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auch im Borro - Borromäus-Hospital gGmbH

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Zukunftstag 2011<br />

Krankenhaus „total spannend“<br />

Schon seit rund<br />

zehn Jahren beteiligt<br />

sich das <strong>Borro</strong>mäus-<br />

<strong>Hospital</strong> Leer an der<br />

Aktion „Zukunftstag<br />

für Jungen und<br />

Mädchen“: Auch<br />

Ende April waren<br />

34 Schülerinnen<br />

und Schüler zu<br />

Gast in der Klinik<br />

und erlebten einen<br />

Vormittag lang, wie<br />

ein Krankenhaus<br />

funktioniert. Sie erfuhren<br />

viel über die<br />

verschiedenen Berufe,<br />

die es in einem<br />

Krankenhaus gibt.<br />

„Die Kinder können<br />

hier lernen, wie verantwortungsvoll<br />

die<br />

Tätigkeiten <strong>im</strong> Dienst der Patienten<br />

sind und zwar egal, ob es sich<br />

um einen Arzt, eine Krankenschwester<br />

oder eine Küchenhilfe<br />

handelt. Jeder ist an seinem Platz<br />

wichtig“, so Angelika Lemberger.<br />

Sie ist Abteilungsleiterin Pflege<br />

und hat zusammen mit ihrer Kollegin<br />

Kornelia Rynas und ihrem<br />

Kollegen Andree Bolte den Zukunftstag<br />

maßgeblich organisiert.<br />

„Und es hat allen großen Spaß<br />

gemacht“, sagte sie nach Ende des<br />

gut fünfstündigen Kurzpraktikums<br />

der Jungen und Mädchen.<br />

In verschiedenen Abteilungen,<br />

so in der Privatstation, der Inneren<br />

oder <strong>auch</strong> der Chirurgischen<br />

Ambulanz und der Physikalischen<br />

Therapie erhielten die Jungen und<br />

Mädchen einen Einblick in den<br />

Krankenhausalltag und dass die<br />

Berufe dort viel mit den Patienten,<br />

fast aber noch mehr mit Verwaltung<br />

zu tun haben. So durften<br />

sie <strong>auch</strong> leichtere Büroarbeiten<br />

machen, bem Aktensortieren helfen,<br />

Essensmarken verteilen, aber<br />

<strong>auch</strong> Patienten Essen und Getränke<br />

bringen.<br />

34 Schülerinnen und Schüler aus Ostfriesland, dem Emsland und dem Oldenburger Land waren <strong>im</strong><br />

<strong>Borro</strong>mäus-<strong>Hospital</strong> Leer be<strong>im</strong> „Zukunftstag für Jungen und Mädchen“ zu Gast.<br />

„Auf jeder Station gab es einen<br />

Ansprechpartner für die Schülerinnen<br />

und Schüler, der sie durch<br />

den Tag begleitet und <strong>auch</strong> Fragen<br />

beantwortet hat“, so Angelika<br />

Lemberger. „Viele haben Eltern<br />

oder andere Verwandte oder Bekannte,<br />

die hier <strong>im</strong> Krankenhaus<br />

arbeiten und sich deshalb für das<br />

<strong>Borro</strong> entschieden.“ Entsprechend<br />

kann sich <strong>auch</strong> so mancher<br />

Jugendliche später einen Beruf<br />

<strong>im</strong> sozialen Bereich vorstellen.<br />

Jasmin Schmeling aus Oldenburg<br />

zum Beispiel könnte sich derzeit<br />

gut vorstellen, später einmal<br />

Medizin zu studieren und als<br />

Ärztin in einem Krankenhaus<br />

zu arbeiten. Der 12-Jährigen hat<br />

„alles gut gefallen“, was sie <strong>im</strong><br />

<strong>Borro</strong> erlebt hat. Auch Andreas<br />

Heyer, ebenfalls aus Oldenburg,<br />

könnte sich den Beruf des Arztes<br />

für sich gut vorstellen. Das sei<br />

„ganz spannend“, weiß der Gymnasiast,<br />

der sozusagen familiär<br />

vorbelastet ist: Sein Vater arbeitet<br />

als Radiologe.<br />

Für Sami Ismani aus Aschendorf<br />

hingegen steht als möglicher Be-<br />

ruf der des Polizeibeamten ganz<br />

oben auf der Wunschliste. „Aber<br />

wenn ich das nicht schaffe“, weil<br />

hier besondere Anforderungen<br />

an die sportliche Fitness gestellt<br />

werden, „dann will ich Medizin<br />

studieren“, sagt der 16-Jährige<br />

selbstbewusst.<br />

Noch „nicht so genau“ weiß die<br />

13-jährige Verena Nordbrock aus<br />

Leer, was sie später mal werden<br />

möchte.<br />

Aber zum Beispiel als Krankenschwester<br />

zu arbeiten, „würde ich<br />

wohl machen“. Das könnte sich<br />

<strong>auch</strong> Mareike Brix aus Warsingsfehn<br />

vorstellen, „oder als Ärztin“.<br />

Die ebenfalls 13 Jahre alte Wiebke<br />

Eden, die mit Mareike Brix in<br />

dieselbe Klasse geht, möchte<br />

wohl „eher nicht <strong>im</strong> Krankenhaus<br />

arbeiten“. Ihr schwebt derzeit<br />

„irgendwas mit Kindern“ vor,<br />

zum Beispiel „Erzieherin oder<br />

Grundschullehrerin“.<br />

Auch <strong>im</strong> kommenden Jahr wird<br />

sich das <strong>Borro</strong>mäus-<strong>Hospital</strong> Leer<br />

an dem Zukunftstag beteiligen.<br />

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