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Betriebsanleitung herunterladen - Sick

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Produktbeschreibung<br />

2.8 Betriebsmodi und Signalausgabe<br />

Das FLOWSIC300 hat die folgenden Betriebsmodi (→ 2.8.1):<br />

● Messbetrieb<br />

● Konfigurationsmodus<br />

Im Messbetrieb kann das Gerät folgenden Gerätestatus haben (→ 2.8.2):<br />

● Messung gültig<br />

● Wartungsbedarf<br />

● Messung ungültig<br />

2.8.1 Messbetrieb und Konfigurationsmodus<br />

Das FLOWSIC300 kann in zwei Modi verwendet werden: Messbetrieb oder Konfigurationsmodus.<br />

Messbetrieb<br />

Im Messbetrieb läuft das FLOWSIC300 in einem der drei Gerätestatus, abhängig von den<br />

Messbedingungen.<br />

Konfigurationsmodus<br />

Der Konfigurationsmodus wird zum Ändern der Parameter verwendet, die direkt die Messung<br />

beeinflussen, sowie zum Testen der System- und Ausgangssignale. Der Konfigurationsmodus<br />

setzt das Gerät zwangsweise in den Status „Messung ungültig”. Da im Konfigurationsmodus<br />

ungültige Messwerte auftreten können, wird der Digitalausgang „Messung<br />

gültig“ deaktiviert. Das System arbeitet mit der aktuellen Messrate weiter und führt alle<br />

Berechnungen analog zum Messbetrieb aus. Frequenz- und Analogausgang können mit<br />

Testwerten gesetzt sein und repräsentieren damit nicht unbedingt den Messwert. Bis auf<br />

die Parameter Messrate und Baudrate Modbus-Interface/Geräteadresse werden alle Parameteränderungen<br />

sofort in den laufenden Berechnungen berücksichtigt.<br />

Wenn sich das Gerät im Konfigurationsmodus befindet und länger als 15<br />

Minuten keine Aktivitäten mehr auf dem LC-Display oder über MEPAFLOW600<br />

CBM stattfanden, schaltet das Gerät automatisch in den Messbetrieb.<br />

Irrtümer und Änderungen vorbehalten<br />

Kontrollzyklus<br />

Durch Setzen des zugehörigen Kontrollbits im System-Control-Register (#3002) kann der<br />

Kontrollzyklus eines Messpfades aktiviert werden (die Einstellung kann auf der Seite<br />

„Geräteparameter” in MEPAFLOW600 CBM ausgeführt werden). Dabei wird das Sendesignal<br />

über ein elektrisches Dämpfungsglied (=Sensorsimulator) in den Empfangsverstärker<br />

des Messpfades eingekoppelt. Diese Funktion kann nur aktiviert werden, wenn der „Konfigurationsmodus“<br />

aktiviert ist. Sie ist dann sinnvoll, wenn eine Pfadelektronik getestet werden<br />

soll.<br />

Das Verlassen des „Konfigurationsmodus“ löscht automatisch eventuell aktivierte Kontrollzyklen.<br />

FLOWSIC300 · <strong>Betriebsanleitung</strong> · 8014243 V1.0 · © SICK AG 35

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