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Stadt brehna - Stadt Bitterfeld-Wolfen

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<strong>Bitterfeld</strong>-<br />

<strong>Wolfen</strong><br />

Bitt Bitter Bitt er erfeld- er eldeld-Wolfeld olf olfener olf ener<br />

Amtsblatt<br />

Amtsblatt<br />

Bobbau<br />

Brehna Friedersdorf Glebitzsch Mühlbeck Petersroda Roitzsch<br />

Ehrung Ehrung Ehrung Ehrung Ehrung anlä anlä anlä anlä anlä slich slich slich slich slich der der der der der Seniorentage<br />

Seniorentage<br />

Seniorentage<br />

Seniorentage<br />

Seniorentage<br />

Herr Joachim Heinrich und Herr Eberhard<br />

Robner wurden im Rahmen der traditionellen<br />

Seniorentage im Städtischen Kulturhaus mit<br />

der Ehrenurkunde der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

ausgezeichnet. Herr Heinrich bereichert durch<br />

sein Wissen, seine Zielstrebigkeit und seine<br />

Diskussionsfreudigkeit seit Jahren die Arbeit<br />

des Seniorenbeirates. Er engagiert sich sehr<br />

für die Belange der Behinderten unserer <strong>Stadt</strong>.<br />

Für die Senioren hat er immer ein offenes Ohr<br />

und gilt auch bei der jüngeren Generation als<br />

Ansprechpartner. Hier sind es seine Kontaktfreudigkeit,<br />

Offenheit und uneigennützige<br />

Hilfsbereitschaft, die besonders hervorzuheben<br />

sind.<br />

Stets hat er sich mit Wort und Tat für die Interessen<br />

Bedürftiger eingesetzt.<br />

Herr Robner ist seit 1992 aktives Mitglied der<br />

Regionalgruppe der deutschen<br />

Parkinsonvereinigung in <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>. Er<br />

gibt den Betroffenen Zuversicht, Mut und<br />

Kraft mit der Krankheit zu leben. Seit nunmehr<br />

fünf Jahren ist Herr Robner Leiter dieser<br />

Gruppe und engagiert sich mit der Organisation<br />

von Reisen, Sportveranstaltungen oder<br />

Informationsabende sehr für die kranken Seniorinnen<br />

und Senioren.<br />

Das Leben der älteren Menschen in <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

wird durch die aktive Arbeit von<br />

Herrn Robner maßgeblich mitbestimmt.<br />

v.l. Herr Eberhard Robner, Herr Tilo Lehmann, Oberbürgermeisterin Petra Wust und Herr Joachim Heinrich<br />

Amtsblatt, herausgegeben<br />

durch die <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> und<br />

die Mitgliedsgemeinden<br />

der Verwaltungsgemeinschaft<br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

Postfach 12 51<br />

06755 <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

Telefon: 0 34 94/6 62 05<br />

Fax: 0 34 94/6 61 66<br />

E-Mail:<br />

presse@bitterfeld-wolfen.de<br />

Internet:<br />

www.bitterfeld-wolfen.de<br />

Ausgabe Nr. 18<br />

Oktober 2008<br />

2. Jahrgang<br />

Erschienen am 02.10.08<br />

Aus dem Inhalt:<br />

- Verwaltungsgemeinschaft<br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

Seite 15-16<br />

- <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>,<br />

Seite 2-14<br />

- Bobbau, Seite 22<br />

- Brehna, Seite 17-20<br />

- Glebitzsch, Seite 20-21<br />

- Mühlbeck, Seite 22<br />

- Petersroda, Seite 22<br />

- Roitzsch, Seite 22<br />

Verantwortlich<br />

für den redaktionellen<br />

Inhalt:<br />

Die Oberbürgermeisterin<br />

Redaktion:<br />

Ute Fronek<br />

Annett Vogel<br />

Satz und Layout:<br />

Ingo Frank<br />

Druck:<br />

Verlag + Druck<br />

Linus Wittich KG<br />

Anzeigenannahme:<br />

Verlag + Druck<br />

Linus Wittich KG<br />

Kohlstraße 11<br />

04509 Delitzsch<br />

Telefon: 03 42 02 / 6 25 98<br />

Fax: 03 42 02 / 5 13 03


13. Volkswandertag<br />

Aus Anlass der 800-jährigen<br />

Ersterwähnung Rödgens 2009 haben<br />

die <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> und der<br />

Kultur-und Heimatverein <strong>Wolfen</strong> e. V.<br />

eine Wanderung am 11.10.2008 vom<br />

OT <strong>Wolfen</strong> nach Rödgen geplant. Die<br />

Wanderfreunde und Radler treffen<br />

sich um 10.00 Uhr am Freizeitbad<br />

„Woliday“. Die Wanderstrecke führt in<br />

Richtung Reuden/Sportanlage.<br />

Hier wird das DRK traditionsgemäss<br />

alleTeilnehmer mit Fettschnitten und<br />

Seite 2<br />

<strong>Stadt</strong> bitterfeld-wolfen<br />

Tee bewirten. Nach dieser kleinen<br />

Stärkung geht es dann weiter am<br />

Kieswerk entlang auf der<br />

Autobahnunterführung nach<br />

Zschepkau und weiter bis Rödgen. Auf<br />

dem Dorfplatz wird ein kulturelle<br />

Rahmen, deftige Küche und andere<br />

Leckereien sowie Freibier und<br />

Freibrause die Wanderfreunde und<br />

Radler erfreuen. Die Wanderstrecke<br />

beträgt ca. 7-8 km und die Radstrecke<br />

ca. 15 km.<br />

Die Fußstrecke führt der Wanderleiter<br />

H.-Joachim Lösche der Abt. Wandern<br />

der SG Chemie <strong>Wolfen</strong> an.<br />

Für die Wanderer besteht die<br />

Möglichkeit des Rücktransportes von<br />

Rödgen zum Ausgangspunkt mit der<br />

Feuerwehr Rödgen. Die Radler<br />

begleitet der Radsportverein 1950<br />

<strong>Wolfen</strong> e. V.<br />

Beide Gruppen erfahren auf diesem<br />

Weg viel zur Heimatgeschichte.<br />

C. Simon<br />

BWA 18-08 vom 02.10.08


Ganz Thalheim war anlässlich der 620-Jahrfeier<br />

am Wochenende des 13. und 14. 9.<br />

2008 auf den Beinen, um gemeinsam das<br />

große Jubiläum zu begehen. Eingeweiht<br />

wurde gleichzeitig das neu gestaltete<br />

BWA 18-08 vom 02.10.08<br />

<strong>Stadt</strong> bitterfeld-wolfen<br />

Thalheim feierte 620. Bestehen der Ortschaft<br />

Gemeindezentrum<br />

der Ortschaft, welches<br />

künftig alle<br />

Thalheimer Vereine<br />

unter einem Dach<br />

bündeln soll. Nach<br />

der offiziellen Eröffnung<br />

des Festes<br />

durch den Ortsbürgermeister<br />

Herrn<br />

Manfred Kressin<br />

und die Stellvertretende<br />

der Oberbürgermeisterin<br />

Frau<br />

Claudia Vogel konnten<br />

die Gäste ein abwechslungsreiches<br />

Unterhaltungssprogramm mit Musik, Tanz<br />

und verschiedenen Darbietungen der Vereine<br />

und des Kindergartens genießen.<br />

Alte Handwerksberufe präsentierten sich<br />

und es war nicht nur für die „Kleinsten“<br />

interessant, einmal hautnah einem Steinmetz,<br />

Schmied, Korbflechter, Imker oder<br />

Bäcker bei seiner Arbeit über die Schulter<br />

zu schauen. Begeisterung herrschte auch<br />

bei den sportlichen Betätigungen, denn<br />

hier konnte man beispielsweise beim Bogenschießen<br />

oder Kuhmelken sein Geschick<br />

unter Beweis stellen. Und während<br />

bei den Ausstellungen der alten Feuerwehr-<br />

und Landtechnik sowie der<br />

Thalheimer Geschichte die ältere Generation<br />

in Erinnerungen schwelgte, staunten<br />

die Kinder nicht schlecht über die damalige<br />

Technik. Alles in allem war es mal wieder<br />

ein tolles Fest. Ein großer Dank gilt hierbei<br />

allen Mitwirkenden, dem Thalheimer<br />

Heimatverein sowie den vielen fleißigen<br />

Helfern und Sponsoren, die zum guten<br />

Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen<br />

haben. Pressestelle<br />

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Komplex zur Gewinnung von Solarstrom entsteht in <strong>Wolfen</strong>-Nord<br />

Kürzlich wurde in <strong>Wolfen</strong>-Nord der erste<br />

Abschnitt des Projekts „Photovoltaik-Anlagen<br />

<strong>Wolfen</strong>-Nord“ seiner Bestimmung<br />

übergeben. Die <strong>Stadt</strong>werke <strong>Wolfen</strong> GmbH<br />

investieren in Solaranlagen auf Dächern<br />

von Wohnblocks der Wohnungs- und<br />

Baugesellschaft <strong>Wolfen</strong> mbH. Noch in diesem<br />

Jahr sollen vier weitere gleich dimensionierte<br />

Installationen zur Gewinnung<br />

von Solarstrom mit einem Gesamtaufwand<br />

von 850.000 Euro folgen.<br />

Der Geschäftsführer der <strong>Stadt</strong>werke,<br />

Hans-Tilo Winkelmann, sagt dazu: „Wir<br />

fühlen uns verpflichtet, dem Trend zur umweltfreundlichen<br />

und ressourcenschonenden<br />

Energiewirtschaft zu folgen.<br />

Deshalb haben wir mit diesem beispielgebenden<br />

Vorhaben begonnen. Daneben<br />

haben die <strong>Stadt</strong>werke weitere Produkte<br />

entwickelt, um den zunehmenden Anspruch<br />

der Verbraucher nach Energieprodukten,<br />

die unter Beachtung des aktiven<br />

Klimaschutzes erzeugt werden, gerecht<br />

zu werden. Seit dem 1. August dieses<br />

Jahres bieten wir unter dem Namen<br />

„energreen“ Ökostrom an. Ein Teil des Erlöses<br />

aus dem Verkauf von „energreen“<br />

fließt in einen Fonds. Damit generieren wir<br />

mittelfristig weitere Mittel zur Förderung<br />

neuer regenerativer Energieerzeugungsanlagen<br />

in unserer Region.“<br />

Für die Gewinnung des Solarstroms stellt<br />

die Wohnungs- und Baugesellschaft<br />

(WBG) ihre Dächer in <strong>Wolfen</strong>-Nord zur<br />

Verfügung.<br />

Auf den Häusern der WBG werden künftig<br />

die ca. 472 m 2 großen Photovoltaikanlagen<br />

betrieben. Dazu Geschäftsführer<br />

Uwe Reinholz: „Für uns als innovatives<br />

und zukunftsorientiertes Wohnungsunternehmen<br />

ist es wichtig, einen aktiven Beitrag<br />

zur Minimierung des CO 2 -Aufkommens<br />

zu leisten. Gleichzeitig sehe ich in<br />

den Investitionen ein deutliches Signal für<br />

den langfristigen Bestand der Wohnbauten<br />

in <strong>Wolfen</strong>-Nord. Die <strong>Stadt</strong>werke und<br />

die WBG würden keine Stromerzeugungsanlagen<br />

mit mindestens 20-jähriger Laufzeit<br />

auf den Dächern in <strong>Wolfen</strong>-Nord errichten,<br />

wenn sie nicht von der Zukunftsfähigkeit<br />

des Standortes im nördlichen Teil<br />

von <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> überzeugt wären.“<br />

Die erste Anlage wird in der Dessauer Allee<br />

betrieben. Die weiteren vier Standorte<br />

werden in der Nähe sein. Ausschlaggebend<br />

dafür sind Standortfaktoren, wie das<br />

Vorhandensein von Dachflächen in Rich-<br />

tung Süden, ungestörter Sonneneinfall,<br />

Dachneigungswinkel und die Statik der<br />

Baulichkeiten.<br />

Die einzelnen Zellen der Module sind so<br />

ausgelegt, dass ein breites Spektrum an<br />

Sonnenlicht absorbiert wird und damit eine<br />

effektive Nutzung auch bei nicht optimalen<br />

Lichtbedingungen gewährleistet ist.<br />

Jedes Modul hat eine Größe von ca. 1 m 2 .<br />

Zu einer Anlage gehören 448 Module, was<br />

eine Größe von 472 m 2 bei einem Gewicht<br />

von ca. 8,5 t entspricht. Der Wirkungsgrad<br />

erreicht 8,5 %, die Gesamtleistung der Anlage<br />

in der Dessauer Allee ist 40,32 kWpea k .<br />

Pro Anlage wird mit einem jährlichen<br />

Stromertrag von 900 kWh/kWpea k gerechnet.<br />

Daraus ergibt sich für die Anlage Dessauer<br />

Allee eine geplante Einspeisemenge<br />

von 36.000 kWh pro Jahr. Dies entspricht<br />

dem jährlichen Strombedarf von 18<br />

<strong>Wolfen</strong>er Durchschnittshaushalten.<br />

<strong>Stadt</strong>werke GmbH<br />

Seite 3


Seite 4<br />

<strong>Stadt</strong> bitterfeld-wolfen<br />

„Gut Wehr” - Tag der offenen Tür bei der Freiwilligen Feuerwehr in Holzweißig<br />

Achtung, Achtung – so schallte es am Frei-<br />

und mit einer Vielzahl von verschiedenen<br />

tag, dem 19.09.2008 durch die Gemeinde<br />

Kuchen, angefangen von süßen Schiller-<br />

Holzweißig. Alle Bürgerinnen und Bürger<br />

locken über Quark-, Schmand- und Streu-<br />

wurden noch einmal auf den Tag der offeselkuchen,<br />

vor Ort.<br />

nen Tür bei der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Zur Feuerwehr noch einige Ausführungen.<br />

Holzweißig aufmerksam gemacht.<br />

Die Freiwillige Feuerwehr Holzweißig glie-<br />

Am Samstag, dem 20.09.2008 war es ab<br />

dert sich in Jugendfeuerwehr, operative<br />

10.00 Uhr endlich soweit. Der Schulhof<br />

Kräfte und Alters- und Ehrenkameraden;<br />

wurde zum Schauplatz vielfältiger Aktio-<br />

die Frauengruppe wird in der Alters- und<br />

nen. Der Feuerwehrverein Holzweißig e.V.<br />

Ehrenabteilung mitgeführt. Die Gulaschka-<br />

hatte für die Kinder unseres Ortes eine<br />

none wird durch Kameraden der Feuer-<br />

Hüpfburg geholt und aufgebaut, weiterhin<br />

wehr durchgeführt.<br />

führten wir das Kinderschminken und das kann, um ihr Wissen weiter auszubauen Der Feuerwehrverein setzt sich im Moment<br />

Glücksrad durch. Zwei Mitarbeiter von und zu festigen. Die Einsätze belaufen sich aus 9 Mitgliedern zusammen. Wir haben<br />

“Mit Nähe e.V.” bastelten und malten mit nicht nur auf Brände, sondern die Feuer- uns zusammengefunden, um die Feuer-<br />

den Kindern. Ein herzliches Dankeschön wehr wird auch zu Unfällen gerufen. wehr bei den verschiedensten Aktivitäten<br />

für die unkomplizierte Hilfe möchten wir Schnell kann eine Person im Auto einge- zu unterstützen und helfend zur Seite zu<br />

an dieser Stelle aussprechen. Die Freiwillischlossen sein. An einem Schrottauto stehen. Dies haben wir in diesem Jahr<br />

ge Feuerwehr <strong>Wolfen</strong> kam mit der Dreh- wurde demonstriert, wie mit Schere und schon oft getan. Z. B. zur Weihnachtsleiter.<br />

Den ganzen Tag über wurde sie in Spreizer die Person befreit wird. Alle Intebaumverbrennung, zum Osterfeuer, zum<br />

Beschlag genommen.<br />

ressierten konnten sich die Technik und Kindertag oder zum Bergmannstag. Wir<br />

Wer sich in luftige Höhe wagte, war be- Ausrüstung ansehen. Auch die organisieren regelmäßig eine Hüpfburg,<br />

geistert. Die Jugendfeuerwehr legte einen Feuerwehrautos wurden unter die Lupe ge- haben uns ein Glücksrad gebaut und pla-<br />

Schaumteppich auf dem Schulhof aus und nommen. Besonders anziehend waren dienen für das kommende Jahr noch einiges<br />

demonstrierte den Umgang mit Feuerlöse, als Rundfahrten ausgerufen wurden. mehr.<br />

schern. Mit großen Augen, und ganz Mit “Tatütata” ging es durch den Ort. Auf diesem Weg möchten wir uns bei al-<br />

besonders die Kinder, verfolgten alle An- Das leibliche Wohl kam auch an diesem len bedanken, die tatkräftig mitgewirkt hawesenden<br />

dieses Schauspiel. Es funktio- Tag nicht zu kurz. Die Gulaschkanone hatben und freuen uns auf weitere schöne<br />

nierte zwar nicht gleich alles, aber jeder te einen leckeren Kesselgulasch an Bord, Aktionen.<br />

hat einmal angefangen. Wichtig ist, dass der allen sehr gut schmeckte. Der A. Pötzsch<br />

die Jugendfeuerwehr Erfahrung sammeln Feuerwehrverein war mit einem Grillstand Feuerwehrverein Holzweißig e.V.<br />

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Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“<br />

Bis zum 31. August wurde in der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> geradelt<br />

�Hinweis: Die Ausgabe 19/08<br />

des „<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>er Amtsblattes“<br />

erscheint am 17.10.08.<br />

Redaktionsschluss: 07.10.08<br />

Am 1. Juni startete die AOK Sachsen-Anhalt<br />

die Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ -<br />

eine Kooperation mit dem Allgemeinen<br />

Deutschen Fahrrad-Club (ADFC).<br />

„2610 Mitarbeiter – sie bilden 821 Teams -<br />

aus 279 Firmen radeln im Aktionszeitraum<br />

an mindestens 20 Tagen zu ihrem Arbeitsplatz.<br />

So tun sie viel für die eigene Fitness<br />

und erfüllen zudem die Bedingungen für<br />

die Verlosung vieler attraktiver Preise, die<br />

von Sponsoren zur Verfügung gestellt werden<br />

und gesucht wird außerdem das<br />

superTEAM 2008. Von den aktuell 279 in<br />

diesem Jahr teilnehmenden Unternehmen<br />

beteiligten sich 94 bereits im vergangenen<br />

Jahr an der Aktion „, erklärt Lars Germer,<br />

Regionalleiter der Region <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>.<br />

Neu in diesem Jahr:<br />

Wer wird das superTEAM 2008?<br />

Zum ersten Mal wird bei der Aktion „Mit<br />

dem Rad zur Arbeit“ das superTEAM gesucht.<br />

„Die Teams sollten begründen, was<br />

ihr „superTEAM“ ausmacht, und die Bewerbungen<br />

können mit originellen Bildern<br />

oder Kurzfilmen eingereicht werden. Wir<br />

sind gespannt“, so Germer. Wer das<br />

superTEAM 2008 wird, entscheidet sich in einem<br />

großen Online Voting. Das superTEAM<br />

und die Voter erhalten super Preise.<br />

66 Mitarbeiter der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<br />

<strong>Wolfen</strong> schonen die Umwelt. Etwas für die<br />

Gesundheit zu tun, aber auch die Umwelt<br />

und das eigene Portemonnaie zu schonen,<br />

waren für 66 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

der <strong>Stadt</strong>verwaltung Grund genug,<br />

vom 1. Juni bis zum 31. August auf das<br />

Auto zu verzichten. Sie vertrauten der eigenen<br />

Muskelkraft und traten in die Pedale,<br />

um zur Arbeit zu fahren. Keine Frage,<br />

Rad fahren ist gesund. Es steigert genauso<br />

gut die Kondition wie Joggen und ist dabei<br />

schonender für die Gelenke. Die Aktion<br />

„Mit dem Rad zur Arbeit“ verbindet auf<br />

ideale Weise Freizeit und Beruf.<br />

AOK Sachsen-Anhalt<br />

BWA 18-08 vom 02.10.08


Oberbürgermeisterin gratuliert<br />

zum Firmenjubiläum<br />

Seit 44 Jahren führt Herr Helmut Peglow<br />

schon das Uhrmacherhandwerk aus. Sein<br />

Geschäft im OT <strong>Bitterfeld</strong> eröffnete er im<br />

Jahr 1978 in der heutigen Dessauer Straße.<br />

Im August 2008 beging Herr Peglow nun<br />

sein 30- jähriges Firmenjubiläum. Die Oberbürgermeisterin<br />

Frau Wust gratulierte ihm<br />

persönlich und wünschte viel Erfolg für<br />

die Zukunft.<br />

Das Juwelier- und Uhrmachergeschäft in<br />

der Kirchstraße 15 zeichnet sich durch<br />

Fachkompetenz und Kundenservice aus.<br />

Ein offenes Ohr für die Wünsche und Anliegen<br />

der Kunden ist für Herrn Peglow<br />

selbstverständlich.<br />

FB Wirtschaftsförderung<br />

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Klamotten mit Herz mit<br />

neuem Quartier<br />

Seit Wochen liefen die Vorbereitungen, um<br />

das neue Domizil liebevoll auszugestalten<br />

und weiter ein umfangreiches Warenangebot<br />

zu präsentieren. Die nicht mehr<br />

so großzügig angelegten Räumlichkeiten<br />

wurden in engagierter ehrenamtlicher Arbeit<br />

von den Vereinsmitgliedern in eine<br />

gemütliche Verkaufseinrichtung verwandelt.<br />

Damit steht allen Bürgern der Shop<br />

„Hemd & Hose” seit September, nun im<br />

Ring der Bauarbeiter 106 im OT <strong>Wolfen</strong>,<br />

wieder offen. Die Mitglieder des DRK Ortsverein<br />

<strong>Wolfen</strong> e.V. hoffen, dass noch mehr<br />

Bürger dieses Angebot, näher am Zentrum<br />

von <strong>Wolfen</strong>-Nord, annehmen. Nur durch<br />

regen Zuspruch und Interesse an diesem<br />

Angebot können die „Klamotten mit Herz”<br />

noch lange den Bürgern erhalten bleiben.<br />

DRK Ortsverein <strong>Wolfen</strong><br />

BWA 18-08 vom 02.10.08<br />

<strong>Stadt</strong> bitterfeld-wolfen<br />

Auszeichnung<br />

Im Businessplanwettbewerb Sachsen-Anhalt<br />

2008 stehen 70 Gründungsteams im<br />

Wettbewerb. Nachdem in der ersten Phase<br />

die zehn besten Ideenpapiere ermittelt worden<br />

waren, wurden am 16.09. die fünf besten<br />

Marketingkonzepte prämiert. Unter den<br />

Preisträgern auch die <strong>Wolfen</strong> Polymer<br />

GmbH.<br />

Über das Stadium der Ideenfindung sind<br />

die Gründer von <strong>Wolfen</strong> Polymer längst<br />

hinaus. Ihre GmbH ist gegründet, das Produkt<br />

– ein Biopolymer – entwickelt, im Technikum<br />

des Technologie- und Gründerzentrums<br />

im ChemiePark <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

wird es in kleinen Mengen – fünf Tonnen<br />

pro Jahr – produziert. Mit fachkundiger<br />

Begleitung von Trainern und in Seminaren<br />

feilt das Jungunternehmen nun im<br />

Businessplanwettbewerb am Vermarktungs-<br />

und Finanzierungskonzept. Für sein<br />

Marketingkonzept wurden das dreiköpfige<br />

Team nun mit 1000 Euro belohnt.<br />

Die Firma entwickelte ein spezielles Verfahren<br />

zur Modifizierung einer hochamylosehaltigen<br />

Stärke. Das Produkt – das<br />

Polymer Amylofol – sei weichmacherfrei,<br />

kaltwasserlöslich, vollständig biologisch<br />

abbaubar und habe eine hohe Barrierewirkung<br />

gegenüber Aromen und Fetten,<br />

erklärte Geschäftsführer Klaus Käsebier. In<br />

der Landwirtschaft könne es zum Beispiel<br />

als Trägermittel für Flüssigdünger, als<br />

Spritzfolie auf Ackerflächen oder<br />

Versiegelungsmittel für Futtermittellager<br />

eingesetzt werden. Die Unbedenklichkeit<br />

sei nachgewiesen. Für den Einsatz als Netzmittel<br />

im Pflanzenschutz würde lediglich ein<br />

Liter pro Hektar benötigt, sagte Käsebier.<br />

Dafür gebe es bereits Kunden. Um das<br />

Polymer in der Pharmabranche, in der<br />

Papierindustrie oder beim Bedrucken von<br />

Kartonagen einsetzen zu können, müssten<br />

jedoch größere Mengen produziert werden.<br />

Herr Käsebier plant als nächsten Schritt<br />

eine Anlage mit einer Jahreskapazität von<br />

1400 Tonnen. „Dafür brauchen wir<br />

Finanzierungspartner und Kunden.“ Der<br />

Businessplanwettbewerb soll dabei helfen.<br />

Bis zum 13. November sollen die kompletten,<br />

bankreifen und belastbaren Businesspläne<br />

stehen, die besten drei Firmen<br />

wiederum werden am 16. Dezember prämiert,<br />

Sponsoren stellen die Preisgelder<br />

bereit.<br />

Pressestelle<br />

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50 Jahre und noch kein graues Haar<br />

Im Rahmen einer großen Festveranstaltung<br />

mit ca. 150 Gästen beging<br />

die in <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> ansässige Friseurkette<br />

„Figaro” am 06.09.2008 ihr 50-jähriges<br />

Firmenjubiläum.<br />

Unter den vielen Gästen befanden sich<br />

neben den Angestellten und ehemaligen<br />

Mitarbeitern auch Vertreter der Kammern<br />

und weiterer Unternehmen. Die Oberbürgermeisterin,<br />

Frau Wust ließ es sich<br />

auch nicht nehmen, persönlich die Glückwünsche<br />

der <strong>Stadt</strong> zu übermitteln und am<br />

Festakt teilzunehmen.<br />

Sie betonte in ihrer Ansprache, dass in<br />

unserer <strong>Stadt</strong> noch nicht viele Unternehmen<br />

auf eine 50-jährige und so erfolgreiche<br />

Historie zurückblicken können. Gleichzeitig<br />

wünschte die Oberbürgermeisterin<br />

dem Team um die beiden Geschäftsführerinnen,<br />

Frau Viola Eisner und Frau Renate<br />

Vielhauer, alles erdenklich Gute und eine<br />

gedeihliche Entwicklung hoffentlich auch<br />

für die nächsten 50 Jahre.<br />

Im Rahmen der Festveranstaltung wurden<br />

einige langjährige Mitarbeiter ausgezeichnet,<br />

welche z.T. bereits seit Gründung der<br />

Figaro im Unternehmen beschäftigt sind.<br />

Ein Rückblick in die wechselhafte Firmengeschichte<br />

mit allerlei Bildern und Dokumenten<br />

aus einem halben Jahrhundert<br />

Friseurhandwerk bei “Figaro” durfte<br />

selbstverständlich ebenfalls nicht fehlen.<br />

“Figaro” ist mit insgesamt 120 Mitarbeiter<br />

in 19 Salons überregional in den Landkreisen<br />

Anhalt-<strong>Bitterfeld</strong> und Delitzsch präsent.<br />

Auf die Ausbildung wird in der Firma<br />

großer Stellenwert gelegt. In dem eigens<br />

hierfür eingerichteten Ausbildungssalon<br />

werden aktuell 13 Auszubildende geschult.<br />

SB Wirtschaft/Beteiligungen<br />

Seite 5


Seite 6<br />

<strong>Stadt</strong> bitterfeld-wolfen<br />

Älteste Bürgerin der Ortschaft Greppin feierte ihren 100. Geburtstag<br />

Auf ihren 100. Geburtstag<br />

konnte in diesen Tagen<br />

Emmi Kürbitz aus dem<br />

Ortsteil Greppin anstoßen.<br />

Herzliche Glückwünsche<br />

überbrachten neben zahlreichen<br />

Gratulanten auch<br />

die Oberbürgermeisterin<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<br />

<strong>Wolfen</strong>, Frau Petra Wust,<br />

sowie der Ortsbürgermeister<br />

Herr Joachim Schunke.<br />

Die in <strong>Bitterfeld</strong> im Jahre 1908 geborene<br />

und in einer Großfamilie unter<br />

weiteren vier Geschwistern aufgewachsene<br />

Jubilarin ist heute älteste<br />

Bürgerin der Ortschaft.<br />

Seit bereits 62 Jahren in Greppin wohnend,<br />

erfährt sie hier täglich große<br />

Unterstützung von ihrem Sohn und deren<br />

Familie, zu der auch ein Enkel sowie<br />

ein Urenkel gehört.<br />

Pressestelle<br />

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Angebote für Senioren vom „Aktiv-Zentrum <strong>Wolfen</strong> e.V.“<br />

Musik und Bewegung für Senioren<br />

Haben Sie Freude und Spaß an Musik<br />

und Bewegung? Dann kommen Sie am<br />

Montag, dem 13. Oktober 2008, um<br />

15.00 Uhr in den Veranstaltungsraum<br />

der Seniorenwohnanlage „Pappelhain“<br />

in <strong>Wolfen</strong>-Nord, Ernst-Toller-Str.15.<br />

Frau Swaton, ausgebildete Tanzleiterin,<br />

stellt Seniorentänze (vorrangig<br />

Sitztänze) vor, als eine Möglichkeit, die<br />

körperliche und geistige Mobilität im<br />

hohen Lebensalter zu unterstützen.<br />

Lassen Sie sich inspirieren! Vielleicht<br />

bringt die Veranstaltung Belebung in<br />

Ihren Alltag. Der Kostenbeitrag beträgt<br />

2,00 pro Person. Alle Bewohner der<br />

Seniorenwohnanlage und Interessierte<br />

der Wohngebiete sind herzlich<br />

willkommen. Fax: 03494/368292<br />

E-Mail: aktiv-zentrum-wolfen@t-online.de<br />

Voranmeldungen erbeten unter Aktiv-<br />

Zentrum <strong>Wolfen</strong> e.V., Tel.: 03494/<br />

368290 Informationen zur<br />

„Gesundheits - und Pflegereform“<br />

Über Neuheiten in der „Gesundheitsund<br />

Pflegereform“ informieren<br />

Mitarbeiterinnen der BKK Sachsen-<br />

Anhalt am Mittwoch, den 15. Oktober<br />

2008, um 15.00 Uhr in der<br />

Begegnungsstätte der<br />

Seniorenwohnanlage „Villa Fuhneaue“,<br />

Krondorfer Str.81, in <strong>Wolfen</strong>.<br />

Alle Bewohner der „Villa Fuhneaue“<br />

und alle Interessenten der Wohngebiete<br />

sind herzlich willkommen.<br />

Voranmeldungen erbeten unter Aktiv-<br />

Zentrum <strong>Wolfen</strong> e.V.,<br />

Tel.: 03494/368290<br />

Kontakt: Frau Müller, Frau Elster<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> gratuliert<br />

den Eheleuten<br />

Maria und Wenzel Blaschka<br />

Vera und Werner Langlitz<br />

Christa und Manfred Hanke<br />

Erika und Erhard Peters<br />

Christa und Lothar Frömmig<br />

Ingrid und Manfred Stegmann<br />

aus dem Ortsteil <strong>Wolfen</strong><br />

sowie<br />

Elfriede und Heinz Uebe aus dem<br />

Ortsteil Greppin nachträglich recht<br />

herzlich zur Goldenen Hochzeit<br />

im September 2008 und wünscht<br />

auch weiterhin alles Gute, Glück und<br />

Gesundheit.<br />

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Das Foto zeigt v.l.<br />

8. Herbstkonzert<br />

des Männerchores<br />

<strong>Wolfen</strong><br />

Der „Männerchor <strong>Wolfen</strong> von<br />

1897” führt am 18. Oktober<br />

2008 sein traditionelles Herbstkonzert<br />

im Städtischen Kulturhaus<br />

(Großer Saal) durch.<br />

Genau an diesem Tag vor 111<br />

Jahren erfolgte die Gründung<br />

dieses Vereins. Alle Freunde<br />

des Chorgesangs sind herzlich<br />

eingeladen. Beginn des Konzertes<br />

ist um 15.00 Uhr.<br />

Karten sind an der Theaterkasse<br />

des Kulturhauses erhältlich.<br />

Herrn <strong>Stadt</strong>rat<br />

Dr. Wolfgang<br />

Baronius, Herrn<br />

Landtagspräsident<br />

Dieter<br />

Steinecke und<br />

die bekannte<br />

Bildhauerin und<br />

Keramikerin,<br />

Frau Christa<br />

Rötting, bei einem<br />

Besuch des<br />

Landtagspräsidenten<br />

in<br />

der Werkstatt der<br />

Künstlerin im OT<br />

<strong>Bitterfeld</strong>.<br />

Fachkundig informierte Frau Rötting ihre Gäste über das Arbeitsumfeld und das breite<br />

künstlerische Spektrum ihres Werkes. Sie präsentierte ihre aktuellen Arbeiten: die<br />

neuen Wappen von <strong>Stadt</strong> und Land und neue Goitzsche-Motive. Die Delegation zeigte<br />

sich beeindruckt und wünschte Frau Rötting weiterhin Schaffenskraft und viele künst-<br />

lerische Erfolge.<br />

BWA 18-08 vom 02.10.08


BWA 18-08 vom 02.10.08<br />

<strong>Stadt</strong> bitterfeld-wolfen<br />

Einwohnerversammlungen der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

Die Einwohnerversammlung findet in diesem Jahr in den einzelnen Ortsteilen<br />

jeweils 18.00 Uhr an folgenden Tagen statt:<br />

* im OT <strong>Wolfen</strong> am 04.11., Städtisches Kulturhaus, Saal 063, Puschkinstr. 3<br />

* im OT <strong>Bitterfeld</strong> am 10.11., Ratssaal im Rathaus, Markt 7<br />

* im OT Greppin am 13.11., J.-Schehr-Saal<br />

* im OT Holzweißig am 05.11., im Speisesaal der Grundschule<br />

* im OT Thalheim am 18.11., in der Turnhalle<br />

Ausbildungsplatzinitiative<br />

wird fortgesetzt<br />

Das Stichwort „Fachkräftesicherung“<br />

ist in aller Munde. Deshalb hat die<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> im Laufe des<br />

Jahres eine Ausbildungsplatzinitiative<br />

gestartet.<br />

Ein erster Schritt hierzu war die Einrichtung<br />

einer separaten Seite auf der<br />

Alle Bürgerinnen und Bürger der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> sind hierzu recht<br />

herzlich eingeladen. Die Einwohnerversammlungen dient der Erörterung<br />

gemeindlicher Aufgaben.<br />

städtischen Homepage<br />

„www.<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>.de“ unter der<br />

Rubrik „Wirtschaft + Arbeit + Verkehr“.<br />

Hier können die ortsansässigen<br />

Unternehmen ihre Ausbildungsplätze<br />

kostenfrei und unbürokratisch anbieten.<br />

Dieses Angebot wurde bereits von einigen<br />

Firmen in Anspruch genommen.<br />

Im zweiten Schritt wurde an die Sekundarschulen<br />

und Gymnasien des<br />

Landkreises ein Plakat mit dem Hinweis<br />

auf die städtische Ausbildungsbörse<br />

verteilt. Damit möchten wir die<br />

Jugendlichen auf die Möglichkeit einer<br />

Ausbildung vor Ort hinweisen und den<br />

Unternehmen dabei helfen, geeigneten<br />

Facharbeiternachwuchs zu finden.<br />

Auch weiterhin besteht die Möglichkeit<br />

für die Unternehmen, ihre Aus-<br />

In Vorbereitung auf die Internationale Bauaustellung <strong>Stadt</strong>umbau Sachen-Anhalt<br />

2010 fand am 18.09.2008 im Städtischen Kulturhaus ein Workshop mit in- und<br />

ausländischen Experten zum Thema der Bildung der gemeinsamen Netzstadt <strong>Bitterfeld</strong>-<br />

<strong>Wolfen</strong> statt. Dabei wurden die großräumigen infrastrukturellen Zusammenhänge in<br />

bildungsplatzangebote auf der städtischen<br />

Homepage zu veröffentlichen.<br />

Dazu sollten diese sich bitte mit dem<br />

Sachbereich Wirtschaft/Beteiligungen<br />

der neuen Netzstadt dargestellt und diskutiert. Gemeinsam berieten die Teilnehmer (Frau Tietz, Telefon 0 34 94/66-207, E-<br />

über identitätsstiftende Wege durch die komplexen urbanen, industriellen und Mail: Birgit.Tietz@<strong>Bitterfeld</strong>kulturlandschaftlichen<br />

Raumstrukturen von <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>.<br />

<strong>Wolfen</strong>.de) in Verbindung setzen.<br />

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5. Netzstadtforum <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> am 09.10.2008<br />

Thema: Das Raumbild der <strong>Stadt</strong> im Jahre 2030 Plus<br />

Auf Einladung der Oberbürgermeisterin<br />

fanden im Zeitraum<br />

April bis Juni 2008 vier Netzstadtforen<br />

statt. Daran nahmen Vertreter aus<br />

Wirtschaft, öffentlicher Daseinsvorsorge<br />

und kommunaler Politik sowie<br />

interessierte Bürger teil.<br />

Die Netzstadtforen sind Teil der Aktivitäten<br />

von <strong>Bitterfeld</strong> - <strong>Wolfen</strong> für die<br />

IBA <strong>Stadt</strong>umbau 2010. Die Einrichtung<br />

des Netzstadtforums hatte zum Ziel,<br />

der Kommunalpolitik und der Verwaltung<br />

zu helfen, heute die richtigen<br />

Weichen für eine erfolgreiche Ent-<br />

wicklung der <strong>Stadt</strong> zu einem modernen<br />

Wirtschaftsstandort und attraktiven<br />

Lebensraum zu stellen und die<br />

<strong>Stadt</strong> als Netzwerkpartner zu verstehen.<br />

Die bisherigen Ergebnisse werden<br />

auf der Homepage<br />

www.<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>.de / Netzstadtforum<br />

dokumentiert.<br />

Die 2007 aus fünf ehemals eigenständigen<br />

Kommunen gebildete <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> muss weiterhin mit<br />

zurückgehenden Einwohnerzahlen und<br />

knappen finanziellen Ressourcen umgehen.<br />

Nur durch gemeinsame Nut-<br />

zung von Ressourcen sowie kooperatives<br />

und vernetztes Handeln kann die<br />

Region handlungsfähig bleiben. Dazu<br />

soll im fünften und letzten Forum ein<br />

Raumbild <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> 2030 Plus<br />

vorgestellt werden, das die in den Foren<br />

herausgearbeiteten Zukunftsschwerpunkte<br />

der <strong>Stadt</strong>entwicklung<br />

bildlich darstellt. Zum 5. öffentlichen<br />

Forum am 09.10.2008 um 17.00 Uhr<br />

im ehemaligen Plenarsaal des<br />

Landratsamtes (Mittelstr. 20) OT<br />

<strong>Bitterfeld</strong> werden hiermit alle interessierten<br />

Bürgerinnen und Bürger eingeladen.<br />

Seite 7


Veranstaltungsvorschau<br />

Oktober 2008<br />

Donnerstag, 02.10.2008, 19.00 Uhr<br />

Saal 063<br />

“Bürgerball”<br />

Traditionelle Tanzveranstaltung der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

Eintritt: 18,00 €<br />

Samstag, 04.10.2008, 13.00-18.00 Uhr u.<br />

Sonntag, 05.10.2008, 10.00-17.00 Uhr<br />

Wandelhalle<br />

“Reptilia – Orchidea”<br />

Ausstellung von 15 Riesenschlangenarten,<br />

14 Arten von Nattern, 8 Arten Echsen und<br />

Schildkröten, 25 Arten Vogelspinnen und<br />

mindestens 10 Gattungen der schönsten<br />

Fensterbank-Orchideen<br />

Freitag, 10.10.2008, 17.00 Uhr<br />

Foyer<br />

Ausstellungseröffnung<br />

“Unsere Sicht zur großen <strong>Stadt</strong>”<br />

des “Malen und Zeichnen” e.V.<br />

Ausstellung vom 10.10. – 21.11.08<br />

Samstag, 11.10.2008, 10.00-16.00 Uhr<br />

Saal 063<br />

“11. Wophila” und Tag der Briefmarke<br />

organisiert vom Briefmarkensammlerverein<br />

<strong>Wolfen</strong> e.V.<br />

Sonntag, 12.10.2008, 10.00 Uhr<br />

Kleiner Saal<br />

“Der kleine Häwelmann”<br />

Sonntagsmärchen – Puppenspiel nach<br />

Theodor Storm gespielt vom Figurentheater<br />

Anna Sophia<br />

Eintritt: 3,00 € für Kinder und 4,00 € für<br />

Erwachsene<br />

Samstag, 18.10.2008, 15.00 Uhr<br />

Saal 063<br />

“Herbstkonzert”<br />

Das traditionelle Chorkonzert des<br />

“Männerchor <strong>Wolfen</strong> e.V.”<br />

in gemütlicher Runde bei Wein und<br />

Knabbereien.<br />

Unkostenbeitrag: 6,00 €<br />

Seite 8<br />

KUL KULTUR- KUL TUR- UND UND TAGUNGSZENTR<br />

GUNGSZENTR<br />

GUNGSZENTRUM<br />

GUNGSZENTR UM<br />

Städtisches Kulturhaus, OT <strong>Wolfen</strong><br />

Puschkinstraße 3, 06766 <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

Tel.: 0 34 94/66-255 oder 66-251<br />

Fax: 0 34 94/66-277<br />

E-Mail: kulturhaus@bitterfeld-wolfen.de<br />

Homepage: www.kulturhaus-wolfen.de<br />

<strong>Stadt</strong>bibliothek:<br />

Tel.: 0 34 94/66-271 oder 66-272<br />

Auch in diesem Jahr findet am Vorabend<br />

des “Tages der deutschen Einheit”, am<br />

02.10.08, 19.00 Uhr im Städtischen<br />

Kulturhaus der bereits zur Tradition<br />

gewordene Bürgerball statt.<br />

Dieser soll vor allem zum geselligen<br />

Miteinander der Bürgerinnen und Bürger<br />

beitragen.<br />

Für die musikalische Unterhaltung sorgt<br />

die Band “The Crazy Old Men” und das<br />

weitere Programm wird durch den Action-Painting-Künstler<br />

Jo Herz und das<br />

<strong>Wolfen</strong>er-Ballett-Ensemble gestaltet.<br />

Eintrittskarten (18,- € pro Karte inkl. Büfett)<br />

sind noch an der Abendkasse erhältlich.<br />

Theaterkasse<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag geschlossen<br />

Dienstag 10.00-18.00 Uhr<br />

Mittwoch 10.00-16.00 Uhr<br />

Donnerstag 10.00-18.00 Uhr<br />

Freitag: 10.00-16.00 Uhr<br />

sowie eine Stunde vor Beginn<br />

der jeweiligen Veranstaltung<br />

Telefon: 0 34 94/66-266<br />

Für Kurz-Entschlossene Bürgerball<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> am 02.10.2008, 19.00 Uhr<br />

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Pantomime, Komik und Körpersprache für Kinder und Jugendliche am Sonntag,<br />

26.10.2008 im Städtischen Kulturhaus<br />

Einführung in die Geheimnisse der Pantomime und<br />

Bewegungsillusionen<br />

In diesem Kurs werden die Kinder spielerisch<br />

mit den Grundlagen der pantomimischen<br />

Kunst vertraut. Der Workshop soll<br />

für Kinder besonders geeignete Übungsgrundlagen<br />

aufzeigen und den Spaß am<br />

Kennenlernen der Fähigkeiten des eigenen<br />

Körpers vermitteln. Dazu kommen Stiltechniken<br />

der klassischen Pantomime:<br />

Illusionstechniken, Spiel mit imaginären<br />

Objekten, Technik der Hände, usw.<br />

Im weiteren Verlauf lernen die Kinder auch<br />

die Körpersprache anderer zu verstehen<br />

und den anderen wie ein Spiegelbild zu<br />

imitieren, um schließlich nach vorgegebenen<br />

Themen mit den Techniken der Pantomime<br />

und der Komik sich darzustellen.<br />

Kleine Szenen mit Partner(n) zu gegebenen<br />

Themen werden improvisiert und mit Feu-<br />

der Stargast des Abends<br />

ereifer erarbeitet. Dabei sind Phantasie und<br />

Kreativität gefragt und zugleich werden<br />

erlernte Techniken im Spiel angewandt.<br />

Gerade in einer Zeit der Massenmedien, des<br />

Fernsehens, der monotonen passiven<br />

Konsumwelten mit Gameboys, Walkman,<br />

etc., ist diese Art des Spiels, des Träumenkönnens,<br />

der Phantasie, des bildhaften<br />

Sehens so wichtig.<br />

Durch Phantasie und Bewegung, Kreativität<br />

und Emotionen werden Spannungen<br />

abgebaut, Konzentration und Erfolgserlebnisse<br />

stellen sich spielerisch ein.<br />

Um vorherige Anmeldung wird gebeten, da<br />

die Teilnehmerzahl auf 20 begrenzt ist,<br />

unter der Tel.Nr.: 03494/66255.<br />

BWA 18-08 vom 02.10.08


Kreisjugendfeuerwehrtag am 03.10.2008<br />

BWA 18-08 vom 02.10.08<br />

<strong>Stadt</strong> bitterfeld-wolfen<br />

Ort: OT <strong>Bitterfeld</strong>, Hafen an der Goitzsche, Berliner Straße<br />

Programm:<br />

10.00 Uhr Eröffnungsmusik: Schalmeienkapelle Plodda, Begrüßung durch die<br />

Schirmherrin Frau Oberbürgermeisterin Petra Wust und<br />

Kreisjugendfeuerwehrwartin Claudia Elze<br />

10.30 Uhr Ehrungen und Auszeichnungen, musikalische Umrahmung durch die<br />

Schalmeienkapelle Plodda<br />

10.45 Uhr Brandschutzerziehung<br />

11.00 Uhr Auftritt des Kinder- und Jugendballett <strong>Bitterfeld</strong> - <strong>Wolfen</strong><br />

11.30 Uhr Vorführungen zum Thema Höhenrettung<br />

13.00 Uhr Vorführungen der Hundestaffel der Polizei<br />

13.30 Uhr Feuerlöschtechnik-Vorführungen (Feuerwehr Securitas)<br />

14.00 Uhr Fettexplosions-Vorführung (Feuerwehr <strong>Wolfen</strong>-Nord)<br />

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<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, Jugendclub „Linde“, OT <strong>Bitterfeld</strong>,<br />

Am Theater 10, Tel./ Fax 03493/20220<br />

VERANSTALTUNGEN OKTOBER 2008<br />

Öffnungszeiten: 14-tägig<br />

Montag-Freitag, 14.00-19.00 Uhr<br />

Dienstag-Freitag, 4.00-19.00 Uhr<br />

Samstag, 14.00-20.00 Uhr<br />

(Kalender im Club erhältlich)<br />

Thema: „Mach dich schlau!”<br />

02.10.08, 16.00-17.00 Uhr Volleyballtraining<br />

07.10.08, 14.00-18.30 Uhr „Das weiss doch jedes Kind” -<br />

testet euer Allgemeinwissen !!!<br />

09.10.08, 16.00-7.00 Uhr Volleyballtraining<br />

14.10.08, 14.00-18.30 Uhr Reif für das Ostfriesenabitur?<br />

...witzige Fragen zum Grübeln und<br />

Denken...<br />

16.10.08, 16.00-17.00 Uhr Volleyballtraining<br />

18.10.08, 09.00-17.00 Uhr Volleyballturnier Sporthalle Berufsschulzentrum<br />

„August von<br />

Parseval”<br />

21.10.08, 14.00-18.30 Uhr Wir puzzeln die Welt von gestern<br />

und heute.<br />

23.10.08, 16.00-17.00 Uhr Volleyballtraining<br />

28.10.08, 14.00-18.30 Uhr „Wer wird Club-Millionär?”<br />

30.10.08, 16.00-17.00 Uhr Volleyballtraining<br />

Es steht euch täglich ein umfangreiches Freizeitangebot mit Gesellschaftsspielen,<br />

Tischtennis, Billard und Dart zur Verfügung.<br />

Kommt einfach mal vorbei!<br />

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11. Oktober 2008 -„Tag der Briefmarke“<br />

und 11. WOPHILA<br />

Der Briefmarkensammlerverein <strong>Wolfen</strong> e.V. lädt zum „Tag der Briefmarke“ in das<br />

Städtische Kulturhaus ein. Im Auftrag des Landesverbandes der Philatelisten in<br />

Sachsen-Anhalt e.V. gestaltet der Verein zum zweiten Mal nach 1995 diesen<br />

Ehrentag der Philatelisten aus. Gekoppelt ist diese Veranstaltung mit der 11.<br />

WOPHILA, einer Leistungsschau der Briefmarkenvereine des neuen Landkreises<br />

Anhalt-<strong>Bitterfeld</strong>. In 37 Exponaten zeigen die Philatelisten aus den Vereinen<br />

im OT <strong>Bitterfeld</strong>, in Köthen, im OT <strong>Wolfen</strong>, in Zerbst und in Zörbig ihre „Schätze“.<br />

Als Belege können ein Postplusbrief mit Abbildung der kursächsischen<br />

Postmeilensäule im OT <strong>Wolfen</strong> und ein Postplusbrief Individuell mit Abbildung<br />

des Gebäudes 041 der ehemaligen Filmfabrik <strong>Wolfen</strong> und zukünftigen<br />

Verwaltungszentrums der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> im Markenbild und Zudruck<br />

erworben werden. Außerdem im Angebot: Sonderpostfiliale mit dem ersten Stempel<br />

mit <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> und Händlerstände.<br />

Geöffnet ist von 10.00 bis 16.00 Uhr, der Eintritt ist frei.<br />

E. Klaß, Briefmarkensammlerverein <strong>Wolfen</strong> e. V.<br />

Thalheimer Narren im Mittelalter<br />

Neue Kontakte für Kartenvorbestellungen<br />

Am 15. und 22.11.2008 ist es wieder soweit: Die<br />

Thalheimer Närrinnen und Narren starten unter dem<br />

Motto „Mittelalter“ in ihre neue Session. Pünktlich<br />

um 19.30 Uhr beginnen an beiden Tagen die<br />

mittelalterlichen Aktivitäten der über 50 Aktiven im<br />

neuen Veranstaltungszentrum Sporthalle (Turnhalle).<br />

Karten zum Preis von 10 Euro können ab sofort über<br />

den Präsidenten Olaf Kracke (Telefon: 0151/<br />

19568490) sowie die Vorstandsmitglieder Marion<br />

Neundorf (Telefon: 03494/27426) und Christoph<br />

Viehweger (Telefon: 03494/26586) bestellt werden,<br />

der Verkauf erfolgt eine Woche vor Veranstal-<br />

tungsbeginn.<br />

Ausstellung im Städtischen<br />

Kulturhaus, Puschkinstraße 3<br />

„MfS und Schule<br />

- Jugendliche im Fokus der<br />

Stasi”<br />

Die Ausstellung ist bis zum 08.10.08<br />

im Obergeschoss des Städtischen<br />

Kulturhauses zu sehen.<br />

Der Eintritt ist frei!<br />

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Seite 10<br />

<strong>Stadt</strong> bitterfeld-wolfen<br />

Veranstaltungshinweise <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

02.10.08 Bürgerball (ab 19.00 Uhr) im Städtischen Kulturhaus OT <strong>Wolfen</strong>, Puschkinstr. 3<br />

03.10.08 Jugendfeuerwehrtag (ab 10.00 Uhr) am <strong>Stadt</strong>hafen Promenade OT <strong>Bitterfeld</strong>, Berliner Str.<br />

11.10.08 13. Volkswandertag für Wanderer und Radler, Treffpunkt: 10.00 Uhr am „Woliday”,<br />

Reudener Str. 87, OT <strong>Wolfen</strong>, Ziel: Rödgen, Rückfahrt ist organisiert<br />

11.10.08 Tag der Briefmarke / 11. WOPHILAim Städtischen Kulturhaus OT <strong>Wolfen</strong>, Puschkinstr. 3<br />

11./12.10.08 Pilzausstellung 2008 mit FG Mykologie (ab 10.00 Uhr)<br />

Ort: „Zum Dorfkrug” Reuden, OT Reuden, Dorfstr. 4<br />

18.10.08 8. Herbstkonzert des Männerchores <strong>Wolfen</strong> (15.00 Uhr)<br />

im Städtischen Kulturhaus OT <strong>Wolfen</strong>, Puschkinstr. 3, Saal 063<br />

Gründung des Heimatvereins Holzweißig e.V.<br />

Die Gründung des Heimatvereins Beitragsordnung, die Aktivitäten des Ver- Infostand vertreten sein. Dort erhoffen wir<br />

Holzweißig e.V. ist vollzogen. Auf der Vereins vom September bis Dezember 2008 uns wichtige Hinweise und Anregungen,<br />

sammlung am 17. April 2008 gründeten die und die Öffentlichkeitsarbeit.Der Heimat- denen wir natürlich nachgehen werden.<br />

Gründungsmitglieder Roland Franke, Anverein Holzweißig e.V. hat es sich zum Ziel Am 4. November 2008 findet dann die ersnett<br />

Pötzsch, Mario Mikolaizek, Torsten gesetzt, das gesellschaftliche Leben in unte öffentliche Veranstaltung des Heimat-<br />

Dreßler, Axel Weberpals, Dieter Brand, serem Ortsteil aktiv mitzubestimmen und vereins Holzweißig e.V. statt. An diesem<br />

Volker Schulze, Ines Stalinski, Mario Fes- zu gestalten sowie Traditionen zu pflegen Abend sollen die eingegangenen Hinweisel,<br />

Uwe Kröber, Brunhilde Geyer und An- und zu erhalten. Die Erforschung der Gese und Anregungen besprochen und Möggelika<br />

Läufer den Heimatverein Holzweißig schichte unserer Gemeinde sowie die weilichkeiten zu ihrer Umsetzung vorgestellt<br />

e.V. In den Vorstand des Heimatvereins tere Ausgestaltung der Heimatstube ha- werden. Alle haben nun die Chance, bei<br />

wurden Frau Pötzsch als 1. Vorsitzende, ben dabei ebensoviel Priorität wie die Or- der Arbeit im Heimatverein mitzuhelfen.<br />

Herr Fessel als 2. Vorsitzender, Herr Dresler ganisation eines Kreativzirkels. Unser Ziel soll es sein, möglichst viele In-<br />

als Schatzmeister und Frau Läufer als Doch spätestens hier braucht der Heimatteressierte in die Vereinsarbeit einzubin-<br />

Schriftführerin gewählt. Die Wahl der Vorverein Holzweißig die aktive Mitarbeit inden, die sich für eine bestimmte Sache verstandsmitglieder<br />

erfolgte einstimmig. Nach teressierter Bürgerinnen und Bürger. Geantwortlich oder berufen fühlen. Wir wür-<br />

der Eintragung der Satzung beim Amtsgemeinsam müssen wir das Gespräch suchen, den uns freuen, Sie am 11. Oktober an unricht<br />

Stendal am 22. Juli 2008 führte der um weitere Interessengebiete und Wünserem Infostand begrüßen zu dürfen oder<br />

Heimatverein Holzweißig e.V. im Septemsche von Bürgern in die Arbeit des Heimat- Sie in unserer öffentlichen Versammlung<br />

ber seine erste Mitgliederversammlung vereins zu integrieren. Deshalb wird der am 4. November zu sehen.<br />

durch. Schwerpunktthemen dieser Ver- Heimatverein zur Kirmes auf dem Sport- A. Pötzsch, 1. Vorsitzende<br />

sammlung waren der Beschluss der platz am 11. Oktober 2008 mit einem M. Fessel, 2. Vorsitzende<br />

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80 Jahre Greppiner Anglerverein<br />

Nur wenige Mitglieder versammelten<br />

sich am 26.09.1927 in der<br />

damaligen Gaststätte Reiche,<br />

um die Ortsgruppe Greppin zu<br />

gründen. Zu ihnen zählten die<br />

Sportfreunde Lisesche, Bachmann,<br />

Erich und Richard<br />

Schwarzenberg, Stephan und<br />

Grüneberg. Der offizielle Anschluss<br />

an den DAV fand aber<br />

erst am 26.09.1928 statt. Somit<br />

können die Sportfreunde unseres<br />

Vereins heute auf das 80 jährige<br />

Bestehen unserer Ortsgruppe<br />

zurückblicken.Grund genug,<br />

diesen Tag feierlich zu begehen.<br />

Alte Fotoaufnahmen und verschiedene<br />

Anglerutensilien, die<br />

in unserem Anglerheim zu sehen<br />

sind, zeugen davon, wie<br />

sich der Angelsport gewandelt<br />

hat.<br />

Gewandelt hat sich aber nicht<br />

die Liebe zu diesem Sport und<br />

die Verbundenheit zur Natur.<br />

Deshalb stehen heute die Angler<br />

auch auf einer Stufe mit den<br />

Jägern und Naturschützern.<br />

Unseren Mitgliedern und ihrer<br />

Einsatzbereitschaft ist es zu<br />

verdanken, dass sich einer der<br />

ältesten Vereine unseres Ortes<br />

zu dem entwickelt hat, was er<br />

heute ist. Der Name Greppin<br />

wurde auf Grund vieler sportlicher<br />

Erfolge, national sowie international<br />

weit über die Kreisund<br />

Landesgrenzen bekannt.<br />

Neben der Ausübung unseres<br />

Sportes stehen natürlich auch<br />

andere alltägliche Dinge wie die<br />

Unterhaltung unseres Anglerheims,<br />

Arbeitseinsätze, die Gestaltung<br />

des Gruppenlebens<br />

oder die Hege des Fischbestandes<br />

im Anglerteich auf<br />

der Tagesordnung. Das wir dies<br />

alles schaffen, ist nur dem Einsatz<br />

unserer Sportfreunde zu<br />

verdanken. Dafür möchte sich<br />

der Vorstand bei seinen Mitgliedern<br />

und allen anderen, die uns<br />

unterstütz haben, bedanken. Am<br />

24.05. dieses Jahres fand deshalb<br />

unsere Festveranstaltung<br />

im Naherholungszentrum am<br />

Anglerheim statt.<br />

In einer internen Feierstunde<br />

wurden verdiente Mitglieder<br />

ausgezeichnet. Punkt 14.00 Uhr<br />

begann dann der offizielle Teil<br />

für die Greppiner und auch für<br />

auswärtige Gäste. Auf dem Programm<br />

standen eine Lehrvorführung<br />

im Angeln, Drillsimulator<br />

(von der Plötze bis<br />

zum Merlin ), Bootsfahrten auf<br />

dem Anglerteich, Angeltombola,Hundesportvorführung,<br />

Kinderschminken und<br />

Kremserfahrten. Ab 18.00 Uhr<br />

konnte dann das Tanzbein geschwungen<br />

werden und dies<br />

bis in den späten Abend. Ob<br />

selbst gebackenen Kuchen,<br />

Fischbrötchen oder frisch geräucherte<br />

Forellen, jeder konnte<br />

seinen Hunger und natürlich<br />

auch seinen Durst stillen.<br />

Für ihre Unterstützung bedanken<br />

wir uns recht herzlich bei<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, Fa.<br />

Schöne, <strong>Bitterfeld</strong>er Entsorgungs<br />

GmbH, Zoohandlung<br />

Rüffer sowie bei der Fleischerei<br />

Kohlmann.<br />

Greppiner Anglerverein H 4/3<br />

Der Vorstand<br />

BWA 18-08 vom 02.10.08


In der Woche vom 15.08. bis<br />

21.08.08 wurde <strong>Bitterfeld</strong>-<br />

<strong>Wolfen</strong> zu einer multikulturellen<br />

<strong>Stadt</strong>. Denn durch die <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> und die<br />

beiden Städtepartnerschaftsvereine<br />

waren 7 Jugendliche<br />

aus Villefontaine, Frankreich,<br />

und 8 Jugendliche aus deren<br />

Partnerstadt Gremda, Tunesien,<br />

zu Gast. Für uns Gastfamilien<br />

war dies eine interessante, aber<br />

auch nervenaufreibende Woche.<br />

Am Freitagnachmittag,<br />

15.08., trafen unsere ausländischen<br />

Freunde im Städtischen<br />

Kulturhaus ein. Hier wurden die<br />

Jugendlichen auf ihre Gastfamilien<br />

verteilt. Wir erwarteten<br />

mit Spannung, welche Nationalität<br />

wir bei uns aufnehmen durften.<br />

Nach einem kleinen Snack<br />

hatten wir am Nachmittag Zeit,<br />

unseren Gastschüler näher kennen<br />

zu lernen, bis wir uns am<br />

Abend bei Tobias Köppe getroffen<br />

haben. Dies waren unsere<br />

ersten „Annäherungsversuche“<br />

untereinander. Samstag<br />

ging unsere Projektarbeit los.<br />

Zunächst, wie jeden Morgen,<br />

machte das Team des Jugendclubs<br />

83 in <strong>Wolfen</strong> mit uns ein<br />

bis zwei Kennenlern-Spiele.<br />

Dann stürzten wir uns in die Arbeit<br />

und schossen die ersten<br />

Fotos, auf denen alle 3 Nationalitäten<br />

eine Rolle spielten.<br />

BWA 18-08 vom 02.10.08<br />

<strong>Stadt</strong> bitterfeld-wolfen<br />

Wie uns das erste deutsch-französisch-tunesische Jugendlager<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> gefallen hat<br />

Der Sonntag gehörte vollständig<br />

den Gastfamilien und ihren<br />

Austauschschülern, die an diesem<br />

Tag individuell etwas unternommen<br />

haben. Am Montag<br />

arbeiteten wir weiter an unseren<br />

Projekten. Die Fotos wurden<br />

auf eine Holzplatte projiziert<br />

und wir umrandeten die<br />

Konturen, nach denen später<br />

die Figuren in Lebensgröße<br />

ausgesägt wurden. Eine weitere<br />

Gruppe arbeitete mit dem<br />

Spielmannszug <strong>Wolfen</strong> e.V. an<br />

einem kulturellen Beitrag für<br />

unseren Abschlussabend am<br />

Donnerstag. Nach dem Mittagessen,<br />

welches uns das<br />

Kreativzentrum in <strong>Wolfen</strong>-Nord<br />

bereit stellte, besuchten wir das<br />

Freizeitbad „Woliday“, wo wir<br />

uns noch näher kennenlernten<br />

und viel Spaß zusammen hatten.<br />

Am Abend trafen wir uns<br />

bei der Probe der Big Band<br />

<strong>Wolfen</strong>, was für unsere Gastschüler<br />

ein besonderes Erlebnis<br />

war, bevor wir uns wieder<br />

bei einer gemeinsamen Verabredung<br />

zusammen fanden.<br />

Dienstag hatten wir frei und<br />

fuhren gemeinsam nach Berlin,<br />

wo wir in die Geschichte unserer<br />

Hauptstadt und deren Besonderheiten<br />

eintauchten. Dies<br />

wurde mit einer Bundestagsführung<br />

und anschließender<br />

Shopping-Tour abgerundet.<br />

Wir kamen gegen 20 Uhr ziem-<br />

lich geschafft wieder in <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

an.<br />

Am Mittwoch stellten wir unsere<br />

Projekte fertig, indem wir<br />

die Holzstatuen künstlerisch<br />

gestalteten. Nachmittags machten<br />

wir eine Besichtigungstour<br />

durch <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, welche<br />

an der Goitzsche endete. Dort<br />

hatten wir die Möglichkeit, uns<br />

beim Surfen und Katamaranfahren<br />

auszuprobieren. Das war<br />

zwar nicht ganz leicht, da die<br />

Kommandos der Profis von uns<br />

für unsere Freunde übersetzt<br />

werden mussten, doch<br />

schweißte uns dieser Tag noch<br />

mehr zusammen.<br />

Den Abend ließen wir zusammen<br />

beim Kegeln in Raguhn<br />

ausklingen, wo auch die meisten<br />

Gasteltern mit von der Partie<br />

waren.<br />

Am Donnerstag bekamen unsere<br />

Projekte noch den letzten<br />

Feinschliff. Nachmittags fuhren<br />

wir auf einen finalen Empfang<br />

in das Städtische Kulturhaus in<br />

welchem wir unsere Projekte<br />

den Gästen und Gasteltern vorstellten<br />

und unsere letzten gemeinsamen<br />

Stunden genossen.<br />

Hier und da gab es Unterschriften<br />

auf jedes T-Shirt mit der<br />

Aufschrift „Freunde helfen<br />

Freunde“ und nebenbei wurden<br />

E-Mail-Adressen und Handynummern<br />

ausgetauscht.<br />

Das abendliche Programm gestaltete<br />

der Spielmannszug<br />

<strong>Wolfen</strong>, Disco DJ Marko Roye<br />

und Sally und Judith Hermann.<br />

Auch Myriame, eine französische<br />

Jugendliche, griff zu Gitarre<br />

und brachte uns viele schöne<br />

Momente dieser Woche<br />

noch einmal in Erinnerung. Wir<br />

tanzten noch bis Mitternacht<br />

und am Ende lagen wir uns in<br />

den Armen und mussten uns<br />

schweren Herzens voneinander<br />

verabschieden. Für diese einzigartige<br />

Erfahrung möchten wir<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> und<br />

dem deutsch-französischen<br />

Jugendwerk für die Organisation<br />

und Finanzierung recht herzlich<br />

danken. Weiterhin geht unser<br />

Dank an den Jugendclub 83<br />

und das Kreativzentrum<br />

<strong>Wolfen</strong>-Nord für die Bereitstellung<br />

der Lokalität und der Mahlzeiten.<br />

Durch diese Woche lernten<br />

wir, dass Vorurteile, vor allem<br />

der islamischen Religion<br />

gegenüber, vollkommen unbegründet<br />

sind. Es gab zwar auch,<br />

sehr selten, Auseinandersetzungen<br />

untereinander, aber dies<br />

lag eher an den unterschiedlichen<br />

Mentalitäten der 3 Nationalitäten.<br />

Wir haben realisiert,<br />

dass wir alle gleich sind. Durch<br />

diese Woche sind neue Freundschaften<br />

entstanden, die, so<br />

hoffen wir, ewig halten werden.<br />

J. Hermann<br />

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Engagieren für die Zivilgesellschaft<br />

„Ehrenamtliches Engagement ist heute vielschichtiger<br />

als vor 20 Jahren. Darauf müssen<br />

auch die Vereine und Initiativen reagieren“,<br />

sagt Herr Uwe Lummitsch. Als<br />

Projektleiter der Freiwilligenagentur<br />

MehrWert, berät er und sein Team über 75<br />

Vereine bei dem Einsatz Ehrenamtlicher in<br />

Anhalt-<strong>Bitterfeld</strong>. Wichtig sei, dass man<br />

bedarfsorientierte Betätigungsfelder anbietet.<br />

„Das kann bedeuten, dass das Ehrenamt<br />

gar nichts mit dem tatsächlichen<br />

Vereinsgeschehen zu tun hat“, weiß Herr<br />

Lummitsch. Beispielsweise wenn der Sportverein<br />

einen Betreuer für die Internetseite<br />

sucht oder der Malverein jemanden braucht,<br />

der die Büroorganisation sichert.<br />

Insbesondere für diese zeitlich begrenzten<br />

Engagementformen kann die Freiwilligenagentur<br />

unabhängige Beratungs- und<br />

Vermittlungsleistungen erbringen. „Daher<br />

suchen wir Vereine und Initiativen, die zur<br />

Gewährleistung ihrer Arbeit Ehrenamtliche<br />

benötigen“, wirbt Herr Lummitsch Organisationen<br />

des Gemeinwesens. Denn eine<br />

bedarfsorientierte Vermittlung der Freiwilligen<br />

setze voraus, dass man über ausreichende<br />

und verschiedenste Agebote verfüge.<br />

„Gemeinsames Ziel aller ist es, ein breites<br />

bürgerschaftliches Engagement zu ermöglichen<br />

und so die Zivilgesellschaft zu<br />

stärken“, betont der Sozialmanager. Das<br />

heißt, die vielen Bürger zu motivieren, entsprechend<br />

ihres Bedarfes aktiv im Gemeinwesen<br />

zu wirken.<br />

Da sich gezeigt habe, dass die Ehrenamtlichen<br />

sich zeitlich begrenzt und in klar abgegrenzten<br />

Bezügen und Projekten betätigen<br />

wollen, gewinnen engagement-<br />

fördernde Strukturen an Bedeutung. „In<br />

Anhalt-<strong>Bitterfeld</strong> haben wir begonnen<br />

Engagementlotsen auszubilden, die vor Ort<br />

die Interessenten begleiten und vermitteln“,<br />

berichtet Herr Lummitsch über die<br />

Initiative, die auch in den kommenden Jahren<br />

fortgesetzt werden soll.<br />

Dazu benötige man jedoch nicht nur finanzielle<br />

Mittel, sondern weitere Partner, die<br />

sich für die Stärkung der Zivilgesellschaft<br />

engagieren wollen. „Wenn Ihr Verein, Ihre<br />

Initiative oder ihre Selbsthilfegruppe Ehrenamtliche<br />

benötigt, können Sie sich<br />

ebenso an uns wenden wie bei Fragen der<br />

Anerkennungskultur oder engagementfördernden<br />

Bildungsangeboten“, appeliert<br />

Herr Lummitsch.<br />

Agentur MehrWert<br />

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<strong>Stadt</strong> bitterfeld-wolfen<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, Ordnungswesen, - Fundbüro -<br />

Bekanntmachung von Fundsachen Stand: 12.09.2008<br />

Fund-Nr. Fund-Datum Fundgegenstand Fundort Ende der<br />

Verwahrfrist<br />

30/08 II 14.07.08 26 ” Damenrad, lila, “Climber”, Shimano SIS-Gang-Schaltung OT <strong>Wolfen</strong>, Leipziger Str. 16.01.09<br />

31/08 II 11.07.08 Damenrad “Ragazzi”, silber besprühter Lenker, dunkelblau-lila,<br />

SRAM 3-Gang OT <strong>Wolfen</strong>, Fr.-Mehring-Str. 16.01.09<br />

32/08 II - Handy Sony Ericsson K610i, Kamera 2.0 mega pixel - 22.01.09<br />

33/08 II 22.07.08 Ladenkasse “Casio 110 CR Amount”, hellgrau OT <strong>Wolfen</strong>, Virchowstr. 22.01.09<br />

34/08 II 21.07.08 26 ” Damenrad, blau, “Fischer” OT <strong>Bitterfeld</strong>, Richard-Wagner-Str./<br />

Beethovenstr. 23.01.09<br />

35/08 II 10.08.08 24 ” Damenrad, weiß-orange, schwarzer Korb, Schutzblech silber OT <strong>Bitterfeld</strong>, Am Plan 11.02.09<br />

37/08 II 01.09.08 28 ” Damenrad, pink-schwarz, “Radiant”, schwarzer Korb OT <strong>Bitterfeld</strong>, Innenstadt 01.03.09<br />

38/08 II 07.08.08 grauer ovaler Werkzeugkoffer mit Schraubenziehern (große und kleine),<br />

Zubehör - 03.03.09<br />

39/08 II 24.08.08 Motorola Klapphandy, grau, Fotofunktion OT <strong>Bitterfeld</strong>, Goitzsche (Villa) 03.03.09<br />

40/08 II 01.09.08 28 ” Damenrad, pink-grün, Fa. Niemann OT <strong>Bitterfeld</strong>, Niemegker Str. 04.03.09<br />

41/08 II 07.09.08 MTB orange, “Fischer”, 7-Gänge, Halogen-Lampe, Seitenständer OT <strong>Bitterfeld</strong>, Grüne Lunge 07.03.09<br />

42/08 II 30.08.08 26 ” Mifa MTB, schwarz, “MIG BIKE”, schwarzer Sattel, Halogen-Lampe,<br />

2 Handbremsen OT <strong>Wolfen</strong>, Fuhneweg 09.03.09<br />

43/08 II - 26 ” Herrenrad (MTB), blau, 7-Gang-Schaltung, “Leader”,<br />

schwarzer Sattel OT <strong>Wolfen</strong>, Str. der Chemiearbeiter<br />

09.03.09<br />

Fundschlüssel<br />

Fund-Nr. Fund-Datum Fundgegenstand Fundort<br />

42/08 18.07.08 Schlüsselring mit 2 Schlüsseln (1 Schlüssel Wilka “Urban Radegast”, 1 DOM) und<br />

Anhänger “Wassermann” OT <strong>Bitterfeld</strong>, Großer<br />

Teich, Parkplatz<br />

43/08 25.07.08 Schlüsselbund mit 8 Schlüsseln, weißes Schild OT <strong>Wolfen</strong><br />

44/08 25.07.08 3 Schlüssel (1 Börkey 1628, 1 Silca, 1 BAB) mit Anhänger “Frank Baumann” OT <strong>Bitterfeld</strong>, <strong>Stadt</strong> Wien<br />

45/08 05.08.08 3 Schlüssel u. 2 Schlüsselbänder “Q-Cells und “Magna”<br />

48/08 26.08.08 1 Nissan Autoschlüssel OT <strong>Bitterfeld</strong>, Puschkinstr.<br />

49/08 26.08.08 1 VW-Autoschlüssel, 1 kleiner Silca Schlüssel OT <strong>Bitterfeld</strong>, Puschkinstr.<br />

51/08 02.09.08 Schwarze Schlüsseltasche mit Aufschrift “Seat” (rot abgesetzt) mit 11 Schlüsseln<br />

(1 Schlüssel mit Bart, 1 BASE, 1 Wilka, 1 ABUS Security, 3 Börkey 1702, 1 Schlüssel<br />

Charly 101, 1 kleiner JMA BUR 9D Schlüssel, 1 kleiner LUX Schlüssel, 1 kleiner Point Schlüssel)<br />

OT Holzweißig,<br />

Petersrodaer Straße<br />

52/08 - Schlüsselbund mit 3 Schlüsseln (1 Schlüssel mit Bart, 1BKS S2009, 1ESS), Einkaufschip,<br />

1 Anhänger Nilpferd OT <strong>Bitterfeld</strong>, Querstraße<br />

Bagatellefunde<br />

Fund-Nr. Fund-Datum Fundgegenstand Fundort<br />

35/08 - Propangasflasche, Füllgewicht 5 kg (leer) Bobbau<br />

37/08 27.-29.06.08 Kinderjacke Zara Kids Gr. 104, hellbraun und Damenjacke, weiß, Gr. S OT <strong>Bitterfeld</strong>, Goitzsche<br />

Die Verlierer werden hiermit aufgefordert, die genannten Fundgegenstände bei der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, OT <strong>Bitterfeld</strong>,<br />

Markt 7, im neuen Rathaus, beim Fachbereich Ordnungswesen (Fundbüro) Zimmer 113, abzuholen.<br />

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Mitteilung der Friedhofsverwaltung,<br />

Ortsteil <strong>Bitterfeld</strong><br />

Die Friedhofsverwaltung, Ortsteil <strong>Bitterfeld</strong>, bittet darum, dass sich Angehörige,<br />

Verwandte oder Bekannte des nachfolgend aufgeführten Verstorbenen melden:<br />

Grabstelle: Parkstelle IX 14/14<br />

Verstorben: Walter Hauser, 1989<br />

Die Angehörigen, Verwandten oder Bekannten werden gebeten, sich spätestens<br />

drei Monate nach dieser Bekanntmachung bei der Friedhofsverwaltung zu melden.<br />

Friedhofsverwaltung Ortsteil <strong>Bitterfeld</strong>, Friedensstraße 43, 06749 <strong>Bitterfeld</strong>-<br />

<strong>Wolfen</strong>, Tel.+Fax: 03493/23004<br />

Öffnungszeiten: Montag 8.00-12.00 Uhr und 13.00-16.00 Uhr<br />

Dienstag und Donnerstag 8.0012.00 Uhr und 13.00 18.00 Uhr<br />

Freitag 8.00-12.00 Uhr<br />

Die Friedhofsverwaltung<br />

Bekanntmachung des Kommunalen<br />

Zweckverbandes „Bergbaufolgelandschaft<br />

Goitzsche“<br />

Beschluss der Verbandsversammlung vom<br />

28.07.2008<br />

Nicht öffentlicher Teil:<br />

09/2008<br />

Vergabeangelegenheit/ Aufhebung<br />

Ausschreibung Herstellung und Errichtung einer<br />

Seebrücke<br />

Lars-Jörn Zimmer MdL<br />

Vorsitzender Zweckverband<br />

BWA 18-08 vom 02.10.08


BWA 18-08 vom 02.10.08<br />

<strong>Stadt</strong> bitterfeld-wolfen<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

der öffentlichen Auslegung des Entwurfes des Bebauungsplanes Nr. 006 “Beethovenstraße/<br />

Ostsiedlung” – 2. Änderung im vereinfachten Verfahren nach § 13 Baugesetz (BauGB)<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> hat am 27.08.2008 in öffentlicher Sitzung beschlossen, den Bebauungsplan Nr. 006<br />

“Beethovenstraße/Ostsiedlung” gemäß § 13 BauGB (Bebauungsplan im vereinfachten Verfahren) zu ändern. Dem Entwurf der 2.<br />

Änderung des B-Planes Nr. 006 wurde zugestimmt und die öffentliche Auslegung gemäß § 3 (2) BauGB beschlossen.<br />

Der Bebauungsplan wird im vereinfachten Verfahren geändert. Gemäß § 13 (2) BauGB wird im vereinfachten Verfahren von der<br />

Umweltprüfung nach § 2 (4), von dem Umweltbericht nach § 2a und von der Angabe nach § 3 (2) Satz 2, welche Arten<br />

umweltbezogener Informationen verfügbar sind, abgesehen.<br />

Den Nachbargemeinden, berührten Behörden und sonstigen Trägern öffentlicher Belange wird Gelegenheit zur Stellungnahme<br />

innerhalb einer angemessenen Frist gegeben. Der Beschluss wird hiermit bekannt gegeben.<br />

Für den Planbereich ist der Planentwurf in der Fassung vom August 2008 maßgebend.<br />

Der räumliche Geltungsbereich des Plangebietes ergibt sich aus dem Kartenausschnitt (ohne Maße und Maßstab):<br />

Der Entwurf der 2. Änderung des Bebauungsplanes mit Begründung wird vom 13.10.2008 bis einschließlich 14.11.2008<br />

während der Öffnungszeiten:<br />

Montag von 8.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 16.00 Uhr<br />

Dienstag u. Donnerstag von 8.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 18.00 Uhr<br />

Freitag von 8.00 - 12.00 Uhr<br />

bei der Verwaltungsgemeinschaft <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> am Verwaltungssitz im Ortsteil <strong>Wolfen</strong>, Reudener Straße 70/72, Gebäude I,<br />

Raum 120 / 121, 06766 <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> und am Verwaltungssitz im Ortsteil <strong>Bitterfeld</strong>, Markt 7, Historisches Rathaus - 1. Etage,<br />

06749 <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> zu jedermanns Einsicht gemäß § 3 Absatz 2 BauGB öffentlich ausgelegt.<br />

Während der Auslegungsfrist können am Auslegungsort Anregungen schriftlich oder zur Niederschrift vorgetragen werden.<br />

Schriftlich vorgebrachte Anregungen sollten die volle Anschrift des Verfassers und gegebenenfalls auch die Bezeichnung des<br />

betroffenen Grundstückes / Gebäudes enthalten.<br />

Nicht fristgemäß abgegebene Stellungnahmen können gem. § 3 (2) BauGB und 4 a (6) BauGB bei der Beschlussfassung über den<br />

Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben.<br />

Es wird ebenfalls darauf hingewiesen, dass ein Antrag nach § 47 der Verwaltungsgerichtsverordnung (VwGO) unzulässig ist,<br />

soweit mit ihm Einwendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller im Rahmen der Auslegung nicht oder verspätet<br />

geltend gemacht wurden, aber hätten geltend gemacht werden können.<br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, 09.09.2008<br />

Wust, Oberbürgermeisterin SIEGEL<br />

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<strong>Stadt</strong> bitterfeld-wolfen<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

der Billigung des Planentwurfs des Bebauungsplanes “Wassersportzentrum”<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> hat am 27.08.2008 in öffentlicher Sitzung den Entwurf des Bebauungsplanes “Wassersportzentrum”<br />

einschließlich Begründung und dazugehörigem Umweltbericht gebilligt und die öffentliche Auslegung nach § 3 (2)<br />

BauGB beschlossen. Die von der Planung berührten Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange werden von der Auslegung<br />

unterrichtet und zur Stellungnahme zu den geänderten Teilen aufgefordert.<br />

Für den räumlichen Geltungsbereich des Bebauungsplanes ist die Planzeichnung vom August 2008 maßgebend.<br />

Sie ergibt sich aus nachfolgendem Kartenausschnitt:<br />

Fritz-Heinrich-Stadion<br />

Goitzschesee<br />

Der Entwurf des Bebauungsplanes mit Begründung und Umweltbericht wird vom 13.10.2008 bis einschließlich 14.11.2008<br />

während der Öffnungszeiten:<br />

Montag von 8.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 16.00 Uhr<br />

Dienstag u. Donnerstag von 8.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 18.00 Uhr<br />

Freitag von 8.00 - 12.00 Uhr<br />

bei der Verwaltungsgemeinschaft <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> am Verwaltungssitz im Ortsteil <strong>Wolfen</strong>, Reudener Straße 70/72, Gebäude I,<br />

Raum 120 / 121, 06766 <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> und am Verwaltungssitz im Ortsteil <strong>Bitterfeld</strong>, Markt 7, Historisches Rathaus - 1. Etage,<br />

06749 <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> zu jedermanns Einsicht gemäß § 3 Absatz 2 BauGB öffentlich ausgelegt.<br />

Während der Auslegungsfrist können am Auslegungsort Anregungen schriftlich oder zur Niederschrift vorgetragen werden.<br />

Schriftlich vorgebrachte Anregungen sollten die volle Anschrift des Verfassers und gegebenenfalls auch die Bezeichnung des<br />

betroffenen Grundstückes / Gebäudes enthalten.<br />

Nicht fristgemäß abgegebene Stellungnahmen können gem. § 3 (2) BauGB und 4 a (6) BauGB bei der Beschlussfassung über den<br />

Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben. Es wird ebenfalls darauf hingewiesen, dass ein Antrag nach § 47 der Verwaltungsgerichtsverordnung<br />

(VwGO) unzulässig ist, soweit mit ihm Einwendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller im<br />

Rahmen der Auslegung nicht oder verspätet geltend gemacht wurden, aber hätten geltend gemacht werden können.<br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, 09.09.2008<br />

Wust, Oberbürgermeisterin SIEGEL<br />

BWA 18-08 vom 02.10.08


BWA 18-08 vom 02.10.08<br />

Verwaltungsgemeinschaft bitterfeld-wolfen<br />

Landesamt für Vermessung und Geoinformation Sachsen-Anhalt,<br />

Elisabethstraße 15, 06847 Dessau-Roßlau<br />

Dessau-Roßlau, den 10.09.2008<br />

Mitteilung der Aktualisierung beschreibender<br />

Angaben des Liegenschaftskatasters<br />

Für die Gemarkungen Niemegk und Rödgen<br />

in <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

Ortsname<br />

wurden die Nachweise des Liegenschaftskatasters fortgeführt.<br />

Das Landesamt für Vermessung und Geoinformation Sachsen-<br />

Anhalt hat<br />

das Liegenschaftsbuch und die Liegenschaftskarte hinsichtlich<br />

der Angaben zur tatsächlichen Nutzung, der Lagebezeichnung<br />

und zu den Ergebnissen der amtlichen Bodenschätzung<br />

ergänzt und aktualisiert.<br />

Das Gebiet ist in der beigefügten Übersichtskarte gekennzeichnet<br />

(nächste Seite). Alle beteiligten Eigentümer, Erbbauberechtigten und<br />

Nutzungsberechtigten werden hiermit über die erfolgte<br />

Aktualisierung beschreibender Angaben des Liegenschaftskatasters<br />

informiert. Die Liegenschaftskarte und das<br />

Liegenschaftsbuch werden in der Zeit<br />

vom 10.11.2008 bis 12.12.2008<br />

in den Diensträumen des Landesamtes für Vermessung und<br />

Geoinformation Sachsen-Anhalt Elisabethstraße 15, 06847 Dessau-Roßlau<br />

während der Besuchszeiten, Mo, Mi, Do 8.00 – 13.00<br />

Uhr, Di 8.00-18.00 Uhr, Fr 8.00-12.00 Uhr zur Einsicht ausgelegt.<br />

Im Auftrag<br />

Carola Hohnvehlmann<br />

Auskunft und Beratung<br />

Telefon: 0391 567-8585<br />

0180 5 001996*<br />

Fax: 0391 567-8686<br />

E-Mail: service@lvermgeo.sachsen-anhalt.de<br />

Internet: www.lvermgeo.sachsen-anhalt.de<br />

*0,14 €/Min. bei Anruf aus dem Festnetz der Deutschen Telekom AG<br />

Landesamt für Vermessung und Geoinformation Sachsen-Anhalt,<br />

Elisabethstraße 15, 06847 Dessau-Roßlau<br />

Dessau-Roßlau, den 18.09.2008<br />

Mitteilung der Aktualisierung beschreibender<br />

Angaben des Liegenschaftskatasters<br />

Für die Gemarkungen <strong>Bitterfeld</strong>, Greppin, Reuden an der<br />

Fuhne, Thalheim, <strong>Wolfen</strong><br />

in <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

Ortsname<br />

wurden die Nachweise des Liegenschaftskatasters fortgeführt.<br />

Das Landesamt für Vermessung und Geoinformation Sachsen-<br />

Anhalt hat<br />

das Liegenschaftsbuch und die Liegenschaftskarte hinsichtlich<br />

der Angaben zur tatsächlichen Nutzung und der Lagebezeichnung<br />

ergänzt und aktualisiert.<br />

Das Gebiet ist in der beigefügten Übersichtskarte gekennzeichnet<br />

(nächste Seite). Alle beteiligten Eigentümer, Erbbauberechtigten und<br />

Nutzungsberechtigten werden hiermit über die erfolgte<br />

Aktualisierung beschreibender Angaben des Liegenschaftskatasters<br />

informiert. Die Liegenschaftskarte und das<br />

Liegenschaftsbuch werden in der Zeit<br />

vom 10.11.2008 bis 12.12.2008<br />

in den Diensträumen des Landesamtes für Vermessung und<br />

Geoinformation Sachsen-Anhalt Elisabethstraße 15, 06847 Dessau-Roßlau<br />

während der Besuchszeiten, Mo, Mi, Do 8.00 – 13.00<br />

Uhr, Di 8.00-18.00 Uhr, Fr 8.00-12.00 Uhr<br />

zur Einsicht ausgelegt.<br />

Im Auftrag Carola Hohnvehlmann<br />

Auskunft und Beratung<br />

Telefon: 0391 567-8585<br />

0180 5 001996*<br />

Fax: 0391 567-8686<br />

E-Mail: service@lvermgeo.sachsen-anhalt.de<br />

Internet: www.lvermgeo.sachsen-anhalt.de<br />

*0,14 €/Min. bei Anruf aus dem Festnetz der Deutschen Telekom AG<br />

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Landesamt für Vermessung und Geoinformation Sachsen-Anhalt, Elisabethstraße 15, 06847 Dessau-Roßlau Dessau-Roßlau, den 18.09.2008<br />

Offenlegung<br />

gemäß § 12 Abs. 3 Vermessungs- und Geoinformationsgesetz Sachsen-Anhalt in der Fassung der Bekanntmachung vom 15.09.2004 (GVBl. LSA S. 716)<br />

Für die * Gemarkung <strong>Bitterfeld</strong> Flur 1 - 52 in <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> (Ortsname)<br />

* Gemarkung Glebitzsch Flur 1 - 11 in Glebitzsch (Ortsname)<br />

* Gemarkung Greppin Flur 1 - 14 in <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> (Ortsname)<br />

* Gemarkung Reuden a.d.Fuhne Flur 1 - 5 in <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> (Ortsname)<br />

* Gemarkung <strong>Wolfen</strong> Flur 1 - 27 in <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> (Ortsname)<br />

wurde die Liegenschaftskarte hinsichtlich örtlich nicht mehr vorhandener Gebäude verändert. Das Landesamt für Vermessung und Geoinformation<br />

Sachsen-Anhalt hat den Nachweis des Liegenschaftskatasters hinsichtlich der Darstellung der Gebäude umfassend überprüft und örtlich nicht<br />

mehr vorhandene Gebäude aus der Liegenschaftskarte entfernt. Das Gebiet ist in der beigefügten Übersichtskarte gekennzeichnet (nächste Seite).<br />

Allen beteiligten Eigentümern, Erbbauberechtigten und Nutzungsberechtigten werden diese Veränderungen der Liegenschaftskarte durch die Offenlegung<br />

bekannt gemacht. Die Liegenschaftskarte wird in der Zeit wird in der Zeit vom 10.11.2008 bis 12.12.2008<br />

in den Diensträumen des Landesamtes für Vermessung und Geoinformation Sachsen-Anhalt Elisabethstraße 15, 06847 Dessau-Roßlau während<br />

der Besuchszeiten, Mo, Mi, Do 8.00 -13.00 Uhr / Di 8.00 – 18.00 Uhr / Fr 8.00 - 12.00 Uhr<br />

zur Einsicht ausgelegt.<br />

Rechtsbehelfsbelehrung<br />

Gegen die Veränderungen in der Liegenschaftskarte, die durch die Übernahme der Ergebnisse der Überprüfung entstanden sind - hier die Löschung in der<br />

Örtlichkeit nicht mehr vorhandener Gebäude-, kann innerhalb eines Monats nach Ablauf der oben angegebenen Offenlegungsfrist Klage erhoben werden.<br />

Die Klage ist schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle beim Verwaltungsgericht Dessau-Roßlau in 06844 Dessau-<br />

Roßlau, Mariannenstraße 35, einzulegen.<br />

Im Auftrag<br />

Carola Hohnvehlmann<br />

Auskunft und Beratung Telefon: 0391 567-8585; 0180 5 001996*; Fax: 0391 567-8686; E-Mail: service@lvermgeo.sachsen-anhalt.de<br />

Internet: www.lvermgeo.sachsen-anhalt.de *0,14 €/Min. bei Anruf aus dem Festnetz der Deutschen Telekom AG<br />

Seite 15


Seite 16<br />

Verwaltungsgemeinschaft bitterfeld-wolfen<br />

Landesamt für Vermessung und Geoinformation Sachsen-Anhalt, Elisabethstraße 15, 06847 Dessau-Roßlau<br />

(Fortsetzung Vorseite)<br />

Aktuelle Baumaßnahmen mit teilweiser, halbseitiger bzw. gesamter Straßensperrung<br />

Ort der Sperrung Straße der Sperrung Zeitraum von Zeitraum bis Sperrungsgrund<br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> 06.03.2008 01.11.2008 Markierungsarbeiten und Arbeiten an Verkehrszeichen<br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>/OT <strong>Wolfen</strong> 08.05.2008 31.12.2009 Um- Ausbau 041 als Verwaltungssitz<br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> 26.05.2008 30.10.2008 Fahrbahnmarkierungsarbeiten<br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>/OT <strong>Wolfen</strong><br />

Dessauer Allee 23.06.2008 10.12.2008 Neubau Marktplatz<br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> 24.06.2008 30.11.2008 Arbeiten im Grünflächenbereich<br />

Brehna Hallesche Straße 15.07.2008 28.11.2008 Rep. Gehweg und Straßenentwässerung<br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>/OT Holzweißig<br />

Petersrodaer Straße 25.08.2008 25.11.2008 Abriss und Neubau Gebäude inkl. Lagerung Material, Container<br />

u. Aufstellung<br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>/OT <strong>Wolfen</strong><br />

Triftweg 11.08.2008 02.10.2008 Neubau eines Mischwasserkanals<br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>/OT <strong>Bitterfeld</strong><br />

Freiherr-vom-Stein-Str. 19.08.2008 10.10.2008 Auswechslung Gasleitung inkl. HA<br />

Brehna Neue Straße 25.08.2008 30.05.2009 Grundhafter Straßenausbau<br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>/OT Greppin<br />

Karl-Liebknecht-Str. 02.09.2008 10.10.2008 Einbau Horizontalsperrung<br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>/OT <strong>Wolfen</strong><br />

Ring der Bauarbeiter 03.09.2008 10.10.2008 Rep. Gehweg<br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>/OT <strong>Wolfen</strong><br />

Karl-Liebknecht-Str. 08.09.2008 02.10.2008 Verlegung SW-HA, TW-HA, Elt-HA<br />

BWA 18-08 vom 02.10.08


Inhalt und Ziele des Programms:<br />

- in Teamarbeit das zweisprachige<br />

Projekt “Faszination Steinzeit”<br />

aktiv erleben,<br />

- die Gäste lernen Brehnas Sportplätze<br />

und -stätten und den Rathaushof<br />

kennen,<br />

- die Jugendlichen lernen sich untereinander<br />

und die Region kennen<br />

(2 Ausflüge),<br />

- es werden Sprachhemmungen abgebaut<br />

und neues Vokabular erschlossen,<br />

- wir fördern den Nachwuchs, über<br />

tragen Verantwortung auf die Jugendlichen<br />

und stärken unsere<br />

Städtepartnerschaft,<br />

- alle interessierten Jugendlichen<br />

mitmachen lassen, wenn es<br />

irgendwie möglich ist,<br />

- wir arbeiten öffentlichkeitswirksam<br />

für die Jugendarbeit in Brehna und<br />

für geförderte Projekte des DFJW.<br />

Wie ist das Programm tatsächlich organisiert<br />

und durchgeführt worden?<br />

Immer wieder wurde in den vielen Versammlungen<br />

gerungen, um die geplante<br />

Gruppenbegegnung so durchzuführen, so<br />

wie sie beantragt wurde. Dabei sollte das<br />

archäologische Programm “Faszination<br />

Steinzeit” als Themenschwerpunkt gewahrt<br />

bleiben. Hier standen uns für den<br />

praktischen Teil letztendlich 4 Archäologen<br />

bzw. Mitarbeiter der Museumspädagogik,<br />

die ebenfalls Boden- und<br />

Denkmalpfleger sind, zur Verfügung. Für<br />

alle anderen Teile des Programms sind Verantwortliche<br />

aus Brehna gefunden worden.<br />

Welche Verantwortung und welche Aufgaben<br />

könnten von wem übernommen werden?<br />

Wer ist dazu bereit? Wer hat Zeit?<br />

Wer ist geeignet?<br />

- die Familien, die teilnehmenden Kinder,<br />

die Mitglieder der Arbeitsgruppe, die<br />

Jugendleiter, die Vereine, die Mitarbeiter<br />

des Bauhofes, Handwerker und Gewerbetreibende<br />

von Brehna,<br />

Aufgaben: die aufnehmenden Familien finden,<br />

die Verständigung absichern (Schreiben<br />

von Texten zu den archäologischen<br />

Themen, Übersetzen, Dolmetschen),<br />

Kennenlernspiele durchführen, Gruppenbildungen<br />

absichern, gestalten des zweisprachigen<br />

Kalenders, Korrekturlesen,<br />

Vervielfältigung des Kalenders, binden,<br />

organisieren des Schreibens des zweisprachigen<br />

Tagebuchs, dieses gestalten und<br />

vervielfältigen, fotografieren, organisieren<br />

der Mittagsversorgung,<br />

BWA 18-08 vom 02.10.08<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>brehna</strong><br />

Auswertung der deutsch-französischen Jugendbegegnung “Faszination Steinzeit”<br />

vom 12.-19.07. 2008 in Brehna<br />

finden von Begleitern bei Ausflügen, die<br />

<strong>Stadt</strong>führungen in beiden Sprachen absichern,<br />

die Disko organisieren und gestalten,<br />

den Städtepartnerschaftstag organisieren<br />

(Kaffee kochen, Kuchen backen,<br />

Salate vorbereiten, Grillen, Einkauf von<br />

Grillfleisch, alkoholfreien Getränken, Brötchen<br />

und vieles andere mehr).<br />

Es entscheidet sich in der Regel auch oft<br />

sehr spät, wer wirklich Zeit hat, um als Verantwortliche/r<br />

an einer Begegnung teilzunehmen.<br />

So hatten wir in diesem Jahr das<br />

große Glück, dass Karine Paravis aus<br />

Semoy, die ein freiwilliges europäisches<br />

Jahr in Magdeburg absolvierte, die gesamte<br />

Woche das Treffen mit begleiten konnte.<br />

Sie leistete einen erheblichen Anteil beim<br />

Dolmetschen und koordinierte das Treffen<br />

mit.<br />

Während die Jugendgruppe aus Semoy<br />

von Jugendleitern im Alter zwischen 23<br />

und 24 Jahre begleitet wurden, standen<br />

uns in Brehna sehr junge Jugendleiterinnen<br />

(Maria und Laura) beiseite. Tina, eine<br />

unserer ersten “Städtepartnerschaftskinder”,<br />

jetzt Französischlehrerin in<br />

Leipzig, unterstützte uns ebenfalls in der<br />

ihr zur Verfügung stehenden Zeit. Andere<br />

Jugendliche mit Jugendleiterausbildung<br />

oder Sprachanimationsausbildung, die<br />

gern geholfen hätten, standen in den Prüfungen<br />

ihrer Ausbildung.<br />

In diesem Jahr wurden erstmalig an<br />

insgesamt 7 Jugendliche aller Nationalitäten<br />

abgegrenzte Verantwortungsbereiche<br />

übergeben. Alle Jugendlichen konnten ihre<br />

übernommenen Aufgaben erfüllen. Die<br />

Jugendleiter erhielten nach Abschluss der<br />

Begegnung eine kleine Prämie als Anerkennung.<br />

Eine schöne Erfahrung ist, dass viele<br />

Brehnaer ( Mitglieder von Vereinen, Handwerker,<br />

Gewerbetreibende, Geschäftsinhaber<br />

ect.) ohne sich zu rühmen auf Anfrage<br />

sofort ihre Hilfe zusagten. Auch die<br />

aufnehmenden Familien kannten das Anliegen<br />

des Treffens und sorgten dafür,<br />

dass die gemeinsame Woche für alle zu<br />

einem unvergesslichen Erlebnis werden<br />

konnte. Die Interessen der Jugendlichen<br />

für die Ausflüge wollten wir in der Planung<br />

berücksichtigen. Sie wählten einen Ausflug<br />

nach Leipzig, um den Zoo und die Innenstadt<br />

kennen zu lernen und auf dem<br />

Bahnhof etwas bummeln oder einkaufen<br />

zu gehen. An einem Nachmittag wollten<br />

sie gern in den OT <strong>Bitterfeld</strong> in das <strong>Bitterfeld</strong>er<br />

Wasserzentrum fahren, um die physikalischen<br />

Wunder zu erleben, um Papier zu<br />

schöpfen und um auch mal in der Goitzsche ba-<br />

den gehen zu können. Auch eine Disko<br />

war ihr Wunsch, welche sie sich selbst<br />

organisierten. Es war schon erstaunlich,<br />

mit welchem Elan, die Jugendleiter ihre Pläne<br />

umsetzten. An Unterstützung von vielen<br />

Erwachsenen fehlte es dabei nicht.<br />

Die Jugendlichen schrieben Tagebuch, jeder<br />

in seiner Sprache. Es ist sehr interessant<br />

geworden. Aus den einzelnen Beschreibungen<br />

der Kinder erfuhren wir die<br />

Resonanz jedes einzelnen Programmpunktes<br />

des Treffens. Die Jugendlichen<br />

der Länder schrieben unabhängig von<br />

einander und oft enthielten sie die gleichen<br />

Aussagen. Mit diesem Tagebuch<br />

können wir die verschiedenen Erlebnisse<br />

der Jugendlichen viel tiefer nachempfinden.<br />

Interessant ist, dass die Beschreibung<br />

des praktisch Gelernten von den Teilnehmern<br />

sehr gut wiedergegeben wurde. So<br />

kann jeder Teilnehmer nachlesen, wie sie<br />

selbst steinzeitlichen Schmuck herstellten<br />

und welche Bedeutung er damals besaß,<br />

wie sie Bronzeformen und Keramik hergestellt<br />

haben, wie sie die Keramik gebrannt<br />

und wie sie Bronze gegossen haben. Das<br />

Gleiche gilt für das Kochen, Speisenzubereiten<br />

und Backen, den Bau unseres<br />

Backofens und der vielen Speerschleudern,<br />

der Höhlenlampen und für das<br />

Schöpfen von Papier im <strong>Bitterfeld</strong>er<br />

Wasserzentrum. Sie haben schriftlich das<br />

gesamte Gelernte wiedergegeben.<br />

Aus dem Tagebuch erfuhren wir ebenfalls,<br />

wie die Kinder und Jugendlichen bei den<br />

sportlichen Spielen und Wettkämpfen<br />

nach gemeinsamen Gruppensiegen fieberten<br />

und welche Freude sie beim Fußball,<br />

Volleyball, Tischtennis, Baden in der<br />

Goitzsche, beim Kegel- und beim<br />

Speerschleuderwettkampf hatten.<br />

Unser Programm wurde wirklich entsprechend<br />

der Planung durchgeführt.<br />

Pädagogische Methoden und Hilfsmittel<br />

Das Programm “Faszination Steinzeit”<br />

wurde von den Museumspädagogen<br />

Herrn Trommer und Herrn Geiger sowie<br />

von A. Kühne und B. Schiefer geleitet, die<br />

auch das notwendige Wissen vermittelten.<br />

Die von uns vorbereiteten und übersetzten<br />

Texte zu diesen Themen stellten für<br />

Karine und allen anderen Übersetzer eine<br />

große Hilfe und Sicherheit dar.<br />

Für die Sprachanimation und die Stärkung<br />

des Zusammenhalts der Jugendgruppe<br />

nutzten wir für unsere Jugendleiter sowie<br />

für unsere französisch sprechenden Mitglieder<br />

der Arbeitsgruppe die Arbeitsmaterialien:<br />

“Die sprachliche und interkulturelle<br />

Vorbereitung des Austauschs”, die<br />

Seite 17


im Anschluss an die Tagung des DFJW’s<br />

im Herbst 2007 als Broschüre herausgegeben<br />

wurde. Ebenfalls nutzte Karine, die<br />

in ihrem freiwilligen europäischen Jahr<br />

viele europäische Jugendbegegnungen<br />

organisierte, die mehrsprachigen<br />

Methodikhefte montana lingua “Fremdsprachen<br />

und Erlebnispädagogik”, unterstützt<br />

vom Sokrates- Programm der EU, um<br />

täglich mit den Jugendlichen spielerischsprachlich<br />

zu arbeiten. So hatte sie und<br />

alle Jugendleiter die Möglichkeit, neben<br />

bereits Bekanntem sich neue Ideen zu holen,<br />

zu schauen was möglich ist, um sich<br />

selbst auszuprobieren oder um bei anderen<br />

zu zuschauen und daraus zu lernen.<br />

Von der Arbeitsgruppe in Semoy erhielten<br />

wir eine CD mit französischen Chansons,<br />

in denen über französische Städte und<br />

Regionen gesungen wird. Dies ist<br />

ebenfalls ein Arbeitsmaterial für den<br />

Sprachaustausch und das Verstehenlernen<br />

der Fremdsprache.<br />

Die Sprachliche Verständigung, sprachliche<br />

Aktivitäten sowie Texte, Lehrgangszeitungen<br />

ect.<br />

Die Jugendlichen erhielten bereits am ersten<br />

Abend die Aufgabe, sich mit Hilfe eines<br />

Quiz in der Familie vorzustellen. Wir<br />

hielten dies für sehr wichtig, denn oft ist<br />

der erste Kontakt der Jugendlichen zu der<br />

aufnehmenden Familie entscheidend für<br />

ein harmonisches Zusammenleben. Dieses<br />

Quiz wurde am kommenden Tag in der Gruppe<br />

wiederholt, so dass jeder gleich noch<br />

einmal seine vorhandenen Sprachkenntnisse<br />

anwenden konnte.<br />

Aufgrund des unterschiedlichen Alters der<br />

Jugendlichen waren auch die Sprachkenntnisse<br />

sehr differenziert. Das ist ein<br />

wesentlicher Unterschied zum Schulaustausch<br />

zwischen 2 Ländern.<br />

Gute, deutsche Sprachkenntnisse hatten<br />

einige unserer französischen Gäste. Durch<br />

die Jugendleiterin Karine Paravis, und<br />

Marion, deren Mutter Österreicherin ist,<br />

die Brehnaer Jugendleiterinnen mit guten<br />

französischen Alltagssprachkenntnissen,<br />

unsere Französisch-Lehrerinnen und andere<br />

Übersetzer, die in Vorbereitung des<br />

Treffens erhebliche Vorarbeit für die fachlich-sprachliche<br />

Verständigung leisteten<br />

und die beiden Luxemburger Mädels, die<br />

ebenfalls als Sprachmittler fungierten, gab<br />

es definitiv keine Verständigungsprobleme.<br />

Durch die vielen Übersetzungen von Texten<br />

vor dem Treffen entsprechend dem umfangreichen<br />

Programm haben die Beteiligten über<br />

den Sachverhalt gesprochen und viele Vokabeln<br />

gelernt. Alle Texte standen zur<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>brehna</strong><br />

Verfügung, wenn die Verständigung auch<br />

mit Dolmetscherin Karine nicht klappen<br />

sollte.<br />

Jüngere Jugendliche mit weniger Sprachkenntnissen<br />

konnten erleben, was möglich<br />

wird, wenn man eine andere Sprache beherrscht.<br />

Mit dem Erstellen des zweisprachigen Kalenders<br />

wurde es allen Jugendlichen ermöglicht,<br />

an einem Projekt mitzuarbeiten,<br />

welches noch im Jahr 2009 in vielen Familien<br />

eine Wand in der Wohnung schmücken<br />

wird. Camille-Alizée Pelletier hatte<br />

die Aufgabe, in ihrem städtepartnerschaftlichen<br />

Praktikum Gedanken zu diesem<br />

Kalender auf Papier zu bringen.<br />

So wurde dieser Kalender zweisprachig, er<br />

enthält die Monate, Wochen- und Feiertage<br />

beider Länder in beiden Sprachen. Die<br />

ausgewählten Themen der Monatsblätter<br />

sind dem Treffen (Leipzig, Leipziger Zoo<br />

und dem Projekt “Faszination Steinzeit”)<br />

gewidmet. Den Kindern hat es Freude bereitet,<br />

von den vielen bereits geknipsten<br />

Fotos zu wählen, diese auf den Blättern zu<br />

positionieren und entsprechende Texte zu<br />

finden. Es ergaben sich mehrfache<br />

Korrekturlesungen zum Inhalt und zur<br />

Rechtschreibung bevor der Kalender in<br />

den Druck ging. Anschließend wurden die<br />

Kalenderblätter sortiert, eine ordentliche<br />

Rückwand und eine schützende Folie dazu<br />

gelegt. Ebenfalls mussten die Kalenderblätter<br />

gelocht und zu einem Ringkalender<br />

verarbeitet werden. Wir investierten viel<br />

Arbeit in diesen Kalender, er wurde am<br />

Ende ein Geschenk für alle, die so fleißig<br />

mitgeholfen hatten.<br />

Die Presse (die Mitteldeutsche Zeitung<br />

und der Wochenspiegel) wurden über unser<br />

Programm und unsere Ziele informiert.<br />

Sie helfen, unsere Projekte darzustellen<br />

und die Anliegen zu vermitteln. So war die<br />

Mitteldeutsche Zeitung vor Ort, anschließend<br />

berichtete Jugendleiterin Laura Meißner<br />

in der MZ und im Wochenspiegel. Uns<br />

besuchten während der Begegnung die Erzieherinnen<br />

mit den Kindern des Hortes<br />

und der Kindertagesstätte “Borstel” aus<br />

Brehna. Es war für uns eine Freude zu erleben,<br />

wie die Kinder sich begeistern ließen,<br />

sowohl für die steinzeitlichen Impressionen<br />

als auch für die kleinen Gespräche am<br />

Rande des Schauplatzes mit Camille-Alizée<br />

aus Semoy, die im Anschluss an diese<br />

Woche zu den Kindern in den Hort wechselte.<br />

Diese Auswertung der Jugendbegegnung<br />

für das DFJW sollte laut unseren<br />

Jugendleiterinen im <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>er<br />

Amtsblatt.<br />

Die Auswertung des Treffens erfolgte<br />

bereits auf verschiedenen Ebenen:<br />

* durch die Jugendlichen von<br />

Brehna im Rahmen der Tagebuchbeschreibung<br />

-<br />

- Die Jugendlichen und ihre Eltern<br />

haben sehr viel zum Gelingen des<br />

Programms beigetragen.<br />

- Sie haben sich mit dem Programm<br />

identifiziert und fanden die Begegnung<br />

mit diesem Programm gut.<br />

- ”Wir wünschen uns, dass es auch<br />

zukünftig solche Begegnungen für<br />

Jugendliche, organisiert durch die<br />

Arbeitsgruppe der <strong>Stadt</strong> Brehna<br />

gibt. Hoffentlich ist das möglich.”<br />

- Einige Jugendliche aus beiden Ländern<br />

schlossen nicht aus, selbst<br />

einmal Jugendleiter zu werden.<br />

* Jugendliche aus Frankreich wünschen<br />

sich:<br />

- Die Begegnungen sollten länger<br />

sein z. B. eine Woche in den Familien,<br />

eine Woche in der Jugendherberge.<br />

- Es gab oft sportliche Spiele, Disko,<br />

... jeden Abend könnte etwas sein.<br />

- An- und Abreise könnten in der<br />

Nacht stattfinden, um noch mehr<br />

Zeit in der Partnerstadt zu haben.<br />

- Es war für die Gruppe sehr angenehm,<br />

junge Betreuer dabei zu haben.<br />

- Sie wünschen sich ähnliche Projekte<br />

wie dieses, wo mit den eigenen<br />

Händen etwas entsteht.<br />

- Die Mädels aus Luxemburg würden<br />

gern wieder mitmachen und hoffen<br />

eine Einladung nach Semoy zu bekommen,<br />

sie könnten sich aber<br />

auch eine Begegnung mit allen in<br />

Luxemburg vorstellen.<br />

* Durch die Arbeitsgruppe Städtepartnerschaft<br />

Brehna und die Archäologen:<br />

- Es war das bisher beste Jugendtreffen,<br />

die Anregungen aus Paris<br />

und Köln haben sich gelohnt.<br />

- Die Verantwortung und Aufgaben<br />

waren auf viele Personen verteilt<br />

- ob Jugendliche oder Erwachsene,<br />

alle hatten viel Freude an der Begegnung.<br />

- Die Jugendlichen waren immer beschäftigt,<br />

es ist etwas Bleibendes<br />

für Brehna entstanden.<br />

- Die Archäologen fanden die Woche<br />

sehr spannend und könnten sich<br />

vorstellen wieder mit zu machen.<br />

- Sportliche Spiele zu Beginn der Begegnung<br />

mit den Jugendleitern, Organisatoren<br />

und Betreuern könnte<br />

ein noch schnelleres Kennenlernen<br />

aller Beteiligten fördern.<br />

Seite 18 BWA 18-08 vom 02.10.08


Konsequenzen:<br />

Es zeigt sich die Notwendigkeit immer<br />

wieder neue Jugendleiter auszubilden, um<br />

Verantwortungsbewusstsein zu wecken<br />

und um Verantwortung übertragen zu können.<br />

Wer eine solche Begegnung organisiert<br />

und die Fäden in der Hand hält, sollte auch<br />

während der Begegnung dabei sein.<br />

Für alle war es eine Freude zu erleben, wie<br />

die Umsetzung des Programms mit der<br />

Übertragung der Aufgaben an die Jugendleiter,<br />

den Archäologen, den Mitgliedern<br />

der Arbeitsgruppe und anderen verantwortlichen<br />

Personen sich wie von selbst verwirklichte.<br />

BWA 18-08 vom 02.10.08<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>brehna</strong><br />

Die finanzielle Unterstützung durch das<br />

DFJW hat dieses Treffen unter diesem<br />

Thema in Brehna ermöglicht. Für uns ist es<br />

viel Geld. Es ist jedoch preiswerter als bei<br />

einer Förderung in einer Jugendherberge.<br />

Das DFJW sollte die Möglichkeit erhalten,<br />

nicht nur strikt nach Richtlinie Fördergelder<br />

zu vergeben, sondern ebenfalls entsprechend<br />

der Qualität der eingereichten und<br />

abgerechneten Begegnungen, wenn sie<br />

dadurch nicht vergleichsmäßig teurer werden.<br />

In der Form könnten die Begegnungen<br />

immer stattfinden, wenn die Finanzierung<br />

in der Form anerkannt werden könnte.<br />

Die Vielfalt der Sprachunterstützung ist<br />

für die Begegnung und<br />

für jeden Teilnehmer ein<br />

Zugewinn. Diese zu erhalten<br />

und auszubauen<br />

lohnt sich.<br />

Handelt es sich um einen<br />

erstmaligen deutsch-französischen<br />

Austausch?<br />

Wir arbeiten seit 1996 mit<br />

dem DFJW zusammen. In<br />

jedem Jahr hat mindestens<br />

eine deutsch-französische<br />

Jugendbegegnung<br />

stattgefunden. Sie sind<br />

alle gefördert worden. Die<br />

Art der Begegnungen passen sich immer<br />

wieder den Bedürfnissen und Gegebenheiten<br />

an. Seien es Jugendbegegnungen in<br />

der Partnerstadt, am Drittort, seien es<br />

Jugendkonferenzen oder Begegnungen mit<br />

einem ganz spezielle Thema. Wir schätzen<br />

ein, dass die Begegnungen immer schön<br />

waren, aber auch jedes Mal an Qualität gewonnen<br />

haben.<br />

Ist eine weitere deutsch-französische Begegnung<br />

beabsichtigt?<br />

Im Rahmen unserer Städtepartnerschaft<br />

möchten wir die jährlichen Jugendaustausche<br />

auch zukünftig nicht missen.<br />

Im Jahr 2009 ist wieder eine Begegnung<br />

vorgesehen. Wir danken allen die unsere<br />

Begegnung unterstützt haben, den<br />

Mitarbeiterinnen des DFJW, der <strong>Stadt</strong><br />

Brehna und dem Bauhof, vielen Brehnaern,<br />

den aufnehmenden Gastfamilien, Karine<br />

und den Jugendleitern, den Arbeitsgruppen<br />

Städtepartnerschaft beider Städte,<br />

dem Team der Archäologen, Myriam<br />

Putzeys aus Luxemburg und den Familien<br />

Studer und Orlander sowie allen unterstützenden<br />

Mitarbeiter/innen der Verwaltungsgemeinschaft<br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>!<br />

Im Namen der Arbeitsgruppe<br />

Städtepartnerschaft<br />

G. Weise und R. Sommerfeld<br />

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Öffentliche Bekanntmachung zur Bürgeranhörung in der <strong>Stadt</strong> Brehna<br />

1. Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> Brehna hat mit Beschluss vom 24.09.2008 bestimmt, dass in der <strong>Stadt</strong> Brehna am Sonntag, den<br />

07.12.2008, in der Zeit von 8.00 bis 18.00 Uhr eine Bürgeranhörung durchgeführt wird.<br />

Die Frage wird lauten:<br />

“ Soll die <strong>Stadt</strong> Brehna in die Gemeinde Sandersdorf eingegliedert werden?”<br />

2. Gemäß § 3 Absatz 1 KWO LSA in der zurzeit geltenden Fassung werden hiermit die Namen und Anschriften des<br />

Wahlleiters und seines Stellvertreters bekannt gemacht.<br />

Auf der Grundlage des § 9 Absatz 1 Satz 1 des Kommunalwahlgesetzes Sachsen-Anhalt (KWG LSA) in der zurzeit<br />

geltenden Fassung ist der Bürgermeister Herr Leopold Böhm (Anschrift: <strong>Stadt</strong> Brehna, <strong>Bitterfeld</strong>er Str. 28/29, 06796<br />

Brehna) Gemeindewahlleiter.<br />

Stellvertreter des Gemeindewahlleiters ist gemäß § 9 Absatz 1 Satz 2 KWG-LSA der stellvertretende Bürgermeister<br />

Herr Jürgen Weller (Anschrift: <strong>Stadt</strong> Brehna, <strong>Bitterfeld</strong>er Str. 28/29, 06796 Brehna).<br />

3. Gemäß § 4 Absatz 1 KWO LSA in Verbindung mit § 6 Absatz 2 KWO LSA ist für die am 07.12.2008 stattfindende<br />

Bürgeranhörung ein Wahlausschuss zu bilden.<br />

Hierzu werden alle in der <strong>Stadt</strong> Brehna vertretenden Parteien und Wählergruppen aufgefordert, Anhörungsberechtigte<br />

aus der <strong>Stadt</strong> Brehna<br />

a) als Beisitzer/-innen und stellvertretende Beisitzer/-innen des Wahlausschusses und<br />

b) als Beisitzer/-innen des Wahlvorstandes<br />

vorzuschlagen.<br />

Es wird auf § 13 Absatz 1 bis 3 KWG LSA hingewiesen.<br />

Die Vorschläge sind in einer Frist von einem Monat an den Gemeindewahlleiter zu richten.<br />

Brehna, den 25.09.2008 Böhm<br />

Gemeindewahlleiter<br />

Seite 19


Förderverein <strong>Stadt</strong>- und<br />

Klosterkirche Brehna<br />

Am 14.9.2008 fand in der <strong>Stadt</strong>- und<br />

Klosterkirche Brehna ein sehr schönes<br />

Konzert der Chorgemeinschaft<br />

Pohritzsch statt. In dem eine gute<br />

Mischung volkstümlicher und geistlicher<br />

Lieder geboten wurde. Als<br />

Nachwuchstalent spielte der 8–jährige<br />

Adrian Scheer schon sehr gut<br />

auf dem Keyboard.<br />

Nachdem die Besucher sich an der<br />

Kaffeetafel in der Begegnungsstätte<br />

“Klosterkeller” gestärkt hatten, wurde<br />

die 7. Bilderausstellung eröffnet.<br />

An dieser Ausstellung nahmen 20 Aussteller<br />

und Künstler teil.<br />

Seit Jahren stellen die Laienkünstler Frau<br />

Niebergall, Frau Wolf, Frau Krampitz, Herr<br />

Hartmann und Herr Schubert ihre Werke<br />

in unserer Kirche aus. Der junge Maler<br />

David Scholz aus Dresden zeigt wiederholt<br />

zeitgenössische Bilder aus seinem<br />

Schaffen. Mit Encausticarbeiten, Bildern<br />

in Filztechnik und Fotos ist Frau Wolf aus<br />

Halle vertreten. Frau Niebergall aus<br />

Roitzsch brachte kleine Ölgemälde mit, die<br />

sich durch akribische Feinarbeit auszeichnen,<br />

insbesondere die “Maiglöckchen”.<br />

Die Bilder von Herrn Weidner ausdem OT<br />

<strong>Wolfen</strong> zeigen eine breite Palette seiner<br />

Werke; vom Landschaftsbild auf Moosgummi<br />

über Blumenbilder bis zur Darstellung<br />

eines Karpfens. Herr Hartmann aus<br />

Pohritzsch hat auf seinen Aquarellen Gewerbe<br />

und Landwirtschaftsflächen der unmittelbaren<br />

Umgebung dargestellt.<br />

Weiterhin brachte er Bilder als Urlaubserinnerung<br />

aus den Alpen, dem Zittauer<br />

Gebirge, der Ostsee und Venedig mit.<br />

Die Ölgemälde von Herrn Schubert aus<br />

Brehna zeichnen sich durch ihre plastische<br />

Darstellung aus, während Frau Krampitz<br />

aus Brehna Stiefmütterchen als kleine<br />

Pastellkreidezeichnung zeigt.<br />

Seite 20<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>brehna</strong><br />

Die Brehnaer Kirche mit Park von Herrn<br />

Pullwitt aus Brehna wirkt auch dreidimensional.<br />

Seine Mutter stellt eine aufwendige<br />

Handarbeit aus. Portraits von Martin<br />

Luther und Katharina von Bora wurden<br />

von Frau Sievert aus Brehna gefertigt. Als<br />

neue Aussteller konnten Frau Walter, Herr<br />

Kunze, Herr Bechtloff und Herr Tacke gewonnen<br />

werden. Herr Kunze aus Sandersdorf<br />

hat eine Bilderkollektion von Kirchen<br />

aus den umliegenden Gemeinden mitgebracht.<br />

Sein Bild der Brehnaer Kirche fand<br />

sofort einen Käufer.<br />

Die Aquarelle von Frau Walter aus Brehna<br />

stellen Ansichten von Brehna, Delitzsch<br />

und Freiburg dar.<br />

Aus der französischen Partnergemeinde<br />

Semoy kamen zwei zierliche Gobelinstickereien<br />

und drei farbenfrohe, einfühlsame<br />

Kinderbilder. Beeindruckende Fotos<br />

von einer aufregenden Reise in die Wüste<br />

Namib brachte Herr Bechtloff aus Sandersdorf<br />

mit. Herr Tacke aus Wittenberg ist ein<br />

Liebhaber Frankreichs und hat von seinen<br />

Reisen eine Vielzahl Fotos von herausragenden<br />

Schönheiten dieses Landes mitgebracht,<br />

die dem Klosterkeller eine ganz<br />

besondere Atmosphäre verleihen. Große<br />

Freude bereiten uns immer wieder die<br />

Kinderbilder. Die Kleinsten aus dem Kin-<br />

Gemeinde Glebitzsch<br />

dergarten Brehna malten Sonnenblumen,<br />

die “goldene Gans” und die<br />

Kirche. Die Grundschüler aus Brehna<br />

fertigten Kollagen aus Gemüsebildern,<br />

zeichneten ihre Ferienerlebnisse<br />

und sehr schöne Pflanzenbilder.<br />

Die Kinder aus Semoy schickten<br />

uns ihre farbintensiven Schriftübungen.<br />

Aus der Sekundarschule Roitzsch<br />

kamen Bilder, die schon ganz ansprechende<br />

figürliche Darstellungen zeigten.<br />

In den Ferien stellten die Hortkinder<br />

in Brehna Keramiken zum Thema<br />

“Ägypten” und die Jugendlichen aus<br />

Semoy “Steinzeitliche Gebrauchsgegenstände”<br />

her. Familie Krüger aus Brehna hat<br />

im Urlaub getöpfert und brachte die Keramiken<br />

mit in die Ausstellung.<br />

Die Christenlehrekinder malten Bilder zum<br />

Thema “Erntedank”. Zu diesem Thema<br />

zeigt der Philatelistenverein Zörbig e.V.<br />

ebenfalls eine sehenswerte Dokumentation.<br />

Weiterhin brachten die Briefmarkenfreunde<br />

eine Darstellung zu “Katharina<br />

von Bora” mit. Eine besondere Überraschung<br />

konnten wir drei Mädchen bereiten,<br />

deren Zeichnungen, die im Vorjahr ausgestellt<br />

waren, einer Besucherin aus Kanada<br />

gefielen.<br />

Die Ausstellung bleibt noch bis zum 5.10<br />

2008 geöffnet.<br />

Sie kann noch ohne Voranmeldung am<br />

5.10.08 von 14.30 – 16.00 Uhr besichtigt<br />

werden.<br />

Die Spenden werden zur weiteren Sanierung<br />

der Kirche verwendet.<br />

Im Namen des Vorstandes<br />

A. Schlesinger<br />

Glebitzscher Heimatverein 1998 e.V. beging 10-jähriges Bestehen<br />

Am 14.09.2008 trafen sich die Mitglieder des Glebitzscher Heimat- ters und Gründungsmitglieds Erwin Drefs im Vereinshaus<br />

vereins und ihre Gäste, um den 10.Geburtstag ihres Vereins ge- Glebitzsch aus der Taufe gehoben. Wolfang und Edith Gericke,<br />

meinsam zu feiern. Zu Beginn der Veranstaltung würdigte der Ruth Hubeny, Karin Deutsch, Achim Richter, Günther Bley,<br />

Vorsitzende die vergangenen 10 Jahre. Dabei brachte er zum Werner Jacob und Klaus Weyh gehörten zu den weiteren<br />

Ausdruck, dass ihr Verein vor allem gegründet wurde, um die Gründungsmitgliedern. Eine Satzung, eine Finanzordnung und<br />

Pflege der Liebe zur Heimat durch Vorträge und Exkursionen, die ein arbeitsfähiger Vorstand mussten her. Schnell einigte man sich<br />

Aufarbeitung der Heimatgeschichte und die Verbesserung des auf den Namen: “Glebitzscher Heimatverein” mit dem Zusatz<br />

kulturellen Lebens in ihrer Gemeinde in den Angriff zu nehmen. “1998”, denn der Jahrtausendwechsel stand kurz bevor. Aus dem<br />

Nach 10 Jahren können die Mitglieder mit tiefer Befriedigung Bedürfnis heraus, mehr über die Geschichte ihrer Heimat zu er-<br />

feststellen, jawohl genau das hatten sie umgesetzt, das war ihr fahren und diese erlebnisorientiert für alle Mitglieder und Neu-<br />

stetes Ziel und darauf können sie Stolz sein. Am 7. September gierige aufzuarbeiten und zu präsentieren, sammelten K. Deutsch<br />

1998 wurde der Verein auf Initiative ihres damaligen Bürgermeis- und R. Hubeny für den Heimatverein ca. 150 teils geschenkte,<br />

Fortsetzung nächste Seite<br />

BWA 18-08 vom 02.10.08


Fortsezung Vorseite<br />

teils geliehene zeitgeschichtliche Gegenstände, wie z.B. Fotos,<br />

Bilder, alte Küchengeräte, Möbelteile, Schlachtutensilien, alte<br />

Bügeleisen, Wäscheartikel, Geschirr, Spielzeug etc. Diese präsentierten<br />

sie mit sehr viel Fleiß, geordnet und beschriftet, zum<br />

ersten Mal am 03.10.98, in einer Ausstellung unter dem Motto:<br />

„Heimatstube - Unsere Gemeinde im Wandel der Zeit“, die bei<br />

allen Besuchern regen Zuspruch und ein großes Lob fand. Im<br />

Jahr 1999 wurde erstmalig die Vortragsreihe “Unser Dorf im<br />

Wandel der Zeit” ins Leben gerufen und Heimatforscher L. Herbst<br />

bezauberte die Zahl der Gäste in einem zweistündigen Vortrag<br />

über die Urgeschichte, die Besiedlung der Region durch unterschiedliche<br />

Stämme und Völker bis zu den Herrschergeschlechtern<br />

der Brehnaer Grafen. Seit dem verbindet den Glebitzscher<br />

Heimatverein 1998 e.V. mit Lothar Herbst eine tiefe Partnerschaft<br />

und Freundschaft. Mit seinem Wissen gab er bereits 1999 den<br />

entscheidenden Anstoß für den 800. Geburtstag von Glebitzsch,<br />

welcher im vergangenen Jahr mit einem Mittelalterfest zu einem<br />

Höhepunkt im kulturellen Leben ihrer Gemeinde wurde. Mit zahlreichen<br />

weiteren Vorträgen über Hexenprozesse, der Landnahme<br />

und Gründung deutscher Ortschaften im 12. Jahrhundert, der<br />

Zeit der Weimarer Republik, der napoleonischen Befreiungskriege,<br />

der Zeit des Faschismus, über die bäuerliche Großfamilie u.v.a.<br />

mehr unterstütze L. Herbst mit seinem außerordentlichen<br />

Geschichtswissen und Heimatgeschichtswissen. Gemeinsam mit<br />

der FFW Glebitzsch initiierte der Verein erstmalig das<br />

Weihnachtsbaumfeuer im Januar 1999 und mit der Patenkompanie<br />

der Gemeinde Glebitzsch aus Weißenfels den Volkstrauertag.<br />

Beide Höhepunkte haben sich im kulturellen Leben der Bürger<br />

der Gemeinde Glebitzsch fest etabliert und sind nicht mehr wegzudenken.<br />

Kulturelle Höhepunkte für unsere Bürger schuf der<br />

Verein mit weiteren zahlreichen kulturellen Veranstaltungen. Einen<br />

weiteren gewichtigen Anteil hatten für die Mitglieder Exkursionen<br />

zur Aufarbeitung und zum besseren Verständnis ihrer<br />

Heimatgeschichte. So zog es sie im Laufe der Jahre zum Kloster<br />

auf dem Petersberg, nach Landsberg zur Doppelkapelle und in<br />

die Heimatmuseen nach Zörbig und in den OT <strong>Bitterfeld</strong>. Unter<br />

der Rubrik “Auf den Spuren unserer Urahnen” erforschten sie<br />

das Leben der nordböhmischen Slawen in VRCHLABI, in<br />

DOMAZLICE und PLZEN, in MELNIK, in JESENICE, KARLOVY<br />

VARY, HEJNICE und zuletzt in LITOMERICE und KUTNA HORA.<br />

Ein Besuch in der Gedenkstätte des ehemaligen Ghettos und der<br />

“kleinen Festung” THERSIENSTADT versetzte sie zurück in die<br />

Zeiten Nazideutschlands und der unmenschlichen Behandlung<br />

böhmischer und europäischer Juden. Mehr als 10 000 Menschen<br />

wurden im Ghetto und in der kleinen Festung systematisch getötet.<br />

10 Jahre Glebitzscher Heimatverein sind aber auch eng verbunden<br />

mit den kulturellen Höhepunkten in ihrer Gemeinde. So beteiligte sich<br />

Gemeinde Glebitzsch<br />

der Verein stets aktiv an deren Gestaltung und sorgte auf vielfältige<br />

Art und Weise für das leibliche Wohl der Gäste zu den Heimatfesten,<br />

an den Volkstrauertagen und an den Tagen des offenen<br />

Denkmals. Seit drei Jahren organisiert der Verein einen Weihnachtsmarkt<br />

in Glebitzsch, der sich jährlich vergrößert und zur<br />

vorweihnachtlichen Zeit zum Magneten für unsere Kleinsten aber<br />

auch für unsere älteren Bürger wird. Mit Punsch, kleinen<br />

Geschenkideen und frischen Pfannkuchen oder auch Brezeln,<br />

welche Frau Murcowic liebevoll nach alter Tradition backt, aber<br />

auch mit Lumumba, kandierten Mandeln und Jagertee schaffen<br />

sie Stimmung und verkürzen so die Zeit bis zum Fest. Mit ihrem<br />

Glebitzscher Heimatlied, welches Inge Schleicher für den Verein<br />

dichtete und welches die Mitglieder bei Exkursionen und besonderen<br />

Anlässen immer begleitet, mit ihren historischen Gewändern,<br />

mit der Sammlung Glebitzscher Dialekte und Glebitzscher<br />

Rezepte und nicht zuletzt mit der Pflege der Heimatstube bringen<br />

alle Mitglieder ihre Verbundenheit mit ihrer Heimat auf vielfältige<br />

Art und Weise sehr positiv zum Ausdruck. Zu guter Letzt wurde<br />

an diesem Abend Frau A. Kuschert aus Berlin als neues Mitglied<br />

in den Verein aufgenommen, der sich in letzter Zeit über einen<br />

regen Zulauf erfreuen kann. Gedankt sei hier noch einmal allen<br />

Gästen und Sponsoren, insbesondere der Firma Großgetränkehandel<br />

Eisenmann, der Elektrikerfirma W. Petzsche, Frau Murcowic<br />

und der Firma Schmidt Ankum, welche mit Rat und Tat und mit<br />

materieller und finanzieller Seite unterstützten. Gedankt sei auch<br />

dem Alleinunterhalter MUSIKUS aus <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, der Firma<br />

Plauderkiste aus <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> und dem Glebitzscher<br />

Männerballett für die kulturelle Umrahmung und lukullische Versorgung.<br />

Der Verein gratuliert am 25.09 Frau H. Uebe und am<br />

06.10. Frau Simone Schneider zu ihren Geburtstagen und wünscht<br />

Glück und beste Gesundheit. Der Vorstand<br />

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Kirmes der Gemeinde Glebitzsch vom 10.10. bis zum 12.10.08<br />

Ort: Festplatz Glebitzsch, am Pferdeteich Zeit : 10.10.2008 ab 18.15 Uhr, 11.10.2008 ab 11.00 Uhr, 12.10.2008 ab 10.00 Uhr<br />

Veranstaltungen<br />

des Bürgermeisters der Gemeinde Glebitzsch am 12.10.08<br />

- Lampion- und Fackelumzug mit dem Spielmannszug aus - Auftritt des Glebitzscher Männerballett (11.10. und 12.10. )<br />

ZÖRBIG am 10.10.08, 18.15 Uhr<br />

- Auftritt der Showtanzgruppe des CRAZY HORSE SALOON<br />

- ökumenischer Gottesdienst in der Kirche zu Glebitzsch am<br />

aus ZEHBITZ (11.10.08, 20.00 Uhr)<br />

12.10.08, 09.00 Uhr<br />

- Tanzabend ab 20.00 Uhr am 11.10.07 mit DJ SILVIO aus Ramsin<br />

- Wettbewerb im Steinstoßen, 11.10.08<br />

Versorgung<br />

- Schausteller mit Kettenkarussel und Schießwagen<br />

- deftiges Essen aus der Gulaschkanone<br />

- Hüpfburg<br />

- selbstgebackene Kuchen und Torten in großer Auswahl an<br />

- Kindershowprogramm “Figurentheater der Märchenbühne Halle beiden Tagen zum Kaffeetrinken<br />

mit dem Märchen: „Frau Holle”<br />

- saftige Steaks, knackige Bratwurst, Pommes u.v.m.<br />

Am 11.10.08, 15.00 Uhr im Festzelt<br />

- Bier vom Fass und alkoholfreie Getränke<br />

- Knobelturnier am 12.10.08 ab 10.00 Uhr um den Wanderpokal Eintritt: je Tag 2,- €, für beide Tage 3,- €<br />

der FFW Glebitzsch<br />

Besuchen Sie uns und bringen Sie gute Laune, einen gesunden Appetit<br />

- Floßrennen auf dem Glebitzscher Pferdeteich um den Pokal und einen unbändigen Durst mit! Änderungen vorbehalten!<br />

BWA 18-08 vom 02.10.08<br />

Seite 21


Seite 22<br />

Gemeinde Mühlbeck Gemeinde Petersroda Gemeinde Roitzsch<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

zur Bürgeranhörung<br />

in der Gemeinde Mühlbeck<br />

1. Der Gemeinderat der Gemeinde<br />

Mühlbeck hat mit Beschluss vom<br />

23.09.2008 bestimmt, dass in der Gemeinde<br />

Mühlbeck am Sonntag, den 07.12.2008, in<br />

der Zeit von 8.00 bis 18.00 Uhr eine Bürgeranhörung<br />

durchgeführt wird.<br />

Die Frage wird lauten:<br />

“Sind Sie dafür, dass die Gemeinde<br />

Mühlbeck mit den Mitgliedsgemeinden<br />

der Verwaltungsgemeinschaft “Muldestausee-Schmerzbach”<br />

sowie der Gemeinde<br />

Friedersdorf, soweit sie dazu bereit ist,<br />

eine Einheitsgemeinde bildet?”<br />

2. Gemäß § 3 Absatz 1 KWO LSA in<br />

der zurzeit geltenden Fassung werden<br />

hiermit die Namen und Anschriften des<br />

Wahlleiters und seines Stellvertreters bekannt<br />

gemacht.<br />

Auf der Grundlage des § 9 Absatz 1 Satz 1<br />

des Kommunalwahlgesetzes Sachsen-Anhalt<br />

(KWG LSA) in der zurzeit geltenden<br />

Fassung ist der Bürgermeister Herr Bernd<br />

Hieronymus (Anschrift: Gemeinde<br />

Mühlbeck, Dorfplatz 16, 06774 Mühlbeck)<br />

Gemeindewahlleiter.<br />

Stellvertreter des Gemeindewahlleiters ist<br />

gemäß § 9 Absatz 1 Satz 2 KWG-LSA die<br />

stellvertretende Bürgermeisterin Martina<br />

Brück (Anschrift: Gemeinde Mühlbeck,<br />

Dorfplatz 16, 06774 Mühlbeck).<br />

3. Gemäß § 4 Absatz 1 KWO LSA in<br />

Verbindung mit § 6 Absatz 2 KWO LSA ist<br />

für die am 07.12.2008 stattfindende Bürgeranhörung<br />

ein Wahlausschuss zu bilden.<br />

Hierzu werden alle in der Gemeinde<br />

Mühlbeck vertretenden Parteien und<br />

Wählergruppen aufgefordert, Anhörungsberechtigte<br />

aus der Gemeinde Mühlbeck<br />

a) als Beisitzer/-innen und stellvertretende<br />

Beisitzer/-innen des Wahlausschusses<br />

und<br />

b) als Beisitzer/-innen des Wahlvor<br />

standes<br />

vorzuschlagen.<br />

Es wird auf § 13 Absatz 1 bis 3 KWG LSA<br />

hingewiesen.<br />

Die Vorschläge sind in einer Frist von einem<br />

Monat an den Gemeindewahlleiter zu<br />

richten.<br />

Mühlbeck, den 24.09.2008<br />

Hieronymus<br />

Gemeindewahlleiter<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

zur Bürgeranhörung<br />

in der Gemeinde Petersroda<br />

1. Gemäß § 3 Absatz 1 KWO LSA in<br />

der zurzeit geltenden Fassung werden<br />

hiermit die Namen und Anschriften des<br />

Wahlleiters und seines Stellvertreters bekannt<br />

gemacht.<br />

Auf der Grundlage des § 9 Absatz 1 Satz 1<br />

des Kommunalwahlgesetzes Sachsen-Anhalt<br />

(KWG LSA) in der zurzeit geltenden<br />

Fassung ist der Bürgermeister Herr Uwe<br />

Reuscher (Anschrift: Gemeinde<br />

Petersroda, Str. des Friedens 02, 06809<br />

Petersroda) Gemeindewahlleiter.<br />

Stellvertreter des Gemeindewahlleiters ist<br />

gemäß § 9 Absatz 1 Satz 2 KWG-LSA der<br />

stellvertretende Bürgermeister Herr Jens-<br />

Uwe Böhme (Anschrift: Gemeinde<br />

Petersroda, Str. des Friedens 02, 06809<br />

Petersroda).<br />

2. Gemäß § 4 Absatz 1 KWO LSA in<br />

Verbindung mit § 6 Absatz 2 KWO LSA ist<br />

für die am 23.11.2008 stattfindende Bürgeranhörung<br />

ein Wahlausschuss zu bilden.<br />

Hierzu werden alle in der Gemeinde<br />

Petersroda vertretenden Parteien und<br />

Wählergruppen aufgefordert, Anhörungsberechtigte<br />

aus der Gemeinde Petersroda<br />

a) als Beisitzer/-innen und stellvertretende<br />

Beisitzer/-innen des Wahlausschusses<br />

und<br />

b) als Beisitzer/-innen des Wahlvor<br />

standes<br />

vorzuschlagen.<br />

Es wird auf § 13 Absatz 1 bis 3 KWG LSA<br />

hingewiesen.<br />

Die Vorschläge sind in einer Frist von einem<br />

Monat an den Gemeindewahlleiter zu<br />

richten.<br />

Petersroda, den 22.09.2008<br />

Reuscher, Gemeindewahlleiter<br />

Gemeinde Bobbau<br />

Gemeinde Bobbau 23.09.2008<br />

Siebenhausener Straße 9, 06766 Bobbau<br />

Bekanntmachung der<br />

gefassten Beschlüsse<br />

Der Gemeinderat der Gemeinde Bobbau führte<br />

seine 17. Sitzung am Donnerstag, dem<br />

18.09.2008, durch. Im öffentlichen Teil wurde<br />

folgender Beschluss gefasst:<br />

Beschlussantrag - 13-2008<br />

Grundsatzbeschluss zur Gebietsänderung<br />

der Gemeinde Bobbau zur Eingemeindung<br />

in die <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

Der vorstehende Beschluss kann ab dem<br />

06.10.2008 für die Zeit von zwei Wochen im<br />

Rats- und Bürgerbüro der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<br />

<strong>Wolfen</strong>, Ortsteil <strong>Wolfen</strong>, Reudener Straße 70,<br />

Zimmer 101 eingesehen werden.<br />

Für die Richtigkeit: Zimmermann<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

zur Bürgeranhörung<br />

in der Gemeinde Roitzsch<br />

1. Der Gemeinderat der Gemeinde<br />

Roitzsch hat mit Beschluss vom 22.09.2008<br />

bestimmt, dass in der Gemeinde Roitzsch<br />

am Sonntag, den 07.12.2008, in der Zeit von<br />

8.00 bis 18.00 Uhr eine Bürgeranhörung<br />

durchgeführt wird.<br />

Die Frage wird lauten:<br />

“Soll die Gemeinde Roitzsch in die Gemeinde<br />

Sandersdorf eingemeindet werden?”<br />

2. Gemäß § 3 Absatz 1 KWO LSA in<br />

der zurzeit geltenden Fassung werden<br />

hiermit die Namen und Anschriften des<br />

Wahlleiters und seines Stellvertreters bekannt<br />

gemacht.<br />

Auf der Grundlage des § 9 Absatz 1 Satz 1<br />

des Kommunalwahlgesetzes Sachsen-Anhalt<br />

(KWG LSA) in der zurzeit geltenden<br />

Fassung ist die Bürgermeisterin Frau<br />

Barbara Mosch (Anschrift: Gemeinde<br />

Roitzsch, Friedrich-Ebert Str. 05, 06809<br />

Roitzsch) Gemeindewahlleiterin.<br />

Stellvertreter der Gemeindewahlleiterin ist<br />

gemäß § 9 Absatz 1 Satz 2 KWG-LSA der<br />

stellvertretende Bürgermeister Herr<br />

Gerhard Jahnke (Anschrift: Gemeinde<br />

Roitzsch, Friedrich-Ebert Str. 05, 06809<br />

Roitzsch).<br />

3. Gemäß § 4 Absatz 1 KWO LSA in<br />

Verbindung mit § 6 Absatz 2 KWO LSA ist<br />

für die am 07.12.2008 stattfindende Bürgeranhörung<br />

ein Wahlausschuss zu bilden.<br />

Hierzu werden alle in der Gemeinde<br />

Roitzsch vertretenden Parteien und<br />

Wählergruppen aufgefordert, Anhörungsberechtigte<br />

aus der Gemeinde Roitzsch<br />

a) als Beisitzer/-innen und stellvertretende<br />

Beisitzer/-innen des Wahlausschusses<br />

und<br />

b) als Beisitzer/-innen des Wahlvorstandes<br />

vorzuschlagen.<br />

Es wird auf § 13 Absatz 1 bis 3 KWG LSA<br />

hingewiesen.<br />

Die Vorschläge sind in einer Frist von einem<br />

Monat an den Gemeindewahlleiter zu<br />

richten.<br />

Roitzsch, den 22.09.2008<br />

Mosch<br />

Gemeindewahlleiterin<br />

BWA 18-08 vom 02.10.08

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