Bürgerumfrage Halle 1997 - Institut für Soziologie - Martin-Luther ...
Bürgerumfrage Halle 1997 - Institut für Soziologie - Martin-Luther ...
Bürgerumfrage Halle 1997 - Institut für Soziologie - Martin-Luther ...
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
- 42 - Bürgerumfrage <strong>Halle</strong> <strong>1997</strong><br />
mehrmals in der Woche sich in der Innenstadt aufhalten. Nur etwa jeder 25ste<br />
sucht die hallesche Innenstadt sehr selten oder überhaupt nicht auf. Damit ist<br />
über die Hälfte der nicht im Stadtzentrum wohnenden <strong>Halle</strong>nser mindestens<br />
einmal die Woche in der Innenstadt.<br />
Abbildung 5.5:<br />
Innenstadtbesuche in Prozent<br />
(fast) täglich<br />
mehrmals in der Woche<br />
mehrmals im Monat<br />
mehrmals im Jahr<br />
seltener oder nie<br />
0% 10% 20% 30% 40%<br />
Die <strong>Halle</strong>nser strömen also recht häufig in die Innenstadt. Wir wollten daraufhin<br />
erfahren, welche Geschäfte und Aktivitäten die Befragten in der Innenstadt<br />
erledigen. Wenn eine Aktivität selten in der Innenstadt erledigt wird, sollten die<br />
Befragten angeben, ob sie diese Aktivität in den von ihnen bewohnten Stadtviertel<br />
ausführen oder woanders, etwa in einem anderen Stadtviertel oder außerhalb<br />
<strong>Halle</strong>s. Die folgende Abbildung 5.6 gibt einen Überblick über die verschiedenen<br />
Tätigkeiten, geordnet nach der Häufigkeit der Ausführung in der Innenstadt. In<br />
diese Häufigkeitsverteilung werden die Innenstadtbewohner mit einbezogen.<br />
Wenn sie eine Aktivität in der Innenstadt und damit im bewohnten Stadtteil<br />
erledigen, sollten sie „in der Innenstadt“ ankreuzen. Da etwa 11% der Befragten in<br />
der Innenstadt wohnen, kommt es zu einer Verzerrung, die beachtet werden<br />
sollte.