br />
Karten – „Bauer“ mit Marliese Finkler<br />
Freitag<br />
09:30 – 11:00 Uhr Gestalten und Basteln nach den Jahreszeiten<br />
14:30 – 15:30 Uhr Einzelbetreuung mit Frau Kessler<br />
Sonntag<br />
11:15 – 11:35 Uhr jeden 2. Sonntag Wortgottesdienst mit<br />
Kommunionspendung<br />
<strong>Haus</strong>wirtschaftliche Tätigkeiten, wie Backen, Kochen, Wäsche zusammenlegen, Versorgung von Blumen,<br />
Garten und Tiere, handwerkliche Arbeiten, Spaziergänge - nach Absprache und Aushang. Zusätzliche<br />
Einzel- und Gruppenbetreuung ( Frau Reichert, Frau Schirra ).<br />
Ausflüge und Veranstaltungen nach Veranstaltungskalender und aktuellem Aushang!
Palmsonntag - 28. März 2010<br />
Gedichte zur Frühlingszeit<br />
Der Palmsonntag ist der 6. und letzte Sonntag der Fastenzeit und<br />
der Sonntag vor Ostern. Mit dem Palmsonntag beginnt die Karwoche,<br />
die in der lutherischen Kirche auch Stille Woche genannt wird.<br />
Die Große oder Heilige Woche der katholischen Tradition umfasst<br />
darüber hinaus auch Ostern. Andere Bezeichnungen für Palmsonntag<br />
ist "Dominica in Palmis de passione Domini" in der römischkatholische<br />
Kirche, "Palmarum" in der evangelischen Kirche. Am<br />
Palmsonntag wird des festlichen Einzugs Jesu Christi in Jerusalem<br />
gedacht. Zum Zeichen seines Königtums jubelte das Volk ihm zu<br />
und streute, dem nach Jerusalem kommenden, Palmzweige. Palmen<br />
wurden vielerorts als heilige Bäume verehrt, waren etwa in Delos<br />
dem Apollon heilig. Im Mittelmeerraum galten sie von<br />
alters her als Sinnbild des Lebens und des Sieges, in<br />
Israel insbesondere auch als das Symbol für die Unabhängigkeit<br />
und den siegreichen König.<br />
Brauchtum: Am Palmsonntag werden in der Palmweihe<br />
Palmbuschen, Palmstöcke, auch echte Palmwedel,<br />
Ölzweige, Palmkätzchen oder Buchsbaumbüschel, zuvor<br />
mit Weihwasser gesegnet, in der kirchlichen Prozession<br />
als "Zeichen des Lebens und des Sieges" mitgetragen,<br />
und anschließend in den Wohnungen hinter das<br />
Kruzifix gesteckt. In Norddeutschland werden gesegnete<br />
Palmstöcke von den Kindern zu ihren Paten und<br />
Großeltern gebracht. Dafür bekommen sie meistens eine Kleinigkeit<br />
oder etwas Süßes geschenkt. Das Familienmitglied, das am Palmsonntag<br />
als letztes morgens aufsteht, wird in vielen Gegenden als<br />
"Palmesel" bezeichnet. Im Hessischen Ried, in Rheinhessen und im<br />
Odenwald ist es Brauch, dass an Palmsonntag der so genannte<br />
Palmhase kommt. Er bringt meist ein bis zwei gekochte braune Eier<br />
und eine kleine Nascherei, immer häufiger auch kleine Geldgeschenke.<br />
Er ist ein kleiner Vorgeschmack auf den Osterhasen.<br />
(Quelle: Wikipedia, Lizenz: CC-A/SA)<br />
Frühlingsankunft<br />
Was rauscht und brauset vor der Tür?<br />
Was singt so süße Melodein?<br />
Herein, wer draußen ist, herein!<br />
Ich bin` s, der Frühling ist dafür!<br />
Ich warte auf den Sonnenschein,<br />
Da komm ich gleich zu dir herein!<br />
Und sieh, die Sonne taucht empor,<br />
und wie sie freundlich<br />
scheint und lacht,<br />
Da schmilzt das letzte Eis der Nacht.<br />
Und hastig auf mit Tür und Tor!<br />
Herein in meine Arme schnell,<br />
Willkomm, du blühender Gesell!<br />
Da muss die Lerch im hellen Schein<br />
den ersten Gruß anbieten,<br />
Da stürmt der Frühling hintendrein<br />
mit hunderttausend Blüten.<br />
von Theodor Storm<br />
Alles hat seine Zeit<br />
Der Winter verlor sein dunkles Kleid,<br />
es ist wieder Frühlingszeit!<br />
Spürst du es auch<br />
den zarten Frühlingshauch?<br />
Es klingt wieder Kinderlachen,<br />
die draußen frohe Spiele machen.<br />
Die Vögel singen in den Bäumen,<br />
es ist wieder Zeit zum Träumen!<br />
Das Fenster auf, die Luft herein,<br />
Die Sonne lacht mit hellem Schein.<br />
Frühling– welche Lust zu leben,<br />
mit einem Lächeln<br />
kannst du Freude geben.<br />
Gehörst du auch zu den „reifen Alten“,<br />
darfst du dankbar deine Hände falten,<br />
Zeit zu empfinden ist dir gegeben,<br />
einen neuen Frühling zu erleben!<br />
von Dorothea Kollenberg<br />
Stammtisch<br />
an jedem 1. und 3. Donnerstag im Monat<br />
um 15 Uhr mit Marliese Finkler<br />
Herzliche Einladung an alle, die am Stammtisch<br />
zum Bauer-Spielen oder auch anderen Kartenspielen<br />
in gemütlicher Wirtshausatmosphäre teilnehmen wollen.
Rückblick: „Koche wie dehemm“<br />
von Ella Witt, Firma Medirest<br />
Eine Idee aus dem regelmäßig statt findenden Qualitätszirkel<br />
wurde wahr…<br />
Der Vorschlag für das Kochen regionaler Gerichte mit Bewohnern kam<br />
vom Herrn Michael Roder, Regionalleiter der Firma Medirest. Diese<br />
Idee fand Frau Vera Schmidt, <strong>Haus</strong>leiterin des Senioren<strong>Haus</strong> <strong>Hasborn</strong><br />
auf Anhieb sehr gut. Schnell wurde<br />
ein passendes Gericht gefunden. Es<br />
sollte Stubberte geben. Die Bewohner<br />
des <strong>Haus</strong>es wurden befragt, wie<br />
sie dieses Gericht kennen und wie<br />
die regionale Zubereitung aussieht.<br />
Es kamen dabei verschiedene Variationen<br />
heraus, einmal kannten die<br />
Bewohner die Stubberte mit ausgelassenem<br />
Speck und Endiviensalat,<br />
andere Bewohner haben die Stubberte<br />
zusätzlich in Butter angebraten,<br />
andere wieder rum servierten die<br />
Stubberte mit Specksoße.<br />
Am 12. und 13. Februar war es dann<br />
endlich soweit, nach Vorankündigung<br />
durch bunte Aushänge und Speisepläne,<br />
haben Herr Dahlem, Küchenchef<br />
Medirest und Frau Schirra und Frau Reichert von der sozialen<br />
Betreuung in den Wohnbereichsküchen mit den Bewohnern zusammen<br />
Stubberte gekocht und zwar genauso wie die Bewohner diese<br />
kannten. Es war ein voller Erfolg, die Bewohner freuten sich sehr über<br />
eine alte und einfache Speise, die aber sehr lecker war. Frau Vera<br />
Schmidt testete persönlich<br />
das Ergebnis des Kochens<br />
und auch ihr schmeckte es<br />
sehr gut.<br />
Kurzerhand wurde beschlossen,<br />
das Stubbertekochen<br />
Ende des Jahres<br />
zu wiederholen. Und wenn<br />
Sie jetzt neugierig geworden<br />
sind, was Stubberte<br />
sind, habe ich Ihnen auf<br />
der nächsten Seite ein<br />
Rezept für dieses regionale<br />
Gericht aufgeschrieben.<br />
Rezept von Ella Witt: „Stubberte“<br />
...ein saarländisches Kartoffelgericht<br />
Zutaten für 4 Portionen:<br />
2kg Kartoffeln, 2TL Salz<br />
250ml Wasser, 1EL Butter<br />
125ml Milch oder Sahne<br />
2EL Mehl, Muskat, Pfeffer<br />
Zubereitung: Kartoffeln schälen, mit dem Wasser und Salz weich<br />
kochen (Salzkartoffeln), Wasser abgießen. Das Mehl drüberstreuen,<br />
mit Muskat und Pfeffer würzen und mit einem elektrischen Rührgerät<br />
alles gut vermischen. Mit einem Löffel und einem Messer Klöße in<br />
eine Schüssel abstechen. Die<br />
Butter erhitzen, etwas bräunen<br />
lassen und mit der<br />
Milch oder Sahne ablöschen,<br />
aufkochen lassen<br />
und über die Kartoffeln gießen.<br />
Man kann aber auch<br />
mehr Butter und mehr<br />
Milch / Sahne nehmen, je<br />
nachdem wie viel Soße<br />
man haben möchte.<br />
Eine andere Variante: Die<br />
Klöße von beiden Seiten in<br />
Margarine oder Butter<br />
braten.<br />
Z<br />
Viel Spaß und Guten Appetit wünscht Ihnen Ella Witt,<br />
Qualitätsbeauftragte Medirest...<br />
R<br />
Buchstabensalat<br />
Die Buchstaben richtig geordnet ergeben eine Stadt im Saarland.<br />
G<br />
E<br />
M<br />
i
Kurzzeitpflege<br />
<strong>Caritas</strong> Senioren<strong>Haus</strong> <strong>Hasborn</strong><br />
Bekanntmachungen...<br />
Wir begrüßen sehr herzlich<br />
in unserem Senioren<strong>Haus</strong>:<br />
Herzlich<br />
Willkommen!<br />
Frau Monika Willms,<br />
die seit 11.01.2010 als Präsenzmitarbeiterin in den <strong>Haus</strong>gemeinschaften<br />
„Frohnhofen“ und „Schankborn“ tätig ist.<br />
Frau Christine Geib<br />
ist examinierte Altenpflegerin und unterstützt seit 11.02.2010 die<br />
Fachpflege in unserem Senioren<strong>Haus</strong>.<br />
Herr Klaus Ahrens,<br />
ist seit 15.01.2010 als <strong>Haus</strong>techniker bei uns beschäftigt und konnte<br />
sogleich mit vollem Einsatz im Winterdienst einsteigen.<br />
Kurzzeitpflege ist eine Leistung der Pflegeversicherung<br />
► Bei Verhinderung einer Pflegeperson<br />
► Zur Unterstützung und Entlastung pflegender Angehöriger<br />
Kurzzeitpflege als Übergangspflege<br />
Mit rehabilitativen Leistungsangeboten<br />
► Zur Wiedergenesung bei schwerer Krankheit<br />
► Im Anschluss an einen Krankenhaus- oder Reha-Aufenthalt<br />
► Nach Krankenhausaufenthalt bis zum Beginn einer<br />
Reha-Maßnahme<br />
► Fortführung therapeutischer Maßnahmen ohne<br />
Unterbrechung der Therapie nach Krankenhaus oder Reha<br />
Im Wohnpark 2, 66636 <strong>Hasborn</strong>, Tel.: 06853-979460<br />
www.seniorenhaus-hasborn.de<br />
Wir beraten Sie gerne, auch zuhause, natürlich kostenlos.<br />
Die <strong>Haus</strong>technik und der Fahrdienst wird seit 01.02.2010 durch den<br />
Zivildienstleistenden Herrn Thomas Dewes unterstützt.<br />
Ab 01.03.2010 wird Frau Petra Kiefer, die Ihnen bereits vom<br />
Praktikum her bekannt ist, als Pflegeassistentin mitarbeiten.<br />
Wir heißen Sie alle sehr herzlich willkommen,<br />
wünschen einen guten Start und vor allem viel Freude<br />
bei der Arbeit in unserem Senioren<strong>Haus</strong>.<br />
Wir verabschieden...<br />
Zum 15.01.2010 hat uns die langjährige Präsenzmitarbeiterin<br />
Nadja Detzler aus gesundheitlichen Gründen<br />
verlassen. Wir danken Frau Detzler für Ihre Mitarbeit,<br />
besonders auch für ihr hohes ehrenamtliches Engagement<br />
in der floristischen <strong>Haus</strong>gestaltung und wünschen<br />
ihr gute Genesung und alles Gute für die Zukunft.<br />
Vielen Dank!<br />
Die Pflegeassistentin Frau Klein-Friedrich Gisela ist ebenfalls aus<br />
gesundheitlichen Gründen zum 31.01.2010 ausgeschieden. Auch ihr<br />
danken wir für die Mitarbeit und wünschen neben bester Genesung<br />
alles Gute für die Zukunft.<br />
Herr Jens Kirsch hat zum 31.01.2010 seinen Zivildienst in der<br />
<strong>Haus</strong>technik und im Fahrdienst beendet. Vielen Dank auch ihm für<br />
die Mitarbeit in unserem <strong>Haus</strong>e und die besten Wünsche für seinen<br />
weiteren Lebensweg.
Termine & Veranstaltungen im März<br />
Kapelle St. Bartholomäus Senioren<strong>Haus</strong><br />
jeden Dienstag Heilige Messe mit Pastor Michael Jakob<br />
Kreuzwegandachten<br />
jeden Freitag um 16:00 Uhr<br />
5. März 2010 mit Frau Kirsch<br />
12./19. März mit Frau Backes / Frau Scheid<br />
26. März, Mittw./31. März 2010 mit Frau Lauck / Frau Brachmann<br />
Wortgottesdienste<br />
Sonntag, 14. März - mit Frau Schiemann<br />
Palmsonntag, 28. März - mit Palmweihe; Frau Schiemann<br />
Freitag, 5. März<br />
Waffelbacken mit Ella Witt - um 14 Uhr im Raum St. Barbara<br />
Dienstag, 23. März<br />
Einkehrtag zur Fastenzeit<br />
für alle BewohnerInnen & <strong>Haus</strong>gäste<br />
mit Pastor Michael Jakob um 16:30 Uhr<br />
in der Kapelle Senioren<strong>Haus</strong><br />
Termin nach Aushang<br />
"Miteinander der Generationen"<br />
Gemeinsames Eierfärben mit den Vorschulkindern des<br />
KIGa <strong>Hasborn</strong>-Dautweiler<br />
Neues aus der Tagespflege...<br />
Rückblick auf die Faasend 2010<br />
An Rosenmontag und Fasnachtdienstag war die<br />
Tagespflegegruppe außer Rand und Band. Bei<br />
Faasendmusik wurde kräftig geschunkelt und gesungen.<br />
Für das leibliche Wohl war auch gesorgt.<br />
Es gab selbstgebackene „Faasendmeisjer“ und<br />
Bowle. Als die Gäste abends nach <strong>Haus</strong>e gebracht<br />
wurden, waren sich alle einig, einen gelungenen Tag verbracht zu<br />
haben.<br />
(Mundart-) Gedanken einer Altenpflegerin<br />
von Tina Müller<br />
„Äich komme gäär.“<br />
„Äich komme doch gäär …“, heere äich mich saae, wenn ääner von ouchsich bei<br />
mir bedanggt, weil ich schon zum drette, vierte Mol off sei Klingele reagiert hann,<br />
weil er Helf hann moss. Äich komme gäär – net nur off die Klingel, net nur for de<br />
Moment. „Äich komme gäär.“ bedäit vill meh! Datt bedäit aach, dass äich gäär bäi<br />
ouch Bewohner komme. Äwwer vor allem bedäit dat, dass äich gäär Altenpflegerin<br />
benn! „Äich mache dat gäär!“, hann ich mo stolz onn selbstbewuscht zu äänem gesaat,<br />
wie er mich gefroot hot, wat äich von Beruf senn. Onn er hott droff gesaat:<br />
„Oh, du Armes!“ Wenn dau weschd, hann äich gedacht, wenn dau nur weschd!<br />
Äich senn net aarem, äich senn räich: raich an Erfahrunge, reich for mäi Lääwe!<br />
Wat merhäi tagtäglich erlääbt – an Trauer, an Frääd, an<br />
Krankhääd, an Dankbarkeit onn Lääd – dat lesst ääne reife,<br />
dat lesst ääne nohdengge iwwer sich selwer onn iwwerd Lääwe:<br />
dass datt em Alder dozougeheert, da ssmir all – ohne<br />
Ausnahm – dääm entgehe gehe. Onn äich prowiere mer emmer<br />
vorsestelle, dass so wie äich met de Läit ommgehe, die<br />
Läit pflege onn behandele, das genau so mo ääner met mir<br />
ommgett emm Aldeer. Meischdens klappt dat … äwwer<br />
manchmo vergesse äich dat aach – wenn ich gestresst benn,<br />
wenn mer die Äwend iwwer de Kopp waast orrä wenn dehemm<br />
ebbes net enn der Räih ess. Mer senn jo all nur Mensche!<br />
Äwwer dann gerret nommo, et get nommo wäirer onn äich<br />
kann nommo lache met ouch orrer ääne tröste onn en de Aarem<br />
holle, wenn ich dat Gefiehl hann, dass dat ääner brouch<br />
orrer Witze verzeehle onn met ouch singe orrer aach äänfach<br />
nur zouheere. Zouheere, wenn ääner iwwer säi Lääwe verzehlt,<br />
säi Päin beschreibt, säi Ängschde äußert, Gedichte vorsäht<br />
oon alde Lidder singt. Onn aach zouheere, wenn ääner zum zehnde Mol die<br />
selb Froh stellt, weil er sich nemmi erinnere kann. Zum zehnde Mol zouheere onn<br />
zum zehnde Molt trozdäääm gäär nommo Antwort genn.<br />
Tina Müller mit Bewohnerin Elisabeth Klees<br />
Äich genn zou: Manchmol erret net äänfach. Wenn mer gäär mehr Zäit hätt for<br />
ouch, wenn ääner stirbt, däne mer ennd Herz geschloss hat, wenn die Schräiwerei<br />
mehr onn mehr wird onn mer dat Gefielt kritt, dass dat wichtiger wird als der<br />
Mensch met dem merd se doue hat. Dann zieht mer sich aach mo zreck, get en e<br />
Äggelchi orrer hemm noh der Schicht onn kräicht aach mo, lesst alles raus. Enn<br />
mäim Frei sammele ich nommo Kraft for de näggschde Dienscht, darret wäirer geh<br />
kann, dass mer saae kann – egal wat kommt: Äich komme gäär! Onn dass mer äänem,<br />
der sät: „Dat lo kinnd äich net mache.“, saae kann: Äich mache dat gäär!“<br />
On et Wichdichste es, dass äich mer dat lo alles emmer nommo en Erinnerung roufe<br />
onn dann emmer wirrer zou dem änne Schluss komme:<br />
„Äich komme gärr!“
Küchenaktionswochen • Norddeutsche Fischwoche<br />
Der Monat März steht im Zeichen der Fische. Während unserer Aktionswoche<br />
geht es um gesunde Schlemmereien aus dem Wasser. Denn Fisch ist<br />
nicht nur gesund, sondern richtig zubereitet ein Hochgenuss, der noch<br />
mehr Vielfalt in den Speiseplan bringt. Auch der schlanken Linie kann<br />
Fisch gut tun. Wenig Fett und deshalb wenig Kalorien haben z. B. Flunder,<br />
Kabeljau, Seelachs, Schellfisch, Schleie und Zander. Hering, Makrele und<br />
Lachs sind reich an gesundheitsfördernden Omega-3-Fettsäuren. Sie sind<br />
allerdings fettreiche Fische und enthalten entsprechend relativ viele Kalorien.<br />
Ein weiteres wichtiges Inhaltsstoff ist Jod. Jod braucht unser Körper,<br />
um Schilddrüsenhormone aufzubauen. Fehlt das Spurenelement, kann es<br />
zu einer Schilddrüsenunterfunktion kommen.<br />
Seefisch enthält viel Jod, während Süßwasserfisch relativ jodarm ist. Omega-3-Fettsäuren<br />
sind besonders reichlich in fetten See- und Süßwasserfischen<br />
wie Thunfisch, Hering, Lachs, Makrele und Aal enthalten. Sie können<br />
Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen, indem sie ausgleichend auf<br />
den Blutfettspiegel wirken und die Fließeigenschaften des Blutes verbessern.<br />
Lassen Sie sich solche Gerichte wie paniertes Schollenfilet mit<br />
Speck, Bratkartoffeln und Gurkensalat oder gebratenes<br />
Fischfilet nach Müllerin Art mit Petersilienkartoffeln<br />
und Kopfsalat, die wir während unserer<br />
Aktionswoche anbieten, gut schmecken.<br />
Natürlich haben wir für die Nicht- Fischesser ein<br />
Alternativmenü vorbereitet.<br />
Ich wünsche Ihnen einen guten Appetit<br />
und freue mich auf Ihre Rückmeldungen.<br />
Mit herzlichen Grüßen: Ella Witt, Qualitätsbeauftragte der Firma Medirest<br />
Witze, Humor, Sachen zum Schmunzeln, Heiteres<br />
"Ist es wahr, Frau Nachbarin, dass ihr Mann im Krankenhaus liegt, weil er<br />
letzte Nacht mit voller Wucht gegen das Garagentor gerast ist?"<br />
"Ja, und dabei kann man noch von Glück sagen, dass er den Wagen<br />
nicht dabei hatte!"<br />
*********************************************************************************************************************************************************************<br />
Ein zehnjähriger Junge, der noch nie ein Wort gesprochen hat,<br />
sitzt mit seinen Eltern am Esstisch. Die Eltern haben in den letzten Jahren<br />
alles versucht, sie waren bei tausenden Spezialisten.<br />
Da - plötzlich, nach so vielen Jahren des Schweigens,<br />
sagt der Junge: "Gibt mir bitte mal jemand den Salzstreuer rüber?"<br />
Der Vater: "Aber Junge, du sprichst ja, warum hast du denn bis jetzt nichts<br />
gesagt?" Junge (ganz cool): "Bis jetzt war alles OK..."<br />
Wir gratulieren<br />
Wir wünschen allen unseren<br />
Geburtstagsjubilaren<br />
im März 2010,<br />
viel Gesundheit und Alles Gute!<br />
Damals - Innovative Erfindungen<br />
Homöopathie • Eine heilsame Erfahrung<br />
Erfinder: Samuel Hahnemann • 1797<br />
Similia similibus curentur: Ähnliches möge mit Ähnlichem geheilt<br />
werden. Zu dieser Erkenntnis kommt Samuel<br />
Hahnemann 1790 per Zufall. Da ihm die angebliche<br />
Wirkung der Chinarinde gegen Malaria suspekt<br />
erscheint, verzehrt er selbst ein Stück der<br />
pflanzlichen Substanz. Überraschendes geschieht<br />
– Hahnemann stellt Symptome fest, die<br />
denen der Malaria sehr ähnlich sind. Sein Fazit:<br />
Wird einem Kranken eine Substanz verabreicht,<br />
die eine „künstliche Krankheit“ erzeugt, die dem<br />
eigenen Leiden sehr gleicht, so dominiert die<br />
stärkere Kunstkrankheit über die natürliche.<br />
Der Patient wird gesund. Nach Hahnemanns<br />
Ansicht gibt es immer nur ein Mittel, das auf<br />
das Beschwerdebild passt. Dementsprechend<br />
sieht die Homöopathie eine gründliche Erstbefragung<br />
vor, die alle körperlichen, aber auch<br />
seelischen Symptome, Gewohnheiten und Eigenschaften<br />
des Patienten erfasst. Nicht nur<br />
eine Krankheit, das Individuum im Ganzen wird<br />
behandelt.<br />
* Üblichste Arzneimittelform sind die<br />
Globuli, kleine Rohrzuckerkügelchen,<br />
die mit der verdünnten Substanz benetzt<br />
sind. Je stärker die Verdünnung,<br />
desto größer ist die Wirkung.<br />
Hahnemanns Lehre wurde bis heute von einer Vielzahl homöopathischer<br />
Ärzte ergänzt. Besonders bei chronischen Krankheiten erzielt<br />
sie sehr gute Erfolge.<br />
Bericht: www.innovationen-fuer-deutschland.de
Gedanken einer Altenpflegerin<br />
von Tina Müller<br />
Bilderrätsel<br />
„Ich komme gern.“<br />
„Ich komme doch gern …“, höre ich mich sagen, wenn jemand von euch sich bei mir bedankt,<br />
weil ich schon zum dritten, vierten Mal auf sein Klingeln reagiert hat, weil er Hilfe<br />
braucht. Ich komme gern – nicht nur zur Klingel, nicht nur für den Moment.<br />
„Ich komme gerne.“, bedeutet viel mehr! Das bedeutet auch, dass ich gern hier ins<br />
<strong>Haus</strong> komme, dass ich gerne zu meinen Kolleginnen komme, dass ich gerne zu euch<br />
Bewohner komme. Aber vor allem bedeutet es, dass ich gerne Altenpflegerin bin!<br />
„Ich mache das gern!“, habe ich einmal stolz und selbstbewusst zu jemandem gesagt,<br />
als er mich fragte, was ich von Beruf bin. Und er erwiderte: „Oh, du Arme!“ Wenn du<br />
wüsstest, habe ich gedacht, wenn du nur wüsstest! Ich bin nicht arm, ich bin reich: reich<br />
an Erfahrungen, reich für mein Leben! Was man hier tagtäglich erlebt – an Trauer, an<br />
Freude, an Krankheit, an Dankbarkeit und<br />
Leid – das lässt einen reifen, das lässt einen<br />
nachdenken über sich selbst und das Leben:<br />
dass dies im Alter dazugehört, dass wir<br />
alle – ohne Ausnahme – dem entgegengehen.<br />
Und ich versuche mir immer vorzustellen,<br />
dass so wie mit den Menschen umgehe,<br />
die Menschen pflege und behandle, genau<br />
so einmal jemand mit mir im Alter umgeht.<br />
Meistens klappt das … aber manchmal vergesse<br />
ich das auch – wenn ich gestresst<br />
bin, wenn mir die Arbeit über den Kopf<br />
wächst oder wenn zu hause etwas nicht<br />
klappt. Wir sind ja alle bloß Menschen!<br />
Aber dann geht es wieder, es geht wieder<br />
weiter und ich kann wieder lachen mit euch<br />
oder jemanden trösten und in den Arm nehmen,<br />
wenn ich das Gefühl habe, das braucht jemand oder Witze erzählen<br />
und mit euch singen oder auch einfach nur zuhören. Zuhören, wenn jemand über sein<br />
Leben erzählt, seinen Schmerz beschreibt, seine Ängste äußert, Gedichte aufsagt und<br />
alte Lieder singt. Und auch zuhören, wenn jemand zum zehnten Mal die gleiche Frage<br />
stellt, weil er sich nicht mehr erinnern kann. Zum zehnten Mal zuhören und zum zehnten<br />
Mal trotzdem gerne wieder antworten. Ich gebe zu: manchmal ist es nicht einfach.<br />
Wenn man gerne mehr Zeit hätte für euch, wenn jemand stirbt, den man ins Herz geschlossen<br />
hat, wenn der Schreibkram mehr und mehr wird und man das Gefühl bekommt,<br />
dass dies wichtiger wird als der Mensch mit dem es zu tun hat. Dann zieht man<br />
sich auch mal zurück, geht in ein Eckchen oder nach <strong>Haus</strong>e nach der Schicht und weint<br />
auch mal, lässt alles raus. In meiner Freizeit sammele ich wieder Kraft für den nächsten<br />
Dienst, damit es weitergehen kann, damit man sagen kann – egal, was kommt: Ich<br />
komme gern! Und dass man jemanden, der sagt: „Ich könnte das nicht machen.“, sagen<br />
kann: „Ich mache das gern!“<br />
Tina Müller mit Bewohnerin Barbara Krass<br />
Und das Wichtigste ist, dass ich mir das hier alles immer wieder in Erinnerung rufe und<br />
dann immer wieder zu dem einen Ergebnis komme:<br />
Gesuchte Person:<br />
Eine kleine Hilfe:<br />
Das Bild zeigt eine<br />
Mitarbeiterin aus <strong>Hasborn</strong>,<br />
tätig im Pflegedienstes,<br />
meist im EG!<br />
Teilnehmen dürfen alle Mitarbeiter, Bewohner, Tagespflege,<br />
Kurzzeitpflegepersonen des <strong>Caritas</strong> Senioren<strong>Haus</strong> <strong>Hasborn</strong>.<br />
Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Der Rechtsweg<br />
ausgeschlossen. Zu gewinnen gibt es diesmal eine,<br />
von der gesuchten Person zur Verfügung gestellte, Flasche Sekt.<br />
Einsendeschluss ist am 28. Februar 2010.<br />
Die gesuchte Person aus dem Rätsel Februar: Sabrina Prinz.<br />
Gewinnerin des Februarrätsel (1 Fl. Sekt) : Elfriede Hermann<br />
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!<br />
Coupon ausfüllen und ausschneiden dann bitte in Briefkasten<br />
(Verwaltung) bis 26.03.10 einwerfen.<br />
Bitte ausfüllen:<br />
…………………………………………….<br />
Ihr Name: …………………………………………….<br />
„Ich komme gern!“
Tagespflege<br />
Aktuell<br />
Tagespflege<br />
<strong>Caritas</strong> Senioren<strong>Haus</strong> <strong>Hasborn</strong><br />
Finanzierbare Entlastung<br />
für die ganze Familie<br />
Für ein Leben zu <strong>Haus</strong>e und in der Gemeinschaft<br />
Die Pflegeversicherung, die per 01.07.2008 eine Aktualisierung mittels<br />
des Pflege-Weiterentwicklungsgesetzes erfahren hat, bietet für das<br />
Jahr 2010 nochmals finanzielle Verbesserungen. Es wurden ab<br />
01.01.2010 sowohl die Pflegesachleistung (ambulante Pflegeleistungen<br />
und Tages- oder Nachtpflegeleistungen) als auch die Pflegegeldleistung<br />
angehoben.<br />
Durch die Leistungsverbesserungen der Pflegekassen im Bereich der<br />
Tages- bzw. Nachtpflege kann die Tagespflege beispielsweise auch<br />
bei vollem Erhalt des Pflegegeldes genutzt werden:<br />
Tagespflege ist eine Leistung der Pflegeversicherung<br />
NEU: Erhöhung der finanziellen Leistungen der Pflegekassen<br />
um 50% bei Inanspruchnahme der Tagespflege<br />
► Täglich in der Kernzeit von 7:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />
► an allen 7 Tagen der Woche<br />
► auch an einzelnen Tagen und stundenweise<br />
► spontan, wenn mal ganz schnell Unterstützung gebraucht wird<br />
► in Zusammenarbeit mit ambulanten Pflegdiensten<br />
► Wir holen Sie morgens mit unserem<br />
behindertengerechten Fahrzeug ab und bringen Sie<br />
abends wieder nach <strong>Haus</strong>e<br />
Im Wohnpark 2, 66636 <strong>Hasborn</strong>, Tel.: 06853-979460<br />
www.seniorenhaus-hasborn.de<br />
Wir beraten Sie gerne, auch zuhause, natürlich kostenlos.<br />
Pflegestufe<br />
Tage Tagespflege<br />
(TP) / Monat<br />
Verbleibendes<br />
Pflegegeld zu 100 %<br />
Pflegestufe 1 6,5 Tage TP 225,00 € Pflegegeld<br />
Pflegestufe 2 8 Tage TP 430,00 € Pflegegeld<br />
Pflegestufe 3 12 Tage TP 685,00 € Pflegegeld<br />
In der Tagespflegeleistung enthalten sind die pflegebedingten Aufwendungen,<br />
Aufwendungen der sozialen Begleitung, Leistungen der Behandlungspflege<br />
und die Hin- und Rückfahrten mit unserem behindertengerechtem<br />
Kleinbus oder PKW. Für die Unterkunft und Verpflegung<br />
(Frühstück, Zwischenmahlzeit, Mittagessen, Kaffee / Kuchen, Abendessen,<br />
Getränke) wird pro Tag ein Eigenanteil von 14,75 € erhoben.<br />
Dies wird von der Pflegekasse für Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz<br />
(Demenz, Psych. Erkrankungen) mit einem monatlichen<br />
Grundbetrag von 100,00 € oder erhöhtem Betrag von 200,00 €<br />
bezuschusst (auch wenn keine Pflegestufe vorliegt).<br />
Gerne erläutern wir Ihnen unverbindlich und ausführlich die Finanzierungsmöglichkeiten<br />
in einem persönlichen Gespräch in unserem Senioren<strong>Haus</strong><br />
oder auch bei Ihnen zu <strong>Haus</strong>e. Rufen Sie uns einfach an...<br />
► Wir beraten Sie gerne, auch zuhause,<br />
natürlich kostenlos.
Buchtipp: Wir haben gar kein Auto...<br />
von Jutta Speidel & Bruno Maccallini<br />
Verstorben<br />
Zum Inhalt: Freiwillig mit dem Fahrrad von München nach Merano! In<br />
zehn Tagen und quer über die Alpen! Jutta Speidel und Bruno Maccallini<br />
scheuen keine Strapazen. Anfangs läuft alles gut, sie genießen die<br />
herrliche Landschaft, die freundlichen Menschen, das gute Essen der<br />
Regionen. Doch die Katastrophen lassen nicht lange auf sich warten:<br />
Die italienische Telefonitis nimmt ungeahnte Ausmaße an und Jutta<br />
bekommt einen Hexenschuss.<br />
Dauerregen, Radpannen, kein freies<br />
Nachtquartier Bruno hat keinen Bock<br />
mehr, die Berge hinauf zu radeln. Aber<br />
da prallt italienisches dolce far niente auf<br />
deutsche Disziplin und Gründlichkeit.<br />
Herrlich komisch erzählen Jutta Speidel<br />
und Bruno Maccallini von den absurden,<br />
anstrengenden aber auch schönen<br />
Erlebnissen ihrer gemeinsamen<br />
deutsch-italienischen »Tour de Force«.<br />
Jutta Speidel ist sowohl auf der Theaterbühne<br />
als auch vor der Kamera zuhause.<br />
Bisher war sie in mehr als 55 TV-Filmen und -Serien zu sehen, unter<br />
anderem in der Erfolgsserie Alle meine Töchter. Für ihre Rollen und<br />
ihr soziales Engagement wurde Jutta Speidel mehrfach ausgezeichnet.<br />
Als Schwester Lotte spielte sie viele Jahre an der Seite von Fritz<br />
Wepper in der TV-Serie Um Himmels Willen.<br />
Taschenbuch: 192 Seiten • Verlag: Ullstein<br />
Termine & Veranstaltungen<br />
Bilderausstellung<br />
„Ansichtssache die 2te“<br />
von Claudia Wilhelm<br />
Täglich im Senioren<strong>Haus</strong><br />
zu sehen!<br />
Liebe Mitchristen!<br />
Wir gedenken den Verstorbenen<br />
im Monat Februar<br />
Es ist schwer, wenn sich zwei Augen schließen,<br />
zwei Hände ruhen, die einst so viel geschafft.<br />
Wie schmerzlich war‘s vor Dir zu stehen,<br />
dem Leiden hilflos zuzusehen.<br />
Schlaf nun in Frieden, ruhe sanft<br />
und hab für alle Liebe Dank.<br />
Das Geistliche Wort für den Monat März<br />
von Pfarrer Michael Jakob<br />
Zu unserer Zeit gehört die Vergänglichkeit – niemand kann festhalten,<br />
was er hat. Alles bleibt ein Nehmen und Loslassen, ein Kommen<br />
und Gehen, ein Finden und Verlieren. Wir begegnen einander und<br />
verlassen uns. Es ist immer nur vorübergehend: ein Tag, ein Wort,<br />
ein Händedruck, ein Augenblick.<br />
Doch das Leben geht immer weiter. Ebenso ist es auch in der Natur.<br />
Am Beispiel eines Baumes können wir es sehr schön betrachten.<br />
Auch der Baum spürt die Schwere seiner Beine und ist doch fest mit<br />
dem Boden verankert. In jedem Frühjahr erlebt er, wie der Saft erneut<br />
in die Adern fließt, bis sich die grünen Zweige der Sonne entgegenstrecken.<br />
Und in jedem Herbst lernt er loszulassen, Blatt um<br />
Blatt. Doch aus diesem Verzicht wächst neues Leben. Wir haben es<br />
alle schon miterlebt, wie aus kahlen, anscheinend leblosen Ästen<br />
neues Leben sprießt, Knospen springen auf, und es fängt an zu grünen<br />
und zu blühen. Es ist für uns Menschen ein Aufatmen, oder es ist<br />
wie die Geburt eines Kindes. Neun Monate hat es sich im Mutterleib<br />
entwickelt – und nun durchbricht es mit Macht die Dunkelheit und gelangt,<br />
mit Schmerzen für Mutter und Kind, in das Licht dieser Welt.<br />
Fortsetzung nächste Seite...