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Stadt brehna - Stadt Bitterfeld-Wolfen

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Förderverein <strong>Stadt</strong>- und<br />

Klosterkirche Brehna<br />

Am 14.9.2008 fand in der <strong>Stadt</strong>- und<br />

Klosterkirche Brehna ein sehr schönes<br />

Konzert der Chorgemeinschaft<br />

Pohritzsch statt. In dem eine gute<br />

Mischung volkstümlicher und geistlicher<br />

Lieder geboten wurde. Als<br />

Nachwuchstalent spielte der 8–jährige<br />

Adrian Scheer schon sehr gut<br />

auf dem Keyboard.<br />

Nachdem die Besucher sich an der<br />

Kaffeetafel in der Begegnungsstätte<br />

“Klosterkeller” gestärkt hatten, wurde<br />

die 7. Bilderausstellung eröffnet.<br />

An dieser Ausstellung nahmen 20 Aussteller<br />

und Künstler teil.<br />

Seit Jahren stellen die Laienkünstler Frau<br />

Niebergall, Frau Wolf, Frau Krampitz, Herr<br />

Hartmann und Herr Schubert ihre Werke<br />

in unserer Kirche aus. Der junge Maler<br />

David Scholz aus Dresden zeigt wiederholt<br />

zeitgenössische Bilder aus seinem<br />

Schaffen. Mit Encausticarbeiten, Bildern<br />

in Filztechnik und Fotos ist Frau Wolf aus<br />

Halle vertreten. Frau Niebergall aus<br />

Roitzsch brachte kleine Ölgemälde mit, die<br />

sich durch akribische Feinarbeit auszeichnen,<br />

insbesondere die “Maiglöckchen”.<br />

Die Bilder von Herrn Weidner ausdem OT<br />

<strong>Wolfen</strong> zeigen eine breite Palette seiner<br />

Werke; vom Landschaftsbild auf Moosgummi<br />

über Blumenbilder bis zur Darstellung<br />

eines Karpfens. Herr Hartmann aus<br />

Pohritzsch hat auf seinen Aquarellen Gewerbe<br />

und Landwirtschaftsflächen der unmittelbaren<br />

Umgebung dargestellt.<br />

Weiterhin brachte er Bilder als Urlaubserinnerung<br />

aus den Alpen, dem Zittauer<br />

Gebirge, der Ostsee und Venedig mit.<br />

Die Ölgemälde von Herrn Schubert aus<br />

Brehna zeichnen sich durch ihre plastische<br />

Darstellung aus, während Frau Krampitz<br />

aus Brehna Stiefmütterchen als kleine<br />

Pastellkreidezeichnung zeigt.<br />

Seite 20<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>brehna</strong><br />

Die Brehnaer Kirche mit Park von Herrn<br />

Pullwitt aus Brehna wirkt auch dreidimensional.<br />

Seine Mutter stellt eine aufwendige<br />

Handarbeit aus. Portraits von Martin<br />

Luther und Katharina von Bora wurden<br />

von Frau Sievert aus Brehna gefertigt. Als<br />

neue Aussteller konnten Frau Walter, Herr<br />

Kunze, Herr Bechtloff und Herr Tacke gewonnen<br />

werden. Herr Kunze aus Sandersdorf<br />

hat eine Bilderkollektion von Kirchen<br />

aus den umliegenden Gemeinden mitgebracht.<br />

Sein Bild der Brehnaer Kirche fand<br />

sofort einen Käufer.<br />

Die Aquarelle von Frau Walter aus Brehna<br />

stellen Ansichten von Brehna, Delitzsch<br />

und Freiburg dar.<br />

Aus der französischen Partnergemeinde<br />

Semoy kamen zwei zierliche Gobelinstickereien<br />

und drei farbenfrohe, einfühlsame<br />

Kinderbilder. Beeindruckende Fotos<br />

von einer aufregenden Reise in die Wüste<br />

Namib brachte Herr Bechtloff aus Sandersdorf<br />

mit. Herr Tacke aus Wittenberg ist ein<br />

Liebhaber Frankreichs und hat von seinen<br />

Reisen eine Vielzahl Fotos von herausragenden<br />

Schönheiten dieses Landes mitgebracht,<br />

die dem Klosterkeller eine ganz<br />

besondere Atmosphäre verleihen. Große<br />

Freude bereiten uns immer wieder die<br />

Kinderbilder. Die Kleinsten aus dem Kin-<br />

Gemeinde Glebitzsch<br />

dergarten Brehna malten Sonnenblumen,<br />

die “goldene Gans” und die<br />

Kirche. Die Grundschüler aus Brehna<br />

fertigten Kollagen aus Gemüsebildern,<br />

zeichneten ihre Ferienerlebnisse<br />

und sehr schöne Pflanzenbilder.<br />

Die Kinder aus Semoy schickten<br />

uns ihre farbintensiven Schriftübungen.<br />

Aus der Sekundarschule Roitzsch<br />

kamen Bilder, die schon ganz ansprechende<br />

figürliche Darstellungen zeigten.<br />

In den Ferien stellten die Hortkinder<br />

in Brehna Keramiken zum Thema<br />

“Ägypten” und die Jugendlichen aus<br />

Semoy “Steinzeitliche Gebrauchsgegenstände”<br />

her. Familie Krüger aus Brehna hat<br />

im Urlaub getöpfert und brachte die Keramiken<br />

mit in die Ausstellung.<br />

Die Christenlehrekinder malten Bilder zum<br />

Thema “Erntedank”. Zu diesem Thema<br />

zeigt der Philatelistenverein Zörbig e.V.<br />

ebenfalls eine sehenswerte Dokumentation.<br />

Weiterhin brachten die Briefmarkenfreunde<br />

eine Darstellung zu “Katharina<br />

von Bora” mit. Eine besondere Überraschung<br />

konnten wir drei Mädchen bereiten,<br />

deren Zeichnungen, die im Vorjahr ausgestellt<br />

waren, einer Besucherin aus Kanada<br />

gefielen.<br />

Die Ausstellung bleibt noch bis zum 5.10<br />

2008 geöffnet.<br />

Sie kann noch ohne Voranmeldung am<br />

5.10.08 von 14.30 – 16.00 Uhr besichtigt<br />

werden.<br />

Die Spenden werden zur weiteren Sanierung<br />

der Kirche verwendet.<br />

Im Namen des Vorstandes<br />

A. Schlesinger<br />

Glebitzscher Heimatverein 1998 e.V. beging 10-jähriges Bestehen<br />

Am 14.09.2008 trafen sich die Mitglieder des Glebitzscher Heimat- ters und Gründungsmitglieds Erwin Drefs im Vereinshaus<br />

vereins und ihre Gäste, um den 10.Geburtstag ihres Vereins ge- Glebitzsch aus der Taufe gehoben. Wolfang und Edith Gericke,<br />

meinsam zu feiern. Zu Beginn der Veranstaltung würdigte der Ruth Hubeny, Karin Deutsch, Achim Richter, Günther Bley,<br />

Vorsitzende die vergangenen 10 Jahre. Dabei brachte er zum Werner Jacob und Klaus Weyh gehörten zu den weiteren<br />

Ausdruck, dass ihr Verein vor allem gegründet wurde, um die Gründungsmitgliedern. Eine Satzung, eine Finanzordnung und<br />

Pflege der Liebe zur Heimat durch Vorträge und Exkursionen, die ein arbeitsfähiger Vorstand mussten her. Schnell einigte man sich<br />

Aufarbeitung der Heimatgeschichte und die Verbesserung des auf den Namen: “Glebitzscher Heimatverein” mit dem Zusatz<br />

kulturellen Lebens in ihrer Gemeinde in den Angriff zu nehmen. “1998”, denn der Jahrtausendwechsel stand kurz bevor. Aus dem<br />

Nach 10 Jahren können die Mitglieder mit tiefer Befriedigung Bedürfnis heraus, mehr über die Geschichte ihrer Heimat zu er-<br />

feststellen, jawohl genau das hatten sie umgesetzt, das war ihr fahren und diese erlebnisorientiert für alle Mitglieder und Neu-<br />

stetes Ziel und darauf können sie Stolz sein. Am 7. September gierige aufzuarbeiten und zu präsentieren, sammelten K. Deutsch<br />

1998 wurde der Verein auf Initiative ihres damaligen Bürgermeis- und R. Hubeny für den Heimatverein ca. 150 teils geschenkte,<br />

Fortsetzung nächste Seite<br />

BWA 18-08 vom 02.10.08

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