Sr. Ethel Maria Kollenberg feiert ihre Ewige Profess „… in die Hände ...

Sr. Ethel Maria Kollenberg feiert ihre Ewige Profess
„… in die Hände unserer Generaloberin …“
Am Samstag, dem 18. August 2012, feierte Sr. Ethel Maria um 14.00 Uhr ihre Ewige Profess
in der Hl. Geist-Kirche in Marienhain, Vechta. Zu diesem Anlass waren zahlreiche Gäste,
unter anderem auch ihr Vater und ihre Geschwister mit Familien, erschienen.
Pater Andreas Werner OSB aus Gerleve war Hauptzelebrant, er wurde vom Heimatpfarrer aus
Schapen, Pfarrer Wübbe, unterstützt.
Schwester Ethel Maria hat ihre Ewige Profess intensiv
vorbereitet, so dass die Feier sehr persönlich war. Das
war schon an der Dekoration vor dem Altar zu sehen.
Neben der großen Bibel, einem Geschenk ihrer
Familie zum Noviziatsbeginn, einer Anturie neben der
Taufkerze als Erinnerung an ihre verstorbene Mutter,
fiel vor allem ein großes „Geschenk“ als Zeichen für
die vielen Gaben auf, die Schwester Ethel Maria in
ihrem Leben schon von Gott erhalten hat. In der Feier
wurde deutlich, dass sie, weil sie sich so von Gott
beschenkt erfahren hat, fähig ist, weiter zu schenken.
Ein großes Brot als Symbol für die Eucharistie schlug
die Brücke zum Evangelium, dem Abendmahlsbericht
nach Lukas.
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In einer feierlichen Prozession zogen neben
Priestern und Messdienerinnen (Schülerinnen
der Schwester) auch viele Schwestern ein, die
Schwester Ethel Maria auf ihrem Weg im
Orden begleitet haben.
In seiner Predigt legte Pater Andreas einen Akzent auf die Bereitschaft, sich – wie Abraham –
auf einen Weg einzulassen, der letztlich nicht voraussehbar ist und sicher noch
Überraschungen bereit hält.
Sr. Josefa Maria erläuterte den vierteiligen Professritus: die Frage nach der Bereitschaft, dem
Ruf Gottes im Ordensleben zu folgen, die Allerheiligenlitanei, die von Evelyn und Severin
Kollenberg (Schwester und Schwager) gesungen wurde, das Sprechen der Professformel in die
Hände der Generaloberin und die Überreichung des Rings mit der Inschrift „Toute á Jésus par
Marie“. Mit der Symbolhandlung, dass Schwester Ethel Maria ihre Hände in die Hände der
Provinzoberin Sr. M. Anneliese (in Vertretung für die Generaloberin) gelegt hat, wurde
deutlich, dass sie sich ganz in die Gemeinschaft hineingibt und von der Gemeinschaft an- und
aufgenommen wird.
Der Professritus endete mit einem persönlich gesprochenen Segensgebet von Pater Andreas
und dem Dank mit Maria im Magnifikat.
Sehr eindrucksvoll für die Festgemeinde
war auch der Segenstanz am Ende des
Gottesdienstes, den Schwestern und
Mitglieder des Bibelkreises, zu dem auch
Sr. Ethel Maria gehört, tanzten.
Anschließend gab es in lockerer Atmosphäre
Gelegenheit zu gratulieren.
Für die geladenen Gäste war die Kaffeetafel im Refektorium vorbereitet. Die Geschwister
überraschten Sr. Ethel Maria mit einer unterhaltsamen „Predigt aus ihrem Leben“.
Der Nachmittag klang mit der gemeinsamen Vesper um 18.00 Uhr aus.
Bericht: Sr. Josefa Maria Bergmann
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