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Magazin öffnen - Sparkasse Rothenburg

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Fortsetzung: Kommunal-Brunch für Bürgermeister und Fachleute im Hotel Eisenhut<br />

Kundiger Partner der Kommunen<br />

(Fortsetzung von Seite 12)<br />

Bei der Beschaffung und Erschließung<br />

von Bauland sei die Unterstützung durch<br />

die „Bayerngrund“ als fachkundiger<br />

Partner sehr wertvoll. Die Gesellschaft mit<br />

Sitz in München wird zur Hälfte von der<br />

Bayerischen Landesbank gehalten sowie<br />

zu je einem Viertel vom Freistaat Bayern<br />

und von der Bayerischen Ärzteversorgung,<br />

einer Anstalt des öffentlichen<br />

Rechts. Seit ihrer Gründung im Jahre<br />

1972 habe die Bayerngrund mehr als<br />

3000 Projekte mit Kommunen realisiert,<br />

so deren Repräsentant für Franken, Dr.<br />

Martin Kornek (Foto).<br />

Die Gesellschafft schafft für die Gemeinden<br />

Liquidität in Höhe der jeweiligen<br />

Gesamtinvestition. Diese Art, ein Vorhaben<br />

umzusetzen, sei sehr flexibel,<br />

kostentransparent und biete Im Zusammenspiel<br />

mit der <strong>Sparkasse</strong> gute Konditionen.<br />

Die Grundfinanzierung sei sehr<br />

günstig. Eine Bereitstellungsprovision<br />

gebe es nicht. Auf Grundlage der Schlussabrechnung<br />

ließen sich Bescheide und<br />

Nachweise von Fördermitteln erstellen.<br />

Zwischen 60 bis 70 Prozent aller Erschließungsmaßnahmen<br />

in Bayern erfolgten<br />

auf diese Weise. Ein Vorteil für die<br />

Gemeinden: Sie seien bei diesem Modell<br />

nicht an Beitragserschließungsrecht und<br />

kommunales Abgabenrecht gebunden. So<br />

ließen sich bei den Beiträgen zum Beispiel<br />

zwischen Einheimischen und Auswärtigen<br />

differenzieren.<br />

Eine Frage beschäftigt zurzeit natürlich<br />

auch die Kommunen: Wie sichere ich mir<br />

die niedrigen Zinsen? Hermann Litz, Abteilungsdirektor<br />

bei der Landesbausparkasse,<br />

lieferte dazu interessante Detailbetrachtungen.<br />

14<br />

Philippinische Bank-Chefinnen auf Gegenbesuch<br />

Herzlich verbunden<br />

In unserer letzten Ausgabe<br />

berichteten wir, wie die<br />

<strong>Sparkasse</strong> <strong>Rothenburg</strong> im<br />

Rahmen eines Entwicklungsprojektes<br />

die philippinische<br />

„Card“-Bank unterstützt. Jetzt besiegelten<br />

die Führungen beider Institute<br />

im Rahmen eines Gegenbesuchs feierlich<br />

ihre Partnerschaft.<br />

Die Atmosphäre war von<br />

großer Herzlichkeit geprägt.<br />

Im Rathaus kredenzte<br />

der Kellermeister den<br />

Meistertrunkpokal. Außerdem<br />

standen Stadtführungen,<br />

Betriebsbesichtigungen<br />

und ein Schnupperkurs<br />

im Schneeballen-Backen<br />

auf dem Plan. Flordeliza L.<br />

Sarmiento, die Vorsitzende<br />

der SME Bank sowie ihre<br />

leitenden Kolleginnen, Mary Jane Perreras<br />

und Cynthia B. Baldeo betonten mit<br />

Nachdruck, welche Ehre die Partnerschaft<br />

für sie bedeute. „Wir sind glücklich<br />

und zugleich sehr gefordert“, sagten<br />

sie. Es sei „ein Meilenstein“ in der Geschichte<br />

ihrer Bank.<br />

Die „Card MRI“ zählt mit fast 1,4 Millionen<br />

Kunden zu den größten Mikrofinanz-Institutionen<br />

Asiens. Sie leiht privaten<br />

Kleinstunternehmern Geld, damit<br />

sie sich aus eigener Kraft eine Existenz<br />

schaffen können. Die so genannten<br />

Mikrokredite gelten als wichtiges Mittel,<br />

um die Armut auf der Welt zu bekämpfen.<br />

Viele Unternehmungen entwickeln<br />

sich und brauchen umfangreichere Finanzleistungen.<br />

Deshalb hat das philippinische<br />

Institut eine eigene neue Bank,<br />

die „CARD SME“, gegründet. Der <strong>Rothenburg</strong>er<br />

<strong>Sparkasse</strong>nchef Werner E.<br />

Thum und Jürgen Reif, Leiter des Bereichs<br />

Betriebsservice, beraten die Partner<br />

derzeit konkret beim Thema Risikomanagement.<br />

Die Unterzeichnung der<br />

Die philippinischen Gäste beim Kellermeister-Empfang im Rathaus. Rechts: Nach der Unterzeichnungs-Zeremonie.<br />

Partnerschaft in <strong>Rothenburg</strong><br />

verband sich zugleich<br />

mit der Übernahme des<br />

Staffelstabes von der <strong>Sparkasse</strong><br />

Essen. Diese hatte seit 1996 die<br />

philippinische „Card“-Gruppe unterstützt.<br />

So reisten neben den Chefinnen<br />

der philippinischen „Card SME-Bank“<br />

auch der Geschäftsführer der <strong>Sparkasse</strong>n-Stiftung<br />

für internationale Kooperation,<br />

Niclaus Bergmann, sowie Dr. Henning<br />

Osthues-Albrecht, der frühere Vorstandsvorsitzende<br />

der <strong>Sparkasse</strong> Essen,<br />

zum feierlichen Akt an. Beide stellten in<br />

ihren Grußworten die hohe Qualität der<br />

Kooperation heraus. Die Entwicklung<br />

von „Card“ sei eine große Erfolgsgeschichte,<br />

die in Fachkreisen in der ganzen<br />

Welt für Aufmerksamkeit sorge.

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