DKV-Magazin Nr. 1 - Chronik des deutschen Karateverbandes

Karate 

Karate 

Fachzeitschrift des Deutschen Karate Verbandes e.V. 

Sensationell! 

Deutschland ist 

Mannschaftsweltmeister 

Das Kumite-Team der Frauen 

holt in Tokio Gold 

K12681 

1/2009 

23. 24. Jahrgang Jahrgang

Inhalt 

IMPRESSUM 

Herausgeber und Verleger 

Deutscher Karate Verband e.V. 

Pressestelle in der Bundesgeschäftsstelle 

Am Wiesenbusch 15 · 45966 Gladbeck 

Telefon 020 43/29880 · Telefax 0 2043/298813 

E-Mail: info@karate.de 

Geschäftszeiten 

Mo - Do 08.30 - 16.30 Uhr 

Fr 08.30 - 13.30 Uhr 

Internet 

http://www.karate.de 

Internet WKF und EKF 

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Anzeigenverwaltung und Vertrieb 

DKV, Gundi Günther 

Telefon 020 43 / 29 88 20 

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Deutsche Bank Gladbeck · BLZ 42070024 · Konto-Nr. 4024 022 

Postbank Essen · BLZ 36010043 · Konto-Nr. 220763 437 

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IBAN: DE14420700240402402200 

Anzeigenpreise 

Zur Zeit gilt die Preisliste 3 vom 01. 01. 1994 

Erscheinungsweise 

Alle zwei Monate. Die Karate-Fachzeitschrift wird den Mitgliedern 

des Deutschen Karate Verbandes über ihre Dojos zugestellt. 

Zusatzbestellungen sind im Abonnement für jeweils zwölf 

Ausgaben möglich. Einzelpreis 2,10 Euro incl. MwSt. und Versandkosten 

(siehe Bestell-Coupon). Für unverlangt eingesandte 

Manuskripte und Fotos wird keine Gewähr übernommen. Auch 

der auszugsweise Nachdruck bedarf der schriftlichen Genehmigung 

des Präsidiums. Die Redaktion behält sich die Kürzung 

eingesandter Manuskripte vor. Die Redaktion betont ausdrücklich, 

dass Leserbriefe lediglich die Meinung eines Einzelnen wiedergeben 

und nicht die des Verbandes. 

Layout 

HEWEA-Druck GmbH 

Haldenstraße 15 · 45966 Gladbeck 

Druck und Verarbeitung 

Bonifatius GmbH, Druck Buch Verlag, Paderborn 

Zusammenstellung der Beiträge: 

DKV-Geschäftsstelle 

Am Wiesenbusch 15, 45966 Gladbeck 

Verantwortlich für die Beiträge: 

der jeweilige Verfasser/Landesverband oder Verein 

Verantwortlich für das Magazin: 

DKV-Präsident 


Redaktionsschluss 

Karate 

Karate 


für die Ausgabe 2/2009 

13. Februar 2009 

Seite 

1 ■ Bundesversammlung 2008 

2 ■ Deutsche Dan-Akademie 

3 ■ Ausbildung Karatelehrer, 2. WKF Youth World Cup 

4 ■ WM in Tokio 

6 ■ Verabschiedung 

7 ■ DKV-Team in Japan 

8 ■ Ausbildung SV-Lehrerin im DKV 

10 ■ Deutsche Meisterschaften der Schüler 

11 ■ Seminar „Jukuren“ 

12 ■ Deutsche Meisterschaften in Berlin 

14 ■ Jukuren-Projekt, Termine 

15 ■ 3. Berliner Kampfkunsttag 

16 ■ Methodikserie Kumite – Teil 12 

17 ■ Upgrade „Sound-Karate-Trainer“ 

18 ■ DKV-Sound-Karate © 

19 ■ DKV-Sound-Karate © , 16. DKV-Schulsportsymposium 

21 ■ 1. DKV-Bundesworkshop, Lehrmaterial 

22 - 23 ■ Stilrichtungsberichte 

25 - 61 ■ Länderseiten 

62 - 65 ■ Lehrgangsausschreibungen 

67 - 69 ■ Stilrichtungstermine 

KARATE 

KARATE 

– erleben Sie die Faszination einer fernöstlichen Kampfkunst 

Flyer 

Faszination 

fernöstlicher 

70 ■ Bundestrainer und Präsidium 

71 ■ Informationen der Geschäftsstelle, 

nationale und internationale Termine 

für eine KARATE-Schnupperstunde 

Mit Karate können Sie das ganze Jahr hindurch aktiv etwas für Ihre Gesundheit und Ihre Fitness tun. 

Ob Jung oder Alt, alleine oder zusammen, Einsteiger oder Fortgeschrittene: 

Bewegung ist das beste Patentrezept für ein gesünderes, besseres und längeres Leben. 

· 

· 

Karate – eine Kampfkunst für Körper und Geist, Der Weg des Karate, der „Karate-Do“ heißt: Weitere Infos erhalten Sie beim 

Karate als Gymnastik und Selbstverteidigung, 

Karate fördert die Körperbeherrschung, 

Karate ist vielfältig – traditionell und modern. 

Wer andere besiegt ist stark, wer sich selbst 

besiegt ist der wahre Sieger. 

Karate stellt die Entfaltung der Persönlich- 

Deutschen Karate Verband e.V. 

Am Wiesenbusch 15 45966 Gladbeck 

� 0 20 43 - 29 88 20 info@karate.de 

oder in unserem Verein. 

Aufgrund der vielseitigen Anforderungen an keit, Selbstbeherrschung, Konzentration und 

Körper und Geist ist Karate ein idealer 

Ausgleich zum Alltagsstress. Darüber hinaus 

die Achtung des Gegners in den Vordergrund. 

werden Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit und Bei Training und Wettkampf dürfen Faust- 

Beweglichkeit im hohen Maße trainiert und stöße oder Fußtritte keine Trefferwirkung 

durch Atem- und Konzentrationsübungen die 

Körperwahrnehmung geschult. 

erzielen. Die Techniken werden abgestoppt. 

Bundesministerium 

des Innern 

www.sporthilfe.de www.dosb.de 

www.dsb.de www.dsj.de www.bmi.bund.de 

GUTSCHEIN 

www.karate.de 

Mitgliederwerbung 

Flyer 

Karate-Schnupperstunde 

KampfkunstKostenlos 

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© Hewea Design

Bericht über die Bundesversammlung vom 25.10.08 

In der Bundesversammlung vom 25.10. in 

Düsseldorf fanden Neuwahlen des Präsidiums, 

der Kassenprüfer und des Schiedsgerichtes 

statt. 

Die Ergebnisse: 

Präsident Roland Hantzsche 

der Kandidat Roland Hantzsche beantragte geheime 

Wahl, keine Gegenstimme, keine Enthaltung, damit 

einstimmig gewählt. 

Vizepräsident Ulrich Heckhuis 

der Kandidat Ulrich Heckhuis beantragte ebenfalls 

geheime Wahl, keine Gegenstimme, keine Enthaltungen, 

einstimmig gewählt 

Vizepräsident Wolfgang Weigert 


Schatzmeister Egbert Bogdan 


Frauenreferentin Marlies Gebbing 

die Frauenreferentin Marlies Gebbing wurde von 

den Landesfrauenreferentinnen gewählt, die Bundesversammlung 

hat diese Wahl bestätigt. 

Jugendreferent Helmut Spitznagel 

der Jugendreferent Helmut Spitznagel wurde von 

den Landesjugendreferenten gewählt, die Bundesversammlung 

hat diese Wahl bestätigt. 

Bundeskampfrichterreferent nicht gewählt 

Kandidat Klaus Sterba wurde von den Bundeskampfrichtern 

vorgeschlagen, er muss aber von der 

Bundesversammlung gewählt werden. 

Klaus Sterba erhielt 42 Stimmen für sich, 91 Stimmen 

gegen sich. 

Klaus Sterba wurde damit nicht wieder gewählt. 

Bundeslehrreferent Rudi Eichert 


Schulsportreferent Ralf Brünig 


Aktivensprecher Christian Grüner 

der Aktivensprecher wird von den Aktiven gewählt, 

die Bundesversammlung hat diese Wahl bestätigt. 

Kassenprüfer Stefan Andres 

Siegfried Wolf 

einstimmig gewählt. 

Das Schiedsgericht in der Zusammensetzung: 

Dr. Winfreid Hetger, Julia Gray, Karl-Heinz 

Boos, Wolfgang Muth, Jutta Sedlaczek, 

Ersatzmitglied Thomas Heinzman wurde einstimmig 

gewählt. 

www.karate.de 

Hier die wichtigsten Satzungsänderungen: 

Das Referat Breitensports wird ab 1.1.09 von einem 

Vizepräsidenten betreut (Uli Heckhuis). Das Bundesbreitensportreferat 

ist deshalb im Gesamtpräsidium 

nicht mehr aufgeführt. 

Der DKV erkennt ab sofort die Satzungen der 

Verbände DOSB, EKF, WKF als verbindliche an. 

Personen, Vereine oder Verbände, die dieser Pflicht 

nicht nachkommen, können wegen verbandsschädigendem 

Verhalten mit Sanktionen belegt 

oder als Mitglied aus dem DKV ausgeschlossen 

werden (Satzung § 4 Absatz 3.). 

Die Bundesversammlung kann künftig auch bisher 

anerkannten Stilrichtungen den Status einer eigenständigen 

Stilrichtung (mit Begründung) aberkennen 

und die Mitgliedsvereine dieser Stilrichtung 

danach im SOK führen. 

Das Präsidium des Bundesjugendvorstandes 

besteht künftig nur noch aus dem Jugendreferenten 

und einem Stellvertreter. 

Die Änderungen der Ordnungen werden Anfang 

Januar auf die Homepage des DKV gestellt bzw. 

gesondert mitgeteilt. 

Das Präsidium 

1

Foto: ©Norbert Schiffer 

2 

Ausbildungs- und 

Seminartermine 

Karatelehrer – Ebene 2 

Zugelassen für interessierte DAN-Träger/Innen, bevorzugt Mitglieder der DDA 

Modul 2 

Bewegung als Prävention, 

Karate 

ein Weg zur Gesundheit 

Dozent und Ausbilder 

Prof. Dr. Dr. Banzer 

(Goethe Universität Frankfurt) 

Termin 

Freitag, 24.4. 2009 17.00 – 20.00 Uhr 

Samstag, 25.4.2009 10.00 – 17.00 Uhr 

Ort 

Landessportschule Hessen, 

Otto-Fleck-Schneise 4, 60528 Frankfurt 

Kosten 

DDA-Mitglieder 60,00 d 

Nichtmitglieder 90,00 d 

(ohne Übernachtung und Verpfl egung) 

■ Die Anzahl der Teilnehmer/innen ist begrenzt. 

Es zählt die Reihenfolge der Anmeldung. 

■ Nichtmitglieder können nur dann teilnehmen, 

wenn die Plätze nicht von Mitgliedern 

besetzt werden. 

■ Die Ausbildung zum Karatelehrer/in I ist an 

die vorgegebenen Zeiten gebunden. 

■ Die Ausbildung zum Karatelehrer/in II rekrutiert 

sich aus den einzelnen Modulen, die 

dafür gekennzeichnet sind. 

Diese Module werden oft genug wiederholt, 

damit die Teilnehmer/innen zur Diplomarbeit 

(Ausbildungsteil III) nicht unter Zeitdruck 

geraten. 

■ Für die besuchten Seminare werden Urkunden 

ausgestellt. 

Modul 3 

Formen der Sportpädagogik, 

Karate und Psychologie, 

Grundlagen 1 

Dozent und Ausbilder 

Dr. Christian Lüdke 

(Buchautor und Supervisor) 

Peter Trapski 

(Buchautor, Erfolgstrainer, 7. Dan) 

Termin 

Samstag, 9.5.2009 ab 10.00 Uhr 

Sonntag, 10.5.2009 ab 9.00 Uhr 

Ort 

Landessportschule Wedau, Duisburg 

Kosten 



(ohne Übernachtung und Verpfl egung) 

DEUTSCHE 

DAN-AKADEMIE e.V. 

Modul 4 

Prof. Dr. Dr. Banzer Peter Trapski 

Dr. Christian Lüdke 

® 

Bewegung & Philosophie: 

ki-Karate 

Koordinative Präzision und 

gerichtete Aufmerksamkeit 

Dozentin und Ausbilderin 

Dr. phil. Petra Schmidt 

(Buchautorin, Philosophin, ki-Schule Travemünde) 

Tanja Mayer 

(Therapeutin für Refl exzonentherapie) 

Termin 

Samstag, 20.6.2009 9.00 – 19.00 Uhr 

Sonntag, 21.6.2009 9.00 – 12.00 Uhr 

Ort 

BSG der Hamburger Hochbahn 

beim Hamburger Stadtpark 

Kosten 



+ 5,00 d Pauschalpreis für Verpfl egung 

am Samstag (inkl. Mittagessen, Kaffee und 

Kuchen am Samstag) 

Sonstige Infos 

Bitte leichte Kleidung, Trainingsanzug oder Gi-Hose 

mit T-Shirt mitbringen! 

Dr. phil. Petra Schmidt 

DEUTSCHE DAN-AKADEMIE 


Telefon 0 20 43 / 401 33 17 

Telefax 0 20 43 / 401 33 18 

E-Mail info@deutsche-dan-akademie.de 

www.deutsche-dan-akademie.de

Ausbildung zum Karatelehrer abgeschlossen 

Im November ging die Ausbildung 2008 des 

Deutschen Karate Verbandes zum Karatelehrer 

zu Ende. Pro Jahr haben bundesweit lediglich 

etwa 25 Teilnehmer die Möglichkeit, an 

dieser begehrten Ausbildung teilzunehmen. 

Beim Umgang mit dem Bo gab es einige 

Diskussionen 

Die Voraussetzungen sind 

Mitgliedschaft im DKV, Besitz einer gültigen Fachübungsleiter 

C oder Trainer C Lizenz, Nachweis 

einer mindestens zweijährigen Übungsleitertätigkeit 

im Verein, Vollendung des 30. Lebensjahres, Mindestgraduierung 

2. Dan, Schriftliche Anmeldung 

durch einen DKV-Mitgliedsverein. 

Über den Zeitraum von einem Jahr verteilt, wurden 

an vier Seminarwochenenden eine große Anzahl an 

Themenbereichen behandelt, als da wären: ... karatespezifisches 

Hintergrundwissen, Karatepraxis und 

-bunkai, Physiologie, Gesundheitsförderung, Karatepädagogik, 

Blick über den Tellerrand (weitere 

Kampfkünste), Selbstverteidigung und natürlich 

auch Meditation und Entspannung. 

Die erfolgreichen neuen Karatelehrer 

Ausgerichtet an der eurasischen Lehre der Elemente, 

wurde jeder Seminarteil einem Element gewidmet 

und auf dessen individuellen Eigenschaften eingegangen. 

Die Teilnehmer kamen aus verschiedenen Karate- 

Stilen und brachten sehr unterschiedliche Vorkenntnisse 

und Erfahrungen mit. Alle konnten sich jedoch 

in der Aufteilung in die Elemente Erde (statisch-stabil), 

Wasser (fließend-reaktiv), Feuer (aggressivdynamisch) 

und Wind (frei-beweglich) wieder finden 

und nutzten die vielen wertvollen Informationen 

des Seminars und der abendlichen Diskussionsrunden, 

um auf ihrem persönlichen Karateweg 

wieder einen Schritt voran zu kommen. So wird der 

Abschluss dieser Ausbildung und die Überreichung 

des Karatelehrer-Diploms für viele nur der Beginn 

einer weiterreichenden Entwicklung sein. 

Bereits im kommenden Jahr will man sich bei den 

Karatelehrer-Fortbildungen treffen, um die Gelegenheit 

zu nutzen, gemachte Erfahrungen auszutauschen 

und sich entsprechend der Philosophie 

des Karate-Do stetig weiterzubilden. Auch freuen 

sich viele auf ein Wiedersehen mit dem Ausbildungsleiter 

Dr. Axel Binhack, der es hervorragend 

verstand, zum Einen die inhaltlich komplexen Themen 

und zum Anderen die vielfältigen Charakteren 

zahlreicher Referenten und Teilnehmer zu einer Einheit 

zu verbinden und für die Kurzweiligkeit der 

umfangreichen Ausbildung zu sorgen. 

Ab dem Jahr 2009 wird die Ausbildung zum Karatelehrer 

in zwei Teile (Karatelehrer 1 und 2) aufgeteilt 

und von der neu gegründeten Deutschen Dan-Akademie 

in der Landessportschule Hessen in Frankfurt 

durchgeführt werden. Die Seminartermine wurden 

bereits festgelegt auf 1. Seminar 17. und 18.01.2009, 

2. Seminar 16. und 17.05.2009, 3. Seminar 12. und 

13.09.2009, 4. Seminar 12. und 13.12.2009 

Pro Seminar betragen die Gebühren inklusive einer 

Übernachtung im Doppelzimmer und Verpflegung 

für DDA-Mitglieder 150 a, ohne DDA-Mitgliedschaft 

Achim Keller 

bei einer Demonstration 

zur Matsumura Passai 

180 a. Die Anzahl der Teilnehmer/innen bleibt auch 

weiterhin begrenzt, entsprechend zählt die Reihenfolge 

der Anmeldung, wobei Nichtmitglieder nur 

dann teilnehmen können, wenn die Plätze nicht von 

Mitgliedern der Deutschen Dan Akademie besetzt 

sind. 

Deutsche DAN-Akademie e. V. 


Tel. 0 20 43 /4 013317, Fax 0 20 43 /4 013318 

E-Mail info@deutsche-dan-akademie.de 

Internet www.deutsche-dan-akademie.de 

Text und Photos: Manfred Zink, Bushido Oberkirch e. V. 

2. WKF 

Youth World Cup 

Individual Kata & 

Kumite & Training Camp 

vom 07. – 11.07.2009 

CHALKIDA, EVIA ISLAND 

– Griechenland 

Die World Karate Federation veranstaltet zum 

zweiten Mal dieses Event für die Altersklassen 

der 14-15jährigen und den 16-17 jährigen 

in Griechenland. 

Als Trainer/Instruktoren werden Claude Pettinella 

(ehemaliger Nationaltrainer Frankreich), 

José Cifuentes Garcia (Nationaltrainer Spanien) 

und Roberta Sodero (Nationaltrainerin 

Italien) zur Verfügung stehen. 

Die komplette Ausschreibung mit den Anmeldeformularen 

kann unter http://www.karate.de/ 

aktuelles/termine/termine.html heruntergeladen, 

oder in der DKV-Geschäftsstelle unter info@karate.de 

angefordert werden. 

3

WM in Tokio - Kumite Mädels schreiben DKV Geschichte 

Gold in der Mannschaft – Silber für Kora Knühmann – 

Bronze für Jonathan Horne 

Tokio. Mit einem Traumergebnis stellte die 

Mannschaft des DKV unter Beweis, dass sie zu 

den stärksten Nationen weltweit gehört. 

Gerade unseren Damen, die sich seit Jahren in 

der Weltspitze etabliert haben, gelang dieses 

Mal etwas noch nie da Gewesenes – die 

Mannschaftsgoldmedaille. 

BT Thomas Nitschmann bereitete sie akribisch auf 

dieses große Ereignis vor und nahm in letzter 

Sekunde noch Maria Weiß vom TV Hersbruck als 

Ersatzkämpferin ins Boot – ein absoluter Glückgriff 

wie sich später herausstellte. 

Kumite Team Damen 

Mit 43 gemeldeten Teams hatten die deutsche 

Kumite Damen eine schwere Aufgabe vor sich. Kora 

Knühmann, Silvia Sperner und Yasmina Benadda 

bildeten das Auftaktstrio 

gegen die 

s t a r k e 

Mannschaft 

aus 

Türkei, die 

souver- 

än und sicher bezwungen wurde. Die nächsten 

Konkurrenten aus Ägypten stellten sich zwar als harter 

Brocken heraus, aber auch hier punkteten unsere 

Mädels erfolgreich, bevor in einem wahren Krimi 

noch die Topmannschaft aus Russland und Italien 

bezwungen wurde. Die Freude über das Finale bei 

unserem Damenteam war gigantisch: „Wir wollten 

es unbedingt!“ und nun wollten sie noch mehr – 

GOLD! 

Spanien hieß der Gegner im abendlichen Finale und 

diese waren leicht favorisiert. Doch unsere Mädels 

waren hoch motiviert und wild entschlossen. Auch 

Thomas sorgte noch für eine Überraschung und 

setzte Maria als Schlusskämpferin ein. Nachdem Silvia 

im ersten Kampf ein knappes 2:1 wegstecken 

musste, schaffte Kora in der Schlusssekunde noch 

einen 1:0 Sieg. Damit lag es nun an Maria einen 

Sieg für Deutschland einzuholen und den Traum zu 

verwirklichen. Die Spanierin machte gleich zu 

beginnen einen Punkt. 

Unter dem Jubel der zahlreich mitgereisten deutschen 

Schlachtenbummlern glich Maria jedoch 

nicht nur kurz danach aus, sondern ging auch noch 

in Führung, die jedoch die Spanierin sofort wieder 

gleichmachte. Durch die Stimmung in der Halle war 

Maria nicht mehr zu halten, platzierte noch zwei 

Ippons und versetzte ihre Mannschaftskolleginnen 

in einen Freudentaumel – erstmals in der Geschichte 

des DKV´s haben wir einen Mannschaftsweltmeister. 

Kumite Team Herren 

Rekordverdächtig begann die Disziplin Kumite- 

Team der Herren mit insgesamt 58 gemeldeten 

Mannschaften. Unsere Jungs gingen entschlossen 

und stark auf die Kampffläche. Dies bewiesen sie 

auch mit einem 3:0 Sieg erfolgreich gegen die Konkurrenten 

aus Indien. Ebenso konnte die Mannschaft 

aus Portugal mit Siegen von Lukas Grezella, 

Jonathan Horne und Jakob Schultz bezwungen werden. 

Danach wartete schon das starke Team aus 

Russland auf ein Duell. Alexander Lang musste ein 

knappes 1:0 hinnehmen. Bei Jonathan Horne 

sah es anfangs dramatisch aus, er schaffte es 

jedoch sensationell einen 0:3 Rückstand zu 

einem 6:3 Sieg zu führen. Nachdem Enrico ein 

Unentschieden halten konnte, setzte sich in 

den darauf folgenden Begegnungen Russland 

durch und stoppten somit das deutsche 

Team. Da die russische Mannschaft 

später gegen Spanien verloren hat, 

gab es auch keine Möglichkeit in der 

Trostrunde erneut Kräfte zu mobilisieren. 

Kumite Einzel 

Gepuscht von diesem großartigen 

Erfolg wollte Kora auch im Einzel -53 kg 

möglichst ganz vorne „mitmischen“. 

Sie begann verhalten aber unglaub-

lich nervenstark. Alle Vorrundenbegegnen einschließlich 

des Halbfinales entschied sie im Encho-Sen 

davon zwei mit Kampfrichterentscheid „Hantei“ und 

erkämpfte sich so das abendliche Finale. Dort traf 

sie auf die Japanerin Fujiwara. Der Budokan wurde 

zum Tollhaus, denn die begeisterten lokalen 

Zuschauer peitschten die Japanerin nach vorne. 

Kora blieb jedoch genauso cool wie in den Vorrundenkämpfen 

und ließ der Japanerin keine Chance 

zu punkten. So blieb es weiterhin spannend und es 

ging erneut in den Encho-Sen. Dieses Mal wollte 

Kora frühzeitig die Entscheidung herbeiführen, 

stürmte nach vorne und wurde von der Japanerin 

ausgekontert. Obwohl zwei Kampfrichter nichts 

sahen und der Dritte keine wertbare Technik anzeigte, 

gab der Hauptkampfrichter den Punkt und erklärte 

so die Japanerin zur Weltmeisterin. Trotz dieses 

unglücklichen Ausgangs darf Kora mehr als stolz auf 

diese grandiose Leistung sein, war sie doch damit 

die erfolgreichste Kämpferin dieser WM. Silvia Sperner 

wollte an dem Sieg vom Donnerstag anknüpfen 

und startete in ihren ersten beiden Begegnungen 

überlegen. Diesmal war es die spanische Kämpferin 

Vicente, welche Silvia im Viertelfinale aus dem Rennen 

warf. Genauso erging es auch Jasmina Benadda, 

die ebenfalls in zwei gewonnen Begegnungen 

im Viertelfinale von einer Athletin aus USA 

gestoppt wurde. Jasmina hatte im 

Gegensatz zu Silvia mehr Glück, so 

dass es für sie in der Trostrunde weiterging. 

Jedoch war es dort Feo 

Gomez aus Spanien, gegen die 

Jasmina leider das Handtuch 

werfen musste. 

Für Jonathan Horne 

begann in der Kategorie 

+80 kg alles 

nach Plan. Mit einer 

ungewöhnlichen 

Cleverness und 

blitzschnellen 

Techniken schaltete 

er Gegner für 

Gegner überlegen 

aus und traf im 

Halbfinale auf den späteren italienischen Weltmeister 

Maniscalco. Mehr als umstritten verlor er dort 

knapp mit einem Punkt. Er resignierte aber nicht 

und mobilisierte für den Bronzekampf neue Kräfte. 

Von Bundestrainer Antonio Leuci nochmals mental 

vorbereitet, ging er sehr konzentriert auf die Tatami. 

Mit einem 1:0 konnte er diese Begegnung erfolgreich 

beenden und freute sich zu recht über seinen 

3. Platz an dieser WM. Ein großer Auftritt von Jonathan, 

der dem DKV sicher noch viel Freude bereiten 

wird. 

Ebenso zeigte sich Alexander Heimann in der Klasse 

-60 kg willensstark und schied erst gegen den 

späteren Sieger Domdjoni aus Kroatien aus. In der 

Trostrunde kämpfte er sich nochmals in drei spannenden 

Begegnungen souverän nach vorne. Schon 

sein erster Kampf in der Trostrunde war äußerst 

spannend. Alexander ging gleich mit einem Ippon 

1:0 in Führung, untermauerte dies darauf mit einem 

Sanbon, so dass es nun 4:0 stand. Sein Konkurrent 

konnte jedoch zum Ende der Kampfzeit ausgleichen, 

damit ging es mit einem 4:4 unentschieden in 

den Encho-Sen (Verlängerung) Erst hier konnte 

Alexander durch einen schnellen Zuki die Entscheidung 

herbeiführen. Im entscheidenden Kampf um 

Bronze gegen Brasilien 

musste er sich 

dann letztendlich 

knapp 

mit 1:0 verloren geben. Wenn auch ein 5. Rang 

immer unglücklich für jeden Athleten ist, so darf 

man trotzdem stolz auf diese Leistung bei einer 

Senioren-Weltmeisterschaft sein. 

Kata Team 

Auch aus dem Katalager gibt es erfreuliches zu 

berichten: unsere Kata Damen Mannschaft mit 

Sabine Schneider, Franziska Krieg und Denise 

Pawlowsky war in bestechender Form und schaffte 

nach drei Siegen den Einzug ins Halbfinale. Obwohl 

die Begegnungen sowohl gegen Frankreich als auch 

später um die Bronzemedaille gegen Italien verloren 

gingen, war dies trotzdem ein großer Erfolg 

von BT Efthimios Karamitsos. Er präsentierte die 

Mädels auf den Punkt topfit und mit einem 5. Rang 

in der Weltspitze durften diese nach Hause fahren. 

25 Mannschaften gingen bei den Herren Kata 

Teams an den Start. Unsere deutschen Jungs Manuel 

Pistner, Mohamed Abu Wahib und Michael Haas 

mussten gleich gegen die starken Herren aus Ägypten 

an den Start. Beide liefen Kanku Dai, das Kampfrichtergremium 

entschied sich hier letztendlich 

gegen unser Kata Trio. 

Fazit 

Erfolgreichste Nation war wie zu erwarten Japan. 

Mit einem 7. Rang im WM Medaillenspiegel dürfen 

der DKV und seine verantwortlichen Bundestrainer 

sehr zufrieden sein. Von Gold bis zur Bronzemedaille 

wurden alle Erwartungen übertroffen. Viele deutsche 

Athletinnen und Athleten setzten sich weit 

nach vorne durch, schieden dann oft knapp aus. 

Man darf nicht verkennen, das in Tokio 102 Nationen 

mit 900 Teilnehmern am Start waren. Das deutsche 

Team bewies an diesen 4 Tagen unglaublichen 

Zusammenhalt und sie unterstützen jeden eigenen 

Starter ob Kata oder Kumite auf der Tatami durch 

Jubel und Anfeuerungsrufen. Diese WM ist in die 

Geschichte des DKV eingegangen und man wird 

noch lange an dieses schöne Erlebnis zurückdenken. 

Melanie Müller 

5

6 

Die World Karate Federation 

verabschiedet eine Kampfrichter Ikone 

„Nach 45 Jahren Einsatz für Karate 

muss irgend wann einmal 

Schluss sein“¶ 

ließ Gudrun Hisatake ihre Freunde 

und Sportkameraden wissen 

und kündigte an, sich von ihrer 

internationalen Kampfrichtertätigkeit 

zurückziehen zu wollen. 

Jedoch einen Wunsch hatte sie noch, 

sie wollte unbedingt zur Karate WM in 

Tokio und zum Abschied noch einmal 

den DKV repräsentieren. Es war klar, 

dass wir ihr diesen Wunsch erfüllen 

würden. Und sie hinterließ noch einmal 

einen erstklassigen Eindruck im 

Budokan of Tokio, diesem denkwürdigen 

Tempels of Martial Arts. 

Anlässlich dieser WM wurde sie dann auch vom 

Präsidenten der WKF Antonio Espinos mit einer 

Unser Sportdirektor Peter Betz weilte, samt 

National Team, anlässlich der Karate WM in 

Tokio. Das gesamte Team wurde in Kochigaya 

von dem Freund, ehemaligen Lehrer und 

Shinto-Prister Kobayachi betreut. 

Als dieser erfuhr, dass Peter Betz 2009 in Altersteilzeit 

geht und ab 2010 aus dem aktiven Karategeschehen 

ausscheiden will, organisierte er eine Verabschiedung 

an der Universität Kokugakuin/ Tokio , 

an welcher Peter Betz 1968 studiert und im Uni 

Dojo Karate betrieben hatte. Man wollte einen Kommilitonen 

und Freund nicht ohne Festakt und Feier 

gehen lassen. So wurden die in Tokio weilenden 

Bundestrainer des DKV, der Präsident und die 

Geschäftsführerin zu dieser Feier eingeladen. 

Ehrenurkunde und Standing Ovationen der internationalen 

Kampfrichter würdig verabschiedet. 

Eine Verabschiedung der besonderen Art 

Der, wegen Studentenaustausch mit Tokioer Universitäten 

und der Karate WM, mitgereiste Leiter des 

wissenschaftlichen Beirates der DDA, Prof. Dr. 

Matthias von Saldern durfte sich von dieser Feier 

ebenfalls nicht drücken, sonst hätte er die Verletzung 

der Gastfreundschaft riskiert. 

Und so kam es, dass alle deutschen Gäste eine 

unglaubliche Honoration an die deutsch-japanische 

Freundschaft miterleben durften. Sämtliche Professoren 

dieser Universität, sowie alte Kameraden aus 

dem Dojo von 1968 waren erschienen, um Peter 

Betz einen würdigen Abschied zu bieten. 

Das Universitätsmuseum 

für japanische 

Geschichte wurde zu 

diesem Zweck für die 

Deutschen extra geöffnet 

und im Empfangsraum, 

mit herrlichem 

Blick über das abendliche 

Tokio, wurde eine 

Feier zelebriert. Japanische, 

wie deutsche 

Anwesende radebrechten 

jeweils in der anderen 

Sprache, um der 

anderen Seite Respekt 

zu zollen. 

Sie, die in den 60ziger Jahren unter 

Arthur Hisatake, ihrem späteren Ehemann, 

mit Karate begann, stellte ihr 

Leben ständig in den Dienst des Karate. 

Ob Verein, Verband oder die 

Kampfrichterei, immer wenn sie gerufen 

wurde, war sie da. Sie war, und ich 

denke sie ist es noch, Vollblutkarateka. 

Eine „Karate-Meisterin „ die diesen 

Titel auch wirklich verdient. 

Das DKV-Präsidium bedankt sich bei 

Gudrun Hisatake ganz herzlich für 

Ihre langjährige Mitarbeit und Treue 

zum Verband. Wir hoffen aber, dass 

sie uns in Deutschland weiterhin mit 

Rat und Tat zur Verfügung steht. Das 

Foto zeigt Gudrun mit dem WKF-Präsidenten 

Antonio Espinos und dem Bundeskampfrichterreferenten 

Roland Lowinger. 

Eine studentische Burschenschaft führte das Ritual 

der Universität vor und zu Shinto-Klängen wurde so 

manche Episode aus der guten alten Zeit an den 

Mann oder die Frau gebracht. Stehbüfett und japanische 

Getränke inklusive, verstehen sich. 

Es war nicht nur die 40 Jahre währende Freundschaft 

zwischen Kobayachi-Sensei und Peter Betz, 

sondern vor allem der Status der Wichtigkeit, mit 

welchem die Gäste aus Deutschland bedacht wurden, 

was die Deutschen gewaltig beeindruckt hat. 

Roland Hantzsche

Erlebnisbericht des DKV-Teams in Japan 

Die WM-Vorwoche in Shin Koshigaya 

Die Flugreise nach Tokio 

Am Mittwoch, den 5. November traf sich das DKV- 

WM-Team geschlossen am Münchner Flughafen. Gut 

gelaunt und mit großer Vorfreude auf die anstehende 

Reise stiegen 30 Sportler, Trainer und Funktionäre in 

die Lufthansa Maschine LH 714 nach Tokio. Pünktlich 

um 15.25 Uhr hob der Flieger es dann zur 11-stündigen 

Flugreise ins Land der aufgehenden Sonne ab. 

Ankunft in Japan 

Am Flughafen Narita, circa 60km entfernt von Tokio, 

wurde die Deutsche Delegation herzlich von ihrem 

großzügigen Gastgeber für die kommenden Tage empfangen. 

Herr Kobayashi, Sempai von Sportdirektor Peter 

Betz, nahm im Folgenden alles, was mit der DKV-Reisegruppe 

zu tun hatte, in seine verantwortungsvolle und 

zuverlässige Hand. Bei ihm war Peter Betz schon vor 

40 Jahren als Student zu Gast und nahm mit einem 

Team aus Konstanz an der japanischen Uni-Meisterschaft 

teil. Die damals entstandene enge Freundschaft 

zwischen den beiden Karateka und die beispielhafte 

japanische Gastfreundlichkeit waren wirklich ein absoluter 

Glücksfall für die WM-Reisenden des DKV. 

Shin Koshigaya 

Eine etwa 2-stündige Busfahrt vom Flughafen und 30 

Kilometer von Tokio-City entfernt befindet sich Shin 

Koshigaya, der Bestimmungsort des Deutschen Teams 

für die folgenden fünf Tage. Die DKV-Auswahl war 

während dieser Zeit im Hotel „Sun Oak“ bequem 

untergebracht, etwa 15 Minuten mit dem Bus von 

Sempai Kobayashis Dojo. Der Trainingsort, wunderschön 

gelegen inmitten eines japanischen Parks und 

einer alten Tempelanlage, bot ideale Trainingsbedingungen 

für die Gäste. 

Die folgenden Tage waren vor allem von der Zielsetzung 

bestimmt, sich von den Reisestrapazen und Folgen 

der 8-stündigen Zeitverschiebung zu erholen 

sowie die letzten Vorbereitungen für die Weltmeisterschaften 

zu treffen. 

Bis zu zwei Mal täglich wurde im Dojo in drei Gruppen 

trainiert wobei die Bundestrainer Antonio Leuci, Thomas 

Nitschmann und Efthimios Karamitsos im Training 

mit ihren Athleten am letzten Feinschliff für das Turnier 

arbeiteten. Alle Sportler wurden dabei perfekt medizinisch 

und physiotherapeutisch durch Dr. Peter Weiland 

und Hans Stoltze betreut, sodass Beschwerden und 

kleinen Blessuren sofort entgegengewirkt werden 

konnte. 

Tokio 

Abseits des Karate-Trainings hatte das Deutsche Karate-Nationalteam 

Gelegenheit zu entspannen und Tokio 

mit dessen vielen interessanten Sehenswürdigkeiten 

besser kennen zu lernen. Der „Sempai“, wie Herr 

Kobayashi von fast allen im Team liebevoll genannt 

wurde, organisierte dabei alles fast minutiös und mit 

Deutscher Gründlichkeit. 

Tokio Downtown 

Trotz zahlreicher Hürden, wie irritierende Wegweiser 

und Ticket-Kontrollstellen, meisterte die Deutschen 

Reisegruppe den Weg durch die Tokioter U-Bahn-Katakomben 

in den Stadtteil Ginza. Dieses Viertel ist sehr 

bekannt und doch nur ein verschwindend kleiner Teil 

der vielen Sehenswürdigkeiten Tokios. Allen Gästen 

blieb bei der Flut der vielen Eindrücke der Mund 

sprichwörtlich offen stehen. 

Viele Fragen, die man sich als Mitteleuropäer sonst 

nicht stellt, mussten während des spannenden Stadtbummels 

beantwortet werden: Wie komme ich ohne 

japanisch-Kenntnisse quer durch eine 20-Millionen- 

Stadt? Wie passen hunderte Menschen in eine kleine 

U-Bahn? Und wie kann ich mit Stäbchen essen, ohne 

zu verhungern? 

Wellness auf die japanische Art 

Eines der Highlights war der Besuch eines traditionellen 

japanischen Heilbades. Nachdem sich alle in 

Gewänder hüllen mussten, die an Hawaii-Hemden 

erinnerten, nahm man an einem ausgeklügelten 

Wasch- und Reinigungsritus teil. Neben mehreren bis 

zu 42 Grad kochend-heißen Solebädern, Whirlpools 

und Abkühlbecken gab es auch Annehmlichkeiten wie 

eine Sauna mit Teppichboden und Fernseher sowie 

einen Pool gefüllt mit grünem Tee. 

Nippon Budokan 

Durch die Beziehungen von Herrn Kobayashi wurde 

dem DKV-Team die exklusive Ehre zuteil, das Nippon- 

Budokan zu besuchen. Drei Tage vor der WM konnte 

das Deutsche Team exklusiv die Atmosphäre der einzigartigen, 

1964 erbauten, Judo-Olympiahalle spüren. 

Der Hauptverantwortliche des Budokan bereitete uns 

einen warmen Empfang und gab einen kleinen Einblick 

über das beeindruckende Bauwerk. 

Buddhistischer Tempel in Asakusa 

Ein Teil der Mannschaft besichtigte den ältesten und 

bedeutendsten buddhistischen Tempels Tokios. In 

Asakusa tummelten sich tausende Menschen zwischen 

alten, heiligen Gebäuden, ließen sich segnen, gaben 

kleine Spenden und Opfergaben, verfolgten buddhistische 

Zeremonien oder nutzten die Gelegenheit Souvenirs 

sowie leckere landestypische Spezialitäten an den 

zahlreichen Ständen zu erhaschen. Mitten im Getümmel: 

die Deutschen Karateka. 

Genuss auf Japanisch 

Die Vielfalt und Auswahl Essen, in verschiedensten Farben 

und Formen, in Tokio ist wirklich beeindruckend. 

Viele der dargebotenen Speisen überforderten den 

durchschnittlichen mitteleuropäischen Gaumen ein 

wenig, Besonders die Reis- und Sushi-Spezialitäten, 

das scharfe Curry und beängstigend aussehende 

Süßspeisen, ließen vielen von uns manch kalten 

Schauer über den Rücken laufen. Die einmalige Erfahrung 

des gemeinsamen Sushi-Essens in einem typisch 

japanischen Restaurant wird allen WM-Startern sicher 

noch lange in Erinnerung bleiben. 

Letzter Tag in Koshigaya 

Am Montag, den 10. November fand dann das letzte 

Training im Dojo von Sempai Kobayashi statt. Im 

Anschluss übermittelte Peter Betz im Namen des 

ganzen Teams herzliche Worte und Gastgeschenke an 

den Sempai und seine Gattin. Sie bekamen als kleines 

Dankeschön die Ehrenplakette des DKV sowie eine 

signierte Deutschland-Fahne und weiße Orchideen 

überreicht. Mit einem gemeinsamen Abschiedsfoto 

wurde eine Erlebnis- und Trainings intensive Woche 

abgeschlossen. Das Deutsche Karate-Team hatte eine 

einzigartige WM-Vorbereitung in Shin Koshigaya verbracht. 

Sempai Kobayashi betonte zum Schluss, dass 

den Deutschen Gästen sein Haus immer offen steht, 

Tag und Nacht. Eine tolle Geste. 

Melanie Müller 

7

8 

Neu ab 2009: 

SV-Lehrer/in 

SV-Lehrer/in 

im DKV 

Ausbildung usbildung star startet 

tet im Mai 

Die Bundesversammlung des DKV 

beschloss im Oktober 2007 in Lübeck, 

ein Konzept zur Ausbildung von SV- 

Lehrer/innen zu erstellen. 

Gesucht wurde ein Konzept, welches 

den hohen Ansprüchen einer solchen 

Thematik genügt. Bereits im Mai 2008 

lag den Präsidenten der Länder der 

erste Entwurf vor und bei der diesjährigen 

Bundesversammlung in Düsseldorf 

konnte das Konzept einstimmig 

bestätigt werden. 

Der DKV schließt damit im Bereich 

Breitensport eine Lücke in seinem 

Angebot. 

Verantwortlich für die Umsetzung sind 

die drei SV-Experten Sigi Wolf, Jürgen 

Kestner und Werner Dietrich. Alle drei 

besitzen langjährige sportliche und 

berufliche Erfahrungen auf diesem 

Gebiet. Eine Vielzahl von Karateka 

konnten sich davon bereits in der Vergangenheit 

bei Lehrgängen dieser 

Trainer überzeugen. 

Die SV-Lehrer-Ausbildung 2009 wird 

zunächst in der Sportschule Frankfurt 

a.M. stattfinden. Hier sind hervorragende 

Bedingungen in punkto Lehrwesen, 

Unterkunft und Verpflegung 

vorhanden. Bei entsprechender Nachfrage 

ist es ebenso möglich, weitere 

Lehrgänge im Raum Berlin zu starten. 

Insgesamt sind für die Stufe 1 des SV- 

Lehrers 60 Unterrichtseinheiten an 

drei Wochenenden angesetzt, die 

jeweils mit Prüfungen und der Vergabe 

der Lizenz enden. 

Der SV-Lehrer Stufe 2 wird dann ab 

dem Jahr 2010 angeboten. Auch diese 

Stufe umfasst 60 Unterrichtseinheiten. 

Der Unterricht besteht zu 70 % aus 

praktischen Einheiten der SV und 

30 % aus Theorie. 

Inhalte sind unter anderem: 

➥ Praxis (ca. 70%) 

➥ Selbstbehauptung 

➥ Psychologie 

➥ Pädagogik 

➥ Methodik 

➥ Fitness 

➥ Anatomie, Erste Hilfe 

➥ Rechtsgrundlagen 

➥ Berufsgruppenausbildung 

➥ Logistik, Planung 

➥ Management 

Voraussetzungen für die Teilnahme 

sind: 

➥ DKV-Mitgliedschaft 

➥ Volljährigkeit 

➥ Polizeiliches 

Führungszeugnis 

➥ 1. Kyu 

Die Gültigkeit der Lizenz zur 1. Stufe 

SV-Lehrer im DKV beträgt zwei Jahre. 

Die Verlängerung kann jederzeit auf 

einem Lehrgang der zum SV-Team 

gehörenden Trainer erworben werden. 

Die Teilnehmerzahl pro Ausbildungsstufe 

ist auf 30 Personen begrenzt. 

Rechtzeitige Anmeldung sichert also 

die Teilnahme. 

Meldeschluss für den Lehrgang 2009 

ist der 31. März 2009 (Verbindliche 

Anmeldung nur schriftlich an 

heinke.eltze@karate.de) 

Das Anmeldeformular kann unter 

http://www.karate.de/breitensport/ 

selbstverteidigung/ausbildung-svlehrer/in-im-dkv.html 

heruntergeladen 

werden. 

Informationen sind in der Geschäftsstelle 

des DKV erhältlich. Die konkreten 

Lehrgangsthemen können auf der 

Homepage des DKV abgerufen werden. 

Sigi Wolf 

Kosten: 

Lehrgangsgebühr p. P. 

(für 3 Wochenenden) 450,- Euro 

Unterkunft 

Sportschule Frankfurt a. M. 

Einzelzimmer 

inkl. Frühstück p. Ü. 47,- Euro 

Doppelzimmer p. P. 

und Ü. inkl. Frühstück 37,- Euro 

Dreibettzimmer p. P. 

und Ü. inkl. Frühstück 32,- Euro 

Mittagessen p. P. 8,- Euro 

Abendessen p. P. 6,- Euro

Ausbildung SV-Lehrer/in im DKV 

Wann: 01.05. bis 03.05.2009 

05.06. bis 07.06.2009 

26.06. bis 28.06.2009 

Wo: Sportschule Frankfurt a.M. 

Gebühren: 450,- EUR/p.P. 

exkl. Übernachtung, Anfahrt und Verpflegung 

Buchung Der Unterkünfte: 

Ausschließlich über die DKV-Geschäftsstelle 

Referenten: Siegfried Wolf, Jürgen Kestner, Werner Dietrich 

Anmeldung: Deutscher Karate Verband e.V., Tel. 02043-298830 

heinke.eltze@karate.de 

Meldeschluss: 31. März 2009 

Infos: www.karate.de 9

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Deeutsche Meisterschaften der Schüler 2008 

in Kaaiserslaautern 

Am 18.10.2008 entsandten die 16 DKV-Landesverbände 

ihren Nachwuchs (11-14 Jahre) 

nach Kaiserslautern (Rheinland-Pfalz), um 

dort die Deutschen Meister der Altersklasse 

der 11-13-Jährigen zu küren. 

In der Barbarossahalle empfang das eingespielte 

Team des Budokan Kaiserslautern um Marcus Gutzmer 

und Sandra Werling die Gäste aus ganz 

Deutschland in einem gut organisierten Umfeld und 

einer dem Anlass optimal geschmückten Halle. 

KATA: Shito-Ryu auf dem Vormarsch 

Wenn eines in Kaiserslautern einmal mehr deutlich 

wurde, dann dass die international schon länger in 

der Disziplin Kata stärker werdenden kleinen Stilrichtungen 

wie Shito-Ryu nun auch die Wettkämpfe 

auf nationaler Ebene dominieren. Auch die aus der 

Stilrichtung Shotokan stammenden Bundesjungendtrainer 

Schahrzad Mansouri und Sigi Hartl hatten 

diesen Trend erkannt und schickten mit den 

Geschwistern Fujiwara –Schüler des Meisters Morita 

aus Hiroshima - gleich zwei Starter für den SC Judokan 

Frankfurt mit Shito-Ryu Kata ins Rennen. 

Sowohl Yuri Fujiwara, als auch ihr Bruder Daishi, 

ließen in den Vorrunden keinen Zweifel an ihrem 

Ziel einen Platz auf dem Treppchen zu gewinnen. 

Mit den fehlerfreien Vorführungen der Kata Bassai- 

Dai und Nipaipo setzten sich Yuri bei den Mädchen 

und Bruder Daishi bei den Jungen schnell von der 

Konkurrenz ab und zogen erwartungsgemäß ins 

Finale ein. Hier warteten bereits Denise Schwarzer 

(Jitoku Do Halle), die sich mit Nipaipo, Seienchin 

und Chatanyara Kushanku souverän die Finalteilnahme 

sicherte und Robin Geduhn (Dokan Berlin) 

der seinerseits mit Shisochin, Seienchin, Seipai seinen 

Pool dominiert hatte, um parallel und im Fokus 

des großen Publikums letztlich um den Deutschen 

Schülermeister-Titel anzutreten. Bei dem Mädchen 

begann Yuri Fujiwara das Finale nahezu fehlerfrei 

mit Chatanyara Kushanku – einer verhältnismäßig 

langen Form der Kushanku (Kanku) - bevor Denise 

Schwarzer dann Matsumura Bassai darbot. Wenngleich 

auch bei Denise keine offensichtlichen Fehler 

zu erkenn waren, fiel das Votum der Kampfrichter 

mit 5:0 zu Gunsten der für den Judokan Frankfurt 

startenden Yuri Fujiwara eindeutig aus. Im parallel 

stattfindenden Finale der Jungen legte der Berliner 

Robin Geduhn mit seiner einwandfreien und starken 

Darbietung der Kata Seisan vor und sein Kontrahent 

Daishi Fujiwara zeigte ebenfalls die Kata 

Chatanyara Kushanku; jedoch gelangt ihm dies 

nicht so überzeugend, wie seiner Schwester Yuri 

und er unterlag Robin Geduhn vom Dokan Berlin 

mit 3:2, der somit den ersten Titel des Tages für den 

Berliner Landesverband sicherte. Bei den Kata- 

Teams gingen 20 Mädchen- und 16 Jungen-Teams 

ins Rennen um den Meistertitel. Auch bei den 

Teams setzen sich die Vorführungen der Shito-Ryu- 

Kata wieder durch: Bei den Mädchen standen sich 

im Finale die jungen Damen des KD Straubing 1 

(BAY) und des TSV Binswangen (BW) gegenüber. 

Die Vertreterinnen aus Bayern legten eine starke 

JION vor und zeigten anschließend ein fundiertes 

Bunkai. Dem setzen die Binswangener Mädels eine 

tadellose Seisan entgegen und zeigten im folgenden 

Bunkai eine optimal abgestimmte Choreografie 

und Interpretation, so dass das Votum der Kampfrichter 

mit 4:1 dann auch keine Zweifel aufkommen 

ließ. 

Bei den Jungen hatten sich die Vertreter des Dokan 

Berlin – bestehend aus Robin Geduhn, seinem Zwillingsbruder 

David und Maximilian Schinke, der sich 

im Einzel letztlich Bronze sicherte - souverän durch 

die Vorrunden ins Finale gekämpft und trafen dort 

auf die Auswahl des KSV Trier aus Rheinland-Pfalz. 

Die Hauptstädter zeigten eine nicht ganz synchrone 

Seipai (Goju-Ryu), überzeugten aber mit einem 

wirklich herausragenden Bunkai. Trotz einer technisch 

soliden Empi der Trierer wurde dieses Finale 

eindeutig im Bunkai entschieden – und dabei überragte 

die Darbietung der Berliner eindeutig, sodass 

der Titel verdient mit 5:0 zum Dokan Berlin ging. In 

der Mittagzeit überraschte der Veranstalter dann die 

Zuschauer mit einer besonderen, kulinarischen Spezialität 

– ein japanischer Koch bereitete frisches 

Sushi in verschiedenen Variationen zu, von dem 

dann auch reichlich Gebrauch gemacht wurde, 

bevor dann – gut gestärkt – die Kumite-Wettkämpfe 

begeistert weiter unterstützt wurden. 

KUMITE 

Im Kumite der Jungen dominierten die Kämpfer des 

OK Gummersbach(NRW) in den leichten Klassen 

(-30 bzw. -35 kg), die mit Andre Lenz und Denis 

Laschitzky gleich 2 Deutsche Meister stellten. Im 

den Klassen -50 bzw. -55 kg sollte es dann der Tag 

der Familie Otterstätter aus Rheinland-Pfalz werden: 

Begleitet und gecoacht von Vater Bernd (ehem. 

DKV-Kadermitglied) und Mutter Elke gingen Perspektivkaderathlet 

Lukas (-55 kg) und sein jüngerer 

Bruder Jannik (-50 kg) auf die Tatamis. Lukas Otterstätter 

(1. JJJKC Hassloch) marschierte gerade zu bis

ins Finale durch und der 13-jährige ließ keinen Zweifel 

daran, sich an diesem Tag bis auf das oberste 

Treppchen durch zu kämpfen. Sein jüngerer Bruder 

Jannik zeigte ebenfalls sehr gute Leistungen in seinem 

Pool und so verwunderte es kaum, dass auch 

er plötzlich um den Einzug ins Finale kämpfen sollte. 

Der 11-jährige aus Hassloch zeigte sich aber auch 

dort routiniert gelassen und trotzdem mit dem nötigen 

Biss, um den Kontrahenten den Einzug ins Finale 

zu verwehren und auf die Plätze zu verweisen. 

Mit dem Schlussgong war die Beigeisterung der 

Eltern mindestens genauso groß wie die der Finalisten: 

Mindestens zweimal Silber war den Pfälzern 

somit sicher. Im Finale am Abend standen dann die 

Gebrüder Otterstätter zeitgleich auf den Tatamis. Mit 

routinierten Bewegungen und Techniken gegen den 

Leipziger Tim Händel ging Lukas ins Finale -55 kg 

und zeigte dem Gegner gleich wo’s lang geht. Mit 

4:1 sicherte der Bundeskaderathlet sich seinen 

ersten Deutschen Meistertitel. Im parallel stattfindenden 

Finalkampf -50kg traf sein Bruder Jannik auf 

Tohan Öztürk, Schützling von Veysel Bugur vom 

Banzai Berlin und unterlag diesem schließlich in den 

letzten Sekunden denkbar knapp mit 5:6. Im Vorfeld 

der Finals am späten Nachmittag dankte der Vize- 

Präsident des DKV Wolfgang Weigert und DKV- 

Schatzmeister Egbert Bogdan dem Ausrichter Marcus 

Gutzmer und seinem Team vom Budokan Kaiserslautern 

für den reibungslosen Ablauf der Meisterschaften. 

Fazit 

Alles in allem konnte man in Kaiserlautern gute und 

faire Kämpfe sowohl bei den Mädchen, als auch bei 

den Jungen sehen und sicherlich werden einige 

Namen auch in den kommenden Jahren nicht nur 

auf nationalen Events ‚vorne dabei’ sein. 

Volker Bernardy, RKV-Pressereferent 

Erstes Seminar 

„Jukuren“ Ausbildung 

Im Oktober startete zum ersten Mal die Jukuren 

Ausbildung zum „Trainer/in-B Breitensport“ 

in Hennef. Geplant wurde diese schon 

Jahre zuvor von einer dafür speziell gegründeten 

Gruppe. 

Die Leiterin Elisabeth Bork hatte alles vorbildlich 

organisiert und wurde in weiteren Fachthemen 

durch Werner Girnstein unterstützt. Alle Teilnehmer(innen) 

konnten anhand des gut durchdachten 

Ablaufplans erkennen, dass die beiden Referenten 

Ihre Hausaufgaben gemacht hatten. Die Teilnehmer(innen) 

der Ausbildung wurden schnell gefunden, 

sodass die Gruppe aus 20 Jukuren - was soviel 

bedeutet wie „die Erfahrenen“ - bestand. Die hierfür 

benötigten Voraussetzungen konnte jeder einzelne 

nachweisen. Zum Einstieg begrüßte Elisabeth kurz 

alle Karatekas mit ein paar allgemeinen Punkten. Bei 

der anschließenden Kennlernrunde kamen sofort 

Ihre guten methodischen Kenntnisse an. Jeder 

wurde automatisch in diesen Bann hineingezogen. 

Die Inhalte der vierteiligen Ausbildung wurden bildlich 

an den Wänden dargestellt, wobei jeder für sich 

die Schwerpunkte an Themen mit drei zur Verfügung 

stehenden Punkten kennzeichnen konnte. Es 

stellte sich schnell heraus wo die Schwerpunkte mit 

vertiefendem Material in Papierform zum Einsatz 

kommen würden. 

Übergangslos folgte das erste theoretische Thema 

„Alterungsprozess und die eigene Bewegungssozialisation“ 

was folgend noch in die Praxis umgesetzt 

wurde. So endete der Freitagabend mit sportlicher 

Bewegung. Was nach der sehr langen Anreise gut 

ankam. Es gab aber auch noch für jeden die Möglichkeit, 

weiterführende Gespräche in einer kleineren 

Gruppe zu führen. Jeder konnte so auch noch 

seinen Abend dementsprechend nutzen. 

Samstag 

Am Samstag um 9:00 startete das umfangreiche 

Programm in der Sporthalle mit dem Thema 

„Exemplarische Karatestunde für Jukuren“. Die Auswertung 

erfolgte in Gruppenarbeit in den folgenden 

Theorieeinheiten. Das weitere Thema wie „Kihon 

für Jukuren“ wurde ebenso theoretisch wie auch 

praktisch anhand von aussagekräftigen Beispielen 

durch Elisabeth vermittelt. Auch hier ließ sich die 

Jahrzehnte lange Erfahrung der Referentin schnell 

erkennen durch die jeder profitieren konnte. Sie 

stand einfach jedem mit Rat und Tat zur Verfügung. 

Weitere ausgewählte Themen folgten bis zum späten 

Abend. Die Themen waren aber so interessant, 

dass die Zeit wie im Flug verging. Keiner konnte 

genug bekommen. 

Sonntag 

Auch am Sonntagmorgen wurde wieder voll durchgestartet. 

Diesmal konnte der Referent Werner mit 

seinem ausführlich ausgearbeiteten Power Point 

Vortrag punkten. Er brachte die Theorie so ausdrucksvoll 

herüber, dass keinem langweilig dabei 

wurde. In der Praxiseinheit konnte jeder noch einmal 

so richtig mitmachen. Im Vordergrund stand 

Bewegung mit Musik, was den einen oder anderen 

zuerst etwas an Soundkarate erinnerte. Aber auch 

hier hatte er das Programm so geschickt auf die 

Gruppe der Jukuren abgewandelt, dass dieses 

genau passte. In der abschließenden Feedbackrunde 

konnte jeder noch einmal kurz seine Eindrücke 

darstellen. 

Fazit 

Bei allen wurde ein sehr positives Bild hinterlassen. 

Viel Neues, was erst einmal verarbeitet werden 

muss. Somit freuen sich schon alle auf den zweiten 

Teil. 

Bericht: Frank Steffen 

Bild: Gerold Fischer 

11

12 

Tolle Leistungen aller Karate-Generationen 

Deutsche Meisterschaften der Masterklasse und DM der Länder in Berlin 

Schon früh am Morgen des 29. Novembers war 

die Spannung in der sehr schön gestalteten 

Schöneberger Turnhalle in Berlin zu spüren. 

Ein langer und spannender Wettkampftag 

stand dem Organisationsteam rund um Katrin 

Brachwitz und Boris Mahn, mit über 350 Teilnehmern 

und vielen Zuschauern aus der 

ganzen Bundesrepublik bevor. 

Die Voraussetzungen für eine gelungene Deutsche 

Meisterschaft mit insgesamt 17 Kategorien in den 

Altersklassen Ü 30, Ü 40 und Ü 50 sowie den Starts 

der Länder-Teams der Leistungsklasse waren wirklich 

ideal. Denn mehrere Berliner Karate-Vereine, mit vielen 

unermüdlichen Helfern, hatten sich zusammengeschlossen 

um diesen Wettkampf perfekt über die 

Bühne zu bringen. 

Ein Karateka war stellvertretend für alle Teilnehmer 

und deren hervorragenden Leistungen bei dieser 

Meisterschaft. Arno Wehlan vom Karate-Verein Shindokan 

Berlin, fiel in dem bunt gemischten Starterfeld 

jedem Beobachter durch seine ruhige und gelassene 

Ausstrahlung ins Auge. Mit 78 Jahren Erfahrung stellte 

sich der Träger des 2. Dan der Herausforderung 

Kata Herren Ü 50 bei der Deutschen Meisterschaft 

und sollte diese wirklich sehr erfolgreich meistern. 

Wehlan überzeugte mit seinen Kata-Darbietungen 

nicht nur die Kampfrichter, selbst die Konkurrenz zog 

sprichwörtlich den Hut vor seinem sportlichen Auf- 

tritt. Nur einmal an diesem Wettkampftag musste 

sich der erfahrenste Starter bei der DM geschlagen 

geben und konnte sich am Ende über eine Platz 3 

freuen. Ein Super-Erfolg und vorbildhaft für alle Karateka. 

Auf der gleichen Kampffläche stellten gerade einmal 

2 Stunden vorher noch die beiden amtierenden 

Team-Weltmeisterinnen, Silvia Sperner und Maria 

Weiss, ihr großes Können unter Beweis. Ohne weitere 

Schwierigkeiten und mit vielen spektakulären 

Aktionen setzten sie sich mit ihren beiden Team- 

Kameradinnen vom Bayrischen Landeskader vor 

Hessen und Nordrhein-Westfalen gegen die Konkurrenz 

in den Team-Damen-Wettbewerben durch. Bei 

den Herren qualifizierten sich die Ländermannschaften 

von Baden-Württemberg und Thüringen nach 

spannenden und hochklassigen Kämpfen für die 

Finalbegegnung. 

Aber nicht nur die aktuellen Sportler der Leistungsklasse, 

insgesamt waren 8 WM-Teilnehmer von Tokio 

2008 in Berlin am Start, zeigten Karate in Perfektion. 

Zahlreiche Karateka, die schon vor mehreren Jahrzehnten 

die Siegerlisten bei Deutschen und internationalen 

Meisterschaften dominierten, stellten ihre 

Klasse in Berlin unter Beweis. Mit dabei waren auch 

viele bekannte Gesichter aus der Bundeskampfrichterfraktion. 

Günther Schleicher (SGS Karlsruhe), 

Nicolo di Grigolo (KD Gammertingen) oder Peter 

Ludwig (Bushido Beelitz) zeigten, dass sie auch auf 

der Sportler-Seite über große Qualitäten verfügen. 

Ein besonderer Leckerbissen war es dem Shotokan 

Für seine langjährige Tätigkeit als Bundeskampfrichter wurde Fodé Cissé 

die goldene Ehrennadel des DKV überreicht. 

Stilrichtungsreferenten Gunar Weichert (KD Mayen/ 

Mendig) bei seinen Kata-Darbietungen zuzuschauen. 

Insgesamt verliefen die Vorrunden auch aus medizinischer 

Sicht ohne größere Vorkommnisse. Obwohl, 

was kleinere Blessuren anging, die DKV-Ärztekommission 

sich über Beschäftigungsmangel nicht beklagen 

konnte. 

Bei den Final-Veranstaltungen am Abend belegten 

die Besten ihrer Zunft dann noch einmal überzeugend, 

warum sie sich für die Endkämpfe qualifiziert 

hatten. Besonders spannend und ein Wechselbad 

der Gefühle war dabei die Team-Herren-Finale zwischen 

Baden-Württemberg und Thüringen. Hatte die 

Thüringer Auswahl in der Vorrunde noch die Vorteile 

auf ihrer Seite, so drehten die Kämpfer aus Süddeutschland 

nun den Spieß herum. Nach vier spannenden 

Begegnungen stand es nach Siegen 2:2 und 

erst der letzte Kampf brachte die Entscheidung für 

die Herren aus Baden Württemberg. Das war wirklich 

eine tolle Werbung für den Karate-Sport. 

Der gesamte Wettkampftag in Berlin präsentierte sich 

wie die Finalrunde im Sinne des großen sportlichen 

Engagements. Die stetig steigenden Teilnehmerzahlen 

und das wachsende Niveau bei der Deutschen 

Meisterschaft der Masterklasse sind ein Beleg dafür, 

dass dieser Austragungsmodus von Jahr zu Jahr 

attraktiver wird. Immer mehr Karateka wagen den 

Schritt auf die Tatami und bereiten sich zielstrebig 

und gewissenhaft darauf vor. Sportliches Training, 

ganz besonders unser Gesundheitssport Karate, 

ermöglicht eine ideale Kraft-, Ausdauer- und Koordinationsschulung 

und 

hilft so so körperlich und 

geistig länger jung und 

anpassungsfähig zu bleiben. 

Athleten wie Arno 

Wehlan beweisen, dass 

es für sportliche Aktivität 

keine Altersgrenze gibt. 

Egal, ob 80 Jahre alt 

oder fünf: Karate verbessert 

die Lebensqualität 

bis ins hohe Alter. 

Christian Grüner

Alle Shôtôkan-Kata mit Bunkai in vier Bänden 

– auf insgesamt 546 Seiten – 

Ein Nachschlagewerk für Karate-Kata der Shôtôkan-Stilrichtung 

Shôtôkan-Kata bis zum Schwarzgurt / Band 1 

Inhalt: Taikyoku shodan, Heian shodan, Heian nidan, Heian sandan, Heian yondan, 

Heian godan, Tekki shodan, Bassai dai, Jion, Kankû dai, Empi, Hangetsu. 

Über 1.700 Zeichnungen, Umfang: 108 Seiten. 

Shôtôkan-Kata ab Schwarzgurt / Band 2 

Inhalt: Tekki nidan, Tekki sandan, Bassai shô, Kankû shô, Jitte, Gankaku, 

Chinte, Ji’in, Nijû shi ho, Sôchin, Wankan, Meikyô, Gojû shi ho dai, 

Gojû shi ho shô, Unsu. 


Bunkai der Shôtôkan-Kata bis zum Schwarzgurt / Band 3 

Bunkai – das Analysieren und Verstehen einer Technik oder Kata – ist 

wichtiger Bestandteil des Karate. Der Karateka, der seine Erfahrungen 

vertiefen möchte, wird hier eine Bereicherung zum Thema Bunkai finden. 


Bunkai der Shôtôkan-Kata ab Schwarzgurt / Band 4 

Der vierte Band dieser Kata-Serie 

erweitert und vertieft das breite 

Spektrum des Bunkai der 

Karate-Stilrichtung Shôtôkan. 

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Autor: Fiore Tartaglia – Format: 17 x 24 cm 

Verlag: Spectra – Design & Verlag, Göppingen 

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Die Bestellungen können per Post: 

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oder per E-Mail: budolife@karate.de 

oder über unsere Homepage: www.budo-life.de an Budo Life Limited erfolgen. 

Den Betrag überweisen Sie bitte im Voraus auf das Konto Nr. 225 888 

bei der Sparkasse Essen (BLZ 360 501 05).

Frauen 

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Jukuren-Projekt 

bei DOSB-Bundeskonferenz 

Sportentwicklung vorgestellt 

Anfang Oktober fand in Berlin die erste 

DOSB-Bundeskonferenz Sportentwicklung 

unter dem Titel „Sport bildet – Bildung 

bewegt“ statt. Ziel der Konferenz war es, Entwicklungen 

in Sport und Gesellschaft, wie z.B. 

den demografischen Wandel, mit Bildungsprozessen 

und -chancen zu verbinden. 

In Arbeitskreisen wurde über gesellschaftlich relevante 

Prozesse und Veränderungen vor dem Hintergrund 

der vielfältigen Leistungen und des Potenzials, 

aber auch der Grenzen des Sports diskutiert. 

Der Themenkatalog reichte von Kompetenzerwerb, 

Gesundheitsangeboten und Bürgerengagement bis 

Qualifizierung, Wissensmanagement und Umweltfragen. 

Der organisierte Sport lässt, an Mitgliederzahlen 

gemessen, andere Organisationen wie Kirchen 

und Gewerkschaften weit hinter sich. Rund 6,8 

Millionen Ehrenamtliche sind in den Vereinen aktiv 

und erbringen ein Arbeitsvolumen von über 45 Millionen 

Arbeitsstunden monatlich. Durch den demografischen 

Wandel werden die älteren Menschen 

für die Sportorganisationen eine immer wichtigere 

Zielgruppe. 

Marlis Gebbing stellte im Arbeitskreis „Bildungserlebnis 

Sport – aktiv älter werden“ das Jukuren-Projekt 

des DKV vor, das die Schwerpunkte auf lebenslanges 

Lernen, insbesondere Sport-, Bewegungsund 

Gesundheitslernen, sowie gegenseitiges Lernen 

von Alt und Jung setzt. Es kommt nicht darauf 

an, wie alt man wird, sondern wie man alt wird. 

Seniorinnen und Senioren sind aufgeschlossen und 

bereit, sich gesund zu erhalten und sich weiter zu 

bilden. Sie bringen umfangreiche Kompetenzen 

und zeitliche Ressourcen mit, um sich sportlich und 

ehrenamtlich zu engagieren. Die Sportvereine bieten 

dafür vielfältige Betätigungs- und Handlungsfelder. 

Sport und Bildung im Alter erhalten die geistige 

Leistungsfähigkeit, fördern die selbstständige 

Lebensführung und sichern soziale Kontakte. Das 

schafft Selbstvertrauen und die Voraussetzung für 

soziale Teilhabe und Partizipation. 

Ein weiteres zentrales Thema war die Frage „Wie lernen 

Sportorganisationen?“ Veränderungsprozesse 

benötigen einen Anlass, und inzwischen gibt es 

einen stabilen Trend in der Selbstwahrnehmung 

von Verbänden, der durch den Wechsel von einem 

„Mitgliederverwalter“ zu einem „Dienstleister“ 

beschrieben werden kann. Die Veränderung der 

Industrie- zur Wissensgesellschaft hat für alle gravierende 

Folgen, denen man sich stellen muss. Neues 

Wissen, Erfahrungen von innen und außen müssen 

eingearbeitet werden und Schwerpunkte und Ziele 

gesetzt werden. In seinem Fachvortrag stellte Prof. 

Dr. Helmut Wilke von der Uni Bielefeld die Kernthesen 

auf, dass erst das Zusammenspiel von lernenden 

Personen und lernenden Organisationen nachhaltige 

Veränderungen ermöglicht. Eine hierarchische 

Steuerung hochkomplexer Organisationen ist 

nicht möglich. Das heißt: Man kann nicht einfach 

etwas überstülpen, sondern man muss die geeigneten 

Strukturen haben und die Mitarbeiter mitnehmen, 

um erfolgreich zu sein. Die Balance zwischen 

„Bewahren“ und „Verändern“ muss gefunden werden. 

Eine Dokumentation mit den Vorträgen und 

Ergebnissen der Konferenz kann unter 

http://www.dosb.de/de/sportentwicklung/sportentwicklung/bundeskonferenz-sportentwicklungabgerufen 

werden. 

Marlis Gebbing 

Termine 

Kampfkunst & Gesundheit 

in den Pyrenäen 

offen für alle 

„Kampfkunst & Gesundheit“ heisst der Sommerlehrgang 

in den Pyrenäen vom 23. – 31. August 

2009 mit Petra Schmidt, 3. Dan, Autorin von 

„ki-Karate. Zur Philosphie von Ki“, und Muriel 

Mondy, Lehrerin für Meditation, Kung-Fu und die 

Beziehungen zwischen Bewegungen und Gesundheit 

an der Universidad Autónoma de Barcelona. 

Themen sind ki-Karate, ki-Übungen, Kung-Fu, 

Tai Chi, Zen Meditation, Massagen. 

Anmeldeschluss ist der 15. Mai 2009! 

Mehr Infos unter www.ki-karate.com und 

www.ki-schule.com oder direkt bei Petra, 

Tel. 0 45 02 / 88 9782 

Und noch eine Woche 

in den Pyrenäen 

nur für Frauen 

Die elfte Frauenkampfkunstwoche in den Pyrenäen 

findet vom 19. bis 24. Juli 2009 statt. Wie es sich in 

den vorherigen Jahren bewährt hat, werden auch 

2009 wieder Trainerinnen eingeladen, die ihr Trainingskonzept 

auf einen stilübergreifenden Unterricht 

abstimmen. Sie werden Trainingseinheiten 

zusammenstellen, in denen Prinzipien der Kampfkünste 

trainiert und erlernt werden können, die sich 

in die eigenen Stile integrieren lassen. Die Woche ist 

für Frauen und Mädchen ab 16 Jahren, die seit mindestens 

einem Jahr eine Kampfkunst trainieren. 

Mehr infos unter www.pyreneesweek.com. 

Aktion „Gewalt gegen Frauen 

– nicht bei uns“ 

wird November 2009 fortgesetzt 

Die DOSB-Aktion mit Angeboten „Selbstbehauptung 

und Selbstverteidigung für Frauen“ wird zum 

Internationalen Tag gegen Gewalt gegen Frauen am 

25.11.2009 fortgesetzt. Viele Vereine des DKV hatten 

sich zum Internationalen Frauentag im März 2008 

an der Aktion beteiligt. Im Dezember hatte die 

DOSB-Mitgliederversammlung den Antrag der Frauen-Vollversammlung, 

die Aktion fortzuführen, die 

Vernetzung auszubauen und Unterstützung einzufordern, 

zustimmend zur Kenntnis genommen.

3. Berliner Frauenkampfkunsttag 

mit Kendo, Karate und Capoeira 

Am 28.09.2008 fand zum dritten Mal der stilrichtungsoffene 

Kampfkunst-Lehrgang für 

Frauen statt. 

In der einer sehr schönen Halle der (…)-Schule in 

Tempelhof fanden sich etwa zwanzig Frauen aus 

Kung Fu, Taekwon Do, Karate (Wado Ryu, Goju Ryu, 

Shito Ryu, All Style, Shuri Ryu) und Kickboxen ein. 

Auch in diesem Jahr waren wieder Neugierige das 

erste Mal dabei. 

Kendo 

Es wurden drei Einheiten angeboten, 

Kendo, Shuri-Ryu Karate und Capoeira. 

Kendo wurde gegeben angeleitet 

von Susanne Aoki von Kokugikan, 4. 

Dan und mehrfache Deutsche und 

Europa-Meisterin, und Eike Stratmann, 

1. Kyu. Susanne hatte sich 

gleich noch zwei weitere Deutsche 

Meisterinnen mitgebracht, und mit 

den traditionellen Anzügen der 

Kendo-Mitstreiterinnen kam gleich die 

passende Atmosphäre auf. Wir probten zunächst 

das Halten des Schwertes und die ersten Schläge in 

die Luft. Dabei wurde deutlich, dass im Kendo noch 

mehr Gewicht auf den Kiai und auf die Form gelegt 

wird. Im folgenden konnten wir die einzelnen 

Grundschläge an unseren Kendo-erfahrenen Trainingspartnerinnen 

üben – und dabei feststellen, 

dass es wie immer leichter aussieht, als es dann 

tatsächlich ist. Dass diese Kampfkunst nicht nur aus 

drei Schlägen besteht, die schon unsere ganze Aufmerksamkeit 

verlangt haben, wurde deutlich, als die 

Kendoka einige Kämpfe vorführten. Eine schöne 

Einführung, die die Anforderungen an eine Kampfkunst, 

die sich auf eine Waffe konzentriert, aufgezeigt 

hat. 

Shuri-Ryu Karate 

Im Anschluss hat Lydia Lang, 6. Dan Shuri-Ryu vom 

FSK e.V., eine Unterrichtseinheit im Shuri-Ryu Karate 

gegeben. Diese wenig bekannte Stilrichtung hat 

zwar die gleichen Kata wie Shotokan, aber schon 

die Grundstände waren eher unvertraut, da sehr 

weiche Techniken und breite Stände sich mit dem 

bekannteren traditionellen Grundschultechniken 

abwechselten. So zeigte uns Lydia eine Partnerübung, 

die sich im Fluss fast wie eine Kung Fu oder 

Tai Chi Übung entwickelte, in der abwechselnd, 

angegriffen und abgewehrt wird, aber nicht der 

Endpunkt gesucht wurde. Hier übten wir nach 

Grundschultechniken einige Griffe und Nage-Techniken, 

die auch als Selbstverteidigungsformen 

bekannt sind. Uli Matzke von Seitenwechsel und der 

Capoeira Akademie Berlin hat dann übernommen. 

Capoeira 

Die Capoeira-Einheit war gut gewählt, weil nun alle 

warm und beweglich waren, und gleichzeitig das 

Spielerische von Kampf und Tanz eine andere Form 

von Aufmerksamkeit forderte. Uli zeigte uns einige 

Grundbewegungen und Trittfolgen – mit den Händen 

auf dem Boden und großen Schwüngen und 

Drehungen für uns sehr ungewohnt. Nach ersten 

Frauen 

Grundtechniken haben wir bei Partnerübungen 

eine Vorstellung vom passenden Tritt und vom Ausweichen 

bekommen. Zum Schluss konnten wir 

sogar noch den Capoeira-Kreis zum Spiel (wie 

unser Randori) bilden, mit Wechselgesang und zwei 

Spielerinnen im Kreis. Zwischen Gesang und Kampf 

die Konzentration zu finden ist gar nicht so leicht, 

aber auf jeden Fall sehr stimmungsgeladen, wie ja 

auch der Zweikampf im Zuschauerkreis eine ganz 

eigene Dynamik hat. Die Zeit verging wie im Flug 

und plötzlich war Obwohl ich es 

bedauerte, dass dann schon alles vorbei 

war, hat sich die Reduzierung auf 

drei Einheiten als richtig erwiesen Der 

Spaß, auf viele und so verschiedene 

Kampfkunst treibende Frauen zu treffen, 

war wieder groß, und der 

Erkenntnisgewinn auch. Wie immer 

ist es ja nicht die Frage, ob etwas 

anderes „besser“ ist, sondern eher die 

Neugier auf die anderen und die 

Ffreude am gemeinsamen Training, 

die das eigene Training belebt. Der 

Lehrgang wurde auch dieses Jahr von den Vereinen 

SRK-Berlin (Karate), Quandao e.V. (Kung Fu) und 

ChoHwa(…) Taekwon Do veranstaltet. 

Dankeschön 

Ein großer Dank gebührt aber vor allem Isabel de 

Perea, die wieder Zeit und Energie aufgebracht hat, 

um wieder neue Referentinnen zu begeistern. Und 

auch beim BKV möchte ich mich an dieser Stelle 

bedanken. Der Lehrgang wurde aufs beste bekanntgemacht. 

Ich kann alle Karateka nur ermutigen, sich 

einmal im Jahr so einen Tag zum Über-den-Tellerrand-gucken 

zu gönnen. 

Eva Baumert (SRK Berlin) 

15

16 

Methodik Kumite 

von Rudi Eichert Teil 12: Variationen Seitbewegung 

Seitsteppbewegungen 

Technikvariationen 

Innerhalb der Seitbewegung bieten sich 

mehrere Variationen an, die auch auf 

weitere Übungs- und Organisationsformen 

mit dem Ball übertragen werden 

können. 

1. Technik in Verbindung mit 

einer Ballfarbe 

Beschreibung 

Zuordnung der Technik einer Ballfarbe: 

Beispiele: Roter Ball Kizami-tsuki/ 

blauer Ball Gyaku-tsuki, roter Ball 

Mawashi-geri, blauer Ball Gyaku-tsuki 

oder etwas offener gestaltet roter Ball 

Fauststschlag, blauer Ball Fußtritt. Hier 

ergeben sich durch zwei Bälle zahlreiche 

Variationsmöglichkeiten. 

Bild 1-6 

Aus der Seitbewegung hin und zurück, 

Technikausführung kurze Distanz 

1. Stange - Kizami-zuki/ Gyaku-zuki 

2. Stange - Gyaku-zuki/ Mawashi-geri 

3. Stange - Gyaku-zuki 

2. Technikausführung mit 

unterschiedlichen Distanzen 

Durch Verwendung der Doppelstangen 

kann auch mit unterschiedlichen 

Distanzen gearbeitet werden. Dies 

ermöglicht Zweisteppbewegungen, Schritt- 

Techniken und Kombinationen auf mittlere 

Distanz aus der Seitbewegung. 

Bild 7-12 

Beschreibung 

1. Stange - Gyaku-zuki 

2. Stange - Gyaku-zuki/ Mawashi-geri 

3. Stange - Mawashi-geri hinteres Bein 

3. Technikausführung aus der 

Kreisbewegung 

Bild 12-18 

Beschreibung 

Alternativ können drei oder vier 

Stangen auch zusammengestellt werden. 

Hier werden aus einer kreisenden 

Bewegung heraus Techniken von außen 

nach innen ausgeführt. 

1 2 3 

4 5 6 

7 8 9 

10 11 12 

13 14 15 

16 17 18

DKV-Sound-Karate 

Upgrade zum „Sound-Karate-Trainer/Verein“ 

1. „Verein“-Upgrade im November in Wetzlar/Hessen 

aTrotz prognostizierter chaotischer winterlicher 

Straßenverhältnisse traf sich am 23.11.08 

eine kleine Gruppe motivierter Trainerinnen 

und Trainer in Wetzlar zum ersten 1 /2-Tages- 

Upgrade zu Erlangung der Lizenz „Sound- 

Karate-Trainer/Verein“. 

Teilnehmerkreis 

Die Teilnehmer/innen waren ausnahmslos solche 

Personen, die in der Vergangenheit schon einmal 

die komplette Ausbildung zum „Sound-Karate-Trainer/Verein“ 

absolviert hatten. Da sie zu diesem Zeitpunkt 

jedoch nicht alle Voraussetzungen zur Erteilung 

einer Lizenz erfüllt hatten (in der Regel fehlte 

eine FÜL-/Trainer C/B/…-Lizenz), hatten sie lediglich 

eine Seminarbescheinigung erhalten. Inzwischen 

haben sie die Voraussetzungen für die Ertei- 

DKV-Sound-Karate 

Upgrade zum „Sound-Karate-Trainer/Schule“ 

Das erste 1 /2-Tages-Upgrade zu Erlangung der 

Lizenz „Sound-Karate-Trainer/Schule“ fand 

am 30.11.08 in Bruchsal statt. Da die Teilnehmer/innen 

die komplette Ausbildung bereits 

zu einem früheren Zeitpunkt absolviert hatten, 

konnten ihnen am Ende des Tages die 

angestrebten Lizenzen ausgehändigt werden. 

Teilnehmerkreis 

Eine ganze Reihe der Teilnehmer/ 

innen war bereits im Besitz der Lizenz „Sound-Karate-Trainer/Verein“. 

Weil sie aus den unterschiedlichsten 

Gründen aber auch noch die „../ Schule“- 

Lizenz erwerben wollten, nutzten sie dieses neue 

Angebot in Form eines 1 /2-Tages-Upgrades. Auch die 

anderen Teilnehmer/innen hatten in der Vergangenheit 

schon einmal die komplette Ausbildung zum 

Sound-Karate-Trainer/Schule absolviert. Sie hatten 

jedoch zu diesem Zeitpunkt noch nicht alle Voraus- 

setzungen zur Erteilung einer Lizenz erfüllt (in der 

Regel fehlte eine FÜL-/Trainer C/B/…-Lizenz), und 

so hatten sie lediglich eine Seminarbescheinigung 

erhalten. Da sie inzwischen die Voraussetzungen für 

die Erteilung einer Lizenz geschaffen hatten, konnten 

auch sie das Upgrade dazu nutzen, eine Lizenz 

„Sound-Karate-Trainer/Schule“ zu erlangen. 

Inhalte 

Bundeslehrwart DKV-Sound-Karate Ralf Brünig 

kann als langjähriger Schulsportreferent und Lehrer 

mit jahrzehntelanger Berufserfahrung seine einschlägigen 

beruflichen Erfahrungen besonders in 

das „…/Schule“-Upgrade einbringen. Und so wurden 

speziell die für die Arbeit an einer staatlichen 

Schule relevanten Themen behandelt: Das „System 

Schule“, schulrechtliche Fragen (z.B. erlaubte und 

verbotene Inhalte, Aufsichtspflicht, Einsatzmöglichkeiten 

usw.), pädagogische Aspekte und methodische 

Möglichkeiten. Dass bei aller Theorie aber 

Schulsport 

lung einer Lizenz geschaffen, und so war sicher 

gestellt, dass sie durch den Upgrade-Lehrgang eine 

Sound-Karate-Trainer-Lizenz/Verein erlangen würden. 

Inhalte 

Es wurden vom Bundeslehrwart DKV-Sound-Karate 

Ralf Brünig vorrangig solche Inhalte thematisiert, die 

in den letzten Monaten und Jahren weiter- bzw. neu 

entwickelt wurden: So vor allem die neuen Möglichkeiten 

durch den Einsatz von Overbällen, Metronom, 

Bällen zum Aufstecken. Einen weiteren 

Schwerpunkt bildeten pädagogische Aspekte und 

methodische Möglichkeiten und Notwendigkeiten. 

1. „Schule“-Upgrade im November in Bruchsal/Baden-Württemberg 

Ihr kompetenter Partner für Reisen zu den Karate 

Welt- und Europameisterschaften, World Games... u.v.m. 

Pauschal- und Individualreisen 

Charter- und Linienflüge 

Last Minute Reisen 

R. Brünig, 

Bundeslehrwart DKV-Sound-Karate 

auch der Praxisteil mit allen möglichen Neuerungen 

nicht zu kurz kam, versteht sich von selbst! 

R. Brünig, Bundeslehrwart DKV-Sound-Karate 

Kreuzfahrten 

feldhauser straße 207 telefon: 02043-56663 

Städte- und Geschäftsreisen 

45966 gladbeck info@reisebueroboehm.de 

Hotel- und Mietwagenreservierungen www.reisebueroboehm.de 

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Schulsport 

18 

DKV-Sound-Karate © 

Bewährtes bewahren – Neues wagen 

Der Bereich des DKV-Sound-Karate © wurde 

einer Neu- und Umstrukturierung unterzogen, 

weil es sich auf Grund personeller Änderungen 

in jüngster Zeit anbot, die ohnehin reformbedürftige 

Gesamtstruktur anzupacken. Dabei 

wurde bei aller Innovation darauf geachtet, 

dass bewährte Inhalte und Strukturen bewahrt 

blieben oder nur leicht modifiziert wurden. 

Die Struktur des „DKV-Sound-Karate © “ wird vorrangig 

auf den drei relevanten Ebenen „Personalstruktur“, 

„Konzeption / Inhalte“ und „Ausbildungsmöglichkeiten“ 

modifiziert: 

Personalstruktur 

Mit Ralf Brünig und Helmut Spitznagel sind weiterhin 

zwei Referenten tätig, die schon immer an verantwortlicher 

Stelle für das Sound-Karate gearbeitet 

haben, und zwar als Leiter der drei Multiplikatorenteams 

für die Ausbildung zum „Sound-Karate-Trainer 

/ Schule“. Ralf Brünig ist in der neuen Struktur als 

„Bundeslehrwart DKV-Sound-Karate © “ der Gesamtverantwortliche 

für das „DKV-Sound-Karate © “ in Verein 

und Schule, für die Um- bzw. Neugestaltung der 

Konzeption, für das Sound-Karate-Kyu-Prüfungsprogramm 

(SOK) und für die Inhalte und Organisation 

der Trainer-Ausbildungsmöglichkeiten. Helmut Spitznagel 

ist als „Ausbilder DKV-Sound-Karate © “ an der 

Trainer-Ausbildung und an der Neubearbeitung der 

Konzeption beteiligt. Rudi Eichert bringt schließlich 

noch sein Können und Wissen als DKV Lehr- und 

Ausbildungsreferent und als wissenschaftlicher Koor- 

dinator des DKV in die Neugestaltung der Konzeption 

ein. Auch R. Eichert hat von Anfang an mit dem und 

für das Sound-Karate gearbeitet. 

Konzeption / Inhalte 

Vorrangig geht es darum, die zwei seit 2002 nebeneinander 

her existierenden Konzeptionen „Schulprojekt 

Sound-Karate“ und „Lehr- und Prüfungsprogramm 

DKV-Sound-Karate“ wieder zusammenzuführen. 

Es wird in Zukunft ein unverwechselbares Produkt 

„DKV-Sound-Karate © “ geben. Dabei wird von 

der Papierform Abstand genommen, es wird nur 

noch mit einer DVD gearbeitet. Einer der größten Vorteile 

der DVD: Es werden kurze Video-Sequenzen eingebunden, 

die die verbalen Übungsbeschreibungen 

mit bewegten Bildern in des Wortes wahrster Bedeutung 

„anschaulich“ machen. Sowohl was die zu lehrenden, 

als auch was die zu prüfenden Inhalte anbetrifft, 

enthält die Konzeption verbindliche Inhalte (= 

Fundamentum) und zusätzliche Inhalte, die der Trainer 

im Idealfall unter Einbeziehung der zu trainierenden 

Kinder auswählt (=Additiva). 

Fundamentum: Es besteht aus den existentiellen 

Modulen „Standardisierte Motorik-/Rhythmusschulung“, 

„Fitness-Parcours“, „Kombi-Zirkel“, „Technikschulung/ 

Kumite an Bällen“, „Viererblöcke/ Sound- 

Karate“. Additiva: Sie können aus den Bereichen 

Selbstbehauptung, Selbstverteidigung, Kata ausgewählt 

werden. Gewichtung: Das Verhältnis von Fundamentum 

zu Additiva soll ca. 5:1 betragen. Prüfungsprogramm: 

Es ist weniger umfangreich als bis- 

Ausbildung zum DKV-Sound-Karate © -Trainer/Verein/Schule im Jahr 2009 

Zusammenstellung sämtlicher Termine, Orte, Preise, Zielgruppen für das Jahr 2009 

(Für eventuelle Anmeldungen bitte Ausschreibungen beachten!) 

Lehrgang 

Lehrgangsgebühr 

Basis-Lizenzierung 

Lehrgangsgebühr 60 a 

1 /2-Tages-Upgrade 

Lizenz „Verein“ 


1 /2-Tages-Upgrade 

Lizenz „Schule“ 


Lizenzverlängerung 

Verein / Schule 

(4 Jahre Gültigkeit) 


Teilnehmer/innen mit 

· Alle Trainer ab 3. Kyu 

· Alle Sport-/Lehrer ab 5. Kyu 


· Vorliegender Seminarbescheinig./Verein 

· UND ÜL (DOSB), FÜL, Trainer C/B/A 

· ODER vorliegender Lizenz „S-K-Trainer / Schule“ 


· Vorliegender Seminarbescheinig./Schule 

· UND ÜL (DOSB), FÜL, Trainer C/B/A 

· ODER vorliegender Lizenz „S-K-Trainer / Verein“ 

· ODER vorliegender Basis-Lizenz 


· S-K-Trainer / Verein-Lizenz vor Sept. 2005 

· S-K-Trainer / Schule-Lizenz vor Sept. 2005 

Abbildung 1: Zusammenstellung „Ausbildung zum DKV-Sound-Karate©-Trainer / Verein / Schule“ 2009 

lang, auch hierdurch soll der Schwerpunkt wieder ein 

wenig mehr von der Quantität hin zur Qualität verschoben 

werden. Es ist eng verzahnt mit dem Lehrprogramm 

und umfasst in gleicher Weise fundamentale 

wie additive Module, wobei letztere optional 

angeboten werden. 

Ausbildungsmöglichkeiten 

Basislizenzierung: Hier kann man, wenn man 

bestimmte Voraussetzungen erfüllt, die Lizenz 

„Sound-Karate-Trainer/Verein“ erwerben. Fehlt als 

Voraussetzung die Lizenz ÜL/DOSB oder FÜL oder 

Trainer C/B/A/Diplom oder Sportlehrer, erhält man 

eine Seminarbescheinigung. Diese Lehrgänge sind in 

der Regel 1-tägig und kosten 60 a Gebühr. 

1 /2-Tages- Upgrades: Die Voraussetzung für die Teilnahme 

an einem der Upgrade-Lehrgänge ist das Vorliegen 

der Lizenz „Sound-Karate-Trainer / Verein“ 

oder einer Seminarbescheinigung „…/ Verein“ oder 

„… / Schule“. Das entsprechende Upgrade ist für 

den Erwerb der Lizenz „Sound-Karate-Trainer / Schule“ 

unbedingt erforderlich. Die Upgrade-Lehrgänge 

sind in der Regel 1 /2-tägig und kosten 30 a Gebühr. 

Lizenzverlängerung: Alle Sound-Karate-Trainer- 

Lizenzen verlieren nach 4 Jahren ihre Gültigkeit und 

müssen verlängert werden. Dies kann erfolgen durch 

den Besuch einer Lehrer-Trainerfortbildung, die mit 

15 UE anerkannt wird (z.B. DKV-Schulsportsymposium) 

oder in einem speziellen Lizenzverlängerungs- 

Lehrgang. Diese Lehrgänge sind in der Regel 1 /2-tägig 

und kosten 30 a Gebühr. 

R. Brünig, Bundeslehrwart DKV-Sound-Karate © 

Zielgruppe Zeitdauer Termin / Ort 

10.00 – 20.00 Uhr 

11.00 – 17.00 Uhr 

11.00 – 17.00 Uhr 

11.00 – 17.00 Uhr 

07.03.09 - Erfurt (THÜ) 

Sommercamp - Ravensburg (B - W) 

(spezielle Ausschreibung beachten) 

07.11.09 - Berlin (BER) 

28.06.09 - Baden-Baden / Steinbach (B - W) 

04.10.09 - Baden-Baden / Steinbach (B - W) 

19.09.09 - Bruchsal (B - W)

Zusammenfassende 

Darstellung 

Personalstruktur 

R. Brünig, H. Spitznagel, R. Eichert 

Ralf Brünig 

· Bundeslehrwart DKV-Sound-Karate © 

· DKV-Schulsportreferent 

· Erarbeitung Neukonzeption 

· Gesamtverantwortlicher 

Helmut Spitznagel 

· DKV-Sound-Karate © -Ausbilder 

· DKV-Jugendreferent 

· Mitarbeit an Neu-Konzeption 

Rudi Eichert 

· DKV Lehr- und Ausbildungsreferent 

· Mitarbeit an Neu-Konzeption 

Abbildung 2: Neustrukturierung „DKV-Sound-Karate”“ ab 2009 

Veranstalter 

Deutscher Karate Verband e.V., Schulsportreferat 

Am Wiesenbusch 15, 45966 Gladbeck, 

Tel. 0 2043/29 88-30, Fax 020 43/29 88-91 

Leitung 

Ralf Brünig, Schulsportreferent DKV 

Teilnehmer 

Lehrer, Trainer, ÜL, die Karate an einer Schule unterrichten 

/ unterrichten wollen, Schulsportreferenten 

der LV, deren Vertreter, alle sonstig Interessierten 

Teilnehmerzahl 

20 Personen, in Reihenfolge der Anmeldung 

Ort 

Sport- und Bildungsstätte der Sportjugend Hessen, 

Friedenstr. 99, 35578 Wetzlar, Tel. 0 64 41/ 9796-0 

Termin 

Samstag, 2.5.2009, 9.00 Uhr, 

bis Sonntag, 3.5.2009, 13.00 Uhr 

DKV-Sound-Karate © 

Neustrukturierung ab 2009 

Konzeption / Inhalte 

Lehr- und Prüfungsprogramm 

Konzeption 

· Zusammenführung der 2 Konzeptionen 

„Schule“ und „Verein“ 

· Neue Form: DVD 

Inhalte 

· Fundamentum: Verbindliche Inhalte 

· Additiva: Auswahl von zusätzlichen Inhalten: 

Kata, SV, SB 

Lehr-/Prüfungsprogramm 

· Enge Verzahnung Lehre-Prüfung 

· Prüfung: Fundamentum + Additiva 

Für motivierte Lehrer/innen + Trainer/innen: 

16. DKV-Schulsportsymposium 

vom 2. - 3.5.2009 in Wetzlar/Hessen 

Basis-Lizenzierung 

· Sound-Karate-Trainer / Verein 

· 1-Tages-Veranstaltung, 60 a 

Upgrades 

· Sound-Karate-Trainer / Schule 

· Sound-Karate-Trainer / Verein 

· 1 /2-Tages-Veranstaltung, 30 a 

Lizenzverlängerung 

· 4 Jahre Gültigkeit 

· 1 /2-Tages-Veranstaltung, 30 a 

Die einzige bundesweite Fortbildungsveranstaltung für Schulkarate im Jahr 2009 mit den Themen: 

Neues vom Sound-Karate: Inhalte, Ausbildung, Upgrades usw. 

Relevante SV-Techniken für Primarstufe und Sekundarstufe I 

Themenbereiche 

● Informationen+ Erfahrungsaustausch, 

rechtliche Vorgaben für Schulkarate 

● Neues vom Sound-Karate /Schule /Verein 

● (Sound-) Karate (-Do) im Ganztag, Spiele, 

Methodik, Didaktik, Pädagogik 

● Workshop für „Alte Hasen“: 

Relevante SV-Techniken für Primarstufe und Sek I 

● Schwerpunktthemen (geplant): 

1. Sound-Karate: Neue Inhalte, 

neue Lizenzierungsmöglichkeiten usw. 

2. Relevante SV-Techniken 

für Primarstufe + Sek I 

3. Motivierende Spiele im Karateunterricht 

4. Methodik/Didaktik/Pädagogik 

im Schul-Sound-Karate und -Karate-Do 

5. Ganztagsschule und (Sound-) Karate (-Do) 

Mitbringen 

DKV-Ausweis (gültige Sichtmarke), Karate-Gi, 

Schreibzeug, persönliche Ausrüstung 

ÜL-Lizenz 

Der Lehrgang kann mit 15 UE zur Lizenzverlängerung 

anerkannt weden. 

Schulsport 

Ausbildungsmöglichkeiten 

Lizenzierung, Basis-/Upgrade-Lehrgänge 

Kosten 

65 a für Übernachtung und Vollverpflegung (außer 

Getränke), Lehrgangsgebühren, Seminarunterlagen. 

Nach Eingang der Anmeldebestätigung Einzahlung 

des Betrages auf das DKV-Konto 4 024 022, 

BLZ 420700 24, Deutsche Bank Gladbeck, 

Stichwort „Schulsport-Wetzlar 5/2009“ 

(Sollte zusätzlich eine Übernachtung von Freitag auf 

Samstag gewünscht werden: Bitte darauf rechtzeitig 

hinweisen und insgesamt 85 a überweisen.) 

Anmeldung 

Die verbindliche schriftliche Anmeldung ist bis zum 

11.4.2009 an Frau Eltze / DKV-Geschäftstselle 

(Heinke.Eltze@karate.de) zu richten. Absagen 

müssen schriftlich spätestens 2 Wochen vor Beginn 

des Symposiums erfolgen, sonst behält sich der DKV 

eine Ausfallgebühr in Höhe des Teilnahmebetrages 

vor. Stellvertreter können entsandt werden. 

Alle angemeldeten Teilnehmer erhalten eine Teilnahmebestätigung 

sowie das Programm. 

Haftung 

Veranstalter und Leiter übernehmen keine Haftung 

19

20 

(© DKV-Sound-Karate ist beim Patentamt als Wortmarke geschützt) 

Basis-Lizenzierung Sound-Karate-Trainer / Verein: 

- 07.03.2009 in Erfurt / Thüringen 10.00 - 20.00 Uhr 

- Juli/Aug. in Ravensburg / B-W Ausschreibung beachten! 

- 07.11.2009 in Berlin 10.00 - 20.00 Uhr 

Lehrgangsgebühr: 60 € 

Teilnehmer/innen: - ab 3. Kyu 

- alle Sport-/Lehrer ab 5. Kyu 

Liegt mindestens eine F-ÜL-Lizenz vor, wird eine Sound-Karate-Lizenz ausgestellt. 

Ansonsten eine Seminarbescheinigung. 

½-Tages-Upgrade Lizenz “Verein”: 

- 28.06.2009 in Baden-Baden/Steinbach / B-W 11.00 - 17.00 Uhr 


Teilnehmer/innen: - mit vorliegender Seminarbescheinigung/Verein 

- UND ÜL (DOSB), FÜL, Trainer C/B/A 

- ODER vorliegender Lizenz “Sound-Karate- 

Trainer/Schule” 

½-Tages-Upgrade Lizenz “Schule”: 

- 04.10.2009 in Baden-Baden/Steinbach / B-W 11.00 - 17.00 Uhr 


Teilnehmer/innen: - mit vorliegender Seminarbescheinigung/Schule 

- UND ÜL (DOSB), FÜL, Trainer C/B/A 

- ODER vorliegender Lizenz “Sound-Karate- 

Trainer/Verein” 

Lizenzverlängerung Verein/Schule: (4 Jahre Gültigkeit) 

- 19.09.2009 in Bruchsal / B-W 11.00 - 17.00 Uhr 

Lehrgangsgebühr: 

Teilnehmer/innen: 

30 € 

- mit Sound-Karate-Trainer/Verein-Lizenz vor 

September 2005 

- mit Sound-Karate-Trainer/Schule-Lizenz vor 

September 2005 

Ausbildungstermine 

Lehrgangsleiter: 

2009 

Ralf Brünig 

Bundeslehrwart DKV-Sound-Karate 


Ausbilder DKV-Sound-Karate 

Voraussetzung: 

Gültige Jahressichtmarke 

Meldeschluss: 

2 Wochen vor Lehrgangsbeginn 

Teilnehmer: 

max. 30 Personen 

(Eingang der Anmeldungen) 

Verbindliche schriftliche 

Anmeldungen bitte an: 

E-Mail: Heinke.Eltze@karate.de 

Fax 02043/298813 

Bei Anmeldung bitte folgende 

Daten unbedingt angeben: 

- Anschrift mit Telefon/Handy 

- E-Mail Adresse 

- Graduierung 

- Trainer-Lizenzen 

Nach Anmeldung erfolgt eine 

Teilnahmebestätigung mit Angabe 

des Zahlungstermins. 

Seminarunterlagen werden bei 

Lehrgangsbeginn verteilt. 

Deutscher Karate Verband e.V.

In Maintal fand der 1. DKV-Bundesworkshop 

der Karatejugend für Landesjugendreferenten 

und deren Stellvertreter unter Leitung von 

Helmut Spitznagel, Bundesjugendreferent 

DKV, statt. 

Ioannis Tsipis, Dojoleiter des KD Shotokan Maintal, 

Bundesstützpunkt des Deutschen Karate Verbandes 

(DKV), stellte hierfür sein Dojo zur Verfügung. Teilnehmer 

des Hessischen Fachverbandes für Karate 

(HFK) waren Thorsten Steiner und Alexander Piel. 

Nach der Begrüßung stellten die einzelnen Länder 

ihre Situation im Jugendbereich sowohl personell 

wie finanzpolitisch dar. Daneben wurden Möglichkeiten 

der Beschaffung von Informationsmaterial 

vorgestellt und Alternativen besprochen. Ein Highlight 

der Veranstaltung war ein Videobericht über 

den letztjährigen Lehrgang von Professor Aschieri. 

Nach dem theoretischen Teil folgte auch ein praktischer. 

Hier wurden Neuigkeiten und materielle 

Hilfsmittel für das Sound-Karate-Training gezeigt. 

Mit Stangen, Bällen, Overbällen und Agility-Ladder 

wurden verschiedene Übungen für das Grundlagentraining 

aufgezeigt. Anschaulich demonstrierten 

Thorsten und Alex auch weiterführende komplexe 

Übungen für Fortgeschrittene. Am Sonntag folgte 

ein theoretischer Exkurs in die Grundlangen der 

Bewegungsphysiologie; Vorstellung und Erklärung 

einzelner Gelenkarten und deren Bewegungsspektrum 

sowie Muskulatureinsatz bei Karatetechniken 

und Trainierbarkeit. Alle waren sich einig, dass dieses 

Treffen nicht einmalig sein darf. Zukünftig soll es 

einmal im Jahr zusätzlich zum Bundesjugendtag 

stattfinden; alternativ der Bundesjugendtag im Rahmen 

dieses DKV-Bundesjugendworkshops integriert 

werden. Der Dank der Teilnehmer galt auch 

dem KD Maintal für die tolle Betreuung und die 

Lehrmaterial (nicht nur) für Nachwuchstrainer 

Lfd.Nr. Titel Bezugsquelle Preis 

1 Karate-Rahmentrainingskonzeption DKV-Geschäftsstelle 15,00 D 

für Kinder und Jugendliche im Leistungssport info@karate.de zzgl. 4,50 D Porto 

2 „Sound-Karate“ DKV-Geschäftsstelle/Budo Life Limited Aktionspreis 3,90 D 

Lehr- und Prüfungsprogramm für Kinder und Jugendliche info@karate.de zzgl. 2,00 D Porto 

3 „Schulprojekt Sound-Karate“ DKV-Geschäftsstelle 15,00 D 

Multimedia-/ Sound-Karate-Konzeption für den Schulsport info@karate.de zzgl. 5,00 D Porto 

4 „Die kleinen Samurai“ DKV-Geschäftsstelle Infomappe: 5,50 D zzgl. 4,50 D Porto 

Das Karate Sportabzeichen für Kinder von 6-14 Jahren info@karate.de Aufnäher + Urkunde 

(Infomappe, Urkunden und Stickabzeichen) 5,50 D zzgl. 4,50 D Porto 

5 Teilnahmeurkunden (12 kostenlose Alternativen) http://www.karate.de/component/option, kostenlos 

für Schul-Sound-Karate und Karate-Do 

im Rahmen von Projekttagen, AGs und Pflichtunterricht. 

com_docman/task,cat_view/gid,132/Itemid,73/ 

6 DVD DKV-Geschäftsstelle 19,00 D zzgl. Porto 4,50 D / 1 Stück 

„Prüfungsprogramm Shotokan für Kinder bis 14 Jahre“ info@karate.de 5,50 D / 2 Stück, 7,50 D / ab 3 Stück 

7 Ringbuch DKV-Geschäftsstelle 12,00 D zzgl. Porto 4,50 D / 1 Stück 

„Prüfungsprogramm Shotokan für Kinder bis 14 Jahre“ info@karate.de 5,50 D / 2 Stück, 7,50 D / ab 3 Stück 

8 Karate-Konditionstest für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre DKV-Geschäftsstelle 3,00 D 

(Dr. Eileen Warnke / Rudi Eichert) info@karate.de zzgl. Porto 4,50 D 

9 Literaturverzeichnis der „DKV-Budo-Bibliothek“ 

des DKV-Schulsportreferenten 

Bruenig.JR@t-online.de kostenlos 

10 Arbeitsmappe für Kinder (Shotokan) DKV-Geschäftsstelle 8,00 D 

31 Arbeitsblätter ergänzen mit Text und Bilder 

Einsatz im Kinder-Anfängerkurs 

info@karate.de zzgl. 4,50 D Porto 

11 Lehrbrief Praktikerseminar KODOMO NO HI DKV-Geschäftsstelle 3,00 D 

Fest der Kinder info@karate.de zzgl. 2 D Porto 

12 Lehrbrief Praktikerseminar DKV-Geschäftsstelle 3,00 D 

Freizeit im Verein, Bastel- u. Spielaktionen mit Kindern und Jugendlichen info@karate.de zzgl. 2,00 D Porto 

Jugend 

Maintal - Austragungsort des 1. DKV-Bundesworkshop 

Die Teilnehmer mit Helmut Spitznagel 

und Ioannis Tsipis. 

nette Aufnahme im Dojo. Das KD Maintal ist bundesweit 

ein Begriff. Reisen doch in jedem Jahr zahlreiche 

Karatekas aus dem ganzen Bundesgebiet an, 

um an den schon zur Tradition gewordenen Osterlehrgängen 

oder am Kata-Spezial-Lehrgang unter 

www.karate-maintal.de. 

Leitung von Bundestrainer Efthimios 

Karamitsos teilzunehmen. 

Ioannis Tsipis legte 1984 

den Grundstock für Karate in 

Maintal. Im Mai 1986 gründete 

er mit anderen dann Shotokan 

Maintal. Seit 1998 besitzen 

sie ein eigenes Dojo in 

der Robert-Bosch-Straße in 

Maintal-Dörnigheim. Mehr 

über Karate in Hessen erfahren 

Sie unter www.hfk.de und 

über das KD Maintal unter 

Text: S. Röhs, HFK 

Bilder: KD Maintal 

Gefördert vom Bundesministerium 

für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) 

aus Mitteln des Kinder- und Jugendplan des Bundes (KJP) 

www.dsj.de 

21

Stilrichtungen 

22 

Grafschafter Karate Do Tage 2008 

in der Vechtestadt Schüttorf 

Am 18.10.und 19.10.2008 fanden in der Vechtestadt 

Schüttorf die ersten „Grafschafter 

Karate Do Tage“ statt. 

Als Trainer konnten Ulrich Heckhuis (7. DAN), Frank 

Beeking (6.DAN), Christian Winkler (5. DAN), Axel 

Markner (5. DAN Koreanisches Karate), Thomas 

Richter (5. DAN), Ludger Möller (5. DAN), Martina 

Lohmann (4. DAN) und Reinhard Schmidt (4.DAN 

Shotokan) gewonnen werden. Aufgrund dieses 

hochrangigen Trainergremiums gelang es den Ausrichtern 

der KSG Bad Bentheim –Gildehaus und SC 

Borussia 26 Schüttorf ein tolles Event an diesem 

Wochenende bieten zu können. Die Stadt Schüttorf 

hatte eigens für diesen Lehrgang die größte verfügbare 

Sportstätte zur Verfügung gestellt. Die Trainingseinheiten 

wurden in der Vechtehalle und in 

der Süstereschhalle abgehalten. 

Das Lehrgangsangebot und die Lehrgangsinhalte 

waren vielschichtig. Das Kihon als auch Partnerübungen 

waren der Schwerpunkt in der Unterstufe. 

In der Mittelstufe wurden Partnerübungen, Selbstverteidigung 

und Kata Bunkai angeboten. In der 

Oberstufe und im DAN-Bereich wurde die realistische 

Selbstverteidigung, Kata Bunkai und das „Ju in 

der SV“ vermittelt. In allen Gruppen lag ein weiterer 

Schwerpunkt im Kumite. In einer offenen Trainings- 

Wie in jedem Jahr war der Verein für Traditionellen 

Budosport (VTB) e.V. wieder Ausrichter 

von den Niko-Camps für Kinder bis 14 Jahren. 

An zwei Wochenenden kamen insgesamt fast 90 

Kinder zu den Veranstaltungen im VTB-Sport- und 

Leistungszentrum in Uplengen, die für viele junge 

einheit für alle Teilnehmer wurde Sound Karate den 

Sportlern näher gebracht. Ulrich Heckhuis referierte 

für die Eltern der lokal ansässigen Karateka über die 

moderne Sportart Karate und über die zielgerichtete 

Leitung eines Dojo. Für die Braun- und Schwarzgurte 

bot er zusätzlich einen Vortrag „Kata im Leistungssport“ 

an, wobei der mittels Laptop und Beamer 

diverse Kata analysierte. 

Die angrenzende Schwimmhalle lud zwischen den 

Trainingseinheiten zur weiteren Freizeitgestaltung 

ein. Für das leibliche Wohl war gesorgt. Ein Imbiss – 

Niko-Camps 

wieder mit reger Beteiligung 

Aktive bereits ein fester Bestandteil im Terminplan 

sind. 

An jeweils zwei Tagen wurden mit genauso viel 

Spaß wie Ernsthaftigkeit die Techniken des Koreanischen 

Karate trainiert. Aber auch theoretische 

Grundlagen und Hintergründe wurden von dem 

vielköpfigen Trainerteam unter der Leitung von 

Diplom-Trainer Axel Markner, 5. DAN (Lehrwart 

KVN), Lutz Möhle und Alexander Hartmann (Schulsportreferent 

KVN), beide 4. DAN, vermittelt. Die 

Kinder erhielten außerdem Gelegenheit an einer 

Nachtwanderung teilzunehmen und sich in einem 

Malwettbewerb zu messen. 

Ein Höhepunkt war wie jedes Jahr das Kata-Turnier, 

bei dem alle Teilnehmer mit sehr engagiert auftraten 

und von ihrem Sportkameraden mit viel Beifall 

unterstützt wurden. 

Axel Markner 

Stand mit einem vielfältigen Angebot, ein Kaffeeund 

Kuchenstand und ein Getränkestand luden die 

Sportler, Besucher als auch heimische Interessierte 

ein. In der Süstereschhalle konnten die Karatekas 

übernachten. Weitere Lehrgangsteilnehmer übernachteten 

in den nahe gelegenen Hotels. Das Organisationsteam 

plant auch im kommenden Jahr 2009 

das Event zu wiederholen und die „Grafschafter 

Karate Do Tage 2009“ Interessierten anzubieten. 

Thorsten Dirks 

Hiermit bestelle ich: Plakate 

Karate Do – ein Weg für das ganze Leben 

DIN A2 Stück 1,50 Euro 

ab 20 Stück 1,00 Euro 

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Porto und Verpackung: 5,00 Euro 

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2x Gold für Deutschland beim ESKA-Cup 

Schlagkräftiges DKV-Team beim Shotokan Europa-Cup 

Über 20 Karate-Nationen, von Andorra bis zur 

Ukraine reisten vom 21.-23.11.2008 nach Crawley/England. 

Die Stadt, circa eine Stunde von London entfernt, 

war Gastgeberstadt für den ESKA-Europacup und 

somit für drei Tage Mittelpunkt der Shotokan-Karate-Szene. 

Um im internationalen ESKA-Teilnehmerfeld 

erfolgreich zu sein, von Andorra bis zur Ukraine 

kämpften Athleten um die Medaillen, nominierte 

Shotokan Stilrichtungsreferent Gunar Weichert eine 

wirklich schlagkräftige Auswahl des Deutschen-Karate-Verbandes. 

Unterstützt wurde das Team von den 

Kampfrichtern Martin Duffner, Franz Wilhelm Tönnis 

und Mitja Suck und der Verbandsärztin Sibylle 

Godeck. 

Ziel 

Die Zielstellung formulierte Gunar seinen Athleten 

im Vorfeld der Meisterschaft ganz klar: „Wir sind 

hier, um zu gewinnen.“ Und alle Deutschen Karatekas, 

die während des ESKA-Cups an den Start gingen, 

nahmen sich die Vorgabe des Delegationsleiters 

wirklich zu Herzen. Ganz besonders erfolgreich 

präsentierten sich dabei die Deutschen Kata- 

Damen. Mit Sabrina Haas und Christine Heinrich 

konnten sich gleich zwei Deutsche Kämpferinnen 

die ersten beiden Platzierungen im Kata-Einzel- 

Wettbewerb sichern. Mit präzisen Techniken und 

großen Kampfgeist konnten Sabrina und Christine 

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nicht nur die Zuschauer sondern auch die Kampfrichter 

mehr als überzeugen. 

Kata 

Im Kata-Team-Wettbewerb, zusammen mit ihrer 

Mannschafts-Kollegin Sarah Wachter, erreichten 

unsere Damen einen sehr guten zweiten Platz. 

Dabei wäre sicher eine Platzierung weiter vorn möglich 

gewesen, aber die Referees entschieden teilweise 

nicht ganz nachvollziehbar. Aus diesem Grund 

blieb den Deutschen Kata-Einzelstartern Mohammed 

Abu Wahib, Roman Sztyler und Martin Wachter 

der Weg in das Finale knapp verwehrt. 

Kumite 

Im Kumite Einzel Starterfeld der Damen kämpfte 

sich Anjela Tazidinova nach Siegen über Russland, 

England und Österreich bis ins Halbfinale. Leider 

verlor sie dieses Match denkbar knapp im Encho- 

Sen gegen die spätere Zweitplatzierte aus Polen. Bei 

den Herren erreichte Christian Grüner die Endrunde 

nach Siegen über Kontrahenten aus Russland, Polen 

und England. Gegen Cieselski, dem German Open- 

Sieger 2008 aus Polen, und Moreira aus Portugal 

setzte sich der Thüringer nach spannenden Kämp- 

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fen durch und sicherte sich somit den Titel „Shotokan-Europacupsieger 

2008“. Im Herren Kumite- 

Team-Wettbewerb erreichte die DKV-Auswahl 

(Nika-Wolk Tsurtsumia, Frank Reuter, Silvano Wagner, 

David Ruppert, Nico Woyna und Christian Grüner) 

den dritten Platz. Nach einem Auftaktsieg über 

Wales und den 3:1-Erfolg über den Titel Mitfavoriten 

Russland mussten sich die Herren sehr unglücklich 

gegen den späteren Zweiten Österreich geschlagen 

und somit mit dem dritten Platz zufrieden 

geben. Trotzdem zeigte die Deutsche Auswahl eine 

tolle Leistung, die von den Kampfrichtern und den 

zahlreichen Zuschauern mit sehr positiver Resonanz 

gewürdigt wurde. 

Fazit 

„Wenn Deutsche Sportler auf den Pool-Listen stehen, 

dann haben die anderen Nationen wirklich 

großen Respekt“, bemerkte Gunar Weichert nach 

den Wettbewerben. Durch die Leistungen der letzten 

Jahre, hat sich der DKV einen wirklich guten Ruf 

im Shotokan-Karate aufgebaut. Und daran hat die 

Deutsche Shotokan-Delegation 2008 nahtlos angeknüpft. 

So hatte sich die Reise nach England wirklich 

gelohnt. 

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23

Banzai-Cup Berlin 2008 

Wenn es bei einem Turnier ein Preis-Leistungsverhältnis 

gäbe – der Banzai-Cup wäre 

wohl unschlagbar. Oder wo sonst kann man 

für 3 Euro 661 Starterinnen und Starter in 73 

Disziplinen etwa 14 Stunden lang beim Karate 

zusehen? 

Entsprechend total war dann nach 

dem Turnier auch die Erschöpfung bei 

Veysel Bugur und all den anderen 

Helferinnen und Helfern von Banzai 

und dem Berliner Karate Verband. 

Aber es war eine glückliche Erschöpfung, 

schließlich war der dritte Banzai 

Cup am 4. Oktober 2008 in Berlin ein 

rundum gelungener Karate-Event. Die 

internationale Beteiligung – Mannschaften 

aus 19 Nationen hatten sich 

für die Wettkämpfe – war noch stärker 

als in den Vorjahren. Schüler-, Jugendund 

Juniorenteams nahmen teil, darunter 

Nationen wie Weißrussland, die 

Ukraine und Dänemark. Und die Iraner, 

die in den beiden vergangenen 

Jahren noch nicht dabei waren. Man könnte für dieses 

Jahr deshalb sagen – der Iran kam, sah und 

siegte. Aber dazu gleich mehr. 

Dass die Leistungsklasse der internationalen Spitzenathleten 

das Turnier zum Formtest vor der WM in 

Tokio nutzte, war für die Zuschauer natürlich ein 

Hochgenuss. Und schließlich zeigte die Masterklasse 

der 30 bis über 50jährigen was noch in ihnen 

steckte. Auch das macht den Banzai-Cup so sympathisch 

– seine ganz besondere Mischung aus Nachwuchs- 

und Breitensport mit den ganz großen 

Namen und Vorbildern der weltweiten Karate-Community. 

Erfolge für den Berliner Nachwuchs 

Da waren erst einmal unsere Berliner Athletinnen 

und Athleten. Erwartungsgemäß erfolgreich war 

natürlich der SC Banzai mit gleich zehn Siegerinnen 

und Siegern: Junis Nassar, Mehmet Bolat, Ricardo 

Giegler und Duygu Bugur konnten sich in ihren 

jeweiligen Kumitedisziplinen der U 18jährigen erfolgreich 

durchsetzen. Nicole Scherbel gewann ihre 

Kämpfe in der Klasse der Junioren unter 21 Jahren, 

Tohan Öztürk bei den Schülern unter 14 Jahren. 

Doch auch in der Masterklasse schickte Banzai erfolgreiche 

Starter ins Rennen – und nicht nur im Kumite: 

Mohammed Saidie (Ü 30) und Alireza Rezaei (Ü 

40) siegten in ihren Kata-Wettkämpfen, Hüseyin 

Koc (Ü 30) im Kumite. Erwähnen muss man auch 

die ersten Plätze der jüngsten Banzai-Kämpfer: Wie 

im Vorjahr setzte sich Gizem Bugur im Kumite der 

U 11 durch. Glückwunsch also an den SC Banzai 

und seinen Trainer Veysel Bugur. 

Berlin 

Aber auch der Berliner Kata-Landestrainer Guido 

Wallmann hatte einen erfolgreichen Tag mit seinen 

Starterinnen und Startern seines Vereins Dokan Berlin. 

Herausragend Carolin Bodensteiner, die den 

Kata-Wettbewerb der U 16 eindrucksvoll dominierte. 

Der Weg der jungen Athletin, die gerade erst 

Vize-Europacup-Siegerin der EGKF in Kaliningrad 

geworden ist, dürfte wohl bald in die Leistungsklasse 

führen. Sebastian Biastock siegte mit seiner Kata 

bei den Kindern unter neun Jahren. Und schließlich 

erreichte Maximilian Schinke für Dokan einen hervorragenden 

2. Platz im Kata-Wettbewerb der 

Schüler unter 14 – nur die übermächtigen Starter 

der iranischen Nationalmannschaft waren stärker. 

Zwei weitere Berliner Leistungsträger müssen unbedingt 

noch erwähnt werden: Bernd Brezinski von 

Shirokuma setzte sich in der Kata-Gruppe der U 50 

durch. Und Wolfgang Wittke vom SC Amida demonstrierte 

in einigen sehr harten Fights im Kumite der 

Ü 40 worauf es beim Kämpfen ankommt: Ruhe 

bewahren, seinem Können vertrauen und so die 

Gegner beherrschen. 

Iranische Dominanz in der Leistungsklasse 

Und dann war da natürlich die Leistungsklasse. In 

den beiden Vorjahren konnte hier die türkische 

Länder 

Mannschaft eindeutig dominieren. Doch dieses Jahr 

kamen die Iraner angereist – und das hatte Folgen. 

Gleich vier der elf Disziplinen der Leistungsklasse 

gingen an sie – wären da nicht die beiden überragenden 

Aserbeidschaner Rafael Aghayev und 

Shahin Atamov gewesen wären es wohl noch mehr 

geworden. Letztere beherrschten ihre 

Gegner in den Disziplinen Kumite bis 

70 Kg (Aghayev) und bis 75 Kg (Atamov) 

souverän. Auch der mehrfache 

Weltmeister Hossein Rouhani siegte 

in der Disziplin bis 60 Kg mit seinem 

herausragenden Können. Selbst 

einem ebenfalls mehrfachen Weltmeister 

wie Haldun Alagas aus der 

Türkei blieb da in der Kumite-Allkategorie 

der Herren-Leistungsklasse 

„nur“ ein dritter Platz. 

Die Dominanz dieser Konkurrenz 

mussten auch die Herren des deutschen 

Kumite-Nationalkaders erfahren: 

Ein Glanzlicht konnte hier nur 

unser Europameister und frischgebackener 

German Open-Sieger Jonathan Horne setzen, 

der im Kumite über 80 Kg ungeschlagen blieb. 

Die starken dritten Plätze von Alexander Heimann, 

Christian Grüner, Andre Beck, Eric Sagasser und 

Lukas Grezella zeigten, dass derzeit gegen die 

Kämpfer aus Aserbeidschan und Iran für die Deutschen 

nicht mehr zu holen ist. 

Und die Leistungsklasse der Damen? Toll die Erfolge 

von Nicole Scherbel und Antonia Huppman (SC 

Banzai Berlin), die sich in ihren schweren Gruppen 

im Kumite jeweils den zweiten Platz erkämpften. 

Auch wenn die Teilnehmer aus Deutschland fast die 

Hälfte aller ersten Plätze erringen konnten, so zeigt 

der Blick auf die Nationen doch die Dominanz von 

Ländern wir Iran, Türkei und Aserbeidschan. In der 

Leistungsklasse machten diese drei die Siege fast 

unter sich aus. Das gefiel sichtlich auch den Konsulen 

aus diesen Ländern sowie der türkischen Integrationsbotschafterin 

Ebru Tüfenk, die als Ehrengäste 

das Turnier verfolgten. Zum Schluss einen 

großen Dank und Kompliment an die Turnierleitung, 

Kampfrichter und alle Helferinnen und 

Helfer für diesen spannenden Tag im Sportforum. 

Gerald Wagner, Pressereferent Berliner Karate Verband 

www.karate.de 

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Länder 

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Bremen 

BREMER KARATE 

VERBAND 

Andreas Bretthauer gewinnt erneut 

Deutschen Goju-Ryu-Karate-Cup Ü 35 

In der Karatedisziplin Kata (= Formenkampf) 

Einzel Herren Ü 35 erzielte Andreas Bretthauer 

bei seinem zweiten Start auf dem 

Deutschen Goju-Ryu Cup – der praktisch eine 

Deutsche Stilrichtungsmeisterschaft darstellt 

– zum zweiten mal den ersten Platz. 

Andreas kommt aus dem erfolgreichen Verein SAV 

Bremen unter der Leitung von Andreas Seiler 

(5. Dan Shotokan Karate). In den Katas der Karatestilrichtung 

Goju-Ryu wird Andreas Bretthauer 

außerdem seit Jahren von dem bekannten Goju- 

Ryu Kata-Spezialisten Türk Kiziltoprak (4. Dan Goju- 

Ryu) trainiert. 

Vor seinem ersten Start im Jahr 2007 war noch 

ungewiss ob Andreas sich auf dem Deutschen 

Goju-Ryu Cup in der Kata-Disziplin behaupten 

kann, denn er trainiert seit 1980 die Karatestilrichtung 

Shotokan. 

www.dcsport.de 

In diesem Jahr war Andreas Bretthauer dagegen 

nach dem 1. Platz im Vorjahr und dem 3. Platz auf 

dem Europäischen Goju-Ryu Cup sicherlich der 

Favorit in der Masterklasse. Die Wettkampfregeln 

auf dem Deutschen Goju-Ryu Cup haben die Titelverteidigung 

dabei einerseits erleichtert, anderseits 

erschwert. Die Erleichterung bestand darin, daß die 

Wettkampfregeln „nur“ drei verschiedene Katas vorschreiben. 

Die Erschwernis bestand ebenfalls in dieser 

Regel, die dazu führte, daß die Konkurrenz überwiegend 

die höchsten Goju-Ryu Katas zeigte. Aber 

auch Andreas präsentierte die drei höchsten Goju- 

Ryu Katas, die äußerst anspruchsvoll sind. Dabei 

kam es im Halbfinale und Finale interessanterweise 

dazu, daß sowohl Andreas als auch sein jeweiliger 

Konkurrent mit der gleichen Kata antraten. Andreas 

konnte aber sowohl das Halbfinale mit der 

zweithöchsten Kata namens Kururunfa als auch das 

Finale mit der höchsten Kata namens Suparimpei 

jeweils einstimmig gewinnen. Wie im Vorjahr wurde 

Andreas auch 2008 von seiner Frau Ute Bretthauer 

(SAV Bremen) betreut, die selbst eine erfolgreiche 

Kata-Spezialistin ist (u.a. Deutsche Meisterin). 

Shito Master 

nichts für Verlierer 

Andreas Seiler 

Der Kumite Gi!! Designed by Antonio Leuci 

DC Sport, Sporthandel GmbH, St.-Peter-Str. 25, 72760 Reutlingen 

Telefon 07121/330605 - Fax 07121/330857 - info@dcsport.de

8. NRW Karate-Do Meeting 

Nordrhein-Westfalen 

Kampfkunst-Self-Defense und Vitaltraining unter einem Dach 

Das Achte NRW Karate-Do Meeting in Essen 

vereinte Kampfkunst, Selbstverteidigung und 

Gesundheitstraining. Die Kampfkunst Akademie 

i-defense e.V. und der Initiator Alfons 

Pinders, Leiter des i-defense, blieben ihrem 

Motto treu: Jedes Jahr mit neuem Programm 

die Teilnehmer zu überraschen und ihnen die 

Möglichkeit zu geben gemeinsam über den 

Tellerrand der Kampfkunst zu blicken. 

Funktionale Selbstverteidigung ist ein Thema dieser 

Meeting-Reihe. Doch diesmal waren Vitaltraining 

und Gesundheitslehre in den asiatischen Künsten 

mit ein Schwerpunkt. Es war also nicht verwunderlich, 

dass sich Alt und Jung vom 8. NRW Meeting 

gleichermaßen angesprochen fühlten. Eröffnet 

wurde das Event mit einer Yoshukai Karate Kata 

vom 8jährigen Marlon Lutz und einer Tai Chi Form 

von Anette Rixen. Was die Zuschauer und Teilnehmer 

begeisterte. 

Carlo Brocher 5. Dan Jujitsu zeigte Selbstverteidigung 

gegen Stock und Messer. Carlo überzeugte 

mit schnellen Entwaffnungsvarianten die weiter 

Gürtelprüfung 

beim GV-Waltrop 1961 e.V. 

Am 6.12.08 war es wieder einmal soweit. Die 

Kampfsportler der Goju Ryu Karateabteilung 

des GV-Waltrop 1961 e.V. konnten bei der 

Gürtelprüfung zeigen was sie im Training 

unter der Leitung von Dojoleiter Helmut Strzelecki 

und seinen Co-Trainern Ralf Wefers, 

Joachim Döhne, Melanie Strzelecki, Andreas 

Tholen, Claudia Hartert-Tholen, Petra Konetzny 

und Corinna Strzelecki gelernt haben. 

Vor den Augen der vielen Zuschauer und den beiden 

Prüfern Silvia Hinz und Helmut Strzelecki absolvierten 

31 Kinder und 25 Jukuren mit viel Eifer ihr 

Prüfungsprogramm. Bei dieser guten Vorbereitung 

und so viel Enthusiasmus ist es auch nicht verwun- 

geführt wurden und den Gegenüber kontrollierten. 

Yoga Lehrerin Fariba Paknejad brachte den Teilnehmern 

die alte indische Gesundheitskunst näher und 

zeigte welche Entspannungsmethoden es gibt und 

für wen sie geeignet sind. 

Karate Cross Taekwondo Wettkampftraining mal 

anders. Helge Hermann Karate Wettkämpfer und 

Simao Beli Taekwondo Nederland Open Meister 

2002 vermittelten eindrucksvoll die Schwerpunkte 

dieser zweier Stile und Wettkampfausrichtungen. 

Übungen des Tai Chi Chuan der alten chinesischen 

derlich, dass alle Prüflinge ihren Anforderungen 

gerecht wurden und die Prüfung bestanden. 

Das war der zweite Prüfungstermin der im August 

2007, von Helmut Strzelecki, gegründeten Goju Ryu 

Karateabteilung. Diese Kampfkunst erfreut sich in 

Waltrop wachsender Beliebtheit, was auch die mittlerweile 

65 aktiven Mitglieder beweisen. 

Besonders freuten sich die Goju-Ryu-Kämpfer auf 

den 13. Dezember, als der höchstgraduierte deutsche 

Dan-Träger, Fritz Nöpel (9. Dan), eine Trainingseinheit 

in Selbstverteidigung über 4 Stunden 

in Waltrop absolvierte. 

Helmut Strzelecki 

Länder 

Kunst des Faustkampfes zeigte Anette Rixen mit 

fließenden und anmutigen Bewegungsformen. Jung 

und Alt waren von der Entspannung in Zeitlupe 

beeindruckt. 

Alfons Pinders 4. Dan Yoshukai Karate und Self- 

Defense-Instruktor vermittelte funktionalen Selbstschutz 

und demonstrierte mit praktischen Übungselementen 

anschaulich realitätsbezogenes Distanzverhalten 

in der Selbstverteidigung, so dass jeder 

Teilnehmer für sich etwas mit nach Hause nehmen 

konnte. 

Rainer Katteluhn 

gewinnt DM Masterklasse 

in Berlin 

Der 1. Vorsitzende und Cheftrainer des KD Gelsenkirchen-Buer 

gewann am 29.11.08 in Berlin in der Klasse 

ü50, +80 kg den Titel des Deutschen Meisters 

Kumite. Nach 14jähriger Wettkampfpause konnte er 

sich mit Zielstrebigkeit und ungebrochenem Siegeswillen 

gegen die starke nationale Konkurrenz durchsetzen 

und alle 5 Kämpfe für sich entscheiden. Auf 

die Wettkämpfe vorbereitet hatte sich Rainer drei 

Monate lang beim Bundestrainer Thomas Nitschmann. 

Ganz herzlichen Glückwunsch zu dieser grandiosen 

Leistung vom ganzen KD Gelsenkirchen-Buer! 

27

Länder 

28 

Landeskampfricchterlehrgaangg in Hennef 

Viel Programm hatten die Kampfrichter aus 

NRW auf ihrem diesjährigen Lehrgang vom 

21.11. bis 23.11.2008 in der Sportschule Hennef 

zu bewältigen. 

Neben Wahlen, Prüfungen, Kata und Kumite in 

Theorie und vor allem Praxis stand auch noch eine 

Titelverteidigung an, doch dazu später mehr. 

Obwohl der Wintereinbruch die Anreise etwas 

erschwerte konnte der Lehrgang Freitagabend 

pünktlich starten. Neben dem allgemeinen Jahresrückblick 

interessierten die Teilnehmerinnen und 

Teilnehmer natürlich die Augenzeugenberichte von 

der WM in Tokio. Neben Uwe Portugall, der als 

Kampfrichter vor Ort im Einsatz war, unterstützen 

einige Kampfrichter das Deutsche Team als Schlachtenbummler. 

Dann standen Wahlen an. Die Kampfrichter aus 

NRW wählten Orhan Yilmaz, Frawi Tönnis und Holger 

Keßling, die nunmehr gemeinsam mit dem 

Referententeam Uwe Portugall und Ralf Vogt die 

Kampfrichterkommission für die nächsten Jahre bilden. 

Das Team konnte dann auch gleich Überstunden 

machen, galt es doch die theoretische Prüfung 

Am 22.11.2008 fand im RuhrDojo in Essen 

eine Dan-Prüfung im stiloffenen Karate statt. 

Prüfer waren Rainer Katteluhn (5. Dan Shotokan), 

Stefan Krause (5. Dan Shotokan) und 

Dojoleiter Wolfgang Henkel (5. Dan Shotokan). 

In angenehmer Dojo- Atmosphäre konnten alle 

Prüflinge in ihren jeweiligen Schwerpunkten überzeugen. 

Das Prüferteam war mit den Leistungen 

zufrieden. Mit den Urkunden wurde auch die Bürde 

übergeben, dass insbesondere ein Schwarzgurt 

innerhalb und außerhalb des Dojos ein Vorbild ist. 

Eine Kampfkunst wird u. a. an den Tugenden Ihrer 

Praktikanten gemessen. 


der Anwärter zum Kampfrichter bzw. der nächst 

höheren Lizenzstufe auszuwerten. 

Samstag 

Der Samstagmorgen begann mit einem kurzen 

Theorie Input. Insbesondere wurden absehbare 

Regelanpassungen durch Uwe vorgestellt und erläutert. 

Anschließend stand der Vormittag ganz im Zeichen 

der Kata Suparimpei. Neben Ablauf und Bunkai 

der Kata veranschaulichte und erläuterte Uwe 

dabei immer wieder die Wertungskriterien des 

Regelwerkes. Der Nachmittag begann mit einem 

gemeinsamen Kumite-Training der Kampfrichterinnen 

und Kampfrichter mit dem Leistungskader des 

KDNW. Landestrainer Thomas Prediger ging dabei 

auf aktuelle Entwicklungen im Wettkampf ein. Ab 15 

Uhr wurde es voll in der Halle. Landestrainerin 

Susanne Nitschmann und ihr Kollege Lukas Grezella 

aus Rheinland-Pfalz reisten mit ihren Perspektivkadern 

zu einem Freundschaftsvergleichskampf an. 

Die über 50 Sportlerinnen und Sportler konnten auf 

2 Matten 3 Stunden lang wichtige Erfahrungen sammeln. 

In diesem Rahmen hatten die Kampfrichter 

optimale Bedingungen Schulungen und Prüfungen 

durchzuführen. Der Samstagabend hatte dann 

einen sportlichen und geselligen Rahmen. Traditionell 

verglichen sich die Kampfrichter in der hohen 

Kunst des Kegelns. Manche Dinge mögen sich 

ändern, so wurde dieses Jahr auch schon einmal 

aus der Liegestützposition heraus die Kugel gerollt, 

aber eins bleibt anscheinend bestehen: Bahn 3 

gewinnt (und mehr wird auch nicht verraten). 

Sonntag 

Sonntagmorgen, so um gefühlte 5:30 Uhr, konnte 

dann Kata-Landestrainer Dirk Schauenberg begrüßt 

werden, der die Kata Gojushiho-Sho lehrte und 

dabei insbesondere auf eine realistische Ausführung 

wert legte. Mit einem gemeinsamen Mittagessen 

endete dann ein rundum gelungener Lehrgang, der 

im nächsten Jahr vom 27. – 29.11. stattfinden wird. 

Die neuen Kampfrichter im KDNW: 

Bezirkskampfrichter: Yetim Raubin, Adriatik Shabani, 

Andre Rusakov, Berthold Jansen, Matthias Huisken 

Neuer Landeskampfrichter B: Mehmet Ezel 

Zum Landeskampfrichter A bestanden: Inga 

Rumann, Dominik Leukers, Richard Bara 

Erfolgreiche Dan-Prüfung im stiloffenen Karate 

im RuhrDojo 

Reihe oben: Stefan Krause, Wolfgang Henkel, Rainer Katteluhn 

Reihe unten: Thomas Neumann, Thorsten Orlowski, Aydin Erkan, 

Carsten Landtau, Günter Korb 

Das Prüfer-Team war 

sich einig, dass alle Prüflinge 

auf dem richtigen 

Weg sind und ihre Möglichkeiten 

ausloten. Im 

letzten Quartal 2009 ist 

wieder eine SOK-Danprüfung 

im RuhrDojo 

geplant. Prüflinge sind 

herzlich willkommen, 

vorab am Training teilzunehmen. 

Infos unter 

www.ruhrdojo.de 

Wolfgang Henkel


Jubiläum beim 1. JJJC Dortmund e.V. 

Wolfgang Kritzler (56) 5. Dan und Sandro 

Barbato (42) 4. Dan Shotokan Karate wurden 

vom Vorstand des 1.JJJC Dortmund e.V. 1952 

für Ihre jahrzehntelange Mitgliedschaft geehrt. 

W. Kritzler für 40 Jahre und S. Barbato für 25 Jahre 

aktive Mitgliedschaft. Kritzler begann im August 

1968 bei Helmut Flamme in der Karate Abteilung 

sein Training, die 1966 gegründet worden war. Seit 

1975 ist er Abteilungsleiter. In den 40 Jahren hat er 

viele Karateka für diesen Kampfsport begeistern 

können. Einige davon haben es auch zu Meisterehren 

gebracht. Auch einige Wettkämpfer auf Stadt-, 

Bezirks-, Landes- und Deutschen Meisterschaften 

sind unter der Führung von W. Kritzler erfolgreich 

geworden. 

Er selbst hat in den siebziger und achtziger Jahren 

10 Jahre Wettkämpfe bestritten. Danach hat Kritzler 

sich mehr dem Nachwuchs gewidmet, aber auch 

sich selbst weiter entwickelt, Gesundheitstrainer 

und Karatelehrer Ausbildung, sowie A Prüfer Lizenz 

absolviert. Nach fast dreißigjähriger Wettkampfpause 

wurde er 2006 Landesmeister im Kumite (Freikampf) 

in der Masterklasse Ü 50 und Vizemeister in 

Kata (Formenlauf). Bei der Deutschen Meisterschaft 

2006 erreichte Kritzler den 3. Platz im Kumite. Bei 

der Landesmeisterschaft 2007 den 2. Platz im Kumite. 

Sandro Barbato fing 1982 bei Wolfgang Kritzler mit 

dem Karatetraining an. Es stellte sich bald heraus, 

dass S. Barbato ein Talent für Freikampf (Kumite) 

hatte. So kam es, dass Barbato ab 1990 kontinuier- 

Im Bild von links nach rechts: Sandro Barbato, Franz Bork, Wolfgang Kritzler 

lich auf Stadt-, Bezirks- und Landesmeisterschaften 

präsent war. 2006/2007 waren bisher seine größten 

Erfolge. In der Masterklasse Ü40 wurde Sandro Barbato 

zweimal hintereinander Deutscher Vizemeister 

im Kumite. Auch im Nov. 2008 wird er seinen Titel 

verteidigen und nach der Krone greifen. S. Barbato 

hat zwischendurch auch Taekwondo und Ju Jutsu 

trainiert und ist dadurch auch in der Selbstverteidigung 

bewandert. Die Ausbildung zum Übungsleiter 

hat er schon 1999 absolviert. 

Am Samstag, 20.09.08 fand ein „Karate-Do 

Jubiläumslehrgang“ in der Halle Nord II der Anne 

Frank Schule, Burgholzstr. 150 in Dortmund statt. 

Als Gasttrainer war Franz Bork, 8. Dan. eingeladen. 

Der 69-jährige Karate Pionier, Ex Deutscher- und 

Europameister verstand es, die Karateka von nah 

und fern zu begeistern. 

Länder 

Die Jubilare Wolfgang Kritzler und Sandro Barbato 

haben ebenfalls Lehrgänge abgehalten, die bei den 

Teilnehmern gut ankamen. Anschließend fand eine 

Kyu- und Dan Prüfung statt. Vom 1.JJJC bestanden 

die Prüfung: Gangatay Sanan zum 2. Kyu, Dennis 

Joseph 3. Kyu, Kennedy Joseph 1. Dan, Ramazan 

Baskale 1. Dan. Aus Köln: Florian Schneider 1. Dan, 

Frauen-Karate-Verein Dortmund: Karola Haase 2. 

Dan. Aus München: Doris Rall-Maier 2. Dan, aus 

Bonn: Jörg Kopka 4. Dan 

Die Prüfer F. Bork und W. Kritzler waren mit den Leistungen 

der Prüflinge zufrieden. Im Anschluss fand 

eine Fete statt. 

Großartiger Erfolg 

der TV Ratinger Karate 

Kids in Büderich 

Wolfgang Kritzler 

Am vergangenen Sonntag richtete der Tura Büderich 09/15 zum 

wiederholten male ein Kinder Karate Kata Turnier aus. 

Mit großer Disziplin und Kampfeswillen zeigte der Nachwuchs des Goju Ryu 

Karate nicht nur dem Publikum was diese Sportart ausmacht. In der Altersgruppe 

von 7 bis 10 Jahren kämpften der Karate Nachwuchs vom TV Ratingen 

alle drei Podestplätze unter einander aus und verwies die Konkurrenz in 

die Schranken. 

Allen voran gewann der strahlende Sieger Domenik Radischat mit seiner 

sauberen und fehlerfreien Abschluss Kata „Gekisai-Dai-Ichi“ vor den 

Geschwistern Norman und Gordan Hähnel, die sich über die Plätze Zwei 

und Drei freuten. 

Frank Hähnel 

29

Länder 

30 

Hessen 

Erfolgreicher Kobudo-Lehrgang in Langenselbold 

Der Karate-Verein Langenselbold veranstaltete 

am letzten Wochenende einen Kobudo- 

Lehrgang, der von zwei hochkarätige Trainer 

vom Hessischen Fachverband für Karate geleitet 

wurde: Breitensport-Referent für Karate, 

Jörg Rippert, und Breitensport-Referent für 

Kobudo, Stephan Becsei, gaben den ca. 20 

Kobudokas einen tieferen Einblick in diese 

alte Kampfkunst. 

Kobudo ist allgemein die Kunst, mit “alten” Waffen 

umzugehen. Inhalte des Lehrgangs waren die Einführung 

in den Kampf mit dem Bo, einem ca. 1,85 

Meter langem Holzstab, und dem Sai, einer Waffe, 

die einer übergroßen dreizackigen Gabel ähnelt. 

Geübt wurden Grundschule, Partnerübungen und 

Kata, der Kampf gegen einen oder mehrere Scheingegner. 

Vier der teilnehmenden Kobudoka nutzten 

den Lehrgang, um erfolgreich ihre Prüfung abzulegen. 

Das heutige Kobudo sieht sich als Sekundärsportart, 

seine Basis erhält es aus dem Karate. Viele Kampfsportler 

betreiben Kobudo, um für ihre ‚primäre 

Sportart’ ein besseres, tieferes Verständnis zu erlangen. 

Meister des Kobudo sind und waren auch 

Osterlehrgang 

10. – 12. April 2009 in Maintal 

Efthimios Karamitsos 

Bundestrainer 6. DAN 

Schahrzad Mansouri 

Bundesjugendtrainerin 5. DAN 

Sigi Hartl 

Bundesjugendtrainer 5. DAN 

Vormerken! 

Kata-Spezial Seminar 

21. – 24. Mai 2009 in Maintal 

Sommer-Lehrgang 

30.07. – 2. August 2009 in Eching am Ammersee 

immer Meister des Karate. Beim Kobudo liegt der 

Schwerpunkt auf dem Kampf mit einer Waffe. Viele 

der Kampftechniken lassen sich aber auch ohne 

große Änderungen in waffenloser Form ausführen. 

Interessierte können gern beim Kobudo-Training 

des Karate-Vereins Langenselbold vorbeischauen. 

Trainiert wird jeden Donnerstag von 17.45 bis 18.45 

Uhr in der Weinbergschule, Rhönstraße 67, in Langenselbold. 

Weitere Infos und Bilder vom Lehrgang 

Die Kobudoka beim Einüben einer Kata (Kampf gegen einen oder mehrere Scheingegner) 

auf der Homepage unter www.Karate-Verein- 

Langenselbold.de. 

Text/Bilder: Christoph Burbach, KV Langenselbold 

Herzlich Willkommen 

zum 14. Osterlehrgang in Maintal 

Freitag, 

10. April 2009 

16.00 – 17.30 

9.– 7. Kyu 

16.00 – 17.30 

6.– 4. Kyu 

17.30 – 19.00 

3. Kyu–Dan 

Samstag, 

11. April 2009 

10.00 – 11.00 

Dan Anwärter 

Karamitsos 

11.00 – 12.30 

9.– 7. Kyu 

11.00 – 12.30 

6.– 4. Kyu 

12.30 – 14.00 

3. Kyu–Dan 

15.00 – 16.30 

9.– 7. Kyu 

16.30 – 18.00 

6.– 4. Kyu 

16.30 – 18.00 

3. Kyu–Dan 

18.00 

Shotokan 

Dan Prüfung 

Karamitsos 

Sonntag, 

12. April 2009 

10.00 – 11.00 

9.– 7. Kyu 

10.00 – 11.00 

6.– 4. Kyu 

11.00 – 12.00 

3. Kyu–Dan 

12.00 

Kyu Prüfungen 

13.00 – 14.00 

9.– 7. Kyu 

13.00 – 14.00 

6.– 4. Kyu 

14.00 – 15.00 

3. Kyu–Dan 

Info 

Telefon: 0170 - 4 73 73 09 

Internet: www.karate-maintal.de 

e-mail: ingrid-dabo@web.de 

Trainingsort: Maintal Halle 

Berlinerstraße 

63477 Maintal/Dörnigheim 

Übernachtung: In der Halle möglich 

Lehrgangsgebühr: €50,- 

Der Ausrichter übernimmt keine Haftung 

Wegweiser: Von Frankfurt auf die A-66 bis 

Abfahrt Maintal/ Dörnigheim

Hessen 

Rekordteilnahme beim 6. Licher Kata-Marathon 

Hochklassiges Programm des KD Lich fand großen Zuspruch 

Der seit 2003 jährlich vom Karate-Dojo Lich 

veranstaltete Karate-Lehrgang brach dieses 

Mal mit mehr als 240 Teilnehmern alle Rekorde 

und brachte die Dietrich-Bonhoeffer-Sporthalle 

in Lich an die Grenzen ihrer Kapazität. 

Bemerkenswert war die Vielzahl der 

vertretenen Vereine, die unter anderen 

aus Hessen, Nordrhein-Westfalen, 

Thüringen, Bayern und sogar aus 

Luxemburg angereist waren. 

Schwerpunkt dieses speziellen Lehrgangs 

ist das Erlernen und Vertiefen 

von Katas, einer traditionellen Trainings- 

und Wettkampfform des Karate, 

die auch bei Gürtelprüfungen gefordert 

wird. Die anwesenden Trainer 

Bernd Milner (Gesundheitstrainer des 

Deutschen Karateverbands), Detlef 

Herbst (Luxemburgischer Nationaltrainer), Pino Arcieri 

(ehemaliger Landestrainer Rheinland-Pfalz), Sascha 

Marth (Gewinner der World Police & Fire Games), 

Christian Bonsiep (Deutscher Meister) und Jens Bussweiler 

(Sportwissenschaftler und Deutscher Meister), 

boten den Teilnehmern eine umfangreiche Auswahl 

aus 18 verschiedenen Katas. Aus diesen konnte sich 

Morita Sensei 

während seines 

Aufenthaltes 

im Budocenter 

Karamitsos, 

Berger Str. 275, 

Frankfurt/M. 

Anlässlich des Starts seiner Schützlinge Yuri 

und Daishi Fujiwara reiste ihr Heimtrainer 

Morita Sensei, 7. Dan, aus Hiroshima an. 

Er zeigte sich begeistert von der Ausrichtung der 

Meisterschaft und dem Flair in der Halle. Angetan 

von der guten Betreuung und begeistert von der 

Kameradschaft der Athleten/innen untereinander 

bot er den Landestrainern des HFK, Sigi Hartl und 

Schahrzad Mansouri, spontan eine Trainingseinheit 

am darauf folgenden Montag an. Im Landesstütz- 

jeder Teilnehmer bis zu sechs auswählen und sich so 

sein individuelles Trainingsprogramm zusammenstellen. 

Dabei war zwar jede Einheit so aufgebaut, dass 

jeder die jeweilige Kata neu erlernen konnte, bot aber 

auch erfahrenen Karateka interessante Inhalte, wie 

Teilnehmer beim Kata-Techniktraining 

zum Beispiel das Bunkai, die Anwendung der verschiedenen 

Techniken aus der Kata im Kampf mit 

einem oder mehreren Gegnern. Der Lehrgang 

begann um 9:30 Uhr am Samstagmorgen mit einem 

gemeinsamen Aufwärmprogramm. Daran anschließend 

fanden parallel die Trainingseinheiten in drei 

verschiedenen Hallen statt. In den Pausen zwischen 

Morita Sensei beehrt Hessen 

punkt Kata Hessen (Budocenter Karamitsos) fanden 

sich montags rund 45 Athleten/innen, Schahrzad 

Mansouri und Sigi Hartl ein. Morita Sensei stellte in 

sympathischer Weise die Kata Nipaipo und ihr Bunkai 

vor. Nipaipo ist eine hochgradige Kata mit 

schnellen Kombinationen und sehr anspruchsvollen 

Techniken. Dies sind insbesondere starke Angriffe 

auf Vitalpunkte mittels Nukite und Ippon-Ken, Ausweichmanöver 

durch Wegdrehen des Körpers 

sowie Wurf- und Hebeltechniken. Die Kata erfordert 

einen sehr genauen Einsatz der Hüfte und der Fußgelenke. 

Morita Sensei, 52, lebt 

und lehrt in Hiroshima. 

1974 begann er im Alter 

von 18 Jahren bei Fusajirou 

Takagi Sensei im 

Universitäts-Club mit 

Shotokan Karate. 1983 

begann er mit Shito Ryu 

bei Haruyoshi Yamada 

Sensei. Morita Sensei 

lehrt zweimal die 

Woche in einem öffent- 

Länder 

den Einheiten sowie in der Mittagspause sorgten freiwillige 

Helfer des KD Lich mit belegten Brötchen, 

Würstchen und Getränken für das leibliche Wohl. 

Neben dem Kata-Marathon in der DBS-Halle fand wie 

bereits in den vergangenen zwei Jahren 

in der Vereinshalle des KD Lich 

eine Einheit unter dem Motto “Teach 

the Trainers” statt, in der unter der Leitung 

des Licher Cheftrainers Detlef 

Herbst Trainer anderer Vereine Methodiken 

zur Katavermittlung erlernen und 

vertiefen konnten. Des Weiteren standen 

spezielle Trainingseinheiten für 

Wettkämpfer auf dem Programm, die 

von den Licher Trainern Detlef Herbst 

und Jens Bussweiler geleitet wurden. 

Leistungssportler aus ganz Deutschland 

und Luxemburg nutzten die Möglichkeit, 

gemeinsam zu trainieren und 

sich besser kennen zu lernen. Wer im Anschluss an 

diesen langen und anstrengenden Trainingstag noch 

genug Kraft hatte, konnte unter den Augen von Detlef 

Herbst und Sascha Marth noch eine Prüfung für 

den nächsten Kyu-Gürtelgrad ablegen. 

Bericht: KD Lich 

lichen Gebäude in der Stadt und zweimal die 

Woche in einem Raum neben seinem Haus. Das 

Training besteht hauptsächlich aus Kihon. 

Auf die Frage nach Karate als olympische Disziplin 

gab er an, dass er dies sehr begrüßen würde. Für die 

Sportler ist dies ein weiteres großes Ziel und den 

Nicht-Karateka könnte Karate anschaulich dargestellt 

werden. Es wäre eine großartige Werbung für 

den Karate-Sport. 

Bericht: Silke Röhs, HFK 

Bilder: Röhs, HFK / Mitsuyo Fujiwara 

Auch im Dojo von Morita Sensei sind die jungen Karateka mit vollem Eifer dabei. 

31

Länder 

32 

Zum zweiten Mal nach 1997 wurde das Karate-Dojo 

Lich e.V. vom Deutschen Olympischen 

Sportbund (DOSB) mit dem Grünen Band für 

vorbildliche Talent- und Nachwuchsförderung 

im Verein ausgezeichnet. 

Das Grüne Band wird seit 1986 jährlich vergeben. 

Für die Preisvergabe bewertet eine Fachjury die 

Bewerbungen zahlreicher Vereine in ganz Deutschland. 

Neben sportlichen Erfolgen zählen bei der 

Bewertung unter anderem Kooperationen mit 

Schulen, integrative Maßnahmen, die systematische 

Förderung von Talenten und die kontinuierliche 

Aus- und Weiterbildung der Trainer. 

Das KD Lich konnte in diesem Jahr die hochkarätige 

Jury überzeugen, der unter anderen Dr. Michael 

Vesper, Generaldirektor des DOSB, Dr. Dietrich Gerber, 

Sylvia Schenk und die Olympiasiegerin von 

Peking, Britta Heidemann, angehörten. Neben den 

vielen nationalen und internationalen Erfolgen des 

KD Lich war der kontinuierliche Aufbau der Jugendförderung 

im Verein für die Preisverleihung ausschlaggebend. 

Die mehrstufige Förderung beginnt 

mit der Gruppe „Kunterbunt“ ab dem Alter von drei 

Jahren, setzt sich im Idealfall über den Talentkader 

Hessen 

Grünes Band für Karate Dojo Lich e. V. 

KD Lich vom DOSB für vorbildliche Talent- und Nachwuchsförderung 

ausgezeichnet 

Ernes Erko Kalac 

begeistert den Kongress 

Detlef Herbst mit Mitgliedern des Vereins bei der Feierlichkeit zur Auszeichnung in Frankfurt/M. 

(bis zwölf Jahre) und den Leistungskader (ab zwölf 

Jahre) bis zum Topkader fort. Bemerkenswert fand 

die Jury auch den Zusammenhalt der Licher Karateka, 

die im letzten Jahr in über 4000 Stunden Eigenleistung 

eine zweite Trainingshalle bauten, die jetzt 

den Kinder-, Jugend- und Leistungsgruppen zu Ver- 

19. Weltkongress der World Karate Federation (WKF) 

Anlässlich der in Tokio stattfindenden Weltmeisterschaft 

der Senioren fand der 19. Weltkongress 

der WKF statt. 

Ernes Erko Kalac, GKV Lotus Eppertshausen, Beauftragter 

der WKF für „Persons with Handycap“, stellte 

den Präsidenten der anwesenden 102 Länder 

und dem Exekutivkomitee sein Konzept für eine 

Aufnahme in die Paralympischen Spiele 2012 in 

London vor. „Standing Ovations“ erhielt er für das 

Bewerbungsvideo dessen Handlung und die mitspielenden 

Personen real existieren. Anlässlich der 

Europameisterschaft der Regionen in Paris 2006 

wurde „Karate für Menschen mit Behinderung” offiziell 

von der WKF/EKF vertreten durch Präsident 

Antonio Espinòs als eine feste Abteilung anerkannt. 

Ernes Erko Kalac wurde damals als Projektleiter und 

Entwickler eines Programms für Breiten- und Leistungssport 

nach dem DKV Modell ernannt und 

fungiert als Kontaktperson zum Internationalen 

Ernes Erko Kalac 

Paralympischen Komitee. Heute ist er der Leiter der 

Kommission „KARATE FOR HANDICCAPPED COM- 

MISSION“ des WKF. Er wurde bereits mehrfach für 

seine Engagement ausgezeichnet und erhielt aktuell 

den Sportehrenpreis des Landkreises Darmstadt- 

Dieburg. 

Text: S. Röhs 

Bilder: E. Kalac 

fügung steht. 

Am Montag, den 20. Oktober, wurde der Preis im 

Rahmen eines dreistündigen Festprogramms im 

Atrium der Dresdner Bank in Frankfurt verliehen. 

Eine zwanzigköpfige Delegation des Vereins war 

dazu aus Lich angereist. Olympiasiegerin Britta Heidemann 

überreichte den Licher Karateka eine 

Skulptur sowie die Förderprämie in Höhe von 5000 

Euro. Sehr erfreut waren die Licher über die Anfrage 

der Veranstalter, diesem erlesenen Publikum ihre 

Sportart vorzustellen. Mitglieder der verschiedenen 

Vereinskader im Alter von neun bis 19 Jahren boten 

eine abwechslungsreiche Vorführung aus Trainingsund 

Wettkampfelementen. 

Fazit 

Der laute Beifall und die vielen Fragen, die es anschließend 

zu beantworten galt, zeugten von der positiven 

Resonanz auf die Präsentation. Dass Britta Heidemann 

nach eigenen Aussagen überlegen wird, 

ob sie vom Zweikampfsport Fechten zu Karate 

wechseln wird, spricht zwar für den guten Eindruck, 

den die Licher machten, man war sich aber schnell 

einig, dass sie doch lieber dem Fechtsport erhalten 

bleiben sollte. Anschließend konnten sich alle 

Anwesenden bei einem reichhaltigen Buffet stärken, 

und viele junge Sportler ließen es sich nicht nehmen, 

vor der Heimfahrt noch ein Autogramm der 

Olympiasiegerin zu ergattern. 

Text/Bilder: KD Lich 

www.karate.de

Erfolgreiche Hessen in Berlin 

Berlin war Austragungsort der diesjährigen 

Deutschen Meisterschaften der Länder und 

der Masterklasse am 29.11.2008. Die Strapazen 

nach einer siebenstündigen Anreise und 

unzähligen Staus wurde mit Medaillen 

belohnt. 

Silber für (v. li.) Alexandra Streit, Katharina Beitler, 

Lisa Massold und Tuba Erdogan. 

Für das hessische Team Kumite Damen starteten 

Katharina Beitler, Lisa Massold, Tuba Erdogan und 

Alexandra Streit. In der Sparte Kata Team Männer 

waren Alexander Piel, Andreas Piel und Jan-Niklas 

Müller am Start. Im Bereich Kumite Team Männer 

wurden Denis Cnykin, Daniel Besler, Hamza Laudiai, 

Sebastian Knörr, Alexander Lang jun., Nikolaj Aristanow 

und Vitali Kez durch die Landestrainer eingesetzt. 

Kata-Team Herren 

Das Kata Team der Herren mit Andreas Piel, Alexander 

Piel und Jan-Niklas Müller gewannen mit Empi 

5:0 gegen LV Berlin. Danach folgte ein weiterer Sieg 

mit Kanku Sho. Ein 5:0 über Thüringen I mit der 

Kata Unsu sicherte den Einzug in das abendliche 

Halbfinale. Im Halbfinale mussten sie sich trotz 

Hessen 

einer gelungenen Gojushiho Sho und einem Publikumsbegeisternden 

Bunkai geschlagen geben. Der 

Finaleinzug war zwar gescheitert aber Bronze konnte 

ihnen nun keiner mehr nehmen. 

Kumite-Team Damen 

Für das Kumite Team der Damen starteten Alexandra 

Streit, Tuba Erdogan, Lisa Massold und Katharina 

Beitler. Gegen Berlin und Hamburg konnte sich das 

Team souverän durchsetzen. Tuba war ihn einer 

super Form und gewann ihre Kämpfe jeweils 7:0!!! 

Gegen Bayern mussten sich die Mädels jedoch geschlagen 

geben. Hier startete die zukünftige „Hessin“ 

Silvia Sperner noch für den LV Bayern. Im nächsten 

Jahr wird sie für Hessen starten, da sie jetzt Mitglied 

der Sportfördergruppe der Polizei Hessen ist. Über 

die Sportfördergruppe hatten wir bereits im KiH, 

Ausgabe 3/2008, berichtet. Über Silvia werden wir 

im nächsten Jahr berichten. Die Niederlage steckten 

die Hessinnen weg und konnten sich durch einen 

Sieg über NRW die Vizemeisterschaft sichern. 

Kumite-Team Herren 

Vitali Kez und Alexander Lang, frisch zurück von der 

WM aus Tokio, vervollständigten das Kumite Team 

Herren mit Denis Cnykin, Nikolaj Aristanow, Daniel 

Besler und Hamza Laudiai. Gegen Berlin konnten 

sie sich souverän durchsetzen; verloren aber leider 

den nächsten Kampf gegen Hamburg. Im Anschluss 

gewinnen sie gegen die Mannschaft aus NRW. Im 

folgenden Kampf gegen Bayern zeigen die Jungs was 

in ihnen steckt. Sie gewannen 18:8 gegen Bayern. 

Hier zeigte u. a. Nikolaj tolle Uramawashi Geri. Leider 

folgte nun eine Niederlage gegen das Team des LV 

BW und der Finaleinzug scheiterte. Die Bronzemedaille 

durften sie am Ende in Empfang nehmen. 

Landeskaderathleten mit der Landes- und Bundesjugendtrainerin Schahrzad Mansouri (hi., 3. v. li.), 

Landestrainer Jamal Laudiai (hi. li.) und Landestrainer Alexander Lang (hi. re.). 

Länder 

1. Platz für Sascha Marth, KD Lich, 

2. Platz für Christian Bonsiep, KD Lich und 

3. Platz für Sascha Donner, SC Judokan Frankfurt. 

DM der Länder: 

2. Platz Kumite Team Damen, 3. Platz Kata Team 

Herren, 3. Platz Kumite Team Herren 

DM der Masterklasse: 

1. Platz Kata Herren Ü 30 für Sascha Marth, KD Lich, 

1. Platz Kata Damen Ü 40 für Monika Rathge-Lang, 

SC Judokan Frankfurt, 2. Platz Kata Herren Ü 30 für 

Christian Bonsiep, KD Lich, 2. Platz Kumite Ü 50, 

+80 Kg, für Louis Blank, SC Judokan Frankfurt, 3. 

Platz Kata Herren Ü 30 für Sascha Donner, SC Judokan 

Frankfurt, 3. Platz Kata Herren Ü 50 für Wolfgang 

Krämer, KV Altenstadt, 3. Platz Kata Team 

Mixed Ü 30 für SC Judokan Frankfurt 

(Donner/Kamuff/Wagner), 3. Platz Kumite Ü 40, 

+80 Kg, für Mike Palmer, SC Judokan Frankfurt, 5. 

Platz Kata Damen Ü 30 für Annabell Schwesinger, 

KD Zanshin Frankfurt, 5. Platz Kata Damen Ü 40 für 

Carola Kamuff, SC Judokan Frankfurt, 5. Platz Kumite 

Ü 40, +80 Kg, für Adda Mehdi, KD Lich 

Text/Bilder: S. Röhs, HFK

Länder 

34 

Bei den diesjährigen Deutschen Meisterschaften 

konnten die Schüler an die Erfolge ihrer 

älteren Kaderkollegen anknüpfen. Zweimal 

waren hessische Athleten ganz oben auf dem 

Treppchen. 

Hannah Staab, Unsu Bad König, zog mit 6:1,6:0 und 

6:1 bei den Vorrundenkämpfe in das Finale ein. 

Dort zeigte sie abermals ihre Nervenstärke und 

sicherte sich mit einem beeindruckenden Technik- 

Repertoire verdient die Goldmedaille. 

Das zweite Spitzenergebnis bescherte unsere sympathische 

Yuri Fushiwara, SC Judokan Frankfurt, mit 

dynamischen und Publikumsmitreißenden Kata. 

Präzise in der Ausführung und mit genauem Timing 

beeindruckte sie mit der Kata Nipaipo die Anwesenden. 

Auch sie konnte sich im Finale klar durchsetzen 

und sicherte sich den 1. Platz. Ihr Bruder Daishi 

stand ihr, vor den Augen des extra aus Hiroshima 

angereiste Trainer Morita Sensei, 7. Dan, in den Vorrunden 

in nichts nach und faszinierte auch die 

Zuschauer mit seinen Leistungen. 

Hessen 

Doppelgold für Hessen 

Deutsche Meisterschaften der Schüler 

Für unsere Nachwuchsathleten war es ein aufregender Tag. 

Prüferlehrgang 

Walter Rechel (re.) 

bei der Demonstration 

der richtigen Distanz. 

Leider musste er sich im 

Finale gegen Robin Geduhn, 

Dokan Berlin, 

geschlagen geben und 

gewann die Silbermedaille. 

Elvis Gumann, Hermannia 

Kassel, rundete 

die Medaillen-Liste mit 

einer Bronzemedaille ab. 

Nach Freilos siegte er bei 

seinem zweiten Kampf im 

Encho-Sen. Den nächsten 

verlor er gegen den späteren 

Silbermedaillengewinner Tom Bössel aus 

Thüringen. Elvis ließ sich hiervon nicht verunsichern 

und gewann in der Trostrunde Bronze. 

Die Landestrainer für Kumite Alexander Lang, Stützpunkt 

Nord (Kassel), und Jamal Laudiai, Stützpunkt 

Süd (Dietzenbach), waren ebenso begeistert von 

den gezeigten Leistungen ihrer Schützlinge wie die 

Landestrainer Kata Schahrzad Mansouri und Sigi 

Hart, Stützpunkt Mitte (Frankfurt/M.). 

Im Einzelnen konnten folgende erfreulichen Platzierungen 

für Hessen verbucht werden: 1. Platz für Yuri 

Fujiwara, SC Judokan Frankfurt, Kata 1. Platz für 

Hannah Staab, Unsu Bad König, Kumite 2. Platz für 

Daishi Fujiwara, SC Judokan Frankfurt, Kata 3. Platz 

für Elvis Gumann, Hermannia Kassel, Kumite 5. 

Platz für Tim Singer, SV Dortelweil, Kumite 7. Platz 

für Andreas Nikitin, Hermannia Kassel, Kumite 7. 

Platz für Konstantina Gliaia, Unsu Bad König, Kumite 

7. Platz für Artem Racenko, Hermannia Kassel, 

Kumite 

Silke Röhs 

In Maintal fand der letzte Prüferlehrgang für 

2008 unter Leitung von Walter Rechel, Prüferreferent 

des HFK, statt. Rund 60 Karateka 

folgten der Einladung und waren mit Begeisterung 

dabei. 

Anschaulich demonstrierte Walter die Anforderung 

an die Prüflinge hinsichtlich Distanz, Timing und 

Hüfteinsatz. Grundlagenwissen über die verschiedenen 

Stilrichtungen und ihren Unterschieden rundete 

die Veranstaltung ab. Der praktische und der 

theoretische Teil waren für Lizenzanwärter genauso 

interessant wie für die bereits erfahrenen Prüfer. In 

den Pausen fand sich dann auch Gelegenheit des 

Erfahrungsaustausches was gerade für die Prüferanwärter 

sehr wichtig war. Die Prüferlehrgänge für 

2009 werden zeitnah unter www.hfk.de eingestellt. 

Text/Bilder: S. Röhs, HFK 

Der Vize geht 

von Bord 

Stellv. Kampfrichterreferent 

Lutz Markus Scherpner beendet 

Kampfrichter-Laufbahn 

Lutz Markus Scherpner entschied sich 1977 für seine 

Leidenschaft Karate. Im damaligen Deutschen Karate 

Bund DKB begann er mit dem Wettkampfkarate 

in Kata und Kumite für den PSV Ludwigshafen und 

legte bei Ochi-Sensei seine ersten beiden Dan- 

Prüfungen ab. Seit 1995 ist er Leiter des Trainings im 

KD Darmstadt e.V., welches 2007 sein 35jähriges 

Bestehen feiern durfte. In dieser Zeit war er als 

Trainer und Kampfrichter viel unterwegs und gestaltete 

so aktiv den Karatesport in Hessen und darüber 

hinaus. Seit 1996 war er als Bundeskampfrichter 

tätig und wurde im Jahr 2000 zum stellvertretenden 

Kampfrichterreferenten des HFK gewählt. 

Gefragt nach einem besonderen Wettkampf in 

seiner Kampfrichterlaufbahn nennt er das Mannschaftsfinale 

im Kumite zwischen dem Elbe-Dojo 

Hamburg und Banzai Berlin bei der Deutschen 

Meisterschaft 1998 in der Hansestadt sowie die 

World Games in Duisburg 2005. Das internationale 

Flair der German Open war immer ein besonderes 

Erlebnis mit hochkarätigem Sport. Auch war für ihn 

immer der Vergleich interessant, die Wettkämpfe 

aus der Sicht des Athleten und aus der Sicht des 

Kampfrichters zu erleben. 2001 traf er anlässlich der 

DM in Völklingen seine Traumfrau und heutige Ehefrau 

Andrea, die für den ETV Hamburg im Kumite 

startete. Heute ist die Familie mit Lisa, Carlotta und 

dem im August geborenen Oscar komplett. Die 

junge Familie ist auch der Grund für den Rücktritt: 

die knappe Freizeit soll den Kindern zugute 

kommen. Für das eigene Karatetraining soll jedoch 

immer Zeit bleiben! 

Silke Röhs

IGKR DAN Prüfung im Budo-Kan Heilbronn 

Am 20. und 21. September fand die Dan- 

Prüfung des IGKR-Süd im Budo-Kan Heilbronn 

statt. Neun Prüflinge stellten sich in 

diesem Jahr der Dan-Prüfung, die T. Funasako 

(8. DAN) und A. Sahin (5. DAN) abnahmen. 

„Eine DAN Prüfung ist kein Geschenk, sondern das 

Ergebnis von langem und konsequentem Training“ 

ermunterte T. Funansako die Prüflinge. So wurden 

nur Karatekas zur Prüfung zugelassen die seit 

mindestens einem Jahr regelmäßig am Training 

teilnahmen. 

Der traditionelle Vorbereitungslehrgang bildete den 

Auftakt zur Prüfung. Trotz herbstlichen Temperaturen 

kamen die Prüflinge ordentlich ins Schwitzen, 

denn den beiden Prüfern entging keine Nachlässigkeit. 

Neben den letzten technischen Korrekturen 

wurde auch ein Kampfrichterlehrgang durchgeführt. 

Die Prüfer stellten hohe Anforderungen an die Prüflinge 

und wurden nicht enttäuscht. 

Insgesamt 6 Stunden dauerte die Prüfung, die den 

Prüflingen alles abverlangte. Sämtliche Disziplinen 

Fachhandel für 

Budosport-Artikel und Bücher 

Baden-Württemberg 

mussten gleichermaßen beherrscht und vorgeführt 

werden: Kihon, Yakusoku-Kumite, Wurftechniken, 

Kumite und Kata. Damit war die IGKR Dan Prüfung 

sicherlich kein Geschenk, sondern das Ergebnis harten 

Trainings. Ein Ergebnis auf das alle Teilnehmer – 

Prüflinge und Prüfer – stolz sein können. 

Mühlenstraße 17 

79194 Gundelfingen 

Telefon (07 61) 5 85 32 80 

Telefax (07 61) 58 43 48 

Länder 

Im Einzelnen wurde 

verliehen 

Sven-Olaf Braun 1. DAN 

Adrian Funk 1. DAN 

Olga Masi 1. DAN 

Dominik Schneider 1. DAN 

Marco Girnghuber 2. DAN 

Uwe Jahn 2. DAN 

Michael Körbel 2. DAN 

Siegfried Schork 2. DAN 

Norbert Scharmann 3. DAN 

Mit der Begeisterung 

und dem Eifers eines 

Anfängers sollen die 

Prüflinge auch weiterhin 

trainieren, denn „eine 

Dan Prüfung ist nur ein kleiner Test auf dem langen 

Weg des Karate - Do“ so T. Funasako. Mit diesem 

Ratschlag beschlossen A. Sahin und T. Funasako die 

Prüfung und gratulierten den Teilnehmern zu den 

guten Prüfungsergebnissen. 

Christoph Rzehorz 

Sie trainieren, 

wirziehenSie an. 

Kumite Shotokan Kata Karate 1/2 

Karate Praxis 1/2 

Zwei Bände 

info@budosport-findor.de 

www.budosport-findor.de 

Mo–Mi–Fr 

9:00 bis 12:00 und 15:00 bis 18:00 Uhr 

VHS / DVD 

35

Länder 

36 

Am 11.10.08 war es soweit! Unser Kampfkunstfreund 

und Dojoleiter von Wutöschingen 

Fritz Klormann hatte mich gebeten diesen 

Lehrgang mit 22 an SBSV interessierten Frauen 

und Mädchen aus dem Dojo zu leiten! 

Karlo, Phanumas und ich machten uns an diesem 

sonnigen und warmen Samstagnachmittag von 

unserem Berg aus auf den Weg hinunter nach Wutöschingen. 

Irgendwie hatte es Karlo auch geschafft 

8 Schlagpolster und uns drei inklusive den Trainingstaschen 

in unserem Twingomobli zu „verstauen“, 

von Phanumas hab ich 

nur noch den Kopf mit 

den leuchtenden Augen 

gesehen! Sehr gespannt 

waren die Frauen und 

Mädchen, auch Mütter 

mit ihren Töchtern 

waren dabei, auf das, 

was da auf sie zukommen 

würde! 

Gefragt nach der Motivation 

einen solchen 

Kurs zu besuchen 

wurde wiederholt die 

Argumente Angst vor 

Übergriffen, ein besseres Sicherheitsgefühl erwerben, 

besserer Umgang mit Angst und das allgemeine 

Interesse an der Thematik geäußert. Einige der 

Teilnehmerinnen hatten schon „unliebsame Erlebnisse“ 

gehabt, über die sie auch offen in der Vorstellungsrunde 

berichteten und die von uns gemeinsam 

analysiert und besprochen wurden! 

Wichtig am Anfang die Gespräche über „Gewalt was 

ist das?“ Von wem geht sie aus, Täter Opfer Beziehung, 

die Tatorte, Gegenwehrverhalten, Angst, Intuition 

und deren Wertigkeit in der SBSV und Biosozio- 


Kooperationsprogramm im Bereich Selbstbehauptung 

und Selbstverteidigung (SBSV) mit Frauen und Mädchen 

zwischen dem Karate-Dojo Wutöschingen und der Abteilung SBSV 

der Budogruppe St. Georgen 

logische Gegebenheiten, die für die SBSV relevant 

sind! Manch ein erstauntes Gesicht war zu sehen 

und der Kommentar:“ Jetzt versteh ich endlich, 

warum ich, wenn ich alleine unterwegs bin auch in 

der Dunkelheit immer Angst habe,“ waren zu 

hören! 

Da es mein Ziel ist mit einer starken Selbstbehauptung 

brisante Situationen zu entschärfen und die 

körperliche Ebene zu vermeiden, da hier die Chancen 

mit heiler Haut davon zukommen viel kleiner 

sind als auf der SB Ebene, wurden dem Wehren mit 

Stimme, Blick und den richtigen körpersprachlichen 

Signalen sehr viel Zeit gewidmet und wir haben das 

in Rollenspielen intensiv geübt, genau so wie das 

Erkennen der Distanzzonen! Vielen, der vor allem 

jungen Mädchen ist es wiederum sehr schwer gefallen 

ohne das ewige nette Lächeln Grenzen zu ziehen 

und auch zu verteidigen! 

Das Nein mit Unterstützung der Hände hat da 

schon besser geklappt und beim anschließenden 

Schlagpolstertraining waren die Damen nicht mehr 

wieder zuerkennen, die Halle hat getobt! Mit so 

manch einer der Damen möchte ich nicht in Konflikt 

geraten und die eine oder andere war selbst 

erstaunt über die Kraft in sich! Ja Schlagpoltertraining 

ist ein Mittel der ersten Wahl um Selbstbewusstsein 

und das Selbstvertrauen in die eigene Kraft zu 

stärken! 

Die Zeit verging mal wieder viel zu schnell und nach 

dem intensiven Selbstbehauptungstraining beschäftigten 

wir uns noch mit Vitalpunkten, den Kampfstellungen 

offen und verdeckt, unserem Schutzschild 

und den verschiedenen Angriffswinkeln! 

Schnell wurde den Teilnehmerinnen 

jedoch 

klar dass dieser Kurs nur 

ein Einstieg in die sehr 

komplexe Materie der 

SBSV sein kann, der 

berühmte Tropfen auf 

den heißen Stein! Auch 

hier gilt was wachsen 

soll muss gepflegt werden. 

Und wir werden es 

weiter pflegen! Auf 

Wunsch der Teilnehmerinnen 

wurde ein weiterer 

Termin vereinbart 

und darauf freue ich 

mich jetzt schon! Das war eine ganz tolle Truppe 

und das Training mit den Damen hat super Spaß 

gemacht! Danke auch an Fritz, Karlo und Phanumas, 

die mich super unterstützt haben! 

Ausklingen ließen wir den Tag noch beim „Don 

Camillo“ bei einem gemütlichen Essen und netten 

Gesprächen, bevor wir uns wieder auf den Rückweg 

auf die Höhen von St. Georgen machten! 

Autorin: Susanne Weißer-Torma

Bereits zum dritten Mal in Folge war die 

Sporthalle in Steinen mit über 340 aktiven 

Karatekas aus 17 Karatevereinen der Region 

und über 400 Zuschauern bis zum letzten 

Platz gefüllt. Ausgerichtet wurde der 3. Karate 

Regio Kata Cup 2008 wie auch in den Jahren 

zuvor vom Shotokan Karate Dojo Maulburg. 

Angetreten waren Karatekas in den Gürtelfarben 

von weiß, gelb über orange, grün, blau und braun 

bis hin zum schwarzen Gürtel im Alter von 5 bis 61 

Am Samstag den 11. Oktober machte der 

Karateverein Laupheim den Versuch einen 

Karate-Lehrgang mit einer Trainierfortbildung 

zu koppeln. Hierzu luden die Laupheimer den 

DKV-Lehrwart Rudi Eichert ins heimische 

Dojo ein. 

Die erste Trainingseinheit war für Kinder und 

Jugendliche. Am spielerischen Aufwärmen und 


3.. Karate RRegio Kataa Cup 220000 88 in SSteinen 

340 Teilnehmer aus 17 Karate Vereinen am Start 

Jahren. Alle hatten nur ein Ziel, nämlich die Goldmedaille 

in ihrer Klasse zu erringen. Wobei getreu 

dem japanischen Sprichwort „Wer andere besiegen 

will, muss erst sich selbst besiegen“ zuerst einmal 

die eigene Nervosität zu besiegen war. Manche 

Runde endete frühzeitig mit Tränen in den Augen 

statt der Medaille um den Hals. 

Gekämpft wurde in der Karatedisziplin Kata. Gewertet 

wurde dabei der korrekte Ablauf, die richtige 

Ausführung der Techniken, die Dynamik zwischen 

Entspannung und blitzschnellem Krafteinsatz und 

die Perfektion in der Körperbeherrschung. Im Vordergrund 

der Veranstaltung stand allerdings nicht 

der Sieg auf der Kampffläche, sondern das Mitmachen, 

das Sammeln von Erfahrungen und das 

gemeinsame Miteinander. Der Wettbewerb begann 

am Sonntagmorgen mit den Einzel-Wettkämpfen 

der Bambinis, Kinder und Schüler. Weiter ging es 

vor einem begeisterten Publikum mit den Teamwettbewerben. 

Im Anschluss daran fanden die Sie- 

Karate-Lehrgang in Kombination 

mit Trainerfortbildung in Laupheim 

einem abwechslungsreiches Training nach dem 

Soundkarate Programm hatte die gemischte 

Gruppe von Weiß-Gelb bis Braun viel Vergnügen. 

Anschließend waren die Erwachsenen an der Reihe. 

Auch hier wurde ein nicht weniger interessantes 

Kumite-Training geboten. 

Der eigentlich Neue Teil des Lehrgangs war jedoch, 

erstmals die Vorhehreigen Trainingsstunden didaktisch 

aufzuarbeiten und so den Teilnehmern die vorher 

erfahrenen Trainingsinhalte zu verdeutlichen 

und das mal erlernte Trainerwissen wieder zu erfrischen. 

Nach der Mittagspause wurde im Nachmittagstraining 

auf die vorherigen Einheiten aufgebaut und 

anschließend noch die brennenden Fragen der Trainer 

von Rudi Eichert ausführlich anhand von Beispielen 

beantwortet. 

Länder 

gerehrungen statt und nach einer kurzen Pause ging 

es weiter mit den Wettbewerben der Jugend, 

Erwachsenen und Senioren. 

Zum Abschluss waren die Masters, die Schwarzgurte 

an der Reihe und um 16.00 Uhr konnte die Veranstaltung 

dank einem hervorragend eingespielten 

Kampfrichter- und Organisationsteam erfolgreich 

beendet werden. „Dieser Kata Cup hat sich inzwischen 

als Breitensportveranstaltung in der Region 

Südbaden etabliert und jedes Jahr kommen neue 

Dojos hinzu, die mitmachen möchten“ betont Karl- 

Hans König, 5. Dan und Trainer des Shotokan Karate 

Dojo Maulburg, „und ein großes Lob und Dankeschön 

an alle, die mitgemacht und mitgeholfen 

haben, das der Regio Kata Cup auch in diesem Jahr 

wieder so erfolgreich war“. Weitere Infos zum Karate 

in Maulburg unter www.shotokan-karatedojo.com. 

Karl-Hans König 

Fazit 

Als Resümee waren alle Teilnehmer gerade von dieser 

Kombination von Training und Schulung begeistert. 

Sicherlich wird es für den KVL nicht bei dem 

erstmaligen Lehrgang dieser Art bleiben und vielleicht 

auch in anderen Dojos Schule machen. 

Thorsten Smiatek 

37

Länder 

38 

Der Goju Ryu Karate-Verband Baden-Württemberg 

(GKVBW) lud am 15. November 2008 

zum alljährlichen Jugendtag, in diesem Jahr 

zum zweiten Mal in Verbindung mit dem Breitensporttag, 

nach Frankenbach ein. Knapp 120 

Karatekas von jung bis alt und von Weiß- bis 

Schwarzgurten folgten der Einladung. 

Auf die kurze Begrüßung durch GKVBW Jugendreferent 

Arthur Bastian folgte ein gemeinsames Aufwärmen 

durch Robert Smith und Nadine Keppler. 

Anschließend ging es die die einzelnen Gruppen, in 

denen für jeden etwas geboten war: Von Grundlagen, 

Soundkarate, Kata, Kumite bis zur Selbstvertei- 


Jugend- und Brreitensporttaag in Frankenbach 

digung. Uwe Pfeiffer gestaltete gleich mehrere Einheiten 

für die auch zahlreich angereisten Breitensportler 

in denen er seine Erfahrung weitergab. 

Es gab dazu noch spezielle Einheiten für den Konditionsaufbau 

und das kindergerechte Training. Unter 

dem Moto „Jugend trainiert Jugend“ stellten die 

Nachwuchstrainer auch noch ein interessantes Programm 

zusammen und gaben den Teilnehmern 

einige hilfreiche Tipps. Abseits der Trainingshalle 

konnten die jüngern Teilnehmer zudem noch ihren 

eigenen Wimpel mit Logo des GKVBW basteln und 

gestalten. 

Für das leibliche Wohl sorgte das Team des KD 

Frankenbach mit kleineren Speisen für zwischendurch 

und einem beeindruckenden Büffet 

zum Abschluss. 

Bericht: Michael Knobloch 

Fotos: Arthur Bastian

Insgesamt 19 Teilnehmer folgten der Einladung 

vom Asien-Budo-Club Laufenburg, dem 

Karateclub Waldshut und Bushido Dippoldiswalde 

bei Dresden. 

Das Training leitete Ulrich Thaten (4. Dan Shotokan) 

und Alexa Klingele (1. Dan Shotokan). Für fünf volle 

Tage begann der Morgen um halb acht mit Chi- 

Gong-Übungen. Nach 

dem Frühstück um Acht 

gab es jeden Tag drei 

Mal je eine Stunde Training. 

Für Dananwärter 

und Schwarzgurte ging 

es noch mal eine halbe 

Stunde länger. 

Die Trainingsinhalte 

richteten sich nach den 

Teilnehmern: persönliche 

Betreuung für die 

nächste Prüfung und 

ein vorgegebenes 

Thema: Einsatz der 

Schultern bei den 

Grundtechniken und 

Steigerung der Dynamik. 

Wenn man eine 

Woche lang so intensiv 

trainieren kann, dann 

kann man das Training 

genau auf die Teilnehmer zuschneiden und schrittweise 

aufbauen, denn im Training übers Jahr mag 

man sein Training noch so gut vorbereiten: Es fehlt 

mal dieser, mal jene, da wird vieles vergessen, oder 

der Kopf ist noch überlastet von den Alltagsaufgaben. 

Schaut man sich die Teilnehmer nach einer Woche 

Intensivtraining an, dann sieht man den Fortschritt. 


13. Sommertrainingslager in Steinabad 

Dieses Jahr fand das Trainingslager vom 18. bis 23. August statt. 

Das ist der wahre Lohn des Trainers, geeint mit 

glücklichen Gesichtern durch eine gut bestandene 

Gürtelprüfung oder der Zuversicht, es demnächst zu 

tun. Eine gezielte Vorbereitung zum Wettkampf ist 

ebenso möglich. 

Für das leibliche Wohl sorgte Familie König drei Mal 

am Tag. Die Zeit zwischendurch wurde zum Kennen 

lernen, Gespräch und Spielen genutzt, vor allem 

Tischtennis. Donnerstagnachmittag wurde am nahe 

gelegenen Schluchsee gewandert. 

Am Freitagnachmittag war Gürtelprüfung und am 

Abend Grillen und Feiern angesagt. Diese Trainingseinheiten 

fielen aus. Dank hauseigenem Beamer lief 

abends noch einen Kinofilm. Das beizeiten Zubettgehen 

fiel nicht schwer. Nach einem letzten Training 

Länder 

am Samstagmorgen, wo alle noch einmal schwitzen 

durften, mussten die Zimmer geräumt werden. 

Nach dem Mittagessen war dann wehmütiges 

Abschiednehmen angesagt. Steinabad ist ein Schullandheim 

mit Ferienappartements, gelegen bei 

Bonndorf im Südschwarzwald, ausgestattet mit 

einer kleinen Turnhalle, in der gut 30 Personen trainieren 

können, Schulungsräume, ausserdem mehreren 

Sportplätze für 

Fussball, Volleyball und 

Badminton. 

Übernachtet wird in 

Vierbettzimmern. Für 

die Betreuer gibt es Einzelzimmer. 

Die Umgebung bietet 

Möglichkeiten für Wanderausflüge,Besichtigungen 

der heimischen 

Brauereien, ein Besuch 

im Thermalbad oder 

einen Ausflug in die 

Schweiz zum Rheinfall 

oder etwas Kulturelles 

in Zürich oder Basel. Am 

Schluchsee kann man 

eine Bootsfahrt unternehmen 

oder baden. 

Bonndorf hat einen 

sehr schönen japanischen Garten, der sich ideal für 

Fotosessions im Karate-Gi eignet. 

Das nächste Sommertrainingslager ist bereits 

geplant vom 24. bis 29. August 2009. Weitere Infos 

gibt es auf http://www.abc-laufenburg.de. 

Ulrich Thaten 

39

Länder 

40 

Am 29. November 2008 fand in Bad Waldsee 

eine Dan-Prüfung auf Bundesebene des Deutschen 

Karate Verbandes statt. 

Unter Leitung von Günter Mohr 7. Dan Shotokan 

und dem Beisitzer Wolfgang Wacker 4.Dan Shotokan 

konnten sich auch die Karateka s Bettina Kessler, 

Werner Schmid und Hubert Amann aus Bad 

Waldsee dieser Herausforderung stellen. Natürlich 

werden bei Dan-Prüfungen nicht nur Techniken der 

“Meister” erwartet. Gerade der 1. Dan (niedrigster 

Meistergrad) sollte so verstanden werden, dass der 

Kampfkunstschüler die Grundtechniken dieser Disziplin 

beherrscht und nun bereit ist, sich zu einem 

wirklichen Meister fortzubilden. 

So begann die Prüfung auch mit den grundlegenden 

Basiselementen. Diese Basiselemente sollten 

sich dabei deutlich in der Ausführung von einem 

Schülergrad unterscheiden. Anschließend galt es 

Grundtechniken in einer Vielzahl von sinnvollen 

Kombinationen vorzuzeigen. Dabei wurden auch 

Techniken der hohen Schule von den Teilnehmern 

erwartet. 

In den nächsten Einheiten Kata, Bunkai und Jiyu 

Ippon Kumite galt es diverse Angriffe und Abwehren 

zu zeigen. Jeder Prüfling erklärte zudem eine 

vorgegeben Technik ausführlich und verwies auf die 

jeweils zu beachtenden Teilschritte, um der Technik 

die höchstmögliche Effektivität zu geben. 

Den Abschluss der mehrstündigen Prüfung bildet 

der Freikampf (Kumite). Hier waren Geschick, Ausdauer 

und Kampfkraft gefragt, da die Angreifer sehr 

realistisch agierten und den jeweiligen Verteidiger 

somit vor eine schwere Aufgabe stellten. Natürlich 

werden derartig harte Angriffe kontrolliert ausgeführt 

und auch bei einem eventuellen Versagen des 


Erfolgreiche Dan-Prüfung 

(Schwarzgurt) für Karatekas 

aus Bad Waldsee 

Verteidigers rechtzeitig abgestoppt. Auch diese Kontrolle 

über die eigenen Technik ist Bedingung für 

das Erlangen eines Meistergrades. 

Die Prüflinge konnten sich jedoch ausnahmslos 

effektiv und sicher gegen die Angriffe zur Wehr setzten. 

Bei den gezeigten Techniken, überzeugten die 

Prüflinge auch ohne Wettkampfbedingung und Siegerfeststellung. 

Als Träger eines schwarzen Gürtels 

sollte man jedoch nicht nur in Kampftechniken Meister 

sein, sondern vielmehr mit Vorbildwirkung als 

Mensch und Persönlichkeit durchs Leben gehen. 

Nach einer kurzen Pause verkündete der Prüfer 

Günter Mohr die Ergebnisse: „Die Waldseer haben 

ihr Ziel erreicht.” Bettina 

Kessler bestand Ihre 

Prüfung mit Auszeichnung. 

Fazit 

Die lange Vorbereitungszeit 

im Dojo Bad 

Waldsee und im KJC 

Ravensburg auf die Prüfung 

hat sich gelohnt: 

Die Schüler aus Bad 

Waldsee dürfen sich 

jetzt “Shodan” oder 

auch Sensei (Meister/ 

in) nennen. Über die 

sehr gute Prüfung seiner 

Schüler freute sich Trainer Wolfgang Wacker 

besonders. Der Trainingsfleiß spiegelte sich an der 

Prüfung wieder. 

Budoland GmbH 

Sponsor 

des DKV 

eine Marke der 

www.budoland.de 

Deutsche 

Schülermeisterschaft 

2008 

in Kaiserslautern 

Mit großer Spannung erwartet wurde diese 

Meisterschaft, für die sich Anna Miggos und 

Christin Braun vom KV Maulbronn im Sommer 

bei der LM qualifiziert hatten. 

Da es für beide das erste mal war, dass sie auf einer 

deutschen Meisterschaft starteten und das Starterfeld 

mit 4 Teil-Pools recht groß war, war schwer 

abzuschätzen, wie die Ergebnisse sein würden. 

Umso überraschender war das hervorragende 

Ergebnis. 

Nach teilweise extrem spannenden Kämpfen gegen 

die Landesmeister aus Bayern, Sachsen und die 

anderen Bundesländer hieß es am Ende. Nach einigen 

Platzierungen in den vergangenen Jahren war 

dies nun der erste Deutsche Meistertitel im Karate, 

der nach Maulbronn ging. Da sowohl Anna als auch 

Christin mit die jüngsten in der Gruppe waren, 

andere waren teilweise einen Kopf größer, läßt dies 

auch für die Zukunft viel erhoffen. 

Anna Miggos, Desiree Gode-Elchlepp, Christin Braun 

vom KV Maulbronn 

Der IGKR gratuliert den erfolgreichen Karatekas und 

wünscht Ihnen auch weiterhin viel Erfolg. Im 

Namen des gesamten IGKR bedankt sich T. Funsako 

(Stilrichtungsreferent) ganz herzlich bei den Trainern, 

sowie Desiree Gode-Elchlepp und Thomas 

Elchlepp für ihren unermüdlichen Einsatz. 

Christoph Rzehorz

Karate-Dojo Gammertingen 

Das Karate-Dojo Gammertingen mit seinem 

Vorsitzenden Hans Ruff (6. Dan) war am 25. – 

26. 10. 2008 austragendes Dojo für einen 

Kumite Spitzenlehrgang mit dem Bundestrainer 

des Deutschen Karate Verbandes e.V. 

Antonio Leuci (6. Dan). 

Mit dabei war die Deutsche Herrennationalmannschaft, 

die sich in der Vorbereitung auf dem Weg zur 

Karateweltmeisterschaft im November in Tokio 

befindet. Zusätzlich wurden auch Kampfrichter 

geschult und weitergebildet. 


Super Erfolg für den 1. Neckar-Cup 

Sondertraining für den Baden-Württembergischen 

Landeskader unter der Leitung von Hans Ruff stand 

ebenfalls auf dem Programm. Die Vorteile eines 

Mentaltrainers konnten durch Jürgen Kestner eindrucksvoll 

vermittelt werden. 

Die Teilnehmer, von Weißgurt bis Dan, von Jung bis 

Alt, waren sich einig. Nicht nur das Training unter 

der Leitung vom Bundestrainer ist etwas Besonderes. 

In welcher Sportart kann man den Bundestrainer 

so nah begegnen, von ihm persönlich wertvolle 

Tipps zur eigenen Verbesserung für den Kampf 

Länder 

1. Neckarcup in Oberndorf wurden Leistungen auf höchstem Niveau gezeigt. 

Der erste Turniersieg geht an den Karate-Do Oberndorf e.V. 

Das Karate-Turnier wurde als zusätzliche 

Ergänzung und Erweiterung zur Vereinsmeisterschaft 

und für den allgemeinen Wettkampfbetrieb 

ins Leben gerufen und hat seine 

Erwartungen weit übertroffen. 

Am Sonntag den 23.11.2008 fand in der Gymnasium-Turnhalle 

G 1-2 in Oberndorf der 1. Neckar-Cup 

statt. Hier wurden in den Disziplinen Kata, Kata 

Mannschaft, Kumite Einzel, Kumite Allkategorie in 

den entsprechenden Alters und Gewichtsklassen 

die Turniersiege und Entscheidungen ausgetragen 

und erkämpft. Besonders gute Leistungen konnte 

Hara Horb für sich in der Disziplin Kata für sich verbuchen. 

Bei Kata Mannschaft gingen alle drei Plätze 

an Hara Horb. 

Auch in den Einzeldisziplinen Kata konnte Horb für 

sich verbuchen. Für Bushidokan Rottweil war die 

Ausbeute durch die geringere Anzahl der Starter leider 

nicht so groß, stellte aber dafür trotzdem auch 

einen beachtlichen Erfolg dagegen. Die Führung im 

Vergleich ging an den Ausrichter Karate-Do Oberndorf 

e.V. Hierbei stellte sich sehr bald heraus, dass 

der KDO im Kumite nicht zu schlagen war. In der 

Kategorie Kumite Männer über 75 Kg und in der 

Königsklasse Allkategorie war Dirk Pantaenius 

jeweils mit dem 1. Platz der Starathlet an diesem 

Tag. Das Resümee für den Veranstalter war in allen 

Belangen positiv zu bewerten. 

Fazit 

Wettkämpfer, Zuschauer und Kampfrichter waren 

begeistert von den Leistungen der Athleten und die 

gute Organisation der Veranstalter. Man kann jetzt 

schon sagen, dass dieses Turnier 2009 wieder stattfinden 

wird. 

René Hartung 

(Kumite) erhalten? Auch das Training mit anderen 

Karatekas ist für die eigene persönliche Weiterentwicklung 

sehr wertvoll. 

Die lobenden Worte des Bundestrainers für Gammertingen 

rundeten das Wochenende entsprechend 

ab. Man verabschiedete sich unter dem 

Motto: „Wir kommen wieder“. 

Jörg Liebig 

www.karate.de 

41

Länder 

42 

Vor kurzem veranstaltete in der Neckarhalle 

der Verein Karate-Do Oberndorf e.V. einen 

großen Karate-Lehrgang mit Bundestrainer 

Günter Mohr 7. Dan im Shotokan Karate. 

Günter Mohr ist national, wie international ein sehr 

erfolgreicher Karateka. In seiner bis heute über 25jährigen 

Tätigkeit als Bundestrainer des Deutschen 

Nationalteams wurde er siebenmal Weltmeister im 

Kumite Team und Einzel. 

Auch als Vereinstrainer zählt Günter Mohr zur absoluten 

Spitze. Seine Schüler sind mehrfache Deutsche 

Meister und holten auf großen Weltturnieren 

ebenfalls zahlreiche Titel. Die Freundschaft zwischen 

dem Karate–Do und dem ehem. Bundestrainer 

wurde in den letzten Jahren bei Seminarbesuchen 

im Bundesleistungszentrum Ravensburg vertieft. 

Dies ist sicherlich auch ein Grund weshalb der 

Bundestrainer trotz eines vollen Terminkalenders zu 

seinen Karatefreunden nach Oberndorf gekommen 

ist. Nach dem sich Lehrgangsteilnehmer aus ganz 

Deutschland wie zum Beispiel Hamburg, Essen, 

Köln, München, Potsdam, Berlin Ingolstadt etc. eingefunden 

hatten, begann nach herzlicher 

Begrüßung der Lehrgang. 

Samstag 

Am Samstag wurden je zwei Trainingseinheiten von 


Günter Mohr bereits zum fünften Maal 

beim Kaarate-Do Oberndorf e.V. 

Bisher Bestbesuchtester Karate-Lehrgang mit Karateka aus ganz Deutschland. 

ihm abgehalten. Inhalt waren Anwendungen der 

trainierten Techniken am Partner und verschiedene 

Formen von Wettkampftechnikkombinationen mit 

abschließenden Kämpfen. In den Pausen konnten 

die Lehrgangsteilnehmer das schöne Freibad von 

Oberndorf kennen lernen und sich entspannen und 

erfrischen um für die nächste Runde wieder fit zu 

sein. Am Abend fand ein gemeinsames Essen statt. 

Dieses wurde von den Vereinsfrauen selbst zubereitet. 

In diesem Jahr wurde die gute Stimmung noch 

weiter gesteigert. Mit einem Besuch bei der Pool- 

Party im städtischen Freibad wurden die auswärtigen 

Karateteilnehmer nebst Bundestrainer überzeugt 

wie schön es in Oberndorf ist. Es wurde fröhlich 

getanzt und gefeiert. 

Sonntag 

Am Sonntagmorgen lobte BT Günter Mohr die 

Leute von Karate-Do für den perfekt organisierten 

Lehrgang die gute Stimmung und Harmonie im Verein. 

Er besuche in einem Jahr dutzende Lehrgänge 

und Wettkämpfe und könne dies beurteilen. Ohne 

Übertreibung zollte er dem Karate-Do Oberndorf 

e.V. hohen Respekt für diese Leistung und unterstrich 

dass dies der mit Abstand der beste ausgerichtete 

Lehrgang weltweit sei. Auch die auswärtigen 

Teilnehmer bestätigten wie toll es beim Lehrgang 

der Karateka in Oberndorf am Neckar war. 

Prüfungen 

Nach einem großen gemeinsamen Training wurden 

die Gürtelprüfungen abgehalten und für den einen 

oder anderen war die Aufregung sehr groß. Dieses 

Jahr wurde die Dan Prüfungen vor der Trainingseinheit 

und die Kyu Prüfungen nach der Trainingseinheit 

in der abgeteilten Neckarhalle abgehalten. Vereinsprüfer 

René Hartung (3. Dan) prüfte Kyu Prüflinge 

und BT Günter Mohr (7 .Dan) prüfte 6 Dan- 

Anwärter. Drei davon auch vom Karate-Do Oberndorf. 

Der Höhepunkt war wieder dieses Jahr war 

wieder einmal die Dan-Prüfung, die vom Deutschen 

Karateverband stattgegeben wurde. Dies ist nicht 

selbstverständlich, da hier gewisse Voraussetzungen 

gegeben sein müssen, welche aber vom Bundestrainer 

lobend an den Verein bestätigt wurde. Nach 

bestandener Prüfung gab es für die Oberndorfer 

Prüflinge neben Gratulationen auch noch eine Sektdusche 

a la Formel eins und es wurde noch ausgiebig 

im Vereins Dojo mit Freunden und Angehörigen 

gefeiert. 

Fazit 

Mit der Verabschiedung von Günter Mohr wurde für 

nächstes Jahr schon ein nächster Lehrgang geplant. 

Weitere Informationen unter 

Internet: www.Karate-oberndorf.de, 

E-Mail: webmaster@karate-Oberndorf.de, 

oder Tel. 074 04/ 8 93 50 

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Mit Ralf Gal und Uwe Pfeiffer stellten sich 

gleich zwei Trainer des Turnvereins Vaihingen 

am 12.10.2008 der zentralen Danprüfung des 

Deutschen Karateverbandes. Aus dem gesamten 

Bundesgebiet waren Prüflinge zur Meisterprüfung 

nach Walldürn angereist. 

Geprüft wurden Karate-Meistergrade vom ersten bis 

zum 4. Dan. Ralf Gal absolvierte erfolgreich die Prüfung 

zum 2. Dan, Uwe Pfeiffer schaffte sogar den 3. 

Dan. Mehrere Stunden lang zeigten die durchweg 

konditionsstarken Anwärter ihr Können in den Prüfungsfächern 

Grundschule, Kata, Anwendungen, 

Partnerübungen, Nahkampf, Wurftechniken und 

Selbstverteidigung. 

Die Prüfungskommission wurde geleitet von Fritz 

Nöpel, 9. Dan, der einer der Pioniere des Karate in 

Deutschland ist. Fritz Nöpel hob das “sehr gute 

Bunkai (Anwendungen)” bei Ralf Gal hervor und 


Erfolgreiche Meisterprüfung für Vaihinger Trainerduo 

gab Uwe Pfeiffer ein Extra-Lob für die “besonders 

realistische Selbstverteidigung”. Heimtrainerin Herta 

Gal, 4. Dan, würdigte innere und äußere Stärke ihrer 

Trainerkollegen, insbesondere die spektakulären 

Würfe und punktgenauen Gleichgewichtsbrechungen. 

„Die beiden haben sich das Charisma von Samurai- 

Kämpfern erarbeitet.”, sagte sie anschließend. Ralf 

Gal und Uwe Pfeiffer, beide Jahrgang 1962, hatten 

sich ein Jahr lang intensiv auf diesen Tag vorbereitet. 

Länder 

Der Turnverein Vaihingen verfügt nun über ein 

hochkarätiges Trainer-Trio, das Gesundheitskarate, 

Selbstverteidigung und Breitensport auf gehobenem 

Niveau anbietet. Jugendliche und Erwachsene 

können jederzeit in der Karategruppe der Judo- 

Abteilung im Training einsteigen 

(http://www.karate.vaihingen-judo.de/). 

Text und Fotos: Karate Team Vaihingen/Enz 

Karate-Do Oberndorf e.V. hat den jüngsten Dan-Träger 

Im Anschluss an den Karatelehrgang in der 

Oberndorfer Neckarhalle, der vom früheren 

Bundestrainer Günter Mohr geleitet wurde, 

legten drei Mitglieder von Karate-Do ihre 

Prüfung zum 1. Dan ab, sie 

erreichten also dadurch den 1. 

Meistergrad. 

Bei den erfolgreichen Prüflingen handelt 

es sich um Lukas Maihofer, Volker 

Schlesiger und Dirk Mauritz (Foto 

4139 von links). Zwei Tage vor der 

Prüfung konnte Lukas Maihofer seinen 

16. Geburtstag feiern. 

Da man 16 Jahre alt sein muss, um 

die Dan-Prüfung ablegen zu dürfen, 

ist Maihofer somit zurzeit der jüngste 

Dan-Träger in Deutschland. Unter seinem 

Trainer René Hartung trainiert 

Maihofer seit dem Jahr 2000 bei Karate-Do und 

zeichnete sich seither durch gute Leistungen in 

Wettkämpfen sowie im Trainingsbetrieb aus. Maihofer 

kommt aus einer Karate-Familie, Vater und Mutter 

sind bereits seit geraumer Zeit Dan-Träger. 

Volker Schlesiger betreibt seit etwa 20 Jahren Karate, 

zuvor hatte er im Budo-Zentrum in Rottweil trai- 

niert. Seit vier Jahren ist er Mitglied bei Karate-Do 

und hat sich seither intensiv auf die Dan-Prüfung 

vorbereitet. Dirk Mauritz, als Kindertrainer in Altoberndorf 

und in der Vorstandschaft auch als Kassier 

tätig, fing ebenfalls unter René Hartung 

im Jahr 2000 bei Karate-Do an. 

Auch auf seine Familie hat sich seine 

Karate-Leidenschaft übertragen, seine 

Frau und seine drei Söhne sind im 

Verein aktiv. 

Eine Feier mit den drei erfolgreichen 

Dan-Trägern schloss sich im Vereinsheim 

in Epfendorf an. Karate-Do 

Oberndorf hat nunmehr insgesamt 

zehn Dan-Träger, ein Beweis für die 

hohe Leistungsfähigkeit und die 

Bedeutung, die der Verein deutschlandweit 

im Karate-Sport einnimmt. 

René Hartung 

43

Länder 

44 

Veranstalter : 

Deutscher Karate Verband e. V. 

Ausrichter: 

Thüringer Karate Verband e.V. 

Falk Neumann 

Austragungsort: 

Leichtathletik Halle, Arnstädter Str. 55 in Erfurt 

Wegbeschreibung: 

Anfahrt über BAB A4, Abfahrt Erfurt West in Richtung 

Stadtzentrum Bundestraße B4, Arnstädter Chaussee. 

Bis zum Fußballstadion/Eislaufzentrum, abbiegen 

rechts an der Ecke Arnstädter Straße/Johann-Sebastian-Bach-Straße, 

ca. 200m rechts Parkhaus zur 

Leichtathletikhalle und Eingang 

Anfahrt über BAB A4 Abfahrt GVZ/Bundesstraße B7 

aus Richtung Weimar: B7 Richtung Arnstadt, 

Weimarische Straße über Schmidtstetter Konten 

gerade aus, Spielbergtor, vorbei am Stadtpark auf 

die Schillerstraße, Ampelkreuzung links abbiegen in 

Richtung Arnstadt. Weiter in Richtung Arnstadt auf der 

Arnstädter Straße. Am Sitz der Landesregierung links 

abbiegen (Ecke Arnstädter Straße/Johann-Sebastian- 

Bach-Straße. Ca. 200m rechts Parkhaus zur Leichtathletikhalle 

und Eingang 


Dan-Prüfung im Walldürner Yuishinkan-Dojo 

Am 22.11.2008 fand im Walldürner Yuishinkan-Dojo 

eine Dan-Prüfung statt. 

Zu dieser Prüfung stellten sich 29 Prüflinge!! Die 

Prüfungskommission, Fritz Nöpel, Klaus Fingerle, 

Christian Schollenberger und Beisitzer Wolfgang 

Bundschuh, meisterten diese Herausforderung, 

nach fast 6 Stunden Prüfungsdauer, mit der Übergabe 

der Dan-Diplome an alle Prüflinge. 

Uwe Pfeiffer 

www.karate.de 

Deutsche Meisterschaft 

Und 

der Leistungsklasse 


Karate für Menschen mit Behinderung 

28. - 29. März 2009 in Erfurt 

Änderungen vorbehalten ! Ein aktueller Zeitplan 

wird mit den Wettkampflisten im Internet 

veröffentlicht ! 

Meldeschluss: Freitag, 13. März 2009 

Übernachtungen: 

Eine Hotelliste kann unter 

http://www.erfurt-tourismus.de/uebernachten/ 

abgerufen werden. 

DKV 

Eintrittspreise: 

Erwachsene Tageskarte € 5,00 / Person 

Karte für 2 Tage € 8,00 / Person 

Für Kinder bis 14 Jahre ist der Eintritt frei. 

Zeitplan für die Leistungsklasse: 

Samstag, 28.03.2009 ab 09:00 Uhr Kata Team 

ab 09:45 Uhr Kumite Einzel 

Finale 17:30 Uhr 

Sonntag, 29.03.2009 ab 08:45 Uhr Kata Einzel 

ab 09:00 Uhr Kumite Team 

Finale ca. 14:45 Uhr 

Zeitplan Karate für Menschen mit Behinderung: 

Samstag, 28.03.2009 ab 15.15 Uhr 

Die komplette Ausschreibung beider 

Meisterschaften kann unter 

www.karate.de abgerufen werden!!

Durch Fritz Oblinger wird seit Jahren eine 

Vielzahl an BKB Breitensport-Lehrgängen 

angeboten. Die Auswahl ist so gestrickt, das 

für jede Interessensgruppe etwas dabei ist. 

Garantiert wird dies durch die individuellen 

Referenten der jeweiligen Angebote wie z.B. 

Jukuren, Kobudo, oder Kata-Bunkai. 

BKB TAG 2008 

Am BKB Tag konnten wir in diesem Jahr 2008 mit 

Tokio Funasako, Jamal Measara, Marie Niino, Franz 

Fenk, Alfred Heubeck, Fritz Oblinger, Elmar Griesbauer, 

Thomas Geiger, Andreas Busche, Thomas 

Brandner und Karl-Heinz Stief einen umfangreichen 

Trainerstab vor Ort begrüßen. Knapp 300 Teilnehmer 

reisten nach Ingolstadt um diesen offiziellen 

Termin des Bayerischen Karate Bundes wahrzunehmen. 

Wie schon so oft leistete auch diesmal Stefan 

Welz mit seinem Team vom DJK Ingolstadt bestmögliche 

Arbeit und schaffte durch die großen Hallenkapazitäten 

eine angenehme Lehrgangsatmosphäre. 

Vizepräsident Erich Bilska eröffnete mit einer 

Über 30 Karatekas sind zu unserem 2. Herbstlehrgang 

nach Berg gekommen. Selbst der 

erste Bürgermeister von Berg, Peter Rödel 

und der erste Vorstand vom Turnverein Berg, 

Hermann Fickenscher, ließen es sich nicht 

nehmen, zu Beginn der Veranstaltung ein 

paar Grußworte zu sprechen. 

Dann hat der Lehrgangsleiter, Werner Beck, die 

Sportler in seinen Trainingseinheiten geradezu mitgerissen. 

Es war anstrengend und lehrreich. Keiner 

von den Lehrgangsteilnehmern ist ohne Schweißperlen 

davongekommen. Ob die jüngsten Kinder 

mit 5 Jahren oder die ältesten Erwachsenen mit 59 

Jahren, alle haben bei diesem Lehrgang viel gelernt. 

Bayern 

BKB Breitensport-Highlights 

im Herbst 

offiziellen Begrüßung den BKB Tag 2008 und bat 

um eine Gedenkminute für die verstorbenen Karatelegenden 

Jürgen Seydel und Itaru Kuramatsu. 

Danach erhielt jeder Trainer einen Bierkrug als kleine 

Anerkennung für die Unterstützung des BKB 

Lehrganges. Die bereits bewährte Messewand lieferte 

dazu den passenden Rahmen. 

BREITENSPORTTAG 2008 

Bayern ist ein großes Bundesland. Würde man mit 

dem Auto vom untersten Punkt bis zur obersten 

Grenze fahren, braucht man über 4 Stunden. Dass 

es hier auch Fritz Oblinger am Herzen liegt jeder 

Region gerecht zu werden, wurde der BKB Breitensporttag 

dieses mal in Würzburg-Versbach ausgerichtet. 

Der Vereinsleiter Andreas Springer mit seinem 

Team von der Karateabteilung des Sportbundes 

Versbach e.V. stellten hier das nötige Ambiente 

und die Verpflegung für die anreisenden Teilnehmer 

zur Verfügung. Die Referenten Lothar Ratschke, 

Begeisterung beim 2. Karate-Lehrgang in Berg 

Mit soviel Begeisterung haben wir nicht gerechnet. 

Und immerhin zwanzig der Teilnehmer haben sich 

am Samstagabend der nächsten Gürtelprüfung 

gestellt. Aufgrund dieser regen Teilnahme wird es 

Länder 

Martin Niehaus Helmut Cornielje und Fritz Oblinger 

hielten interessante und anspruchsvolle Trainingseinheiten 

bereit. So überraschte Lothar Ratschke in 

der Unterstufe neben intensiven Kihon die Teilnehmer 

auch mit einem ausführlichen Mondo. Auch 

der Gasttrainer Martin Niehaus aus Nordrhein- 

Westfalen begeisterte die Teilnehmer mit Techniken 

aus den 5 Tierzeichen des Karate verbunden mit 

den 5 Elementen. Die Einheiten von Helmut Cornielje 

enthielten viele Selbstverteidigungs-Anwendungen 

und Variationen aus der Bunkai, verbunden mit 

Hebel und Wurftechniken. 

Fritz Oblinger hatte in seinem Training unter anderem 

die seltene Kata „Gangaku ren shuho“ mit Bunkai 

im Programm und legte dabei Wert auf Ausführungen 

in realer Selbstverteidigungssituationen. 

Berichte: Melanie Müller 

Bilder: Melanie Müller (Breitensporttag), Privat (BKB-Tag 

auch 2009 wieder einen Lehrgang mit Werner Beck 

in Berg geben. 

Foto und Text: Dirk Mandelkow 

45

Länder 

46 

Bayern 

North Bohemia Cup 2008 in Usti Nad Labem 

Am 18.10.08 reiste die BKJ mit 8 Sportlern zum 

North Bohemia Cup in Usti Nad Labem in 

Tschechien, betreut wurden die Athleten durch 

Landesjugendtrainer Stefan Müller. Wie auch 

schon im letzten Jahr konnten wieder sehr 

gute Platzierungen erkämpfen werden. 

Als erstes war Lisa Schmid (Kempten) bei den 12 

und 13-jährigen im Kumite +55kg an der Reihe. Sie 

konnte sich sehr gut auf ihre Gegnerinnen einstellen 

und gewann einen Vorrundenkampf nach dem 

anderen. Man merkte ihr an, dass sie einen guten Tag 

erwischt hatte. Auch ihm Finale ließ Lisa nichts 

anbrennen und gewann mit blitzschnellen Kontertechniken 

gegen ihre Kontrahentin aus Tschechien 

klar mit 4:0. Dies war die erste Goldmedaille an diesem 

Tag. 

Denise Vogel (Hemhofen), die das erste mal für die 

Bayerische Karate Jugend an den Start ging, zeigte 

schnell, dass sie das Zeug dazu hatte, um oben mitmischen 

zu können und stand nach zwei gewonnenen 

Vorrundenkämpfen im Finale gegen die Tschechien 

Michaela Smolová. Allerdings stand hier erst 

16 DAN-Prüflinge überzeugten 

in Tegernheim 

Tegernheim bei Regensburg erwies sich als gutes Pflaster für 16 DAN- 

Prüflinge aus ganz Bayern, konnten sie doch eine lange und intensive 

Vorbereitung erfolgreich zum Abschluss bringen. 

Helmut Körber bereitete die Mehrzahl der DAN-Anwärter akribisch in mehreren 

Lehrgängen auf die Anforderungen der Prüfung vor und gab auch 7 weiteren 

Interessenten den Rat sich dieser erst zu einem späteren Zeitpunkt zu stellen. 

So war es nicht verwunderlich, dass sich sowohl Helmut Körber, 5. DAN wie 

auch der Zweitprüfer Wolfgang Weigert, 5. DAN über die ausgezeichneten Leistungen 

der Prüflinge freuen und Dr. Gert Aurig, Franz Ameismeier, Thomas 

Geretshuber, Manuel Kaufmann, Stefanie Nagl, Martin Neuner, Joachim Ohm, 

Alexander Rössling und Ella Rössling zum 1. DAN, Robert Fromm, Holger Graf, 

Jürgen Huber und Stephan Rau zum 2. DAN sowie Gerald Bachfisch und Hubert 

Fehr zum 3. DAN nach einer langen und intensiven Prüfung gratulieren 

konnten. 

Gerald Bachfisch 

nach dem Kampfrichterentscheid fest, dass der Titel 

in dieser Klasse nach Bayern ging. Nikolai Pourraki 

(Lichtenau) startete in der der Gewichtsklasse Kumite 

-55 kg bei den 16 - 17-jährigen. Nach einem Freilos 

gewann er zwar seine ersten Kämpfe deutlich, 

musste sich aber im späteren Finale dem klar besseren 

Tschechen in einer sehr kämpferisch betonten 

Begegnung geschlagen geben. 

Waldemar Eberhard (Durach-Weidach) der in der 

Gewichtsklasse Kumite -68 kg bei den 16-17-jährigen, 

zeigte trotz einer Verletzung, die er sich kurz zuvor 

im Mannschaftskampf zugezogen hatte, dass er in 

Topform ist und erreichte nach klaren Vorrundensiegen 

das Finale. Dort gewann er gegen einen Deutschen 

Landsmann aus Berlin mit 4:1 und freute sich, 

seine Goldmedaille in Empfang nehmen zu können. 

Mit vier 1., einem 2. und einem 3. Platz traten die 

Athleten wie auch der Betreuer Stefan Müller die 

Heimreise an und konnten mit den gebrachten Leistungen 

sehr zufrieden sein. 

Bericht: W. Eberhard 

Hochrangige Dan-Verleihung 

in Bäumenheim 

Beim Budo Wochenende in Bäumenheim machen mehrere namhafte 

BKB Trainer auf Ihrem Weg als Dan-Träger markante Schritte voran 

Im Bild von links: 

Alfred Heubeck,5. Dan Prüfer und verantwortlich für das Prüfungswesen im 

bayerischen Karatebund / Harald Strauß, 5. Dan Prüfling, Lehrgangstrainer und 

Trainer im Dojo Lichtenfels / Stefan Borgs, 4. Dan Prüfling, und kom. Stilrichtungsreferent 

SOK / Sandra Eichner, 3. Dan Prüfling / Fritz Oblinger, 6. Dan Prüfer 

und Breitensportreferent im bayerischen Karatebund / Thomas Brandner, 5. 

Dan, Lehrgangstrainer, Abteilungsleiter und Trainer im TSV Monheim u. Trainer 

im TSV Bäumenheim. www.karate-monheim.de / Siamak Montazeri 6. Dan Prüfer 

und Leiter der Karate Akatemie Regensburg. www.karate-akademie.de

Bayern 

Lehrggaangg mit Fraanz Bork in MMöömbris 

Am Samstag, den 08. November 2008 fand ein 

Lehrgang mit Franz Bork, 8. Dan in Mömbris 

statt. Der ausrichtende Verein, Bushido Mömbris, 

hatte mit Franz, einen Karateka des traditionellen 

Shotokan-Karate zu Gast. 

Über 75 Teilnehmer aus dem gastgebenden Verein 

und aus weiteren Orten angereiste Karateka trainierten 

in jeweils zwei Trainingseinheiten, unterteilt in 

Unter- und Oberstufe. Der Lehrgang stand unter 

dem Motto „Karate, der Weg von der äußeren zur 

Salzburg. Wie schon öfters nutzte der Kader 

des Bayerischen Karate Bundes die Gelegenheit 

und fuhr mit Leistungssportreferent 

Wolfgang Seidel und Landestrainer Kumite 

Herren Gerhard Weitmann zu den Austrian 

Open nach Salzburg. 

Aufgrund der Nähe zur Landesgrenze Bayern wurde 

vielen eine aufwendige Anreise erspart. Der Österreichische 

Karatebund richtete diese Meisterschaft 

inneren Stärke“. Franz erläuterte vor dem Training 

was man unter äußerer und innerer Stärke versteht. 

Im Karate sollte das Training immer miteinander 

stattfinden. Rücksichtnahme auf den Partner und 

rechtzeitige Anspannung in der Abwehr bringen 

mehr Spaß am Kumite. 

In den nachfolgenden praktischen Übungen wurde 

das klar zum Ausdruck gebracht. Auch in den Katas, 

die geübt wurden; in der Unterstufe die Heian 

Nidan, in der Oberstufe die Jion, machte Franz 

Thomas Dannheimer gewinnt Bronze 

bei Austrian Open 

mit viel Liebe zum Detail aus und schuf so optimale 

Vorraussetzungen. Die Hallen-Dekoration, Verpflegung 

und das Ambiente der Finalbegegnungen 

rundeten die gute Organisation ab. 

Der ehemalige Jugend-Europameister Thomas 

Dannheimer von Axel Krusch war auch mit von der 

Partie und an diesem Tag in Topform. Er musste 

zwar einiges an Kontakten von seinen Kontrahenten 

einstecken, doch das hinderte ihm nicht, zuerst 

gegen seinen Gegnern aus der Schweiz und Belgien 

zu siegen. Einzig im Kampf um den Einzug ins Finale 

konnte er gegen den Lokalmatador Robert Glavas 

aus Österreich nicht bestehen. In der Trostrunde 

bewies er jedoch erneut seine internationale Spitzenklasse 

und freute sich verdient über seine Bronzemedaille. 

Auch wenn für den BKB nicht der erhoffte Medaillensegen 

erzielt wurde, so war der Teamgeist innerhalb 

der Mannschaft sehr harmonisch. Auch die 

Zusammenarbeit zwischen den Athleten(innen) 

und Landestrainer Gerhard Weitmann war für beide 

Seiten gewinnbringend. 

So gab es nach jedem Kampf ob Sieg oder Niederlage 

gleich eine Analyse des Verlaufes und Tipps 

Länder 

deutlich, dass eine Kata „gekämpft“ und nicht gelaufen 

wird. 

Die Teilnehmer waren begeistert bei der Sache und 

konnten viele neue Anregungen mit nach Hause 

nehmen. Die außerordentlich gute Resonanz auf 

den Lehrgang freute die Verantwortlichen des Vereins 

„Bushido Mömbris“. 

Bericht: Karin Hain 

Bild: Alexander Jung 

zum Verbessern von Taktik und Technik. Die Austrian 

Open ist für Nachwuchsleute ebenso ein hervorragendes 

Pflaster, um in die internationale Karatewelt 

zu schnuppern und Wettkampferfahrung zu 

sammeln. Somit wird wohl auch 2009 die Austrian 

Open wieder im Terminkalender des bayerischen 

Landeskaders zu finden sein. 

Bericht: Melanie Müller 

47

Länder 

48 

Bayern 

Karatelehrgang der Spitzenklasse 

Am Samstag den 27.09.2008 haben wir in 

Hummeltal einen Karatelehrgang der Spitzenklasse 

durchführen können. 

Dazu haben wir Harald Strauß (4.v.r letzte Reihe), 

welcher den 5.Dan Schwarzgurt trägt, in unser Dojo 

einladen können. Der großer Anklang spiegelte sich 

in der Teilnehmerzahl von 48 Karateka aus überwiegend 

oberfränkischen Vereinen wieder. Einige Teilnehmer 

sind sogar aus dem Nürnberger Land angereist. 

Unser langjähriger Freund aus Lichtenfels hat 

dabei intensives Karatetraining in fünf Trainingseinheiten 

vermittelt. Für die kleinen und großen Karatekinder 

hat er ein spezielles Kindertraining gehalten. 

Trotz des ausgesprochen schönen Wetters haben 

wir ein besonders lehrreichen Tag erleben dürfen, 

wobei uns Harald aus seiner 35-jährigen Karatepraxis 

etwas beibringen konnte. Das anstrengende Training 

wurde von Harald auf den Kenntnisstand der 

beiden Gruppen zugeschnitten. Dabei spürte man 

die große Erfahrung des 

Trainers im Vermitteln 

besonderer Techniken. 

Insgesamt war das „eine 

tolle Sache” und wir 

werden diesen Lehrgang 

im Herbst 2009 

wiederholen. 

Besonders möchten wir 

uns über die Unterstützung 

durch die Gemeinde 

Hummeltal, unserem 

Sportclub Hummeltal und die fleißigen Helfer 

bedanken. 

Oliver Skott

Selbstverteidigung und Gewaltpräventionstraining 

für Kinder und Jugendliche ab 8 Jahren 

Ottobrunn. „Gewaltprävention im Rahmen 

des Karateunterrichtes an Vereinen und Schulen” 

lautete das erste Referat während der 

bundesweit ersten Ausbildung zum B-Trainer 

Gewaltprävention im DOSB Anfang diesen 

Jahres. 

Allerdings: Was nützt uns eine Ausbildung, wenn 

die Diplome anschließend an der Wand verstauben? 

Da kam uns ein Angebot der VHS Neubiberg- 

Ottobrunn mit Bitte um Meldung interessanter 

Kurse für den diesjährigen „Ferienpass” gerade 

recht und nach Rücksprache mit den zust. Stellen 

wurde somit ein über drei Wochen laufendes SV- 

und Gewaltpräventionstraining erstmalig in Ottobrunn 

angeboten. 

Die Resonanz war trotz der Ferien dann doch 

beachtlich (insges. nahmen bis zu 16 Kinder und 

Jugendliche von knapp 7 bis 16 Jahren teil) und 

über die Motivation der 

Kinder konnten wir 

nicht klagen. Kann man 

denn nun auch „kleinen 

Kindern”, die keinerlei 

Vorbildung in Karate 

oder anderen Kampfkünsten 

haben, in so 

wenig Zeit „wirksame 

SV-Techniken “ vermitteln? 

Ansatzweise aber auch 

kleinen Kindern einen 

sicheren Stand, einen 

festen Blick / Augenkontakt, 

Ausweichen statt Zurückweichen, „Halt!” / 

„Stop!” / „Laß’ das!” oder ganz einfach: Lautes 

Schreien! usw. zu vermitteln - ja, das geht und obendrein 

macht es allen unheimlichen Spaß! Und dann 

kann man auch in den ruhigen Momenten zwischen 

den verschiedenen „Spielen” (die natürlich 

keine sind, sondern eben auch Selbstbehauptung, 

Länder 

1. Kurs der Volkshochschule Neubiberg - Ottobrunn und der Karateabteilung 

des TSV Ottobrunn e.V. für den „Ferienpass” 2008” 

Ausflug mit Nachwuchs-Karatekas des SK Kitai Oberstotzingen nach 

Kempten-Durach. Aus Anlass des 10jährigen Jubiläums der Karateabteilung 

FV Oberstotzingen fuhren die Kinder am 11.10.2008 zu einem 

Kinderlehrgang nach Durach. 

Dort konnten die Nachwuchs-Karatekas ihr Können mit den Schwarzgurten 

Marie Niino und Köksal Cakir vertiefen und neue beeindruckende Techniken 

und Kombinationen lernen. Die Kleinen waren mit Begeisterung dabei und so 

bleibt es nur zu hoffen, dass Lehrgänge speziell für Kinder vermehrt angeboten 

werden. Alles in allem war dies ein toller Tag. 

Auch die zwei mitgereisten Trainer Torsten Manchia und Claudia Schnürle 

kamen auf ihre Kosten und konnten in zwei Trainingseinheiten ihr Wissen auffrischen. 

Die Karateabteilung ist stolz in den letzten 10 Jahren aktive Kinder- und 

Jugendarbeit geleistet zu haben und hat mittlerweile ca. 40 aktive Nachwuchs- 

Karatekas in ihren Reihen. 

Bericht: Armin Arendt 

Foto: Claudia Schnürle 

Bayern 

Beweglichkeit und Geschicklichkeit trainieren sollen) 

in „hömöopathischen Dosen” auch ernste 

Grundtechniken der SV zeigen und machen. Hauptsache 

aber immer: Sofort machen lassen. Und bei 

Fehlern (niemand erwartet, daß das alles gleich 

klappt), sofort in der Gruppe korrigieren und erneut 

üben lassen. 

Fazit 

Am wichtigsten natürlich war allen, daß es großen 

Spaß gemacht hat. Die Jungs und Mädchen allesamt 

physisch und psychisch gestärkt aus dem Kurs! 

Somit also ein voller Erfolg. 

Christian Gembe Abt.leiter Karate im TSV Ottobrunn e.V. 

B-Trainer Gewaltprävention im DOSB 

Bilder: Gabriella Gembe 

Nachwuchs-Karatekas des SK Kitai Oberstotzingen 

in Kempten-Durach 

49

Länder 

50 

Es ist nichts alltägliches, wenn in unserer 

Gesellschaft, in der überwiegend nach dem 

Motto gelebt wird: „Alle denken an sich, nur 

ich denk an mich!“, ein Mensch in die Mitte 

tritt und zu gemeinsamem Tun aufruft und 

ermuntert. 

Im Amateursport ist es ja nicht unüblich, dass sich 

Frauen und Männer ehrenamtlich betätigen und 

damit der Gemeinschaft und dem Gemeinwohl dienen. 

Unsere Sportkameradin Claudia Demling- 

Günes hat in der jüngeren Vergangenheit jedoch 

Aktivitäten entwickelt, die weit über das Maß ehrenamtlicher 

Tätigkeit hinausgehen. 

Claudia, die Gattin unseres Landestrainers Ibo 

Günes, ist berufstätig, Mutter von einem quietschfidelen 

Zwillingspärchen (ganz süße Mädchen), Karate-Trainerin 

in der TSG Bergedorf e.V. und 

Mitinhaberin eines Sportcenters. So könnten wir 

getrost annehmen, dass sie rundum ausgelastet ist. 

Doch weit gefehlt! Sie ist es offensichtlich nicht! 

Hamburg 

Ehre, wem Ehre gebührt 

Hamburger Karate-Verband e.V. 

HKV-Ehrennadel in Gold für Claudia Demling-Günes 

Bereits im Jahr 2005 begann sie, sich mit einigen 

Gleichgesinnten um die Ausrichtung der Deutschen 

Meisterschaft 2006 zu bewerben. Das DKV-Präsidium 

stimmte zu und hatte damit eine sehr gute Wahl 

getroffen. Doch dieses Ereignis war, wie wir heute 

wissen, nur als Trainingslauf anzusehen. Bereits zwei 

Jahre später richtete sie mit ihren Freunden die Internationale 

Deutsche Meisterschaft (IDM)/ German 

Open 2008 aus, für die Generalkonsul Seisuke Narumija 

vom japanischen Generalkonsulat in Hamburg 

die Schirmherrschaft übernommen hatte. 

Auch dieses sportliche Spitzenereignis wurde zu 

einem Glanzpunkt sowohl für sie selbst, zusammen 

mit den Damen und Herren des Organisationsteams 

als auch für ihren Verein, den DKV und HKV und 

ganz besonders für das KARATE-DÔ. Dass Claudia 

während all dieser Vorbereitungen auch noch erfolgreich 

eine weitere Dan-Prüfung ablegte, kann hier 

kaum noch überraschen. In Anerkennung dieser herausragenden 

Verdienste um den Karatesport innerhalb 

und außerhalb des Verbandes verlieh ihr das 

2009: Leben ist Bewegung mit Karate! 

Die Gesundheitsinitiative „Deutschland bewegt sich!“ 

präsentiert den Ganzkörpersport und die Faszination 

aus Fernost wieder … 

Präsidium des Hamburger Karate-Verbands die 

Ehrennadel in Gold. 

Die Auszeichnung selbst wurde anlässlich eines Lehrgangs 

mit unserem Freund, dem ehemaligen DKV- 

Bundestrainer Günter Mohr, in der TSG Bergedorf 

e.V. durch den HKV - Präsidenten vorgenommen. 

Text und Foto: Joachim Kraatz 

… auf der Städtetour! Die Städte 2009 

… am bundesweiten Aktionstag! 

Mitmach-Angebote auf 2500 m², u.a.: 

��Karate Vorführungen + 

Mitmachaktionen 

��Live-Bühne mit Promi-Talk 

��Größtes Open-Air Fitness-Studio 

„Deutschland bewegt sich! Test“ – 

Fitnesstest in 15 Minuten 

��Autogrammstunden mit Michael Hull, 

Heike Drechsler, Astrid Kumbernuss 

und anderen prominenten Sportlern 

� Suhl � Schwerin � Dinslaken 

� Landshut � Görlitz � Leer 

� Halberstadt � Dessau � Rostock 

� Freiburg-Europapark Rust 

� Wesel � Wiesbaden � Dresden 

� Saarbrücken � Augsburg 

(Alle Angaben sind ohne Gewähr, Änderungen aus 

organisatorischen Gründen vorbehalten) 

Die aktuellen Termine und abwechslungsreichen 

Programmpunkte finden 

Sie auf www.barmer.de 

Seien Sie dabei und machen Sie mit beim 

Karate-Aktionstag am 21. März 2009! 

Melden Sie sich schon jetzt an und erfahren 

Sie mehr bei Ihrer DKV-Geschäftsstelle.

Zum ersten Mal fand am 4. Oktober 2008 in 

Hamburg-Niendorf ein Ki- und Karate-Lehrgang 

mit Petra Schmidt statt. 

Bei diesem stiloffenen Lehrgang für 

alle Graduierung stellte Petra Schmidt 

ihr Konzept des Ki-Karate vor. Dabei 

geht es darum Übungsmethoden zu 

entwickeln, mit denen auch im fortgeschrittenen 

Alter und unabhängig 

vom Geschlecht Karate-Techniken verbessert 

werden können. Das heißt 

Steigerung der Effektivität der Techniken 

- ganz egal wie alt oder jung, groß 

oder klein eine Person ist. Dazu ist 

aber ein Umdenken erforderlich: Weg von herkömmlichen 

„Hau-Drauf-Methoden“, hin zu intelligenten 

und angemessenen Übungen, die darauf 

abzielen, unser Material – Körper und Geist – bestmöglich, 

sprich: möglichst effektiv zu nutzen. Wie 

wir im Training feststellten, ist das leichter gesagt, 

als getan. 

Hamburger Karate-Verband e.V. 

Erster Ki- und Karate-Lehrgang 

mit Petra Schmidt in Hamburg 

Hamburg 

Das Training unterteilte sich in zwei Blöcke, die 

jeweils eine Einheit mit Ki und eine Einheit mit Kara- 

te-Techniken beinhalteten. Beim Ki-Training standen 

Beweglichkeit, Atmung, Anspannung, bewusstes 

Loslassen sowie koordinative Fähigkeiten im Vordergrund, 

die bei manchem Teilnehmer sicherlich 

für neue Varianten von Muskelkater sorgten. Beim 

anschließenden Karate-Training wurden die vorherigen 

Übungen sehr anschaulich in Karate-Techniken 

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wie Oi-Zuki und Gedan-Barai überführt. Es war 

dabei aber schwierig, sich zunächst von alten Bewegungsmustern 

zu lösen und zu versuchen, z.B. eine 

Basistechnik wie den Gedan-Barai 

unter neuen Aspekten neu zu lernen 

(wann setzt Körperspannung ein, wie 

erzeuge ich die richtige Spannung in 

den Beinen, wie muss ich dazu die 

Füße aufsetzen usw.). 

Der Lehrgang war eine sehr interessante 

Erfahrung und machte Lust auf 

weitere Trainings. Wer mehr über 

Petras Schmidts Konzept oder Ihr 

Buch „Ki-Karate“ erfahren möchte, 

sieht sich am besten ihre Homepage www.ki-karate.com 

an. Der nächste ki-Karate Lehrgang mit Petra 

Schmidt in Hamburg wird am 19. September 2009 

in der gleichen Halle stattfinden. Weitere Infos, 

Berichte und Bilder unter www.karate-hamburg.de 

(Breitensport). 

Michael Dück, HKV-Breitensportreferent 

51

Länder 

52 

Karate Thüringen Cup in Jena 

Am 6. Dezember fand mit dem Thüringen Cup 

in Jena der letzte Wettkampf für die Sondershäuser 

Karateka in diesem Jahr statt. Obwohl 

die Wettkampfsaison zu Ende geht, waren 

neben den Spitzenclubs aus Thüringen auch 

Starter aus Cottbus und Rügen angereist. 

Für den Karate Kwai Sondershausen begannen die 

Wettkämpfe schon sehr verheißungsvoll. Bei den 

Kindern bis 8 Jahre erkämpften Dustin Pößel, Oliver 

Witowski und Maurice Köthe im Kata Team die Silbermedaille. 

Im Kata Einzel belegte Dustin einen guten 4.Platz 

und Maurice wurde 5. In der Gruppe der 11 – 12 

Jährigen musste unser Kata Team mit Kevin Hewener, 

Linnea Sophie Seifert und Elisabeth Rätsch in 

der ersten Runde nach mäßiger Leistung eine Niederlage 

hinnehmen. Nach einer kleinen Standpauke 

von Trainer Falk Neumann waren sie dann aber hellwach 

und sicherten sich in der Trostrunde noch die 

Bronzemedaille. 

Die Kinderurkunden für Zwischenprüfungen 

sind bei Euren Landesgeschäftsstellen zu bestellen. 

Thüringen 

Im Einzel holte sich Linnea souverän den Siegerpokal, 

Elisabeth gewann Silber und Kevin belegte den 

4.Platz. Bei den Schülern setzte Cedric Klaus noch 

einen drauf, denn er konnte einen kompletten 

Medaillensatz erkämpfen. 

Im Kata Team mit seinen Partnern vom USV Erfurt 

holte er nach klaren Siegen die Goldmedaille. Trotz 

einem Fehler im Kata Einzelfinale freute sich Cedric 

über Silber. 

Im Kumite Einzel -58 kg sicherte er sich nach einer 

Niederlage und zwei Siegen in der Trostrunde noch 

die Bronzemedaille. 

Damit geht ein erfolgreiches Wettkampfjahr für die 

Sportler des Karate Kwai Sondershausen zu Ende. 

Annett Martin 

Karate Kwai Sondershausen 

Karate DM 

der Länder 

Am 29. November 2008 fand in Berlin die 

Deutsche Meisterschaft der Länder statt. Für 

Thüringen gingen als Titelverteidiger im Kata 

Team Sebastian Reinhardt, Carsten und Steve 

Neumann, sowie ein Nachwuchsteam des USV 

Erfurt an den Start. 

In der Gruppenphase bekamen die Sondershäuser 

die Teams aus Hessen und Berlin zugelost, während 

Thüringen 2 Bayern und Baden Württemberg zum 

Gegner hatte. Nach jeweils einem Sieg und einer 

Niederlage erreichten beide Thüringer Teams die 

Play Off Runde. 

Während sich unsere Jungs gegen ihren Gegner aus 

Bayern klar mit 4:1 durchsetzen konnten, setzte sich 

das Thüringer Nachwuchsteam nach einer sehr 

guten Leistung mit 3:2 gegen den Favoriten Hessen 

durch. Somit gab es ein rein Thüringer Finale. 

Mit einer fehlerfreien Kata und ein mit viel Power 

und Dynamik vorgetragenes Bunkai verteidigten 

Carsten, Sebastian und Steve souverän den Titel aus 

dem Vorjahr. Die Silbermedaille für das junge Nachwuchsteam 

vom USV Erfurt ist ebenfalls ein toller 

Erfolg und lässt für die Zukunft hoffen. Das Thüringer 

Damenteam – vor zwei Wochen 5. Platz bei der 

WM in Tokio – erkämpfte auch souverän die Goldmedaille. 

Das verjüngte Kumite Team der Männer konnte erst 

im Finale von Baden Württemberg gestoppt werden 

und holte Silber. Mit zwei Gold- und zwei Silbermedaillen 

ist Thüringen der erfolgreichste Landesverband 

dieser Deutschen Meisterschaft. 

Annett Martin 

Karate Kwai Sondershausen

Heilbad Heiligenstadt ist neues 

Landesleistungszentrum Thüringen Nord 

Gelungene Dojo-Einweihung des Karatevereins Ken Budo Heiligenstadt e. V. 

Am 11.10. war es endlich soweit, der seit 1991 

bestehende Verein Ken Budo Heiligenstadt e. V. 

bezog offiziell die eigenen Trainingsräumlichkeiten. 

Diese waren seit Anfang Juni gründlich 

renoviert worden und sollten mit einem „Tag 

der offenen Tür“ und einem Festakt eingeweiht 

werden. 

Eines der Anliegen des Vereins an diesem Tag war es, 

Einblick in sein breites Angebot zu geben. So präsentierten 

sich über den ganzen Tag verteilt, die einzelnen 

Abteilungen des Ken Budo. Angefangen bei der 

Minigruppe (3-6 Jahre) welche hochkonzentriert ihr 

spielerisches Karateprogramm vorstellte, über die 

Kinder und die Leistungsgruppe, bis hin zu den 

Erwachsenen, die voller Elan die Zuschauer mit ihrer 

Darbietung faszinieren konnten. Auch die Gesundheitssportgruppen 

des Vereins (Rückenschule, Wirbelsäulengymnastik) 

stellten ihre Sparte vor. 

Dojoleiter und Bundeskaderathlet Peter Friedensohn 

und Trainer Roberto Michalek zeigten sich sehr zufrieden 

mit den Darbietungen ihrer Schützlinge. Unter 

den vielen Besuchern konnte der Verein gleich zwei 

Bundestrainer begrüßen. Als Ehrengäste des Vereins 

weilten Antonio Leuci (Bundestrainer Junioren/Senioren), 

sowie Klaus Bitsch (Bundesnachwuchstrainer) 

im Heilbad. „Über den Besuch der beiden war ich sehr 

glücklich, da beide meinen bisherigen Karateweg entscheidend 

begleitet und geprägt haben“, verriet später 

Peter Friedensohn. Auch konnte der Ken Budo Heiligenstadt 

einen Teil des Senioren Nationalteams 

begrüßen, die ihren Kaderkollegen Peter am Tag der 

Dojo-Eröffnung unterstützen wollten und es sich nicht 

nehmen ließen unter der Anleitung von Antonio Leuci 

zwei Einheiten zu trainieren und so die neuen Matten 

des Dojos einzuweihen. Zum offiziellen Teil konnte 

der Verein den Präsidenten des TKV Herrn Falk Neumann 

und die Erste Beigeordnete der Stadt Heilbad 

Heiligenstadt Frau Uta Althaus begrüßen. Diese über- 

reichte nach ihrer Rede, zusammen mit dem Präsidenten 

des Thüringer Karate Verbandes, das Schild 

mit der Aufschrift „Landesleistungszentrum Karate 

Thüringen Nord“ an den Vorsitzenden des Vereins 

Sylvio Friedensohn. In seiner Rede würdigte der Präsident 

des TKV das Bemühen und die Arbeit um die 

Sportart Karate im Breiten- aber auch im Leistungssport, 

das der Verein seit langer Zeit betreibt. Neben 

der Mitgliedschaft einzelner Vereinsmitglieder im 

Landes- und Bundeskader, kann der Verein viele 

nationale und einige internationale Erfolge (wie jüngst 

beim Nachwuchs mit einer Gold und einer Bronze 

Medaille bei den Czech Open) vorweisen. 

Sabine Schneider 

18-fache Deutsche Kata-Meisterin, 

3. Dan/Shotokan, trägt den 

Karate Kata Anzug Tanaka. 

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Als besonderes Highlight wurden allen Interessierten 

noch zwei Karatevorführungen der Extraklasse geboten. 

Das bekannte „Demo-Team Gotha“ zeigte 

fesselnde und akrobatische Kampfkunst. Im Ganzen 

war diese Dojo-Eröffnung ein gelungener Karatetag 

und der Anfang einer weiteren Bemühung das Karate 

in Deutschland, insbesondere in der Eichsfeldregion, 

noch mehr Menschen nahe zu bringen. Am Schluss 

noch einen herzlichen Dank an alle ehrenamtlichen 

Helfer, die mit ihrem Einsatz das Gelingen dieser 

Veranstaltung überhaupt ermöglicht haben. 

Frank Rehfeldt Pressewart Ken Budo Heiligenstadt e. V. 

Seiji Nishimura 

7. Dan/Wado Ryu, erfolgreichster 

Nationaltrainer Japans trägt den 

Karate Anzug Victory. 

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Lehrgangsleiter: Volker Schwinn, 6. Dan 

Ort: Hotel Justiniani, Park-Conti 

Teilnehmer: Karateka aus Saarland, 

Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein- 

Westfalen 

Ankunft am 07.10. gegen 22 Uhr im Hotel. Volker, 

der seit Jahren ausgezeichnete Kontakte zu seinen 

türkischen Freunden pflegt, hatte bereits seine 

Beziehungen spielen lassen. Nach einem schnellen 

Check-in ging es zum Abendessen, 

obwohl die Küche seit 21 Uhr 

geschlossen war. 

Der folgende Tag (wie die anderen 

Tage auch) begann bereits um 7:30 

mit 25-30 Minuten Qi-Gong (freiwillig). 

Anschließend gemeinsames 

Frühstück. Um 9:00 begann die erste 

Trainingseinheit auf dem hoteleigenen 

Rasensportplatz. Bei schlechtem 

Wetter hätte uns ein großer Konferenzraum 

zur Verfügung gestanden. 

Den Trainingsplan hatte Volker, wie 

immer, sehr familienfreundlich gestaltet. 

Die 2. Trainingseinheit begann erst 

um 16:00, so dass genügend Zeit 

blieb, mit den mitgereisten Familienangehörigen 

ein paar schöne Stunden am Meer, Pool oder beim 

Shopping zu verbringen. Pro Trainingseinheit waren 

Saarland 

Karate-Lehrgang 2008 in der Türkei 

vom 07.10.2008 - 14.10.2008 

60 Minuten angesetzt, die gerne und oft überzogen 

wurden. Gegen 19:00 wurde sich gemeinsam der 

angenehmeren Körperertüchtigung gewidmet – 

dem opulenten Speisen –. Danach klang der Tag an 

der Pool-Bar aus. Kleinere „Fehltritte” am Abend 

wurden am nächsten Morgen von Volker erbarmungslos 

bestraft. 

Höhepunkte der Woche waren 2 gemeinsame Trainingseinheiten 

mit türkischen 6 - 12 jährigen Kin- 

dern aus den umliegenden Karate-Dojos. Ihr Trainingseifer, 

ihre Disziplin und ihre Einstellung zum 

Karatesport waren vorbildlich. Das Sahnehäubchen 

war eine Vorführung des amtierenden, 9 jährigen, 

türkischen Meisters der Kata Gankaku. 

Am Freitag gönnte Volker uns eine Pause und organisierte 

eine Fahrt nach Alanya, verbunden mit 

einer Besichtigung der im 2. Jh. vor Chr. erbauten 

Burg und einer ca. 500.000 Jahre alten, 320 Meter 

langen Tropfsteinhöhle, die zu den eindrucksvoll- 

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sten Europas zählt. Am späten Nachmittag speisten 

wir auf einem Fluss. Als Essgelegenheit dienten 

schwimmende Ponton-Inseln. 

Volker, der unsere Leistungen 

während den vergangenen Tagen 

sehr kritisch beurteilt hat, überreichte 

uns am Sonntag die Urkunden für die 

bestandenen Kyu Prüfungen. Abends 

wurde dies natürlich ausgiebig gefeiert. 

Montags, am letzten Trainingstag, ließ 

unser Trainer Gnade vor Recht ergehen 

und beendete die Trainingswoche 

mit leichtem Grundschul- und 

Partnertraining verbunden mit einem 

kurzen Resümee der Trainingswoche. 

Dienstags war Abreisetag. 

Fazit 

Wieder einmal hat Volker Schwinn 

sein Organisationstalent, verbunden mit den besten 

Beziehungen in der Türkei, unter Beweis gestellt. 

Dies, zusammen mit seinem Fachwissen und seiner 

Erfahrung sind die besten Voraussetzungen auf den 

nächsten Türkeilehrgang 2009. 

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Auch wenn es heißt, dass die Stilrichtung 

Wado-Ryu diejenige ist, die in der Welt am 

häufigsten verbreitet bzw. trainiert wird, so 

muss man doch auch zugeben, dass dies in 

Deutschland nicht so ist. 

In Rheinland-Pfalz gibt es meines Wissens 

nach gerade mal vier Vereine, die 

diese faszinieren Stilrichtung 

betreiben. Um so mehr hat 

es mich gefreut, dass 

viele Karateka unserer 

Einladung (TUS Rot- 

Weiß Koblenz und 

TSV Lay) gefolgt sind, 

um am Samstag den 

15.12.2008 unter der 

Leitung von Imai Sensei 

(7. Dan) in Koblenz-Lay zu 

trainieren. Diesmal hatten sich die 

Ausrichter überlegt, nicht nur den Fortgeschrittenen 

etwas zu bieten, sondern auch für 

den Nachwuchs eine Einheit extra für Kinder bis 14 

Jahre anzubieten. Dies wurde auch gut angenommen. 

So reisten nicht nur weit über 30 Erwachsene aus 

Gerolstein, Heidelberg, Frankfurt und sogar Nürnberg 

an, sondern auch mehr als 20 Kinder füllten 

die Halle. Ein Dank an dieser Stelle auch an die 

Rheinland-Pfalz 

Alte Bekannte treffen 

Eltern und Betreuer, die mitgefahren sind und ohne 

die das nicht möglich gewesen wäre. Die Trainingseinheit 

für die Kinder war geprägt von Kihon und 

kleinen Spielen, um die Reaktion sowie die körperliche 

Fitness zu schulen. Der kleine Karateka dem 

Imai Sensei beim Gürtel binden half, bekam große 

Augen und wird dieses Erlebnis wohl so schnell 

auch nicht vergessen. 

Nach dem Kindertraining durften dann auch die 

„Großen“ mit trainieren. Bis zur Mittagspause 

beschäftigten wir uns ausgiebig mit Kihon. Hier 

legte Imai Sensei besonderen Wert auf Tobikomi 

Zuki und wie man zu mehr Schnelligkeit gelange. Er 

verdeutlichte immer wieder, dass Schnelligkeit nur 

durch gleichzeitige Entspannung zu erreichen sei. 

Durch die mehr Schnelligkeit werde ein Zuki dann 

auch Kraftvoller. Dieses Prinzip von Ohtsuka Sensei 

sei besonders im Junzuki No Tsukomi enthalten. Mit 

einem verschmitzten Lächeln sagte er, dass er jetzt 

über 60 Jahre alt sei und dies erst seit ein paar Jahren 

so richtig verinnerlicht habe. Zudem habe er 

sich vorgenommen, seine Schnelligkeit, bis er 77 ist, 

Länder 

voll zu entwickeln. Daran lässt sich mal wieder 

erkennen, dass der Weg des Karate ein lebenslanges 

Lernen ist. 

Nach einer hochverdienten Mittagspause wurden 

dann mit Kihon Kumite Ipponme und Nihonme das 

Training wieder aufgenommen. In der letzten Einheit 

wurde die Gruppe getrennt. Imai Sensei trainierte 

mit den Karatekas vom 9. bis einschließlich 

4. Kyu die Kata Pinan Godan sowie zwei mögliche 

Anwendungen (Bunkai). Hierbei wählte Imai Sensei 

mich aus, um eine mögliche Bunkai zu demonstrieren. 

Ich durfte dann quasi Hautnah erleben, wie die 

Prinzipen des Wado-Ryu an mir wirkten. 

Während wir die Bunkai dann mit Partner übten, 

trainierte Imai Sensei mit den anderen die Kata Kushanku 

und Naihanshi. Am Ende des Lehrgangs 

mussten wir nochmals alle Kräfte mobilisieren, 

um noch zwanzig Minuten lang 

Kombinationen aus Zukis und 

Keris zu laufen. Nachdem die 

letzten Bahnen mit Maetobigeri 

geschafft waren, 

spielte Imai Sensei traditionell 

als Abschluss 

noch ein Lied auf seiner 

japanischen Bambus-Flöte. 

Fazit 

Auch wenn es ein anstrengender 

Lehrgang war, so bleibt jedoch für mich 

festzustellen, dass ich auf dem Weg des Karate 

wieder ein Stück weiter gekommen bin. Und gerade 

weil es nicht so viele Karateka in Deutschland gibt, 

die Wado-Ryu trainieren, so weiß ich doch, dass 

man auf jedem Lehrgang immer ein paar nette 

Bekannte trifft mit denen man zumindest einen Teil 

des Weges gemeinsam geht. 

Holger Keller 

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Länder 

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Kursangebot des SKD- 

Montabaur durch 

Landessportbund und 

Landesärztekammer 

ausgezeichnet 

Im Rahmen einer Feierstunde am 29.10.2008 beim Landessportbund 

Rheinland-Pfalz in Mainz erhielt das Kursangebot „Starker 

Rücken - Gute Haltung“ des SKD Montabaur das Qualitätssiegel 

„SPORT PRO GESUNDHEIT“ des Landessportbundes und der Landesärztekammer. 

Von links: Prof. Dr. Frieder Hessenauer, Präsident Landesärztekammer 

Rheinland-Pfalz; Bärbel Heger, Übungsleiterin SKD-Montabaur; 

Karin Augustin, Präsidentin Landessportbund Rheinland-Pfalz 

Damit wurde in Rheinland-Pfalz erstmalig ein Karatebasierendes Kursangebot 

im Profil „Haltungs- und Bewegungssystem“ mit dem Qualitätssiegel 

zertifiziert. Das SKD-Montabaur befasst sich bereits seit einigen Jahren mit 

der Entwicklung und Realisierung gesundheitsorientierter Konzepte für das 

Karatetraining. Dabei stellt die gezielte Fortbildung der Übungsleiter einen 

wesentlichen Erfolgsfaktor dar. 

Bärbel Heger und Andreas Balmert nahmen als Gäste an einem Weiterbildungsprojekt 

des Karatedachverbandes Nordrhein-Westfalen in Zusammenarbeit 

mit dem LSB Nordrhein-Westfalen teil. Bundesweit einmalig 

erfolgt hier die Fortbildung und Lizenzierung zum Übungsleiter für Sport in 

der Prävention auf Grundlage karatespezifischer Inhalte. Der speziell auf 

Spät- und Widereinsteiger ab dem 30. Lebensjahr abzielende Kurs „Starker 

Rücken – Gute Haltung“ unter der Leitung von Bärbel Heger umfasst 10 

Stunden zur Förderung der Wirbelsäulengesundheit mit karatespezifischen 

Übungen. 

Mit der Verleihung des Qualitätssiegels durch den Landessportbund und 

die Landesärztekammer Rheinland-Pfalz ist nun eine wesentliche Voraussetzung 

für die Förderfähigkeit des Kurses durch die gesetzlichen Krankenkassen 

erfüllt. 

Im Januar 2009 wird der Kurs in Montabaur beginnen. Das SKD-Montabaur 

freut sich auf viele Teilnehmer, die ihre Wirbelsäulengesundheit mit 

Übungen aus dem Karate erhalten und verbessern möchten. 

Andreas Balmert, SKD-Montabaur 

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Bernd Otterstätter zum 4. Mal zu Gast 

in der Vulkaneifel 

Rund 60 Karateka fanden am 08. November 

den Weg in die Eifel, um der Einladung des 

Karate Dojo Vulkaneifel zum 4. Bunkai-Jutsu- 

Lehrgang mit dem Vize-Präsidenten & Sportreferenten 

des Rheinland-Pfälzischen Karateverbandes 

Bernd Otterstätter (5.DAN) zu 

folgen. 

Nach einer kurzen Begrüßung der meist bekannten 

Gesichter durch den Dojoleiter Volker Bernardy startete 

der nunmehr schon im November zur Tradition 

gewordene Lehrgang mit dem Schwerpunkt Bunkai- 

Jutsu. 

Wie im vergangenen Jahr standen zwei gemeinsamen 

und zwei getrennte Trainingseinheiten für die 

Unter- und Oberstufe auf dem Programm, womit 

jeder also theoretisch mindestens 3 Einheiten mitnehmen 

konnte, die meisten jedoch alle 4 Einheiten 

mittrainierten. Wie in den Vorjahren verstand es 

Bernd Otterstätter bereits mit seinem Aufwärmtraining 

die Teilnehmer schnell auf Betriebstemperatur 

zu bringen. 

In Ergänzung zum Lehrgang 2007 und dem traditionellen 

Frühjahrsevent in Traben-Trabach begann der 

„2-Personen-Drill“ mit einfachen Technikkombinationen, 

diesmal mit offenen Handtechniken. 

Gemeinsam mit den mitgereisten Söhne Lukas und 

Jannik Otterstätter, sowie zahlreichen Hasslocher 

Vereinsmitglieder demonstrierte Bernd den erstaunten 

Karateka zu Beginn im Originaltempo, welchen 

‚Drill’ er lehren wollte. Nachdem dann die ersten 

Kinnladen wieder hoch geklappt waren, ging es 

dann in einzelnen Sequenzen und wesentlich 

langsamer selbst ans Werk; und nach einigen Wiederholungen 

funktionierten die einzelnen Teile des 

Drill bei den meisten, sodass bis zum Schluss der 

Einheit zumindest die Sequenzen zusammengesetzt 

werden – wenn auch nicht im gesehenen Originaltempo 

geübt werden konnte. 

Die folgende Oberstufeneinheit hatte wieder den 

Schwerpunkt SV Bunkai aus den Kata, wobei in diesem 

Jahr die Elemente aus den Kata Kanku, 

Tekki/Naihanchi & Gojushiho erläutert und angewendet 

wurden. Bernd erläuterte die im Bunkai- 


Jutsu üblichen‚ ursprünglichen Anwendungen und 

demonstrierte die Effektivität dieser meist vergessenen 

bzw. versportlichten Ausführungen. Denn so 

manche Kata-Sequenz erstrahlt in einem ganz 

anderen Licht, wenn man diese aus der Sicht des 

Bunkai-Jutsu betrachtet und nicht aus der Wettkampfbrille 

– und Spaß macht’s auch!!! Mit den 

Grundlagen der SV lernte die Unterstufe nach einer 

kurzen Mittagspause vor allem den Umgang und 

Einsatz der verschiedenen, zur Verfügung stehenden 

Pratzen und es machte hier gerade den Kindern 

sehr viel Spaß mal so richtig auf die Pratze zu 

pfeffern. In der letzten Einheit des Tages fanden sich 

wieder alle auf den Tatamis wieder, um die Grundlagen 

und Anwendungsbeispiele von Hebeltechniken 

kennen zu lernen. Ob Schwitzkasten oder 

Schwingerschläge; Bernd wusste zahlreiche Möglichkeiten 

den Gegner zu kontrollieren und ihm mit 

Bestimmtheit zur Aufgabe zu bewegen oder aber 

Gelenkschmerzen zu verursachen. 

Trotz dieser umfangreichen Verteidigungsmöglichkeiten 

ging der Referent immer wieder auf die rechtliche 

Basis des Strafgesetzbuches ein und erläuterte 

hierzu wichtige Passagen der Rechtssprechung. Für 

alle Teilnehmer, vor allem aber für die Trainer zeigte 

sich wieder einmal, wie interessant man das 

Thema Selbstverteidigung gestalten kann und wie 

umfangreich die Auswahl der vorhandenen Techniken 

und Kata unserer Kampfkunst doch ist. Erstmals 

richtete das KD Vulkaneifel im Rahmen dieses Lehrgangs 

eine DAN-Prüfung im Stiloffenen Karate 

(SOK) aus. Nach einer intensiven Vorbereitung in 

den letzten Monaten traten die insgesamt 5 Prüflin- 

Länder 

ge vor die 3-köpfige Prüfungskommission, bestehend 

aus dem RKV-Sportreferenten Bernd Otterstätter, 

Landestrainer Marcus Gutzmer und dem 

Dauner Vereinsleiter Volker Bernardy. 

Erste Koryu Uchinadi DAN-Prüfung 

Erstmals traten 4 Karateka des seit Januar Koryu 

Uchinadi übenden 1.JJJKC Haßloch zu einer Stiloffenen 

Danprüfung an; daher alle gespannt, wie die 

Prüfer ihren Vortrag bewerten bzw. was sie davon 

halten würden. Um es vorweg zunehmen, die Prüfer 

waren ziemlich beeindruckt. Die Hasslocher 

zeigten zwei Kata, das dazugehörige komplette 

Bunkai und aus den Kata abgeleitete Kihon-Techniken. 

Auch der frischgebackene Deutsche Schülermeister 

Lukas Otterstätter - im RKV ja eher aus dem Kumite-Bereich 

bekannt - bewies, dass das Eine das 

Andere nicht ausschließt. Er und seine drei Trainingspartner 

vermittelten den Prüfern mit harten, 

exakten Techniken die Dynamik des Koryu Uchinadi 

und überzeugten mit ausgefeilten Anwendungen. 

Nach einer zweistündigen Prüfung war das Votum 

der Prüfer eindeutig: Sichtlich erleichtert nahmen 

alle Prüflinge im Anschluss ihre DAN-Urkunden entgegen. 

Mit dem 13-jährigen Lukas Otterstätter hat 

der RKV nun seinen jüngsten Danträger und einer 

der jüngsten in Deutschland. Stolz überreichte Vater 

Bernd die Urkunde und den rot-schwarzen Gürtel 

an seinen ältesten Sohn. 

Hier die erfolgreichen Prüflinge: 

Junior-Dan 

Lukas Otterstätter (1.JJJKC Haßloch) 

1. DAN 

Philipp Gabler (1.JJJKC Haßloch) 

Ulrich Kunz (1.JJJKC Haßloch) 

Melanie Scherer (1.JJJKC Haßloch) 

2. DAN 

Florian Winbush (KD Vulkaneifel) 

Ein großes Dankeschön aller Teilnehmer geht an 

den Referenten Bernd Otterstätter der zum vierten 

Mal für einen sehr interessanten Lehrgangstag in 

Daun sorgte, an die angereisten Teilnehmer und 

auch an die vielen fleißigen Helfer des Dojo Vulkaneifel 

für die gute Organisation und die Sorge um 

das leibliche Wohl. 

Am 07.11.2009 ist der 5. Bunkai-Jutsu Lehrgang mit 

Bernd in Daun geplant – dann wieder mit DAN-Prüfungen 

und zusätzlich mit speziellen SV-Einheiten 

für Mädchen und Frauen unter der Leitung der RKV- 

Breitensportreferentin Elke Otterstätter. 

Pressemitteilung des Karate Dojo Vulkaneifel 

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Schleswig-Holstein 

Gründer der Sportschule Asahi- Neumünster 

wird mit dem 4. DAN ausgezeichnet 

Im Rahmen des Jugend- Adventsturniers 

des Schleswig-Holsteinischen 

Karateverbandes in 

Bargteheide ist der Neumünsteraner 

Heinz Zöllner (Sportschule 

Asahi) für seine Verdienste 

im Karate mit dem 4. DAN ausgezeichnet 

worden. 

Verbandspräsident Wolfgang Hagge 

lobte das große Engagement Zöllners 

und dessen Hingabe für den Sport. 

Der Geehrte, der bereits seit mehr als 

50 Jahren im Kampfsport aktiv ist und 

im Jahr 1970 die Sportschule Asahi 

gründete, zeigte sich sichtlich gerührt 

durch die Auszeichnung, die er unter Beifall des 

Publikums entgegennahm. 

Unbestritten ist Zöllners Verdienst für die heimische 

Karate-Szene. Als Landestrainer und technischer 

Enkel des Wadoryu-Begründers 

in Itzehoe 

Zum zweiten Mal befand sich Kazutaka Otsuka, 

Enkel des Wadoryu-Begründers, vom 07. 

bis 09. November 2008 in Deutschland, um 

einen Lehrgang zu geben. Nachdem er bereits 

im Juni in Nürnberg zu Gast war, folgte er nun 

einer Einladung von Owe Rossen und seinem 

Dojo „Arashi“ ins schleswig-holsteinische 

Itzehoe. 

Kazutaka Otsuka ist 43 Jahre alt und lebt seit wenigen 

Jahren im französischen Montpellier. Als Sohn 

des derzeitigen Soke des Wadoryu, Hironori Otsuka 

II., wird er zu gegebener Zeit die Linie dieser Schule 

fortführen und zu deren Oberhaupt ernannt werden. 

Nachdem Otsuka bereits am Freitagabend im 

Arashi-Dojo eine Unterrichtseinheit leitete, fanden 

sich zum Lehrgang am Samstag und Sonntag über 

70 Karateka aus weiten Teilen Deutschlands und 

sogar aus den Niederlanden ein, um hochklassiges 

Wado-Ryu zu erfahren. Im Rahmen des ausgewogenen 

Aufwärmtrainings integrierte der Japaner verschiedene 

Übungsformen für Mawashi-Geri und 

Ura Mawashi-Geri mit und ohne Partner. 

Der Mittelpunkt der ersten Seminareinheit lag 

jedoch in den Auftaktbewegungen der Kata Chinto. 

Obwohl es sich dabei um eine Karate-Kata handelt, 

lehrte Kazutaka Otsuka ausschließlich Anwendungsmöglichkeiten 

aus dem klassischen Jujutsu. Da die 

Solo-Kata im Wado-Ryu Jujutsu Kenpo primär als 

eine Art Informationseinheit für bestimmte Bewegungen 

angesehen wird, ist es durchaus üblich, im 

Rahmen des Unterrichts nicht die gesamte Kata ausführen 

zu lassen. Stattdessen werden einzelne 

Bewegungseinheiten isoliert, zunächst ohne, anschließend 

mit Partner geübt. 

Der erste Lehrgangstag endete mit einem einstündigen 

Training für die zahlreichen Dan-Träger. Hier 

lehrte Otsuka einführende Übungen für Kihon 

Kumite Roppenme (Nr. 6). Dabei begann der Lehrgangsleiter 

nicht mit der Grundform, sondern wählte 

Anwendungsformen, um von diesen schließlich 

zur Basisform zurückzukehren. 

Der erste Teil des dreistündigen Trainings am Sonntag 

beinhaltete die Fortsetzung von Kihon Kumite 

Länder 

Direktor füllte er in den vergangenen 

Jahrzehnten wichtige Ämter aus und 

begeisterte ganz nebenbei auch viele 

Jugendliche für den Sport. 

Angefangen als Boxer, wechselte Zöllner 

in den 70er Jahren in den asiatischen 

Kampfsport und blieb diesem 

auch bis heute treu. 

Für einige Karatefreunde ist er einer 

der wesentlichen Gründe, warum 

Neumünster mittlerweile zu einer 

echten Kampfsporthochburg geworden 

ist. 

Text und Bild: Petra Lahme 

Ropponme, wobei ebenfalls sowohl die Angriffs- als 

auch die Abwehrtechniken in freier Form mit dem 

Partner trainiert wurden. Erst am Schluss des Trainingsabschnitts 

galt es, das Kihon Kumite in der vorgeschriebenen 

Form auszuführen. Danach stand 

die Fortsetzung der Kata Chinto auf dem Programm, 

und erneut vermittelte Kazutaka Otsuka 

zunächst die korrekte Einzelbewegung, um diese 

dann mit einem Partner lebendig werden zu lassen. 

Bemerkenswert war in Itzehoe der außerordentlich 

gute Aufbau des Unterrichts, beeindruckend das 

Können des designierten Wado-Ryu-Oberhauptes, 

der sich offen, hoch motiviert und als hervorragender 

Lehrer präsentierte. 

Text: Harald Griebel 

59

Länder 

Der ausrichtende Verein Shukokai Karate 

Oranienburg e.V. erwartete mit rund 50 weiteren 

Lehrgangsteilnehmern aus Berlin, Brandenburg 

und Sachsen-Anhalt den aus Australien 

angereisten Großmeister. 

Dieser Kurs sollte eine Fortsetzung zum Mai-Lehrgang 

(s. Bericht in der DKV-Ausgabe) werden, bei 

dem erstmalig der ´Jo´, der 128 cm lange Holzstab 

zur Verteidigung gegen das Samurai-Schwert, bereichernd 

in das Karate-Training eingebunden wurde. 

Nach mehreren kurzen Wiederholungsübungen mit 

dem Jo in Grundstellungen und -Attacken lehrte 

Sensei Paul fortgeschrittene Kampfkombinationen, 

die vielen Teilnehmern verdeutlichte, wie gefährlich 

und effektiv der Jo in der praxisnahen Anwendung 

sein kann. 

Trotz höchster Konzentration bei Partnerübungen 

und -drills kam der Spaß nicht zu kurz, fühlte sich 

Brandenburg 

SHUKOKAI: 

Hanshi Paul Mitchell, 8. Dan unterrichtet 

im Land Brandenburg 

Lehrgang vom 03.-06.10.08 für fortgeschrittene Karateka und Schwarzgurte 

in Oranienburg 

27 

SHOTOKAN 

KATAS 

Auf einen Blick: Karate-Katas 

für Prüfungen und Wettkämpfe 

Albrecht Pflüger 

Empfohlen vom Deutschen Karate Verband e. 

BUDO 

27 Shotokan Katas 11,80 € 

ISBN-10 3-937958-01-0 

ISBN-13 978-3-937958-01-9 

KUMITE 

Karate Partner-Kampfübungen 

für Prüfungen, Wettkämpfe und Selbstverteidigung 

Albrecht Pflüger 

Empfohlen vom Deutschen Karate Verband e. 

BUDO 

KUMITE 12,80€ 

ISBN-10 3-937958-02-9 

ISBN-13 978-3-937958-02-6 

Alle Shotokan Katas 

auf einen Blick! 

Das Original seit 1987. 

Eine ganze Generation Karateka hat dieses 

Buch schon erfolgreich als Lernhilfe benutzt. 

Fragen Sie Ihren Sensei! 

Mit genauen grafischen Anweisungen für 

Anspannen und Entspannen, für Stark und 

Schwach, für Langsam und Schnell. 

Mit den wichtigsten Bunkai (Anwendungen). 

Ideal für die Trainingstasche. 

Wird ständig überarbeitet. 

Karate 

Partner-Kampfübungen 

für Prüfungen, Wettkämpfe und 

Selbstverteidigung 

In diesem „Zwillingsbuch“ zum Kata-Buch 

werden sämtliche klassischen und auch 

modernen Partnerübungen des Karate 

beschrieben, u.a. sämtliche Kampfübungen, 

die in der Prüfungsordnung des DKV 

vorgeschrieben sind. 

Die geschichtliche Entwicklung des KUMITE 

(wörtlich: Handgemenge) wird aufgezeigt 

und das Spektrum reicht bis zu 

Selbstverteidigungsformen. 

Die Besonderheit beider Bücher ist die zeichnerische Darstellung der 

detaillierten Bewegungsabläufe. Durch diese filmähnlichen Reihenbilder lassen sich 

die Bewegungen leicht nachvollziehen. 

Bestelladresse: DOKAN-Verlag, Mühlenstr. 17, 79194 Gundelfingen 

Tel. 0761-5 85 32 80, Fax 0761-58 43 48 

www.dokan-verlag.de 

doch bestimmt so mancher als Hauptfigur in einem 

Star Wars-Film. Die begeisterten Gesichter der Teilnehmer 

ließen zumindest in diese Richtung vermuten. 

Als weiterer Lehrgangsinhalt stellten der Kampf 

und das Verhalten gegen multiple Angreifer viele 

Leute vor eine echte 

Herausforderung. 

Sensei Paul fand tolle 

Beispiele, um die Parallelen 

von Jiyu- Kumite 

im Karatetraining zum 

Alltag auf der Straße zu 

finden. Realitätsnah 

wurden die unterschiedlichstenÜbungen 

zu Distanzverhalten 

mit mehreren Partnern 

verinnerlicht. Die 

Instruktorenklasse 

wurde in den Vormittagsstunden 

im Kata- 

Training ausgebildet. 

Die Kata Bassai-Dai 

wurde detailliert in der 

Azato- und Itosu- Version 

unterrichtet. Sensei 

Mitchell zeigte wichtige 

feine Punkte auf, die 

einerseits für den WettkampfbereichBeachtung 

finden müssen, 

andererseits die grundlegenden 

Unterschiede 

in der Anwendung verdeutlichten. 

Weiterhin lernten die Schwarzgurtträger exklusiv die 

Kata Nipaipo in originaler Form von Shukokai Stilgründer 

Chojiro Tani, der diese Kata direkt von 

Kenwa Mabuni lernte. Diese ursprüngliche Version 

unterscheidet sich in bestimmten Abschnitten gravierend 

von der Version, die man fast ausschließlich 

auf internationalen Turnieren als Hayashi- Version 

sieht! Fließende, schnelle und kreisende Bewegungen, 

deren Angriffe auf das zentrale Nervensystem 

des Körpers zielen, verdeutlichte jedermann 

anschaulich den chinesischen Ursprung dieser 

anspruchsvollen Seniorkata. Nach vier Tagen intensiven 

Trainings und geballtem Wissen hieß es leider 

schon wieder Abschied nehmen. 

Sein nächster Besuch in Oranienburg wird im Mai 

2009 sein, auf den sich gleichermaßen Kinder und 

Erwachsene freuen. Wir sehen mit großer Freude 

diesem aufregenden Lehrgang entgegen, bei dem 

auch der Umgang mit dem Tonfa unterrichtet wird. 

Dieser Lehrgang wird auch stiloffen angeboten. Wir 

freuen uns über interessierte Karateka oder Vereine, 

die mit uns Kontakt aufnehmen möchten. 

Email: shukokai@gmx.de

Sachsen-Anhalt 

„Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert!“ 

oder: „Erfolg ist planbar“ 

Denise Schwarzer Deutsche-Vize-Meisterin” – 

ein Athletenporträt aus den Reihen des KVSA 

Die Wettkämpfer des Jitoku-Do Halle können 

auch 2008 eine erfolgreiche Wettkampfbilanz 

nachweisen und Denise Schwarzer trug maßgeblich 

dazu bei. 

Die mittlerweile 13-jährige Kämpferin des Jitoku-Do 

stieß erst 2006 zum Verein. Damals glaubte wohl nur 

ihr Trainer (Sebastian Edelmann) an eine weitere Leistungssteigerung 

im Wettkampfbereich, denn im 

Athleten-Trainer-Gespräch, sagte er: „Denise, 2009 

möchte ich mit dir zusammen eine Platzierung auf 

der Deutschen Meisterschaft des DKV holen!“. 

Angespornt durch soviel Zuversicht und Vertrauen 

durch den Trainer gab „die Kleene“ alles und machte 

die Planung ihres Trainers zunichte. Denn bereits 

2008 holte sie mit einer hervorragenden Leistung 

den 2. Platz im Schüler-Kata-Bereich bei den Deutschen 

Meisterschaften in Kaiserslautern. Sie über- 

zeugte nicht nur die Kampfrichter mit ihren sehr gut 

präsentierten Kata, sondern begeisterte zugleich das 

Publikum. Edelmann: „So viel Motivation, immer 

mehr geben zu wollen als andere, macht mich stolz! 

Eigentlich bahnte sich diese Überraschung im Vorfeld 

an, denn seit 2 Jahren ist eine stete Leistungssteigerung 

zu merken. Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert! 

Und wenn man mich erfolgreich überrascht, 

umso besser. Nächstes Jahr greifen wir unbefangen 

erneut an.“ Eigentlich rechnete der Trainer insgeheim 

mit einem Erfolg im Kumite, wurde aber positiv vom 

Vizemeister-Titel überrascht. 

Die amtierende Kata- und Kumitelandesmeisterin 

des KVSA (2007 & 2008) kann sich aber mit ihrem 

Trainer mitfreuen. Schwarzer: „Leider war ich auf 

Grund meines Finaleinzugs im Kata-Bereich nicht so 

konzentriert und bei der Sachen beim kämpfen, wie 

ich es hätte sein sollen. Aber die Platzierung macht 

Deutschland – Okinawa – Deutschland 

Gemeinsam ein Stückchen weiter! 

Ein Bericht aus der Projektarbeit des Jitoku Halle im Jahr 2008 

Wie in den Jahren 2006 und 

2007 fand auch in diesem Jahr 

ein Projekt zwischen dem Jitoku-Do 

Halle e.V. und der Deutschen 

Bank A.G. statt. Im 

europäischen Jahr des interkulturellen 

Dialogs standen vor 

allem der Austausch von Wissen 

und die Kooperation zwischen 

verschiedenen Kulturen 

und Kampfkünsten sowie teambildende 

Kommunikation im 

Vordergrund des Projekts. 

Neben der Teilnahme am Drachenboot-Cup 

und einem Karate-Gasshuku 

waren auch eine gemeinsame 

Kanu-Tour auf der Saale und einem anschließenden 

Besuch im Kletterwald Naumburg Bestandteile 

der Projektunternehmungen. Schnell wurde klar – 

vieles gelingt einfach nur gemeinsam! 

Für einen kleinen Teil der Jitoku-Gruppe war die 

Reise nach Okinawa mit befreundeten Kobudo-Ka 

aus Thüringen und Hessen ein Höhepunkt des diesjährigen 

Trainingsjahres. Den eigenen Meister im 

Heimatland seiner Kampfkunst besuchen zu können 

– einfach großartig! Neben schweißtreibendem Training, 

kulturellen Höhepunkten und etwas Freizeit um 

die Insel auf eigene Faust erkunden zu können. 

Bereits im letzten Jahr trafen sich die Karate-Ka des 

Jitoku-Do Halle und des Budokan-Trainingszentrums 

in der Landessportschule in Osterburg um in den 

Kampfkünsten ein kleines Stückchen weiter voran zu 

kommen. Klingt ungewöhnlich? Ist es aber überhaupt 

nicht – Karate integriert Konzepte der Verteidigungs- 

und Persönlichkeitsschulung, stilistisch unter- 

Länder 

mich stolz und ich freue mich bereits auf das nächste 

Jahr!“. Ein langfristig orientierter und planmäßiger 

Leistungsaufbau bildeten wohl die Grundlage. Insgesamt 

eine runde Leistung, dank Trainer, Verein und 

Athleten, die wohl auch den KVSA einen weiten 

Schritt nach vorn bringt. Ein großes Dankeschön!!! 

Bericht und Bild: Stefan Rakete, Jitoku Halle e. V. 

schiedliche Wege zu beleuchten, kann 

ein besonderes Licht auf sein Selbst und 

sein Karatestudium richten oder ganz 

neue Erfahrungen entstehen lassen. 

Darüber hinaus umgab alle Teilnehmer 

wieder eine sehr freundliche Atmosphäre 

während des gesamten Wochenendes. 

Es gab wieder reichlich Training, morgens 

ZAZEN, dann Prüfungsvorbereitende Einheiten 

für Goju-Ryu, wettkampforientiertes 

Training und Kobudo für Shotokan 

und vor allem das gemeinsame Training, 

welches im Vordergrund stand wurden 

gefüllt mit Trainingskonzepten wie der 

Shotokan Kata „UNSU“, dem Goju-Ryu 

„KAKIE“ und Goju-Ryu „NE-WAZA“. 

Keine Pause um zu verschnaufen, denn es gibt ja 

auch aktive Erholung. Und diese Zeit vertrieben sich 

alle mit Entspannung in der Schwimmhalle, Tischtennis, 

Basketball, Fußball und Animationen in der Gymnastikhalle 

um nur einige Highlights der von Vielseitigkeit 

geprägten „Pausengestaltung“ zu nennen. 

Dieses Wochenende verging wie im Flug und man 

freut sich auf ein Neues! 

Ralph Leitloff 

61

Lehrgänge 

62 

Bayern 

Bayerischer Karate Bund e.V. 

Geschäftsstelle · Brigitte Locher · Georg-Brauchle-Ring 93 · 80992 München 

Tel. 089/15702331 · Fax 089/15702335 

E-Mail BKB.Geschaeftsstelle@t-online.de 

Geschäftszeiten: Mo. – Do. 8.00 – 12.00 Uhr 

Karate-Lehrgang 

mit BJT Schahrzad Mansouri 

und BJT Sigi Hartl 

am 25.04.2009 

in Herzogenaurauch 

Ausrichter ASV Niederndorf Abt Karate 

Ort Gymnasium Turnhalle, Burgstaller Weg, 

91074 Herzogenaurach 

Trainingszeiten 

10:30 – 12:00 Uhr 9. - 5. Kyu (Halle 2) 

12:00 – 13:30 Uhr 4. Kyu - DAN (Halle1) 

14:00 – 15:00 Uhr Kindertraining bis 12 Jahre 

15:30 – 17:00 Uhr 9. - 5. Kyu (Halle 2) 

15:30 – 17:00 Uhr 4. Kyu - DAN (Halle1) 

17:00 – 18:00 Uhr Trainerseminar 

Prüfung Bis 1. Kyu Shotokan - Uhrzeit wird beim 

Lehrgang bekannt gegeben 

Lehrgangsgebühr D 20,– Erwachsene, D 15,– Kinder 

bis 12 Jahre (beinhaltet auch den gesamten Lehrgang!) 

Wegbeschreibung 

A) A 3 Richtung Nürnberg-München, nach Raststätte 

„Aurach“ Ausfahrt Frauenaurach. Rechts Richtung Herzogenaurach 

Zweite Ampel links Herzogenaurach Süd, 

Neuses, Niederndorf. Weiter unter C. 

B) A 3 Richtung Würzburg-Frankfurt., nach „Fürther- 

Kreuz“ Ausfahrt Frauenaurach. Rechts Richtung Herzogenaurach. 

Dritte Ampel links Herzogenaurach Süd, 

Neuses, Niederndorf. Weiter unter C. 

C) Ortsdurchfahrt Neuses und Niederndorf. Dann Herzogenaurach. 

Nach der 4.Ampel ( zwischen 3. & 

4. Ampel linker Hand INA & ADIDAS ) dann an der 

5. Ampel gleich links abbiegen Burgstallerweg „Schulzentrum“, 

ab hier ausgeschildert. 

D) Aus Richtung Westen über Neustadt/Aisch Emskirchen 

kommend. Richtung Herzogenaurach/Erlangen. 

Durchfahrt diverser Ortschaften. Nach Ortsdurchfahrt 

Falkendorf, nächste Ampel rechts Herzogenaurach. An 

Schwimmbad vorbei. Zwei Ampeln überqueren. Dann 

2 kurz aufeinander folgende Ampeln. An der 2. Ampel 

rechts Burgstallerweg „Schulzentrum“, ab hier ausgeschildert. 

Bewirtung Für das leibliche Wohl wird gesorgt 

Infos Lambert Cremerius 0 9132 / 5375 oder 

Walter Dienstbier 0 9101/ 68 02 

V o r a n k ü n d i g u n g 

Großer Sommerlehrgang 

in Eching a. Ammersee 

mit BT E.Karamitsos, 

BJT S.Hartl, BJT S.Mansouri 

30.07.-02.08.2009 

Karate-Lehrgang 

mit BT Efthimios Karamitsos 

und Roland Lowinger 

am 25.04.2009 

in Kempten (Allgäu) 

Veranstalter Bayerischer Karate Bund e.V. 

Ausrichter 1. Kemptener Karate Dojo im TVK e.V. 

Ort Dreifachsporthalle, Berufliches Schulzentrum, 

Wiesstr. 22, Kempten/Allgäu 


10:00 – 11:30 Uhr 9. – 6. Kyu 

10:00 – 11:30 Uhr 5. Kyu – Dan 

14:00 – 15:00 Uhr Instructortraining ab 1. Dan 

mit Rudi Eichert, Thema: Aufbau 

im Wettkampfkarate 

15:15 – 16:30 Uhr 9. – 6. Kyu 

15:15 – 16:30 Uhr 5. Kyu – Dan 

Prüfungen ab 11:45 Uhr Kyuprüfungen bis 1. Kyu, 

ab 17:15 Uhr Danprüfung bis 4. Dan im Landesleistungszentrum 

Aybühlweg 71 

Lehrgangsgebühr D 17,– 

Infos Roland Lowinger, Tel. 0 8374 / 99 89, 

E-Mail lowinger@t-online.de 

Übernachtung Touristinformation 

Tel. 0831/2525237 

Top-Lehrgang 


und BJT Sigi Hartl 

am 28.02.2009 

in Eching am Ammersee 

Ausrichter Karate Dojo München-Solln e.V. 

Ort Sporthalle in Eching am Ammersee, Stegener Str. 

(wird ausgeschildert) 


11:00 – 12:15 Uhr 9. – 7. Kyu 

11:00 – 12:15 Uhr 6. – 4. Kyu 

12:15 – 13:30 Uhr 3. Kyu – Dan 

15:00 – 16:15 Uhr 9. – 7. Kyu 

15:00 – 16:15 Uhr 6. – 4. Kyu 

16:15 – 17:30 Uhr 3. Kyu – Dan 

Prüfung Kyu-Prüfungen bis zum 1. Kyu 

Lehrgangsgebühr D 25,–, Kinder bis 14 Jahre D 20,– 

Wegbeschreibung A86 München-Lindau, 

Ausfahrt Inning a.Ammersee, Eching a.Ammersee 

(Ausschilderung beachten!) 

Übernachtung auf unserer Homepage sind Pensionen, 

Fremdenzimmer und Hotels eingestellt 

www.seiko-karate.de 

Infos Klaus Hirsch, Postfach 710409, 81454 München, 

Tel. 089 / 74 94 6778, Fax 089 / 74 94 6779, 

Internet www.seiko-karate.de 

Dieser Lehrgang wird mit 5h auf ÜL-Lizenz anerkannt! 

www.karate.de 

Veranstalter und Ausrichter lehnen eine Haftung jeder Art ab! 

BREMER KARATE 

VERBAND 

Bremen 

Bremer Karate-Verband e.V. 

Geschäftsstelle · Horst Kaireit · Bütteler Weg 4 a · 27607 Langen 

Tel. 04743/2 74 20 · Fax 04743 / 274 21 · E-Mail H.Kaireit@t-online.de 

Kata-Lehrgang 

mit BJT Sigi Hartl 

am 07.03.2009 in Bremen 

Veranstalter Bremer Karate Verband e.V. 

Ausrichter SKIP Karate-Dojo Bremen e.V. 

Ort Sporthalle Gymnasium Horn, Vorkampsweg 97, 

28359 Bremen 


10:00 – 11:30 Uhr 9. – 6. Kyu 

11:30 – 13:00 Uhr 5. Kyu – Dan 

14:00 – 15:30 Uhr 9. – 6. Kyu 

15:30 – 17:00 Uhr 5. Kyu – Dan 

Prüfung Während des Lehrgangs nur für Lehrgangsteilnehmer 

bis zum 1. Kyu möglich (DKV) 


Wegbeschreibung BAB 27, Abfahrt Bremen Horn 

Lehe/Universität (1. Abfahrt), (ab hier ist ausgeschildert) 

rechts abbiegen auf den BAB-Zubringer Universität 

(linke Spur halten) bis zur großen Kreuzung, links in 

die Universitätsallee, bis zur nächsten Ampel, rechts 

der Universitätsalle folgen, ab der Linkskurve der 

Achterstraße folgen, vor der Bahnschranke links in den 

Herzogenkamp, gleich wieder links in den Helmer, 

durchfahren bis Ende, rechts in die Vorstraße, gleich 

wieder links in den Vorkampsweg, durchfahren bis zur 

Haus-Nr. 97, Einfahrt des Schulgrundstücks ist ggü. 

Heinrich-Gefken-Straße 

ÖPNV 

Bus: Linie 21, 30, 31, 33, 34 

Bahn: Linie 4 

Bis jeweils Haltestelle = Vorstraße 

Infos Tatjana und Kai Hoerder, Tel. 04 21/ 2 05 25 86, 

E-Mail hoerder@web.de 

Budoland GmbH 

Sponsor 




Die notwendigen Prüfungsunterlagen, Prüfungsmarken und Prüfungsurkunden werden vom jeweiligen Landesverband gestellt, in dem die Kyu-Prüfung abgehalten wird.


Karateverband Baden-Württemberg 

Geschäftsstelle · Hans Peter Speidel · Teurerweg 63 · 74523 Schwäbisch Hall 

Tel. 0791/ 97817212 · Fax 0791/ 85 6169 · E-Mail info@karate-kvbw.de 

Karate-Lehrgang mit Danprüfung 


am 14.03.2009 in Ulm 

Ausrichter Fitness-Karate-Treff Ulm/Neu-Ulm e.V. 

Ort Tannenplatzhalle Nord, Am Schulzentrum Ulm- 

Wiblingen 


11:00 – 12:30 Uhr 9. – 5. Kyu 

12:30 – 14:00 Uhr 4. Kyu – Dan 

14:00 – 15:00 Uhr Mittagspause 

15:00 – 16:15 Uhr 9. – 5. Kyu 

16:15 – 17:30 Uhr 4. Kyu – Dan 

anschließend Kyu-/Danprüfung 


Wegbeschreibung Unter www.fkt-ulm.de, 

ab Ulm/Wiblingen ausgeschildert 

Infos Georg Wiedmann 

Tel. (Dojo) 07 31/ 6198 38 oder 0172 /136 2747 

3. Realistischer 

Selbstverteidigungslehrgang 

mit Jürgen Kestner 

am 16.05.2009 auf dem Roßberg 

in St. Georgen im Schwarzwald 

Ausrichter Abteilung SBSV der Budogruppe 

St. Georgen e.V. Susanne Weißer-Torma 

Ort Schul- und Sportcentrum auf dem Roßberg in 

78112 St. Georgen (mit familienfreundlichem Hallenbad 

im selben Gebäude, in dem sich die Sporthalle 

befindet) mit Bewirtung, innerörtliche Ausschilderung, 

rund ums Schul und Sportcentrum kostenfreie 

Parkplätze 

Teilnehmer ab 12 Jahren 


10:00 – 11:00 Uhr Gemeinsames Training 

aller Gruppen 

11:15 – 12:15 Uhr SV-Anfänger 

12:30 – 13:30 Uhr SV Fortgeschrittene und Trainer 

13:30 – 14:30 Uhr Pause 

14:30 – 16:00 Uhr SV-Anfänger 

16:15 – 17:45 SV Fortgeschrittene und Trainer 

Änderung der Gruppen und Zeiteinteilung vorbehalten! 

Prüfungen Kyu-Prüfung SOK und Shotokan bis 

einschließlich 1. Kyu bitte ausschließlich mit Voranmeldung! 

Lehrgangsgebühr D 15,– pro Person 

Infos/Anmeldung Susanne Weißer-Torma/Karlo Torma, 

Tel. 07724/2228, Mobil 0174/5872866, 

E-Mail ssktorma@swol.net, Internet www.budogruppe.de 

www.karate.de 

Kumite Spitzenlehrgang 

mit BT Antonio Leuci 

am 15.02.2009 in Bruchsal 

Ausrichter 1. Bruchsaler Budo Club e.V. 

Ort Sporthalle im Stadtteil Heidelsheim, Markgrafenstr. 

68, 76646 Bruchsal www.heidelsheim.de/stadtplan. 

Weg wird ab Bruchsal ausgeschildert! 


10:00 – 11:15 Uhr 9. – 5. Kyu 

11:30 – 12:45 Uhr 4. Kyu – Dan 

14:00 – 15:15 Uhr 9. – 5. Kyu 

15:30 – 16:45 Uhr 4. Kyu – Dan 

Lehrgangsgebühr Erwachsene D 15,–, U14 Jahre D 10,– 

Infos Harry Fritsch, Tel. 072 59 / 616 oder 

0176/ 2182 2189, Internet www.bruchsaler-budoclub.de 

Berlin 

Berliner Karate Verband e.V. 

Geschäftsstelle · Priesterweg 4 (LSB-Sportsch.) · 10829 Berlin 

Tel. 030 /78140 27 · Fax 030 /78814 02 · E-Mail bkv-gs@t-online.de 

Geschäftszeiten: Mo. 10.00 – 14.00 Uhr, Do. 15.00 Uhr 

Wado-Lehrgang 

mit Bob Nash und Toby Threadgill 

am 07. – 09.02.2009 in Berlin 

Veranstalter Berliner Karate Verband e. V., 

Stilrichtungsreferentin Wado Ryu Ch. Gutz 

Ausrichter Berliner Karate Verband e. V. und 

Wadokai Deutschland Sohonbu e. V. 

Organizer Informationen Christina Gutz, 

Tel. 030 / 6 937316, E-Mail Ch.Gutz@gmx.de 

Internet: www.berliner-karate-verband.de 

Ort Sporthalle Lobeckstraße 62/63, 10969 Berlin 

(Kreuzberg) (U-Bahnhof Prinzenstraße) 

Teilnehmer Wado-Ryu-Karateka und alle an Martial 

Arts Interessierten. 


07.-08.02.2009 jeweils von 10:00 – 18:00 Uhr 

Seminar 09.02.2009 18:00 – 21:00 Uhr Trainertraining 

mit Bob Nash, Ort: Sportschule Nippon, Mittelstr. 34, 

12167 Berlin 

Lehrgangsgebühr Gesamter Lehrgang D 40,–, 1 Tag 

D 25,– Ermäßigung für Kinder, Jugendliche bis 16 

Jahre, Studierende und Arbeitsuchende je D 5,– auf 

die Ausgangsgebühr. 

Die komplette Ausschreibung mit dem Trainingsplan 

kann unter www.berliner-karate-verband.de abgerufen 

werden. 


5. Berliner Kata-Marathon 

18 Kata von Taikyoku Shodan bis Unsu 

am 18. April 2009 

mit Detlef Herbst, Benjamin Wolf, Christian 

Bonsiep, Jens Bussweiler und Sascha Marth 

Infos Tu'ng Dojo e.V., Monika Steinmetz, 

Tel. 030 /484 96112, monika@tungdojo.de 

Lehrgänge 

Die notwendigen Prüfungsunterlagen, Prüfungsmarken und Prüfungsurkunden werden vom jeweiligen Landesverband gestellt, in dem die Kyu-Prüfung abgehalten wird. 



Karate-Dachverband NW e.V. 

Geschäftsstelle · im Haus der Verbände · Verband 

Postfach 10 07 50 · 47007 Duisburg 

Tel. 02 03/ 997210 · Fax 02 03/ 9972 09 

E-Mail Karate-Dachverband-NW@t-online.de 

Geschäftszeiten: Mo. – Fr. 8.15 - 12.15 Uhr und Do. Nachm. 15.00 – 19.00 Uhr 

Jubiläums-Lehrgang 

20 Jahre Karate Dojo Satori Hilden 


am 28.02.2009 in Hilden 

Für Kinder, Jugendliche und Erwachsene 

Ausrichter Shotokan-Karate-Verein SATORI Hilden e.V. 

Ort Bezirkssportanlage Hilden, Breddert, 40723 Hilden 


11:00 – 12:30 Uhr 9. – 6. Kyu 

12:30 – 14:00 Uhr 5. Kyu – Dan 

14:00 – 15:00 Uhr Pause 

15:00 – 16:30 Uhr 9. – 6. Kyu 

16:30 – 18:00 Uhr 5. Kyu – Dan 

Prüfung ab 18:00 Uhr bis 1. Kyu 


Wegbeschreibung Bis zum Autobahnkreuz Hilden 

A46 Ausfahrt Hilden. An der Ampel links auf die Hochdahler 

Straße. Vor der Unterführung links auf den 

Ostring (Schnellstraße) bis zum Ende. Achtung! Vor der 

ersten Ausfahrt – Blitzanlage! An der Ampel links 

(Walderstr. an Obi vorbei), die 1. Straße links (Grünstr.) 

durch die Unterführung durch, an der 1. Ampel rechts. 

In ca. 300m ist die Bezirkssportanlage. 

Infos Sahin Ince, Tel./Fax 0 2103 /5 38 34, 

E-Mail satori-hilden@gmx.de, 

Internet www.karate-hilden.de 


KATA Lehrgang 


am 14.03.2009 in Remscheid 

Infos Charalampos Tsirakidis, 

Tel. 02191/ 38 80 20, 

E-Mail info@ganbaru-dojo.de, 

Internet www.ganbarud-dojo.de 

Budoland GmbH 

Sponsor 




63

Lehrgänge 

64 

Niedersachsen 

Karate Verband Niedersachsen e.V. 

Bernd Schäfer · Lindenkamp 9 · 31199 Barienrode 

Tel. 0 5121/26 2743 · Fax 05121/98 27 28 · E-Mail bernd.schaefer@htp-tel.de 

5. KVN-Shotokantag 

mit Wolfgang Kutsche, 

Oliver Marahrens 

und Ronald Schmidt 

am 31.01.2009 in Osnabrück 

Veranstalter Karate Verband Niedersachsen e.V. 

Ort Sportzentrum des OTB 

Gruppen G1 9. – 7. Kyu, G2 6. – 4. Kyu, 

G3 3. Kyu – Dan 


13:15 – 14:30 Uhr Halle 1 G3 Kutsche 

Kata und Bunkai 

Judohalle G2 Schmidt 

Würfe, Hebel, Fallübungen 

Halle 3 G1 Marahrens 

Kumiteformen 





Halle 3 G3 Marahrens 

Kumiteformen 





Halle 3 G2 Marahrens Kumiteformen 

Prüfung Kyuprüfungen ab 18:15 Uhr 

Lehrgangsgebühr D 15,–, Kinder Jugendliche und 

Studenten D 10,– 

Wegbeschreibung von der A1 bis Lotter Kreuz, auf 

die A30 Richtung Osnabrück, Autobahnabfahrt Hellem/Mitte, 

rechts ab Richtung Zentrum, ca. 1500 m 

geradeaus, nach der 3. Ampel (=Fußgängerampel) 

links in die Obere Martinistraße, weißen Schild mit 

blauer Schrift Osnabrücker Turnerbund, nach 500 m 

auf der rechten Seite Sportzentrum OTB 

Infos OTB Tel. 05 41/4 54 41 oder 

Thomas Messerschmidt Tel. 05 41/ 5 56 31, 

Internet www.otb-karate.de 

Verpflegung gibt es vor Ort 

Dieser Lehrgang zählt als Verlängerungsmaßnahme 

Trainerlizenz 6UE! 

KVN-Landeslehrgang 

offen für alle Stilrichtungen 

mit Fritz Nöpel 

am 28.02.2009 in Osnabrück 

Ausrichter Karateabteilung des TSV Osnabrück 

(Infos über Martina Lohmann, Tel./Fax 0541/4313 90, 

http://www.tsv-osnabrueck.de, 

E-Mail lohmannmartina@web.de 

Lehrgangsort Sporthalle im Schulzentrum Dom, 

Erich-Maria-Remarque Ring. 

(Innenstadt, Nähe Bahnhof) 

Trainingszeiten 13:00-19:00 Uhr mit Pausen 

Themen: 

Partnerformen 

Atmung 

Selbstverteidigung in der Kata 

Karate-Do als Lebensweg 

Anmeldung Bitte gebt mir kurz vorher dojoweise 

durch, wieviel Personen von Euch teilnehmen. 

Lehrgangsgebühr Werden vom Karateverband 

Niedersachsen (KVN) übernommen. 

Karate-Do Lehrgang 

mit Fritz Nöpel 

und Albrecht Pflüger 

vom 07.-08.03.2009 in Burgdorf 

Ausrichter Karate Dojo Burgdorf e.V. 

Ort Gymnasium-Sporthalle, 

Berliner Ring, 31303 Burgdorf 

Gruppeneinteilung Unterstufe 9. – 4. Kyu, Oberstufe 

ab 3. Kyu 


Samstag, 07.03.2009 

10:00 – 11:30 Uhr Unterstufe Fritz 

10:00 – 11:30 Uhr Oberstufe Albrecht 

14:00 – 16:00 Uhr Unterstufe Albrecht 

14:00 – 16:00 Uhr Oberstufe Fritz 

Sonntag, 08.03.2009 

10:00 – 11:30 Uhr alle Kyu- und Dan Fritz/Albrecht 

Prüfungen Samstag, 07.03.2009 ab 16:00 Uhr 

Danprüfung Stiloffen. Sonntag, 08.03.2009 ab 11:30 

Uhr Kyuprüfungen Stiloffen, Shotokan, Goju-Ryu 

Infos Günther Falkenberg, Tel. 0170 /4 8782 44, 

E-Mail f@lkenberg.de 


Budoland GmbH 


Frühjahrslehrgang 

mit Albrecht Pflüger, 

Dieter Mansky 

und Wolfgang Hagge 

vom 08.-10.05.2009 in Syke 

Ausrichter SKIP Syke e.V. 

Ort Olympiahalle, La Chatre Straße in Syke 

Trainingsgruppen G1 = 9. – 7. Kyu, G2 = 6. – 4. Kyu, 

G3 = ab 3. Kyu 


Freitag, 08.05.2009 

19:00 – 20:00 Uhr Instructortraining ab 4. Kyu 

Hagge, Danvorbereitung Dan- 

Kandidaten Pflüger/Mansky 

Samstag, 09.05.2009 

11:00 – 12:00 Uhr G3 Pflüger Olympiahalle I 

12:00 – 13:00 Uhr G1 Hagge Olympiahalle I, 

G2 Mansky Olympiahalle II 

13:00 – 14:00 Uhr G3 Mansky Olympiahalle I 

14:00 – 15:00 Uhr G1 Pflüger Olympiahalle I, 

G2 Hagge Olympiahalle II 

15:00 – 16:00 Uhr G3 Hagge Olympiahalle I 

16:00 – 17:00 Uhr G1 Mansky Olympiahalle I, 

G2 Pflüger Olympiahalle II 

Sonntag, 10.05.2009 

10:00 – 11:30 Uhr Alle Pflüger/Mansky/Hagge 

Prüfungen Samstag, 09.05.2009 ab 17:30 Uhr 

Kyu- und Danprüfungen 

Lehrgangsgebühr Freitag D 5,–, Samstag+Sonntag 

D 25,–, Kinder bis 14 Jahre D 20,– 

Wegbeschreibung kann unter www.skip-syke 

in der Ausschreibung abgerufen werden 

Übernachtung In der Olympiahalle möglich 

Verpflegung Kleinigkeiten und Frühstück am 

Sonntag 

Lehrgangsparty Samstag, 09.05.2009 ab 20:00 Uhr 

Infos und Anmeldung Oliver Marahrens, 

Zum Storchennest 2, 28857 Syke, Tel. 0 42 40 /16 86, 

Internet www.skip-syke.de 

www.karate.de 

Sponsor 


www.budoland.de www.karate.de 

Die notwendigen Prüfungsunterlagen, Prüfungsmarken und Prüfungsurkunden werden vom jeweiligen Landesverband gestellt, in dem die Kyu-Prüfung abgehalten wird.


Rheinland-Pfälzischer Karate-Verband e.V. 

Geschäftsstelle · Stefan Andres · Avallonstr. 49 · 56812 Cochem-Cond 

Tel. 02671/ 56 04 · Fax 0 2671/ 5766 · E-Mail stefan.andres@onlinehome.de 

Geschäftszeiten: Mo. – Fr. 18.00 – 20.00 Uhr 

Selbstverteidigung, Kata, Bunkai, 

Geschichte, Philosophie und vieles 

mehr mit Fritz Nöpel 

und Michael Hoffmann 

am 14.02.2009 in Schifferstadt 

Veranstalter Rheinland-Pfälzischer Karate Verband e.V. 

Ausrichter Goju-Ryu Karateverein Schifferstadt e.V. 

Ort Turnhalle der Grundschule Süd, Salierstraße, 

67105 Schifferstadt 

(Anfahrt wird innerorts ausgeschildert) 

Teilnehmer alle Graduierungen 


09:30 – 10:45 Uhr 9. – 6. Kyu Hoffmann, 

5. Kyu – Dan Nöpel 

11:00 – 12:15 Uhr 9. – 6. Kyu Nöpel, 

5. Kyu – Dan Hoffmann 

13:15 – 14:15 Uhr 9. Kyu – Dan Mondo 

(Lehrgangsgespräch mit F. Nöpel) 

14:15 – 15:30 Uhr 9. – 6. Kyu Hoffmann, 

5. Kyu – Dan Nöpel 

15:45 – 17:00 Uhr 9. – 6. Kyu Nöpel, 

5. Kyu – Dan Hoffmann 

17:15 – 18:15 Uhr alle Nöpel Hanbo 


Infos Michael Hoffmann Tel. 0 62 35 /1412 oder 

Elke Otterstätter Tel. 06324/82398 

Ausbildungsseminar Selbstverteidigung 

für Kindertrainer 

mit Frank Sattler 

am 14.03.2009 in Frankenthal 

Veranstalter Rheinland-Pfälzischer Karate Verband e.V. 

Ort LLZ 1. Shotokan Karate club Frankenthal, 

Mörscherstr. 133, 67227 Frankenthal 

Seminarinhalte Wie lehre ich effektivste Selbstverteidigung 

bei Kindern, Trainingsmethodik SV bei 

Kindern, Unterschiede bei der SV von Erwachsenen 

und Kindern, Trainingskonzept für Kindertrainer 

(erhält jeder Teilnehmer) 


10:00 – 19:00 Uhr Trainingseinheiten werden am 

Seminartag bekannt gegeben 

Teilnehmer max. 30 Personen, Übungsleiter und 

Trainer von Vereinen welche Kindergruppen trainieren 

und in ihren Vereinen SV lehren und vermitteln wollen 


Anmeldung Breitensportreferentin Elke Otterstätter, 

Tel. 0 63 24 / 823 98, E-Mail eotterstaetter@t-online.de 

Infos Frank Sattler, Tel. 03 61/ 5 62 69 41 oder 

0172 / 3 60 9114, E-Mail frank-sattler@arcor.de, 

Internet www.karate-chikara-club.de 

Übernachtung ab Freitag im Dojo möglich oder 

Hotel selbst buchen, bitte anrufen wenn gewünscht. 

Sachsen 

Sächsischer Karatebund e.V. 

Geschäftsstelle · Ingolf Bartsch · Mühlgraben 4 · 09669 Frankenberg 

Tel. 0372 06 / 7 5189 · Fax 037206 /7 5189 

E-Mail Ibartsch@t-online.de 

Shotokan-Karate-Do Lehrgang 

mit Danprüfung 

mit Fritz Oblinger 

und Lothar Ratschke 

am 07.03.2009 in Riesa 

Ausrichter SKD Kihaku Riesa e.V. 

Ort Achtung – andere Turnhalle! 01589 Riesa 

(Zentrum) Neu erbaute Sporthalle in der R.-Schumann-Str., 

am Städtischen Gymnasium Riesa 


Hallenbereich 1: 

10:00 – 11:30 Uhr 9. - 7. Kyu bei F. Oblinger 

11:30 – 13:00 Uhr 6. - 2. Kyu bei F. Oblinger 

13:00 – 14:30 Uhr 9. - 7. Kyu bei L. Ratschke 

14:30 – 16:00 Uhr 6. - 2. Kyu bei L. Ratschke 

Hallenbereich 2: 

für Dan-Prüflinge, 1. Kyu und Danträger 

10:00 Uhr bei L. Ratschke 

14:00 Uhr bei F. Oblinger 

Lehrgangsgebühr bis 14 Jahre D 15,–, 

ab 15 Jahre D 18,– 

Prüfung bis 1. Kyu DKV möglich. 

Danprüfung 16:00 Uhr Riesa (Zentrum) 

Sporthalle Schumannstraße, am Städtischen Gymnasium 

Riesa, Prüfer Oblinger und Ratschke 

Infos Jörg Riester, Oschatzer Str. 24, 01616 Strehla 

Tel. 03 52 64 / 91194 


Shotokan Karate Lehrgang 

am 07.03.2009 mit Frank Pelny 

in Leipzig (Sachsen) 

Ausrichter Shotokan-Dojo-Leipzig 

Info Tel. 0173/ 56135 20, 

http://www.shotokan-dojo-leipzig.de 



Lehrgänge 

Karate-Verband Schleswig-Holstein e.V. 

Geschäftsstelle · Werner Maibaum · Nassauer Str. 20 · 24340 Eckernförde 

Tel. 0 43 51/ 8 2162 · Fax 0 43 51/ 8 83 42 62 · Handy 0172/4141708 

E-Mail Karate.Kvsh-gs@t-online.de 

Kumite-Lehrgang 

mit Andreas Horn 

am 31.01.2009 

in Kl. Nordende/Elmshorn 

Ausrichter SV Lieth Karate-Do, Frank Trieder, 

Kl.-Nordende 


10:30 – 11:45 Uhr 9. – 6. Kyu 

11:45 – 13:00 Uhr 5. Kyu – Dan 

13:00 – 13:30 Uhr Pause 

13:30 – 14:45 Uhr 9. – 6. Kyu 

14:45 – 16:00 Uhr 5. Kyu – Dan 

Anschließend Kyuprüfungen bis 1. Kyu Shotokan. Zur 

Prüfung muss die Jahressichtmarke 2009 vorhanden 

sein! 


Wegbeschreibung A23, Abfahrt 14 Elmshorn. Nach 

Elmshorn hinein, immer geradeaus, durch Elmshorn 

durch, B431, Elmshorn verlassen, kurzes Waldstück 

durchfahren, hinein nach Klein Nordende. Hinter der 

Bedarfsampel links (Am Redder), wird dann Schulstraße. 

Linker Hand (gegenüber der Feuerwehr) liegt 

die Halle, auf dem Schulgelände. 

Massage Sportmassagen werden von 10:30 – 16:00 

Uhr günstig angeboten. Ca. 20-25 Minuten für D 10,–. 

Anmeldung vor Ort. 

Verpflegung Kleinimbiss (Essen, Trinken, Kaffee und 

Kuchen) im Foyer der Halle. 

Die notwendigen Prüfungsunterlagen, Prüfungsmarken und Prüfungsurkunden werden vom jeweiligen Landesverband gestellt, in dem die Kyu-Prüfung abgehalten wird. 

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SHOTOKAN 

Stilrichtungsreferent 

Gunar Weichert, Eifelstraße 12, 56727 Mayen 

Tel. 026 51/ 26 69, Fax 026 51/ 9015 02 

E-Mail GunarWeichert@online.de 

Dan-Prüfungstermine 

BT Karamitsos 

14.03. Ulm – Duffner 

11.04. Maintal – Weichert 

18.04. Rostock – Masella 

25.04. Kempten – Lowinger 

22.05. Maintal – Lowinger 

30.05. Hollenstedt – v. Saldern 

06.06. Mendig – Weichert 

20.06. Breisach – Duffner 

27.06. Kamenz – Weichert 

11.07. Coburg – Sosniok 

31.07. Eching a. Ammersee – Sterba 

29.08. Bremen – Zimbalski 

24.10. Eggenstein/Leopoldshafen – Duffner 

21.11. Horgenzell – Duffner 

28.11. Berlin – Asner 

05.12. Bonn – Karras 

12.12. Steinen - Duffner 

Günter Mohr 

30.05. Bad Waldsee 

21.06. Mutterstadt 

05.07. Oberndorf 

08.08. Ravensburg 

03.10. Hamburg-Bergedorf 

28.11. Bad Waldsee 

Dan-Prüfungstermine der Landesverbände 


02.05. Zell a.H. – Milner/Duffner 

20.06. Breisach – Karamitsos/Duffner 

19.07. Bad Abbach – Ishikawa/Oblinger 

24.10. Eggenstein/Leopoldshafen – Karamitsos/Duffner 

12.12. Steinen – Karamitsos/Duffner 

Bayern 

04.04. Schweinfurt – Frankl/Lowinger 

25.04. Kempten – Karamitsos/Lowinger 

25.04. Burglengenfeld – Oblinger/Fenk 

11.07. Mühldorf – Oblinger/Ratschke 

11.07. Coburg – Karamitsos/Sosniok 

25.10. Schweinfurt – Frankl/Sterba 

12.12. Neuendettelsau – Oblinger/Ratschke 

13.12. Adelshofen/Ffbr. – Sterba/Lowinger 

n.n. Forchheim – Lowinger/Schnabel 

Berlin 

10.05. Berlin – Azadi/Grupp 

28.11. Berlin – Karamitsos/Asner 

Bremen 

17.05. Bremen - Kaireit/Zimbalski 

29.08. Bremen – Karamitsos/Zimbalski 

24.10. Bremen – Wichmann/Zimbalski 

Hamburg 

25.04. Hamburg – Kutsche/Töpfer 

21.11. Hamburg – Kutsche/Töpfer 

Hessen 

14.02. Frankfurt – Gomm/Rechel 

11.04. Maintal – Karamitsos/Weichert 

17.05. Zwingenberg – Rechel/Valadkhani 

22.05. Maintal – Karamitsos/Lowinger 

03.07. Lich – Bork/Herbst 

22.09. Goddelau – Rechel/Ratschke 

07.11. Zwingenberg – Rechel/Valadkhani 

www.karate.de 

Lehrgänge 

07.09. Breitensport LG – Rechel/Valadkhani 

Mecklenburg-Vorpommern 

18.04. Rostock – Karamitsos/Masella 

31.07. Göhren/Rügen – Leuci/Masella 

20.09. Barth – Wolf/Masella 

Niedersachsen 

08.05. Syke – Mansky/Pflüger 


21.02. Gelsenkirchen-Buer – Bork/Katteluhn 

30.05. Hamm – Bork/Herbst 

31.05. Bonn – Weichert/Karras 

24.10. Bochum – Milner/Herbst 

21.11. Bünde – Milner/Wolf 

28.11. Dortmund – Milner/Ratschke 


25.04. Rülzheim – Milner/Herbst 

06.06. Mendig – Weichert/Karamitsos 

03.10. Kaiserslautern – Gutzmer/n.n. 

05.12. Worms – Ebner/n.n. 

13.12. Kaiserslautern – Gutzmer/n.n. 

Saarland 

11.04. Bous – Schwinn/Milner 

06.06. Holz – Schwinn/n.n. 

25.10. Merzig – Zax/Schwinn 

Sachsen 

07.03. Riesa – Ratschke/Oblinger 

02.10. Zwickau – Ratschke/Oblinger 


24.07. Neustadt/Ostsee – Pflüger/Hagge 

.10. Caldetas/Spanien 

19.12. Neumünster – Pflüger/Hagge 

Thüringen 

07.03. Waltershausen – Wolf/Bitsch 

20.06. Kelbra – Ratschke/Pelny 

17.10. Mallorca – Ratschke/Oblinger 

05.12. Erfurt-Ratschke/Oblinger 

Höhere Dan-Prüfungen 


27.03. Erfurt – Gruss/Bork/Mohr/Weichert/Sterba 

Shotokan-Cup 

09.10. Mendig – Bork/Zax/Milner/Wolf/Lowinger 

STILOFFENES KARATE 

DKV Präsidium, Am Wiesenbusch 15, 45966 Gladbeck 

Dan-Prüfungstermine der Landesverbände 


07.02. Rottenburg – Eichert/Chiumento 

15.05. Vaihingen/Enz – Bastian/Spitznagel/Brünig 

21.06. Breisach – Faller/Ruff 

Bayern 

21.03. Hemhofen(KD Aischgrund) – Strauß/Brandner 

04.04. Regenstauf – Oblinger/Borgs, St./Strauß/Borgs, I. 

11.04. Neureichenau – Beck/Mittenzwey 

24.04. Traunreut – Oblinger/Schalch 

25.04. Bad Endorf – Strauß/Burkart 

06.06. Bäumenheim – Oblinger/Brandner 

20.06. München – Büttner/Schüller 

27.06. Nürnberg – Bilska/Thiemel (bis 3. DAN) 

27.06. Unterschleißheim – Hisatake/Özdemir/Heubeck 

(bis 5. DAN) 

11.07. Neureichenau – Beck/Mittenzwey 

18.10. Arnstorf – Weigert/Körber 

14.11. Pliening – Weiss/Borgs, St. 

12.12. Neuendettelsau – Oblinger/Ratschke 

20.12. Traunreut – Oblinger/Schalch 

Berlin 

05.04. Berlin – Salbas/Schrader 

12.12. Berlin – Bock/Pinnig (Fudokan) 

Brandenburg 

04.04. Brandenburg – Gerstenberger/Laube 

28.06. Werbellinsee – Bock/Pinnig 


Niedersachsen 

07.03. Burgdorf – Nöpel/Pflüger/Mansky – bis 6. DAN 

28.06. Göttingen – Modl/Susnica 


28.03. Overath – Riegauf/Girnstein 

16.05. Hille-Oberlübbe – Nöpel/Laszczyk/Modl* 

bis 4. DAN 

(Prüflinge sollen ihr Kihon-Programm selbst erarbeiten) 


21.03. Kaiserslautern – Schwehm/Engel 

25.04. Daun – Gutzmer/Bernardy 

10.05. Kaiserslautern – Gutzmer/Bernardy 

04.07. Hirschhorn – Müller/Gutzmer/Hörner 

17.07. Can Picafort/Mallorca – Haubold/Gutzmer 

22.07. Kaiserslautern – Schwehm/Engel 

07.11. Daun – Otterstädter/Bernardy 

05.12. Siershahn – Hehl/Gutzmer 

13.12. Kaiserslautern – Haubold/Gutzmer 

Saarland 

01.03. St. Wendel – Engel/Schlicher 

Sachsen 

15.08. Marienberg – Hagemann/Bartsch/Hahnemann 

15.08. Dippoldiswalde – Oblinger/Brandner 

12.12. Marienberg – Hagemann/Bartsch/Hahnemann 

Sachsen-Anhalt 

16.05. Ballenstedt – Haubold/Gutzmer 

27.09. Magdeburg – Gutzmer/n.n. 

Thüringen 

30.01. Erfurt – Sattler/Müller 

07.02. Erfurt – Nöpel/Oblinger/Ratschke – bis 5. DAN 

17.10. Can Picafort/Mallorca – Nöpel/Oblinger/Ratschke 

bis 5. DAN 

AKS GERMANY 

(American Karate System) 


Andreas Modl, Bödexer Tal 82 „Altes Forsthaus“, 

37671 Höxter/Bödexen, Tel./Fax 0 52 77 / 952 968 

E-Mail aks_germany@yahoo.de 

GOJU-KAN KARATE-DO-RENMEI 


Tokio Funasako 

Ortsstraße 25 (Neckarmühlbach), 74855 Haßmersheim 

Tel. 0 62 66/929 833, Fax 0 62 66 / 929 834 

Dan-Prüfung 

20.09. Düsseldorf – Funasako/Ogawa (ab 10:00) 

04.10. Heilbronn – Funasako/Ogawa/Sahin (ab 10:00) 

Lehrgänge 

07.02. Förder LG – Neckarsulm – 

Kinder/Schüler/Jugendliche 

14.02. Karate LG – Maulbronn 

07.03. Prüfungs Vorber. LG – Mosbach – 

Funasako/Gooß 

25.04. Prüfungs Vorber. LG – Hirschhorn 

25.04. Kata-LG – Kaast – Ogawa 

01.05. Japanisches Hanami Fest – Neckarmühlbach 

16.05. Prüfungs Vorber. LG – Walldürn – 

Funasako/Sahin 

04.-05.07. Sommer LG – Neckarbrücken 

18.-19.07. Jugendwochenende – Neckarsulm – 

Sahin/Ehmendörfer 

25.07. IGKR Cup – n.n. 

19.09. DAN Prüfungs Vorber. LG – Düsseldorf - 

Ogawa/Funasako/Sahin 

03.10. DAN Prüfungs Vorber. LG – Heilbronn – 

Funasako/Sahin 

10.10. Förder LG – n.n. – Gooß/Ehmendörfer – 

Kinder/Schüler/Jugendliche 

07.11. Kata LG – Heilbronn – Funasako 

05.12. Nikolaus LG – Heilbronn – 

Funasako/Ehmendörfer 

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GOJU-RYU KEMPO 


Ulrich Heckhuis, Mühlenstraße 58-60, 48431 Rheine 

Dan-Prüfung 

14.02. Schifferstadt – Nöpel/Hoffmann/Fingerle 

25.04 Stollberg – Nöpel/Richter/n.n. 

Apr./Mai n.n./BW – Fingerle/Beeking/Schollenberger 

23.05. Kamen – Nöpel/Heckhuis/Hoffmann 

ab 3. DAN 

21.06. Kamen – Winkler/Nehm/Krämer 

13.09. Hoyerswerda – Diemand/Schlee/n.n. 

.09. n.n./GKD Tage – n.n./n.n./n.n. 

23.10. Mallorca – Nöpel/n.n. 

07.11. München – Nöpel/Fingerle/Jordan 

.11. St. Arnold – 

Heckhuis/Woltering/Kipke-Osterbrink 

06.12. Bochum – Keßling/Portugall/Niemann 

19.12. Dortmund – Nöpel/Schlee/Winkler 

n.n. Tarp – Heckhuis/ n.n./n.n. 

Lehrgänge 

01.02. 1. Dansha LG – Kamen – Info: F. Nöpel 

07.-08.02. Winter LG – Erfurt/Thür. – Info: L. Ratschke 

14.02. Breitensport LG – Schifferstadt 

Info: M.Hoffmann 

22.02. Stilrichtungs LG – Kamen – Info: F. Nöpel 

28.02. Breitensport LG – Osnabrück 

Info: M. Lohmann 

01.03. Jukuren LG – Kamen – Info: F. Nöpel 

07.-08.03. Breitensport LG – Burgdorf 

Info: G. Falkenberg 0170/487 82 44 

14.-15.03. Karate-Do LG – Harthausen 

Info: Ch. Schollenberger 06261/61830 

21.03. DAN Vorber. LG – Dortmund-Asseln 

Info: Th. Jokiel 0231/217 5603 

22.03. 2. Dansha LG – Kamen – M. Nienhaus 

Info: F. Nöpel 

18.-19.04. Breitensport LG – Ochtrup 

Info: U. Schlee 05973/5505 

25.-26.04. Breitensport LG – Stollberg – Info: Th. Richter 

01.-02.05. Breitensport LG – Hamburg 

Info: O. Thurow 040/350 19808 

17.05. Kata LG – Kamen 

Info: Ch.Winkler 02307/797 879 

21.-23.05. Intern. Karate-Do LG – Kamen 


Mit Lehrern aus Japan und Deutschland 

06.06. Breitensport LG – Beeskow/Brandenburg 


13.06. Breitensport LG – Hameln 

Info: Lindert 05151/ 809316 

14.06. SV und SB f. Frauen und Mädchen – Kamen 


28.06. Jukuren LG – Kamen – Info: F. Nöpel 

05.07. 3. Dansha LG – Kamen – Koschorreck/Nöpel 

11.-12.07. Jukuren und SV LG – Flensburg 

Info: D. Demuth 

25.07. Breitensport LG – Deggendorf 

Info: St.Retzer 0991/23170 

06.09. Prüfer LG – Kamen – Info: F. Nöpel 

Sept./Okt. Goju-Ryu Tage – Walldürn ? 

12.-13.09. Herbst LG – Hoyerswerda – Info: M. Adolphs 

08.-22.10. Karate-Do Seminar – Japan – Info: F. Nöpel 

26.-31.10. Herbstsonne auf Mallorca – Info: L. Ratschke 

01.11. 4. Dansha LG – Kamen – Nienhaus/Nöpel 

22.11. Waffen und SV LG – Kamen – Info: F. Nöpel 

03.12. 7. Yuishinkan Seminar in Las Vegas/USA 



Andreas Busche, Postfach 1304, 85371 Neufahrn 

Tel. 0 8165 / 924 380, Fax 0 8165 / 632 405 

E-Mail a.b.busche@t-online.de 

Dan-Prüfung 

16.05. Neufahrn – Busche/Rennwanz 

28.11. Garching – Busche/Rennwanz 

KOREANISCHES KARATE 


Axel Markner, Niekampsweg 2, 26670 Uplengen 

Tel. 0172/7221363, Fax 04956/92829051 

E-Mail axel.markner@vtbev.de 

Lehrgänge 

01.02. Atemtechnik/Meditation – Großsander – 

Markner 

14.-15.02. Kinder-Budo-Seminar – Großsander – 

Hartmann 

21.02. Kumite-LG – Hude – Möhle, K. 

28.02. Kata-LG – Ahlhorn – Wilken 

07.03. Technik LG – Leer – Möhle, K. 

14.03. Sprungtechnik-LG – Haselünne – Hartmann 

21.03. 3. Oldenburger Pokalturnier – n.n. – 

Markner/Hartmann 

28.03. Fußtechniken-LG – Norden – Wilken 

05.04. Atemtechniken/Meditation – Großsander – 

Markner 

06.-12.04. Oster-Intensiv-Seminar – Uplengen – 

Hartmann/Wilken 

25.04. Jukuren LG – Uplengen – Markner 

02.05. Talentförderung Übungsleiter – Uplengen – 

Möhle, L./Hartmann 

10.05. Kumite-LG – Oldenburg – Madderken 

16.05. Yudansha-Seminar – Huntlosen – Markner 

30.-31.05. Pfingst-Camp – Großsander – 

Wilken/Möhle, L. 

KOSHINKAN 


Hans Wecks, Rütenmoor-Ost 7, 49733 Haren/Ems 

Tel. 0171/1247616 

Weitere Informationen zu den Aktivitäten bei Hans 

Wecks. Zu jeder Aktivität erfolgt rechtzeitig eine Ausschreibung. 

Eine frühzeitige Meldung der Teilnehmer ist unbedingt 

erforderlich. Termine und Daten können sich ändern. 

Die Veröffentlichung und Durchführung der Dan-Prüfungstermine 

geschieht vorbehaltlich der DKV-Kriterien und in 

Absprache mit den Stilrichtungen/Prüfungsbereichen. 

Die Absage eines Prüfungstermins ist aus folgenden 

Gründen möglich, z.B. bei Erkrankung der Dan-Prüfer und 

bei Nichterreichen der Mindestanzahl von 5 Prüflingen. 

KYOKUSHIN-KAI 


Joachim-Dieter Eisheuer, Seligenthaler Straße 22, 

84034 Landshut, Tel. 0871/42700, Fax 0871/4 27 30 

Lehrgänge 

Ausführliche Informationen unter www.kyokushinkai.de 

(pdf-Datei zum Herunterladen). 

SHITO RYU 


Dr. Martin Cassel-Gintz, Russmühlerstraße 11, 

67808 Würzweiler, Tel. 0 6361/92 9839 

E-Mail martin.cassel-gintz@gmx.de 

Dan-Prüfung 

28.03. Beilstein – Minithanthri/Sato 

SHORIN-RYU-SEIBUKAN 


Horst Donhauser, Kothmaissling 18, 93413 Cham 

Tel. 0 9971/ 801433, Fax 09971/ 801434 

E-Mail hdonhaus@web.de 

SHORIN RYU SIU SIN KAN 


Horst Bresele, Ludwig-Lehner-Str. 22 a, 94377 Steinach 

Tel. 09428/949462 

E-Mail horstbresele@gmx.de 

Dan-Prüfung 

03.07. Finsterau – Ho Tong/Bresele – (20:00) 


Budoland GmbH 

Sponsor 



www.karate.de www.karate.de


PSV, Peter Trapski, Geschäftsstelle, Sperberstraße 15, 

45134 Essen, Tel. 02 01/ 582 090, Fax 02 01/ 588 682 

Info www.shotoryu.de 

Dan-Prüfung 

10.04. Mallorca – Trapski/Bader 

20.12. Essen – Trapski/Bader 

SHOTORYU WADO-RYU 

Lehrgänge 

06.-08.02. Jukurenwochenende – Dojo Eifel 

13.-15.02. Kata Spezial – Dr. Peisert, R. 

20.-22.02. Selbstvert. Kinder – Fröschke, E. 

06.-08.03. Jukuren Prüfungsvorbereitung 

13.-15.03. Kinderselbstbehauptung 

27.-29.03. Meditation – Dojo Eifel – Trapski 

04.-11.04. Trainerfortbildung Mallorca 

24.-26.04. Prüfer LG – Dojo Eifel 

01.-03.05. Karaterobic – Trapski, E. 

16.05. Peter Overbeck Pokal – Kinderturnier – 

Essen 

22.-24.05. Selbstbehauptung/Selbstverteidigung 

Frauen – Dojo Eifel 

29.05.-01.06.Pfingstcamp – Mirbach, E. 

13.-14.06. Meditation Fortgeschrittene – Dojo Eifel 

03.-10.07. Sommercamp Kinder – Dojo Eifel 

11.-18.07. Sommercamp Jugend/Erwachsene 

28.-30.08. Shoto-Ryu Kata Wochenende 

04.-06.09. Jukuren Selbstverteidigung - Froeschke 

11.-13.09. Selbstverteidigung Spezial – Bader 

09.-16.10. Herbstcamp Kinder – Dojo Eifel 

17.-24.10. Herbstcamp Jugend/Erwachsene 

30.10.-01.11. Karate und Pilates – Trapski, E. 

07.-08.11. Kinderspielwochenende – Hellmann 

09.12. Shoto-Ryu-Cup - Essen 

TANG SOO DO 


Norbert Kraus, Isarstraße 20, 85417 Marzling 

Tel./Fax 0 8161/149 276 

WADO-KAI Kono Stil 

Stilrichtungsreferentin 

Dr. Elke von Oehsen 

Auf der Heide 61, 27711 Osterholz-Scharmbeck 

Tel. 04791/138 08 oder www.wadokai.de (Mail) 

Dan-Prüfung 

12.04. Bremen – Mixa/v.Oehsen/Buddrus 

03.08. Haslach – Mixa/v.Oehsen/Buddrus 

Bei Prüfungen ab 4. Dan bitte immer vorher die 

Stilrichtungsreferentin benachrichtigen. 

Lehrgänge 

10.-12.04. Oster LG – Bremen – 

Mixa/v.Oehsen/Buddrus 

30.07.-03.08. Sommer LG – Haslach – 

Mixa/v.Oehsen/Buddrus 

alle LG mit einer Einheit spezielle DAN-Vorbereitung 

Turniere 

Jeden Sonntag 11.00 – 12.30 Dan-Vorbereitung Bremen, 

Berckstraße 78 (kostenlose Teilnahme) 

Weitere (vor allem kurzfristige) Termine und Infos unter 

www.wadokai.de 


Dr. Marie-Luise Weber, Tizianstraße 112, 80638 München 

Tel. 089/17809 696 

E-Mail ml.weber@mlw.badw.de 

Dan-Prüfung 

28.02. Nürnberg – Stief/Summerer 

18.04. Gettorf – Hirtreuter/Wilhelmsen/Ehlert 

02.05. Hamburg – Reimer/Modl 

16.05. Koblenz – Imai/Buchwald 

01.06. Berlin – Imai/Alscher/Gutz 

.06. Spanien – Reimer/Modl 

19.09. Hamburg – Hirtreuter/Domnick 

.10. n.n. – Reimer/Modl 

.10. Potsdam – Gäbel/Imai 

15.11. Hamburg – Imai/Pellegrini/Gutz*(Krüger*) 

21.11. Freising – Böhme/Buchwald 

05.12. Chemnitz – Thierbach/n.n. 

Lehrgänge 

30.01.-01.02. Freising – Threadgill 

07.-08.02. Berlin – Nash/Threadgill 

21.02. 40-Jahr-Feier – Freising – Zwartjes/Stief/Imai 

28.03. Dan-Vorber. LG – Koblenz 

25.-26.04. Nürnberg – Ohtsuka 

30.05.-01.06.Pfingst LG – Berlin 

20.-21.06. Nürnberg – Ohtsuka 

Herbst Dan-Vorber. LG – Berlin 

Deutscher Wado-Cup 

25.04. Halle/Saale 

Die neue Prüfungsordnung WADO-RYU gültig ab 

01.01.2006 kann in der DKV-Geschäftsstelle unter 

info@karate.de angefordert werden. 

www.karate.de 

YOSHUKAI 


Otto Rumann, Sckellstraße 4, 44141 Dortmund 

Tel./Fax 02 31/2 82 2767 

SHIATSU 

Gesundheitsprogramm 

mit Bernd Milner 7. DAN 

Gesundheitstrainer im Budokan Bochum e.V. 

Halbachstraße 3-5, 44793 Bochum 

Budoland GmbH 

Sponsor 




Stilrichtungen Länder 

Karate 

Karate 


Karate 

Karate 


K12681 

Karate 

Karate 

K12681 

3/2007 


22. Jahrgang 

Karate erreicht alle dem DKV angeschlossenen 

Vereine/Dojo und 

seine 110.000 Mitglieder 

Karate ist im ganzen Bundesgebiet 

verbreitet 

Karate ist das älteste Fachorgan speziell 

für die Sportart Karate und seine 


Karate informiert über interessante 

Fachartikel, regionale Ereignisse, 

Bundes- und Landeslehrgänge, 

Meisterschaften, Meinungen, 

Mitteilungen, aktuelle Themen 

und vieles mehr 

Karate ist das Sprachrohr der Vereine 

Ja! 

1/2007 

Hiermit bestelle ich die nächsten zwölf Ausgaben 

(zwei Jahre) von Karate zum Preis von nur g 25,– 

inkl. MwSt. und Versandkosten. 

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Name 

Vorname 

Straße 

PLZ/Ort 

Datum 

Unterschrift 

4/2007 

22. Jahrgang 

Bundestrainer Efthimios Karamitsos 

explodiert mit einem Zuki 

K12681 

✂ 

Karate 

Karate 


BESTELLCOUPON 

Bitte schicken Sie den ausgefüllten Coupon an: 

Deutscher Karate Verband e. V. 


Den Betrag von 25,00 Euro überweisen Sie bitte im 

voraus auf das Konto Nummer 220 763 437 

bei der Postbank Essen (BLZ 360 100 43) 

1/2008 

23. Jahrgang 

Ich möchte von den vielen Vorzügen 

der Fachzeitschrift Karate profitieren! 

✂ 

✂ 

69

70 

Die Bundestrainer 

Efthimios Karamitsos 

Kata Frauen und Männer 

Bergerstraße 275 

60385 Frankfurt 

Tel. 069 / 46 25 67 ab 16 Uhr 

Fax 069 / 46 99 91 58 

Mobil 01 70 / 9 67 88 81 

Thomas Nitschmann 

Kumite Frauen A-, B- und C-Kader 

Erlanger Straße 43 

47167 Duisburg 

Tel. 02 03 / 394 2764 

Mobil 01 79 / 90 22 477 ab 16 Uhr 

Schahrzad Mansouri 

Kata Perspektivkader 

Mädchen und Jungen 

Bergerstr. 275 


Tel. 069 / 46 25 67 ab 16 Uhr 

Fax 069 / 46 99 91 58 

Mobil 01 71 / 547 49 58 

E-Mail info@budocenter-karamitsos.de 

Antonio Leuci 

Kumite Männer A-, B- und C-Kader 

Straße der Jugend 32 

18556 Wiek/Rügen 

Mobil 01 71 / 8 54 12 70 

Klaus Bitsch 

Kumite D/C- und Perspektiv- 

Kader Mädchen und Jungen 

Steinbachstraße 18 

99880 Waltershausen 

Tel. 0 36 22 / 6 77 53 

Mobil 01 74 / 6 52 55 95 

Siegfried Hartl 

Kata D/C-Kader 

Mädchen und Jungen 

Bergerstraße 275 


Tel. 069 / 46 25 67 ab 16 Uhr 

Fax 069 / 46 99 91 58 

Mobil 01 72 / 66 33 130 

E-Mail info@budocenter-karamitsos.de 

Termine der Bundestrainer befinden sich unter den Stilrichtungen und Lehrgängen 

Das Präsidium des DKV 

Präsident 

Roland Hantzsche 

über DKV Bundesgeschäftsstelle 

Am Wiesenbusch 15 

45966 Gladbeck 

Vizepräsidenten 

Ulrich Heckhuis 

Mühlenstraße 58-60 

48431 Rheine 

Tel. 0 59 71 / 40 12 40 

Fax 0 59 71 / 91 18 42 

Wolfgang Weigert 

Pruellstraße 73b 

93093 Donaustauf 

Tel. 0 94 03 / 33 86 

Fax 0 94 03 / 96 23 09 

Referat Jugend 


Schweighofstraße 19 

77749 Hohberg 

Tel. 0 78 08 / 9 96 99 

Fax 0 78 08 / 91 00 92 

Helmut.Spitznagel@t-online.de 

Referent für 

Aus- und Fortbildung 

Rudi Eichert 

Fichtenstraße 19/1 

72131 Ofterdingen 

Tel. 0 74 73 / 26 370 

Fax 0 74 73 / 22 03 52 

rudi.eichert@online.de 

Aktivensprecher 

Christian Grüner 

Mobil 01 57 / 73 98 36 72 

Sportdirektor 

Ralph Masella 

c/o Karateunion Mecklenburg- 

Vorpommern 

Am Seehafen 7 

18147 Rostock 

Tel. 03 81 / 801 04 11 

Fax 03 81 / 801 04 12 

Ralph.Masella@Karate.de 

Peter Betz 

– noch in beratender Position 

Der direkte Draht zum DKV-Team 

in der Bundesgeschäftsstelle 

Gundi Günther 

� 0 20 43/ 29 88 20 

gundi.guenther@karate.de 

Bundesgeschäftsstelle 

Am Wiesenbusch 15 

45966 Gladbeck 

Telefon 0 20 43 / 2 98 80 

Telefax 0 20 43 / 29 88 13 

Internet 

www.karate.de 

Internet WKF und EKF 

www.wkf.net/ekf 

E-Mail info@karate.de 

Ursula Sieland 

� 0 20 43/ 29 88 52 

ursula.sieland@karate.de 

Conny Schmiemann Marga Krug 

� 02043/298851 � 02043/298850 

conny.schmiemann@karate.de margarete.krug@karate.de 

Geschäftszeiten 

Montag - Donnerstag 

08.30 - 16.30 Uhr 

Freitag 

08.30 - 13.30 Uhr 

Bankverbindungen 

Deutsche Bank AG Gladbeck 

BLZ 420 700 24 · Konto-Nr. 4 024 022 

Postbank Essen 

BLZ 360 100 43 · Konto-Nr. 220 763-437 

Mareike Kulik 

� 020 43/29 88 40 

mareike.kulik@karate.de 

Dagmar Bannefeld 

� 02043/298815 

dagmar.bannefeld@karate.de 

Schatzmeister 

Egbert Bogdan 

Erlenbruch 13 

21147 Hamburg 

Tel. 040 / 7 01 37 20 

Fax 040 / 7 01 37 20 

Frauenreferentin 

Marlis Gebbing 

Nithackstraße 15 

10585 Berlin 

Mobil 01 79 / 2 97 67 70 

marlis.gebbing@web.de 

Schulsportreferent 

Ralf Brünig 

Siegelhäuserstraße 29 

71563 Affalterbach 

Tel. 0 71 44 / 83 13 60 

Fax 0 71 44 / 83 13 62 

Bruenig.JR@t-online.de 

Kampfrichterreferent 

Roland Lowinger 

Rosenweg 11 

87493 Lauben 

Tel. 0 83 74 / 99 89 

Fax 0 83 74 / 95 46 

Lowinger@t-online.de 

Heinke Eltze 

� 0 20 43/ 29 88 30 

heinke.eltze@karate.de 

Budo Life 

Marion Fröse 

� 0 20 43/ 29 88 22 

budolife@karate.de 

Bundeskampfrichterreferent 

Roland Lowinger

Die Bundesgeschäftsstelle informiert 

Anmeldung zu einer Dan-Prüfung online 

Ab sofort kann die Anmeldung zu einer DAN- 

Prüfung, für Prüfungen vom 1. bis 4. Dan, online 

erfolgen. 

Die Anmeldung zu höheren Dan-Graden muss 

wie üblich schriftlich bei uns eingereicht werden. 

Unter www.dananmeldung-dkv.de ins Dan-Portal 

einwählen. Dort kann der Wunschtermin ausgesucht 

und die Anmeldung zur Dan-Prüfung online 

ausgeführt werden. Das Programm kontrolliert 

automatisch, ob eine gültige Jahressichtmarke 

vorliegt und der Dan-Anwärter erhält eine kurze 

Bestätigung seiner Anmeldung per E-Mail. Diese 

kann dann an den Landesprüferreferenten weitergeleitet 

werden. 

Falls keine Jahressichtmarke vorliegt, kann die 

Anmeldung nicht weitergeführt werden. 

In diesem Fall sollte eine Klärung durch die 

Bundesgeschäftsstelle, bei Marga Krug 

Margarete.Krug@karate.de oder Conny Schmiemann, 

Conny.Schmiemann@karate.de erfolgen. 

Der Zahlungsmodus bleibt von diesen Änderungen 

unberührt. 

Online-Mitgliedermeldung 

über das Vereinsportal 

Über 1.100 Vereine nutzen bereits das neue Vereinsportal 

zur Mitgliedermeldung oder für Bestellungen 

aus dem DKV-Shop. Ihr könnt jetzt nicht 

nur eure Jahresmeldung, sondern auch einzelne 

Nachmeldungen und Neuanmeldungen von Mitgliedern 

über das neue Vereinsportal abwickeln. 

Auch könnt ihr selber wählen ob eure Vereinshomepage 

mit der DKV-Homepage verlinkt 

werden soll und welche Dojoadresse dann im 

Internet erscheinen soll. 

Bei Rückfragen oder Schwierigkeiten helfen wir 

euch jederzeit gern. 

A-,B- und C- Prüferlisten 

Auf der DKV-Homepage findet ihr unter dem 

Button „Prüfer“ die Liste der A-Prüfer sowie die 

B- und C-Prüferlisten mit einer direkten Verlinkung 

zum Landesverband. 

Vereinsportal 

Ab sofort können über das Vereinsportal auch Mitglieder 

gelöscht werden. Diese gelöschten Mitglieder 

bleiben dann in einer passiven Tabelle für 

historische Zwecke erhalten. Aus diesem Grund 

möchten wir darum bitten, keine Abmeldungen 

mehr vorzunehmen, sondern nur noch Löschungen. 

Kyu-Zwischenprüfungsurkunden 

Ab sofort bieten wir unseren Vereinen und 

Prüfern/Innen einen weiteren Service an. 

Unter Angabe eurer Vereinsnummer könnt ihr die 

kostenlosen Dateien für Kyu-Zwischenprüfungsurkunden 

in der Bundesgeschäftsstelle anfordern. 

DKV-Mitgliedsnummer 

Bitte bei sämtlichen Anfragen oder Schriftverkehr 

immer die DKV-Nummer angeben. 

Anschriftenänderungen 

Anschriftenänderungen von Vereinsleitern, Dan- 

Trägern oder sonstigen Funktionäre und Referenten 

bitte schnellstmöglich an die DKV-Geschäftsstelle 

melden. 

Meisterschaften 

Bitte rechtzeitig daran denken, dass für den Start 

bei Landes- und Bundesmeisterschaften eine 

gültige Jahressichtmarken vorhanden sein muss. 

Anmeldung zu einer Dan-Prüfung und auch 

bei Kyu-Prüfungen 

Bei Anmeldung zu einer Dan-Prüfung und auch 

bei einer Kyu-Prüfung muss eine gültige Jahressichtmarke 

vorliegen. 

Artikel, Berichte, Lehrgangsausschreibungen 

für das Karatemagazin 

Bitte die Beiträge für das Magazin in digitaler Form 

(per Mail oder CD) einreichen. Für Texte die uns 

per Fax oder Brief eingereicht werden, wird eine 

Pauschale für erhöhten Aufwand für die Texterfassung 

in Höhe von 15 Euro erhoben. 

Ehrenordnung des DKV 

Eine Ehrung kann für Aktive, Funktionäre und 

Vereine beantragt werden. Auf der Homepage 

www.karate.de findet ihr die Ehrenordnung unter 

Ordnungen oder unter Downloads. 

Chronik des DKV 

Die Chronik des DKV wird ständig erweitert. Zur 

Vervollständigung benötigen wir noch Berichte, 

Fotos und Steckbriefe über Karate-Persönlichkeiten 

und Karatefunktionäre von gestern und heute. 

Schaut doch mal rein: www.Chronik-karate.de 

Herzliche Grüße 

Die Bundesgeschäftsstelle 

Ehrungen 

Anlässlich der Deutschen Meisterschaft der Länder 

und Masterklasse in Berlin wurde Fodé Cissé 

für seine langjährige Bundeskampfrichtertätigkeit 

im DKV die Ehrennadel in Gold überreicht. 

Der JuS Fischbek feierte im November 2008 sein 

50jähriges Vereinsjubiläum. 

Am 6. Dezember 2008 feiert das Karate Zentral 

Dojo Konstanz sein Jubiläum und veranstaltete 

eine große 50-Jahr-Feier. 

Im Oktober 2008 feierte das Karate Dojo 

Stockach sein 30jähriges Bestehen. Anlässlich 

dieses Jubiläums wurde dem Verein die DKV- 

Ehrenplakette für Vereine überreicht. 

Wir gratulieren ganz herzlich. 

Termine 

2009 

30.01.-01.02. 36. EM Jug./Jun. und Europa Cup 

für Athleten 18-20 Jahre 

(Paris/Frankreich) 

06.-08.03. Dutch Open 

(Rotterdam/Niederlande) 

28.-29.03. DM der Leistungsklasse 

(Erfurt/Thüringen) 

03.-05.04. Italien Open (Mailand/Italien) 

08.-10.05. 44. EM Senioren (Zagreb/Kroatien) 

13.-14.06. DM Jugend/Junioren 

(Bergisch Gladbach/NRW) 

20.06. Austrian Junior Open 

(Salzburg/Österreich) 

Juni EM der Regionen (Spanien) 

24.-26.07. World Games (Kaohsiung/Taipei) 

12.-13.09. German Open/Golden League 

(Aschaffenburg/Bayern) 

24.-25.09. Masterseminar (Erfurt/Thüringen) 

26.09. DKV-Tag (Erfurt/Thüringen) 

10.10. Internat. Shotokan Cup 

(Mendig/Rheinland-Pfalz) 

17.10. DM der Länder und Meisterklasse 

(Völklingen/Saarland) 

14.11. DM der Schüler (Erfurt/Thüringen) 

12.-15.11. 6. WM Jugend/Junioren 

(Marakesch/Marokko) 

2010 

20.-21.03. DM der Leistungsklasse 

(Völklingen/Saarland) 

12.-23.06. DM der Jugend/Junioren (n.n.) 

18.-19.09. German Open/Golden League (??) 

25.09. DKV-Tag (n.n.) 

16.10. DM der Länder und der Masterklasse 

(n.n.) 

06.11. DM der Schüler (n.n.) 

Termine mit Fragezeichen sind noch nicht bestätigt. 

Alle Termine sind ohne Gewähr. 

Redaktionsschluss 

Karate 

Karate 


für die Ausgabe 2/2009 

13. Februar 2009

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Phone: +49 (0)8031-40 674-0 · Fax: +49 (0)8031-40 674-11 

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