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E<br />
in<br />
für<br />
Eine Frau, ein Garten: Selten<br />
trifft man eine solche Übereinstimmung<br />
von Wesensnaturen<br />
wie bei der herzensoffenen<br />
Erika Schwemmbauer und ihrer<br />
ohne Übertreibung paradiesischer<br />
Blumenoase in<br />
Schwabsroth. Wer hier eintritt,<br />
wird zuerst freundlich überprüft<br />
von Basti, einem ganz<br />
besonderen kleinen Hund.<br />
Denn das kluge TIer erfrischt<br />
sich an heißen Sommertagen<br />
mit roten Johannisbeeren, die<br />
er sich im kühlen Schatten des<br />
Strauches sozusagen ins Maul<br />
wachsen lässt.<br />
Umweht vom süßen Duft<br />
zahlloser Edelrosen und üppig<br />
blühenden Sommerflieders, in<br />
dem sich die Schmetterlinge<br />
augenscheinlich wohlig tummeln,<br />
strahlt die Gastgeberin<br />
und sagt schlicht: „Mein Garten,<br />
meine Freude.“ Und diese<br />
teilt sie gerne mit willkommenen<br />
Gästen.<br />
Im Seerosenteich<br />
flitzen und blitzen<br />
die Goldfische, in der<br />
Rosskastanie und den<br />
Obstbäumen zwitschern<br />
und singen die<br />
Vögel, als sei das Leben<br />
ein durchweg unbeschwertes<br />
Geschenk.<br />
Eine weiße Bank, eine<br />
Liege im Schatten, eine<br />
schmiedeeiserne Laube<br />
und der mit einem traubenbehangenen<br />
Weinstock<br />
bewachsene, überdachte<br />
Sitzplatz neben dem<br />
Wintergarten laden zur Muße<br />
ein. Kein Wunder, dass Ehemann<br />
und Landrat Rudolf<br />
Schwemmbauer trotz seines<br />
fordernden Amtes so eine Gelassenheit<br />
ausstrahlt: „Wenn<br />
er einmal nicht im bereits<br />
Dunklen heimkommt, dann<br />
geht er auf jeden Fall noch<br />
durch den Garten und zu seinen<br />
Rosen. Die Vogelarten<br />
kennt er alle mit Namen und<br />
pfeift mit ihnen“, erzählt seine<br />
Frau.<br />
„Warum in die Ferne schweifen,<br />
sieh, das Gute liegt so<br />
nah“, dieses Goethe-Wort hat<br />
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