19.07.2014 Aufrufe

Magazin öffnen - Sparkasse Rothenburg

Magazin öffnen - Sparkasse Rothenburg

Magazin öffnen - Sparkasse Rothenburg

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

DA<br />

Ausgabe 41/2011<br />

MAGAZIN<br />

s<br />

Kundenzeitung der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Rothenburg</strong> o. d. T.<br />

Ein<br />

Hauch<br />

von<br />

Orient<br />

Blühende<br />

Oase in<br />

Schwabsroth<br />

AUS DEM INHALT<br />

Gute Noten,<br />

mehr Zins<br />

Kleiner<br />

Ball,<br />

großes<br />

Spiel


Liebe<br />

Leser<br />

Zur 41. Ausgabe unseres<br />

Kundenmagazins begrüßen<br />

wir Sie ganz herzlich.<br />

Besonderen Wert legen wir<br />

auf die Ausbildung des Nachwuchses:<br />

Wer „Banker“ oder<br />

„Bankerin“ werden möchte, hat<br />

mit einer Ausbildung in der <strong>Sparkasse</strong><br />

<strong>Rothenburg</strong> den besten<br />

Start. „Eine Banklehre ist kein<br />

bisschen spießig“, erklärten unsere<br />

„Azubis“ im ersten Lehrjahr,<br />

die jüngst das Projekt „Giro sucht<br />

Hero“ in eigener Regie durchführten.<br />

Herzlich willkommen<br />

sind uns alle, die sich bewerben<br />

möchten (siehe auch Seite 19).<br />

Ihr Werner E. Thum<br />

<strong>Sparkasse</strong>ndirektor<br />

<strong>Sparkasse</strong> sponsert Lichterlauf<br />

Fertig, los!<br />

Eines der großen heimischen<br />

Sport-Ereignisse steht künftig noch<br />

mehr im Zeichen des S . Aus dem<br />

Lichterlauf im November wird der<br />

„<strong>Sparkasse</strong>n-Lichterlauf“. Die <strong>Sparkasse</strong><br />

<strong>Rothenburg</strong> übernimmt dabei<br />

die Rolle als Hauptsponsor.<br />

<strong>Sparkasse</strong>n-Marketingleiter, Hans<br />

Beißbarth und Veranstalter Sebastian<br />

Vorherr (im Bild rechts), Geschäftsführer<br />

der Creglinger Agentur<br />

„leicht.Athletik – sport concepts“,<br />

präsentierten jüngst das neue Logo.<br />

Die auf drei Jahre ausgelegte Förderung<br />

durch die <strong>Sparkasse</strong> solle helfen,<br />

dieses einmalige Event noch populärer<br />

zu machen, heißt es. Auch Stadt,<br />

Franken Knights, Rotes Kreuz und<br />

THW zählen zu den Unterstützern.<br />

Schon jetzt lockt die Veranstaltung<br />

tausend Läufer an den Start. Sechs<br />

Strecken vom 8000-Meter-Hauptlauf<br />

über Walking, Hobby-, Jugend- bis<br />

zum 800 Meter Bambinilauf bieten<br />

für jeden etwas. Als Gewinne winken<br />

Pokale, Geld- und Sachpreise.<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

Stadt- und Kreissparkasse<br />

<strong>Rothenburg</strong> o. d. T.<br />

Kapellenplatz 7<br />

91541 <strong>Rothenburg</strong><br />

Tel. 09861/4010<br />

Fax 09861/40 11 88<br />

E-mail:<br />

kontakt@sparkasse-rothenburg.de<br />

www.sparkasse-rothenburg.de<br />

Redaktion:<br />

Hans Beißbarth (v. i. S. d. P.),<br />

Harry Düll, Bettina Hirschberg<br />

Texte, Fotos, Layout:<br />

H. Düll, B. Hirschberg, <strong>Sparkasse</strong><br />

Satz und Druck:<br />

Schneider Druck GmbH, <strong>Rothenburg</strong><br />

Erscheinungsweise: vierteljährlich<br />

Auflage: 13 500<br />

© Alle Rechte vorbehalten<br />

Alle Angaben im <strong>Magazin</strong> ohne Gewähr<br />

Unser Titelfoto zeigt Bankkauffrau und<br />

Vorstandssekretärin Lena Ehnes.<br />

Beim Online-Banking wird chipTAN-Generator bald Standard<br />

Passt in jede Westentasche<br />

Eine wichtige Änderung bringt<br />

der 15. Oktober beim Online-Banking.<br />

Das so genannte „chipTAN“-<br />

Verfahren wird zum Standard.<br />

Bestehende TAN-Listen werden<br />

abgeschaltet. Die Kunden gewinnen<br />

dadurch einen noch höheren<br />

Sicherheitskomfort.<br />

Die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Rothenburg</strong> bietet<br />

„chipTAN“ wahlweise schon länger<br />

an. Online-Banker brauchen dazu<br />

die <strong>Sparkasse</strong>nCard und einen<br />

TAN-Generator. Das kleine rote<br />

Gerät im Westentaschen-Format gibt es<br />

in jeder <strong>Sparkasse</strong>n-Geschäftsstelle und<br />

kann über die Internet-Seiten der<br />

<strong>Sparkasse</strong> <strong>Rothenburg</strong> bestellt werden.<br />

Für den Zugang mit „chipTAN“ ist vorab<br />

Online-Banking-Experte Sven Guttropf mit TAN-Generator.<br />

eine Freischaltung über unsere Homepage<br />

www.sparkasse-rothenburg.de<br />

erforderlich.<br />

Wie „ChipTAN“ in der Praxis funktioniert,<br />

lesen Sie auf Seite 15 .<br />

2


<strong>Sparkasse</strong> <strong>Rothenburg</strong> erhält Marketingpreis – Leistungsstärke und Service-Qualität<br />

Die beste Bank für Kunden<br />

Wegen ihrer herausragenden<br />

Service- und<br />

Leistungsqualität hat<br />

die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Rothenburg</strong><br />

im Juli den Bankmarketingpreis<br />

„Beste<br />

Bank für Kunden“ verliehen<br />

bekommen. Diese<br />

Auszeichnung erhalten<br />

nur Banken, die ihren<br />

Kunden optimale<br />

Qualität und günstige<br />

Preise bieten.<br />

Verliehen wird die Auszeichnung<br />

„Beste Bank“<br />

jährlich von der „DMA", der Direktmarketing<br />

Akademie für Finanzdienstleistungen<br />

mit Sitz in Hamm und Zürich<br />

an Banken oder <strong>Sparkasse</strong>n in Deutschland,<br />

der Schweiz und Österreich. Der<br />

Jury gehören acht Bankexperten aus<br />

Sylter Modellbank und Urkunde: Juryvorsitzender Detlef Effert (rechts im Bild) überreichte den Vorständen W. E. Thum und Dieter Mai<br />

im Beisein von Geschäftsbereichsleiter Marcus Belian (2. v. r.) und Marketingleiter Hans Beißbarth (2. v. l.) die Auszeichnung.<br />

den genannten Ländern an, die gleichzeitig<br />

drei Viertel aller deutschsprachigen<br />

Bankenfachbücher herausgegeben<br />

haben.<br />

Die „Beste Bank für Kunden“ wird<br />

nicht nur ein Symbol bleiben. Eine<br />

weiße Sitzbank nach Sylter Art in<br />

Originalgröße lädt in der Hauptstelle<br />

der <strong>Sparkasse</strong> Am Kapellenplatz bald<br />

schon zu einer kleinen Verschnaufpause<br />

ein. Nehmen Sie bei Ihrem nächsten<br />

Besuch einfach Platz!<br />

Extra-Zins für fleißigen Nachwuchs<br />

Eltern und Großeltern aufgepasst!<br />

Jetzt gibt’s für den<br />

Fleiß von Tochter, Sohn oder<br />

Enkel/in Extra-Zinsen. Diesmal<br />

ist das Angebot des Monats<br />

gleich im doppelten Sinne<br />

etwas für kluge Köpfe.<br />

Ehrgeiz<br />

lohnt sich<br />

Danach richtet sich, wieviel die<br />

<strong>Sparkasse</strong> an Bonus obendrauf<br />

legt. So kann, je nachdem ob ein<br />

Einser-, ein Zweier- oder ein Dreierschnitt<br />

im Zeugnis steht, der<br />

jährliche Gesamtzins bis zu 2,15<br />

Prozent betragen.<br />

Noten in allen<br />

Fächern zählen<br />

Zusätzlich zu den Top Zinsen<br />

winkt Anlegern nämlich<br />

noch ein Zensurenbonus.<br />

Dieser kann viel bringen und<br />

obendrein den Ehrgeizes des<br />

Nachwuchses in der Schule<br />

anspornen.<br />

Dabei zählt der Notendurchschnitt,<br />

den ein Kind<br />

oder Enkelkind in der Familie<br />

des Anlegers im Schuljahresendzeugnis<br />

erreicht.<br />

So kommen Eltern und Großeltern<br />

an den Zensurenbonus: Sie<br />

brauchen einfach das Endzeugnis<br />

ihres Kindes oder Enkelkindes im<br />

Schuljahr 2010/2011 zum <strong>Sparkasse</strong>n-Berater<br />

mitzubringen. Es<br />

gelten die Noten in allen Fächern,<br />

auch zum Beispiel in Sport oder<br />

Musik. Der daraus errechnete<br />

Durchschnitt bestimmt die Höhe<br />

der Gesamtverzinsung der dreijährigen<br />

<strong>Sparkasse</strong>n-Anlage.<br />

3


Unternehmensportr<br />

ernehmensporträt: Golfpark <strong>Rothenburg</strong>g Schönbronn<br />

Unendliche<br />

Man<br />

Weiten<br />

muss nicht<br />

unbedingt ein<br />

glühender Lokalpatriot<br />

sein, um zu<br />

der Überzeugung zu<br />

gelangen, dass der<br />

Schönbronner Golfpark<br />

zu den schönsten der Republik<br />

zählt. Die Betreiber<br />

haben sich ehrgeizige Ziele<br />

gesetzt. Dabei dürfte ihnen<br />

die Zeit gewogen sein. Golfen<br />

wird immer populärer.<br />

Golf, ein Zeitvertreib für die oberen<br />

Zehntausend? Das war einmal.<br />

„Heute stehen der Spaß<br />

und der Sport im Vordergrund“, sagt<br />

Horst Döllinger. Mit dem „Golfpark<br />

<strong>Rothenburg</strong> Schönbronn“ hat er sich<br />

vor rund vier Jahren einen lange gehegten<br />

Traum erfüllt. Gemeinsam mit seinem<br />

Projektleiter Harald Dietz ist er<br />

nun daran, die einstige Vision in eine<br />

Mission umzusetzen. Menschen jeden<br />

Standes vom Arbeiter über den Angestellten<br />

bis zum Direktor sind inzwischen<br />

Mitglieder.<br />

Auch das Alter spielt keine Rolle. Das<br />

jüngste der rund 130 Mitglieder ist viereinhalb,<br />

das älteste über achtzig Jahre<br />

alt. Ein anderer ist erst mit knapp 70<br />

eingestiegen. Wenn es nach den<br />

Golfpark-Machern geht, dann soll ihre<br />

Gemeinde noch kräftig wachsen: auf<br />

500 oder besser noch 700 Mitglieder.<br />

Mit einem modernen Platz mit allem<br />

Komfort scheint das auch machbar –<br />

selbst wenn es rings um an Golfplätzen<br />

nicht mangelt. Die nächsten Clubs finden<br />

sich in Colmberg, in Bad Windsheim<br />

und Dinkelsbühl.<br />

Golf liegt im Trend. Ab 2016 wird es<br />

sogar wieder olympische Disziplin.<br />

Rund 700 000 Deutsche seien organisiert,<br />

weiß Harald Dietz. Für den 53-<br />

jährigen gebürtigen Bad Windsheimer<br />

war die Führungsposition in Schönbronn<br />

eine Herzenssache. Sie erlaubt<br />

ihm, Leidenschaft und Beruf zu verbinden.<br />

Drei Jahrzehnte hatte der gelernte<br />

Industriekaufmann als Pharmareferent<br />

gearbeitet, bis er Horst Döllinger,<br />

Investor und Geschäftsführer<br />

des Golfparks, kennen lernte. Wo?<br />

Natürlich beim Golfen.<br />

4


Oben: Der Golfpark hat viele landschaftliche Facetten. Mitte: Im hauseigenen Shop gibt es alles, was Golfer brauchen. Rechts: Flügel des Hofgutes mit Restaurant.<br />

An speziellen Tagen lädt die Anlage<br />

zum Reinschnuppern ein und stellt<br />

dabei die Ausrüstung. Auch bietet der<br />

Park Einstiegslehrgänge, Platzreife-Kurse,<br />

ein regelmäßiges Jugendtraining<br />

und Abende zur Vertiefung der Regeln.<br />

Mit dem gebürtigen Londoner Paul<br />

Moger hat Schönbronn einen international<br />

erfahrenen, zweisprachigen Golflehrer,<br />

der auch Fortgeschrittenen noch<br />

etwas beibringen kann. Auf dem Kurzplatz<br />

kann jeder ohne Platzreife gegen<br />

eine Benutzungsgebühr spielen.<br />

Klar: Golfen kostet Geld. Doch Schönbronn<br />

reicht Einsteigern und jungen<br />

Leuten die Hand in Form etlicher Rabatte.<br />

Und die Ausrüstung? Maximal 500<br />

Euro brauche es dafür. „Skifahren ist<br />

teurer“, gibt Horst Döllinger zu bedenken.<br />

Der Schillingsfürster Architekt mit<br />

Dependance in Berlin hat selbst erst im<br />

Alter von 53 Jahren mit dem Golfen begonnen<br />

und kann nur bestätigen, dass<br />

einen dieser Sport nicht mehr los lässt.<br />

Derzeit zählt die Schönbronner Anlage<br />

neun Bahnen. Geplant ist ein 18-<br />

Loch-Meisterschaftsplatz. In weiter<br />

Ferne arbeiten Bagger daran, ohne das<br />

ein Geräusch von dort her dringt. Was<br />

den Golfpark so reizvoll macht, ist die<br />

Landschaft, die vielen lauschigen Seelein<br />

und die sanften, aber doch stolz<br />

sich reckenden Hügel mit den Abschlag-<br />

Plateaus. Von dort blickt man wie in eine<br />

– gemessen an der Größe eines Golfballes<br />

– unendliche Weite. Eine heile dazu!<br />

Schwäne und Entenfamilien zeichnen<br />

ihre Linien in die von Schilfgras gesäumten<br />

Weiher. Fuchs und Has’ und<br />

Dachs sagen sich buchstäblich gute<br />

Nacht. Stolz präsentiert sich das picobello<br />

hergerichtete Hofgut zum Dorfkern<br />

hin, während es sich von den<br />

Golfwiesen aus gesehen selbstlos unter<br />

die Dorfsilhouette duckt. Fortsetzung auf S. 6<br />

Bozena Stark vom Sekretariat<br />

(Leitung Katrin Johnston) empfängt<br />

Mitglieder und Gäste an<br />

der Rezeption.<br />

Der Schillingsfürster Bürgermeister<br />

Friedrich Wieth zählte zu den<br />

ersten Mitgliedern. Links: Harald<br />

Dietz erklärt die Schlägerhaltung.<br />

5


Das Hofgut-Restaurant<br />

Gastronomiechefin<br />

Christiane Burkardt<br />

Nicht nur für das „Après“-Golf<br />

scheint das Gut wie geschaffen. Die<br />

Heimstatt des Orthopädie-Pioniers<br />

Friedrich Hessing (1838 - 1918)<br />

wartet mit gastronomischen Angeboten<br />

für viele Gelegenheiten auf:<br />

vom Geschäftsessen über Feiern<br />

bis hin zur Tagung. Aber auch<br />

Wanderer, Freunde guter Küche<br />

und natürlich die Golfer selbst lassen<br />

sich gerne von Christiane<br />

Burkhardt und ihrem Team verwöhnen.<br />

Viele Golfer lieben es, sich auszutauschen,<br />

„über Gott und die Welt“<br />

und vor allem über ihr letztes Spiel,<br />

wie Harald Dietz liebevoll, nicht<br />

ohne Selbsterkenntnis schmunzelt.<br />

Im Grunde ist Golf ganz einfach. Da<br />

gibt es einen Abschlag und ein<br />

Loch, wo der Ball mit möglichst wenigen<br />

Schlägen hin und rein soll.<br />

Allerdings können beide – Abschlag<br />

und Loch – im Extremfall bis<br />

zu 600 Meter auseinander liegen.<br />

Selbst Großmeister schaffen das<br />

nicht in einem Zuge. Deswegen<br />

werden die Spielbahnen nach der<br />

Zahl der im Idealfall nötigen Schläge<br />

klassifiziert. Diese Kennziffer<br />

nennt man das „PAR“, das „professionelle<br />

Durchschnittsresultat“. An<br />

ihm bemisst sich wiederum jener<br />

Index, der unter Golfern mit ähnlich<br />

heilig-ernstem Interesse ausgetauscht<br />

wird wie unter Motorismusbegeisterten<br />

die PS- und<br />

Kubik-Zahl: Das „Handicap“. Jeder<br />

Spieler hat sein ganz persönliches.<br />

Es beschreibt seine Spielstärke.<br />

Chance für jeden<br />

Beim Golf wird auch deshalb so<br />

gerne gerechnet und variiert, um<br />

das Spiel kommunikativ und spannend<br />

zu halten. Zwar zählt bei<br />

Meisterschaften nur das nackte Ergebnis:<br />

Bei sonstigen Turnieren<br />

jedoch wird auch „netto“ gewertet.<br />

Das ist dann so, als würden beim<br />

Laufwettbewerb den langsameren<br />

Athleten ein paar Sekunden erlassen.<br />

So haben alle eine Chance.<br />

Übrigens wird auch in der kalten<br />

Jahreszeit gespielt. Natürlich<br />

nicht, wenn Schnee liegt.<br />

Aber lang anhaltende<br />

weiße Winter sind ja eher<br />

selten geworden. Ihr<br />

Spiel verfeinern können<br />

Novizen und „alte Hasen“<br />

auf der „Driving-Range“.<br />

Das ist ein Übungsareal<br />

mit überdachten Mattenplätzen<br />

nebst vielen Rasenabschlägen.<br />

Hier lernt<br />

man dann auch praktisch,<br />

was sich hinter dem Wortschatz<br />

eingefleischter<br />

Golfer verbirgt. Das „Putting“<br />

etwa beschreibt den<br />

Stoß, der den Ball auf den<br />

letzten Metern des Grüns<br />

ins Loch rollen lässt. Und<br />

dann gibt es da noch das<br />

„Pitchen“, das „Chippen“<br />

und das... Doch belassen Der prächtige Jugendstilsaal<br />

und die Terrasse<br />

wir es an dieser Stelle<br />

des Restaurantes<br />

dabei: Eines nämlich gilt<br />

auf dem Golfplatz nicht weniger als<br />

sonst im Leben: Probieren geht<br />

über Studieren.<br />

Internetpräsenz des Golfparkes <strong>Rothenburg</strong>-<br />

Schönbronn unter: www.gp-rbg.de<br />

6


Anlage-Tipp von Gerhard Just, Vermögensspezialist in der <strong>Sparkasse</strong> Schillingsfürst<br />

Aktuell: Deka-Immobilienfonds<br />

Seit 1982 ist Gerhard Just bei der<br />

<strong>Sparkasse</strong> <strong>Rothenburg</strong>. Verschiedene<br />

Geschäftsstellen hat er geleitet, darunter<br />

allein 10 Jahre lang den Standort<br />

Wörnitz. Die besondere Kundennähe in<br />

fünf Jahren Außendienst möchte er<br />

nicht missen, denn diese Zeit sei auch<br />

beruflich ein Schatz an Lebenserfahrung.<br />

Seit 2000 ist der <strong>Sparkasse</strong>nfachwirt<br />

in Schillingsfürst im Rahmen<br />

der ganzheitlichen Beratung in der individuellen<br />

Kundenberatung für die<br />

Schwerpunkte Wertpapiere und Sachanlagen<br />

tätig.<br />

DASMAGAZIN: Warum empfehlen Sie<br />

Ihren Kunden aktuell den "Deka-Immobilienfonds"?<br />

Gerhard Just: Weil Immobilienfonds<br />

im Sinne des obersten Prinzips der<br />

ganzheitlichen Beratung in der <strong>Sparkasse</strong><br />

einen wichtigen Teilbereich darstellen.<br />

Sie sind immer aktuell, denn sie<br />

gehören als Baustein in jede strategisch<br />

vernünftige Vermögensanlage, die sich<br />

Rendite, Sicherheit, Liquidität und Kon-<br />

Brutto Wertentwicklung des „Deka Immobilien Europa“<br />

tinuität zum Ziel setzt. Die "Deka-Immobilienfonds"<br />

zeichnen sich unbeschadet<br />

der Immobilienkrise durch Qualität,<br />

Stabilität und Nachhaltigkeit aus. Sie<br />

wurden nicht nur in der Vergangenheit,<br />

sondern auch jüngst wieder ausgezeichnet<br />

und haben einen hohen Rang bei<br />

den führenden Rating-Agenturen. Die<br />

Immobilienbewertungen sind immer auf<br />

dem aktuellsten Stand. Die Fonds verfügen<br />

über einen ausreichenden Bargeldbestand<br />

("Cashquote"). Das bedeutet<br />

besondere Flexibilität, denn der Anleger<br />

kann seine Anteile jederzeit wieder zurückgeben.<br />

DASMAGAZIN: Sind die "Deka-Immobilienfonds"<br />

auch für Privatanleger mit<br />

"kleinerem Geldbeutel" sinnvoll?<br />

Gerhard Just: Ja. Es kann mit einem<br />

Teilbetrag als Sofortanlage gestartet<br />

werden, der mit Monatsbeiträgen ab ca.<br />

25 Euro fortgesetzt wird. Auch Zuzahlungen<br />

sind möglich. So kann der Kunde<br />

seinen Sachwertanteil im Gesamtvermögen<br />

kontinuierlich ausbauen.<br />

Vorbild und Ansporn Denkmalförderpreis der <strong>Sparkasse</strong><br />

Beim Denkmalförderpreis der <strong>Sparkasse</strong><br />

<strong>Rothenburg</strong> wurden heuer insgesamt<br />

7000 Euro an Preisgeldern vergeben.<br />

„Sie sind alle Vorbilder“, würdigte<br />

Vorstand Werner E. Thum die<br />

Geehrten. Gemeinsam mit Landrat Rudolf<br />

Schwemmbauer und Oberbürgermeister<br />

Walter Hartl überreichte er<br />

die Urkunden.<br />

Den ersten Preis mit 2000 Euro<br />

erhielt die <strong>Rothenburg</strong>er Familie<br />

Hepp, die eine historische Scheune<br />

vor dem Verfall gerettet hat. Irmgard<br />

Endlein bekam für die Sanierung<br />

ihres Hauses Untere Schmiedgasse 7<br />

einen mit 1500 Euro dotierten<br />

2. Preis, gleichrangig mit der Auszeichnung<br />

der Sanierung des Hauses Galgengasse<br />

8 durch Ute Gut.<br />

Über 1000 Euro konnte sich das Ehepaar<br />

Zimmer freuen als Anerkennung für<br />

die sensible Sanierung ihres Hauses<br />

Klingengasse 16. Jeweils einige hundert<br />

Euro erhielten die weiteren Preisträger,<br />

wobei bei allen Auszeichnungen die<br />

ideelle Wertschätzung im Vordergrund<br />

steht. Wie aus dem Bilderbuch präsentieren<br />

sich zwei Wohnhäuser in Neusitz<br />

und Wachsenberg der Familien Dietterle<br />

und Hertlein. Vorbildlich auch die Umwandlung<br />

des früheren Amtsgerichtes<br />

in ein Ärztehaus mit Apotheke<br />

durch die Gesellschafter Stein und<br />

Stegmann. Für die evangelische Kirchengemeinde<br />

Schillingsfürst bedankte<br />

sich Pfarrer Carsten Fürstenberg<br />

seinerseits für den Preis mit<br />

einem Stückchen Blattgold von der<br />

Turmrestaurierung.<br />

7


Menschen<br />

„Glück? Des hemmer doch!“<br />

Als „Künstlerfamilie“<br />

möchten die<br />

Wirtsleute Inge,<br />

Franz und Thomas Gubo<br />

aus dem Gasthaus „Tauberstube“<br />

in Detwang<br />

nicht bezeichnet werden –<br />

das fänden sie maßlos<br />

übertrieben. Allenfalls der<br />

Ausdruck „Lebenskünstler“<br />

behagt ihnen und<br />

bringt sie zu jenem Lachen,<br />

dessen Wiedererkennungswert<br />

verblüffend<br />

ins Ohr springt: So herzerfrischend<br />

fröhlich,<br />

ansteckend zwerchfellerschütternd,<br />

kaskadenar-<br />

stische Detail beispielsweise eines win-<br />

8<br />

einer großen künstlerischen<br />

Sensibilität wie<br />

Fertigkeit. Das von vielen<br />

Künstlern abgebildete<br />

Motiv des alten Rathausportals<br />

in <strong>Rothenburg</strong><br />

berührt als Intarsienarbeit<br />

ganz besonders<br />

durch die Aussagekraft<br />

der verwendeten Hölzer,<br />

deren gewachsenes Alter<br />

sich wie im Dialog mit<br />

dem Motiv der geschichtsträchtigen<br />

Steine<br />

zu befinden scheint.<br />

Gubos Bilder erzählen<br />

vieles jenseits ihrer<br />

durchaus auch nostal-<br />

tig, bassbrummend und tirilierend darf<br />

dieser seelentiefe Vorrat an Heiterkeit<br />

als unverwechselbares „Markenzeichen<br />

Gubo“ gelten. Bestens bekannt ist <strong>Sparkasse</strong>nkunden<br />

auch der weitere Sproß<br />

der Familie, Sohn Andreas, der nicht nur<br />

Baufinanzierungen „wuppt“, sondern<br />

mit seinem ProChor seit Jahren ein begeistertes<br />

zigen Holzstückchens als Halterung<br />

einer pittoresken Laterne, folgt den impressionistisch<br />

wirkenden Äderungen<br />

und Verzweigungen eines stürmisch<br />

anmutenden Himmels, gefertigt aus<br />

einer wenige Millimeter feinen Holzschicht.<br />

Ob nordische Birke, dunkles<br />

Rosenholz, Mahagoni, Nussbaum oder<br />

gisch anmutenden Oberfläche, haben<br />

Tiefsinn und zeugen von Genauigkeit,<br />

Liebe und Geduld. 500 Stunden Kunsthandwerk<br />

– zumeist im Winter oder den<br />

späten Abenden – sind schnell beisammen,<br />

bis so ein Meisterstück fertig ist<br />

aus Hunderten von akkurat geschnittenen<br />

und aneinandergeklebten, winzi-<br />

Publikum in glückliche Wurzelholz – Franz Gubo weiß genau, gen Holzsegmenten. Im Keller habe er<br />

Schwingungen versetzt. Jedes Familienmitglied<br />

hat bei aller Bodenständigkeit<br />

welches Material zu seiner Vision passt.<br />

Wie er erspürt, welcher Ton, welche<br />

eine Werkstatt, aber wer genau hinsieht,<br />

der entdeckt auch über der Reholzes<br />

eine künstlerische Ader.<br />

Struktur des verwendeten Furnierzeption<br />

zwei Tageslichtlampen. Dort<br />

exakt dem Stimmungseindruck<br />

Feinfühliges Können<br />

Die Familie Gubo: Inge, Thomas, Franz und Andreas (kleines Bild oben)<br />

Geheime Werkbank<br />

eines verwitterten Hausgiebels oder<br />

eines unregelmäßig abgenutzten Kopfsteinpflasters<br />

entspricht, zeugt von<br />

Auf den ersten Blick springen sie<br />

nicht ins Auge, die feinen, im Wechselspiel<br />

von Licht und Schatten wie<br />

leicht pulsierend, atmend wirkenden<br />

Holz-Intarsienbilder des gebürtigen<br />

Creglingers Franz Gubo. Wie mit dem<br />

Raum verwachsen, schmücken sie die<br />

arbeitet er oft im Winter wie an einer<br />

Werkbank versteckt hinter dem hohen<br />

Empfangstresen. „Die Leute denken,<br />

ich mache da die Büroarbeit“, erzählt er<br />

verschmitzt.<br />

„Eigentlich wollte ich ja Schreiner<br />

werden“, erklärt Franz Gubo (Jahrgang<br />

Wände der gemütlichen Gaststube<br />

1946), der in Creglingen aufwuchs.<br />

eigenartig eindringlich, als leuchteten<br />

sie sanft beständig von innen heraus.<br />

Immer wieder wandert der Blick zu<br />

ihnen, fängt sich in den regional historischen<br />

Motiven, bewundert das reali-<br />

Aber es ergab sich vor Ort eine Lehrstelle<br />

als KFZ-Mechaniker. Er machte<br />

1972 seinen Meister und arbeitete als<br />

solcher bis 1979, als aus familiären<br />

Gründen etwas ganz Neues begann:<br />

Ausschnitt aus dem Bild-Motiv „Plönlein“<br />

„Ich bin hier der Hausdiener“, ulkt er


Fränkischer Gourmet<br />

lachend. Zusammen mit seiner Frau<br />

Inge, einer geborenen Stellwag, die die<br />

„Tauberstube“ ab 1964 mit ihren Eltern<br />

betrieb, hätten sie beide schon „14<br />

Saisons inklusive Ferienzimmergäste<br />

ganz alleine gestemmt“. Heute haben<br />

sie in Sohn Thomas (Jahrgang 1980),<br />

der in <strong>Rothenburg</strong> im „Hotel Eisenhut“<br />

seine Lehre zum Koch absolvierte und<br />

auch beim Sternekoch Bernhard Reiser<br />

(einst „Louvre“ in <strong>Rothenburg</strong>) arbeitete,<br />

gleichsam eine verlässliche Säule im<br />

Gasthausbetrieb. Zwar liegt ihm am<br />

Herzen, dass in der „Tauberstube“ regionale,<br />

deftige Speisen serviert werden,<br />

aber sein Lebenslauf zeugt auch von<br />

einem weitem Blick über den heimischen<br />

Tellerrand hinaus.<br />

In hoch angesehenen Gastronomie-<br />

Tempeln hat er gearbeitet: Sei es das<br />

Hotel „Bareiss“ im Schwarzwald, das<br />

Luxushotel „Eden Roc“ am Lago Maggiore,<br />

das legendäre Schweizer „Waldhotel“<br />

in Arosa, in dem Thomas Mann<br />

seinen berühmten Roman „Der Zauberberg“<br />

zu schreiben begann oder sei es<br />

das Kult-Restaurant „Seven“ in Ascona<br />

mit dem Schweizer Kochweltmeister Ivo<br />

Adam, in dessen Rezeptsammlung auch<br />

Ideen von Thomas Gubo aufgenommen<br />

sind – hinter dem höflich bescheiden<br />

wie sympathisch freundlich auftretenden<br />

Detwanger verbirgt sich ein international<br />

erfahrener Koch. Auf Wunsch<br />

kredenzt er mehrgängige Menüs seiner<br />

kulinarischen Kunst. Aber er macht<br />

auch keinen Hehl daraus, dass er in der<br />

„Tauberstube“ glücklich ist mit seiner<br />

Piemonteser Freundin Anna, die ebenfalls<br />

im Familienbetrieb mitarbeitet:<br />

„Ich will hier nichts verändern, höchstens<br />

ein paar neue Akzente setzen mit<br />

dem Tagesgericht, im Sommer mal<br />

Parmaschinken zur Melone reichen<br />

oder eine Focaccia backen statt<br />

Weißbrot.“<br />

„Als wir ein halbes Jahr zusammen<br />

waren, hat mir Franz das erste Intarsienbild<br />

geschenkt. Ich finde es wunderschön,<br />

was er kann“, erzählt Inge<br />

Gubo, die selbst in ihrer Freizeit als<br />

Liebhaberei fein gearbeitete Stickbilder<br />

der berühmten Hummel-Puppen anfertigt.<br />

Das heitere Paar strahlt dankbare<br />

Zufriedenheit aus: „Glück? Des hemmer<br />

doch!“ Und Franz Gubo fügt mit fröhlichem<br />

Lächeln an: „Ich hab ned glaubt,<br />

dass es mir einmal so gut geht!“<br />

Schlemmen<br />

und Sparen<br />

Thomas Gubo<br />

empfiehlt<br />

unseren Lesern<br />

SCHWEINEFILET IM CORN-FLAKES-<br />

MANTEL MIT KRÄUTERDIPP<br />

(FÜR VIER PERSONEN)<br />

ZUTATEN<br />

ca. 500 g Schweinefilet<br />

250 g Corn-Flakes<br />

2 Eier<br />

Mehl<br />

Salz, Pfeffer<br />

Pflanzenöl zum Braten<br />

ZUBEREITUNG:<br />

S<br />

Wer weiß, wie...<br />

Das Fotorätsel<br />

Das wird ein Gaumenschmaus! Thomas<br />

Gubo, Juniorchef des Gasthauses<br />

„Tauberstube“ und weitgereister Koch<br />

mit reicher Erfahrung in Kulthäusern der<br />

Sternenklasse (siehe obigen Artikel),<br />

stiftet als Preis für unser Gewinnspiel<br />

ein leckeres, spannendes 3-Gänge-<br />

Überraschungs-Menü für vier Personen<br />

in der Tauberstube.<br />

Wer an der Verlosung teilnehmen<br />

will, muss folgende Frage richtig beantworten.<br />

In welchem Ortsteil von <strong>Rothenburg</strong><br />

befindet sich die „Tauberstube“:<br />

in Herrnwinden oder in Detwang?<br />

Schreiben Sie die Lösung und<br />

Ihren Absender (Name und Anschrift)<br />

auf eine Karte (Stichwort: „Fotorätsel“)<br />

und senden Sie sie an die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Rothenburg</strong><br />

oder geben Sie die Lösung in<br />

einer der Geschäftsstellen ab. Einsendeschluss<br />

Gewinner wird unter den richtigen Einsendungen<br />

ausgelost und benachrichtigt.<br />

Die Lösung der vorherigen Gewinnspielfrage<br />

lautete „zehn Jahre“. So lange<br />

gibt es „DAsMAGAZIN“, das als Kundenzeitung<br />

der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Rothenburg</strong> im<br />

ganzen <strong>Rothenburg</strong>er und Schillings-<br />

ist der 10. September. Ein fürster Raum gelesen<br />

wird.<br />

Schweinefilets in mehrere<br />

Medaillons schneiden und wie<br />

kleine Schnitzel ca 5 mm fein klopfen.<br />

Corn-Flakes mit den Händen<br />

etwas zerkleinern und in eine<br />

Schüssel geben. Mehl in einen<br />

Teller geben, Eier verquirlen und<br />

ebenfalls in einen Teller geben. Die<br />

Schweinefiletschnitzelchen mit<br />

Salz und Pfeffer würzen, erst in<br />

Mehl, dann in Ei wenden und<br />

zuletzt mit den Corn-Flakes panieren.<br />

Die Schnitzelchen bei mittlerer<br />

Hitze von beiden Seiten in Öl<br />

knusprig braten.<br />

KRÄUTERDIPP<br />

150 g Schmand, 150 g Quark, Salz,<br />

Pfeffer cremig verrühren und viele<br />

grüne, zerkleinerte Kräuter nach<br />

Belieben und Saison (Schnittlauch,<br />

Petersilie, Bärlauch, Basilikum,<br />

Zitronenmelisse etc.) vorsichtig<br />

unterheben und zu den heißen<br />

Schnitzelchen mit in Butter<br />

geschwenkten Salzkartoffeln servieren.<br />

9


E<br />

in<br />

für<br />

Eine Frau, ein Garten: Selten<br />

trifft man eine solche Übereinstimmung<br />

von Wesensnaturen<br />

wie bei der herzensoffenen<br />

Erika Schwemmbauer und ihrer<br />

ohne Übertreibung paradiesischer<br />

Blumenoase in<br />

Schwabsroth. Wer hier eintritt,<br />

wird zuerst freundlich überprüft<br />

von Basti, einem ganz<br />

besonderen kleinen Hund.<br />

Denn das kluge TIer erfrischt<br />

sich an heißen Sommertagen<br />

mit roten Johannisbeeren, die<br />

er sich im kühlen Schatten des<br />

Strauches sozusagen ins Maul<br />

wachsen lässt.<br />

Umweht vom süßen Duft<br />

zahlloser Edelrosen und üppig<br />

blühenden Sommerflieders, in<br />

dem sich die Schmetterlinge<br />

augenscheinlich wohlig tummeln,<br />

strahlt die Gastgeberin<br />

und sagt schlicht: „Mein Garten,<br />

meine Freude.“ Und diese<br />

teilt sie gerne mit willkommenen<br />

Gästen.<br />

Im Seerosenteich<br />

flitzen und blitzen<br />

die Goldfische, in der<br />

Rosskastanie und den<br />

Obstbäumen zwitschern<br />

und singen die<br />

Vögel, als sei das Leben<br />

ein durchweg unbeschwertes<br />

Geschenk.<br />

Eine weiße Bank, eine<br />

Liege im Schatten, eine<br />

schmiedeeiserne Laube<br />

und der mit einem traubenbehangenen<br />

Weinstock<br />

bewachsene, überdachte<br />

Sitzplatz neben dem<br />

Wintergarten laden zur Muße<br />

ein. Kein Wunder, dass Ehemann<br />

und Landrat Rudolf<br />

Schwemmbauer trotz seines<br />

fordernden Amtes so eine Gelassenheit<br />

ausstrahlt: „Wenn<br />

er einmal nicht im bereits<br />

Dunklen heimkommt, dann<br />

geht er auf jeden Fall noch<br />

durch den Garten und zu seinen<br />

Rosen. Die Vogelarten<br />

kennt er alle mit Namen und<br />

pfeift mit ihnen“, erzählt seine<br />

Frau.<br />

„Warum in die Ferne schweifen,<br />

sieh, das Gute liegt so<br />

nah“, dieses Goethe-Wort hat<br />

10


Mensch und Tier<br />

die Gartenbesitzerin auf eines<br />

ihrer selbst gemalten Schildchen<br />

geschrieben, die an verschiedensten<br />

Stellen zwischen<br />

den Blumen zur Besinnung<br />

einladen. Kunsthandwerklich<br />

Figürliches wie Ente, Gans,<br />

Kranich, eine Eule aus Stein<br />

oder gar eine gemütlich dicke<br />

Keramikschnecke haben im<br />

betörenden Duft der Westerland-Rose<br />

in diesem<br />

Garten eine merkwürdig<br />

naturhafte Ausstrahlung<br />

von Lebendigkeit,<br />

als hätten auch<br />

sie kleine Seelen wie<br />

ihre lebendigen Geschwister<br />

aus Flora und<br />

Fauna. Zwischen dem<br />

gelben Sonnenhut, der<br />

Sternmagnolie, blauviolettem<br />

Rittersporn<br />

und der Palmlilie, unter<br />

den flauschigen Löwenmäulchen,<br />

dem<br />

wintergrünen Wollziest,<br />

einer hohen Königskerze<br />

und der Sonnenstaude<br />

Frauenmantel<br />

herrscht ein geheimnisvolles,<br />

märchenhaftes<br />

Eigenleben,<br />

dessen Schwingungen<br />

nicht nur vom eifrigen<br />

Wesen der Insekten zu<br />

stammen scheinen.<br />

Wobei es letztere so gut<br />

haben wie sonst selten wo: Ein<br />

Teil des Gartens ist nur für sie,<br />

da wird nicht ausgegrast. Es<br />

hängt sogar ein<br />

echtes „Insektenhotel“<br />

am Baum,<br />

das<br />

Gartennützlinge<br />

wie Marienkäfer,<br />

Mauerbienen,<br />

Schmetterlinge<br />

und Florfliegen<br />

in getrennten<br />

Bereichen,<br />

einträchtig<br />

aber<br />

bewohnen.<br />

In einem Hochbeet<br />

gedeihen<br />

Salate und viele<br />

Küchenkräuter. Brombeeren<br />

und ein Areal mit der verheißungsvollen<br />

Sorte „immertragende<br />

Himbeere“ sorgen ebenfalls<br />

dafür, dass auch der<br />

Mensch mit Grünzeug und<br />

Zutaten für feine Kuchen wohl<br />

versorgt wird.<br />

Die Gartenliebe hat Erika<br />

Schwemmbauer von ihrer Oma<br />

geerbt. Schon als Kind wollte<br />

sie Gärtnerin werden. „Der<br />

liebe Gott hat mir nicht den<br />

Beruf, sondern die Freude<br />

daran geschenkt.“<br />

11


Kommunal-Brunch bot Fachinformationen aus erster Hand – „Bayerngrund“ als Partner<br />

Spielraum statt Sparzwang<br />

Bürgermeister und Experten für kommunale Finanzen und Energie konnte der Vorstandsvorsitzende der <strong>Sparkasse</strong>, Werner E. Thum, im Hotel Eisenhut begrüßen.<br />

Der erste Kommunal-Brunch mit Fachinformation<br />

aus erster Hand stieß bei<br />

Bürgermeistern und Haushaltsexperten<br />

auf starkes Interesse. Im Mittelpunkt<br />

stand die Frage, wie Kommunen auch in<br />

Zeiten des Sparzwanges investieren und<br />

finanzieren können.<br />

Dass dabei Sicherheit Vorrang hat, betonte<br />

der Vorstandsvorsitzende der <strong>Sparkasse</strong><br />

<strong>Rothenburg</strong>, Werner E. Thum, zur Begrüßung.<br />

„Wir würden Ihnen niemals ein<br />

derivatives Geschäft anbieten, das der<br />

Spekulation dient, sondern vielmehr die<br />

Absicherung von Risiken“, sagte er.<br />

Landrat Rudolf Schwemmbauer, der Vorsitzende<br />

des Verwaltungsrates der <strong>Sparkasse</strong><br />

<strong>Rothenburg</strong>, unterstrich die Rolle<br />

der Familie als zentraler Grundpfeiler der<br />

Gesellschaft und des Wirtschaftslebens.<br />

Deswegen gelte es, junge Menschen zu<br />

ermutigen, hier im Landkreis eine Familie<br />

zu gründen und so dem Trend der Überalterung<br />

der Bevölkerung entgegenzuwirken.<br />

Dieser Herausforderung galt auch der<br />

Vortrag Dr. Klaus Zeitlers vom sozialwissenschaftlichen<br />

Institut für regionale<br />

Entwicklung, kurz SIREG.<br />

Den Bürgermeistern versprach Landrat<br />

Schwemmbauer, dass der Landkreis kein<br />

Geld „hamstern“ werde, sondern es den<br />

Gemeinden belasse, damit diese an der<br />

Basis investieren können.<br />

Fortsetzung auf Seite 14<br />

Tiefe Trauer um Martina Grötsch<br />

Nie aufgegeben<br />

Leben ist nicht fair“: Diese<br />

Liedzeile des Songpoeten<br />

„Das<br />

Herbert Grönemeyer kehrt in<br />

einem solchen Moment mit Macht in den<br />

Sinn zurück. Martina Grötsch war eine<br />

Kollegin, bei der sich hervorragende<br />

fachliche und menschliche Qualitäten<br />

aufs Liebenswerte verbanden. Keiner<br />

mochte sie sich je wegdenken aus der<br />

<strong>Sparkasse</strong>nfamilie. Umso erschütternder<br />

traf alle die Nachricht von ihrem Tode.<br />

Am 25. Juni musste sie sich mit nur 46<br />

Jahren im Kampf gegen ihre schwere<br />

Krankheit, die sie lange mit unbezwingbarem<br />

Lebensmut geführt hatte, schließlich<br />

doch geschlagen geben. Sie hat nie<br />

aufgesteckt, selbst gegen Ende nicht, als<br />

sie noch voller Tatendrang in die Zukunft<br />

blickte. „Wir sind tief betroffen. Wir<br />

haben mit ihr eine engagierte, kompetente<br />

und liebenswerte Mitarbeiterin verloren,<br />

die wir mit ihrer offenen und optimistischen<br />

Art immer in Erinnerung behalten<br />

werden“, sprach Vorstand Werner<br />

E. Thum im Namen der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Rothenburg</strong><br />

den Angehörigen das tief empfundene<br />

Mitgefühl aus.<br />

Martina Grötschs beruflicher Werdegang<br />

war aufs Engste mit der <strong>Sparkasse</strong><br />

<strong>Rothenburg</strong> verbunden, wo sie nach dem<br />

Abitur Bankkauffrau lernte und in der<br />

Kreditabteilung bald schon viele verantwortungsvolle<br />

Aufgaben wahrnahm. Ihren<br />

Beruf liebte die engagierte<br />

Sparkasslerin.<br />

Immer wieder<br />

machte sie sich im<br />

Rahmen des betrieblichen<br />

Vorschlagswesens<br />

Gedanken, wie<br />

man Abläufe noch verbessern<br />

kann. Es war<br />

aber auch ihre positive<br />

Ausstrahlung, die<br />

sie auszeichnete. Sie<br />

konnte gleichsam im<br />

Regen die Sonne beschwören.<br />

Nie habe<br />

sie ihre Zuversicht verloren,<br />

sagt ihr Ehemann<br />

Klaus Grötsch.<br />

Das haben auch<br />

Martina Grötsch<br />

ihre Kolleginnen und<br />

Kollegen so erfahren. „Sie hat aus jeder<br />

Situation das Beste gemacht“, erinnert<br />

sich Waltraud Maul, die Martina Grötsch<br />

auch privat nahe stand. Großen Rückhalt<br />

gab ihr die Familie, ihr Mann Klaus, den<br />

sie schon seit der Jugendzeit kannte und<br />

ihr Sohn Yannick (19). Eine Leidenschaft<br />

hegte Martina Grötsch fürs Sportkegeln.<br />

Liebe Gefährten waren<br />

ihr die Hunde der Familie.<br />

Erstmals sah sie sich<br />

mit der lebensbedrohenden<br />

Krankheit Mitte<br />

der Neunzigerjahre konfrontiert.<br />

Damals schlug<br />

die Therapie zum Glück<br />

an und es schien, als<br />

hätte sie das Leiden besiegt.<br />

Vor zwei Jahren<br />

dann der Rückschlag.<br />

Ihr Mut und ihr Optimismus<br />

verließen sie bis<br />

zuletzt nie. Sie schmiedete<br />

sogar noch Pläne,<br />

wollte sich daheim ein<br />

Büro einrichten. Bei<br />

einem Urlaub im Juni<br />

auf der Ostseeinsel Fehmarn<br />

schien sie noch<br />

einmal Lebenskraft zu<br />

tanken. Umso jäher traf<br />

die Familie ihr plötzlicher<br />

Tod am Tag nach der Heimkehr.<br />

Martina Grötsch hat auf dem <strong>Rothenburg</strong>er<br />

Friedhof ihre letzte Ruhe gefunden.<br />

Ihren Kolleginnen und Kollegen der<br />

<strong>Sparkasse</strong> <strong>Rothenburg</strong> wird sie unvergessen<br />

bleiben. Ihrem Ehemann, ihrem Sohn<br />

und ihren Angehörigen wendet sich die<br />

ganze Anteilnahme zu.<br />

12


Kirchen in Stadt und Land: Ohrenbach<br />

Sinn für die Jugend<br />

Ein Pfarrhaus wie aus dem Bilderbuch – heitere<br />

Sorgfalt strahlt es aus, eine südlich anmutende Lebensfreude<br />

durch den Hof, in dem sich die Oleandersträucher<br />

von Pfarrersehefrau Heidi Gisbertz<br />

sichtlich beheimatet fühlen. So behagt es auch<br />

dem friedlichen Hund Timo, dem „einzigen männlichen<br />

Wesen außer mir im Haus“, wie Pfarrer Karl-<br />

Heinz Gisbertz schmunzelnd bemerkt. Aus dem<br />

Amtszimmer schallt fröhliches Gelächter. Nomen<br />

est omen, denn die Lachende heißt Andrea Fröhlich<br />

und organisiert seit 1998 als Sekretärin das<br />

Amtsgeschäft der Pfarrei Ohrenbach mit Oberscheckenbach<br />

und Habelsee.<br />

Pfarrer Karl-Heinz Gisbertz und Pfarramtssekretärin Andrea Fröhlich<br />

Hund Timo hat sein festes Liegeplätzchen<br />

im Pfarramt. „Er<br />

gehört einfach dazu“, sagt<br />

Pfarrer Gisbertz. Dieses Gefühl der<br />

Zugehörigkeit, des Willkommenseins<br />

empfängt wie selbstverständlich auch<br />

die Besucher. Denn von „Fremdeln“<br />

oder gar Vorurteilen hält der in Burgbernheim<br />

geborene Hausherr der<br />

Kirchen St. Johannis (Ohrenbach), St.<br />

Kilian (Oberscheckenbach) und<br />

St. Michael (Habelsee) nichts,<br />

sondern gerade die Nähe zu den<br />

Menschen benennt er als eine<br />

ihm besonders wichtige Quelle<br />

von Lebensqualität. Das naheliegende<br />

Gemeindehaus dient als<br />

„echte Schnittstelle“ zwischen<br />

Kirche und Gemeinde und wurde<br />

von beiden jeweils zu 50 Prozent<br />

finanziert.<br />

Die Pfarrfamilie (drei Kinder,<br />

zwei Enkeltöchter) fühlt sich richtig<br />

wohl in Ohrenbach: „Meine Tochter<br />

Steffi leitet die Bauernkapelle. Dass<br />

mein amerikanischer Schwiegersohn<br />

Joe Mitglied in der traditionellen<br />

„Schwarzen Schar“ in Ohrenbach ist,<br />

das war vor 10 Jahren noch revolutionär“,<br />

erzählt der Kirchenmann wohlgemut<br />

über den Zeitenwandel. Ganz<br />

besonders liegt ihm die Jugendarbeit<br />

in der Gemeinde am Herzen. An der<br />

diesjährigen „Kinderbibelwoche“ nahmen<br />

rund 35 Kids teil. „Wir haben so<br />

viele junge Leute, die sich ehrenamtlich<br />

toll engagieren, sei es in der Landjugend<br />

oder im Kindergottesdienst“,<br />

freut er sich und fügt an: „Eine Mutter<br />

zum Beispiel leitet die Jungschar. Wirklichkeitsnahe<br />

Projekte wie beispielsweise<br />

der Besuch einer Biogasanlage<br />

stoßen auf großes Interesse.“ Aber findet<br />

der Nachwuchs denn auch regelmäßig<br />

sonntags in die Kirche? „Das<br />

wäre utopisch zu hoffen“, schüttelt der<br />

„Kinderbibelwoche“ 2011 in Ohrenbach<br />

Pfarrer den Kopf. Er sage den Kindern:<br />

„Ich freu mich fei, wenn du kommst.<br />

Aber ich achte dich genauso, wenn du<br />

mal nicht da bist!“ Fromm seien für ihn<br />

diejenigen Menschen, die zu leben versuchten,<br />

was sie glauben. „Wenn das<br />

auseinander geht, dann ist der Mensch<br />

nicht fromm, sondern scheinheilig.“<br />

Von seinen Professoren in Neuendettelsau<br />

habe er im Studium aber auch<br />

viel über die Gefahr der Ungläubigkeit<br />

gelernt: „Wer an nichts glaubt, der<br />

glaubt alles!“ Seine persönliche Hinwendung<br />

zum Pfarrerberuf sei durch<br />

beispielhafte Menschen geschehen:<br />

„Ich habe meinen Ortspfarrer Manfred<br />

Erstling in Burgbernheim einfach verehrt<br />

wegen seiner Ausstrahlung und<br />

seinem Sinn für Humor.“<br />

Zu fünfzig Prozent besteht sein Pfarrdienst<br />

aus dem Religionsschulunterricht<br />

an der <strong>Rothenburg</strong>er Realschule.<br />

„Die Zehntklässler bewahren einen als<br />

Pfarrer vor dem Abheben aus der Wirklichkeit“,<br />

schmunzelt der bodenständig<br />

gebliebene Sohn eines Landbriefträgers.<br />

Humor sei eine wichtige Basis für<br />

einen gegenseitig respektvollen Umgangston<br />

mit den Jugendlichen. Er sei<br />

auch als Lehrer immer zugleich Seelsorger,<br />

beobachte alarmierende Signale<br />

wie zum Beispiel Mobbing unter den<br />

Schülern und stehe immer zur Verfügung,<br />

wenn Hilfe gebraucht werde. Vertrauen<br />

genießt er bei den jungen Menschen,<br />

weil er weiß: „Du musst immer<br />

der sein, der du bist. Vorgetäuschte<br />

Kumpanei merken die Jugendlichen<br />

sofort und lehnen sie zu Recht ab.“<br />

Ihr Ansprechpartner<br />

Evang.-Luth. Pfarramt Ohrenbach<br />

Pfarrer Karl-Heinz Gisbertz<br />

Haus Nummer 13<br />

91620 Ohrenbach<br />

Tel.: 09865/550<br />

Fax.: 09865/98 65 99<br />

E-Mail: kh.gisbertz@t-online.de<br />

www.rothenburgtauber-evangelisch.de<br />

13


Fortsetzung: Kommunal-Brunch für Bürgermeister und Fachleute im Hotel Eisenhut<br />

Kundiger Partner der Kommunen<br />

(Fortsetzung von Seite 12)<br />

Bei der Beschaffung und Erschließung<br />

von Bauland sei die Unterstützung durch<br />

die „Bayerngrund“ als fachkundiger<br />

Partner sehr wertvoll. Die Gesellschaft mit<br />

Sitz in München wird zur Hälfte von der<br />

Bayerischen Landesbank gehalten sowie<br />

zu je einem Viertel vom Freistaat Bayern<br />

und von der Bayerischen Ärzteversorgung,<br />

einer Anstalt des öffentlichen<br />

Rechts. Seit ihrer Gründung im Jahre<br />

1972 habe die Bayerngrund mehr als<br />

3000 Projekte mit Kommunen realisiert,<br />

so deren Repräsentant für Franken, Dr.<br />

Martin Kornek (Foto).<br />

Die Gesellschafft schafft für die Gemeinden<br />

Liquidität in Höhe der jeweiligen<br />

Gesamtinvestition. Diese Art, ein Vorhaben<br />

umzusetzen, sei sehr flexibel,<br />

kostentransparent und biete Im Zusammenspiel<br />

mit der <strong>Sparkasse</strong> gute Konditionen.<br />

Die Grundfinanzierung sei sehr<br />

günstig. Eine Bereitstellungsprovision<br />

gebe es nicht. Auf Grundlage der Schlussabrechnung<br />

ließen sich Bescheide und<br />

Nachweise von Fördermitteln erstellen.<br />

Zwischen 60 bis 70 Prozent aller Erschließungsmaßnahmen<br />

in Bayern erfolgten<br />

auf diese Weise. Ein Vorteil für die<br />

Gemeinden: Sie seien bei diesem Modell<br />

nicht an Beitragserschließungsrecht und<br />

kommunales Abgabenrecht gebunden. So<br />

ließen sich bei den Beiträgen zum Beispiel<br />

zwischen Einheimischen und Auswärtigen<br />

differenzieren.<br />

Eine Frage beschäftigt zurzeit natürlich<br />

auch die Kommunen: Wie sichere ich mir<br />

die niedrigen Zinsen? Hermann Litz, Abteilungsdirektor<br />

bei der Landesbausparkasse,<br />

lieferte dazu interessante Detailbetrachtungen.<br />

14<br />

Philippinische Bank-Chefinnen auf Gegenbesuch<br />

Herzlich verbunden<br />

In unserer letzten Ausgabe<br />

berichteten wir, wie die<br />

<strong>Sparkasse</strong> <strong>Rothenburg</strong> im<br />

Rahmen eines Entwicklungsprojektes<br />

die philippinische<br />

„Card“-Bank unterstützt. Jetzt besiegelten<br />

die Führungen beider Institute<br />

im Rahmen eines Gegenbesuchs feierlich<br />

ihre Partnerschaft.<br />

Die Atmosphäre war von<br />

großer Herzlichkeit geprägt.<br />

Im Rathaus kredenzte<br />

der Kellermeister den<br />

Meistertrunkpokal. Außerdem<br />

standen Stadtführungen,<br />

Betriebsbesichtigungen<br />

und ein Schnupperkurs<br />

im Schneeballen-Backen<br />

auf dem Plan. Flordeliza L.<br />

Sarmiento, die Vorsitzende<br />

der SME Bank sowie ihre<br />

leitenden Kolleginnen, Mary Jane Perreras<br />

und Cynthia B. Baldeo betonten mit<br />

Nachdruck, welche Ehre die Partnerschaft<br />

für sie bedeute. „Wir sind glücklich<br />

und zugleich sehr gefordert“, sagten<br />

sie. Es sei „ein Meilenstein“ in der Geschichte<br />

ihrer Bank.<br />

Die „Card MRI“ zählt mit fast 1,4 Millionen<br />

Kunden zu den größten Mikrofinanz-Institutionen<br />

Asiens. Sie leiht privaten<br />

Kleinstunternehmern Geld, damit<br />

sie sich aus eigener Kraft eine Existenz<br />

schaffen können. Die so genannten<br />

Mikrokredite gelten als wichtiges Mittel,<br />

um die Armut auf der Welt zu bekämpfen.<br />

Viele Unternehmungen entwickeln<br />

sich und brauchen umfangreichere Finanzleistungen.<br />

Deshalb hat das philippinische<br />

Institut eine eigene neue Bank,<br />

die „CARD SME“, gegründet. Der <strong>Rothenburg</strong>er<br />

<strong>Sparkasse</strong>nchef Werner E.<br />

Thum und Jürgen Reif, Leiter des Bereichs<br />

Betriebsservice, beraten die Partner<br />

derzeit konkret beim Thema Risikomanagement.<br />

Die Unterzeichnung der<br />

Die philippinischen Gäste beim Kellermeister-Empfang im Rathaus. Rechts: Nach der Unterzeichnungs-Zeremonie.<br />

Partnerschaft in <strong>Rothenburg</strong><br />

verband sich zugleich<br />

mit der Übernahme des<br />

Staffelstabes von der <strong>Sparkasse</strong><br />

Essen. Diese hatte seit 1996 die<br />

philippinische „Card“-Gruppe unterstützt.<br />

So reisten neben den Chefinnen<br />

der philippinischen „Card SME-Bank“<br />

auch der Geschäftsführer der <strong>Sparkasse</strong>n-Stiftung<br />

für internationale Kooperation,<br />

Niclaus Bergmann, sowie Dr. Henning<br />

Osthues-Albrecht, der frühere Vorstandsvorsitzende<br />

der <strong>Sparkasse</strong> Essen,<br />

zum feierlichen Akt an. Beide stellten in<br />

ihren Grußworten die hohe Qualität der<br />

Kooperation heraus. Die Entwicklung<br />

von „Card“ sei eine große Erfolgsgeschichte,<br />

die in Fachkreisen in der ganzen<br />

Welt für Aufmerksamkeit sorge.


Gewinnspielpreis ging nach Nordenberg - „EP: Sudler + Hornung“ stiftete Waschmaschine<br />

Gleich das große Los gezogen<br />

Wenn das kein Glück ist! Schon „ewig“ hatte Christa<br />

Wacker aus Nordenberg nicht mehr bei einem Gewinnspiel<br />

mitgemacht und dann gleich ein Volltreffer:<br />

Sie hat die Waschmaschine gewonnen, die die Firma „EP:<br />

Sudler + Hornung“ für das Preisausschreiben zum zehnjährigen<br />

Jubiläum unseres <strong>Magazin</strong>s stiftete.<br />

„Jetzt probiere ich es mal, weil das bei der <strong>Sparkasse</strong> ist.<br />

Ich hätte nie im Leben gedacht, dass ich gewinne. Dann<br />

kam der Anruf von Frau Ruppe am „Rödertor“. Da war ich total<br />

überrascht“, erinnert sich die Gewinnerin lebhaft. Christa<br />

Wacker, aus Nordenberg, von Beruf Finanzbuchhalterin,<br />

ist seit über 30 Jahren Kundin der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Rothenburg</strong>.<br />

„DAsMAGAZIN“ liest sie regelmäßig und wurde so auch auf<br />

das Gewinnspiel mit dem wertvollen Preis aufmerksam. Der<br />

leistungsstarke, mit Komfortfunktionen ausgestatte<br />

Waschautomat der Marke„Constructa energy“ ist ein<br />

Modell aus der reichen Auswahl an Haushaltsgeräten, die<br />

der Elektrofachmarkt an der Erlbacher Straße bietet.<br />

Bei der Übergabe gratulierte Marcus Belian, der Leiter<br />

des Geschäftsbereiches Privatkunden, im Namen des Vorstandes<br />

und dankte dem Firmenchef gleichfalls herzlich für<br />

die Bereitstellung des Preises. Klaus Sudler würdigte seinerseits<br />

die sehr gute Zusammenarbeit mit der <strong>Sparkasse</strong><br />

<strong>Rothenburg</strong> und freute sich mit der Gewinnerin, die von<br />

seinen Service-Fachleuten die Maschine geliefert bekam.<br />

Achtung! Auch bei der neusten Ausgabe unseres Spiels<br />

(Seite 14) gibt es wieder einen tollen Preis.<br />

Freuten sich mit Gewinnerin Christa Wacker: Klaus Sudler und Bereichsleiter Marcus Belian (r.).<br />

Karriere: Theresa Grießmeyer und Nadine Pfänder<br />

Frauen auf Erfolgskurs<br />

„Das sieht man auf dem Foto gar nicht,<br />

was für schöne Rosen das waren!“, meint<br />

Theresa Grießmeyer. Da sprechen Zahlen<br />

eine deutlichere Sprache: Unter 55<br />

Absolventen des Studiengangs Bankfachwirtin<br />

kann sie stolz sein auf ihren<br />

Abschluss mit der Bestnote: 0,94! Die<br />

frisch beurkundete „Bankwirtin S“ und<br />

Mitarbeiterin der Abteilung Innere<br />

Revision freute sich mit Abteilungsleiter<br />

Reiner Schübel, Lebensgefährten Michael<br />

Dreßlein und Vorstandsmitglied<br />

Dieter Mai (von links) über ihre hervorragende<br />

Leistung.<br />

Nadine Pfänder (Foto rechts) kann sich<br />

ebenfalls freuen über ihren erfolgreichen<br />

Abschluss als „<strong>Sparkasse</strong>nfachwirtin in<br />

der Kundenberatung“. Mit dabei: Walter<br />

Körber, Vorstand Werner E. Thum und<br />

Marcus Belian (von links). Nadine<br />

Pfänder arbeitet in Schillingsfürst als<br />

Kundenberaterin.<br />

Bald Standard (Forts. von S. 2)<br />

So geht „chipTAN“<br />

Zunächst muss man sich für das<br />

Verfahren auf der Website der <strong>Sparkasse</strong><br />

<strong>Rothenburg</strong> anmelden und dann<br />

dort fürs Online-Banking einloggen.<br />

Die <strong>Sparkasse</strong>nCard in den TAN-Generator<br />

stecken und diesen<br />

an den Strichcode<br />

auf dem Bildschirm<br />

halten. Dann müssen<br />

Überweisungsbetrag<br />

und Kontonummer<br />

des Empfängers am Generator noch bestätigt<br />

werden. Das so erzeugte Einmal-<br />

Passwort in das Bildschirmformular eingeben<br />

und der Auftrag ist erledigt. Das<br />

neue Verfahren ist so sicher, weil die<br />

Transaktionsnummer für jeden Auftrag<br />

individuell erzeugt wird und die<br />

Empfängerdaten an einem PC-unabhängigen<br />

Gerät überprüft werden.<br />

15


Überraschungen im „Nachtwächterladen“<br />

Glücksmomente<br />

„Das hätte ich niemals vermutet“, sind sich Claudia<br />

Englert und Lena Ehnes von der <strong>Sparkasse</strong><br />

<strong>Rothenburg</strong> einig, als sie im „Nachtwächterladen“<br />

von Christiane und Hans Georg Baumgartner entdecken,<br />

dass sich an diesem Ort ein wahrer „Sesam-öffne-dich“ an<br />

märchenhaft anmutenden Kleidungsstücken und Accessoires<br />

auftut. Auf den ersten Blick umweht eine kräftige Brise<br />

Exotik die bunte Vielfalt bestickter Röcke, feiner Schals,<br />

dekorativer Tops und Jäckchen, funkelnder Schmuckstücke<br />

und glitzernder Haarspangen. Doch dazwischen hängen<br />

echte „Basics“, und das üppige Angebot fußt auf einem souveränen<br />

Geschmack. Nichts schert aus, alles scheint im Kern<br />

gleichsam seelenverwandt zusammenzugehören. Ruhe entsteht<br />

durch die Ordnung in „Farbinseln“: Dort gibt es in<br />

einem Grundton alles variiert vom Kleid, Bolero bis zum<br />

Schal. Und die passende Handtasche, der Schmuck sind<br />

auch nicht weit. Der <strong>Rothenburg</strong>er „Nachtwächter“ und<br />

seine Ehefrau kaufen beide liebend gerne Schönes wie Ungewöhnliches<br />

an Kleidung und Einrichtung – das beste Erfolgsrezept<br />

für einen unvergleichlichen Laden!<br />

Angefangen hatte es 2003 in einem Thailand-Urlaub: „Wir waren<br />

schlichtweg begeistert von den zauberhaften Dingen, die wir auf<br />

den Märkten an Kleidung, Schmuck und kleinen, kunsthandwerklichen<br />

Einrichtungsstücken entdeckten!“, erzählt das Paar. „Wir<br />

wollten das in <strong>Rothenburg</strong> anbieten.“ Nicht lange gefackelt: 2005<br />

gab es den ersten Laden in der Herrngasse, 2009 dann die Eröffnung<br />

des Geschäfts in der Unteren Schmiedgasse 7.<br />

In Bangkok und in Chiang Mai (im Norden des Landes) streiften<br />

sie durch Hunderte von Läden. „Erst haben wir die Tüten in Massen<br />

im Hotelzimmer gestapelt, aber als wir erfahrener wurden, haben<br />

wir sie immer gleich zum „shipping service“ gebracht und zertifizieren<br />

lassen“. Die Ware wird dann nach Hamburg verschifft und<br />

Auch Evi Pohlman hat die Einkaufsoase<br />

längst für sich entdeckt:<br />

„Schöne Sommerkleider habe ich<br />

hier gefunden“, freut sich die Besitzerin<br />

von „Evi’s Haarstudio“ in der Spitalgasse.<br />

Fotos rechts: Claudia Englerts Naturlocken<br />

wurden teils geglättet und mit<br />

einem Haarband samt Blume gestylt. Im<br />

Make Up betonte Evi die Oberlider in<br />

sanftem Violett und hellem Beige, „damit<br />

das Graugrün ihrer Augen so richtig<br />

strahlen kann.“ Der Teint wurde hell abmattiert,<br />

ein kräftiger Himbeerton für die<br />

Lippen ergänzt perfekt den spanisch angehauchten<br />

Look in Fliedertönen bis zum<br />

kräftigen Violett. Volants und der Spitzenschal<br />

zum Bolero stimmen die Kundenberaterin<br />

der <strong>Sparkasse</strong> so richtig ein<br />

zur „Siesta“ im „granada“-roten Sessel.<br />

16


kommt per Spedition nach <strong>Rothenburg</strong>.<br />

„Das ist fast schöner als Weihnachten,<br />

wenn wir die Lieferung in den großen,<br />

typischen Ballen bekommen und alles<br />

auspacken. Dann wird sortiert und sich<br />

beim Herrichten und Bügeln erinnert,<br />

wo und wie wir das entdeckt und gekauft<br />

haben“, erzählt Christiane Baumgartner.<br />

Inzwischen seien sie zusätzlich<br />

beide auch in deutschen Großstädten<br />

unterwegs, um dort ganz<br />

besondere „Modeschmankerl“ aufzutreiben.<br />

Was gefällt dem dunkel gewandeten<br />

„<strong>Rothenburg</strong>er Nachtwächter“ an der<br />

vielfältigen Farbenpracht? „Das Sonnige,<br />

Taghelle im Gegensatz zur Nacht“,<br />

Wie eine Mischung aus Prinzessin<br />

und Hippie-Blumenmädchen<br />

fühlt sich Lena Ehnes<br />

(Vorstandssekretärin in der <strong>Sparkasse</strong><br />

<strong>Rothenburg</strong>). Diesen Sommer für Langhaarige<br />

einfach ein „Must“: die kunstvoll<br />

auf „schlampig“ gestylte Zopffrisur<br />

erinnert an die berühmten florentinischen<br />

Rotblondinen des Malers Botticelli.<br />

Ein duftiges Bandeaukleid mit Blüten,<br />

zarte Ohrgehänge mit Perlen und filigrane<br />

Glitzerspangen betonen den märchenhaften<br />

Look.<br />

sinniert er. Laut Ehefrau Christiane ist er<br />

ein „kräftiger Einkäufer“: „Er zögert<br />

nicht!“, lacht sie. Das Angebot in allen<br />

Größen ist ihm wichtig: „Wenn ich ein<br />

Teil gut finde, dann soll das auch für alle<br />

Frauen da sein, nicht nur in Größe 36“.<br />

Christiane liebt es, die Kundinnen zu<br />

beraten, wenn sie das mögen. „Ein bisschen<br />

Zeit mitbringen, in Ruhe alles<br />

durchschauen, sich inspirieren lassen,<br />

dann kommt am Ende fast immer eine<br />

ganz besondere, unverwechselbare<br />

Kombination für die Kundin heraus, über<br />

die wir dann beide glücklich sind“,<br />

erzählt sie. Unterstützung im Laden hat<br />

sie durch die Japanerin Tami Sakamoto<br />

und aushilfsweise durch Alexandra Oerter:<br />

„Ich sehe mir einfach alles so gerne<br />

an. Es ist superschön hier“, bekennt<br />

diese. Ein nicht zu unterschätzender<br />

Vorteil: Alle Stücke sind preislich so<br />

angenehm erschwinglich gehalten, dass<br />

„frau“ sich unbesorgt zum Kleid auch<br />

noch Accessoires leisten kann.<br />

Unsere „<strong>Sparkasse</strong>n-Models“ genossen<br />

die Foto-Session. „Auch wenn mich<br />

die Leute so nicht kennen: Es ist schön,<br />

andere Looks einfach mal auszuprobieren“,<br />

findet Claudia Englert. „Solche luftigen<br />

Kleider mag ich auch privat“, sagt<br />

Lena Ehnes. Zu ihrer Überraschung erhielten<br />

beide Damen noch ein<br />

schönes Geschenk von Christiane<br />

Baumgartner.<br />

17


Zwölf heimische Künstler suchen Antworten<br />

Was bleibt von<br />

der Heimat?<br />

Heimat ist ein Begriff, den Menschen<br />

für sich persönlich ganz verschieden<br />

definieren. Was aber bleibt<br />

von der Heimat übrig in Zeiten, die<br />

von Globalisierung und dem Verlust<br />

traditioneller Werte geprägt sind?<br />

Diese Frage stellen sich zwölf heimische<br />

Künstler. In einer gemeinsamen<br />

Ausstellung vom 29. Juli bis zum<br />

14. August im Rathausgewölbe versuchen<br />

sie mit ästhetischen Mitteln Antworten<br />

darauf zu geben.<br />

Dabei geht es auch darum, ob unterschiedliche<br />

Auffassungen von derselben<br />

Heimat möglich sind? Soll man sich<br />

mit dem Verlust von Tradition abfinden<br />

oder Anstrengungen unternehmen, diese<br />

in eine zeitgemäße Form zu überführen,<br />

auch wenn sie sich dadurch vom<br />

Ursprung entfernt?<br />

Gerade in <strong>Rothenburg</strong><br />

seien dies brennende<br />

Fragen, da sich<br />

hier Tradition und Moderne<br />

täglich in den<br />

Gassen begegneten,<br />

sagen die Künstler. Die<br />

Ausstellung steht unter<br />

der Schirmherrschaft<br />

der Stadt. Zur<br />

Eröffnung am 29. Juli,<br />

um 19 Uhr sind Grußworte<br />

von offizieller Seite sowie eine<br />

Rede Eduard Knolls als Stadtheimatpfleger<br />

vorgesehen. Außerdem spielt<br />

der Spielmannszug auf.<br />

Als ausstellende Künstler nehmen<br />

teil: Alexander Fabi, Sandra Stein,<br />

Thorsten Knebel, Ulrich Wolff (alle vier<br />

sind mit Installationen vertreten). Des<br />

Weiteren Christophoros Venetikidis und<br />

Michael Beuckert mit (Klang-)Skulpturen,<br />

der Kostümbildner Norbert Münzer<br />

(Installation/Kostüm), René Bissbort<br />

(Fotografie), Willy Kammleiter (Lichtobjekte)<br />

sowie Petra Freund, Johanna<br />

Kätzel und Patrick Riefer-Kraus mit malerischen<br />

Werken.<br />

20 Jahre Schlemmerwochen auf dem Lande<br />

Nicht nur auf dem Herd geht es heiß her bei den „Schlemmereien aus<br />

Landgasthöfen“, die dieses Jahr zum zwanzigsten Mal vom Freitag, den<br />

7. Oktober bis zum Sonntag, den 6. November stattfinden.<br />

Feurig geplant wird auch bei den Vorgesprächen<br />

der ingesamt 12 teilnehmenden<br />

Veranstalter unter der Leitung von<br />

Heinz-Dieter Wickel (3. von links auf<br />

dem Foto). Zur genussreichen Vielfalt<br />

gibt es eine Auftaktveranstaltung im<br />

Hofgut Schönbronn am 6. Oktober<br />

2011.<br />

Aufgetischt werden die Schlemmereien,<br />

die bevorzugt aus regionalen Produkten<br />

kreiert werden, im Landgasthof Wickel<br />

(Nordenberg), Hotel-Gasthof Wildbad<br />

(Burgbernheim), Gasthof Zum Schwan<br />

(Hartershofen), Gasthof Linden (Linden),<br />

Landhaus Zum Falken (Tauberzell),<br />

Zur frohen Einkehr (Reichardsroth),<br />

Rotes Ross (Markt Bergel),<br />

Gasthof Krone (Buch am Wald), Landgasthof<br />

Schwarzer Adler (Unteröstheim),<br />

Landgasthof Zum Hirschen<br />

(Neusitz-Schweinsdorf), Gasthaus Zur<br />

Linde (Kirnberg) und dem Hofgut<br />

Schönbronn (Buch am Wald).<br />

18


„Giro sucht Hero“: Weiterhin tolle Preise<br />

Klaas gewinnt!<br />

Es ist entschieden: Klaas hat den Endspurt gewonnen<br />

beim Voting zu „Giro sucht Hero“. Mit 54, 6 Prozent<br />

der Stimmen lag die eher klein gewachsene Charmebombe<br />

weit vorne vor dem hoch geschossenen<br />

Joko mit der intellektuellen Brille. Der muss nun gute<br />

Miene zum bösen Spiel machen, denn im Internet<br />

unter www.sparkasse-rothenburg.de wird abgestimmt,<br />

welche Strafe ihn erwartet: Bodypainting, eine<br />

Profi-Catcherin oder eine ganz fiese Frisur?<br />

Machten auf der Sommermesse einen Superjob: Die fünf Auszubildenden im 1. Lehrjahr bei<br />

der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Rothenburg</strong> freuten sich über den Andrang an ihrem „Wahlkampf“-Stand:<br />

Martina Nützel, Hanna Fischer, Michael Graiger, Manuel Fohrer und Diana Reichel (v.l.)<br />

So geht es<br />

weiter<br />

er ...<br />

Deutschland wählt weiter: Bis zum<br />

31.Juli kannst Du entscheiden, welche<br />

Strafe der Verlierer Joko antreten soll.<br />

Einfach Strafe auf der Internetseite der<br />

<strong>Sparkasse</strong> <strong>Rothenburg</strong> auswählen und<br />

für die aktuelle Gewinnrunde registrieren<br />

lassen. Noch bis Ende Juli verlosen wir<br />

alle 2 Wochen ein cooles Girokonto mit<br />

10 000 Euro, 10 iPads und ein „Meet &<br />

Greet“ mit Joko und Klaas.<br />

Gerne informiert Dich dein Berater in<br />

der <strong>Sparkasse</strong> in einem persönlichen<br />

Gespräch umfassend zu deinen Möglichkeiten,<br />

sei es beim Online - & Mobile-<br />

Banking, Kreditkarten, S-Cash, Dispositionskredit<br />

oder den <strong>Sparkasse</strong>n-Apps.<br />

Für einen guten Einstieg in Deinen ganz<br />

individuellen Finanzcheck: Liefere Deinem<br />

Berater doch gleich ein paar Anhaltspunkte,<br />

welche Themen rund ums<br />

<strong>Sparkasse</strong>n-Girokonto Dich besonders<br />

interessieren. Viel Erfolg wünscht Dir<br />

Deine <strong>Sparkasse</strong> <strong>Rothenburg</strong>!<br />

Geistliches KonzK<br />

onzert<br />

mit dem<br />

Windsbacher<br />

Knabenchor<br />

A-cappella Chormusik<br />

<strong>Rothenburg</strong> o. d. T.<br />

St.-Jakobs-Kirche<br />

Samstag 22.10.2011<br />

19:30 Uhr<br />

Leitung: Karl-Friedrich Beringer<br />

Sonderkonzert gesponsert von den<br />

<strong>Sparkasse</strong>n in Mittelfranken<br />

Für Deinen Superstart:<br />

!<br />

Jetzt bewerben für einen<br />

Ausbildungsplatz im Jahr<br />

2012 in der <strong>Sparkasse</strong><br />

<strong>Rothenburg</strong>!<br />

Wie? Entweder direkt bei<br />

Herrn Walter Körber unter der<br />

Telefonnummer: 09861/40 11 50<br />

oder die fertigen Bewerbungsunterlagen<br />

gleich bei der <strong>Sparkasse</strong><br />

<strong>Rothenburg</strong> persönlich abgeben<br />

oder per Post schicken!<br />

PINWAND<br />

Günstige Konditionen<br />

für Landwirte<br />

Aufgrund möglicher Ertragseinbußen<br />

bei der Ernte 2011 hat die <strong>Sparkasse</strong><br />

<strong>Rothenburg</strong> ein Sonderkredit Programm<br />

für Landwirte und Winzer aufgelegt.<br />

Rufen Sie unseren Experten<br />

Emil Koetzel an,<br />

und sichern Sie<br />

sich die günstigen<br />

Konditionen.<br />

Tel. 09861/40 12 48<br />

Wichtiges in Kürze<br />

E-Mail:<br />

emil.koetzel©sparkasse-rothenburg.de<br />

Im Toppler Theater<br />

läuft die Spielsaison<br />

auf Hochtouren. Neben<br />

dem Hauptstück, der Curt-<br />

Goetz-Komödie „Ingeborg“<br />

sind bis zum 27. August noch<br />

die Eigenproduktion „Drei Mal<br />

Leben“ von Yasmina Reza, die<br />

Operetten-Revue „Komm Casanova,<br />

küss’ mich“, das Damen-Gesangstrio<br />

„Honey on<br />

Lips“ und die Heinz-Erhardt-<br />

Revue des Theaters Ansbach zu<br />

sehen. Programm und Infos unter<br />

www.toppler-theater.de<br />

Szene aus Josef Haders<br />

„Indien“ mit Matthias<br />

Klösel und Reiyk Bergemann<br />

in einem<br />

Gastspiel der Theaterwerkstatt<br />

Augsburg.<br />

Foto:<br />

Harry Düll<br />

19


S Aktuelle Immobilien-Angebote der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Rothenburg</strong> Juli 2011<br />

Kaufpreis: 199 000 € Kaufpreis: 249 000 € Kaufpreis: 75 000 € Kaufpreis: 340 000 €<br />

Aussicht ohne Ende<br />

individuell geplant, Siedlungsrandlage,<br />

Wohnfläche<br />

ca. 129 m², Grundstücksfläche<br />

ca. 1214 m², Baujahr<br />

1993, offene Wohngalerie,<br />

Specksteinofen, Bezug nach<br />

Vereinbarung<br />

Renditeobjekt für<br />

Kapitalanleger<br />

6 Wohneinheiten, solide<br />

vermietet, Gesamtwohnfläche<br />

296 m², Mieteinnahmen<br />

ca. 17520 € p.a. -<br />

gesamte Grundstückfläche<br />

ca. 1550 m², Baujahr 1993<br />

Einfamilienhaus<br />

auf dem Land<br />

Renovierungsbedürftiges<br />

Häuschen, Südhanglage,<br />

Wohnfläche ca. 85 m²,<br />

Grundstück ca. 1836 m²<br />

Doppelgarage, sofort frei<br />

Chancen der<br />

Altstadt nutzen<br />

ruhige Altstadtlage, vielfältige<br />

Gestaltungsmöglichkeiten,<br />

ca. 700 m² Nutzfläche,<br />

Grundstücksfläche<br />

ca. 1000 m²<br />

Kaufpreis: 75 000 €<br />

Kaufpreis: 160 000 €<br />

Kaufpreis: 184 000 €<br />

Kaufpreis: 179 000 €<br />

Neuwertige<br />

2-Zimmer-Wohnung<br />

kleine Wohnanlage, Kfz-<br />

Stellplatz, Wohnfläche<br />

ca. 63 m², Baujahr 1995,<br />

großer Balkon, solide<br />

vermietet<br />

Wohnen und Arbeiten<br />

in der Altstadt<br />

große Dachterrasse, großes<br />

Raumangebot, Wohn- und<br />

Gewerbefläche ca. 300m²<br />

Exponierte<br />

Wohnlage<br />

Reizvolles Wohnhaus am<br />

Hang, renoviert ab 2002,<br />

Wohnfläche ca. 176 m²,<br />

Kachelofen, Grundstück<br />

ca. 380 m², Wintergarten,<br />

Zisterne<br />

Fachwerkhaus mit<br />

Gewerberäumen<br />

Wohnen und Arbeiten unter<br />

einem Dach, Wohnfläche<br />

ca. 202 m², Gewerbefläche<br />

ca. 417 m², Grundstück<br />

ca. 1257 m², Bezug nach<br />

Vereinbarung<br />

Kaufpreis: 160 000 €<br />

Kaufpreis: 38 000 €<br />

Kaufpreis: 220 000 €<br />

Kaufpreis: 220 000 €<br />

Ein Preis<br />

für zwei Häuser<br />

Wohnen in der Altstadt,<br />

reichlich Platz, Wohnund<br />

Gewerbefläche<br />

ca. 229 m²<br />

Das kleine, kostengünstige<br />

Eigenheim<br />

kleiner Hinterhof, helle Räume<br />

Wohnfläche ca. 85 m², Grundstück<br />

ca. 80 m²<br />

Achtung<br />

Handwerker!<br />

Werkstatt/Werkhalle mit<br />

Büroraum, Gesamtgrund<br />

ca. 1651 m², Gewerbefläche<br />

ca. 450 m², stadtnahe<br />

Lage, inklusive Bauplatz<br />

Auf Tuchfühlung<br />

mit der Altstadt<br />

kurzfristig beziehbar, ruhige<br />

Lage, Wohnfläche ca. 165 m²,<br />

Grundstück ca. 400 m², mit<br />

Garage<br />

S<br />

<strong>Sparkasse</strong> <strong>Rothenburg</strong> o. d. T., Immobilien-Abteilung, Tel.: 09861/40 11 45<br />

weitere Angebote finden Sie unter www.sparkasse-rothenburg.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!