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Stadt brehna - Stadt Bitterfeld-Wolfen

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Ganz Thalheim war anlässlich der 620-Jahrfeier<br />

am Wochenende des 13. und 14. 9.<br />

2008 auf den Beinen, um gemeinsam das<br />

große Jubiläum zu begehen. Eingeweiht<br />

wurde gleichzeitig das neu gestaltete<br />

BWA 18-08 vom 02.10.08<br />

<strong>Stadt</strong> bitterfeld-wolfen<br />

Thalheim feierte 620. Bestehen der Ortschaft<br />

Gemeindezentrum<br />

der Ortschaft, welches<br />

künftig alle<br />

Thalheimer Vereine<br />

unter einem Dach<br />

bündeln soll. Nach<br />

der offiziellen Eröffnung<br />

des Festes<br />

durch den Ortsbürgermeister<br />

Herrn<br />

Manfred Kressin<br />

und die Stellvertretende<br />

der Oberbürgermeisterin<br />

Frau<br />

Claudia Vogel konnten<br />

die Gäste ein abwechslungsreiches<br />

Unterhaltungssprogramm mit Musik, Tanz<br />

und verschiedenen Darbietungen der Vereine<br />

und des Kindergartens genießen.<br />

Alte Handwerksberufe präsentierten sich<br />

und es war nicht nur für die „Kleinsten“<br />

interessant, einmal hautnah einem Steinmetz,<br />

Schmied, Korbflechter, Imker oder<br />

Bäcker bei seiner Arbeit über die Schulter<br />

zu schauen. Begeisterung herrschte auch<br />

bei den sportlichen Betätigungen, denn<br />

hier konnte man beispielsweise beim Bogenschießen<br />

oder Kuhmelken sein Geschick<br />

unter Beweis stellen. Und während<br />

bei den Ausstellungen der alten Feuerwehr-<br />

und Landtechnik sowie der<br />

Thalheimer Geschichte die ältere Generation<br />

in Erinnerungen schwelgte, staunten<br />

die Kinder nicht schlecht über die damalige<br />

Technik. Alles in allem war es mal wieder<br />

ein tolles Fest. Ein großer Dank gilt hierbei<br />

allen Mitwirkenden, dem Thalheimer<br />

Heimatverein sowie den vielen fleißigen<br />

Helfern und Sponsoren, die zum guten<br />

Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen<br />

haben. Pressestelle<br />

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Komplex zur Gewinnung von Solarstrom entsteht in <strong>Wolfen</strong>-Nord<br />

Kürzlich wurde in <strong>Wolfen</strong>-Nord der erste<br />

Abschnitt des Projekts „Photovoltaik-Anlagen<br />

<strong>Wolfen</strong>-Nord“ seiner Bestimmung<br />

übergeben. Die <strong>Stadt</strong>werke <strong>Wolfen</strong> GmbH<br />

investieren in Solaranlagen auf Dächern<br />

von Wohnblocks der Wohnungs- und<br />

Baugesellschaft <strong>Wolfen</strong> mbH. Noch in diesem<br />

Jahr sollen vier weitere gleich dimensionierte<br />

Installationen zur Gewinnung<br />

von Solarstrom mit einem Gesamtaufwand<br />

von 850.000 Euro folgen.<br />

Der Geschäftsführer der <strong>Stadt</strong>werke,<br />

Hans-Tilo Winkelmann, sagt dazu: „Wir<br />

fühlen uns verpflichtet, dem Trend zur umweltfreundlichen<br />

und ressourcenschonenden<br />

Energiewirtschaft zu folgen.<br />

Deshalb haben wir mit diesem beispielgebenden<br />

Vorhaben begonnen. Daneben<br />

haben die <strong>Stadt</strong>werke weitere Produkte<br />

entwickelt, um den zunehmenden Anspruch<br />

der Verbraucher nach Energieprodukten,<br />

die unter Beachtung des aktiven<br />

Klimaschutzes erzeugt werden, gerecht<br />

zu werden. Seit dem 1. August dieses<br />

Jahres bieten wir unter dem Namen<br />

„energreen“ Ökostrom an. Ein Teil des Erlöses<br />

aus dem Verkauf von „energreen“<br />

fließt in einen Fonds. Damit generieren wir<br />

mittelfristig weitere Mittel zur Förderung<br />

neuer regenerativer Energieerzeugungsanlagen<br />

in unserer Region.“<br />

Für die Gewinnung des Solarstroms stellt<br />

die Wohnungs- und Baugesellschaft<br />

(WBG) ihre Dächer in <strong>Wolfen</strong>-Nord zur<br />

Verfügung.<br />

Auf den Häusern der WBG werden künftig<br />

die ca. 472 m 2 großen Photovoltaikanlagen<br />

betrieben. Dazu Geschäftsführer<br />

Uwe Reinholz: „Für uns als innovatives<br />

und zukunftsorientiertes Wohnungsunternehmen<br />

ist es wichtig, einen aktiven Beitrag<br />

zur Minimierung des CO 2 -Aufkommens<br />

zu leisten. Gleichzeitig sehe ich in<br />

den Investitionen ein deutliches Signal für<br />

den langfristigen Bestand der Wohnbauten<br />

in <strong>Wolfen</strong>-Nord. Die <strong>Stadt</strong>werke und<br />

die WBG würden keine Stromerzeugungsanlagen<br />

mit mindestens 20-jähriger Laufzeit<br />

auf den Dächern in <strong>Wolfen</strong>-Nord errichten,<br />

wenn sie nicht von der Zukunftsfähigkeit<br />

des Standortes im nördlichen Teil<br />

von <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> überzeugt wären.“<br />

Die erste Anlage wird in der Dessauer Allee<br />

betrieben. Die weiteren vier Standorte<br />

werden in der Nähe sein. Ausschlaggebend<br />

dafür sind Standortfaktoren, wie das<br />

Vorhandensein von Dachflächen in Rich-<br />

tung Süden, ungestörter Sonneneinfall,<br />

Dachneigungswinkel und die Statik der<br />

Baulichkeiten.<br />

Die einzelnen Zellen der Module sind so<br />

ausgelegt, dass ein breites Spektrum an<br />

Sonnenlicht absorbiert wird und damit eine<br />

effektive Nutzung auch bei nicht optimalen<br />

Lichtbedingungen gewährleistet ist.<br />

Jedes Modul hat eine Größe von ca. 1 m 2 .<br />

Zu einer Anlage gehören 448 Module, was<br />

eine Größe von 472 m 2 bei einem Gewicht<br />

von ca. 8,5 t entspricht. Der Wirkungsgrad<br />

erreicht 8,5 %, die Gesamtleistung der Anlage<br />

in der Dessauer Allee ist 40,32 kWpea k .<br />

Pro Anlage wird mit einem jährlichen<br />

Stromertrag von 900 kWh/kWpea k gerechnet.<br />

Daraus ergibt sich für die Anlage Dessauer<br />

Allee eine geplante Einspeisemenge<br />

von 36.000 kWh pro Jahr. Dies entspricht<br />

dem jährlichen Strombedarf von 18<br />

<strong>Wolfen</strong>er Durchschnittshaushalten.<br />

<strong>Stadt</strong>werke GmbH<br />

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