Stadt brehna - Stadt Bitterfeld-Wolfen

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im Anschluss an die Tagung des DFJW’s im Herbst 2007 als Broschüre herausgegeben wurde. Ebenfalls nutzte Karine, die in ihrem freiwilligen europäischen Jahr viele europäische Jugendbegegnungen organisierte, die mehrsprachigen Methodikhefte montana lingua “Fremdsprachen und Erlebnispädagogik”, unterstützt vom Sokrates- Programm der EU, um täglich mit den Jugendlichen spielerischsprachlich zu arbeiten. So hatte sie und alle Jugendleiter die Möglichkeit, neben bereits Bekanntem sich neue Ideen zu holen, zu schauen was möglich ist, um sich selbst auszuprobieren oder um bei anderen zu zuschauen und daraus zu lernen. Von der Arbeitsgruppe in Semoy erhielten wir eine CD mit französischen Chansons, in denen über französische Städte und Regionen gesungen wird. Dies ist ebenfalls ein Arbeitsmaterial für den Sprachaustausch und das Verstehenlernen der Fremdsprache. Die Sprachliche Verständigung, sprachliche Aktivitäten sowie Texte, Lehrgangszeitungen ect. Die Jugendlichen erhielten bereits am ersten Abend die Aufgabe, sich mit Hilfe eines Quiz in der Familie vorzustellen. Wir hielten dies für sehr wichtig, denn oft ist der erste Kontakt der Jugendlichen zu der aufnehmenden Familie entscheidend für ein harmonisches Zusammenleben. Dieses Quiz wurde am kommenden Tag in der Gruppe wiederholt, so dass jeder gleich noch einmal seine vorhandenen Sprachkenntnisse anwenden konnte. Aufgrund des unterschiedlichen Alters der Jugendlichen waren auch die Sprachkenntnisse sehr differenziert. Das ist ein wesentlicher Unterschied zum Schulaustausch zwischen 2 Ländern. Gute, deutsche Sprachkenntnisse hatten einige unserer französischen Gäste. Durch die Jugendleiterin Karine Paravis, und Marion, deren Mutter Österreicherin ist, die Brehnaer Jugendleiterinnen mit guten französischen Alltagssprachkenntnissen, unsere Französisch-Lehrerinnen und andere Übersetzer, die in Vorbereitung des Treffens erhebliche Vorarbeit für die fachlich-sprachliche Verständigung leisteten und die beiden Luxemburger Mädels, die ebenfalls als Sprachmittler fungierten, gab es definitiv keine Verständigungsprobleme. Durch die vielen Übersetzungen von Texten vor dem Treffen entsprechend dem umfangreichen Programm haben die Beteiligten über den Sachverhalt gesprochen und viele Vokabeln gelernt. Alle Texte standen zur Stadt brehna Verfügung, wenn die Verständigung auch mit Dolmetscherin Karine nicht klappen sollte. Jüngere Jugendliche mit weniger Sprachkenntnissen konnten erleben, was möglich wird, wenn man eine andere Sprache beherrscht. Mit dem Erstellen des zweisprachigen Kalenders wurde es allen Jugendlichen ermöglicht, an einem Projekt mitzuarbeiten, welches noch im Jahr 2009 in vielen Familien eine Wand in der Wohnung schmücken wird. Camille-Alizée Pelletier hatte die Aufgabe, in ihrem städtepartnerschaftlichen Praktikum Gedanken zu diesem Kalender auf Papier zu bringen. So wurde dieser Kalender zweisprachig, er enthält die Monate, Wochen- und Feiertage beider Länder in beiden Sprachen. Die ausgewählten Themen der Monatsblätter sind dem Treffen (Leipzig, Leipziger Zoo und dem Projekt “Faszination Steinzeit”) gewidmet. Den Kindern hat es Freude bereitet, von den vielen bereits geknipsten Fotos zu wählen, diese auf den Blättern zu positionieren und entsprechende Texte zu finden. Es ergaben sich mehrfache Korrekturlesungen zum Inhalt und zur Rechtschreibung bevor der Kalender in den Druck ging. Anschließend wurden die Kalenderblätter sortiert, eine ordentliche Rückwand und eine schützende Folie dazu gelegt. Ebenfalls mussten die Kalenderblätter gelocht und zu einem Ringkalender verarbeitet werden. Wir investierten viel Arbeit in diesen Kalender, er wurde am Ende ein Geschenk für alle, die so fleißig mitgeholfen hatten. Die Presse (die Mitteldeutsche Zeitung und der Wochenspiegel) wurden über unser Programm und unsere Ziele informiert. Sie helfen, unsere Projekte darzustellen und die Anliegen zu vermitteln. So war die Mitteldeutsche Zeitung vor Ort, anschließend berichtete Jugendleiterin Laura Meißner in der MZ und im Wochenspiegel. Uns besuchten während der Begegnung die Erzieherinnen mit den Kindern des Hortes und der Kindertagesstätte “Borstel” aus Brehna. Es war für uns eine Freude zu erleben, wie die Kinder sich begeistern ließen, sowohl für die steinzeitlichen Impressionen als auch für die kleinen Gespräche am Rande des Schauplatzes mit Camille-Alizée aus Semoy, die im Anschluss an diese Woche zu den Kindern in den Hort wechselte. Diese Auswertung der Jugendbegegnung für das DFJW sollte laut unseren Jugendleiterinen im Bitterfeld-Wolfener Amtsblatt. Die Auswertung des Treffens erfolgte bereits auf verschiedenen Ebenen: * durch die Jugendlichen von Brehna im Rahmen der Tagebuchbeschreibung - - Die Jugendlichen und ihre Eltern haben sehr viel zum Gelingen des Programms beigetragen. - Sie haben sich mit dem Programm identifiziert und fanden die Begegnung mit diesem Programm gut. - ”Wir wünschen uns, dass es auch zukünftig solche Begegnungen für Jugendliche, organisiert durch die Arbeitsgruppe der Stadt Brehna gibt. Hoffentlich ist das möglich.” - Einige Jugendliche aus beiden Ländern schlossen nicht aus, selbst einmal Jugendleiter zu werden. * Jugendliche aus Frankreich wünschen sich: - Die Begegnungen sollten länger sein z. B. eine Woche in den Familien, eine Woche in der Jugendherberge. - Es gab oft sportliche Spiele, Disko, ... jeden Abend könnte etwas sein. - An- und Abreise könnten in der Nacht stattfinden, um noch mehr Zeit in der Partnerstadt zu haben. - Es war für die Gruppe sehr angenehm, junge Betreuer dabei zu haben. - Sie wünschen sich ähnliche Projekte wie dieses, wo mit den eigenen Händen etwas entsteht. - Die Mädels aus Luxemburg würden gern wieder mitmachen und hoffen eine Einladung nach Semoy zu bekommen, sie könnten sich aber auch eine Begegnung mit allen in Luxemburg vorstellen. * Durch die Arbeitsgruppe Städtepartnerschaft Brehna und die Archäologen: - Es war das bisher beste Jugendtreffen, die Anregungen aus Paris und Köln haben sich gelohnt. - Die Verantwortung und Aufgaben waren auf viele Personen verteilt - ob Jugendliche oder Erwachsene, alle hatten viel Freude an der Begegnung. - Die Jugendlichen waren immer beschäftigt, es ist etwas Bleibendes für Brehna entstanden. - Die Archäologen fanden die Woche sehr spannend und könnten sich vorstellen wieder mit zu machen. - Sportliche Spiele zu Beginn der Begegnung mit den Jugendleitern, Organisatoren und Betreuern könnte ein noch schnelleres Kennenlernen aller Beteiligten fördern. Seite 18 BWA 18-08 vom 02.10.08
Konsequenzen: Es zeigt sich die Notwendigkeit immer wieder neue Jugendleiter auszubilden, um Verantwortungsbewusstsein zu wecken und um Verantwortung übertragen zu können. Wer eine solche Begegnung organisiert und die Fäden in der Hand hält, sollte auch während der Begegnung dabei sein. Für alle war es eine Freude zu erleben, wie die Umsetzung des Programms mit der Übertragung der Aufgaben an die Jugendleiter, den Archäologen, den Mitgliedern der Arbeitsgruppe und anderen verantwortlichen Personen sich wie von selbst verwirklichte. BWA 18-08 vom 02.10.08 Stadt brehna Die finanzielle Unterstützung durch das DFJW hat dieses Treffen unter diesem Thema in Brehna ermöglicht. Für uns ist es viel Geld. Es ist jedoch preiswerter als bei einer Förderung in einer Jugendherberge. Das DFJW sollte die Möglichkeit erhalten, nicht nur strikt nach Richtlinie Fördergelder zu vergeben, sondern ebenfalls entsprechend der Qualität der eingereichten und abgerechneten Begegnungen, wenn sie dadurch nicht vergleichsmäßig teurer werden. In der Form könnten die Begegnungen immer stattfinden, wenn die Finanzierung in der Form anerkannt werden könnte. Die Vielfalt der Sprachunterstützung ist für die Begegnung und für jeden Teilnehmer ein Zugewinn. Diese zu erhalten und auszubauen lohnt sich. Handelt es sich um einen erstmaligen deutsch-französischen Austausch? Wir arbeiten seit 1996 mit dem DFJW zusammen. In jedem Jahr hat mindestens eine deutsch-französische Jugendbegegnung stattgefunden. Sie sind alle gefördert worden. Die Art der Begegnungen passen sich immer wieder den Bedürfnissen und Gegebenheiten an. Seien es Jugendbegegnungen in der Partnerstadt, am Drittort, seien es Jugendkonferenzen oder Begegnungen mit einem ganz spezielle Thema. Wir schätzen ein, dass die Begegnungen immer schön waren, aber auch jedes Mal an Qualität gewonnen haben. Ist eine weitere deutsch-französische Begegnung beabsichtigt? Im Rahmen unserer Städtepartnerschaft möchten wir die jährlichen Jugendaustausche auch zukünftig nicht missen. Im Jahr 2009 ist wieder eine Begegnung vorgesehen. Wir danken allen die unsere Begegnung unterstützt haben, den Mitarbeiterinnen des DFJW, der Stadt Brehna und dem Bauhof, vielen Brehnaern, den aufnehmenden Gastfamilien, Karine und den Jugendleitern, den Arbeitsgruppen Städtepartnerschaft beider Städte, dem Team der Archäologen, Myriam Putzeys aus Luxemburg und den Familien Studer und Orlander sowie allen unterstützenden Mitarbeiter/innen der Verwaltungsgemeinschaft Bitterfeld-Wolfen! Im Namen der Arbeitsgruppe Städtepartnerschaft G. Weise und R. Sommerfeld �� Öffentliche Bekanntmachung zur Bürgeranhörung in der Stadt Brehna 1. Der Stadtrat der Stadt Brehna hat mit Beschluss vom 24.09.2008 bestimmt, dass in der Stadt Brehna am Sonntag, den 07.12.2008, in der Zeit von 8.00 bis 18.00 Uhr eine Bürgeranhörung durchgeführt wird. Die Frage wird lauten: “ Soll die Stadt Brehna in die Gemeinde Sandersdorf eingegliedert werden?” 2. Gemäß § 3 Absatz 1 KWO LSA in der zurzeit geltenden Fassung werden hiermit die Namen und Anschriften des Wahlleiters und seines Stellvertreters bekannt gemacht. Auf der Grundlage des § 9 Absatz 1 Satz 1 des Kommunalwahlgesetzes Sachsen-Anhalt (KWG LSA) in der zurzeit geltenden Fassung ist der Bürgermeister Herr Leopold Böhm (Anschrift: Stadt Brehna, Bitterfelder Str. 28/29, 06796 Brehna) Gemeindewahlleiter. Stellvertreter des Gemeindewahlleiters ist gemäß § 9 Absatz 1 Satz 2 KWG-LSA der stellvertretende Bürgermeister Herr Jürgen Weller (Anschrift: Stadt Brehna, Bitterfelder Str. 28/29, 06796 Brehna). 3. Gemäß § 4 Absatz 1 KWO LSA in Verbindung mit § 6 Absatz 2 KWO LSA ist für die am 07.12.2008 stattfindende Bürgeranhörung ein Wahlausschuss zu bilden. Hierzu werden alle in der Stadt Brehna vertretenden Parteien und Wählergruppen aufgefordert, Anhörungsberechtigte aus der Stadt Brehna a) als Beisitzer/-innen und stellvertretende Beisitzer/-innen des Wahlausschusses und b) als Beisitzer/-innen des Wahlvorstandes vorzuschlagen. Es wird auf § 13 Absatz 1 bis 3 KWG LSA hingewiesen. Die Vorschläge sind in einer Frist von einem Monat an den Gemeindewahlleiter zu richten. Brehna, den 25.09.2008 Böhm Gemeindewahlleiter Seite 19
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Seite 11 und 12: In der Woche vom 15.08. bis 21.08.0
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Seite 17: Inhalt und Ziele des Programms: - i
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