S Sparkasse Zollernalb Jahresbericht 2009. In der Region â für die ...
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S <strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Zollernalb</strong><br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009.</strong><br />
<strong>In</strong> <strong>der</strong> <strong>Region</strong> – für <strong>die</strong> <strong>Region</strong>.
Die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Zollernalb</strong> wurde im Jahr 1836<br />
gegründet. Sie ist ein öffentlich-rechtliches<br />
Kreditinstitut unter <strong>der</strong> Trägerschaft des<br />
<strong>Zollernalb</strong>kreises. Sie ist Mitglied des<br />
<strong>Sparkasse</strong>nverbandes Baden-Württemberg<br />
und damit dem Deutschen <strong>Sparkasse</strong>n- und<br />
Giroverband e. V. angeschlossen.
Vorwort.<br />
Sehr geehrte Kundinnen und Kunden,<br />
sehr geehrte Geschäftspartner,<br />
<strong>die</strong> <strong>Sparkasse</strong> <strong>Zollernalb</strong> blieb 2009<br />
trotz <strong>der</strong> äußerst schwierigen gesamtwirtschaftlichen<br />
Rahmenbedingungen<br />
auf Kurs.<br />
Dieser Erfolg basiert auf unserer<br />
langfristig angelegten, verlässlichen<br />
Geschäftspolitik, <strong>die</strong> den Bürgern<br />
Sicherheit und Vertrauen vermittelt.<br />
Gerade in den vergangenen turbulenten<br />
Zeiten an den Finanzmärkten<br />
haben sich <strong>der</strong> regionale Bezug unseres<br />
Handelns und das vertrauensvolle<br />
Zusammenwirken mit unseren<br />
Kunden als tragendes und erfolgreiches<br />
Geschäftsmodell erwiesen.<br />
Wir haben es uns dabei zur Aufgabe<br />
gemacht, unseren Kunden soviel<br />
Unterstützung wie möglich zukommen<br />
zu lassen. Eine Kreditklemme gab<br />
und gibt es im Landkreis <strong>Zollernalb</strong><br />
nach unseren Beobachtungen nicht.<br />
Doch <strong>die</strong> Krise ist noch nicht ausgestanden.<br />
Wir werden <strong>die</strong> kommenden<br />
Herausfor<strong>der</strong>ungen aber meistern,<br />
weil wir auch künftig auf unser<br />
Fundament bauen – <strong>die</strong> gute Kenntnis<br />
<strong>der</strong> <strong>Region</strong>.<br />
Dieser <strong>Jahresbericht</strong> soll Ihnen einen<br />
Einblick in das Geschäftsjahr<br />
2009 <strong>der</strong> <strong>Sparkasse</strong> <strong>Zollernalb</strong> geben<br />
sowie <strong>die</strong> Entwicklung unseres<br />
Geschäftsgebietes aufzeigen.<br />
Unser Dank gilt Ihnen, unseren<br />
Kundinnen und Kunden sowie unseren<br />
Geschäftspartnern, für Ihre Treue<br />
und Ihr Vertrauen zur <strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Zollernalb</strong>.<br />
Die enge und angenehme<br />
Zusammenarbeit werden wir auch<br />
in Zukunft pflegen und ausbauen,<br />
um Ihnen weiterhin als verlässlicher<br />
Partner zur Seite zu stehen.<br />
Ihre <strong>Sparkasse</strong> <strong>Zollernalb</strong><br />
Markus Schmid<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes<br />
3
Bericht des Vorstandes.<br />
Wirtschaftliches Umfeld.<br />
2009 war ein weiteres Ausnahmejahr.<br />
Im Winter 2008/2009 erreichte <strong>die</strong><br />
weltweite realwirtschaftliche<br />
Rezession ihren Höhepunkt. Der<br />
Welthandel erlitt einen erheblichen<br />
Rückschlag.<br />
Die exportorientierte deutsche<br />
Volkswirtschaft hat unter <strong>der</strong><br />
Reduzierung <strong>der</strong> internationalen<br />
Handelsverflechtung beson<strong>der</strong>s stark<br />
gelitten. Der Rückgang des deutschen<br />
Bruttoinlandsproduktes (BIP) betrug<br />
für das Gesamtjahr nach <strong>der</strong> ersten<br />
Schnellschätzung des Statistischen<br />
Bundesamtes 5 %. <strong>In</strong> typischen, stark<br />
exportorientierten Branchen wie dem<br />
Maschinenbau und <strong>der</strong><br />
Elektroindustrie, waren sogar<br />
Rückgänge <strong>der</strong> Auftragseingänge von<br />
30 % und mehr an <strong>der</strong> Tagesordnung.<br />
An<strong>der</strong>e, vorwiegend binnenwirtschaftlich<br />
und auf den Konsum ausgerichtete<br />
Branchen, blieben dagegen lange<br />
Zeit von <strong>der</strong> Rezession fast völlig<br />
unberührt.<br />
Die Auswirkungen <strong>der</strong> Rezession auf<br />
den Arbeitsmarkt waren bisher<br />
erstaunlich begrenzt. Obwohl<br />
Deutschland im internationalen<br />
Vergleich mit den stärksten<br />
Rückschlag beim BIP zu verkraften<br />
hatte, war <strong>der</strong> Verlust an Beschäftigung<br />
einer <strong>der</strong> kleinsten. Die Hoffnung auf<br />
eine Erholung <strong>der</strong> Konjunktur hat viele<br />
Unternehmen veranlasst, weite Teile<br />
ihrer Belegschaften über das<br />
Konjunkturtal hinweg zu halten.<br />
Geholfen haben dabei <strong>die</strong> flexiblen, in<br />
ihrer Laufzeit verlängerten<br />
Kurzarbeitsregelungen, bei denen <strong>der</strong><br />
Staat einen erheblichen Anteil <strong>der</strong><br />
Überbrückungskosten übernimmt.<br />
Außerdem haben <strong>die</strong> in den Vorjahren<br />
geschaffenen Reserven im Verhältnis<br />
aus Produktivität und Lohnkosten und<br />
<strong>die</strong> daraus resultierende hohe preisliche<br />
Wettbewerbsfähigkeit <strong>der</strong> deutschen<br />
Wirtschaft den Schock vorrangig<br />
absorbieren können.<br />
Die Ausfälle bei den Steuereinnahmen<br />
durch das deutlich niedrigere<br />
Produktionsniveau und <strong>die</strong> gedrückte<br />
Ertragslage <strong>der</strong> Unternehmen, <strong>die</strong><br />
Mehrausgaben in den Sozialversicherungssystemen<br />
und <strong>die</strong><br />
Konjunkturpakete haben den staatlichen<br />
Finanzierungssaldo tief ins<br />
Defizit gedrückt. Mit einem Defizit von<br />
3,2 % des Bruttoinlandsproduktes<br />
wurden <strong>die</strong> Grenzen des Stabilitätsund<br />
Wachstumspaktes fast noch<br />
eingehalten. Sorgen bereiten eher <strong>die</strong><br />
finanzpolitischen Aussichten für <strong>die</strong><br />
kommenden Jahre.<br />
Aufgrund <strong>der</strong> stark unterausgelasteten<br />
Kapazitäten bestand 2009 ein intensiver<br />
Preiswettbewerb, <strong>der</strong> <strong>die</strong><br />
Überwälzungsspielräume sehr eng<br />
hielt. Im Sommer waren vorübergehend<br />
sogar auf Verbraucherebene im<br />
Vorjahresvergleich negative<br />
Preisän<strong>der</strong>ungsraten zu beobachten.<br />
Die negativen Raten begründen sich<br />
jedoch vor allem aus dem Basiseffekt<br />
<strong>der</strong> hohen Vorjahresvergleichswerte.<br />
4
Ausstellungseröffnung Dr. Wandel am 16. April 2009 in Albstadt-Ebingen.<br />
Im Gesamtjahresdurchschnitt hat sich<br />
<strong>der</strong> repräsentative Warenkorb des<br />
Verbraucherindexes nach <strong>der</strong> ersten<br />
vorläufigen Schätzung des<br />
Statistischen Bundesamtes geringfügig<br />
um 0,4 % verteuert.<br />
Mit 1 % ist <strong>der</strong> Leitzins nahe an <strong>der</strong><br />
Nullmarke angelangt. Die EZB sah sich<br />
so im Sommer 2009 veranlasst, an<strong>der</strong>e<br />
<strong>In</strong>strumente für eine weitere nötig<br />
erscheinende Expansion zu ergreifen.<br />
Im Juni startete <strong>die</strong> EZB ein<br />
Ankaufprogramm von gedeckten<br />
Schuldverschreibungen, das im Laufe<br />
eines Jahres schrittweise Wertpapiere<br />
im Volumen von 60 Mrd. EUR aufnehmen<br />
soll. Das Aufkommen von<br />
Deflationserwartungen wurde so<br />
vermieden, <strong>die</strong> entsprechenden<br />
Wertpapiermärkte wurden gestützt,<br />
und <strong>der</strong> <strong>In</strong>terbankenmarkt entspannte<br />
sich zusehends.<br />
<strong>In</strong> Deutschland besteht – trotz <strong>der</strong> seit<br />
Sommer 2009 vermehrt geführten<br />
Diskussion um <strong>die</strong>sen Begriff – keine<br />
„Kreditklemme“. Dass das Wachstum<br />
<strong>der</strong> Kreditbestände sich in <strong>der</strong><br />
Rezession verringert hat, ist keine<br />
Überraschung. Angesichts <strong>der</strong> deutlich<br />
gemin<strong>der</strong>ten <strong>In</strong>vestitionstätigkeit <strong>der</strong><br />
Unternehmen hat <strong>die</strong> Nachfrage nach<br />
Krediten stark nachgelassen. Die<br />
beobachtbare Kreditlage ist im<br />
Vergleich zu in früheren Zyklen<br />
gemachten Erfahrungen keineswegs<br />
dramatisch.<br />
<strong>Region</strong>ale Wirtschaft:<br />
Fortgesetzte Aufhellung.<br />
Die IHK-Konjunkturumfrage vom<br />
Jahresbeginn 2010 bestätigt <strong>die</strong><br />
gesamtwirtschaftliche konjunkturelle<br />
Stabilisierung. Die Unternehmen in<br />
<strong>der</strong> <strong>Region</strong> Neckar-Alb blicken zuversichtlicher<br />
in <strong>die</strong> kommenden zwölf<br />
Monate. 35 % <strong>der</strong> befragten Unternehmen<br />
erwarten bessere Geschäfte,<br />
nur 18 % sind pessimistisch.<br />
Der IHK-Konjunkturklimaindex<br />
überspringt erstmals seit Herbst 2008<br />
wie<strong>der</strong> <strong>die</strong> 100-Punkte-Marke. Der<br />
<strong>In</strong>dex, <strong>der</strong> neben <strong>der</strong> aktuellen<br />
Geschäftslage auch <strong>die</strong> Geschäftserwartungen<br />
berücksichtigt, liegt mit<br />
101 Punkten allerdings erst knapp<br />
darüber.<br />
<strong>In</strong>sgesamt hat sich <strong>der</strong> Arbeitsmarkt in<br />
<strong>der</strong> <strong>Region</strong> Neckar-Alb im letzten<br />
Quartal des vergangenen Jahres<br />
wie<strong>der</strong> leicht verbessert. Laut <strong>der</strong><br />
aktuellen Umfrage halten sich 30 %<br />
<strong>der</strong> Unternehmen jedoch immer noch<br />
offen, Personal abzubauen. Je<strong>der</strong><br />
zehnte Betrieb plant dagegen, neue<br />
Mitarbeiter einzustellen.<br />
Die Arbeitslosenquote im<br />
<strong>Zollernalb</strong>kreis, bezogen auf alle<br />
zivilen Erwerbspersonen, erhöhte sich<br />
im Jahresdurchschnitt 2009 um 1,1<br />
Prozentpunkte auf 5,7 %. Sie bewegte<br />
sich damit weiterhin über <strong>der</strong> Quote<br />
<strong>der</strong> Landkreise Tübingen und<br />
Reutlingen, <strong>die</strong> zusammen mit dem<br />
<strong>Zollernalb</strong>kreis <strong>die</strong> Wirtschaftsregion<br />
5
Neckar-Alb abbilden. Die Arbeitslosenquote<br />
im <strong>Zollernalb</strong>kreis lag immer<br />
noch deutlich unter dem Bundesdurchschnitt<br />
von 8,2 %, allerdings<br />
weiterhin höher als <strong>der</strong> Landesdurchschnitt<br />
Baden-Württembergs mit 5,1 %.<br />
teilweise auch außerhalb des<br />
<strong>Zollernalb</strong>kreises vertreten. Wie für<br />
den ländlichen Raum typisch, sind <strong>die</strong><br />
großen Privatbanken – wenn überhaupt<br />
– nur in den größeren Städten<br />
des <strong>Zollernalb</strong>kreises präsent.<br />
<strong>Sparkasse</strong>nTalk am 11. Mai 2009 in Balingen.<br />
(von Links: Wolfgang Heim, Prof. Ernst Messerschmid,<br />
Armin Maiwald, Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer)<br />
Der Strukturwandel in <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />
Neckar-Alb ist noch nicht abgeschlossen.<br />
Dem bundesweiten Trend folgend,<br />
stieg <strong>der</strong> Anteil des Dienstleistungssektors<br />
leicht zu Lasten des<br />
Beschäftigtenanteils im produzierenden<br />
Gewerbe. Mit einem Anteil von<br />
knapp über 50 % wird <strong>der</strong> <strong>Zollernalb</strong>kreis<br />
allerdings nach wie vor vom<br />
produzierenden Gewerbe geprägt, in<br />
dem überwiegend Mittelständler<br />
angesiedelt sind.<br />
Um <strong>die</strong> Perspektiven für den <strong>Zollernalb</strong>kreis<br />
zu verbessern, startete 2009<br />
<strong>die</strong> „<strong>In</strong>itiative <strong>Zollernalb</strong>“. Da <strong>der</strong> Kreis<br />
bei zahlreichen <strong>In</strong>dikatoren aktuell<br />
nicht gut abschneidet, wollen sich<br />
Wirtschaft und Politik gemeinsam um<br />
wichtige Zukunftsfragen wie beispielsweise<br />
Bildung als Standortfaktor o<strong>der</strong><br />
<strong>die</strong> <strong>In</strong>frastruktur kümmern.<br />
Banken im <strong>Zollernalb</strong>kreis.<br />
Die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Zollernalb</strong> konnte ihre<br />
Stellung als Marktführerin in ihrem<br />
Geschäftsgebiet, dem <strong>Zollernalb</strong>kreis,<br />
behaupten.<br />
Hauptwettbewerber im <strong>Zollernalb</strong>kreis<br />
sind insgesamt acht Volks- und<br />
Raiffeisenbanken. Durch Fusionen<br />
sind sie mit ihren Geschäftsstellen<br />
Direktbanken, Autobanken und <strong>die</strong><br />
Postbank treten insbeson<strong>der</strong>e im<br />
kurzfristigen Einlagengeschäft in den<br />
Wettbewerb mit den örtlichen<br />
Kreditinstituten. Zwischenzeitlich sind<br />
<strong>die</strong> Direktbanken allerdings auch im<br />
klassischen Wohnbaufinanzierungsgeschäft<br />
zunehmend präsent. Über<br />
Son<strong>der</strong>aktionen mit klassischen<br />
Einlageprodukten sowie<br />
Finanzierungsangeboten buhlen <strong>die</strong><br />
Groß- und Privatbanken ebenfalls<br />
wie<strong>der</strong> zunehmend um <strong>die</strong> Gunst <strong>der</strong><br />
Privatkunden.<br />
Geschäftsentwicklung im Jahr <strong>2009.</strong><br />
Die Bilanzsumme hat sich auf 3,34<br />
Mrd. EUR erhöht. Das Kundenkreditvolumen<br />
hat geringfügig zugenommen.<br />
Im Geschäftsjahr vollzog sich das<br />
Wachstum – wie bereits im Vorjahr<br />
– bei den Unternehmenskunden. Dies<br />
veranschaulicht, dass von <strong>der</strong> sogenannten<br />
„Kreditklemme“ bei den<br />
gewerblichen Finanzierungen in<br />
unserem Geschäftsgebiet nicht gesprochen<br />
werden kann.<br />
Bei den Privatpersonen verringerte<br />
sich das Kreditvolumen geringfügig.<br />
Das konjunkturelle Umfeld mit seinen<br />
entsprechenden Auswirkungen auf<br />
den Arbeitsmarkt konnte <strong>die</strong> seit<br />
6
Jahren schwierige Situation im<br />
Wohnungsmarkt zwangsläufig nicht<br />
umkehren.<br />
Trotz leicht rückläufiger Bestände<br />
stellen <strong>die</strong> Spareinlagen nach wie vor<br />
den größten Anteil <strong>der</strong> Kundeneinlagen<br />
dar. Das seit Jahren zu beobachtende<br />
Verhalten unserer Kunden, sich<br />
nur kurzfristig binden zu wollen, wird<br />
durch <strong>die</strong> aktuelle Krisensituation<br />
noch verstärkt. Dies spiegelt sich<br />
deutlich in den Beständen wi<strong>der</strong>:<br />
Markant angestiegen sind – trotz des<br />
historisch niedrigen Zinssatzes – <strong>die</strong><br />
Bestände auf den Geldmarktkonten.<br />
Die Präferenz zu kurzfristiger<br />
Liquidität wurde ausgebaut; <strong>die</strong><br />
Bestände bei unverbrieften<br />
Verbindlichkeiten mit vereinbarter<br />
Kündigungsfrist reduzierten sich<br />
entsprechend.<br />
<strong>In</strong>folge <strong>der</strong> Wirtschaftskrise wurde <strong>die</strong><br />
positive Entwicklung <strong>der</strong> Vorjahre im<br />
Auslandsgeschäft gestoppt. Bei den<br />
Zahlungseingängen ist <strong>der</strong> Rückgang<br />
von rund 19 % kräftiger ausgefallen als<br />
bei den Zahlungsausgängen. Hier<br />
spiegeln sich <strong>die</strong> Exportabhängigkeit<br />
und <strong>der</strong> entsprechende Rückgang<br />
durch <strong>die</strong> Weltwirtschaftskrise bei<br />
unseren Kunden wi<strong>der</strong>.<br />
Die Vermittlung von Fremdwährungskrediten<br />
und Derivaten hat dagegen an<br />
Bedeutung zugenommen. Bei den<br />
Umsätzen mit festverzinslichen<br />
Wertpapieren konnte insgesamt ein<br />
Zuwachs erzielt werden.<br />
Der DAX startete mit dem Vorjahresendstand<br />
von 4.810 Punkten. Bis März<br />
verlor er gut 25 % auf 3.600 Punkte, lag<br />
zum Jahresende mit knapp 24 % und<br />
5.957 Punkten im Plus. Obwohl <strong>die</strong><br />
Kursentwicklung im Gesamtjahr<br />
letztlich positiv war, verringerten sich<br />
<strong>die</strong> Umsätze unserer Kunden im<br />
Wertpapiergeschäft mit Dividendenwerten<br />
weiter.<br />
Nach <strong>der</strong> sehr erfreulichen Steigerung<br />
im Vorjahr ist das Umsatzvolumen bei<br />
den <strong>In</strong>vestmentfonds drastisch<br />
eingebrochen. Neben <strong>der</strong> sehr volatilen<br />
Börsensituation ist <strong>die</strong>s ein weiterer<br />
<strong>In</strong>dikator <strong>der</strong> Präferenz von kurzfristigen<br />
Geldanlagen unserer Kunden.<br />
Bei den Immobilienvermittlungen<br />
verlief <strong>die</strong> Entwicklung im abgelaufenen<br />
Geschäftsjahr 2009 erneut leicht<br />
rückläufig. Mit 164 Objekten wurden<br />
zwar 12 Objekte (knapp 7 %) weniger<br />
als im Vorjahr vermittelt, <strong>der</strong> Umsatz<br />
reduzierte sich jedoch nur um knapp<br />
1 %.<br />
Dies korrespon<strong>die</strong>rt mit <strong>der</strong> seit<br />
Auslaufen <strong>der</strong> staatlichen För<strong>der</strong>ung<br />
schwachen Lage am Wohnungsmarkt.<br />
Die Wirtschaftskrise mit ihren Auswirkungen<br />
auf den Arbeitsmarkt<br />
konnte <strong>die</strong> verhaltene Lage zwangsläufig<br />
nicht umkehren.<br />
Bei <strong>der</strong> Vermittlung gewerblicher<br />
Immobilien stellen wir in unserem<br />
Geschäftsgebiet eine unverän<strong>der</strong>t<br />
schwierige Situation fest.<br />
Zu Gast: Das Landesjugendorchester Baden-Würrtemberg,<br />
das <strong>die</strong> <strong>Sparkasse</strong> <strong>Zollernalb</strong> bei Konzerten im <strong>Zollernalb</strong>kreis<br />
im kommenden Jahr unterstützen wird.<br />
7
<strong>Sparkasse</strong>n Party-Night am 25. Oktober 2009<br />
im Top10 in Balingen.<br />
Im Geschäftsjahr konnten 3.236<br />
Bausparverträge mit einer durchschnittlichen<br />
Bausparsumme von<br />
28 TEUR vermittelt werden. Die<br />
Vorjahresstückzahl wurde zwar um<br />
rund 4 % verfehlt, <strong>die</strong> vermittelte<br />
Bausparsumme nahm aber um rund<br />
10 % zu. Dies führte zu einer höheren<br />
durchschnittlichen Bausparsumme.<br />
Die weiterhin sehr gute Entwicklung<br />
ist unter an<strong>der</strong>em auf <strong>die</strong> attraktiven<br />
„Wohn-Riester“-Verträge zurückzuführen.<br />
Die LBS Baden-Württemberg bestätigte<br />
<strong>der</strong> <strong>Sparkasse</strong> <strong>Zollernalb</strong> ein weiteres<br />
Mal <strong>die</strong> weit überdurchschnittliche<br />
Marktausschöpfung.<br />
Die Vermittlung von Lebens- und<br />
Rentenversicherungsverträgen<br />
reduzierte sich nach <strong>der</strong> sehr erfreulichen<br />
Entwicklung im Vorjahr um 7,5 %<br />
auf eine Beitragssumme von 20,8 Mio.<br />
EUR.<br />
Bei einer unverän<strong>der</strong>t hohen<br />
Bedeutung <strong>der</strong> privaten und betrieblichen<br />
Altersvorsorge ist <strong>die</strong>se<br />
Entwicklung <strong>der</strong> Wirtschaftskrise<br />
geschuldet. Unsicherheiten o<strong>der</strong><br />
direkte Auswirkungen auf den eigenen<br />
Arbeitsplatz führten zur<br />
Zurückhaltung beim Abschluss<br />
längerfristiger Verträge.<br />
Zum Jahresende 2009 betrug <strong>die</strong><br />
Gesamtzahl <strong>der</strong> Beschäftigten 767<br />
(Vorjahresende 752), davon insgesamt<br />
612 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
im bankspezifischen Bereich. 176<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
waren zum Jahresende 2009 in Teilzeit<br />
beschäftigt. Es bestanden 73<br />
Ausbildungsverhältnisse mit dem Ziel<br />
Bachelor of Arts, Bankkauffrau/-mann<br />
bzw. Kauffrau/-mann für<br />
Bürokommunikation. Die<br />
Ausbildungsquote ist überdurchschnittlich<br />
und betrug – gemessen am<br />
Personalbestand <strong>der</strong> bankspezifischen<br />
Beschäftigten – knapp 12 %.<br />
Wesentliche Baumaßnahmen und<br />
technische Verän<strong>der</strong>ungen.<br />
Die laufende <strong>In</strong>standhaltung und<br />
Mo<strong>der</strong>nisierung unseres Geschäftsstellennetzes<br />
führte 2009 zu verschiedenen<br />
kleineren Umbaumaßnahmen.<br />
Finanz- und Vermögenslage.<br />
Die Bilanzstruktur <strong>der</strong> <strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Zollernalb</strong> kann als sparkassentypisch<br />
bezeichnet werden. Im Vergleich zum<br />
Verbandsdurchschnitt in Baden-<br />
Württemberg sind sowohl <strong>die</strong><br />
Kundenkredite als auch das Mittelaufkommen<br />
von Kunden weiterhin<br />
überdurchschnittlich ausgeprägt.<br />
Die Zahlungsfähigkeit <strong>der</strong> <strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Zollernalb</strong> war im Geschäftsjahr<br />
aufgrund einer planvollen und ausgewogenen<br />
Liquiditätsvorsorge gegeben.<br />
Die Finanzmarktkrise hatte für <strong>die</strong><br />
Liquidität unseres Hauses keine<br />
Konsequenzen.<br />
Die eingeräumten Kredit- bzw.<br />
Dispositionslinien bei <strong>der</strong> Deutschen<br />
8
Beim Saisonauftakt des Handballbundesligisten HBW Balingen-Weilstetten am 02.09.2009 war Handballbundestrainer<br />
Heiner Brand zu Gast bei <strong>der</strong> <strong>Sparkasse</strong> <strong>Zollernalb</strong>.<br />
Unser Sponsoring-Engagement beim LBS-Bike-Marathon<br />
am 11. Juli 2009 in Albstadt-Ebingen.<br />
Bundesbank und <strong>der</strong> Landesbank<br />
Baden-Württemberg wurden teilweise<br />
in Anspruch genommen. Das zur<br />
Erfüllung <strong>der</strong> Mindestreservevorschriften<br />
notwendige Guthaben wurde<br />
in <strong>der</strong> erfor<strong>der</strong>lichen Höhe bei <strong>der</strong><br />
zuständigen Zentralbank unterhalten.<br />
Ertragslage.<br />
Der Zinsüberschuss, <strong>der</strong> <strong>die</strong> bedeutendste<br />
Ertragsquelle unseres<br />
Geschäfts darstellt, stieg im Geschäftsjahr<br />
wie<strong>der</strong> an. Der Provisionsüberschuss<br />
konnte trotz des schwierigen<br />
Umfeldes im Bereich des Wertpapiergeschäfts<br />
geringfügig ausgebaut<br />
werden.<br />
ein zum Vorjahr vergleichbares<br />
Ergebnis nach Bewertung aus.<br />
Der ausgewiesene Jahresüberschuss<br />
reicht aus, den notwendigen<br />
Kernkapitalbedarf <strong>der</strong> <strong>Sparkasse</strong>, <strong>der</strong><br />
für eine stetige Geschäftsentwicklung<br />
notwendig ist, zu sichern.<br />
Die Personalaufwendungen stiegen im<br />
Geschäftsjahr um 1,7 %. Dieser so von<br />
uns auch prognostizierte Anstieg<br />
resultiert im Wesentlichen aus <strong>der</strong> in<br />
2007 getroffenen Tarifvereinbarung<br />
für <strong>die</strong> Jahre 2008 und <strong>2009.</strong><br />
Entlastungen insbeson<strong>der</strong>e bei den<br />
EDV-Kosten führten zu Einsparungen<br />
beim Sachaufwand.<br />
Der Nettoertrag aus Finanzgeschäften,<br />
<strong>der</strong> aus dem Handel mit Wertpapieren,<br />
Sorten, Münzen, Edelmetallen und<br />
Devisen besteht, bewegte sich auf<br />
Vorjahresniveau.<br />
Das Ergebnis vor Bewertung lag somit<br />
entsprechend über dem Wert des<br />
Vorjahres.<br />
Nach Vornahme aller notwendigen<br />
Bewertungsmaßnahmen weisen wir<br />
9
Bericht des Verwaltungsrates.<br />
Der Vorstand unterrichtete den<br />
Verwaltungsrat laufend über <strong>die</strong><br />
Geschäftsentwicklung und alle wichtigen<br />
Angelegenheiten, insbeson<strong>der</strong>e<br />
über <strong>die</strong> geschäftliche Lage <strong>der</strong><br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Zollernalb</strong>, <strong>die</strong> Entwicklung<br />
<strong>der</strong> Einlagen und Ausleihungen,<br />
<strong>die</strong> Liquidität, Rentabilität und<br />
Zinspolitik sowie alle sonstigen<br />
Vermögensangelegenheiten.<br />
Der Verwaltungsrat hat in geeigneter<br />
Weise <strong>die</strong> Geschäftsführung<br />
des Vorstandes überwacht, <strong>die</strong> ihm<br />
nach Gesetz und <strong>Sparkasse</strong>nsatzung<br />
obliegenden Aufgaben wahrgenommen<br />
und <strong>die</strong> erfor<strong>der</strong>lichen<br />
Beschlüsse gefasst. Die Prüfungsstelle<br />
des <strong>Sparkasse</strong>nverbandes Baden-<br />
Württemberg prüfte den vom Vorstand<br />
aufgestellten Jahresabschluss sowie<br />
den Lagebericht 2009 und<br />
erteilte den uneingeschränkten<br />
Bestätigungsvermerk.<br />
Der Verwaltungsrat hat den<br />
Jahresabschluss in <strong>der</strong> geprüften<br />
Fassung festgestellt.<br />
Dem Vorstand und allen<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
<strong>der</strong> <strong>Sparkasse</strong> <strong>Zollernalb</strong> dankt<br />
<strong>der</strong> Verwaltungsrat für <strong>die</strong> im<br />
Berichtsjahr geleistete erfolgreiche<br />
Arbeit zum Wohle <strong>der</strong> Kunden<br />
und des Unternehmens. Sie alle<br />
haben zur guten Entwicklung <strong>der</strong><br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Zollernalb</strong> beigetragen.<br />
Balingen, im Juli 2010<br />
Der Vorsitzende des Verwaltungsrates<br />
Günther-Martin Pauli MdL<br />
Landrat<br />
10
Organe <strong>der</strong> <strong>Sparkasse</strong>.<br />
I. Verwaltungsrat bis 28.09.2009<br />
Vorsitzen<strong>der</strong><br />
Günther-Martin Pauli MdL<br />
Landrat <strong>Zollernalb</strong>kreis<br />
Stellvertreter des Vorsitzenden<br />
Dr. Jürgen Gneveckow, Albstadt<br />
Jürgen Weber, Hechingen<br />
a) weitere Mitglie<strong>der</strong><br />
Olaf Baldauf, Albstadt<br />
Helmut Barth, Burladingen<br />
Dr. Jürgen Gneveckow, Albstadt<br />
Wolfgang Ketterer, Haigerloch-Bad Imnau<br />
Hermann Luppold, Balingen<br />
Lothar Mennig, Meßstetten<br />
Wolfgang Priester, Balingen<br />
Jürgen Weber, Hechingen<br />
Helga Zimmermann-Fütterer, Balingen<br />
Stellvertreter<br />
Armin Eppler, Meßstetten<br />
Lothar Schnei<strong>der</strong>, Bisingen-Zimmern<br />
Gerhard Teufel, Straßberg<br />
Horst Schlagenhauf, Albstadt<br />
Herbert Gühring, Rosenfeld-Bickelsberg<br />
Martin Haigis, Balingen<br />
Joachim Hahn, Albstadt<br />
Dr. Jürgen Häffner, Albstadt<br />
Martin Frohme, Albstadt<br />
b) Vertreter <strong>der</strong> Beschäftigten<br />
Uwe Baur<br />
Willy Herter<br />
Stephan Hojdem<br />
Martin Kath<br />
Hubert Löffler<br />
Stellvertreter<br />
Barbara Schick<br />
Knut Mayer<br />
Jürgen Ulrich<br />
Urs Remmlinger<br />
kein Stellvertreter<br />
11
II. Verwaltungsrat ab 28.09.2009<br />
Der Vorstand <strong>der</strong> <strong>Sparkasse</strong> <strong>Zollernalb</strong> und <strong>die</strong><br />
Verwaltungsratsmitglie<strong>der</strong> und <strong>der</strong>en Stellvertreter<br />
nach <strong>der</strong> Konstituierung am 28. September <strong>2009.</strong><br />
Vorsitzen<strong>der</strong><br />
Günther-Martin Pauli MdL<br />
Landrat <strong>Zollernalb</strong>kreis<br />
Stellvertreter des Vorsitzenden<br />
Dr. Jürgen Gneveckow, Albstadt<br />
Jürgen Weber, Hechingen<br />
a) weitere Mitglie<strong>der</strong><br />
Olaf Baldauf, Albstadt<br />
Rolf D. Gerstenecker, Balingen<br />
Dr. Jürgen Gneveckow, Albstadt<br />
Wolfgang Ketterer, Haigerloch-Bad Imnau<br />
Hermann Luppold, Balingen<br />
Lothar Mennig, Meßstetten<br />
Wolfgang Priester, Balingen<br />
Jürgen Weber, Hechingen<br />
Helga Zimmermann-Fütterer, Balingen<br />
Stellvertreter<br />
Helmut Barth, Burladingen<br />
Dr. <strong>In</strong>grid Helber, Balingen<br />
Gerhard Teufel, Straßberg<br />
Harald Schwabenthan, Bisingen<br />
Thomas Miller, Rosenfeld<br />
Alfons Kühlwein, Nusplingen<br />
Joachim Hahn, Albstadt<br />
Dr. Jürgen Häffner, Albstadt<br />
Elmar Maute, Albstadt<br />
b) Vertreter <strong>der</strong> Beschäftigten<br />
Willy Herter<br />
Martin Kath<br />
Margot Metzger<br />
Knut Mayer<br />
Thomas Schweiger<br />
Stellvertreter<br />
Peter Bailer<br />
Hans-Joachim Joka<br />
Barbara Schick<br />
Ralf Melcer<br />
Urs Remmlinger<br />
12
III. Kreditausschuss<br />
Der Kreditausschuss besteht aus dem Vorsitzenden des Verwaltungsrates<br />
als Vorsitzendem und vier weiteren Mitglie<strong>der</strong>n des Verwaltungsrates.<br />
IV. Vorstand<br />
Ordentliche Mitglie<strong>der</strong><br />
Markus Schmid<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes<br />
Jürgen Haberbosch<br />
Claus Kimmerle<br />
Stellvertretende Mitglie<strong>der</strong><br />
Manfred Knopp<br />
Martin Schäfer<br />
Siegfrid Braun<br />
Claus Heckmann<br />
13
Unsere Kompetenz-Center<br />
und Geschäftsstellen. Stand: Mai 2009<br />
<strong>Region</strong> Balingen<br />
<strong>Region</strong> Albstadt<br />
<strong>Region</strong> Hohenzollern<br />
Firmenkunden-Center<br />
Friedrichstraße 3, Balingen<br />
Immobilien-Center<br />
Friedrichstraße 3, Balingen<br />
Unternehmenskunden-Center<br />
Friedrichstraße 3, Balingen<br />
Vermögensmangement<br />
Friedrichstraße 3, Balingen<br />
Bereichsgeschäftsstellen/<br />
Geschäftsstellen<br />
Firmenkunden-Center<br />
Am Markt 20, Albstadt-Tailfingen<br />
Immobilien-Center<br />
Sonnenstraße 40, Albstadt-Ebingen<br />
Vermögensmangement<br />
Sonnenstraße 40, Albstadt-Ebingen<br />
Bereichsgeschäftsstellen/<br />
Geschäftsstellen<br />
Firmenkunden-Center<br />
Schloßplatz 1, Hechingen<br />
Immobilien-Center<br />
Schloßplatz 1, Hechingen<br />
Vermögensmangement<br />
Schloßplatz 1, Hechingen<br />
Bereichsgeschäftsstellen/<br />
Geschäftsstellen<br />
Balingen, Friedrichstraße 3<br />
Balingen, Lisztstraße 97<br />
Balingen, Mozartstraße 29<br />
Balingen, Stettiner Straße 1<br />
Frommern, Jahnstraße 15<br />
Endingen, Am Wettbach 1<br />
Engstlatt, Caspar-Nagel-Straße 16<br />
Geislingen, Schloßstraße 4<br />
Ostdorf, Martin-Haug-Straße 9<br />
Weilstetten, Hauptstraße 36<br />
Zillhausen, Ufhofer Straße 20<br />
Schömberg, Marktplatz 1<br />
Dotternhausen, Hauptstraße 26<br />
Nusplingen, Untere Kirchstraße 1<br />
Obernheim, Hauptstraße 3<br />
Rosenfeld, Bickelsberger Straße 7<br />
Schörzingen, Lehenbrunnenstraße 1<br />
Albstadt-Ebingen, Marktstraße 32<br />
Albstadt-Ebingen, Friedrich-List-Straße 1<br />
Albstadt-Ebingen, Raidenstraße 25<br />
Meßstetten, Hangergasse 2<br />
Albstadt-Laufen, Balinger Straße 73<br />
Albstadt-Lautlingen, Ebingertalstraße 22<br />
Tieringen, Marktstraße 13<br />
Albstadt-Tailfingen, Am Markt 20<br />
Albstadt-Pfeffingen, Theodor-Heuss-Straße 25<br />
Albstadt-Tailfingen, Heubergstraße 44<br />
Albstadt-Tailfingen, Stadionplatz 6<br />
Albstadt-Truchtelfingen, Rathausplatz 2<br />
Albstadt-Onstmettingen, Wilhelmstraße 3<br />
Bitz, Ebinger Straße 5<br />
Straßberg, Kirchstraße 15<br />
Winterlingen, Marktstraße 29<br />
Hechingen, Schloßplatz 1<br />
Hechingen-Stockoch, Carl-Baur-Weg 2<br />
Hechingen, Bahnhofstraße 9<br />
Stetten, Hechinger Straße 6<br />
Bisingen, Hauptstraße 26<br />
Grosselfingen, Bru<strong>der</strong>schaftsstraße 72<br />
Rangendingen, Hirrlinger Straße 2<br />
Burladingen, Hermannsdorfer Straße 4<br />
Jungingen, Killertalstraße 25<br />
Melchingen, Unter den Linden 4<br />
<strong>Region</strong> Haigerloch<br />
Haigerloch, Hohenbergstraße 5<br />
Groul, Stunzachstraße 2<br />
Owingen, Hauptstraße 20<br />
Stetten, Kirchstraße 1<br />
Trillfingen, Dorfplatz 10<br />
Weildorf, Empfinger Straße 7<br />
SB-Geschäftsstellen<br />
Balingen, Ebertstraße 9<br />
Balingen, Fischerstraße 4 (E-Center)<br />
Balingen, Lange Straße 37<br />
Balingen, <strong>Sparkasse</strong>nArena<br />
Balingen, Wilhelmstraße 34 (City Center)<br />
Ratshausen, Hohnerstraße 12<br />
SB-Geschäftsstellen<br />
Albstadt-Ebingen, Sigmaringer Straße 154<br />
(Kaufland)<br />
Albstadt-Ebingen, Sonnenstraße 40<br />
Meßstetten, Hauptstraße 56<br />
SB-Geschäftsstellen<br />
Burladingen, Albstraße 15 (Schulzentrum)<br />
Hechingen, Ermelestraße 57<br />
Hechingen, Obertorplatz 12<br />
Ringingen, Rausse 5 (Waaghäusle)<br />
14
15<br />
Unser Sponsoring-Engagement<br />
bei <strong>der</strong> Süd-West Classic<br />
am 10. Juli 2009 in Balingen
Jahresabschluss<br />
zum 31. Dezember 2009<br />
<strong>der</strong> <strong>Sparkasse</strong> <strong>Zollernalb</strong>.<br />
Land: Baden-Württemberg.<br />
Der ungekürzte Jahresabschluss<br />
2009 trägt den uneingeschränkten<br />
Bestätigungsvermerk <strong>der</strong> Prüfungsstelle<br />
des <strong>Sparkasse</strong>nverbandes<br />
Baden-Württemberg.<br />
Er wird im elektronischen Bundesanzeiger<br />
sowie beim Amtsgericht<br />
Stuttgart (Handelsregister) offengelegt<br />
und liegt zur Einsichtnahme in <strong>der</strong><br />
Kundenhalle <strong>der</strong> <strong>Sparkasse</strong> <strong>Zollernalb</strong>,<br />
Friedrichstraße 3 in Balingen, nach<br />
<strong>der</strong> öffentlichen Bekanntmachung im<br />
Amtsblatt des <strong>Zollernalb</strong>kreises aus.<br />
16
Jahresbilanz zum 31. Dezember 2009<br />
Aktivseite<br />
31.12.2008<br />
EUR EUR EUR TEUR<br />
1. Barreserve<br />
a) Kassenbestand 17.057.657,77 18.771<br />
b) Guthaben bei <strong>der</strong> Deutschen Bundesbank 48.671.833,33 64.752<br />
65.729.491,10 83.523<br />
2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, <strong>die</strong> zur Refinanzierung<br />
bei <strong>der</strong> Deutschen Bundesbank zugelassen sind<br />
a) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen<br />
sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen 0,00 0<br />
b) Wechsel 0,00 0<br />
0,00 0<br />
3. For<strong>der</strong>ungen an Kreditinstitute<br />
a) täglich fällig 84.796.363,84 37.912<br />
b) an<strong>der</strong>e For<strong>der</strong>ungen 665.843.354,35 738.970<br />
750.639.718,19 776.882<br />
4. For<strong>der</strong>ungen an Kunden 1.776.098.262,19 1.773.201<br />
darunter: durch Grundpfandrechte<br />
gesichert 878.068.576,79 EUR ( 873.890 )<br />
Kommunalkredite 97.353.198,71 EUR ( 87.972 )<br />
5. Schuldverschreibungen und an<strong>der</strong>e festverzinsliche Wertpapiere<br />
a) Geldmarktpapiere<br />
aa) von öffentlichen Emittenten 0,00 0<br />
darunter: beleihbar bei <strong>der</strong> Deutschen<br />
Bundesbank 0,00 EUR ( 0 )<br />
ab) von an<strong>der</strong>en Emittenten 0,00 0<br />
darunter: beleihbar bei <strong>der</strong> Deutschen<br />
Bundesbank 0,00 EUR ( 0 )<br />
0,00 0<br />
b) Anleihen und Schuldverschreibungen<br />
ba) von öffentlichen Emittenten 0,00 0<br />
darunter: beleihbar bei <strong>der</strong> Deutschen<br />
Bundesbank 0,00 EUR ( 0 )<br />
bb) von an<strong>der</strong>en Emittenten 589.669.157,97 426.450<br />
darunter: beleihbar bei <strong>der</strong> Deutschen 589.669.157,97 426.450<br />
Bundesbank 589.669.157,97 EUR ( 426.450 )<br />
c) eigene Schuldverschreibungen 228.678,05 188<br />
589.897.836,02 426.638<br />
Nennbetrag 220.000,00 EUR ( 180 )<br />
6. Aktien und an<strong>der</strong>e nicht festverzinsliche Wertpapiere 80.714.157,70 83.004<br />
7. Beteiligungen 44.840.941,60 45.870<br />
darunter:<br />
an Kreditinstituten 142.942,27 EUR ( 143 )<br />
an Finanz<strong>die</strong>nstleistungsinstituten<br />
0,00 EUR ( 0 )<br />
8. Anteile an verbundenen Unternehmen 0,00 0<br />
darunter:<br />
an Kreditinstituten 0,00 EUR ( 0 )<br />
an Finanz<strong>die</strong>nstleistungsinstituten<br />
0,00 EUR ( 0 )<br />
9. Treuhandvermögen 400.071,31 646<br />
darunter:<br />
Treuhandkredite 400.071,31 EUR ( 646 )<br />
10. Ausgleichsfor<strong>der</strong>ungen gegen <strong>die</strong> öffentliche Hand einschließlich<br />
Schuldverschreibungen aus <strong>der</strong>en Umtausch 0,00 0<br />
11. Immaterielle Anlagewerte 330.726,23 398<br />
12. Sachanlagen 24.533.009,79 26.556<br />
13. Sonstige Vermögensgegenstände 5.138.448,08 8.648<br />
14. Rechnungsabgrenzungsposten 727.039,57 912<br />
Summe <strong>der</strong> Aktiva 3.339.049.701,78 3.226.279<br />
17
Passivseite<br />
31.12.2008<br />
EUR EUR EUR TEUR<br />
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />
a) täglich fällig 21.894.648,04 38.805<br />
b) mit vereinbarter Laufzeit o<strong>der</strong> Kündigungsfrist 835.532.972,53 781.439<br />
857.427.620,57 820.244<br />
2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden<br />
a) Spareinlagen<br />
aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist<br />
von drei Monaten 676.819.138,96 557.678<br />
ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist<br />
von mehr als drei Monaten 406.802.963,72 538.111<br />
1.083.622.102,68 1.095.789<br />
b) an<strong>der</strong>e Verbindlichkeiten<br />
ba) täglich fällig 940.498.199,51 641.775<br />
bb) mit vereinbarter Laufzeit o<strong>der</strong> Kündigungsfrist 243.782.696,79 452.409<br />
1.184.280.896,30 1.094.185<br />
2.267.902.998,98 2.189.974<br />
3. Verbriefte Verbindlichkeiten<br />
a) begebene Schuldverschreibungen 1.772.017,97 1.584<br />
b) an<strong>der</strong>e verbriefte Verbindlichkeiten 0,00 0<br />
1.772.017,97 1.584<br />
darunter:<br />
Geldmarktpapiere 0,00 EUR ( 0 )<br />
eigene Akzepte und<br />
Solawechsel im Umlauf 0,00 EUR ( 0 )<br />
4. Treuhandverbindlichkeiten 400.071,31 646<br />
darunter: Treuhandkredite 400.071,31 EUR ( 646 )<br />
5. Sonstige Verbindlichkeiten 2.354.237,35 3.514<br />
6. Rechnungsabgrenzungsposten 1.305.041,73 1.547<br />
7. Rückstellungen<br />
a) Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 8.304.288,00 8.410<br />
b) Steuerrückstellungen 0,00 1.528<br />
c) an<strong>der</strong>e Rückstellungen 11.998.556,66 10.488<br />
20.302.844,66 20.425<br />
8. Son<strong>der</strong>posten mit Rücklageanteil 140.251,61 78<br />
9. Nachrangige Verbindlichkeiten 11.737.981,79 17.432<br />
10. Genussrechtskapital 0,00 0<br />
darunter: vor Ablauf von<br />
zwei Jahren fällig 0,00 EUR ( 0 )<br />
11. Eigenkapital<br />
a) gezeichnetes Kapital 0,00 0<br />
b) Kapitalrücklage 0,00 0<br />
c) Gewinnrücklagen<br />
ca) Sicherheitsrücklage 172.834.261,07 167.953<br />
cb) an<strong>der</strong>e Rücklagen 0,00 0<br />
172.834.261,07 167.953<br />
d) Bilanzgewinn 2.872.374,74 2.881<br />
175.706.635,81 170.834<br />
Summe <strong>der</strong> Passiva 3.339.049.701,78 3.226.279<br />
1. Eventualverbindlichkeiten<br />
a) Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen abgerechneten Wechseln 0,00 0<br />
b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Gewährleistungsverträgen 72.777.651,86 75.099<br />
c) Haftung aus <strong>der</strong> Bestellung von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten 0,00 0<br />
72.777.651,86 75.099<br />
2. An<strong>der</strong>e Verpflichtungen<br />
a) Rücknahmeverpflichtungen aus unechten Pensionsgeschäften 0,00 0<br />
b) Platzierungs- und Übernahmeverpflichtungen 0,00 0<br />
c) Unwi<strong>der</strong>rufliche Kreditzusagen 91.300.000,00 88.649<br />
91.300.000,00 88.649<br />
18
Gewinn- und Verlustrechnung 1.1.-31.12.2008<br />
für <strong>die</strong> Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2009 EUR EUR EUR TEUR<br />
1. Zinserträge aus<br />
a) Kredit- und Geldmarktgeschäften 127.298.861,75 132.491<br />
b) festverzinslichen Wertpapieren<br />
und Schuldbuchfor<strong>der</strong>ungen 21.061.780,10 19.738<br />
148.360.641,85 152.229<br />
2. Zinsaufwendungen 91.742.649,31 99.005<br />
56.617.992,54 53.225<br />
3. Laufende Erträge aus<br />
a) Aktien und an<strong>der</strong>en nicht festverzinslichen Wertpapieren 3.365.789,05 ( 5.840 )<br />
b) Beteiligungen 1.553.418,81 ( 1.655 )<br />
c) Anteilen an verbundenen Unternehmen 0,00 ( 0 )<br />
4.919.207,86 7.495<br />
4. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungso<strong>der</strong><br />
Teilgewinnabführungsverträgen 0,00 0<br />
5. Provisionserträge 14.875.650,05 ( 14.690 )<br />
6. Provisionsaufwendungen 974.732,27 ( 917 )<br />
13.900.917,78 13.772<br />
7. Nettoertrag aus Finanzgeschäften 247.151,12 248<br />
8. Sonstige betriebliche Erträge 3.746.991,34 2.490<br />
9. Erträge aus <strong>der</strong> Auflösung von Son<strong>der</strong>posten mit Rücklageanteil 0,00 0<br />
79.432.260,64 77.229<br />
10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen<br />
a) Personalaufwand<br />
aa) Löhne und Gehälter 23.322.672,19 ( 22.715 )<br />
ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen<br />
für Altersversorgung und für Unterstützung 6.958.542,67 ( 7.111 )<br />
darunter: für Alters- 30.281.214,86 ( 29.826 )<br />
versorgung 2.463.512,71 EUR ( 2.707 )<br />
b) an<strong>der</strong>e Verwaltungsaufwendungen 13.321.832,11 ( 13.724 )<br />
43.603.046,97 43.550<br />
11. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle<br />
Anlagewerte und Sachanlagen 2.786.798,50 2.673<br />
12. Sonstige betriebliche Aufwendungen 2.636.045,07 1.721<br />
13. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf For<strong>der</strong>ungen<br />
und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rück- 19.990.178,74 ( 19.938 )<br />
stellungen im Kreditgeschäft<br />
14. Erträge aus Zuschreibungen zu For<strong>der</strong>ungen und bestimmten<br />
Wertpapieren sowie aus <strong>der</strong> Auflösung von Rück- 0,00 ( 0 )<br />
stellungen im Kreditgeschäft<br />
19.990.178,74 19.938<br />
15. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen,<br />
Anteile an verbundenen Unternehmen und wie Anlage- 991.861,00 ( 0 )<br />
vermögen behandelte Wertpapiere<br />
16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an<br />
verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen<br />
behandelten Wertpapieren 0,00 ( 0 )<br />
991.861,00 0<br />
17. Aufwendungen aus Verlustübernahme 0,00 0<br />
18. Einstellungen in Son<strong>der</strong>posten mit Rücklageanteil 62.238,79 78<br />
19. Ergebnis <strong>der</strong> normalen Geschäftstätigkeit 9.362.091,57 9.270<br />
20. Außerordentliche Erträge 0,00 ( 0 )<br />
21. Außerordentliche Aufwendungen 0,00 ( 0 )<br />
22. Außerordentliches Ergebnis 0,00 0<br />
23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 4.348.780,12 ( 4.241 )<br />
24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen 140.936,71 ( 148 )<br />
4.489.716,83 4.388<br />
25. Jahresüberschuss 4.872.374,74 4.881<br />
26. Gewinnvortrag/Verlustvortrag aus dem Vorjahr 0,00 0<br />
4.872.374,74 4.881<br />
27. Entnahmen aus Gewinnrücklagen<br />
a) aus <strong>der</strong> Sicherheitsrücklage 0,00 ( 0 )<br />
b) aus an<strong>der</strong>en Rücklagen 0,00 ( 0 )<br />
0,00 0<br />
4.872.374,74 4.881<br />
28. Einstellungen in Gewinnrücklagen<br />
a) in <strong>die</strong> Sicherheitsrücklage 2.000.000,00 ( 2.000 )<br />
b) in an<strong>der</strong>e Rücklagen 0,00 ( 0 )<br />
2.000.000,00 2.000<br />
29. Bilanzgewinn 2.872.374,74 2.881<br />
19
Impressum<br />
Herausgeber<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Zollernalb</strong><br />
Der Vorstand<br />
Friedrichstraße 3<br />
72336 Balingen<br />
Fotos<br />
Referat Kommunikation<br />
Peter Schilling<br />
Redaktion<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Zollernalb</strong>,<br />
Vorstandssekretariat/Grundsatzfragen<br />
Konzeption und Produktion<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Zollernalb</strong>,<br />
Kommunikation<br />
20