DKV-Magazin Nr. 5 - Chronik des deutschen Karateverbandes

Karate 

Karate 

Fachzeitschrift des Deutschen Karate Verbandes e.V. 

Lebensbegleitend – 

ein Sport für Jung und Alt 

K12681 

5/2011 

26. Jahrgang

I n h a l t 

IMPRESSUM 

Herausgeber und Verleger 

Deutscher Karate Verband e.V. 

Pressestelle in der Bundesgeschäftsstelle 

Am Wiesenbusch 15 · 45966 Gladbeck 

Telefon 02043/298 80 · Telefax 02043/298813 

E-Mail: info@karate.de 

Geschäftszeiten 

Mo - Do 08.30 - 16.30 Uhr 

Fr 08.30 - 13.30 Uhr 

Internet 

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Internet WKF und EKF 

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DKV, Gundi Günther 

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Anzeigenpreise 

Zur Zeit gilt die Preisliste 3 vom 01. 01. 1994 

Erscheinungsweise 

Alle zwei Monate. Die Karate-Fachzeitschrift wird den Mitgliedern 

des Deutschen Karate Verbandes über ihre Dojos zugestellt. 

Zusatzbestellungen sind im Abonnement für jeweils zwölf 

Ausgaben möglich. Einzelpreis 2,10 Euro incl. MwSt. und Versandkosten 

(siehe Bestell-Coupon). Für unverlangt eingesandte 

Manuskripte und Fotos wird keine Gewähr übernommen. Auch 

der auszugsweise Nachdruck bedarf der schriftlichen Genehmigung 

des Präsidiums. Die Redaktion behält sich die Kürzung 

eingesandter Manuskripte vor. Die Redaktion betont ausdrücklich, 

dass Leserbriefe lediglich die Meinung eines Einzelnen wiedergeben 

und nicht die des Verbandes. 

Layout 

HEWEA-Druck GmbH 

Haldenstraße 15 · 45966 Gladbeck 

Druck und Verarbeitung 

Bonifatius GmbH, Druck Buch Verlag, Paderborn 

Zusammenstellung der Beiträge: 

DKV-Geschäftsstelle 

Am Wiesenbusch 15, 45966 Gladbeck 

Verantwortlich für die Beiträge: 

der jeweilige Verfasser/Landesverband oder Verein 

Verantwortlich für das Magazin: 

DKV-Präsident 

Am Wiesenbusch 15, 45966 Gladbeck 

Redaktionsschluss 

Karate 

Karate 


für die Ausgabe 6/2011 

29. September 2011 

Seite 

KARATE 

KARATE 

– erleben Sie die Faszination einer fernöstlichen Kampfkunst 

Flyer 

Faszination 

fernöstlicher 

für eine KARATE-Schnupperstunde 

Mit Karate können Sie das ganze Jahr hindurch aktiv etwas für Ihre Gesundheit und Ihre Fitness tun. 

Ob Jung oder Alt, alleine oder zusammen, Einsteiger oder Fortgeschrittene: 

Bewegung ist das beste Patentrezept für ein gesünderes, besseres und längeres Leben. 

· 

· 

Karate – eine Kampfkunst für Körper und Geist, Der Weg des Karate, der „Karate-Do“ heißt: Weitere Infos erhalten Sie beim 

Karate als Gymnastik und Selbstverteidigung, 

Karate fördert die Körperbeherrschung, 

Karate ist vielfältig – traditionell und modern. 

Wer andere besiegt ist stark, wer sich selbst 

besiegt ist der wahre Sieger. 

Karate stellt die Entfaltung der Persönlich- 

Deutschen Karate Verband e.V. 

Am Wiesenbusch 15 45966 Gladbeck 

� 0 20 43 - 29 88 20 info@karate.de 

oder in unserem Verein. 

Aufgrund der vielseitigen Anforderungen an keit, Selbstbeherrschung, Konzentration und 

Körper und Geist ist Karate ein idealer 

Ausgleich zum Alltagsstress. Darüber hinaus 

die Achtung des Gegners in den Vordergrund. 

werden Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit und Bei Training und Wettkampf dürfen Faust- 

Beweglichkeit im hohen Maße trainiert und stöße oder Fußtritte keine Trefferwirkung 

durch Atem- und Konzentrationsübungen die 

Körperwahrnehmung geschult. 

erzielen. Die Techniken werden abgestoppt. 

Bundesministerium 

des Innern 

www.sporthilfe.de www.dosb.de 

www.dsb.de www.dsj.de www.bmi.bund.de 

GUTSCHEIN 

www.karate.de 

Mitgliederwerbung 

Flyer 

Karate-Schnupperstunde 

KampfkunstKostenlos 

1 ■ Aktion Karate 50+, 60+, 70+ 

BKB/DKV und BR vereinbaren enge Zusammenarbeit 

3 ■ Jahrestagung der Sportpsychologie mit Studie DKV Karate 

Der Deutsche Karate Verband „live“ im ZDF-Fernsehgarten 

Titel: Sieger-Duo: Franziska Krieg mit Yoko Geri 

bei der Geschäftsstelle 

anfordern! 

4 ■ Senioren-Ratgeber zu Gast bei Altersevaluations-Studie in Regensburg 

5 - 6 ■ Neue Wege für Trainer und Vereinsleiter 

Serie: DKV-Soundkarate 2.0: Promotion 

8 ■ Hochschul-EM in Sarajewo 

9 ■ Bronzemedaille für Thüringen bei den EM der Regionen 

Grünes Band des DOSB an SC Banzai Berlin 

11 ■ Fabian Hambüchen zu Gast beim Karate-Team Reutlingen e.V. 

13 ■ Spannendes Wochenende im EuropaPark Rust 

ERIMA als der starke Multiteamsport-Partner 

14 ■ Budomotion – ein Wettbewerbsvorteil 

SPORT PRO GESUNDHEIT 2.0 – der DOSB baut auf den DKV 

15 ■ Karate für Menschen mit Behinderung imVFL Trabewn-Trarbach 

17 ■ Ausbildung zum Trainer-A Leistungssport 

18 ■ Übersicht zum Sinn und Zweck eines Aufwärmtrainings 

19 ■ Lehrmaterial 

„Grünes Band“ 

21 - 22 ■ Koreanisches Karate 

Wado-Pfingstlehrgang 2011 in Berlin 

23 ■ Großes Jubiläum – 40 Jahre Shorin Ryu Seibukan Karate in Europa 

24 - 57 ■ Länderseiten 

58 - 60 ■ Lehrgangsausschreibungen 

61 - 63 ■ Stilrichtungstermine 

64 ■ Bundestrainer und Präsidium 

65 ■ Informationen der Geschäftsstelle 

nationale und internationale Termine 

© Hewea Design

Aktion Karate 50+, 60+, 70+ 

Liebe Vereinsleiterinnen, liebe Vereinsleiter, 

liebe Trainerinnen, liebe Trainer, 

heute hat sicherlich jeder Kenntnis davon, dass 

bereits über ein Viertel der Bevölkerung in Deutschland 

über 65 Jahre alt ist. Dieser Prozentsatz verschiebt 

sich weiter noch oben, denn auch diese Zielgruppe 

hat erkannt, dass man länger gesund bleibt, 

wenn man sich bewegt. Was wäre also besser 

geeignet als Ganzkörpergymnastik und Koordinationstraining. 

Damit kann man Degeneration und Alterungsprozess 

aufhalten, teilweise sogar rückgängig machen. 

Also drängt sich DKV-Karate geradezu auf. 

In unserem Verband gibt es glücklicher Weise eine 

Menge kreative Mitglieder, die diese Tatsache schon 

lange erkannt haben und Karate für Ältere anbieten 

und fördern. So hat das Angebot Jukuren-Karate, 

konzipiert von der agilen Elisabeth Bork, bereits 

seinen festen Platz im DKV-Karate erobert. 

BKB/DKV und BR vereinbaren 

enge Zusammenarbeit 

Nicht nur durch die erfolgreiche Olympiaaktion hat sich der BKB in 

Bayern zwischenzeitlich einen hervorragenden Ruf erworben. 

Dies drückte sich auch beim Treffen zwischen DKV-Vize- und BKB-Präsident 

Wolfgang Weigert und dem BR-Sport- und Programmchef Werner Rabe aus. 

Werner Rabe will verstärkt über die Aktivitäten des BKB/DKV berichten und 

hat uns deshalb als einer von nur sieben Sportfachverbänden eine eigene 

Redakteurin, Frau Corinna Hanke, als Ansprechpartnerin zugeteilt. 

Starten wird die neue Zusammenarbeit mit einem Bericht über die Altersevaluation 

der Universität Regensburg. Werner Rabe wird versuchen diesen 

Filmbeitrag in das quotenträchtige „ARD-Gesundheitsmagazin“ zu platzieren. 

Eine Studie der Sporthochschule Köln hat klar belegt, 

dass ältere Karateka eine bessere körperliche 

Verfassung als wesentlich jüngerer Vergleichspersonen 

aufweisen. Aber auch die von Vizepräsident 

Wolfgang Weigert angeschobene Altersevaluation 

(Bericht in diesem Heft) beweist schon 

im Zwischenergebnis die Vorteile des Karatetrainings. 

Auch werden viele von uns Älteren oft 

gefragt, „warum bist Du noch so fit“. Die kurze und 

richtige Antwort lautet „weil wir 30, 40 oder wie in 

meinem Fall sogar 50 Jahre Karate betreiben“. 

All diese Erkenntnisse haben uns bewegt die Aktion 

Karate 50+, 60+, 70+ mit Werbematerial zu unterstützen 

(Anzeige Werbematerial). 

Im Herbst wird der Senioren-Ratgeber zusammen 

mit der Apothekenrundschau mit einer Auflage von 

2 Millionen Exemplaren einen zweiseitigen Bericht 

über Karate 50+ veröffentlichen. Dieser Bericht wird 

auf großes Interesse stoßen. 

Diesen Effekt solltet Ihr nutzen und für Eure 

Vereinsaktion Karate 50+,60+, 70+ Werbemittel 

anfordern. Sichert Euch neue Mitglieder der Zielgruppe 

Best Age Karate. 

Viel Erfolg wünscht Euch 

Roland Hantzsche 

Präsident 

NEU im DKV – 

der/die universitätszertifizierte 

Gesundheitstrainer/In 

In Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Dr. Winfried Banzer, Goethe Universität 

Frankfurt, bietet der DKV ab 2012 in einem Wochenseminar die neue, 

zertifizierte Ausbildung zum/zur Gesundheitstrainer/In an. 

Ort: Landessportschule Hessen in Frankfurt 

Datum: 25. bis 31.5. 2012 

Zeitplan: 25.5.2012 wird auch als Modul 2 ausgeschrieben 

26.5.2012 wird auch als Modul 8 ausgeschrieben 

27.- 31.5.2012 

Leitung: Prof. Dr. Dr. Winfried Banzer, Dr. Jürgen Fritzsche 

und weitere Referenten (werden noch bekannt gegeben) 

Anmeldung: Conny.Schmiemann@karate.de 

www.karate.de 

1

gestaltung: www.farbschmiede.de 

Hier kommen die ersten neuen Plakate, Flyer und Aufkleber. 

Jetzt kostenlos bestellen!* 

DKV DIN A2 Plakate *(bis max. je 20 Stück) 

Motiv „Konzentration“ (Hochformat) Motiv „Zukunft“ (Hoch- oder Querformat) 

Motiv „Best Age“ (Hoch- oder Querformat) Motiv „Karate 50+“ 

DKV Flyer *(bis max. je 200 Stück) 

DKV Aufkleber 

Vereins – und Dojoleiter/Innen aufgepasst! 

*(bis max. je 100 Stück) 

Die erste Bestellung eines Werbepaketes für euren Verein ist kostenlos (ausgenommen Portokosten): Es wird lediglich eine Portopauschale 

von 5,50 Euro pro Werbepaket erhoben. Weitere Motive und Postergrößen DIN A4 und DIN A3 werden angeboten. Jede weitere Sendung 

kann dann zum Selbstkostenpreis zuzüglich Porto bestellt werden. Bestellungen bitte über das Online-Portal der Mitgliedermeldung oder 

an Margarete.Krug@karate.de. 

Das gesamte Sortiment findet Ihr unter http://www.karate.de/content/view/473/186/ 

www.karate.de

Jahrestagung der Sportpsychologie 

mit Studie DKV Karate 

Vorstellung der Ergebnisse zur Veränderung von Gewaltbereitschaft 

durch DKV-Karatetraining auf der Jahrestagung der Sportpsychologen 

Unter dem Titel „Sport vereint – Psychologie 

und Bewegung in Gesellschaft“ fand vom 

2. – 4. Juni in Köln die 43. Jahrestagung der 

Arbeitsgemeinschaft für Sportpsychologie 

(asp) statt. 

Dort stellten Dr. Katharina Dahmen-Zimmer und 

Prof. Petra Jansen die Ergebnisse ihrer Studie zum 

DKV-Karatetraining mit Kindern vor. Auf besonderes 

Interesse stießen die Ergebnisse, dass ein DKV- 

Karatetraining die Gewaltbereitschaft von Kindern 

nicht erhöhte, sondern senkte, was als wichtig für 

Mainz. Seit langer Zeit ist der DKV ein Kooperationspartner 

der BARMER GEK Ersatzkasse 

und jedes Jahr in die Aktion „Deutschland 

bewegt sich“ eingebunden. Nun bescherte 

uns dieses Event eine noch nie da gewesene 

mediale Präsenz: die Präsentation des DKV 

„live“ vor 2,5 Millionen Fernsehzuschauern. 

Die Zuschauer waren schon sehr gespannt. Auf der 

mit Matten ausgelegten Wiese trainierten die Karateka 

vom Karate-Verein Bretzenheim im Alter von 5- 

57 Jahren, während die Moderatorin den DKV Vizepräsidenten 

Wolfgang Weigert und Mark Keller 

(ZDF Serie „Bergdoktor“) begrüßte. Auf die Frage 

der Moderatorin an Wolfgang Weigert, „nennen Sie 

das Anbieten von Karatetraining innerhalb des 

Schulunterrichts angesehen wurde. Das sich Selbst- 

Der Deutsche Karate Verband 

„live“ im ZDF-Fernsehgarten 

Aktion „Deutschland bewegt sich“ beschert Karate 

beeindruckende, mediale Resonanz. 

mir zwei Gründe warum ich Karate erlernen sollte“, 

gab dieser zur Antwort: „Ich nenne Ihnen fünf Gründe: 

Karate ist eine Lebensbegleitende, gesundheitsfördernde 

Sportart, die in jedem Alter 

problemlos erlernt und ohne großen finanziellen 

und räumlichen Aufwand betrieben 

werden kann – Karate ist Leben, lebenslang“. 

Besonders positiv fiel der 6-jährige Enes innerhalb 

der Vorführungsgruppe auf, der zum Publikumsliebling 

wurde, als er die Kata Heian Shodan vorführte. 

Selten ist es gelungen, Karate in so kurzer Zeit so 

sympathisch einem Millionenpublikum deutschlandweit 

zu vermitteln. Dass dies auch bei unserem 

bewusstsein und Empathie-Werte von Kindern 

durch ein DKV-Karatetraining verbessern können, 

macht ein Training besonders für die Förderung von 

schüchternen oder schwächeren Kinder interessant. 

Es wurde diskutiert, dass die Vermittlung von geistigen 

und sozialen Werten (Dojokun) beim Training 

für die positiven Ergebnisse wichtig war. 

Bericht: Katharina Dahmen-Zimmer 

Kooperationspartner, der Barmer Ersatzkasse 

großen Eindruck hinterließ, zeigen die Folgeeinladungen 

der größten Deutschen Krankenkasse an 

den DKV zum Parlamentarischen Abend des Sports 

im EU Parlament in Brüssel und zur Fachmesse 

ISARSANA, bei der eine Mitmachaktion mit den 

Messeteilnehmern geplant ist. 

Bericht: Melanie Müller 

Bilder: Helmut Fleischer Consulting GmbH 

3

4 

Senioren-Ratgeber zu Gast bei Altersevaluations- 

Studie in Regensburg 

Am Freitag den 01. Juli war ein Reporterteam 

(Reporterin und zwei (!) Fotografinnen) des 

„Senioren-Ratgebers“ bei unserer Altersevaluationsgruppe 

in Regensburg. 

Der Senioren-Ratgeber wird zusammen mit der 

Apotheker-Rundschau in einer Auflage von 2 Millionen 

Exemplaren in allen Apotheken in Deutschland 

kostenlos verteilt und ist somit eine der auflagenstärksten 

Journale in Deutschland. 

Das Team war begeistert von unseren Senioren, die 

nach einem halben Jahr Training bei Steffi zwischenzeitlich 

neben den Kihon-Techniken und 

Gohon-Kumite auch die Heian Shodan beherrschen. 

Nach den ersten Pro-Tests können wir bei der 

Verkündung des Ergebnisses im Herbst ein äußerst 

positives Ergebnis erwarten. „Star“ war unsere 

85jährige Dame, die zwischenzeitlich unsere 

Kampfkunst mit Begeisterung 

ausübt. 

Sehr beeindruckend 

auch die beiden Profi- 

Fotografinnen die über 

2 Stunden eine Unzahl 

von Bildern schossen. 

Der Bericht im Senioren-Ratgeber, 

der zwei 

Seiten umfassen wird, 

soll im Herbst erscheinen 

– nach der Veröffentlichung 

des Ergebnisses 

bei der Uni 

Regensburg. Wir können 

gespannt sein. 

Wolfgang Weigert 

V O R A N K Ü N D I G U N G 

Herbstlehrgang Spanien 2011 

vom 15. – 22. Oktober 2011 

in Caldetes bei Barcelona/ 

Spanien 

Trainer Wolfgang Hagge 6. Dan / 

Dieter Mansky 7. Dan 

Täglich 2 Trainingseinheiten in differenzierten 

Gruppen für Anfänger und Fortgeschrittene. 

Täglich individuelle Danvorbereitung 

Prüfungen Kyu- und Danprüfungen (bis 4. Dan) 

Freizeit Tennis, Reiten, Schwimmen Squash, 

Bogenschießen, Fitness 

Lehrgangsgebühr Erwachsene D95,- / 

Kinder bis 10 Jahre D70,- 

Hotelkosten incl. Vollpension 

Kategorie A: (3 Sterne) Hotel JET 

Frühbucher bis 31.05.2011 DZ D340 / EZ D425 für 

Erwachsene / Kinder bis 10 Jahre D230 

Ab 01.06.2011 DZ D365 / EZ D450 für Erwachsene/ 

Kinder bis 10 Jahre D255 

Kategorie B: (2 Sterne) 

Hotels SANTEMA und EUROSTAGE 

Frühbucher bis 31.05.2011 DZ D295 / EZ D370 für 

Erwachsene / Kinder bis 10 Jahre D185 

Ab 01.06.2011 DZ D320 / EZ D395 für Erwachsene/ 

Kinder bis 10 Jahre D210 

Infos und Anmeldungen Dieter Mansky, 

Dammackerweg 17, 30880 Laatzen, 

Tel./Fax 05102/915783, e-mail: 

dieter.mansky@arcor.de

Neue Wege 

für Trainer und 

Vereinsleiter 

Erfolgreiche DKV-Sound- 

Karate 2.0-Ausbildung 

in Konstanz 

Anlässlich des 28. Karate-Sommercamps in 

Konstanz fand die erste Basis-Lizenzierungsausbildung 

im DKV-Sound-Karate 2.0 unter 

der Leitung der erfolgreichen DKV-Athleten 

und Trainer Christian Grüner und Lukas 

Grezella statt. 

Insgesamt 20 Teilnehmer aus Thüringen, Bayern, 

Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und dem 

Saarland waren sehr neugierig auf die Inhalte, mit 

denen das DKV-Kinder-Trainingssystem aufwarten 

sollte. „DKV-Sound-Karate ist weit mehr als nur 

Training von Techniken zu Musik. Es ist die ideale 

Möglichkeit spannendes, abwechslungsreiches und 

motorisch anspruchsvolles Kinder-Karate-Training 

anzubieten“, eröffnete Christian Grüner das Seminar. 

Das 2001 von Professor Pierluigi Aschieri, technischer 

Direktor des italienischen Karateverbandes, 

vorgestellte Konzept wurde während der letzten 

Jahre im Deutschen-Karate-Verband immer weiter 

entwickelt und ganz speziell auf die Altersgruppen 

von 4-12 Jahren in den Vereinen zugeschnitten. 

Deshalb findet sich auch nun auch die Bezeichnung 

DKV-Sound-Karate 2.0. Kinder-Karate, nach einem 

modernen, zeitgemäßen und sich stets verbesserten 

Konzept. Neben der Vorstellung des DKV-Sound- 

Karate Trainings- und Prüfungsprogrammes erhielten 

die Teilnehmer des Sound-Karate-Seminars in Konstanz 

auch Einblick in weitere wesentliche Themen. 

Bei „Train the Trainer“, wurden wichtige Aspekte 

angesprochen, um noch erfolgreicher auf die Wünsche 

und Bedürfnisse seiner Schüler eingehen zu 

können und um Karateka noch langfristiger und 

nachhaltiger von unserem tollen Sport zu begeistern. 

Die Themen Marketing und Management stellte 

Lukas Grezella vor, der ein eigenes Fitnesstudio 

leitet und somit über große Erfahrungen in der 

Sport- und Fitness-Branche verfügt. Er präsentierte 

den Seminarteilnehmern Möglichkeiten um das 

Angebot des eigenen Karate-Vereins noch professioneller 

nach außen darzustellen, sich von Konkurrenz 

abzuheben und die Abläufe im Dojo effektiver 

zu gestalten. „Solche Informationen und Hinweise 

sind absolutes Neuland für mich. Klasse, dass man 

durch diese Ausbildung auch Einblick in diese wichtigen 

Bereiche bekommt.“ bemerkte ein Seminarteilnehmer 

am Rande der Veranstaltung. 

29. Oktober 2011 

in Lübeck / Schleswig-Holstein 

Veranstalter 

Deutscher Karate Verband e. V. 

Ausrichter 

Karate Dojo Lübeck e.V. 

Sven Ferner 

Austragungsort 

Hansehalle 

An der Hansehalle 1 

23554 Lübeck 

Wegbeschreibung 

BAB A1 Richtung Lübeck, Abfahrt Nr. 22 Lübeck- 

Zentrum, Richtung Bad Segeberg B206. Nach 

250m bei Gabelung rechts halten, Beschilderung 

Zentrum folgen und Stockelsdorfer Str./K26 

abfahren.Im Kreisverkehr 3.Ausfahrt Bei der 

Lohmühle/K25 Richtung Hafen nehmen. Links 

abbiegen in die Straße An der Hansehalle. 

Eintrittspreise 

6 € Erwachsene 

3 € Kinder 

9 € Familien (2 Erwachsene, 1 Kind) 

Übernachtungen 

Unter folgenden Domain kann eine Hotelliste 

herunter geladen werden: 

http://www.luebeck.de/tourismus/unterkuenfte/ 

Während der zwei Lehrgangstage in Konstanz wurden 

aber nicht nur theoretische Inhalte vermittelt. 

Der Schwerpunkt der Ausbildung lag in der Praxis, 

bei welcher das Gelernte direkt in die Tat umgesetzt 

wurde. Lukas Grezella: „Uns liegt es vor allem am 

Herzen, dass man die von uns angesprochenen 

Punkte direkt ausprobiert und das Gelernte unmittelbar 

anwendet.“ Deshalb waren Gruppenaufgaben, 

die vorbereitetet, vor allen Teilnehmern prä- 

Deutsche Meisterschaft 

der Schüler 

Zeitplan 

Samstag, 29.10.2011 

Begrüßung 9:00 Uhr 

Jungen Kata Einzel 

Mädchen Kata Team 

ab 9:15 Uhr 

Mädchen Kata Einzel 

Jungen Kata Team 

ab 10:15 Uhr 

Jungen Kumite Einzel ab 12:00 Uhr 

Mädchen Kumite Einzel ab 13:00 Uhr 

Finale (auf 2 Kampfflächen) ca.17:00 Uhr 

Änderungen vorbehalten. Ein aktueller Zeitplan wird 

mit den Wettkampflisten im Internet veröffentlicht! 

Meldeschluss 

Dienstag, 04. Oktober 2011 

Bis zum Meldeschluss müssen auch von jeder/m 

Athleten/in die Schiedsvereinbarungen in der 

DKV-Geschäftsstelle eingegangen sein !!! 

Die komplette Ausschreibung kann unter www.karate.de 

unter Meisterschaften abgerufen werden! 

5

6 

sentiert und anschließend besprochen wurden, ein 

wesentlicher Bestandteil der Ausbildung.“ 

Hierbei legten alle angehenden Sound-Karate- 

Trainer wirklich großes Engagement an den Tag. 

Viele neue Ideen und Herangehensweisen wurden 

so bei der Praxis im Judo Dojo aufgezeigt und bildeten 

einen zusätzlichen Mehrwert des Seminars. 

Nach zwei spannenden und lehrreichen Tagen 

konnten dann alle Seminarteilnehmer ihre DKV- 

Sound-Karate 2.0-Lizenz sowie ihre umfassenden 

Lehrgangsunterlagen erfolgreich entgegennehmen. 

Serie: 

DKV-Soundkarate 2.0: Promotion 

Das DKV-Soundkarate 2.0-Programm bietet 

Ihrem Dojo eine Komplettlösung. Zum einen 

ist es ein durchdachtes Trainingskonzept mit 

dem sie als Trainer im Verein einen perfekt abgestimmten 

Trainingsbetrieb im Verein gestalten 

können. Zum anderen bietet DKV-Soundkarate 

2.0 jedem Dojo und Trainer ein umfassendes 

Marketing- und Managementkonzept. 

ein erfolgreiches 

Karate-Dojo ist mehr 

als hervorragendes 

Training 

DKV-Sound Karate 2.0 

beinhaltet vielfältige Ideen 

und konkrete Hilfsmittel 

um Ihre Mitgliederentwicklung 

positiv zu beeinflussen. 

Dies umfasst 

die Themen Organisation 

im Trainingsbetrieb 

sowie die Vermarktung 

Ihres Angebotes in der 

Öffentlichkeit und im 

Verein: Wie führe ich 

eine erfolgreiche Promotion-Aktion 

durch oder 

wie werbe ich intern 

durch meine eigenen 

Mitglieder? 

Zudem erhält jedes Dojo, 

das an der DKV-Sound- 

Karate 2.0-Ausbildung 

teilnimmt, eine umfassende 

Sammlung an 

Controllingtools um die 

Entwicklung des Vereins 

im Auge zu behalten 

und gegebenenfalls einzulenken. 

In der Serie 

„DKV-Sound Karate 2.0“ 

stellen wir Ihnen fortlaufend 

wichtige Inhalte 

der DKV-Sound-Karate- 

Ausbildung vor. 

Allen Teilnehmern viel Erfolg und Spaß bei der 

Anwendung des Gelernten. Ab Ende 2011 wird es 

auf www.karate.de ein DKV-Sound-Karate 2.0-Portal 

geben. Dort erhält man als lizenzierter DKV-Sound- 

Karate-Trainer noch bequemer Zugang zu aktuellen 

Informationen, Trainingsübungen, 

Werbematerial und Managementtools 

und vieles mehr zum Thema DKV- 

Sound-Karate 2.0 erhalten. 

Christian Grüner 

Neugierig geworden? Dann nehmen sie doch selbst 

einmal an einem DKV-Sound-Karate-Seminar teil 

und vertiefen sie Ihr Wissen. 

Teil 1: Promotion-Aktionen 

Verabschieden Sie sich von dem Gedanken, dass 

Interessenten einfach zu Ihrem Verein kommen, 

ohne das Sie vorher bei den Interessenten waren. 

Wir als Karate-Trainer und Karate-Vereine müssen 

uns gegen vielfältiges Konkurrenz-Angebot behaupten. 

Und das funktioniert nur, wenn man stets 

präsent ist, und sich und seine tolle Arbeit auf vielfachem 

Weg nach außen zeigt. „Tue Gutes und 

sprich darüber!“ 

Einer von vielen Vereinen bekannter und erfolgreich 

umgesetzter und Weg ist die Karate-Vorführung. 

Dies ist eine sehr gute Plattform um sich in der 

Öffentlichkeit zu präsentieren. Leider fehlt oft dabei 

die passend platzierte Information über die nächsten 

Einstiegmöglichkeiten in Ihrem Verein. 

Drei Möglichkeiten der Promotion: 

geplante Vorführung auf einem Fest o. ä. 

• der Ablauf der Vorführung sollte perfekt geplant 

sein, Wartezeiten oder Fehler im Ablauf sind 

unprofessionell 

• weniger ist oft mehr: denken sie daran, dass sie 

nicht vor einem Fachpublikum stehen, erklären sie 

die Inhalte und gehen sie auf die Zielgruppen ein 

• stellen sie Inhalte vor, die für jedermann nachvollziehbar 

und umsetzbar sind, wecken sie die Vorstellung: 

“Das könnte ich auch!“, Messer, Dachziegel 

oder freier Oberkörper sind absolut tabu 

• man benötigt 2 Teams: ein Vorführteam und ein 

Promotionteam für die Flyer so kann man dem 

anwesenden Publikum direkt bei der Veranstaltung 

Info-Blätter über den Verein verteilen 

(Anfängerkurs: Ort, Datum, Zeit...) 

Flyer-Aktion in der Stadt 

• ein Promotionteam im Karateanzug verteilt Handzettel 

über einen neuen Kurs 

• die Aufmerksamkeit ist Ihnen gesichert, da nicht 

jeden Tag Personen im Karateanzug durch die 

Stadt laufen 

• der höfliche und professionelle Umgang mit den 

angesprochenen Personen ist wichtig! 

öffentliches Training 

• jeder Ort oder jede Stadt haben einen großen 

öffentlichen Platz, nutzen Sie diesen doch einmal 

für ein öffentliches Training (Absprache mit dem 

Amt erforderlich) 

• Ihr Vorteil: bei Festen oder Vereins-Tagen sind Sie 

„Einer von Vielen“, hier haben sie Exclusivrecht! 

• Sie benötigen 2 Teams. Ein Team welches trainiert 

und ein Promotion-Team für die Ihre Flyeraktion. 

Im nächsten DKV-Heft: 

Öffentlichkeitsarbeit: Wochenblätter, Broschüren 

und T-Shirts

8 

Hochschul-EM in Sarajewo 

Deutsche Studenten sammeln Medaillen 

auf dem Balkan 

Vom 22. – 24. Juli 2011 fanden in Sarajewo 

die 5. Hochschul-Europameisterschaften im 

Karate statt. 

Über 300 Starter aus 22 Nationen reisten in die 

Hauptstadt von Bosnien-Herzegowina um sich mit 

den besten Studierenden des Kontinents zu messen. 

Die mit Abstand größte Delegation stellte dabei 

Deutschland. Insgesamt 41 Athleten von 30 verschiedenen 

Universitäten aus der ganzen Republik 

gehörten zur Auswahl des Allgemeinen Deutschen 

Hochschulsportverbandes (ADH). 

Neben dem Disziplinchef Karate im ADH, Christian 

Grüner, begleiteten die DKV-Kampfrichter Lothar 

Becker und Peter Bancov sowie die Betreuer Stefan 

Krause, Leonard Germic, Ralf Ziezio und Detlef 

Herbst die Aktiven während der drei Wettkampftage 

in Sarajewo. Die Team-interne Geschlossenheit 

und der Einsatz der Deutschen Studenten während 

der Hochschul-EM waren wirklich beeindruckend. 

Deutschland sorgte nicht nur auf den Kampfflächen 

für überzeugende Leistungen, auch die gesamte 

Atmosphäre während der Meisterschaft wurde maßgeblich 

von „Schwarz-Rot-Gold“ geprägt. 

Das Ergebnis der HEM kann sich wirklich sehen 

lassen: Maria Weiß/Uni Bayreuth gewann in der 

Kategorie Kumite Damen -68kg Gold, Alexander 

Heimann/DHFPG Saarbrücken (Kumite Herren 

-60kg), Desiree Christiansen/WG Hamburg (Kumite 

Damen -50kg) und Jan Urke/WG Gießen (Kata Ein- 

Das Deutsche Team 

bei der Studenten-EM 2011 

in Sarajewo 

zel Herren) sicherten sich Silber. 

Bronze erkämpften Stella Holczer/ 

TU Kaiserslautern (Kumite Damen 

-55kg), Claudia Leffler/Uni Erlangen-Nürnberg 

(Kumite Damen 

+68kg), Heinrich Leistenschneider/ 

Uni Regensburg und das Kata- 

Team der Herren von der WG 

Gießen (Jan Urke, Jonas Glaser 

und Andre Stang). 

Herzlichen Glückwunsch an alle 

Medaillengewinner und an das 

tolle Team von Sarajewo. 2013 finden 

die Hochschul-Europameisterschaften 

Karate in Budapest/ 

Ungarn statt. Auch dort werden die 

Deutschen Studenten wieder ein 

starkes Team an den Start bringen 

und versuchen das tolle Ergebnis 

von Sarajewo noch zu überbieten. 


Maria Weiß Hochschul- 

Europameisterin 2011! 

Hochklassige Kämpfe in Sarajewo

Bronzemedaille für Thüringen 

bei den EM der Regionen 

Bei den Europameisterschaften der Regionen 

in Ankara/Türkei präsentierte sich der Deutsche-Karate-Verband 

mit den beiden Länder- 

Teams aus NRW (Kumite Herren) und Thüringen 

(Kata Damen) sehr erfolgreich. 

Die Thüringer Kata-Damen lösten nach Siegen über 

Attika/Griechenland mit Kata Jion und Galizien/ 

Spanien mit Kata Goju-shiho-sho das Ticket für das 

Semi-Finale. Dort unterlagen Sabine Schneider, 

Denise Pawlowski und Franziska Krieg leider gegen 

die späteren Zweitplatzierten aus Belgrad/Serbien 

trotz einer starken Kata Unsu. Den Kampf um Platz 

3 ließ sich das Kata-Trio um Heimtrainer Andreas 

Kolleck und Thorsten Wolf nicht nehmen. Sie 

besiegten die Auswahl Madrids mit der Kata Goju- 

Shiho-Dai und konnten sich so über Bronze bei den 

EM der Regionen freuen. Herzlichen Glückwunsch! 

Die Kumite Herren von Nordrhein-Westfalen und 

Landestrainer Thomas Prediger hatten in den 

Grünes Band des DOSB 

an SC Banzai Berlin 

Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) und 

die Commerzbank haben 50 Sportvereine mit dem 

„Grünen Band für vorbildliche Talentförderung im 

Verein“ ausgezeichnet. Damit verbunden: eine 

Finanzspritze von je 5.000 Euro, die weiter in der 

Nachwuchsarbeit wirken soll. Darüber freuen darf 

sich in diesem Jahr auch der SC Banzai e.V. 

Auch in diesem Jahr hatten sich rund 200 Vereine 

aus 32 olympischen und 20 nichtolympischen Spitzenverbänden 

des deutschen Sports um die begehrte 

Auszeichnung beworben. Die Auswahl der Jury 

Kumite-Team Wettbewerben mit der serbischen 

Region Voivodina gleich einen schweren Brocken in 

der ersten Runde. Leider konnte sich die Deutsche 

Auswahl nicht gegen das, südosteuropäische Team 

durchsetzen und musste sich leider mit dem Vorrunden-Aus 

abfinden. Schade! 

Ganz großes Pech hatte das dritte Deutsche Team 

aus Bonn, welches eigentlich in die Team-Wettbewerbe 

der Kata-Herren eingreifen wollte. Ein Athlet 

des Nordrhein-Westfälischen Trios wurde am türkischen 

Flughafen nicht in das Land gelassen, 

obwohl er eine gültige Einreiseerlaubnis hatte. So 

blieb den anderen beiden Bonner Karateka die 

unglückliche Zuschauer-Position während der EM. 

Im nächsten Jahr werden die Karateka aus Bonn 

sicher wieder mit dabei sein, aber dieses Mal vollzählig. 


ist hart: Sie orientiert sich dabei an standardisierten 

Prämierungskriterien, die auf dem „Nachwuchs-Leistungssport-Konzept 

2012“ des DOSB basieren. So 

werden die Vereine oder Abteilungen beispielsweise 

hinsichtlich der Trainersituation, ihrer Kooperation 

mit Schulen und der Doping-Prävention geprüft. 

Dass sich eine solch konsequente Nachwuchsförderung 

lohnt, beweisen die Athletinnen und Athleten 

des jetzt ausgezeichneten SC Banzais seit vielen Jahren 

in der deutschen und internationalen Karate- 

Szene. Der SC Banzai gehört deshalb genauso lange 

schon zu den besten deutschen Karate-Vereinen. 

Das Thüringer Team mit Goju-Shiho-Dai 

Das Bronze-Team (v.l. Denise Pawlowski, 

Sabine Schneider, Franziska Krieg, Andreas Kolleck) 

Der Erfolg hat bekanntlich viele Väter – und Mütter. 

Doch beim SC Banzai ist dies ganz besonders der 

Erfolg des Vorsitzenden und Cheftrainers Veysel 

Bugur, der mit seiner charismatischen Persönlichkeit 

und seinen enormen Fähigkeiten als Trainer Jahr für 

Jahr neue hoffnungsvolle Talente ins Rennen um 

Pokale und Medaillen schickt. Ihm, seinen Wettkämpferinnen 

und Wettkämpfern und dem ganzen 

SC Banzai gratuliert der BKV herzlich zu dieser 

großartigen Auszeichnung! 

Gerald Wagner, Pressereferent BKV 

9

Der Deutsche Karate Verband e.V. präsentiert: 

Internationaler 

Shotokan-Cup 

8. Oktober 2011 

Mendig/Rheinland-Pfalz 

In der Turnhalle des Sportzentrums Obermendig, 

der Weg ist ab der BAB 61 ausgeschildert. 

www.shotokan-cup.de 

Jubiläums 

Shotokan-Cup 2011 

Mendig 

10 Jahre Shotokan-Cup

Fabian Hambüchen zu Gast 

beim Karate-Team Reutlingen e.V. 

Bei sommerlichen Temperaturen fieberten 60 

Kinder mit ihren Eltern, zahlreiche Fans und 

Autogrammjäger der Ankunft von Fabian 

Hambüchen, dem besten Turner Deutschlands 

und Ausnahmeathlet entgegen. 

Als Botschafter der Sterne des Sports wollte er bei 

den Reutlinger Bundessiegern 2010 das Projekt 

„Drachenstark“ hautnah und aktiv erleben, welches 

er bisher nur aus den Bewerbungsunterlagen 

kannte. Begleitet von Ekki Bader und Erika Seitz, 

Kamerateams und zahlreichen Medienvertretern, 

trug sich Fabian ins Gästebuch ein. Anschließend 

ließ er zusammen mit den Kindern zur Eröffnung 

den Drachen Ferdinand auf seinem Sternentuch in 

den Hallenhimmel steigen. 

Nach Grußworten von Vertretern der Stadt Reutlingen, 

dem Sportkreis Reutlingen und der Volks- und 

Raiffeisenbanken, ging es dann nahtlos zur Praxis 

über. Im ersten Teil führte Erika Seitz durch ausgewählte 

Module der Drachenprüfung und eine Vertrauensübung. 

Hierbei hielten die Kinder ihn mit 

Hilfe von Seilen in der Balance und geleiteten Fabian 

symbolisch ein Stück auf seinem Weg zu olympischem 

Gold. 

Den zweiten Teil gestaltete Ekki Bader mit Elementen 

aus den Modulen Karate/Bewegung und Selbstbehauptung 

und hatte hierfür auch den Karate- 

Anzug parat. Los ging es mit allgemeinen Bewegungsformen, 

über Karate Techniken dann zum 

Pratzentraining. Eine Selbstschutzübung und der 

Weg durch die Mutgasse rundeten „bewegte“ drei 

Stunden ab. Als echtes Allroundtalent begeisterte er 

abschließend die Kinder auch im Lesemodul bei der 

Geschichte vom „Gute Nacht Kuss der verloren 

ging“. Da er sich nach seiner Verletzung bereits in 

Guter Form für die angestrebte WM und Olympia 

2012 in London befindet, meisterte er den nachfolgenden 

Autogrammmarathon mit Bravour. 

Seine Erlebnisse, die Begeisterung der Kinder und 

das Engagement aller Beteiligten haben ihn überzeugt. 

Sein Kommentar: „Drachenstark ist eine 

super tolle Aktion. Solche Leute, die mit Herzblut 

ihre Werte leben und umsetzten, verdienen es einfach 

ausgezeichnet zu werden.“ Sein Eintrag ins 

Drachengästebuch schließt sich dem an: „Vielen 

Dank für den schönen Empfang hier in Reutlingen. 

Mit den liebsten und sportlichen Grüßen. Euer Fabian 

Hambüchen.“ 

Karate-Team Reutlingen e.V. 

11

Ausbildung zum Trainer-B Breitensport 

Karate der Jukuren 2012 

Seit 2008 gibt es im DKV eine spezielle Ausbildung zur Trainer/in B Breitensport “Karate der Jukuren”. 

In dieser Ausbildung wird Raum und Zeit gegeben, sich mit der Gruppe der Späteinsteiger/innen und 

mit den Karateka ab dem mittleren Lebensalter intensiv auseinander zu setzen, angemessene Inhalte 

und Methoden kennen zu lernen, auszuprobieren und in die Praxis umzusetzen. Dabei ist das Thema 

Gesundheitsförderung ein roter Faden in der gesamten Ausbildung. 

Leitung: Axel Markner und Martin Köhler 

Voraussetzungen: 

- Besitz einer gültigen Trainer/innen-C-Lizenz Breiten- oder Leistungssport 

- Nachweis einer mindestens einjährigen Trainer/innen-C-Tätigkeit im Verein 

- Vollendung des 30. Lebensjahres 

- mindestens der 1. Kyu-Grad 

Schriftliche Anmeldung durch einen DKV-Mitgliedsverein 

Teilnehmerzahl: max. 20, in der Reihenfolge der Anmeldungen 

Inhalte: 

1. Wochenende: Karatekas kommen in die Jahre 

2. Wochenende: Älter werden und gesund bleiben mit Karate-Do 

3. Wochenende: Jukuren-Angebote planen und umsetzen 

4. Wochenende: Von der äußeren zur inneren Stärke 

Termine und Ort: 

1. Wochenende: 16.03. - 18.03.2012 Sportschule in Frankfurt / Hessen 

Meldeschluss: 09.01.2012 

2. Wochenende: 27.04. - 29.04.2012 Sportschule in Hennef / NRW 






Anmeldung schriftlich und verbindlich an: 

Deutscher Karate Verband e.V., Fr. Heinke Eltze 

Am Wiesenbusch 15, 45966 Gladbeck, Fax 02043-298813, E-Mail info@karate.de 

Nach Eingang der Anmeldung erfolgt eine Teilnahmebestätigung mit Zahlungsaufforderung! 

Gebühren: 

1) 120 € Seminargebühren pro Wochenende/Teilnehmer 

2) Übernachtungs- und Verpflegungskosten (Vollverpflegung) von Fr.-So. in der Sportschule pro Wochenende: 

16.-18.03.2012 = 122 €/Person Unterbringung im Einzelzimmer 

27.-29.04.2012 = 140 €/Person Unterbringung nur im DZ möglich! 



Zu zahlen an: 

Deutscher Karate Verband e.V., Deutsche Bank Gladbeck AG 

Konto Nr. 402 4022, BLZ 420 700 24, Stichwort: “Ausbildung Trainer-B Jukuren 2012” 

Anreisehinweis: Genaue Ortsangaben und Anreisehinweise werden mit der Teilnahmebestätigung verschickt! 

Die Ausbildung umfasst 60 Lerneinheiten, die sich auf vier Wochenenden verteilen. Dabei steht jedes 

Wochenende unter einem besonderen inhaltlichen Schwerpunkt, der in sich thematisch abgeschlossen ist. 

Interessierte haben nach dem Einstiegswochenende die Möglichkeit, in beliebiger Reihenfolge an den 

weiteren zwei Einheiten 

teilzunehmen. 

Am letzten Wochenende finden die Prüfungen statt, daher kann dieses Wochenende nicht einzeln 

gebucht werden. 

Wer innerhalb von zwei Jahren alle vier Themenmodule erfolgreich absolviert hat, erhält die Lizenz 

Trainer/in B-Breitensport “Karate der Jukuren”. Es ist möglich, die Fach-ÜL-Lizenz oder der 

Trainer-B-Breitensportlizenz durch den Besuch eines der vier Module zu verlängern.

Spannendes Wochenende im EUROPAPARK Rust 

Aus zahlreichen Einsendungen konnten anlässlich 

des Pfingst Yu-Ai 3 Gewinner, die am Preisausschreiben 

des DKV teilnahmen, ermittelt werden. 

Shai Dimant, Vanessa Stahlberg und Kim Leon 

Mit einem einzigartigen Service wartet ERIMA 

auf: Die authentische deutsche Sportmarke 

stellt dank einer speziellen Strategie die Ausrüstung 

für nahezu alle Mannschaftssport - 

arten zur Verfügung. „Multiteamsport“ heißt 

das Zauberwort, das ERIMA zum leistungsfähigen, 

sportartenübergreifenden Ausrüster 

macht. 

Seit mehr als einem Jahrhundert auf dem Markt, 

weiß ERIMA, was in Sachen Sportbekleidung bzw. 

Ausrüstung Sache ist und punktet als die authen - 

tische deutsche Sportmarke bei Vereinen, Clubs und 

Einzelsportlern. ERIMA Produkte stehen für Design, 

Innovation, hohe Funktionalität und Premium- 

Qualität. In umfassenden Größenläufen für Herren, 

Damen und Kinder erhältlich, sind optimale Pass - 

form und Langlebigkeit der Artikel garantiert. 

Mönkemeier haben zusammen mit dem Jugend - 

nationalkader und dem Bundesjugendtrainer Klaus 

Bitsch ein spannendes Wochenende im Europapark 

Rust erlebt. 

Viele Sportarten, ein Ausrüster: 

ERIMA als der starke 

Multiteamsport-Partner 

ERIMA hat seine riesige Kollektion permanent auf 

Lager, sodass auch große Mengen innerhalb weniger 

Tage zu liefern sind, was gerade für Team- und 

Mannschaftssportarten von großer Bedeutung ist. 

Um sicherzustellen, dass neue Team- oder Vereinsmitglieder 

auch während des Jahres oder zum 

Beginn einer neuen Saison mit dem passenden 

Outfit ausgestattet werden können, sind die Kollektionen 

und Produkte von ERIMA bis zu vier Jahre 

lang nachlieferbar. 

Zur Garantie der Kundenzufriedenheit stellt ERIMA, 

speziell bei größeren Team- und Vereinsausstattungen, 

im Vorfeld auch gerne Muster zur Verfügung. 

www.karate.de 

13

B u d o m o t i o n 

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Budomotion – ein Wettbewerbsvorteil 

Karate Team Feldstetten kooperiert 

mit der AOK Baden-Württemberg 

Seit Ende des letzten Jahres ist das Karate Team des 

SV Feldstetten e.V. mit dem Qualitätssiegel des 

Deutschen Olympischen Sportbundes „SPORT PRO 

GESUNDHEIT“ zertifiziert und hat mit dem Programm 

„Budomotion – für ein gesundes Haltungs- und 

Bewegungssystem“ ein optimales Instrument, um 

im Wettbewerb mit anderen Vereinen zu bestehen. 

SV Feldstetten e.V. wird fit und gesund-Verein: 

v. l. Martin Knupfer (Leiter AOK KundenCenter Ehingen, 

Norman Wiegand (Präventions- und Karatetrainer, AOK- 

Vereinsberaterin Susanna Kraus-Janik und Manfred Plum, 

Vorstandsmitglied SV Feldstetten e.V. 

Bereits beim ersten Kursdurchlauf konnte eine Bleibequote 

von 20% bei der nicht so ganz einfach zu 

requirierenden Gruppe der Erwachsenen festgestellt 

werden. Seit den Sommerferien hat das Karate 

Team Feldstetten nun den zweiten Schritt zur strategischen 

Ausrichtung als Gesundheitssport- und 

Karateverein vollzogen. Mit der Auszeichnung als 

„fit und gesund“-Verein konnte mit der AOK Baden- 

Württemberg ein weiterer Partner ins Boot geholt 

werden, der sich nicht nur an den Kurskosten beteiligt, 

sondern auch mit Marketing Know How zur 

Verfügung steht. 

Die „fit und gesund“-Vereine sind ein Gemeinschaftsprojekt 

des Schwäbischen und Badischen 

Turnerbundes und der AOK Baden-Württemberg. 

Ziel des Projekts ist es, qualitätsgesicherten Gesundheitssport 

in Vereinen zu fördern. Eine wichtige Voraussetzung 

für die Kooperation mit der AOK war 

das Angebot eines qualitativ hochwertigen Programms 

mit einem entsprechend weitergebildeten 

qualifizierten Übungsleiter bzw. einer qualifizierten 

Übungsleiterin. Budomotion erfüllt diese Kriterien. 

Da sich Budomotion an Erwachsene richtet, die 

überhaupt keine Vorerfahrungen in der Sportart 

Karate haben, sich jedoch durch klassische Gesundheitssportangebote 

wie Gymnastik in der Halle oder 

Nordic Walking wenig angesprochen fühlen, besteht 

mit dem Angebot die große Chance, eine neue Zielgruppe 

zu erreichen und diese für Karate zu begeistern. 

Im Wettbewerb kommt es auf Vorteile und 

auf Alleinstellungsmerkmale an. Mit Budomotion 

besitzt der DKV einen solchen Wettbewerbsvorteil, 

den es konsequent zu nutzen gilt. Dass diese Strategie 

erfolgreich ist, zeigt die Entwicklung beim 

Karate Team Feldstetten. 

Norman Wiegand 

SPORT PRO GESUNDHEIT 2.0 – 

der DOSB baut auf den DKV 

Die Bundes-AG des Deutschen Olympischen Sportbundes 

„SPORT PRO GESUNDHEIT“ hat in ihrer 

Sitzung vom 03.05.2011 die Idee entwickelt, für die 

Zertifizierung von Präventionsangeboten mit dem 

Qualitätssiegel SPORT PRO GESUNDHEIT 

deutschlandweit Verbesserungen zu etablieren. Bisherige 

Procedere sollen auf den Prüfstand gestellt 

und vereinfacht werden. Ein weiteres Ziel wird es 

sein, die Angebote mit dem Qualitätssiegel SPG, wie 

„Budomotion“ des Deutschen Karate Verbandes, 

welche dem Handlungsleitfaden der Versicherer 

entsprechen, also die evaluiert und standardisiert 

sind sowie bundeseinheitlich auftreten, noch mehr 

in den Vordergrund zu rücken und den Partnern wie 

den Krankenkassen, Ärzten, Apothekern etc. noch 

deutlicher zu offerieren. 

Das Direktorium des DOSB hat deshalb eine Projektgruppe 

einberufen, die das Qualitätssiegel 

SPORT PRO GESUNDHEIT ergebnisoffen prüfen 

soll, um die damit verbundenen Gesundheitssportangebote 

auf eine neue Ebene zu heben. Als große 

Auszeichnung wird dabei im DKV empfunden, dass 

der „Vater“ des Qualitätssiegels „SPORT PRO 

GESUNDHEIT – Budomotion – für ein gesundes 

Haltungs- und Bewegungssystem“, Vico Köhler, aufgrund 

seiner bisherigen Arbeit in Bezug auf den 

Gesundheitssport durch den DOSB beim DKV 

angefordert wurde, um mit seinem Know How in 

der Arbeitsgruppe des DOSB mitzuwirken. Vico 

Köhler erklärte sich gerne bereit, die Geschicke um 

das Qualitätssiegel im Interesse des DKV „mitzu - 

lenken“ und eine Entscheidungsgrundlage für das 

Direktorium des DOSB mit zu erarbeiten. 

Gesundheitsreferat 

© 

Qualitätssiegel SPORT PRO 

GESUNDHEIT – Budomotion & 

Übungsleiter „Prävention“ – 

Haltung und Bewegung 

Budomotion 

Datum 27.11.2011 von 12:00 bis 20:00 Uhr (12 LE) 

Ort Karatecenter Laupheim e.V. (Baden-Württemberg), 

Uhlmannstraße 51, 88471 Laupheim 

Ausrichter Anton Klotz: 0172/7476338 

Veranstalter Deutscher Karate Verband e.V. 

LG-Leitung Vico Köhler: 0179/5926730 

Teilnehmerzahl maximal 20 Personen 

Voraussetzung ÜL-Prävention, Haltung und 

Bewegung 

Ausnahmen Ärzte, Physiotherapeuten etc. 

erhalten die ÜL-P-Lizenz unter folgenden 

Voraussetzungen: 

1. 3jährige nachgewiesene Trainertätigkeit und 

mind. 1. Dan 

2. Besuch LG „Budomotion“ 

3. Verbandstreue des Trainers und des Dojos, für 

das sie tätig werden wollen 

LG-Gebühren 200 Euro (inkl. Lehrbuch und 

Handouts „Budomotion“) 

Gültigkeitsdauer 2 Jahre (innerhalb dieser Zeit 

muss ein Fortbildungslehrgang besucht werden) 

Anmeldeformular per Mail bei Gundi.Guenther@ 

karate.de anfordern oder auf der Homepage 

http://www.karate.de/images/stories/Gesundheitssiegel/anmeldung.pdf 

runterladen. 

ÜL-P-HuB 

Datum Teil I am 11.11.2011, 18 Uhr bis 13.11.2011, 

16 Uhr 

Teil II am 25.11.2011, 18 Uhr bis 27.11.2011, 12 Uhr 

Zur Info: am 27.11.2011 findet im Anschluss an die 

Ausbildung das Upgrade „Sport pro Gesundheit“ 

– Budomotion statt. 

Ort Karatecenter Laupheim e.V. (Baden-Württemberg), 

Uhlmannstraße 51, 88471 Laupheim 

Ausrichter Anton Klotz: 0172/7476338 

Veranstalter Deutscher Karate Verband e.V. 

LG-Leitung Vico Köhler: 0179/5926730 

Teilnehmerzahl maximal 20 Personen 

Voraussetzung Trainer C – Karate 

Profil Breitensport 

LG-Gebühren 180 Euro (ohne Übernachtung, 

Verpflegung und sonst. Kosten) 

Die Lehrgangsgebühren sind spätestens 2 

Wochen vor Lehrgangsbeginn auf das Konto des 

Deutschen Karate Verbandes mit dem Hinweis 

„ÜLP-HuB Laupheim 2011“ zu überweisen. 

Gültigkeitsdauer 4 Jahre 

Anmeldung per Mail an Vico Köher: budomotion@karate.de 

Infos www.karate.de/content/view/398/179/ 

DKV-Gesundheitsreferat 

©

Bericht eines Heilpädagogen 

Karate für Menschen mit Behinderung 

in der Karate Abteilung des VFL Trabewn-Trarbach 

Kurz ein paar Sätze zu meiner Person: 

Ich bin seit über 20 Jahren als Erzieher und Heilpädagoge 

beim DRK-Sozialwerk Bernkastel-Kues 

beschäftigt und be treue im Rahmen meiner Tätigkeit 

eine koedukative Gruppe von vier erwachsenen 

Menschen mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen 

(ADHS-Symptomatik, Asperger-Syndrom, Lernbehinderung). 

Diese leben in einem angemieteten 

Mehrfamilienhaus in Longkamp mit 

einem im Vergleich zu einem klassischen 

Wohnheim reduzierten Be treu - 

ungsumfang. Persönlich bin ich sportlichen 

Aktivi täten gegenüber sehr aufgeschlossen 

(Marathon; Krafttraining, 

Tischtennis), aber mit dem Beitritt in 

die Karateabteilung des VfL Traben- 

Trarbach im Februar 2010 gemeinsam 

mit den von mir betreuten Menschen 

betrat auch ich sozusagen sportliches 

Neuland. 

Es hat sich schon nach relativ kurzer 

Zeit (nach einem „Schnuppertraining“ 

von etwa 8 Wochen) herausgestellt, 

dass die Bewohner/-innen der Wohngruppe 

sehr motiviert und auch kontinuierlich 

das Karatetraining besuchen. 

Ich denke, es ist die richtige Mischung 

aus bestmöglicher Förderung (ohne 

dabei zu überfordern) und der Vermittlung 

eines gewissen Spaßfaktors, 

der eben dazu beiträgt. 

Aus meiner pädagogisch-fachlichen Sichtweise 

ergeben sich eine Vielzahl von Zielen: 

• So stellt das Angebot des VfL Traben-Trarbach eine 

sinnvolle Ergänzung zur medialen Umwelt (PC, 

Spielekonsolen etc.) dar 

• das wöchentlich stattfindende Training ist neben 

anderen Aktivitäten ein weiterer Fixpunkt der 

Tages- bzw. Wochenstruktur 

• Sport/Bewegung sehe ich als verantwortliche 

Fachkraft zudem als wichtigen Bestandteil eines 

gesunden Lebensstils an, gerade auch für Menschen 

mit Behinderung 

• Körperwahrnehmung und -beherrschung werden 

geschult 

• Konzentration und Kondition werden durch ein 

abwechslungsreich gestaltetes Training gefördert 

• Soziale Kompetenzen (Vorgegebene Regeln einhalten, 

Durchhaltevermögen und Disziplin) werden 

angebahnt bzw. gefestigt 

• die Ausrichtung der Rheinland-Pfalz-Meister - 

schaften im Karate (März 2011) und die Mitwirkung 

bei öffentlichen Veranstaltungen (z.B. „Happy Mosel“ 

2009, 2010, 2011) oder auch ein Grillabend des 

gesamten Vereins unterstützen den integrativen 

Aspekt dieser Maßnahme 

• die geplante Teilnahme an den Deutschen Meis - 

terschaften für behinderte Menschen 2012 sorgt 

für einen zusätzlichen Motivationsschub der Teilnehmer 

und zeugt vom großen Engagement der 

Verantwortlichen des Vereins/der Abteilung 

Erfolg der Maßnahme (Reaktion der Zielgruppe, 

Teilnehmerzahl etc.) 

• Die vorliegenden „Wachstumszahlen“ mögen ein 

Indiz für das mit Erfolg praktizierte Angebot der 

Karate-Abteilung des VfL Traben-Trarbach sein: 

von anfänglich 6 Teilnehmern in 2008 zu Beginn 

der Maßnahme „Behindertengerechtes Karate“ 

stieg die Anzahl der Aktiven auf 18 (!) Personen 

(Stand: 05/ 2011) 

• Dieser Entwicklung wird (und wurde von Beginn 

an) Rechnung getragen, indem die Teilnehmer/ 

-innen gefordert werden (ohne sie dabei zu überfordern), 

auf das jeweilige individuelle Lerntempo 

eingegangen wird und ggf. Kleingruppen gebildet 

werden. 

• Die Vermittlung von Erfolgserlebnissen und Anerkennung 

verbunden mit Gefühlen von Freude und 

Stolz ist ein ganz zentraler (pädagogischer) Aspekt, 

der durch die behutsame, aber kontinuierliche 

Vorbereitung auf die Gürtelprüfungen umgesetzt 

wird. Hierbei wird von Seiten der Trainer auf das 

individuelle Leistungsniveau Rücksicht genommen. 

• Eine ganz konkrete Aus sage der Teilnehmer/ 

-innen als Reaktion auf das bislang Erlernte lautet: 

„Wir fühlen uns selbstsicherer“. 

Ich glaube zudem, aus beobachtetem Verhalten 

schließen zu können, dass sich das Karate-Training 

in der Tat sehr positiv auf Selbstwertgefühl und 

Selbstvertrauen der von mir betreuten Menschen 

auswirkt, wohl -wissend, dass ich 

immer wieder ergänzend zu den 

Erläuterungen der Übungsleiter (Karate 

in erster Linie als Breitensport zu 

betrachten und – wenn überhaupt – 

grundsätzlich nur in Situationen der 

Selbstver teidigung einzusetzen) damit 

verbundene Gesprächsthemen zu 

erörtern habe. 

• Ein weiteres, erwähnenswertes 

Merkmal ist der finanzielle Ge sichtspunkt: 

besonders für die von uns 

betreuten Menschen mit Behin - 

derung und ihrem geringen Einkommen 

ist der güns tige (und reduzierte) 

Jahresbeitrag von 30,- € im Vergleich 

zu manch anderen Vereinsbeiträgen 

doch sehr moderat und 

erschwinglich. 

Zusammenfassend bzw. ergänzend 

kann ich aus meiner ganz persönlichen 

Sichtweise die Maßnahme „Behindertengerechtes 

Karate“ nur begrüßen 

und ausdrücklich weiterempfehlen. 

P. Elz, Gruppenleitung AWG Longkamp 

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Foto: ©Norbert Schiffer 

Ausbildungs- und Seminar- 

TERMINE 

KARATELEHRER I 

Ausbildung 2012 

Anmeldungen sind schon möglich. 

Termine 1. Seminar 4.-5.2.2012 

2. Seminar 5.-6.5.2012 

3. Seminar 23.-24.6.2012 

4. Seminar 1.-2.9.2012 

KARATELEHRER II 

Modul 6 

Einführung 

ins Mentaltraining 

Dozent und Dipl. Ing. Rainer Hatz 

Ausbilder 

Termin Samstag, 8.10.2011 

9.00 – 18.00 Uhr 

Ort Landessportschule Hessen 

Otto-Fleck-Schneise 4 

60528 Frankfurt 

Seminar- DDA Mitglieder 70,00 d 

gebühren DKV-Mitglieder 90,00 d 

+ Verpfl egungspauschale 6,00 d 

(Getränke, Obst, Gebäck) 

(ohne Übernachtung und Verpfl egung) 

Modul 12 

Marketing für Karatevereine 

Grundlagen zur marktorientierten 

Vereinsführung 

Grundlagen Marketing, Strategien für ein erfolgreiches 

Kundenbeziehungsmanagement, Transfer 

von Best Practices von Unternehmen in das 

Vereinsmanagement, Markenexellenz im Karateverein, 

der Verein als Marke, Tools und Methoden 

des Marketing für die praktische Umsetzung. 

Dozent und Prof. Dr. René Peisert 

Ausbilder 


9.00 – 18.00 Uhr 

Ort Fußballverband 

Nordrhein-Westfalen e.V. 

FVN Sportschule Wedau 

Sitzungsraum 2 (2. Etage) 

Friedrich-Alfred-Straße 15 

47955 Duisburg 

Seminar- DDA-Mitglieder 70,00 d 


(ohne Übernachtung und Verpfl egung, 

kann über die DDA gebucht werden) 

+ Mittagessen 10 Euro 

Mitzubringen Schreibutensilien 

Fortbildungsseminar 

„Element Leere“ 2012 

Termin 1.-2.12.2012 

Modul 8 

Ausdauer/Ernährung 

im Karate aus der Sicht 

der Sportmedizin 

2011+2012 

Dozent und 

Ausbilder 

Prof. Dr. Dr. Winfried Banzer 

Termin Freitag, 4.11.2011 

17.00 – 20.00 Uhr 

Samstag, 5.11.2011 

9.00 – 17.00 Uhr 

Ort Goethe Universität 

Frankfurt 

Ginnheimer Landstraße 





Mitzubringen Schreibutensilien 

Offenes Seminar für alle Karateka! 

Modul 13 

Geschichte des Budo 

Möglichkeiten und Grenzen historischer Erkenntnis 

Pfl ichtlektüre (bitte vorher durcharbeiten!) 

Dr. Dr. J. Möller: Geschichte der Kampfkünste 

ISBN 3927816388 

Dozent und Prof. Dr. 

Ausbilder Matthias v. Saldern 

Arbeitsweise Kleine Gruppen erhalten vor 

dem Seminar eine kleine 

Aufgabe, deren Ergebnisse am 

Wochenende angemessen zu 

präsentieren sind. 

Termin Freitag, 23.9.2011 

17.00 – 21.00 Uhr 

Samstag, 24.9.2011 

9.00 – 18.00 Uhr 

Ort Landessportschule Hessen 

Otto-Fleck-Schneise 4, 





+ Getränke im Seminarraum 6,00 d 

Bei Anschriften- und E-Mail-Adressenänderung und bei Änderung des Dan-Grades bitte eine kurze Info an die DDA. 

www.deutsche-dan-akademie.de 

Voraussetzungen zur Teilnahme: 

· Nachweis einer mindestens 3 jährigen Trainertätigkeit 

im Verein (Schriftliche Bestätigung 

durch den Verein) 

· Besitz einer gültigen Fach übungsleiter-C-Lizenz 

oder Besitz einer Trainer C-Lizenz 

· Vollendung des 25. Lebensjahres 

· mindestens der 2. Dan-Grad 

(in Ausnahmefällen kann die Ausbildung bereits 

mit dem 1. Dan begonnen werden) 

· schriftliche Anmeldung durch einen 

DKV-Mitgliedsverein 

· Mitglied im DKV 

· Mitglied in der DDA 

Abschluss Karatelehrer I: 

Karatelehrer I Urkunde und 

Trainer-B-Lizenz Breitensport (Karatelehrer) 

Modul 9 

Moderne Aspekte 

des Karatetrainings 

Praktische Anwendung 

von differenziellem Lernen 

Dozent und Prof. Dr. Wolfgang Schöllhorn 

Ausbilder BT Efthimios Karamitsos 


9.00 – 18.00 Uhr 

Ort Universität Mainz 

Sportinstitut 

Albert-Schweitzer-Straße 22 

55099 Mainz 

Seminar- DDA Mitglieder 70,00 d 



Verpfl egung (Buchung über die DDA möglich) 

Mittagessen 3-Gang-Menue 8 d 

Abendessen (Vesper) 6 d 

Übernachtung in der Landessportschule 

(Buchung über die DDA möglich) 

EZ 47,00 d inkl. Frühstück 

DZ 37,00 d inkl. Frühstück 

DEUTSCHE 

DAN-AKADEMIE e.V. 

■ Die Anzahl der Teilnehmer/innen ist 

begrenzt. 

Es zählt die Reihenfolge der Anmeldung. 

■ Nichtmitglieder können nur dann teilnehmen, 

wenn die Plätze nicht von Mitgliedern 

besetzt werden. 

■ Die Ausbildung zum Karatelehrer/in I ist an 

die vorgegebenen Zeiten gebunden. 

■ Die Ausbildung zum Karatelehrer/in II 

rekrutiert sich aus den einzelnen Modulen, 

die dafür gekennzeichnet sind. 

Diese Module werden oft genug wiederholt, 

damit die Teilnehmer/innen zur Diplomarbeit 

(Ausbildungs teil III) nicht unter 

Zeit druck geraten. 

■ Für die besuchten Seminare werden 

Urkunden ausgestellt. 

■ Eine Anmeldung zu den Modulen kann auch 

online über www.deutsche-dan-akademie 

unter dem Button “Seminare“ erfolgen. 

Abschluss Karatelehrer I und II: 

Zertifi zierte/r Karatelehrer/In 

Alle Mitglieder, die die Ausbildungswochenenden 

des Karatelehrers I und die Module 1 – 11 

(ab 2011 1-12) des Karate-lehrers II absolviert 

und eine erfolgreiche Prüfung abgelegt haben, 

erhalten die Karatelehrer-Urkunde als zertifi - 

zierte/r Karatelehrer/In und das Ausbildungs- 

Zertifi kat zur Karatelehrer-Urkunde. 

Abschluss Karatelehrer II: 

Karatelehrer II Urkunde 

über Teilnahme an den Modulen 

Bankverbindung 

Deutsche DAN-Akademie e.V. 

Sparkasse Essen 

Nr. 295 238, BLZ 360 501 05 

DEUTSCHE 

DAN-AKADEMIE 

Am Wiesenbusch 15 

45966 Gladbeck 

Tel. 0 20 43 / 401 33 17 

Fax 0 20 43 / 401 33 18 

E-Mail info@deutsche-dan-akademie.de 

®

Ausbildung zum Trainer-A Leistungssport 

vom 09.-16.07.2011 in Bruchsal 

Es war der erste Ausbildungsgang, der komplett 

unter der Leitung des neuen DKV-Bundeslehrwartes 

Dr. Jürgen Fritzsche geplant 

und durchgeführt wurde. Als Ort für die 8tätige 

und 90 Unterrichtseinheiten umfassende, 

höchste karatespezifische Lizenz des DKV 

fiel die Wahl auf das Dojo des 1. Bruchsaler 

Budo Club, eine optimale Lokalität für die mit 

Theorie und Praxis ausgefüllte Ausbildungswoche. 

Die Ausbildung zum Trainer A Leistungssport, die 

der DKV im 2-Jahres-Rhythmus anbietet, vermittelt 

die Gestaltung eines systematischen Karate-Leis tungs - 

trainings bis hin zur individuellen Höchstleistung auf 

der Landes- und Bundesebene. Planung, Organisation, 

Durchführung und Steuerung dieses Hochleis - 

tungstrainings bilden hierbei die Schwerpunkte. 

Gleichzeitig findet ein Wissenstransfer auch in den 

Punkten Psychologie, Mentaltraining, Ernährung, 

Regeneration sowie modernste Methoden der Leis - 

tungsdiagnostik statt. 

Mit Ausnahme des Anreise tages begannen die Ausbildungseinheiten 

für die 16 Teilnehmer unmittelbar 

nach dem Frühstück um 8:30h und endeten – mit 

meist nur einer Stunde Mittagspause – zwischen 21 

und 23h am Abend. Lange Tage, aber langweilig 

wurde es niemanden, denn Jürgen Fritzsche überzeugte 

nicht nur mit einem eigenen, nicht enden 

wollenden Wissen, mit dem er jedem in der Gruppe 

half, dem Unterricht zu folgen, sondern auch die 

von ihm eingeladenen Fachdozenten wussten zu 

überzeugen. 

Neben dem bereits aus den vergangenen Trainer-A 

Ausbildungen bekannten Studienleiter der Landessportschule 

Albstadt, Dr. Wolfgang Friedrich, 

dem Mentaltrainer der Nationalmannschaft Rainer 

Hatz, dem DKV-SV-Ausbilder Jürgen Kestner, 

sowie den ehemaligen Kader-Athleten Christian 

Grüner (Kumite), André Beck (Biomechanik) und 

dem noch aktiven Kata-Spezialisten Alexander 

Piel (Kata, Leistungssport & Diabetes) wurden auch 

sportartfremde Dozenten eingeladen. 

Für die Bereiche Trainingsplanung und Periodisierung 

konnten die Teilnehmer den ehemaligen 

Judo-Bundestrainer Frank Wieneke begrüßen. 

Frank, der mittlerweile als Dozent an der Trainer- 

Akademie des DOSB in Köln referiert, konnte nicht 

nur von seinen eigenen Erfahrungen als Olympiasieger 

berichten, sondern auch von den erfolg - 

reichen Trainingsmethoden, mit denen er 2008 in 

Peking als Trainer selbst seinen Schützling Ole 

Bischoff zur Goldmedaille hatte führen können. 

Ein weiterer Referent der Trainer-Akademie erläuterte 

in Theorie und später auch ausführlich in der 

Praxis im nahe gelegenen Fitness-Studio funktio - 

nelles Krafttraining. Als ehemalige Olympia-Bronze- 

Gewinner im Gewichtheben, Lehrwart des Gewichtheberverbandes 

BaWü und Leiter einer Sportfördergruppe 

der Bundeswehr wusste auch Gewichtheber 

Martin Zawieja, wovon er sprach. So wusste er 

mit zahlreichen Übungsformen anschaulich ein spezifisches 

Krafttraining für alle Altersklassen aufzubauen 

und sorgte durch seine praktischen Einheiten 

bei allen Teilnehmern für Begeisterung. 

A u s b i l d u n g 

Neben den wirklich hochklassigen Dozenten und 

einer optimalen Organisation muss auch der 

Zusammenhalt der Teilnehmergruppe positiv 

erwähnt werden. Denn trotz der langen Tage war 

immer ein außergewöhnlich guter Gruppenzusammenhalt 

der aus allen Landesverbänden zusammen 

gewürfelten Truppe zu spüren und so traf man sich 

auch in Pausen oder nach Feierabend, um Meinungen 

auszutauschen oder das ein oder andere, noch 

unklare Thema gemeinsam zu erörtern. 

Wenngleich die abschließenden schriftlichen und 

mündlichen Prüfungen noch am 02. Oktober be vorstehen 

und sicherlich noch für manchen Stress 

sorgen werden, kann jeder Teilnehmer mit einem 

großen Wissensschatz bereits jetzt in seinem Verein 

mit seinen Athleten-Nachwuchs aktiv werden. 

Ein großes Dankeschön aller Teilnehmer geht an 

den Leiter der Ausbildung Dr. Jürgen Fritzsche für 

sein Engagement und das gute Händchen bei der 

Auswahl seiner Dozenten und natürlich auch an 

Werner Dietrich vom 1. Bruchsaler Budo Club für 

das tolle Ambiente in deren Dojo. 

Volker Bernardy 

Hardy Berscheid 

www.karate.de 

17

Lehrmaterial 

und Sport Shop 

Titel Bezugsquelle Preis 

1 Karate-Rahmentrainingskonzeption DKV-Geschäftsstelle 15,00 ⇔ 

für Kinder und Jugendliche im Leistungssport info@karate.de zzgl. 4,50 ⇔ Porto 

2 „Sound-Karate“ DVD DKV-Geschäftsstelle / Aktionspreis 

Lehr- und Prüfungsprogramm Budo Life Limited 9,95 ⇔ 

für Kinder und Jugendliche info@karate.de zzgl. 2,50 ⇔ Porto 

3 „Die kleinen Samurai“ DKV-Geschäftsstelle 

Das Karate Sportabzeichen info@karate.de 

für Kinder von 6-14 Jahren 

- Infomappe 5,50 ⇔ zzgl. 4,50 ⇔ Porto 

- Stickabzeichen (inkl. Urkunde) KOSHO 5,50 ⇔ zzgl. 4,50 ⇔ Porto 

- Stickabzeichen (inkl. Urkunde) WAKATO 5,50 ⇔ zzgl. 4,50 ⇔ Porto 

- Stickabzeichen (inkl. Urkunde) JUSHI 5,50 ⇔ zzgl. 4,50 ⇔ Porto 

Mit der Bestellung ist eine Namensliste der Prüflinge mit DKV-Nr. einzureichen! 

4 Teilnahmeurkunden http://www.karate.de/ kostenlos 

(12 kostenlose Alternativen) component/option, 

für Schul-Sound-Karate und Karate-Do com_docman/task, 

im Rahmen von Projekttagen, cat_view/gid,132/Itemid,73/ 

AGs und Pflichtunterricht. 

5 DVD „Prüfungsprogramm Shotokan DKV-Geschäftsstelle 19,00 ⇔ zzgl. Porto 

für Kinder bis 14 Jahre“ info@karate.de 4,50 ⇔ / 1 Stück 

5,50 ⇔ / 2 Stück 

7,50 ⇔ / ab 3 Stück 

6 Ringbuch „Prüfungsprogramm Shotokan DKV-Geschäftsstelle 12,00 ⇔ zzgl. Porto 

für Kinder bis 14 Jahre“ info@karate.de 4,50 ⇔ / 1 Stück 

5,50 ⇔ / 2 Stück 

7,50 ⇔ / ab 3 Stück 

7 Karate-Konditionstest DKV-Geschäftsstelle 3,00 ⇔ 

für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre info@karate.de zzgl. Porto 4,50 ⇔ 

(Dr. Eileen Warnke / Rudi Eichert) 

8 Literaturverzeichnis alex.ha@gmx.at kostenlos 

der „DKV-Budo-Bibliothek“ 

des DKV-Schulsportreferenten 

9 Arbeitsmappe für Kinder (Shotokan) DKV-Geschäftsstelle 8,00 ⇔ 

31 Arbeitsblätter ergänzen mit Text u. Bildern info@karate.de zzgl. 4,50 ⇔ Porto 

Einsatz im Kinder-Anfängerkurs 

10 Lehrbrief Praktikerseminar DKV-Geschäftsstelle 3,00 ⇔ 

KODOMO NO HI info@karate.de zzgl. 2,00 ⇔ Porto 

Fest der Kinder 

11 Lehrbrief Praktikerseminar DKV-Geschäftsstelle 3,00 ⇔ 

Freizeit im Verein, Bastel- u. Spiel- info@karate.de zzgl. 2,00 ⇔ Porto 

aktionen mit Kindern und Jugendlichen 

12 CD-ROM Handbuch DKV-Geschäftsstelle 8,00 ⇔ 

info@karate.de zzgl. 4,50 ⇔ Porto 

13 Handbuch inkl. Ordner DKV-Geschäftsstelle 16,00 ⇔ 


14 Handbuch, jedoch ohne Ordner DKV-Geschäftsstelle 13,00 ⇔ 


15 Prüfungsordnung: DKV-Geschäftsstelle je 2,00 ⇔ 

- Shotokan info@karate.de zzgl. 4,50 ⇔ Porto 

- Wado-Ryu 

- Goju-Ryu 

- Stiloffen 

16 Wettkampfordnung DKV-Geschäftsstelle 3,00 ⇔ 


„Grünes Band“ 

J u g e n d 

Der Karate Verein SC Banzai Berlin e.V. wurde von der Commerzbank und 

dem Deutschen Olympischen Sportbund mit dem „Grünen Band für vorbildliche 

Talentförderung im Verein 2011“ ausgezeichnet. 

Die Auszeichnung ist mit einer Förderprämie für die Jugendarbeit von 

5000 € verbunden. 

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH !! 

Gefördert vom Bundesministerium für Familie, 

Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) 

aus Mitteln des Kinder- und Jugendplan des Bundes (KJP) 

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Koreanisches Karate 

Erfolgreiches Budo-Intensiv-Seminar 

Das einwöchige Budo-Intensiv-Seminar 2011 

wurde auch dieses Jahr wieder vom Verein 

für Traditionellen Budosport (VTB) e.V. in 

Uplengen ausgerichtet. Viele Karateka des 

Koreanischen Karate und Budoka anderer 

Kampfkünste fanden sich ein, um im Sinne 

des traditionellen Budo unterrichtet zu werden. 

Das Training wurde im Sport- und Leis - 

tungszentrum des VTB und in den gegen - 

überliegenden Grünanlagen rund um den 

Großsander Badesee durchgeführt. 

Das Trainerteam bestehend aus Diplom-Trainer Axel 

Markner, 5. DAN Koreanisches Karate und Lehrwart 

des Karate Verbandes Niedersachsen (KVN), Alexander 

Hartmann, 4. DAN, Schulsportreferent des 

DKV und KVN, Debbie Paterok, 3. DAN, Kim Wilken, 

2. DAN, Franziska Schwarz, 1. DAN und der ehemaligen 

Profi-Box-Weltmeisterin (WIBF) und Vizeweltmeisterin 

im Kickboxen (WAKO) Heidi Hartmann, 1. 

DAN, unterrichteten eine Woche lang Praxis und 

Theorie. In dieser Woche waren die Tagesabläufe 

und Inhalte einzig und allein auf die traditionelle 

Ausbildung ausgerichtet. Die Gesamtleitung des 

Seminars lag bei Großmeister Jürgen Paterok. 

Im Mittelpunkt stand die Effektivität der ausgeführten 

Techniken. Um die Ressourcen aller Teilnehmer 

entsprechend zu fordern, aber auch zu fördern, 

wurde von den Trainern die korrekte Atmung, die 

Einstellung und der Wille bei der Ausführung von 

Techniken vermittelt. Eine Technik sollte im optimalen 

Fall mit allem mentalen und körperlichen Einsatz 

ausgeführt werden. Verbunden mit der Schulung 

der Aufmerksamkeit (Zanshin) kommt der Schüler 

auch auf dem Weg der Persönlichkeitsentwicklung 

voran. Letztlich ist dies das übergeordnete Ziel der 

fernöstlichen Kampfkünste. Es wurde thematisiert, 

Katrin Schwarze zeigt Yoko Geri Kekomi 

das für die Ausführung 

von Techniken und der 

richtigen (Bauch-) At - 

mung die Konzentration 

auf die eigene Mitte – 

Hara – von grundlegender 

Bedeutung ist. Die 

Atmung aus dem Unterbauch 

(Tanden) dient 

der Kanalisierung des 

Ki. Der erste Schritt ist 

diese Mitte zu finden 

und sie möglichst permanent 

gegenwärtig zu 

haben. Wer die Konzentration 

auf seine eigene 

Mitte beibehalten kann, 

ist in seinen Techniken sicherer und in der Wahrnehmung 

seiner Umgebung offener und objektiver. 

Die Teilnehmer des Seminars sammelten somit im 

Zusammenhang mit der Bauchatmung Erfahrungen 

zur: 

• Aktivierung insbesondere der Muskulatur der 

Bauch- und Beckenregion, so dass diese den 

Stand und die Körperhaltung stabilisiert 

• Entwicklung eines körperlich-geistigen Gleichgewichts, 

was zur inneren Harmonie und zum 

Finden der eigenen Mitte führt 

• besseren Wahrnehmung und der Kanalisierung 

des Ki 

Wichtig ist selbstverständlich auch immer wieder die 

Konzentration auf das jeweils als nächstes zu erreichende, 

vor einem liegende Ziel. Versinnbildlicht ist 

dies in der Praxis des Karate durch das Kime einer 

Technik. Der Schüler muss in diesem Zusammenhang 

lernen, Bewegung, Kraft, Wille, Atmung und 

im Idealfall das Ki im Ziel bzw. Zielgebiet einer Technik 

zusammenzuführen. Nur so ist eine maximale 

Wirkung der Technik erreichbar. Unter anderem zu 

diesem Zweck gehört das Training am Makiwara seit 

alters her im Koreanischen Karate zu den regelmäßig 

angewandten Methoden. Wenn der Schüler, 

der seine Technik bis zu einem gewissen Grad ausgereift 

hat, es möchte, kann er mit einem Tameshiwari 

seinen Entwicklungsstand überprüfen. Diese 

Möglichkeit nutzten auch viele der Seminarteil - 

nehmer nach Rücksprache mit den Trainern, die 

nach einer Beurteilung der gewünschten, beim 

Tameshiwari auszuführenden Technik, noch entsprechende 

Hinweise gaben. 

Im Rahmen des täglichen Trainings wurden 

zunächst die Grundschultechniken in der Anwendung 

am Partner trainiert, um das Verständnis für 

die korrekte Ausführung und Anwendung der jewei- 

Axel Markner demonstriert Ura Mawashi Tobi Geri 

S t i l r i c h t u n g e n 

ligen Technik zu vertiefen. Besonderen Wert wurde 

hierbei auf die Schulung der im Koreanischen Karate 

typischen Tobi- und anderer spezieller Techniken 

gelegt. Diese Techniken sind im Prüfungsprogramm 

verankert, aber nicht als Pflichtteil vorgesehen. Als 

Beispiel seien hier Tobi-Techniken, die über ein Hindernis, 

mit vorhergehenden Körperdrehungen oder 

in rückwärtiger Bewegung, also vom Ziel weg, ausgeführt 

werden müssen, genannt. 

Ein besonderes Highlight war auch der Unterricht in 

der Realistischen Selbstverteidigung. Um den Aktiven 

die Möglichkeit zu geben, unter möglichst realis - 

tischen Bedingungen zu üben, wurde ein Trainer als 

Angreifer mit einem Körpervollschutz ausgerüstet. 

Letztendlich sollte das umgesetzt werden, was sich 

die Teilnehmer zuvor in Sachen Kime erarbeitet hatten. 

Die Karatekas konnten dann auf einer Skala 

zwischen 1 und 10 den Härtegrad und die Konsequenz 

wählen, mit dem sie angegriffen werden 

wollten. „1“ steht hier für `leicht´, während die „10“ 

`völlig realistisch´ bezeichnet. Am vollgeschützten 

Angreifer konnte dann die Wirkung der eigenen 

Abwehr- und Gegenangriffmaßnahmen getestet 

und anschließend besprochen werden. Äußerst 

spürbar für die Teilnehmer waren natürlich die Techniken, 

die der Angreifer mit entsprechender Härte 

ausgeführt hat, so wie es sich der Verteidiger durch 

seine Angabe z.B. des Härtegrades 8 gewünscht hat. 

Allen wurde hier noch einmal bewusst, dass die 

Realistische Selbstverteidigung in erster Linie eine 

Frage der geistigen Einstellung ist, um eine echte 

Gefahrensituation erfolgreich abzuwehren. 

Das breite Angebot des Intensiv-Seminars bestand 

aber nicht nur aus den praktischen Trainingeinheiten. 

So konnten die Frühaufsteher den Tag mit einer 

Meditationseinheit vor dem Frühstück beginnen 

und, sofern es das Wetter zuließ, wurde das Training 

durch Baden im See ergänzt. Vor allen die Jüngsten 

21


22 

unter den Teilnehmern waren über die Möglichkeit 

hellauf begeistert, im See Techniken auszuführen 

und natürlich ausgiebig schwimmen zu können. 

Ein weiteres Angebot des Seminars waren die 

Gesprächsabende über die Philosophie der 

Kampfkünste, bei denen sich unter anderem die 

Yudansha mit den Aktiven über die Vielfältigkeit 

des Begriffs des Do unterhielten. Das Trainerteam 

aus dem Koreanischen Karate machte dabei 

deutlich, welch große Rolle die Pflege der alten 

Traditionen spielt. Lange wurde über die Unterschiede 

in der Ausbildung der `äußeren´ und `inneren´ 

Schüler einer Kampfkunst gesprochen. Einige 

DAN-Träger konnten hier aus ihrem intensiven 

Erfahrungsschatz berichten, da sie selber nach dem 

Ushi-Deshi-Prinzip mit ihrem Lehrer unter einem 

Dach leben. 

Die Abschlussfeier mit gemeinsamem Grillen fand 

in gemütlicher Atmosphäre am Lagerfeuer statt. Die 

Teilnehmer waren sehr dankbar für die gute Rundumbetreuung, 

die ihnen geboten wurde und überreichten 

den Trainern und Helfern jeweils ein kleines 

Geschenk. Im Anschluss daran stieß dann Axel 

Markner noch mit den Teilnehmern auf seinen 50. 

Geburtstag an. Es wurde noch bis spät in die Nacht 

ausgiebig gefeiert. 

Wado-Pfingstlehrgang 2011 in Berlin 

Budo – Ein Weg für das ganze Leben 

Mehr als 100 Teilnehmer trafen sich zum traditionellen 

Wado-Pfingstlehrgang 2011 in Berlin. Geleitet 

wurde das Training von Shuzo Imai, 8. Dan, 

Takamasa Arakawa, 6. Dan JKF Wadokai Japan und 

Christina Gutz, 5. Dan. 

Das Training 

Der Lehrgang spiegelte die Vielfalt des Wado wider: 

Kihon, Kata und Kata-Bunkai, Idori, Kihon Kumite, 

Ohyo Kumite, Selbstverteidigung, Tanto Dori sowie 

Tachi Dori wurden trainiert. Immer wieder ging es 

den Trainern um Budo-Prinzipien wie Chushin Tadasu 

(korrekte Körperhaltung), Kansetsu (Blockieren 

der Gelenke), Kuzushi (das Gleichgewicht des Partners 

brechen), Tai Otoshi (Fallenlassen des Körpers), 

Irimi (Übertragen der Energie nach vorne 

zum Angreifer) und Tai Sabaki (Ausweichbewegungen). 

Takamasa Arakawa betonte an Beispielen von 

Kihon Kumite 6 und 7 die notwendige Zusammenarbeit 

der Partner, die sich einander anvertrauen 

und sich „miteinander verbinden“ sollten. So entsteht 

zwischen den Partnern eine Harmonie (Wa): 

Angreifer und Verteidiger werden im besten Fall zu 

einer Einheit. Deshalb ist das Finden der richtigen 

Distanz zum Partner wichtiger als das starre Einhalten 

von Bewegungsschritten. Bei der Selbstverteidigung 

gegen Messerangriffe veranschaulichte Christina 

Gutz, dass kleine Ausweichbewegungen und 

gleichzeitiger Wa-Uke Ausgang für verschiedene 

effektive Verteidigungsmöglichkeiten sein können. 

Diesen Gedanken griff Takamasa Arakawa auf und 

vermittelte den Teilnehmern vielfältige weitere Technikabfolgen. 

Beide betonten, dass auch bei der 

Selbstverteidigung die o.g. Budo-Prinzipien umgesetzt 

werden. Höhepunkt des Lehrgangs war der 

Unterricht von Shuzo Imai zu Tachi Dori. Er demonstrierte 

den Teilnehmern drei Angriffs- und Verteidigungsmöglichkeiten, 

die unmittelbar auf Hironori 

Otsuka (1892 – 1982), den Begründer des Wado 

Ryu, zurückgehen. Deutlich vermittelte Shuzo Imai 

hierbei Prinzipien des Wado im Allgemeinen und 

den Zusammenhang zwischen Kihon Kumite, Tanto 

Dori und Tachi Dori im Besonderen. 

Budo – Ein Weg für das ganze Leben 

Im Rahmen des Trainer- und Prüferlehrgangs thema - 

tisierte Takamasa Arakawa u. a. neue Entwicklungen 

im Karate in Japan: In Japan ist Karate Unterrichtsfach. 

Auch an der Universität gibt es viele Trainingsmöglichkeiten. 

Oftmals wird lediglich sportliches 

Wettkampfkarate unterrichtet, und als Erwachsene 

hören viele Japaner mit dem Karate auf. Gegen - 

wärtig gibt es Bemühungen, erneut Budo und die 

erzieherische Seite des Karate zu vermitteln. Von 

allen Budo-Arten hat Karate die meisten Mitglieder. 

Vermehrt wird Karate für Ältere angeboten und es 

zeigt sich, dass sie Freude am Karate haben. Seit ca. 

zehn Jahren gibt es Wettkämpfe für Menschen über 

40 Jahre. Die Wettkämpfe sind für alle Stilrichtungen 

offen und vom japanischen Kulturministerium anerkannt. 

Insgesamt ist dieses Konzept erfolgreich. 

Auch in die Schule von Takamasa Arakawa kommen 

ältere Leute. Somit gewinnt neben dem Budo die 

gesundheitliche Seite des Karate für Trainer und 

Schüler an Bedeutung. Takamasa Arakawa ver sicherte, 

er werde zu Hause erzählen und in seinem 

Nach dem obligatorischen Abschlusstraining waren 

sich alle darüber einig, dass das Seminar mal wieder 

eine intensive, positive Erfahrung und ein voller 

Erfolg war. Die individuelle Schulung innerhalb der 

Woche hatte jeden Aktiven ein großes Stück auf seinem 

Weg in der traditionellen Kampfkunst voran 

bringen können. Alle Teilnehmer sagten, sie freuen 

sich schon auf die nächste einwöchige Budo-Schulung 

2012, die wiederum in den niedersächsischen 

Sommerferien stattfinden wird. 

Axel Markner 

Diplom-Trainer, 

Stilrichtungsreferent Koreanisches Karate 

japanischen Artikel über den Berliner Wado-Pfingstlehrgang 

schreiben, dass in Europa viele Ältere 

Karate mit Spaß und Erfolg praktizieren. 

Dan-Prüfung 

Die Dan-Prüfung bestanden: 

Mathias Gäbel: 5. Dan, Frank Steffen: 4. Dan, László 

Künsztler: 2. Dan, Daniel Steffen: 2. Dan, Ildiko 

Czigány: 1. Dan und Marion Thanner: 1. Dan. 

Wado-Pfingstlehrgang 2012 

Im nächsten Jahr wird es wieder einen Wado- 

Pfingstlehrgang geben. Wir laden alle Karateka ein, 

nach Berlin zu kommen und mit uns zu trainieren! 

Christina Gutz

Großes Jubiläum 

40 Jahre Shorin Ryu Seibukan Karate in Europa 

Kelheim. Vor 40 Jahren brachte Yuen James, ein 

guter Freund von Jamal Measara aus Malaysia die 

Stilrichtung Shorin Ryu Seibukan in die Schweiz und 

nach Österreich. Ein halbes Jahr danach verbreitete 

er den Karatestil ebenso in Deutschland, vor allem 

bei der Armee. Seit 1980 trat Jamal Measara, ebenfalls 

aus Malaysia, dieses „Erbe“ an und arbeitet seitdem 

tatkräftig und erfolgreich daran, Shorin Ryu 

Seibukan weiterzugeben. 

Nachdem die Seibukan-Karate-Familie dann letztes 

Jahr bereits ihr 30jähriges Jubiläum in Deutschland 

feiern konnte, so ist es dieses Jahr das 40jährige 

Bestehen der okinawanischen Stilrichtung in Europa, 

das feierlich begangen wird. Letztes Jahr war es 

Jamal Measara gelungen Nagata (7. Dan) aus den 

USA als Gasttrainer zu präsentieren, der die Veranstaltung 

mit seiner freundlichen und kompetenten 

Art zu einem besonderen Ereignis für jeden Teilnehmer 

machte. Dieses Jahr setzte Jamal Measara 

noch einen drauf und holte mit Zenpo Shimabukuru, 

nicht nur seinen eigenen Sensei nach Deutschland, 

sondern den Sohn des Gründers des Seibukan 

Honbu Dojos, der zum ersten Mal als Träger des 

10. Dan nach Deutschland reist. Begleitet wird er 

erstmals von seiner Frau, sowie von Sensei Ueschi 

(8. Dan Isshin Ryu) und Sensei Oyehara (8. Dan 

Shorin Ryu). Auch Sensei Nagata unterstützte das 

Großereignis erneut durch sein Kommen. 

Als Einstimmung fand in Kelheim am 9. Juli der 

letzte von insgesamt drei Prüfungsvorbereitungslehrgängen 

statt, der vor allem die Danträger auf die 

schwere Prüfung bei Sensei Zenpo Shimabukuru 

vorbereiten soll. So trainierten circa 70 Karateka 

unter der Leitung von Sensei Jamal Measara (8. 

Dan), der die Schwarzgurte übernahm und Sensei 

Oliver Riess (4. Dan), der die Braungurte betreute, 

wobei die Braungurte gleich im Anschluss an den 

Lehrgang von Sensei Ries geprüft wurden. Bei den 

Danträgern folgte nach der strapaziösen Vorbereitung 

am Freitag vor dem großen Jubiläumslehrgangs 

die anspruchsvolle Prüfung. Letztendlich 

stellten sich nur 9 DAN-Prüflinge jeweils ihrer entsprechenden 

Graduierung bei Jamal Measara und 

Zenpo Shimabukuru – dafür aber mit großem 

Erfolg. Überreicht wurden die DAN-Zertifikate feierlich 

an der Abend-Veranstaltung im Gasthaus Stock- 

hammer, welche ausgebucht gewesen ist. Bestens 

vorbereitet durch Monika Leupold gab es neben 

einem reichlichen Buffet und Musik, noch eine inte - 

ressante Beamer-Präsentation über die Ge schichte 

der Shorin-Ryu-Stilrichtung. 

Der Jubiläumslehrgang selbst fand in der Turnhalle 

der Realschule in Riedenburg statt. Die Teilnehmerzahl 

war überwältigend und die Sporthalle mit 240 

erwachsene Karateka von Weiß- bis Schwarzgurt 

mehr als brechend voll. Am Sonntag gab es zusätzlich 

noch eigene Trainings-Einheiten für Kinder, in 

der sich nochmals über 140 Kids einfanden. Von der 

„Seibukan-Familie“ reisten zu diesem Ereignis unter 

anderem auch Karates aus z.B. Dubai, Indien, Srilanka, 

Schweiz, Finnland, Russland und Malaysia an. 

Sensei Shimabukuru legte in seinem Training viel 

Wert auf Grundschule, korrekte Ausführung der 

Techniken, aber auch Bunkai und Abhärtungsbewegungen 

wurden geschult. „Wenn Du die Technik 

nicht übst, ist es nicht deine Technik“, so der Großmeister 

aus Okinawa. Damit legte er den Anwesenden 

nahe, hart an sich zu arbeiten, vor allem wenn 

man jung ist, seinen Körper zu formen und die 

Techniken durch viele Wiederholungen einzuprägen. 

„Kopf und Körper müssen im Karate zusammen - 

arbeiten und der Kopf muss in der Lage sein, alles 

zu kontrollieren“. Beeindruckend war auch seine 

Demonstration von Körperkontrolle, als sich Shimabukuru 

z.B. nur auf den Zehenspitzen hüpfend durch 

die Halle bewegte. Daran sieht man, was durch 

jahrelanges, gesundes Training möglich ist: Bis ins 

hohe Alter beweglich und kraftvoll zu bleiben. 

Als Abschluss beendete er sein Training mit den 

Worten: „Genießt und trainiert Karate, denn wir sind 

eine große Familie weltweit“. Dieser Meinung waren 

auch alle 240 Anwesenden, die zusammen mit den 

anderen Trainern und Organisator Jamal Measara 

diesen Lehrgang wohl zum bisher größten Event 

des Seibukan Karate in Europa gemacht haben. 

Für die Zukunft wünscht sich Jamal Measara, die 

Linien und die Tradition seiner Stilrichtung zu be - 

wahren und sowohl in Deutschland, als auch International 

zu verbreiten, sowie das Wissen und seine 

Liebe zum Karate an seine Schüler weiterzugeben. 

Bericht und Bilder: Melanie Müller 

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23

L ä n d e r 

24 

Wer glaubt, Prüfungen im Karate seien nur 

für die Geprüften anstrengend, der irrt. Eine 

Prüfung ist immer für beide Seiten eine Herausforderung 

– und auch Prüfen will gelernt 

sein. Darum müssen Prüfer-Lizenzen immer 

wieder erneuert werden, und auch ein Prüfer 

muss sich regelmäßig prüfen lassen. Am vergangenen 

Wochenende stellten sich deshalb 

19 Prüferinnen und Prüfer des Shotokan 

dieser Aufgabe. 

Unter Leitung von Stilrichtungsreferent Frank Asner 

fand man sich dazu wieder im Dojo Takuan des ACB 

in Hellersdorf ein, dessen Karateka dem Lehrgang 

gewissermaßen als „Übungsmaterial“ diente. 39 

junge und etwas ältere Prüflinge traten an, um sich 

zunächst am Samstag und dann noch mal am Sonntagmorgen 

gemeinsam mit den Lehrgangsteilnehmern 

auf die Prüfung vorzubereiten. 

Zunächst jedoch fand zum Auftakt des Lehrgangs 

ein gemeinsamer Erfahrungsaustausch der Prüfer 

statt. Ob „Novize“ oder alt gedienter B und A-Prüfer 

– hier konnte jeder seine Gedanken zu allen Aspekten 

des Prüfens loswerden: „Es gibt keine dummen 

Fragen“, stellte Frank Asner klar. Aber jedenfalls gibt 

es Fragen, die immer wieder gestellt werden. Kann 

man, sollte man auch mal jemanden durchfallen 

lassen? Wie geht man mit Anerkennungen von Graduierungen 

anderer Verbände um? Und wie wird 

man Prüflingen gerecht, die andere körperliche Voraussetzungen 

mitbringen, also etwa Ältere oder 

Behinderte? 

Zu letzterem Thema gab es einen sehr interessanten 

Vortrag von Heiko Kuppi, der beim ACB eine 

Trainingsgruppe mit Behinderten betreut und 

außerdem auch BKV-Referent für den Behindertensport 

ist. Heikos Erfahrungen mit Karate für behinderte 

Menschen zeigten, wie wenig der Sammelbegriff 

„Behindertensport“ dem Einzelnen gerecht 

wird. Es gibt Kinder mit Down-Syndrom, es gibt auti- 

Berlin 

Shotokan-Prüferlehrgang des BKV 

stische Menschen und es gibt Blinde oder Gehörlose. 

Sie alle kommen mit ganz unterschiedlichen geistigen 

und körperlichen Voraussetzungen zum Karate. 

Für den Trainer oder die Trainerin stellen sie 

höchste Ansprüche an deren Fähigkeit, ein Grundprinzip 

der Trainingslehre – die Differenzierung – 

zur Geltung zu bringen. Für eine Prüfung mit diesen 

Sportlern gilt dies natürlich noch umso mehr. Wer 

aber ihre Leistungen am Sonntag bei der Prüfung 

verfolgte, konnte miterleben, dass sie genauso leistungsfähig 

und motiviert sind wie Nichtbehinderte. 

Und auch genauso stolz darauf, eine sportliche Herausforderung 

bewältigt zu haben. 

Insgesamt verliefen die Kyu-Prüfungen zu großer 

Zufriedenheit der Prüferinnen und Prüfer. Man 

konnte sehen, dass das beste Mittel gegen Prüfungsstress 

eben doch eine entsprechend gute Vorbereitung 

ist. Dann kann man seine Leistungen 

auch vor völlig fremden Prüfern selbstbewusst und 

konzentriert rüberbringen. Dafür gehört vor allem 

den Kindern unter den Prüflingen größter Respekt. 

Man kann Frank Asner auch darum nur zustimmen, 

wenn er alle Prüferinnen und Prüfer in den Berliner 

Karate-Vereinen auffordert, mehr von solchen Lehrgängen 

Gebrauch zu machen. Es spricht natürlich 

nichts gegen Prüfungen im eigenen Verein, aber die 

Teilnahme an einer solchen Prüfung außerhalb des 

gewohnten Umfelds lohnt sich immer – für die Prüflinge 

genauso wie die Trainerinnen und Trainer. 

Man kann vergleichen, man sieht den Leistungsstand 

anderer Vereine, gerade solcher wie etwa des 

ACB oder DOKAN, die mit ihren Erfolgen im Wettkampfsport 

seit Jahren in Berlin maßgeblich sind. 

Am Samstag fand im Rahmen des Lehrgangs auch 

eine DAN-Prüfung statt. Acht Prüflinge stellten sich 

dem kritischen Blick der Shotokan-A-Prüfer Frank 

Asner und Bernd Hartlieb (beide 5. Dan). Alle 

bestanden mit guten und zum Teil sehr guten Prüfungsleistungen, 

resümierte Frank Asner. Ihnen und 

allen Kyu-Prüflingen herzliche Glückwünsche! Wir 

danken insbesondere auch BKV-Präsidentin Kathrin 

Brachwitz und ihrem Team vom ACB, die wieder 

einmal einen perfekten Rahmen für diesen Lehrgang 

boten. 

Gerald Wagner, Pressereferent BKV

Berlin 

Lehrgang mit Hidetoshi Nakahashi in Berlin 

Zum Stelldichein des Berliner Shito Ryu am 

Wochenende des 14./15. Mai trafen sich die 

interessierten Karatekas wie gewohnt in der 

Kreuzberger Sporthalle der Zille Grundschule. 

Hidetoshi Nakahashi (9 Dan) lebt auf Korsika und 

ist Mitglied der Technischen Kommission des Französischem 

Karateverbands. Seinem Engagement 

verdankt das Shito Ryu in Frankreich seine starke 

Stellung. In den Trainingseinheiten konzentrierte 

sich Nakahashi auf die traditionellen Techniken und 

Kata des Dento Shito Ryu. Sein Besuch im Frühjahr 

in Berlin ist seit langem ein fester Bestandteil des 

Berliner Karatekalenders. 

Als Aufwärmung begann der Meister mit Variationen 

der Bunkai der Pinan Nidan. Danach stand die 

Okinawatische Kata Itosu Rohai Nidan auf dem Programm, 

die nach Nakahashis Aussage auch in Japan 

kaum noch bekannt ist. Die in dieser Kata häufig 

vorkommende Verteidigung Wa Uke wurde ansch- 

Carlos Molina und Hidetoshi Nakahashi 

L ä n d e r 

ließend intensiv gegen Furi Tzuki, Ura Tzuki und 

Haito Uchi im Nahkampf erprobt, das sich für Uke 

dann gleich ganz anders anfühlte als der häufiger 

trainierte Angriff Oi Tzuki oder Gyaku Tzuki. 

Weiter behandelt wurde u.a. auch die Kata Matsumura 

Bassai, die ältere Version der Bassai Dai. Die 

erfahrenen Karatekas durften unter Anleitung Nakahashis 

die längste Kata des Okinawatischen Naha Te 

üben, Superinpei, die einst von Higahonna aus 

China mitgebracht wurde. 

So gab Meister Nakahashi den Lehrgangsteilnehmenden 

viel Input mit auf den Weg in den Berliner 

Frühling. Interessant war auch, dass ein Großteil der 

Karateka nationale bzw. internationale Gäste waren. 

Fazit: Ein prima Lehrgang. 

Johannes Köster, 

Stilrichtungsreferent Shito Ryu im BKV 

www.karate.de 

25

L ä n d e r 

26 

Ein Jahr nach der bundesweit ersten Abiturprüfung 

mit Karate als praktischer Schwerpunktsportart hat 

sich die Kooperation zwischen dem Gymnasium 

Corvinianum und Funakoshi Karate / Sportschule 

Haubold sehr gut weiter entwickelt. In diesem Jahr 

meldeten sich bereits neun (!) Prüflinge zur Abiturprüfung 

im fünften Prüfungsfach. Die Prüflinge 

erzielten gute bis sehr gute Ergebnisse und die 

Prüfungskommission konnte einmal die Traumnote 

von 15 Punkten vergeben. 

Wie bereits in den letzten Jahren werden die Oberstufenkurse 

mit dem Schwerpunkt Shotokan-Karate- 

Do hervorragend angenommen. Das liege – so der 

betreuende Lehrer Studienrat Marc-Oliver Wode – 

zum einen daran, dass die Schülerinnen und 

Schüler nach Neigung wählen könnten, andererseits 

aber auch an der Attraktivität dieser Sportart. Die 

überdurchschnittliche Motivation für diese Kurse 

erkenne man nicht nur daran, dass viele Schülerinnen 

und Schüler trotz fehlender Vorkenntnisse die 

Kurse anwählten und sich damit bewusst für etwas 

Neues entschieden, sondern auch an der großen 

Anzahl der Teilnehmer, die sich außerhalb der 

Sportstunden, oft am Wochenende, für zusätzliche 

Übungsstunden treffe. Die Möglichkeit, schnell 

Lernfortschritte zu erzielen, sporne die Schülerinnen 

und Schüler zusätzlich an. Hinzu komme, dass Mark 

Haubold und sein Team von hervorragend ausgebildeten 

Karatetrainern von der Sportschule Haubold/Funakoshi 

Karate Northeim jederzeit als 

Ansprechpartner vor Ort seien und den Schülerinnen 

und Schülern wertvolle Hilfe geben könnten. 

Aber auch in den Jahrgängen der Unter- und Mittelstufe 

wird das Bewegungsfeld Kämpfen vermehrt in 

den Unterricht eingebaut. „Gerade in der Unterstufe 

erfüllt Kämpfen wichtige Funktionen: Berührungsängste 

werden ab-, Körpererfahrung aufgebaut. 

Wichtige Werte des Miteinanders wie Fairness und 

die Verbesserung der Körperhaltung werden vermittelt 

und trainiert“, so die einhellige Meinung der 

Sportfachschaft des Corvinianum. 

Im Jahrgang 9 führte StR Wode ein Modul mit dem 

Schwerpunkt Selbstorganisation und Handlungsorientierung 

durch: Im ersten Teil des Unterrichtmoduls 

erlernten alle Schülerinnen und Schüler 

gemeinsam als Basis die Karatetechniken für den 8. 

Kyu. Danach entschieden die Teilnehmer selbstverantwortlich, 

was sich aus dem Erlernten entwickeln 

sollte. So erarbeitete eine Gruppe eine tänzerische 

Choreographie. Andere kreierten am Beispiel der 

Katas Heian Shodan und Heian Nidan eigene Vorschläge 

für eine Kata oder entwarfen mit Hilfe der 

erlernten Techniken ein Selbstverteidigungstraining. 

„Ein tolles Beispiel für eine handlungsorientierte, 

Niedersachsen 

Kooperation zwischen Gymnasium Corvinianum 

und Funakoshi Northeim blüht! 

selbst gesteuerte Gruppenarbeit! Die Lehrperson 

befindet sich in der Peripherie des Unterrichts und 

greift nur in Fragen der Sicherheit und als eingeforderte 

Hilfe in den Lernprozess ein. Die Schülerinnen 

und Schüler bestimmen in erster Linie Inhalte selbst 

und formulieren die dazu gehörigen Ziele“, so 

Wodes positives Fazit. 

Viele Teilnehmer, die so ihre ersten Erfahrungen mit 

Karate im Schulunterricht gemacht haben, sind mittlerweile 

Mitglied bei Funakoshi und üben „ihre“ 

Sportart nun im Verein aus. Durchaus erfolgreich, 

wie die Erfolge von Jonathan Enk und Svenja Hahn 

bei den diesjährigen Landesmeisterschaften zeigen. 

So sollte die Kooperation zwischen Schule und Sportverein 

sein: eine ganz klare Win-Win-Situation. Wir 

Sportlehrer können den Sportunterricht in einer 

passenden Umgebung, nämlich dem Funakoshi- 

Dojo durchführen und bekommen durch den ehemaligen 

Weltmeister Mark Haubold professionelles 

Input, mit welchem wir unsere Schüler zum 

„lebenslangen Sporttreiben animieren“, so, wie es 

in der Verordnung zum Schulsport gefordert wird. 

Die Schüler suchen sich dann für die Fortführung 

den passenden Verein – Funakoshi Northeim! 

Karate ´76 Peine feiert kleines 

Jubiläum und große sportliche 

Erfolge – Sport für jedes Alter 

Vielleicht gäbe es heute keinen Karate-Klub in 

Peine, wenn der Peiner Faustkämpfer Willi 

Zimmermann nicht eine andere sportliche 

Betätigung gesucht hätte. Nach eineinhalb 

Jahren beim Judo entdeckte er Karate für sich 

und war fortan davon fasziniert. 

Er suchte in seiner Heimatstadt Peine nach Gleichgesinnten 

und so kam es zur Gründung von Karate 

´76 Peine – eines Klubs, dem Zimmermann auch 

beim 35. Gründungstag noch vorsteht. 

Zum Jubiläum gab es in der Peiner Silberkamp- 

Halle einen besonderen Lehrgang für alle Stilrichtungen 

mit Kyu-Prüfung. Dieter Mansky, Träger des 

7. DAN und Präsident des Karate Verbandes Niedersachsen, 

zeigte, wie man „beim Schlag aus dem 

Gegner raus geht, Distanz wahrt und zum Gegenangriff 

kommt“. Ein weiterer ehemaliger Peiner war 

der zweite Referent: Michael Ehrenreich trägt inzwischen 

den 4. DAN, ist Vize-Weltmeister und lebt in 

den USA. Er gehörte zum Team das in den 80er Jahren 

viermal in Folge Landesmeister wurde. Frank 

Daniel, Hassan Özdemir, Jens Zimmermann und 

Detlef Hardt bildeten die Erfolgs-Mannschaft. 

Im Laufe der Vereinsgeschichte waren es insgesamt 

17 Landestitel, sowie Silber und Bronze bei der 

Deutschen Meisterschaft. Nach 34 Jahren holte die 

amerikanische Austauschschülerin Alicia Rottersman 

einen Titel nach Peine. 

Mark Haubold 

www.karate.de 

Seine Söhne unterstützen ihn inzwischen bei der 

Nachwuchsarbeit. Aber selbst mit 73 Jahren beweist 

Willi Zimmermann, dass Karate auch im Alter ausgeübt 

werden kann. 

Auch im Bereich Gesundheitssport will der Klub 

aktiv werden – Verhandlungen mit den Kassen 

laufen. Allerdings drückt Karate ´76 da das größte 

Problem: „Wir brauchen mehr Trainingszeiten in 

unserer Halle“. 

Willi Zimmermann

Niedersachsen 

Trainerassistentenausbildung des KVN 

auch 2011 wieder erfolgreich 

16 Jugendliche aus den Landesverbänden Niedersachsen, 

Hamburg und Schleswig-Holstein absolvierten in der Sportschule Lastrup 

die Ausbildung zum KVN-Trainerassistenten. 

Im Frühjahr 2011 absolvieren 16 Jugendliche 

aus den Landesverbänden Niedersachsen, 

Hamburg und Schleswig-Holstein in der 

Sportschule Lastrup die Ausbildung zum KVN- 

Trainerassistenten. 

Unter der Leitung von Diplom-Trainer Axel Markner, 

5. DAN und Lehrwart KVN, Alexander Hartmann, 

4. DAN und Schulsportreferent DKV und Türk Kiziltoprak, 

4. DAN und KVN-Kata-Talentkadertrainer, 

wurden die beiden Wochenenden als Vorqualifizierungsmaßnahme 

zur Trainerausbildung durchgeführt. 

Es wurden Thematiken wie die „richtige Gruppenbetreuung“, 

„Planung von Projekten“, „Training – 

mit Spaß aber durchdacht“ und „Wichtiges rund um 

den Verein“ behandelt. Somit bekamen die Teilnehmer 

einen Überblick über pädagogische, trainingswissenschaftliche 

und organisatorische Grundlagen 

des Karatetrainings mit Kindern. 

L ä n d e r 

Die Referenten waren mit den jungen Aktiven und 

deren Lernwillen sehr zufrieden. Auch die Jugendlichen 

äußerten sich ausnahmslos positiv über den 

Lehrgangsablauf, den Inhalten und ihre Referenten. 

Sie blicken nun motiviert in die Zukunft und freuen 

sich die neu erworbenen Kenntnisse mit in ihr Training 

aufzunehmen. 

Anna Tödtmann, Karate Dojo Essen (Oldbg.) 

27

L ä n d e r 

28 

5. DANSHAKAI des Karate Verband Niedersachsen e.V. 

in Buchholz 

In Buchholz fand der 5. DANSHA- 

KAI des KVN statt. 20 Danträger 

fanden sich im Sport- zentrum des 

Blau-Weiß Buchholz e.V. ein, um 

gemeinsam zu trainieren und auf 

spezielle Themen einzugehen. 

Dieter Mansky (7. Dan) ging zunächst 

auf die Ausweichbewegung im Kumite 

ein. Hier wurde auf effektive Art 

demonstriert, dass das Ausbrechen 

aus der geraden Angriffslinie den Verteidiger 

schnell in eine optimale Konterposition 

bringt. In diesem Be wegungsmuster 

wurden Gyaku-Zuki und 

Mawashi-Geri als Kontertechniken 

geübt. Allerdings war mit dem Muster 

Ein-Angriff-Ein-Konter nicht Schluss. 

Aus dieser Position ging es dann in 

eine weitere Block-Konter-Situation, 

also derjenige, der zuerst angegriffen 

hatte weicht dem Konter aus, blockt 

diesen und kontert erneut. Eigentlich 

kein neues Kumite-Prinzip: Kaeshi- 

Ippon-Kumite, allerdings mit Ausweichbewegungen 

und komplexeren 

Konter. 

Auf diese flexible Art des Kämpfens 

sattelte Dieter kurz auf das Bunkai der 

Kata Heian Sandan auf. Er rief allen 

Danträgern noch mal in Erinnerung, 

dass das Bunkai kein Ballett ist, sondern 

Selbstvertei digung, die realis - 

tisch, nachvollziehbar und auch flexibel sein muss. 

Es gibt kein Standard-Bunkai für die jeweilige Kata, 

sondern eine Vielzahl von Möglichkeiten. Vermittelt 

man dieses Grundwissen seinen Schülern, dann wir 

die Kata, trotz aller Ästhetik und Präzision, wirklich 

ein Kampf gegen mehrere imaginäre Gegner. 

Nach einer Pause war dann Adama Logosu-Teko 

(5. Dan) an der Reihe. Adama hatte das Thema 

Selbstverteidigung auf dem Plan und ging hier auf 

Verteidigungsverhalten gegen Messer-Angriffe ein. 

Das oberste Credo: Wir sind nicht unverwundbar 

und wenn jemand offensichtlich mit dem Messer 

umgehen kann, dann ist Flucht die beste Vertei - 

digung. Doch was ist, wenn man in eine solche 

Situation kommt? Der Angriff kann von vorn, von 

der Seite oder auch von hinten erfolgen. Man steht 

unter Stress und man muss sehr schnell reagieren, 

denn man hat keine Zeit sich noch einen Kaffe zu 

bestellen oder mit dem Angreifer zu diskutieren. 

Aus diesem Grund wurden nach den ersten Partner- 

Übungen, Hebeln und Entwaffnungstechniken 

Stresssituationen erzeugt. Der Verteidiger musste 

Niedersachsen 

Adama Logosu-Teko bei einer Messerabwehr 

mit verbundenen Augen, auf Zeit oder auch mit 

dem Rücken an der Wand und ständig auf neue 

Angreifer reagieren. Für viele war dieser Bereich 

absolutes Neuland! 

Rainer Tippe (5. Dan) hatte in der dritten Einheit das 

Thema Hüfteinsatz. Einige dachten sicher: Ja kenne 

ich, bin ja Danträger und nun? Nach kurzen Kihon- 

Bahnen, in denen der Hüfteinsatz in unterschiedlichster 

Art geübt wurde, ging es dann zu Partner- 

Übungen über, wo doch einige ins Schwitzen ge - 

rieten. Auch wenn es einem eigentlich bewusst ist, 

dass der Hüfteinsatz extrem wichtig im Karate ist, 

so kann man dies nicht intensiv genug üben. Das 

Problem wird dann offensichtlich, wenn man sich 

bei vermeintlich einfachen Kombinationen und 

Bewegungsabläufen stark auf die Hüfte konzen - 

trieren muss und dabei die Koordination auf der 

Strecke bleibt. 

In der vierten Einheit kam dann Martin Weber 

(3. Dan) zum Zuge. Sein Kumite-Thema: Deai- 

Konter. Während Dieter in der ersten Einheit das 

Ausweichen trainieren lies, war bei 

Martin das schnelle reagieren und der 

direkte Konter Thema. Zunächst waren 

Vorübungen an der Reihe, bei denen 

der Abdruck aus dem hinteren Bein 

und der Einsatz der Hüfte für den 

Deai-Gyaku-Zuki geübt wurden. 

Danach kamen die Pratzen zum Einsatz. 

Der Vorteil hier ist, dass man 

schnell und stark abkontern kann, 

ohne dass die kurzen Rippen leiden 

müssen. Doch das war natürlich nicht 

alles. Nach kurzem Stretching wurde 

der Mae-Mawashi-Geri als direkten 

Konter gegen den Kizami-Zuki eingesetzt. 

Wichtig war hier das Verlagern 

des Gewichts auf das hintere Bein, das 

Zielen mit dem Knie des Trittbeines 

und die Kontrolle im Oberkörper beim 

Tritt selber. Einige stellten fest, dass sie 

hier Muskeln beanspruchen mussten, 

von denen man nicht wusste, dass 

man sie überhaupt hat. Aber damit 

nicht genug, als letzte Kontertechnik 

war der Ura-Mawashi-Geri dran. Hierzu 

wurden zunächst am Boden die 

Beinstreckung, das Eindrehen der 

Hüfte und die Trittbewegung geübt, 

bevor der Tritt am Partner als direkter 

Konter zum Einsatz kam. 

Als letztes war Dr. Anette Templin (1. 

Dan) an der Reihe. Auch diesmal war 

Anettes Thema was für den Kopf, also 

konnten die Teilnehmer den Körper schonen. Wie 

schafft man es einen Teamgeist zu wecken und das 

bei einer solch individuellen Sache wie Karate? 

Gerade im Wettkampf ist es sehr wichtig, dass man 

die Einzelkämpfer zu einem Team zusammenschweißt, 

aber auch im Breitensport ist dieses 

Thema nicht zu verkennen. Um dieses psycholo - 

gische Thema greifbarer zu machen wurde ein 

Interview mit Hinrich Romeike (Olympia-Sieger im 

Vielseitigkeitsreiten) analysiert. Häh? Vielseitigkeitsreiten? 

Bei dem Thema ist die Sportart eher 

zweitrangig, denn die grundsätzliche Einstellung 

und die Art wie man sich selber und eine Mannschaft 

positiv auf die zu erbringende Leistung einstellt 

sind vergleichbar. In dieser Einheit wurde 

jedoch klar, dass das Formen eines Mannschafts - 

gefüges eine große Herausforderung für jeden 

Trainer ist. 

Rainer Tippe 

www.karate.de

Hamburger Karate-Verband e.V. 

Die Shakuhachi ist immer dabei 

Shuzo Imai – 8. Dan Wado Ryu 

Shuzo Imai wird 1945 in Aomori im Norden 

Japans geboren und fängt als 13-jähriger 1958 

mit Judo an. Nach dem anschließenden 

Beginn mit der japanischen Bogenschießkunst 

Kyudo 1961 entdeckt Shuzo 1964 als Student 

an der Universität Hokkaido in Sapporo Karate 

als seine zukünftige Sportart. 1970 kommt der 

25-jährige Diplom-Pädagoge als 2. Dan nach 

Deutschland, um in Uwe Hirtreuters Hamburger 

Verein Wado Kan zusammen mit Teruo Kono 

zu trainieren. Er wird Co-Trainer bei Sensei 

Kono, trainiert zusätzlich noch 3 Jahre Shotokan 

im Hamburger Juka Dojo und ar beitet 

neben seinem 5-semestrigen BWL-Studium 

an der Universität Hamburg eine Zeit lang als 

Shotokan-Trainer beim Hamburger Uni Dojo, 

der Betriebssportgemeinschaft Lufthansa und 

zwei weiteren Vereinen. 

1977 zieht Sensei Imai nach Düsseldorf, wo ihm ein 

Arbeitsplatz als Speditionskaufmann in einer dort 

ansässigen japanischen Firma angeboten wird. 

Gleichzeitig fängt Shuzo an, neben Karate noch 

Aikido zu trainieren. Im Juni 2010 geht er, 65-jährig 

in den Ruhestand. Heute lebt er in Meerbusch bei 

Düsseldorf. 

Am 24.09.2010 legt Shuzo in Berlin vor dem DKV- 

Prüfungsgremium Ulrich Heckhuis, Fritz Nöpel, 

Siegfried Wolf und Rob Zwartjes die Prüfung zum 8. 

Dan ab. Er ist im Deutschen Karate Verband damit 

der ranghöchste Vertreter der Stilrichtung Wado- 

Ryu. Mit 47 Jahren Karate Erfahrung, davon 30 Jahre 

bei Sensei Kono, ist er zugleich einer der besten 

Karate-Lehrer Deutschlands, dessen Heimat-Dojo in 

Düsseldorf ist. Dort gibt er zweimal wöchentlich 

Training. 

Sensei Imai ist A-Prüfer im Deutschen Karate Verband, 

Landes A-Kampfrichter im Bundesland Nordrhein-Westfalen 

und offizieller Trainer von Wado-Kai 

in der Japan Karate Federation. Er gibt Lehrgänge in 

Hamburg 

Deutschland und dem europäischen Ausland. Seine 

eigenen Dan-Prüfungen legt Shuzo immer zuerst in 

Deutschland ab, um sich anschließend bei Wado 

Kai in Japan nochmals prüfen zu lassen. 

Lernen Sie jetzt einen Sensei näher kennen, der am 

Ende eines jeden Lehrgangs Meditationsmusik auf 

seiner Shakuhachi, einer japanischen Bambusflöte, 

spielt und so zu einem für alle Teilnehmer entspannenden 

Abschluss kommt. 

Wie bist Du zum Karate als Deine Sportart 

gekommen? Es gab damals viel Streit in Japan. Ich 

wollte mich als Jugendlicher selber verteidigen können 

und auch anderen helfen. Nachdem ich zuvor 

mit Judo und dem japanischen Bogenschießen 

Kyudo begonnen hatte, merkte ich 1964, dass 

meine sportliche Zukunft Karate heißt. 

Was fasziniert Dich besonders an Karate? Karate 

bedeutet lebenslanges Lernen. Man ist nie perfekt. 

Karate ist zugleich Körperbeherrschung, was die 

älteren Meister besser beherrschen als die jüngeren 

Meister. 

Wo liegen Deine Schwerpunkte im Karate? Mein 

Schwerpunkt liegt eindeutig im Entspannungstraining. 

Zudem habe ich ein völlig neuartiges Verfahren entwickelt, 

das die Schwerkraft ausnutzt. Hiernach können 

sich alle Karateka gleich schnell bewegen und 

L ä n d e r 

verteidigen, unabhängig von ihrem Alter. Durch die 

Entspannungsmethode (Ausnutzen der Schwerkraft) 

bin ich mit 60 Jahren viel schneller geworden als 

zuvor. Hinsichtlich der Schnelligkeit und Beweglichkeit 

haben ältere Karateka noch große Entwicklungsmöglichkeiten. 

Beim japanischen Budo, ob Karate, 

Kendo oder Aikido beispielsweise, ist es möglich, 

dass die Älteren schneller und stärker sein können 

als junge Leute. Das unterscheidet Budo von Sport. 

Wie motivierst Du Deine Karateka zu Höchst - 

leistungen? Ich bin sehr hoch motiviert und sehe 

immer wieder, dass sich meine Motivation auch auf 

meine Schülerinnen und Schüler, und ganz besonders 

auf ältere Karateka, überträgt. 

Welche Ziele möchtest Du im Karate noch erreichen? 

Bis zu meinem 80. Lebensjahr möchte ich fit 

bleiben und sportlich noch weiter vorankommen. 

Ich möchte meine Entspannungstheorie vorerst auf 

Bundesebene vorstellen und später vielleicht europaweit 

bekannt machen. 

29

L ä n d e r 

30 

Welche Hobbys hast Du außer Karate noch? Ich 

lese sehr gerne und spiele Flöte auf meiner Shakuhachi, 

der oben schon erwähnten Bambusflöte. 

Auch spiele ich gerne Go. 

Welche Charaktereigenschaften schätzt Du am 

meisten, und was gefällt Dir gar nicht? Toleranz 

allen Mitmenschen gegenüber ist ganz wichtig im 

Leben. Aber auch Geduld, Ehrlichkeit und Zuver - 

lässigkeit. 

Was unterscheidet das in Japan praktizierte 

Wado Ryu Karate von dem Wado Ryu Karate, wie 

es in Deutschland ausgeübt wird? In Japan wird 

mehr Wert auf Kihon gelegt. Es geht dort traditioneller 

zu, als in Deutschland. Wer das bessere Kihon 

hat, kommt weiter voran. In Deutschland gibt es verschiedene 

konkurrierende Strömungen des Wado 

Karate. 

Wird an einer Einigung speziell bei Dan-Prüfungen 

gearbeitet? Die Dan-Prüfungen sind längst einheitlich 

für alle Wado Karate Stile. 

Steht Sportkarate nicht im Widerspruch zur Idee 

des ursprünglichen traditionellen Karate? Karate 

ist vielschichtig und besteht aus verschiedenen 

Bereichen. In jungen Jahren ist das Wettkampfkarate 

ein wichtiger Teil. Allerdings sollten die Senseis ihre 

Hamburg 


Schützlinge auf den richtigen Weg führen, also hin 

zum traditionellen Karate, sobald ihre Schüler die 

aktive Wettkampfzeit beendet haben. 

Warum betreiben in Japan wesentlich mehr 

Menschen Karate wie in Deutschland, und wie 

kann das öffentliche Interesse an Karate hierzulande 

gesteigert werden? In Japan ist Karate seit 

über 100 Jahren bekannt und als Budo akzeptiert. 

Japaner interessieren sich wesentlich mehr für Budo 

als Deutsche, und man kann es an vielen Gymnasien, 

Hochschulen und Universitäten lernen. Im Gegensatz 

zu Deutschland werden die großen Wettkämpfe und 

Meisterschaften im Fernsehen übertragen. Auch ge - 

nießen die Trainer in Japan mehr Respekt. Hierzulande 

müsste der Gesundheitsaspekt von Karate 

stärker hervorgehoben werden, denn Karate ist auch 

im fortgeschrittenen Alter noch ein gesunder Sport. 

Welchen Ratschlag möchtest Du jungen Menschen 

mit auf ihren Lebensweg geben? Sucht 

euch zum einen ein ruhiges, geistiges Hobby, wie 

Lesen oder das Schachspielen beispielsweise, und 

zum anderen ein körperlich aktives Hobby. Eine 

Sportart also, die euch gefällt. 

Wolfgang Adamek 

Fotos: Norbert Dopierala

Nordrhein-Westfalen 

Erfolgreicher Benefiz-Lehrgang „Hilfe für Japan“ 

in Gelsenkirchen 

Die furchtbare Katastrophe in Japan ließ auch die 

beiden Gelsenkirchener Karatevereine tätig werden. 

Auf Initiative des Vorsitzenden und Cheftrainers des 

Karate-Dojo Gelsenkirchen-Buer, Rainer Katteluhn, 

und des Vorsitzenden der Karateabteilung des Turnerclubs 

Gelsenkirchen 1874, Ingo Kalina, organisierten 

sie am 25.06.11 einen Benefiz-Lehrgang 

unter dem Motto „Hilfe für Japan“. Dieses Engagement 

und die Solidarität mit den Not leidenden 

Menschen würdigte auch der anwesende Bürgermeister 

der Stadt Gelsenkirchen, Klaus Hermandung, 

in seiner Begrüßungsansprache. 

Gut hundert kampfkunstbegeisterte Sportler reisten 

an, das große Interesse lag wohl maßgeblich an den 

hochrangigen Referenten Rainer Katteluhn (6. Dan 

Shotokan), Ludwig Binder (6. Dan SOK), Christian 

Wedewardt (4. Dan SOK) und Sifu Rusbert C. Fernandes 

(Wing Chun). Rainers Programm, das die 

Vielseitigkeit des Karatesports herausstellte, begeisterte 

Teilnehmer und Zuschauer. Ludwigs Einheiten, 

die effektive Methoden der Selbstverteidigung 

zum Inhalt hatten, fanden ebenfalls großen Anklang. 

Auch die Kinder kamen auf ihre Kosten: nach einer 

sportlichen Einheit konnten sie sich beim Gestalten 

von Samuraifahnen kreativ betätigen. 

Alle Referenten verzichteten für die gute Sache auf 

ein Honorar. Zahlreiche Helfer sorgten zudem für 

Getränke und kleinere Speisen, die in den Pausen 

gegen eine selbst bestimmte Spende gereicht wurden. 

Nach mehreren Stunden schweißtreibenden 

Trainings mit anschließenden Kyu-Prüfungen waren 

schließlich knapp 1.000 € in der Kasse. Der Betrag 

ist als Spende im Rahmen der Aktion „Hilfe für 

Japan“ an den DKV überwiesen worden. 

Geigerzähler und Kindernothilfe: 

Auf Anfrage teilte der DKV mit, dass die Aktion 

„Hilfe für Japan“ ein großer Erfolg ist und sich 

bereits viele Vereine daran beteiligt haben. Bei der 

Verwendung der Spenden werden, soweit möglich, 

Direkthilfen angestrebt. Konkret sind bereits eine 

größere Menge Geigerzähler nach Japan geschickt 

worden, damit viele Familien die Lebensmittel und 

ihre Umgebung checken können. In Japan sind 

L ä n d e r 

Rainer Katteluhn, 6. Dan, und Ludwig Binder, 6. Dan, als Publikumsmagneten 

Für fast selbstverständlich wird es mittlerweile 

gesehen, wenn man in den Zeitungen Berichte 

über Messerstechereien u. grundlose gewalttätige 

Auseinandersetzungen liest. Die Gewaltbereitschaft 

nimmt in der heutigen Zeit immer 

mehr zu und kann jeden von uns treffen. 

Wie man sich in solchen Situationen verhält und zur 

Wehr setzt, konnte man am 08. Juli 2011 von Jörg 

Kerschek, aus Marl, lernt. Im 5. SV (Selbstverteidigung) 

– Seminar, zu dem das Karate-Dojo Hangetsu, 

Abt.d.Turnerschaft 1872 Krefeld e.V., einlud, zeigte 

der 5-fache Dan-Träger und ausgebildete Personenschützer 

mit seinem Sohn, wie man auf Angriffe mit 

Geigerzähler seit Monaten nicht mehr erhältlich, 

obwohl sie ein wichtiges Instrument für den 

Umgang mit der allgegenwärtigen Radioaktivität 

darstellen. 

Einen Teil der Spenden wird der DKV für ein Kinderdorf 

im Süden Japans weiterreichen, welches für 

In der vorderen Reihe kniend v. l.: Sifu Rusbert, Christian Wedewardt, Rainer Katteluhn, Ludwig Binder, 

Bgm. Hermandung, rechts: Ingo Kalina 

die Waisen aus der Katastrophe eingerichtet wird. In 

Zusammenarbeit mit der deutschen Sportjugend ist 

für den Sommer 2012 weiter geplant, japanischen 

Kindern aus dem Erdbebengebiet einen Aufenthalt 

in Deutschland zu ermöglichen. 

www.karate-ge.de 

5. SV-Seminar des Dojo Hangetsu Krefeld 

dem Messer und anderen Stichwaffen reagiert. 

Zurückgreifen konnte Jörg Kerschek, der sich seit 

fast 40 Jahren mit Kampfsport u. Selbstverteidigung 

befasst, und als Polizeiausbilder tätig ist, auf einen 

umfangreichen Erfahrungsschatz. 

Trainiert wurden mit dem Partner nicht nur Abwehrtechniken 

u. Entwaffnungsgriffe. Ziel war es auch, 

durch bewusstes Erfassen der Umwelt, solchen 

Situationen vorzubeugen und zu entgehen. 

Die Teilnehmer (die auch aus dem befreundeten 

Dojo HARADO-Venlo NL angereist kamen) hatten 

bei den Übungen viel Spaß, und die Zeit verging wie 

Rainer Katteluhn und Barbara Höfer 

im Flug. Allen war nach Abschluss dieses Seminars 

klar: Nur durch kontinuierliches Training des Erworbenen 

ist man solchen Situationen einigermaßen 

gewappnet. 

Text: Uli Hauzirek, Foto: Hangetsu 

31

BREMEN-ARENA 

KARATE 

BREMEN 2014 

BREMEN 6.-9.11.2014 

JUMP INTO THE NEW AGE OF KARATE! 

22ND WORLD KARATE CHAMPIONSHIPS


Austrian Junior Open in Salzburg: 

Erfolge für NRW 

Kata-Landestrainer Dirk Schauenberg machte 

sich mit den Jugendlichen und Junioren des 

Kata-Kaders auf den Weg nach Salzburg zur 

Austrian-Junior-Open, einem hochkarätig 

besetzten internationalen Wettbewerb, an 

dem dieses Jahr Karateka aus 26 Nationen an 

den Start gingen. Schon die Auslosungen zeigten, 

dass es nicht einfach sein würde, sich in 

diesem Starterfeld zu behaupten. 

Dementsprechend motiviert gingen die Athleten in 

die Wettbewerbe und erzielten beachtliche Erfolge. 

Daniele Nurra (TV Jahn Rheine) bei den Jugend - 

lichen und Felix Leicher (KC Sennestadt) bei den 

Junioren erreichten beide mit tollen Katavorträgen 

das Finale. Leider mussten sie sich dort der starken 

internationalen Konkurrenz aus England bzw. Dänemark 

geschlagen und jeweils mit dem 2. Platz 

zufrieden geben. 

In der Jugendklasse hatte Denise Rottewert (TuS 

St.Arnold) leider gleich ihren ersten Kampf gegen 

die Italienerin Reale knapp verloren. Da diese aber 

ins Finale kam, bot sich Denise die Chance über die 

Trostrunde noch den dritten Platz zu erreichen. 

Denise gewann vier Runden in Folge gegen Gegnerinnen 

aus Österreich, der Schweiz, Deutschland 

und der Ukraine und sicherte sich die Bronzeme- 

daille. Gleiches gelang Vanessa Schlegel (TuS 

St.Arnold) in der U21-Klasse. Sie hatte sich u.a. 

durch einen 3:2-Erfolg in der dritten Runde gegen 

Ida Fiebig (TV Jahn Rheine) bis ins Halbfinale vorgekämpft, 

unterlag dort einer Italienerin, gewann 

aber anschließend sicher den Kampf um den 3. 

Platz. 

Fast bis auf´s Siegertreppchen kam Roman Lux (Satori 

Hilden) bei den Jugendlichen. Roman hatte gleich 

in der ersten Runde gegen den späteren Sieger aus 

England verloren, gewann dann in der Trost runde 

Kampf um Kampf und scheiterte erst im Kampf um 

den dritten Platz umstritten gegen einen russischen 

Starter. 

Im Kumite gingen neben einigen Karateka aus dem 

Kata-Landeskader auch mehrere Starter der Erfolgsdojos 

Taiko Oberhausen und Oberberg-Karate 

Gummersbach an den Start. Max Bauer (Taiko) siegte 

bei den Schülern, Can Güler (Taiko) gewann mit 

toller taktischer Einstellung die Klasse -57kg bei den 

Jugendlichen. Dennis Schewtschenko (Oberberg) 

siegte als Schlusskämpfer mit der Deutschen Nationalmannschaft 

im Junioren-Team-Wettbewerb und 

sicherte sich auch noch Platz 3 im Kumite -55kg. 

Cedric Horstmeyer (Taiko) wurde Zweiter bei den 

L ä n d e r 

Schülern und Denis Laschitzky (Oberberg), der mit 

brillanten Fußtechniken glänzte, wurde Zweiter bei 

den Junioren -61kg. Bronzemedaillen sicherten sich 

zusätzlich noch Nils Biernacki (Taiko) bei den Schü - 

lern und Lucas Maurer (Kata-Kader, TuS St. Arnold) 

im Kumite der Jugend -52kg. 

Lucas hatte schon morgens im Kata-Wettbewerb 

durch gute Leis tungen überzeugt, war dort aber in 

der 3. Runde ausgeschieden. Im Kumite machte er 

es besser. Mit Kampfgeist und unbändigem Siegeswillen 

kam er durch vier Siege bis ins Halbfinale. 

Dort unterlag er einem Ukrainer erst in der Verlängerung, 

sicherte sich aber in einem mitreißenden 

Kampf um den 3. Platz nach Verlängerung und 

Kampfrichterentscheid die Bronzemedaille. 

Mirijam Huisken (Kata-Kader, Chikai Wettringen), 

Lisa Jendrycki (Taiko), Yasmin Ruh (Taiko) und Va - 

nessa Schlegel (Kata-Kader, TuS St.Arnold) verfehlten 

als jeweils Fünfte ihrer Kategorien nur knapp 

eine Medaille. 

Stefan Krause 

www.karate.de 

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34 

Der Karate-Verein Okinawa-te Geldern unter der 

Leitung von Richard Froeschke richtete am Samstag, 

dem 16. Juli 2011, bereits zum zweiten Mal eine 

Dan-Prüfung aus. Obwohl die Prüfung erst gegen 12 

Uhr begann, war die Halle bereits ab 9 Uhr geöffnet. 

Für die Prüfer, Prüflinge und Helfer hatte Roswitha 

Froeschke ein tolles Frühstück zubereitet, von dem 

sich alle kostenlos bedienen konnten. Des Weiteren 

standen den ganzen Tag über frisches Obst, kalte 

Getränke, Kaffee sowie Schokolade als „Nervennahrung“ 

zur Verfügung. 

Besonders erwähnenswert war auch die aufwendige 

Gestaltung des Prüfungsbereiches: Am Eingang zum 

Prüfungsraum hing ein großes Schild mit dem 

Aufdruck: „Viel Erfolg bei der Dan-Prüfung“. An den 

Wänden der Halle hingen die Vereinsfahne von 

Okinawa-te Geldern, die Fahne des DKV, ein Bild 

von Gichin Funakoshi und Tücher mit der japa - 

nischen Aufschrift „Karate-Do“. Auf Ständern 

standen große Blumentöpfe, aus denen Efeu 

herunterhing. In der Ecke befand sich ein mit Orchideen 

geschmückter Tisch mit den eingerahmten 

Dan-Diplomen. Dadurch entstand eine ganz besondere 

Atmosphäre für die Dan-Prüfung. Die perfekte 

Organisation und die zahlreichen Details nahmen 


Shotokan – Dan-Prüfung in Geldern 

Die 12 glücklichen Prüflinge mit den beiden Prüfern R. Katteluhn (l.) und R. Froeschke (r.). 

uns Prüflingen viel von unserer Nervosität. Die Prüfer 

Richard Froeschke, 5. Dan Shotokan (Geldern) 

und der für Franz Bork eingesprungene Rainer 

Katteluhn, 6. Dan Shotokan (Gelsenkirchen-Buer) 

konnten allen 12 Prüflingen aus verschiedenen Vereinen 

später nach bestandener Prüfung das Dan- 

Diplom überreichen. 

Besonders die Prüflinge aus Geldern, Kempen und 

Bocholt wurden teils monatelang von Richard 

kostenlos auf diese Prüfung vorbereitet. Im Namen 

aller möchte ich besonders Richard für die punkt - 

genaue Vorbereitung und seiner Frau Roswitha für 

die nette Betreuung am Tag der Prüfung danken. 

Ludger Hertel, Dojo-Dokan TUB Bocholt

Erfolgreiche DAN-Prüfungen 

beim Karate-Club Bonn I 

„Acht auf einen Streich“ 

Besser konnte es nicht laufen beim Karate- 

Club Bonn I. Zum 14ten Mal hatte man die 

Karatesportler in Deutschland am Samstag 

den, 9. Juli 2011 zu einem Speziallehrgang in 

das Schulsportzentrum in Bonn-Tannenbusch 

eingeladen. 

Mit den Lehrgangsleitern Ludwig Binder, Vizepräsident 

im Karatedachverband NRW, Dirk Schauenberg, 

Landestrainer Kata im KDNW und Christian 

Wedewardt von Karate-Praxis, hatte der 1. Vorsitzende 

Harald Zschammer ein Trainerteam verpflichten 

können, dass sich mit seinen Fähigkeiten nicht nur 

harmonisch ergänzte, sondern in der fachlichen 

Qualität alle Teilnehmer in jeder Trainingseinheit 

hellauf begeisterte. 

Auf dem Programm standen Kata, Kata-Bunkai und 

Selbstverteidigung in allen vorkommenden Variationen. 

Während sich die Unterstufe mit der Kata Jion 

beschäftigte, setzte sich die Oberstufe mit der kürzesten 

Kata im Shotokanbereich auseinander – der 

Kata Wankan. Dabei wurde von den Trainern immer 

darauf geachtet, die Verbindung herzustellen zwischen 

Kata-Ablauf, Kata-Bunkai und Selbstverteidigung. 

Für viele Teilnehmer waren natürlich die vorgesehenen 

Kyu- und vor allen Dingen DAN-Prüfungen der 

Höhepunkt des Tages. Zum ersten Male in der Vereinsgeschichte 

des KC Bonn I stellten sich acht Teilnehmer 

den hohen Anforderungen einer stiloffenen 

DAN-Prüfung im Bereich Shotokan. 

In einer 9monatigen Vorbereitungsphase unter der 

Federführung von Thomas Merzbach und Harald 

Zschammer konnten alle Prüfungsteilnehmer optimal 

vorbereitet und motiviert werden. Wie sagte ein 

DAN-Prüfling – Schade, dass die Vorbereitungszeit 


nun vorbei ist – wir haben zusammen soviel Spaß 

beim gemeinsamen Training gehabt. Dazu wurden 

auch zusätzliche Samstags-Trainingseinheiten ge nutzt. 

Begleitet wurde dies von Ludwig Binder, der es sich 

nicht nehmen ließ, 4mal während dieser Zeit nach 

Bonn zu kommen um alle Beteiligten auf die Prüfung 

einzustimmen. An dieser Stelle noch einmal 

ein ganz herzliches Dankeschön an das gesamte 

Referententeam – insbesondere an Ludwig Binder 

für die tolle Vorbereitung und Einstimmung auf die 

Prüfungen. 

Mit Bravour bestanden alle acht die Prüfung und 

konnten das DAN-Diplom in Empfang nehmen. Der 

Verein gratuliert dem 1. Vorsitzenden Harald 

Zschammer, dem technischen Leiter Thomas Merz- 

Hinten (v.l.n.r.): H. Olck; B. Herr; P.Thelen; Chr. Wedewarth; 

L. Binder; D. Schauenberg; M. Burau; J. Köllges; Fr. Peiffer. Vorne (v.l.n.r.): H. Zschammer; 

Th. Merzbach, R. Beckmann; A. Mrotzek; R. Beckmann; C. Gilberg; R. Gerihsen 

bach und dem Ehrenvorsitzenden Hans Olck, der 

gleichzeitig mit 85 Jahren ältester aktiver Karatetrainer 

im Deutschen Karate Verband ist, zum 4. DAN. 

Das Diplom zum 1. DAN konnten entgegennehmen 

Michael Burau, Jürgen Köllges, Peter Thelen, Franz 

Peiffer und Bertram Herr; René Beckmanns vom KC 

Leverkusen bestand die Prüfung zum 2. DAN. 

Das Gesamtergebnis für den Bonner Verein wurde 

durch 23 bestandene Kyu-Prüfungen komplettiert, 

so dass auch diese Teilnehmer einen erfolgreichen 

Abschluss des Lehrganges verbuchen konnten. 

Außerdem nutzten wieder zahlreiche Übungsleiter 

und Trainer dieses Event zur Verlängerung ihrer 

Trainerlizenzen. 

In den Gesprächen mit den Lehrgangsteilnehmern 

wurde eines sehr deutlich: Die Karateka freuen sich 

schon heute auf die 15. Auflage dieses besonderen 

Lehrganges im Jahre 2012. 

Wilfried Schulz 

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Dan-Prüfung in Lemgo 

Im Anschluss an einen interessanten und an - 

strengenden Samstagnachmittag-Lehrgang in 

Lemgo mit Kata-Ass Swetlana Wall, DKV-SV- 

Lehrer Wolfgang Henkel und Stefan Krause, 

der den Lehrgangsteilnehmern schon einiges 

abverlangte, begannen am darauf folgenden 

Sonntagmorgen die Shotokan-Dan-Prüfungen 

in Lemgo. 

Die DKV-Prüfungskommission unter Vorsitz von Rainer 

Katteluhn (6. Dan aus Gelsenkirchen), vervollständigt 

durch Wolfgang Henkel (5. Dan aus Essen) 

und Stefan Krause (5. Dan aus Lemgo), forderte die 

Dan-Aspiranten in allen Elementen des Prüfungsprogramms, 

so dass einerseits die Dan-Anwärter zu 

Höchstleistungen angetrieben wurden, andererseits 

bei dem einen oder anderen die Nerven beinahe 

blank lagen. 

Nach einem fast achtstündigen Prüfungsmarathon 

konnten dann glückliche 26 Karatekas die Urkunden 

zu ihrem neu erworbenen Meistergrad in Empfang 

nehmen. 

Stefan Krause 

Erfolge bei den USA Open in Las Vegas 

Zum wiederholten Mal fanden in den USA 

über das Osterwochenende die großen Karate-Turniere 

USA Open und USA Junior Olympics 

statt, bei denen die Brüder Sinan und Can 

Güler aus dem Taiko Dojo e.V. Oberhausen 

zwei zweite Plätze und zwei fünfte Plätze 

erkämpfen konnten. 

Der Austragungsort war das weltbekannte Ceasar's 

Palace in Las Vegas. Mit über 1600 Teilnehmern, die 

aus über 40 Nationen anreisten, war dieses Turnier 

eines der größten Turniere weltweit. National-Teams, 

wie auch das Deutsche, sind immer wiederkehrende 

Starter bei diesem hochklassigen Event. 

Die beiden Brüder Sinan und Can Güler, die im 

Taiko Dojo unter Detlef Tolksdorf (5. Dan) trainie- 


Foto der neu graduierten Shotokan-Dan-Träger mit den Prüfern: Vorne (v.l.): Kathrin Pawlitzky, Daniela 

Böhnke, Renate Bracht, Corinna Prohl, Lena Knickmeier, Anika und Tanja Druffel, Franziska Adermann, 

Christine Bauer, Juliana Heyde, Denise Vetter. 

Mitte (v.l.): Dr. Jürgen Schulz, Tim Koenemann, Gerry Sautmann, Christoph Schmidt, Dennis Itzek, Simon 

Cepin, Matthias Adermann, Tino Engelbrecht, Jörgen Weigt. 

Hinten (v.l.): Thomas Neumann, Carsten Landtau, Uwe Scheffler, Bodo Thiel, Sascha Maßmann, Matthias 

Strötges, Rainer Katteluhn, Wolfgang Henkel und Stefan Krause. 

ren, sind Karfreitag bei den USA Junior Olympics 

angetreten. Dieses Turnier ist eingebettet in die USA 

Open, gilt jedoch als eigenständiger Wettkampf, bei 

dem ca. 800 Kämpfer im Alter von sieben bis 17 

Jahren in den verschiedensten Disziplinen und 

Gewichtsklassen antreten. Hier erreichte Sinan 

Güler einen erstklassigen zweiten Platz und setzte 

sich erfolgreich gegen seine internationalen Konkurrenten 

durch. Auch Can Güler trat hier in seiner 

Altersklasse an und erreichte einen hervorragenden 

fünften Platz. 

Bei den USA Open, die Samstag und Sonntag stattfanden 

und für alle Altersklassen offen sind, traten 

beide ebenfalls an. Auch hier gelang es Sinan Güler 

seinen Siegeszug fortzusetzen, indem er es bis ins 

Finale schaffte. Dort unterlag er seinem amerika - 

www.karate.de 

nischen Gegner, doch der zweite Platz war ihm 

auch hier sicher. Sein Bruder Can Güler zeigte 

wieder sehr gute Kämpfe und wurde am Ende 

auch hier Fünfter. 

Beide Brüder zeigten sehr gute Kämpfe und 

präsentierten sich in sehr guter Form, doch auch auf 

nationalen Turnieren sind sie längst keine Un - 

bekannten mehr. Beide trainieren sowohl im Landes- 

als auch im Bundeskader und haben sich auf 

Deutschen Meisterschaften schon auf die vorderen 

Plätze gekämpft. 

John Barth


Kumite Weltmeister aus Frankreich 

gastierte in Bad Salzuflen 

Auch in diesem Jahr gelang es dem Shotokan 

Karate Dojo Bad Salzuflen eine internationale 

Größe in die Kurstadt zu holen. Vom 14. – 15. 

Mai begeisterte der ehemalige Weltmeister 

im Kumite, Christophe Pinna (6. Dan) die 

zahlreichen Teilnehmer und Gäste, des liebevoll 

ausgerichteten Lehrgangs im Schulzentrum 

Lohfeld. Nach 15-monatigen Vorbereitungen 

konnte der Salzufler Dojo Leiter, 

Frank Herholt (2. Dan) den Weltmeister, der 

zuvor in Moskau, Bukarest und dem Senegal, 

Kumite-Einheiten gab, zum Dojointernen Training 

am Freitag begrüßen. 

140 Karateka aus dem gesamten Bundesgebiet, 

Bundesjugendtrainer Klaus Bitsch sowie einige Landeskadermitglieder 

zeigten sich am Samstag und 

Sonntag begeistert, vom professionellen Training 

des sympathischen Franzosen, der zuletzt vor über 

10 Jahren einen Lehrgang dieser Art in Deutschland 

anführte. Gekonnt und für alle Graduierungen verständlich, 

betonte Pinna den Wert der Beinarbeit im 

Kumite und zeigte den staunenden Teilnehmern 

den ein oder anderen Trick und Kniff. 

Nach den zwei Trainingseinheiten am Sonntag, 

konnten angemeldete Prüflinge unter den Augen 

C. Pinna (links) mit Jakob Tymczak aus Bad Salzuflen 

von Erhard Wingrat und Bernd Kaczmarek ihr 

Können zeigen und ihre Gürtelprüfung ablegen. 

Am Nachmittag war es dann soweit, Frank Herholt 

verabschiedete den sichtlich begeisterten und ehemaligen 

Nationaltrainer der französischen und griechischen 

Nationalmannschaft und bedankte sich bei 

den zahlreichen freiwilligen Helfern, der Stadtwerke 

Bad Salzuflen, dem Best Western Hotel und der 

Stadt Bad Salzuflen für deren tatkräftige Unterstützung, 

die diesen Lehrgang zum vollen Erfolg werden 

ließen. 

Enttäuschend war allerdings die Teilnahme der 

umliegenden Vereine und Dojos, nur vereinzelt 

folgten deren Mitglieder der Salzufler Einladung 

und nahmen an dieser einzigartigen Veranstaltung 

teil. Wir hoffen jedoch zu unserm Lehrgang mit 

Carlo Fugazza und Silvio Campari vom 8. – 9. Oktober 

wieder zahlreiche Karateka aus den umliegenden 

Dojos begrüßen zu können. 

Bilder vom Lehrgang und Termine zu weiteren Aktivitäten 

mit dem Shotokan Karate Verein Bad Salz - 

uflen findet man unter www.karate-salzuflen.de. 

Christian Grellmann 

L ä n d e r 

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L ä n d e r 

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Tekki shodan – Naihanshi shodan 

Einige kritische Bemerkungen 

zur Tekki/Naihanshi Kata. 

Die Tekki/Naihanshi shodan gilt von je her als 

Grundlagenkata, wird aber als solche nicht geschätzt 

und heute sträflich vernachlässigt. Unspektakulär 

und scheinbar technisch einfach wird sie für Wettkämpfe 

als ungeeignet angesehen. 

Was im Goju-ryu, und verwandten Stilrichtungen 

die Sanchin ist, sollte in anderen Stilrichtungen, wo 

sie geübt wird, egal welche Gruppierung, die 

Tekki/Naihanshi shodan sein. 

Ich persönlich halte die Tekki/Naihanshi shodan als 

die Ursprungskata, nidan und sandan stellen Varianten 

dar. Otsuka Hironiri schreibt in seinem Buch 

„Wado-ryu Karate“, dass die Kata Tekki/Naihanshi 

shodan, die er wahrscheinlich von Motobu lernte, 

mehr als eine Lebensspanne in Anspruch nehmen 

würde, um sie zu meistern, und das etwas Tiefes in 

ihr sei. Er glaubte, dass die nidan und sandan nutzlos 

seien, deshalb tauchen sie wahrscheinlich nicht 

im Lehrplan des Wado-ryu auf. Es gibt Überlieferungen 

wonach Itosu die Kata, die früher eine Einheit 

bildete und sehr lang war, aus Gründen der Einfachheit 

in drei Teile teilte. Jeder mag sich seine 

eigene Meinung bilden. 

Grundsätzlich lässt sich aber festhalten: Um die 

Prinzipien der Tekki/Naihanshi Kata zu verstehen, 

reicht die Shodan-Variante aus. 

Die Kata Tekki/Naihanshi erfuhr über Jahrzehnte 

hinweg zahlreiche Veränderungen. Ein Exkurs in 

andere Stilrichtungen, wo diese Kata geübt wird, 

ermöglicht es, den Blick für den Variantenreichtum 

dieser Kata zu schärfen und ungeahnte Anwendungsmöglichkeiten 

zu entdecken. 

Die Möglichkeiten die Kata zu laufen sind ebenso 

va riantenreich. Man kann die Kata ausser im Kiba 

dachi z.B. frontal im Sanchin dachi, im Fudo dachi, 

natürlich im Naihanshi dachi im Shiko dachi und 

auch ohne Übergänge trainieren. Leicht unterschiedlich 

in den jeweiligen Stilrichtungen sind die 

Armbewegungen. Hier ist es sinnvoll, die Kata auch 

mit offenen Händen zu üben. 

Worin liegen die besonderen Übungsaspekte dieser 

Kata? Die Kata trainiert einen festen stabilen Stand, 

die Flexibilität des Oberkörpers, Koordination und 

Rhythmus. Man neigt dazu diese Kata sehr schnell 

auszuführen, somit werden einige Techniken gern 

überlaufen. Hier muss man sich einen korrekten 

Rhythmus aneignen. 

Was die Interpretation der in ihr enthaltenden 

Anwendungsmöglichkeiten betrifft, reicht es völlig 

Nordrhein-Westfalen Vor der Heian/Pinan Reihe war es die Tekki/Naihanshi, die als erste Kata ge 

wurde. An dieser Stelle möchte ich einige Sätze zur Heian/Pinan-Reihe anm he 

Bewertet man den Stellenwert welchen die Heian/Pinan-Kata im Lehrplan de 

einnehmen, so lassen sich einige Kritikpunkte anführen. te 

aus die Techniken der Tekki/Naihanshi shodan so zu 

analysieren, dass Als diese gesichert selbstverteidigungs gilt, dass tauglich die Heian/Pinan Reihe aus der alten Kata Channan 

werden und entstanden jedem gängigen ist. Angriff Itosu eliminierte auf der alle gefährlichen Techniken und führte das ist 

Straße erfolgreich 

im Gruppenunterricht 

standhalten können. 

durch. Es begann die Versportlichung des Karate. 

we 

Also wenn wir die Heian/Pinan Reihe trainieren, betreiben wir genaugenomm 

Sie ist eine der besten, wenn nicht die beste Nah- 

„Kinder Karate“. Aus diesem Grund ist es mir unverständlich welche Wertigk 

kampfkata. 

Kata-Reihe in der Karatewelt einnimmt. Man kann mit ihnen zwar Grundlage Ich 

vermitteln, in Form von grundschulmäßigen Anwendungen, Kinder und Erwa 

Vor der Heian/Pinan Reihe war es die Tekki/Nai- 

an das Karate heranführen. Damit ist ihr methodischer und didaktischer Zwe Ur 

hanshi, die als 

bereits 

erste Kata 

ausgeschöpft. 

geübt wurde. An 

Die 

dieser 

Heian/Pinan-Reihe darf nicht überbewertet werde 

Stelle möchte 

Wenn 

ich einige 

ich in 

Sätze 

der 

zur 

Grundschule 

Heian/Pinandas 

Otsuka Es ist 

Einmaleins 

somit ein Umdenken Hironiri oder ABC 

im Lehrplan 

lerne, schreibt des 

wiederhole 

Karate 

ic in 

Reihe anmerken. auch Bewertet nicht bis man zum den Abitur. Stellenwert notwendig, der vor allem dem methodischen und 

welchen die Heian/Pinan-Kata im Lehrplan des Tekki/Naihanshi didaktischen Stellenwert der Tekki/Naihanshi shodan, Kata 

Karate einnehmen, Es ist so somit lassen sich ein einige Umdenken Kritikpunkteim 

Lehrplan gerecht wird des und Karate sie ein wenig notwendig, aus ihrem der „Schat- vor allem 

anführen. 

Lebensspanne tendasein“ herausführt. in Anspru 

methodischen und didaktischen Stellenwert der Tekki/Naihanshi Kata gerec 

und sie ein wenig aus ihrem „Schattendasein“ Tiefes in herausführt. ihr sei. Er glaub 

Die Heian/Pinan Reihe wurde Anfang des 20. Jahr- Das eigentliche Kata/Karate Training beginnt 

hunderts, von Das Itosu, eigentliche entwickelt um das Kata/Karate Karate an tauchen mit Training der Tekki/Naihanshi beginnt sie mit shodan! wahrscheinlic 

der Tekki/Naihanshi 

Schulen zu etablieren. Itosu entwickelte die Heian/ 

Pinan Reihe also dazu um Kinder an das Karate Es gibt Überlieferungen Christian Laszczyk, 4. Dan w 

heran zu führen. 

kontakt@ishiro-ryu-karate-do.de 

Christian Laszczyk, 4. Dan sehr lang war, aus Gründ 

Als gesichert kontakt@ishiro-ryu-karate-do.de 

gilt, dass die Heian/Pinan Reihe aus Jeder mag sich seine eig 

der alten Kata Channan entstanden ist. Itosu eliminierte 

alle gefährlichen 

Techniken und führte das 

Training im Gruppen - Deutsche Grundsätzlich Meisterschaft lässt sich a 

unterricht durch. Es be - 

zu verstehen, reicht die S 

gann die Versportlichung der Länder und der Masterklasse 

des Karate. 

Also wenn wir die Heian/ 

Pinan Reihe trainieren, 

betreiben wir genaugenommen 

„Kinder Karate“. 

Aus diesem Grund ist es 

mir unverständlich welche 

Wertigkeit diese Kata- 

Reihe in der Karatewelt 

einnimmt. Man kann mit 

ihnen zwar Grundlagen 

vermitteln, in Form von 

grundschulmäßigen An - 

wendungen, Kinder und 

Erwachsene an das Ka - 

rate heranführen. Damit 

ist ihr methodischer und 

didaktischer Zweck be - 

reits ausgeschöpft. Die 

Heian/Pinan-Reihe darf 

nicht überbewertet werden. 

Wenn ich in der 

Grundschule das Einmaleins 

oder ABC lerne, 

wiederhole ich es auch 

nicht bis zum Abitur. 

Di 

Gr 

an 

Die Heian/Pinan Reihe wurde Anfang des 20. Jahrhunderts, von Itosu, entw 

das Karate an Schulen zu etablieren. Itosu entwickelte die Heian/Pinan Reih 

dazu um Kinder an das Karate heran zu führen. 

12.November 2011 in Brandenburg 

Veranstalter: Deutscher Karate Verband e.V. 

DM der Länder 

Diese Meisterschaft dient neben dem Kampf um den Titel 

der „Deutschen Meisterschaft der Länder“ der Qualifikation 

für die Teilnahme an der „EM der Regionen“ der 

European Karate Federation (EKF). Für diese EM können 

sich bei der diesjährigen DM der Länder zehn Länder 

für die Teilnahme an der EM der Regionen qualifizieren. 

Zeitplan: 

08.30 Uhr Registrierung der Teams und Auslosung 

Vorkämpfe: 

09.00 Uhr Kata-Team Männer + Frauen 

10.00 Uhr Kumite Team Männer + Frauen 

Finale: 

ca. 18.30 Uhr 

Dieser Zeitplan ist ohne Gewähr. Die Teams haben sich 

jeweils 1 Stunde vor Beginn ihrer Disziplin in der Halle 

einzufinden ! 

Teamwettbewerbe: 

· Kumite Team Männer (5 Kämpfer+2Ersatz) 

· Kumite Team Frauen (3 Kämpferinnen+1Ersatz) 

· Kata Team Männer (3 Kämpfer+1Ersatz) 

· Kata Team Frauen (3 Kämpferinnen+1Ersatz) 

Altersgrenzen: 

Kumite: vom 01.01. des Jahres, in dem das 18. 

Lebensjahr vollendet wird. 

Kata: Vom 01.01. des Jahres, in dem das 16. 

Lebensjahr vollendet wird. 

W 

Die Kata Tekki/Naihansh 

Ein Exkurs in andere Stilr 

Blick für den Variantenrei 

DM der Masterklasse 

Zeitplan: 

Kata Damen Ü30, Ü40 ab ca. 11.00 Uhr 

Anwendungsmöglichkeite 

Kata Herren Ü30, Ü40 ab ca. 12.00 Uhr 

Ausrichter: Ort: 

Karate Dachverband Brandenburg e.V. Veranstaltungshalle Stahlpalast 

Andy Laube Magdeburger Landstr. 228, 14770 Brandenburg 

Kata Damen und Herren Ü50, Ü60 ab ca. 13.00 Uhr 

Kata Team Mixed ab ca. 13.30 Uhr 

Kumite Herren ab ca. 13.45 Uhr 

Kumite Damen ab ca. 15.30 Uhr 

Dieser Zeitplan ist ohne Gewähr. 

Wettkampfdisziplinen: 

Die Möglichkeiten Kata: die Ka 

- Einzel Damen und Herren 

- Kata Team Mixed Ü30 

außer Graduierung im ab Kiba 3. Kyu dachi z. B. 

Kumite: 

Damen Herren 

Ü30: -60 kg, +60 kg Ü30: -80 kg, +80 kg 

Naihanshi Ü40: -60 kg, +60 kg dachi Ü40: -80 kg, im +80 kg Shiko 

Ü50: -60 kg, +60 kg Ü50: -80 kg, +80 kg 

Graduierung ab 3. Kyu 

unterschiedlich Kampfzeit 2 Minuten in den jew 

Qualifizierung: Eine Qualifizierung über die 

Landesmeisterschaften ist nicht notwendig. 

Hier ist es sinnvoll, die Ka 

Meldung: Die Meldung kann nur über den 

Landesverband erfolgen !! 

Die kompletten Ausschreibungen können unter 

www.karate.de abgerufen werden! 

Meldeschluss: 

17. Oktober 2011 für die Masterklasse 

30. Oktober 2011 für die DM der Länder 

Worin liegen die besonde 

Die Kata trainiert einen fe 

Koordination und Rhythm 

somit werden einige Tech 

Rhythmus aneignen.

Hessen 

L ä n d e r 

Karate Verein Langenselbold 

beteiligte sich am NEKO-Cup 

Am 18.6.2011 fand der vom 

Hessischen Fachverband für 

Karate erstmalig veranstaltete 

NEKO-Cup statt. Etwa 

450 Kinder und Jugendliche 

Karateka bis 16 Jahre ka - 

men nach Hanau. 

Nach der Eröffnung durch 

Ober bürgermeister Claus Ka - 

minsky konnten sie sich im 

Wettkampf mit Teilnehmern 

aus ganz Deutschland, Kroa - 

tien, England und Russland 

messen. 

Betreut durch ihre Trainerin 

Tamara Fuchs traten für den 

Karate Verein Langenselbold in der Kategorie 

Schüler U14 Marvin Emler, Jennifer Appelhans und 

Mandy Rauch an. Im Kumite (Zweikampf) musste 

Marvin Emler gegen größere und schwerere Gegner 

und zudem durch eine Fußverletzung beeinträchtigt 

antreten. Nach sehr engagierten und konzentrierten 

Kämpfen errang er letztlich einen stolzen 3. Platz. 

Alle Drei traten in der Kata-Disziplin an (Simulierter 

Verteidigungskampf gegen mehrere Angreifer), 

konnten sich aber gegen die starke Konkurrenz 

noch nicht behaupten. 

Trotzdem war es für alle ein toller Tag und ein 

beeindruckendes Erlebnis. Sowohl Jennifer und 

Mandy, als auch Marvin fiebern schon ihrem 

nächsten Turnier entgegen. 

Kyu-Prüfungen beim Karate Verein Langenselbold 

Wer beschließt Karate zu erlernen, begibt sich 

auf einen langen Weg hin zum Meister. Dort 

angekommen wird der Karateka zum Träger 

des 1. Dan oder auch bekannt als „Schwarzgurt“. 

Über viele Jahre Training heißt es dann, 

seine Technik und Persönlichkeit weiter zu entwickeln 

und höhere Dan-Grade zu erlangen. 

Auf dem Weg zum Meister müssen die Karatekas 

eine Reihe von Prüfungen ablegen und so genannt 

Kyu-Grade erlangen. Diese demonstrieren den 

erreichten Fortschritt und werden durch verschiedenfarbige 

Gürtel symbolisiert. 

Am 19.6.2011 war es wieder einmal so weit, dass 

sich die Schüler des Karate Verein Langenselbold 

ihrer Prüfung stellten. Insgesamt 32 Karatekas konnten 

die beiden lizenzierten Trainer Otto Lach und 

Manfred Fuchs ihren neuen Kyu-Grad erteilen. 

Dabei wurde zehn Mal der 9. Kyu (erste Prüfung), 

zehn Mal der 8., ein Mal der 7., fünf Mal der 6., drei 

Mal der 5., ein Mal der 3. und zwei Mal der 2. Kyu 

erlangt. 

Insgesamt bescheinigen die Prüfer einen erfreulichen 

Leistungsstand, insbesondere in den oberen 

Stufen gab es sogar sehr gute Vorstellungen. 

„Besonders hat mir die Prüfung von Marcel Berlinger 

gefallen. Er hat in allen drei Bereichen 

(Kihon/Kata/Kumite) überdurchschnittliche Leistungen 

gezeigt“, berichtete sichtlich erfreut der Trainer 

und Vereinsvorsitzende Manfred Fuchs. 

In den Sommerferien bietet der Karate Verein 

durchgängig Training an. Es ist jedoch reduziert auf 

ein gemeinsames Training, jeweils dienstags um 

19:30 – 21 Uhr. Nähere Information gibt es unter 

www.kvl.info. 

39

L ä n d e r 

40 

Beim TV 1888 e.V. Mittelbuchen haben wieder 

einige Karateka ihre Prüfung zum nächst 

höheren Grad abgelegt. 

20 Schülerinnen und Schüler im Alter von 6 bis 12 

Jahren haben dabei ihrem Sensei Dr. Bijan Ghazi- 

Bayat und den zahlreichen Zuschauern bewiesen, 

dass sie die entsprechenden japanischen Namen 

der abgefragten Techniken kennen, sie sauber und 

dynamisch vorführen können, sowie alle in der entsprechenden 

Kata im Wechsel ebenso exakt zeigen. 

Dabei wurden in zwei Schritten (Einzeltechniken: 

Grundschule und Partnerübungen und Kata: vorgeschriebener 

Ablauf verschiedener Techniken im 

Wechsel) die Prüfungen für den 9. Kyu (weißer Gürtel), 

8. Kyu (gelber), 7. Kyu (orange), 6. Kyu (grüner) 

sowie 5. Kyu (1. violetter) von den Kindern abgelegt. 

Besonders hervorzuheben sind die beiden Jugendlichen, 

die ebenfalls kurz vor den Sommerferien 

ihre Prüfungen hatten. Guilherme Carvalho, Austauschgast 

aus Brasilien, legte eine saubere und 

ausgezeichnete Doppelprüfung zum 9. und 8. Kyu 

ab, Haris Zolic aus Bruchköbel eine hervorragende 

Prüfung zum 1. Kyu, dem 3. Braungurt, der der letzte 

Schülergrad ist. 

Mit beiden führten wir ein kleines Interview durch, 

das zeigt, wie intensiv beide sich dem Karate widmen, 

sowohl der Anfänger als auch der Fortgeschrittene, 

der als nächstes die Prüfung zum 1. Dan, 

dem ersten Lehrergrad ablegen wird. 

Guilherme Carvalho Andrade da Silva, 

18 Jahre Santo André, Sao Paulo, Brasilien 

Wieso bist du in Deutschland? Von meinem 

Deutschlehrer habe ich viele interessante Erzählungen 

über Deutschland gehört. Im Juli 2010 kam ich 

dann für ein Jahr nach als Gast zu einer netten 

Familie in Wachenbuchen. 

Wie kamst du zu Karate? Obwohl ich Brasilianer 

bin, spiele ich nicht gut Fußball. Also habe ich nach 

einem anderen Sport gesucht. Und über meine 

deutsche Gastmutter habe ich den Sensei Dr. Bijan 

Ghazi-Bayat und die Shotokan-Abteilung des TV 

Mittelbuchen kennen gelernt. 

Was gefällt dir an Karate? Das Kumite, also das 

Kämpfen ohne Körperkontakt und ohne Verletzungen, 

aber mit der gleichen Aufmerksamkeit, Wachheit. 

Und natürlich auch die netten Menschen die 

ich dort kennen gelernt habe. Jedes Training bedeutet 

für mich meine Freunde zu treffen, mit ihnen 

Spaß zu haben und auch ganz ernsthaft zu trainie- 

Hessen 

Kyu-Prüfungen beim TV 1888 e.V. Mittelbuchen 

Interview mit Guilherme Carvalho und Haris Zolic 

ren. Karate hat mir auch geholfen den Stress abzubauen, 

der mein bisheriges Leben in Brasilien sehr 

stark bestimmt hat. Jetzt habe ich durch das Atmen 

und die Konzentration auf meinen Körper einen 

Ruhepunkt gefunden, der mich selbstsicherer und 

dauerhaft ruhiger gemacht hat. In Brasilien werde 

ich auf jeden Fall weiter machen. 

Haris Zolic, Bruchköbel, 

Schüler der Heinrich-Böll-Schule, 10. Klasse, 16 Jahre 

Zuerst einmal herzlichen Glückwunsch zu deiner 

guten Leistung bei der Prüfung zum 1. Kyu, dem 

letzten Schülergrad. Wie geht es jetzt für dich 

weiter? Auf jeden Fall will ich so schnell wie möglich 

Meister werden und die Prüfung zum 1. Dan 

machen. 

Wie schnell geht das? Mindestens ein Jahr muss 

ich jetzt sowieso lernen, bis ich mich zu der 

Prüfung anmelden kann. Ich will aber auch sicher 

sein, dass ich alles so gut beherrsche, dass ich sie 

mit weniger Fehlern mache als die letzte. Also kann 

es auch noch zwei oder drei Jahre dauern. Das 

Wichtigste ist, mit meinem Weg im Karate weiter 

voran zu kommen, so dass ich dann in Zukunft als 

Lehrer für die anderen ein Vorbild sein kann. Die 

Farbe des Gürtels bzw. der erreichte Grad spielt nur 

eine untergeordnete Rolle. 

Was macht für dich Karate so interessant? Karate 

ist für mich nicht nur Sport. Durch die Anforderungen 

des Karate, so wie sie unser Sensei Dr. Bijan 

Ghazi-Bayat uns vermittelt, kann ich intensiv an meiner 

körperlichen und geistigen Entwicklung arbeiten. 

Dadurch werde ich von Jahr zu Jahr deutlich 

gelassener und kann mir meine Fehler genauer und 

ruhiger anschauen. Das übertrage ich auch in mein 

Alttagsleben. Zum Beispiel in der Schule: bei Präsentationen 

kann ich viel selbstsicherer und ruhiger 

auftreten. Oder wenn eine Klausur schlechter ausgefallen 

ist, als ich es erwartete, dann rege ich mich 

nicht auf, sondern schaue genau hin, welche 

Fehler ich gemacht habe. Natürlich macht es mir 

auch Spaß zu kämpfen und herausfinden, wie ich 

auf nicht geplante Aktionen reagiere. Ich weiß ja 

auch, dass ich mich im Alltag sehr gut verteidigen 

kann und das gibt mir eine gewisse Gelassenheit, 

selbst in gefährlichen Situationen. Und da Karate ja 

auch ein Sport ist, bleibe ich fit und gesund. Das 

alles finde ich gut. 

Wann hast du mit Karate angefangen? Vor sechs 

Jahren. 

Was würdest du einem Anfänger oder Interessenten 

empfehlen? Nicht zu unterschätzen, dass 

selbst die einfachsten Bewegungen wie z.B. ein 

Fauststoß schwer zu erlernen sind, wenn man sie 

richtig und gut machen will. Dafür ist man auch sehr 

viel stolzer, wenn man es geschafft hat. Und dann 

kommt schon die Freude auf den nächsten Schritt. 

Jeder kann und soll sich in seinem eigenen Tempo 

entwickeln, so wie es seine körperliche und geistige 

Verfassung zulässt. Wir haben in unserer Abteilung 

sowohl 5- als auch 50-jährige Anfänger, die alle mit 

viel Spaß am Karate und der Freundschaft untereinander 

trainieren. 

Ende des Interviews. 

Für alle, die mehr wissen wollen: die Trainingszeiten 

und andere Informationen zur Shotokan-Karate- 

Abteilung des TV Mittelbuchen erhalten Sie unter 

www.karate-mittelbuchen.de oder 06181-72303 

(Dr. Ghazi-Bayat).

Hessen 

150 Jahre Deutsch-Japanische Freundschaft 

In Düsseldorf trafen sich am 02.07.2011 

Vertreter des Budokan Tokio und der deutschen 

Kampfsportbundesverbände. Reinhard 

Schmidt-Eckhardt, Präsident HFK, und Silke 

Röhs, Geschäftsführerin HFK, vertraten den 

Deutschen Karate Verband e.V. (DKV) vor Ort. 

Im Rahmen der Feierlichkeiten „150 Jahre Deutsch- 

Japanische Freundschaft“ werden im November 

rund 80 Sportler des Budokan Tokio – darunter einige 

Großmeister – über Frankfurt nach Düsseldorf 

Besuchen Sie unseren Online-Shop: www.budolife.de 

12 Euro 

Das Orga-Team besprach die einzelnen Beteiligungen und den Ablaufplan. 

reisen. Hideo Yoshikawa, Direktor für Öffentlichkeitsarbeit 

des Budokan Tokio, eröffnete mit der 

Begrüßung die Sitzung. 

Nach einer Vorstellungsrunde der einzelnen Vertreter 

wurde der vorläufige Ablaufplan besprochen. 

Die Sportler werden am 9. November nach 

Deutschland reisen. Zwischenstation wird Frankfurt 

sein. Hier werden die Vertreter des Budokan von 

Silke Röhs begrüßt und betreut werden. Am nächs - 

ten Tag wird an der Uni Düsseldorf ein Seminar 

Budo Life Limited · Am Wiesenbusch 15 · 45966 Gladbeck 

Fon 02043/2988 22 · Fax 02043/2988 13 · E-Mail budolife@karate.de 

L ä n d e r 

KARATE KARATE - Prüfungsordnung 

Prüfungsordnung 

Shotokan Shotokan 

Ringordner Ringordner 

über die Budo-Sportarten durchgeführt. Für Samstag 

wird es Trainingseinheiten der einzelnen Dis - 

ziplinen mit den jeweiligen Meistern aus dem Budokan 

geben. 

Das Highlight der Veranstaltung und Abschluss bilden 

die Budo-Demonstrationen am Sonntag, vermutlich 

von 14.00 bis 18.00 Uhr, in der Mehrzweck- und 

Eventhalle Burg-Wächter Castello Düsseldorf-Reisholz. 

Diese Budo-Demonstrationen fanden 2010 in 

Mexiko und davor in den Niederlanden statt. 

Nähere Informationen sind über die Geschäftsstelle 

des HFK unter info@karate-in-hessen.de erhältlich. 

DVD DVD 

19 Euro 

12 Euro 19 Euro 

Text/Bilder: S. Röhs, HFK 

Bei einem gemeinsamen Mittagessen gab es die 

Gelegenheit, sich besser kennenzulernen. 

Porto auf Anfrage 

41

L ä n d e r 

42 

Zur Tradition ist es geworden, dass das Karate Dojo 

Chikara Dallau in der ersten Juli Hälfte zum Karatelehrgang 

mit hochkarätiger Besetzung einlädt. Die 

Lehrgangsteilnehmer kamen aus Bayern, Hessen, 

NRW und natürlich Baden-Württemberg und so 

wurde das beschauliche Dallau im Neckar-Odenwald-Kreis 

einmal Mehr zum Mittelpunkt der Karatewelt 

der Stilrichtung Goju-Kan. Die Liste der für 

den Lehrgang gewonnenen Trainer ist ebenso lang 

wie vielseitig: Allen voran Tokio Funasako einer der 

höchstgraduierten Dan-Träger Deutschlands und 

Werner Dietrich, einer der bundesweit bekanntesten 

Selbstverteidigungsspezialisten. Aber auch 

Ajlan Sahin, Thomas Gooß, Thomas Korinek und 

Sonja Ehmendörfer – allesamt erfahrene Lehrgangsleiter 

– zeigten ihr Können und gaben ihr 

umfangreiches Wissen an die ca. 70 angereisten 

Lehrgangsteilnehmer weiter. 

Einer der Schwerpunkte von Werner 

Dietrich im Oberstufentraining war 

es, in Selbstverteidigungssituationen, 

das eigene Körpergewicht zu seinen 

Gunsten einzusetzen, um so den Gegner 

besser zu kontrollieren und auf 

den Boden bringen zu können. Dietrich 

machte deutlich, dass nicht jeder 

spektakulär aussehender Karate-Tritt 

auch effizient für die Selbstverteidigung 

sei und zeigte dies an praktischen 

Übungen. Gerade die niedrige Tritte 

(insbesondere Yoko-Geri und Mea-Geri) seien 

effektiv. Ein weiterer Schwerpunkt war die Abwehr 

von Faustangriffen. Hier machte er deutlich, dass 

karatespezifische Techniken in leicht abgewandelter 

Form wie z.B. Mawashi-Uke sich hervorragend im 

Selbstverteidigungsbereich adaptieren lassen. 

Methodisch und didaktisch ganz anders gestaltete 

Dietrich das Kindertraining. Diese Einheit war mit 

zahlreichen Bewegungsspielen gespickt und andere 

Themen wie etwa das richtige Verhalten bei Konflikte 

auf dem Pausenhof oder wie sich z.B. ein Kind 

befreit, wenn es an den Haaren gezogen wird, stan- 

Baden-Württemberg 

Dallau zwei Tage lang der 

Mittelpunkt der Goju-Kan-Karatewelt 

Das Bild zeigt die Lehrgangsteilnehmer zusammen mit den Trainern. 

den im Mittelpunkt. Dietrich machte deutlich, dass 

das Weglaufen durchaus auch eine Option der 

Selbstverteidigung sei. 

Sensei Tokio Funasako ging in seinen Lehrgangseinheiten 

auf das traditionelle Goju-Ryu-Karate ein. Die 

Teilnehmer konnten sich in zahlreichen Teilaspekten 

des Karate verbessern wie etwa den korrekten 

Ständen, das gezeigte Kime, die Atmung oder den 

harmonischen Bewegungsabläufen bei den Katas. 

Funasako verstand es wie gewohnt, auch bei den 

Kinder in der Kindergruppe zu punkten: Die Kinder 

waren mit Spaß bei der Sache und zu weilen mit 

durchaus unkonventionellen Methoden gelang es 

ihm kindgerecht die traditionellen Sekundärtugenden 

der japanischen Kampfkunst Karate zu vermitteln, 

wie Disziplin, Respekt und Höflichkeit. 

Thorsten Schönith-Müller konnte hochkarätige Meister in Dallau begrüßen. 

V.l.n.r. ist zu sehen: Thorsten Schönith-Müller, Ajlan Sahin, Werner Dietrich, 

Sensei Tokio Funasako, Thomas Gooß und Sonja Ehmendörfer. 

Den japanischen Langstock (Bo) benötigten die Teilnehmer 

bei den Einheiten von Sonja Ehmendörfer. 

Hier wurden grundlegende Techniken mit dieser 

Waffe geübt, da dieses Gerät doch fremd für die 

meisten Karateka ist. 

Ajlan Sahin und Thomas Gooß vermittelten in ihren 

Trainingseinheiten wiederum karatespezifische 

Inhalte. Die Lehrgangsteilnehmer konnten sich in 

den Bereichen Kihon (Techniken im Stand), Kihon- 

Ido (Techniken in der Bewegung) und Kata (Form) 

verbessern. Ein Trainingsschwerpunkt von Sahin war 

die Anwendung bestimmter Bewegungsmuster aus 

verschiedenen Katas (sog. „Bunkai“). Gooß motivierte 

die Kindergruppe zu dem auch mit Trainingsinhalten, 

in der die Handpratze eine große Rolle 

spielte. 

Wie kann man sich gegen ungewohnte Boxangriffe 

oder gegen sog. „Lowkicks“ im Straßenkampf zur 

Wehr setzen? Solche Fragen wurden in den Selbstverteidigungseinheiten 

von Thomas Korinek erläutert 

und geübt. Korinek gab auch zahlreiche taktische 

Hinweise, wie sich ein mögliches 

Opfer in einer Gewaltsituation verhalten 

sollte. Wann beispielsweise ist die 

Flucht („flight“) angebracht und wann 

das Kämpfen („fight“)? 

Auch das Organisationsteam vom 

Karate Dojo Chikara Dallau konnte mit 

dem Lehrgang zufrieden sein. Der 

Dojoleiter Thorsten Schönith-Müller 

bedankte sich bei den Trainern und 

Teilnehmern für ihr Kommen. Sein 

besonderer Dank gelte aber den freiwilligen 

Helfern des Vereins, welche 

im Hintergrund ausschließlich ehrenamtlich wirkten 

und ohne die ein solches Ereignis kaum zu organisieren 

gewesen wäre. 

Weitere Infos rund um das Karate Dojo Chikara Dallau 

e.V. gibt es auch im Internet unter www.chikaradallau.de. 

Autor und Bilder: Armin Hollik 

www.karate.de

Dan-Prüfung 

in Laupheim 

Vor den Sommerferien fand im Laupheimer 

Karatecenter eine große Dan-Prüfung des 

Deutschen Karateverbands statt. 

Die Prüfer Rainer Wenzel (7. Dan) und Anton Klotz 

(6. Dan) sahen gut vorbereitete Prüflinge und folglich 

bestanden alle die Prüfung zum 1. und 2. 

Schwarzgurt mit guten Leistungen. 

Die verschiedenen Altersgruppen überzeugten die 

Prüfer mit großartigem Können. Das umfangreiche 

Prüfungsprogramm bestand aus der Technikschule, 

Kata, Bunkai und dem freien Kampf. Die Prüfer 

forderten ein hohes Maß an Körperbeherrschung, 

Präzision und Schnelligkeit. Besonders in der Bunkai 

und Selbstverteidigung überzeugten die Prüflinge 

mit großer Effektivität in der Anwendung mit ihrem 

Prüfungspartner. 

Zum zweiten Mal kam am Samstag, den 

25.6.2011, Hanshi Balfour Wright, 9. Dan Goju 

Ryu Karate Do, ins beschauliche Kochertal 

nach Hardthausen. Ursprünglich verweilte 

er bei seinem Schüler Frank Schuck, 5. Dan, 

in der Schweiz für einen einwöchigen Lehrgang 

der Stilrichtung Amerikan Goju Ryu 

Karate Do. Durch die Freundschaft von Frank 

Schuck und dem Abteilungsleiter Karate 

des TSV Hardthausen wurde ein Abstecher 

nach Deutschland organisiert. So fand Großmeister 

Balfour Wright den Weg nach Hardthausen. 


Die Prüfung haben bestanden: 

Zum 1. Dan: Nicolai Stockert 

Zum 2. Dan: Claudia Ernst, Stevan Milosevic, 

Franziska Renner, Rolf Schmid, Lisa Trautmann 

und Christian Weisenstein. 

Als Thema des Lehrgangs stand die Kata Sepai auf 

dem Programm. Nach dem gemeinsamen Aufwärmen 

wurde die Kata einige Male gelaufen und 

anschließend die Unterschiede analysiert. Dies 

nahm nur wenig Zeit in Anspruch, denn das Augenmerk 

lag auf der Bunkai zu dieser Kata. 

In der Auffassung von Hanshi Wright gibt es die 

offene sichtbare Bunkai, die als Einstieg in die Welt 

der Bunkai`s gelte. Darüber hinaus gebe es aber 

noch den zweiten Weg, der nicht einfach ersichtlich 

wäre. Dieser Weg sei den Dan-Trägern höherer Graduierung 

vorbehalten. 

L ä n d e r 

Der Karateverein Laupheim wünscht allen viel Erfolg 

auf ihrem weiteren Weg des Karatesports. 

Thorsten Gerlach 

Balfour Wright 9. Dan zu Gast in Hardthausen a. Kocher 

Diese zweite Bunkai-Form wurde an diesem Tag 

ausgiebig trainiert. Nach einer Erklärung von Hanshi 

Wright gäbe es nicht nur die Möglichkeit, einen 

Gegner mit den Bunkai´s „hart abzuarbeiten“, sondern 

ihn mit den Bunkai`s sanfter unter Kontrolle zu 

bringen. Eben typisch nach der Philosophie des Go- 

Ju. Das Go im Karate bleibe aber trotzdem die erste 

Wahl. Er meinte, im Hinblick auf einen höheren 

Dan-Grad müsse aber auch die Verantwortung 

darin liegen, einen Gegner nicht gleich so stark zu 

traktieren, dass er ins Krankenhaus eingeliefert werden 

muss, sondern ihn mit sanften Mitteln zur Aufgabe 

zu bewegen. Unter diesem Stern wurde die 

Kata Bunkai Sepai geübt. Mit zum Teil genialen 

Bewegungen der Sepai-Techniken gelangen 

erstaunliche Reaktionen bei der Anwendung am 

Partner. Nicht nur die Ausnutzung schmerzhafter 

Körperstellen, sondern auch biomechanische 

Gesetzmäßigkeiten kamen zum Einsatz. 

Nach drei Trainingseinheiten war auf einmal der 

Lehrgang zu Ende. Schade, eigentlich hätten alle 

noch viel mehr erlernen wollen. Da unser Gast an 

diesem Tag Geburtstag hatte, wurde anschließend 

eine Feier organisiert. Viele der Teilnehmer blieben 

zum Grillen da und es wurden neue Kontakte 

geknüpft und Geschenke überreicht. Mit dem Versprechen, 

er würde gerne wieder nach Hardthausen 

kommen, nahmen alle zu später Stunde Abschied 

vom sympathischen Texaner Balfour Wright 9. Dan 

Amerikan Goju Ryu Karate Do. 

43

L ä n d e r 

44 


Karategruppe des SV Schörzingen 

zu Gast in Blackpool 

Am 23. Juni 2011 war es endlich soweit: Einige 

Mitglieder der Karategruppe machten sich 

am Fronleichnammorgen um 09:30 Uhr auf 

den Weg zum Flughafen Zürich, der um die 

Mittagszeit herum erreicht wurde. Nun war 

noch genügend Zeit, sich am Flughafen zu orientieren 

und um den entsprechenden Flugsteig 

zu finden. 

Bis dahin hatte alles reibungslos funktioniert, bis bei 

der planmäßigen Eincheckzeit festgestellt wurde, 

dass das Flugzeug noch nicht vor Ort war. 

Erst zweieinhalb Stunden 

später konnte die Reise 

mit dem Flugzeug fortgesetzt 

werden, was zur 

Folge hatte, dass die 

kleine Delegation der 

Karategruppe, bestehend 

aus Carina Wilde, Laura 

Korinth, Vanessa Niedermann, 

Lisa Schleiffer 

und Michael Lohe, da - 

durch auch verspätet am 

Flughafen in Manchester 

eintrafen. Durch weitere 

verkehrsbedingte Behinderungen 

war die An - 

kunft in Blackpool ebenfalls 

verspätet. 

Nach einem schnellen Einchecken im Hotel ging es 

direkt weiter zum Training, das schon unter der Leitung 

von Sensei Andrew Irvine begonnen hatte. 

Dort traf die Karategruppe auf die Delegation der 

Karateabteilung der Polizeisportverein Bottrop, die 

verabredungsgemäß ebenfalls nach Blackpool 

gereist war. Die unerwartet langwierige Reise hatten 

alle Reisenden recht gut überstanden und auch das 

Training wurde durch viel Disziplin auch von den 

jungen Mitgliedern der Karategruppe gemeistert. 

Zurück im Hotel gab es dann erst einmal etwas zu 

essen und zu trinken, bevor die drei Mädchen ihre 

ersten Eindrücke in Ruhe verarbeiten konnten. 

Der nächste Tag verlief weniger turbulent. Nach 

dem für so Manchen gewöhnungsbedürftigen englischen 

Frühstück ging es zunächst an den Strand, 

der sich direkt gegenüber dem Hotel an der Promenade 

befindet. 

Alle genossen das unerwartet gute Wetter und die 

Seeluft. Bei einem kleinen Bummel durch Blackpools 

City konnten sich insbesondere die Mädels 

einen kleinen Überblick über die englische Modewelt 

verschaffen. Anschließend ging es dann mit 

einem Doppelstockbus von Blackpool nach Fleetwood, 

einem kleinen Hafenstädtchen nördlich von 

Blackpool, gelegen an der Mündung des River Wyre 

in die irische See. Bei einem Zwischenstopp gab es 

dann zur Mittagszeit die berühmten „Fish and 

Chips“. Erst gegen späten Nachmittag war die 

Karategruppe wieder im Hotel zurück. 

Abends kehrten die Karatekas des SV Schörzingen 

und des PSV Bottrop gemeinsam mit dem Gast - 

geberverein Horan Shukokai Centre zum Abendessen 

in ein Restaurant ein, wo Gedanken und Trainings- 

Horan Shukokai Centre, PSV Bottrop, SV Schörzingen 

erfahrungen in entspannter Runde und unter 

Anwendung vorhandener Englischkenntnisse ausgetauscht 

wurden. Der zweite Tag begann wieder 

recht zeitig, da bereits um 10:00 Uhr die für diesen 

Tag angesetzte Kyu- und Danprüfung für die Karateka 

des Horan Shukokai Centre begann. 

Zum Besonderen dieser Prüfung gehörte die Prüfung 

zweier Schüler zum ersten Dan (Shodan) und 

zweier Meister zum dritten Dan (Sandan) und die 

Anwesenheit der Bürgermeisterin der Stadt Blackpool 

nebst einiger Ratsmitglieder. Eine weitere 

Besonderheit dieser Prüfung war die öffentliche 

Durchführung auch der Danprüfung, die beim 

Deutschen Karate Verband nicht öffentlich sind, 

sodass nicht nur Zuschauer bei der Prüfung der 

Schülerstufen sondern auch bei der Prüfung zu den 

Meistergraden zugelassen waren. 

Alle Prüfungsteilnehmer konnten mit ihrer Leistung 

überzeugen, obwohl der eine oder andere, bedingt 

durch aufkommende Nervosität, hinter seinen Trainingsleistungen 

blieb. Besonders hervorzuheben 

durch ihre Leistungen sind Robert Irvine und Peter 

Fowler zum Shodan, Sensei Simon Francis, der sich 

allein nicht nur den Blicken der Prüfer, sondern 

auch denen des für ihn überwiegend fremden 

Publikums zum Sandan stellen musste und Sensei 

Rod Blackshaw, der mit seiner Ausstrahlung, seinem 

Erfahrungsschatz und Leistungen alle Anwesenden 

überzeugen konnte und damit ebenfalls den dritten 

Dan verliehen bekam. 

Besonders genannt werden muss auch die Verleihung 

des ersten Dan an Brian Doherty, der mit 68 

Jahren der älteste Teilnehmer dieser Prüfung und 

auch der älteste Karateka des Horan Shukokai 

Centre ist und sich sehr 

um den Club verdient 

gemacht hat. 

Die gesamte Prüfung, 

inklusive der Überreichung 

der Urkunden, 

war gegen 15:00 Uhr 

beendet. Eine lange Zeit, 

die die Zuschauer aber 

wegen der gezeigten 

kurzweiligen Aktionen 

während der Prüfung 

gut überstanden. 

Anschließend bekamen 

aber auch die zuschauenden 

Karateka und 

auch die Prüfer noch 

eine etwa einstündige 

Gelegenheit zum Training, wobei sich die vorhe - 

rigen Prüfungsteilnehmer etwas zurück nehmen 

durften. Am Abend trafen sich alle noch mal zu 

einem abschließenden, schon zur Tradition ge - 

hörenden chinesischen Essen, bevor es dann zurück 

ins Hotel ging, wo man den Abend in recht kleiner 

Runde ausklingen ließ. 

Der Abreisetag gestaltete sich wieder etwas ruhiger, 

da es bis zur Abreise noch etwas Zeit hatte. So 

konnte nach dem Frühstück noch ein beruhigender 

Spaziergang am Strand und nochmals ein kleiner 

Bummel durch die City gemacht werden bevor es 

dann endgültig Abschiednehmen hieß. Leider 

begann der Rückflug genauso wie die Anreise, 

nämlich mit einer etwa zweistündigen Verspätung, 

sodass die Karategruppe erst in der Nacht gegen 

01:30 Uhr heimkehrte. 

Alles in Allem war dieser Ausflug insbesondere für 

die jungen Teilnehmer eine besondere Erfahrung 

und gefallen hat es trotz der Strapazen auch jedem. 

Michael Lohe


Lehrgang mit Kyoshi Akira Sato 8. Dan 

Am Samstag, 9.4.11 fanden sich 130 Karatekas in Beilstein ein, 

um am mittlerweile traditionellen Lehrgang mit Kyoshi Akira Sato, 

assistiert von Sensei Athula Minithanthri, teilzunehmen. 

Der Besuch des viel beschäftigten Japaners Kyoshi 

Akira Sato, der seit 1970 in Kanada lebt, ist jedes 

Jahr ein Höhepunkt für die Shito Ryu Gemeinde. 

Dieses Jahr hatte er sich für die Kata Kururunfa 

entschieden, die er selbst von Meister Mabuni 

gelernt hat und die er den Lehrgangsteilnehmern 

nach bringen wollte. 

Am Anfang des Lehrgangs stand Grundsätzliches; 

Kyoshi Sato ließ die Schüler Grundtechniken trainieren 

und legte hierbei besonderen Wert auf den 

raschen Wechsel zwischen körperlicher Anspannung 

und Entspannung, sowie auf eine korrekte 

Atmung. Bei den Partnerübungen behauptete sich 

der 68-jährige mühelos gegen jüngere und körperlich 

überlegene Gegner und machte so einmal 

mehr deutlich, dass es beim Karate nicht auf Körperkraft, 

sondern in erster Linie auf die richtige 

Technik ankommt. 

Am Freitag, 8.4.11 fand bereits ein spezielles 

Training für Danträger und Dananwärter statt. 

Diese vermittelte er anschließend auch den Kindern 

in einer Sondereinheit und natürlich kam hier auch 

der Spaß nicht zu kurz. 

Fachhandel für 

Budosport-Artikel und Bücher 

Danach trainierten die Teilnehmer die Kata Kururunfa, 

wobei Kyoshi Sato großen Wert auf die saubere 

Ausführung der Techniken legte und die Bewegungen 

in zahlreichen Partnerübungen lebendig 

werden ließ. 

Nach dem Lehrgang fand, unter Leitung des Stilrichtungsreferenten 

für Shito Ryu im KVBW, Sensei 

Athula Minithanthri, ein Shito Ryu Prüfermeeting 

statt. Die Prüfer erhielten wertvolle Informationen, 

um die technische Seite im Shito Ryu kontinuierlich 

weiterzuentwickeln. 

Im Anschluss daran, folgte die DKV Shito Ryu Danprüfung 

mit den Prüfern Kyoshi Sato und Sensei 

Minithanthri. Zehn Prüflinge stellten sich der Herausforderung, 

darunter auch die Tochter von Sensei 

Shinichi Hasegawa, einem der 3 Brüder aus dem 

ehemaligen Kataweltmeisterteam der Hasegawa 

Brüdern, aus Japan. 

Wir gratulieren recht herzlich zur bestandenen 

Prüfung: 

• Hasegawa Mai 1. Dan 

• Marber Isabell 1. Dan 

• Neitmann Thomas 1. Dan 

• D´Angelo Vincenzo 2. Dan 

www.budosport-findor.de 

Telefon (07 61) 5 85 32 80 Telefax (07 61) 584348 

• Schneider Uwe 2. Dan 

• Fleig Jürgen 3. Dan 

• Leder Uwe 3. Dan 

• Marber Jürgen 3. Dan 

• Schwetz Jürgen 3. Dan 

L ä n d e r 

Nach einem gemeinsamen Abendessen ging es 

dann den nächsten Tag weiter nach Triberg im 

Schwarzwald, wo ferner ein Lehrgang mit Kyoshi 

Sato vom Karate Club Triberg ausgerichtet wurde. 

Es wurde die Shito Ryu Kata Sochin mit Bunkai 

unterrichtet. Sensei Athula Minithanthri begleitete 

und unterstütze Kyoshi Akira Sato während dieser 

3 Tage. Gemeinsam demonstrierten sie hervorragende 

und beeindruckende Karatetechniken, wie z.B. 

Angriffe mit dem Schwert von Sensei Minithanthri 

gegen die „leere Hand“ von Kyoshi Akira Sato. 

Für die Lehrgangsteilnehmer war es ein Genuss den 

Karatemeister mit seinen unglaublich schnellen 

Reaktionen, Bewegungen und Techniken zu sehen. 

Wie jedes Jahr hat es Kyoshi Akira Sato geschafft, 

dass die Karatekas mit neuen Erkenntnissen und viel 

Motivation fürs Alltagstraining in ihre Dojos zurückkehren. 

Text: Jutta Weiß 

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Der 1. DKV-Sound-Karate-Lehrgang des Saarländischen 

Karateverbandes mit den Trainern 

Tobias Melzer und Christoph von Oetinger 

startete am Samstag, dem 19. März um 8 Uhr 

morgens mit dem üblichen Aufbau vor einem 

Lehrgang und der Frage: Wie viele Teilnehmer 

werden wohl kommen? 

Ausrichter war der TV Kleinblittersdorf e.V., der hierfür 

mit der Mehrzweckhalle in Hanweiler/Rilchingen 

einen idealen Austragungsort gefunden hat. Alle 

Helfer standen bereit und um 10 Uhr war auch diese 

Frage gelöst. Es kamen 57 neugierige und gespannte 

Kinder sowie 13 Trainer um in zwei Trainingseinheiten 

mehr über Soundkarate zu lernen und 

anschließend an den KARA-GAMES teilzunehmen. 

Der Lehrgang begann pünktlich mit einem gemeinsamen 

Aufwärmtraining, das von Tobias geleitet 

wurde. Hierbei konnte man schon feststellen, dass 

vor allem die Anfänger mit Weißgurt oder mit Gelbgurt 

in der Mehrzahl vertreten waren. Diese Art 

Lehrgang bietet sich sowohl für Anfänger als auch 

für sehr junge Kinder an. Die Jüngsten waren 4 

Jahre alt und die „Ältesten“ waren 10 Jahre. Die 

Gruppen wurden nach Gürtelfarbe aufgeteilt und 

der Trennvorhang heruntergelassen. Christoph trainierte 

mit den Weißgurten Takt- und Rhythmus - 

übungen in Vorbereitung auf spätere Katas, wobei 

er von Magdalena Eder unterstützt wurde. Tobias 

teilte die Kinder nochmals in Kleingruppen auf, die 

dann Kumiteübungen an 2 auf Stangen übereinander 

angebrachten Bällen ausführten. Die Bälle 

ersetzten die Zielpunkte des Trainingspartners (Kopf 

und Bauch). 

Die erste Trainingseinheit dauerte 2 Stunden und 

die Kinder machten alle mit viel Spaß und einer fast 

unglaublichen Disziplin mit. Dies freute auch besonders 

die Eltern und Heimtrainer, die sich mit viel 

Interesse die Trainingseinheiten anschauten. 

Saarland 

1. DKV-Soundkarate-Lehrgang des 

Saarländischen Karateverbandes am 19. März 2011 

in Rilchingen-Hanweiler 

In der Mittagspause konnten sich dann alle etwas 

erholen und sich verbindlich für die KARA-GAMES 

am Nachmittag anmelden. Die Halle füllte sich dann 

schnell wieder, jetzt waren auch die Vereinstrainer 

im Karateanzug und warteten auf ihre Trainingseinheit 

bei Tobias Melzer. Im Training für die 13 teilnehmenden 

Trainer vermittelte Tobias Grundlagen 

und Anregungen fürs Soundkarate-Training. 

Die Trainer hatten augenscheinlich viel Spaß, es war 

aber auch manchmal zu komisch, sich unter Stangen 

durchzuquetschen oder den Slalom zu laufen. 

Mit diesen Koordinationsübungen und dem Basis - 

aufbau von Kraft und Koordination lassen sich im 

Kindertraining gute Grundlagen für das spätere 

Karate legen. So können auch im sehr jungen Alter 

oder bei vorhandenen Entwicklungsverzögerungen 

individuelle Erfolgserlebnisse erreicht werden. Das 

motiviert die Kinder und hilft ihnen sich spielerisch 

weiterzuentwickeln. 

Jenseits des Vorhangs bereitete Christoph die Kinder 

dann auf die KARA-GAMES vor. Diese starteten 

pünktlich um 15 Uhr. Nach Jahrgang und Gürtelfarben 

geordnet wurden verschiedene Pools gebildet, 

in denen die Kinder dann in den Dreikampf starteten. 

Nach jeder Disziplin war eine Pause, in der die 

Kinder sehr ruhig und gesittet auf ihren nächsten 

Einsatz warteten. Die Mitstreiter wurden angefeuert 

und es war eine sehr fröhliche Stimmung. Keine 

Angst vorm Wettbewerb und kein Druck im Wettkampf. 

Der Dreikampf bestand aus den Disziplinen Vierer- 

Takt, Kumite an den Bällen und Parcours. In jeder 

Disziplin gab es Spezialisten, so dass an mindestens 

einem Gerät jeder sein Erfolgserlebnis hatte. Die 

Kampfrichter und Tischbesatzung wurden im Laufe 

des Lehrganges aus den Teilnehmern der verschiedenen 

Vereine rekrutiert. Nach 3 Stunden Wettbewerb 

standen dann die Sieger fest. Manch einer 

hatte sich vielleicht anders eingeschätzt (oder waren 

es die Eltern...?), aber hier zählten die erreichte 

Punktzahl in allen drei Disziplinen zusammen und 

keine Einzelwertung. 

Nach der Siegerehrung verließen viele zufriedene 

und zum Teil sehr müde Kinder die Halle. Ein großer 

Dank an alle Helfer vor und hinter den Kulissen. 

Ohne sie hätte eine so große Veranstaltung nicht 

funktioniert. Wenn die Nachfrage nach Soundkarate 

weiter steigt, wird man beim nächsten Mal sicherlich 

eine größere Halle brauchen. 

Birgit von Oetinger, TV Kleinblittersdorf

Saarland 

Neuer Teilnehmerrekord beim 3. Kleinblittersdorfer 

Kata-Marathon am 12. Feb. 2011 

Am Samstag, 12. Februar 2011 versammelten 

sich über 220 Karateka in der Spiel- und 

Sporthalle Kleinblittersdorf zum 3. Kleinblittersdorfer 

Kata-Marathon. Ausrichter war 

auch in diesem Jahr die Karateabteilung des 

TV Kleinblittersdorf e.V. 

Die Vorbereitungen begannen bereits nach dem 

Kata-Marathon im letzten Jahr. Ein Termin wurde 

gefunden, der Trainingsplan ausgearbeitet, die Ausschreibung 

erstellt und verteilt, alle Medien genutzt 

den Lehrgang zu bewerben und vieles mehr. 

Als dann am Samstagmorgen, nach den letzten Vorbereitungen, 

die ersten Teilnehmer um 8:15 Uhr 

eintrafen, war wieder ein Jahr voller Spannung vorbei. 

Zum Ablauf der Veranstaltung: Der Kata-Marathon 

ist ein Konzept, welches von Detlef Herbst erfunden 

und ausgearbeitet wurde: Shotokan-Karatelehrgang, 

an dem 4 Trainer in 3 Hallen abwechselnd in insgesamt 

18 Trainingeinheiten verschiedene Kata (Form) 

anbieten. 

Der Lehrgang begann um 9:30 Uhr mit der gemeinsamen 

Begrüßung und dem Aufwärmen. Anschliessend 

verteilten sich die Sportler in die 3 Hallenteile 

und trainierten die Kata, welche sie sich ausgesucht 

hatten. Am Morgen wurden 3 Einheiten und nachmittags 

ebenfalls 3 Einheiten nacheinander angeboten. 

Die Mittagspause von 1 Stunde ist dann auch 

bitter nötig. 

Dieses Jahr waren als Premieren das „Teach the Trainer“ 

und das Leistungssportlertraining als zusätz - 

liche Einheiten in der Schulturnhalle dabei. Beide 

Einheiten wurden gut angenommen und es gab 

sehr positive Rückmeldungen. 

Einige Vorstandskollegen des Saarländischen Karateverbandes 

ließen es sich nicht nehmen den Lehrgang 

zu besuchen. Unter ihnen war auch Horst 

Schuler, mein Freund und Karatetrainer, der nach 

einem schweren Verkehrsunfall im letzten Jahr wieder 

soweit genesen ist, dass er sich selbst ein Bild 

von dem Lehrgang machen konnte. 

Die Veranstaltung endete um 18:00 Uhr mit dem 

gemeinsamen Abgrüßen und Verabschieden der 

Trainer und Teilnehmer. Dazwischen lagen 6 Trainingseinheiten 

von jeweils 1 Stunde und 15 Minuten 

Pause zwischen den Einheiten. Wer wollte, 

konnte dann in 6 Stunden Training 6 verschiedene 

Kata trainieren und viele hatte dieses gewaltige 

Trainingspensum bewältig. 

Die Trainer waren auch dieses Jahr wie bei den beiden 

Kata Marathon zuvor: Die Karateka aus dem 

Saarland und aus ganz Südwestdeutschen (z.B. 

Trier, Speyer, Heidelberg, Ludwigshafen, Bochum, 

Lich, Stuttgart, München etc.) und aus Lothringen 

kamen ob jung (5 Jahre war der jüngste Karateka 

bis alt (67 war der älteste Karateka) auf ihre Kosten 

und konnten mit viel Spaß, und dem nötigen Ernst 

und Ehrgeiz ihr Können noch verbessern. 

Es freut uns als Veranstalter des Kata Marathon im 

Saarland, dass zu den 3 bis dato durchgeführten 

Lehrgängen jedes Jahr neue Karatebegeisterte 

hinzu finden aber auch viele treue Teilnehmer aus 

vielen Vereinen des Saarlandes und den anderen 

www.karate.de 

L ä n d e r 

Bundesländern dieses Kata-Highlight ermöglichen. 

So stellte der Karateverein Shotokan Saarwellingen 

mit 28 Karatekas die größte Teilnehmerschar, 

gefolgt von Saar 05 Saarbrücken mit 20 Teilnehmern. 

Nach all den positiven Rückmeldungen wird es wohl 

auch im nächsten Jahr wieder einen Kata- Marathon 

in Kleinblittersdorf geben. 

Hier noch ein ganz dickes Lob an alle Helfer aus der 

Karateabteilung, ob Eltern oder Sportler. Jeder 

Einzelne hat eine fantastische Arbeit bei Auf- und 

Abbau, sowie der Betreuung der Lehrgangsteil - 

nehmer geleistet. Auch für die Kuchen- und Salatspenden 

möchten wir uns bedanken. 

HERZLICHEN DANK. 

Birgit und Christoph von Oetinger 

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Am Samstag, dem 13. August 2011 fand in 

Worms der diesjährige „Sporterlebnistag“ des 

Sportbundes Rheinhessen statt, eine eindrucksvollen 

Vorstellung des rheinhessischen 

Breitensports. Viele hundert Sportler aus ganz 

Rheinhessen zeigten in zehn Stunden Programm 

ihre Sportarten und animierten Jung 

wie Alt zum Mitmachen. 

Auch der RKV, vertreten durch das KD Ryushinkan 

im 1. Judo-Club Worms e.V., stellte einen der Höhepunkte 

dieser umfangreichen Veranstaltung in der 

Fußgängerzone der Nibelungenstadt. 

Unter der Leitung des Dojoleiters 

Christoph Offen (3. Dan) zeigten 

20 Wormser Karateka im Alter 

zwischen 10 und 40 viele verschiedene 

Übungen aus ihrem Trainingsalltag. 

Sie zeigten Shotokan 

Karate in seiner ganzen Vielfalt: 

Angefangen bei den Grundtechniken 

über Partnertraining bis hin zu 

hohen Katas versuchte man, den 

Funken der Begeisterung für diese 

Kampfkunst auf das Publikum 

Rheinland-Pfalz 

RKV präsentiert sich auf Sporterlebnistag 2011 

in Worms 

überspringen zu lassen. Kihon mit 

Block-, Schlag- und Tritttechniken 

begeisterte die neugierigen Zu - 

schauer ebenso wie die Vorführung 

mehrerer Kata und daraus 

abgeleitete Anwendungen für 

die Selbstverteidigung. Immer 

wieder signalisierte großer 

Applaus den Teilnehmern die 

Begeisterung der Besucher. Interessierte 

Zuschauer konnten sich 

zudem jeweils nach den Vorführungen 

bei Dojoleiter und Trainern informieren 

sowie eine vereinseigene Broschüre mitnehmen. 

Karate im Kloster – Die Fortsetzung 

Wieder einmal standen bei der Blandine-Merten-Realschule 

Trier Projekttage an. Wieder 

einmal gab es für mich keinen Zweifel, den in 

der Vergangenheit bei unseren Schülerinnen 

sehr beliebten „Schnupperkurs Karate und 

Selbstverteidigung“ anzubieten, bot sich doch 

damit für mich erneut die Chance, auch innerhalb 

meiner Arbeitszeit meinem Hobby zu 

frönen und den Schülerinnen einen Einblick 

in den Bereich Kampfsport und Selbstverteidigung 

zu geben. 

Mit zwei Vormittagen war die Zeit recht kurz und mit 

neunundzwanzig Mädchen der Trainingsraum gut 

gefüllt, jedoch glich die Begeisterung der meisten 

Teilnehmerinnen dieses Manko wieder aus, wobei 

man in derart kurzer Zeit nur einen sehr begrenzten 

Einblick geben kann. 

Nach dem Aufwärmtraining wurde an beiden Tagen 

zunächst mit Karate-Grundschultechniken begonnen. 

Danach konnten die Teilnehmerinnen an 

Schlagpolstern ihre Schlag- und Trittkraft testen, 

wobei auch einige der kleineren und zierlicheren 

Mädchen eine erstaunliche Kraft entfalteten. Besonders 

dieser Übungsteil schien den Schülerinnen 

großen Spaß zu machen. Danach wurden Techniken 

aus dem Bereich der Selbstverteidigung geübt, so 

zum Beispiel Ausweichen bei Griffansätzen, Abwehr 

und Gegenangriffe bei Schlägen und Ohrfeigen, bei 

Handgelenkfassen und Würgen und auch, wie 

selbst aus der Bodenlage ein Angreifer auf Distanz 

gehalten werden kann. Dieses wurde zunächst 

mit einer Partnerin geübt, die Mutigen erhielten 

danach die Chance, das Erlernte am Lehrer aus - 

zuprobieren. 

Zu den Höhepunkten der Veranstaltung gehörten 

die gut angenommenen Mitmach-Trainings für 

Zuschauer sicher ebenso wie die gezeigten Tameshiwari 

(Bruchtests). Und nicht zuletzt waren diese Vorführungen 

für einige der Karateka eine ganz besondere 

Erfahrung: sich mit ihrem Hobby das erste Mal 

in der Öffentlichkeit zu zeigen. 

An dieser Stelle nochmals Dank allen Beteiligten für 

den Einsatz und das Beitragen zur dieser sehr gelungenen 

und erfolgreichen Präsentation. 

Torsten Radszuweit (Pressewart) 

1. Judo-Club Worms e.V. 

Ein weiterer Höhepunkt war am zweiten Tag der 

Bruchtest. Mit dem nötigen „Gewusst wie“ gelang 

es allen Teilnehmerinnen, die sich der Herausforderung 

stellten, ein 18 Millimeter dickes Fichtenholzbrett 

zu zerteilen. 

Mit in das Projekt integriert war aber auch ein kurzer 

Theorieteil, bei dem es um Punkte ging, die im 

Zusammenhang mit Selbstverteidigung und Selbstbehauptung 

von Bedeutung sind wie etwa Er kennen 

von gefährlichen Situationen, Körpersprache und 

Stimme (Vermeidung von „Opfersignalen“) sowie 

das gezielte Ansprechen von Personen, wenn Hilfe 

benötigt wird (etwa bei Bedrängen im Bus oder auf 

der Straße). 

Ein solches Projekt kann, wie bereits erwähnt, nur 

einen kleinen Einblick geben. Für den Projektleiter 

wäre es wünschenswert, wenn die Teilnehmerinnen 

dies zum Anlass nähmen, sich auch in Zukunft mit 

dem Bereich Selbstverteidigung und Kampfsport zu 

befassen. 

Dirk Brox

„Vom Alpha zum Omega“ 

Nachdem sich die DAN-Prüfungen und Lehrgänge 

von Helmut Körber und Wolfgang Weigert, 

beide 5. DAN Shotokan, zunehmender 

Beliebtheit erfreuen, entschlossen sich Beide 

erstmals in Mallorca einen einwöchigen 

Lehrgang und verbunden mit einer Kyu- und 

DAN-Prüfung anzubieten. 

Obwohl dieser LG nur durch Mundpropaganda 

bekannt gemacht wurde, folgten über 30 Karatekas 

z.T. mit ihren Familienangehörigen dieser Einladung. 

Herrliches Wetter, eine Fünf-Sterne Hotelanlage 

(die diese Sterne auch verdiente) und ein durchdachtes 

Training, machten diesen Lehrgang für alle 

Teilnehmer zu einem besonderen Erlebnis. 

Helmut legte seinen Schwerpunkt auf die Basis - 

techniken, ließ oft vernachlässigte Enpi-Techniken in 

allen Variationen trainieren und rundete dies mit 

einem durchdachten Partnertraining ab. Wolfgang 

stellte sein Training in den Bereichen Kihon, Kata 

und Kumite unter das Motto „Vom Alpha zu 

Kempo Karate 

Trainer- und Prüferseminar 

Am 21.05.2011 fand im Dojo der neuen Sporthalle 

des VfR Garching ein Trainer und Prüferseminar 

unter der Leitung des Stilrichtungsreferenten, 

Björn Anton, statt. 

Björn Anton ist seit Ende 2010 Referent für Kempo 

Karate in Bayern und stellte die neue Kata „Kempo 

Hashidan“ sowie die Verfeinerungen von Partnerübungen 

eindrucksvoll vor. 

Die Kata wurde übereinstimmend als anspruchsvoll 

empfunden, kam aber bei den Teilnehmern sehr 

gut an. Dazu trug wahrscheinlich auch das schöne 

Wetter bei, so dass alle doch arg ins Schwitzen geraten 

sind. 

Omega“. Hier ging es von der Basistechnik Oitsuki 

Shodan zu einer 15zehner Kombination im Kihon, 

zum freien Kampf im Kumite und von der Heian 

Shodan zur Goju-Shiho-Dai und anschließend wieder 

rückwärts zur Basistechnik. Ergänzt wurden 

diese Haupttrainingseinheiten durch Dieter Deml 

und Jürgen Huber die kraftvolle Angriffe und 

Abwehren bzw. Karate in Verbindung mit Qi-Gongtechniken 

vermittelten. Ein besonderes Highlight 

waren auch die morgendlichen Jogaübungen von 

Kornelia Aunkofer die sich trotz der frühen Stunde 

(6 Uhr!) nur wenige der Teilnehmer entgehen 

ließen. 

Krönender Abschluss waren die Kyu- und DAN- 

Prüfungen am Freitag, bei denen alle Prüflinge, 

bestens vorbereitet eine eindrucksvolle Leistung 

ablieferten. So konnten die beiden Prüfer Helmut 

und Wolfgang nicht nur acht Kyu-Prüflingen gratulieren, 

sondern auch den neuen DAN-Trägern Adam 

Hirsch (4. DAN), Helmut Stubenrauch (3. DAN), 

Fritz Zirngibl (2. DAN), Matheo D’Ascanio (2. DAN), 

Klaus Sattler (2. DAN), Christian Hartl (2. DAN), Dr. 

Nabo Nabo (1. DAN) und Margret Huber (1. DAN) 

ihre Urkunden überreichen. 

Die ganze Woche zeichnete diese Gruppe eine 

große Einsatzbereitschaft und Harmonie, verbunden 

aber auch mit jeder Menge Spaß aus. So waren sich 

Alle einig: auf ein Neues 2012 – dieses Mal eine 

Woche vor den Pfingstferien in Mallorca, ebenfalls 

wieder mit einer Shotokan DAN-Prüfung. Anmeldungen 

über: karate.verein@karate-badabbach.de 

Neben dem sportlichen Aspekt kam 

natürlich auch das Wiedersehen und 

Kennen lernen der Trainer und Prüfer 

der einzelnen Dojos nicht zu kurz. 

Man sah viele „alte“ Gesichter wieder 

und freute sich, gemeinsam eine 

neue Kata gelernt zu haben. 

Alle waren sich einig: Die Veranstaltung 

muss fortgesetzt werden, auch 

wenn dann nicht unbedingt gleich 

wieder eine neue Kata gelernt werden 

muss. 

Bericht: Björn Anton 

Kempo-Stilrichtungsreferent Bayern 

Bayern 

Karate-Lehrgang mit Helmut Körber und Wolfgang Weigert in Mallorca 

Bericht: Fritz Zirngibl 

www.karate.de 

L ä n d e r 

49

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50 

Rund 30 Teilnehmer stellten sich in Ingolstadt 

der anspruchsvollen Ausbildung zum Fach - 

Bayern 

C-Trainer Ausbildung in Ingolstadt 

übungsleiter „C-Trainer Breitensport“, abgehalten 

durch Lehrreferent im BKB Elmar 

Kampfrichter-Lehrgang 2011 

Lehrreiche, zusammenschweißende (wortwörtlich!) Tage 

beim Kampfrichter-Lehrgang 2011 mit Klaus (James) Sterba. 

Furth im Wald. Viele erfahrene Kampfrichter 

und ein Neuling folgten der Einladung von 

James in die Drachenstadt Furth im Wald. 

Zum Lehrgangs-Ausrichter war diesmal Horst 

Donhauser beauftragt worden, welcher in 

Furth i.W. ein eigenes Karate-Dojo betreibt. 

Am Donnerstag (Vatertag) den 2. Juni war es 

soweit. Der erste Tag begann pünktlich um 18 Uhr 

mit dem ersten Training. Für manche nach der langen 

Anreise eine echte Wohltat. James verlangte 

einiges an Kondition ab, glänze aber vor allem 

durch seine lehreichen Erläuterungen und Vergleiche 

in Theorie und Praxis. Was sehr gut ankam war 

das gemeinsame, interaktive beurteilen der einzelnen 

Techniken in der traditionellen Ausführung und 

in der Wettkampfform. 

Freitag war Teamtag. Wie beim letzten Lehrgang am 

Ammersee, legte James größten Wert auf das 

Zusammengehörigkeitsgefühl 

und das Zusammenwachsen 

der Gruppe. 

Frühmorgens um 

7 Uhr auf nüchternen 

Magen, eineinhalb Stunden 

Training, mit Schwerpunkt 

Beinarbeit, Stände 

und Drehungen. Gut ge - 

stärkt ging es nach 

Blaibach, wo die bestellten 

Kanus schon auf uns 

warteten. Nach kurzer 

Einweisung durch den 

Betreiber stürzten wir 

uns ins Abendteuer. 

Nach anfänglichem etwas im Kreis paddeln, hatten 

wir den Dreh raus und los ging es Richtung Ziel Chamerau. 

Bei markanten Punkten warteten die Ersten 

auf den Rest der Gruppe. Nächste Trainingseinheit 

um 19:30 Thema Kumite, gezielt das zurückziehen 

der Hikete - Hand, Beobachtungsschulung bzgl. 

Punktewertung. Bei 24 Grad Dojo-Raumwärme und 

Griesbauer (im Bild ganz links). Herzlichen 

Glückwunsch an die neuen Trainer! 

60 % Luftfeuchtigkeit, weiß ich nicht wer mehr 

rotierte, der Ventilator oder die Karateka. Soviel 

steht fest, beide hatten ordentlich zu kämpfen. 

Ein weiterer Höhepunkt des Lehrgangs war die Verabschiedung 

von Dieter Lippert, ehemals Bundeskampfrichter 

und Bezirks-Kampfrichterreferent von 

Schwaben, im Kreise seiner Kollegen. Klaus Sterba 

fand die richtigen Worte und BKB-Präsident Wolfgang 

Weigert ließ es sich nicht nehmen, dazu extra 

anzureisen und die Ehrung auch für den BKB vorzunehmen. 

Samstag 4. Juni stand als praktische 

Schulung ein Kampfrichtereinsatz auf dem Programm. 

Horst war im Rahmen des Landkreis-Festivals 

Ausrichter dieser Meisterschaft. Seine beiden

Dojos Cham und Furth traten gegen zwei andere 

Vereine an. Auch hier hatte James wieder hervorragende 

Ideen. Zu jedem „jungen Kampfrichter“ stellte 

er einen erfahren Hasen dahinter. Diese unterstützten 

mit Anregungen und Beobachtungen ihre 

Bayern 

jungen Kollegen. Bei 

104 Starts waren wir zeitig 

mit den Katas durch 

und vor dem Kumite 

hatte Horst für seine 

Kampfrichter und 

Zuschauer eine Vorführung 

als Überraschung 

eingeplant. 

Seine jüngsten Karateka 

4-6 Jahre, zeigten einen 

Ausschnitt von Kungfu 

Pandabär auf ihre Art. 

Wer jetzt geglaubt hat, 

nach diesem Tagesprogramm 

wäre Schluss, 

der kennt den James 

nicht! 18 Uhr Karatetraining, 

so stand es auf 

dem Plan! Zwei Stunden Katas, Schwerpunkt Vorwärts- 

und Rückwärtsbewegungen und Standfestigkeit. 

Um 21 Uhr endlich Abendessen. Horst lud als 

Dankeschön die Kampfrichter zum Spannferkelessen 

ein. Bis spät Abends wurden noch alte 

www.karate.de 

DAN-Prüfungen 

mit BT Efthimios Karamitsos 

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Geschichten und Anekdoten von James erzählt. Dr. 

Roland Pfister, der auf Einladung von Horst als Mattenarzt 

fungierte und nebenbei fast alle Trainingseinheiten 

mitmachte, wurde peinlichst genau interviewt, 

wie viel Meter Verband in ein blutendes 

Nasenloch gestopft werden kann. Ja, Tolga wollte 

das sehr genau wissen! 

Sonntag, vor dem Frühstück, 7 Uhr 1,5 Stunden 

Training, Hotelzimmer aufräumen und Rucksack 

packen. Es stand eine Wanderung zum Further 

Hausberg an. Zum Ausklang dieses Ausbildungs - 

events traf man sich wieder im Dojo von Horst. Hier 

fand die Abschlussbesprechung statt. Jeder konnte 

noch seine Meinung über diesen Lehrgang Kund 

tun, Fragen stellen und Anregungen geben. Resümee 

von Allen, tolle Mischung von Weiter- und Team - 

bildung, Aktionen und dem Spirit des „Wir“ Gefühls. 

Übereinstimmiges Ja für 2012, wir kommen wieder! 

Vielen Dank James! 

Bericht: Horst Donhauser und Eva Hörmann 

Bilder: Franz und Horst 

Eine stattliche Zahl von 17 Prüflingen stellte sich erfolgreich 

bei den DAN-Prüfern Efthi mios Karamitsos (7. Dan) und Walter Sosniok 

(6. Dan) in Ahorn bei Coburg der Heraus forderung zum Schwarzgurt. 

51

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52 

Naila, Julia Knörnschild, Mitglied im Perspektivkaders 

des Deutschen Karate Verbandes, 

konnte wieder einmal mit ihren überzeu - 

genden Leistungen ihre Klasse unter Beweis 

stellen. 

Die diesjährigen Tschechien Open mit knapp 600 

Athleten aus zwölf Nationen waren für Julia eine 

gute Plattform um internationalen Erfahrungen zu 

sammeln. Die erst 11-jährige konnte sich im Pool 

U14 bis 50 kg einen hervorragenden 3. Platz 

erkämpfen. 

Bei 30 Teilnehmerinnen sind immerhin fünf Kämpfe 

zu bestreiten. Die ersten Kämpfe gingen ganz klar 

Bayern 

Bronze für Julia Knörnschild 

bei den Tschechien Open 

Furth im Wald. Mittwoch 29. Juni, punkt 15 Uhr trafen 

die ersten begeisterten Ninjago-Fans im Further 

Karate Dojo in der TV-Tennishalle ein. Sofort wurde 

der gesamte Boden von den Mädels und Jungs in 

Beschlag genommen. Die Ninjago-Kreisel ausgepackt 

und wie wild losgekreiselt, ein beliebter Gegner 

war Sensei Horst der anfangs mit der Technik zu 

kämpfen hatte. 

an Julia. Der mögliche Einzug ins Finale gestaltete 

sich schwer, da ihre slowenische Kontrahentin nicht 

nur drei Jahre älter, sondern auch eineinhalb Köpfe 

größer war. Julia machte es ihrer Gegnerin so 

schwer wie möglich, musste sich allerdings in der 

Verlängerung mit 0:1 geschlagen geben. 

Die Trostrunde überstand die Nailer Karateka souverän 

und sicherte sich den 3. Platz. 

Die Vereinsvorsitzende Birgit Lukas gratulierte Julia 

Knörnschild zu diesem hervorragenden, internationalen 

Erfolg. 

Bericht und Bild: Dr. Frank Hörner 

Ninjago-Karate-Aktionstag in Furth im Wald 

Es wurde gefachsimpelt, getauscht und viele kleine 

Vorkämpfe ausgetragen. Vor dem Hauptkampf 

konnten die größeren Kinder bei Sensei Horst die 

Kunst des Stockkampfes (Bo) üben, mit Senpai Eva 

wurden die ersten Grundübungen erarbeitet. 

Während dessen bereitete Doris und ihre Kollegin 

von den Wagner-Spielwaren die Kampfarenas und 

die Teameinteilung fürs Turnier vor. 

Nach einem spannenden Halbfinale, Trostrunde 

und Finale standen nach nervenaufreibenden 

Kämpfen die glücklichen Sieger fest. Stolz konnten 

diese ihre gesponserten Preise von der Firma Wagner 

entgegen nehmen. So stellten sich dann alle 

Sieger um 17:30 zum gemeinsamen Foto auf. 

Bericht und Foto: Horst Donauser

Schleswig-Holstein 

Großer Karate-Jugendlehrgang in Eckernförde 

Am Samstag, 25. Juni 2011 veranstaltete der 

Eckernförder Karateverein Fuji Yama e.V. 

seinen jährlichen Jugendlehrgang im Wado- 

Ryu-Karate in der Turnhalle der Fritz-Reuter- 

Schule im Saxtorfer Weg. 

Neben den eigenen Trainern vom Fuji Yama Eckernförde 

Andreas Frahm, 4. Dan, und Manfred Lazina, 

2. Dan, konnten wieder einige hochrangige Trainer 

gewonnen werden, wie Werner Wilhelmsen, 5. Dan, 

aus Kappeln, den Stilrichtungsreferenten für das 

Wado-Ryu Karate im schleswig-holsteinischen Karateverband 

Michael Krüger, 4. Dan, Karl-Heinz Kapteina 

und Jürgen Quander, beide 4. Dan, und Volker 

Kapteina, 3. Dan, aus Gettorf, Klaus Dobberitz, 3. 

Dan, aus Itzehoe sowie auch den Landes-Kata- 

Trainer Kai Schröder, 3. Dan, aus Rendsburg. 

Durch diesen hochkarätigen Trainerstab war eine 

hervorragende Fortbildung der etwa 50 Kinder und 

Jugendlichen (und auch einigen Erwachsenen) 

garantiert. 

Nach den Trainingsinhalten am Vormittag und einer 

ausführlichen Prüfungsvorbereitung für die nächste 

Gürtelprüfung der Lehrgangsteilnehmer, konnten 

am Nachmittag vor den anwesenden Trainern und 

Prüfern die Gürtelprüfungen für die nächsten Kyu- 

Grade (Schüler-Grade) abgelegt werden. 

Die Prüfer Wilhelmsen und Krüger nahmen die Prüfungen 

für die weißen, gelben und orangenen Gürtel 

ab (9. – 7. Kyu), die Prüfer K.H. Kapteina und Frahm 

nahmen die Prüfungen zum grünen und blauen 

Gürtel ab (6. – 5. Kyu) und vor den Prüfern V. Kapteina 

und Quander zeigten die Teilnehmer ihr Können 

und Wissen für den violetten Gürtel (4. Kyu). 

Insgesamt 35 Prüflinge – davon 23 Teilnehmer vom 

Fuji Yama Eckernförde – konnten die Prüfer von 

Ihrem Können überzeugen und bestanden ihre 

Die Kinderurkunden für Zwischenprüfungen 

sind bei Euren Landesgeschäftsstellen zu bestellen. 

L ä n d e r 

Karateka vom Fuji Yama Eckernförde, die erfolgreich Ihre Prüfungen abgelegt haben, eingerahmt 

von den Prüfern, stehend von links (linke Seite) W. Wilhelmsen, V. Kapteina und (rechte Seite) J. Quander 

und K.-H. Kapteina sowie kniend davor A. Frahm (links) und M. Krüger (rechts). 

Prüfungen zum nächsten Kyu und damit ändert sich 

auch die Farbe des Gürtels (Obi). 

Der Organisator Frahm war mit dem Verlauf des 

Lehrganges und mit den gezeigten Leistungen aller 

Lehrgangsteilnehmer mehr als zufrieden. Sein 

besonderer Dank ging an die Trainer und gleichzeitig 

Prüfer der befreundeten Vereine aus Schleswig- 

Holstein, ohne deren Unterstützung ein Lehrgang in 

dieser Größenordnung nicht durchführbar wäre. 

Text: Karsten Schumacher 

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54 

Wie in den Vorjahren nahm wieder der harte 

Kern unseres Karate-Dojos IPPON Schleswig 

e.V. für drei Tage am einwöchigen Neustadt- 

Lehrgang teil, diesmal immerhin mit 14 Personen, 

angeführt von unserem engagierten 

Cheftrainer Manfred Sponberg, dessen Organisationstalent 

es zu verdanken war, dass 

unser Lager am Gogenkrog-Sportplatz um das 

große Vereins-Gemeinschaftszelt erweitert 

werden konnte. 

Egal ob Regen oder Sonnenschein, freuten sich alle 

auf den hier gebotenen intensiven Abschluss des 

1. Karatehalbjahres in Verbindung mit einem Vor - 

geschmack auf die Sommerferien bzw. den Urlaub. 

Dieser Traditionslehrgang ist sozusagen ein multikulturelles 

innerdeutsches Karate-Ereignis, zu hören 

an den gesprochenen unterschiedlichen Mundarten 

von Sächsisch bis Bayerisch und zu sehen an den 

Vereinsaufnähern an den Gis. Die zahlreichen Teilnehmer 

erwartete das gleiche Trainerteam wie in 

den Vorjahren, seit dem letzten Mal bereichert um 

den mehrfachen Kata-Welt- und Europameister 

Luca Valdesi, der als Hauptattraktion der Veranstaltung 

am Tag seines Auftritts zweifellos für die vollste 

Halle sorgte. 

Wir starteten am Montag mit dem holländischen 

Wado-Ryu Altmeister Rob Zwartjes, dessen Unterricht 

immer hohen Unterhaltungswert garantiert. 

Zwartjes legt Wert auf Bewegungsfluss statt brachialer 

Technik, deren Arretierung aus seiner Sicht zeitraubende 

Unterbrechung bedeutet. Seine Devise 

ist: Locker bleiben, nicht getroffen werden; variabel 

in der Beweglichkeit sein; nie die Deckung vergessen; 

keine Selbstverletzungshärte bei der Abwehr, 

sondern ableitende Techniken, dabei zurück- und 

wieder vorgleiten wie eine Welle. In diesem Sinne 

ließ uns Rob Partnerübungen durchführen, und 

erheiterte uns immer wieder mit der Untermalung 

seiner pointierten Kommentare. Vortrefflich z.B. 

seine Demonstration des „toten Beines“ beim klassischen 

Suri-Ashi. 


19. Karate-Sommerlehrgang in Neustadt/Ostsee 

Dass der Ostseelehrgang 

sich zu einer Plattform 

etabliert hat, von 

der überregionale Koshinkan-Impulseausgehen, 

bildeten die Vertreter 

dieses Stils, Ralf 

Brachmann, Albrecht 

Pflüger und der LehrgangsveranstalterWolfgang 

Hagge, in ihren 

Trainingseinheiten deutlich 

ab. 

Ralf Brachmann, in dem 

er uns einige Besonderheiten 

des Koshinkan- 

Kihon und -Kumite vermittelte. Einerseits 90°- und 

180°-Wendungen zur offenen oder geschlossenen 

Körperseite aus Jiyu-Kamae, andererseits die exemplarische 

Einstudierung eines differenzierten An - 

griffs- und Abwehrverlaufs mit Partner, bei dem Uke 

nach der Abwehr mit einer Angriffstechnik nachsetzt, 

beide stets in Deckungsbereitschaft bleibend, 

statt Hikite auszuführen. 

Zugegebenermaßen brauchte ich am Mittwoch erst 

die erneute ausführliche Einlassung Wolfgang 

Hagges auf die Koshinkan-Wendungen, um diese 

auch im Durcheinanderzählen und mit Folgetechnik 

(fast) unverzögert und (so gut wie) fehlerfrei mitmachen 

zu können. Schwerpunktmäßig hatte 

Wolfgang jedoch einige auf die Turnierrealität ab - 

gestimmte Kumiteübungen auf Lager, die uns den 

Einsatz unseres ganzen Karate-Potentials abverlangten, 

vor allem Hüftbeweglichkeit. 

Albrecht Pflüger unterstrich in seinen Trainingsstunden, 

dass Koshinkan-Karate wesentlich auch 

eine Kampfkunst zur Selbstverteidigung ist. Er zeigte, 

dass hier relativ wenige Anwendungsbeispiele 

situationsabhängig zu einem schier unbegrenzten 

Repertoire variiert werden können. Mittig gehaltene 

Hände, so Albrecht, bieten 

die vielfältigsten Möglichkeiten 

eine Schutz - 

aktion zu entwickeln. 

Wir übten exemplarisch 

mit Tai-Sabaki gleich - 

zeitig den Arm auf die 

Angriffshände fallen zu 

lassen und in Fortsetzung 

der Bewegung 

den Gegner zu Fall 

zu bringen, dann auch 

verschiedene überzeugende 

Techniken, sich 

gegen Würgehände zu 

wehren. 

Der Dienstag gehörte ganz der Lehrgangsattraktion 

Luca Valdesi. Er übte mit uns in seinen vier 

Einheiten anspruchsvolle Bewegungsabläufe in 

Grundschul-Form – ungewohnt dabei der Shiko- 

Dachi – nahe an der Kata Kanku-Sho, rief uns 

zwischendurch immer wieder zusammen, um uns 

sein Verständnis der Techniken zu erläutern und 

unglaublich kraftvoll und dynamisch zu demonstrieren. 

Indem er dabei auch bereitwillig auf Fragen der 

Teilnehmer einging, kam zwar das im Programm 

angekündigte Bunkai zur Kata etwas zu kurz, aber 

das konnte man angesichts seiner meisterhaften 

Präsenz vergessen. Auf vielfachen Wunsch setzte 

Luca mit der phantastischen Darbietung der Kata 

Unsu seinem Unterricht noch ein finales Glanzlicht 

auf. 

Zwei weitere Höhepunkte dieses Lehrgangs sollen 

nicht unerwähnt bleiben: Zum einen die feierliche 

Ehrung des Karate-Pioniers Albrecht Pflüger mit 

dem 8. DAN für sein einzigartiges Lebenswerk und 

die WKF-Ernennung von Rob Zwartjes zum international 

anerkannten 9. DAN, womit er auf einen 

Stand erhoben wurde, der bislang nur japanischen 

Großmeistern vorbehalten blieb. Zum anderen die 

Austragung des Ostseepokal-Turniers. Wir von 

IPPON Schleswig konnten in diesem Jahr zwar 

keine Kämpfer stellen, gleichwohl fieberten wir als 

Zuschauer leidenschaftlich mit. Hochspannung 

natürlich in erster Linie bei den Aktiven und ihrem 

Anhang, aber auch ein wenig bei den gerade noch 

vorher von Landesreferent Sven Ferner im Schützenhof 

qualifiziert vorbereiteten Kampfrichter- 

Anwärtern, deren Urteil hier teils zum ersten Mal 

gefragt war. Nachdem sich im starken Gefälle des 

Kumite- und Kata-Niveaus die Spreu vom Weizen 

getrennt hatte, setzte sich in den Endausscheidungen 

schließlich die Qualität durch und wurde zu 

Recht mit den bereit stehenden Pokalen belohnt. 

Ulrich Fischer


Gemeinsam mit der Jugend Nationalmannschaft 

und dem Bundestrainer, Klaus Bitsch, 

reiste Felix Behrendt bereits am 04.07.2011 

nach Griechenland in die direkt am Mittelmeer 

gelegene Ortschaft Loutraki. 

In dem dortigen Sportcamp veranstaltete die World 

Karate Federation zum 4ten mal ein Jugendcamp 

und ein international besetztes Turnier. Insgesamt 

nahmen 21 Länder (u.a. China, Aserbaidschan, Vereinigte 

Arabische Emirate, Schottland, Ägypten, 

Australien, Puerto Rico, Jordanien, Zypern, Ukraine, 

Italien) an dieser Veranstaltung teil. Die einzelnen 

Verbände entsandten ihre Top-Karateka (insgesamt 

407 Starter) in das einwöchige Jugendcamp. 

Namenhafte Trainer gaben Trainingseinheiten aber 

auch das Miteinander im Sportcamp direkt am 

Mittelmeer stand im Vordergrund. 

Der Bundestrainer nahm die Veranstaltung als Vorbereitungsmaßnahme 

zur Weltmeisterschaft der 

Jugend und Junioren im Oktober 2011 in Malaysia. 

Natürlich war auch der während der einwöchigen 

Jugendveranstaltung stattfindende „Youth World 

Cup“ sehr wichtig für die deutsche Nationalmannschaft. 

Konnte man doch seine Form gegen Top 

Sportler aus 21 Ländern überprüfen. 

Insgesamt konnten die deutschen Kämpfer 2 x Silber 

und 5x Bronze erzielen, ein tolles Ergebnis, betrachtet 

man hierbei das hohe Niveau der Konkurrenz! 

Mecklenburg-Vorpommern 

4 th WKF Youth Camp & World Cup 

in Griechenland (Loutraki) 

Felix Behrendt erreichte beim 4. WKF 

(World Karate Federation) Youth World Cup in 

Loutraki (Griechenland) in der Gewichtsklasse 

-63 kg einen sensationellen 2. Platz. 

Felix startete in seiner Gewichtsklasse -63 kg und 

der erste Gegner kam aus dem Gastgeberland Griechenland, 

Stavros HASAPIS. Nach einem taktisch 

geführten Kampf und am Ende gleicher Wertungspunkte 

für beide Kämpfer, wurde Felix durch 

Kampfrichterentscheid zum Sieger dieser Partie 

erklärt. 

Auch der aus Aserbaidschan kommende Said 

GULIYEV musste als Verlierer die Matte verlassen. 

Das Halbfinale gegen den späteren Drittplatzierten, 

Waleed KHADER aus Jordanien, konnte Felix ebenfalls 

für sich entscheiden. Somit war ein riesiger 

Erfolg bereits zu diesem Zeitpunkt erreicht! 

Am Samstag den 09.07.11 wurden dann die Finalkämpfe 

der einzelnen Kategorien ausgekämpft. Im 

Finale der männlichen Jugend in der Disziplin Kumite 

-63 kg wartete Aleksandr KOLOMIITCEV aus Russ - 

land auf Felix. Der Kampf wurde sehr deutlich von 

Felix bestimmt und zwei schöne Fausttechniken 

zum Kopf des Russen wurden nicht gewertet. Aber 

so es nun einmal in dieser Sportart, die Kampf richter 

entscheiden. Dem Russen gelang dann eine 

Wertung zum Kopf und er konnte das Finale somit 

1:0 gewinnen. Der Verlauf des Finalkampfes war 

zwar ärgerlich, konnte die Freude über den 2. Platz 

beim 4 th WKF Youth World Cup aber nicht 

schmälern. 

Text: Axel Behrendt 

Kara-Games 

in Güstrow 

L ä n d e r 

Der Güstrower Kampfkunstverein Jion e.V. 

richtete am 25. Juni erstmalig in Mecklenburg-Vorpommern 

die Kara-Games aus. 

Leider gab es von anderen Vereinen des Landes 

kaum Rückmeldungen, so dass dieser Wettkampf 

auszufallen drohte. Aber der Saal war gemietet und 

die Kapelle bestellt – warum sollte der Tanz nicht 

beginnen. Also wurden die Kara-Games im Rahmen 

der Kreisjugendspiele von den Güstrower Karatemitgliedern 

alleine ausgerichtet. So konnte auch die 

Akzeptanz der Kinder für diese Art des Wettkampfes 

getestet werden. 

Die Erwartungen des Vereins wurden mehr als 

erfüllt. Insgesamt nahmen 51 Kinder aus 5 Schulen 

des Landkreises, an denen Karate als Arbeits gemeinschaft 

unterrichtet wird, am Wettkampf teil. Es 

herrschte eine sehr gute Stimmung, zumal auch die 

Zuschauerplätze in der Sporthalle von Eltern und 

Großeltern recht gut gefüllt waren. Für den reibungslosen 

Ablauf sorgten viele Helfer, denen der 

Vorstand des Vereins besonders dankt. Aus Sicht des 

Veranstalters war es ein gelungener Test und der 

Kampfkunstverein Jion wird im jedem Fall 2012 

wieder Kara-Games ausrichten. Dabei ist es nicht 

wichtig, ob es ein landesweiter oder ein vereins - 

interner Wettkampf wird. 

Thomas Daniels 

Budo-Ferienkurs 

in Güstrow 

Auch in diesen Sommerferien richtete der 

Güstrower Kampfkunstverein JION einen 

Budo-Ferienkurs über 2 Wochen aus. 

Dazu waren die Kinder aus dem Verein aber auch 

Kinder eingeladen, die noch nicht Mitglied im 

Verein sind. In den Trainingseinheiten wurde jeweils 

vormittags neben Karate auch Judo, Bogenschießen 

und Kendo angeboten. Viele Spiele lockerten das 

Training auf, denn der Spaß sollte in diesem Kurs im 

Vordergrund stehen. Der Verein bietet diese Kurse 

seit 3 Jahren an. Dabei wird die Gelegenheit 

genutzt, neue Mitglieder zu werben und man schafft 

für die Kinder eine sinnvolle Beschäftigung in den 

Ferien. 

Thomas Daniels 

55

L ä n d e r 

56 

Am 25.03.2011 fanden in Schwenningen im 

Schwarzwald Prüfungen zum 5. und 6. Dan 

(Schwarzgurt) statt. 

Thomas Holm vom HSV Cottbus e.V. stellte sich 

dem hochkarätig besetzten Prüfungsgremium Weichert/Gruss/Mohr/Karamitsos 

und Bork. Deren 

hoch gesteckten Anforderungen konnte Thomas 

meisterhaft erfüllen und bestand die Prüfung mit 

einer sehr guten Leistung. 

Grundlage für seinen Erfolg waren nicht nur sport - 

liche Höchstleistungen sondern auch eine perfekte 

Organisation im Vorfeld. Denn neben Beruf und 

Familie engagiert sich Thomas als Trainer für Kinder, 

Erwachsene und Leistungssportler. Dabei stehen 

nicht selten bis zu acht Trainingseinheiten (als Trainer!) 

pro Woche auf seinem Plan, so dass er sich 

quasi „nebenbei“ auf diese bedeutende Prüfung 

vorbereitet hat. Neben Uwe Waskow ist Thomas 

nun der zweite Träger des 5. Dan im KDB. 

Die Karate-Abteilung des HSV Cottbus 

wünscht Thomas weiterhin viel Erfolg. 

Brandenburg 

5. DAN für Thomas Holm 

Am 17. Februar 2011 war Lübbenau im Spreewald 

wieder einmal Austragungsort eines 

hochklassigen Karate-Lehrganges. In Zusammenarbeit 

zwischen dem KV Lausitz und des 

HSV Cottbus e.V. war es erstmals gelungen, 

Bundesjugendtrainerin Schahrzad Mansouri 

in die Region zu locken. 

Und die rund 100 Teilnehmer aus den umliegenden 

Vereinen hatten ihr Kommen nicht bereut. Es standen 

vier lehrreiche und schweißtreibende Trainingseinheiten 

mit der Bundesjugendtrainerin auf dem 

Programm. Diese Einheiten boten ein perfekt aufeinander 

abgestimmtes Programm aus Grundtech- 

niken und ihren Anwendungen 

mit Partner. In 

der Oberstufe wurde 

zudem die Kata Kanku 

Sho trainiert, sowie einzelnen 

Anwendungen in 

der Bunkai. 

Ein besonderes Highlight 

für die Jüngsten 

gab es zur mittäglichen 

Stunde. Schahrzad Mansouri 

nahm rund 30 Kids in der eigens für sie organisierten 

Talentstunde genauer unter die Lupe in 

Bundesjugendtrainerin 

zu Gast in Lübbenau 

den Bereichen Koordination und Präzision und gab 

wertvolle Tipps für die jungen Sportler. 

Alles in allem war es ein gelungener Jahresauftakt 

für die regionale Karateszene. Weitere Informa - 

tionen zum Karatetraining in der Region gibt es 

unter www.hsvcottbus.de und www.karate-verbandlausitz.de. 

Kristian Platta

Am 18. Juni machten sich die Kata Kadersportler 

des KVSA auf dem Weg nach Hanau 

in Hessen. Dort fand der Internationale 

NEKO-Cup mit über 450 Startern aus über 

50 Vereinen statt. 

Die Athleten, die vom Landestrainer Alexander 

Löwe für den Karateverband Sachsen-Anhalt nominiert 

wurden, traten in zahlreichen Kata (Formenlauf) 

Kategorien an. Dort zeigten sie, wie schon vor 

kurzem beim German-Kata-Cup, herausragende 

Leistungen und machten die Kampfrichter auf sich 

aufmerksam. 

Bei den Schülern weiblich traten Celina-Justine 

Fengewisch, Theresa Bock und Marie-Josefine 

Richter (alle Yamakawa Ballenstedt) im Kata Einzel 

Wettbewerb an. In vier Pools mit über vierzig 

Startern sollte hier die beste Sportlerin ermittelt 

werden. Celina und Theresa konnten sich in den 

ersten gut behaupten und zeigten starke Kata- 

Präsentationen. Leider verloren beide in der dritten 

Runde. Marie-Josefine Richter kämpfte sich über 

vier Runden mit ihren Kata Bassai Dai, Heiku und 

Chatanyara Kushanku bis zum Poolfinale. Dort 

wurde es noch einmal spannend, doch Marie überzeugte 

die Kampfrichter mit ihrer exakten Ausführung 

der Kata Heiku. So zog sie in das Finale ein. 

Hier traf sie auf Zoe Bach aus dem Saarland. Beide 

Sportlerinnen sind Mitglied des Deutschen Bundeskaders 

und so wurde es ein spannendes Finale. Mit 

vier zu eins Flaggen konnte Marie am Ende mit der 

Kata Kosokun Dai gewinnen. 

Celina-Justine Fengewisch, Theresa Bock und Marie- 

Josefine Richter traten auch im Kata-Team-Wettbewerb 

der Schülerinnen an. Hier zeigten sie 

Synchron-Katas auf hohem Niveau. Durch ihre tolle 

kämpferische Leistung schafften sie den Einzug 

in das Finale. Hier standen sie gegen den Lokalmatador 

aus Hessen auf der Tatami. Mit ihrer Finalkata 

Heiku und dem dazugehörigen Bunkai überzeugten 

sie die Kampfrichter und gewannen mit 

drei zu zwei Flaggen. Somit war es die Zweite Goldmedaille 

für Sachsen-Anhalt. 

Nadin Kusch (Schönebeck) konnte im Kumite der 

Schüler -40 kg glänzen: Sie gewann Runde für 

Runde alle Kämpfe und qualifizierte sich für das 

abendliche Finale. Hier zeigte sie dann gegen Alena 

Stein, dass sie sich den Sieg nicht mehr nehmen 

lassen wollte und gewann die Goldmedaille. 

Konrad Sillmann (Yamakawa Ballenstedt) rundete 

am Ende des Tages die Erfolgsbilanz ab: Er konnte 

sich bei über vierzig Startern über vier Runden mit 

den Kata Seienchin, Nipaipo und Bassai Dai in 

seiner Schüler Klasse durchsetzen und zog verdient 

in das Finale ein. In seiner Finalbegegnung sollte 

Sachsen-Anhalt Thüringen 

Leistungsvergleich auf hohem Niveau 

es kein rein deutsches Finale werden, denn hier traf 

er auf den Engländer Parris Bleu. Leider unterlag 

Konrad denkbar knapp. Trotzdem ist eine Silber 

Medaille bei diesem hochwertigen Turnier ein toller 

Erfolg. Mit diesem Erfolgen konnten sich die KVSA 

Sportler im Gesamtmedaillenspiegel den 6. Platz 

erkämpfen. 

Alexander Löwe 

Nachruf 

Denkt an mich nicht als Tote, 

sondern als Lebende, 

so dass ihr den Mut habt, 

von mir zu erzählen und zu lachen. 

Lasst mir einen Platz zwischen euch, 

wie ich ihn im Leben hatte. 

Nicole Treuse 

Geboren 22. Dezember 1983 

Gestorben 23. Juli 2011 

Wir werden immer an dich denken. 

Die Mitglieder des Karate Dojo Chikara-Club Erfurt 

L ä n d e r 

57

L e h r g ä n g e 

58 

BREMER KARATE 

VERBAND 

Bremen 

Bremer Karate-Verband e.V. 

Geschäftsstelle · Horst Kaireit · Bütteler Weg 4 a · 27607 Langen 

Tel. 04743/27420 · Fax 04743 / 27421 · E-Mail H.Kaireit@t-online.de 

Fach-ÜL-, C- und B-Trainer- 

Lizenzverlängerung 

am 13.11.2011 

Theorie + Praxis 

Veranstalter Bremer Karate Verband e. V. 

Ort SAV-Geschäftsstelle, Fährgrund 14 

28755 Bremen (Bremen-Nord, Vegesack) 

Beginn 10.00 Uhr 

Lehrgangsleitung Andreas Seiler, 6. Dan, 

Lehrwart Bremen 

Referenten Andreas Seiler, 6. Dan, A-Trainer, 

Frank Steffen, 4. Dan, A-Trainer 

Lehrgangsgebühr 30 € 

bitte auf das Konto des Bremer Karate Verbandes, 

Sparkasse Bremerhaven, BLZ 292 500 00, Konto- 

Nr. 48 05 860 Stichwort „Trainerlizenzverlängerung 

2011“ überweisen. 

Anmeldung bis zum 02. November 2011 per 

email an „sei@sav-karate.de 

Mitzubringen Schreibzeug, Karate-Anzug etc. 

Dieser Lehrgang wird mit 8 Stunden für die Fach- 

ÜL-, C- + B-Trainer-Lizenzverlängerung anerkannt. 

Die Karateka, welche auch am BKV-Tag 

(12. Nov. 2011 in Bremerhaven) teilnehmen, 

haben die Gesamtstundenzahl zur Lizenz - 

verlängerung erreicht. 

C-Trainer-Ausbildung 2012 „Breitensport“ wird 

angeboten (wie letztes Jahr an Wochenenden). 

Infos und zum Vormerken unter sei@sav-karate.de. 

Ausschreibung kommt demnächst. 

Niedersachsen 

Karate Verband Niedersachsen e.V. 

Bernd Schäfer · Lindenkamp 9 · 31199 Barienrode 

Tel. 05121/26 2743 · Fax 05121/982728 · E-Mail bernd.schaefer@htp-tel.de 

Karate Lehrgang mit 

BT Efthimios Karamitsos 

am 19.11.2011 in Winsen (Luhe) 

Ausrichter Karate Dojo Winsen e.V. 

Ort WINarena, Bürgerweide 9, 21423 Winsen (Luhe) 

Trainingszeiten 

10:00 – 11:30 Uhr 9.-5. Kyu 

11:30 – 13:00 Uhr 4.Kyu-Dan 

Pause 

14:30 – 16:00 Uhr 9.-5.Kyu 

16:00 – 17:30 Uhr 4.Kyu-Dan 

Prüfungen bis zum 1.Kyu (Shotokan) möglich 


Wegbeschreibung aus allen Richtungen auf der 

A39 (ehemals A250) Ausfahrt Winsen-OST –-> 

dann rechts Richtung Winsen (Osttangente) –-> 

Kreisel geradeaus (2. Ausfahrt) –-> auf dieser 

Straße bleiben (man fährt nach Winsen rein und 

wieder raus), circa 3 Km –-> dann links Richtung 

Schulzentrum/Freizeitbad „Die Insel“ in die 

Bürgerweide fahren und nach etwa 300 Metern 

liegt die WINarena rechts (ab BAB Winsen-OST ist 

die Strecke auch ausgeschildert). 

Infos Peter Schmidt fon 04171-3879, Rudolf Preuß 

04173-581978, e-mail dojo-preuss@gmx.de, 

Internet www.karatedojowinsen.de 


Hamburg 

Hamburger Karate Verband e.V. 

Geschäftsstelle · Postfach 60 09 62 · 22209 Hamburg 

Tel. 040/291741 · Fax 040/20981345 

E-Mail anfragen@karate-hamburg.de 

Geschäftszeiten: Mi. 16.30 – 19.30 Uhr 

Dan-Vorbereitung Stiloffen 

mit Uwe Hirtreuter und 

Joachim Kraatz 

am 22.10.2011 in Hamburg 

Veranstalter Hamburger Karate-Verband e.V. 

Ausrichter Oku Kai e.V. 

Ort Dojo Oku Kai e.V., Jenfelder Allee 53, 

22043 Hamburg 

Bei größerer Teilnehmerzahl nutzen wir eine der 

Schulsporthallen. 

Zeit 14:00 bis ca. 17:00 Uhr 

Themen Prüfungsprogramme der angestrebten 

Dan-Grade in Theorie und Praxis 


Veranstalter und Ausrichter lehnen eine Haftung jeder Art ab! 

23. Kata Shotokan Herbstlehrgang 

beim SC CONDOR mit 

Shotokan Kyu- und Danprüfung 

vom 26.-27.11.2011 

mit Joachim Töpfer 

und Andreas Brannasch 

in Hamburg 

Veranstalter Hamburger Karate-Verband e.V. 

Ausrichter SC Condor von 1956 e.V. 

Ort Bezirkssporthalle Hermelinweg in Hamburg- 

Farmsen 


Samstag, 26.11.2011 

10:30 – 11:45 Uhr Heian Shodan und zeitgleich 

Tekki Shodan 

12:00 – 13:15 Uhr Heian Yondan und zeitgleich 

Sochin 

Mittagspause 

14:30 – 15:45 Uhr Heian Nidan und zeitgleich 

Hangetsu 

16:00 – 17:15 Uhr Heian Godan und zeitgleich 

Goju-shiho-sho 

Sonntag, 27.11.2011 

10:30 – 11:45 Uhr Heian Sandan und zeitgleich 

Nijushiho 

12:00 – 13:15 Uhr Bassai Dai und zeitgleich 

Kanku-Sho 

Prüfungen Sonntag, 27.11.2011 ab 14:00 Uhr bis 

einschließlich 1. Kyu Shotokan. Prüfung nur mit 

gültigem DKV-Ausweis! Die Anmeldung muss bis 

Samstag, 26.11.2011, 18:00 Uhr erfolgt sein, sonst 

keine Prüfungsabnahme! Shotokan Danprüfungen 

durch Joachim Töpfer und Wolfgang Kutsche am 

Samstag, 26.11.2011 ab 18:00 Uhr. 

Keine Zuschauer! 

Lehrgangsgebühr 15 € für Erwachsene, 

Teilnehmer bis einschließlich 14 Jahre zahlen 10 €. 

Prüfungsgebühr 12 € (nur Kyu-Prüfung) für 

Lehrgangsteilnehmer. 

Beide Gebühren sind vor Ort in der Halle zu 

zahlen. 

Passeintrag Dieser Lehrgang wird nach Teilnahme 

in den Karateausweis eingetragen. 

Achtung: Offizieller Prüferlehrgang 

Infos Peter Quittnat, fon 040-6432097, 

Klaus-Peter Huber, fon 0172-4208100 oder 

e-mail karate@sport-club-condor.de, 

Internet www.karatedojo-sccondor.de 

Verpflegung Im Vorraum der Halle werden 

Getränke und Snacks zum Selbstkostenpreis 

angeboten. 

Beachte! Überschüsse aus dieser Veranstaltung 

gehen an die Herz Kinder Hilfe Hamburg e.V. 

www.karate.de 

Die notwendigen Prüfungsunterlagen, Prüfungs marken und Prüfungsurkunden werden vom jeweiligen Landesverband gestellt, in dem die Kyu-Prüfung abgehalten wird.


Joachim Grupp und Samad Azadi 

vom 10.-11.12.2011 in Hamburg 

Veranstalter Hamburger Karate Verband e.V. 

Ausrichter Karate Academy 

Ort Sporthalle der Stadtteilschule Eppendorf, 

Curschmannstr. 39, 20251 Hamburg 


Samstag, 10.12.2011 

10:00 – 11:30 Uhr 9. – 7. Kyu 

11:30 – 13:00 Uhr 6. – 4. Kyu 

13:00 – 14:30 Uhr 3. Kyu – Dan 

14:30 – 16:00 Uhr 9. – 7. Kyu 

16:00 – 17:30 Uhr 6. – 4. Kyu 

17:30 – 19:00 Uhr 3. Kyu – Dan 

anschließend Kyuprüfungen, Prüfer J.Grupp und 

S.Azadi 

ab 21:00 Uhr Danprüfungen im Dojo, Prüfer 

J.Grupp und S.Azadi 

ab 22:00 Uhr Weihnachtsfeier in der Academy 

Sonntag, 11.12.2011 

gemeinsames Training für alle 11:30 – 13:00 Uhr 

Lehrgangsgebühr 20 €, Schüler/Studenten 15 € 

Infos www.karateacademy.de 


Karate-Dachverband NW e.V. 

Geschäftsstelle · im Haus der Verbände · Verband 

Postfach 10 07 50 · 47007 Duisburg 

Tel. 02 03/ 997210 · Fax 02 03/ 9972 09 

E-Mail Karate-Dachverband-NW@t-online.de 

Geschäftszeiten: Mo. – Fr. 8.15 - 12.15 Uhr und Do. Nachm. 15.00 – 19.00 Uhr 

NRW – Karate DO Meeting XI 

mit Michael Mendelson, 

Ricky Copeland, Carlo Brocher, 

Hans-Joachim Matusek 

und Alfons Pinders 

am 01.10.2011 in Essen 

Wege der Kampfkunst 

– Selbstverteidigung 

Ausrichter i-defense Essen e.V. Alfons Pinders 

Ort Essen, Sporthalle Goetheschule, Ruschenstr. 1, 

45133 Essen 

Themen Wege der Kampfkunst – Selbstverteidigung 

Trainingszeiten 12:00 - 17:30 Uhr mit Pause 

Einlass 11:00 Uhr 

Lehrgangsgebühren 15 € Erwachsense, 

10 € Jugendliche bis 14 Jahre 

Offen für alle Stilrichtungen 

Infos Alfons Pinders, Zweigertstr. 53, 45133 Essen 

fon 0201-556686, Internet www.i-defense.de 

Hinweis Für Interessierte an Kobudo bitte 

Bo-Langstock mitbringen 

Hessen 

Hessischer Fachverband für Karate e.V. 

Geschäftsstelle · Hinter der Kirche 30 · 63454 Hanau-Mittelbuchen 

Tel. 06181/9651787 · Fax 06181/9651788 · 

E-Mail info@karate-in-hessen.de 

A U S S C H R E I B U N G 

19. Internationaler Odenwaldcup 

am 10.12.2011 in Mörlenbach 

Ausrichter 1. Bushido-Zanshin Mörlenbach e.V. 

Ort Weschnitztalhalle, Schulstraße, 

63509 Mörlenbach an der B38 

Wettkampfdisziplinen Offen für alle 

Stilrichtungen und WKF-Verbände 

Kata-Shiai Einzel und Mannschaft 

Kumite-Shiai Einzel und Mannschaft 

Demo-Team für Minis, Kinder, Jugendliche, 

Erwachsene & Senioren 

Startberechtigung Minis: 06 – 08 Jahre, 

Kinder: 9–11 Jahre, Jugendliche 12–17 Jahre, 

Erwachsene: 18 – 34 Jahre, Senioren ab 

35/45/55 Jahre 

Preise Pokale, Medaillen, Urkunden und 

Technikerpreise für die Erstplazierten in jeder 

Disziplin. Odenwald Cup für den erfolgreichsten 

Verein. Super-Trophy für Demo-Teams. BZV- 

Pokal für den Verein mit der weitesten Anreise. 

Meldeschluss 28.11.2011 (online) 

Anmeldebögen und Infos Markus Emmerich, 

Postfach 11 35, 69 509 Mörlenbach 

fon/fax 06209-4102, Internet www.1-bzv.de 


Karateverband Baden-Württemberg 

Geschäftsstelle · Hans Peter Speidel · Teurerweg 63 · 74523 Schwäbisch Hall 

Tel. 0791/ 97 817212 · Fax 0791/ 85 6169 · E-Mail info@karate-kvbw.de 

Kata Spitzenlehrgang 

mit BT Efthimios Karamitsos 

am 05.11.2011 in Laupheim 

Ausrichter Karateverein Laupheim e.V. 

Ort Rottumhalle in Laupheim 


11:00 – 12:30 Uhr 9. – 5. Kyu 

12:30 – 14:00 Uhr 4. Kyu – Dan 

Mittagspause 

15:00 – 16:15 Uhr 9. – 5. Kyu 

16:15 – 17:30 Uhr 4. Kyu – Dan 

Prüfungen bis 1. Kyu Shotokan und Stiloffen 

Lehrgangsgebühr 17 €, Kinder bis 14 Jahre 14 € 

Wegbeschreibung Ulm-Richtung Friedrichshafen 

B30 – Ausfahrt Laupheim Süd, ab da ausgeschildert 

Ravensburg – Richtung Ulm B30 – Ausfahrt 

Laupheim Süd, ab da ausgeschildert 

Infos Anton Klotz, fon 0172-7476338, 

Internet www.karateverein-laupheim.de 




Rheinland-Pfälzischer Karate-Verband e.V. 

Geschäftsstelle · Stefan Andres · Avallonstr. 49 · 56812 Cochem-Cond 

Tel. 02671/56 04 · Fax 02671/57 66 · E-Mail stefan.andres@onlinehome.de 

Geschäftszeiten: Mo. – Fr. 18.00 – 20.00 Uhr 

Karate Lehrgang 

mit Mark Haubold und 

Marcus Gutzmer 

am 10.12.2011 in Kaiserslautern 

Ausrichter Budokan Kaiserslautern e.V. 

Ort Schulzentrum Süd Kaiserslautern, Im Stadtwald, 

67663 Kaiserslautern 


10:00 – 11:15 Uhr Kata 9. – 6. Kyu 

11:30 – 12:30 Uhr Kumite 5. Kyu – Dan 

13:00 – 14:30 Uhr Kata 5. Kyu – Dan 

14:30 – 16:00 Uhr Kumite 9. – 6. Kyu 

16:15 – 17:15 Uhr Pratzentraining oder BO Training 

für alle (wahlweise) 

Prüfungen Kyuprüfungen ab 17:30 Uhr Shotokan 

und Stiloffen möglich, bitte mit jeweiliger schrift - 

licher Bestätigung des Heimtrainers. Ab 18:30 Uhr 

Danprüfungen 1.-4. Dan Shotokan, Prüfer 

Haubold, Gutzmer 

Anmeldungen bitte mind. 4 Wochen vorher über 

die DKV Geschäftsstelle und den jew. Landesverband 

Lehrgangsgebühr Erwachsene 20 €, Kinder bis 

16 Jahren & Studenten 15 €. Es wird Familienrabatt 

gewährt! Bei 5 Teilnehmern eines Dojos ist 

einer frei! 

Wenn möglich bitte Handpratzen oder BO Stab 

(180 cm) bei Kinder (Körperlänge + 15 cm) 

mitbringen 

Infos www.budokan-kaiserslautern.de 

Die notwendigen Prüfungsunterlagen, Prüfungs mar ken 

und Prüfungsurkunden werden vom jeweiligen 

Landesverband gestellt, in dem die Kyu-Prüfung ab - 

gehalten wird. 

59


60 

Bayern 

Bayerischer Karate Bund e.V. 

Geschäftsstelle · Michael Schölz · Georg-Brauchle-Ring 93 · 80992 München 

Tel. 089/15702331 · Fax 089/15702335 

E-Mail Info@Karate-Bayern.de 

American Kenpo Karate & 

Self-Defense mit Fred DePalma 

am 22.10.2011 in München 

Ausrichter Budokan München e.V. 

Ort Budokan München, Johanneskirchner Str. 100, 

81927 München (Eingang Freischützstr., 1.OG) 

Teilnehmer Offen für Teilnehmer aus allen 

Verbänden/Stilrichtungen 

Lehrgangsgebühr 35 € Jugendliche bis 16 Jahren, 

50 € ab 16 Jahren 

Infos Gabriella & Christian Gembe, 

Tel. 0172/821 68 96 oder 0172/28 68 685, 

Internet www.kampfkunstschule-budokan.de, 

e-mail kontakt@kampfkunstschule-budokan.de 

Bitte wegen beschränkter Platzzahl im Dojo 

(max. 35 Teilnehmer je Gruppe) per E-Mail 

anmelden, danke. 

Karate Lehrgang 

mit BT E. Karamitsos 7. Dan 

und R. Lowinger 7. Dan 

am 26. November 2011 

in Marktoberdorf 

-Kyu und Danprüfung- 

Ausschreibung im DKV Heft Nr. 6 

Hiermit bestelle ich: Plakate 

Karate Do – ein Weg für das ganze Leben 

DIN A2 Stück 1,50 Euro 

ab 20 Stück 1,00 Euro 

ab 50 Stück 0,50 Euro 

Stück 

Zwischensumme: 

Porto und Verpackung: 5,00 Euro 

Gesamtbetrag: 

Lieferung gegen Vorkasse 

BUDO LIFE LIMITED budolife@karate.de 

Sparkasse Essen, Kto.-Nr. 225 888, BLZ 360 501 05 

Name, Vorname 

Straße PLZ, Ort 

2. SV-Tag mit 

Jürgen Kestner & Werner Dietrich 

am 26.11.2011 in 

Grasbrunn/Neukeferloh 

Veranstalter Bayerischer Karate Bund 

Ausrichter TSV Grasbrunn/Neukeferloh 

Referent Jürgen Kästner, Werner Dietrich 

(Lehrbeauftragte für SV und SB im DKV) 

Ort Schulturnhalle, Leonhard-Stadler-Str. 14, 

85630 Neukeferloh 


10.00 – 11.00 (Kestner) Abwehr von Schlägen 

und Tritten in der SV 

11:15 – 12:15 (Dietrich) Abwehr von Schlägen 

und Tritten in Kihon und Kata 

13:15 – 14:15 (Kestner) Verteidigung am Boden 

14:30 – 15:30 (Dietrich) Verteidigung am Boden 

15:45 – 16:45 SV-spezifische Reaktions- 

und Koordinationstraining / 

SV Bewegungsdrills 

Lehrgangsgebühr Kinder bis 14 Jahre 10 €, 

ab 14 Jahre 25 € 

Infos Martin Köstler, 089 / 38536511, 

info@karatedo.org 

Teilnehmer Anmeldung gern per Email 

Sonstiges Der Lehrgang wird mit 5 UE berechnet. 

Für das leibliche Wohl ist gesorgt. 


BT Efthimios Karamitsos 

am 28.01.2012 

in Eching am Ammersee 

Ausrichter Seiko-Karate e.V. 

Ort Mehrzweckhalle, Stegener Str., 

82266 Eching a. Ammersee 


10:00 – 11:30 Uhr 9. – 5. Kyu 

11:30 – 13:00 Uhr 4. Kyu – Dan 

14:00 – 15:15 Uhr 9. – 5. Kyu 

15:15 – 16:30 Uhr 4. Kyu – Dan 

Prüfungen Kyuprüfungen bis 1. Kyu 

Lehrgangsgebühr 20 €, bis 14 Jahre 15 € 

Wegbeschreibung aus allen Richtungen 

über Autobahn München-Lindau A96, Ausfahrt 

Inning am Ammersee 

Übernachtung Liste Übernachtung auf 

www.seiko-karate.de 

Mit Verkaufsstand von DC-Sport 


V O R A N K Ü N D I G U N G 

Sommerlehrgang 

vom 26.07. – 29.07.2012 

in Eching am Ammersee 

mit BT Efthimios Karamitsos, 

BJT Schahrzad Mansouri, BJT Sigi 

Hartl und BJT Klaus Bitsch 

Ausrichter Seiko Karate Dojo e.V. 

Ausschreibung ab April 2012 unter 

www.seiko-karate.de 

Mit Dan- und Kyuprüfungen, Kampfrichter - 

lehrgang für Dananwärter, UL-Verlängerung 

10h 

Brandenburg 

Karate Dachverband Brandenburg e.V. 

Geschäftsstelle · Patrizierweg 69 · 14480 Potsdam 

Tel. 0331/7481007 · Fax: 0331/7409118 

Geschäftszeiten: Mo. + Do. 17.00 – 20.00 Uhr 

Wado-Herbstlehrgang 

vom 28.-30.10.2011 mit 

Shuzo Imai, Koji Okumachi 

& Mathias Gäbel 

in Michendorf bei Potsdam 

Veranstalter Karate Dachverband Brandenburg 

e.V. 

Ausrichter ASV Michendorf/Shuhari e.V. 

Ort Sporthalle Wolkenberg Gymnasium, 

Teltower Str., 14552 Michendorf 


Freitag, 28.10.2011 18:00 – 21:00 Uhr 

Samstag, 29.10.2011 10:00 – 18:00 Uhr 

Sonntag, 30.10.2011 10:00 – 12:00 Uhr 

Prüfungen Sonntag, 30.10.2011 ab 13:00 Uhr 

in der Sporthalle Michendorf, Teltower Str., 

14552 Michendorf 

Lehrgangsgebühr Gesamter Lehrgang 50 € / 

1 Tag 30 €, Ermäßigung für Kinder, Jugendliche 

bis 18 Jahre, Studenten und Arbeitssuchende je 10 

€ auf den kompletten Lehrgang 

Danvorvereitungslehrgang am 01.10.2011 in 

Wildenburch mit B.Alscher und M.Gäbel 

Übernachtung kostenlos in der Sporthalle in 

Wildenbruch möglich (5 km von Michendorf) 

Infos Mathias Gäbel, fon 0331-3796643 oder 

0151-12717931, e-mail gaebel@mzwo.net 

Ein ausführlicher Trainingsplan kann beim 

Ausrichter angefordert werden. 

www.karate.de 

Die notwendigen Prüfungsunterlagen, Prüfungs marken und Prüfungsurkunden werden vom jeweiligen Landesverband gestellt, in dem die Kyu-Prüfung abgehalten wird.

SHOTOKAN 

Stilrichtungsreferent 

Gunar Weichert, Eifelstr. 12, 56727 Mayen 

Telefon: 02651/26 69, Fax: 02651/9015 02 

E-Mail: GunarWeichert@online.de 

DAN-Prüfungstermine 

Efthimios Karamitsos - BT 

17.09. Leopoldshafen - n.n. 

22.10. Forchheim - Schnabel 

26.11. Marktoberdorf - Lowinger 

.11. Berlin - Wallmann 

03.12. Bonn - Karras 

17.12. Steinen - Duffner 

Günter Mohr - BT a.D. 

18.09. Waltershausen 

08.10. Hamburg 

27.11. Bad Waldsee 

Antonio Leuci BT a.D. 

18.12. Emden - Dionisio 

DAN-Prüfungstermine der Landesverbände 


17.09. Leopoldshafen - Karamitsos/n.n. 

05.11. Mannheim - Zax/Schwinn 

27.11. Bad Waldsee - Mohr 

17.12. Steinen - Karamitsos/Duffner 

Bayern 

22.10. Vilsbiburg - Weigert/Körber 

22.10. Forchheim - Karamitsos/Schnabel 

22.10. Würzburg/Versbach - Oblinger/Sterba 

26.11. Marktoberdorf - Karamitsos/Lowinger 

10.12. Vohenstrauß - Weigert/Körber 

10.12. München - Oblinger/Ratschke 

11.12. Adelshofen - Sterba/Perchthold 

Berlin 

10.12. Berlin - Karamitsos/Wallmann 

Bremen 

30.10. Bremen - Wichmann/Zimbalski 

Hamburg 

08.10. Hamburg - Mohr 

26.11. Hamburg - Kutsche/Töpfer 

11.12. Hamburg - Azadi/Grupp 

Hessen 

.09. n.n. - Rechel/Valadkhani 

05.11. Zwingenberg - Rechel/Schwebe 

KARATE 


03.12. Rostock - Kaireit/Masella 

Niedersachsen 

02.10. Goslar - Keles/Özdemir, A. 

17.12. Emden - Dionisio/Leuci 


23.10. Bochum - Milner/Herbst 

26.11. Dortmund - Milner/Ratschke 

03.12. Bonn - Karamitsos/Karras 


03.12. Ludwigshafen - Boppre/Drechsler 

10.12. Kaiserslautern - Gutzmer/Haubold 

Saarland 

29.10. Bous - Schwinn/Schiafone 


21.10. Caldetes/Spanien - Hagge/Mansky 

17.12. Neumünster - Pflüger/Hagge 

Thüringen 

18.09. Waltershausen - Mohr 

14.10. Can Picafort/Mallorca - Ratschke/Oblinger 

03.12. Erfurt - Ratschke/Oblinger 

Höhere DAN-Prüfungen (ab 5. DAN) 

Shotokan-Cup 

07.10. Mendig - Bork/Milner/Lowinger/Zax 

STILOFFENES KARATE 

DKV Präsidium, Am Wiesenbusch 15, 45966 Gladbeck 

DAN-Prüfungstermine der Landesverbände 

BT Nitschmann, Thomas 

11.12. Duisburg - Behnke, T. 


31.10. Bad Säckingen - Apfelbeck/Spitznagel/Gißler 

12.11. Reutlingen - Kestner/Bader - bis 3. DAN 

20.11. Weinheim - Pfirrmann/n.n. 

02.12. Lahr - Spitznagel/Gißler 

03.12. Rottenburg - Chiumento/Eichert 

18.12. Bad Rappenau - Boukiri/Walter, H. 

18.12. Laupheim - Klotz/Wenzel/Vennemann 

Bayern 

24.09. Beratzhausen - Strauß/Waas 

01.10. Rödental - Zuccalá/Fehler/Rögner 

12.11. Ingolstadt/Oberhaunstadt - Oblinger/Ratschke/ 

Brandner 

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PHOENIX Budosport l Westkirchner Str. 90 l 59320 Ennigerloh l Fon 0 25 24 .43 23 l info@phoenix-budo.de 


12.11. München - Koda/Leski/Maritan 

26.11. Landsberg - Büttner/Fröhlich 

26.11. Landshut - Beck/Altinger 

10.12. Gundelfingen - Findor/Schleicher 

17.12. Marquartstein - Oblinger/Purkart 

17.12. Traunreut - Özdemir, G./Schalch 

18.12. Neureichenau - Mittenzwey/Beck 

2012 

05.05. Hemau - Strauss/Waas 

30.06. Traunreut - Weigert/Schalch - bis 4. DAN 

Berlin 

20.11. Berlin - Hartstock/Schrader/Salbas 

Brandenburg 

19.11. Eberswalde - Gerstenberger/Panka 

Hamburg 

17.12. Hamburg-Bergedorf - Hirtreuter/Dr. Zimmer/ 

Günes/Kraatz 


16.09. Barth - Masella/Kestner 

Niedersachsen 

02.10. Goslar - Keles/Özdemir, A. 


13.10. Can Picafort - Özdemir,G./Schalch 

15.10. Wuppertal - Riegauf/Prast 

22.10. Halle/Westf. - Bara/Serowy 

12.11. Hille/Kreis Minden - Nöpel/Laszcyk 

26.11. Essen - Keller/Kerschek 

10.12. Neuss - Binder/Schauenberg 

11.12. Duisburg - Nitschmann, T./Behnke, T. 

2012 

10.03. Bottrop - Nöpel/Keller/Mrotzek 

24.03. Kerpen - Ratschke/Wehnert 


05.11. Daun - Otterstätter/Bernardy/Gutzmer 

03.12. Siershahn - Gutzmer/Hehl 

Saarland 

22.10. Merchweiler - Engel/Schlicher 

10.12. Friedrichsthal - Gard/n.n. 

Sachsen 

17.12. Marienberg - Hagemann/Hahnemann/Bartsch 

Sachsen-Anhalt 

2012 

14.01. Ballenstedt - Gutzmer/Büttner, O. 

Thüringen 

14.10. Can Picafort/Mallorca - Oblinger/Ratschke 

21.10. Can Picafort/Mallorca - Ratschke/n.n. 

03.12. Erfurt - Ratschke/Oblinger 

2012 

27.01. Jena - Sattler/Müller, H.-J. 

NEU im PHOENIX 

Budosport Sortiment: 

· Einsteiger- Karategi 

· BUDO`s FINEST 

und SMAI Artikel 

(mit WKF- 

Zulassung) 

Dan-Prüfungstermine ohne besondere Kennzeichnung betreffen den Prüfungsbereich vom 1. bis zum 4. Dan. Höhere Dan-Prüfungen sind entsprechend ausgeschrieben. 

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AKS GERMANY 

(American Karate System) 


Andreas Modl, Bödexer Tal 82 „Altes Forsthaus“, 

37671 Höxter/Bödexen, Tel./Fax: 0 52 77/95 29 68 

E-Mail: aks_germany@yahoo.de 


28.10. Caldetes/Mallorca - Modl, A./Modl, J./Reimer 

Lehrgänge 

22.-29.10. Herbstmeeting - Caldetes/Spanien - 

Reimer/Modl,A./ 

16.-18.12. 20. Training für Trainer und die, die es 

werden wollen - Holzminden - Modl,A. 

GOJU-KAN KARATE-DO-RENMEI 


Tokio Funasako 

Ortsstr. 25 (Neckarmühlbach), 74855 Haßmersheim 

Telefon: 06266/92 98 33, Fax: 06266/92 98 34 


23.10. Heilbronn - n.n./n.n. - Budokan Heilbronn 

Lehrgänge und Termine 

17.09. IGKR NRW DAN-Vorbereitungslehrgang - 

Ogawa - GO-ME-KAN Düsseldorf 

28.09. IGKR Stützpunkt Training - Funasako - 

THG Halle, Heilbronn 

08.10. IGKR Prüfungsvorbereitungslehrgang für Kyuund 

DAN-Grade - Funasako - Mosbach 



22.10. IGKR Süd: DAN-Prüfungsvorbereitungslehrgang 

- Budokan Heilbronn, Gartenstr. 60/1 

19.11. Karate-Lehrgang und Prüferlehrgang - TSV 

Östringen - Pflichtlehrgang für alle Prüfer! 



03.12. Nikolauslehrgang des IGKR - Funasako - 

74821 Mosbach, Sporthalle am Schwimmbad 



GOJU-RYU 


Ulrich Heckhuis, Mühlenstr. 58-60, 48431 Rheine 


18.09. Baden-Württ. GKD-Tage - 

Beeking/Hoffmann/Niemann 

25.09. Walldürn - Nöpel/Fingerle/Bundschuh 

30.10. Berlin - Nöpel/Diemand/Lohmann 

20.11. Walldürn - Nöpel/Fingerle/Bundschuh 

26.11. Oberrixingen - Nöpel/Fingerle/Schollenberger 

03.12. München - Nöpel/Liaras/Bundschuh 

17.12. Senden - Nehm/Winkler/Jordan 

18.12. St. Arnold - Heckhuis/Woltering/ 

Kipke-Osterbrink 

10.12. Bochum - Portugall/Keßling/Krämer 

Lehrgänge 

16.-18.09. GKD-Tage in Baden-Württemberg 

17.09. Karate-Do-LG in Hamm - Nöpel/Demura - 

Info: M. Stenke Tel. 02381/67 57 09 

19.-23.09. Jukuren-Woche in Walldürn - 

Nöpel/Nienhaus/Bundschuh 

06.-20.10. Karate-Do-Seminar in Japan - Info: F. Nöpel 

23.-26.10. Karate-Do-Seminar auf Mallorca 

06.11. 5. Dansha-LG in Kamen - Nöpel/Nienhaus 

13.11. Jukuren-LG in Bergkamen - Nöpel/Beuerlein 

19.11. Dansha-LG in Walldürn - Nöpel/Bundschuh 

26.11. Breitensport- und Jukuren-LG 

in Oberrixingen - Nöpel 

11.12. Stilrichtungs-LG in Kamen - Winkler 

18.12. Karate-Do-Abschlußtraining in St. Arnold - 

Nöpel 

JAPAN KARATE 

DENTOKAI SHOTO-HA 


Dipl.-Ing. Frank Herrmann 

Paul-Heyse-Str. 25, 10407 Berlin, 

Telefon: 0 30/6 92 09 93 60, Fax: 0 30/6 92 09 93 69 

E-Mail: Info@jkd-shotoha.de, www.jkd-shotoha.de 

Lehrgänge 

17.-18.09. Kata-Lehrgang - Grafing 

24.-25.09. Seminar mit Masao Kawasoe - Lollar/Hessen 

15.10. Karate-do-Symposium mit W. D. Wichmann 

- Nürnberg 

05.-06.11. Trad. Karate-LG mit W.D. Wichmann - 

Dessau-Roßlau 

10.-11.12. Lehrgang mit W. D. Wichmann - Ansbach 

2012 

11.-12.02. Kata-Lehrgang - Grafing/München - 

W. D. Wichmann 

Alle weiteren Events und Ausschreibungen unter 

www.jkd-shotoha.de 

INFO 

Fudoshin-Ryu fusioniert mit JKD Shoto-Ha und 

bildet unter Leitung von Wolf-Dieter Wichmann eine 

eigenständige Untergruppe (Division). 

Wolf-Dieter Wichmann wird als Technischer Direktor 

die Technische Kommission des JKD Shoto-Ha leiten. 

Der bisherige Technische Direktor C. Dinu hat das 

Amt übergeben und wird als Stellvertreter fungieren. 

KEMPO 


Klaus Rennwanz 

Ringstr. 21, 72488 Sigmaringen-Jungnau 

Telefon: 07577/926718 

E-Mail: Klaus.Rennwanz@gmx.de 


03.12. Nordhorn - Rennwanz/Anton 

www.karate.de 

KOREANISCHES KARATE 


Axel Markner, Niekampsweg 2, 26670 Uplengen 

Telefon: 0172/7221363, Fax: 04956/92 82 90 51 

E-Mail: Axel.Markner@vtbev.de 


29.12. Großsander - Markner/Hartmann 

Lehrgänge 

17.09. Kata LG In Lemwerder - Wilken 

24.09. Keri-Techniken in Rhauderfehn - Schwarz 

15.10. Jukuren LG in Huntlosen - Madderken 

20.-23.10. Herbst-Intensiv-Seminar in Uplengen - 

Hartmann 

29.10. Kata LG in Wardenburg - Schwarz 

30.10. Meditation LG in Großsander - U. Paterok 

26.11. Yudansha-Seminar in Oldenburg - Markner 

27.11. Atemtechniken LG in Leer - Markner 

03.-04.12. Nico-Camp I in Uplengen - Wilken 

10.-11.12. Nico-Camp II in Uplengen - Wilken 

17.-18.12. Ki-Wochenende in Großsander - U. Paterok 

KOSHINKAN 


Hans Wecks, Rütenmoor-Ost 7, 49733 Haren/Ems 

Telefon: 0171/1247616 


15.10. Oberhausen - Wecks/Witte/Aksünger 

21.10. Caldetes/Spanien - Mansky/Hagge 

12.11. Konstanz - Ruff/Amin - b. 5. DAN 

19.11. Obertshausen - Brachmann/Hagge 

17.12. Neumünster - 1.-5. DAN - Pflüger/Hagge - 

Info: W. Hagge 

18.12. Bad Rappenau - Rulf/Boukiri 

Lehrgänge 

17.09. 3. Sieker - Kata-Kids-Cup - Hamburg - 

SV Siek 1948 - G. Patnelli (3. DAN) Kata- 

Einzel - offen für alle Stilrichtungen - 

Info: G. Patnelli 

24.09. Koshinkan-SV-LG - Oberhausen - 

Pflüger/Wecks - Info: H. Wecks 

15.-22.10. 20. Trad. Koshinkan-Herbst-LG in Caldetes/ 

Spanien - Ort: Sport + Freizeit Zentrum 

Eurostage Caldestes (Caldes D'Estrach) - 

Mansky/Hagge - Info: D. Mansky 

23.10.-06.11. Koshinkan-Trainingscamp - 

Fuerteventura - Info: R. Witte 

05.11. Koshinkan-Treffen für Referenten/A-Prüfer/ 

Vereinsleiter - Oberhausen ab 13:30 Uhr 

05.11. LG für B/C-Koshinkan-Prüfer KDNW ab 

11:00 Uhr in Oberhausen 

10.12. Koshinkan-LG - Göttingen - Info: M. Lechte 

16.-18.12. Weihnachtslehrgang - Pflüger/Hagge - 

Neumünster - Info: W. Hagge 

Weitere Informationen zu den Aktivitäten erhalten Sie 

bei Hans Wecks. Zu jeder Aktivität erfolgt rechtzeitig 

eine Ausschreibung. Eine frühzeitige Meldung der 

Teilnehmer ist unbedingt erforderlich. Termine und 

Daten können sich ändern. Die neuesten Informationen 

bitte im Internet unter www.koshinkan.de unter 

Aktivitäten einsehen. 

Dan-Prüfungstermine ohne besondere Kennzeichnung betreffen den Prüfungsbereich vom 1. bis zum 4. Dan. Höhere Dan-Prüfungen sind entsprechend ausgeschrieben.

KYOKUSHIN-KAI 


Joachim-Dieter Eisheuer 

Seligenthaler Str. 22, 84034 Landshut 

Telefon: 0871/42700, Fax: 0871/42730 

Lehrgänge 

09.10. Technik-Seminar für Kinder unter 12 Jahren 

17.12. Jahresabschluss-Seminar 

Ausführliche Infos unter www.kyokushinkai.de 

(pdf-Datei zum Herunterladen). 

SHITO RYU 


Dr. Martin Cassel-Gintz 

Haselhecke 9, 67724 Gehrweiler 

Telefon: 06302/86 8936 

E-Mail: Martin.Cassel-Gintz@gmx.de 

Lehrgänge 

08.10. Seminar (5 Abwehrprinzipien im 

Shito-Ryu) - Lübeck 

12.11. Kobudo Seminar (Bo + Sai, Kata + Kumite) 

- Lübeck 

10.-11.12. Karate + Iaido LG mit Kyu-Prüfungen - 

Hamm 

Wettkämpfe 

19.11. DKV Shito-Ryu-Cup - Beilstein 

(ACHTUNG! Nur Shito-Ryu Kata! Keine Goju- 

Ryu- oder Shotokan-Kata-Ausführungen!) 

www.karate.de 

SHORIN-RYU-SEIBUKAN 


Horst Donhauser, Kothmaissling 18, 93413 Cham 

Telefon: 09971/801435, Fax: 09971/801434 

E-Mail: hdonhaus@web.de 


24.09. Kelheim - Measara/n.n. 

20.11. Kelheim - Measara/Bachhuber - 10:00 Uhr 

Lehrgänge 

24.09. Karate-Schwarzgurt-LG - Kelheim - Wiendl - 

16:30 Uhr 

22.10. WKF-Wettkampfregel (Kampfrichter)-Lehrgang 

- Kelheim - Steininger/Schmid - 14:00-16:00 Uhr 

22.10. Karate-Kyu/DAN-Prüfungs-Vorbereitungs- 

Lehrgang - Kelheim - Rabl/Blagaic (ab 20 TN 2 

Sensei's) - 16:00-18:00 Uhr" 

SHORIN RYU SIU SIN KAN 


Horst Bresele, Ludwig-Lehner-Str. 22a, 94377 Steinach 

Telefon: 09428/9494 62 

E-Mail: horstbresele@gmx.de 

SHOTORYU 


Dr. René Peisert, Eichenstr. 58 a, 45133 Essen 

Telefon: 0201/5820 90 

E-Mail: rene.peisert@shotoryu.de 

Lehrgänge 

23.-25.09. Shotoryu Kata Spezial 

01.-03.10. Karate und Pilates - E. Trapski 

21.-28.10. Herbstcamp Kinder - Dojo Eifel 

02.-04.12. Jukurenwochenende 

11.-13.11. Kinderspielwochenende 

09.12. Shoto-Ryu-Cup - Essen 

TANG SOO DO 


Norbert Kraus, Isarstr. 20, 85417 Marzling 

Telefon/Fax: 08161/9353311 

Die Veröffentlichung und Durchführung der Dan-Prüfungstermine 

geschieht vorbehaltlich der DKV-Kriterien und in 

Absprache mit den Stil rich tun gen/Prüfungsbereichen. 

Die Absage eines Prüfungs termins ist aus folgenden 

Gründen möglich, z.B. bei Er krankung der Dan-Prüfer und 

bei Nichterreichen der Mindestanzahl. 


WADO-KAI Kono Stil 

Stilrichtungsreferentin 

Dr. Elke von Oehsen 

Auf der Heide 61, 27711 Osterholz-Scharmbeck 

Telefon: 04791/13808 - Info: www.wadokai-de 


08.10. Meissen - v.Oehsen/Mixa/Buddrus 

Bei Prüfungen ab 4. DAN bitte immer vorher die 

Stilrichtungsreferentin benachrichtigen! 

Lehrgänge 

07.-09.10. Herbstlehrgang Meissen - 

v.Oehsen/Mixa/Buddrus 

alle Lehrgänge mit einer Einheit spezielle 

DAN-Vorbereitung und Trainertraining 

Turniere 

Dez. Kinderturnier Bremen - TV Eiche Horn 

Jeden Sonntag 11:00-12:30 Uhr DAN-Vorbereitung 

Bremen, Berckstr. 78 (kostenlose Teilnahme) 

Weitere (vor allem kurzfristige) Termine und Infos 

unter www.wadokai.de 

WADO-RYU 

Stilrichtungsreferentin 

Dr. Marie-Luise Weber 

Paul-Ehrlich-Weg 37, 80999 München 

Telefon: 089/1780 96 96 

E-Mail: ml.weber@mlw.badw.de 


28.10. Caldetes/Spanien - Modl,A.+J./Reimer 

30.10. Michendorf/Brandenburg - Imai/Alscher/Gäbel 

20.11. Hamburg - Imai/Zwartjes/Hitreuter/Pellegrini/ 

Wilhelmsen 

03.12. Meissen/Sachsen - Zwartjes/Hirtreuter/n.n. 

Lehrgänge 

Sept. Kappeln - Imai 

01.-02.10. Nürnberg - M.- Shiomitsu 

19.11. Hamburg - Schwarzgurtlehrgang - S. Imai 

05.-06.11. Itzehoe - Ohtsuka 

Wettkampftermine 

24.09. Riesa - European Wado-Cup 

YOSHUKAI 


Otto Rumann, Akazienstr. 40, 44143 Dortmund 

Telefon/Fax: 0231/2822767 

E-Mail: Yoshukan.dortmund@arcor.de 

www.karate.de 

Dan-Prüfungstermine ohne besondere Kennzeichnung betreffen den Prüfungsbereich vom 1. bis zum 4. Dan. Höhere Dan-Prüfungen sind entsprechend ausgeschrieben. 

63

64 

Die Bundestrainer 

Efthimios Karamitsos 

Kata Frauen und Männer 

Bergerstraße 275 


Tel. 069 / 46 25 67 ab 16 Uhr 

Fax 069 / 46 99 91 58 

Mobil 01 70 / 9 67 88 81 

Thomas Nitschmann 

Kumite Frauen und Männer 

A-, B- und C-Kader 

Erlanger Straße 43 

47167 Duisburg 

Tel. 02 03 / 394 2764 

Mobil 01 79 / 90 22 477 ab 16 Uhr 

Klaus Bitsch 

Kumite D/C- und Perspektiv-Kader 

Mädchen und Jungen 

Steinbachstraße 18 

99880 Waltershausen 

Tel. 0 36 22 / 6 77 53 

Mobil 01 74 / 6 52 55 95 

Schahrzad Mansouri 

Kata Perspektivkader 


Bergerstr. 275 


Tel. 069 / 46 25 67 ab 16 Uhr 

Fax 069 / 46 99 91 58 

Mobil 01 71 / 547 49 58 

E-Mail info@budocenter-karamitsos.de 

Siegfried Hartl 

Kata D/C-Kader 


Bergerstraße 275 


Tel. 069 / 46 25 67 ab 16 Uhr 

Fax 069 / 46 99 91 58 

Mobil 01 72 / 66 33 130 

E-Mail info@budocenter-karamitsos.de 

Termine der Bundestrainer befinden sich unter den Stilrichtungen und Lehrgängen 

Das Präsidium des DKV 

Präsident 

Roland Hantzsche 

über DKV Bundes geschäftsstelle 



Vizepräsidenten 

Ulrich Heckhuis 

Mühlenstraße 58-60 

48431 Rheine 

Tel. 0 59 71 / 40 12 40 

Fax 0 59 71 / 91 18 42 

Wolfgang Weigert 

Pruellstraße 73b 

93093 Donaustauf 

Tel. 0 94 03 / 33 86 

Fax 0 94 03 / 96 23 09 

Referat Jugend 

Helmut Spitznagel 

Schweighofstraße 19 

77749 Hohberg 

Tel. 0 78 08 / 9 96 99 

Fax 0 78 08 / 91 00 92 

Helmut.Spitznagel@t-online.de 

Aktivensprecherin 

Maria Weiß 

weiss.maria@gmx.org 

Bundesgeschäftsstelle 



Telefon 0 20 43 / 2 98 80 

Telefax 0 20 43 / 29 88 13 

Internet 

www.karate.de 

Internet WKF und EKF 

www.wkf.net/ekf 

E-Mail info@karate.de 

Geschäftszeiten 

Montag - Donnerstag 08.30 - 16.30 Uhr 

Freitag 08.30 - 13.30 Uhr 

Bankverbindungen 

Deutsche Bank AG Gladbeck 

BLZ 420 700 24 · Konto-Nr. 4 024 022 

Postbank Essen 

BLZ 360 100 43 · Konto-Nr. 220 763-437 

Medienreferent 


Mobil 01 57 / 73 98 36 72 

DKVMedienreferent@karate.de 

Referent für 

Aus- und Fortbildung 

Dr. Jürgen Fritzsche 

An den Tannen 34 

61250 Usingen 

Tel. 06081/13747 

Sportdirektor 

Ralph Masella 

c/o Karateunion Mecklenburg- 

Vorpommern 

Am Seehafen 7 

18147 Rostock 

Tel. 03 81 / 801 04 11 

Fax 03 81 / 801 04 12 

Ralph.Masella@Karate.de 

Schatzmeister 

Egbert Bogdan 

Erlenbruch 13 

21147 Hamburg 

Tel. 040 / 7 02 32 03 

Fax 040 / 7 01 37 20 

Der direkte Draht zum DKV-Team 

in der Bundes ge schäftsstelle 

Gundi Günther 

Sekretariat, Karatemagazin, 

Budomotion, Karatelehrer, 

DDA 

� 0 20 43/ 29 88 20 

gundi.guenther@karate.de 

Conny Schmiemann 

Danprüfungen, Prüfer, 

A-Trainer, DDA-Module 

� 0 20 43/ 29 88 51 

conny.schmiemann@karate.de 

Barbara Skrobek 

Buchhaltung 

� 0 20 43/ 29 88 52 

barbara.skrobek@karate.de 

Marga Krug 

Jahressichtmarken, Mitglieder- 

und Vereinsverwaltung, Abo 

� 0 20 43/ 29 88 50 

margarete.krug@karate.de 

Mareike Kulik 

Kader, Kampfrichter, 

Masterseminar 

� 0 20 43/ 29 88 40 

mareike.kulik@karate.de 

Dagmar Bannefeld 

Buchhaltung, Reisekosten 

� 0 20 43/ 29 8815 

dagmar.bannefeld@karate.de 

Maria Weiß 

DKV Aktivensprecherin 

Frauenreferentin 

Marlis Gebbing 

Nithackstraße 15 

10585 Berlin 

Mobil 01 79 / 2 97 67 70 

marlis.gebbing@web.de 

Schulsportreferent 

Alexander Hartmann 

Niekampsweg 2 

26670 Uplengen 

Tel. 0 49 56 / 9 26 99 01 

Fax 0 49 56 / 92 82 90 51 

Mobil 01 71 / 4 60 35 56 

alex.ha@gmx.at 

Kampfrichterreferent 

Roland Lowinger 

Rosenweg 11 

87493 Lauben 

Tel. 0 83 74 / 99 89 

Fax 0 83 74 / 95 46 

Lowinger@t-online.de 

Heinke Eltze 

Deutsche Meisterschaften, 

Lehrgangsausschreibungen, 

Jugend, Internet 

� 0 20 43/ 29 88 30 

heinke.eltze@karate.de 

Marion Fröse 

Budo Life Limited 

� 0 20 43/ 29 88 22 

budolife@karate.de

Die Bundesgeschäftsstelle informiert 

Online-Mitgliedermeldung über das Vereinsportal 

Derzeit nutzen über 1.730 Vereine bereits das Vereinsportal 

zur Mitgliedermeldung oder für Bestellungen aus 

dem DKV-Shop. Ihr könnt nicht nur eure Jahresmeldung, 

sondern auch einzelne Nachmeldungen und 

Neuanmeldungen von Mitgliedern über das neue Vereinsportal 

abwickeln. 

Ebenso könnt ihr selber wählen ob eure Vereinshomepage 

mit der DKV-Homepage verlinkt werden soll und 

welche Dojoadresse dann im Internet erscheinen soll. 

Bei Rückfragen oder Schwierigkeiten helfen wir euch 

jederzeit gern. 

Zusendung der Jahressichtmarken 

Der Jahresbeitrag 2011 beträgt für Kinder 15 Euro und 

für Erwachsene 20 Euro. Die Bearbeitung bzw. der 

Versand der Jahressichtmarken erfolgt nach Zahlungseingang 

und Arbeitsaufwand. Am Anfang des Jahres 

kann es bedingt durch die Vielzahl von Bestellungen zu 

zeitlichen Verzögerungen kommen. In dringenden Fällen 

bitten wir die Meldung mit einem Eil-Vermerk zu versehen. 

Wir werden auf jeden Fall versuchen, diesen 

Termin einzuhalten. 

Gültigkeit der Jahressichtmarken 

Die Jahressichtmarken sind immer vom 1.1. bis 31.12. 

eines jeden Jahres gültig. 

Anmeldung zu einer Dan-Prüfung online 

(Grundsätzlich können nur Dan-Anträge bearbeitet 

werden, bei denen alle Unterlagen rechtzeitig mit 

dem Antrag in der Bundesgeschäftsstelle vorliegen) 

Die Anmeldung zu einer DAN-Prüfung, für Prüfungen 

vom 1. bis 4. Dan, kann online erfolgen. 

Die Anmeldung zu höheren Dan-Graden muss wie 

üblich schriftlich bei uns eingereicht werden. 

Achtung: Bei Anmeldung zu einer SOK-Prüfung muss 

das Mitglied auch im Stil SOK gemeldet sein. 

Unter www.dananmeldung-dkv.de ins Dan-Portal einwählen. 

Dort kann der Wunschtermin ausgesucht und 

die Anmeldung zur Dan-Prüfung online ausgeführt werden. 

Das Programm kontrolliert automatisch, ob eine 

gültige Jahressichtmarke vorliegt und der Dan-Anwärter 

erhält eine kurze Bestätigung seiner Anmeldung per E- 

Mail. Diese kann dann an den Landesprüferreferenten 

weitergeleitet werden. 

Falls keine Jahressichtmarke vorliegt, kann die Anmeldung 

nicht weitergeführt werden. In diesem Fall sollte 

eine Klärung durch die Bundesgeschäftsstelle, bei Conny 

Schmiemann, Conny.Schmiemann@karate.de erfolgen. 

Der Zahlungsmodus bleibt von diesen Änderungen 

unberührt. 

Dan-Prüfungsgebühren 

Ab dem 1.1.2010 betragen die Dan-Prüfungsgebühren 

150 Euro, ebenso die Wiederholungsgebühren. 

Anträge auf Anerkennung des 1. – 4. Dan- 

Grades online (über den Landesverband einreichen) 

Ab sofort können Anträge zwecks Dan-Anerkennungen 

auf der Homepage www.karate.de unter Downloads 

herunter geladen werden. 

Vereins-Qualitätsliste 

Die Vereinsliste auf der DKV-Homepage wird in eine Art 

Qualitätsliste geändert. Ihr könnt dort eure besonderen 

Angebote und Qualifizierungen im Verein wie z.B. durch 

besonders geschulte Trainer/Innen wie z.B. Selbstver - 

teidigung, Karatelehrer und Sport pro Gesundheit oder 

Sound-Karate angeben. Wir werden diese Angebote 

dann in der Liste mit einem entsprechenden Logo 

darstellen. Bitte per Mail an Heinke.Eltze@karate.de 

Karatelehrer 

A-, B- und C-Prüferlisten 

Auf der DKV-Homepage findet ihr unter dem Button 

„Prüfer“ die Liste der A-Prüfer sowie die B- und C-Prüferlisten 

mit einer direkten Verlinkung zum Landes verband. 

Kyu-Zwischenprüfungsurkunden 

Für unsere Vereine und Prüfer/Innen bieten wir einen 

weiteren Service an. 

Unter Angabe eurer Vereinsnummer könnt ihr die 

kostenlosen Dateien für den eigenen Ausdruck von 

Kyu-Zwischen prüfungsurkunden in der Bundesgeschäftsstelle 

anfordern. 

Anschriftenänderungen 

Anschriftenänderungen von Vereinsleitern, Dan-Trägern 

oder sonstigen Funktionäre und Referenten bitte 

schnellstmöglich an die DKV-Geschäftsstelle melden. 

DKV-Mitgliedsnummer 

Bitte bei sämtlichen Anfragen oder Schriftverkehr 

immer die DKV-Nummer angeben. 

Start bei Meisterschaften 

Anmeldung zu einer Dan-Prüfung und auch bei Kyu-Prüfungen 

Bitte rechtzeitig daran denken, dass für den Start bei 

Landes- und Bundesmeisterschaften eine gültige Jahressichtmarken 

vorhanden sein muss. 

Das gleiche gilt bei der Anmeldung zu einer Dan- 

Prüfung und auch bei einer Kyu-Prüfung muss eine 

gültige Jahressichtmarke vorliegen. 

Artikel, Berichte, Lehrgangsausschreibungen 

für das Karatemagazin 

Bitte die Beiträge für das Magazin in digitaler Form (per 

Mail oder CD) einreichen. Für Texte die uns per Fax oder 

Brief eingereicht werden, wird eine Pauschale für erhöhten 

Aufwand für die Texterfassung in Höhe von 15 Euro 

erhoben. 

Ehrenordnung des DKV 

Eine Ehrung kann für Aktive, Funktionäre und Vereine 

be an tragt werden. Auf der Homepage www.karate.de 

findet ihr die Ehrenordnung unter Ordnungen oder 

unter Downloads. 

Chronik des DKV 

Die Chronik des DKV wird ständig erweitert. Zur Ver vollständigung 

benötigen wir noch Berichte, Fotos und 

Steckbriefe über Karate-Persönlichkeiten und Karatefunktionäre 

von gestern und heute. 

Schaut doch mal rein: www.Chronik-karate.de 

Herzliche Grüße und einen schönen Spätsommer 

Das TEAM der Bundesgeschäftsstelle 

Ehrungen 

Im Juli 2011 wurde Jamal Measara durch Wolfgang 

Weigert die DKV-Ehrennadel in Silber verliehen. 

Der VfL 1861 e.V. Traben-Trabach feierte im August 

2011 das 150 jährige Bestehen. 

Das DKV-Präsidium gratuliert ganz herzlich. 

www.karate.de 

Termine 

2011 

24.-25.09. German Open (Aschaffenburg/Bayern) 

08.10. Int. Shotokan Cup (Mendig/Rheinland-Pfalz) 

29.10. DM der Schüler (Lübeck/Schleswig-Holstein) 

13.-16.10. WM Jugend/Junioren (Melaka/Malaysia) 

12.11. DM der Länder und Masterklasse 

(Brandenburg) 

2012 

Februar EM Jugend/Junioren (Baku/Azerbaijan) 

24.-25.03. DM der Leistungsklasse und 

DM für Menschen mit Behinderung 

(Erfurt/Thüringen) 

Mai EM Senioren (Spanien) 

Juni EM der Regionen (Dänemark) 

16.-17.06. DM der Jugend/Junioren (Berlin) 

22.-23.09. German Open (Erfurt/Thüringen) 

September DKV-Tag (??) 

06.10. Int. Shotokan Cup (Mendig/Rheinland-Pfalz) 

27.10. DM der Schüler (Oberhausen/NRW??) 


(Haren/Niedersachsen) 

21.-25.11. WM Senioren - Paris/Frankreich 

2013 

Februar EM Jugend/Junioren (Konya/Türkei) 

16.-17.03. DM der Leistungsklasse und DM 

für Menschen mit Behinderung (??) 

Mai EM Senioren (Spanien) 

02.-05.06. Intern. U21 Randori (Mörlenbach/Hessen) 

Juni EM der Regionen (Dänemark) 

15.-16.06. DM der Jugend/Junioren 

(Chemnitz/Sachsen) 

21.-22.09. German Open (n.n.) 

September DKV-Tag (n.n.) 

05.10. Int. Shotokan Cup 

(Mendig/Rheinland-Pfalz) 


(Halle/NRW ??) 

16.11. DM der Schüler (n.n.) 

Okt./Nov. WM Jugend/Junioren (??) 

2014 

06.-09.11. WM Senioren (Bremen) 

Termine mit Fragezeichen sind noch nicht bestätigt. 

Alle Termine sind ohne Gewähr. 

Redaktionsschluss 

Karate 

Karate 


für die Ausgabe 6/2011 

29. September 2011

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DKV-Magazin Nr. 5 - Chronik des deutschen Karateverbandes

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