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politikwissenschaft - Fachbereich Sozialwissenschaften - Universität ...

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ZUSÄTZLICHE ANGEBOTE 19<br />

V. Zusätzliche Angebote<br />

V.1. Graduiertenausbildung<br />

Ab dem Wintersemester 2006/2007 bietet das IPW auch einen<br />

eigenen <strong>politikwissenschaft</strong>lichen Masterstudiengang an.<br />

Der Master studiengang Politikwissenschaft führt zu ei nem<br />

zweiten berufsqualifizierenden Abschluss, vermittelt ver tiefte,<br />

spezialisierte Fachkennt nisse auf dem Gebiet der Poli tik wissenschaft<br />

und qualifiziert die Absolventen zum selbständigen<br />

wissenschaftlichen Arbeiten. Er verbindet in seiner Konzeption<br />

eine disziplinäre Forschungsorientierung mit der Vermittlung<br />

von vertieftem Fachwissen, wissenschaftlichen Fähigkeiten sowie<br />

berufsorientierten Kompetenzen. Ziel des Studienganges<br />

ist es, die Studierenden für die Berufstätigkeit in Wissenschaft,<br />

Staat, Wirtschaft und Zivilgesellschaft auf lokaler, regionaler,<br />

nationaler sowie trans- und internationaler Ebene zu qualifizieren.<br />

Daher soll durch den Studiengang ein fundiertes Wissen<br />

sowie dessen reflektierte, problemorientierte und methodisch<br />

abgesicherte Anwendung vermittelt werden, was die Stu dierenden<br />

zu einer eigenverantwortlichen beruflichen Tätigkeit<br />

befähigt.<br />

Im Sinne der bewährten Tradition des Instituts für Politische<br />

Wissenschaft der Universität Hamburg stellt der Master studiengang<br />

den Begriff des Regierens in seinen Mittelpunkt und<br />

konzentriert sich in seiner Konzeption auf Strukturen, Prozesse<br />

und Inhalte des Regierens auf allen Ebenen (von der lokalen bis<br />

hin zur trans- und internationalen Ebene). Aus druck dieser Ausrichtung<br />

ist die modulare Konstruktion des Studiengangs, in<br />

dem die Studierenden die Aneignung und kritische Beurteilung<br />

<strong>politikwissenschaft</strong>licher Theorien, Me thoden und Forschungsergebnisse<br />

erlernen und die Kom petenz zum selbständigen<br />

wissenschaftlichen, erkenntnisgeleiteten und konzeptionellanalytischen<br />

Arbeiten erwerben. Der Fokus liegt dabei insbesondere<br />

auf einzelnen Politik bereichen, in denen durch individuelle<br />

Schwerpunktbildung komplexe Problem- und Fragestellungen<br />

des Regierens theoretisch, empirisch und praxisorientiert<br />

bearbeitet werden.<br />

Informationen zu Doktorandenprogrammen sind über die<br />

Ver waltung des Departments <strong>Sozialwissenschaften</strong> erhältlich.<br />

Des Weiteren wurde am Department Sozialwissenschaf ten das<br />

Centrum für Globalisierung und Governance (CGG) eingerichtet,<br />

dessen Ziel es ist, das Verständnis über die Pro zesse und die<br />

Wirkungen der Globalisierung zu erhöhen und zur Weiter entwicklung<br />

des Stands der empirischen For schung und des theoretischen<br />

und methodologischen Rah mens zur Analyse des<br />

Zusammenwirkens von Globalisierung und Go ver nance beizutragen.<br />

Neben verschiedenen Aktivi täten in der Forschung<br />

plant das CGG auch die Einrichtung eines Dok torandenstudiums.<br />

Die Spezialisierungsmöglich keit im B.A. und im M.A.<br />

Politikwissenschaft auf Regieren in inter- und transnationalen<br />

Institutionen bereitet auf dieses Dok to ran denprogramm vor.<br />

V.2. Austauschprogramme<br />

Das Institut für Politische Wissenschaft unterhält zur Zeit direkte<br />

Austauschbeziehungen über sogenannte Erasmus-Stipendien<br />

zu Universitäten in Bordeaux, Paris-Nanterre, Brüssel,<br />

Madrid, Florenz, Siena, Turin, Urbino, Wien, Warschau, Lódz und<br />

Växjö. Mit englischen Universitäten steht das Institut in Verhandlungen,<br />

um diese in das Erasmusprogramm aufzunehmen.<br />

Mit Fördergeldern der EU werden diese Studien aufenthalte<br />

an europäischen Hochschulen bei einer Dauer von drei<br />

bis höchstens zwölf Monaten unterstützt.<br />

Stipendien erhalten Studierende, die ein bestimmtes selbstgewähltes<br />

Projekt verfolgen und zu Recherchezwecken, zum<br />

Sprach erwerb, für Interviews und Praktika, zum Besuch besonders<br />

spezialisierter Seminare und Institute eine interna tionale<br />

Hochschule besuchen wollen. Solche Projekte können sich aus<br />

Hausarbeiten oder Abschlussarbeiten ergeben, aber auch als<br />

Fortführung von Seminarthemen und Arbeits ge mein schaften<br />

gedacht sein. Die Unterbringung am Zielort erfolgt in der Regel<br />

in einem Studentenwohnheim der jeweiligen Universitätsstadt.<br />

Aufgrund der sehr strukturierten Studienorganisation der<br />

B.A.-Studiengänge und fester Bewerbungsfristen sollten sich<br />

Interessierte schon zu Beginn ihres Studiums mit den Möglichkeiten<br />

der Austauschprogramme vertraut machen und diese<br />

in ihre Studienplanung einbeziehen. Sofern während des<br />

Auslandsaufenthaltes Prüfungsleistungen erbracht werden,<br />

kön nen diese selbstverständlich auf den Hamburger Ba che lorstudiengang<br />

angerechnet werden, sofern die Min dest anforderungen<br />

gemäß Prüfungsordnung und FSB Pol. erfüllt werden.<br />

Der Prüfungsausschuss wird bei der Anerken nung der<br />

Prüfungsleistungen selbstverständlich berücksichtigen, dass<br />

das IPW seinen Studierenden einen Auslands aufenthalt ausdrücklich<br />

empfiehlt. Nähere Informationen zu den Pro grammen,<br />

Partneruniversitäten, Bewerbungsfristen bzw. -modalitäten<br />

usw. sind unter anderem über den Erasmus be auftragten des<br />

Instituts für Politische Wissenschaft erhältlich. Auf Faku l tätsebene<br />

informieren auch die Mitarbeiter des Ser vice-Centers für<br />

Studierende über unterschiedliche Optio nen, einen Auslandsaufenthalt<br />

zu realisieren.<br />

Erasmusbeauftragter des IPW:<br />

Oktay Yaldiz<br />

Allende-Platz 1, 20146 Hamburg, R. 244<br />

Tel.: (0 40) 4 28 38 -21 48<br />

oktay_yaldiz@msn.com<br />

Darüber hinaus bietet das Akademische Auslandsamt der Universität<br />

Hamburg (Abteilung Internationales) weitere In for mationen<br />

zu Möglichkeiten, Bedingungen und Förde rungs instrumenten<br />

eines Auslandsstudiums sowie Beratung bei konkreten<br />

Vorhaben an. Dort sind auch Studienführer für ca. 40<br />

Länder sowie die Broschüre des Deutschen Akademischen<br />

Austauschdienstes (DAAD) „Studium, Forschung und Lehre im<br />

Ausland. Förderungsmöglichkeiten für Deutsche“ erhältlich,<br />

die einen Überblick über nahezu sämtliche Förde rungs möglichkeiten<br />

vermittelt (siehe auch www.daad.de). Jenseits der<br />

angebotenen Austauschprogramme sollte nicht vergessen<br />

wer den, dass ein Auslandsaufenthalt immer auch unabhängig<br />

davon aus eigener Initiative und durch selbständige Um setzung<br />

realisiert werden kann. Die Lehrenden und Mit arbeiter der entsprechenden<br />

Einrichtungen auf Instituts-, Depart ments- und<br />

Universitätsebene werden Sie bei Ihren Pla nungen gern unterstützen.

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