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Download - Soziale Stadt Rosenheim

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36 <strong>Stadt</strong>teil Finsterwalderstraße I Handlungsfeld Kinder, Jugend, Familie<br />

37<br />

Integrationsmaßnahme <strong>Stadt</strong>teilferienprogramm<br />

Schaffen integrativer, familienstützender Strukturen. <strong>Stadt</strong>teilferienprogramm<br />

Rückblick: Unser<br />

Ferienprogramm 2004<br />

1. Inhalt/ Ziele des Projektes<br />

Im <strong>Stadt</strong>teil leben überdurchschnittlich<br />

viele sozialbenachteiligte Mütter, Väter<br />

und Kinder mit sehr geringer Chance<br />

auf Teilhabe am sozialen, beruflichen<br />

und politischen Leben. Mit dem niederschwelligen<br />

Projekt „<strong>Stadt</strong>teilferienprogramm<br />

2004“ wurde ein weiterer Schritt<br />

in die Richtung gegangen familienfreundliche<br />

Strukturen zu schaffen.<br />

Familien sollten durch das Projekt<br />

unterstützt werden und die, für berufstätige<br />

Eltern aufklaffende, Kinderbetreuungslücke<br />

geschlossen werden. Die<br />

Angebote des Programms hatten außerdem<br />

auch die Signalwirkung, dass<br />

interessante Angebote für Kinder nicht<br />

immer teuer und spektakulär sein<br />

müssen. Eine weitere wichtige Seite des<br />

Projektes stellte die Vernetzung der<br />

Vereine und Organisationen im <strong>Stadt</strong>teil<br />

dar. Die einzelnen Beiträge der beteiligten<br />

Akteure führten zu einem bunten<br />

Programm und dokumentierten die<br />

vorhandenen sozialen und gesellschaftlichen<br />

Netzwerke.<br />

3. Zielgruppe<br />

Kinder, Jugendliche und Erwachsene<br />

aus dem <strong>Stadt</strong>teil Finsterwalderstraße/<br />

Endorfer Au.<br />

4. Kooperationspartner<br />

- <strong>Stadt</strong>jugendring <strong>Rosenheim</strong><br />

- Startklar Schätzel<br />

- Kindertagesstätte Villa Kunterbunt<br />

(Diak. Werk)<br />

- ESV <strong>Rosenheim</strong><br />

2. Indikatoren zur Erfolgsbewertung<br />

Kriterien für den<br />

Erfolg<br />

Es sind mindestens 5<br />

verschiedene Organisationen<br />

im Ferienprogramm<br />

vertreten.<br />

An mindestens 20<br />

Ferientagen wird eine<br />

Kinderbetreuung<br />

angeboten.<br />

Ca. 100 Mütter und<br />

Väter aus dem <strong>Stadt</strong>teil<br />

werden nachweislich<br />

erreicht.<br />

- Pfarrgemeinde Fürstätt<br />

- Pfadfinder Oberwöhr<br />

- Internetcafé FineEnd<br />

- BewohnerInnen<br />

Erzielte Ergebnisse<br />

5. Teilnehmer<br />

Gesamtzahl Kinder: ca. 250 (teilweise<br />

mehrfache Teilnahme eines Kindes an<br />

mehreren Angeboten)<br />

Kontakt zu ca. 120 Familien<br />

Die erhoffte Beteiligung von 5 verschiedenen<br />

Organisationen, konnte durch die<br />

Beteiligung von 6 teilnehmenden<br />

Organisationen neben dem <strong>Stadt</strong>jugendring<br />

und der <strong>Soziale</strong>n <strong>Stadt</strong> erreicht<br />

werden. Hier wurden neue Verbindungen<br />

geknüpft und Bestehende verstärkt.<br />

Ein großer Erfolg war die große Anzahl<br />

an Angeboten, die über 20 Tage<br />

hinausgingen. Es wurden 26 Angebote<br />

über die gesamten Ferien angeboten.<br />

Einzelne dieser Angebote erstreckten<br />

sich über mehrere Tage oder wurden<br />

teilweise zwei bis dreimal wiederholt.<br />

Das Ziel 100 Mütter und Väter aus dem<br />

<strong>Stadt</strong>teil zu erreichen wurde nicht<br />

nachweislich erwiesen. Durch die<br />

Anmeldezettel, die von den Anbietern<br />

zurückgegeben wurden, ließen sich 66<br />

Familien, die am Programm teilnahmen,<br />

errechnen. Es wurden jedoch längst<br />

nicht alle Anmeldezettel weitergegeben.<br />

Es handelt sich vermutlich um Kontakte<br />

zu etwa 120 verschiedenen Elternteilen.<br />

Bewertung<br />

Ziel vollständig<br />

erreicht<br />

Ziel vollständig<br />

erreicht<br />

Ziel zum<br />

großen Teil<br />

erreicht<br />

6. Projektleitung<br />

Klaus Schindler,<br />

<strong>Soziale</strong> <strong>Stadt</strong><br />

Tel.: 08031/ 23 72 72<br />

finsterwalder_gries_endorferau@web.de<br />

Lukas, Wir bauen Boote:<br />

„Mir hat das Basteln gefallen, weil man sich<br />

aussuchen hat konnte, was für ein Boot man<br />

bauen will.“<br />

Manuela Scravaglieri und Gunnar Schöter,<br />

Betreuer bei Mokija 2004:<br />

„In Fürstätt fand ich die Arbeit genauso schön<br />

wie in den anderen Standorten. An ein paar<br />

Nachmittagen haben uns auch die Kinder des<br />

naheliegenden Kindergarten besucht, bei denen die<br />

Hüpfburg und die Wasserrutsche sehr beliebt waren.<br />

Das Mokija war auch gut für die Jugendlichen,<br />

auch wenn man sehr auf Reibereien und dadurch<br />

bedingte Trennungen von älteren und jüngeren<br />

Kids achten musste. Wir haben teilweise auch ganz<br />

bewusst den Älteren mal alleine die Hüpfburg zur<br />

Verfügung gestellt. War zwar nicht immer einfach<br />

für uns, aber für sie auf jeden Fall wichtig und<br />

sinnvoll.“<br />

Karoline Kraninger, Programmdurchführende,<br />

Auf Schleichwegen durch den Fürstätter Wald:<br />

„Kreuz und quer durch den Fürstätter Wald<br />

pirschen! Wir lernen von den Blättern oder der<br />

Rinde Bäume bestimmen und wenn ihr leise seid,<br />

von Vogelstimmen die Vögel erkennen.<br />

Am Brotzeitplatz dürft ihr Zwergenhäuschen<br />

mit Material, das uns der Wald schenkt, bauen.“<br />

Patricia Stach, <strong>Stadt</strong>jugendpflegerin beim<br />

<strong>Stadt</strong>jugendring <strong>Rosenheim</strong>:<br />

„Ich finde es super, dass sich in Fürstätt die<br />

Institutionen zusammen getan haben, um<br />

ein abwechslungsreiches, buntes Programm zu<br />

kreieren. Die Zusammenarbeit hier vor Ort<br />

war sehr gut und von hoher Professionalität<br />

geprägt.“<br />

Gerd Goller und Dieter Wutz, Schnupper-Tennis<br />

- Trainingsangebot beim ESV-<strong>Rosenheim</strong>:<br />

„Wir, von der Tennisabteilung möchten<br />

uns natürlich bei unseren Trainern Michi<br />

Grundner und Max Erbe, sowie bei der<br />

Jugendwartin Johanna Sandner und allen,<br />

die mitgeholfen haben, ganz herzlich für<br />

Ihren Einsatz bedanken. Diese Sommer-<br />

Ferienaktion wollen wir gerne im Jahr 2005<br />

in Zusammenarbeit des <strong>Stadt</strong>jugendrings/<br />

<strong>Soziale</strong> <strong>Stadt</strong> wiederholen.“

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